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Abyss
The Monster




Dabei seit: 11.07.2009
Beiträge: 360

Quinque Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Nach Psycho Circus will die UPW nun mit der nächsten Insanityshow eine neue Ära einläuten, statt den altbekannten Gesichtern sollen neue Akteure in den Main Event vorstoßen und das Publikum mit spannenden, vorher nie da gewesenen Matches und Angles unterhalten, neue Pfade sollen betreten werden um die Liga für gelangweilte Zuschauer wieder interessant zu gestalten. Aus diesem Grund sind die Wrestler der UPW hochmotiviert und brennen drauf sich bei Insanity in Bestform zu präsentieren, um einen der begehrten Plätze im Main Event zu erhalten. Die konkreten Vorbereitungen sehen allerdings sehen die Vorbereitungen auf die Show bei jedem Wrestler verschieden aus, manche trainieren stundenlang im Fitnesstudio, einige setzen auf Entspannung beispielsweise bei einem Golfspiel, andere hingegen setzen auf psychische Methoden, so suche sie zum Exempel Psychiatrien aus um sich auf ein Match gegen einen ehemaligen Insassen einer Psychiatrie vorzubereiten. Auch Abyss, der sich einen der begehrten Plätze für den Main Event bei der nächsten Insanityausgabe gesichert hatte, bereitete sich intensiv auf seine Titelverteidigung vor, doch wie üblich fiel er mit seiner Methode aus dem Rahmen. Anstatt in den ordinären Landen zu trainieren, zog es ihn wieder einmal nach Spira zum Berge Gagazet. Vorher zog Abyss sich seine Rüstung aus dunkelbraunem Leder an, verstärkte diese mit einem leichten Kettenhemd aus Eisen und Panzerplatten, die ebenfalls aus Eisen gefertigt waren, für die Ellbogen Knien, seine Füße schützte er mit Stiefeln aus speckigem, schwarzem Leder die ihn schon oft geholfen habe. An seiner linken Flanken befestigte er wieder sein Bastardschwert, welches ihm schon seit Jahren treue Dienste leistet. Zusätzlich befestigte er auf seinem Rücken noch eine leichte Holzarmbrust und entsprechend einen Köcher für die Bolzen. Als Proviant nahm er einige Matzen, die schon die Israeliten beim Auszug aus Ägypten nährten, und zwei mit Wasser gefüllte Schläuche mit. Um die Reisezeit zu vergrößern, nahm der Hüne sich ein großgewachsenes Pferd mit pechschwarzem Fell, diesem lud Abyss die Provianttaschen aus Leder auf und bestieg dann das Ross. Anmutig und schnell wie der Wind galoppierte das Reittier in Richtung Berg Gagazet, aufgrund der hohen Geschwindigkeit musste der Paingiver sich weit nach vorne beugen und sich fest mit seinen Pranken an der Mähne festhalten. Als würde das Pferd die 350 Pfund des riesigen Reiters nicht spüren, schoss es durch Spira, dabei brauchte Abyss kein einziges Mal zu lenken, wie von einer fremden Macht gesteuert kannte das schwarze Pferd stets den schnellsten Weg. So ist es kein Wunder, dass der Reiter samt Ross in Rekordzeit sein Ziel erreichte. Wieder suchte Abyss den Berg Gagazet auf, doch diesmal befand er sich einige hundert Meter unter Kargahs Grab, dort war das Klima nicht ganz so eisig und der Wind weniger stark. Auch die Schneedecke war dünner, an manchen Stelle konnte man sogar einige kleine Sträucher erkennen, die tapfer der Kälte und dem unfruchtbaren Boden trotzten. Außerdem sah man vereinzelt einige dürftig blühende, nicht wirklich immmergrüne Bäume, man konnte sogar einige Laubbäume, die aufgrund der winterlichen Jahreszeit nur dürre Äste aufwiesen, sehen. Mit ein wenig Fantasie kann man sich gut vorstellen, wie die Bäume während der anderen Jahreszeiten schön blühen und so ein wenig Licht in die eisige Düsternis bringen. Abyss' Ziel war diesmal eine alte Steinkonstruktion, die am Ende eines ausgetreten Pfades inmitten mehrerer verschneiter Steinhügel lag. Das einst graue Gestein hatte im Laufe der Zeit einen leicht grünlichen Schimmer bekommen und der Zahn der Zeit hatte auch an der Struktur des Gebäudes genagt, die Grundrisse waren zwar noch gut erkennbar. So sah man eine niedrige, steinerne Treppe die zu einem kleinen, überdachten Plateau führten, das Dach wurde dabei von zwei mächtigen, quadratischen Pfeilern gestützt. Hinter dem Plateau lag eine feste Wand, dort wo einst eine schön verzierte Mauer gewesen war, klaffte nun ein großes Licht, welches anscheinend reingesprengt worden ist. Im Loch pulsierte eifrig eine magische Barriere, violette, orangene und rote Farbströme waberten willkürlich umher. Über dem Loch stand in filligraner, pittroesker Schrift, die in Kombination mit dem klaffenden Loch einen verwirrenden Kontrast bildete, ein Satz geschrieben. Pecd ti panaed telr tah vühv Bnüvihkah wi ihdanwearah? Abyss stieg von seinem Pferd ab und musterte das Loch samt Schriftzug genau, nachdenklich legte er die, durch seine zerzausten, ungepflegten Haare verdeckte Stirn in Falten und kratzte sich mit seiner rechten Hand nachdenklich am borstigen Kinn. Lange überlegte er, konnte sich aber nicht wirklich einen Raum drauf machen. Er wusste nur eins, er musste irgendwie den Raum hinter der Barriere betreten, dort sollte er trainieren und er konnte das Rätsel lösen. Wagemutig löste er nun seine Hand vom Kinn und berührte die pulsierenden Farbströme. Blitzschnell zog er sie wieder zurück, denn die Barriere hatte die Berührung mit einem Stromstoß bestraft. Dann musterte er ein weiteres Mal intensiv den verschnörkelten Schriftzug über der Barriere. Plötzlich schossen ihn einige Worte in für ihn unverständlicher Sprache in den Kopf, ohne zu wissen was er sagte, sprach er sie aus.

