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Insanity Live vom 11.08.09
Es beginnt mit Schwärze. Die gesamte Bildfläche ist ein gähnendes Loch der tiefsten Dunkelheit. Endlos und Besorgnis erregend. Das Bild wird nach wenigen Augenblicken langsam wieder heller. Das Schwarz verschwindet. Das UPW Logo erscheint auf den Bildschirmen zu Hause und das nur allzu gut bekannte "Become the Catalyst"-Lied der Gruppe All that remains ertönt.
Beef: It's so awesome! So ... wow... it looks so... .... HADOKEN! IN YOUR FACE BLANCA!! Meine dreidimensionalen Fähigkeiten sind Atemberaubend!
Damit beginnt ein weiteres Segment mit Beef Wellington. Natürlich spielt er auf der, oder auf eine der Konsolen die er sich in der vorletzten Show, vermutlich billig, kaufte. Leider sieht man nur den Bildschirm, und damit verbunden auch das Spiel, das Beef Wellington in den Neuerwerb einlegte. Street Figter IV, dass ist das Game, weshalb er vermutlich den Kauf tätigte. Schlau wird man daraus aber nicht, denn fest steht damit nicht, welche der gestohlenen Waren er nun wirklich besitzt. Ein kurzer Blick auf die Uhr, dann schaltet er das System per Fernsteuerung aus. Es ist nicht klar, wohin er muss, fest steht nur, das er irgendeinen Termin haben muss. Er verlässt seine Couch, und schließlich auch den Raum. Doch das wohl zum falschen Zeitpunkt, denn er läuft einer Person über den Weg, die vom Gemüt her eher schlecht aufgelegt ist. Ein Schrei geht nur durch die Gänge. Einen dumpfen Schlag kann man vernehmen als wohl eine ein Gegenstand gegen eine Wand geworfen wird. Ein paar Worker laufen über den Gang und gehen wohl der Person aus dem Weg. Man sieht nur einen recht aggressiven Sean "Two Face" O'Haire. Er wirkt wohl immer noch etwas frustiert. Wohl wegen der letzten Woche noch.
Two Face:
"Diese feige Ratte Roode! So erbährmlich! Einfach nur erbährmlich! ICH hätte dieses Match gewonnen, mit leichtigkeit, aber nein da muss ja diese Schabe kommen und einfach mir MEINEN Sieg...Unseren Sieg wenn Ich bitten darf Two Face, unseren Sieg geklaut. Diese Made! Ich unterstützte dich nur selten, wirklich selten, aber in diesem Fall muss Ich dich unterstützen! Es ist eine Schande einfach das SO ein Feigling ein Vertrag?! Roode ist bestimmt Rico noch tiefer in den Arsch gekrochen als vorher!"
Wütend schlägt Two Face gegen die Wand. Wieder ist ein Schrei zu hören, aber seine Aufmerksamkeit ist auf die Person zu richten die gerade einfach so durch die Gänge geht. Lachend geht er auf die Person zu und bleibt grinsend vor ihr stehen.
Beef: Hey... Warum grinst du denn so?
Das klingt nicht nach einer Beleidigung, sondern eher danach, als würde Beef mitlachen wollen.
Beef: Hat dir der Typ, mit dem du dich gerade unterhalten hast, etwa einen guten Witz erzählt?
Das klingt alles nach gezielter Beleidigung, die das selbstgesprächige Verhalten Seans ins lächerliche zieht. Doch Beef meint das tatsächlich so wie er es sagt, er meinte, nachdem er Stimmen erhört hat, es wäre ein Gesprächspartner dagewesen. Hoffentlich bekommt das der sowieso schon schlecht gelaunte Sean nicht in den falschen Hals. Sean ging nur auf Beef zu und lacht ihm ins Gesicht. Mit einem Grinsen blickt er den Nerd an.
Two Face:
"Ja einen Wundervollen Witz. Ich erzähl ihn dir mal. Ging ein kleiner Idiotischer Nerd über den Flur. Er traf auf einen 2 Meter großen Mann. Fragte der Nerd ob der Mann einen Witz gehört hat. Sagt der Mann klar erzählt der Mann ihn den Witz. Der Mann nahm die Münze die in seiner Hand ist und warf diese in die Luft. Er fing sie auf und verprügelte dann den Nerd. Witzig oder? Mal gucken ob du genauso viel Glück hast!"
Lachend flippt er seine Münze in die Luft und fängt diese auf. Mit einem Grinsen rammte er Beef seine Faust in den Magen, sowie sein knie. Ein paar Stiffe Kicks und Punchs folgten. Ein Stuhl nahm der Münzfreak und schlug damit auf Beef ein. Er packte sich den Edeljobber der UPW und zieht ihn über einen Tisch. Dann positionierte er den Tisch und hob ihn hoch. Mit dem Coin Toss befördert er den Nerd durch den Tisch. Mit einem Lachen tritt O'Haire gegen die Rippen von Beef und ging langsam aus dem Backstage bereich.
Eine weitere Schalte in den Backstagebereich lockert den Abend etwas auf. Wir befinden uns im Büro des CEOs der UPW, welches in letzter Zeit eher selten Schauplatz irgendwelcher Ereignisse war. Eric hatte aber dennoch viel zu tun, sei es die Rettung seiner Fraktion, oder das Wahren von Moral und Sitte. Viel ist in letzter Zeit passiert, so wundert es nicht, dass er langsam aber sicher beginnt durchzugreifen. Das Telefon beginnt zu klingeln, Eric geht entnervt an den Hörer.
Eric Bischoff:
Was ist?! Ich habe zu tun, ich habe gesagt ich will bei Insanity nicht gestört werden... ist das so schwer zu verstehen?
Am anderen Ende der Leitung sitzt seine persönliche Sekretärin. Verwunderlich das sie anruft, sitzt sie doch im nächsten Zimmer. Aber Bischoff hätte wohl schlimmer reagiert hätte sie geklopft oder ähnliches.
Assistentin:
Aber Sir... ich konnte ihn nicht abwimmeln... er sagte er müsse dringend mit Ihnen reden.
Eric Bischoff:
Dann lass ihn rein,... bestelle aber die Securities... Augenblicklich!
Eric scheint einen Angriff zu befürchten, doch als sich die Tür zu seinem eigentlichen Büro, hinter dem der Sekretärin öffnet, kommt es zum aufatmen.
Eric Bischoff:
Chris... du bist es.... was gibt es denn? Ich habe eigentlich keine Zei-...
Beenden darf er den Satz nicht. Die Situation scheint wohl ernster zu sein, als er erwartete. Schnellen Schrittes hat der junge Athelt den Raum betreten, die Türe geschlossen und den kurzen Weg zum Schreibtisch gemeistert. Ehe Bischoff seinen Satz beenden konnte, hat er seine Hände auf dem Schreibtisch abgestellt und mit dem entspanndenen Geräusch unterbrochen. Er beugt sich leicht nach vorne und blick seinem Chef ernst in die Augen.
Chris Sabin:
"Dann nehmen Sie sich diese jetzt! Ich habe langsam die Schnauze voll! Niemand! Absolut NIEMAND kann oder will mir sagen wo Ashley ist.. und Sie setzen mir irgendwelche Leute in den Ring, die Ihnen nicht passen! Erst Dragon und danach Davey. Für diese Woche ist Ihnen wohl niemand eingefallen, hm?"
Chris blickt ihm kurz an, schüttelt dann seinen Kopf und nimmt die Hände vom Tisch. Langsam fängt er an im Raum herum zu laufen. Selten hat man die Zukunft so aufgewühlt gesehen. Wobei sich die Augenblick immer mehr häufen. Dieser Punk macht ihm zu schaffen und das freut ihn sicherlich auch noch.
Chris Sabin:
"Entschuldigen Sie, aber ich habe keine Ahnung was ich noch machen soll. Sie sind der Einzige zu dem ich noch hätte gehen können... dieser Punk hegt einen tiefen Hass auf mich und ich habe keine Ahnung wieso. Er verleitet Orton dazu Ashley zu kicken und was passiert? Sie verschwindet! Ich verstehe diese verfluchte Welt nicht mehr.."
Eric verhält sich überraschend ruhig. Die aufbrausende Art Sabins hätte schlimmere Aktionen hervorrufen können, aber Eric scheint die Reaktion zumindest teilweise nachvollziehen können. Und er weis, dass Sabin ihn da keine direkte Schuld für gibt.
Eric Bischoff:
Hey... du gehörst momentan zu den einzigen an meiner Seite, und generell zu den talentiertesten Wrestlern der UPW. Du bist DAS Mittel gegen jemanden wie Richards, oder Super Dragon. Du hast ganze Arbeit geleistet. Natürlich werde ich dir dafür auch helfen. Vertraue mir, wir haben Orton nach seiner Entführung gefunden, und wir werden Ashley finden.
Naja, von "finden" kann kaum die Rede sein. Schließlich entführte Eric damals im Gegenzug Shelly Martinez, sodass man, so makaber es klingt, "zurücktauschen" konnte. Nur wie soll das jetzt funktionieren? Randy hat keinerlei Schwachstelle.
Eric Bischoff:
Wir werden ein Suchtrupp aufbauen, bestehend aus talentierten Wrestlern. Meine Securities werden das gesamte Gebäude absuchen, und Ashley finden, sollte sie hier sein. Ich werde Orton und Punk so lange mit miesen Matches qäulen, bis sie freiwillig aufgeben... Du hast mein Wort.
Ob das so sonderlich viel Wert ist? Nun, Eric darf Chris nicht auch noch verlieren, von daher kann man schon annehmen, dass man sich darauf verlassen kann. Ohne den jungen Athleten würde die Fraktion wohl sterben bzw. nur noch aus Bischoff bestehen. Immer noch läuft die Zukunft in dem Büro auf und ab. Kann sich einfach nicht beruhigen, die letzten Nächte haben ihm zu schaffen gemacht und nun bricht alles aus ihm heraus.
Chris Sabin:
"Ashley ist in England verschwunden. Also, sollte sie doch dort sein, oder? Es fiel mir schwer ins Flugzeig zu steigen und weiter zufliegen. Auch beim PPV musste ich mit mir ringen. Beinahe wäre ich nicht U-X Champion geworden, beinahe wäre ich nicht gegen Davey angetreten.. und vielleicht wäre es besser gewesen. Dann hätte ich Ashley an meiner Seite oder .. oder.. ach, ich habe keine Ahnung. Ich bin so verwirrt.. und noch dazu wird es von Woche zu Woche schlimmer. Erst wird Ashley gekickt und danach bringt Punk dieses Bild ins Spiel. Er hasst mich und das abgrundtief. Nur was habe ich gemacht? Was wird passieren, wenn ich ihn jetzt wieder zur Rede stelle? Wird es schlimmer werden? Meinen Sie wirklich, dass die Beiden sich durch miese Matches unterkriegen lassen?"
Immer wieder läuft er auf und ab. Versucht den Sinn in den Aktionen von Punk zu sehen, findet ihn aber nicht.
Eric Bischoff:
Chris, wir bekommen das hin... Ich weis wie ich mit solchen Terroristen umzugehen habe. Vertraue mir,... die Brood, Jeff Hardy,... ich hatte mit genügend verrückten Leuten zu tun..
Tatsächlich hat er auf diesem Gebiet Erfahrungen gesammelt. Teilweise konnte er mit den Berdohungen ganz gut umgehen. Grundsätzlich versucht er aber Chris erstmal zu beruhigen. Sabin bleibt stehen und schaut kurz zu Eric. Ein theatralisches Kopfschütteln folgt, eher er sich abwendet und zur Tür schon beinahe schleicht. Mit hängenden Schultern greift er nach der Türklinke und öffnet die Tür.
Chris Sabin:
"Es hat doch alles keinen Sinn. Diese Welt ist grausamer als jedes Videospiel. Game... Over, Mr. Bischoff."
Mit diesen Worten verlässt er das Büro. Eric wirkt dann doch etwas verdutzt. Das Ende des Satzes wirkte doch leicht unnormal. Nichts desto trotz scheint Eric besorgt zu sein. Vermutlich aus den falschen Gründen, denn wenn es keinen Sabin mehr gibt, gibt es keine Bischoff Fraktion. Und Chris ist einer der Topseller des Geschäfts.
Wiedereinmal am heutigen Tage schalten wir in den Backstagbereich. Dor sehen wir nun so gleich einen neuen Superstar der UPW welcher vor kurzem erst mit Randy Orton aneinandergeraten ist. Es handelt sich also um TJ Wilson einen Schüler der berühmten Hart Familie. Dieser ist gekleidet wie man ihn schon in letzter Zeit gesehen hat. Also in Jeans und einer schwarzen schweren Lederjacke. Doch was macht er heute hier? Ein Match hat der Jungspund noch nicht also ist er wohl erstmal nur als Reserve da falls sich ein anderer Star aus irgendeinem Grund es nicht pünktlich zu Show schaffen sollte. Jedenfalls steht TJ doch recht uninteressiert in der Gegen rum und schaut auf einen Fernsehr um wohl die Show zu verfolgen. Doch plötzlich bemerkt er das sich ihm eine Person nähert. Ist es etwa wieder Randy Orton? Offensichtlich nicht. Es ist Chris Jericho, welcher sich die Ehre gibt, eine UPW Show zu besuchen. Bis gerade eben stand er wohl an einem der Monitore und hat das Geschehen aufmerksam beobachtet. Er blickt sich um und seine Augen fixieren sofort TJ Wilson.
Hey, Junior! Hast du das eben gesehen? Wie diese Heuchler diesem untalentierten... Ding... zugejubelt haben? Ich meine... was soll das? I´m the King of the world!!! Wenn jemand bejubelt werden sollte, dann ich. Ich stehe für können und Leistungsbereitschaft... Diese Idioten lassen sich für "Spaß" bejubeln und nicht für ihren Erfolg!
