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die Zerstörung
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???: "Jungs und ihre Spielsachen…"
Eine elfenhafte Stimme erklang hinter den beiden und war offenbar äußerst amüsiert. Niemand war zu sehen. Lediglich ein Getränkeautomat und vereinzelt irgendwelche Mitarbeiter die von Nichts eine Ahnung hatten. Vielleicht war es die Stimme des Winds der den beiden gefolgt war, bestrebt ihnen im ungünstigsten Moment auf den Zahn zu fühlen. Nachdem sich wenige Momente später noch immer kein Körper erbarmte, den beiden die Hülle dieser bezaubernden Stimme zu präsentieren, kicherte es erneut und schien diesmal aus allen Richtungen zu kommen. Schaurig.
Aber schon bald war die Trägerin dieser märchenhaften Töne dieses Spiels überdrüssig geworden. Hinter dem Getränkeautomat trat eine zierliche, junge Dame hervor. Ihre Haut war kreidebleich und ihre Haare schimmerten in atemberaubendem silber, als sei das Erz zu drahtigen kleinen Strähnen gepresst worden. In einem weißem, leicht gepanzertem Outfit lenkte sie spielerisch einen Schritt vor den anderen und warf den beiden Männern ein tückisches Grinsen zu während sie die kalte Cola Dose an ihre blasse, tattoowierte Wange drückte. Ein genüssliches und erfrischendes Gefühl, wie sie empfand und ihre schwarzen Augen konnten nicht anders als sich für einen Moment zu schließen um die kraftspendende Kälte völlig einzunehmen.
Als sich ihre Augen wieder öffneten, war das Grinsen zu einem sanften Lächeln verwandelt und ihre kreisförmigen Pupillen wechselten kalkulierend zwischen den beiden Männern hin und her.
Kristin: "Warum etwas reparieren, wenn die Zerstörung doch viel einfacher und befriedigender ist, nicht wahr? Würde man reparieren wollen, wäre man wohl Bauarbeiter oder dergleichen geworden."
Ihre Schritte stoppten zwei Meter vor den Glatzköpfen. Wie es scheint, hatte diese Frau das Spektakel beobachtet. In ihrer hellen Kleidung wäre sie in der Dunkelheit da draussen womöglich aufgefallen. Aber das gelborangene Licht hat die Neigung seine Umgebung einzufärben. Das Schwarz des Schattens ist der einzige Farbton der sich davon völlig desinteressiert zeigt. Alle anderen jedoch, übernehmen die geschenkten Töne mit offenen Armen und vermischen sich zu einer doch sehr einseitigen Farbpalette. Eine völlig normale Atmosphäre für den Normalen Menschen. Für eine Soldatin jedoch sind diese Szenerien ein Paradies der Camouflage.
Kristin: "Ihr Jungs scheint euch vor irgendjemanden zu verstecken. Sicher, dass die Pampers jemand anderes tragen sollte?"
Ein freches Schmunzeln huschte zwischen ihren dünnen, bläulichen Lippen bevor sie sich einen Schluck der Cola gönnt. Der andere Arm war leicht eingeknickt und rastete auf ihrer Hüfte, was von fälschlicher Arroganz und triebiger Abwertung künden könnte. Tatsächlich weilte ihre Hand nur dort, um rechtzeitig nach ihrer als Tasche getarnten Pistole greifen zu können. Für den Fall, dass diese Männer ihre Scherze in den falschen Hals bekommen würden.
*hoffe es ist ok, nicht zu spät und blubb*
Kristin: "Diese Worte sind mir nur allzu bekannt."
Murmelte die Frau und senkte den Kopf um ihre Stirn mit der Dose abzukühlen.