Abyss:
Zy, elr peh panaed.

Daraufhin zogen sich die Farbströme mit einem schlürfenden Geräusch zurück und gaben den Weg frei. Vorsichtig streckte Abyss seine Hand aus um zu fühlen, ob die Barriere noch steht. Das tat sie nicht. Abyss atmete einmal tief durch und tritt dann durch das Loch. Die Steines des Gebäude sehen innen genau so aus wie von außen. Doch da das Licht der Sonne herrschte dort eine weitaus düstere Atmosphäre, an den Wänden hingen zwar brennende Fackeln, doch diese sind gewiss kein adäquater Ersatz. Abyss schaute sich genaustens in dem rechteckigen Raum um, dabei sieht er, dass sich vor ihm eine kleine Steintreppe, die schon viele Reise aufzuweisen hat und nach unten führt, befand. Zielsicher steuerte der hünenhafte Düsterling die Treppe an und ging dann nach unten. Dort tat sich ein zweites Hindernis auf. Vor ihm befand sich eine steinerne Wand, in deren Mitte ist eine Holztür die einem an diesem Ort deutlich fehl am Platz vorkam. Davor standen drei baugleiche Sockel aus Stein in einer Reihe, der eine links, der andere in der Mitte und der letzte rechts, auf jeden der Sockel liegt je ein kleiner, goldener Schlüssel, der den anderen bis in kleinste Detail glichen. Die sich stellende Aufgabe war sowohl simpel als auch kompliziert, Abyss musste den richtigen Schlüssel nehmen und mit ihm die Tür öffnen. Doch welcher Schlüssel ist der Richtige? Nirgendwo finden sich Hinweise darauf, welcher Schlüssel die Tür öffnet und so muss Abyss wohl oder übel raten. Ohne groß zu zögern griff er nach dem Schlüssel auf dem linken Sockel und nahm ihn an sich. Dann steckte er ihn in die Tür drehte ihn nach rechts und mit einem knarzenden Geräusch öffnete sich die Tür. Schnell ging Abyss durch die Tür und ließ den Schlüssel dabei ihm Schloss stecken. Er schaute sich kurz im neu betretenen Raum und seufzte dann resignierend. Der Raum war wesentlich kleiner und hatte keine Treppe, doch er hatte genau die gleichen Sockel mit den Schlüsseln und der sich dahinter befindenden Tür, wieder gab es nicht den kleinsten Hinweis. Ohne sich lange mit sinnlosem Grübeln aufzuhalten, entschied sich der Träger des Bastardschwerts wieder für den linken Schlüssel, steckte ihn ins Schloss und nach einer kurzen Drehung nach rechts öffnete sich wieder die Tür. Wieder betrat Abyss einen neuen Raum und der sah genauso aus wie vorher. Die gleiche verdammte Tür mit den Sockeln und den Schlüsseln. Im Hünen machte sich ein wenig Wut breit, während er zum dritten Mal den linken Schlüssel nahm und mit einer Rechtsdrehung die Tür öffnete. Dann betrat er den nächsten Raum und atmete erfreut auf. Dieser sah nun endlich anders, zwar war er weiterhin rechteckig und die Wände bestanden aus dem gleichen, grauen Stein, der an manchen Stellen grünlich schimmerte und an anderen Stellen gravierende Risse aufwies. Aber anstatt eines Sockels befand sich diesmal am Ende des Raumes, ein riesiger, Würde ausstrahlender Thron, dieser war komplett aus Stein. Die lange Rückenlehne endete mit einer dreieckigen Spitze, in dessen Mitte sich ein dämonisch wirkender Totenschädel befand. Neben dem großen Thron befand sich rechts ein kleiner Thron, aus dem selben schmucklosen Material und ohne den Totenschädel. Ein dunkelblauer, an vielen Stellen zerfetzter Teppich führte vom großen Thron zu den Füßen Abyss'. Der Titan sah sich ohne Emotionen zogen im Raum und und wurde dann von einer urplötzlich auftauchenden Stimme überrascht.

