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Sterling James Keenan
Gast


Generic Battle 4 RfG Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Riot for Gold steht vor der Tür. Der große Main-Pay-Per-View von Unlimited Pure Wrestling. Die gesamte Atmosphäre und Stimmung rund um die Liga ist aufgeheizt. Alles giert nach diesem Großevent, bei dem die Essenz dieses Business, als das Wrestling selbst, so sehr im Mittelpunkt steht. Der dritte PPV dieser Art wird es sein. Mit dem ersten Riot for Gold kristallisierten sich einst die Champions der damals taufrischen Promotion heraus. Kenny Dykstra wurde zum ersten Pure World Champion. Randy Orton zeitgleich zum damaligen Ultimate-X-Champion. Doch diese Namen scheinen fast vergessen. Heute sind andere Athleten, andere Superstars im Rampenlicht der Liga. Doch wie jeder andere in dieser Branche auch, gilt es vor dem großen Fest noch die Arbeit zu erledigen. Deshalb gastiert die UPW in einem kleinen verträumten Städtchen irgendwo in den Weiten der Vereinigten Staaten von Amerika. Und in diesem kleinen Städtchen, dessen Name so gar nichts zur Sache tut, steht eine kleine, beschauliche Arena. In selbiger wurde soeben ein Zweikampf Marke - interessant, aber nicht erwähnenswert von zwei jungen, aufstrebenden Talenten abgeliefert. Zeit also, ein echtes Gesicht der Liga zum Tanz zu bitten. Es dauert natürlich auch nicht lange, bis eine durchaus bekannte Entrance-Theme gestartet wird. 'Kill everybody' von Stone Sour. Nun wiederum wird den Hallenbesuchern dieser namenlosen Kleinstadt klar, dass hier niemand anderes als der Iron City Superstar zum Ring kommen wird. Als in dem titantronlosen Eingangsbereich rote und weiße Pyroflammen gierig loszüngeln, erscheint die rechte Hand von Claudio Castagnoli und der personifizierte Inbegriff von Spott im Eingangsbereich - natürlich in Zivil, denn Sterling James Keenan scheint nicht zu beabsichtigen, hier heute aktiv im Ring zu stehen. Dafür spricht auch das Mikrofon, welches er in der linken Hand hält. Die Reaktionen der Zuschauer können unterschiedlicher nicht sein. Von Buhrufen über Pfiffen, bis hin zu Jubel und Applaus ist alles vertreten. Aber - die Reaktionen sind immens. In den letzten Wochen ist The Villain mehr und mehr in den Fokus der Shows gerückt, hat mit den Diven geflirtet, sich mit seinen Gegnern geprügelt und Athleten verbal zur Schnecke gemacht. Kein Wunder also, dass ihm bei Riot for Gold ein ganz besonderes Match bevor steht. Das erste Singles-Title-Match für SJK seit langer Zeit. Doch der zweifache Tag-Team-Champion ist sich seines Status bewusst und lässt sich entsprechend viel Zeit beim Einzug in den Ring. Hier und da gibt es kurze Zwiegespräche mit den Fans - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eher zweifelhaften Ursprungs. Doch bald schon hat er das Seilgeviert erreicht. Er grinst breit, zieht sein zerschlissenes Baseball-Cap vom Kopf und verstaut es in der rechten Gesäßtasche seiner ausgewaschenen Jeans. Dann hockt er sich, cool und lässig, in eine Ringecke. Seine Einmarschmusik verstummt. Die Show kann beginnen.

Sterling James Keenan:
"Hello again und willkommen zu einer weiteren Ausgabe von 'Sterlings Offenbarung'. Mensch, wie habe ich das vermisst, einfach mal belanglos intime Details meiner wertgeschätzten, aber bisweilen leidgeprüften Kollegen ans Tageslicht zu fördern. Man kann mich beinahe den Bergwerker der UPW nennen. Aber was erzähle ich denn da. Liebe Leute ... wir stehen kurz vor Riot for Gold III!"

Natürlich erzielt SJK mit der Nennung des Pay Per Views den gewünschten Erfolg. Die Zuschauer jubeln, kreischen und klatschen. Ein simples Stilmittel, dessen er sich da bedient. Aber ein effizientes. Und genau für diese Effizienz ist Sterling bekannt.

Sterling James Keenan:
"Riot for Gold steht vor der Tür und Mann ... was hat man mir für ein wundervolles Match gegeben. Ich darf um den Generic Title kämpfen. Ich - der arme, kleine Sterling. Das nenne ich einmal ausgleichende Gerechtigkeit. Das nenne ich Tugendhaftigkeit. Großartig, ich freue mich. Aber Spaß beiseite. Erst einmal verliere ich einige Worte zur vergangenen Insanity. Und meinem speziellen Freund Thumbfreak Jack. Nicht genug das dieser durchgedrehte Kraut sich mit Einrichtungsgegenständen und Leuchtkörpern den Schädel blutig schlägt ... nein ... er ist auch Teil der großartigen Anti-ExInc-Army. Also der Allianz der NeXt Hart Foundation und den Violent Messias wider der ExInc.! Leute, mehr hättet ihr für Claudio nicht tun können. Wie kann man eine solche Gruppe ins Leben rufen, deren Streben einzig und allein danach gilt, Double-C das Leen schwer zu machen. Unser Schweizerli bekommt mit Sicherheit einen Höhenflug. Und ich wieder kein Geld, wenn er das hier hört. Zurück zu Jack. Ihr habt das Match sicher alle gesehen, hm? Beeindruckend, was für Nehmerqualitäten der Kerl hat. Egal was ich aufgefahren habe ... er war nicht klein zu kriegen. Kausalkette lässt grüßen - war sicher der eine oder andere Sturz zuviel bei ihm. Zumindest wäre es eine Erklärung. Spaß hatte ich aber bei der körperbetonten Unterhaltung im Anschluß. Hätte diese kleine Drecksbude hier eine Videoleinwand, würde ich es euch nochmal vorspielen ... aber nein ... hier herrscht ja technoide Steinzeit. Ergo: Pech gehabt."

Dieser Ausspruch bringt Sterling James Keenan natürlich wieder einige Minuspunkte und ein saftiges Pfeiffkonzert ein. Aber seinem Lächeln tut es keinerlei Abbruch. Kurz darauf fährt The Villain fort.

Sterling James Keenan:
"Nun aber weg von diesem Hardcore-Freak und Gruppierungen Wider der ExInc.! Hin zu meinem ersten von drei Gegnern. Justice Pain ... der ... Moment mal ... Ultraviolent-Typ und Teil der Anti-ExInc-Army! Großartig. Der nächste Spinner. Wundervoll ... wer kommt denn auf den Trichter, dass ich immer gegen die Durchgedrehten antreten muss? Vielen Dank auch, Officeboys. Justice Pain also - die amerikanische Ausgabe von Thumbtack Jack. Tja Freund Nase, was weiß ich zu Dir zu sagen? Ah, ja ich erinnere mich .. Du hast letzte Woche von Richards tierisch den Arsch versohlt bekommen. Das bedeutet zumindest, dass Du kein so großer Nehmer bist, wie Dein Busenkumpel Jack. Nichtsdestotrotz ist ein solcher Hardcore-Veteran natürlich eine gewisse Unbekannte in einem Multimenmatch. Also heißt es aufpassen. Augen im Hinterkopf haben. Solcher Kram halt. Aber wie bei einer Kreatur, dessen Metabolismus fast regelmäßig mit fremkörperinduzierter Schadensbewältigung konfrontiert ist? Schwierig .. aber nicht unmöglich. Why? Cause I am better!"

Arrogantes Gehabe mögen die Fans natürlich auch nicht. Deshalb wieder: Buhrufe, Pfiffe und Daumen gen Fußboden. Aber der nette Herr mit der kurzen Frisur im Ring hat keine Zeit, auf die Bedürfnisse der Menschen in der Arena einzugehen.

Sterling James Keenan:
"Mister Pain soll erstmal unkommentiert bleiben. Auf zum nächsten Spießgesellen. TJ Wilson, der ... wait .. schon wieder so'n Anti-ExInc-Army-Heini. Jesus, ist hier ein Nest von denen? Aber zu klein TJ kann ich ein paar Worte verlieren .. wie zum Beispiel ... we kicked your ass! Psycho Circus .. 6-Man-Tag-Match ... ihr versteht? Der kleine Kumpel von Teddy Hart. Ehemaliger Television Champion. War ich auch mal, im übrigen. Interessiert aber keine Sau mehr. Zurück zu Wilson. Noch ein Zögling der tollen, tollen Harts. Der kanadischen Vorzeige-Wrestling-Familie. Genpool-Puzzle. Listen, TJ .. I have two words for ya: Fuck you! Mir geht dieses Gehampel und Getue rings um die Tradition und die Gewichtung eures Familienerbes dermaßen auf die Nerven, dass ich kaum genug Nahrungs verarbeiten kann, wie ich wieder auskotzen möchte. Natürlich ist eine Verbundenheit zu den Wurzel gut. Klar sollt ihr stolz drauf sein, dass euch der alte Stu Hart im Dungeon ganz laut hat schreien und stöhnen lassen. Aber verdammt nochmal .. reibt das nicht absolut jedem jede Woche wieder und wieder unter die Nase. Wir haben es begriffen. Wir sind keine Mikroben bar jedweden Erinnerungsvermögens. Das menschliche Gehirn ist, soweit gesund, durchaus in der Lage Informationen über einen längeren Zeitraum hinweg zu speichern. Es wäre also sehr freundlich, wenn ich heute abend keine Geschichte der Harts höre, wie sie im verschneiten Winter in den endlosen Weiten von Alberta einen Elch durch einen Sharpshooter-Submissionhold erlegt haben und ihn anschließend per Piledriver in mundgerechte Häppchen gehämmert haben. Bitte, TJ, verschone mich mit diesen Ammenmärchen. Ich erzähle auch niemanden, wer mir den Sleeperhold beigebracht hat! Oder die Flachatmung. Oder von welcher Seite man in eine Hose steigt. Nobody cares."

Nun sind die Reaktionen versöhnlicher. Weniger Buhrufe. Weniger Pfiffe. Doch The Villain scheint sich nun zu sammeln und aufs große Finale vorzubereiten.

Sterling James Keenan:
"Least and last ... Abyss. Der Generic Champion. Das finstere Monster, das einen Pfad der Zerstörung hinter sich gelassen hat. Selten besiegt und wenn dann meist mit unlauteren Mitteln. Die Urgewalt der UPW. Ist das eine Respektsbekundung? Ein schlichtes und maximal eloquentes: Nein! Ich habe, zusammen mit Claudio, Abyss und seinen damaligen Kellergenossen Superbeast besiegt. Wir haben den beiden die Tag Team Belts abgenommen. Und das beinhaltet .. ich bin durchaus in der Lage, diesen riesigen ... Blob mit Maske zu besiegen. Sicherlich ist er körperlich Dominanteste von allen. Und nein, ich will hier keine Geschichte von David und Goliath zum besten geben. Im Gegenteil. Geschichten wird es noch genug geben, wenn Abyss davon anfängt, wer wann auf welche gefoltert wurde. Ob mit eiserner Jungfrau, Daumenschraube oder Nasepopeln. Er wird es uns erzählen ... laaaang und breit. Immer und immer wieder. Aber letztlich wird er nur folgendes aussagen: Ich bin besser als ihr, weil ich ein Lakaie der Finsternis bin und eine alberne Maske trage. Prima ... dann sparen wir uns doch die wertvollen Stunden, die Du mit der Inszenierung dieser Aussage vergeudest, Abyss. Das sind kostbare Augenblicke meines Lebens, die Du mir raubst. Und sowas sehe ich gar nicht gerne. Stell Dir einmal vor, was das kosten würde, wenn ich den Stundenlohn von Klein-Claudio hätte. Sicher ... fünf, sechs .. Dollar. Zurück zum Thema: Abyss ist der amtierende Generic Champion. Abyss ist sicherlich der härteste Konkurrent in diesem Match und vor Abyss muss man sich jederzeit in Acht nehmen. Aber .. mein niedliches Monsterchen .. ich bin gewillt diese Herausforderung anzunehmen. Ich trete Dir Bestie mit erhobenem Haupt entgegen. Ich fürchte mich nicht. Mein Ziel, so egoistisch und kaltherzig es erscheinen mag, ist der Generic Title. Um den dreht sich in den nächsten Tagen alles für mich. Riot for Gold wird mein persönlicher erster Schritt zu einer neuen Zukunft. Nicht mehr, nicht weniger. Und das lasse ich mir von niemandem zerstören. Von keinem irrwitzigen Hardcore-Spinner. Von keinem verbohrten kanadischen Traditionalisten. Und von keinem 350-Pfund-Lakritznascher! I will be the new Generic Champion. And you .. will stay down!"

Der Iron City Superstar senkt sein Mikrofon, bleibt aber in der Ringecke sitzen. Die Reaktionen der Zuschauer sind durchweg verhalten. Aber immerhin haben sie die Vorführung des Executives Incorporated Mitglieds schadlos überstanden. Grinsend wartet The Villain darauf, dass sich seine Gegner zu ihm gesellen. Doch dann ertönt schon die erste Entrance-Theme ...


*free 4 Abyss, TJ Wilson & Justice Pain

06.03.2010 15:30
TJ Wilson
Gast


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Doch dann ertönt schon die erste Entrance-Theme und dieses ist erstaunlich recht bekannt in der UPW. Es handelt sich dabei um The Used mit "I'm a Fake". Dieser Song ist deshalb so bekannt weil dieser der NeXt Hart Foundation gehört und dieses sind mittlerweile schon eine Hausnummer in der UPW. Damit dürfte allerdings auch automatisch klar sein welcher der beiden Mitglieder dieser Fraktion sich gleich hier blicken lässt. Und schon erscheint er auf der Rampe es ist natürlich der junge TJ Wilson welcher sich den Fans präsentiert. Diese reagieren mit gemischten Reaktionen auf den Schüler aus dem Hart Dungeon. Dieser zeigt sich aber in gewohnter manier lässig und cool. Bekleidet ist er mit einer lässige sitzenden Trainingshose. Über seinen Oberkörper ist seine typische Lederjacke gewurfen welche weit geöffnet ist uns seinen Oberkörper zeigt. So begiebt er sich mit einem feisten Grinsen in Richtung Ring. Als er diesesn erreicht springt er auch direkt auf die Ringkante und klettert von dort aus auch so gleich in den Ring. Schnell lässt er sich ein Mic reichen und schaut erhebt dieses auch recht schnell zum Munde während sein Blick in Richtung Iron City Villain geht.