Alte Erinnerungen wurden wach. Gesprochene Worte ihres Offizies, Soldaten eines anderen Regimes, Guerilla Krieger... doch eines der Erinnerungen ist wie ein Bild fest in ihre Seele gebrannt. Sie war noch ein Grünschnabel, frisch aus der Ausbildung. Ihr Trupp hatte einen Aussenposten in Somalia infiltriert, die zur Unterhaltung ein naheliegendes Dorf transalierten und zugleich Störrsender platzierten um die Aufklärungssatelliten zu behindern. Das Piratenpack auszulöschen kam einer Genugtuung nahe. Doch nachdem das Gebiet gesäubert war und das Volk dankend auf ihre Richtung stürmte, stellte sich Flake’s Befehlshaber in den Weg und stieß sie weg. Das Volk wurde wütend und rebellierte. Die Soldaten, die das Dorf in einer nebensächlichen Handbewegung gerettet hatte, wurden in ihren Augen zu neuen Unterdrückern. Das Volk wurde zum Feind und die ankommende Verstärkung schoss wild in die Menge. Kristin wollte den Captain zur Rede stellen, aber stattdessen packte sie ein Kollege am Arm und zog sie zu sich hin. „Halte dich zurück und dann ist alles gut“ ...
Der memorische Ansturm von Reue, Trauer und Mitleid überkam Kristin und spülte die Erinnerungen mit einem kleinen Schluck weg um endlich zu vergessen. Aber manche Alpträume werden niemals ruhen. Mit feurigem Blick starrt sie den kräftigeren der beiden Männer an als Symbol für den Anführer, der sie dazu zwang zuzusehen, wie man verzweifelte Unterdrückte niedermetzelte als würde man ein Fass voller Fische durchlöchern.
Kristin: "Ich halte mich dann zurück, wenn ich der Meinung bin, dass es von Nöten ist, verstanden?"
Die zierliche aber durchaus gut konditionierte Frau baut sich vor dem größeren, schwereren und zweifelsfrei kräftigeren Mann auf. Als ausgebildete Marionette kannte keine Furcht und hatte gegen die Rolle des Davids nichts einzuwenden. Mit Starlets Belehrungen, von Vor und Nachteilen unterschiedlicher Körperformen und Funktionen sowie Nervenbahnen und empfindliche Körperstellen, war Kristin schon in ihrer Ausbildung vertraut gemacht worden. Demonstrativ verharrt Kristin in der widerständigen Position und neigt ihren Kopf hinauf um ihm in die Augen sehen zu können.
Kristin: "Behalte dein Anti-Schuppen-Shampoo für dich! Ich habe mein Eigenes und dieses riecht garantiert nicht nach Benzin."
Ihre Mundwinkel zuckten kein bisschen als sie den Mann weiter provozierte. Sicher fühlte sie sich nicht. Allerdings schien ihr Selbstbewusstsein ein grenzenloses Maß zu besitzen, das es ihr erlaubte, einen Kampf mit dem Riesen zu riskieren. Würde sie verlieren, hätte sie neue Schwächen in ihrer Verteidigung erkannt. Vorsichtig entfernt sie sich zwei Schritte von dem Mann ohne seine Augen aus dem Blick zu lassen, um ihm nicht die Illusion zu gönnen, dass sie einen Rückzieher machte. Ihr missfiel schlicht und ergreifend der Geruch des Mannes und der Schatten der sie wie eine Sonnenfinsternis bedeckte.
Kristin: "Zu deiner Information… Meinem Auto geht es gut. Es steht noch in der Fabrik und wartet darauf von mir vergessen zu werden. Ich habe kein Bedürfnis an ein Stück Stoff gekettet zu werden, nur um einen von mir selbst verantworteten überfüllten Terminplan einzuhalten und jederzeit mit der Dummheit der anderen rechnen zu müssen."
In Gedanken an die Dummheit der Wagenbesitzer, die scheinbar miteinander befreundet waren und ihre Fahrzeuge fein und säuberlich nebeneinander geparkt haben, erweckt wieder dieses bezaubernde Lächeln auf ihren Lippen zum Leben. Dünne, bläuliche Fleischlinien die sanft im Licht glänzten und es grob reflektierten. Ein weiterer Schluck aus ihrer Dose folgte ehe sie wieder den Größeren der beiden ins Visier nahm.