mysterious voice:
Sehr gut, mein Schüler. Du hast bereits eine von insgesamt fünf Prüfungen gemeistert. Das Türrenrätsel kann nur dann gelöst werden man konsequent handelt. Es ist im Grunde vollkommen egal welchen Schlüssel man nimmt und in welche Richtung man dreht. Wichtig ist, dass man sich nie umentscheidet und die Wahl bei der ersten Tür bei behält. Das ist die Konsequenz, die so vielen fehlt, die du aber aufweisen kannst, Paingiver. Du bist dir stets treu geblieben und hast nicht wie Sean O'Haire deinen ganzen Charakter und deine Ansichten umgeworfen. Du hast deine Essenz nie verändert, sondern sie immer beibehalten und nur in kleinen Schritten verbessert. Dadurch kannst du auf eine jahrelange Erfahrung zurückblicken und damit bist du Sean O'Haire essenziell überlegen. Beweise du nun deine Überlegenheit, indem du dich der nächsten Prüfung stellst. Bei dieser sollst du deinen Platz erkennen und verkünden wo du stehst.

Die Stimme klang zischend, dunkel und erweckte den Anschein, dass sie nicht irdisch ist, sondern direkt aus dem Höllenschlund zu Abyss sprach. Wer der Sprecher hinter der Stimme war konnte man nicht erkennen, im Raum befand sich nur der Hüne und es waren nirgendwo etwaige Lautsprecher oder ähnliche Vorrichtungen angebracht. Abyss schien dies nicht groß zu verwirren, mit einem knappen Nicken quittierte er die Worte und ließ dann seinen Verstand die Lösung des sich auftuenden des Rätsels erdenken. Dabei blickte er sich konzentriert im Raum um und versuchte an den kalten Steinen irgendein Indiz zu finden. Daran scheiterte er zwar, doch anscheinend hat er trotzdem die Lösung gefunden. Mit gemächlichen Schritten ging der hünenhafte Düsterling den Teppich entlang und kniete sich dann demütig vor den Thron.

Abyss:
Auf dem Thron sitzt der Höllenfürst, seine Gemahlin nimmt rechts von ihm Platz. Auf der Schulter des Fürsten ruht der Rabe Mugin, bewacht wird der dunkle Herrscher von seinen Wachen Gekir und Frekir die links und rechts vom Thron stehen. Sein Akolyth kniet vor ihm und wartet auf seine Befehle.

Abyss versuchte merklich seine tiefe Stimme feierlich klingen zu lassen, doch auch er konnte verhindern, dass der Klang der Nervosität in seine Worte Einzug erhielt. Während er sprach erschienen in Hologrammform die von ihm genannten Personen auf den Plätzen den er ihnen zuwies. Der Höllenfürst in dunkler, obskur verzierter Robe und in riesiger Macht ausstrahlender Gestalt, seine Gemahlin trug eine ähnliche Robe wirkte aber ungleich kleiner und zurückhaltender als ihr Gemahl. Mit einem sauberen, kohlrabenschwarzen Federkleid erschien der Mugin genannte Rabe auf der linken Schulter des Höllenfürstes. Seine Wachen trugen schwere Eisenrüstungen aus Schuppenpanzern, auf ihre Rücken hatten sie gewaltige Zweihänder geschnallt und in ihren Händen hielten sie lange Hellebarden. Gespannt wartete Abyss auf die Auflösung.

