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----- Insanity Live vom 17.11.09 (http://www.upw-wrestling.com/wbblite/threadid.php?threadid=4556)
Insanity Live vom 16.11.09
Noch vor dem Feuerwerk von Insanity! werden auf dem Titantron die Bilder der im Vorfeld abgehaltenen Darkmatches gezeigt, die die Stimmung in der Halle schon vor der eigentlichen Show in biblische Sphären bringen sollen.
Zitat:
Original von UPW Dark-Match
Tony Drake vs. Nunzio
Der Italiener versuchte die Fans für sich zu mobilisieren. Doch bereits diese Aktion lenkte ihn zu sehr vom Geschehen ab. Tony Drake beförderte Nunzi mit einer Clotheline zu Boden, und demonstrierte seine Kraft mit einer anschließenden Powerbomb. Es folgte die Paradeaktion Drakes, der Goin' Down!, welcher schließlich auch zum Sieg führte.
Winner: Tony Drake via Pinfall
Ryot vs. Jack Evans
Jack Evans startete das Match mit einigen schnell durchgeführten Aktionen, Aufeinanderfolgende Dropkicks und Flying Elbows. Zum Verhängniss wurde ihm die Hurricanrana, die der Düsterling in eine Double Powerbomb abfing, wobei letztere der Aktion Kombination auf dem Knie Ryots endete. Es folgte der Unholy Lock, woraufhin Jack wenig später aufgab.
Winner: Ryot via Submission
Sheamus vs. Abraxas vs.Bret Hart
Gespannt richteten die Fans ihre Konzentration auf den Kanadier. Bret Hart blieb vorerst konzentriert. In folgedessen entstand ein Three-Way-Brawl aus welchen Bret Hart und Sheamus als Sieger hervorgingen. Abraxas zog den kürzeren und wurde mit einem Double Enziguri ausgeschaltet. Die beiden übrig gebliebenen Kontrahenten verweilten im Chain Wrestling. Bret Hart konnte sich auch hier durchsetzen und rang seinen Gegner mit einem German Suplex nieder. Nach einer relativ dominanten Leistung konnte er das Match mit seinem Sharp Shooter für sich entscheiden.
Winner: Bret Hart via Submission
Das Bild schwärzt ein und wird nach wenigen Augenblicken langsam wieder heller. Das Schwarz verschwindet. Das UPW Logo erscheint auf den Bildschirmen zu Hause und das nur allzu gut bekannte "Become the Catalyst"-Lied der Gruppe All that remains ertönt.
Friends with no Time
Es folgt auch direkt eine Schaltung in den Backstagebereich der UPW. Um genauer zu sein in mitten eines belebten Ganges auf welchem viele Worker hektisch umher laufen. Kein Wunder es läuft gerade Insanity Live und das bedeutet natürlich viel Arbeit. Doch eine Person sticht dabei wohl etwas weiter heraus ... es ist TJ Wilson welcher mit einer eher schleichenden Bewegung sich entlang begibt. Der TV Titel hängt wie gewohn über seiner Schulter und so schaut er auch Vorsichtig um jede Ecke. Doch warum? Hat er vor irgendetwas Angst? Vielleicht vor seinem heutigen Gegner Abyss? oder ganzen Brood? Oder aber ist er einfach auf der Suche nach jemanden? Man kann es nicht genau sagen. Doch mit einem male bleibt er an einer weiteren Abzweigung stehen und schaut wieder um die Ecke. Als plötzlich ihm eine Hand von hinten an der Schulter packt. Ein verschrecktes Gesicht ist nun beim jungen Kanadier zu erkennen. Seine Anspannung ist nicht zu verkennen. Schreckhaft zuckt er zusammen und dreht sich erst gar nicht um. Alles deutet darauf hin dass es nun zu einem Angriff kommt, und gerade als TJ Wilson wahrscheinlich schon den Ansatz zu einem Snapmare machen will, ertönt plötzlich die Stimme des Unbekannten.
"Hey Mann, was ist denn los? Ich bin's doch nur, zwar hätte ich auch Respekt vor mir, aber gleich so...?"
Es ist Teddy Hart, der aus dem Halbschatten hervortritt und nun im Ganzen zu sehen ist. Seine Miene ist freundlich und hat doch eine gewisse Grimmigkeit. Als Wilson schließlich erkennt das es "nur" sein Kumpel Teddy Hart ist entspannt er sich wieder. Ein erleichtertes stöhnen is zu vernehmen ... während er sich umdreht.
TJ: Verdammt Ted ... spinnst du! Was schleichst du dich denn so heran? Ich hätte dich beinah platt gemacht. Verdammt ich dachte du wärst ... ach egal.
Spricht er und winkt schließlich ab. So als wolle er sagen es ist schon gut.
TJ: Aber hey ... gut das du eigentlich da bist. Achja und dein letzte Match ist ja wohl nicht so gut gelaufen was!? Aber hey Schwamm drüber es muss immer ein erstes mal geben, was.
Ja sticheln kann TJ genau so gut wie Teddy ... aber natürlich wissen beide das es nur ein Spaß ist. Denn auch wenn beide hervorragende Wrestler sind so wissen beide auch das Niederlagen zu diesem Job dazu gehören. Dennoch scheint sich in Teddy etwas zu regen, denn bei dem Wort Match verzieht er die Mundwinkel und denkt offensichtlich scharf nach.
"Weißt du, dieses Match war für mich wie ein Sinnbild für diese Liga. Wer gutes Wrestling zeigt, darf nicht gewinnen. Nein, hauptsache diejenigen, die beim Office hoch im Kurs sind und eine Vorgeschichte haben kommen gut weg. Ich hätte Jericho platt gemacht. Er wäre nie wieder aufgestanden, hätte ich mir ihn und nicht zuerst Spanky vorgenommen. So hab ich die ganze Arbeit verrichtet und Kendricks Karriere wahrscheinlich jetzt schon beendet, und Chris Jericho hat die Lorbeeren eingeheimst. Typisch für diese Liga, für dieses Business. Man muss nicht hart Arbeiten oder gar etwas im Ring drauf haben um erfolgreich zu sein. Es reicht dafür nur eine unverschämte Portion Glück sowie Faulheit."
Man merkt dass Teddy seinem Unmut unbedingt Luft machen wollte. Grimmig, ja fast schon aggresiv starrt er auf den Boden, in Gedanken nichts anderes als mit dem letzten Match beschäftigt, was in seinen AUgen wohl nichts anderes als ein Screwjob war. Dann richtet er seinen Blick wieder auf seinen treuen Freund TJ Wilson und wendet sich nun diesem zu.
"Was wolltest du vorhin eigentlich sagen? Du hast ja ganz schön Angst bekommen... Ist es wegen diesem Klopps Abyss? Lange Haare, fette Wampe, aber keine Skills? Ich bitte dich TJ... Der ist nun wirklich kein Grund zur Sorge für jemand wie dich! Schließlich bist du der Champion..."
Mit diesen Worten deutet Teddy auf den TV Belt und klopft symbolisch einmal auf das Gold. Seine Augen fixieren das goldene Schimmern des Gürtel und eine gewisse Form der Sehnsucht ist Teddy Hart abzulesen. Ein selbstsicheres grinsen zeigt sich auf den Lippen von Wilson. Kurz darauf folgt ein weiterer stolzer Blick auf seinen Gürtel.
TJ: Ach Kopf hoch ... wir beide werden dieses "Geschäft" verändern. Wir beide werden das Wrestling zurückbringen wo es einmal war. Wir beide sind die besten und werden das auch immer sein. Es wird nicht lange dauern und schon werden wir dank meinem Plan einen wichtigen Status in der Liga inne haben. Und glaube mir dann wirst auch du bald einen Titel tragen und die wahre UPW präsentieren.
Wieder diese arrogante Art und Weise. Es ist nichts mehr bei TJ von Angst zu sehen.
TJ: Ach dieser Abyss Typ wird soweiso keine Chance haben. Alles was er kann ist brutales rumhämmern. Ihm fehlt ganz einfach das feingefühl für diesen Sport. Ganz im Gegensatz zu mir und deshalb wird er unter gehen. Denn man legt sich nicht mit dem Stampede Kid an.
Spricht er wieder sehr sehr Selbstsicher. Wirklich erstaunlich wie die Angst verfliegen kann. Oder besser gesagt wie schnell man wieder arrogant werden kann. Doch dann wird der TV Champion wieder etwas ernster.
TJ: Okay ich denke es wird Zeit ... das ich dir nun endlich den Plan mal erkläre. Also ...
Doch just in diesem Moment wird TJ von seinem Buddy Teddy unterbrochen. Wi es scheint wird wohl Wilson niemals dazu kommen diesen Plan endlich weiterzugeben.
"Nicht jetzt, TJ, nicht jetzt. Die wollen mich noch zu so einem beschissenem Debut-Interview, wo ich wahrscheinlich dem Office verbal zu Füßen liegen soll. Der Gedanke daran schüttelt mich schon. Aber nächste Woche können wir uns treffen... Da feiern wir unsere Siege, kurz vor dem PPV und du kannst mir sagen was dein Plan beinhaltet, ich bin schon sehr gespannt."
Nach diesen Worten ist TJ Wilson natürlich mal wieder kurz sprachlos, wann wird er endlich ausplaudern können worum es geht?
"Viel Glück für dein Match alter Junge, zeig diesem Abyss was echtes Wrestling aus dem Hause der Harts ist!"
Es gibt einen letzten kurzen Schulterklopfer von Teddy und damit ist er auch schon wieder um die Ecke verschwunden, zurück bleibt ein etwas irritierter TJ Wilson. Dieser schüttelt nur den Kopf. Schon wieder nicht geschafft den Plan zu erklären ... irgendwie kommt auch immer etwas dazwischen.
Ein weiteres mal wird heute in den Backstagebereich geschaltet und diesesmal ist niemand geringeres Christian Cage zu sehen. Dieser bewegt sich doch noch immer mit schmerzverzertem Gesicht durch die Gegend. Wie es scheint ist er wohl noch immer arg gebeutelt von seinem Match von letzter Woche und dem darauffolgenden Beat Down. Nun doch wo will er jetzt eigentlich hin? Sein Match findet erst später statt. Doch schon nach wenigen Schritten stoppt er ab, hat er etwa sein Ziel erreicht? Die Kamera fährt nun etwas weg und man erkennt wo sich Cage nun befindet. Er steht nun genau vor dem Lockerrom der New Age of Violence. Was will er hier? Sicherlich dürfte er alles andere als begeistert sein was da letzte Woche ablief villeicht will er einfach nur reden!? Oder aber er hat einen ganz anderen Plan? Er bleibt kurz vor diesem stehen doch dann scheint er sich zu besinnen und klopft an. Danach öffnet er einfach die Türe und platzt direkt mit einigen Worten herein.
CC: Hey ... irgendwer hier schuldet mit ein paar Antworten!
Ziemlich direkt aber er macht klar was er will. Doch vielleicht sollte er aufpassen schließlich sollte er Super Dragon und auch Sean O´Hair nicht unterschätzen. Aber das weiß der Instant Classic sicherlich schon. In dem Locker-Room zeigen sich erneut die bizarren Auswirkungen des fragwürdigen Glaubens, den der Drache vertritt. Überall stehen schöne bunte Blumen und grelle Lampen. Der Drache mittendrin im Schneidersitz. Die Maske befindet sich erneut über dem pinken Banner, als Beobachter. Auch als die Tür sich so plötzlich öffnet, bleibt er ohne Regung sitzen. Erst als Cage den Mund öffnet erhebt er sich langsam und dreht sich zum Kanadier um. Die kaputze verdeckt wieder einen großteil seines Gesichts. Mit dem Finger zeigt er auf Cage bevor er selbst einige Worte sagt.
Super Dragon: Sieh an wer mich... beglückt! Über was willst du reden? Und wer zur Hölle schuldet dir irgendwelche Antworten? Wofür? Du wurdest geschlagen.... zwei mal... also sprich, oder verzieh dich!
Sicherlich nicht gerade die Antwort die Cage nun hören wollte. Doch er kennt den Drachen und zu seinem seltsamen Outfit und dem Locker will er wohl lieber auch nichts sagen.
CC: Du hast mich geschlagen? Wovon träumst du eigentlich sonst? Das ganze war doch eine abgekaterte Sache zwischen dir und Thorn. Du hast mich nicht besiegt. Du bist davon gekrochen wie ein Hund der vor seinem Herrchen kuscht. Da war nichts von einem Sieg zu sehen. Da war nicht der alte Super Dragon der skrupellos sich gegen Thorn aufgelehnt hätte. Nein das war einfach nur Feige. Genau wie dein toller Begleiter welcher es auch nicht schaffte mich aufzuhalten.
Wie es aussieht hat Cage keine lust auf irgendwelches langes nettes rumgeplänkel. Er ist direkt und hart doch so spricht man in der Tat mit dem Drachen.
CC: Ich habe keine Ahnung was deine Beziehung zu Thorn darstellen soll. Doch für mich bist du einfach nur ein Idiot. Okay lassen wir das einfach ich will nur wissen was da abgelaufen ist!
Spricht er und verschränkt schließlich die Arme und lehnt sich dann mit dem Rücken an die Wand. In seinem Gesicht ist nicht viel zu erkennen außer das er wohl hier ist um Antworten zu finden. Ein Grinsen zeichnet sich auf dem Mund des Drachen ab.
Super Dragon: Du willst wissen was passiert ist? Du wurdest verprügelt und niedergemacht. Du bist dafür verantwortlich, dass sich deine Freundein verletzt hat... Das ist passiert! Ich habe dir wieder den Arsch aufgerissen und Thorn hat mich bei der Vollendung gestört!
Völlig ruhig wendet sich der Drache um und dreht ihm den Rücken zu. Er greift fast Beiläufig in eine der vielen Blumenvase und nimmt sich eine der Orchideen heraus. Er hält sie sich unter die Nase und saugt deren Duft ein.
