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Geschrieben von Shelly Martinez am 12.05.2011 um 10:04:

Washed away....

Regen, das ist es was die Erde nach einer zwei Wochen anhaltenden Hitzeperiode nötig hat. Die Natur braucht die Energie welche der Regen spendet um sich weiter zu entfalten und in saftigem Grün zu erstrahlen. Die Menschen mögen dies teilweise anders sehen – sehnen diese sich doch mehr nach der Hitze der Sonne um ihre bleichen Körper in den Strahlen des Lichtes braten lassen zu können. Die Abende werden länger was es den Wesen der Nacht nicht gerade einfach macht sich unters Volk zu mischen. Sonne, Strand und Meer – hört sich an wie ein wahres Gruselmärchen für die Kinder der Dunkelheit, doch wie sieht es aus wenn der Nachthimmel über die Stadt hereinbricht? Das Rauschen des Meeres genießen, vereinzelte Menschenwesen die durch den Sand waten um einen romantischen Spaziergang zu unternehmen, vielleicht auch der letzte den sie jemals unternehmen werden wenn es nach den Blutsaugern dieser Welt geht, die nur scharf auf das rote Ambrosia sind welches in den Adern der Menschen pumpt. Auch Shelly zählte die Minuten bis die Wolken die Sonne bedeckten und sie sich auf die Pirsch machen konnte. Ihr Ziel in der heutigen Nacht war der besagte Strand, an welchem vor einigen Stunden noch unzählige Menschen einen wunderschönen sonnigen Tag verbracht hatten. Noch immer kommt es ihr vor als könnte sie jeden einzelnen Herzschlag hören von jenen Menschen welche sich hier heute ausgetobt oder einfach nur relaxt haben. Shelly selbst hatte es sich auf einem kleinen Felsvorsprung gemütlich gemacht der noch kräftig Wärme ausstrahlte welche er von der Sonne aufgesogen hatte. Ihre nackten Beine baumelten herunter, ein komisches Bild das Starlet ganz ohne ihre so heiß geliebten High Heels zu sehen. Stattdessen in knappen schwarzen Shorts mit weißem Totenkopfprint und einem schwarzen Shirt welches Ebenfalls mit einem im Mondlicht schimmernden Totenkopfprint versehen war. Ihre schwarzen Strähnen wehten ihre sanft um den Nacken als der Wind das Meer abermals bewegte sodass sanfte Wellen an den Strand schlugen. Shelly schloss die Augen und atmete tief ein, es roch nach Regen. Nach Regen und Blut.......


*free 4 all*

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Geschrieben von Faith Lehaine am 12.05.2011 um 17:53:

Die letzten Wochen und Monate verliefen etwas merkwürdig für Captain Maggot. Der herbe Rückschlag, den sie durch Suicide und Gefährten erlitten hat, wusste gekonnt das pulvrige Zucker auf ihrer Haut zu einer hochgradig brennbaren Lösung zu zerkochen. Unangenehm klebte es auf der Haut wie getrocknetes Baumharz. Zwar mag dies oder das nur noch eine verschleierte Schönform der Vergangenheit sein, aber noch immer erfüllt sie der Gedanke an den Schleier der Vergangenheit mit Trauer. Sicher. Es gab wichtigeres.

Die Erde dreht sich weiter, auch wenn man es nicht mitbekommt. Wär ja noch schöner. Stellt euch vor, ihr auf, steigt aus dem Bett und legt euch der Länge nach erst einmal auf den Boden weil ihr die Geschwindigkeit verschätzt habt. , würde das Radio sagen. Faith wäre darauf schon vorbereitet. Man würde total viel einsparen, wäre dem denn so. Man rammt einfach einen Stamm in den Boden und bleibt darauf sitzen. In 10 Minuten wäre sie um einen Kilometer gewandert ohne sich zu bewegen! Das wäre krass.. Und wenn das nicht funktioniert, könnte man sich ja immernoch eine Art Schaukel dranhängen und daran über die Strecke baumeln. Das ginge doch.... oder?

