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[Gast] Hakahori [Gast] Hakahori ist männlich
...Kennedy!




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Die Regie schaltet bewusst hinter die Bühne der UPW und zu sehen ist der immer eifrige und wortgewandte Jeremy Borash. Neben ihm steht der Ex-Double-Champion Mister Kennedy. Ohne großartige Vorankündigungen holt er schnell Luft und beginnt zu sprechen.

Borash: „Mister Kennedy, wie wir in den vergangen Tagen und Wochen erfahren haben, wurden sie abermals von Mr. Bischoff sowohl mündlich, als auch schriftlich ver- und ermahnt. Macht Sie das nachdenklich bezüglich Ihrer verbleibenden Zeit hier in der UPW?“

Ohne langes Nachdenken antwortet Kennedy wie aus der Pistole geschossen.

Kennedy: „Ich weiss ja nicht wie Du ungewünschte Post behandelst, aber ich schmeiße diese für Gewöhnlich direkt in den Müll. Mr. Bischoff kann sich noch so viel Mühe geben mich erziehen zu wollen. Von mir aus kann er auch weiterhin im Glauben leben, mich verändern zu wollen. Doch jeder Glaube hat seine Grenzen, Jessy. Und wenn es sein muss, werde ich Bischoff diese Grenzen bei Gelegenheit mal zeigen müssen.“

Borash: „Das heißt Sie haben keine Angst davor gefeuert zu werden?“

Ein Grinsen huscht über Kennedys Lippen.

Kennedy: „Mich feuern? Bischoff ist ein weiser Geschäftsmann und weiss, dass er sich so eine Aktion nicht leisten kann. Ich bin ein UPW-Superstar, der viel Geld in seine Taschen spült. Rein rechnerisch würde es sich für Ihn also nicht lohnen mich einfach so rauszuwerfen, Jay-Be.“

Borash ignoriert gekonnt Kennedys Versuche ihn zu verulken. Er will gerade eine weitere Frage stellen, doch Ken fällt ihm ins Wort.

Kennedy: „Bringen wir es mal auf den Punkt und reden nicht mehr um den heißen Brei herum. Die UPW besteht im Prinzip aus zwei Fraktionen. Da hätten wir auf der einen Seite die Bischoff-Fraktion, der seine Puppen an unsichtbaren Strippen tanzen lässt – wozu übrigens auch ein Arschkriecher wie Du gehört. Und auf der anderen Seite haben wir Vampiro und seine düstere Grufti-Gang, die ebenfalls ein paar Leute um sich versammelt. Seit unglaublich langer Zeit bekriegen sich beide Parteien und alle, die sich nicht für eine der beiden Seiten entscheiden wollen, werden verdammt. Das wäre dann die neutrale Fraktion, der ich beispielsweise angehöre. Die Einzelgänger, die nichts weiter als ihren Job tun. Und jetzt kommt’s: Alle halten die Klappe und nehmen die Situation so hin, wie sie ist. Ein tyrannischer Chairman und ein Emo-Prinz kontrollieren diese Liga und die eigentlichen Wrestler müssen alles brav hinnehmen. Nun, nicht mit mir! Ich habe die Schnauze voll! Ich bin für meine Ehrlichkeit und für meine Direktheit bekannt und sage das, was ich denke. Spreche das aus, was so viele Menschen denken. Und was kriege ich dafür? Eine Verwarnung nach der anderen… Wird mich so was aufhalten? HELL NO!“

Ken pausiert kurz. Jeremy Borash ist von so großer Wortgewandtheit fasziniert, bekennt aber natürlich keine Fahne.

Kennedy: „Mir ist es im Prinzip egal, was diese Kerle da jede Woche abziehen. Aber sobald es sich auch auf meine Zukunft und meine Pläne in der UPW ausweitet, hört der Spaß auf. Spätestens dann kann ich nichts anderes tun, als einzugreifen. Bischoff, wenn Du hier unbedingt einen Mega-Streit vom Zaun brechen willst, bitte. Nur so erreichst Du bei mir nichts. Schlage andere Wege ein, sonst kann ich früher oder später für nichts garantieren!“

Eine öffentliche Drohung in Richtung des Arbeitgebers? Na wenn das nicht Folgen nach sich zieht. Borash merkt schnell, dass sich die Situation zuspitzt, doch bevor er das Thema wechseln kann, merkt er Kennedys abgelenkten Blick. Die Kamera zoomt aus dem Fokus heraus und nun ist noch ein weiterer UPW-Superstar zu sehen. Es ist…


*free 4 all/ NICHT mein Battle-Post fürs Match*

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The Green Bay Host

17.09.2008 21:10 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
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*push*

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The Green Bay Host

21.09.2008 01:00 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
[Gast] Manu
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.. der amtierende PURE Champion Randy Orton. Er hat den Titelgürtel über die Schulter gelegt und hält ihn mit einer Hand locker fest. Auf seinen Lippen liegt ein überhebliches Grinsen, sein Kinn hält er leicht erhoben. Er positioniert sich direkt vor Mr. Kennedy und schaut diesem mit funkelnden Augen ins Gesicht. Randy scheint ja durchaus gute Laune zu haben. Jeremy Borash scheint erfreut zu sein, dass ein weiterer Superstar dazu gekommen ist, vielleicht würde der Champion ihn ja sogar ausreden lassen.

Jeremy: Randy Orton, meine Damen und Herren, der UPW PURE Champion! Was für eine Überraschung, aber vielleicht kannst du uns ja einig...........

Weiter kommt Jeremy nicht, da er plötzlich die rechte Hand des Champions in seinem Gesicht hat, während sich die andere sein Mikro schnappt und es ihm aus der hand zieht. Danach stößt Randy Jeremy an dessen Kopf weg, woraufhin dieser zurücktaumelt. An der Mine des Backstagereporters ist deutlich abzulesen, dass dieser Tag definitiv nicht in die Top 10 Liste der guten Tage im Leben des Jeremy B eingehen wird. Randy ließ während der ganzen Zeit seinen Blick auf Kennedy ruhen, würdigte Jeremy Borash keines Blickes. Nun, nachdem der "Störenfried" erst mal beseitigt ist, hebt Randy das Mic.