Super Dragon: Was willst du wirklich? Willst du dich bei mir ausheulen, weil ich dir gegen Thorn nicht geholfen habe? ist es das? Hör zu... ich respektiere dich, für das, was du im Ring tust. Aber wir sind keine Freunde... Ich stelle mich Thorn, wenn die Zeit reif ist! Und was du und deine Schlampe mit ihm zu schaffen haben geht mich einen verdammten Scheißdreck an. Wenn ich dort draußen bin geht es mir um den Sieg und nicht um dir den Arsch zu retten...
Mit ernster Miene stellt er die Blume wieder zurück in die Vase. dann scheint er auf eine Entgegnung seines Gegenübers zu warten.
CC: Ich erwarte von dir nichts! Du bist einfach ein Freak. Was mich eher verwundert war die Tatsache das du dich so einfach hast wegschicken lassen. Du sagst es geht dir um den Sieg. Doch dann verschwindest du einfach nur weil Thorn auftaucht? Sehr sehr Lobenswerte Einstellung von dir. In meinen Augen bist du einfach zu Feige um dich Kevin alleine gegenüber zu stellen. Deine Gedankengänge sind mir vollkommen Fremd und ich bin auch froh darüber. Doch eines glaube mir ich werde mich rächen. Heute erst an Thorn in dem ich ihm aufzeige das man sich nicht mit Christian Cage anlegt. Dieser Spinner wird das bekommen was er verdient.
Sicherlich ein ehrgeziges Ziel doch sicherlich auch nicht gerade ein einfaches. Doch wie es scheint ist der Kanadier derzeit nicht wirklich gut auf Thorn und die ganze Sache von der letzten Show zusprechen. Wie es aber scheint hat er alles gesagt was er sagen wollte. Zumindestens bewegt sich Christian nun wieder zu der Türe. Ein doch recht seltsames Gespräch was hier gerade läuft. Es wirkt beinahe so als würde Christian eigentlich das alles gar nicht so recht interessieren. So als hätte er vorher schon gewußt das das ganze hier wohl nichts bringen würde. Doch ehe er den Raum verlässt spricht er nochmals einige Worte.
CC: Ja und wir werden uns auch nochmal irgendwann begegnen. Dann werden wir uns endlich vielleicht mal in einem einfachen Duell messen können. Einem Duell in welchem keine Feinde von uns auftauchen. Dann bis dahin und viel Spaß mit deinen lustigen Göttern da.
Schließlich öffnet er die Türe und begibt sich nach draußen.
Super Dragon: Auf Bald... solltest du noch in der Lage sein zu laufen...
Wieviel Wert hat ein Schweizer Franken?
Der Titantron springt an und zeigt dann ein bekanntes Bild. Zu sehen ist ein nüchtern eingerichtetes Zimmer in dem ein Schreibtisch steht, penibel aufgeräumt und gewiss auch desinfiziert. Dahinter sitzt, die Hände in einander verschränkt, die Unterarme auf der Tischfläche abgestützt, der General Manager und versucht, entschlossen und einflussreich zu wirken. Konzentriert fixiert er das Auge der Kamera, so konzentriert, dass sie schon wieder Schweißperlen auf der Stirn abzeichnen. Offenbar sind Scheinwerfer zur besseren Ausleuchtung aufgestellt worden, der Kopf des General Managers ist krebsrot. Nachdem er sich der Tatsache vergewissert hat, dass er auf Sendung ist, beginnt er zu sprechen.
Cornette: Liebe UPW Fans, in den vergangenen Wochen und Monaten durften wir alle hier immer wieder mehr oder weniger freiwillig beobachten, wie eine ganz gewisse Gruppierung sich mit zweifelhaften Mitteln in Szene zu setzen versuchte und dies - wie ich zu meinem Bedauern feststellen muss - auch teilweise geschafft hat. Angetrieben von der Finanzkraft eines der Mitgleider der Gruppe, ist es meinem Vorgänger Rico Constantino gelungen, seine marode Executive Inc wieder halbwegs seetauglich zu machen. Nun muss ich gestehen, dass ich dem Treiben dieses Mannes über einen viel zu langen Zeitraum vielleicht nicht genug Beachtung schenkte. Denn offenbar ist er insgeheim wieder zu der Überzeugung gekommen, dies sei wieder seine Show und seine verachtenswerten Schergen könnten mehr oder weniger machen, wonach ihnen gerade der Sinn steht. Nun…
Der General Manager räuspert sich. Er zieht ein weißes Tuch aus der Tasche seines Jacketts hervor, das wie immer nicht so richtig sitzen will, und tupft sich damit die Stirn.
Cornette: Nun… besser spät reagieren, als überhaupt nicht. Und so bin ich zu dem Schluss gekommen, den Fans hier und heute Abend ein ganz besonderes Match zu präsentieren. Dieses Match involviert zum einen den Finazier von Herrn Constantinos zweifelhaften Haufen, Claudio Castagnoli, der ja offenkundig der Ansicht ist, mit ein paar Franken alles kaufen zu können. Und gerade letztere Tatsache scheint mir doch der Überprüfung würdig. Und so wird er… heute Abend auf den Mann treffen, dessen niederen Dienste er sich mit einem Geldkoffer erworben hat: Sterling James Keenan!
Ein feines Lächeln ist nun auf dem Gesicht des General Managers zu sehen und auch von den Fans in der Halle ist Jubel zu vernehmen. Die Vorstellung, den reichen Snob und seinen Lakai zu beobachten, wie sie sich im Ring ordentlich Saures geben, scheint doch recht angenehm zu sein. Von Cornettes Gesicht freilich ist das Lächeln schnell wieder verschwunden. Irgendetwas scheint er unter seinem Schreibtisch entdeckt zu haben… Etwas, das ihm scheinbar gar nicht gefällt. Mit angewidertem Gesichtsausdruck gestikuliert er in Richtung Kamera oder knapp daneben vorbei. Dann kommt Milena Roucka ins Bild, die nun ebenfalls einen Blick unter den Tisch wirft. Der Ton ist inzwischen wohl aus, sodass keiens der Worte zu verstehen ist, die gewechselt werden, und auch das Bild wird langsam schwarz, sodass wir wohl nie erfahren, was das ästhetische Empfinden des General Manager - das nur äußerst bösartige Menschen als Zwangsneurose bezeichnen würden - stört.
JR: Claudio Castagnoli gegen Sterling James Keenan! Das ist mal eine interessante Matchansetzung. Mal sehen, ob mit Geld wirklich alles zu kaufen ist, wie Herr Castagnoli zu glauben scheint.
JL: Ob man alles kaufen kann, weiß ich nicht, aber Sterling James Keenan ist kein Idiot und er wird sich sicher an den berühmten Satz erinnern: Beiß nie die Hand, die dich füttert!
Der wilde Schrei einer Krähe durchbricht die wohltuende Stille des Waldes. Nur einzelne Geräusche sind sonst zu vernehmen. Das rascheln einzelner Blätter, vereinzelte Kleintiere die ihren Weg durch das Unterholz bahnen. Doch noch ein anderes Geräusch ist zu vernehmen, neben dem Rascheln und neben der Krähe. Es ist das fröhliche Pfeifen einer weiblichen Seele die sich in dieser dunklen Nacht inmitten des Waldes begeben hat. Sich die Gesellschaft der Bäume bewusst ausgesucht hat. Lacey ist es, eine alte Bekannt der UPW die sich auf einem der nieder gerissenen Baumstämme gemütlich gemacht hat. Pfeifend blickt sie sich fröhlich um und strahlt sie Bäume neben sich förmlich an.
~ Lacey .::. The Gothic Queen of the Ring ~
„Ihr versteht mich zumindest. Ihr seid meine Freunde wo mich sonst ein jeder hasst. Nicht wahr Bill? Du magst mich noch.“
Sie lächelt einen Baum der nicht weit von ihr steht an und streichelt ihn sanft mit ihrer Hand. Doch plötzlich hört sie ein weiteres Geräusch und sofort springt sie Freudestrahlend Auf.
~ Lacey .::. The Gothic Queen of the Ring ~
„Du bist wirklich gekommen. Du bist wirklich hier.“
Mühseelig kämpft sich die Person durch Gestrüp und tritt schließlich vor die Gothic Queen. Die unerwartete Freude lässt den jungen Mann kurz stocken und in seiner Bewegung Inne halten. Mit einem Räuspern bringt er sich wieder selbst in die Realität. Erschöpft klopft er sich einige Blätter von seinem langem schwarzem Mantel, seufzt leicht und streift die Kapuze ab. Wie erwartet kommt das Gesicht von Hades Ladon zum Vorschein. Er lächelt Lacey verlegen an. Die leichte Röte in seinem Gesicht ist schwer zuzuordnen. Liegt es an der Begrüßung oder doch an dem anstrengendem Weg plus dem bestrittenem Match?
#the guy - Hades:
"Wieso sollte ich nicht Erscheinen, wenn meine Angebetete nach mir verlangt?"
Sie macht einige wenige Schritte auf Hades zu und umgreift sein Handgelenk und zieht ihn ein Stück mit sich.
~ Lacey .::. The Gothic Queen of the Ring ~
„Nun sprech doch nicht immer von sowas...“
Man merkt das ihr so etwas sichtlich unangenehm doch nungut, jetzt muss sie ihn erstmal an die Stelle bringen die sie für ihn vorbereitet hat. Nach einem kurzen Augenblick erreichen die beiden eine kleine Waldlichtung. Mehrere Teelichter sind an den Ästen der Bäume rund herum in kleinen Glasgefäßen platziert worden.
~ Lacey .::. The Gothic Queen of the Ring ~
„Gefällt es dir?“
Erwartungsvoll blickt sie Hades an. Welch seltsames Verhalten der Diva die sich sonst immer so unnahbar gibt. Verwirrt hat sich Hades mitziehen lassen und steht nun genau so perplext da. Seine Augen huschen über die Waldlichtung und die Teelichter. Was genau Lacey von ihm erwartet scheint ihm nicht direkt einzuleuchten.
#the guy who is confused - Hades:
"Öhh.. sehr.. äh.. idillysch. Wirklich.. öhm, welche bezaubernder Anblick und.. was genau soll das darstellen?"
Traurig blickt sie auf den Fürst der Finsternis der etwas verwirrt neben ihr steht.
~ Lacey .::. The Gothic Queen of the Ring ~
„Dir gefällt es gar nicht.“
Seufzend lässt sie sein Handgelenk los und geht etwas tapsig auf die Lichtung. Hinter einem weiteren, umgefallenen Baumstamm holt sie eine kleine gründe Schachtel hervor. Überall sind mit einem schwarzen Filzstift Flicken aufgemalt worden. Eine große Netzschleife umschließt das Paket und hält den Deckel fest verschlossen.
~ Lacey .::. The Gothic Queen of the Ring ~
„Dabei habe ich das extra hier für dich besorgt.“
Depremiert blickt sie auf das Päckchen, welches sie vor ihrer Brust hält. Die Augen des Herrschers weiten sich. Wie Schuppen scheint es ihm von diesen zu fallen. Vorsichtig setzt er einen Schritt weiter in die Lichtung, fixiert das Päckchen und lächelt Lacey verlegen an.
#the guy who seems to understand - Hades:
"Du verstehst das falsch, meine Bezaubernde. Dein abrupter Wandel.. setzte in mir einen Funken der geistigen Umneblung. Doch nun habe ich verstanden und du musst mir glauben, ich bin entzückt von der Pracht dieser Umgebung.. so wie von deinem Present und deiner Presenz."
Die Gothic Diva schüttelt ihren Kopf und blickt Hades an. Anscheinend hatte sie ihn wirklich falsch verstanden. Eine Rückweisung ihrerseits, dass war es was sie aus seinem Verhalten interpretierte. Da Hades ja nun anscheinend etwas mutig wurde schaut sie ihn breit lächelnd an und kniet sich auf die vom Tau befeuchtete Waldlichtung. Verlegen klopft sie auf die freie Stelle neben sich um dem Fürst der Finsternis verstehen zu geben, dass er sich neben sie setzen soll.
~ Lacey .::. The Gothic Queen of the Ring ~
„Nun du weißt ja sicherlich warum ich dich hier heraus bitten musste oder? Leider war es mir ja nicht mehr befugt das Gelände der UPW zu betreten um dich so besuchen zu können. Es war schwierig genug die beiden Videobotschaften in die Show zu schmuggeln bevor das Office es bemerkte, doch all das war es wert. Hades, versteht du das? Verstehst du mich so wie die Bäume hier um uns herum? Oh Hades, einst war mein Verstand so vernebelt, doch nun bin ich fähig alles zu erkennen. Jede noch so kleine Unklarheit bröckelte ab und gab das Preis was ich wirklich bin. Aus diesem Grund musste ich einfach diesen Brief zu dir bringen lassen damit du dich nun hier mit mir triffst. Zumindest hat dies geklappt. Froh...so froh bin ich das du hier bist. Es ist so wichtig für mich das du siehst was ich hier für dich habe, denn in diesem Päckchen ist all das drin was du wissen musst um mich zu verstehen. Ich will nicht länger das auch du in Unklarheit gelassen wirst, wo mir selber doch endlich alles klar wurde.“
Erwartungsvoll ruhen ihre Augen auf dem Antlitz Hades.
~ Lacey .::. The Gothic Queen of the Ring ~
„Verstehst du es Hades? Verstehst du wie wichtig mir dieses Päckchen ist? In diesem unscheinbaren etwas ist Platz für das, was ich mein „Leben“ nenne. Nun nicht sonderlich viel, nur...nur...für mich scheint es zu reichen...“
Nun, anscheinend deprimiert es sie immer noch wenn sie über ihr so genanntes Leben nachdachte. Immer noch ist es etwas, was sie in einen Zustand der depressiven Trance versetzte. Doch anscheinend war nun keine Zeit um Trübsal zu blasen, da sie leicht ihren Kopf schüttelt bevor sie vom Boden wieder auf Hades blickt.