TJ: Look, look who we have here! Wenn das mal nicht der Sterling ist. Erstaunlich das du dich hier heraus getraut hast. Ich meine wo du es gleich mit einem Großteil einer ganzen Armee zu tun bekommst. Du bist wirklich großartig. Du bist Mutig und konsequent so etwas gefällt mir. Doch weißt du was mir nicht gefällt? Deine dumme Mitgliedschaft in der ExIrgendwas Gruppierung. Okay ich kann es schon irgendwie verstehen schließlich war jeder von euch schon einmal etwas tolles bevor er dann diesem Team beitrat und zum Abschaum wurde. Doch mach dir nichts daraus nicht jeder kann mit Verlusten umgehen. Aber schön was für lustige Gestalten so in eurem Team herum laufen. Zum einen natürlich Rico Constantinopel. Es ist natürlich klar das er der geistige Führer dieses Truppe ist. Ich meine er hat immerhin den höchsten Rang als Ex GM. Ach ja und er hat einen ausgefallenen Haarstyle dies ist glaube ich das einzige was mir an eurer lächerlichen Gruppierung gefällt. Doch lass mch fortfahren. Claudio der einstige Hardcore - und Tag Team Champion. Achja und natürlich nicht zu vergessen der einstige Rich Snob. Mittlerweile ist er ja nur noch ein einfach Snob ohne Geld. Oder Sterling hast du schon einmal jemals einen Penny von ihm gesehen? Weshalb arbeitest du eigentlich für diesen? Ich meine du bist so viel besser und lässt dich auf dessen Niveau herab. Oh halt warte...

Mit seiner Hand signalisiert er eine kleine Pause. Die Fans in der Halle scheinen nun gespannt zu sein was der junge Kanadier denn nun zu sagen habe. Das Mic welches er ruckartig gesenkt hatte bewegt sich langsam wieder zu seinem Mund.

TJ: Dieses sind wir ja schon von dir gewohnt ... nicht wahr Zombie Clown? Damals haben wir ja auch alle sehen können wir du dich auf die gleiche Tiefe eines Jeff Hardy´s gestellt hast. Well, dann habe ich wohl nicht gesagt von Niveau. Doch fahren wir fort. Der Rest der Ex Truppe. Ist das überhaupt noch etwas? Ach ja richtig dieser Braddock und Döring? Und die beiden russichen Versager mit Namen KoSZlov. Alles ein Haufen von Abschaum welcher mit leeren Versprechungen eingekauft wurde. Die gesamte Gruppierung besteht nur aus Leuten die dieses Geschäft zerstören mit ihrer bloßen Anwesenheit. Vielleicht gibt euch das einen kleinen Einblick in unsere Ziele. Die Ziele der AEXIncA oder ausgesprochen Anti ExInc Army. Wir können es uns leisten als etwas besseres als ihr darzustellen. Wir sind stolz auf unsere Herkunft und unser können. Nun und wenn du dieses so gerne hören möchtest werde ich es noch gerne einige male für dich wiederholen Keenan. Wir sind Stolz darauf durch das harte Dungeon gegangen zu sein und es erfolgreich absolviert zu habe. Wir sind das beste was es hier gab, gibt und geben wird. Na hast du das verstanden?

Nach diesen Worten senkt Wilson sein Mic und schaut selbstsicher grinsend in Richtung SJK. Dann begibt er sich in Richtung der Seile und lehnt sich leicht darauf. Sein Blick schaut in die Fans doch nicht ohne das er noch mal einen kurzen Blick zu dem ExTV Champion wirft. Dann beginnt er wieder zu sprechen.

TJ: Nun aber wir haben ja noch einige andere Gegner in diesem Match. Ein Gegner ist ein Teil der selben Armee wie ich. Justice Pain! Nun was soll ich über ihn sagen? Ich habe es schon Teddy und Thumbtack Jack erklärt. Wir bilden zwar eine Allianz und dieses akzeptiere ich auch doch ein Kampf bleibt ein Kampf und sollte sich die Gelegenheit bieten das ich eben Pain pinnen oder zur Aufgabe bringen kann so werde ich dieses tun. Allianzen sind praktisch doch nicht in unseren Matches. Aber hier sieht man wieder ein mal was für ein Unfähiges Team die Matches zusammen stellt. Oder sollte ich sagen mit Absicht? Es ist bekannt das wir eine Allianz bilden und schon booken unsere Feinde uns gegeneinander. Vielleicht fragen sich viele was dieses nun mit der Ex Inc zu tun hat? Nun ich kann euch beruhigen es hat rein gar nicht mit diesen zu tun. Nein denn auch Eric Bischoff ist unser erklärter Feind. Er gehört wie die ExInc zu seinem versnobten Haufen der alles und jeden kontrollieren will. Doch eben dafür gibt es unsere Allianz. Die Allianz welche so wohl Bischoff als auch ExInc. ausschalten wird. Warum? Einfach weil wir es satt haben ständig unten gehalten zu werden. Its Time for another Revolution!

Interessante Wortwahl dieses kommt bei den Fans erstaunlich gut an. Zwar ist die NeXt Hart Foundation und auch das Team Violent Messias nicht unbedingt beliebt doch sind sie immer noch besser als die ExInc und Bischoff in den Augen der Fans.

TJ: Dann kommen wir nun zu dem Mann welcher als Champion in diesem Match steht. Der Mann gegen den ich bereits schon verloren habe. Oder halt Mann ist falsch ausgedrückt sagen wir lieber ein psychopathisches Monster. Dieses etwas hatte beim letzten aufeinander treffen nur mehr Glück als Verstand doch dieses mal wird es sich ändern. Ich werde mir den Sieg und damit den Titel holen und dieses wird ganz einfach. Während sich Pain und SJK hier mit diesem Monster herumschlagen werde ich mich dezent zurückhalten und meine Kraft einteilen. Egal wer dann noch steht ich werde ihn mir schnappen und schließlich den Sieg einfahren. Vielleicht mag es nun einige Leute geben die meinen das dieses nicht gerade die feine Art ist doch das ist eben Sport. Wenn man weiß das ein Gegner einem deutlich überlegen ist so muss man eben taktieren. Dies werde ich tun und so wird Abyss keine Chance haben diesen Titel zu verteidigen und so wird er ihn wohl recht bald wieder verlieren. Nun und dann wird es Zeit das der Generic Titel eine alles andere als Hardcore lastige Ausrichtung bekommt. Sind wir doch mal ehrlich mit einer Waffe kann doch jeder zuschlagen. Doch einen Gegner mit einem wunderbaren Aufgabegriff zur Aufgabe zu bringen dies ist ein völlig anderes Spiel. Dieses mal Abyss wirst du nicht der Sieger sein. Nein dieses mal wird der Titelträger endlich das sein was er sein sollte. Einer der ehrenvollsten Wrestler den diese verdammte Company jemals gesehen hat. And Thats the Future and the Future is now!

Nach diesen Worten senkt er sein Mic schlussendlich und er schaut wieder mit einem eleganten grinsen in die Fanmassen. Doch schließlich löst er sich wieder vom Seil auf welchem er seine Arme aufgelegt hatte und schaut dann wieder zu SJK. Doch da ertönt auch schon das nächste Theme aus den Boxen.

07.03.2010 16:17
Justice Pain
Gast


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Nachdem erst Keenan und dann auch TJ Wilson ihre Meinungen kund tuen konnten,will sich einer nicht lumpen lassen.Es droht Einer gegen Alle aus den Boxen in der Halle.Die Fans befinden sich im Zwiespalt,denn es gibt nur eins.Entweder man ist Pro Pain oder Contra Pain,dem entsprechend gemischt ist auch die Geräuschkulisse.Doch Justice Pain ist es egal,denn er hat nur ein Ziel.Er will die Spitzte in der UPW erklimmen,dabei sollten ihm auch kein Abyss,Mr.Keenan oder auch TJ Wilson aufhalten.Er steht nun da an der Rampe und blickt seinen Gegnern schon aus der weiten Entferung in die Augen,zumindest versucht er dies.Noch immer dröhnt die Musik von Samsas Traum auf den Lautsprechern.Doch nun macht er sich auf den Weg zum Ring,irgenteinen Worker der ihm entgegen kommt,entwendet er ein Mirko und geht dann weiter in die Richtung des Ringes.Einge Buhrufe,eine Jubelrufe begleiten ihm dabei.Er stiegt nun die Treppe am Ring herauf und dann geht er durch das Mittlere Seil in diesen Ring.Er blickt nochmals zu Wilson,dann auch nochmal zu Keenan.Das Zeichen für den Musikcut folgt.Langsam verklingt die Musik und man hört nur noch die Geräuschkulisse.

Guten Abend ihr Volk der Verdammten.Hier stehe ich nun und muss mich mit diesen Beiden Kerlen auseinander setzten.Der eine hat irgendwas mit Bret Hart zutun,aber so sicher bin ich mir da nicht.Heutzutage wird ja alles aufgenommen was man finden kann.Wilson,wie du schon sagstet wir kämpfen zusammen als Team gegen Bischoff doch bei Riot for Gold sind wir Feinde.Ich bin der Mann an den du dir die Zähne ausbeißen wirst.Ich bin der Krieger der Stunde,ich bin ein Teil des Lichtes und der Dunkelheit.Also die Ultimative Waffe,ich kann dich vernichten...doch halt,ich brauche dich ja noch...du bist ein nützliches Gefäß und du wirst mir nützlich sein,du wirst tanzen wie eine Marionette.Du wirst der Knecht sein der mich unterhält.Auch du wirst mich nicht bezwingen,wenn ich am Boden liege und du willst mich pinnen...dann wirst du meine Aura verstärken und es nicht mehr für dich Zutun geben,ausser du legst dich hin und gibt deinen Schicksal das was es will.Ich habe mit Absicht mein Match gegen Davey Richards verloren,denn ich spare mir die Kräfte für euch beide plus das Maskierte Monster von Thorn aus.[/B

Erst war Wilson ein Verbündeter und nun greift ihm Pain mit Verbalitäten an?Sicherlich waren beide in den Title Match Feinde,aber was meint Pain mit Gefäß..Manchmal kann dieser Typ schon einen Angst machen,dies sieht man nun bei den Puplikum,die nahe am Ring sitzten,einge gehen zurück.Ein höllisches Grinsen macht sich breit und Justice Pain wendet sich unter eingen gemischen Rufen diesen Keenan zu.Doch was wollte er ihm sagen,schließlich hatten die Beide sich noch nie beziehungsweise einmal in einer Seitengasse gesehen.

[B]So.....nun zu dir...auch du bist verdammt dazu....wie war nochmal dein Name...Ich glaube Keenan....Wiedermals sage ich dir das jeder Name nur eine sinnlose Aneinanderreihung von Buchstaben ist.Wie es auch meine ist,doch ich bin ein Krieger Gottes.Ich bin auf ewig verdammt dazu euch zu bekriegen.Ich will euch nicht bekehren,aber ihr müsst euch der Hand Gottes fügen und so wird es auch kommen.Schaut euch die Massen hier an,die dort sitzen und uns zuhören,was wir hier zusagen haben.Aber hört mir zu,ihr Männer und Frauen dadraussen,ihr seit auch Verdammt.Es gibt nur einen Weg der engültigen Verdammis zu entkommen,kommt auf meine Seite.Auf die Seite von Thumbthack Jack und Justice Pain,zusammen sind wir die Messiahs of Pain.Aber wenn ich mit diesen Zwei hier fertig bin,dann kommt unserer Reich.Das sagt ich schon öfters,doch es ist bald soweit.Keenan,wenn du nicht in der absoluten Dunkelheit leben willst,dann tritt aus diesen Match aus und wende so das Unheil von dir ab.


Justice Pain hats mal wieder geschafft,er hat fast die gesamte Hälfe des Puplikums gegen sich gewandt.Doch was sollte er auch anderes machen,das ist einer seiner Fähigkeiten.Die Buh Chants werden immer lauter,doch schaut man Pain an,kann man denken das er sich an diesen ernährt.Er steht dort und hat die Augen geschlossen,er atmet tief durch.Doch dieser Augenblick ist nicht lange.

08.03.2010 17:08
Abyss
The Monster




Dabei seit: 11.07.2009
Beiträge: 360

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Nachdem die drei Herausforderer sich auf ihre ganz eigene Art und Weise zum baldigen Generic Champion gekürt haben, fehlt nur noch einer um das Quartett zu vollenden und die erste Runde des Wortgefechts mit seinen Worten zu beenden. Die Rede ist natürlich vom amtierenden Champion, dem Ultimate Paingiver der New Brood, dem Monster Abyss. Doch der hünenhafte Düsterling lässt lange auf sich warten, die Sekunden ziehen sich unglaublich lange hin und bei genauerem Hinsehen kann man erkennen, dass eine kleine Gruppe von UPW-Angestellten in der Nähe des Ringes wild gestikulierend miteinander und offenbar gestresst miteinander diskutiert. Nach einer hektischen Diskussion trennt sich die Gruppe wieder und die Worker eilen mit schnellen Schritten zurück zu ihren Arbeitsplätzen. Dann hat das Warten endlich ein Ende, aus den Boxen kommen urplötzlich die als gregorianische Choräle bezeichneten Mönchsgesänge geschallt und zeitgleich werden alle Lichter in der Halle ausgeknipst, sodass sie für die Auftritte der Brood so typische Dunkelheit die Arena erfüllt. Natürlich steuern die Zuschauer wiedermal ihre so vorhersehbaren und sinnlosen lautstark vorgetragenen Unmutsbekundungen bei. Doch diese verstummen als plötzlich ein Videobild auf eine billige Leinwand, die sich auf einmal dort befindet wo üblicherweise der Titantron befestigt ist. Offenbar wurde die Videoleinwand auf Geheiß von Abyss so schnell wie möglich an einem geigneten Punkt an der Hallendecke befestigt und dann heruntergefahren, dann wurde vermutlich ein Beamer an einer passenden Stelle postiert und über den Beamer dann ein Video auf die Leinwand geschickt, somit wurde dann der Titantron ersetzt und Abyss die Möglichkeit gegeben eine Videobotschaft zu zeigen. Dies verdeutlicht wiedermal die radikale Art der Brood, anstatt sich wie Sterling James Keenan mit dem Bestehenden zufrieden zu geben, setzen die Streiter der Finsternis alles daran das Vorhandene nach ihren Wünschen zu formen. Sie sind nicht bloß eine Exekutive, die einfach nur ausführt, was ihr aufgetragen. Nein, sie sind auch eine durchdacht agierende Schöpfungskraft.