mysterious voice:
Du hast das Rätsel gelöst, Paingiver. Dabei hast du nicht nur gute Kenntnisse über den Höllenfürsten beweisen, sondern auch Demut gezeigt. Du hast dich nicht auf den Thron gesetzt, sondern kniend darunter platziert. Eine weise Entscheidung zu der nicht viele in der Lage sind. Du hast erkannt wie falsch Sean O'Haire mit der Bezeichnung Evil Genius liegt. Das Evil Genius ist der Höllenfürst und sonst kein anderer. Er allein ist das was sich Narren wie Sean O'Haire so gerne auf die Farbe schreibt, er ist das Genie hinter dem Bösen und der Puppenspieler. Sich selbst in diese Position zu setzen ist reinste Blasphemie und muss entsprechend bestraft werden. Deswegen gibt er Menschen wie dir besondere Kräfte und macht sie zu Akolythen der Finsternis. Du magst zwar unter unter dem Höllenfürsten stehen, doch unter dir steht das gesamte gemeine Volk. Du bist der unaufhaltsame Bringer der Pein, der solche Possenreißer wie Sean O'Haire ins Verderben stürzt! Doch bevor du dies tust, musst doch noch drei weitere Prüfungen bestehen. Lerne in deiner nächsten Aufgabe aus deinen Fehler aus der Vergangenheit.

Langsam fahren die beide Throne zur Seite und geben dann einen Weg frei. Abyss richtet sich nun auf und marschiert den Weg entlang. Er hatte kaum die königlichen Sitzgelegenheiten hinter sich gelassen, da fuhren diese wieder an ihre alte Position zurück. Abyss war also im nächsten Raum gefangen, dieser ist im Gegensatz zu den anderen quadratisch. An die steinernen Wände war ein riesiges, erstaunlicherweise sehr gut erhaltenes Fresko gemalt, dass antike Kämpfen während des Kampfes bei den olympischen Spielen und im Kolosseum gegeneinander und gegen wilde Tiere zeigt. Die Kämpfer sind ganz unterschiedlich gekleidet, mal tragen sie simple Leinen, mal teure Rüstungen und starke Waffen. Die Kämpfe sind sehr detailliert und blutig dargestellt, dies sorgte für eine martialische Atmosphäre. In der Mitte des Raumes war mit einer weißen Linie ein Kreis eingraviert, diesen näherte sich Abyss und will ihn gerade betreten, als sich wieder der der unbekannte Sprecher zu Wort meldete.

mysterious voice:
Dieser Kampf wird unter den gleichen Bedingungen wie damals ablaufen, lege also dein Schwert und die Armbrust bei Seite.

Abyss zeigte nicht was er von der Forderung hält und tat emotionslos wie ihm geheißen, die gefüllte Scheide des Schwertes und die Armbrust legte er neben seine Füße. Dann betrat er den Kreis. Da kam urplötzlich eine Person angeschossen, die Gestalt trug die gleiche Lederrüstung wie der Hüne war aber kleiner, hatte eine andere Frisur und wies andere Gesichtszüge auf. Bei genauerem Hinsehen erkannte Abyss, dass es sich bei meinem Gegner um den langhaarigen Sean „Two Face“ O'Haire handelte. Blitzschnell rannte O'Haire auf den überraschten Abyss zu, als Sean nur noch wenige Zentimeter vom Hünen entfernt war fuhr er das rechte Bein aus und wollte das Überraschungsmoment ausnutzen, indem er den Akolythen der Finsternis mit einem harten Running Big Boot niederstreckte. Doch in allerletzter Sekunde erkannte Abyss die Gefahr machte einen großen Schritt nach rechts, Sean O'Haires Tritt ging damit ins Nichts. Das nutze der Paingiver geschickt aus, indem er sich hinter seinen Gegner begab, ihn geschwind auf seine Schultern hievte und dann mit einem Shock Threatment ausschalte. Direkt als Two Face auf den Boden aufkam dematerialsierte er sich und erschien dann wieder in der unmittelbaren Nähe von Abyss. Dieser richtete sich auf und bekam es sofort mit den neu erscheinenden Sean O'Haire zu tun. Dieser nutze seinen Positionsvorteil, indem er Abyss mit einem gewaltigen Kraftakt auf seine Schultern lud und dann eigentlich den Widowmaker ausführen wollte. Doch da spürte er plötzlich Abyss' Ellbogen im Nacken, immer wieder hämmerte der Paingiver seinen Ellbogen gegen Sean O'Haires Nacken und deswegen musste Two Face ihn notgedrungen runterlassen. Direkt als er mit den Füßen den Boden berührte schmetterte Abyss seinem zwiegespaltenen Gegner seine Faust gegen das Kinn. Getroffen taumelte Sean und wurde dann von Abyss gepackt, unsanft in die richtige Position gedrückt und dann mit einem Black Hole Slam auf dem Boden geschleudert. Wieder verschwand der Klon des Two Faces direkt nach dem Aufprall. Danach klappte sich blitzschnell an der Wand ein kleiner Steh aus Holz aus, auf diesem materialisierte Sean sich dann wieder. Mit einem Pfeifen zog er die Aufmerksamkeit des Maskenträgers auf sich und sprang dann seine gefürchtete Seanton Bomb. Fassungslos starrte Abyss Sean der wie eine Kanonenkugel angeflogen kam entgegen, es schien sicher zu sein, dass Abyss diesmal nicht kontern würde. Doch wenige Nanosekunden vor dem Aufprall zog Abyss die Knie an und gestaltete damit O'Haires Landung sehr schmerzhaft. Auch dieser entschwand direkt nach dem Aufprall, doch diesmal erschien kein weiterer Klon Abyss hatte es geschafft, die dritte Prüfung war bestanden.