Jedenfalls. Nica war die eigentliche Wattenbauschsappeurin. Faith wollte einfach nur weiter. Wie an diesem bezaubernden Abend. Klar – es regnet. Aber da ists doch am Schönsten wenn die Wolken ihre Tränen verlieren um der Erde Trost zu spenden. Ja...

Leise balanciert Faith einer unsichtbaren Gedankenlinie entlang. Die kleinen Zehen tief in den feuchten Sand gegraben um das Gleichgewicht zu bewahren oder so. Dabei klingelte ein kleines Glöckchen, das sie mit einem roten Band um das Fußgelenk gebunden hat. Zigeunerin war sie bereits und diese winzigen Musikinstrumente laden förmlich zu einem dezenten Tanz ein. Der Abend allerdings, in seiner rotglühenden Pracht, war zu schön um ihn mit einer Reihe spontaner eleganten Bewegungen zu verschleiern.

Nackt und unschuldig waren ihre zurückhaltenden Tanzschritte. Die kurze bräunlich abgetragene Ledershorts knarrte nachgiebig bei jeder Bewegung und auch der winzige Säbel tätschelte sie motivierend auf den Po wie ein Sklaventreiber aus Plastik. Gelegentlich zupft sie am schwarzen Schulterteil ihres schwarz-roten Hello Kitty Shirts und schmunzelt vor sich her.

Kinderlieder durchspülen ihren Kopf wie einen ehemals vertrockneten Bach der nun neues Wasser zum Leben inne hat. Ja, schön ist es zu atmen und an nichts zu denken. Einfach nur Spaß haben und alles genießen was einem so über die Füße stolpert. Da es keine Fußmatten sondern eher schöne Handtücher sind, hilft man dem ein oder anderem Individuum schließlich gerne wieder auf die Beine. Und wer nicht will, der hat eben schon.

Während das kleine Crumpet so vor sich her düdelt und kleine Kreise mit Engelsfüschen tanzt, fällt ihr da eine Frau auf einem Felsvorsprung auf. Ihre Gesicht ist zu den Wolken gerichtet und lässt sich genussvoll berieseln. Sie scheint es zu genießen. Neugierig tut Faith es ihr nach, schließt die Augen und drückt sich den Nacken ins Genick. Ein göttliches Gefühl wenn einzelne Perlen über die Maske tropfen und daran zum Nacken hinuntergleiten, sich langsam verteilen und vom Stoff aufgesogen wird.

Die Lippen zu einem wohlsamen Lächeln aufgerichtet bewegt sich Faith auf die Frau zu. Noch immer erkennt sie sie nicht. Zu sehr ist sie noch darauf restkonzentriert die Gedankenlinie zu halten und ihre Füße zu koordinieren. Ebenso zeugt das Stillleben wie aus einem repressiven Portrait. Eine Elfe sitzt auf einem Stein, genießt den Regen während sie auf die Rückkehr ihres Liebsten von der See wartet oder so. Sie scheint wie für ein solches Wetter geschaffen - die Verkörperung des Regens. Da ist es doch selbstverständlich wenn sich die Herrin der Brombeeren einmal vorstellt um eine sinnvolle politische Debatte zu beginnen. Wer weiß? Vielleicht werden die Brombeeren bald wundervoller als zuvor schon toller mit ein paar mehr Tropfen?

»Du... du siehst voll schön aus, so wie du da sitzt... wie ein Naturgeist auf Kur«, entfährt es schmunzelnd aus dem Mund unseres zierlichen Sugar Crumpets. Die Arme werden bestmöglichst auf dem Stein verschränkt. Der Kopf seitlich darauf gelegt.