Orton: Sieh mal einer an, wen wir hier haben. Wenn das nicht Mr. K-K-Kennedy Loudmouth Whatever ist. Mr Ich-werd-bald-nicht-Nr.1-Contender-weil-ich-mir-selbst-diese-Chance-vermasseln-werd! Ich weiß wirklich nicht, was bei dir falsch läuft, Kennedy! Du könntest eine große Nummer werden, wenn du wüsstest, welche Entscheidungen die richtigen sind, doch stattdessen rüpelst du sinnlos durch die Liga und pinkelst jedem ans Bein, der dir nützlich sein könnte. Es mag ja sein, dass du das für besonders .... beeindruckend oder mutig oder cool hältst. Aber Kennedy, es ist nicht so. Es ist weder beeindruckend, noch mutig und schon gar nicht cool, ein kompletter Idiot zu sein. Stell dir mal vor ....

Randy stutzt kurz. Er zieht seine Stirn etwas in Falten, was wohl angestrengtes Nachdenken darstellen soll. Etwas übertrieben, auch wenn man die Leidenschaft für die Darstellung durchaus loben sollte.

Orton: ..... Stell dir mal vor, du gehst allein einen dunklen Gang hier im Backstage entlang. Es ist spät, es ist kaum noch jemand vom Personal da, niemand würde etwas bemerken, sollte dir - Gott behüte! - dort etwas zustoßen. Unfälle passieren doch sehr schnell, nicht wahr? Wär es da nicht ein gutes Gefühl, wenn man ein paar Leute um sich hätte, die auf einen aufpassen? Weißt du, Kennedy, das Leben ist nicht schwarz-weiß. Es geht nicht um gut oder schlecht, Bischoff Fraktion oder Brood? Es geht darum, zu erkennen, dass es auf dieser Welt nun mal Kontakte gibt, die man sich besser warm hält. Oh ich weiß, das entspricht nicht deinem Naturell. Jaja, du gehst deinen Weg, interessierst dich nicht für irgendetwas, was links oder rechts von dir passiert. Aber Kennedy, denk doch einmal darüber nach, was du alles erreichen könntest, wenn du nur ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl hättest? Wenn du mal nicht jedem auf die Füße trittst, der näher als 5 Meter an dich rankommt? Denk doch nur, wie weit du es bringen könntest, wenn du dich den richtigen Leuten gegenüber loyal verhalten würdest. Ich bin mir ganz sicher, hier in der UPW gibt es einige, die sich darüber freuen würden, dich an Board zu begrüßen.

Wieder huscht ein Lächeln über Randys Lippen und er sieht Kennedy immer noch in die Augen. Was sollte das jetzt? War das ein Angebot? Wenn ja, war es ernst gemeint oder wollte er sich damit jemanden, der seinem Titel eventuell gefährlich werden konnte, durch Verbündung vom Hals schaffen? Sehr seltsam, auch Jeremy Borash, der sich das ganze, wenn auch aus sicherer Entfernung, angesehen hat, scheint nicht so recht zu begreifen, was da vor sich geht. Was wohl Mr Kennedy davon hält?

21.09.2008 01:54
[Gast] Hakahori [Gast] Hakahori ist männlich
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Kennedy zieht seine linke Augenbraue verdächtig weit in die Höhe. Soll das etwa eine Parodie von The Rock werden? Jedenfalls bittet er mit einer hektischen Handbewegung Orton um das Mikro, welches er auch sofort ausgehändigt bekommt.

„Welch eine Ehre, Randy. Oder auch nicht… Was muss ich da von Dir hören? Es ist NICHT Cool ein Idiot zu sein? Randy! Das heißt ja, dass Du Dein komplettes Konzept, Dein komplettes Image neu ausrichten musst. Heißt das etwa, dass Du ab jetzt anfängst zu denken? Wenn das mal nicht ein zu gewagter Schritt nach Vorne wäre…“

Jetzt ist es Kennedy, der Orton frech ins Gesicht grinst. Doch so will er anscheinend nicht mehr weiter machen. Als ob ihn ein Geistesblitz durchfährt, schlägt er sich gegen die Stirn.

„Aber was rede ich da. Du hast ja einige kluge Dinge von Dir gelassen, was mich schon fast umgehauen hätte. Weißt Du, Du hast Recht… Es ist wahrscheinlich der falsche Weg, alleine sein Ziel erreichen zu wollen. Wir sollten von jetzt an zusammenarbeiten. Was hältst Du davon? Oder noch besser: Du änderst Deine Taktik und gibst mir direkt den Pure Title. Wie wäre das? Ich meine… Ob Du es jetzt auf die Einschleim-Tour versuchst oder ob Du mir direkt den Titel gibst – in beiden Fällen würdest Du eine direkte Konfrontation meiden. Und das ist es doch, was Du willst, ha Randy?“

Ein geschärfter Blick scheint den amtierenden Champion förmlich zu durchleuchten. Ken hat die Finte gerochen und seinen Standpunkt direkt klar gemacht. Natürlich auf seine typische Art.

„Komm mir nicht mit Deinem Gesülze und Deinem herablassenden Gequatsche. Oder denkst Du, dass Du die große Nummer in dieser Liga bist? Nur weil Du den World Titel spazieren tragen darfst? PAH! Wir beide wissen, dass mehr Glück als Verstand zu dieser Situation führte. Dass Vampiro nicht wirklich fit war, um gegen Dich gewinnen zu können. Ja, er war wirklich SO angeschlagen, dass er selbst gegen eine eingebildete Lusche wie Dich verloren hat. Aber hey… Ich beschwere mich nicht. Denn wenn ich mein Number One Contender Match erst mal gewonnen habe, werde ich gegen einen Randy Orton sicherlich ein leichteres Spiel haben, als wenn eine wirkliche Herausforderung diesen Titel halten würde.“

Gerade die letzten Sätze hat Ken Kennedy sehr langsam und deutlich gesprochen, um so die offensichtliche Provokation noch etwas zu verstärken. Das dürfte Randy Orton nicht gefallen haben.

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The Green Bay Host

21.09.2008 02:26 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
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Randy saugt tief Luft ein. Sein Brustkorb hebt sich sichtlich, scheinbar ein Versuch, den Ärger hinunterzukämpfen. Aber wird er sich von Kennedys Worten wirklich beeindrucken lassen? Wird er seine Versuche, Kennedy ein Angebot welcher Art auch immer zu unterbreiten fallen lassen? Randy schüttelt kurz den Kopf, dann hebt er erneut das Mic an seine Lippen.