Er stockt, als er in das fragende Gesicht TJ Wilsons blickt.
Ich kenne dich, Junior... Irgendwo habe ich dich schon gesehen...
TJ Wilson reagiert eigentlich recht verwundert auf dem vor ihm auftauchenden Jericho. Auch die Worte von Y2J klingen für TJ recht seltsam. Dennoch weiß er natürlich wenn er da vor sich hat. Schließlich kennt jeder in Kanada Chris Jericho. Aber alleine das Wilson nun von der bekannten größe Y2J angesprochen wird lässt diesen schon ein wenig den Atem stocken. Doch wieder einmal bleibt der junge Wilson recht cool.
TJ: Ja es verwundert mich nicht das du mich kennst. Denn vor dir steht einer der besten Schüler der Hart Familie. Ich bin TJ Wilson und es freut mich deine Bekanntschaft zu machen Chris.
Nach diesen Worten folgt ein kurzes arrogantes grinsen von TJ. Dann setzt er weiter fort...
TJ: Nun und ich muss dir auch gleich beipflicheten dieser Stümper da hat doch keine Ahnung was er dort tut. Aber sag mal Chris wie kommt es das du dich wieder hier in der Gängen der UPW dein Unwesen treibst?
You know... Irgendwann kommt die Zeit, da muss man den Leuten wieder zeigen, um was es hier geht. Ich bin der Meinung, dass die meisten das hier vergessen haben.
Jericho mustert TJ Wilson nochmals von oben bis unten...
TJ Wilson... TJ Wilson... Natürlich! Sogar ICH habe von dir gehört... Interessant! Ich werde mal das eine oder andere Auge auf dich werfen. Bis dahin, viel Erfolg, Junior!
Im vorbeigehen klopft er dem jungen Mann auf die Schulter und schon ist er wieder wieder verschwunden. Der junge Wilson schaut nur noch Chris hinter her. Ehe er dann den Kopf schütteln die Szene verlässt? Es scheint beinahe so als habe wohl keiner der beiden wirklich großen Respekt vor dem jeweiligen anderen. Das ganze wirkte eher wie ein zufälliges treffen in welchem sich beide etwas vorspielen. Doch obwohl man mittlerweile weiß das beide Charaktere ein großes Ego haben lief doch die ganze Sache recht freundlich ab.
In den Gängen des Backstagebereiches herrscht wiedereinmal Trubel, das ist wohl eines der Dinge was sich auch nicht ändert wenn man die UPW außerhalb der Vereinigten Staaten bei ihren Shows erlebt. Während die Atmosphäre im Bereich der Lockerrooms etwas ruhiger ist, hört man es aus einem der Räume doch aufeinmal ziemlich laut poltern.
xXx Shelly xXx "La madre que te parió!"
Worte welche nur die wenigsten verstehen, aber der Tonfall nicht gerade nett und positiv ist, sodass man alleine schon daran erkennt dass es sicherlich nichts lieb gemeintes war. Die Stimme der Person welche diesen Fluch aussties gehörte keiner geringeren als der Latina Shelly Martinez, die wutendbrant ihren Koffer zusammenpackte. Die Lockertüre stand offen, welche die Latina zuvor so heftig ins Schloss geworfen hatte dass sie wieder aufgesprungen war.
xXx Shelly xXx "Ich hasse es, immer und immerwieder das selbe. Ich komme hier her und was ist? Nichts! Nichts und nochmal Nichts! Kein Match...nichts! Keine Interviewzeit....Nichts!"
Brummelt sie vor sich hin während sie ihre gesammten Klamotten in ihren Koffer hineinschmeißt. Das Shelly hier nicht gerade bei bester Laune ist, ist deutlich zu sehen und zu hören, daran lässt die aufbrausende Lady wieder einmal keinen Zweifel. Diese laute Geräusche konnte keiner Überhören, daher ist es auch nicht verwunderlich das irgend in der nähe von dem Lockerroom der Latina kommen wird. Ein kleines Kichern ist zu vernehmen. Diese Kichern wandelt sich langsam zu einem Lachen. Mit langsamen Schritten schleicht ein bekanntes Gesicht...oder besser zwei bekannte Gesichter durch die Gänge. Die Rede ist natürlich von Sean "Two Face" O'Haire der den Lärm gehört hat und sich auf den Weg zu der Quelle macht. Er erblickt nur die Schwarzhaarige Diva und geht auch direkt auf sie zu.
Two Face:
"Good Evening Señorita...Ein wunderbarer Abend oder etwa nicht?! Darf ich mich ihnen vorstellen....Sean "Two Face" O'Haire. Mit wem hab Ich denn das Vernügen. Ich weiß nur das Du wohl eine Diva bist die Feuer hat.Schleim nicht so rum! DU willst doch nur dieser Diva imponieren, mehr nicht! Also finde dich damit ab, das diese Diva wohl keine Interesse hat mit DIR sich zu unterhalten! Hahahahahahahahaha!"
Grinsend blickt der "Münzfreak" auf die Latina. Seine Münze flippt er ein paar mal und blickt mit einem etwas irren Blick auf sie. Shelly die gerade die letzten Kleinteile in ihrem Koffer verstaut hat blickt hinauf, zu dem für sie Fremden Mann, der einfach so in ihren Locker geplatzt war. Nunja, die Türe steht auch offen sodass der Raum für jeden zugänglich war.
xXx Shelly xXx "Hey, was soll der Mist? Schonmal was von anklopfen gehört? Oder stolperst du gerne einfach mal so in den Locker einer Frau herrein? Ich könnte nackt sein oder wasauchimmer - aber das würde dir wohl gerade so gefallen! Unhöfliches Pack!"
Zischt die Latina vor sich hin und schenkt Sean einen bitterbösen Blick. Dabei war sie doch selbst Schuld, wäre die Türe zu geblieben hätte sie ihre Ruhe. Seine Frage ignorierte sie einfach, keifte stattdessen munter weiter.
xXx Shelly xXx "Ich bin die Person welcher dieser Locker gehört und genau diese Person die sich auch gleich hier aus dem Staub macht. Also echt...das Office scheint hier auch jeden nur halbwegs Verrückten in diese Liga zu lassen!"
Lachend blickt der Mann aus Hilton Head auf die Latina. Sie zeigt wohl gerade ihre Krallen gegen ihn, aber das Stört ihn nicht wirklich. Solche Reaktionen ist er gewohnt.
Two Face:
"Uhhhhh zeigt die Mieze Katze mal ihre Krallen. Rrrrrr. Gefällt mir Señorita! Du bist wohl was besonderes, denn sonst hätten in deiner Vergangenheit und in der Gegenwart wohl auch noch. Christian Cage...Kevin Thorn...wo ist der Unterschied bei den beiden?! Der eine der Dunkle Ritter, der andere der Helle Ritter! Beide sind Freaks! Eigentlich hast du dir ja ein Eigentor geschossen, Honey! Hättest du lieber erstens deine Tür nicht offen gelassen und zweitens so viel Lärm gemacht, wäre Ich wohl nie zu dir gekommen. Also zeig doch mal deine Liebe seite die Kevin ja so an dir schätzt!!"
Unscheinbar war er immer, aber er wusste ganz genau was in der UPW vor sich ging. Er war immer da, immer im Hintergrund, aber wirklich gesehen hat man ihn erst in den letzten Wochen. Mit einem grinsen flippt er wieder seine Münze und ging einen Schritt auf die Latina zu. Harschre Worte gegenüber der Dunkelhaarigem Worte die sie aufhorchen liesen und sogar bewirkten dass sie aufhörte ihren Koffer zu Ende zu packen. So ging sie auf ihn zu und ein leises "Shut up" ist von ihr zu hören als ihre Augenbrauen nach oben schnellen.
xXx Shelly xXx "Noch ein Wort und ich zeige dir wirklich meine Krallen. Mein Leben geht dich gar nichts an! Und den einzigen Freak den ich sehe, der steht genau vor mir!"
Faucht Shelly, er hatte wohl einen wunden Punkt bei der aufbrausenden Schönheit erwischt, doch die waren bei ihr leicht zu finden wenn man sich mit ihrer Vergangenheit auskannte. Sean lacht nur in das Gesicht von der Latina. Mit einem fiesen Grinsen beugt er sich nach vorne und schaut ihr direkt in die Augen.
Two Face:
"Uuuuhh Ich freu mich schon Shelly! Nur, weil Du dein "Leben" oder wie mans nennt neu beginnen willst und Personen wie Kevin, die Brood oder meine Wenigkeit meidest! DU HAST NUR ANGST! ANGST davor das DEINE Vergangenheit dich wieder einholt! Glaub mir Shelly manche Leichen kommen schneller wieder aus dem Keller als man denkt!"
Grinsend blickt er irre in ihre Augen. Er fordert sie wohl gerade heraus, aber sie hat ihn dazu angestachelt. Er genoß es mit ihr zu spielen. Und genau diese Worte lies die Latina jetzt nicht auf sich sitzen, holte aus und verpasste ihrem Gegenüber eine schallende Ohrfeige.
xXx Shelly xXx "Ich wiederhole meine Worte nur ungern, aber ich hab mich hoffentlich jetzt klar ausgedrückt! Halt die Klappe!"
Mit diese Worten dreht sich die Latina um und packt ihren Koffer, sie will gehen das ist deutlich doch nicht ohne weitere Worte an den Münzfreak zu richten.
xXx Shelly xXx "Wenn du Kevin so toll findest, dann geh doch zu ihm. Mich würde es nicht wundern wenn du einer der Kandidaten bist welcher bei der Brood anheuert! Aber wag es nicht mir in die Quere zu kommen!"
Die Ohrfeige tut ihm nicht weh. Es war eher eine Bestätigung das sein Spiel auf ging. Er hatte in diesem Gespräch die Fäden in der Hand und Shelly war seine Marionette. Mit einem Lachen blickt er in die Richtung der Latina.
Two Face:
"Weißt du Shelly...Die Brood ist nichts...rein gar nichts! Früher war die Brood mal was, aber diese Brood?! Ich bitte dich! Kevin ist nur die Herausforderung der Brood, sonst keiner! Glaub mit in so eine Sinnlose Gruppierung will ich sein! Aber wenn du nochmal Zeit hast...wie wäre es mit einem Essen?! So als "Wiedergutmachung"!"
Grinsend blickt er nochmal auf die Latina und verschwindet langsam aus ihrem Lockerroom.Seinen Aussagen kann die Dunkelhaarige nichts abgewinnen, doch ihr Adrenalinspiegel scheint sich langsam zu senken, alles was sie will ist hier raus und nichts weiter.
xXx Shelly xXx "Wenn du drauf stehst das Essen in deinem Gesicht hängen zu haben, bitte!"
Seuftzt sie auf und verlässt eilig den Locker. Seinen Worten wird sie niemals glauben schenken und schon garnicht seinen Vermutungen dass sie nur Angst vor ihrer Vergangenheit hat. Und vor allem machten Christians Kommentare über die Freaks in der Promotion langsam Sinn, vielleicht sollte Miss Martinez einmal darüber nachdenken, ob es vielleicht O`Haire war welcher ihren Locker einst zerstört hat.
Abermals schalten die Kameras der UPW in den Backstage Bereich. Durch die kahlen Gänge huschen arbeitswütige Menschen, die keinerlei Bedeutung für die Fans haben. Uninteressant, aber nicht unwichtig. Kurz schwenkt die Kamera durch den Gang. Irgendetwas interessantes wird es wohl zu sehen geben und siehe da. Der Mann, der noch eben in das Büro von Eric Bischoff gestürmt ist, schlendert ziellos durch den Gang. Erst geht er nach links, dann dreht er sich abrupt um und schleppt sich nach rechts. Unentschlossen, verzweifelt. Beinahe schon ein gewohntes Bild. Worker mustern die Zukunft verwirrt, einige grüßen ihn sogar freundlich, doch er schaut nur kurz auf und nickt. Keine freundlichen Worte oder ein Grinsen.
Chris Sabin:
"Es hat doch alles einfach keinen Sinn, verdammt!"
Flucht er leise vor sich hin und dreht wieder abrupt um. Vielleicht zu plötzlich, denn die Person, die hinter ihm gegangen war, hat mit dieser Umdrehung nicht gerechnet und konnte auch nicht mehr schnell genug reagieren. Ein kleine Aufprall, den Sabin auch nicht erwartet hat und somit auch nicht mehr das Gleichgewicht halten kann. Er landet auf dem Hosenboden und bleibt erst einmal sitzen. Ein kleiner Aufschrei ist zu vernehmen, nachdem die Person auf dem Boden gelandet ist. Er kratzt sich am Kopf und dreht sich zu dem Mann auf der anderen Seite. Einen kleiner Basketball rollt in die Richtung von dem amtierenden Unlimited X Title. Die Person die Gegenüber von ihm sitzt ist Matt Sydal, der sein Comeback macht. Mit einem Lächeln blickt er auf Sabin.
Matt:
"Hmpf- meine Landungen sind sonst eigentlich etwas eleganter. Lag wohl an dem Überraschungseffekt, aber wie ich sehe hattest du auch eine unschöne Landung... eh, du siehst irgendwie etwas bedrückt aus. Das lag aber doch nicht an dem Aufprall, oder? Mit einem Grinsen auf den Lippen lebt es sich viel angenehmer. Think About it, Buddy."
Mit einem Lächeln blickt er ihn an und dann auf den Ball. Mit einer Handbewegung deutet er auf den Ball das er ihn zu Sydal rüber rollen soll. Verwirrt mustert Sabin den Mann vor sich. Irgendwie kommt er ihm nicht sonderlich bekannt vor. Ein Neuer?