Aber nun zum Video. Zu sehen ist eine steinerne, kreisrunde und unterirdisch gelegene Nekropole. In den Wänden befinden sich viele, große Vertiefungen in denen Skelette, deren Fleisch schon lange verwesen ist ihre letzte Ruhe gefunden haben. Dem vermoderten Stein merkt man seine antiken Ursprung deutlich an, trotzdem kann man noch einige undekodierbare Zeichen entdecken, die sich wohl einst gerade durch den Steinkomplex zogen und ganze Sätze ergaben. Mitten im Raum steht ein großer Sarkophag, der natürlich ebenfalls ein Stein besteht. Auch an den Seiten und auf dem Deckel des Grabes lassen sich Zeichen finden, die darauf dahin deuten, dass der Sarkophag einst kunstvoll verziert war. Folgt man dem Kopfende des Sarkophages in einer geraden Linie gelangt man zu einer gut drei Meter großen Statue aus einem eisenähnlichen Material. Bei dem Standbild handelt es sich um einen Krieger in metallener Rüstung, dieser umfasst mit beiden Händen fest den Griff eines filigran verzierten, langen Schwertes, dass er senkrecht in den Boden drückt. Nach der kleinen Kamerafahrt durch den Teil einer Totenstadt, versinkt schlagartig ein Teil der Steinwand mit einem kratzenden Geräusch im Boden und gibt so den Blick auf einen schmalen Gang frei. Der Stein ist kaum komplett im Boden versunken, da vernimmt man auch schon das Geräusch wuchtiger Schritte auf Stein und man sieht den Paingiver Abyss im Gang stehen. Der Hüne trägt die schon bekannte Lederrüstung, die mit Schuppenpanzern im Brustbereich, an den Ellenbogen und an den Knien verstärkt ist. Natürlich prangt im Gesicht des Monsters wieder die obligatorische rote Maske fallen die dunklen, ungepflegten und leicht gelockten Haare auf die Schultern des Hünen. Die Füße stecken in schweren, schwarzen mit Stahlkappen versehen Kampfstiefeln. An seiner Flanke hat das Monster sein altbekanntes Bastardschwert befestigt. Mit seinen Händen umfasst der Akolyth der Finsternis fest die Griffe einer schweren Truhe aus Eisen, deren schwarze Farbe partielll abblättert. In der Mitte der Truhe befindet sich ein mattgoldenes Schloss und daneben befinden sich zwei Scharniere. Abyss konnte die Eisentruhe offensichtlich nicht kampflos an sich nehmen, denn hinter ihm befinden sich massenweise, humanoide Leichen deren zerfetze Haut hellgrau, dass malträtierte Fleisch der immer noch in Konvulsionenen zuckenden Kadaver ist dunkelrot. Bei genauerem Hinsehen kann man auf Abyss Rüstung auch einige blutrote Flecken entdecken und dieses Detail zeigt wirklich eindeutig, dass der Paingiver in der Nekropole erwünscht ist.
Doch von solchen Kleinigkeiten lässt sich der Riese nicht abhalten und marschiert mit der schweren Truhe, die bei jedem Schritt leicht auf und ab wippt, geradewegs in den runden Raum mit dem Sarkophag in der Mitte. Ohne Umwege geht Abyss so schnell wie möglich zu der Statue des Kriegers in eiserner Rüstung und stellt die Truhe intuitiv genau vor dessen Füßen ab. Dem Koloss scheint dies der richtige Platz für die schwere Eisentruhe zu sein und um die Kiste fehlt ihm jetzt nur noch der passende Schlüssel. Wie von einer inneren Stimme gelenkt geht Abyss zur der rechten Seite des Sarkophages und platziert seine Handflächen mit einem gewissen Abstand links und rechts an der Kante des Deckels. Seinen Griff stabilisiert der Hüne, indem er die Finger auf dem kalten Steindeckel ablegt, sich leicht nach vorne beugt, dass rechte Bein nach hinten hin durchstreckt, den rechten Fuß anhebt und das linke Bein zum Standbein macht. Dann zählt der Titan in Gedanken von drei an runter und als er bei der Null ankommt, rammt er die Füße so stark er kann in den steinern Boden und presst die Handflächen mit aller Kraft gegen die Deckelkante. Dabei entweicht dem Mund des Hünen ein lautes Stöhnen und der Deckel fährt mit einem kratzenden Geräusch über den Rest des Sarkophages. Der Verwesungsgeruch in der Geruch nimmt aufgrund der Öffnung des Grabes noch einige Nuancen zu, wodurch der Gestank im unterirdischen Friedhof ein wahrlich bestialisches Niveau erreicht. Zudem nutzen einige widerlich aussehende Insekten die durch die Öffnung des Grabes erlangte Freiheit und verlassen krabbelnd den Sarkophag. Doch letztendlich hat Abyss sein Teilziel erreicht und den Sarkophag geöffnet. Danach greift er ohne zu Zögern mit seiner rechten Hand in den Knochenhaufen, der sich im Totenschrein befindet, als Abyss seine Hand wieder hervorholt, hat er einen altes, verrosteten Ring, an dem sich ein einzelner Schlüssel, sowie ein kleines Insekt befindet. Das Insekt wird schnell mit einem Schütteln auf dem Boden geworfen und dann nähert Abyss sich mit dem alterümlichen Schlüsselbund in der Hand der Eisentruhe am Fuße der Statue. Der Akolyth der Finsternis geht bei dem Standbild angekommen in die Knie und versucht den Schlüssel im Schloss zu platzieren, mit Erfolg! Nun ist Abyss nur noch einen Schritt von seinem Ziel entfernt, dann wird er endlich für seine Mühen, die er in Nekropolis auf sich genommen hat. belohnt werden. Der Koloss atmet einmal tief und dreht den Schlüssel dann nach rechts. Sofort schnappen die beiden Scharniere auf und die Truhe ist geöffnet. Eine Welle der Freude durchfährt den Körpers des Berserkers der Brood, wie ein Kind beim Auspacken der Geburtsagsgeschenke hebt Abyss nun den Deckel der Truhe an. Leider verwehrt die Masse des Monsters einen genauen Einblick in das Innenleben der Eisentruhe. Fast schon andächtig greift Abyss jetzt nach dem Inhalt der Truhe, kurz nachdem er das Objekt seiner Begierde an sich genommen hat, schließt er den Truhendeckel wieder und steht dann mit dem Inhalt der Truhe in den Händen wieder auf.

Endlich kann man erkennen, was Abyss gesucht und gefunden hat. Es ist seine ganz eigene Version des Generic Titels, dabei wurde der übliche Ledergürtel durch eine mehrgliedrige Kette aus Metall, an der scharfe Metallteile befestigt sind, ersetzt. Dies sorgt dafür, dass sich beim Tragen des Gürtels die Metallteile schmerzhaft in das Fleisch bohren, Verstärkt wird dies durch kleine, stachlige Nieten die sich auf der Rückseite des goldenen Schildes befinden. Auf der Vorderseite des kreisrunden Titels prangt am oberen Ende der in großen, schnörkellosen Schriftzug in Druckbuchstabem »The belt of« und am unteren Erde steht in der selben Schriftart »the Recusitari«, dazwischen findet man einen weiteren Schriftzug der allerdings in kunstvoller, filligraner Schrift geschrieben

»Vneatah ecd aeha Müka.
Ac kepd hin Maetahclryvd.
Tinlr Maetahclryvd anmyhka elr Gnyvd.
Tinlr Gnyvd anmyhka elr Sylrd.
Tinlr Sylrd anmyhka elr tah Ceak.
Tan Ceak wanpnelrd saeha Gaddah.
«


Außerdem zieht sich ein weiterer Schriftzug in der gleichen Schriftart über den runden Rand des Gürtels

»Ac cummah wfae caeh, helrd sarn, helrd fahekan. Aehan, is tea Sylrd wi jangönbanh, iht aehan, tan tyhylr keand.«


Was diese mysteriösen Zeilen in dieser unbekannten Schrift aussagen soll weiß nichtmal Abyss selbst, doch irgendein unbeschreibliches Gefühl sagt ihm, dass diese Worte zu ihm passen und sein Wesen verdeutlichen. Auffällig ist, dass auf dem Titel weder der Name von Abyss noch das Logo der UPW zu finden ist, auch stellt sich die Frage wie der Titel in die Truhe gelangt ist und wer ihn verändert hat. In der Halle warten die Zuschauer gespannt darauf, dass der sonst nicht um Worte verlegene Abyss diese Fragen beantwortet. Doch darauf verzichtet er vorerst, stattdessen umfasst er den Stacheln zum Trotz den Titel am Schild mit der rechten Hand und hält ihn als Zeichen des Triumphes hoch. Dabei wird bei genauerem Nachdenken über die Nekropole und den Titel eine gewisse Symbolik deutlich. Durch das Ableben gab der Krieger seinen Macht an einem neuen Krieger, einen Erben der Kraft ab,woraufhin dieser Gold erlangte. Und mit diesem Gedankengang verbunden mit dem Bild von Abyss mit dem Titel in der Hand endet nun das Video.

De Publikum gefällt der Videoeinspieler natürlich überhaupt nicht, denn es will keine keine morbiden und kryptischen Videobotschaften und schon gar nicht Abyss als Generic Champion sehen. Die Zuschauer wollen einen strahlenden, gerechten und fanfreundlichen Superstar,der stets die Prinzipien des Fair Plays predigt und diese auch strikt befolgt. Ein moralisches Vorbild, dass Eltern ihren Kindern zeigen können. Doch so jemanden muss man im illustren Roster der UPW mit der Lupe suchen und gerade Atlethen wie Abyss zeigen ganz deutlich, dass Gut und Böse untrennbar miteinander verbunden sind, dass dort wo Licht fällt auch Schatten entsteht, dass der Protagonist stets einen Antagonisten gibt. Es kann eben nicht immer der tugendhafte Ritter siegen, manchmal muss auch der grausame, verwerfliche Räuber triumphieren. Doch das kann und will das gemeine Volk einfach nicht begreifen, stattdessen buht und pfeift es so laut, wie es die untrainierten Lungen ermöglichen.

Währenddessen rückt das Erscheinens des Monsters Abyss immer näher, aus diesem Grund wird nun auch das übliche Einzugspektakel so gut wie möglich zelebriert. Einem epischen Attentat gleichend zerfetzt das Geräusch eines Blitzschlages die gregorianischen Choräle, die so herrlich ironisch die Videobotschaft begleitet haben. Doch jetzt ist es Zeit für einen Wechsel der Tonart, anstatt den sakralen Gesängen dröhnt nun krachende Rockmusik in Form von Rob Zombies »Run Rabbit Run« aus dem billigen Soudsystem der Halle, dies ist zwar nicht dazu in der Lage den Song in seiner gesamten, musikalischen Schönheit zu präsentiert, doch es erfüllt trotzdem halbwegs seinen Zweck und kündigt an, dass schon bald der Ultimate Paingiver die Arena betreten wird. Dies wird mit Nebelschwaden kombiniert, die amateurhaft im Raum ausgebreitet werden und ein düsteres Ambiente generieren.

Nun ist es endlich so weit, Abyss hat den Vorhang, der den Hallenbereich vom Backstagebereich trennt, durchtreten und steht jetzt auf der Stage. Sofort bricht ein einzelner Scheinwerfer sein dunkles Schweigen und beleuchtet das Antlitz des Hünen. Das Erscheinungsbild entspricht im Grunde dem aus dem Video, doch diesmal trägt der Akolyth der Finsternis keine Lederrüstung und auch das Bastardschwert fehlt, stattdessen trägt Abyss ein verhältnismäßiges modernes Outfit, bestehend aus einem dunklen Pullover und einer hellbraunen Weste kombiniert mit einer schwarzen Lederhose. Auch den Titel hat der Koloss dabei, bei genauerem Hinsehen erkennt man, dass Abyss seinen Pullover leicht nach oben geschoben hat sich den »Belt of the Recusitari« getauften Gürtel um die Hüfte geschnallt. Dadurch kann der Gürtel nun ganz sein selbstgeißelndes Potenzial entfalten, doch der Titan trotzt und genießt vielleicht sogar regungslos den Schmerzen. Einige Sekunden lässt das Broodmitglied das Bild des ruhenden Riesen auf das Publikum einwirken und geht dann mit großen, wuchtigen Schritten in Richtung Seilgeviert, dabei wird der Paingiver vom gerade eben schon beschrieben Spotlight begleitet. Auch die verächtlichen Blicke der Zuschauer folgen dem Hünen und lautstark verkünden die Fans ihren Unmut über das Auftreten des Maskenträgers. Aufgrund der persönlichen Anwesenheit des verhassten Gladiators, erreicht der Geräuschpegel ein ganz neues Level. Gellende Buhruffe und Pfiffe prasseln von den Zuschauerrängen auf den Hünen ein, plumpe »You Suck« Chants werden skandiert, beleidigende Plakate werden hochgehalten und spottende Gesten mit den Händen gebildet. Die Arena mag zwar klein und die Zuschauerzahl gering, doch dadurch ist alles nahe aneinander gerückt und die Stimmung gleicht der in einem Hexenkessel. Davon angestachelt werden die Zuschauer wie bei einem Crescendo noch lauter. Normalerweise würde man ein solches Verhalten mit Ritalin mit ähnlichen Verhalten, doch in diesem Fall lässt man den Pöbel nach seinen Wünschen agieren und dies nutzt er natürlich aus.

Abyss beachtet das Verhalten der Fans kaum, sein Blick ist stur auf die drei Männer im Ring gerichtet und mit jedem Schritt kommt er ihnen ein wenig näher. Aber der Hüne hat es nicht eilig und so nimmt er sich die Zeit ungefähr auf halber Höhe auf dem Entranceway stehen zu bleiben. Dann beugt er sich leicht nach vorne und kreuzt in bekannter Manier die Arme vor der Brust, daraufhin schießen hinter ihm orange-violett-rote Flammensäulen gen Hallendecke. Nachdem die Warnschüsse abgefeuert, beendet Abyss seine Demonstration der Kraft und marschiert weiter. Die Fans in unmittelbarer Nähe des Entranceways sehen dabei diese imposante Gestalt, deren gewaltige 350 Pfund sich auf 2,03 Meter verteilen, aus nächster Nähe, dies sorgt dafür das manchen ängstlichen Zuschauern, Wellen der Furcht den Rücken hochkriechen und sie einige Meter zurückweichen.