»Schade, dass ich keinen Fotodingens habe... würde sicher Spaß machen und gute Bilder geben, mhm.«

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Geschrieben von Shelly Martinez am 12.05.2011 um 19:24:

In völliger Ruhe hatte Shelly die Stimmung welche sie umgeben hatte ausgekostet. Die sanften Regentropfen welche ihre Haut benetzten wären für Menschen wohl eher lästig. Doch für die Haut der Vampirella einfach nur erfrischend. Das Rauschen des Meeres wiegte sie beinahe in einen angenehmen Schlaf als diese "Ruhephase" je her von einer Stimme unterbrochen wurde, welche Shelly leider schrecklich bekannt vor kam. Doch lies sich das Starlet dies zunächst nicht anmerken, sondern verharrte weiterhin in ihrer Position wobei sich allerdings ihre Kaumuskeln immer mehr aufeinanderpressten, je mehr Worte sie vernahm. Bilder formten sich zu diesen Worten in ihrem Kopf. Zeigten Szenen auf, welche allerdings überhaupt gar nichts mit irgendwelchen Narurgeistern oder einen spontanen Fotoshooting zutun hatten. Eher ging es hier um es banal auszudrücken "Mord und Totschlag an einer Nervensäge". Denn genau diese Nerven wurde gerade mächtig auf die Probe gestellt, hatte sich Shelly doch etwas Ruhe und Erholung gewünscht und was bekam sie stattdessen - nein, sie sollte garnicht daran denken.

=Shelly=
"Mit deinem spaßigenFotodinges kannst du Bilder von anderen machen. Vorzugsweise von Statuetten, die haben keine Ohren und müssen sich dein Gesülze nicht anhören!"

Sprach die Dame vom hohen Ross ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Lediglich ihre Lippen hatten sich bewegt, doch sonst hatte das dunkelhaarige Starlet in ihrer Poistion verharrt und machte auch keine Anstalten dies zu ändern. Gleichtzeitig machte sie damit klar dass sie von den nett gemeinten Komplimenten nicht sonderlich viel hielt - dabei hatte sie es doch eigentlich ganz gerne wenn ihre düstere Seele etwas liebkost wurde. Tief atmete Shelly ein und wieder aus, versuchte Faith aus ihren Gedanken zu streichen und sich einfach wieder auf das Rauschen des Meeres zu konzentrieren.

=Shelly=
"Ich warne dich Faith, raub mir nicht meine Nerven sonst.......Keks.....Krümel.......Du kennst die Geschichte!"

Blaffte es urplötzlich aus Shelly herraus als sie aufeinmal ihre Augen öffnette und ihr Gegenüber mit einem drohenden Blick anschaute. Sie kannte ihre "Kollegin" wohl gut genug und vor allem schien Shelly zu wissen dass Faith nicht so einfach abwimmeln lassen würde. Immerhin hatte sie in ihrer Vergangenheit bereits das ein oder andere Mal mit dem kleinen freakigen Etwas zu tun gehabt und wollte hier wohl nochmal ihre Wunsch untermalen, ihre Ruhe haben zu wollen. Deutlich hörbar schnaubte die Latina aus, als sie daraufhin theatralisch mit den Augen rollte und diese dann erneut schloss.

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Geschrieben von Faith Lehaine am 12.05.2011 um 20:07:

Faith ließ ihren Kopf auf den Unterarmen liegen und atmete ebenso tief wie Shelly, nur noch viel viel jünger. Die Augen auf den endlosen Ozean gerichtet der irgendwo vom Horizont verspeist wurde. Was es wohl da hinten so für Essen gibt? Bestimmt nur Suppe. Was sonst will man mit Wasser machen? ... Oh! Tee wäre noch eine Möglichkeit. Teeeeee...