Chris Sabin:
"Der Aufprall ist mir doch egal."
Murmelt er leise vor sich hin und schnappt sich den Ball, kurz mustert er diesen. Dann jedoch wirft er ihn lustlos zu Matt. Er fängt ihn auf und blickt etwas verwirrt auf Chris. Sehr komisch kommt ihm diese Szene vor.
Matt:
"Jetzt spiel mal nicht den Emo, denn diese Rolle steht dir nicht wirklich. Aber wenn du so weiter machst, kannst du dich ja zu den Freaks gesellen die auch nur rum heulen! Also Kopf hoch und geh einfach deinen Weg!"
Harte Worte von ihm, aber sie sprechen die Wahrheit aus. Rumheulen bringt nichts, daher sollte man nicht so viel Zeit in solche Aktivitäten investieren. Der Detroiter hebt die Augenbraue und fängt den Ball, den Sydal ihm zurück wirft muhelos. Sabins Emotionen, die übergekocht sind, haben sich langsam wieder normalisiert. Jedenfalls so gut wie es geht in seiner jetzigen Situation.
Chris Sabin:
"Du hast leicht reden. Hast du eine Ahung in was für einer Miesere ich stecke? Was ich gerade durch mache? Es läuft irgendwie alles schief und das nur wegen einem Mann. Ich bin U-X Champion, ich bin immer noch ungepinnt.. und habe die letzten Matches gewonnen. Aber ich kann mich darüber nicht freuen... zu viele andere Dinge ziehen mich einfach hinunter."
Chris wirft den Ball wieder zurück zu Matt. Was ein amüsanter Anblick. Zwei erwachsene Männer sitzen mitten im Gang auf dem Boden und werfen sich gegenseitig den Ball zu. Worker gehen an ihnen vorbei und mustern sie verwundert, doch die Beiden stört es anscheinend nicht. Matt fängt diesen Ball auf und blickt etwas besorgt zu Chris. Er nimmt das Leid von anderen eher schlecht auf. Zu viele Sorgen macht er sich. Ein leichtes seufzen ist zu hören.
Matt:
"Das ist nicht wirklich gut zu hören. Kann...Kann...Kann man dir irgendwie Helfen?! Also in meinen Augen brauchst du wohl Hilfe von einem weiteren, denn sowas sollte man nicht alleine durch Leben. Also wenn du hilfe brauchst, kannst du auf mich zählen. Glaub mir, zusammen ist das doch schaffbar. So hast du auch immer eine Person mit der Du über die Probleme reden kannst. Also was hälst du davon?"
Wieder wirft Matt den Ball zu Chris. Er wartet gespannt auf seine Antwort, aber mit einer positiven Antwort rechnet er nicht. Doch es kommt doch anders. Eric Bischoff, der eigentlich selbst selten Wege erledigt, kämpft sich durch den Backstage. Er will sehen, was da los ist. Eine Menschenmasse die sich um ein Zentrum herum bildet. Hat Sabin sich doch etwas angetan? Eric schafft es sich soweit vorzukämpfen das er etwas erkennen kann. Im ersten Moment ist er erleichtert, aber... dann erzörnt er. Was macht denn eine seiner Top-Draws da?
Eric:
SABIN! Steh auf! Gib dich doch nicht der Lächerlichkeit preis. Los, ... so findest du Ashley ganz sicher nicht. Und überhaupt? Was macht ihr hier? Steht auf verdammt! Chris, so wird dich CM Punk jedenfalls niemals ernst nehmen....
Es ist schon eine Bizarr-witzige Situation mit der Eric konfrontiert wird, wobei er nur das negative darin sieht. Die Zukunft zuckt abrupt zusammen als er die Stimme von Bischoff vernimmt. Verwirrt blickt er auf und schließt seinen Mund. Eigentlich wollte er gerade Sydal antworten, aber Eric kam ihm zuvor. Sabin wirft den Ball wieder zurück zu Matt und steht gehorcht seinem Chef tatsächlich ohne zu murren.
Chris Sabin:
"Ashley.. Punk.. Si-Sie haben recht! Rumsitzen und reden bringt mir nichts. Ich muss selbst etwas tun. Nur was..? Der Ring.. genau. Man sieht sich."
Sabin dreht sich auf dem Absatz um und marschiert an den Workern vorbei. Matt hat den Ball gefangen und nickt Chris nur kurz zu. Ohne einen weiteren Kommentar kann die Zukunft das Szenario verlassen. Langsam erhebt sich der Mann aus St. Louis. Sein Blick ruht auf Bischoff. während er seine Arme vor der Brust verschränkt.
Matt:
"Mr. Bischoff...versetzten sie sich doch mal in die Lage von Chris. Er ist verzweifelt...am Boden zerstört und verwirrt. In meinen Augen bräuchte er noch eine Person an seiner Seite die ihn Unterstützt! Er hat doch gar keinen der ihm Helfen kann! Sie unterstützen ihn auch nicht wirklich!"
Eric:
WAS?! Ich Unterstütz-....
Bischoff nimmt sich einen kurzen Moment um sich wieder zu fangen. Ein Ausraster würde hier nichts bringen, auch wenn der Vorwurf ziemlich heftig war.
Eric:
Okay... Unterstütze ihn... Aber ich warne dich, ... keine krummen Dinger... Ich warne dich... du bist ein Nichts für mich Sydal. Baue ja keinen Mist...
Mit einem Grinsen blickt Sydal zu Eric. Er hat wohl sein Ziel erreicht, obwohl dies vielleicht auch ein Fehler sein könnte. Der selbe Fehler, der auch Sabin passiert ist.. wenn man das überhaupt Fehler nennen kann. Immerhin will Matt nur einem Kollegen helfen.
Matt:
"Mr.Bischoff...sie werden es nicht bereuen, denk ich. Mist bauen ist nicht meine Stil, daher vertrauen sie mir einfach!"
Bischoff nickt. Der Deal ist perfekt und die Bischoff Fraktion hat ein weiteres Mitglied, wie es aussieht. Eric dreht sich von Matt weg und bewegt sich wieder in sein Büro, während Sydal wieder mit dem Ball zu spielen beginnt. Mit diesen Bildern fadet die Kamera aus.
Backstagezeit ist die schönste Zeit. Zumindest gilt das für viele. Und ganz besonders entspannend ist es nun einmal, wenn man sich selbst ins rechte Licht rücken kann. Und wo geschieht dies besser, als in einem profilierungsreifen Interview. Dafür gibt es in der UPW eine spezielle Show, nämlich CloseUp. Der Herr dieser Show ist Jeremy Borash und das Studio erstrahlt in gewohnter Pracht. Neon-Leuchtreklame an der Nachbildung einer Backsteinwand, Werbebanner der Sponsoren und ein Flatscreen, der die Highlights vergangener Shows abspult. Von rechts betritt JB das Bild und glänzt mit legerem Aufzug. Ein weißes Hemd, dessen Ärmel bis zu den Ellenbogen hochgekrempelt sind und stonewashed Jeans. Er grinst und beginnt seine Arbeit.
Jeremy Borash: "Herzlich willkommen bei Close Up. Wir sind hier live in München, Deutschland und ich begrüßen niemand anderen als eines der neuesten Gesichter der Liga ... niemand anderen als Robert Roode. Komm herein, Rob."
Von links schiebt sich ein breitschultriger Mann mit einem arroganten Grinsen ins Bild. Es ist niemand anderes als Robert Roode höchstselbst, das ehemalige Mitglied der Beer Money Inc.!
Jeremy Borash: "Robert, Du hast gleich mit Deinem ersten Auftritt für Aufsehen gesorgt, als Du Dich auf die Seite der Executives Incorporated geschlagen hast, der Gruppe vom General Manager Rico Constantino. Wie kam es dazu?"
Roode: "Erstmal, Mister(!) Borash(!), war Robert Roode bereits zuvor in der UPW. Scheinbar hat er einen derart bleibenden Eindruck hinterlassen, dass man ihn umbedingt wiederhaben wollte. Wer will es der Chefetage auch verübeln? Ein Robert Roode ist einzigartig. Einzigartig und unberechenbar. Er hat immerhin seinen Kollegen zum Sieg verholfen. Robert Roode ist der Grund dafür, dass Claudio Castagnoli und Alex Shelley sich Tag Team Champions nennen dürfen. Robert Roode ist der Grund dafür, dass die Executive Inc. endlich wieder Erfolge feiern darf. Und warum ist er der Grund dafür? Tja,... es ist simpel. Der der gut bezahlt, bekommt auch das was er möchte. Rico wollte den Kanadier an seiner Seite, also zückte er sein Checkbuch. Da gibt es nicht viel zu erklären..."
Jeremy Borash: "Ja .. ehm .. das klingt wirklich einleuchtend. Ganz logisch. Also werden wir Mister Robert Roode in Zukunft häufig dort sehen, wo das Geschehen sich tummelt. Im Kampf um Titel und Ehre? Oder geht ein Mister Roode seinen eigenen Weg - ohne klar erkennbare Ziele?"
Roode: "Natürlich wird ein Robert Roode auch Ziele haben, und sollten die nicht klar erkennbar sein, dann liegt das eindeutig an der geringen geistigen Stärke des Betrachters. Ich täusche aber keine edlen Taten vor, wie andere Superstars die all ihr Handeln mit dem zu erreichenden Ziel rechtfertigen. "Ich möchte den Sport retten", oder "Ich will etwas verändern",... Alles blödsinn. Ich bin hier, um Matches zu bestreiten und um damit Geld zu verdienen. Wäre ich nicht so verdammt gut in dem, was ich hier mache, würde ich meinen Luxus mit anderen Berufen finanzieren. Aber man soll schließlich immer das tun, worin man am Besten ist. Und wenn ich das erste Gold um meine Hüften trage, was früher oder später passiert, ohne das ich mich darauf fixiere, dann ist das nur eine Bestätigung für eben erbrachte Aussage."
Jeremy Borash: "Klar nachvollziehbare Ziele und Planungen. Es scheint, als ob sich Mister Robert Roode gut auf seinen Einsatz in dieser Liga vorbereitet hat. Das erste Match war erfolgreich, was hälst Du von der Leistung Deiner Gegner und von der Qualität der Shows?"
Roode: "Natürlich war dieses Match von Erfolg gekrönt. Ich kämpfte gegen zwei Idioten die lediglich zuschlagen konnten. Das gewisse Etwas fehlte denen. Intelligenz ist eines der wichtigsten Bestandteile im Wrestling. Ich habe zugeschlagen, als es am besten war. Ich habe die Beiden einfach machen lassen, und dann... BAM, lag Sean O'Haire am Boden... Es waren einfach zwei Amateure. Genauso wie ein Teil der oberen Card. Ich meine... Chris Sabin,... Wie konnte der bitte den Titel gewinnen? Er und sein Partner Shelley waren unserem Team immer unterlegen, in der Zeit vor der UPW. Also entweder, er ist besser geworden, oder seine Gegner sind so schlecht, dass es für Chris ein leichtes war. Ich würde zu letzterem tendieren. Sieht man sich die restlichen Matches an, fällt einen auf, das sich da nur Abschaum rumtümmelt. Lauter Irrer, von denen zuvor nie jemand hörte. Alleine der dieswöchige Main Event,... Chicano... Wer zur Hölle soll das sein? Claudio, ein Schweizer der den Ring lieber wieder verlassen sollte. Und Christian Cage, ... der für mich immer als "Der ehemalige Partner von Edge" in Erinnerung bleiben wird."
Jeremy Borash: "Harte Worte von einem harten Mann. Immerhin sind das gestandene Superstars der UPW. Verdiente Helden und vielgeliebte Athleten. Ob es klug ist, es sich mit ihnen zu verscherzen?"
Roode: "Denkst du ich habe Angst? Weder Abyss, noch Sean konnten Roode einschüchtern. Das konnte man deutlich sehen... Und vergiss nicht... ich habe die Executive Incoperated hinter mir... Niemand kann mir ans Leder... "
Jeremy Borash: "Hmmm ... nun gut. Ich behalte alles weitere in diese Richtung für mich. Was plant Mister Robert Roode für die nahe Zukunft?"
Roode: "Besser ist es JB, ... besser ist es... Für die nahe Zukunft plane ich schlicht weitere Erfolge zu feiern. Eine Assistentin an meiner Seite wäre definitiv nicht schlecht. Schließlich brauche ich eine Dame, die mir das Handtuch nach dem Training reicht, oder die Zigarre anzündet, wenn ich ein Match als Sieger verlasse, was häufig vorkommen wird."
Jeremy Borash: "Nun, dann wünsche ich viel Erfolg bei dieser Planung. Ich wünsche Dir für die Zukunft alles Gute. Und stets gutes Gelingen."
Roode: "Was bedeuten schon geheuchelte Glückwünsche von Jeremy Borash... "
Der Interview-Showmaster blickt entgeistert drein, als Roode abdreht und das Studio verlässt.