mysterious voice:
So ist es gut, Abyss. Einst streckte dich Sean O'Haire mit einer Kombination aus dem Running Big Boot und seinem Widowmaker nieder, beide Male beendete er seine Siege mit seiner Seanton Bomb. Du hast bewiesen, dass du dies nicht mehr fürchten musst, dass du weißt wie man Sean O'Haire auskontert, dass du dich wrestlerisch weiterentwickelt hast. O'Haire mag sich zwar chrakterlich verändert haben, doch seine Wrestlingkünste sind gleich geblieben. Du hingegen hast dich verbessert und wirst gemäß Darwins Gesetzen siegen! Doch trotzdem musst du dich noch zwei weiteren Prüfungen stellen, nehme also deine Armbrust und dein Schwert wieder an dich und betrete den nächsten Raum.

Abyss atmete einmal tief durch und erholte sich von den Anstrengungen des Kampfes gegen die Klone. Währenddessen schwang plötzlich ein Teil des Freskos auf und gab den Weg zum nächsten Raum frei. Schnell legte der hünenhafte Düsterling wieder das Bastardschwert samt Scheide an die linke Flanke an und befestigte die Armbrust mit Köcher auf dem Rücken. Dann marschierte er weiter ins Ungewisse. Der nächste Raum biete einen vollkommenen Anblick als der Raum davor, man merkte zwar auch hier, dass man sich in einem jahrhunderte alten Gebäude bestand, doch der ganze Raum war vollgestopft mit goldenen Schätzen. Pokale, Schatullen, Ringe, Ketten, Münzen und viele andere schöne Dinge glänzten dem Hünen entgegen. Auch eine menschliche Schönheit befand sich im Raum, inmitten all der Schätze gab es eine kleine Lücke. In der stand eine junge, attraktive Frau die Abyss anmutig anlächelte, hinter der Frau befand sich ein Weg der steil hinaufführte und an dessen Ende man die Sonne strahlen sehen konnte. Der Akolyth der Finsternis beobachtete die Schönheit einige Augenblicke und sah sich dann weiter im Raum um. Ein paar Meter neben der Frau tat sich eine zweite Lücke auf, dort befand sich ein kreisrundes Loch indem ein hitziges Feuer brannte, dahinter befand sich ein Weg der noch weiter in das Steingebäude hinein führte. Unschlüssig stand Abyss im Raum und fuhr sich mit der Hand durch die zersauste Mähne, da trat plötzlich die schöne Frau einige Schritte auf ihn zu, sodass der Riese ihr aphrodisierendes Parfüm riechen konnte und säuselte ihm einige liebreizende Worte ins Ohr.

beautiful woman:
Hast du dich nicht schon genug angestrengt, starker Mann? Willst du dich nicht ausruhen und von mir verwöhnt werden? Ich kann dir sehr glücklich machen, du musst mir lediglich einige dieser Schätze die hier liegen schenken und dann gehöre ich dir, dann bin ich deine Lotusblume, dein Sweetheart. Wäre das nicht wunderschön?