Nach einem kurzen Marsch hat der Titan nun die Ringtreppe erreicht und erklimmt diese schnell mit langen Schritten. Danach begibt Abyss sich etwa in die Mitte des Aprons und dann wird auch wieder die Hallenbeleuchtung komplett eingeschaltet. Mit Rufen der Erleichterung begrüßen die Zuschauer das Licht und nur wenigen fällt auf, dass die Leinwand und der Beamer aufgrund einiger, eifriger Techniker nun verschwunden sind. Doch dies ist im Moment nebensächlich, das Geschehen im Ring ist um einiges interessanter. Mit einem großen Schritt steigt Abyss jetzt in den Ring. Dort angekommen begibt er sich mit wenigen Schritten auf eine angenehme Position und löst dann die Schnalle seines Titelgürtels und nimmt diesen dann in die linke Hand. Dadurch wird entblößt wie schmerzhaft das Tragen des Gürtels doch ist, das Fleisch des Monsters weist unzählige, tiefe Wunden auf und und an einigen Stellen tropft so gar Blut auf den Boden herab. Dies macht eins ganz deutlich, Abyss fürchtet keine Schmerzen und sie schaden ihn auch nicht besonders. Die Herren im Ring zeigen darauf keine nennenswerte Reaktion, schließlich wollen sie nicht als schwächlich gelten. Doch einige Zuschauern in den vorderen Reihen sind solche Gedanke im Moment egal, angewidert weichen sie zurück. Fasziniert betrachtet der Paingiver sein blutiges Werk, instinktiv streicht er sich mit den Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand über seine Wunden, wobei er unwillkürlich an Starlets zärtliches Berührungen denken musste. Doch dies war ein anderes Thema, Abyss hatte den Ring nicht grundlos betreten und das sollen seine drei Herausforderer nun zu hören bekommen. Also greift das Monster sich mit der rechten Hand in die Westentasche und halt das schon bekannte Mikrofon mit dem vermoderten Griff und dem Abbild eines Wolfskopf hervor. Doch bevor er mit seinem Monolog beginnt, streckt der Hardcoreveteran seinen linken Arm samt Titel Höhe, dabei berühren sich die Metallketten des Gürtels mit einem klirrenden Geräusch. Dies wird aber binnen Sekunden von den Fans mit ihren sinnentleerten Buhrufen übertönt. Diesen Moment des erzwungenen Schweigens nutzt Abyss dazu seine künftigen Gegner einmal zu genau beobachten. Er beginnt bei Sterling James Keenan, der im Ring den harten Straßenkampf mit beeindruckendem technischen Wrestling kombiniert und unter dem kahl geschorenen Schädel arbeitet eine nicht zu unterschätzende Denkfabrik, die Claudio Castagnolis Söldner eine gewisse Cleverness verleiht. Wahrscheinlich wird der Mann aus Iron City der widerspenstigste Gegner bei Riot for Gold sein. Aber auch TJ Wilson darf nicht unterschätzt, zwar konnte Abyss ihn schlagen doch gerade in Multimen Matches kann auch ein Außenseiter sich mit ein, zwei geschickten Aktionen den Sieg holen und der Kanadier hat sicherlich im Hart Dungeon gelernt, wie man so etwas vollbringt. Auf Justice Pain trifft ungefähr das Gleiche zu, er hat schon hunderte Ultraviolentmatches bestritten und hat in diesen viele nützliche Tricks und Kniffe gelernt. Doch all diese Fakten ändern nichts daran, dass Abyss sich als klaren Sieger sieht, er weiß um seine Fähigkeiten und er ist davon überzeugt, dass diese ihn den Sieg bringen werden. Er ist ein gewaltiges Monster, der amtierende Champion, ein Teil der New Brood und ein Recusitari.

Abyss weiß um seine Überlegenheit, nun soll es auch die ganze Welt wissen. Also führt er das Wunderwerk der Technik in seiner rechten Hand zum Mund und legt sich seine Worte zurecht. Schon Sunzi sprach »Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen. « Genau das hat Abyss nun vor, er will Tumore der Angst in seine Gegner pflanzen, auf dass diese Metastasen bilden, die den Körper dann paralysieren und zu einer leichten Beute machen. Die Gegner sollen an ihrer Angst ersticken und innerlich zerbrechen, sodass der Titan sie kinderleicht kontrollieren.

»Einst stieg ich in den Ring und zerschmetterte als Erbe der Finsternis Robert Roode, Christian Cage und natürlich auch Sean O'Haire. Ich nutzte die Kraft die mir mein Lehrer übergab und erlangte so den Titel. Gewiss, der Titel an sich ist nicht wirklich erstrebenswert und seine Aussagekraft ist infinitesimal, doch immerhin wurde mir die Möglichkeit diesen Titel nach meinen Wünschen zu gestalten. Das Ergebnis liegt nun vor...« An dieser Stelle stoppt der Paingiver kurz und hebt um seine Worte zu unterstreichen den Titel hoch, einige Momente verweilt der Gürtel in der Luft und wird dann vom Hünen auf seiner rechten Schulter platzuiert. »Der Belt of the Recusitari ist eine gute, lehrreiche Trainingshilfe. Zwar nicht mit solch gewaltigen Objekten wie dem Holocron vergleichbar, trotzdem ebnet dieser Gürtel den via diabolis. Denn er lehrt einen mit Schmerzen umzugehen, auf eine simple, aber geniale Methode konfrontiert er einen mit gewaltigen Qualen und bringt dem geneigten Träger die Potenz seinem Gegner noch stärkere Qualen erleiden zu lassen. Schließlich wäre es töricht davon zu sprechen, was für Schmerzen man seinen Kontrahenten im Ring zufügt, wenn man sie selber nie erlitten hat. Manchen von euch mag jetzt der Gedanke kommen, dass es eine Torheit ist den Verlust eines solchen lehrreichen Gegenstandes aufs Spiel zu setzen. Nun, dieser Gedankengang scheint logisch, doch er berücksichtigt nicht die Dekadenz des gemeinen Volkes, diese macht es ihn unmöglich durch das Objekt Kraft zu erlangen, denn nur ein Streiter der Finsternis vermag einen solchen Gegenstand gewinnbringend zu benutzen. Außerdem zweifle ich doch stark daran, dass irgendjemand anderes Interesse daran hat den Belt zu nutzen. Ja, ich höre schon jetzt den von Unwissenheit genährten Spott meiner Herausforderer. Sie werden die Essenz des Gürtels nicht verstehen und versuchen dies mit Witzeleien zu überspielen. Doch ich stehe über einem derartig infantilen Verhalten und weiß um die Furcht meiner Gegner, diese sprechen sie zwar nicht aus, aber ich habe sie auf den Schlachtfeld in ihren eigenen Augen gesehen. Noch verdrängt ihre Selbstüberschätzung die Furcht, doch im Ring bricht sie dann und dann werden sie zu leicht erlegbaren Schlachtvieh. Zu meiner Freude darf ich entscheiden wie genau das Schlachtwerk aussehen wird. Ich darf das Schlachtfeld generieren auf dem ich meine Gegner vernichte. Die Auswahl ist groß und die Entscheidung fiel mir wahrlich nicht leicht, doch letztendlich konnte ich mich entscheiden...« Um seinen Vortrag einen, kleinen dramatischen Effekt zu geben, pausiert der Streiter der Finsternis an dieser Stelle kurz und fährt dann fort. »... Es wird ein Last Man Standing Elimination Match werden! Das heißt, wir werden uns mit allen erdenklichen Waffen, beginnend bei den Fäusten und in den unendlichen Weiten der Ultraviolentwelt endend, messen. Ein Teilnehmer scheidet aus, wenn er zehn Sekunden auf dem Boden liegen bleibt. Gewonnen hat selbstverständlich derjenige, der am Ende nicht eliminiert wurde und natürlich werde ich derjenige sein. Ich bin euch physisch überlegen, ich habe mir in einem sehr langen Prozess unermessliche Fähigkeiten und einen unbeschreiblichen Erfahrungsschatz angeignet. Ich erkannte, dass alles was entsteht wert ist, dass es zugrunde geht und ich bin der Überbringer der Zerstörung!«

An dieser Stelle stoppt der hünenhafte Düsterling für einen kurzen Moment seinen Vortrag, damit gibt er den Zuschauern Zeit über seine Worte nachzudenken. Doch der Pöbel will offenbar nicht selbst überlegen, er will seine Meinung vorgekaut bekommen um sie dann wie Rindvieh bei jeder jeder Gelegenheit wiederkäuen zu können. Wer war verantwortlich für die Anschläge am 11.9? Fundamentale Moslems! Wer inspirierte die Täter des Massakers an der Columbine High School? Marilyn Manson! Gibt es Massenvernichtungswaffen im Irak? Ja, definitiv! Man könnte dies endlos so weiterführen. Doch jetzt ist erstmal die Aufgabe von Abyss seinen Monolog fort zu führen, dazu blickt er nun mít seinen furchteinflößenden, vom Wahnsinn zerfressenen Augen in Richtung Justice Pain. Dann streicht der hünenhafte Düsterling mit der rechten Hand eine leicht verflizte Haarsträhne, die sich zufällig in das kampfgegerbte, mit zahlreichen Narben und Falten versehenen Gesicht verirrt hatte zur Seite. Dann erklingt wieder die tiefe, dunkle Stimme des Monsters, die die Rufe und Pfiffe der Fans leicht übertönt.

»Bei Riot for Gold werde ich ein weiteres Mal auf Justice Pain treffen, wieder einmal trifft die Brood auf die Violent Messias. Ein Duell, dass einer Schlacht zwischen schwerer Artillerie und verwundeter Infanterie gleicht. Wie eine Kanonenkugel warf ich bei Psycho Circus wohl dich als auch deinen Partner mit einer einzigen, in zerstörerischer Perfektion ausgeführter Attacke zu Boden. Dies wird sich bei Riot for Gold so ähnlich wiederholen, diesmal wirst du nichtmal deinen Partner haben, der für dich in die Breche springen. Nein, zwischen des Klauen des Jägers und der Beute wird sich diesmal lediglich die allgegenwärtige Luft befinden, sonst nichts. Nichts wird mich daran hindern dich auf den Boden zu schmettern, dich zerreißen und ein weiteres Mal deine Nemesis sein. Gewiss, der Kampf hat Spuren hinterlassen, du sprichst nun davon neue Kraft getankt zu haben, doch das habe ich auch. Schau dir meine Hüfte an, sie verdeutlichen meinen Nimbus als Unschlagbaren. Sie zeigen wie ich mir selbst das zufüge, was du prophezeist und trotzdem stehe ich aufrecht. Du willst mich zu einem Objekt machen? Nun gut, ich werde die unbezwingbare Mauer sein, der zerstörerische Tsunami der vernichtend über dich hinein bricht, das Schwer, dass dich vier teilt. Deine Ausführungen über Namen fand ich übrigens sehr interessant, einst zeigte ich dir erst mit Worten auf wie konträr die Kombination Justice und Pain und dann demonstrierte ich im Ring wie ungerecht und erbarmungslos Schmerzen sein können und nun stellst du solche Thesen auf. Deine Beweggründe mögen verständlich sein, doch falsch ist deine Behauptung ist. Zum Exempel hört meine Person auf den Namen Abyss, dieser Name steht für die Hölle und die Unterwelt. Sehr passend und gewiss nicht sinnlos wie ich finde. Auch verkündest du, dass du absichtlich gegen Davey Richards verloren hast um deine Kräfte für diesen Kampf zu schonen. Gewiss, die Aussage ehrt mich, doch sie zeigt auch wie schwach du doch bist. Ich kann in jeder Schlacht meine volle Kampfkraft aktivieren und meine Gegner zerschmettern. Auch du wirst dies ein zweites Mal erfahren und erkennen, dass ich auch mit solch kruden Methoden nicht zu zerstören bin.Ich fürchte mich nicht vor einen angeblich ausgeruhten Justice Pain, ich frage mich eher wie schwach du ohne Thumbtack Jack ist. Schließlich bist du im Grunde nichts mehr als ein Schoßhund des Deutschen. Eifrig dackelst du ihm hinterher und während er im Rampenlicht wirkst du wie in billiger Nebendarsteller. Thumbtack Jack steht im Fokus und du wirst höchstens beiläufig und auch in unserem Match wirst du wohl oder beiläufig niedergeschmettert, zerfetzt und eliminiert werden. Auch Sting nennt sich Krieger Gottes und wurde eindrucksvoll von Kevin Thorn besiegt, dir blüht das gleiche Schicksal. Ein weiterer Sieg der dunklen Streiter im Kampf gegen die Zeloten.«

Mit einer gewaltigen Intensität kommen die Worte aus dem Mund des Ultimate Paingivers, es scheint so als würde er seine Sätze nicht nur aussprechen, sondern sie erst im Gehirn und dann im Mund gebären. Dies ist natürlich weitaus anstrengender als das normale Vortragen und deswegen muss der Koloss jetzt eine kleine Pause einlegen, in der er neue Kräfte sammelt und sich auch weitere Worte im Mund zu Recht legt. Die Zuschauer geben dabei mal wieder ihre fast schon obligatorischen Buhrufe und Pfiffe dazu, diese befinden sich aber auf einem recht niedrigen Geräuschpegel, da das Publikum auch keine große Sympathie für Justice Pain hegt. Währenddessen mustert der Hardcoreveteran nochmal seinen Kollegen Justice Pain und legt dabei seinen Fokus auf die zahlreichen Narben auf dem Mitglied des H8 Clubs, wie bei einem Buch erzählt jede Narbe respektive Seite eine Geschichte und bei Riot for Gold wird eifrig weitergeschrieben werden. In Gedanken malt Abyss sich nun die kommende Schlacht aus und dabei fällt sein Blick nach einiger Zeit auf Justice Pains Alliierten TJ Wilson. Der Mann mit der eigentümlichen Frisur lehnt in den Ringseilen und blickt mit einem feisten Grinsen auf den Lippen in die Runde. Dieses Grinsen will der Berserker der Brood dem Mitglied der legendären Hartfamilie austreiben.