Der Backstage-Bereich der UPW. Kalt und unbehaglich wie eh und je. Wo draussen in der Arena, rings herum um das Seilgeviert Emotionen herrschen, so dominiert im Backstage eine arbeitsame Gleichgültigkeit und Emotionslosigkeit. Die langen Gänge sind, wie in fast jeder Arena, von klinischem Weiß. Die Postereinfassungen sind dergestalt angelegt, als das der jeweilige Pächter der Arena stets seine eigenen Merchandise-Produkte einfassen kann. Deshalb sind es nun Poster von UPW-Superstars, die abgebildet werden. Davey Richards, Chris Sabin, Chicano oder Mr. Kennedy. Werbeplakate von zukünftigen Pay Per Views und Hype-Zettel von vergangenen Shows. Und zwischen diesen Bildern und Postern klaffen Türrahmen offen, hinter denen sich die Aufenthalts- und Vorbereitungsräume der Stars befinden. Die Kamera fährt kompromisslos in eben einer dieser Räume. Im angrenzenden Zimmer wurde bis auf einen Stuhl sämtliches Möbeliar entfernt. Die Sitzgelegenheit selbst befindet sich exakt ausgerichtet in der Mitte des Raumes. Auf der Sitzfläche liegt der vielfach zerstückelte und zusammengefügte UPW Ultraviolent Title. Ein Titelgürtel, der seit einiger Zeit von niemand anderem als dem Urban Predator geführt wird, jenem Akteur, der seit seiner Ankunft in dieser Promotion vor über einem Jahr für Schrecken und Leid sorgt. Der einstige Pure-Champion steht mit hinter dem Rücken verschränkten Armen unweit des Stuhles. Seine sonst etwas barrock anmutende Kleidung hat einfachen schwarzen Jeansstoffen Platz gemacht und auch seine Haare sind weniger gepflegt als sonst. Es scheint, als sei der Avatar of Violence wenig vorbereitet auf diesen Überfall.
Es ist ja keinesfalls so, dass man es in letzter Zeit nicht gewohnt ist eine ganz bestimmte junge Dame durch die Gänge huschen zu sehen, damit sie eher schnell aus den Gefilden der UPW gelangt. Und auch gerade ist es wieder so. Kein Wunder, hatte sie doch dem Münzfreak Sean O`Haire gerade eine schallende Backpfeife verpasst nachdem er es für nötig hielt die Latina mit geschickten Worte zu provuzieren. Dass diese hierbei natürlich blitzschnell wie ein spanischer Stier rot sah war daher nicht verwunderlich. Aber irgendwie konnte einem diese Frau schon leid tun, heimgesucht von Dingen die sie sich nicht erklären konnte, auf der Suche nach der Wahrheit die sie vielleicht niemals finden würde und die Fragen nach dem "Wer und Warum" niemals beantwortet werden. Auf dem schnellsten Weg ins Hotel ist alles was sie will, bis sie aus dem Augenwinkel jenen erkennt, der eigentlich gar nicht hier sein sollte. Sofort stockt sie, bleibt vor der offenen Türe stehen und blickt eher fassungslos hinein, so schnell kann man sich nicht versehen, da ist sie schonwieder auf 180.
xXx Shelly xXx "Was machst du hier?"
Die Dunkelhaarige konnte sich nicht erinnern seinen Namen auf der Card gelesen zu haben, mit unter ein Grund warum sie eher gelassenner in einen Showtag gestartet war.
Auch der dunkle Hüne scheint überrascht von dem Besuch. Zumindest scheint er sich nicht auf eine Begegnung mit seiner einstigen Gefährtin vorbereitet zu haben. Düster fixieren seine Augen die holde Dame, kurz blitzen die Zähne auf. Dann antwortet der Messiah of Agony. Ruhig und beherrscht.
Kevin Thorn: "Ich? Dafür sorgen, dass die Welt nicht vergisst, wer der Herr ist .. und wer der Knecht!"
Ein verächtliches Grunzen folgt, dann schweigt der Hüne erneut. Doch wer Kevin Thorn kennt, weiß, dass dieses Schweigen nie lange Bestand hat. Und genau so kommt es auch, in altbekannter Manier.
Kevin Thorn: "Was ich hier mache ... vermag der eine oder andere mit Präsenz zu beschreiben. Meine bloße Anwesenheit soll dafür sorgen, daß niemand sich in zu große Sicherheit wiegt. Es gilt einiges zu ändern ... und ich harre auf die Gelegenheit aus."
Mit hochgezogenen Augebrauen hatte sie seinen Worten gelauscht aber dass sie diesen nicht gerade den nötigen Respekt gegenüber brachte sollte da sein. Vielleicht kaufte sie ihm diese Worte auch einfach nicht ab. Natürlich hätte sie es sich auch denken können dass er hier ist, auch wenn er nicht angekündigt war. Doch lies sich die Latina gerne von ihrer Naivität hinters Licht führen. Manchmal schien es sich geradezu zu beruhigen. Mit prüfendem Blick erhebt sie das Wort.
xXx Shelly xXx "Tze, als ob die Welt das je vergessen könnte, dazu lässt du ihr ja keinerlei Gelegenheit, aus taktischen Gründen, versteht sich. Doch dass du großer Taktiker jetzt auf Methoden aus unterster Schublade zurückgreifst, wundert mich jetzt doch, oder lässt du die Arbeit von deinen Handlangern verrichten?"
Was für Anschuldigen lässt Shelly nun hier vom Stapel? Die Hände in der Hüfte aufgestützt steht sie vor ihm, Angst scheint sie keine zu haben, zu hoch der Adrenalinspiegel in diesem Moment? Zu groß das Verlangen zu wissen wer mit ihr seine Spielchen treibt.
xXx Shelly xXx "Komm schon, anderen den Locker zu verwüsten und mir nachzustellen ist schon nicht dass was ich von dir gewohnt bin, also was soll das?"
Platze es aus der hübschen Latina herraus.
Skepsis bemächtigt sich der Mimik des amtierende UV-Champions. Auch seine Augenbrauen beschreiben neue Wege und er antwortet zwischend.
Kevin Thorn: "Verwüstung? Du solltest weniger Zeit mit dieser Schnapsnase Cage verbringen, denn das scheint Dir nicht zu bekommen. Diese Unterstellung ist lächerlich. Als ob ich nichts besseres zu tun hätte, einer verloschenen Flamme hinterher zu stellen."
Die Worte sind schwer und langsam, fast scheint es, als quäle sich Thorn dazu, derart hart gegen seine einstige Begleiterin vorzugehen. Und dennoch versucht sich der Hüne wacker zu schlagen.
Kevin Thorn: "Ehrlich, Shelly, ich habe mit derlei Dingen nichts zu schaffen. Ich habe kein Anliegen daran, Dir Schaden zuzufügen. Mögest Du glücklich werden, in dem, was Du tust. Mich darbt es nicht mehr."
Ein aufschnauben ihrerseit ist deutlich zu vernehmen und es machte den Anschein als glaubte sie ihm keines seiner Worte, doch so würde sie des Rätseln Lösung auch niemals finden und das wurde ihr langsam bewusst jedoch nicht ohne dies mit ihrer bekannt zickigen Art zu überspielen, wer gab schon gerne zu dass er durch Worte verletzt wird welche eigentlich garnichts mehr in einem auslösen sollten.
xXx Shelly xXx "Ja, das gleiche sagt Christian über dich, aber das sollte dich ja nicht wundern, vor allen Dingen sollte ich mich nicht wundern über deine Aussage!"
Antwortete sie ihm und winkte daraufhin mit einem weiteren kopfschütteln ab.
xXx Shelly xXx "Was ich von deiner Art halte Ehrlich zu sein, kannst du dir sicher denken von daher...bringt das alles nichts!"
Die Latina wird hier zur keiner Lösung kommen, also warum sich noch weiter diesem Stress aussetzen. Doch nicht zum ersten Mal wird in bewusst wie angenehm es doch an seiner Seite gewesen war, da wäre soetwas garantiert niemals vorgekommen.
Thorn nimmt die Hände vom Rücken und faltet die Arme vor der Brust zusammen. Seinen Kopf legt er leicht schief. Es ist der pure Vorwurf, den seine Körperhaltung symbolisiert.
Kevin Thorn: "Denkst Du nicht, ich würde mich anderer Stilmittel bedienen, Schöne? Diese kleinen Spielchen sind nicht mein Metier. Ich bevorzuge Aktionen in größerem Umfang. Das weißt Du genauso sehr wie ich."
Das scheint zu stimmen, hat der Urban Predator doch jeher eher wortgewaltig zugeschlagen, denn sich an dem Eigentum von anderen Athleten vergriffen. Aber wie sagt man so schön? Einmal ist immer das erste Mal.
Schweigen geht von der Dunkelhaarigen aus, vielleicht weil sie genau weis dass er Recht hat. Es war nicht sein Stil so vorzugehen, doch möglich war alles, dieser Gedanke war es wohl auch der sie dazu genötigt hatte ihn derart harsch anzufahren und zu beschuldigen. Jeder Andere hätte sich wohl jetzt dafür entschuldigt, aber eine Entschuldigung wäre ein Eingeständnis dafür, dass ihm glauben schenkt.
xXx Shelly xXx "Das schlimme ist dass ich genau die Befürchtung habe dass es so ist!"
Eine indirekte Bestätigung auf seine Worte worauf ein seuftzen der Latina folgt, sie wollte nur nur hier raus, aus diesen Raum aus dieser Halle und am besten aus diesem verdammten Land. Shelly wendet sich zum gehen, nett gemeinte Worte zum Abschied wird er wohl kaum von ihr zu hören bekommen.
Thorn schnaubt aus und dreht sich kommentarlos um. Seinen Blick feuert er an die karge Wand des Raumes.
Kevin Thorn: "Denk was Du willst, so hast Du es stets gemacht."
Hitze steigt schlagartig in ihren Kopf als sie seine Worte vernimmt, am liebsten hätte sie sich umgedreht und ihm irgendwie eine runtergehauen. Doch für einen Mann wie ihn wäre das nur eine weitere Streicheleinheit über die er sich lustig machen könnte.
xXx Shelly xXx "Entschuldige dass ich kein kleines Frauchen bin, ohne Meinung und ohne Verstand die sich von ihrem Lover am Haarschopf durch die Gegen schleifen lässt!"
So ist nur ein lautes seuftzen von ihr zu hören als sie den Raum verlässt.
Kevin Thorn: "Genau deshalb hatte ich Dich gewählt ..."
Die Worte des grobschlächtigen Jägers sind nicht mehr als ein Säuseln. Ein stummes Winseln. Ein kaum wahrnehmbares Flüstern. Und dennoch vermag man sie zu verstehen. Die Aufnahme endet.
Verborgener Schatz, vom Drachen beschützt.
Wieder einmal wird in den Backstage Bereich geschaltet und wir sehen den Super Dragon, wie er erneut mit seinem Seilchen springt und sich so auf sein Match vorbereitet. Natürlich verausgabt er sich nicht völlig und man sieht es ihm deutlich an, dass er nur mit halber Kraft springt. Schließlich nach mehreren Schritten bleibt er stehen und wirft sich das Seil über die Schulter. Mit leichten Schritten nähert er sich einer Tür und bei näherem hinsehen erkennen wir, dass es sich um den Locker des Drachen handelt. Mit Schwung wird die Tür geöffnet und die Echse stockt sofort.
Super Dragon: What the?!? Oh... Come on!!!
Langsam tritt er ein und schaut sich genau um, ehe er vor dem stehen bleibt, was ihn offenbar so aus der Fassung bringt. Es ist ein kleines Holzfass, welches auf einem Tischchen steht. Allerdings sind kleine Plastikärmchen an der Seite befestigt und auf dem löchrigen Rumpf wurde ein, böse schauendes, Gesicht aufgemalt. Kurzum& es ist Fassi, der ständige Begleiter von dem Freibeuter Paul Burchill.
SD: Was soll dieser scheiß??? Und wo ist dieser verdammte...
Wie von der Tarantel gestochen stürmt er aus dem Lockerroom und direkt in die Arme von Paul Burchill. Der Pirat der UPW steht in seiner üblichen Kleidung vor der Echse und schaut ihn mit ernster Mine an.
Paul Burchill: "Halten Sie ein, niemand rennt einen Captain so einfach um."
Mit einem leichten Sprung nach hinten distanziert er sich um einige Zentimeter von Super Dragon um ihm nicht zu nahe zu stehen. Mit seiner neuen Position hat er einfach einen viel besseren Blick auf den Drachen.
Paul Burchill: "Schritt für Schritt komme ich dem Schatz näher und auch sie werden mich davon nicht abhalten."
Eine Schwungvolle Bewegung seiner Hand und schon befindet sich sein Säbel in seinen Fingern die ihn feste umgreifen. Paul hält ihn leicht Schräg in die Luft empor, wenige Millimeter unter dem Kinn des Drachens.
Paul Burchill: "Schreiten Sie aus meinem Weg, verehrtes Seeungeheuer oder was auch immer Sie darstellen wollen, ich muss meinen Smutje einholen. Er schritt voran um einer heißen Spur zu folgen."
Schnellen Schrittes schreitet er an Super Dragon vorbei um ohne Umwege genau auf den Lockerroom vom Drachen zuzusteuern den Paul schließlich auch betritt.
Paul Burchill: "Arrrrrrrrrrrr Fassi.."
Schweigend und bewegungslos erträgt der Drache das eben dargebotene Schauspiel. Zu Absurd scheint die Szene, als das er sich in der Lage sieht etwas zu unternehmen. Als Burchill jedoch einfach an ihm vorbeirauscht kommt wieder Leben in den maskierten Mann.
SD: Ok... das kann unmöglich passiert sein... ganz ruhig... ganz... ... ruhig... ganz... ach was solls!!!
Sofort stürmt er hinterher und reißt den Piraten an der Schulter herum, ehe er Fassi erreicht. Der Säbel schnellt wieder nach oben, wird jedoch mit einer einfachen Handbewegung zur Seite geschlagen. Direkt darauf packt eine Hand den weiten Kragen des Piraten.
SD: DU...! Du hast jetzt genau 10 Sekunden Zeit mir zu erklären, was zur Hölle du in meinem Raum suchst, warum du dein dämliches Fass hier drin verstaut hast und ganz besonders... Warum zur Hölle hat dieses Ding eigentlich MEINEN Würfel in der Hand...