Orton: Ich hätte es wissen müssen. Ich hätte es wirklich wissen müssen. Okay, mein Fehler. Ich hätte nämlich wirklich wissen müssen, dass ein kleiner Bauer aus Wisconsin die Tragweite meiner Worte nicht richtig einzuschätzen vermag. Ich hätte wissen müssen, dass jemand wie du für Dinge wie Strategie und Planung nichts übrig hat. So jemand wie du glaubt ja, er könne einfach mit dem Kopf durch die Wand preschen und bekäme dann schon irgendwie, was er will. Aber gut, es ist ja deine Entscheidung. Du kannst deinen Untergang natürlich selbst bestimmen.

Randy schüttelt erneut den Kopf. Er lässt seinen Blick weiterhin auf Kennedys Gesicht ruhen. Wirklich verärgert oder aus dem Konzept gebracht scheint er nicht zu sein. Leicht sauer, das ja, aber das ist er ja meistens, wenn jemand nicht das macht, was er sich wünscht.

Orton: Sieh dich doch nur mal an, Kennedy! Wohin hat dein großes Maul dich denn bisher gebracht? Sieh dir deine Bilanz der letzten Wochen doch mal an. Alles, was du aufgebaut hast, fällt Stück für Stück zusammen. Die Chance auf den PURE Titel? Vergeigt. Der Television Titel? Weggeworfen. Der Hardcore Titel? Verloren. Gegen The Rock! Einen ehemaligen irgendwas der hier alle paar Wochen mal kurz reinschaut. Und was hast du jetzt? Oh, natürlich, du hast die Möglichkeit, dich wieder in das Gespräch zu bringen, was dieses schöne Stück hier auf meiner Schulter betrifft.

Randy klopf mit dem Zeigefinger seiner linken Hand auf das Gold, dass an dem Lederriemen befestigt ist. Liebevoll betrachtet er seinen Gürtel für einige Sekunden, man hat fast den Eindruck, als würde für einen Moment in eine andere Welt eintauchen. Dann konzentriert er sich aber plötzlich wieder auf Kennedy.

Orton: Aber ich sagte dir ja vorhin schon, was passieren wird, wenn du das auf deine übliche Art und Weise erledigst. Du wirst die Sache vergeigen und ein weiteres Mal mit leeren Händen dastehen. Und nicht, weil irgendjemand Intrigen gegen dich spinnt oder die Obrigkeit, die ach so böse, dich nicht nach oben kommen lassen will. Oh nein - du wirst es vermasseln, weil du ein Verlierer bist!

Randy grinst Kennedy nun verschmitzt ins Gesicht. Scheinbar scheint er seine Meinung über Kennedy, die er zuvor äußerte, noch einmal gründlich überdacht zu haben. Man mag ja über den Mann aus Wisconsin sagen, was man will, aber er ist doch entschieden jemand, der Ehrlichkeit zu schätzen weiß.

21.09.2008 02:47
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Solche harschen Worte hört ein immer aggressiver Mr. Kennedy natürlich nicht gerne. Er wurde als Loudmouth in der UPW bekannt und spricht immer das aus, was er denkt. Dass ihn dass ab und an mal in Teufels Küche gebracht hat, dürfte er nicht verleugnen. Aber es ist nun mal seine Art. Kennedy hat einen rebellischen Weg eingeschlagen, auf dem er sich sein Ziel zu erfüllen erhofft. Auch er muss erst mal tief durchatmen, ehe er sich wieder das Mikro ergreifen kann. Ein Seufzer ist zu hören, als er antwortet.

„Randy, Du verwechselst Strategie und Planung mit einem anderen Begriff. Nämlich Glück! Du kannst mir hier nicht weiß machen, dass Du durch Strategie und Planung zum Titel gefunden hast. Klar, im Nachhinein kann man sich immer schöne Märchengeschichten ausdenken, die man dann in regelmäßigen Abständen ablässt. Bei Dir ist es ja schon ein ganzer Märchen-Katalog. Und ich liebe besonders das Märchen des ach-so-großen Randy Ortons, der sich über den Bauern aus Wisconsin lustig macht. Komisch nur, dass Du das Ende nie erzählst. Das Ende, wo der Bauer den vermeintlichen König einen Arschtritt verpasst, der sich gewaschen hat und ihn geradewegs vom Thon kickt…“

Eine kurze Kaugummi-Kau-Pause wird eingelegt. Soviel Zeit muss sein.

„Und natürlich habe ich auch nichts gegen das Märchen des ewigen Verlierers. Du musst es mir nicht auf die Nase binden, Orton. Ich weiss, dass meine letzten Matches keine Glanzleistungen waren. Ich glaube ich weiss das besser, als jeder andere hier. Nur was sagt das über meine Zukunft aus? Ich meine… Sieh Dich an. Du warst auch nicht mehr als ein Jobber. Und von heute auf morgen wird Dir der Titel in den Schoß geworfen. Einfach so. So schnell Du Champion geworden bist, so schnell kannst Du Deinen heiß geliebten Titel – durch den Du Dich anscheinend komplett definierst – auch wieder verlieren. Ob nun gegen mich, Dykstra oder DiBiase. Ich hoffe das ist Dir klar. Nein, ich weiss, dass es Dir klar ist. Dir steht ja schon der Angstschweiß auf der Stirn. Du weißt, dass es schon bald ein Ende haben wird.“

Kritisch beäugt Ken kurz die Stirn vom amtierenden Champion. Natürlich ist da nichts zu sehen, aber es ist ja nur eine Metapher gewesen. Er zuckt kurz mit den Schultern und fährt fort.

„Was habe ich schon zu verlieren? Ich trage keinen Titel, das hast Du richtig erkannt. Sollte ich verlieren, habe ich verloren. Aber was schon, außer das Match? Meine Ehre? Mein Anstand? Mein Gesicht? Nein, sicher nicht. Ich habe rein gar nichts zu verlieren. Ich habe im Grunde genommen nur etwas zu gewinnen – nämlich alles. Du dagegen hast alles zu verlieren. Und wenn DU dann diesen Titel wieder los bist, wirst Du es sein, der mit leeren Händen da steht. Du wirst es sein, der die Sache vergeigt hat. Und Du wirst letzten Endes auch… der Verlierer sein. Du warst ein Verlierer, Du bist ein Verlierer und Du wirst auch immer einer bleiben. So steht es geschrieben, allerdings nicht in Deinem Märchenbuch.“

Frech grinsend senkt Double K das Mikro. Er versucht zugleich eine Reaktion aus Ortons Gesicht herauszulesen. Gesichtszüge zu deuten ist bei einem RKO nicht leicht. Er hat das perfekte Pokerface.