Als die ehemalige Starlet Championesse ihren kariesverseuchten Gesang nach draussen spickte, lunzte das kleine Maggot zu ihr hinauf. Zu Beginn sehr interessiert, wie ein geduldiger Schüler neben seinem nach Weisheit meditierenden Meister. Doch statt einer Offenbarung pflügte man ihr wieder die Freundschaftsbändchen vom Acker als sei nun gerade die beste Erntezeit dafür. Das Wetter ist doch traumhaft. Warum soll man denn da streiten und es kaputt machen?

Mit aufgezogenen Augenbrauen schwieg Faith zuerst und musterte die keifenhafte Gazelle skeptisch. Man kann doch auch gemeinsam einander nicht-auf-die-nerven-gehen. Doch mit einem Mal leuchtet ein kleines Lämpchen im Köpfchen der Zirkusartistin. Shelly Martinez! DIE Shelly Martinez! Whua!

Der Trotz allerdings unterdrückt jegliches Gefühl in Faith, sich theatralisch auf die Knie zu werfen und um Vergebung zu bitten. Aber diese komische Frau war einfach komisch. Nix scheint ihr eine Freude machen zu können. Wie soll man ihr denn ein fröhliches Lächeln auf die Lippen zaubern? Faith hat bisher doch gar nix angestellt, das Shelly Grund geben könnte, ihr feindlich gesonnen zu sein! ... Klar, Faith hat ihr mal in den Bobbes getreten als Shelly auf Erfolgskurs war mit 6 Siegen hintereinander, hat ihr Karies angehängt, ihre magischen Tarotkarten zu einem kleisterverschmierten Kartenturm verarbeitet und ihr womöglich auch Süßigkeiten untergeschoben um die Vampirella etwas... unförmiger zu machen. Nicht aus Eifersucht, nein. Mehr aus einem Überlebenstrieb heraus.

Wie also handled der Zuckerwattenkopf dieses Problem? Nach dem Anschiss inform von Beleidigungen, Hohn und Morddrohungen wäre ein Topf Ben & Jerrys doch genehm, oder nicht? Leckerer Cookie Crunch oder Chocolate Crisps. Mjummy. Ein prüfender Blick auf Shellys letzten Mundzüge jedoch, erwürgen die Hoffnung und lassen den Kopf des Gefühls grün anlaufen. Hm...

Wieder legt Faith ihre Schläfe auf die Hände und schaut hinaus aufs Meer. Wie könnte sie es bloß schaffen, dass Shelly nichtmehr böse auf sie ist? Man würde sich bestimmt hervorragend verstehen, mhm!

»Ist voll schön hier... machstn hier so?..«

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Geschrieben von Shelly Martinez am 12.05.2011 um 20:48:

"Ist voll schön hier... machstn hier so?", effte die Vampirella Faith in Gedanken nach. Nein, sie tat es nicht nur in Gedanken sondern auch real, nur ohne einen Ton von sich zu geben bewegten sich ihre Lippen. Ihre Mimik erstarrte nach diesem kurzen "Eklat" sofort wieder, denn wie Shelly noch vor wenigen Minuten klar gemacht hatte, hatte sie nicht sonderlich Lust auf Gesellschaft. Und schon garnicht auf die von diesem wandelten Kekskrümel auf zwei Beinen. Erneut ein Grund für die Latina sich zusammen zu nehmen. Vielleicht würde Faith ja bald aufgeben und sie einfach friedlich ihrer Wege gehen - Pha! Pustekuchen! Auch wenn die Vampirella es nicht wahr haben wollte stellte sie sich schon einmal darauf ein, dass sie eher das Weite suchen wird, bevor Faith auch nur auf die Idee kommt dass sie hier nicht Willkommen ist und das sich Shelly wahrlich etwas besseres und angenehmeres vorstellen kann als ihre Gesellschaft.

=Shelly=
"Was ich hier tue nennt sich ausruhen, sich entspannen, Ruhe finden und die Seele baumeln lassen was man vorzüglich dann tun kann wenn man alleine ist. Ohne das man sich mit jemandem unterhält und vor allem ohne das jemanden.....ein ganz bestimmter jemand, einem auf die Nerven fällt!"