Tatsächlich erkennt man erst jetzt, dass Fassi den Würfel mit sich trägt. Der Drache zeigt mit seiner verbliebenen Hand auf das Fass. Burchill scheint erst noch zu zögern.
SD: 1.... 2..... 3.... 4....
Mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck starrt er dem Drachen in die Augen, zumindest das, was man als Auge vermuten kann bei seiner Maske. Ohne den Augenkontakt abzubrechen tastet er, in seinen Möglichkeiten nach dem Säbel um sich zu verteidigen, aber nein. Er kommt einfach nicht daran, egal was er auch versucht.
Paul Burchill: "Fassi, hilf mir."
Mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck schaut er den Drachen an um sich aus seinem Griff zu befreien. Immer wieder versucht er sich aus diesem Griff zu befreien doch erst nach wenigen Sekunden die er immer noch vergebens mit diesem Vorhaben verbringt kommt ihm eine Idee, die in seinen Augen ganz hilfreich erscheint.
Paul Burchill: "Wenn sie mich ja nun los lassen würden, könnte ich ihnen alles erklären. Bei meiner Piratenehre"
Nach einem kurzen Schlucken einerseits, lässt der Drachen seinen Griff tatsächlich locker damit Paul Burchill ihm endlich erklären kann wieso er dies alles getan hat. Kurz streicht der Pirat sich über die Stelle wo gerade noch die Finger an seiner Kehle lagen bevor er losrennt.
Paul Burchill: "Verhandeln Sie niemals mit einem Piraten.."
Leicht unsicher auf den Beinen wankt er im Locker umher um einen geeigneten Platz zu finden, wo er sich vor der Echse verstecken kann. Schließlich, nach wenigen Momenten, fällt ein Sandsack in seinen Sehbereich der Aufmerksamkeit. Mit einem kleinen Kichern umgreift er diesen und versteckt sich so hinter ihm. Nugut, ein mehr oder minder schlechtes Versteck, da seine Beine unterhalb des Knies nicht verdeckt sind und auch seine Seiten samt Schultern immer noch zu erkennen sind.
Paul Burchill: "Ach verdammt.."
Anscheinend hat er etwas vergessen, da er aus seinem provisorischen Versteck wieder hervorkommt und wieder vor den Drachen tritt. Er schleicht förmlich im Locker umher um den Säbel wieder aufzugreifen, den er eben noch selber in den Händen hielt. Als wäre er unsichtbar schleicht er am Drachen vorbei, umgreift den Säbel und schleicht sich wieder in gebückter Haltung hinter den Sandsack. Abermals schier fassungslos folgt der Drache seinen Besucher mit Blicken. Schließlich entlockt ihm diese Szene ein dunkles Lachen. Er kratzt sich am Kinn und schüttelt den Kopf. Offenbar ist ihm diese Szene einfach zu lächerlich, als dass er ernsthaft in Erwägung zieht, den Piraten zu verprügeln. Langsam geht er also zu Fassi, scheint sich den Smutje nochmals genau anzusehen, ehe er ihm den Zauberwürfel entwendet und das Fass unter seinem Arm klemmt. Ohne den Piraten wirklich zu beachten schreitet der Super Dragon zur Tür und wirft Fassi einfach hinaus. Laut rumpelnd schlägt Fassi auf dem Flurboden auf.
Paul Burchill: "NEEEEEEIIIIIIIIIIIINNN!!!!"
SD: Und jetzt verzieh dich!
Paul scheint leicht verwirrt zu sein als er schreiend aus seinem Versteck hervorkommt um seinen treuen Begleiter zur Seite zu stehen. Ohne den Drachen auch nur noch eines Blickes zu würdigen rennt er an ihm vorbei um sich neben Fassi auf den Boden zu werfen. Aus seiner Tasche zieht er ein kleines Kohlestück hervor, mit dem er Fassi eine kleine Träne auf die vermeidliche Wange malt.
Paul Burchill: "Fassi..Du darfst doch nicht sterben, du musst mir doch dabei helfen den Schatz zu finden."
Schützend hält er seinen Freund und Helfer in seinen Armen. Seufzend steht der Drache in dem Türrahmen und knallt die Tür überhart zu. Im Inneren der Kabine schüttelt die Echse erneut den Kopf und er widmet sich sofort dem Sandsack, auf den er mit einem einzigen harten Tritt bearbeitet. Dabei fällt sein Blick auf den Tisch, der eben noch Träger des Würfels war& Dieser ist nun leer...
SD: WHAT THE FUCK?!?
Art is a BANG!
Irgendwo in den Katakomben der Halle, hört man Schritte. Anscheinend läuft dort jemand herum, jedoch nähern sich die Schritte ganz offensichtlich. Sie werden lauter und lauter, plötzlich hört man, wie etwas hingestellt wird. Die Kamera fängt das Objekt und die Person, die nun stehen blieb ein. Davey Richards steht dort, mit einem Koffer. Wohl den Koffer, den er in einem Video präsentierte. Er fummelt etwas an dem Koffer herum, schaut aber rum und erblickt die Kamera.
Richards:
"Ohhhh, ja... Mir tut es eigentlich Leid. Ja Sabin, ich hab leider keine Möglichkeit gehabt, dir einen Kuchen und das Mikro zu überreichen. Nun ja, tut mir eigentlich Leid. Du hast ja eh andere Dinge im Hinterkopf, scheinbar wichtigeres. Aber lass nicht außer Acht, du warst nur siegreich, da Christian Cage uns unterbrochen hat. Bedanke dich also bei diesem... diesem... Freak, den kürzesten Unlimited-X Champion der UPW."
Er schüttelt den Kopf und wendet sich nun ganz zur Kamera. Langsam läuft er darauf zu und schaut direkt in das Objektiv. Ja, anscheinend hat Christian Cage nun das geschafft was er wollte. Er hat den Zorn von Richards auf sich gezogen. Einige könnten darüber glücklich sein, denn so lenkt ihn das von seinen geplanten Rachefeldzug ab.
Richards:
"Eines Tages Christian, da wirst du weinen, wenn ich dich davon abhalte einen glorreichen Sieg einzufahren. Dann! Ja dann wirst du sehen was es für ein Fehler war, mich abzulenken. Du wirst dann merken, dass du dich lieber nicht mit sogenannten Freaks anlegen solltest, da du dabei zwingend den kürzeren ziehst. Ich warte quasi nur darauf, dass sich mir eine solche Gelegenheit bietet. Doch wie ich Bischoff kenne, wird er dafür sorgen, dass ich eines Tages auf dich treffe, nur um mich von mein eigentlichen Vorhaben abzulenken. Habe ich nicht Recht?!"
Mit weit aufgerissenen Augen und mit den Händen das Objektiv der Kamera umklammernt, zieht Davey die Kamera an sich heran und blickt dort rein. Sehr merkwürdig, fast schon krank. Nun lässt er die Kamera los und dreht sich schnell weg.
Richards:
"ICH... WERDE NICHT MEINEN PLAN AUS DEN AUGEN LASSEN! Niemand wird mich davon abhalten können. Nicht die Aufrüstung der Stables, nicht die Neuformierung und erst Recht nicht ehemalige Mitstreiter! Diesen Weg, muss ich alleine beschreiten, doch ich werde nicht von ihm abkommen, ganz egal, wer sich mir in den Weg stellt oder wer mich mit Kinderkacke ablenken will... Scheiß xBox!"
Plötzlich lacht Richards auf. Dieses verrückte Lachen, einfach zum kotzen. Das sollte ihm aber egal sein, er macht das was er will, doch warum sagte er 'Scheiß xBox'? Er holt etwas aus seiner Tasche.
Richards:
"ART IS A BAAAAAAAANG!"
Langsam drückt er nun auf das Ding, welches er rausholte und es scheint einen Fernzünder darzustellen. Denn nun explodiert der Koffer, in welchen wohl die xBox lag. Mit einem dunklen Kichern, einem zerfetzten Koffer und einer pulverisierten xBox geht nun der Titan Tron aus.
~ Run & Hide ~
Endlich drausen, drausen aus dieser stickigen Arena, weg mit den unnötigen Gedanken an diesen merkwürdigen Kerl, wie war sein Name doch gleich gewesen? Two Face? Shelly wusste es schon nicht mehr, im Endeffekt war es ihr egal. War sie doch wieder viel zu aufgewühlt gewesen als sie Thorn in die Augen blicken musste. Ihn mit Anschuldigungen überhäufte die laut ihm haltlos waren. Warum sollte es ausgerechnet er sein der ihr nachstellt? Wäre das nicht zu einfach? Für die Latina war alles möglich. Aber nun wollte sie erst einmal in ihren schicken schwarzen Mietwagen steigen und zurück ins Hotel fahren um sich von diesem Ärger zu erholen. Während sie die Parkinglot betritt kramt sie in ihrer Tasche, sucht den Schlüssel und als sich ihr Kopf wieder hebt blickt sie direkt auf ihren Leihwagen. Shelly stockt der Atem, der Wagen war total ramponiert. Die Beifahrertüre eingetreten, die Spiegel abgeschlagen, die Reifen zerstochen. Was zur Hölle war passiert, die Latina hatte schon das Gefühl ohnmächtig werden zu müssen als sie das demolierte Fahrzeug vor sich sah.
xXx Shelly xXx "Das ist ein Albtraum&das ist ein verdammter Albtraum!"
Die Dunkelhaarige kniff die Augen zusammen, rieb sich angestrengt die Schläfen als sie sich daraufhin hektisch umschaute, irgendwo musste doch ein Sicherheitsmann zu sehen sein. Doch wie es aussieht ist das eben nicht der Fall. Doch moment in einer dunklen Ecke scheint sich eine Gestalt herumzutreiben. Dieser Gestalt scheint gerade irgendwas in ein Auto zu laden. Ist es vielleicht der Täter der das Auto der Latina so zugerichtet hat und nun die Tatwaffen verstaut? Oder aber ist es vielleicht auch nur ein Zufall. Nach dem die Person die Sachen im Fahrzeug verstaut hat schließt sie den Wagen ab und läuft dann auf Miss Martinez zu. Wer ist das und was will er hier wenn die Show doch noch mitten im Gange ist. Nach einigen Schritten erscheint die Person schließlich im Lichte und man kann erkennen um wen es sich genau handelt. Es ist niemand anderes als Captain Charisma Christian Cage. Dieser scheint wohl gar nicht bemerkt zu haben das die Diva wohl gerade nur knapp einem Schock entgangen ist. Doch als er diese dann erblickt zeichnet sich ein grinsen auf den Lippen des Mannes aus Kanada ab. Er scheint nicht zu wissen was hier vor sich geht oder aber spielt er das nur alles?
CC: Hey Shelly na wie geht es dir?
Ungläubig schaut die Latina den Kanadier an, sieht er denn nicht was hier vor sich geht? Shelly wusste nicht ob sie jetzt weinen oder losschreien sollte. Aber ein riesiger Klos bildete sich in ihrem Hals und Tränenwasser stieg in ihren Augen auf.
xXx Shelly xXx "Wies mir geht? Schau dir das Auto an dann weist du wies mir geht!"
Schnippisch keift sie den Rotblonden an, immernoch die Beste Methode diese Verzweiflung zu unterdrücken die in ihr hochgekocht ist. Christian schaut sich um und kurze Zeit später verrät sein Blick das er das wohl gar nicht so wahrgenommen hatte.
CC: Was das ist dein Wagen? Ich .... ähm ich ... wußte das doch nicht!
Sichtlich etwas betroffen wirkt nun der Mann aus Ontario denn er hatte wohl nicht damit gerechnet das es sich bei dieses Wrack um das Auto von Shelly handelt. Doch dann tritt er weiter näher so als wolle er Shelly die Möglichkeit geben ungestört Gefühle zu zeigen.
CC: Verdammt Shelly war das wieder der selbe? Wieso frage ich das überhaupt es dürfte ja klar sein das es sich dabei nur um ihn handeln kann. Dieser vedammte Psycho! Shelly ganz ruhig mach die jetzt keine Sorgen wegen des Autos, ich werde mich darum kümmern.
Nach diesen Worten scheint das Gesicht des Kanadiers mit Wut übersät zu sein. Aber wenn meint er damit? Etwa Kevin Thorn oder Two Face? Oder aber jemanden ganz anderes? Aufjedenfall scheint er einen Verdächtigen zu haben aber das dürfte der armen Latina das Fahrzeug auch nicht mehr ersetzten! Erneut schüttelt die Latina fassungslos den Kopf, geht um den Wagen herum und besieht ihn sich genau so gut es das spärrliche Licht es nur zulässt. Ein Aufschnauben ist zu hören als abermals ihre Stimme erklingt.
xXx Shelly xXx "Der Blechschaden tut mir nicht weh, das ist ohnehin ein Leihwagen nur...das ganze macht mich so langsam echt fertig! Das ist doch wirklich kein harmloser Joke mehr! Und ich habe keine Ahnung wer soetwas macht!"
Beteuert die kleine Lady und fährt sich mit den Fingern durch ihre lange schwarze Mähne. Oder war es doch Kevin gewesen? Oder dieser verrückte Münzfreak? Man sah ihr wirklich an dass sie Angst hatte. Die Latina lehnt sich gegen den Blechhaufen und muss sich nun echt zusammenreißen.
xXx Shelly xXx "Ich hab keine Ahnung was ich noch machen soll!"
Der Kanadier scheint auch wieder etwas aufgelöst zu sein. Denn man kann ja eigentlich schon sagen das sich zwischen den beiden eine Freundschaft entwickelt hat auch wenn diverse Gerüchtegeber da ja gerne noch mehr hineininterpretieren.
CC: Okay Shelly pass auf ich weiß wer dahinter steckt und ich werde diesen Spinner auch schon bald aus dem Verkehr gezogen haben. Er wird bald schon wissen was einem blüt wenn man einem Freund Christian Cage´s leid zufügt.
