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John Morrison
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» waiting for the sun. Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Während das Bild selbst noch von Schwärze dominiert wird, ist im Hintergrund leises Gemurmel zu hören. Flüche verlassen die Münder, der Menschen, die sich nun an ihre Arbeit machen werden. Ein leises Klicken, dann endlich ein kleiner Lichtblick. Eine Hand entfernt die Klappe von der Linse, gewährt einen Blick auf die Umgebung lässt erkennen, dass die Dunkelheit die Überhand besitzt. Kaum ein Gegenstand ist zu erkennen, kaum eine Lichtquelle zu finden. Der Mond spendet kein Licht, dafür sind Wolken freudige Gesellen in diesem Moment. Eine vereinzelte Laterne wurde am Wegesrand angebracht. Ihr Licht ist schwach, ihr Gehäuse verrostet. Kein Trost zu dieser Stunde, kein Gehilfe in dunkleren Zeiten. Alt wie der Weg neben dem sie steht, alt wie die vielen Steine, die rechts und links aus dem Boden ragen. Rechteckige Steine, zurecht geschliffen von Menschen für verstorbene Menschen. Kerzen in verzierten Gefäßen verweilen davor, schenken nur minimal Licht und lassen nur erahnen, was auf den Grabsteinen geschrieben steht. Vorsichtig tritt eine Gestalt aus dem Schatten eines Baumes, der zwischen den Ruhestätten gepflanzt wurde. Sachte bewegt sich die Person, eindeutig männlicher Natur auf den Schein der Laterne zu. Schwarze Lackschuhe sind die Ersten, die sich im Lichtschein zeigen, die im Licht zu erkennen sind. Hosenbeine eines Anzugs machen es ihnen nach. Schwarz, passend zu der Schuhbekleidung. Ehe man noch mehr erkennen kann, bleibt die Person stehen. Er nimmt seine rechte Hand aus der Hosentasche, in der sie sich befunden hat und greift nach oben. Die Linke verweilt in der Hosentasche, während Worte den Mund des Mannes verlassen.

"Gewandelt durch Finsternis, angekettet an einen Fremden, eingesperrt vom Feind. Einsicht war sein Ziel. Leid seine Waffe. Meine Seele sein Opfer."

Er stoppt seine Worte, tätig dafür aber einen weiteren Schritt ins Licht. Zu erkennen ist nun sein kompletter Oberkörper, der sich nun ganz im Licht befindet. Sein schwarzer Sakko ist zugeknöpft, während die ersten zwei Knöpfe des Hemdes aufgeknöpft sind und eine silberne, mit Edelsteinverzierte Halskette, die um de Hals des Mannes liegt, präsentiert. Behutsam lässt der Mann seine rechte Hand wieder sinken, während er wieder zu sprechen beginnt.

"Die Hölle auf Erden wurde zu meiner Heimat. Überleben zu meinem Auftrag und der Tot zu meinem ärgstem Feind. Abneigung baute sich ab. Der Fremde wurde zum Vertrauten. Hass wurde größer. Der Durst nach Rache wurde stärker. Doch Schmerz benebelte meine Sinne, ließ mich das Licht am Ende des Tunnels sehen. Sinnlose Worte halfen beim fest krallen an das Leben. Dann .. feuerrotes Haar, bezauberndes Lächeln. Das Leben lachte mir ins Gesicht, reichte mir und meinem Verbündetem die Hand, führte uns zurück auf den richtigen Pfad und schenkt uns nun die Möglichkeit Rache zu üben."

Ruhig und sachlich beschreibt der Mann einen Ausschnitt aus seinem Leben, lässt erahnen, wer er ist und macht den letzten entscheidenden Schritt. Dunkles, leicht gelocktes Haar umrandet das Gesicht, der Mannes, lässt ihn wie einen jungen Gott wirken. Auf seinem Nasenrücken thront eine mit Edelsteinverzierten Sonnenbrille, die er abnimmt und es an seinem Sakko befestigt. John Morrison blickt ernst in die Kamera, scheint nach zu denken. Wieder in die Vergangenheit zu reisen und die in Worte gefassten Ereignisse noch einmal Review passieren lassen. Ein leises 'Tzz' entweicht ihm, ehe er wieder das Wort ergreift.

"Seit diesen Geschehnissen sind Wochen vergangen. Wochen in denen ich wieder in mein ursprüngliches Leben zurück gekehrt bin. In denen mich wieder als der Champion fühlen konnte, der ich nun einmal bin. So gewohnt und normal dieses Leben wieder verlief.. es war nicht mehr das Selbe. Dinge haben sich verändert. Mein Horizont hat sich erweitert und trotzdem.."