Erneut bewegen sich nur Shellys Lippen, ihre Stimme klingt gleichgültig auch wenn Wesen die Shelly genauer können wissen dass sie innerlich wohl brodelt wie ein Vulkan der nur auf seinen Ausbruch wartet. Doch noch gibt sie sich kühl von oben herab versteht sich.

=Shelly=
"Du hast doch bestimmt lauter klitzekleine Kekskrümelchen die sich gerne mit dir über die neusten Backrezepte unterhalten. Warum gehst du nicht einfach zu denen und lässt mir hier meinen Frieden hm?!"

Oder musste Shelly noch deutlicher werden dass sie kein Interesse hat mit dem kleinen Zirkusgör Zeit zu verbringen? Ihre Finger juckten bereits um ihren Worten auch körperlich Nachdruck zu verleihen. Allerdings schien sie darauf noch zu verzichten - die Frage war nur, wie lange noch. Denn noch versuchte sie es für ihre Verhältnisse auf einem ruhigen Level.

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Geschrieben von Faith Lehaine am 12.05.2011 um 21:59:

»Ahhhh. Ausruhen. Natürlich. Ich kleines Dummerle«

Schmunzelnd schlägt sich Faith sanft gegen die Stirn ehe sie sich eine feuchte Strähne aus dem Gesicht wischt und die Hand wieder unter ihrem Kiefer einparkt.

Verträumt gönnt sich das Mädchen eine kurze Ruhepause um die Atmosphäre des Wetters auf sich wirken zu lassen. Der Regen nieselt herab und massiert mit sanften Berührungen die Hautoberfläche der beiden Frauen. Doch noch immer ist es warm – angenehm. Ob sich ein Gewitter aufbaut während sich die Wellen in den Strand hineintragen?

»Kekskrümel reden nich über Backrezepte, Miss Martinez«, ein wenig knatschig bringt sie es über ihre Lippen als stünde sie kurz davor einzuschlafen. »Redest ja auch nicht mit Kühen über... weiß nicht... Big Mäcs oder so...«

Plötzlich macht es ein Hopps und erklingt das Geräusch eines kleinen mangavertonten Seifenblase als Faith auf den Felsen neben Shelly hoppst. Dabei gab sie sich äußerst vorsichtig, sie ja nicht zu berühren. Sah sie also als eine Art... weiß nicht. Feuriges Menschenfresserdingsbums oder so. Wenn man sie berührt, wäre das Spiel verloren. Um ein Haar hätte man sich sogar fast angestubst! Den imaginären Schweiß abwischend seufzt Faith ihre Erleichterung heraus.

Im Schneidersitz macht sie sich neben der Wasserharpye breit, legt artig die Handrücken auf die Knie und schließt die Augen während ein rhythmischer Strom von Sauerstoff ihre Lungen erfüllen. Schnurrend saugt sie den Duft des Meeres in sich hinein. Aber... nichts passiert.

Schon oft hat sie davon gehört, dass Meditationen richtig toll und wundersam sein sollen. Persönlich hatte sie es einige Male ausprobiert, aber so richtig dufte war es bisher noch nie. Also musste sie irgendetwas falsch machen. Und wenn neben ihr schon eine Meisterin sitzt...?

Zu Beginn bemüht sich das kleine Crumpet. Ruhig zu bleiben als auch sich , sich dem Übernatürlich oder was auch immer hinzugeben. Als die gewohnte Atemtechnik keine merkliche Veränderung hervorbringt wird sie jedoch etwas hibbelig. Vielleicht sitzt sie ja falsch? Sitz wird korrigiert! Noch einmal! ... ... Die Schultern sinken ein, das kann doch nicht stimmen! Wieder wird der Sitzt korrigiert während ihre Beine über den Felsen schleifen als wolle sich die Schlange häuten. Nach weiteren Versuchen schließlich gibt sie auf. Frustriert zieht sie die Knie ans Kinn und lubbert zu Shelly herüber. Neugierig fahren ihre Blicke über die elegante Haltung der Vampirella, der anmütigen Meditation als würde sie das Wetter beherrschen. Gleichermaßen erstaunt als auch vorsichtig drückt Faith weitere Worte aus ihrem kleinen Mund.