Während dieser Worte scheint das Gesicht des Instant Classic´s förmlich ein einziger Kochtopf zu sein. Doch dann wird er recht schnell wieder etwas ruhiger ... es scheint beinahe so als wolle er sich selbst drosseln.
CC: Wenn du wartest kann ich dich nachher ins Hotel bringen. Wegen dem Wagen solltest du dir auch keine Gedanken machen schließlich sind die Autos alle über die UPW versichert. Am besten gehst du wieder rein dort wo du nicht alleine bist ... zu deinem eigenen Schutz. Du kannst mir ja bei meinem Match zu sehen. Tja und wie gesagt du brauchst nichts machen überlasse das alles mir.
Nach diesen Worten schaut der ehemalige Unlimited X Champion auf die Uhr. Sicherlich dürfte ja auch klar sein warum. Denn schließlich hat er heute noch ein Match doch braucht ihn Shelly als Freund nicht gerade mehr? Nun ganz so sicher scheint der Klassiker sich da selbst nicht zu sein. Doch dann spricht er weiter...
CC: Shelly kommst du mit ich muss los ... ?!
Ein seltsamer Frage - Aussagesatz. Allerdings scheint der Kanadier vielleicht sogar auf sein Match verzichten zu können. Solche gesten sind eigentlich für einen Christian Cage mehr als unüblich. Aber es scheint wirklich zum ersten mal so zu sein das der Kanadier für jemanden durch das Feuer gehen würde. Es dauerte zwar etwas bis Shelly seine Worte realisierte, doch dann stieß sie sich vom Wagen ab und ging schnurstracks zu ihm herüber.
xXx Shelly xXx "Was? Du weist wer es ist? Sag schon, rück raus mir der Sprache, nenn mir den Namen!"
Dabei rüttelte die sie förmlich in den Armen des Instant Classics aber ihr war auch bewusst dass er Recht hatte mit dem was er sagte, es wäre besser für sie wenn sie wieder mit rein geht. Aufpassen konnte er zwar nicht auf sie aber wenn sie sich von einem sicheren Ort das Match anschaut, wird ihr sicherlich nichts passieren.
xXx Shelly xXx "Nein, ich kann nicht ins Hotel fahren, ich glaube ich habe dort keine ruhige Minute!"
So aufgewühlt wie sie war, hat sie hier wohl Recht und alleine zu sein war das letzte was sie jetzt brauchen konnte. Natürlich ist die Latina aufgewühlt denn was sie in den letzten Wochen durch macht ist ja ahrlich die Hölle. Auch Christian erkennt das weshalb er ohne zu zögern einen Namen in den Raum wirft. Will damit jetzt etwa den Täter bennen? Nun eigentlich gibt es keine andere Möglichkeit dafür.
CC: Davey Richards!
Was Davey Richards soll der Stalker sein der Shelly verfolgt? Aber warum sollte dieser das tun immerhin hatten die kleine Latina und der Psycho bis jetzt eher weniger mit einander zu tun. Eine Erklärung scheint der Klassiker aber nicht zu haben oder? Nein nach dem er diesen Namen einfach so gesagt hat beginnt er los zu laufen. Natürlich er muss ja auch gleich zu seinem Match. Allerdings geht er langsam damit ihm die Diva folgen kann. Doch diese wird sich auch sicherlich wundern wie Christian Cage darauf kommt. Aber da war doch noch eine Sache und diese spricht der Mann aus Ontario auch nochmals an.
CC: Sag mal Shelly wenn du nicht in das Hotel willst wo willst du dann hin? Ich meine du kannst doch nicht hier in der Halle schlafen am ende ist der Psycho auch noch da drinne und wartet nur auf dich.
Nun damit hat er nicht ganz recht aber sollte Christian nicht versuchen Shelly lieber ein bisschen mut zu machen anstatt ihr noch mehr Angst einzuflößen? Nun gut vielleicht kann das der Instant Classic derzeit vielleicht auch nicht was daran liegen könnte das er selbst zu viel Angst um Shelly hat. Verwirrt läuft die kleine Dunkelhaarige dem Kanadier hinterher.
xXx Shelly xXx "Davey Richards? Was? Aber...wieso das denn? Ich meine, ich habe ihm doch garnichts getan!"
Äußert sich die Latina zu seiner Aussage. Aber sie wusste wohl genauso gut wie Cage selbst dass ein Psycho keinen Grund dafür brauchte um anderen das Leben schwer zu machen. Sollte das wirklich des Rätsels Lösung sein? Vor allem machte sie sich jetzt noch mehr Gedanken dass sie dem Mann irgendwann gegenüberstehen wird.
xXx Shelly xXx "Ich habe keine Ahnung, ich muss irgendwo hin wovon keiner weis, in der Halle werde ich ganz sicher nicht schlafen! Und wenn ich überhaupt nicht schlafe, ist mir auch egal!"
Antwortet Shelly trotzig doch lässt sie der Gedanke nicht los dass Richards wirklich derjenige war der diese ganzen Dinge verursacht. Christian dreht sich dann zu ihr um und schaut sie mit einem ernsten Blick an.
CC: Ja es ist Davey! Ich weiß nicht warum doch ich weiß es einfach. Denke nur mal an die Vergangenheit die dieser Spinner hier hat. Ich meine er ist ganz klar auf dem Absteigenden Ast und sucht nun einfach sich jemanden der sich dagegen nicht währen kann.
Was Shelly und sich nicht währen? Nun gut Richards ist schon Verrückt doch sollte er sich deshalb an einer Diva vergreifen die ihm nichts getan hat. Nun diese Erklärung bleibt Christian ihr schuldig denn er schweigt dann erstmal eine weile und setzt seinen Weg dann fort. Erst nach dem beide um eine Ecke biegen ist wieder etwas vom Captain Charisma zu vernehmen.
CC: Nun aber irgendwo solltest du übernachten den du brauchst deinen Schlaf nicht das du wieder so wirst wie Kevin Thorn.
Eine kurze knappe und zu gleich nichtssagende Aussage aber dennoch führt es das Gespräch fort. Allerdings scheint der Mann aus Kanada auch einfach auf sein Match fokusiert zu sein.
CC: Aber wenn du möchtest kannst du bei mir im Hotelzimmer übernachten. Ich meine da wäre es sicher... aber natürlich nur so lange es dir nichts aus macht.
Nun gut mit diesen Worten dürfte klar sein das der gute Christian wohl doch nicht so sehr auf sein match fokusiert zu sein scheint. Nein es wirkt beinah so als wolle er hier ein unmoralisches Angebot unterbreiten. Aber ist das auch so gemeint wie es rüberkam oder ist der gute Cage wieder einmal in eine Wortfalle seiner seiner selbst getappt. Dies ist ja schon öfters in der Umgebung der Latina passiert. Auch Christian scheint nun zu merken das das seltsam klang und dreht sich wieder zu Shelly um... doch ehe er etwas sagen kann reagiert und Shelly.
xXx Shelly xXx "Ähm, ich nunja...!"
War alles was die Latina im ersten Moment darauf sagte als er ihr hier anbietet bei ihm zu schlafen. Sie wäre immerhin dann nicht alleine und sie bezweifelte heute Nacht wirklich ein Auge zuzubekommen wenn sie sich unsicher fühlt.
xXx Shelly xXx "Ich hab ehrlich gesagt wirklich Angst ins Hotel zu gehen - mein Auto ist schon demoliert, wer weis ob mit dem Zimmer nicht auch irgendetwas ist. Ich will garnicht daran denken. Und ich weis, irgendwie ist das jetzt toal komisch und irgendwie bescheuert....aber ich würde dein Angebot daher gerne annehmen!"
Eine Antwort mit der wohl niemand gerechnet hat, aber die Latina scheint sein Angebot wahrlich nicht als eine blöde Anmache zu sehen. Nun das hätte ja jetzt wirklich keiner erwartet am alle wenigsten vielleicht sogar der Kanadier. Der Gesichtsausdruck verrät jedenfalls eine menge Überraschung.
CC: Nun ... ja gut dann treffen wir uns nach der Show wieder und fahren ... dann in mein Hotel!
Ganz glauben kann Christian auch nicht was er da nun selbst sagt. Doch schon nach einem kurzen Augenblick verfliegt die Unschierheit aus seinem Gesicht dafür erscheint wieder das übliche grinsen.
CC: Nun gut dann sehen wir uns also später. Aber pass bis dahin auf dich auf und hüte dich vor Davey!
xXx Shelly xXx "Ja werde ich machen, versprochen. Viel Glück für das Match!"
Ein nicken der Latina folgt, sie wird sich hüten Richards in die Arme zu laufen und sich am Besten da aufhalten wo die meisten Menschen sind. Und auf dem Weg dahin macht sich Shelly nun um das Match an einem der Monitore mitverfolgen zu können.
Chicano & Braddock: Die Zweite
Etwas später wieder sehen wir Chicano, der jetzt im Trainingsraum sitzt. Die Kamera genau auf ihn gerichtet.
Hm....... was ist los.... ich stehe gleich im Main Event und grübel vor mich hin....... Liegt es an Ryan.... dem Riesen Trottel...... was will er machen was hat er vor........ ich weiß nicht was ich machen soll....... vielleicht soll ich einfach nochmal gegen ihn antretten oder soll ich es ........ lassen....... Ach diese Blöde ExINc. jedes mal ärger mit ihnen...... sie können es nicht lassen..... doch was nun..... soll ich nicht weiter drüber nachdenken...... oder einfach vergessen..... wie wäre es erst Schlage ich..... Claudio und dann Ryan..... so wäre es am besten....
Dann öffnet sich die Tür und wieder steht Ryan Braddock in der Tür. Doch diese mal nicht alleine, hinter ihm steht noch jemand den man aber nicht erkennen kann. Aber Chicano bleibt lässig auf der Hantelbank sitzten. Doch etwas nervös ist er, passiert das gleiche wie früher? Wird er vorher angegriffen?
Braddock: Mister Cotto ich bin erneut hier um sie zu Warnen. Den heute ist die Zeit wo die ExINc. ihren Vormarsch gegen alle. Und du stehst oben auf unserer Liste, deshlab dreh dich lieber immer um. Und eins noch Mister Cotto, ich werde dafür sorgen das sie die UPW verlassen. Auch wenn es ihnen nicht recht ist, es gibt nur die eine Fraktion in dieser Liga und das ist die ExInc. Viel Glück beim Match.
Dann geht Ryan Braddock zurück und schließt er die Tür. Man hört noch schritte über den Flur und dann ist es stil. Chicano sitzt weiter auf der Bank und sieht jetzt noch nachdenklicher aus.
Was haben die vor.... doch wissen sie wohl nicht das Supercrazy auf sie wartet...... ich habe keine angst vor seinen leeren Drohungen...... Ich werden wieder eine Offensive gegen sie Starten..... doch als erstes ist Claudio dran und danach dieser Risen Affe....... heute ist der tag der Abrechnung und der Tag wo ich mich für den PPV Räche...... Claudio freu dich auf mich freu dich auf Chicano....... Ich bin bereit.
Dann nimmt er eine Hantel und macht sich weiter Warm. Doch was passiert beim Main Event, greift jemand ein oder warten sie. Doch alles ist ihm eben egal, er will endlich in den Ring.
Der schwarze Titantron springt wieder an. Zu sehen ist der Backstage Bereich. Überall liegen Kabel und dazu gehörige Technick herum. Mitarbeiter huschen kurz durch das Bild, nur um dann wieder irgendwo anders im Bild aufzutauchen. Dieses Gewussel ist meistens direkt in der Nähe des Rings zu finden. Noch Backstage und trotzdem ganz nah an den Fans. Das Bild schwenkt nach rechts und man sieht einen jungen Mann, der an diesem Abend schon einige Mal zu sehen war. Er wirkt unentschlossen.
Chris Sabin:
"Wenn ich da raus gehe.. wird es wieder schlimmer.. oder wird er mir dieses mal die Wahrheit sagen?.."