Kristin: "Viel mehr habe ich das Bedürfnis die kleine Kokosnuss auf deinem Hals zu überstrapazieren. Was könnte ich wohl von euch wollen? Oder besser gesagt... was könntet ihr von mir wollen und wie viel wärt ihr bereit, dafür zu bieten?"
Ihre Augen begannen zu leuchten als sie zuende sprach und das Lächeln verwandelte sich in ein groteskes Grinsen das ebenso von Schadenfreude wie Zuversicht kündete.
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Amüsiert beobachtete die weisse Liane inform von zierlichem Fleisch und dezent zur Neugier erhobenen Augen die offensichtliche Rollenverteilung der beiden vor ihr. So ist der offensichtlichste Unterschied wohl nicht nur in der Breite ihrer Köpfe auszumachen sondern auch in der sorgfältig gewählten Wortwahl und dem zerstreuten Schuss einer blind erregten Shotgun. Nach der knappen Entschuldigung des Kleineren der sich Justin nannte, neigte Atera knapp ihr Haupt als Zeichen, dass sie diese wahrgenommen hatte. Ein weiterer Grund ist die bessere Veranlagung zum Gehör bei dem leiser klingenden Mann, an dessen Lautstärke sich ihre Ohren erst einmal gewöhnen müssen, nach dem doch eher lauteren Klops der auf den aussagekräftigen Namen Bill hörte.
Während sie ihm lauschte wie ein Stetoskop den Bässen eines Herzens, presste die Frau argwöhnisch ihre Lippen zusammen. Hatte sie zwischen den Rüpeln und Flachdenkern doch ausgerechnet jenes Duo erwischt, das den Anschein zu einem Stück Papier machte hinter dem sich mehr versteckte als... nunja, Luft eben.
Den begrüßenden Handschlag beäugte Atera mit Kritik und Misstrauen. Misogynisten dürften in einem solchen Gehege keine Seltenheit sein und zwischen Muskeln und Psychologie versteckte sich sicherlich auch jemand, der diese Dinge zu seiner Belustigung auslegen würde. Zumindestens würde es die Soldatin so machen, tat es vielleicht auch schon.
Kristin: "Ein Mann… zwei Männer die gerne gegen den Rest der Welt kämpfen würden, hm?"
Nachdenklich senkte sie ihren Blick und kalkulierte ihr Vorgehen neu. Sie hatte nicht erwartet, dass diese Menschen so offenkundig mit ihren Fehlern umgehen. Die Gewöhnung an Starlets’s „Tarnung, Tücke und Schläue“ System hatte ihre Gedanken weitaus mehr isoliert als es der Fall sein sollte. Wie ein dichtes Spinnennetz mit bakterieller Wirkungsformel hatte es sich auf ihre Denkweise gelegt und ließ Alternativen völlig ausser Acht. Daran muss sie unbedingt arbeiten und den ersten Schritt dazu würde sie jetzt tätigen müssen.
Kristin: "Nun, wenn das so ist, ist mein Preis entweder in den Keller gerutscht... oder aber in explosive Höhe geschossen."
Und aus dem Leib des Schweigegelds wurde ein neues Kind geboren. Während sie ihre Hand gelassen von der getarnten Waffe entfernte, nahm sie einen weiteren Schluck zu sich und begann mit spielerisch an ihren glatten, silbernen Haarspitzen zu spielen.
Kristin: "Aber allein dadurch, dass dein Billy Boy so unachtsam mit meinen empfindlichen Gefühlen war, ist ein Mindestgebot auf der Ebene eines Erdgeschosses. Vielleicht auch etwas mehr... mir gefällt die Art und Weise nicht wie er mich anstarrt..."