Ein kleiner Teil des Kolosses war hin und weg von der schönen Frau, die ihm ein verlockendes Angebot machte, doch ein großer Teil von ihm war so dunkel und finster, dass ihm die Schönheit nicht beeinflusst. Ohne sich mit der Frau zu befassen, streifte das Broodmitglied durch den Raum und versuchte einen Weg zu finden, das Feuerloch zu überwinden, denn eins ist für den den Paingiver sonnenklar, um die Prüfung zu bestehen, musste er irgendwie das Feuer überwinden. Auf seinen Streifzug durch den Raum berührte er zufällig, ein Teil des Goldschatzes und da schoss ihm plötzlich ein Geistesblitz ins Hirn. Er raffte plötzlich so viele goldene Sachen zusammen wie er tragen konnte und schleppte diese dann zur Feuerstelle. Dort angekommen warf er alles ins Feuer, mit einem blubbernden Geräusch nahmen die Flammen das Geschmeide an sich und es tat sich rein gar nichts. Doch davon ließ sich der Paingiver nicht entmutigen, wie im Akkord sammelte er das Gold zusammen und warf es immer wieder in das Feuerloch. Die schöne Frau versuchte ihn kreischend davon abzuhalten, doch wie von Sinnen schuftete Abyss weiter und hatte dann am Ende so gut wie alles Gold im Feuer versenkt offensichtlich sein Ziel erreicht! Das Loch war nun bis oben hin mit goldenen Schätzen gefüllt und die Flammen hatten kein Platz mehr, der Hüne hatte das Feuer quasi erstickt. Mit einem wuchtigen Schritt trat er nun auf das oberste Goldstück und erreichte dann den nächsten Raum. Der nächste Ort bestand aus dem gleichen grau-grünlichen Stein, aus denen auch die vorherige Räume gefertigt war, allerdings war er rechteckig und links und rechts von der Mitte befanden sich auf jeder Seite je drei runde Steinsäulen, die die Decke stützen. Mit seinen kohlrabenschwarzen Augen sondierte Abyss den Ort und wurde dann ein weiteres Mal von der tiefen, zischenden Stimme angesprochen.

mysterious voice:
Ein weiteres Mal triumphiertest du, mein Akolyth der Finsternis. Du hast dich nicht vom Gold und der weiblichen Schönheit, denn so etwas ist konstitutiv für das gemeine Volk mit seinen Versagern wie Sean O'Haire. Du erkanntest wie nichtig und unbedeutend das Geschmeide und der Geschlechtsakt, denn dies stärkt dich in keinster Weise und macht dich nicht stärker. Doch als Paingiver ist es deine Aufgabe stärker zu werden und die Apokalypse zu bringen, das Gold und die Fleischeslust sind dabei nur hinderlich. Du erkanntest das und entsagtest den goldenen Schätzen samt der schönen Frau, stattdessen vollbrachtest du einen Kraftakt und stärktest dich mit dem Schleppen des Goldes. Du hast einen Erfolg erzielt, denn solche geblendeten Idioten wie Sean O'Haire nie erreichen werden. Du hast dich vom Oberflächlichen getrennt und so wohl physische als psychische Kraft bewiesen. Du hast nicht den einfachen, sondern den schweren Wege gewählt und dich dadurch verbessert. Auch die vierte Prüfung hast du nun gemeistert und bist jetzt fast am Ziel angelangt, nur noch einen einzigen Meilenstein gilt es zu überwinden.