~ Lacey .::. The Gothic Queen of the Ring ~
„Nun komm schon her. Was bist du denn für ein Fürst der Finsternis wenn du es nicht einmal schaffst dich hier neben mich zu setzen?“
Bewusst herausfordernd klingen ihre Worte gegen Hades, doch sie meint sie in einer freundlichen, verspielten Art und Weise. Immer wieder druckste Hades rum, war kurz davor sich ihr zu nähern, doch dann blieb er stehen und hörte ihr gebannt zu. Als sie ihn jedoch provokativ anstachelt sich zu ihr zu nähern, nimmt er allen Mut zusammen und stolziert auf sie zu.
#the guy who is brave - Hades:
"Ich bin der Fürst der Unterwelt, der Einzige und Beste. Bösartiger und mächtiger als jeder andere Möchtegern in der UPW."
Kommt es trotzig von ihm, während er sich ihr nähert und sich schließlich neben sie setzt. Natürlich mit genügend Abstand. Die leichte Röte in seinem Gesicht sollte man nicht vergessen zu erwähnen. Ladon blickt neugierig auf das Kästchen, traut sich nicht seine Angebetete anzuschauen. Sagt aber nichts. Als die Gothic Queen gerade ihren Mund öffnen will, fadet die Kamera aus.
~Charisma Punk~
Wir sind im Backstage Bereich gelandet und zu sehen ist mal wieder Ashley. So wie es aussieht scheint es ihrem Knöchel besser zu gehen... sie humpelt zwar immer noch kann aber nun besser laufen als die Wochen zuvor. Ihr Gesichtsausdruck sieht verzweifelt aus... und enttäuscht zugleich. Stehen bleibt sie vor dem Locker von Chris Sabin... öffnen kann sie den Locker aber nicht weil dieser abgeschlossen zu sein scheint. Aus Wut tretet sie mit ihrem gesunden Fuß gegen Tür und lehnt sich danach gegen die Wand. Sie blickt zur Decke... guckt etwas Wütend. Schon wieder meldet er sich nicht obwohl sie doch noch etwas zu bereden haben. Ashley versteht Chris in dieser Sache nicht... versteckt er sich wieder? Nur er dürfte wissen das er mit seinen Problemen immer zu Ashley kommen kann. Die Diva schüttelt ihren Kopf und blickt wieder in den Backstage.
Ashley Massaro:
"H-Hallo.."
Kommt es von ihr. Als sich die Kamera von der Diva abwendet erkennt man wieder einmal am heutige Abend Christian Cage. Dieser scheint wohl noch immer durch die Gänge der UPW zu streifen auf der Suche nach Antworten. Antworten auf das was letzte Woche im Main Event passierte. Doch so recht scheint er diese nicht zu finden ... nein statdessen trifft er nun hier auf Ashley Massaro. Diese gehört nun nicht unbedingt zu den Leuten mit welchen er viel zu tun hatte. Doch irgendwie ist ihm das wohl auch egal.
CC: Hallo!
Kommt es vom Kanadier. Ehe dieser sicherlich geknickt seinen Weg fortsetzen möchte. Eigentlich wäre er jetzt wohl liebend gern allein. Doch plötzlich stoppt er ab und scheint zu überlegen. Er dreht sich nochmals zu Ashley um und schaut diese kurz an. Ehe er doch noch einige Worte loslässt.
CC: Achja grüße Chris von mir.
Mehr kommt dann aber auch nicht mehr. Er will sich wieder umdrehen und wieder seinen Weg fortsetzen. Wie es scheint ist ihm wieder eingefallen woher Ashley kannte. Und drum auch seine Aussage ... schließlich hat er noch immer großen respekt vor Sabin und dieses drückt er eben auf seine Art und Weise aus.
Ashley Massaro:
"Werde ich machen, wenn ich ihm mal wieder sehen würde..."
Meint sie. Ashley lief Cage hinterher und war nun mit ihm gleich auf. Beide schienen nicht wirklich gut drauf zu sein... beide sahen gekränkt aus.
Ashley Massaro:
"Du weißt nicht zufällig wo er ist oder?"
Fragt sie ihren Kollegen. Mehr als 'Nein sagen kann er auch nicht und wenn die Gute Glück hat, weiß Cage sogar wo sich Chris befindet.
Ashley Massaro:
"Du siehst auch nicht sonderlich gut aus..."
Christian bleibt stehen dennoch stehen. Natürlich weiß er nicht wo sich Sabin befindet ... woher auch er gibt sich ja sonst recht selten mit seinen Kollegen ab.
CC: Nein ich habe ihn nicht gesehen ... wieso ist er etwa nicht da?
Mhh nun das ist schon seltsam ... sollte eigentlich ein so hoch dekorierter Champion schon wenigstens anwesend sein.
CC: Was? Achja jeder hat halt seine Probleme. So auch ich. Naja kann man eben nichts machen.
Spricht er auch wenn seine Worte wohl eher unmotiviert klingen. Aber er hat einfach heute schon viel zu viel dummes Zeug erleiden müssen. Sicherlich versucht er hier einfach nett zu bleiben aber ein wirkliches Gespräch scheint er daraus nicht entwickeln zu können. Das merkt auch der Captain Charisma selbst... und dies ist eigentlich eher untypisch. Aber was soll er hier auch schon noch groß sagen?
Ashley Massaro:
"In seinem Locker ist er nicht und auch sonst habe ich Ihn noch nicht gesehen."
Enttäuscht blickte die Diva zu ihrem Kollegen... sie hatte gehofft das Christian wusste wo sich Chris befand. Doch dieser Hoffnungsschimmer wurde schlagartig gelöscht. Da sie jetzt beide standen, konnte sich die Diva jetzt selber zusammensetzten weshalb es Christian auch nicht sonderlich gut ging. Ihn danach fragen wird Ashley aber nicht, es geht sie auch nicht wirklich etwas an.
Ashley Massaro:
"Danke trotz dem für die Info Christian."
Ashley bemerkte das Cage nicht sonderlich an einem Gespräch interessiert war... langsam lief die Diva weiter. Nun und eigentlich würde sich auch Christian langsam auf den Wege machen. Also nickt er Ashley zu und dann macht er sich schon auf den Weg. Doch gerade als die beiden getrennte Wege gehen wollen bleibt er wieder stehen. Doch weshalb? Wie kommt es?
CC: Ach Ashley warte mal bitte. Wie lange ist Chris jetzt eigentlich schon verschwunden?
Was ist das denn jetzt? Will er jetzt doch ein Gespräch beginnen? Oder aber ist das einfaches Interesse? Oder aber hat er wiedereinmal einen Hintergedanken? Nun das weiß wohl nur er. Aber er bleibt stehen und wartet ob die Diva sich doch noch einmal umdreht. Ashley blieb stehen... sie drehte sich abermals um und sah zu ihrem Kollegen. Sie lief wieder einige Meter auf diesen hinzu.
Ashley Massaro:
"Ich habe Ihn das letzte mal vor einer Woche gesehen. Seit dem an, ist er wiedermal Spurlos verschwunden."
Die Diva verschränkt die Arme. Warum will das Cage wissen? Gespannt und vor allem neugierig wartet die Diva ab was jetzt passieren wird. Doch an sich passiert eigentlich nichts weiter. Christian schaut nur etwas skeptisch umher und spricht dann doch noch ein paar kurze knappe Worte.
CC: Also irgendwie haben wir beide wohl die gleichen Probleme mit unseren beiden Partnern oder!? Naja wird wohl ein dummer Zufall sein. Aber naja ... schade das es halt so viele Menschen gibt die viel zu oft an sich denken.
Spricht er wohl noch immer etwas daniedergeschlagen. Eigentlich ist er niemand der einfach so mit seinem Gefühlen um sich wirft. Doch derzeit sieht es halt doch so aus.
Ashley Massaro:
"Es sieht wohl so aus... da kann man nur hoffen das mal bald besser wird."
Meint sie. Ashley sah auf ihr Handy und guckte völlig überrascht auf den Display.
Ashley Massaro:
"Mist! Sorry Christian ich muss los.."
Sagte sie bevor sie so schnell wie so konnte los lief. Wo muss die Diva hin? Wohl etwas sehr sehr wichtiges. Zurück bleib Cage der wohl auch nicht so recht weiß was das gerade zu bedeuten hat.
Klackernde Geräusche durchströmen den Backstagebereich der UPW. Immer und immer wieder setzen Pfenningabsätze auf den kalten, harten Boden und eröffnen ein Symphonieorchester der Geräusche. Wie ein Dirigent bestimmen sie den Takt. Klirrende Flaschen, raschelnde Dokumente und die Schritte anderer. Deren, die hier arbeiten, ihr tägliches Werk voll richten um ihre Familien ernähren zu können. Schließlich soll es ihnen an nichts fehlen, Spielzeug für die Kinder, Schmuck und kleine Neckererin für ihre Frauen. Nichts weiter als ein normales glückliches Leben wollen sie führen. Da ist es einfach unumgänglich einen Job wie diesen hier zu voll richten. Eine Sorge die manche Personen nicht haben. Sie wurden belohnt vom Schicksal des Lebens und genießen einen gesellschaftlichen Status den man nur durch eine Tatsache erlangen kann. Nicht mit Stolz, nicht mit Ideenreichtum oder Einsatz. Nein, diese eine Stufe. Die Stufe, die die Fäden dieser Welt lenkt und die Menschen unter ihnen befehligen und all das, ohne das sie es bewusst merken würden. Die Stufe der oberen Zehntausend.Die neuste Diva dieser Liga gehört zu eben dieser Ebene der Gesellschaft. Ein Mensch, der sich keine Gedanken darum machen wie er wohl die nächste Rechnung begleichen kann. Wenn sie überhaupt jemals eine Rechnung zu Gesicht bekommt. Viel zu gerne lässt sie sich von anderen Männern aushalten. Nun, wozu sonst sind sie auch da? Ein elegantes schwarzes Kleid bedeckt ihren zierlichen Körper. Es ist Maryse Ouellet die sich ihren Weg durch den Backstagebereich bahnt. Blicke der anderen verfolgen sie und sie genießt es. Sie genießt es in den Blicken der anderen zu baden. Mit einem arroganten Lächeln auf den Lippen....doch plötzlich bleibt sie spontan stehen. Das Lächeln verschwindet und ein hasserfüllten Blick wandert zur linken Seite. Dort sitzt ein einzelner Mitarbeiter, mit den Händen an seinen Backen gelehnt.
~ Maryse Ouellet .::. French Beauty ~
„La ferme! Warum hockst du da und bist kurz vorm flennen? Huh? Was ist los mit dir? Hast du keine Würde? Mensch.....?!“
~ Human .::. Just a human ~
“Zahnschmerze...“
~ Maryse Ouellet .::. French Beauty ~
„Habe ich dich nach deiner Lebensgeschichte gefragt? Habe ich das? Nein ich glaube nicht oder?
Arrogant stemmt sie ihre Hände in ihre Hüften bevor ihre linke Hand nach oben fährt um den Mitarbeiter an zu schnippen.
~ Maryse Ouellet .::. French Beauty ~
„Es ist mir sowas von egal ob du deine Rechnung nicht zahlen kannst oder sonst einen Grund hast. Jemanden wie...dich... will ich nicht in in meiner Umgebung haben. Es ist einfach...einfach so...
Ein abstoßender Gesichtsausdruck färbt ihr Gesicht. Und genau in dem Moment läuft eine Person vorbei. Anhand der Kutte kann es sich logischer weise nur um den ChAosDrachen handeln. Hinter ihm im Schlepptau läuft seine leichtbekleidete Begleitung, die wir bereits im Video von Mitte der Woche bewundern durften. Fast Beiläufig schaut er zum blonden Neuzugang, bleibt dann ruckartig stehen und lässt seine Begleitung auflaufen. Diese weitet erschrocken die Augen und will gerade zu einer entschuldigung ansetzen, als der Drache ihr den Zeigefinger auf den Mund legt.
Super Dragon: Nicht reden... Ich denke deine Qualitäten liegen bei ganz anderen Dingen, also sag bitte nichts und keiner wird unglücklich... Wenn ich es mir recht überlege wäre das für dich ebenfalls eine geeignete Variante. Blond, schlank, perfekter Körper. Nur dieses laute Organ... grausam!
Während des Satzes hat sich die Aufmerksamkeit des Drachen deutlich zu Maryse gerichtet. Kurz bevor die Diva sich ein weiteres Mal dem Mitarbeiter zuwendet sprachlich ist ihm eine weitere Stimme dazwischen gekommen. Mit einem leicht ausgeprägten Gesichtsausdruck der Empörung dreht sie sich auf ihren Absätzen um und blickt den Drachen an. Erschrocken lässt sie ihren Blick über seine Begleitperson wandern. Wie kann ein Mensch es wagen so abwertend mit einem anderen umzugehen? Wenn sie es macht ist es was anderes aber doch nicht so ein...nunja...Freak.
~ Maryse Ouellet .::. French Beauty ~
„Ah non, je t'en prie, ça suffit! Du stellst dich als dominanter Part hin, dominierst dieses weibliche Wesen das sich dir hingegeben hat und du behandelst es wie es Stück Abfall. Ein wertloses Stück Drec...“
Während sie spricht, bemerkt sie das der Backstagemitarbeiter versucht hat die Ablenkung zu nutzen und sich aus dem Staub zu machen. Doch da hat er falsch mit Maryse gerechnet. Sofort hat sie sich ihm wieder zu gewandt und blickt ihn an.
~ Maryse Ouellet .::. French Beauty ~
„Denkst du ich bin fertig mit dir? Qui?“
Bevor der Mitarbeiter auch nur ein Ton raus bringen konnte schnellt ihre Hand nach vorne und eine schallende Ohrfeige trifft die schmerzende Wange des Mannes. Ein schmerzerfüllter Schrei lässt ihn auf die Knie gehen vor Schmerz. Und genau in diesem Moment zuckt der Drache kurz zurück und anhand seiner Begleitung erkennt man, dass sie mindestens genauso erschrocken über diese plötzliche Attacke ist. Der Dragon schaut sich den Mitarbeiter und und blickt dann wieder zu der Übeltäterin.