»Auch TJ Wilson spielt ähnlich wie Justice Pain in der NeXt Hart Foundation nur die zweite Geige, während Teddy Hart mit seiner an eine Seifenoper erinnernde Beziehung mit Lacey von Erich und zu Sean O'Haire, genau wie Affen im Zoo Aufmerksamkeit bekommt, wird TJ Wilson kaum beachtet. Zu Recht, denn er ist nur ein weiteres dummes Lämmlein was bald geschlachtet wird. Es ist noch nicht all zu lange her, dass wir aufeinander trafen und ich hielt es eigentlich für unnötig den Kampf nochmal aufzubereiten. Doch TJ zeigte mir, dass ich mich geirrt hatte.« An dieser Stelle folgt eine kurze Kunstpause in Kombination mit einem leichten, von der Maske versteckten Grinsen. »Also gut, es war mein erstes Mal als neuer Champion, so wird es bei Riot for Gold übrigens auch sein. Das Match war einfaches Single Match, eins gegen eins, indem der Einsatz von Waffen verboten war. Trotzdem obsiegte ich! TJ, wo waren deine siegbringenden Aufgabegriffe? Wo war dein taktisches Können? Wo war dein Sieg? Ich demonstrierte, dass ich auch ohne Waffen Zerstörung verbreiten kann, dass ich einen Schüler der Harts, die sich selbst zu den Besten dieses Metiers zählen, in einem Match mit den üblichen Regeln besiegen kann. Eben weil ich ein psychopathisches Monster bin, weil ich nunmal eine gewaltige Physis habe, weil ich nunmal im Ring wie ein Berserker in einen Ekstasezustand verfalle und meine Gegner reihenweise niederschmettern. Du willst im Ring vor mir flüchten und mich im geschwächten Zustand bezwingen? Was für ein erbärmlicher Plan, du unterschätzt das Raubtier gewaltig. Es gibt kein Entkommen vor meinen Klauen, ich werde dich so lange jagen bis du keine Kraft mehr hast, bis du vor dem Abgrund der Niederlage stehst und in diesen werde ich dann werfen. TJ, der Grund warum ihr unten gehalten werdet, ist eure Schwäche, weil ihr anders als wir, die Avantgarde der Dunkelheit, den Stein nicht zerstört sondern euch über ihn beschwert. Dieses degenerierte Verhalten ist bezeichnend für eure Dekadenz und deswegen ist dein Untergang unausweichlich.«

Zum ersten Mal senkt der Akolyth der Finsternis sein Mikrofon, nun ist nur noch einer übrig, Sterling James Keenan, einer der wenigen der Abyss schon besiegen konnte und steht deswegen sehr weit oben auf der Abschussliste des Monsters. Mit einer kleinen, seitlichen Drehung wendet sich das Monster jetzt von TJ Wilson ab und stellt sich eine Gerade mit der rechten Hand von Claudio Castagnoli. Links steht Abyss und rechts Sterling James Keenan, wie bei einem Revolverduell in einem guten Western. Der Kopf des größeren Paingivers ist nach unten gesenkt und the Villain hat sein Haupt leicht nach erhoben, so dass sich beide direkt in die Augen schauen. Beide schleudern mit ihren Blicken ihren Gegner puren Hass entgegen und kein Lehrvideo könnte einen Staredown besser beschreiben. Auch die Fans sind von der Spannung zwischen den Kontrahenten beeindruckt und verzichten ausnahmsweise auf ihre verbale Untermalung. Ganz langsam führt Abyss sein Mikrofon wieder zum Mund, dabei zieht sich die Zeit quälend lange hin. Dann hat der Schallwandler endlich den Schlund des Monsters erreicht. Nun wird endlich das Schweigen gebrochen. Der Chloeriker im Hünen hat lange genug ausgeharrt nun kommt er raus und lässt Abyss donnernde Worte ins Mikrofon peitschen.

»Ja, du hast Recht ich kann deinen Respekt wahrlich nicht verlangen, die Schmach der Niederlage wiegt zu sehr. Doch ich kann dir Respekt einprügeln, ich kann dir verdeutlichen welche Geister du beschworen hast. Du verstehst nicht welche Kräfte mir innewohnen, deine humoreske Zusammenfassung außer Acht, bedeutende Details die du übersehen hast und der Preis für diesen Fehler ist der Niedergang. Denn du bist nur ein Söldner Castagnolis, ich hingegen bin ein Akolyth der Finsternis. Du agierst aus bloßen Profitgründen, ich hingegen bin ein leidenschaftliches Mitglied der Avantgarde der Dunkelheit. Durch diese Leidenschaft erlange ich eine zerstörerische Kraft, diese gibt mir die Macht, mir meinen Gegner zu unterwerfen und das führt dann zu meinem Sieg! In deinem Falle ist aber eine solche Leidenschaft nicht vorhanden, deine Beziehung zu Claudio Castagnoli ja, die ganze Executives Incorporated basiert lediglich auf dem schnöden Mammon. Eine Armee kann nur dann wirklich erfolgreich sein, wenn sie in allen Rängen vom gleichen Geist beseelt ist. Dies ist weder bei der Executives Incorporated noch bei der Anti Ex. Inc. Army der Fall und so ist es eindeutig, dass am Ende der Schlacht die Streiter der Finsternis die Siegesflagge hissen werden.Es mag sein, dass du mir mit erhobenen Haupt entgegen treten wirst, dass du mich noch nicht fürchtest und auch die Dreistigkeit besitzt mich zu verspotten. Doch den Ring wirst du als gebrochener Mann verlassen, denn während des Kampfes werden die Stacheln der Angst sich tief in dein Gehirn bohren und die Agonie wird deine spottende Zunge zum Schweigen bringen. Seit unserem Kampf habe ich mich sowohl physisch, als auch psychisch weiter entwickelt, ich habe meinen Stand als Erben und meinen Körper gestählt um dieser Bezeichnung gerecht zu werden. Ich vollbrachte woran du scheiterste, ich zwang Thumbtack Jack in die Knie und das obwohl Justice Pain mit im Ring stand. Du konntest nichts gegen die Nehmerqualitäten des Deutschen ausrichten, ich hingegen übertumpfte bewies warum ich Paingiver genannt werde. Auch Sean O'Haire hat dieses Schicksal erlitten und das sogar obwohl mir der Einsatz von Waffen im Match verboten war. Der Freund ist gefallen, nun ist es an der Zeit, dass auch die rechte Hand des Knechts des Mammons abgeschlagen wird und wenn dies vollbracht ist, wird es auch nicht mehr lange dauern, bis die Klinge des Rächers auch die Kehle des Schweizers passieren wird.«

Nach dieser eindeutigen Kampfansage an Sterling James Keenan und dessen Geldgeber senkt das Monster wieder das Mikrofon. Dabei merkt man dem hünenhaften Düsterling deutlich an, dass es ihn angestrengt hat seine Botschaft zu verkünden. Laut schnaubend und schnaufend steht er im Ring und ähnelt damit ein wenig einer auf Hochtouren laufenden Dampfmaschine, während er noch immer finster in Richtung des Villains blickt. Doch der Großteil der Spannung zwischen den Beiden hat sich momentan aufgelöst und wird erst wieder bei Riot for Gold aufglimmen. Nun existiert auch nichts mehr, was die Zuschauer von ihren Pfiffen, Buhrufen, Chants und anderen Unmutsbekundungen und so spielt das Orchester auf den Ränge wieder die übliche Musik. Mittlerweile hat Abyss sich ein wenig erholt und auch das Blut in seinen Wunden im Hüftbereich ist mittlerweile geronnen. Nun schaut er sich nun interessiert in der Halle um. Dabei spaziert er ein paar Schritte im Seilgeviert umher und plötzlich fällt sein Blick auf zwei Banner die links und rechts und neben der Stage hängen und Riot for Gold bewerben. In den Augen des Monster funkelt beim Betrachten eine böse Vorfreude auf und schlagartig ist das Mikrofon mit dem Wolfskopf wieder vor dem Mund platziert.

»Riot for Gold, Aufstand um das Gold nennt sich das kommende Spektakel und meine Herausforderer werden sich dabei sicherlich gegen meine Regentschaft als Champion auflehnen. Mit aller Kraft werden sie versuchen mich zu stürzen, doch dies wird ihnen nicht gelingen. Den Titel habe ich aufgrund meines Siegeswillen bekommen und aufgrund meines Siegeswillen werde ich ihn auch verteidigen. Nicht weil mir viel an diesem Gürtel liegt, nein, mein Antrieb ist rein destruktiv, ich will euch einfach zerstören! Wie schon so oft will ich mich auch diesmal gegen das von euch vertetene gemeine Volk auflehnen und euch in einem Aufstand niederschmettern. Das wird der wahre Aufstand werden, nicht um den Titel, sondern wider eurer Leiber! Die Lanze der Finsternis wird Sterling James Keenan als Gesandter der Executives Incorporated durchbohren und gleich zwei Krieger der Anti Ex. Inc. Army werden bei Riot for Gold dem Schwert des Paingivers zum Opfer fallen!«

Mit dem letzten Satz hat Abyss seinen Vortrag auf den Punkt gebracht und senkt nun sein Mikrofon, die Halle tobt daraufhin und aus der verbalisierten Ablehnung kann man sehr leicht dem Wunsch nach einen Titelwechsel ablesen. Im Ring findet man drei Männer, die genau das erreichen wollen. Sie alle haben vorhin ihre Sicht der Dinge dargelegt und sich zum neuen Generic Champion gekürt, daraufhin erschien Abyss und prophezeite seine Titelverteidigung. Damit ist alles gesagt. Jetzt müssen Taten sprechen. Möge die Schlacht beginnen!

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I have a dream...
...that one day, this nation will burn in hell and all the people will suffer for their lies and regrets!

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Abyss am 10.03.2010 17:49.

10.03.2010 17:39 Abyss ist offline Email an Abyss senden Beiträge von Abyss suchen Nehmen Sie Abyss in Ihre Freundesliste auf
Sterling James Keenan
Gast


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Sterling James Keenan hockt noch immer auf dem Polster der Ringecke. Nach den Darbietungen von TJ Wilson, Justice Pain und der schier endlosen Inszenierung von Abyss genehmigt sich der Iron City Superstar ein herzhaftes Gähnen. Auch während des unterhaltsamen Video-Einspielers vom Monster selbst, hat The Villain mehr gelangweilt, als interessiert dreingeschaut. Und nun, nachdem alle vier Teilnehmer der bevorstehenden Titelschlacht im Ring versammelt sind, ist es wieder an SJK, sich zu Wort zu melden. In seiner Ecke hockend, zieht es der charismatische Protegé von Claudio Castagnoli jedoch vor, sich zunächst ausgiebig am Hinterkopf zu kratzen. Sein Blick springt von einem seiner Gegner zum anderen. Doch immer noch ruht das Mikrofon tatenlos, ja fast sinnbefreit in der rechten Hand des zweifachen Tag-Team-Champions. Was soll er groß zu diesem kunterbunten Haufen sagen? Soll er sich auf den trashigen Inhalt von TJ Wilson, dem Mitglied der NeXt Hart Foundation stürzen, wie ein Geier auf Aas? Soll er sich im verbalen Wettstreit mit Justice Pain üben, dessen kryptische Andeutungen in Bezug auf Schmerzen und Dunkelheit durchaus als fragwürdig zu bezeichnen sind? Oder soll er gar den Tanz mit dem Monster Abyss wagen, dass hier klar seine geistige Wirrniss mit Hilfe eines Videos demonstriert hat, das auch gut und gerne dem Hirn eines Horrorfilmproduzenten hätte entsprungen sein können? Sterling James Keenan ist kurzzeitig etwas ratlos und atmet laut hörbar ein .. und schnauft noch deutlicher aus. Entweder er ist gerade dabei, all seinen Mut zu sammeln, um sich seinen Feinden zu stellen .. oder er ist unglaublich genervt von den Vorstellungen seiner drei Gegner. Kurz wirbelt er das Mikrofon auf elegante Art und Weise in seiner Handfläche herum, dann wandert das kleine Stück Technik in Richtung seines Mundes. Die Zuschauer lauschen gebannt, was der Iron City Superstar zu sagen hat.

Sterling James Keenan:
"Bluuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuurp!"

Der langgezogene, kindliche Ton ist die erste Antwort auf die ungestellten Fragen. Sein Resultat auf die Promos von Abyss, Pain und Wilson. Seine Ode an verbale Schauspiele, die hier soeben geliefert wurden. Seine Aussage zu selbstdarstellerischem Gut. Sterling reduziert all das auf einen einzigen Laut, der durchaus auch hätte dem Darm eines Kleinkindes entfleuchen können. Natürlich bringt ihm das Lacher von besonders geschmacklosen Fans ein. Auch Sterling selbst muss nun grinsen und kann sich ein pubertäres Kichern nicht verkneifen. Aber bei ihm gehört das mit zum Spiel. Denn als nichts anderes betrachtet es der tätowierte Mann aus der Eisenstadt. Als ein Spiel der großen Jungs. Bei dem es um ein wenig Anerkennung, um blutige Nasen und die Ehre geht. Nicht mehr und nicht weniger. Doch der Blurp-Laut war nur der Auftakt für eine größere Offensive.

Sterling James Keenan:
"Tja .. das war doch mal toll, oder? Abyss hat uns gerade seinen World of Warcraft-Account im Fernsehen gezeigt. Super, Du Online-Monster. Hast ja ein feines Spiel gespielt. Und nun? War es das jetzt schon? Ein paar Phrasen aus dem Tagebuch von Deinem Stiefvater Kevin Thorn zitiert und das war es? Ich bitte Dich! Von dem großen Generic Champion hätte ich mehr erwartet. But your message was ... too generic! Ganz ehrlich .. ich glaube ich fange mal von vorn an, ja?"

Die bissigen Spitzen bringen The Villain natürlich wieder einige Lacher ein. Und zu überzogen ist der Vergleich des sehr pathetischen Videoeinspielers von Abyss nicht. Die vermittelte Botschaft war sehr fantasylastig und die UPW ist in der Vergangenheit fast untergegangen in düsteren Botschaften, unheilsschwangeren Passagen und apokalyptischen Orakeln. Viele Fans sind dieser Thematik einfach überdrüssig. Und genau darauf reitet der Akteur der ExInc. nun herum.

Sterling James Keenan:
"Abyss ... Mensch ... Junge .. was soll das? Wieso bitte ein solch ein schockierendes Video? Weshalb hast Du hier Untote verhauen? Wird da Dein Boss nicht sauer? Ich dachte die stehen unter seiner Fuchtel ... halt nein, wie heisst das bei euch? Seinem Bann?! Ja, richtig! Du marschierst also mit einem riesigen Schwert in eine Stadt der Toten .. und erschlägst die untoten Wächter eines Schatzes? Wow! Ist das die Geschichte von 'The Scorpion King 2'? Wenn ja, bekomme ich 'ne Nebenrolle? It would be a honour! Falls es das nicht ist .. wo hast Du das Schwert her? Und wo treibt man in Nordamerika eine jahrtausende alte Stadt der Toten auf? Ich frage deshalb, weil ich dann Reisen dorthin anbieten will .. im Internet. Du kennst das Netz, ja? Da läuft Dein Warcraft-Video sicher bald Tag und Nacht. Abyss, der Nachtelfirokese ..."

