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..One way. Or another I`am gonna get U..
Im Sommer ist die Zeit der Biergärten, Beachpartys und langen Nächte am See an welchen man mit Freunden ein Bierchen trinkt und es sich bei den angenehmen Temperaturen einfach nur gut gehen lässt. Immerhin lebt sich das Leben doch um einiges leichter mit ein paar Promille im Blut. Doch was ist wenn der Sommer uns so langsam den Rücken kehrt? Der Herbst herannaht gefolgt von einem kalten, klirrenden Winter? Dann ist es aus mit den gemütlichen Abenden an welchen man am langen Ufer der Seen spazieren gehen kann und die Zeit der bunt gefärbten Blätter steht ins Haus welche von den Bäumen segeln um nach wenigen Wochen den Schneeflocken und dem Frost Platz machen. In diesen Monaten hält man sich am liebsten drinnen auf, wo es wohlig kuschelig warm ist. Geht mit seinen Liebsten Essen oder ins Kino. Dort laufen bekanntlich in den Wintermonaten die besten Filme. Genau wie heute tummeln sich wieder die Menschenmassen vor den Kinos um sich das ein oder andere Highlight anzuschauen. Der Duft von Popcorn strömt auch noch zu später Stunde durch die Gänge des kleinen Kinos in einer Seitengasse der Stadt. Es ist nicht gerade eines der großen Häuser welches eine Kette angehört, sonder eher klein, bereits etwas heruntergekommen und aufgrund der geringen Besucherzahl sicherlich bald dem Untergang geweiht. Doch Liebhaber dieser „kleinen Spelunken“ fühlen sich hier wohl. Menschen die nicht gerade scharf darauf sind sich in die Massen zu stürzen und mit hunderten in einem Saal zu sitzen um auf eine riesige Leinwand zu blicken. Der größte Kinosaal dieses Hauses fasst circa 150 Plätze, das Licht schwummrig während diverse Werbetrailer auf der Leinwand zu sehen sind. Circa 20 Personen haben sich bis jetzt hier eingefunden um sich einen Film mit den Namen „BlooD VibeS“, anzuschauen. Der Titel sagte wohl den wenigsten Besuchern etwas, vielleicht war deshalb der Ansturm auf den Film zu dieser späten Stunde auch nicht gerade groß. Wieder huscht eine Gestalt in den Kinosaal hinein, bewegt sich zielsicher in eine der letzten Reihen um dort Platz zu nehmen. Eine Kaputze verdeckt ihr Haupt sodass zunächst nicht zu erkennen ist um wen es sich hier handelt. Als sie sich niedergelassen hatte landeten ihre Füße ganz frech auf dem Sitz vor ihr, welcher zu ihrem Glück leer war – oder noch leer war. Nun ist dank des Outfits zu erkennen dass es sich hier um eine Frau handeln muss. Ihre mit schwarzen Fishnets bedeckten Beine sind etwas rot von der Kälte und wippen unbewusst auf und ab während die Dame gelassen ihre dunkle Kaputze samt Jacke nun auszieht. Zum Vorschein kommt die ehemalige Starlet Championesse Shelly „Ariel“ Martinez, welche nun nach dem Programmheft greift und während sie sich dort etwas durchliest vor sich hin murmelt.
=Ariel=
“Blood Vibes! Horror, Splatter gepaart mit vampirischem Sexappeal! Für Liebhaber der morbiden Unterhaltung ein wahrer Leckerbessen! Bla Bla Bla Blubb........so lange da keine glitzernden Möchtegernvampire vorkommen welche nur vor Liebe und Romantik triefen soll es mir egal sein. Gott im Himmel, was tut man nicht alles um auf andere Gedanken zu kommen! Na dann.....“
Und mit diesen Worten lässt die lateinamikanische Schönheit das Blättchen neben sich auf den Sitz fallen und lehnt sich gemütlich in ihrem Sitze zurück um eine bequemere Sitzhaltung einzunehmen. Etwas gelangweilt blickt sie drein als sie mit ihrem Zeigefinger eine lange schwarze Strähne ihrer Mähne zwirbelt, während sie die laufende Werbung auf der Leinwand so gar nicht beeindrucken kann. Aufeinmal ertönt ein Räuspern neben ihr welches ihre Aufmerksamkeit erregt. Ein junger Mann steht neben ihr mit Popcorn und einem großen Getränkebecher samt Strohhalm und schaut auf das Starlet herab.