Der unsichtbare Sprecher hatte kaum zu Ende gesprochen, da erschien plötzlich wenige Meter vor dem Hünen eine kleine Ratte, auf derem Rücke sich viele igelähnliche Stachel befanden. Die Stachelratte rannte blitzschnell auf Abyss zu und es war offensichtlich, dass das Broodmitglied bei der letzten Prüfung seine Kampfkraft unter Beweis stellen musste, Schnell griff der Riese nach dem Griff seines Bastardschwertes und zog es aus der Scheide, doch der Koloss war zu langsam. Bevor er sein Schwert benutzen konnte, sprang die Ratte hoch, bildete im Flug eine Kugel und kam mit dem Stacheln voran auf Abyss' rechten Oberschenkel auf, die Lederrüstung minimierte zwar den Schaden, trotzdem kratzte es am Stolz des Paingivers, dass ihn ein so kleines Wesen getroffen hatte. Mit einem harten Schwerthieb wollte er sehr Ehre wiederherstellen, doch die Ratte hatte sich geschwind aus der Reichweite des Akolythen der Finsternis begeben, von dort aus startete sie dann wieder einen Angriff. So schnell ihre kleinen Beinchen sie tragen konnte, näherte sie sich Abyss und sprang diesmal früher ab um länger zu fliegen und so den Impuls des Aufpralls zu verstärken, doch das erwies sich als fataler Fehler. Denn Abyss hatte nur auf die Attacke der Stachelratte gewartet, mit einem Hieb seines Schwertes teilte er das Nagetier nun in der Mitte in zwei Hälften. Blut spritze zu Boden und die zwei leblosen Rattenhälften flogen mehrere Meter weit weg und landeten dann mit einem platschenden Geräusch auf dem Boden. Doch die Prüfung war noch lange nicht vorbei, direkt nach dem Ableben erschien ein Wolf mit schwarzem Fell als nächster Gegner des Hünen. Auch dieser rannte direkt auf den Riesen zu, allerdings griff er nicht sofort an, sondern wahrt einen gewissen Sicherheitsabtstand. Mit gebleckten Zähnen umkreiste er Abyss und wartete auf einen Fehler des Schwertkämpfers, doch der Paingiver hielt sein Schwert mit beiden Händen fest umklammert vor den eigenen Oberkörper und folgte dem Wolf bei seiner Umkreisung. Konzentriert beobachteten sich beide Kontrahenten und warteten dabei auf einen Fehler ihres Gegner, dabei achteten sie selber genau darauf sich keine Blöße zu geben. Plötzlich trat Abyss einige Schritte nach hinten, woraufhin der Wolf blitzschnell auf ihn zusprang. Doch genau darauf hatte das Broodmitglied gehofft, mit einem harten Schwerthieb traf er dann den Wolf erst rechts und dann mit einem erneuten Hieb links. Daraufhin ging der Wolf mit einem elendigen Jaulen zu Boden, Abyss hatte gesiegt. Sofort tauchte ein weiterer Gegner auf, mit einem lauten Vogelkreischen machte der erschiene Adler auf sich aufmerksam. Majestätisch drehte der Vogel mit braunem Gefieder seine Runden in der Luft. Abyss hielt sein Bastardschwert fest in der Hand und folgte dem Adler bei seinem Flug durch das Gemäuer. Schlagartig hielt das Federvieh nun auf den Hünen zu, dabei flog er einen Halbkreis, sodass er mit seinen Schnabel direkt Abyss' Nacken traf, dadurch fügte er dem Schwertkämpfer eine kleine, blutende Wunde zu.Wütend schnaufte der Koloss nach dieser Attacke, der Adler war natürlich nach dem Angriff wieder weggeflogen und so setzte m weiteren Verlauf des Kampfes auf die Armbrust. So schnell es ihm möglich war, steckte er das Bastardschwert zurück in die Scheide und nahm seine Armbrust in die Hand, dann legte er einen Bolzen auf, spannte die Armbrust und versuchte auf den Vogel zu zielen. Doch der Adler ließ ihm keine Chance dazu, von links kam er nun angeschossen und zielte direkt auf die Finger des Riesen. Dieser löste blitzschnell seine linke Hand von der Armbrust, ballte sie zur Faust und hämmerte sie gegen den Adler. Dieser wich getroffen zurück und gab Abyss so Zeit mit der Armbrust zu zielen und zu schießen. Volltreffer! Der Bolzen bohrte sich direkt durch das Herz des Vogels, woraufhin dieser kreischend zu Boden ging. Binnen weniger Sekunde materialisierte sich der nächste Gegner, es war ein riesengroßer Wurm mit graublauen Schuppen und einem gewaltiggroßen Maul. Zielsicher steuerte der Wurm auf Abyss, der so ein Tier noch niemals zuvor gesehen hatte, zu, furchtlos starrte Abyss dem Wurm entgegen und zog dabei sein Bastardschwert aus der Scheide und umfasste den Anderthalbhänder fest mit beiden Händen, drei Meter vor Abyss bäumte der Wurm sich nun auf und entblößte ein riesiges Maul, was sehr dem eines Hais ähnelte. Durch das Aufbäumen war das Tier nun genau so groß wie der Paingiver. Dieser hatte bemerkt, dass der Wurm mit dem Haimaul sich eher träge bewegte und wollte nun mit Schnelligkeit. Das