Super Dragon: So so... Ich behandele andere Menschen, wie Dreck? Alles klar... Hör zu Bitch! Das jetzt gilt dir, wie jedem anderen auch! Geh mir nicht auf den Sack. Du bist gerade erstmal hier angekommen und verfügst über die gleiche ekelhafte Doppelmoral, wie jeder andere hier! Verurteile mich nicht für irgendwelche Sachen, die du vorgibst zu sehen... Ich sags dir von vorneherein... Du kotzt mich an! Ich behandle niemand bevorzugt und niemanden, wie Dreck... Ich behandele den Menschen so, wie er sich gibt! Ist er Dreck, dann wird die Person es verdient haben. Und abgesehen davon... Was ich tue und was nicht... darüber zerbreche dir mal nicht deinen hübschen Kopf! Widme dich lieber wieder deinem Styling... wHATEver. Kurz gesagt... Lass diesen armen Schlucker in Ruhe und kümmere dich um deine sachen!!
Wütend geht die Diva einen Schritt auf den Drachen zu, doch ob das eine so kluge Entscheidung war? Schließlich kennt man ihn, dass er gerne einmal bereit ist anderen Leuten weh zu tun, sie zu verletzen und zu demütigen. Er ist unberechenbar, und seit dem er den Chaosgöttern verfallen ist, hat sich diese Wahnsinn der von der Person ausgeht noch einmal gesteigert.
~ Maryse Ouellet .::. French Beauty ~
„Niemand, wirklich niemand spricht so mit einer Dame meines Ranges. Verstehst du das? Du bist weiten unter meiner Gesellschaftlichen Stellung und dort wirst DU ewig bleiben!
Immer wenn die Diva wütend ist schimmert ihr französicher Dialekt noch einmal mehr durch als sonst schon. Kurz blickt sie ihm noch in die maskierten Augen bevor sie ausholt und auch dem Drachen eine schallende Ohrfeige verpasst. Ohne ein weiteren Ton zu sagen stolziert sie von ihm und seiner Begleitung weg, jedoch nicht ohne ihre Hand noch an ihrem Oberteil ab zu wischen. Schließlich will sie ja keine Bakterien von ihm an den Händen behalten. Der Drache hält sich schweigend die Wange und blickt schießlich zu seiner Begleitung.
Super Dragon: ES... ist so ein gutes Gefühl...
Die blonde Dame grinst dunkel und die beiden verschwinden auch aus dieser Szene!
Ein alter Unbekannter
Wir befinden uns im Büro des Owners der UPW. Eric Bischoff ist dort wieder in einem Berg von Akten vertieft. Böse Zungen würden sicher behaupten, er unterschreibe Entlassungen. Doch dem ist, höchstwahrscheinlich, nicht so. Plötzlich klingelt das Telefon. Eric ignorriert es, doch nach dem dritten Ertönen des nervigen Geräusches, entscheidet sich Eric doch abzunehmen. Er schaltet auf Lautsprecher, sodass die Kameras das ganze Gespräch mit empfangen. Leicht genervt fragt Bischoff, was los sei...
Eric Bischoff: Ja, was ist denn?!
Sekretärin: Ja Herr Bischoff, ein ungebetener Gast wird ihnen gleich einen Besuch abstatten.
Eric Bischoff: Was? Wieso halten sie ihn nicht auf?! Wer ist es denn?
Eric bekommt es wieder mit der Angst zu tun... Ist es etwa wieder Austin? Hektisch steht er auf, doch die Tür öffnet sich schon.... aufatmen... Eric beginnt zu Lächeln...
Eric Bischoff: Ach... du bist es... Willkommen,... setz dich doch...
Die Kamera möchte gerade zu der Person schwenken, doch Eric unterbindet das...
Eric Bischoff: Ihr habt jetzt Sendepause, ist das klar?!
Das Eric mit dieser Aussage Erfolg hat, bemerkt man am Einschwärzen des Bildes.
Die Kameras schalten ein weiteres mal an diesem Abend in den Backstage Bereich der Arena. Draußen frohlocken die Fans, genießen den Abend der ihnen gewährt wurde und jubeln ihren Idolen vor. Wrestler und Diven die aus und ein gehen im Rampenlicht und im Schall der Fanlaute eintauchen und sie in sich aufsaugen. Doch hier im Backstage geht es ruhiger zu. Die Akteure besinnen sich auf das was gleich folgen wird oder erholen sich von den Strapazen des eben erlebten. Doch zwei Individuen sind da etwas eigenwilliger. Ein Korken knallt gegen die harten Deckenplatten. Zwei der Akteuere die sich letzte Woche noch weigerten das Match gegeneinander zu bestreiten sitzen nun gemeinsam in einem Whirlpool und genießen den Moment der Zeit. Ausgelassen feiern die beiden und The Miz gießt seinem neuen Freund Robert Roode ein Glas Champagner ein.
The Miz: „Für uns nur das Beste. Nicht wahr?“
Die beiden sitzen umringt von 3 weiteren wunderschönen Frauen die allesamt passend für eine Whirlpool gekleidet sind. Lachend legt der Chick Magnet seinen linken Arm um eine der Damen während er langsam den kostenbaren Champagner über den Brustkorb der Dame tröpfeln lässt.
The Miz: „Und wie gefällt es dir hier bei uns beiden Cha...Rebe...Nic.... ach egal. Dein Name ist doch sowieso unwichtig. Hauptsache du bist hier neben mir gerade.“
Ein weiterer Lacher ertönt aus seinem Mund als er einen großen Schluck aus der Flasche zu sich nimmt. Die Dame würdigt ihm einen kurzen bösen Blick doch Miz ist viel zu sehr damit beschäftigt das warme Wasser, die Frauen und den Champagner zu genießen.
The Miz: „Als ich hier in diese Liga kam, hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass ich einen Seelen verwandten treffen würden. Jemanden der einen genauso feinfühligen Umgang mit Menschen und dem gleichen Frauengeschmack hegt wie der meine.“
Sein Mund formt sich zu einem breiten Grinsen während er sein Glas erhebt.
The Miz: „Auf uns?“
Welch rhetorische Frage des Magneten als er das Glas Roode zum anstoßen hin hält.
Robert Roode:
Einfühlsam... ja... Boah Chan... El.... Be.... Veronica..... Ach ich spreche euch lieber mit den Preisen an.... Hey, 200$,... Du solltest dir echt mal die Beine rasieren... du fühlst dich an wie ein Kratzbaum, und das unter Wasser... was hast du, Borsten? ... Ach, verschwinde einfach... Auf dem Tisch liegt das Geld....
Roode stößt, nach dieser kurzen Ablenkung natürlich an. Die Satzkonstellation war ungünstig, aber vermutlich steckte Absicht in dieser ironischen Wirkung.
Robert Roode:
Auf das zukünftig beste Tag Team, der UPW!
Feierlich hebt Miz sein Glas und protest seinem Gegenüber zu. Erst die Gründung des Tag Teames letzte Woche und nun der Sieg in einem Handicap Match. Wie könnte es da nur besser laufen für die beiden?
The Miz: „Auf das jetzt schon beste Tag Team der UPW!
Ein lachen bildet sich auf seinem Lippen. Mit den Bildern von Robert Roode und The Miz, wie sie ihren Sieg feiern, fadet die Kamera aus.
Massage gefällig?
Der General Manager der UPW ist ein viel beschäftigter Mann. Doch gottlob hat er eine treue Assistentin, die ihm nicht so viele der lästigen Arbeiten abnimmt, wie sie kann, sondern die außerdem noch genauestens über die besonderen Bedürfnisse des sensiblen Mannes unterrichtet ist - und die nur von den böswilligsten Menschen als Zwangsneurosen bezeichnet werden. Als die Kameras erneut ins Büro von Jim Cornette schalten, ist dieser gerade dabei seiner Assistentin einige Dinge zu diktieren, die sie im Laufe des Abends noch erledigen soll. Gerade scheint er am Ende seiner Liste angekommen zu sein, denn Milena dreht sich um und macht einige Schritte in Richtung Tür. Da wendet ihr Jim noch einmal seinen Blick zu und fragt leicht gereizt:
Cornette: Ach! Bevor ich es vergesse. Was ist denn nun eigentlich mit diesem vermaledeiten Fax? Ist das immer noch nicht eingetroffen?
Zögernd dreht Milena sich zu ihrem Chef herum. Das Fax, ja. Deshalb machte er ihr schon den ganzen Abend das leben schwer, dabei konnte sie ja weder etwas dafür, noch irgendetwas daran ändern, das es immer noch nicht eingetroffen war.
Milena: Bedauerlicherweise nicht, Mr Cornette, Sir.
Ein leidender Zug bildet sich um die Lippen des General Manager. War er denn noch nicht mit genug Unbill geschlagen?
Cornette: Das ist doch nicht zu fassen! Wie soll ich denn weitere Shows planen, wenn diese Leute unfähig sind, mir Buchungsanfragen in einem Zeitraum zu beantworten, der unterhalb eines Jahres liegt. Ich brauche Kaffee!
Milena: Ich fürchte…
Die Augenbrauen von Jim heben sich nervös, dann beginnt sein Mundwinkel leicht zu zucken.
Cornette: Du fürchtest was?
Milena: Ich fürchte, wir haben keinen mehr im Büro. Aber ich werde gleich welchen besorgen, seien sie unbesorgt. Sie kriegen ihren Kaffee, Sir.
Cornette: Schön…
Das Wort war von einem Seufzen begleitet. Wenn man sich nicht selbst um alles kümmerte, war man verloren. Milena verließ das Büro ihres Chefs und wenig später auch ihr Vorzimmer, wie man am Einschnappen der Tür hören konnte. Cornette nahm einige Papiere aus einer Schublade und begann, sie konzentriert durchzusehen, als die Tür des Vorzimmers erneut geöffnet wurde. Der General Manager sieht auf.
Cornette: Was ist das denn jetzt? Hat Milena was vergessen?
Langsam erhebt sich Jim von seinem Stuhl - um gleich wieder erschrocken darauf niederzusinken. Die Gestalt, die nun in sein Büro stolziert kam war ihm natürlich vertraut. Und doch - er wollte sie nur ungern in seiner Nähe haben, vor allem, wenn sonst niemand da war. Welch bizarres Bild. 2 Meter groß, schlank, geschminkt. Ein goldener Bademantel mit weißem Plüsch am Kragen und an den Ärmelaufschlägen. Auf dem Kopf langes blondes Haar, das, man weiß es, eine Perrücke ist.
Cornette: Ich hätte zu Hause bleiben sollen.
Goldust setzt vorsichtig einen Fuß vor den anderen. So unauffällig wie es geht, schiebt Cornette seinen Stuhl mit den Beinen immer wieder ein Stück zurück, je näher sein Besucher ihm kommt. Schließlich aber geht es nicht mehr weiter und er stößt an den Aktenschrank hinter sich. Goldust geht um den Schreibtisch herum, setzt sich auf dessen Kante und schlägt mehr oder weniger lasziv die Beine übereinander.
Goldust: Hier also versteckst du dich. Ich habe dich gesucht, Jim.
Der General Manager betrachtet ihn misstrauisch, presst sich mit aller Kraft gegen die Lehne seines Stuhls, aber es ist wahr - weiter zurück geht es einfach nicht mehr.
Cornette: Draußen auf dem Flug, neben meiner Tür. Da ist ein Schild. Mein Name steht drauf. Ganz einfach, eigentlich.
Goldust zieht einen Schmollmund und legt den Kopf schief. Aus wachen Augen mustert er den General Manager. Dessen verzweifelten Versuche, vor ihm zurück zu weichen scheinen ihn zu amüsieren.
Goldust: Aber was nützt das schönste Schild, wenn der Volgel ausgeflogen ist. Ich war vorhin schon mal hier, aber leider warst du es nicht, Jim. Da musste ich mir die Zeit anders vertreiben. Bequemer Stuhl übrigens. So schön weich. Wenn man sich darauf fallen lässt, ist es beinahe wie… Ach, ich und meine Gedanken. Übrigens… ich muss vorhin mein Taschentuch hier gelassen haben. Hast du es gesehen? Es ist weiß, mit goldenen Iitialen darauf?
Das war zu viel. Nicht nur, dass diese bizarre Figur ihn in seinem eigenen Büro in die Enge trieb - jetzt ließ er sogar schon potenziell gefährliche Bakterienbomben hier zurück. Jim beugt sich nach vorne, will, von plötzlichem Ärger gepackt, aufstehen. Doch Goldust legt ihm eine Hand auf die Brust und drückt ihn, zuerst sanft, dann aber mit äußerster Bestimmtkeit, zurück in seinen Stuhl.
Goldust: Aber, aber. Das ist doch kein Grund, gleich aus der Haut zu fahren. Ich bin aus einem ganz bestimmten Grund hier, Jim. Du könntest mir da eventuell bei etwas… helfen.
Cornette: Nun, ich weiß nicht…
Goldust: Weißt du, in all der Zeit, in der ich nicht hier war, habe ich mich köstlich amüsiert. Ich war in Hollywood, habe meine beispiellose Filmkarriere vorangetrieben. Und… ich habe jemanden kennen gelernt.
Irritiert mustert Cornette seinen Besucher. Was, zur Hölle, hatte das mit ihm zu tun?
Cornette: Das ist schön, aber beim besten Willen, was soll ich dabei…
Goldust: Shhhhh!
Die exotische Gestalt streckt den Arm aus, legt seinen Zeigefinger auf Cornettes Lippen, der hochrot anläuft und wieder nach einer Gelegenheit sucht, der Situation zu entkommen.
