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Geschrieben von Shelly Martinez am 16.03.2011 um 11:56:

Once upon a time........

Once upon a time – ...........Oder um genau zu sein, vor 15 Jahren......


Ein wunderschöner Tag in Chino Californien. Die Mittagssonne steht hoch am Himmel und schenkt den Einwohnern der Stadt angenehme Temperaturen. Die Kinder spielen auf den Straßen oder in den angrenzenden Gärten der Wohnhäuser. Mächtige Blumenranken wachsen über ein Gartentor welches an ein weitläufiges Anwesen grenzt – dem Casa de Martinez. Im Garten wachsen Blumen in den verschiedensten Farben die fleißig von Bienen und Schmetterlingen angeflogen werden um deren Blütenstaub wieder in die Welt hinaus zu tragen. Die friedliche Stille der Natur herrscht hier, welche doch je unterbrochen wird als ein lautes Knallen einer Türe zu vernehmen war, gefolgt von Stimmen.

=???=
“Ey, wartet auf mich wo geht ihr hin?“

=???=
“Boah Shelly, deine kleine Schwester nervt, warum müssen wir die überall mit hinschleppen?“

=Shelly=
“Weil es meine Mom gesagt hat, darum! Also müssen wir wohl oder übel da durch, Jeanette!“

Eine Gruppe aus 3 Mädchen waren nun zu erkennen welche durch die Türe des Hauses nach draußen in den Garten gestapft waren. Gekleidet in einheitlichen T-Shirts und Faltenröckchen, wohl eine Art Uniform. Das Dunkelblonde Mädchen blickte die schwarzhaarige mit dem langen wallenden Haar grimmig an, doch diese zuckte nur mit den Schultern.

=???=
“Was machen wir jetzt – Mir ist langweilig!“

Das deutlich jüngere Mädchen mit den kinnlangen schwarzen Zöpfen welche fein säuberlich mit roten Schleifen gebunden waren blickte neugierig zwischen den größeren hin und her, während sich die Blondine mit verschränkten Armen aufstellte und mit den Augen rollte.

=Shelly=
“Danielle, du nervst! Hätten mich unsere Eltern damals gefragt ob ich mir noch ein Geschwisterchen wünsche hätte ich eindeutig mit „NEIN“ geantwortet! Aber nun, ist es ja nicht mehr zu ändern also hör zu........!“

Doch just wurde die junge Miss Martinez von ihrer blonden Freundin unterbrochen.

=Jeanette=
“Hör zu Kindchen! Deine Schwester ist viel zu nett zu dir, denn ich würde dich gar nicht erst mitnehmen! Also sei am besten muchsmäuschen still klar. Das was wir Großen hier machen geht nämlich niemanden etwas an, verstanden?“

Drohte die Blonde und Danielle blickte etwas hilflos zu ihrer großen Schwester Shelly welche sich allerdings dann in Bewegung setzte damit sie endlich weiter in den Garten konnten. Was auch immer dort vor sich gehen würde, sie war sich sicher das Danielle niemandem etwas sagen würde. Das kleine Gör konnte ja nicht verantworten dass ihre große coole Schwester sie nicht mehr an ihrer Seite duldet. So folgten auch Jeanette und Danielle der schwarzhaarigen mit den knielangen schwarzen Socken und rot-dunkelblau kariertem Röckchen. Die 3 gingen tiefer in den Garten hinein und desto tiefer sie hineingingen umso paradiesischer wurden die Blumen, die Gräser wuchsen den Mädchen bis an die Knie doch dieses störte sie nicht. Zielstrebig liefen die Teenager auf einen Felsvorsprung zu welcher den Garten vom Nachbargrundstück trennte. Shelly berührte den Stein welcher kalt und sich somit recht angenehm anfühlte bei diesen warmen Temperaturen. Es war zu erahnen dass dieser kleine „Ausflug“ nicht der erste war, den die Mädchen unternahmen, denn Shelly kletterte den Vorsprung hinauf, gefolgt von Jeanette und Danielle. Oben angekommen putze Jeanette sich die Hände an ihrem Rock ab und griff dann in dessen Taschen herein. Hervor zog sie 2 Zigaretten und eine Packung Streichhölzer.

=Danielle=
“Ihhh, spinnt ihr? Ihr wollt doch etwa nicht rauchen oder? Wenn Mom und Dad das erfahren!“

=Jeanette=
“Werden sie ja nicht so lange du die Klappe hälst....?“

=Shelly=
“…..genau und deshalb, rein hier........!“

Drängelte die kleine Latina und packte ihre kleine Schwester an den Schultern um diese in den kleinen Höhlenvorsprung hineinzuschieben damit niemand mehr die Mädchen im Blick hatte. Ein wunderbares kleines Versteck, wie gemacht für Schandtaten und Jugendsünden wie diese.