Der letzte Satz klang doch etwas dazwischen gequetscht, da sie zu einem weiteren Schluck angesetzt hatte und sich lieber darum bemühte, einen Tropfen des Getränks zu sich zu nehmen anstatt sich klar und deutlich zu äußern. Danach äußerte sich ein entzückendes Lächeln auf ihren bläulichen Spitzlippen als sie ihre schwarzen Augen zu Justin wendete.
Kristin: "Ich stehe auf Verhandlungen über transparente Dinge. Warum erzählst du mir nicht etwas von eurem Gebot? Vielleicht bin ich ja einverstanden...? Aber beleidige mich nicht. Die meissten *Dinge* die man nicht kennt neigen dazu, unerwartete *Dinge* hervorzubringen."
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Mit diesen merkwürdigen Gestalten scheint man tatsächlich Spaß haben zu können, dachte sich Atera, als der dünnere mit seinen Worten eine provozierende Frage nach der anderen in ihrem hübschen Albinoköpfchen zusammensetzte. Besonders der Spruch der Drohung, der Rechtfertigung um den aggressiveren der Beiden zu verteidigen, hatte es ihr angetan. Wenn der Grad der ungezügelten Aggressionen sich danach richten würde, was einem Menschen zugestoßen wäre, müsste die zierliche Navy Seal Deserteurin eine wilde Bestie sein, die mit ihren farblosen Krallen ununterbrochen in dem Gesicht der beiden herumkratzen sollte bis ihre Fingerhchen sich mit vier schicken neuen Dekorationen inform von blutverschmierten Glubscheräuglein schmücken könnte. Aber gott sei dank ist das nicht der Fall und die Erklärung in ihren Augen völliger Schwachsinn. Der durch einen Unfall bezogene Verlust reichlicher Melanineproduktionen in ihren Körper machte Atera schließlich auch nicht aggressiv. Im Gegenteil, es scheint ihrem Gemüt ganz gut getan zu haben. Aber das würde sie Justin sicher nicht auf die Nase binden, ist es doch viel angenehmer zu sehen, wie er in dieser Situation herumzappelt. Als Entschädigung sollte man ihm ein verbales Händchen reichen.
Kristin: "Atera… Mein Name ist Atera Lex…"
Sprach sie mit kritischem Blick zu Bill, der ihrer Einschätzung nach sicher irgendein Spruch gebracht hätte, würde sie ihn nicht vorwarnen. Immerhin ist ihr Name nicht sonderlich verbreitet, eine Farbe die man in diesem Regenbogen voller Möglichkeiten nur selten findet, wogegen jeder Bauernhof einen Bill oder... ach lassen wir das Gespotte.
Ihre Augen meiden den muskolöseren Mann und rollen einmal querbeet durch die nähere Umgebung, grübelnd welche Gegenleistung diese Männer ihr bringen könnten. Da gäbe es doch so viel, aber im Grunde doch so wenig. Schließlich sollte es effektiv und nicht zu hochgegriffen zugleich sein, sprich etwas was Atera selbst erledigen zu müde wäre. Somit kann sie für den Augenblick die Macht genießen, die Sexy Star wohl zu jedem Moment über Kristin hatte.
Kristin: "Nun, vielleicht gäbe es da ein Problem bei dem ihr mir helfen könntet..."
Und es tut so weh nicht das größte, anstrengenste und nervenaufreibenste ihrer Probleme anzusprechen. Es sollte einigermaßen gleichwertig sein, aber Atera selbst natürlich einen größeren Vorteil bringen. Immerhin ist dies weniger eine Verhandlung aus Interesse sondern mehr eine Bestechung. Also wäre die Zerstörung des Slashercouples wohl um einen einzigen Tropfen zu hoch gegriffen. Naja, was solls. Dann sollen sie sich eben um das kleinere Übel kümmern.