Der Hinweis auf die Werbung mit Mister T für das wohl bekannteste Online-Spiel, das es zur Zeit auf dem Markt gibt, sorgt für erneuten Jubel bei den Zuschauern. Zum Einen, weil Sterling Abyss so einen auswischt, zum anderen, weil ein guter Teil der Hallenbesucher sicherlich schon Kontakt mit diesem Game gehabt haben. The Villain ist es egal. Er grinst breit und wackelt zur weiteren Reizung noch mit dem Kopf. Kurz darauf geht die Keenan-Show jedoch weiter.

Sterling James Keenan:
"Okay, okay .. reiten wir nicht weiter darauf rum. Kommen wir zum Kern Deiner Aussage. Du bist ein Ritter der Dunkelheit und Du wirst Lanze und Schwert einsetzen, um uns zu fällen ...! So in etwa korrekt? Ja? Prima, Mister Thorn. Diesen Blödsinn hören sich die Fans der UPW seit zwei Jahren an! Zeit, die Schallplatte zu wechseln, hm? Ja, die Executives Incorporated ist allen ein Dorn im Auge. Dir, Abyss .. weil wir Dich besiegt haben und Dich um Deinen Tag Team Belt gebracht haben. Dich und Superfat! Justice Pain und TJ Wilson mögen uns nicht, weil sie Teil der Anti-ExInc-Kavallerie sind. Die Schweinereiter der Liga. Aber bleiben wir vorerst bei Mister Darkness höchstpersönlich. Du bist physisch und psychisch stärker geworden? Wie das? Ich habe doch gesehen, wie Dir Sean O'Haire Deinen Zombie-Hintern versohlt hat und so erster Generic Champion wurde. Jaja, ich weiß, Du hast das Match in der Woche darauf gewonnen. Gut gemacht, Du Schattenparker. Aber was mich wirklich interessiert ist die Frage, ob man diese wirklich kreativen Texte über Dunkelheit, Stacheln der Angst und Avantgarde der Finsternis .. in einem Abo bestellen kann. Stuff like .. 'Phrases of Hell' or so. Wenn ja, bekommt man als Brood-Member Rabatt? Oder sind das wieder Beschwörungs-Litanaien aus einem Online-Spiel? Mal ehrlich, Großer ..."

Mit diesen Worten springt der Iron City Superstar aus der Ringecke und kommt mit federnden Knien auf. Sofort positioniert er sich vor Abyss, um dessen körperliche Dominanz auch optisch zu unterstreichen. Einigen Zuschauern entfährt ein staunendes 'OOOOH!', als klar wird, dass Abyss gute zwanzig Zentimeter größer und weit mehr als einhundert Pfund schwerer ist, als der Mann der Executives Incorporated. Sterling muss den Kopf in den Nacken legen, um Abyss halbwegs in die Augen schauen zu können.

Sterling James Keenan:
".. okay ... Riese. Der Größenwettstreit geht an Dich, Conan! Aber damit endet Deine Serie auch schon. Und eines noch vorweg .. bleib mir mit diesem Stachelhalsband weg, dass Du Belt schimpfst. Mag ja sein, dass Du und Justine hier .. das ihr auf diese Geißelnummer steht .. aber im Match sind auch noch Menschen, die einen gewissen Selbsterhaltungstrieb haben und im hohen Alter noch in der Lage sein wollen, ihre Gliedmaßen aus eigener Kraft zu bewegen. Also nimm diesen Alptraum vom Schrottplatz weg .. desinfiziere ihn .. und pass auf, dass sich niemand draufsetzt. Allein die Vorstellung ist ... juckreizerzeugend. Nachdem unser He-Man hier nun also die untoten Horden vernichtet hat und seine epische Ausrüstung ihn zum neuen Superkrieger gemacht hat, können wir anderen uns ihm Grunde für Riot for Gold frei nehmen, oder? Ich meine, wenn Tho.. ich meine Abyss mit seinen philosophischen Phantastereien recht hat ... kommt er auf einem Drachen in die Halle geflogen, schleudert uns Feuerbälle aus reinster Höllenglut um die Ohren und erschlägt unsere verkohlten Reste mit Excalibur! Darauf stehe ich irgendwie nicht so. Ganz ehrlich. Aaaber ..."

Mit diesen Worten dreht sich Sterling James Keenan langsam um und deutet mit dem ausgestreckten Zeigefinger der freien linken Hand auf das Duo der Anti-ExInc-Army. Justice Pain und TJ Wilson, die sich ja ebenfalls zu Wort gemeldet haben. Scheinbar hat er nun auch für diese beiden einige Worte parat. Die Zuschauer freut es.

Sterling James Keenan:
"... Cheech und Chong hier, die Kiffer aus dem Paradies, haben da sicher etwas gegen. Nicht wahr? Okay, ich denke die Einzelmomentaufnahme ist einfacher. Starten wir mit meinem Freund Justice Pain. Mister Prediger of Doom. Der Mann der überwürfelten Aussagen. Pass auf, Kollege Schnürschuh .. egal was Du mir sagen willst ... schreib es auf. Das ist einfacher, als Deinen zerhackten Aussagen Aufmerksamkeit zu schenken. Wir sind die Verdammten? Hey Junge .. richte diese Thematik lieber an den riesigen Big-Foot in Rüstung da! Nicht an mich. Ich bin doch der böse Geselle von der Executives Incorporated. Dieser fiese Kerl. Teil der Gruppe, gegen die ihr euren Sandkasten-Aufstand spielt. Joseph Pain - wenn da nicht Name Programm wird. Ich hab es Dir bereits gesagt .. Du solltest Dein Ziel klar ins Auge fassen. Ob mit Deinem Busenkumpel Wilson oder nicht. Das Ziel sollte auch für Dich in diesem Match 'Titelgewinn' heissen. Das Du es nicht schaffen wirst .. daran werde ich schuld sein. Aber ich kann dennoch gut schlafen. Mein Seelenheil ist nicht in Gefahr. Bei Dir bin ich mir da nicht zu sicher. Entweder bist Du einmal zu oft in Leuchtstoffröhren gefallen .. oder es Du warst 'ne Beckengeburt mit Platzproblemen. Doch genug zu Dir, Pain. Bei Dir ist Hopfen und Malz verloren ..."

Anscheinend kümmert sich SJK nun abschließend um TJ Wilson. Den ehemaligen Television Champion von Unlimited Pure Wrestling. Einem der rebellischsten Akteure überhaupt in der Liga. Wieder grinst Sterling - scheinbar freut er sich auf das kommende.

Sterling James Keenan:
"Ah, Che Guevara für Arme! Dieser hier .. dieser dort ... dieser überall. Junge, wie wäre es mit einem Rhetorik-Kurs? Du klingst wie eine Diesellok mit Asthma. Aber der Hinweis mit Rico war unterhaltsam. Constantinopel. Ein echter Brüller. Und Witze über die Haarpracht sind auch immer super. Aber kommen wir zu dem verworrenen Kern Deiner Aussage .. und das ist .. so traurig es klingt .. die Frage nach der Bezahlung. Habe ich schon Geld von Claudio Castagnoli bekommen? Die Antwort: Ja! Du willst wissen wann? Wie wäre es mit ... direkt zu Beginn? Ich habe mir sofort eine nette Summe geben lassen, noch ehe ich in die UPW zurückgekehrt bin. Wenn Du etwas mehr Aufmerksamkeit auf Dein Umfeld gerichtet hättest, anstatt vorm Spiegel möglichst debile Grimassen einzustudieren .. wäre sogar Dir geistiger Vollbremse eben jenes aufgefallen. Halt nein .. Dir wäre dieses aufgefallen. Um mal Deinen lustigen Jargon zu benutzen. Ja, unser aller Schweizerli hat Geld. Viel Geld. Und ja, er ist geizig. Warum ... das wissen nur seine Eltern. Vielleicht Teil der Erziehung. Ach halt, ich vergaß .. das hast Du nicht. Du wurdest im hart'schen Dungeon in einem Käfig gehalten. Getränkt mit dem Schweiß der dortigen Lehrlinge .. gefüttert mit kanadischem Speck und Fußnägeln. Was Deine Fragen zur ExInc anbelangt. Bla, bla, fucking bla! Was interessiert mich, wer mit welchem Interesse an die Sache herangeht? Wer mehr zerstörerische Kraft und wer mehr Geschäftsmann ist? It doesn't matter, bitch! Ich werde für andere Sachen bezahlt. Und weißt Du .. ich fahre gut damit. Klar gehen mir Spinner wie Thumbtack Jack und Teddy Hart auf den Keks. Aber nicht, weil sie alle den kleinen Anarcho spielen wollen ... sondern weil Sie scheinbar in Schubladen denken. Ich bin Teil der ExInc, weil die ExInc ein fester Bestandteil der Liga ist. Weil dort praktiziert wird, was dem Rest der Liga fehlt - Ordnung, Hierarchie und Struktur. Was ihr alle wollt .. ist rebellisches Chaos. Anarchie. Krieg. Diese freidenkerische Scheisse, die noch nie funktioniert hat. Dieser non-kapitalistische Blödsinn ohne Nutzen. Bullshit like this. Got it, punk?"

Das also der Gesamthinweis in Richtung der Anti-ExInc-Army. Sterling James Keenan besitzt genug Selbstvertrauen, um sich von dem Duo nichts sagen zu lassen. Genau wie von Abyss. Die Fans fühlen sich gut unterhalten und quittieren das mit Applaus und Beifall. Und das, obwohl der Iron City Superstar nicht wirklich in der Gunst der Zuschauer steht. Aber bei der kommenden Konstellation scheint er hier doch so etwas wie den Fan-Favourite darzustellen. Grinsend senkt The Villain das Mikrofon. Die SJK-Show endet. Vorerst.

11.03.2010 00:17
Justice Pain
Gast


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Nachdem erst Abyss und dann Sterling James Keenan,ihren Standpunkte vertreten haben,kann man eine gewisse Anspannung im Ring fühlen.Schließlich sind hier eine Schwergewichte in der Wrestling Liga zusammen gekommen und prallen nun zum ersten Mal aufeinander.Sterling James Keenan,einer der bekannten Wrestler die im Kreise von Ring of Honor war und hier zwar noch ziemlich frisch ist,doch ihm war Justice Pain noch ziemlich unbekannt.Erst ist erst einmal in einer Gasse,wie er schon mit teilte,zusammen gekommen.Mehr wusste er nicht über den Mann,doch beim Riot for Gold soll sich dies ändern.Man spürt förmlich der Druck der auf den Kontrahenten lastet,auch Wärme macht sich breit,Schweißperlen bilden sich im Angesicht der Angst,Pain blickt zu Abyss.Diesen kannte er ganz gut,er stand ihm schon gegenüber,doch damals war er mit zuviel Hektik an die Sache gegangen und so verlor er.Diese Niederlage schmerzt ihm noch heute,diese Bilder fliegen ihm gerade wieder durch den Kopf.Seine Hände greifen in seine Haare,diese vergraben sich dort und er steht im Ring.Ein Schnaufen ist zu hören,Sekunden gehen durch den Ring.Dann scheint sich Pain wieder gefragen zu haben.Hatte er eine Art Flashback?Wer weiß,Wer weiß...Doch nun ist er wieder bereit und greift sich das Mirko das auf den Ringboden gefallen ist.

Die neue Welt wird kommen....ja,sie wird kommen.Lasst mich berichten...Ein Reich aus Rost,aus Blut und voller veränderten Menschen.Jeder den ihr kanntet,jeden den ihr liebtet,der wird euch nicht mehr erkennen.Auch ihr drei,die mir hier entgegen blicken...Ihr werdet etwas Spzielles sein.Jeder von euch hat eine Fähigkeit,die ich in der neuen Welt brauchen kann.....

Was ist wieder mit ihm los?Keiner weiß so genau was in der letzten Zeit mit ihm los ist.Stimmen im Backstage berichten davon das er Besuche von verschiedenen Sektengemeindschaften hatte.Wieder andere sagen,er habe eine Psychose.Bedingt durch eine Situation die seine Anschauung verändert hat.Viele Stimmen,viele Geschichten.Doch weiter ihm Text,nachdem er nun wieder von seiner Welt predigt,will er uns sicherlich noch mitteilen was er mit den drei Anfangen will.

Beginnen wir bei den Stärksten Typen hier im Ring....Abyss....du bist ein wahres Monster.Ich beachte deine Stärke,von deren du Roh gebrauch machst und alles zermahlst was dir im Wege ist.Auch alles wird zerstört was dir dein Meister Kevin Thorn befielt.Ich brauche dich,wenn ich dich habe,dann wirst du von mir in Ketten gelegt und wirst für eine ungewisse Zeit in einen Kerker gesperrt,ich weiß du kennst das schon,ich habe dir das schon alles mitgeteilt.Doch ich will deine Meinung umstimmen.Wenn du dort in den Kerker der Dunkelheit bist,wirst du Nahrung und Wasser bekommen.Angreicht mit einer Lanze,das Wasser kannst du dann aus einer Rille trinken.Den Brei aus einen Trog fressen,wie ein Schwein.Nach einger Zeit werde ich erscheinen und dir eine Frage stellen.Deine Antwort erwarte ich,sollte mir diese nicht zusagen,dann....dann werde ich mit einer Exekution auf den Rostigen Marktplatz entfernen.All die Verdammten werden dort sein und sehen wie der Scharfsrichter die Axt hebt und diese dann wieder fallen lässt.Dein Kopf...er wird aufprallen und in einen Korb liegen.Dort wo schon all die anderen liegen,die ich zerstört habe.Die Verdammten werden jubeln,sie werden unter den Blutregen tanzen und mich verehren.Deine Maske wird über meinen Throne hängen und jeder weiß was ich getan habe,denn ich habe das Monster Abyss besiegt.Aber solltest du hingegen eine Antwort geben die mir zusagt,dann werde ich dich begnadigen und die Tür aus deinen Verließ öffen.Dann wirst du in der Unterwelt arbeiten,dort wirst du unerschöpflich in einen Werk arbeiten.Ein großes Rat....das nur für dich bestimmt ist.Dies wirst du allein betätigen bis zum Ende deiner Tage....