=Danielle=
“Das ist ekelhaft und stinkt! Rauchen ist ungesund, das weis ja sogar ich!!“

Doch alles was die junge Danielle auf diesen Kommentar erntete war ein böser Blick der zwei „erwachseneren“ Mädchen, welche munter anfingen die Zigaretten zu paffen. Lässig lehnten sie sich dabei an die Wand und ignorierten Danielle welche mit verschränkten Armen die Situation beobachtete.

=Jeanette=
“Noch ein paar Wochen und dann sind Ferien, dann bricht unser letztes Schuljahr an! Krass order? Die Zeit rennt wie im Fluge.........“

=Shelly=
“…..wie im Fluge ist allerdings noch nicht schnell genug! Ich kann’s kaum abwarten! Ich hab echt keine Lust mehr hier herumzulungern, ich will was erleben!“

=Danielle=
“Mom und Dad erlauben dir eh nicht dass du weg gehst, du bist noch viel zu jung!“

Erneut mischte sich die kleine liebliche Danielle in das Gespräch der Mädchen und dieses Mal konnte Shelly allerdings nicht an sich halten und strafte ihr Schwesterherz mit unschönen Worten.

=Shelly=
“Hör zu! Das ist mir so etwas von egal. Ich gehe von hier weg und gehe meinen Weg! Du bist noch viel zu jung um dir darüber überhaupt eine Meinung bilden zu können also verzieh dich, bevor ich mich vergesse, klar?“

Mit einem vernichtenden Blick schaute die langhaarige Latina das kleine Mädchen vor sich an, dessen Augen immer weinerlicher wurden. Ihre Unterlippe begann zu zittern, denn obwohl sie ihrer großen Schwester gerne mal auf die Nerven ging, hatte sie diese lieb – aber umgekehrt war das wohl nicht der Fall. Auf dem Absatz machte Danielle kehrt und ging weiter in den dunklen Felsvorsprung hinein um sich etwas von ihrer Schwester und Jeanette zu entfernen, doch mehr Anschiss wollte sie dann doch nicht kassieren.

=Jeanette=
“Respekt, der kleinen hast du`s aber gegeben!“

Sprach Jeanette während zwei Zügen von ihrer Zigarette und Shelly nickte ihr zu als auch sie das Wort ergriff.

=Shelly=
“In meine Zukunft lasse ich mir nicht hereinreden, von nichts und niemandem! Ich weis das ich hier mein Glück nicht finden werde! Ich habe einfach das Gefühl dass ich für etwas anderes bestimmt bin. Irgendwann werde ich Topverdiener in einer dieser großen Wrestlingligen sein, du wirst schon sehen!“

Die Beiden Mädchen begannen zu lachen und kümmerten sich gar nicht mehr um das was eigentlich um sie herum geschah.

=Jeanette=
“Also ich kann mir nicht vorstellen wie es ist wenn man seinen Lebensunterhalt damit verdient sich jeden Abend vermöbeln zu lassen. Ich will Schauspielerin werden und ich hoffe ja dass es irgendwann noch klappt mit diesem Stipendium, aber leider, leider sind meine Noten hierfür zu miserabel!“

=Shelly=
“Du meinst eher, hundsmiserabel nicht wahr? Ich liebe Wrestling und ich würde gerne einmal lernen wie das alles von statten geht, aber so lange ich hier an meine Eltern gefesselt bin, kann ich das vergessen! Die würden mich lieber hinter der Kasse in irgendeinem Supermarkt sehen anstelle meinen Träumen hinterher zu jagen! Deshalb muss ich einfach hier weg, so bald es geht........“

Ziemlich Gedankenverloren wirkte Shelly hier, als sie plötzlich durch einen lauten Schrei aus ihren Gedanken Rund ums Wrestling, Titelregentaschaften und Geld gerissen wurde. Panisch warfen die Beiden Mädchen ihre Zigaretten weg. Der Schrei ging vom inneren der kleinen Höhle aus und es war deutlich zu erkennen das er von Shellys kleiner Schwester Danielle stammte welche aufeinmal auf die anderen Beiden zugerannt kam.

=Danielle=
“Ahhhhhhhhhhhhhhhh....... mach das weg, mach das weg......ich hab da ein Tier im Haar! Awwwwwwwwww...... mach es weg, es frisst mich auf!!“

Tränenüberströmt hüpfte Danielle vor den Beiden herum und diese wussten erst gar nicht wie sie reagieren sollte bis sie sahen was sich da in ihren Haaren verfangen hatte.

=Shelly=
“Halt still!“

Blaffte Shelly das aufgeregte Kind an und ging langsam auf sie zu.

=Jeanette=
“Ewwwww....eine Fledermaus, ist ja ekelhaft! Die wollte dich bestimmt aussaugen du nerviges Gör! Ha Ha!!“

Lachte Jeanette als Shelly die Fledermaus langsam aber sicher aus Danielles Haarwuscheln auf dem Kopf befreite. Würde diese nicht so zappeln wäre dies auch einfacher gewesen, doch Jeanettes Worte hatten nicht gerade zur Beruhigung beigetragen.