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The Green Bay Host

21.09.2008 03:07 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
[Gast] Manu
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Ja, ja, ja, Randy konnte den Song fast schon mitsingen, es war ja immer derselbe. Natürlich, die Chance auf den Titel war überraschend gekommen, doch er hatte durch seine Leistungen zuvor gezeigt, dass er wieder würdig war, für höhere Ziele infrage zu kommen. Auch wenn er es nicht gerne zugab, Kennedy und er hatten durchaus etwas gemeinsam. Sie beide waren durch eine harte Zeit gegangen, mussten gegen einen Antilauf ankämpfen. Randy hatte seinen hinter sich gebracht, bei Kennedy hingegen musste man noch abwarten.

Orton: Du hast also nichts zu verlieren, ja? Hm, ich weiß nicht, ob ich dir das glauben soll, es klingt so, so ..... falsch! Kennedy, du weißt doch genauso gut wie ich, wie wichtig Siege in unserem Geschäft sind. Am Ende wirst du nur daran gemessen werden. Es ist vollkommen egal, auf welche Weise du gewonnen hast, denn wenn man auf deine Karriere zurückblickt, wird man nur deine Erfolge zählen. Niemanden interessiert, wie du sie errungen hast, denn das einzige, das zählt, ist, dass du sie errungen hast. Oh ja, ich habs ja schon so oft gehört. Beinahe jeder Schwachkopf der mir über den Weg läuft singt mir den selben alten Song. Zufallschampion, eine Reihe glücklicher Umstände. Natürlich, Vampiro war verletzt, deshalb hat Orton den Titel gewonnen. Natürlich, Vampiro war verletzt, des halb hat Orton den Titel behalten. Das sind doch alles nur Gerüchte, und ich denke du weißt das auch, Kennedy. Nicht mal Vampiro wäre so dämlich, seine Rematch Klausel einzusetzen, um verletzt gegen den Champion anzutreten. Die Wahrheit ist einfach die, dass Vampiro nach Entschuldigungen für sein Versagen suchte. Er konnte nicht damit umgehen, dass alle Welt gesehen hat, dass es zwischen ihm und mir nicht nur um die Frage geht, ob er in meiner Liga spielt, nein - es geht viel mehr um die Frage, ob er und ich überhaupt auf demselben Planeten sind.

Offenbar zufrieden mit seiner Ausführung, hält Randy für einen Moment inne, ehe er weiterspricht.

Orton: Aber kommen wir doch zurück zu dir und deiner Behauptung, du hättest absolut nichts zu verlieren. Das ist doch die schamloseste Lüge, die du je erzählt hast, und deine Liste hinsichtlich schamloser Lügen ist nicht gerade eben kurz. Wie lange glaubst du wohl, wird ein Mann wie Eric Bischoff einen völlig überbezahlten Verlierer, der sich auch noch partout weigert, nach den Regeln zu spielen, dulden? Wie lange glaubst du, wird Bischoff dieses alberne Spielchen noch mitmachen? Weißt du, Ken, du stellst dich hier hin und hast die Frechheit zu behaupten, du würdest eine Menge Geld in die Kassen der Liga spülen und seist deshalb sicher, dass du nicht gefeuert wirst. Äh, sorry, Ken, kleiner Denkfehler! Die Leute dort draußen geben ihr Geld nicht für Verlierer aus! Der einzige, der im Moment sein Geld für einen Verlierer ausgibt, ist Eric Bischoff. Aber ich bin mir sicher, dass auch der nicht mehr lange zusehen und die nötigen Konsequenzen einleiten wird. Und spätestens dann werden wir ja wirklich sehen, wie wenig du in Wahrheit zu verlieren hast.

Randys Mundwinkel gehen nach diesen Worten wieder deutlich nach oben. Seinen Sätzen konnte man eine gewisse Logik nicht absprechen, schließlich wandelte Kennedy nun schon eine ganze Weile auf einem schmalen Grat.

21.09.2008 03:35
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Kennedy lässt die Augen einmal im Kreis drehen. Auch er muss sich seit geraumer Zeit immer wieder dieselben Geschichten und Vorwürfe anhören. Was die Gegner ihm dabei antun, ist niemandem klar. Was passiert wohl, wenn man immer mehr Wasser in eine schon stark überfüllte Tonne kippt? Klar, irgendwann läuft sie über. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Kennedys Bombe platzt. Und dann sollte sich gewiss kein Champion in der Nähe befinden.

„Du erzählst mir nichts Neues, Orton. Wenn ich irgendwann mal in Rente gehen werde und dabei mein Wrestling-Profil bei Wikipedia oder sonst wo nachschlagen werde, werden dort natürlich nur die größten Erfolge stehen. Nur die großen Siege, die man eingefahren hat. Aber egal ob man mich daran misst, ICH weiss doch, wie es wirklich war. Niederlagen sind nicht immer etwas Negatives, ob Du es glaubst oder nicht. Ich glaube ich wiederhole mich, wenn ich sage, dass man aus Niederlagen groß wird. Dass man daraus lernt und nur so den Weg nach Oben schafft. Das ist Dir auch nicht neu, ich weiss. Mir ist es nur wichtig meine Gegner fertig zu machen, egal wer am Ende mehr Luft übrig hat. Ich gucke nicht auf’s Ranking oder zähle penibel meine Siege, um mich daran aufzugeilen wie gut ich doch bin. Ich verdiene hier mein Geld so oder so. Und an diesen Titel komme ich auch noch so oder so – früher oder später. Wieso die Eile?“

Double K wirft einen fragenden Blick zu Orton. Er liebt rhetorische Fragen.

„Und interessant zu hören, dass die Leute da draußen ihr Geld nicht für Verlierer ausgeben. Das heißt die Fans, die tausendfach jede Woche die Hallen füllen, bezahlen ihre Eintrittskarte nur, um Siege zu sehen? Hm… Moment, vielleicht geben sie aber auch nur Geld aus, um unterhalten zu werden? Um zu sehen, wie sich ein paar Männer die Birne einschlagen. Kleiner Denkfehler, Orton. Die Zuschauer interessiert es kein Stück, ob ich gewinne oder verliere. Der einzige Unterschied der dabei herrscht ist die Lautstärke der Jubelschreie. Mehr nicht. Jeder Mensch verliert mal und deswegen gehen doch nicht die Einnahmen in den Keller. Was Bischoff davon denkt… Well… Ich glaube wir beide wissen, wie ich darüber denke. Ich frage mich vielmehr, warum Dich das Verlieren so sehr beschäftigt. Du scheinst darunter mehr zu leiden als ich. Wahrscheinlich siehst Du schon Deine große Niederlage auf Dich zukommen. Unaufhaltsam. Und Du versuchst Dich noch mal schnell zwanghaft als unbesiegbaren Champion zu verkaufen. Ob das die Verkaufszahlen ankurbelt?... Naaa…“

Ja, Kennedy liebt wirklich rhetorische Fragen.