Soviel zum Thema Abyss,doch was muss in einen Menschen vorgehen?Was muss passiert sein um solche Dinge schon zu planen?Ein jeder Fragt sich das nun im Ring.Und der Mann der sich selbst als „Gottes Vollstrecker“ bezeichnet,geht wieder durch den Ring.Wiedermals Ruhe von seiner Seite aus,die anderen Kontrahenten schauen ihm hinter her,was wird als nächstes passieren?

TJ Wilson....du bist noch sehr Jung,du kannst Karriere machen...
Dich werde ich mit in das Reich nehmen,du bist ein nützliches Gefäß.Wenn du mir folgen wirst,dann siehst du wie herrlich die Diktatur ist.Ein Gefolgsmann der einst mit mir zusammen kämpfte und dann gegen mich kämpfte.Doch ich warne dich,versuche nicht das Zepter der Macht an dich zu reißen.Dann wird dir das gute Leben sofort entnommen und du wirst ebenfalls in der Unterwelt hausen.In der Nacht begibst du dich auf die Suche nach Nahrung und triffst die Deformierten Menschen.Einge werden keine Augen haben,einige haben diese in der Hand....dein Persönlicher Albtraum wird das sein und glaube mir es wird kein Entkommen geben....Deine Persönliche Hölle wird entstehen....


Das Reich aus Rost,was soll das sein?Das fragt sich jeder hier im Ring und in dessen Umkreis.Doch Pain geht nun in die Knie,wiedermals knallt das Mirko auf den Ringboden.Sein Kopf senkt sich,seine Hände gehen wieder in die Haare.Sein Gesicht
ist nun Schmerzverzerrt,nun beginnen auch einige Schmerzes Schreie aus den Ring zu schallen.Pain schleift sich nun durch den Ring und wenige Sekunden später rollt er sich aus diesem heraus.Ein kurzer Aufenthalt an der Ringtreppe,währenddessen schauen die Gegner ihm hinter her.Was ist mit ihm los?Schleppend geht er nun die Rampe hinauf und danach sofort hinter die Bühne.Buhrufe schallen durch die Halle,einige unterdrückte Jubel Rufe kommen auch hervor.Allein lässt er die anderen drei im Ring.

11.03.2010 18:51
Abyss
The Monster




Dabei seit: 11.07.2009
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Nachdem Vortrag des Monsters Abyss schien das Wortgefecht beendet, alle Teilnehmer hatten ihre Sicht auf das kommende Match erläutert und sich dabei zum Sieger gekürt, wer Recht hat sollte nun eigentlich im Ring geklärt werden. Doch Sterling James Keenan schien dies nicht zu gefallen, er hatte als Eröffner des Wortgefechts einen schweren Stand gehabt, denn die anderen Teilnehmer konnten seine Worte auskontern. Also preschte der Mann mit dem kahlgeschorenen Schädel nach vorne und verteilte nach einer Demonstration seiner Infantilität seine berühmten verbalen Spitzen an seine Kontrahenten. Wie Abyss darauf reagierte, kann die rechte Hand Claudio Castagnolis erahnen. Denn die rote Maske und leicht angefeuchte, dunkle Mähne, die dem Hünen wirr ins Gesicht fielen und so seine Mimik, aus der man leicht Schlüsse über die Emotionen ziehen kann, bedeckten. Doch als Erzähler ist man an dieser Stelle klar im Vorteil und kann ausführlich über das Seelenleben des Monsters berichten.

Zufrieden und mit einem leichten, diabolischen Grinsen auf den versteckten Lippen lauschte Abyss den Worten von Sterling James Keenan. Dieser bestätigte mit seinem Vortrag, dass Bild das der Paingiver sich in seinem Kopf von dem Mann aus der Eisenstadt angefertigt hatte. Er war eine einfache Spottdrossel, die zwar das debile Publikum ansprechen aber bei genauerem Hinsehen keine Argumente vorzuweisen hatte. Der dümmlicherweise von Keenan selbst heraufbeschworene Vergleich der Körper zeigte dies ganz deutlich, Abyss ist Sterling James Keenan physisch eindeutig überlegen. Kein auch noch so guter Witz kann diesen Sachverhalt nicht aus der Welt räumen. Der Paingiver ist ob seines titanenhaften Äußeren, der jahrzehntelangen Erfahrung besonders im Metier des Hardcorwrestlings und seiner bisherigen unleugbaren Erfolge in der UPW der klare Favorit in der künftigen Schlacht. Dies kann das Mitglied der Executives Incorporated nicht abstreiten und versucht dies mit giftpfeilartigen Späßen gegen die Art der Selbstinzenierung des Monsters. Doch dieses Mal verfehlt der Schütze das Ziel, denn im Kampf kann er daraus nicht im Geringsten einen Nutzen ziehen. Sterling James Keenan kritisiert die Weltfremdheit des Monsters, doch in seine Worten bezieht er sich auch nicht mehr auf das Match als Abyss. Nein, ganz im Gegenteil, das Monster hatte mit seine Masse, der daraus resultierenden Stärke und seinen bisherigen Triumphen in der UPW argumentiert. Derartigem räumte Keenan nur eines makroskopisch kleinen Platz in seinem Monolog ein. Stattdessen benutzt er lieber Vergleiche mit Videospielen und Filmen, in solche Parabeln lässt sich sicherlich eine gewisse Hilflosigkeit, gegen über den offensichtlichen, da mit einem Blick auf die Statur, Vorteilen des Ultimate Paingivers, hineininterpretieren. Gewiss, die Zuschauer zieht der Mann aus der Eisenstadt auf seine Seite, doch dieses degenerierte Volk unterstützt ja auch Christian Cage, der schon zweimal von Abyss, unzählige Male von Kevin Thorn besiegt wurde. Gewiss, gegen Sterling James Keenan konnte der rotblonde Kanadier ein Remis erringen, doch dies offenbart nur die Schwäche der beiden Gladiatoren und kann keineswegs als Anzeichen für irgendeine Form von Stärke verwendet werden. Auch hat das gemeine Volk mehrmals bewiesen, dass es die Symbolik die den Videobotschaften und dem Idiom der Streiter der Finsternis inne wohnt, nicht versteht und so negiert der Ablehnung des Pöbels auf keinem Fall die Sinnhaftigkeit der Videos und des Idioms. Dies ist zwar nicht neu, doch das muss es auch nicht gar nicht sein, denn es hat sich bewährt und ist damit gut. Nach dieser umfassenden Betrachtung der Worte des Mannes aus der Eisenstadt, entstand in der Magengegend des Monsters das wohlige Gefühl der Überlegenheit und breitete sich dann vom Magen aus im ganzen Körper aus.

Dann griff Abyss in seine Westentasche um sein Spezialmikrofon wieder hervorzuholen, während er sich im Kopf seine Worte zu Recht legte. Doch da begann plötzlich Justice Pain und stoppte abrupt das Vorhaben des Ultimate Paingivers, anstatt jetzt zu sprechen musste das Broodmitglied sich weiter mit der Zuhörerrolle zufrieden geben. Dabei wurde Abyss Zeuge eines merkwürdigen Schauspiels, der Ultraviolent Allstar Justice Pain, dann gab er ein Schnaufen und gab dann kryptische Worte von sich. Selbst der auf dem Gebiet der Symbolik sehr bewanderte Abyss konnte sich auf den Vortrag des Soldaten der Anti. Ex. Inc. Army keinen Reim machen, nahm aber mit Freude zur Kenntnis, dass Justice Pain wie Sterling James Keenan keine Argumente hervorbrachte, die die Favoritenrolle des Monster ins Wanken brachte. Auch die Schilderungen über sein angeblichen Schicksal ließ den Titanen kalt, er wusste um seine Überlegenheit und Justice Pain muss schon einiges einiges mehr aufbieten um den Koloss Angst einzujagen. Am Ende seines Monologes lieferte Justice Pain dann einen Abgang ab, den Abyss wieder nicht nachvollziehen konnte. Was bereitet dem Mitglied des H8 Clubs solche Schmerzen? Plötzlich schoss dem Monster seine Begegnung mit der gebrochenen Starlet im Heizungskeller in den Kopf. War es möglich, dass Sexy Star und Justice Pain litten? Dieser Gedankengang ließ die Vorfreude des Monsters auf das kommende Match um einiges machen. Denn im Kampf mit Justice Pain könnte er dann sicherlich einige, interessante Erfahrungen sammeln und so neue Teile des Starletpuzzles aufdecken kann.

Nach der erneuten Begutachtung des Bartträgers, rückt Abyss seinen leicht verrutschen bedrohlich wirkenden Titelbelt wieder zurecht. Danach greift der riesenhafte Düsterling sich erneut in die Westentasche, diesmal wird er nicht unterbrochen und hat nun wieder das Wunderwerk der Technik mit dem Wolfskopf in der Hand. Bevor er auf die Worte seiner Kontrahenten eingeht, streift er sich erstmal zur Inspiration mit dem Zeige-und Mittelfinger über die Wunden im Hüftbereich, dort fühlt er bereits erste Ergebnisse des Regenerationsprozess und führt dann zufrieden sein vermodertes Mikrofon dorthin, wo der Betrachter den Mund des Maskenträgers vermutet. Bevor Abyss zu sprechen beginnt, wischt er sich erstmal einige Haarsträhnen aus dem von vielen Kämpfen gezeichneten Gesicht und fixiert dann mit seinen kalten und präzisen Kanoniersaugen,in denen aber auch gleichzeitig der Wahnsinn lodert, den Mann mit dem kahlgeschorenen Schädel, Sterling James Keenan. Ein letztes Mal koordiniert Abyss im Kopf seine Worte und liefert dann seinen Part in der zweiten Runde des Wortgefechts ab.

»Sterling James Keenan, ein weiteres Mal hast du gezeigt, wie wenig du doch verstanden hast. Deine anmaßenden Worte sind eine Beleidigung für jeden Streiter der Finsternis und beim kommenden Spektakel wirst du dafür bezahlen. Denn du hast etwas Elementares übersehen. Ein Hofnarr ist ein Hofnarr und kein Ritter. Der Hofnarr macht Späße und belustigt das Publikum, der Ritter zieht in die Schlacht und obsiegt. Das ist eine einfache Rollenverteilung, doch du hast selbst etwas so simples nicht erkannt. Also kommt es dazu, dass der Ritter auf den Narren in Ritterrüstung trifft. Das Ergebnis dürfte klar sein, der Ritter befindet sich in seinem Metier dem Kampf und der Hofnarr, der vorher noch eifrig den Krieger verspottet hat, ist dem Ritter nun schutzlos ausgeliefert und wird vernichtet. Denn auf dem Schlachtfeld ist jeglicher Spott nutzlos, so humorvoll deine Witze auch sein mögen. Ich trage Schwert, Lanze, Schild und Rüstung und du willst mich mit einem Witzbuch besiegen? Dies kann nicht funktionieren, von Bedeutung sind lediglich die Fähigkeiten im Ring. Diese sind bei mir hervorragend ausgeprägt, dass sage nicht nur ich, auch TJ Wilson, Justice Pain und selbst du haben mir so ähnliches attestiert. Hat dir irgend ein Kontrahent Fähigkeiten zugesprochen? Mitnichten, dein Niedergang ist angesichts meiner Kraft ein unumstößlicher Fakt.«

Für einen kurzen Moment unterbricht Abyss nun seinen Vortrag und mustert dabei das spitzbubenartige Antlitz des Frauenschwarms der UPW. Schon bald werden über dieses Gesicht Tränen der Agonie fließen und hässliche Narben werden dafür sorgen, dass Keenan einen Teil seiner Anziehungskraft auf das andere und in machen Fällen sicherlich auch auf das eigene Geschlecht einbüßt. Bei diesem Gedankengänge kommt im Hünen wahre Vorfreude auf und auch das lärmende Geplärre von den Affen hinter der Absperrung, die sich darüber mokieren, dass Abyss ihnen keinen Zucker gibt, sondern den Zucker kritisiert. Mit anderen Worten, sie wollen die Witzeleien des UPW-Kabarettisten und werden stattdessen darüber aufgeklärt, dass es beim Wrestling nunmal um die Kämpfe und nicht um die Späße geht. Doch die Suppe ist für Abyss Geschmack noch nicht versalzen genug, also öffnet er wieder den Mund und gießt Öl ins Feuer.

»Es ist interessant, dass du die Schlachten gegen Sean O'Haire ansprichst, denn diese zeigen eigentlich ganz deutlich, welche Kräfte mir inne wohnen und was dich erwartet. So wie du hat Sean mit zugegebenermaßen besiegt, doch dann habe ich mir geschworen Rache zu nehmen. Was geschah? Die Klinge des Rächers vernichtete Sean O'Haire. Ich denke selbst du müsstest jetzt verstehen welch große Sturmflut auf dich zurast. Auch deine Interpretation meiner Videobotschaft möchte ich nicht unkommentiert lassen, denn sie demonstriert deutlich, warum es dir an Verstand mangelt. Schon in deiner Einleitung sprachst du davon, dass du von einem Generic Champion mehr erwartest hättest und dann sprichst du davon das meine Botschaft >too generic< war? Kurz darauf beweist du ein weiteres Mal wie wenig du auf dem Gebiet der Widersprüche bewandert bist. Du hast auf dem Video korrekt Leiche identifizierst und es ist auch richtig, dass es sich bei manchen Untoten um Streiter der Finsternis handelt, doch längst nicht alle Untoten stehen mit uns im Bunde und es nicht nochmal gesagt, dass es sich bei meinen Gegnern um Untote handelte? Du hast nur ihre Leichen gesehen, nicht aber gegen sie gekämpft und wäre es nicht auch möglich, dass diese Untote nur existierten um meine Fähigkeiten zu überprüfen zu verbessern? Du begibst dich merklich auf Gebiete über die du wahrlich nicht viel weißt. Du verstehst nicht, dass es mich nicht beleidigt , sondern ehrt, dass du mich mit Kevin Thorn vergleichst. Denn es ist wahrlich keine Schande, mit dem besten Gladiator dieser Liga verglichen zu werden und es ist nicht zu verurteilen Thorns Fähigkeiten streben. Denn so wird die dunkle Brut immer stärker, der Meister sucht sich einen Schüler, der Schüler strebt dann nach der Macht des Meisters und übertrifft diesen dann letztendlich. Um diesen Schritt ausführen zu können, muss der Schüler ein exzellenter Krieger sein und deswegen ehrt es mich, dass der Urban Predator mich ausgewählt. Den dies bedeutet, dass er in mir ein wahrlich vernichtendes Zerstörungswahl liegt, Thorn hat die schon erkannt und auch du wirst es bei Riot for Gold einsehen. Denn Bei diesem Spektakel werde ich deine Knochen brechen, deine Haut zerfetzen, dir deinen Siegeswillen rauben, dein Blut in gewaltigen Mengen strömen lassen , deine Gedärme im Ring verteilen und dich zum Schluss vernichten! Ja, ich weiß dass du diesen brutalen Stil des Wrestlings ablehnst, mit dem Hinweis auf deine Gesundheit. Doch dies verdeutlicht nur deine Schwäche, du bist nicht in der Lage die unermesslichen Qualen die solche Schlachten verursachen in vielen Matches innerhalb eines kurzen Zeitraumes auszuhalten, du würdest daran zu Grunde gehen, doch ich bin in der Lage diese Schmerzen zu ertragen und immer noch physisch vollkommen gesund vor dir zu stehen, deswegen trage ich auch diesen Titel und du nicht!«

Abyss schnaubt nun wie ein wildes Tier, dabei kann man deutlich erkennen, was für eine Zerstörungswut sich mittlerweile im Monster angestaut, diese drängt nun immer mehr danach endlich rausgelassen zu werden. Doch das wird erst diesen Sonntag passieren und vorher muss dieses Wortgefecht noch ausgefochten worden, die Kannonaden gegen Sterling James Keenan hat das Monster schon abgefeuert, jetzt war der zweite Gegner dran. Dieser befand sich zwar nicht mehr im Ring, doch der Paingiver wollte dessen Worte nicht unkommentiert lassen.