Goldust: Die Chemie zwischen uns war… unbeschreiblich! Er war so… kraftvoll, so voller Leben. Und eines Tages… war er weg. Ich konnte es mir nicht erklären. Ich konnte nicht glauben, dass ich für ihn nur ein Abenteuer war. Was für eine Verschwendung. Aber so leicht bin ich nicht loszuwerden. Ich habe Erkundigungen eingezogen. Und ich habe ihn gefunden. Er ist hier! Hier, in dem von dir regierten Moloch!
Erneut versucht der General Manager, Goldusts auf seine Lippen gelegten Zeigefinger zu entkommen. Vorsichtig beugt er sich zur Seite. Goldust packt dann plötzlich die Lehne des Stuhls und schiebt ihn samt GM nach vorne zum Schreibtisch. Erneut ist Jim gefangen, zwischen Tisch und Stuhl ist einfach nicht genug Platz, um sich zu bewegen. Er spürt Goldust hinter sich, bemerkt den Schatten der schlaksigen Gestalt, der über ihn fällt. Die Hände seines Besuchers legen sich auf seine Schultern, streifen sanft daran entlang zum Nacken hinauf.
Goldust: Weißt du, Jim, ich dachte, du könntest mir vielleicht helfen, an ihn ran zu kommen. Ich dachte, du wüsstest vielleicht einen Weg, wie ich…
Ein Geräusch reißt Goldust aus seinen Überlegungen. Milena ist zurück, und vor Schreck hat sie beim Anblick des bizarren Besuchers die Kaffeepackung fallen lassen, die sie für ihren Chef besorgt hat. Irritiert betrachtet sie die Szene vor sich.
Cornette: MILENA! Gott sei Dank! Ähm… Das Fax! Kaffee! Alles!… Sie kennen doch… ähm… Er wollte gerade gehen. Seien Sie doch so freundlich und…
Goldust: Armes Ding, ich hab sie doch wohl nicht erschreckt. Ohhhhh. Das wollte ich bestimmt nicht.
Goldust lässt von Jims Schultern ab und geht in Richtung Milena. Kurz vor ihr bleibt er stehen, beugt sich zu ihr hinab, so dass er ihr in die Augen sehen kann. Ein Lächeln ist auf seinem Gesicht zu erkennen, ein Lächeln, das nicht ganz echt wirkt.
Goldust: Ich hatte dringend etwas mit ihrem Chef zu besprechen. Etwas sehr wichtiges. Ich hoffe, er wird darüber nachdenken. Ich werde wiederkommen. Aber jetzt ist es wohl besser, mich zurückzuziehen.
Mit mehr oder weniger grazilen Bewegungen schiebt Goldust sich an der verdutzten Milena vorbei und entschwindet sogleich dem Blickfeld. Kurz blickt die Assistentin des General Manager ihm noch hinterher, ehe sie sich besorgt ihrem Chef zuwendet.
Cornette: Dieser Kerl… dieses… Nie wieder kommt der hier rein, verstanden? Nie wieder!
Milena: Aber natürlich, Sir, ganz wie sie wünschen.
Jim hat es sich inzwischen wieder so hinter seinem Schreibtisch bequem gemacht, das zumindest die Möglichkeit besteht, frei atmen zu können. Seine Sekretärin begibt sich nun hinter ihn. Sie weiß, was ihr Chef in solch einer Situation braucht. Sie legt ihre Hände auf seine Schultern und beginnt sie zu massieren.
Cornette: O ja, das ist gut. Das brauch ich jetzt. O mein Gott, was für ein Tag.
Der stationäre Flügel eines Krankenhauses. Da es fortgeschrittener Abend ist, sind die Gänge der Krankenstation nur schwach beleuchtet. Das Nachtpersonal schiebt einen halbwegs ruhigen Dienst. Die Aufnahme schwebt förmlich durch diesen Ort, der von Leiden und Schmerzen kündet. Die klinisch weißen Wände werden nur mäßig durch Blumenbilder aufgefrischt. Alles wirkt steril und distanziert. Unpersönlich. Die Kamera fährt in einen Raum, dessen Tür geöffnet ist. Ein einzelnes Bett ist zu sehen, umgeben von einem wahren Blumenmeer. Überall stehen Präsente mit Genesungswünschen. Auf dem Fernseher läuft eine tonlose Sitcom. Im Krankenbett selbst liegt dösend eine dunkelhaarige Schönheit. Ihr Gesicht wird eingerahmt durch eine Flut von Locken. Ein einzelner Verband wurde ihr um die Stirn gewickelt. Die Latino kontrastiert stark mit den weißen Bettbezügen. Ihr Laken hebt und senkt sich in einer beruhigenden Gleichmäßigkeit. Shelly Martinez wurde nach der Attacke vom Urban Predator von den Offiziellen in diese Klinik eingeliefert, wo sich um ihre Verletzungen, wie auch ihre Schwächeanfälle gekümmert werden soll.
Doch die Diva ist nicht allein. Abgesehen von eventuellen kleinen Bewohnern in den Blumen, steht etwas abseits im Raum eine dunkle Gestalt. Groß und bullig wirkt sie, doch seltsam friedsam. Der Blick des Mannes haftet auf der zierlich-gebrechlichen Frau im Krankenbett. Als er einen Schritt auf sie zumacht, wird sein Gesicht schwach vom fahlen Licht erhellt. Es ist niemand anderes als der Avatar of Violence selbst. Derjenige, der verantwortlich für all dieses hier ist.
Kevin Thorn:
"Mir lag es fern, Dir Leid zuzufügen. Es war ein Unfall. Ein desaströses Debakel. Niemals wollte ich auch nur Hand an Dich legen ..."
Doch weiter kann der Hüne nicht sprechen, denn die Diva öffnet ihre Augen. Natürlich ist schwer zu sagen ob sie in ihrem jetzigen Zustand die Anwesenheit einer anderen Person spürt, doch die Bilder vor ihren müden Augen werden nur sehr langsam deutlicher, was wohl auch der ihr verabreichten Medikamente zuzuschreiben ist. Nur langsam realisiert sie dass sie nicht alleine ist, zuckt zusammen während ihre Blicke hektisch durch den Raum wandern. Es war als würden alle Sinne von 0 auf 100 auf Alarmbereitschaft gehen.
Shelly: „Was willst du hier? Hast du nicht schon genug Schaden angerichtet? Wie kommst du hier rein!“
Ihre Stimme überschlägt sich beinahe beim sprechen als sie ihr Gegenüber fassungslos anblickt.
Kevin Thorn:
"Ja, ich trage die Verantwortung dafür. Deswegen wollte ich Dich sehen. Ich war nicht in der Lage diese Tölpelei zu verhindern. Und ich gräme mich deshalb. Es lag nicht in meiner Absicht. Soweit solltest Du mich kennen."
Das ist die Antwort des Messiah of Agony auf ihren fast schon giftigen Einwand. Aber meint er ernst, was er sagt? Oder ist es eines seiner üblichen Spielchen?
Shelly: „Soweit sollte ich dich kennen? Nein, eben nicht! Ich traue dir alles zu. Also erwarte nicht von mir dass ich dich einschätzen kann!“
Antwortet sie auf seine Aussage hin.
Kevin Thorn:
"Das betrübt mich sehr. Ich hätte anders von Dir gedacht. Aber vielleicht ist auch zuviel vorgefallen und zuviel Zeit vergangen. Letztlich könnte es mir gleich sein - doch dem ist nicht so. Ich wollte Dich nicht verletzen. Mein Angriff galt Cage. Als späte Rache dafür, dass er einer der Gründe war, weshalb ich entthront wurde. Nun jedoch, scheint es etwas persönliches zu werden. Die Symphonie des Krieges angereichert mit einer Kakophonie der grausamen Rache. Doch wie dem auch sei ... es .."
Man erkennt, wie Thorn mit sich ringt. Man sieht ihm die Unzufriedenheit, ja die Unsicherheit an. Doch er zwingt sich zum äussersten.
Kevin Thorn:
"Es ... es ... es tut mir leid."
Der einstige Dominator der Liga macht auf dem Haken kehrt und stiefelt zur Tür. Er blickt sich nicht um. Doch im Türrahmen verharrt er kurz. Seine Linke umklammert die Zage. Ein seufzendes Schnaufen, dann geht der ehemalige Doppelchampion hinaus auf den Gang des Krankenhauses. Shelly brachte ihm nichts entgegen während er gesprochen hatte, sie hörte zu auch wenn sie wohl lieber herumgeschrien hätte wie eine wild gewordene Furie, doch sie entschied sich dagegen. Niemals hatte sie erwartet dass er sich entschuldigt, kann sie dies überhaupt ernst nehmen?
Shelly: "Nun, in dem du Christian angegriffen hast, hast du automatisch mich mit hereingezogen. Doch das hättest du vorher wissen sollen, denn so gut solltest du mich kennen!"
Geschickt wählt sie die Worte die auch er ihr entgegen gebracht hat während sie sich wieder in die Kissen lehnt. Eh und je hat sie die Personen welche ihr am Herzen lagen mit Leib und Seele verteidigt.
Shelly: "Und mit einem hast du Recht - Das alles sollte dir wirklich egal sein!"
Doch all das kann und will der Hüne nicht wahrhaben. Geistesabwesend schlendert er durch die langen, dunklen Gänge der Klinik. Und lässt dann einen zuvor ungesehenen Strauß Blumen achtlos in einen Papierkorb fallen. Die Szene blendet aus.
Lautes Gemurmel, immer wieder verschiedene Einrufe von unterschiedlichen Personen. Die Blicke sind nach oben gerichtet, während ein Techniker verzweifelt aufstöhnt und sich an den Kopf fasst. Andere lachen, wiederum andere schütteln nur mit dem Kopf. Doch niemand geht seiner eigentlich Arbeit mehr nach. Das Chaos scheint im Technik Bereich der UPW ausgebrochen zu sein und der Grund? Eine harmlose, schwarze Katze. Totesmutg ist sie nach oben geklettert und hat einen Scheinwerfer unterjocht. Stolz und zufrieden hat sie es sich auf diesem bequem gemacht. Uninteressiert beobachtet sie die Menschenmenge unter ihr, merkt aber noch früh genug, dass sich ein Mann ihr auf der dafür vorgesehen Einrichtung, die an der Hallendecke befestigt ist, nähert und sie anscheinend einfangen möchte. Wirklich weit kommt er allerdings nicht. Elegant springt das Tier von dem Scheinwerfer und stolziert zum nächsten. Lautes Gefluche von unten.
"Jetzt fang das Biest schon ein! So schwer kann es doch nicht sein! AAHH! Sie ist auf den nächsten Scheinwerfer! Verdammt, sie verstellt alles. Beeil dich."
Erneut versuchen die Arbeiter das Tier so in die Enge zu treiben, dass man es danach einfangen kann. Einer der Angestellten hat sich inzwischen von hinten am Scheinwerfer hochgezogen und versucht vorsichtig nach der Katze zu greifen. Diese aber dreht sich mit einer eleganten Bewegung herum und veranlasst den Mann mit einem kurzen Krallenstrich dazu, den Rückzug anzutreten.
"Was zur Hölle ist hier los?"
Die Männer drehen sich um. Der General Manager der UPW schien es für nötig gehalten zu haben, selbst nachzusehen, was hier vor sich geht. Eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung, schließlich liegt der reibungslose Ablauf der Show in seinem Aufgaben bereich.
"Ah, Sir, gut, dass sie da sind. Wir haben da ein kleines pelziges Problem. Eine Katze hat sich auf den Seilboden geschlichen und besetzt die Scheinwerfer. Das ist alles ziemlich empfindlich da oben. Alles präzise eingestellt, verstehen sie. Das dauert ewig, das wieder zu korrigieren, falls das Biest da was durcheinanderbringt."
"Eine..."
Jim Cornette räuspert sich und fasst sich mit einem Finger an den Kragen seines Hemdes. Er zerrt etwas daran, als würde er schlecht Luft bekommen.
"...Katze?"
"Genau."
Antwortet der Techniker. Er sieht Cornette mit etwas verwundertem Ausdruck an. Gottlob kam gerade die Assistentin des General Managers angestakst, die ein Blatt Papier in der Hand hielt. Sie kommt bei der Gruppe an, sieht den Ausdruck auf dem Gesicht ihres Chefs und blickt sich dann suchend nach dem Grund um. "Miau" ertönt es von oben und Milena nickt.
"Verstehe. Nun... Sir, das Fax, auf das wir schon so lange warten ist endlich da. Ich dachte, ich such Sie mal und gebe es Ihnen gleich."
Jim scheint immer noch in seiner eigenen Welt zu sein. Irritiert schreckt er auf, bei den Worten seiner Assistentin und braucht dann ein paar Sekunden, um zu realisieren, was gerade passiert.
"Fax... O natürlich! Sehr gut. Aber... wir haben gerade andere Sorgen. Das Biest... das Biest da oben. Das muss schleunigst da runter. Wir sollten einen Kammerjäger holen! Oder ... hat jemand ein Gewehr? Wem gehört das Mistvieh überhaupt?
Wie aufs Stichwort tritt auch schon der junge Mann ins Bild, den man oft mit einer kleinen schwarzen, pelzigen Begleitung durch die Gegend stolpern gesehen hat. Der selbsternannte Herrscher der Unterwelt, gekleidet in seinem typischen, schwarzen Mantel. Die Kapuze sitzt nicht auf dem Kopf und der Mantel selbst ist nicht zugeknöpft, wie sonst. Die schwarze Hose mit all den Ketten, Nieten und Taschen so wie der schlichte, schwarze Pullover sind zu sehen. Suchend blickt sich Hades um, hält seine Hand an den Mund.
#the guy without the cat - Hades:
"Pef? PEEEHEEF? Wo steckst du, Klei-?"
Verwirrt bleibt Ladon stehen und mustert die Menge, die sich im technischem Bereich gebildet hat. Anscheinend weckt diese ungewollte Versammlung seine Neugier, was ihn wohl nur in Schwierigkeiten bringen wird.
#the guy who is to curious - Hades:
"Oh, was ist denn hier los?"
