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x.X Mission: Lacey X.x
»Glaubst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?«
Die Stimme von Veronica, Maggots beste Freundin und Assistentin, schallt über das Trainingsgelände. Wir befinden uns irgendwo an der Rosine der Welt, irgendwo hinter Schwarzwälder Kirschtortenhausen und Muffintannien. Um genau zu sein, dürften wir uns auf den Sushi Inseln befinden, zumindestens wenn man der aristokratischen Wellenarchitektur Glauben schenken darf. Ein großer Garten mit quadratisch geformten, körnigem Sandboden, umgeben von Gras und kleinen Bäumen inmitten eines japanischen Hauses. Trainingspuppen und kleine Kisten sind aufgestellt.
»Ich weiß nicht so recht... Ob das die klügste Idee ist die dir einfallen konnte?«, gibt Veronica unsicher kund und kratzt sich zweifelnd an der Schläfe.
In einem schwarzen Top und engen, blauen kurzen Jeans die ihre weiblichen Beine süffisant in Schale werfen und die Herzen mancher Männer höher schlagen lassen würde, steht sie inmitten des Trainingsplatzes. Die Turnschuhe in denen sie barfuß steckt, weckt nur den Ansatz einer begierigen Fantasie und lässt sich von jeder Mann selber weiter tragen. Sie verschränkt die Arme und tippelt nervös mit dem Fuß auf dem Sandboden herum während man im Hintergrund irgendwelches Metall scheppern hört
»Kommst du zurecht oder soll ich dir rein helfen?«
»Nö... aarrgh, GEH ENDLICH ZU, DUUUU~! ... Ehm, alles roger hier. Passt wie angegossen~! Fast zu angegossen für meinen Geschmack.«
»Tu' dir nicht weh, Stöppel«
Weiteres Knallen und kratzen von Eisen erklingt zusammen mit einem Schall voller Ketten und diversem anderen Geklimper. Eine asiatische Frau tritt im Kimono aus dem Haus. In ihrer Hand ein Tablett mit zwei Tassen, einem Schälchen voller Erbsen und einer Teekanne darauf. Diese bringt sie zu Veronica herüber und nach Aufforderung wird es auf den Boden gestellt ehe die Frau sich wieder ins Haus zurückzieht.
»Örks... das Zeug ist schwer~! Warum ist das denn so schwer? Und total unbeweglich«
»Ich wäre ja lieber für den hässlichen Gummianzug von Doktor Ananus gewesen. Du würdest als wandelndes Ganzkörperkondom sicher gut aussehen.«
»ROSETTI~! Der Mann heisst Rosetti! ... Und nein~! Würde ich nich!«
Zwar hatte Veronica einen weiteren Spruch auf den Lippen um Maggots Gemüt weiter zu kitzeln, aber unterließ sie es denn die Tür, hinter welcher Faith sich befand, öffnete sich
»Also ich weiß nich... ich fühle mich wie kalorienarmes Katzenfutter«, grummelt das Mädchen als es in einer Ritterrüstung verpackt auf den Platz tritt. Träge sind ihre Schritte und in ihrem durch den Ritterhelm hervorblinzelndem Gesicht ist die Mühe bei jeder Bewegung deutlich anzusehen. Sie traut sich nichtmal zu Veronica zu schauen sondern fixiert mehr den Boden den sie schon förmlich auf sich zu kommen sieht. Nur eine falsche Bewegung, eine falsche Gewichtsverlagerung und sie würde umkippen wie ein nasser Sack. Und genau wie ein nasser Sack würde sie wieder aufstehen, nämlich gar nicht ohne fremde Hilfe. Also ist extremste Vorsicht geboten.
»Ich hab einen Vampir besiegt indem ich ihm Karies angehängt hab. Also werde ich doch auch so eine Peng Peng Paprika platt machen~! Wie soll sie mich besiegen wenn sie mich nicht schneiden oder gar kratzen kann? Keine Klinge der Welt kann meine stählerne Haut durchdringen. Ich bin ein Genie!«
»Und für welchen Preis? Sie brauch nur Abstand zu halten und warten bis du umfällst, dann legt sie dich um und du hast verloren«, seufzt Veronica und vergräbt ihr Gesicht hinter ihrer Hand um sich des Schauspiels zu entziehen. Zwar sieht es wiedermal unglaublich ulkig aus wie das kleine 1.50m große Crumpet, in einer viel zu großen Ritterrüstung gezwängt, sich mit jedem einzelner Bewegung völlig abmühte und nur einen geringen Gewinn für sich verbuchen kann, aber irgendwie...
»Sei gefälligst nich so pessimistisch und schnalz hier nich rum! Du hattest keine bessere Idee also psst! Ich würde ja sagen "halt die Hamsterbäckchen", aber ausnahmsweise hast du heute mal keine Nüsse drin!«, reagiert Faith mit einem Sack voller Zynismus während sie weiter um jeden einzelnen Schritt kämpfte
»Das war jetzt fies und unangemessen, Claudia Margerine!«, zischt ihre schmollende Freundin zurück welche die Arme schon wieder gelockert hatte aber sie nun wieder schmollend verschränkt.
»Ach das war fies und unangemessen? Erinnerst du dich an meinen 18ten Geburtstag?«
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