„Vielleicht sollten wir uns weniger mit der Vergangenheit beschäftigen und uns eher der Zukunft widmen. Über die Umstände, wie Du den Pure Title errungen hast, wissen wir beide bescheit. Wir beide wissen, wer von uns lügt und wer nicht. Manche vertragen die Wahrheit nun mal nicht. Ich will hier weiß Gott nicht über Vampiros Dämlichkeit fachsimpeln. Das würde uns Stunden beschäftigen, befürchte ich. Lehnen wir uns doch einfach zurück und warten die kommende Show ab. Denn Fakt ist, dass egal wer das Number One Contenders Match gewinnen wird, Deine Tage als Champion gezählt sind. Wie viele Tage bleiben Dir noch, Randy ha?“

Ken blickt auf seine Armbanduhr. Okay, auf seine imaginäre Armbanduhr, denn er trägt zurzeit keine. Mit seinem Zeigefinger simuliert er das Ticken einer Uhr. Er wird doch nicht versuchen wollen Randy Orton psychisch unter Druck zu setzten? Jedenfalls müsste selbst der Champion wissen, dass der kommende PPV ein harter Brocken für ihn werden wird. Glück könnte ihm dabei sicher nicht schaden.

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The Green Bay Host

21.09.2008 14:35 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
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Wieder einmal bekam man von Kennedy, wofür er bekannt ist: Deutliche Worte. Worte, die einem Randy Orton bestimmt nicht gefallen konnten. Doch aus irgendeinem Grund, weicht das feine Lächeln nicht von seinen Lippen. Oh, natürlich, Kennedy hatte seine Punkte wieder gemacht, und Randy war auch das eine oder andere Mal das Gesicht etwas eingefroren. Doch alles in allem bleibt der Champion ungewöhnlich ruhig.

Orton: So oder so? Interessante Theorie, zunächst einmal. Allerdings lässt sie sich nur schwer belegen, man kann sie einfach zu leicht in ihr Gegenteil verkehren. Oh, Moment! Das dürfte jetzt etwas zu kompliziert für einen Mann .... naja, das dürfte zu kompliziert für jemanden wie dich sein. Was auch immer das genau sein mag. Also lass es mich so erklären, damit auch du etwas damit anzufangen weißt. Um dich nicht zu einer Änderung deines etwas eindimensionalen Denkmusters zu zwingen - was du zweifelsohne sowieso nicht bewerkstelligen könntest - will ich deinem eben eingeschlagenen Weg folgen. Kennedy, nach allem, was ich in letzter Zeit von dir gesehen habe, wirst du auf jeden Fall den Arsch versohlt bekommen - so oder so! Ob das nun im Nr.1 Contendermatch ist oder ob das, falls der sehr unwahrscheinliche Fall eintritt, dass du das auf irgendeine Weise siegreich hinter dich bringst, im Titelmatch gegen mich ist, spielt keine Rolle! Du kannst Ausreden erfinden, so viele du willst. Kannst behaupten, dir wäre das Ranking egal und es würde dir nur darauf ankommen, deine Gegner zu zerstören. Du kannst meinetwegen behaupten, du hättest keine Eile. Aber eines kann ich dir sagen, Kennedy, ein Blick in deine Augen sagt mir genau das Gegenteil!

Immer noch breit grinsend sieht er Kennedy ins Gesicht. Es wirkt nicht so, als hätten Kennedys Worte den Champion wirklich eingeschüchtert, aber natürlich hat man auch in der Vergangenheit schon häufig gesehen, dass Randy sich sehr gut beherrschen kann, wenn er es denn für angebracht hält. Trotzig reckt er das Kinn wieder nach vorne, ehe er weiterspricht.

Orton: Wenn ich in deine Augen sehe, Kennedy, dann sehe ich dort genau das, was ich auch in den Augen aller anderen Wannabes sehe. Ich sehe die Gier nach dem Gold, welches auf meiner Schulter liegt. Ich sehe, wie sehr sie alle wollen, was mir gehört. Denk nicht, du wärst etwas besonderes. Und vor allem denke nicht, ich würde auch nur eine Sekunde lang etwas auf das alberne Geschnatter geben, das du von dir gibst. Oh nein, Mr Kennedy hat Zeit, er wird den Titel schon gewinnen. Irgendwann. So oder so. Niederlagen? Pah, aus denen lerne ich nur. Und wenns 1000 in Folge sind, auch egal. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Fans nur hier sind, um unterhalten zu werden? Das ist Blödsinn, Ken! Die Leute kommen hierher, um Sieger zu sehen. Es mag ja sein, dass das eine oder andere Mal noch Jubel für dich aufbrandet, wenn du auf dein überaus ..... "beeindruckende" kämpferische Art untergehst, aber glaub mir eines: Irgendwann, wird der Jubel verklingen. Irgendwann werden alle sich nur noch fragen, was du da eigentlich willst. Sie werden den Kopf schütteln, und dall die Erfolge, von denen du jetzt vielleicht noch glaubst, sie würden irgendwann mal in einer Kennedy-Respektive Erwähnung finden, werden einfach vergessen werden. Niemand wird sich mehr an den Typ aus Green Bay, Wisconsin erinnern, weil es da nichts besonderes gibt, woran man sich erinnern könnte. Aber hey, wer weiß? Vielleicht schaffst du es ja ins Guinessbuch. Als der meist überschätzte Wrestler aller Zeiten.

Immer noch lächelnd und immer noch mit trotzig erhobenem Kinn sieht Randy Ken in die Augen. Es scheint wirklich, als würden die beiden sich einen ersten verbalen schlagabtausch liefern, kurz bevor die wirkliche Action beginnt. Beide scheinen darauf bedacht, sich keine Blöße zu geben. Dabei wissen beide nicht, ob sie es wirklich miteinander zu tun bekommen werden. Aber wenn man sich Randy genau ansah, dann war unter der arroganten Oberfläche doch zu spüren, dass er insgeheim sehr genau wusste, was da möglicherweise auf ihn zukam.