Die Augen des General Manager weiten sich beim Anblick des jungen Mannes, der erst kürzlich in seinem Büro war und unverschämte Forderungen gestellt hatte. Und ja, natürlich - hatte dieser Irre nicht auch jenes Monstrum dabei gehabt, das den armen Jim dann in einer Ecke seines Büros festgesetzt und bedroht hatte?
"Du! Natürlich! Ich hätte es wissen müssen. Was, in Gottes Namen, macht dein Höllenvieh da oben?"
Ein Schrei ist plötzlich zu hören. Dann kommt ein Mann auf dem Seilboden auf die Füße und hält sich das Gesicht. Blut ist zu sehen. Als er die Hand wegnimmt, sind deutlich die Spuren zu sehen, wo die Krallen der Katze sich ins Fleisch gegraben haben.
"Sieh dir das an, verdammt! Dein Vieh fällt böswillig meine Angestellten an! Tu was, herrje! Tu was! Oder ich muss Konsequenzen ziehen!"
Skeptisch mustert Hades den Angstellten, dann wandert sein Blick nach oben und ein erleichtertes Grinsen taucht auf seinen Lippen auf. Pef, die ihre Pfote leckt, blickt nach unten und mauzt fröhlich vor sich hin. Der Herr der Unterwelt lässt seinen Kopf wieder sinken und fixiert Cornette.
#the guy who seems to be in trouble - Hades:
"Böswillig? Wie würden Sie reagieren, wenn sie von einer Menschenmenge in die Enge getrieben würden und sie nur noch einen Ausweg kennen? Die Krallen ausfahren? Es ist nur eine natürlich Reaktion auf die Bedrängnis in die sie von Ihren Angestellten gebracht wird. Lass sie in Ruge und sie wird von selbst runter kommen, Heinzelmännchen!"
Hades stampft empört auf, lässt seinen Mantel dabei leicht nach hinten wehen. Auf Cornettes Stirn bildet sich eine Zornesfalte und sein Kopf läuft feuerrot an. Milena steht mit unschlüssigem und besorgtem Blick daneben.
"Sie sollten sich nicht aufregen, Sir, Sie wissen doch..."
Doch Cornette bringt sie mit einer Handbewegung zum Schweigen.
"Ich weiß in der Hauptsache nur eines! Irgendjemand wird dieses Biest jetzt von da oben runter holen und dieser jemand werde ganz bestimmt nicht ich sein!
Unsicher blickt er nach oben, wo die Katze ruhig auf dem Scheinwerfer sitzt und die ganze Szene beobachtet. Es schien fast, als würde das Vieh ihn auslachen, aber das konnte doch nicht sein. Oder? Er wendet sich wieder Hades zu, der mit seinem Gestampfe von vorhin mehr denn je wie Rumpelstilzchen wirkt.
"So, mein junger Freund! Du bist jetzt ein paar Wochen hier und alles, was du bisher zustande gebracht hast, ist Chaos zu verbreiten. Du wirst jetzt da hoch klettern und diese Bestie entsorgen, ansonsten werde ich meine Leute anweisen, das Problem auf "alternative" Art zu beseitigen, verstanden?"
Die Miene des General Manager ist angespannt. Aber man kann deutlich auch die Entschlossenheit in seinen Augen erkennen, die darauf hindeutet, dass er es ernst meint - verflucht ernst. Ladon hat entweder keine Ahnung worauf er sich einlässt oder er ist tatsächlich so waghalsig, dass er es mit seinem Chef aufnehmen möchte. Jedenfalls hält er dagegen, lässt sich nicht unterkriegen. Auch wenn die Chancen diesen Kampf zu gewinen schlecht für ihn stehen.
#the guy who seems to be in trouble - Hades:
"Ich werde weder nach oben klettern, noch irgendetwas entsorgen und ich warne Sie, wenn auch nur einer ihrer Handlanger es wagen sollte meine Weggefährtin anzufassen, werden Sie Ihres Lebens nicht mehr froh!"
Die Augen des General Manager weiten sich. Schweißperlen bilden sich auf seiner Stirn, aber das scheint diesmal nichts mit Anstrengung oder Angst zu tun zu haben, sondern mit Wut. Er baut sich vor Hades auf, zu dem er tatsächlich hinunterschauen muss. Doch viel kann er wohl ohnehin nicht erkennen, denn seine Brillengläser sind beschlagen.
"Wie kannst du es nur wagen, meinen Leuten zu drohen? Für wen, zum Teufel, hältst du dich eigentlich?
Milena tritt an ihn heran und zieht ihm vorsichtig die Brille von der Nase. Von irgendwo holt sie ein feines weißes Tuch hervor und beginnt damit, die Gläser zu reinigen. Dann schiebt sie ihrem Chef die Brille wieder auf die Nase und tritt ein paar Schritte zurück.
"Du hast jetzt genau 10 Sekunde, um etwas zu unternehmen, ansonsten wird dein kümmerlicher kleiner Vertrag wieder zu dem, was er vorher war. Asche! 1! 2! 3!"
Sturr blickt Hades den General Manager an und rührt sich nicht. Nicht einmal ein Wort kommt über seine Lippen. Anscheinend denkt er angestrengt nach was er tun soll. Doch ehe irgendetwas passiert, springt seine Katze von dem Scheinwerfer runter, verstellt diesen dabei ein wenig und landet geschickt auf dem Seilboden. Auf diesem marschiert sie direkt unter ihr Herrchen und springt ihn an. Die Landung ist geschickter als man es hätte vermuten können. In der viel zu großen Kapuze scheint es Pef sehr gmütlich zu haben. Hades dagegen ist von der plötzlichen Schwere, die da auf ihm landet überrascht. Er taumelt leicht nach hinten, behält aber die Balance. Mürrisch mustert er Jim.
#the guy with the cat - Hades:
"Zufrieden?"
Knurrt er. Der General Manager weicht einige Schritte zurück, offenbar ist ihm Pef jetzt doch etwas zu dicht bei ihm. Immer noch hat er seine entschlossene Miene aufgesetzt.
"Fürs Erste! Aber jetzt sieh zu, dass du dieses Monster hier wegschaffst und sorg gefälligst in Zukunft dafür, dass so etwas nie wieder vorkommt! Ansonsten..."
Der Gesichtsausdruck des General Manager verändert sich nun. Er wirkt jetzt fast bösartig.
"Ansonsten werde ich dafür sorgen lassen, dass du erneut ins Tierheim musst, um dir einen Begleiter zu suchen. Hast du das verstanden, mein Guter?"
Ein leichtes Grinsen ist auf Cornettes Lippen zu sehen, das aber alles andere als fröhlich wirkt. Milena tritt wieder an ihn heran und tupft ihm die Stirn ab, wo sich die Schweißtropfen inzwischen zu einem Sturzbach entwickelt haben. Hades hebt eine Augenbraune, schüttelt den Kopf so als wolle er einfach nicht verstehen, was der GM von sich gegeben hat. Die Hände der Herrschers wandern in die Hosentaschen, während Pef sich leicht nach oben zieht und ihre Vorderpfoten auf die Schulter ihres Herrchens legt. Der Blick des Tieres liegt auf Cornette.
#the guy with the cat - Hades:
"Keine Ihrer Drohungen wird mich, den Herrscher der Unterwelt einschüchtern können.. und nun. Entschuldigen Sie mich. Ich habe ein Match."
Mit diesen Worten dreht sich Ladon auch schon um und stolziert davon. Ein leises Mauzen ist noch zu vernehmen, ehe die Kamera ausfadet.
The -Chick- Magnet
Welch reges treiben in der Kantine der UPW doch herrscht. Überall treiben sich Worker und Angestellte der UPW umher um ein Mahl zu sich zu nehmen. Speisen, wie Salate, Burger und andere Leckerbissen verlassen die Kantine geradewegs auf die einzelnen Tische, an denen die hungrigen Mäuler sich platziert haben. Wie in einem großen Strategiespiel geht es auch hier darum sich bestmöglich zu platzieren. Krieg, einen besseren Ausdruck für diese zwischenmenschliche Schlacht kann es einfach nicht geben. Es klingt hart und bestimmend. Dominant und zugleich so schmerzerfüllt wie die Gefühle die hinterlassen werden wenn etwas schief geht. Einfach das perfekte Wort für solche in Treiben. Einer jedoch, ein einsamer, tapferer Krieger hat es geschafft sich aus seiner Legion ab zu kapseln um sich einen bestmöglichen Stand zu ergattern. Inmitten der Menschenmassen ist ein einzelner kleiner Tisch abgesperrt worden. Dicke samtige Bänder umschlingen ihn und hinterlassen einen Eindruck der zwei Klassengesellschaft. Nun, wahrlich beabsichtigt von der Person die sich extra die Mühe gemacht hat im Mittelpunkt aller sich ein separiertes Plätzchen zu erschaffen.
The Miz: „Ach welch Wohltat es ist hier in ungestörter Ruhe zu speisen.“
Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen blickt er in die Runde.
The Miz: „Und ihr alle müsst bei diesen Untermenschen sitzen. So sehr würdet ihr es euch alle wünschen bei mir...dem einzig wahren...dem unbeschreiblichen...The Miz...zu sitzen aber nein. Ihr sitzt bei den anderen, die keiner will und niemals so toll werden wie ich.“
Zufrieden sticht seine Gabel in den Salat der vor ihm steht und lässt seinen Blick schweifen. Doch plötzlich entdecken seine Augen etwas was ihm den Salat im Hals hat stecken lassen.
Auch Ashley hat sich in die Kantine begeben um wohl etwas Nahrung zu sich zu nehmen. Ashley entschließt sich für einen Salat und einem Wasser. Mit den beiden Sachen schaut sich Ashley um... alles randvoll. Wo sie auch hinschaut sieht sie voll besetzte Tische. Nichtmal ein kleiner Krümel würde da noch einen Platz finden. Ob es im Gefängnis genauso abläuft? Wenn ja, ist die Diva sichtlich froh, dass sie ein normales Leben lebt. Kopfschüttelnd befreit sich Ashley aus diesem Gedanken. Dann sah Ashley doch noch einen Platz, der nicht so überfüllt wie die anderen war. Zwei Plätze sind doch zu vergeben und einer ist noch frei. Das Gesicht was sie dort sah kannte sie auch gut genug und auch wenn sie Miz seinen Charakter kennt, blieb ihr keine andere Wahl als sich dort hinzu gesellen. Als sie dann direkt vor dem Tisch stand und auch Miz sie mit großen Augen ansah versuchte Ashley ihr Glück.
Ashley Massaro:
"Darf ich?"
Ihren Salat packte sie schon mal auf den Tisch. Sie allerdings, wartete eine Antwort ihres Kollegen ab. Miz, der als sich die Diva sich auf den Tisch zu bewegt hat, eins der Bänder abgehangen um so ihr den Weg frei zu machen. Vorher hatte er sich natürlich versichert darüber, dass auch wirklich kein anderer Platz mehr frei war, so musste Ashley einfach auf ihn zukommen wenn sie nicht auf der Damentoilette oder dem Flur dinieren wollte.
The Miz: „Nun, eigentlich gehört es ja nicht zum Guten Ton seinen Teller einfach so auf einen Tisch zu stellen der so vor Exklusivität strotzt. So voller Glanz und Schein und dann kommst du heran um in meinem Licht zu baden? Nungut, ich denke für dich kann The Miz da eine Ausnahme machen.“
In einem kurzen Moment als der Blick Massaros nicht auf ihm ruhte rückt er sein graues Oberteil zurecht um sich im besten Bild zu präsentieren vor ihr. Er kannte sie nur vom sehen her, doch irgendwo war er fasziniert von ihr. Sie lebte in einer ganz anderen Welt, so fernab von seiner. Eigentlich gehörte sie zu den Menschen die er verabscheute. Doch sie war anders, was genau an ihr anders war wusste er nicht. Aber sie war es.
The Miz: „Was hälst du von diesem Platz hier? Ist es nicht toll in Ruhe ohne diese Menschen da draußen zu essen? Nur ich...oh und du natürlich.“
Er bietet der Diva den Platz ihm gegenüber an und setzt sich wieder an den seinen Platz, natürlich nicht ohne seinen Blick auf ihr ruhen zu lassen. Ashley setzte sich und sah zu ihrem Kollegen.
Ashley Massaro:
"Wie nett von dir... ich fühle mich dann mal geehrt in deiner Nähe essen zu dürfen."
Meint sie. Der Blick der Diva fiel auf ihren Salat und ihre Hand ergriff die Gabel. Mit eben dieser pickte sich Ashley den Salat auf die Gabel und führte diesen in ihren Mund. Es gibt halt nichts besseres als ein frischer Salat. Ashley schluckte den gekauten Salat den Rachen hinunter und trank einen Schluck von ihrem Wasser... bis sie dann wieder zu Miz sah.
Ashley Massaro:
"Wäre noch ein anderer Platz frei gewesen hätte ich auch den genommen. Aber wie du siehst, war ich gezwungen dich zu stören, was mir wirklich Leid tut."
Nach den gesprochenen Worten wanderte abermals Salat in den Mund der Diva. Dabei fiel der Diva auf, dass sich Miz mehr auf sie konzentrierte als auf seinen Salat. Nachdem sie auch diese Ladung runter geschluckt hat, sprach sie weiter.
Ashley Massaro:
"Hast du keinen Hunger mehr?"
Wohl eine berechtigte Frage. Warum sonst starrt Miz die ganze Zeit auf sie? Er konnte sich einfach nicht helfen. Er konnte jede haben, jedes noch so heiße IT-Girl auf diesem Planeten. Die meisten davon hatte er auch schon aber sie, sie war etwas besonderes.
The Miz: „Was..ehm nein so ist es nicht.“
Leicht schüttelt er seinen Kopf und nimmt eine weiterer Gabel seines Salates welche seinen Hals hinab wandert. Kurz ruht er in dieser Position als er wieder hoch blickt und den Augenkontakt der Diva sucht.