Kristin: "Ich wurde zum #1 Contender des Starlet Championships ernannt, dem einzigen Gold um das wir Frauen antreten dürfen. Leider ist das weibliche Aushängeschild der UPW – Ashley Lane - etwas... *bequem*. Und jede persönliche Anstrengung meinerseits würde die Spanne bis zu ihrer Entkrönung nur noch weiter in die Länge ziehen. Wie es scheint habt ihr eure Mittel und Wege ihr zu zeigen, dass gewisse Dinge auf Dauer untragbar werden. Bringt sie dazu gegen mich anzutreten und wir wären quitt."
Ein freches Grinsen zaubert sich auf ihre graublauen Lippen als sie den klügeren der beiden Glatzköpfe vor sich fixiert. Wenn er artig ja sagt und dabei ignorieren würde, dass die beiden Männer dadurch aber nichts gewinnen, bekäme er sogar seinen heißersehnten Handschlag mit der albinohäutigen Elfe. Der bullige Bill würde sicherlich ja sagen, also wandert ihr lächelnder Blick nach kurzer Überlegung zu ihm herüber.
Das Lächeln der elfenhaften Dame im hautengen Tarnoutfit wurd immer breiter bis es schließlich in einem amüsierten Kichern ihren Höhepunkt fand. Ihre schwarzen Augen funkelten in schwachen Licht als sie dem Mann den Ernst aus seinem Gesicht zu lesen versuchte. Tatsächlich, er meinte es ernst. Ein Blick zu Justin folgte ehe ihr verwegener Charme auf den stämmigeren der Beiden zurückfällt. Eine Reihe von Antworten befanden sich auf ihrem Deckblatt. Es ist wirklich ein schönes Gefühl die Qual der Wahl zu haben. Jene die sie vor wenigen Augenblicken noch vermisst hatte.
Kristin: "Nun, du könntest beten."
Scherzte die junge Dame und kicherte daraufhin erneut.
Kristin: "Falls du es nicht gemerkt hast, ich bin auch eine Frau. Soll heissen, dass Ashley und mein Schicksal das selbe sein könnte, wenn ich euch belügen würde. Angst davor habe ich nicht. Und aggressiv... würde es mich auch nicht machen."
Mit einem Zwinkern in Richtung Justin nippte sie an ihrer Dose und schluckte gleichzeitig die letzten Reste ihren eleganten weißen Hals herunter. Ihre Zunge wurde leicht ausgefahren um jene minimalen Tropfen in der Dosenrinne auf der Oberfläche aufzusaugen, damit sich wirklich jeder Cent bezahlt machte. Vorsichtig bewegte sich die Spitze über das unscharf glänzende Aluminium und sammelte die Ernte ein ehe Atera die Lust daran verliert.
Kristin: "Wir befinden uns immerhin in Zeiten der Emanzipation, nicht wahr?"
Die Dose wurde in ihrer Hand zerquetscht als würde sie einen Schwamm ausdrücken. Nicht die Kraft spielte dabei eine Rolle, sondern viel vorauseilender war die Technik. In der Mitte angefangen um das Material zu destabilisieren, dann der richtige Knick mit einem der anderen Finger und das Ding sieht aus wie ein zusammengefalteter Aufzug aus einem Science Fiction Film. Beiläufig wirft sie ihre Dose über die Schulter und trifft damit punktgenau einen Müllkorb. „Die Schachfigur sollte das Schachbrett auf dem sie spielt immer genaustens kennen“, hatte Starlet gesagt.
Kristin: "Ich denke von Vertrauen zu reden wäre schwachsinnig. Es gibt keine Sicherheiten. Alles was bleibt ist ein Versprechen. Fragt sich nur, ob ihr mich altmodisch genug einschätzt, dass ich zu meinem Wort stehe. Und so wie ich mich kenne, weiß ich, dass ihr mir alles schenken könntet ohne enttäuscht zu werden. Alles, ausser eurem blinden Vertrauen."
Ihre Worte klingen überzeugend, so leer und gefährlich der Inhalt auch erscheinen mag. Ihre Verhandlungsweise ist mehr als fragwürdig und ob sie sich bewusst ist, dass sie sich mit ihren Worten selbst ins Fleisch schneidet sei mal dahingestellt. Irgendetwas wird sie den beiden damit schon mitteilen wollen und aus irgendeinem Grund sollte es das Misstrauen der Männer besänftigen. Aber... wie?