»Auch für Justice Pain habe ich noch einige Worte, er ist zwar schon geflüchtet, doch dies ändert nichts an meinen Worten. Ich bin Abyss, ein unbeugsamer Akolyth der Finsternis, ein Gefährte von Kevin Thorn und Bringer der Pein. Solche Dilettanten wie Justice Pain, befinden sich nicht im Geringsten auf meinem Niveau und deswegen wirken seine Erzählungen auch wie schlecht von uns kopiert. Außerdem vergaß er bei seinen Worten, dass es unmöglich ist mich einzusperren. Dies wurde schon ein mal von euch versucht und es scheiterte. Auch damals waren es fanatische Christen, diese haben mich versucht mich dazu zu bringen, ihnen zu unterwerfen. Das Ergebnis steht nun vor euch ein grausamer Vollstrecker der Dunkelheit,der alle Ketten sprengt die man versucht ihm an zu legen. Ein eiserner Krieger, der gegen die Krieger Gottes in die Schlacht zieht, du bist schon einmal gefallen, ebenso wie dieser andere Zelot Sting, bei Riot for Gold wird sich dies wiederholen. Niemand vermag es meinen Willen zu brechen, denn ich setzte mit meiner zerstörerischen Klinge meinen Willen durch, auf der Erde gegen den Himmel!«

Mit dieser kleinen Anspielung auf das Vater unser der Christen beendet Abyss nun seine Worte an Justice Pain, für seine Verhältnisse sind diese sehr ausgefallen. Denn das Monster sieht keinen Grund warum es sich länger mit Justice Pain beschäftigen sollte, er hatte ihn schon mal besiegt, seitdem hat Pain sich höchstens minimal verändert und deswegen wird er auch ihn diesmal besiegen. Außerdem ist Abyss nun des Redens müde, er will sich nicht mehr verbal messen, er will endlich in die Schlacht ziehen und auf dem Schlachtfeld seine unabstreitbare Überlegenheit demonstrieren.

__________________

I have a dream...
...that one day, this nation will burn in hell and all the people will suffer for their lies and regrets!

11.03.2010 23:04 Abyss ist offline Email an Abyss senden Beiträge von Abyss suchen Nehmen Sie Abyss in Ihre Freundesliste auf
Sterling James Keenan
Gast


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Das waren also die Antworten von Justice Pain und Abyss. Wieder mal in schon fast traditioneller Gleichheit. Nun, immerhin halten sie an dem Konzept fest, dass der stete Tropfen den Stein aushöhlt. Sterling James Keenan grinst breit, verstaut die linke Hand in der Hosentasche seiner Jeans und wartet ab. Unterhaltsamerweise meldet sich keiner seiner Gegner mehr zu Wort. Eigentlich Zeichen genug, nun selbst noch einmal eine Sätze zu verkünden. Aber der Iron City Superstar steht nur da und grinst. Und grinst. Und grinst.
Dann, mit einem Mal, schüttelt er sämtliche Lethargie mit einem Kopfrucken ab. Sein Blick klart auf und schon schart er mit seinen Sneakern auf der Ringmatte. Einige besonders ungeduldige Zuschauer beginnen zu pfeiffen. Das scheint das Startsignal für den charismatischen Villain zu sein. Ansatzlos und ohne weitere Spielereien hebt er das Mikrofon an und startet abermals.

Sterling James Keenan:
"Mädels, das wird nichts mehr mit euch. Ganz ehrlich. Ich hatte gehofft mit meinen Vortägen an eure Vernunft appelieren zu können. Euch etwas zu inspirieren. Zu motivieren. Aber was ist? Es kommt dieselbe gequirlte Scheisse heraus, wie zuvor. Bla, bla, bla, Mister Freeman. Ich meine .. wirklich .. Jungs .. von was reden wir hier? Der großen Wundershow? Nein, es geht um das kommende Multi-Men-Match bei Riot for Gold 3. Um den Generic Title, der bei Freund Schornsteinfeger hier 'Belt of Retirement' heißt. Warum? Zurecht! Denn unser Superheld in Schwarz hier wird sich nach RfG wünschen, schon längst in Rente gegangen zu sein. Erneut: Warum? Weil ich höchst persönlich dafür sorgen werde, dass diese Fantasy-Wunderland-Geschichten hier endlich aufhören. Damit den Leuten einmal etwas anderes erzählt wird, als das Märchen vom Schwarzen Ritter, der in purem Selbstnutzen durch die Katakomben und Grüfte der Welt marschiert, um sich seine Artefakte zusammen zu sammeln. Seriously, I just hate that shit. And they ... are all bored of this crap."

Mit diesen Worten deutet The Villain auf die Ränge der Zuschauerschaft. Natürlich erntet er von einem Großteil der Fans dafür Applaus. Natürlich stimmen sie mit dem Mann der Executives Incorporated überein. Insofern, als das die Zeiten vorbei sind, in denen die UPW von derart düsteren Gestalten wie Abyss, Thorn, Vampiro & Co. dominiert wurde. Mittlerweile sind die Interessen der zahlenden Kundschaft breitgefächerter und auch der Unterhaltungsfaktor ist ein anderer geworden. Und genau den sieht SJK hier scheinbar gefährdet.

Sterling James Keenan:
"Also lasst doch einfach diese Farce. Ich kann es nämlich nicht mehr hören. Nicht mehr ertragen. Ganz ehrlich. Dunkelheit hier. Schwärze da. Tintenflecken dort drüben. Schmerzen. Leid. Pein. Rheuma. Gicht. Nasenbluten. Fußpilz. Das ganze Spektrum. Es ist immer dasselbe. Die Message ist klar verständlich .. aber die Botschaft ist veraltet, Leute. Derart veraltet, als das ihr auch Schulterpolster und Dauerwellen tragen könntet. Abyss in einer Hammerpant. Can't touch this, man! Aber schön zu sehen, dass Joanna Pain hier vergisst, auch mich einzugehen. Hast Du keine Lust mehr? Ich bin Dir nicht wichtig genug, hm? Ist schon verständlich. Ich bin nicht so groß und breit wie Prinz Eisenkinn hier ..."

Kurz deutet Sterling mit dem linken Ellenbogen, dessen Hand noch immer in der Hosentasche verstaut ist, auf Abyss. Ein weiterer, kleiner Hieb in Richtung des Monsters, vor dem SJK irgendwie keine Angst zu haben scheint. Oder er versteckt sie sehr gekonnt.

Sterling James Keenan:
"... ich fresse morgens keinen Sack Nägel. Auch habe ich das Schwert von Eternia nicht dabei und eine riesige Reitkatze hab' ich leider auch nicht. Mir fehlt auch eine heiße Fetischmaske mit feuerrotem Ball für den Mund. Und unter die Nekromanten bin ich auch nicht gegangen. Schade aber auch. Doch ist das der Grund, Justice? Hasst Du mich deshalb? Bitte, tu mir das nicht an .. ich flehe auch wirklich."

Zu Untermalung seiner vor Ironie nur so triefenden Worte, lässt sich The Villain auf die Knie fallen. Er zerrt die linke Hand aus der Tasche seiner Jeans und umklammert flehend und bettelnd das Mikrofon.

Sterling James Keenan:
"Oh bitte großer, fieser, ernster, ultraviolenter, todesverachtender, schmerzresistenter, mutiger, begehrenswerter, eloquenter, eiserner, zäher Justice Pain ... bedenke mich mit einigen Beleidigungen, auf das mein Selbstwertgefühl nicht durch Deine Ignoranz zerstört wird. Oh bitte, bitte."

Dann dominiert ein feistes, bitterböses Grinsen das Gesicht des Iron City Superstars. Er erhebt sich wieder und schüttelt fast schon mitleidig den Kopf. Was er hier inszeniert, ist Respektlosigkeit in Reinform. Anscheinend hat er nun allen Anstand verloren und hält sich an keinerlei Nettiquette mehr. Doch warum auch? Seine Gegner werden im Ring keine Gnade zeigen - und der Champion ist ein wahres Biest. Also muss sich SJK der Mittel bedienen, die er am Besten beherrscht. Und das ist neben Technik im Ring vor allem die verbale Demonatage seiner Gesprächspartner.

Sterling James Keenan:
"Das Du auch so ein Priester der Schatten bist, macht die Ganze Nummer natürlich nicht besser. Aber es ist gut, denn so kann ich mich kürzer fassen ... wohnt ihr beiden .. Du und Abyss .. doch scheinbar in der gleichen Grotte, esst dieselben Frühstücks-Zerealien und opfert derselben finsteren ... Kaulquappe?! Aber weg von den ständigen Lästereien über eure persönliche Lebensphilosophie und den lustigen kleinen 80er-Jahre-Dolph-Lundgren-Streifen, mit denen uns Abyss immer versorgt. Nein, nein .. ich werde einfach nur über die gewählte Stipulation des Matches herziehen. Das Elimination Last Man Standing Match. Das ist ja mal eine Ansetzung .. da träumt der Füh... ach lassen wir das. Elimination LMS?! Das heißt ich habe das unschöne Vergnügen länger als normal mit euch drei geistigen Leuchtsternen im Ring zu stehen?! Na großartig. Muss ich mich also durch die Freakshow der UPW prügeln, um Generic Champion zu werden. Was für eine Offenbarung. Nicht genug, das der Zombieslayer Nummer Eins allein kein leichter Gegner ist, nun muss ich die Schaumbadpartner Wilson und Pain auch noch niederknüppeln. Und ein Last Man Standing? Natürlich .. Hauptsache schön Hardcore, hm? Weil wir das ja alle so mögen, gell? Weil auch nicht genau aus dem Grund .. das absolut niemand diesen extremen Mist sehen will .. der Hardcore-Belt abgeschafft wurde, aye? Aber nein .. das sieht unser Herr Abuzze nicht. Nein, er will weiterhin Blut sehen. Offene Wunden. Am besten Salz reinstreuen .. oder Maden. Ach nein, warum brennen wir das Fleisch nicht gleich mit glühenden Schürhaken aus, hm? Das ist doch ganz was feines."

Der Spott und der Hohn in den Worten des einmaligen Television- und zweimaligen Tag Team Champion sprechen eine klare Sprache. Bei ihm ist nun der berühmte Tropfen gefallen, der das Faß zum überlaufen gebracht hat. Es gibt quasi kein Halten mehr beim Iron City Superstar.

Sterling James Keenan:
"But stop! Listen! Das Thorn-Plagiat hat neu dazugelernt. Er ist der Schüler? Von was? Nachhilfegruppe der Endzeitstimmung. Beschwören wir doch die Matheklasse der Zerstörung, hm? Thorn als Referendar des lichtlosen Gesindels. Ein schönes Bild. Der Ober-Düsterling fingert an seiner Cordjacke herum, während Riesenbaby Abyss hier schön artig seinen Heftdeckel mit kleinen Teufelchen bemalt. Hach, wie niedlich. Aber letztlich ... ist das doch alles nur ein Vorwand, oder? Du Abyss, versuchst einfach nur erfolgreich in die viel zu großen Fußstapfen Deines Mentors zu treten. Ich hoffe das Du da nicht haltlos reinfällst, mein Bester. Ich an Deiner Stelle würde mich anseilen ... sonst wird das zu einem Desaster für Dich. Ganz ehrlich."

Sterling James Keenan spricht immer gereizter und mit schneidender Stimme. Aus reinem Selbstschutz geht er wieder etwas auf Abstand zu dem riesigen Monster. Abyss ist ein wahres Ungetüm. Und der Iron City Superstar ist sich dieser Tatsache, trotz seiner verbalen Ausführungen. Aber er kann und will sich hier keine allzu große Blößen geben. Deshalb geht es gleich weiter.

Sterling James Keenan:
"Aber, was soll es letztlich? Ihr wisst genauso gut, wie ich ... das ihr beiden Trantüten der Anti-Spinner nichts auf die Reihe bekommt. Ihr werdet nur die zweite Geige im Death-Squash-Apokalypse-Match bei Riot for Gold spielen. Abyss macht den Bass .. während ich mich um die Streichinstrumente kümmere. Ich werde die Feder sein, die mächtiger ist als das Schwert. Ich bin Anmut und Eleganz .. während Abyss wie ein Elefant auf LSD durch den Porzellanladen springt. Ich werde Grazie sein ... elfengleich und gewandt. Und dank dieser Anmut, versohle ich euch drei Gestalten den Hintern. Es gibt bei Riot for Gold logischerweise drei Ten-Counts in unserem Match. Einen für TJ Wilson, einen für Justice Pain und den letzten für Abyss. I will kick your fuckin' asses. And when I hit all of you with my MK IV .. you will STAY DOWN!"

Dann senkt The Villain das Mikrofon. Seine Ausführungen sind beendet. Die Zuschauer jubeln und klatschen Beifall. Für SJK, für Abyss, für TJ Wilson und für Justice Pain. Die vier Teilnehmer des Elimination Last Man Standing Match, bei dem es um den UPW Generic Title geht, haben hier eine großartige Leistung gezeigt. Der Unterhaltungsfaktor war entsprechend hoch und mit den Bildern der vier Protagonisten, die sich finstere Blicke zuwerfen, endet diese Schalte in eine Houseshow!


~ fade out ~

11.03.2010 23:22
 
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