21.09.2008 19:10
[Gast] Hakahori [Gast] Hakahori ist männlich
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Kennedy weiß ganz genau was hinter Randys Blicken steckt. Er sieht die Angst. Nein, vielmehr die strategische Vorsicht, um einen möglichen Gegner schon jetzt psychisch zu schlagen. Doch diese Versuche prallen an Ken ohne weiteres ab. Schon zum wiederholten Male muss er mit den Augen rollen. Es ist fast so, als ob eine Schallplatte einen Sprung hätte und immer wieder denselben Part abspielt. So kommt es Ken jedenfalls vor.

„Randy Orton, der Menschenkenner und Menschenfreund. Mein Gott, an Dir ist ein Freud verloren gegangen. Auch Du hast anscheinend Deinen Job verfehlt. Ich könnte jetzt lügen und Interesse vorheucheln, indem ich sage: Wow, erzähl mir mehr über mich, Randy! Aber nein, das werde ich nicht, denn auf solche Spielchen habe ich keine Lust. Tu nicht so, als ob Du alles und jeden – vor allem meine Wenigkeit – verstehen würdest. Du verstehst Dich selbst ja noch nicht mal. Kommst ja nicht mal mit Dir selbst klar. Zumindest wirkst Du so auf mich. Oder es liegt an Deinem schläfrigen Blick. Vielleicht aber auch an Deinem dummen Grinsen, was Dir mal dringenst aus dem Gesicht geschlagen werden müsste…. Ich merke gerade, jetzt spiele ich den Menschenkenner. Sorry, das ist ja anscheinend Deine Paraderolle.“

Kennedy hebt kurz die Arme, ehe er fortfährt. Aus seiner Stimme lässt sich schon jetzt heraushören, dass er genervt und gereizt ist. Kein gutes Zeichen.

„Übrigens bin ich es hier nicht, der von sich denkt, er sei etwas Besonders. Bist nicht eher Du es, der diese Gedanken hat? Ich meine… Du watschelst vor, während und nach jeder Show hier im Backstagebereich herum, Deinen ach-so-hart erkämpften Titel geschultert und mit einem arroganten Blick, den selbst Donald Trump nicht übertreffen kann. Wer im Glashaus sitzt, Randy… Ich kann mich wohl so oft wiederholen, wie ich will. Du wirst es anscheinend nie akzeptieren und meine Aussagen immer wieder als Lüge darstellen. Du machst es Dir dabei etwas einfach, Orton. Aber nun gut… Das könnte hier jetzt bis in alle Ewigkeit so weitergehen. Vielleicht akzeptierst Du einfach, dass wir beide… sagen wir mal… verschiedene Ansichten haben. Hm? Damit müsstest Du Dich doch zufrieden geben können. Abgesehen davon, dass meine Ansichten auf die Realität bezogen und Deine frei erfunden sind. Aber das kann man ja leicht übersehen. Wie wäre es, wenn Du jetzt wieder durch die Gänge marschierst und Deinen Bling-Bling-Gürtel allen zeigst, die ihn in der letzten halben Stunde noch nicht gesehen haben? Damit ich endlich wieder meine Ruhe vor solchen Memmen haben, die sich vor lauter Angst in die Hosen machen und einem die Wörter im Mund verdrehen. Los, los! Husch!“

Mit Wortwitz scheint sich Kennedy selbst beruhigen zu wollen. Nur so kann er verhindern, dass er innerlich förmlich überkocht und auf Orton losgeht. Er will die Situation beenden, ehe die Differenzen mit Fäusten geregelt. Immerhin muss er für sein Match fit sein und für eine Konfrontation mit dem Champion ist es noch zu früh.

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The Green Bay Host

21.09.2008 20:49 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
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Das übliche Bild, während Kennedy seine Botschaft übermittelte: Auf Randys Lippen liegt ein feines Lächeln, bei besonders gut gesetzten verbalen Hieben wandert das Kinn immer ein Stückchen nach oben, als könnte diese Geste den eben gehörten Worten ihre Wirkung entziehen. Andererseits gab es einiges an Kennedys Verhalten, was dem Legendkiller zweifellos sehr zupass kam. Es war offensichtlich, dass er etwas Mühe hatte, sich zu beherrschen, und es ist nicht auszuschließen, dass genau das zu den Absichten des Champions gehörte.

Orton: Aber was ist denn los, Ken? Hab ich da vorhin einen Nerv getroffen? Wer wird denn gleich so ausfallend werden? Aber gut, da wo ich herkommen wurde noch etwas Wert auf gute Kinderstube gelegt, deshalb bin ich wohl etwas empfindlich. Ich weiß ja inzwischen, dass man das in Green Bay, Wisconsin anders handhabt. Ken Kennedy, der Mann, der sich nicht für etwas Besonderes hält, mit beiden Beinen auf dem Boden zieht er in seine eigene ganz persönliche Schlacht und schert sich nicht um die Meinungen seiner Umwelt. Ich bin egal, die Fans sind egal, selbst Eric Bischoff ist egal. Das einzige was zählt, ist Mr Kennedy und sein glorreicher Weg. Oh komm schon, Ken, wer soll das denn glauben? Denkst du, ich habe nicht mitbekommen, wie sehr du in den letzten Wochen im Jubel der Massen gebadet hast?

Randy nickt kurz, dann macht er einen Schritt auf sein Gegenüber zu.

Orton: Komm schon, Ken, wir sind doch hier unter uns. Warum gibst du nicht einfach zu, wie erhebend du es fandest, inmitten der Jubelrufe des Pöbels zu stehen? Wie enorm gut es dir tat, all dein Versagen wenigstens durch den Zuspruch des Publikums ein wenig überdecken zu können? Du wirfst mir vor, dass mein Ansichten weit von der Realität entfernt seien? Oh nein, wenn hier jemand die Realität leugnet, dann bist das du. Du brennst doch innerlich darauf, dass die Fans irgendwann mal beginnen, deine kleine lächerliche Selbstvorstellung, die du jedes Mal von dir gibst, wenn du dich in eine der Hallen begibst, mitzusingen, wie sie es bei The Rock machen. In Wahrheit wünscht du dir doch nicht mehr, als einmal aus tausenden Kehlen den Namen Kennedy zu hören, ohne dich dafür vorher zum Präsidenten wählen lassen zu müssen. Aber gut, jedem seine Lebenslüge. Ob deine nun ein Stück infamer ist als diejenigen des Rests der Welt, spielt eigentlich keine Rolle, zumindest nicht für mich.