Der Shaman of Sexy dreht sich leicht zur Seite, zeigt der Lampe seine Rückseite und der Kamera sein Profil. Eine leichte Erhebung auf seinem Rücken ist zu erkennen. Unter dem Sakko scheint Mr. Morrison etwas versteckt zu haben. Vielleicht ist es auch einfach nur eine Falte, die merkwürdige Formen angenommen hat. Der Blick des A-listers geht in die Ferne, in der langsam die Wolken sich verabschieden und es zulassen, dass der Himmelskörper von oben sein Licht auf die Erde wirft.

".. bleibt mir der Sinn der Ereignisse unbegreiflich. So sehr ich versuche in das Gehirn des Raben zu blicken, seine Worte und Taten bleiben für mich ein Rätsel. Er spricht von einem heiligem Krieg, den er gewinnen wird. Er verschreibt sich selbst der Dunkelheit und will uns auf den rechten Pfad bringen. Arroganz ist ihm zuwider. Unser Verhalten ein Dorn im Auge."

Ein Kopfschütteln, dann geht sein Blick wieder in die Kamera. Er hebt die Arme und deutet auf die Umgebung, die nun etwas deutlicher zu erkennen ist. Die Arme sinken, die Stimme erhoben.

"Ich befinde mich auf einem Friedhof. Der Zuflucht der Wesen der Nacht. Dem Ort der Finsternis, des Leids und des Todes. Die Faszination, die dieser Ort ausstrahlt ist unverkennbar. Furcht erregend und verlockend zu gleich. Schwache Menschen fürchten sich davor diesen Ort Nachts zu betreten, noch schwächere Menschen geben der Verlockung nach und werden ein Teil dieses Gruselkabinetts."

Morrison kann sich ein süffisantes Grinsen nicht verkneifen. Er ist von sich überzeugt, dass er nie zu dieser Sorte Menschen gehören wird. Schließlich ist ihm der Weg zum Palace of Wisdom bekannt. Er wurde vor langer Zeit erleuchtet und steht über Gut, über Böse.

"Mein Gegner bei Insanity scheint zu der Sorte Mensch zu gehören, die einen starken Willen besitzen. Die stark genug sind der Versuchung des Bösen zu widerstehen und sich gegen das Böse zu erheben. Doch ist auch er nur ein Teil dieses verkorksten Systems. Er ist ein weiteres Opfer der Medien. Zu viele Klischees wurden in sein Gehirn gepflanzt. Zu sehr wurden seine Gedanken mit unüberlegten Gerede zugeflutet. Zu sehr wurde sein Denken auf die schwarz-weiß Schiene gelenkt. Alles beruht auf erfundenen Helden. Sein Handeln wird von ihnen beeinflusst. Wie sehr er sich selbst ins lächerliche zieht, merkt er nicht. Seine Gedanken sind zu benebelt. Worte des Vernunftes an ihn zu richten ist vergebens."

Abermals huscht ein überlegendes Grinsen über seine Lippen, während er wieder kurz den Kopf schüttelt. John greift mit seiner linken Hand nach der Sonnenbrille und steckt diese in seine Hosentasche, gleichzeitig fängt seine Rechte an die Knöpfe des Sakkos zu öffnen. Langsam.

"Taten dagegen sollten für sich selbst sprechen. Wenn Mr. Fine das Böse sucht und Raven von Gerechtigkeit spricht.. so werde ich mich selbst in die Rolle des Bösen begeben und ihnen zeigen, dass ihre noch so noblen Absichten, noch so durchdachten Handlungen nicht gegen.. die Wahrheit bestehen können. Wenn sie einen Feind haben möchten, dann stelle ich mich ihnen entgegen und zeigen, dass diese Welt nicht nur aus Schwarz und Weiß besteht... denn selbst auf dem Friedhof scheint die Sonne."

Der Blick des Shaman of Sexy richtet sich gen Himmel. Die Wolken sind verschwunden, die Sonne lacht auf ihn hinunter. Lässt ihn in einem neuen Glanz erscheinen. Grinsend genießt er die ersten Sonnenstrahlen an diesem neuen Tag, ehe er seinen Kopf wieder senken lässt und in die Kamera blickt. Das Sakko ist mittlerweile geöffnet, die rechte Hand greift nach hinten und holt etwas schwer zu identifizierendes heraus. Er schaut es kurz an, ehe er es auseinander faltet und man endlich erkennen kann, was es ist. Eine Maske, die man schon einmal in einem Film gesehen hat.

"Call me Scarecrow. Schrecken aller Raben und .. Super Teddys.."

Lachend dreht sich Morrison um und bewegt sich von der Kamera fort. Die Laterne flackert ein letztes Mal, ehe sie aus geht und somit auch das Ende des Segmentes verdeutlicht.

» closed.

26.09.2009 17:14
 
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