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Wie soll es anders sein? Die Dame lächelte verstohlen mit geneigtem Haupt und strich sich erfrischt mit ihren zu einem Kamm umfunktionierten Fingern durch ihre glänzend silbernen Haare. Sie war noch frischer als Justin Credible und konnte bisher nur selten ihre Erfahrungen mit Office, Champions und anderen Persönlichkeiten sammeln. Jedoch besaß ihre Meisterin einen immensen Topf an Wissen das sie an ihre Schülerin in stets kleineren Häppchen weitergab. Eines darunter war, stets misstrauisch zu sein und dass Pessimismus das Tuch der Reinlichkeit sein konnte. Aber Kristin selbst, natürlich, tat so als hätte sie die Erfahrungen am eigenen Leibe gespürt. Soldaten und ihre Mätzchen...
Kristin: "Ach, Sigmund… im Krieg ist alles erlaubt und der Boden hier ist nachgiebig und feucht. Man macht sich schnell schmutzig,. Aber das erzähle ich Männern, die sich wie Schweine kichernd durch den Matsch rollen, mann mann mann..."
Verschämt hob sie die Hand über die Augenbrauen und stammelte wortlos irgendwelche Dinge vor sich her. Nach einigen Sekunden der Überlegung und Zusammensetzung ihrer angehenden Worte, verschränkt die Dame ihre Arme und beäugt Justin erneut mit einer Mischung aus Kritik und Gelassenheit
Kristin: "Ich kam an meinen Shot, da man dem ehemaligen #1 Contender sein alleiniges Anrecht verwehrt hatte. Man hat sie schlichtweg ignoriert. Hätte sie ihr Titelmatch bekommen, würde der Gürtel der aktuellen Championesse aus rosanem Gucci Kram bestehen."
Missgunst und Abscheu lag in ihren Worten und veränderte ihren Gesichtsausdruck dementsprechend während sie immernoch mit verschränkten Armen da stand als würde sie das alles nicht kümmern. Dann blickte sie zu dem Mann der sich Bill nannte und zweifelte, ob dieser verstanden hatte. Zur Sicherheit übersetzte sie es ihm noch einmal, nur um sicherzugehen, dass sie wissen welche Regeln dieses Revier besitzen konnte.
Kristin: "Damit meine ich, dass Ashley nicht Champion geworden wäre, hätte Lacey ihrem Ruf alle Ehre gemacht und Beth Phoenix zu einem Titelmatch gezwungen bevor letztere einfach verschwunden ist."
Ihre graphitschwarzen Augen wanderten wieder zu Justin herüber und der Funken von Hoffnung glänzte aus dem Weiß hervor.
Kristin: "Shelly Martinez, die ‘Überdiva’, hat in ihrer halbjährigen Zeit als Championesse den Belt drei bis viermal verteidigt. Wenn es hoch kommt! Ironischerweise wird sie dafür geliebt und man respektiert sie für diese kampflose Zeitspanne... So etwas soll kein zweites Mal passieren. Lieber soll der Titel wöchentlich wechseln als gar nicht umkämpft zu werden! Er gibt unserer Starlet Division die nötige Farbe. Als Aushängeschild repräsentiert er uns. Und wir sind keine faulen Schönheitspuppen die Angst vor etwas Blut und gebrochenen Knochen haben! Von daher wäre es mir genehm, wenn ihr das der Championesse verklickern könntet. Auf die sanfte... oder, was ich bevorzugen würde, die harte Tour..."
Und dabei war es Kristin sichtlich egal welche Mittel die Männer einsetzen würden. Selbst ein förmliches Bitte an das Office würde in Ordnung gehen. Dieser Dame hier geht es offenbar einzig allein um die Entthronung der Königin dieses rückgradlosen Bienenschwarms.
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