Randy hält jetzt noch einmal kurz inne und blickt Kennedy direkt in die Augen. Dann lässt er seinen Blick langsam auf seine rechte Schulter wandern, wo er immer noch PURE Gürtel trägt. Wieder hat er ein Lächeln auf den Lippen, aber diesmal wieder jenes verträumte von zuvor. Den Blick weiter auf den Gürtel fixiert, spricht er weiter.

Orton: Sieh es dir an, das gute Stück! Sieh den Glanz, den es zurückerlangt hat, seit ich es diesem Irren entrissen habe. Endlich hat der Titel wieder die Bedeutung, die ihm zusteht.

Langsam kehrt sein Blick wieder zu Kennedy zurück.

Orton: Und glaub mir, Ken, ich werde alles dafür tun, dass er diese Bedeutung behält und nicht erneut in den Schmutz gezogen wird. Egal ob gegen dich oder sonst irgendwen, dieser Titel wird auf ewig auf diesen Schultern ruhen.

Wieder das Lächeln, wieder ist die Spur einer Unsicherheit darunter zu erkennen. Was immer Randy zu Beginn dieses Gespräches geplant haben mochte, es verlief nicht so, wie er es sich erwünscht hatte. Kennedy war ein Mann, der eigene Ziele verfolgte, das kam deutlich zum Ausdruck, und es stand für den Champion zu befürchten, dass die Ziele Kennedys und seine eigenen nicht viel miteinander zu tun hatten.

21.09.2008 21:26
[Gast] Hakahori [Gast] Hakahori ist männlich
...Kennedy!




Dabei seit: 26.05.2008
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Kennedy blickt sich nach kurzem Überlegen links und rechts um. Dann beugt er sich leicht vor und spricht ein wenig leiser als sonst.

„Okay, Randy. Du hast mich erwischt. Wir sind hier ja unter uns, also kann ich ja mal meine Maske fallen lassen und Dir die Wahrheit sagen… Also, Du hast Recht. Natürlich sind mir die Fans nicht egal. Ich liebe es, wenn sie mir mal zujubeln. Es kommt ja so selten vor. Sonst buhen sie mich immer aus und insgeheim macht mich das tierisch fertig. Backstage schließe ich mich nach einer Show erst mal eine Stunde ein und heule mir die Seele aus dem Leib, weil mich ja im Grunde genommen keine wirklich leiden kann. Und Eric Bischoff ist mir natürlich auch nicht egal. Diese ganzen Beleidigungen und Provokationen von mir sind ein Teil unseres intimen Rollenspiels, verstehst Du? Das turnt uns beide tierisch an… Obendrein habe ich natürlich auch kein Match gegen den amtierenden Champion verdient. Er ist so unfehlbar und steht mit beiden Beinen auf dem Boden. Ich sollte mich feuern lassen. Nur so kann ich es wieder gut machen, dass ich jemals an Dir gezweifelt habe, Randy.“

Während der ganzen Anrede hat Kennedy natürlich deutlich ironisch gesprochen und dabei ein mehr als trauriges Gesicht gemacht. Auch Orton dürfte aufgefallen sein, dass das nur gespielt war.

„Come On! Hast Du mir das jetzt wirklich abgekauft? Deiner Meinung nach bist Du, die Fans und Bischoff mir völlig egal? Aber nicht doch… Randy, ich schenke Dir doch bereits meine Aufmerksamkeit. Muss ich Dich knuddeln, damit Du das verstehst? Auch die Fans sind mir nicht egal, immerhin gefällt es mir, wie sie Dich jede Woche aufs Neue ausbuhen. Das hat so einen belebenden Klang, findest Du nicht? Und Bischoff… Nein, ich gucke mir sehr genau an, was er macht. Er hat ebenfalls meine vollste Aufmerksamkeit. Deine Columbo-Tour zieht im Moment mal ganz und gar nicht. Ich hoffe ich habe Dich jetzt nicht irgendwie enttäuscht. Aber Du liegst falsch. Wie immer eigentlich… Ich meine, erst behauptest Du, ich würde eine einzige Lebenslüge leben. Und kurz darauf verkündest Du mit schmalziger Stimme, dass Du bis in alle Ewigkeit Champion bleiben wirst. Hm… Passt meiner Ansicht nach nicht wirklich zusammen.“

Ken legt kurz seinen Zeigefinger auf das Kinn und lässt es einige Male daran tippen. Sein Blick schweift an die Decke, als überlege er gerade. Als gehe er noch mal im Geist das Gesagte durch. Dann findet er wieder zurück in die laufende Konversation.

„Aber hey, hat sich Dein Anliegen nicht sowieso schon erledigt? Du wolltest mir ein Angebot machen, dass ich Dir angeblich nicht abschlagen könnte. Ich habe klipp und klar abgelehnt. Und jetzt artet das Gespräch in Lügenmärchen, peinlichen Fehlinterpretationen und öffentlichem Gold-Fetischismus aus. Wollen wir das? Ich zumindest nicht. Also, wenn Du mich entschuldigen würdest, Randy… Ich kann nicht den ganzen Tag vor dem Spiegel stehen und mir einbilden ich wäre etwas Besonderes – nur weil ich etwas Gold auf der Schulter liegen habe. Ich muss arbeiten. Na ja, nicht wirklich. Eher muss ich noch ein paar Dinge in die Wege leiten, damit wir uns schon bald wieder gegenüberstehen werden.“

Jetzt tritt Kennedy näher an den Champion heran. Auf Augenhöhe will er dieses Kapitel nun endgültig beenden. Für dieses Mal.

„Nur das nächste Mal, das kann ich Dir versprechen, wird es eine ganze Ecke unangenehmer für Dich werden, Orton. Bereite Dich schon mal auf den Kampf Deines Lebens vor, Mister Destiny. Denn Dein Schicksal hat sich schon längst übernommen…“

Mit diesen Worten dreht Ken seinem möglichen PPV-Gegner den Rücken zu und will die Szene verlassen.

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The Green Bay Host

21.09.2008 22:21 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
[Gast] Manu
Gast


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Okay, auch bei Randy gibt es Momente, in denen er seine Fassade nicht aufrechtzuerhalten vermag. Dieser hier war zweifellos so einer. Es passte weiß Gott nicht ins Weltbild eines Randy Orton, dass einer derjenigen, die bald schon auf ihn treffen könnten, solche Worte an ihn richten und dann einfach weggehen konnte. Dem musste natürlich sofort Einhalt geboten werden.