The Miz: „Nun, ich denke wenn ich es nicht erlauben würde, dass du dich in meiner Nähe aufhältst, dann würdest du nun auch gar nicht hier sitzen. Zweitens, ich war gerade auf dem Weg um dir diesen exklusiven Platz anzubieten. Ist das nicht etwas was man ewig in Erinnerung behalten wird? Speisen neben mir...dem umglaublichen..The Miz...Aber trotz all dem Glanz, du musst nicht so zurück haltend sein. Dieser Platz gehört nur uns beiden. Nur dir und mir. Ohne diese Menschen da um uns rum. Gib dich einfach hin und genieße deinen Salat.
Lächelnd betrachtet er Ashley. Ungewohnt friedliche und zuvorkommende Worte seitens des Chick Magnets. Oder ist es einfach nur ein weiterer Trick seinerseits?
Ashley Massaro:
"Du hast also einen guten Tag erwischt."
Sagt sie und grinst dabei etwas. Also hat sich die Gute auch mal einen kleinen Spaß erlaubt. Grinsen tat sie heute zum ersten Mal... da sie ja immer noch nichts von Chris gehört hat. Wer weiß was dieser wieder hat... Eine weitere Ladung wanderte in den Mund der Diva. Auch Wasser wurde hinter her gekippt. Ashley holte tief Luft, sie schien Satt zu sein. Obwohl noch einiges an Salat auf ihrem Teller hauste.
Ashley Massaro:
"Also wie gesagt, danke das ich mich zu dir gesellen durfte. Ich weiß es zu schätzen."
Die Diva schob ihren Teller etwas weiter vom Tischrand weg und trank auch den Rest des Wassers aus. Kurz danach kramte Ash in ihrer Hosentasche... hervor holte sie ihr Handy. Auf dieses sah sie kurz und packte es danach wieder zurück in ihre Tasche.
Ashley Massaro:
"Du guckst mich an, als wäre ich eine Unbekannte. Ist irgendtwas Mike?"
Die Frage kam mit einem Hauch Ironie hervor... trotz dem fragte sich die Diva wieso die Augen des Wrestlers nicht von ihr weichen. Ash wurde das sichtlich zu Bunt. Sie sah jetzt überall hin, nur nicht zu Miz. Weil es ja im Moment so aussah, als tat er dies mit Absicht. Zumindest dachte sich das die Diva, doch Miz schüttelt wieder leicht sein Haupt.
The Miz: „Ashley, ich mir mir durchaus bewusst wer du bist und was du hier machst. Ich weiß, dass du wenige Locker neben dem meinem platziert worden bist, wobei ich allerdings gestehen muss, dass ich diese Platzierung sehr unvorteilhaft finde.“
Und wieder ist es Ashley die einen seiner Sprüche erleiden muss, doch anders als sonst ist der sonst so direkte Miz etwas verlegen, dann wie gerade scon schüttelt er wieder seinen Kopf. Diesmals jedoch gilt dies vielmehr ihm und nicht der Diva die gerade dabei war aufzubrechen. Scheint er nun doch endlich einmal Respekt gegenüber anderen zu zeigen? Nun, zumindest ist Mike es, der den ersten Schritt machte und von seinem Platz aufstand um Ashley seine Hand zu reichen. Seine Handfläche zeigt dabei nach oben. Eine Geste der Versöhnung und Friedens. Schließlich wurde so symbolisiert, dass man keine Waffen trug.
The Miz: „Nun, ich möchte mich für meine Worte dir gegenüber entschuldigen. Wenn ich dich mit meinen Worten verletzt habe oder auf eine sonst irgendeine Weise verschreckt habe, so gehörte dies gewiss nicht zu meine Absicht.“
Entschuldigend bietet er Ashley eine helfende Hand. Diese guckte etwas skeptisch zu ihrem Kollegen. Ob er das wirklich ernst meinte oder ob es nur wieder eins seiner Spielchen ist. Ashley riskierte es und legte ihre Hand auf die von Mike. Tatsächlich hatte Miz die Hand nicht weggezogen... Ashley ist sichtlich etwas überrascht. Der Mann stand weiterhin vor ihr und Ashley löste den Handdruck.
Ashley Massaro:
"Nun, so kenne ich dich ja garnicht Mike. Whatever, Entschuldigung angenommen."
Sagt sie und mit diesen Worten setzte sich Miz wieder auf seinen Platz. Abermals sahen sich die beiden an und Ashley weiß gerade nicht wirklich ob das wirklich der Miz vor ihr war, den sie aus Wwe Zeiten kannte. Oder hat es etwas mit ihr selbst zu tun?
Ashley Massaro:
"Wie kommt es eigentlich dazu, dass du selbst mal etwas einsiehst? Ich meine das jetzt nicht böse nur, ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht."
Wie in Trance hatte er sich unbewusst wieder hingesetzt bevor er sich eine kleine Kirschtomate ergreift und sie sich auf die Zunge legt. Bevor er seinen Blick wieder von seinem Teller abwendet schluckt er diese runter und versucht erst dann die richtigen Worte für sein Handeln zu finden.
The Miz: „Nun...ich...ich mein...ich....so...ja...“
Der sonst so selbstsicherer Miz hat es nun vollkommen aus der Bahn geworfen. Nun gibt es nur noch zwei Möglichkeiten. Er versucht weiter die richtigen Worte zu finden, oder...
The Miz: „Ich denke ich muss weg.“
Hastig erhebt er sich erneut und will die Flucht antreten. Weg von der Situation die ihn so hat raus gebracht. Ashley schaut ihrem Kollegen hinterher und verdreht etwas die Augen. So ganz scheint sie dies nicht zu verstehen weshalb Miz auf einmal verschwindet.
Ashley Massaro:
"Was war denn das jetzt?"
Diese Frage wird vorerst offen bleiben. Mit einer Ashley die die Situation nicht wirklich zu verstehen weiß, geht die Kamera off und schaltet wieder zurück zu JR und King.
~ Zwischen Hoffung & Realität ~
Dicken Regentropfen prasseln an das großzüge Fenster in einem der Gänge der Arena. Draußen ist es stockdunkel und das Gelände wird von künstlichem Licht erhellt. Mt ihrem Kopf seitlich gegen die Scheibe gelehnt sitzt Shelly Martinez auf dem Fensterbrett und lässt die Atmosphäre etwas in Gedanken schwelgend auf sich merken. Wie lange sie hier schon sitzt weis sie wohl selbst nicht, denn sie bewegt sich keinen Millimeter und starrt nach draußen.
......lass die Dunkelheit auf dich wirken. Sie bietet Schutz und Geborgenheit.....du willst dich verstecken? Sie wird dir Schutz bieten....
Ein tiefes einatmen ist von der Latina zu hören als sie ihre Augen schließt und es den Anschein macht als wolle sie am liebsten einschlafen.
......lass den Regen an die Fenster prasseln. Befreie den Spiegel deiner Seele von unnötigem Balast ....
Ihre Augen öffnen sich wieder und blickt erneut durch das Fenster. Doch nun spiegelt sich darin eine Person, jemand der Shelly sehr nahe steht. Es ist der Mann in ihrem Leben, besser auch bekannt als Christian Cage. Dieser steht mit einem erstaunlichen neutralen Gesichtsausdruck hinter ihr und schaut sie einfach nur an. Einige Augenblicke verweilt er so bis schließlich die ersten Worte seinen Mund verlassen.
CC: Na alles okay bei dir?
Mehr sagt er erstmal nicht. Er weiß das Shelly wohl nicht unbedingt gut gelaunt sein wird nach den Ergeignissen die beim letzten Insanity geschahen. Für einen Moment starrt Shelly nur in sein Spiegelbild ehe sie Antwortet und dabei ihr warmer Atem einen leichten Film auf dem kalten Fenster hinterlässt.
Shelly: "Ja, alles okay!"
Waren ihre Worte als sie sich nach diesen zu Christian umdreht, versucht sich ein Lächeln aufzuzwängen was nicht wirklich gelingt. Irgendwas ist zwischen den beiden doch noch scheint keiner der beiden es in Worte fassen zu wollen.
CC: Okay lassen wir das ... Gibt es irgendwas das du mir sagen willst? Ich frage dich ganz ehrlich ... willst du mir etwas sagen?
Deutlichere Worte kommen jetzt aus dem Munde des Kanadiers. Wie es scheint weiß er wohl irgendwas oder?! Die ganze Szenerie wirkt schon sehr seltsam. So eine unheimliche Kälte zwischen den beiden. Keine Regung ist in Shellys Gesicht zu sehen als Christian mit diesen ernsten Worten anspricht. Ihr Herz rast wild doch überspielt sie das mit einem schiefen Grinsen.
Shelly: "Nein, ich konzentriere mich nur auf das Match. So etwas wie letzte Woche soll nicht mehr passieren! Er wird das nicht noch einmal schaffen....."
Erwiedert sie und dreht ihren Kopf nun wieder in Richtung Fenster. Was soll Christian nun davon halten? Wieso ist sich Shelly so sicher?
CC: Shelly ... bitte schau mich an! Ich will mit dir jetzt offen sprechen und ich will die Wahrheit hören.
Was auch immer der Kanadier hat er will es mit der Latina von Angesicht zu Angesicht besprechen.
CC: Ich weiß das du mit Thorn gesprochen hast. Ebenfalls weiß ich auch das das nicht das erstemal in der letzten Zeit war. Warum? Warum sprichst du nicht mit mir darüber? Warum sagst du es mir nicht?
Also daher weht der Wind. Wie es scheint hat der Spitzel welchen Cage auf Shelly angesetzt hat ganze arbeit geleistet. Doch man kann den Klassiker auch irgendwie verstehen. Denn nach all dem was mal zwischen Shelly und Thorn war würde das wohl auch einem zu denken geben. Der Kanadier hatte kaum ausgesprochen kamen folgende Worte wie aus der Pistole geschossen als die Dunkelhaarige ihn wieder anblickt.
Shelly: "Weil es unwichtig ist! Er will Unruhe stiften, das ist alles! Und dies wird er nicht schaffen, nicht dieses Mal!"
Also ganz zu überzeugen scheinen diese Worte den Kanadier nicht.
CC: Vielleicht sollte ich es selbst entscheiden ... wie wichtig das ist oder?! Aber das du es mir sagst wäre viel wichtiger. Du meinst immer ich soll vertrauen in dich haben doch das geht so nicht! Er will Unruhe stiften? Denkst du das habe ich letzte Woche nicht gesehen? Denkst du mir ist entgangen das er dich verletzt hat? Oder das er mir hart zugesetzt hat? Es ist mir egal was er will. Mir geht es um uns. Ich will einfach das du mir sagst wenn dieser Freak sich dir nähert. Ich würde dir nie den Kontakt zu ihm verbeiten doch ich will es einfach wissen. Wir führen doch ein gemeinsames Leben oder!? Also sollten wir nicht Geheimnisse voreinander haben.
Wie es scheint muss Christian einfach mal wieder seinen Standpunkt klar machen. Und das mit etwas härtern Worten. Man kann es ihm wohl auch nachvollziehen schließlich würde wohl jeder genau so handeln.
CC: Aber eigentlich ist das auch egal ... den heute werde ich ihm zeigen das er sich nicht in meine Angelegenheiten einmischen sollte. Das hat er viel zu oft gemacht und diesesmal ist das Maß voll.
Harte aber ehrliche Worte die Shelly hier zu hören bekommt und sie wundert sich nicht einmal das Cage wirklich einiges zu wissen scheint.
Shelly: "Kevin hat mich nicht absichtlich verletzt, es war ein Unfall! Und ja, ich habe mit ihm gesprochen, das heist allerdings in keinem Fall dass ich in irgendeiner Form zu ihm stehe!"
Bei diesen Worte steht die Latina auf und geht auf den Kanadier zu und kommt nur Millimeter vor ihm zum stehen.
Shelly: "Das mit ihm hat überhaupt nichts mit unserer Beziehung zu tun, welche mir immernoch sehr wichtig ist. Vielleicht sogar wichtiger als du es dir bewusst bist! Es ist gewiss keine Freude für mich zu sehen wie jemand der mir alles bedeutet ausgerechnet von.........."
Die Latina bricht den angefangenen Satz ab, beißt sich auf die Unterlippe und fährt sich mit den Fingern durch ihre lange Mähne. Nun muss doch glatt Cage wieder Shelly zu stimmen. Er wirkt nun ein bisschen hin und hergerissen. Auf der einen Seite hat er seine Meinung zu Thorn und diese ist wirklich nicht gerade gut. Auf der anderen Seite will er eben auch Shelly nicht zu sehr verletzten und er kann sie eben auch verstehen. Das alles scheint ihn doch schon ein bisschen zu stören.
CC: Ja ich kann das verstehen aber eigentlich auch nicht. Also eigentlich schon aber ich will das einfach nicht so haben. Du hast gesehen was Kevin letzte Woche getan hat und ich will das eben einfach nicht haben das er dann noch sich in deiner Nähe aufhält. Ganz ehrlich ... Ich hasse ihn wie nur wenige andere Menschen hier. Ich weiß das muss für dich alles noch schwerer sein doch ich kann nichts dagegen machen wie ich nun einmal bin.
Da hat er wohl recht ... und verständniss bringt er auch auf. Aber auch Shelly scheint Verständniss dafür zu haben. Also irgendwie der Grund allen übels an der Sache ist einfach Kevin Thorn.
CC: Aber gut ich denke es ist wohl jetzt besser wenn ich gehe. Du brauchst sicherlich etwas Zeit für dich. Wir reden am besten nach der Show noch einmal genau darüber. Bis dann.
Mit diesen Worten will der Instant Classic wohl schließlich den Raum verlassen doch ganz will Shelly ihn noch nicht gehen lassen oder?! Denn sie packt ihn nun an der Hand und kommt ihm wieder ziemlich nah.