=Shelly=
“Fledermäuse ernähren sich hauptsächlich von Früchten, also keine Panik!“

Sprach sie und hatte auch prompt im selben Moment das kleine Tierchen, welches noch nicht einmal ausgewachsen war von Danielles Haaren befreit. Diese blickte neugierig in die Hände ihrer Schwester und so langsam wich die Angst. Selbst Jeanette wagte sich nun hervor und blickte auf das schwarze Bündel in Shellys Hand.

=Shelly=
“Guck. Total harmlos und du machst hier so ein Theater als ob das Ding dich gleich auffrisst!“

Shelly schien keinerlei Berührungsängste mit dem Tierchen zu haben welches sich mit seinen Krallen in ihre Hand bohrte um nicht zu fallen, doch irgendwo musste die Fledermaus nun wieder in die Freiheit entlassen werden, doch nur wo? Shelly machte kehrt und ging in die Richtung aus der Danielle gekommen war.

=Jeanette=
“Lass sie doch einfach hier frei, ist doch egal!“

Maulte Jeanette als sich Shelly immer weiter entfernte während Danielle ihr hinterherblickte und besser nichts zu den offensichtlichen Plänen ihrer Schwester sagte auch wenn ihr die Angst schon ins Gesicht geschrieben war. Einen weiteren blöden Spruch ihrer älteren Schwester wollte sie nicht über sich ergehen lassen.

=Shelly=
“Ich bring sie dahin zurück so sie herkam, ist doch kein Ding!“

Sprach Shelly und ging weiter, allerdings musste sie bereits gebückt in den Vorsprung hineingehen, für Danielle die um 2 Köpfe kleiner war, ist das aufrechte Gehen hier kein Problem gewesen, doch Shelly war fest entschlossen die Fledermaus wieder in ihre gewohnte Umgebung zu bringen. Langsam lies sie sich dazu auf die Knie nieder, achtete darauf dass das Tier in ihren Händen keinen Schaden nahm und bewegte sich so langsam aber sicher in das Dunkle hinein. Ein leises Fiepsen der Fledermaus war zu vernehmen als Shelly spürte wie der harte Stein unter ihr anfing ihre Knie auf zu scheuern.

=Shelly=
“Na super, auf was hab ich mich da nur eingelassen. Und jetzt maulst du dummes Ding auch noch hier herum, ich will dir doch nur helfen!“

Und im gleichen Moment lies Shelly einen Schrei los. Die Fledermaus hatte sie in die Hand gezwickt und vor lauter Schreck wedelte die Latina mit den Händen und das Tier entglitt ihr daraufhin. Fluchend krabbelte Shelly auf den Knien zurück, die Wunde an ihrer Hand brannte ein wenig, tat aber nicht sonderlich weh.

=Jeanette=
“Alles okay mit dir? Warum hast du geschrien?!“

Besorgt stürzte Jean auf Shelly zu als diese mit den blutigen Knien, verschmutzen Klamotten und ihrer Hand am begutachten herausgeklettert war.

=Shelly=
“Das blöde Vieh hat mich gebissen, einfach so! Und das alles wegen dir!“

Gezielt schrie Shelly ihre kleine Schwester Danielle an und deutete auf die leicht blutende Wunde an ihrer Handinnenfläche.

=Shelly=
“Nur weil du so blöd bist und immer sämtliche Aufmerksamkeit auf dich ziehen musst!“

Folgte daraufhin und ihr Kopf wurde vom Schreien bereits total rot was Danielle und sogar Jeanette zurückschreckten. Danielle rollten dicken Tränen über die Wangen denn sie wusste das Shelly Recht hatte, naja....nicht mit allem, aber sie war Schuld dass dieses Tier überhaupt aus der Höhle herauskonnte.

=Shelly=
“Hau ab okay? Hau einfach nur ab!“

Shellys Tonfall blieb hart und Danielle machte auf dem Absatz kehrt um den Fels zu verlassen während Jeanette die Hand von Shelly packte und sich die Bisswunde besah.

=Jeanette=
“Ewwww…. Ich hoffe das Ding hat keine Tollwut oder so!“

=Shelly=
“Ach Quark, ist halb so schlimm….das wird schonwieder!“

Shelly entzog Danielle ihrer Hand und presste die Wunde an ihre Zunge in der Hoffnung der Speichel würde die Verletzung etwas dämmen können. Natürlich hoffte sie dass Jean Unrecht haben würde und das Tier wirklich nicht krank gewesen war, denn das würde zu Hause mächtig Ärger geben. Unnötige Krankenhauskosten war das was die Familie Martinez am allerwenigsten gebrauchen konnte.

=Shelly=
“Lass uns verschwinden, ich hab keinen Bock auf noch eine Begegnung mit so nem Ding!“

Die Dunkelhaarige nickte Richtung Ausgang und Jeanette folgte ihr ohne ein weiteres Wort zu verlieren.



== T . B . C ==

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= You feed my animal instinct =
~ Former UPW Starlet Championesse ~
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