Orton: Für wen zum Teufel hältst du dich eigentlich? Denkst du, dass hier wäre deine Show, bei der du und nur du den Ablauf von Anfang bis Ende bestimmst? Wo du einfach kommen und gehen und tun und lassen kannst, was du willst? Mach endlich die Augen auf und stell dich der Realität, wie sie sich im Moment gerade darstellt. Du willst irgendetwas in die Wege leiten? Du? Der du bisher nichts anderes gemacht hast, als deinen eigenen Aufstieg zu behindern? Oh, da hab ich ernsthafte Zweifel. Ich sehe im Moment noch zwei große Stolpersteine auf deinem Weg, und dass du die wirklich beseitigen kannst, mag ich im Moment noch nicht so recht glauben. Ich denke eher, du wirst dir auf die eine oder andere Art wieder selbst ein Bein stellen und die Treppe, die du mühsam hochgestolpert bist, wieder hinunterfallen. Aber das wird dann dein letzter peinlicher Fehltritt gewesen sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Bischoff sich das Trauerspiel, das du bietest, noch viel länger mitansehen wird. Aber hey, vielleicht bekommst du dann ja ein Abschiedsgeschenk von mir. Vielleicht schenke ich dir ja 2 Karten für die erste Reihe beim nächsten PPV, dann darfst du aus nächster Nähe zusehen, wie meine Legende weiter wächst, während deine dort draußen bei den Fans verkümmert, deren Gegenwart du derzeit so genießt.

Während all dieser Worte, die Randy mit mehr und mehr Ärger ausgesprochen hatte, war er Schritt für Schritt auf den entschwindenden Kennedy zugegangen, hatte ihn dann überholt und sich dicht vor ihm aufgebaut. Die Halsschlagader des Champions trat deutlich sichtbar hervor, sein Kopf hatte einen etwas rötlicheren Ton angenommen.

Orton: Na, was sagst du dazu? Du könntest dann ein paar Autogramme schreiben und Fotos mit deinen treuesten Verehrern machen lassen, solange die dich noch nicht vergessen haben. Was allerdings nur eine Frage der Zeit ist. Denn was willst du denn machen, wenn du dir die einmalige Chance verbaust, die die UPW dir bietet? Willst du Independent rumturnen? Willst du deinen Namen nutzen, solang sich noch jemand dran erinnert, und von Liga zu Liga tingeln, darauf hoffend, dass irgendwer mal Mitleid mit dir hat und dich dort aufnimmt? Oh nein, Kennedy, niemand wird sich mehr für dich interessieren, wenn du erst mal hier weg bist. Und ich meine wirklich niemand. zu oft schon hast du durch deine Mätzchen alle vergrault, die meinten Geld in dich investieren zu müssen. Doch diesmal, wird es das letzte Mal sein. So - und jetzt kannst du gehen. Weil ICH es dir erlaube!

Kein Lächeln mehr im Gesicht des Champions. Nur die immer noch heftig pulsierende Halsschlagader und der entschlossene Blick, der sich in diesem Moment auf die Augen von Mr Kennedy richtet.

21.09.2008 22:58
[Gast] Hakahori [Gast] Hakahori ist männlich
...Kennedy!




Dabei seit: 26.05.2008
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Ken bleibt mit geschlossenen Augen stehen. Er wirkt nicht wirklich aggressiv, doch den genervten Gesichtsausdruck kann er nicht verstecken. Er geht sich einmal mit beiden Handflächen durch das Gesicht. Anschließend kratzt er sich am Kinn und atmet nochmals tief ein. Diese Konversation hat für ihn schon lange an Sinn verloren. Jetzt wird er auch noch verfolgt.

„Wer ich denke, wer ich bin? Nun, ich bin nicht der Typ, der gerade eben noch ein Interview gestört hat. DU bist zu mir gekommen und nicht umgekehrt. Ich habe nicht um Deine Anwesenheit gebeten, also kann ich auch gehen wann ich will. Es ist herzallerliebst und wirklich rührend, wie sehr Deine Gedanken doch um mich kreisen. Aber anstatt Dich auf mich zu konzentrieren, solltest Du Dich wirklich langsam besser auf Deine kommenden Matches vorbereiten. Wie Dein Kreuzigungs-Match gegen Vampiro beispielsweise. Richte Deinen Fokus lieber neu aus, denn auch auf Deinem Weg sehe ich eine Menge Stolpersteine. Nicht nur am Abend des PPVs.“

Diese Worte sprach Kennedy mit ruhiger Stimme. Satz für Satz, um Orton langsam aber sicher wieder zu beruhigen. Ken kann sich Handgreiflichkeiten nicht erlauben. Wohlmöglich würde er sich so sein Titelmatch verbauen.

„Es wäre nett, wenn Du mir jetzt nicht weiterhin folgst, wie ein Schoßhündchen. Ich heiße nicht Eric Bischoff, dem Du gerne weiterhin in den Hintern kriechen kannst. Und heuchle mir bitte nicht immer noch vor, dass Dir eine mögliche Niederlage meinerseits soviel bedeutet. Für den Fall kann ich mir schon ausmalen wie es wird, denn hey… ich habe ja meine letzten vier Matches nicht gewonnnen. Nochmal: Wieso sollte ich dann mein kommendes gewinnen? Du hast vollkommen Recht, Randy. In Deiner Welt nennst Du es Logik. Doch hier, in der realen Welt, heißt es Überheblichkeit. Nicht nur das, sondern auch Unterschätzung. Du kannst mir vorhersagen, was Du willst. Du kannst weiterhin große Töne spucken – sprichwörtlich. Oder… ja… Oder Du tust mal langsam etwas Gutes, gehst mir aus dem Weg und hältst dein vorlautes Mundwerk!“

Ohne große Mühe bewegt sich Kennedy an Orton vorbei. Ohne ihn dabei anzusehen, lässt er noch einen Satz ab, der immer leiser zu werden scheint, je weiter sich Kennedy entfernt.

„Bye, bye… Mister Bald-Ex-Champion. Und denk dran: Tick-Tack! Deine Zeit läuft ab! Wir sehen uns wieder…“

Ken verschwindet schließlich aus dem Blickfeld und hinterlässt einen verärgerten World Champion.

*Off: Denke das dürfte reichen, oder? Würde zu nichts führen, wenn wir das immer weiter machen^^ Hat aber Spaß gemacht. Schlag auf Schlag liebe ich großes Grinsen*

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The Green Bay Host

21.09.2008 23:24 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
 
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