=XXX=
“Entschuldigung, ist der Platz hier noch frei?“
Fragt er und deutet mit seiner Popcorntüte auf den Platz neben ihr auf welchem sie gerade noch den Werbeflyer zu dem Film hat entsorgt. Etwas verdutzt schaut sich die Latina um, 80% des Kinosaals war frei und da musste – wollte – sollte, sich dieser Kerl hier ausgerechnet neben sie setzen? Neben SIE? Ein gefundenes Fressen für die kampeslustige Diva.
=Ariel=
“Doch der Platz ist frei, genauso frei wie eigentlich die gesamten Sitze dieses verdammten Kinos hier! Also würde ich vorschlagen verziehst du dich mit deinem pappsüßen Zuckergetränk und deinem krümeligen Popcorn aus meinem Sichtfeld, denn ich habe weder Lust auf Smalltalk vor diesem Film, während diesem Film und schon gar nicht nach diesem Film!“
Mit einer lieblichen Tonlage spricht Ariel diese Worte aus, inklusive eines genauso lieblichen Lächelns und eines atemberaubenden Augenaufschlages. Doch die gesprochenen Worte machen deutlich dass es sich hier um eine Abfuhr der Güteklasse Eins handelt. Mit leicht geöffnetem Mund und schockierter Miene wendet der junge Mann sich von Ariel ab, während die einen weiteren abfälligen Kommentar fallen lässt.
=Ariel=
“Brav! Ich seh schon, wir verstehen uns! Ich steh auf Männer die tun was ich will!“
Grinst die Vampirella frech und mit einem Mal bleibt er inmitten der engen Stuhlreihe stehen, er scheint durch ihre Worte wohl noch einen Hoffnungsschimmer auf eine nette Unterredung zu haben, doch Ariels Handbewegung ala „Du darfst dich nun entfernen“, lies auch den letzten Hoffnungsschimmer schwinden und er machte sich von dannen. Ariel hingegen verschränkte ihre Arme wieder und grinste vor sich hin. Wie gut es nur tat einem die Laune verderben zu können.
[erstmal Off......vielleicht kann auch jemand Antworten.....aber vielleicht schreib ich auch weiter......*kicher*........]
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Ich schreibe doch nicht mehr weiter, aber der thread ist doch irgendwie zu schade um nichts zu tun....also nun ein "free4all" 
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schon seit einiger Zeit mied es Justin die Öffentlichkeit mit seinen der Schwerkraft nachgebenden Mundwinkeln zu nerven. Nicht im iretwillen, sondern viel mehr um sich nicht nervigen Fragen oder Aussagen aussetzen zu müssen. Seit einiger Zeit schon hatte er sich mehr mit Flüssigkeit ernährt als mit handfester Nahrung. Er verfluchte den Alkohol jeden Tag aufs neue, nur um ihm kurze Zeit später eine erneute Liebeserklärung an den kalten dünnen Hals zu hauchen.
Aber heute sollte es anderst sein. Schlisslich hat er bald wieder ein match - zu bald. Und er braucht das Geld. Mehr denn je. Es scheint so, als wäre eigentlich alles in Ordnung, denn es ist ja wie immer. Das Leben ist zum Kotzen und der beste zeitvertreib ist das Warten auf den Tod. Gelegentlich dachte er auch darüber nach dem vielbeschäftigten Sensenmann etwas unter die Arme zu greifen. Natürlich nur in seinem eigenen Fall. Wenn jedoch ein Unfall passieren sollte und er mit einem Stuhl, aber diesen Gedanken hegte er nur ab und zu um sich selbst abzulenken.
Es wurde also keine Lösung gefunden und so musste er irgendwie an die Form herankommen, die ihn im Ring zumindest überleben lies. Also ging er in die Öffentlichkeit. Um etwas zu Essen. Er hätte sich auch eine Pizza kommen lassen, aber die SpareRibs vom Imbiss auf dem Kinogelände waren schonender für den Geldbeutel. Zumal er ja auch unbedingt guten Stoff trinkt und keinen Fusel. Ein Absurdum in seiner Situation, aber das Match würde kommen und dann wird alles besser. Ja klar.
Er entschied sich nicht gerade für den Blockbuster um einem dichtbesetzten Kinosaal zu entgehen. Warum er sein Geld gerade dafür verschwendete fragte er sich schon beim bezahlen. Er schien so planlos wie nie, doch vielleicht war diese Ablenkung gerade das was man braucht. Den Whiskey im Mantel, die SpareRibs in der einen und eine Pepsi in der anderen stand er so vor dem Saal und beschloss nun hinein zu gehen und einfach das Hirn auszuschalten.