Murmelt er leise vor sich hin, läuft auf der Stelle und scheint zu überlegen. So ähnlich sah man den Mann schon einmal und letztes Mal ist er gegen Jemanden gerannt. Vielleicht sollte er aufpassen. Denn auch jetzt laufen Backstage viele Leute umher, darunter befinden sich nicht nur Mitarbeiter, sondern auch andere Leute, denn schließlich ist die Show in vollem Gange. Superstars und Diven laufen von einem Ort zum anderen um sich auf ihr Match oder ihren Auftritt vorzubereiten, selbst wenn der Auftritt dann nur wenige Minuten andauert, gibt es viel was man noch zu tun hat. Zum Beispiel muss man in die Garderobe oder in die Maske um dann bei der Show einen perfekten Look zu haben, denn natürlich muss immer alles stimmen. So gingen viele Stars nun von A nach B um vor der Show nochmal alle Vorbereitungen abzuschließen oder eben noch andere Dinge zu erledigen. Auf diesem Wege war auch gerade eine neue Diva in der Liga, jedoch war sie gut befreundet mit dem Mann, welcher gerade unmittelbar vor dem Entrancebereich stand. Wir sprechen von der dunkelhaarigen Diva Traci Brooks, welche erst seit wenigen Tage in der UPW umherstreift und heute somit ihre erste Insanity Show und auch die erste Show in einer neuen Liga miterlebt. Jedoch scheint sie nicht aufgeregt zu sein, warum denn auch, denn bei TNA lief das meistens genau so ab wie hier. Hektik pur vor der Show, so konnte man die jetzige Situation am besten in Worten beschreiben. Schnellen Schrittes lief Traci nun im Backstagebereich umher, natürlich auf dem Weg zum Entrancebereich, denn aus vertrauter Quelle wusste sie, dass dort der Mann stand welchen sie gerade suchte. Es war Chris Sabin, welchen sie schon in fast dem ganzen Gebäude gesucht hatte und sich durch die Menge gefragt hatte, bis ein Worker ihr schließlich sagte, dass er schon am Entrancebereich stand und somit sich wahrscheinlich für seinen Einzug fertig machte. Sie wusste zwar nicht warum, jedoch machte sie sich ein wenig Sorgen um Chris, denn schon bei ihrer ersten Begegnung sah er nicht wirklich gut aus und schien nicht wirklich in einer guten Verfassung zu sein, deswegen wollte sie nun bevor er dort rausgeht und sich vor der Menge blicken lässt, noch einmal mit ihrem alten Bekannten reden und ihn natürlich fragen, was denn mit ihm los sei. Doch ob er ihr auch alles erzählen wird bleibt fraglich, vielleicht nicht heute oder jetzt, jedoch erhofft sie sich, dass er ihr irgendwann mal sein Herz ausschütten wird. Vielleicht schafft er es aber auch alleine sein Problem zu lösen, jedoch soll er wissen, dass sie für ihn da sein wird, falls er Probleme hat, denn immoment ist er der einzige denn sie von damals kennt und das ziemlich gut. Schnurrstracks manövriert sie ihren Körper gekonnt durch die Menge, bis sie letztendlich vor dem Entrance steht, jedoch noch im Backstagebereich ist und dort Ausschau nach ihrem alten Freund Chris Sabin hält. Nur wenige Sekunden später hat sie ihn auch schon entdeckt und macht sich auf den Weg zu diesen. Als Ms. Brooks im nächsten Moment auch schon vor Chris steht und diesem mit einem Lächeln auf den Lippen anblickt, jedoch sieht dieser nicht gerade glücklich aus, was Traci sofort zu denken gibt. Jedoch entmutigt sie das nicht im geringsten, ihn noch ein wenig aufzumuntern, bevor er sein Weg raus in die Menge macht.
Traci Brooks: "Chris, da bist du endlich. Ich habe dich schon überall gesucht."
Immoment wusste sie nicht mehr was sie sagen sollte, denn so nachdenklich wie Chris aussah. Er machte ihr um ehrlich zu sein ein wenig Sorgen, doch das wird sie schon hinbekommen, ihn wieder aufzubauen, denn was sie sich einmal in den Kopf gesetzt hat, das zog die Kanadierin auch durch, so war sie eben. Nun hatte sie sich eben dies in den Kopf gesetzt, die Zukunft wieder aufzubauen und genau das wird sie nun auch tun und schaffen, denn immerhin waren die beiden gut befreundet.
Traci Brooks: "Chris, was ist los? Was hast du?"
Kurz winkte sie mit ihrer Hand vor seinen Augen herum, denn er schien gerade in Gedanken zu sein und sie garnicht wirklich wahrzunehmen, deswegen hoffte sie ihn so wieder in die Realität zu bekommen und so seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu können. Mittlerweile hat sich die Zukunft einigermaßen beruhigen können. Er stand ruhig da als Traci sich vor ihn gestellt hatte und starrte Löcher in die Luft. Untypisch. Ruhig sieht man ihn wirklich selten. Schnell hat er sich aus seiner Trance geweckt als ihre Hand sich in seinem Blickwinkel hin und her bewegt. Verwirrt mustert er die Frau und hebt kurz einen Mundwinkel an. Das sollte wohl das Zeichen von Freude sein, sie zu sehen.
Chris Sabin:
"Traci, entschuldige. Ich war gerade in Gedanken vertieft. Was ist denn los? Du.. du siehst besorgt aus."
Das muss er gerade sagen. Denn Traci hat auch einen guten Grund besorgt auszusehen, da sie sich ja sorgen um Chris macht und nicht um sich selber, jedoch wird er schon in wenigen Sekunden erfahren was los ist. Spätestens wenn sie nun mit ihm redet, da ihre Aktion wohl Erfolg zu haben schien und sie nun seine volle Aufmerksamkeit zu haben scheint, was heisst das die beiden sich nun unterhalten können und versuchen können das Problem zu lösen. Schnell strich sie sich eine Strähnen, welche in ihrem Gesicht lagen hinter die Ohren und schaute Chris mit einem Lächeln auf den Lippen an.
Traci Brooks: "Ich bin auch ein wenig besorgt, denn seitdem ich hier in der Liga bin, habe ich dich noch nicht einen Tag richtig glücklich gesehen und wollte dich fragen was denn los ist. Chris du weißt das du mit mir über alles reden kannst und was es auch ist, ich werde dir so gut helfen wie ich nur kann. Also was ist los mit dir? Warum bist du so besorgt und immer so abwesend?"
Direkt konfrontiert sie ihn mit der Frage, welche vielleicht für einige Antworten sorgen wird und vielleicht wird sie danach wissen was mit Chris los ist, weswegen er schon die ganze Zeit so komisch ist und wieso er immer so abwesend ist, wenn sie ihm begegnet. Und vielleicht kann sie ihm auch helfen und Chris wird in Zukunft wieder etwas fröhlicher und glücklicher sein, als er es immoment ist. Immernoch schaut Traci, Chris mit einem leichten Lächeln auf den Lippen an, jedoch legt sie ihre Stirn ein wenig in Falten um ihren leicht besorgten Blick noch ein wenig mehr Ausdruck zu verleihen und so eine Antwort aus ihm zu erlocken. Sabin mustert die Dunkelhaarige Diva und weiß nicht so recht was er sagen soll. Eigentlich dachte er, dass der Grund für seinen Zustand mittlerweile im Backstage Bereich bekannt sein sollte. Jetzt fragt ihn aber schon die zweite Person direkt und vor allem macht sie sich Sorgen, bietet ihm ihre Hilfe an.
Chris Sabin:
"Lieb von dir, dass du dich um mich sorgst. Aber ich muss damit wohl selbst fertig werden. Ich möchte dich nicht mit irgendetwas belasten oder ähnliches. Außerdem scheint das alles unlösbar zu sein.. selbst Mr. Bischoff kann mir da nicht großartig helfen. Ich muss mich Punk selbst entgegen stellen und ihn zur Rede stellen.. auch wenn es alles schlimmer machen sollte.. wie jede Woche"
Er seufzt. Bischoff hat ihm einiges an Hilfe versprochen und will tatsächlich alles daran setzen Sabin wieder auf die Beine zu bringen, doch wie soll er das anstellen, wenn niemand genau weiß wo Ashley ist? Chris lässt seinen Blick sinken. Genau in diesem Augenblick nähert sich Traci einen Schritt und umarmt Chris kurz. Sie wusste zwar nicht was zwischen ihm und CM Punk vorgefallen war, denn wie gesagt solange war sie noch nicht in der Liga, als das sie jedes Gerücht schon kennen würde, deswegen konnte sie nicht mehr machen als ihn versuchen zu trösten und ihm vielleicht ein wenig Mut zu zu sprechen, denn schließlich war das nicht ganz der Chris Sabin den sie von früher kannte und so musste sie versuchen ihn mit einigen Worten zu ermutige, als sie sich leicht zu ihm vorbeugte und ihm dann einige Worte ins Ohr flüsterte.
Traci Brooks: "Chris, lass den Kopf nicht hängen. Wo ist der alte Chris den auch aus der TNA kenne, welcher sich nicht von irgendetwas aus der Bahn werfen lässt? Ich weiß, dass du es schaffen kannst ihn zur Rede zu stellen und endlich deine Antworten aus ihm herausbekommen wirst. Ich weiß einfach, dass du das schaffen kannst, denn ich glaube an dich."
Als sie ihm noch kurz einen flüchtigen Kuss auf die Wange gibt und dann wieder von ihm loslässt. Kurz rollte sie ihre Augen, jedoch so das er das nicht mitbekam, denn immerhin kennen sich die beiden schon mehrere Jahre und sie hatte ihn eindeutig anders in Erinnerung. Früher war er noch der Ehrgeizige junge Mann, doch wo ist dieser nun hin? Sie hoffte ihn mit ihren Worten ermutigen zu können und ihn dazu zu bewegen, dass er sich Punk nun endlich entgegenstellt und die Antworten aus diesem herausbekommt, die er auch haben will. Als Traci ihre Arme um ihn schlingt und ihm einen Kuss auf die Wange drückt, bewegt sich der junge Athlet nicht besonders viel. Er lässt sie gewehren, weiß nicht wie er reagieren soll, schafft es aber ein Lächeln auf seine Lippen zu zaubern. So klein es sein mag, es ist da.
Chris Sabin:
"Du weißt gar nicht wie gut es tut die Worte zu hören. Vielen dank."
Traci hat es geschafft, dass der june Mann aus Detroit endlich entlossener ist. Auf einmal scheinen all seine Zweifel sich verringer zu haben. Noch sind sie da, aber ganz werden sie wohl nie verschwinden. Nicht so lange er keine Antworten hat. Sabin will gerade wieder das Wort ergreifen, da kommt ein Mitarbeiter und deutet ihm an, dass er bald raus in die Halle kann. Chris nickt und schaut Miss Brooks vielsagend an, kurz winkt er ihr zu ehe er dem Worker nachläuft. Mit einem Lächeln auf den Lippen und stolz über sich selbst, es geschafft zu haben ihn ein wenig aufzumuntern, hebt auch sie eine Hand und winkt ihm kurz zu. Schnurrstracks dreht Chris auf dem Absatz um und läuft dem Mitarbeiter hinterher und lässt Traci dort zurück, als der Titantron auch schon wieder aus geht und das Bild nurnoch schwarz ist und bleibt.
Kein Ende in Sicht?
Ein Rabenschrei ertönt in der Halle und bringt eine zudeckende Dunkelheit mit sich. Zeit um schlafen zu gehen, bleibt hingegen nicht, denn die Leinwand bleibt beleuchtet. Wie in einem Kino könnte man meinen, nur dass es noch ein paar Unterschiede zwischen Wrestling und Kino gibt, welche allerdings immer kleiner zu werden scheinen. Schließlich kopiert das Wrestling immer mehr Elemente. So dürfte nun Filmkennern und Hobbyfotografen aufgefallen sein, dass die Leinwand durch ein Fischaugeobjektiv auf etwas helles gerichtet ist. Nur Fischauge sollte man besser nicht verwenden, da es keins ist, sondern die Schablone eines Rabens. In etwa vergleichbar mit dem Fledermausmuster auf der Actionfigur Batman. Durch diese eingeschränkte Sicht blickt der Betrachtet nun in eine Art Gefängniszelle. Hinter leicht angerosteten Stäben und inmitten hellbrauner Wände liegen zwei langhaarige Männer. Nein, dies ist nicht der Beginn eines Schwulenpornos, sondern bitterer Ernst für die beiden. Es handelt sich bei den Personen um Edge und Morrison, die am vergangenen PPV betäubt worden waren und seither spurlos verschwunden sind. Der Verdacht liegt nun sehr nahe, dass Raven etwas hiermit zu tun hat, aber noch ist nichts erwiesen. Tatsache ist viel mehr, dass sie immer noch angekettet sind und noch bewusstlos sind. Während die Kamera nun um die beiden schwenkt, erkennt man in einer Ecke des Raumes einen Flachbildschirm, der selbstverständlich im völligen Kontrast zur sonstigen Raumausstattung steht. Ein Rauschen, verbunden mit einem Flackern dringt von jenem aus. Vielleicht hat jemand eine Botschaft vorbereitet?
Plötzlich setzt sich Edge auf und fasst sich blitzschnell prüfend an die Brust. Zügig atmend und ins Leere schauend verarbeitet sein erwachter Körper das Gift in Marterien das ihn müde und taub gemacht hatte. Die Glieder wirken eingeschlagen, kein richtiges Gefühl in ihnen aber dennoch lassen sie sich bewegen. Doch im gleichen Atemzug bekommt Edge mit wo er sich hier befindet. Ein Keller, ein Gefängnis, eine Strafzelle irgendwo unter einer Sandburg. Seine Gedanken überschlagen sich als er die Reihe möglicher Verdächtiger durchgeht. Der erste Tip wurde schon zu Beginn zerstört als er sich umschaute und immernoch John Morrison neben sich liegen sah. Dabei kam ihm ein ungeheurer Schauer über den Rücken, er hasste es jedes Mal neben diesem Möchtegernmodel aufzuwachen. Es begann familär und vertraut zu werden, zwei Dinge die Edge abgrundtief nicht ausstehen konnte.