»M-... Magst du mir... vielleicht zeigen wie das geht?«, fragt sie schließlich leise als stünde ihr ein garantierter Anschiss bevor. Aber wer es nicht versucht...

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Geschrieben von Shelly Martinez am 13.05.2011 um 09:02:

Eine Art brummendes Geräusch drang aus Shellys Mund als sich Faith selbst als „kleines Dummerle“ beschimpfte. Vielleicht eine Art Zuspruch? Wer wusste das schon. Immerhin hatte Shelly schon eh und je klar gemacht das sie nicht sonderlich viel von dem kleinen Kekse futternden Zirkusmädchen hielt. Was in erster Linie nichts damit zutun hatte das Faith Shelly schon den ein oder anderen Streich gespielt hat, nein.....sondern wohl weil sie generell nicht viel von anderen weiblichen Wesen auf diesem Erdball hält. Ist sie zu voreingenommen? Ja sicherlich. Doch scheint dies das Starlet nicht sonderlich zu stören, war sie doch in Vergangenheit immer recht gut mit dieser Masche gefahren, deshalb wohl auch der nächste giftige Kommentar in Faiths Richtung.

=Ariel=
“Genau! Ausruhen! Ruhe....weist du was das ist? Da hält man die Klappe und ist einfach mal ruhig damit man entspannen kann. Ständig herumzurennen wie ein Eichhörnchen auf Dope ist nicht gerade förderlich!“

Sprach die Latina erneut ohne sich zu regen. Wie als ob es gar nicht sie wäre die hier mit Faith sprach. Kekskrümel reden also nicht? Aha, klar tun sie das nicht – in Shellys Welt jedenfalls nicht. Aber was so alles im Kopf ihres Gegenübers vorging konnte die Vampirella ja nicht erahnen, von daher machte sie sich hierzu ihre eigenen Gedanken, auch wenn diese vielleicht in diesem Moment genauso wirr waren wie die von Faith selbst.

=Ariel=
“Kühe....Big Mäcs……whatever!“

Murmelte die Dunkelhaarige gleichgültig vor sich hin, doch diese Gleichgültigkeit verschwand rasch als sie spürte dass Faith wohl neben ihr Platz genommen hatte. Das war es wohl endgültig mit der Ruhe. Nun blieben nur noch zwei Möglichkeiten.....Rückzug oder.....Kopf ab! Doch zu ihrem Verwundern blieb Faith still, zumindest für einige Zeit. In dieser Zeit wurde der Regen etwas stärker, doch nicht so stark dass es richtig schüttete. Es war immer noch recht angenehm. Gerade als Shelly ihren Kopf weiter in den Nacken legen wollte, ertönte wieder dieses Stimmchen neben ihr mit einer Frage, eine Frage bei welcher Shelly erst einmal überlegen musste ob Faith nicht lebensmüde war sie so etwas zu fragen. Abrupt war es aus mit der inneren Ruhe der Vampirella. Sie öffnete ihre Augen und blickte das Starlet neben sich mit einem ernsten Blick an.

=Ariel=
“Helfen? Ich dir? Klar! Auch wenn ich weis das es nichts bringt, denn ein Menschlein welches innerlich so zerrissen ist und dazu noch die Schwester vom Zappelphillip wird es schwer haben überhaupt einmal zur Ruhe zu kommen, oder liege ich da falsch? Wenn nicht, beweis es!“

Ja genau, Shelly wollte ihr Helfen aber nur aus einem Grund.....das kleine Etwa hier scheitern zu sehen!

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