Als er dann die Räumlichkeit betrat um einen Platz heraus zu suchen, stellte er auf Grund des Verhaltens andere fest, dass diese wohl den gleichen Gedanken hatten einige Teile des Körpers nicht mehr zu benutzen. Es war ihm schon zu wieder. Der erste Sitz im Saal sollte seiner sein. Der Whiskey wurde nun vergewaltigt und in die Pepsi geschüttet. Ein verzogenes Gesicht verriet die Nuance des Wohlgeschmacks kanpp über null. Doch er entschied sich den Bescher zu leeren. Durch einen Strohhalm, sehr geschickt. Ein Blick auf die Ribs, die noch unberührt waren machte das nicht besser. Der Rest der Flasche wurde nun in den leeren becher gekippt und er fuschelte den Deckel wieder drauf. Die Flasche wurde achtlos unter den Sitz gefeuert. Wäre sie rund gewesen, hätte sie wohl nochmal vorbeigeschaut.
Als er endlich anfangen wollte zu essen, lief eine Person an ihm vorbei und rümpfte die Nase. Stank er? Wohl kaum. Er verbrachte mehr Zeit unter der Dusche als im Bett. Der Alkohol...das wird es sein. Ach zum Teufel, er stand auf und blickte abermals im Kinosaal umher. Die Werbespots die liefen spendeten immer wieder Licht, so dass er eine nicht so dicht besiedelte Stelle ausmachen konnte. Er setzte sich also in eine Reihe, die nahezu leer war. mindestens sechs vielleicht auch sieben Sitze frei neben ihm. Hinter ihm niemand und vor ihm nur eine Dame. Er konnte bei den Lichtverhältnissen nicht erahnen, dass es eine Kollegin sein würde. Seine Beine streckte er jedenfalls zwischen den Rückenlehnen durch und legte sie dort auf, so dass die Lady vor ihm einen Sitz weiter zwei schwere schwarze Dockers zu sehen bekam. Dann musterte er die SpareRibs und fragte sich, wie sein Magen wohl reagieren würde.
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"Entschuldigung....aber das hier ist keine verfickte Chill Out Zone! Wie wäre es also wenn du deine bescheuerten Schuhe von der Lehne nimmst? Ich kann sie dir auch gerne brechen um den Prozess zu beschleunigen! Die Puzfrau muss zwar später den ganzen butigen Kram beseitigen, aber das macht sie sicher gerne für nen paar Dollar mehr!"
Fauchte das Starlet...aber nein, sie tat es nicht wirklich - nur in ihren Gedanken, als ihre Augen ohne ihren Kopf zu bewegen nach rechts schielten und das Paar Schuhe erblickte, deren Träger es sich hier offenbar recht gemütlich machte. Ein Aufschnauben war von ihr zu hören und in ihrem Kopf ratterte es gewaltig. Sollte sie hier Stunk anfangen? Ihre Gedanken würden dies verheißen. Wenn man es genau nahm, tat das Starlet aber nichts anderes als der Fremde hinter ihr auch. Sie selbst hatte immerhin auch ihre Früße auf dem Platz vor ihr aufgelegt um es sich bequemer zu machen. Aber das störte sie ja nicht.....doch was er tat das störte sie.....ein riesengroßer Unterschied natürlich. So atmete Ariel tief durch und versuchte sich auf die Werbetrailer zu konzentrieren die munter über die Leinwand flackerten. Doch in ihr brannte diese kleine Flamme weiter, die Flamme welche sie anstachelte ihre Meinung kund tun zu müssen und dies so deutlich dass der Kerl hinter ihr seine Füße aus ihrer Reichweite nimmt, damit sie endlich das hatte was sie wollte - ihren Willen durchsetzen!
=Ariel=
"Ähm sorry, aber das stört!"
Ihre Meinung in Kurtzfassung - etwas ganz neues wenn es um die mitteilungsbedürftige Latina ging die sich gerade zu ihrem Hintermann herumgedreht hatte, mit dem Finger auf seine Schuhe zeigend, aber ihre selbst immernoch ziemlich bequem auf dem Platz vor ihr platziert. Ihr Tofall war nett und freundlich allerdings war ein Hauch von Nachdruck darin zu hören welcher klar machen sollte dass sie es auch ernst meinte. Scheinbar hatte sie doch eine anderen Weg gewählt als den Kerl mit unschönen Worten zu bombardieren.
=Ariel=
"Wäre nett wenn du die woanders abstellst!"
Fügte sie nochmals hinzu, hob ihre Augenbrauen und wandte sich dann wieder nach vorne um sich der flackernden Kinoleinwand zu widmen. Denn warum auch warten bis ihre Bitte.....nein ihr Befehl.....ausgeführt wird. Denn alles andere würde sich der Typ ohnehin nicht wagen.
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