»Ich kann dieses Gesicht bald echt nichtmehr sehn«, nörgelt der Kanadier und dreht sich vorsichtig in Richtung der Wand, wobei er sehr darauf achtet, seinen unfreiwilligen Partner nicht aufzuwecken. Sicherlich wird er Panik schieben und nach seinem Schminkkästchen schreien wenn er merkt, wo sie sind. »Alles klar Edge, wir kennen diese Situation. Ich sage nur - Mexiko. Die Luft ist ähnlich schwül, die Wände sehr quantitativ, kein Essen, kein Wasser, keine Toilette. Stinkt nach einer Bestrafung.« Unter Edge's relativ lässig wirkenden Darstellung vergrub sich ein tiefsitzender Zorn der in seinem Magen nervös umher pochte, Blut in die Oberschenkel pumpte um gewaltige Tritte auszuteilen. Aber diese Gefühle mussten bekämpft werden und waren im Moment alles andere als nützlich. Man will sie leiden sehen und das wird Edge dem Täter nicht gönnen. Er hatte schon schlimmeres durchgemacht, eine fettleibige, quikend, schottische Nonne zum Beispiel. Irgendwie hatte diese Zelle auch etwas erotisches an sich, aber das waren ebenso unpassende Gedanken wie jener der Rache. »Lehm?« Unsicher beginnt Edge mit dem Zeigefinger ein Loch in den halbnassen Lehm zu drücken. Die ersten Millimeter waren leicht, doch dahinter war es schon nahezu getrocknet. »Wenn ich denjenigen erwische, dann wird er sämtliches rausgepulte Lehm fressen.« Es dauerte nicht lang bis Edge die ersten Schweißperlen aus der Stirn trieften, ebenso wie die Erinnerungen die ihn aufsuchten. Bilder von Amy, Bilder von Christian, Bilder von allen die ihm übel mitspielen wollten. Wiederwillig erinnerte sich Edge an Amy's Worte, dass der Kanadier manchmal etwas zu sicher sei und den Leuten keine Zeit lassen sollte zu handeln. Aber genau das war der Punkt, der Edge ein unglaubliches Selbstbewusstsein verlieh. Er war der Unschuldige, der Angegriffene... Wenn er sich verteidigte, konnte er jedes nötige Mittel nutzen und ist immer fein aus der Sache draussen. »JETZT GEH ENDLICH AB DU SCHEI** WAND VON EINEM LEHMKLUMPEN!!« Wut hat es aus dem Leib des Kanadiers befreit und in Worte gefestigt, die einen unerwünschten Nebeneffekt hatten. Ein schwaches Stöhnen, dann das leise Rascheln, welches Bewegungen zur Folge haben. Morrison bewegt seine angekette Hand zum Gesicht und reibt sich die noch vor Müdigkeit geröteten Augen. Seine äußere Hülle spiegelt perfekt wieder wie es ihm geht. Beschissen. Grummelnd richtet er sich in eine bequemere Sitzpositzion und lässt seinen Blick schweifen. Die Kinnlade fällt im regelrecht runter, die Augen weiten sich. Wo zur Hölle befindet er sich? Nichts, aber auch rein gar nichts erinnert ihn an den Luxus, den er sonst gewöhnt ist. Sein Blick trifft den Kanadier. Vielleicht erinnert ihn doch noch etwas daran, aber nicht gerade positiv. Wie sehr geht ihm dieses Gesicht auf die Nerven. Moment einmal. Morrison schaut auf den Boden, verzieht sein Gesicht und springt sofort auf. Angewidert lässt er ein zweites Mal seinen Blick durch den Raum schweifen.
"What.. wo sind wir? Was hast du schon wieder angestellt? Verflucht! Schau' dir an wie meine Hose aussieht... und meine Schuhe! Alles voller Dreck."
Hektisch klopft er über seine Hose und achtet nicht darauf, dass er seinen 'Nachbarn' dabei ziemlich nervt. Jede Bewegung, die er mit der rechten Hand vollzieht, hat zur Folge das Edge sie mitbekommt und sich ziehen lassen muss. Nach kurzer Zeit gibt er es auf. Erfolglos. Viel mehr ist ihm etwas wichtigeres eingefallen. Die Sachen mit den Händen zu säubern, hat einen ganz gewaltigen Nachteil. Zähneknirschend mustert er seine Hände.
"Ew.. nicht nur dreckig, sondern auch noch trocken.. "
»Guten Morgen, Prinzessin. Dir ist wohl ne Erbse unter die Matratze gerollt? Oder war es die pelzige Spinne die mich geweckt hatte?« Sprach der Kanadier zu seinem Zellengenossen. Nach dem letzten Satz musste er Grinsen wobei er den Kopf so drehte, dass Morrison es nicht mitbekam. Aber es lag offen auf der Hand, dass es hier sicherlich Kleintiere gab, wo auch immer sie jetzt sein mögen. »Hilf mir hier rauszukommen, damit ich mir diesen Drecksack schnappen kann! Ich fasse es nicht wie man so feige sein kann« Abermals entgleiste das Gesicht des Shaman of Sexy. Irgendwelche Insekten haben ihm gerade noch gefehlt. Fast schon panisch tastet er sich kurz ab, bricht, aber ab und schenkt dem Rated-R Star einen wütenden Blick. Ein schlechter Scherz, vor allem, da es nicht auszuschließen ist, dass irgendetwas auf den Beiden rumgekrabbelt ist.
"Als ob es nicht reichen würde, dass dieser Rabe mich an dich gekettet hat.. jetzt auch noch dieses.. dieses.. eww.. ich hab das Gefühl Ungeziefer läuft auf mir herum. Vielen Dank dafür, Sirupfreak!"
Der Guru of Greatness greift sich in die Haare und bereut es direkt wieder. Sie fühle sich schrecklich an. Passend zu diesem Zustand. Ein leichter Seuzfer. Nicht aufregen. Nicht panisch werden. Nicht rumjammern. Es bringt jetzt sowieso nichtss Ruhe behalten und versuchen so schnell wie möglich hier raus zu kommen. Nur ist das leichter gedacht als gemacht.
"Ich krieg' die Krise. Was ist das für eine schlechter Witz? Wieso zur Hölle sind wir hier und wie willst du hier raus kommen? Durch die Gitterstäbe zwängen? Deinen Hitzeblick anwenden? Oder die anderen Superkräfte?"
Oh, du liebliche Ironie. Immerhin konnte er sich auf diese verlassen. Der A-Lister fixiert die Gitterstäbe und mustert sie. Sie sehen zu stabil aus, um irgendetwas mit ihnen zu machen. Wie es aussieht, hat er das Lehm noch gar nicht bemerkt oder will es nicht. Er marschiert auf die Stäbe und zieht den Kanadier gnadenlos mit sich mit.
Während die beiden noch versuchen die Gitterstäbe umzuschubsen, erscheint ein bekannter Alibi-Rabe auf dem Bildschirm, der ein breites Grinsen aufgesetzt hat, so dass der Spott durch den ganzen Raum getragen wird. Die Gefangenen haben den Licht- und Geräuschwechsel natürlich mitbekommen und starren zum Monitor hinüber. Beiden ist am Gesichtsausdruck abzulesen, dass sie nun am liebsten durch den Monitor greifen und Raven den Hals durchtrennen würden.
Guten Morgen, ausgeschlafen? Willkommen zum Test, der über Freiheit und Lernvermögen entscheidet. Ich habe mich bei unserer letzten Begegnung gefragt, warum die Menschen so naiv sind und nicht strikt den Befehlen folgen, die sie zu befolgen haben und dabei ist die Antwort so nahe liegend. Man lässt sie entscheiden, anstatt sie dazu zu zwingen. Ihr verkörpert Ignoranz und Arroganz und ihr werdet lernen müssen euch unterzuordnen und Befehlen zu gehorchen. Ab sofort gelten für euch die Raven Rulez. Und nachdem alles vorbei ist, wird die Welt erkannt haben, dass es nur die Lösung eines absoluten Herrschers geben kann und diesen Platz werde ich einnehmen. Akzeptiert mich als Herrscher und die Freiheit soll euch geschenkt werden. Akzeptiert mich nicht und eurer Schicksal soll die Verdammnis sein. Nun kommen wir zu eurem ersten Test und ihr werdet sicherlich bemerkt haben, dass die Wände feucht und warm sind. Dies ist so, weil sie aus Lehm gemacht sind und dieser frisch ist. Extra für euch. Bin ich nicht ein netter Herrscher?
Mit einem finsteren Lachen quittiert Raven seine letzten Worte und das Bild wechselt zu einem Plüschmaulwurf, der auf einem hölzernen Tisch steht.
»...Raven...so nah und ich hatte ihn für eine Frau gehalten, verdammt!« schimpfte Edge der an die versäumte Möglichkeit, den Raben zu zerstörten dachte. Aber nein, stattdessen hat er ihn angeflirtet wie ein Vollidiot. »Ich konnte das Gesicht nicht einmal sehen...« Es klang schon fast trauernd wie er die Worte aussprach. Die Gedanken dieser Richtung machen ihn wütend und zu gerne hätte er Raven mit in dieser Zelle. Aber stattdessen war nur Morrison da und es wäre unklug gegen diesen anzugehen, aus logistischen Gründen. Also ballte er die Hand zu einer Faust und wirft diese feste hinter sich und knallt gegen die inzwischen festere Lehmwand. Reaktionsartig zieht er die Faust zurück und versteckt sie unauffällig in seiner angeketteten Hand. Ein bisschen Blut wird auf seiner Handoberfläche sichtbar, möglicherweise hatte er einen ungünstigen Punkt erwischt. »Wir müssen hier raus und zwar schnell«, gibt Edge klar zu verstehen und deutet auf die Lehmwand hinter ihnen. Eigentlich hätte sich ein Hollywood-Vorbild wie Morrison aufgrund der Vorurteile mit denen ein Hollwood Star konfrontiert wird, durch die Gitter durchzwängen müssen. Aber er war wohl doch nicht so krank wie diese ganzen Hungerhaken... oder er konnte dem Geschmack von Essen nicht wiederstehen. Also musste eine Option her wie diese Wand. Zur Verdeutlichung tritt Edge relativ tief und löst damit ein paar wenige Teile des Lehms.
"Schnell. Gute Idee. Die Zeit scheint nicht auf unserer Seite zu stehen."
Brummt Morrison und richtet seinen Blick von dem Bildschirm auf die Lehmwand. Im Gegensatz zur Blondine an seiner Seite ist John nicht so Kontakfreudig mit dem Lehm und starrt diesen nur an. Was sollte er großartig mit diesem auch anfangen? Seine Hände mussten schon genug leiden.
"Diese leicht durchnässte Stelle solltest du weiter bearbeiten. Gehärtet scheint sie dort noch nicht zu sein."
Als Edge das hört dreht er seinen Kopf, ohne den Körper zu bewegen, ganz langsam zu Morrison. Die Formation seiner Augenbrauen lassen darauf schließen, dass ihm dieses Kommentar nicht unbedingt positiv aufstößt.
»Weißt du was? Wie wärs du bildest mit deinen Händen eine Schale und sammelst darin deine Spucke die du gegen die Wand schmierst, damit wäre uns beiden sehr geholfen.« Ein ernstgemeinter Vorschlag oder nur ein geschmackloser Scherz des Kanadiers? Dennoch hält er sich an Morrisons Rat und bearbeitet die genannte Stelle mit diversen Trittschleifer und Druckkratz Techniken die allerdings lediglich mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg geprägt sind. Morrison hebt eine seiner Augenbrauen und muster den Kanadier bei seinen Versuchen, dann hebt er seine Hände und schaut diese abermals an. Kopfschüttelnd wendet er seinen Kopf wieder auf Edge, der immer noch weiter tritt. Wenn das so weiter geht wird das wohl noch etwas dauern und um dieses Elend den Zuschauern zu ersparen, fadet die Kamera aus.
Ehe die Fans das letzte Ereignis richtig verarbeiten können, wird um geschaltet zu sehen ist die Stage und schon ertönt auch ein bekannter und vor allem beliebter Ausruf: "HAIL SABIN!" Jubel bricht aus. Sie wollen ihren Liebling unterstützen, vor allem da er nun eine harte Zeit durch lebt. Die Halle wird abgedunkelt und nur der einzelne Scheinwerfer sucht sich seinen Weg über die Zuschauer, den Ring und die Kommentatorren hinweg zur Stage. Chris "The Future" Sabin tritt auf die Stage und schaut in die Menge. In legerer Straßenkleidung bewegt er sich sofort zum Ring. Weder ein Grinsen, noch sein Belt begleiten ihn. Nur der Jubel. Sie lieben ihn und feiern ihn. Kurz hebt er die Mundwinkel, lässt sie aber sofort wieder fallen. Im Ring angekommen, greift er sofort nach dem Mic von Legend und tritt in die Mitte des Ringes. Noch einmal blickt er in die Menge. Dann ein Nicken und das Mic wird zum Mund gehoben.
Chris Sabin:
"Germany."
Sabin lässt kurz eine Pause, da die Fans wieder lauter werden. Wäre er nicht in so einer Zwickmühle, würde er sich freuen. Doch in seinem momentanen Zustand fällt es schwer.
Chris Sabin:
"Well, it's nice to be here.. nur würde ich diesen Augenblick mehr genießen können, wenn da nicht eine Sache oder besser gesagt Person wäre, die mir das Leben wohl zur Hölle machen will... und es auch tatsächlich schafft. Nicht nur, dass Ashley verschwunden ist.. nein, jetzt fängt er auch noch mit Verwirrungsspielchen an."
Abermals lässt er das Mic sinken und blickt kurz zum Titantron. Auf diesem erscheint jenes Bild, welches CM Punk letzte Woche gezeigt hat. Das schwarz-weiß Foto auf dem eine glückliche Familie zu sehen ist. Ein Mann, eine Frau, zwei Mädchen und zwei Jungs. Der Blick der Zukunft verweilt auf dem Bild, dann dreht er sich wieder zur Kamera und hebt das Mic.
Chris Sabin:
"Dieses Bild.. zeigt mich und meine Familie. Meine Mutter, meinen Vater, der mich auf dem Arm trägt, meine Schwestern und mein älterer Bruder... es ist mir ein Rätsel wie er an dieses Foto ran gekommen ist und vor allem was er mir damit sagen will. Die ganze Woche habe ich mir den Kopf zerbrochen, was er mir sagen möchte. Doch es will mir einfach nicht in den Kopf. Nächte habe ich nicht schlafen können, weil es für mich einfach keinen Sinn ergibt. Was hat meine Familie mit deinem Hass zu tun? Was habe ich getan, dass du mich zerstören willst, Punk?"
Während seinen Worten ist der 27 Jährige im Ring auf und ab gelaufen. Verweiflung und Ratlosigkeit spiegelt sich in seinem Blick, als er nach seinen Worten stehen bleibt und zur Stage schaut. Was er erwartet ist eindeutig.
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