Shelly: "Weist du was ich nicht verstehe? Warum Gott und die Welt immernoch glaubt das Thorn mir etwas bedeutet oder das ich mit ihm Kontakt möchte! Automatisch wird mein Name immernoch mit seinem in Verbindung gebracht.Wahrscheinlich habe ich meinen Standpunkt immernoch nicht richtig klar gemacht das er für mich nicht mehr existiert!"
Shellys Blick ist ernst als sie diese Worte spricht und ihre Tonlage unterstreicht dieses zusätzlich. Einen leichten Kuss auf seine Lippen bekommt der Captain Charisma daraufhin zu spüren ehe Shellys Stimme wieder erklingt.
Shelly: "Du solltest am besten wissen dass Thorn für mich nichts mehr bedeutet und wenn das nicht so ist dann.....dann läuft hier irgendetwas falsch!"
Ihr Daumen streift ein letztes mal über seinen Handrücken als sie ihn daraufhin loslässt und ihres Weges geht.
In der Dunkelheit der Nacht auf einer Straße in der Nähe eines kleinen Dorfes. Es ist kaum die Hand vor Augen zu sehen. Als auf einmal ein Van so wie der des A-Team aus der Serie. Er wird langsamer und Stopt aufeinaml. Es steigen zwei Gestalten aus und gehen um den Wagen rum.
Abyss, die Zeit ist bald gekommen und wir werden uns um die Tag Team Belt kümmern!
Die stimme ist dem Beast der UPW zuzuortnen.
Die düsteren Gestalten haben nun die Heckseite des Vehikels erreicht und man kann deutlich den Schriftzug „Brood“ auf dem Nummernschild erkennen. Mit einem gewaltigen Ruck reißt Abyss nun die Türen des Laderaumes auf und begibt sich in diesen.
Abyss:
„Ja, ganz Recht bald werden die Echse und der Zwiegespaltene unserer brutalen Zerstörungskraft zum Opfer fallen. Doch vorher gilt es zwei andere Lämmlein zu richten. In der hiesigen Arena, befinden sich zwei Krieger, die von sich behaupten die wahren Akolythen der Finsternis zu sein. Wir werden gegen sie in einem Hardcore Tornado Tag Team Match antreten und ihnen ihre Lügen aus dem Leib prügeln.“
Der Paingiver verlässt nun den Laderaum des schwarzen Vans , in der linken Hand hält er einen mit Rasierklingen gespickten Klappstuhl und in der Rechten ein mit Stacheldraht umwickeltes Kantholz. Auch der Soultaker geht in den Van und greift sich einen Sack mit Reißzwecken.
Welche Würmer wollen sich der Brut in den Weg stellen?.... Sie sollen sich vor Qualen winden... um ihre Erlösung Betteln.
Mit schweren Schritten nähert sie die Heavy Assault Brood nun der Halle.
Abyss:
„Die Namen solcher Maden sind unwichtig, doch ich glaube sie nennen sich Dennis Pain und Mark Torture.“
Das Beast schaut zu seinem Partner und beide stehen vor der Tür der Halle.
Dann lass uns die Dunkelheit in die Halle bringen und der Welt die Macht der Brut zeigen. Paingiver jeder der sich der Brut stellt wird in die Finsterniss gerissen.
Auf brutale Art und Weise wird die Tür zur Halle vom Superbeast aufgerissen und dann betreten die beiden Broodmitglieder die Arena. Die Turnhalle ist indytypisch eingerichtert in der Mitte steht ein Ring und um das Seilgeviert herum sitzen die Zuschauer. Mit langsamen, schweren Schritten nähern sich die Hünen dem Ring, indem schon zwei glatzköpfige, dem Broodmitgliedern an Masse und Größe unterlegene, Wrestler stehen.. Sie beide tragen schwarze Hose mit roten Aufschrift, auf der Hose des einen steht „Pain“ und auf der der Hose des anderen „Torture“. Die beiden Indywrestler betrachten die Heavy Assault Brood und man kann deutlich erkennen, dass die beiden nicht damit gerechnet, dass der Soultaker und der Paingiver heute hier wirklich auftaucht. Nun gesellt sich eine attraktive Ringsprecherin mit einem Mikrofon in der Hand zu den Wrestlern und kündigt die beiden Ehrengäste an.
Ringsprecherin
„Ladies and gentlemen...please introduce...from the Darkness..by a combined weight of over 700 pounds...the HEAVY ASSAULT BROOD!“
Während die Zuschauer begeistert jubeln, betreten die beiden Hünen den Ring. Die Ringsprecherin verlässt diesen schnell und der Ref gibt dann das Match frei. Der Gong ist auch gleich der auftakt zu einer Schlacht die Brood Member schlagen mit ihren gegenständen auf die beiden ein und man sieht schnell wer hier die Überhand hat. In wenigen Sekunden hat Superbeast sein Beutel uaf seinem Gegner zerschlagen und das Blut was durch die Reißzwecken gemacht wurde Tropft auf den Boden. Während Superbeast sich um Dennis Pain kümmert, nimmt sich Abyss Mark Torture vor. Der Paingiver whippt sein Opfer in die Ringecke und und lässt dann stiffe Punches und Kicks auf ihn einprasseln. Laut schreit sei Gegner auf, doch dies hindert Abyss nicht daran weiter zu machen. Er setzt seinen Gegner auf die Ringecke, umklammert seine Kehle, hebt ihn hoch, dreht sich und lässt ihn dann per Chokeslam auf der Matte aufkommen. Hinter der Maske kann man nun ein sadistisches Grinsen erkennen, während sich Abyss den mit Rasierklingen gespickten Stuhl schnappt und damit mehrmals auf den Rücken eines Gegners eindrischt, nach einem halben Dutzend Schlägen legt abyss nun den Stuhl auf den Rücken seines Gegner und es folgen multiple Tritte auf die Sitzfläche des Stuhls. Danach hebt the Weapon of Mass Destruction Markt Torture, dessen Rücken nun zahlreiche, blutende wunden aufweist, hoch und verpasst ihm einen Black Hole Slam in die Reißzwecken. Das Beast hat in der zwischen Zeit seinen Gegner nach strich und Pfaden verhauen. Er greift sich Pain und macht einen Monster Driver auf den Stuhl, er Zerschneidet das Gesicht von Pain. Dann schaut er sich Abyss an und beide setzten das Cover an. Ein lockerer Three Count. Und die Heavy Assault Brood streicht einen leichten Sieg ein. Nachdem eindeutigen Ende des Kampfes begibt sich wieder die Ringsprecherin in den Ring mit dem Ziel, die Sieger des Matches zu verkündigen. Doch Abyss taxiert sie mit einem furchteinflößenden Blick und streckt den rechten Arm nach dem Mikrofon in ihrer Hand aus. Eingeschüchtert reicht die junge Frau dem Paingiver das Wunderwerk der Technik und dieser führt es auch sogleich zum Mund.
Abyss:
„Sehet also was mit denjenigen passiert, die behaupten überlegen zu sein. Sie alle gehen an unserer Stärke zu Grunde, werden von ihrem hohen Ross in den Höllenschlund geworfen, wo ihnen unendliche Pein beschert wird. So wie diesen in den Staub geworfenen Kriegern wird es auch dem Wurm und seinen zwiegespaltenen Partner ergehen!“
Mit diesem Statement endet die Aufnahme.
Wild wirbeln seine Gedanken umher als seine Finger über den nackten Körper gleiten. Leblos liegt sie vor ihm. Ein Mädchen, nicht älter als zwölf oder vierzehn Jahre. So rein, so unschuldig ihre Seele auch war, nun hat sie ihre ewige Ruhe gefunden. Viel zu früh, viel viel zu früh verließ sie diese Welt. Immer wieder wandern seine Blut verschmierten Finger über den nackten Mädchenkörper, Spuren der Lust und des Blutdurstes bilden sich auf Elonie. Elonie, ein Name der ihr ihre Eltern einst mit auf den Lebensweg gaben. Sie war eine beliebtes Mädchen auf ihrer Schule. Freunde so weit das Auge reicht, Jungs drängten sich um sie, um auch nur einen kurzen Moment ihres Lebens mit ihr verbringen zu können. Doch nun ist das alles Geschichte. Geschichte, aus der auch der Grund dieses Mordes resultiert. Die Person mit dem langen, ungepflegten Ledermantel drückt sich mit seiner linken Hand vom Boden ab als er erst einmal tief durch atmet. Ein Duft aus frischem Blut und Unschuld schneiden seine Luftröhre und hinterlassen ihm einen Geschmack von Blut auf seiner Zunge und im Rachen. Mehrmals streift er seine Zunge langsam und behutsam an seiner oberen Zahnreihe ab doch der Geschmack bleibt ihm erhalten. So metallisch, so rostig und doch so voller Leben. Es muss ihm egal sein, schließlich ist er auf einem Auftrag den er vor aber tausenden von Jahren aufgetragen bekommen hat. Hastig fährt er sich mit der Blut überzogenen Hand durch sein weißes Gesicht. Das weiße Puder wäre unnötig gewesen, so weiß wie sich seine Haut färbte in Bezug auf das was er hier gerade vollbrachte. Er hatte nur eine Chance. Diese eine Chance sonst wäre alles umsonst gewesen. Blutspuren überziehen sein Gesicht als er über dem Mädchen steht. Schweißperlen tropfen auf sie hinab als er sie betrachtet. Für einen kurzen Moment steht für ihn die Zeit still, kein Schlagen der Uhren, kein Windstoß der ihn umkreist, keine Stimmen. Alles ist wie er es sich immer vorgestellt hat. Vorgestellt hat er es sich oft in seiner Zeit auf dieser Welt, sein persönliches Paradies. Doch er wusste, er konnte niemals dahin gehen. Er war ein ausgestoßener, ein Bastard. Gezeugt von der Wut und Hass dieser Welt. Nein, er konnte niemals glücklich werden und so musste er einen eigenen Weg finden. Einen Weg der ihn zu diesem Zeitpunkt hier an diesen Ort führte. Er durfte einfach nicht versagen nun. Ungestüm packt er sich den Mädchenleib und hievt ihn sich über seine Schulter. Er hatte kein Sexuelles Verlangen nach ihr und doch betörte ihn ihr Anblick auf eine gewisse Weise. Kopfschüttelnd besinnt er sich als er schnellen Schrittes durch den Raum schritt um zu einer großen Steintüre zu gelangen. Ein weiteres Mal hievt er das Mädchen neu auf seine Schulter, damit sie einen sicheren Halt hat während seine Beiden Hände die Türe mühselig aufdrücken. Stein auf Stein, eine Kombination die eins der Geräusche offenbart die er einfach nicht verträgt. Schmerzerfüllt kneift er seine Augen zu während er die Türe aufdrückt. Nur so weit es auch wirklich sein muss, mehr würde er einfach nicht aushalten. Es ist als würden ihn Milliarden von Messern in sein Nervensystem stechen und schneiden. Als die Türe endlich weit genug geöffnet war, damit die beiden gemeinsam durch schlüpfen konnten, entfuhr seinen Lippen ein schmerzerfülltes Keuchen. Er war froh wenn das alles vorbei war, all der Schmerz, all die Gedanken endlich verschwunden waren die ihn heimsuchten. Gedanken die noch aus der Zeit kommen als er diesen einen schrecklichen Fehler begangen hat. Er konnte sich bis heute nicht verzeihen was damals passiert war wegen ihm. Wegen ihm....Nur wegen ihm....Immer wieder hörte er seine eigene Stimme in seinem Kopf die immer wieder diese Worte wiederholten. Nur wegen ihm kam es zu diesem Vorfall. Feste schlägt wer sich gegen seine eigene Wange um sich zu besinnen. Seine Füße lenken ihn durch den Durchgang und lassen ihn einen Raum betreten der noch leerer wirkt als der zuvor. Einige wenige Kerzen ist aufgestellt worden um ein wenig Licht in den sonst abgeschotteten Raum zu lassen. Sonst ist nichts weiter zu erkennen. Keine menschliche Seele noch sonst etwas. Doch halt, etwas befindet sich noch mit den beiden hier im Raum. In der linken hinteren Ecke ist eine Statue platziert worden. Welche Umrisse sie hat kann man nicht sagen, dafür reicht der Kerzenschein nicht aus. Doch für die Person mit dem Ledermantel scheint es zu reichen. Sie legt den Mädchenleib vor die Statue und lässt sich ebenfalls vor ihr auf die Knie fallen. Ein leiser Schlag ertönt als seine Kniescheiben auf den harten Steinboden krachen. Den Kopf wie zum Gebet nach unten gerichtet beginnen langsam Worte seinen Mund zu verlassen.
~ ???? .::. Creature Of The Night ~
Gebieter so erhöre mich in dieser Nacht. Die Nacht in der ich es vollbracht habe deinem ersten Wunsch nach zu gehen. Sehe hier und erblicke diesen Mädchenleib. Gebieter so erhöre meinen Wunsch und nimm diesen Mädchenleib zu dir. Das schlagende Herz in ihrer Brust soll schlagen nur für dich. Die Lungen sollen dein Atem sein und ihre Augen sollen die deinen sein. So knie ich hier vor euch nieder um die eine, unendliche Macht zu bekommen meinen Fehler von damals zu beseitigen. Ich will nicht länger Schuld daran sein, die Welt dieser Menschen in ein Unglück gestürzt zu haben. Ich war schwach damals, so schwach. Doch nun, in meiner Zeit des Deliriums will ich beweisen das ich in der Lage bin dieses Monster auf zu halten. Ich... werde nicht zu Boden gehen. Ich... werde nicht ruhen bis ich dieses Monster endlich zu Fall gebracht habe.“
Aus den weiten seines Mantels holt seine zitternde Hand ein Messer hervor. Ein Messer was er ein letztes mal über ihren Körper gleiten lässt. Immer wieder schneiden seine Schnitte in ihrem Körper hinein, bedacht auf ein gewisses Muster. Seine Messer formt einen gewissen Namen in den Mädchenleib. Kevin Thorn...
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