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The New Brood
Der Friedhof übt seit jeher eine fast schon magische Anziehungskräfte auf düstere Sonderlinge an. Während für die meisten Menschen ein Friedhofsbesuch eher unangenehm ist, genießen diese Leute die nekromantische Atmosphäre auf dem Ort, an dem die Toten angeblich gen Himmel reisen. Die Medien nennen diese Leute Satanisten, Grufties oder Goths und berichten über Rituale, bei denen der Teufel angebetet, Blut getrunken und Tiere geopfert werden. Der Person die jetzt zielstrebig an den Gräbern vorbei läuft, würde man all diese Taten durchaus zutrauen. An der Maske der gestalt kann man erkennen, dass es sich bei ihr um den Wrestler Abyss hanndelt, der im Moment bei der UPW unter Vertrag steht. Trotz der nächtlich bedingten kalten Temperaturen trägt Abyss nur eine Lederweste, eine Lederhose und Lederstiefel, es versteht sich von selbst, dass alle Klamotten in schwarz gehalten. Ohne sich umzuschauen, den Blick stur nach vorne gerichtet spaziert Abyss über die Wege und will offenbar zu einem ganz bestimmten Ort. Nach kurzer Zeit hört man ein Feuer knistern und Abyss läuft zielstrebig in Richtung des Knisterns. Der Paingiver hat das Feuer nun erreicht, dort sitzt bereits sein Partner für das Tag Team Match bei Insanity und Broodkollege Superbeast. Ohne irgendwelche Begrüßungsfloskeln, setzt sich Abyss ans Feuer und beginnt ebenfalls Fleisch zu braten.
Abyss„Eine kleine Verstärkung vor der Vernichtuing dieser unwürdigen Pseudogestalten. Du wirst dir zwei weitere Seelen einverleiben und ich werde dich bereitwillig dabei unterstützen. Mit unseren vereinten Kräften werden wir sie niederschlagen…dazu bringen zu winnseln, um Gnade zu flehen, zu quieken, zu schrien…ihre Knochen zu Staub zu zermahlen…Asche zu Asche Staub zu Staub. Die neue Brut wird ein Exempel statuieren, ein Exempel der puren Kraft. Der Kraft die wir dem Höllenfürsten zu verdanken haben, er hat uns dazu ausgewählt den falschen Türken und den Pseudojapaner zu vernichten und wir werden mit Freude ihn zufrieden stellen. HAHAHA!“
Ein sadistisches Lachen entweicht der schwarzen Seele des Schmerzbringers und man kann ihm deutlich anmerken, dass er sich auf sein Match freut. Sein Fleisch ist nun auch fertig gebraten und während er es verschlingt wendet er sich seinem Partner zu.
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Fasziniert betrachtet Abyss die kleinen , leblosen Ziegenaugen die inmitten einer gelblichen Flüssigkeit in einem durchsichtigen Glasbehälter schwimmen. Nach einigen Sekunden der Betrachtung nimmt der Paingiver einen langen, schmalen Holzspieß und piekst damit ein Auge auf, zieht es blitzschnell heraus und hält es dann über das Feuer. Einige Tropfen fallen vom Auge ab und landen mit einem Zischen im Feuer, nun wendet sich Abyss wieder seinem Partner zu.
„Sagt man nicht vier Augen sehen mehr als Zwei? Auch ich habe schon da von gehört, dass die Augen des Bocks den Horizont erweitern. Man nennt den Teufel nicht ohne Grund auch den Bocksbeinigen. Das Verzehren der Augen macht es einem möglich, auf einer anderen Ebene zu sehen. Vieles verändert sich wenn man genauer hinschaut Türken werden Deutsche, Riesen werden zu Japanern. Ich bedanke mich für diesen diabolischen Schmaus, er wird alle Finten und Täuschungsmanöver unserer Gegner im Keim ersticken und ihre Vernichtung endgültig absoluut machen.“
Der Hüne holt sein Ziegenauge nun aus dem Feuer und schiebt es seinen Mund, während er sich über das Lob seines Partners und auf das baldige Match freut.
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