Schwert voran rannte er auf dem Hai zu und konnte sogar sein Schwert im Fleisch des Wurmes versenken. Mit einem schmatzenden Geräusch zog er die Klinge wieder heraus und bekam so gleich den Gegenschlag des Wurms zu spüre. Das Tier ließ sein riesiges Maul auf den Schwertkämpfer niederfahren, um nicht getroffen zu werden, flüchtete Abyss nach hinten. Allerdings stolperte er dabei und fiel so auf sein Gesäß. So schnell er konnte, rollte er sich dann nach rechts und richtete sich wieder auf. Der Wurm war glücklicherweise zu langsam um aus Abyss' Fehler Kapital zu schlagen, bevor sein tierischer Gegner zuschlagen konnte, hielt Abyss sein Schwert fest umklammert vor seinen Oberkörper. Dem zum Trotz ließ der Wurm wieder sein Maul auf Abyss zuschießen. Aber der Hüne konterte geschickt, er machte einen großen Schritt nach links und rammte dann von dort dem Wurm, sein Schwert in die Wunde. Dem Tier entwich ein grausiges Fauchen und er ließ seinen Kopf nach links schwenken, doch Abyss war wieder schneller. Geschwind rannte er nach rechts und rammte dann zum dritten Mal sein Bastardschwert in die klaffende Wunde des Wurmes. Daraufhin schwenkte das Tier langsam seinen Kopf hin und her und fiel dann krachend auf die Steine. Vor Erschöpfung schnaufend wartete Abyss danach ab, was als nächstes kommt, muss er noch weitere Gegner besiegen oder hat er die Prüfung bereits entstanden. Die Frage wurde sofort beantwortet, als plötzlich ein riesiger Oger im Raum auftauchte, das hünenhafte Tier hatte eine hellbraune Haut, die so zäh wie Leder war, vier gewaltige Zähne standen in seinem grobschlächtigen Gesucht hervor. Die große, primitive Keule in seiner rechten Hand zeigte ganz deutlich welches Ziel er verfolgte. Ohne groß zu überlegen machte Abyss einige Schritte nach hinten, dabei steckte er sein Bastardschwert wieder zurück in die Scheide und nahm seine Armbrust in die Hand. Schnell belud er die Fernkampfwaffe mit einem Bolzen, spannte die Sehne, zielte genau auf den Kopf des Ogers und schoss ab. Der Oger bemerkte den Bolzen und wich zur Seite aus, sodass der Bolzen nur die Schulter des Tieres traf, dort richtete sie aufgrund der widerstandsfähigen Ogerhaut kaum einen Schaden an. Resignierend befestigte Abyss die Armbrust wieder auf dem Rücken und nahm das Bastardschwert in die Hand. Die Keule über seinen Kopf schwenkend kam der Oger nun immer mehr und das einzige was Abyss tat, war sein Schwert schützend vor seinen Körper zu halten, denn zu Beginn wollte erstmal Informationen über die Kampfweise seines Gegner sammeln. Der Oger bediente sich der simplen „Haudrauf-Taktik“, wobei er einfach seine Keule nahm und sie ohne groß zu überlegen auf Abyss niederfahren ließ. Darauf war der Paingiver natürlich vorbereitet, mit der rechten Hand am Griff und der linken Hand an der Klinge hievte das Broodmitglied seinen Anderthalbhänder gegen die Keule. Das schwere Holz traf mit einem klirrenden Geräusch auf den vielfach gehärteten Stahl auf, der Oger zog daraufhin Keule zurück. Vom Erfolg der Parade beflügelt wollte der Paingiver sein Schwert wie einen Dolch in den Bauch des Ogers rammen, doch was beim Wurm Erfolg hatte, scheiterte beim Oger, mit einem gewaltigen Tritt in die Magengegend konterte das Tier seinen Gegner und schickte ihn zu Boden. Unglücklicherweise landete Abyss genau vor einer der runden Steinsäulen, die sich im Raum befanden, die Flucht nach hinten war also ausgeschlossen. Dadurch blieb nur noch das seitliche Ausweichen übrig, dies war auch bitter nötig. Denn der Oger ließ gerade seine Holzkeule zum zweiten Mal auf Abyss niederfahren und diesmal war das Tier so schnell gewesen, dass der Paingiver nicht die Chance hatte sein Schwert dementsprechend zu umfassen. Also musste Abyss sich nach rechts rollen, wenige Millisekunden nachdem er das getan hatte, schlug die Keule krachend in die Steinsäule und ließ die Stein bröckchenweise zu Boden fallen. Der dümmliche Oger hatte nicht ganz mitbekommen, dass Abyss sich in der Zwischenzeit aus dem Staub gemacht hatte und suchte nun verwundert nach seinem Gegner. Dieser stand mittlerweile wieder und hatte sich so schnell er konnte hinter den Oger begeben, dort hiebte er dann mit seinem Bastardschwert gegen die Kniekehlen des Ogers. Aufgrund des Schmerzes drehte sich dieser verwirrt um und bekam dann direkt das lange Schwert abwechselnd gegen den linken und den rechten Oberschenkel gehämmert. Die Ogerhaut ist zwar sehr zäh, doch irgendwann riss auch das zäheste Leder und so stürzte der Oger bevor er ein weiteres Mal zuschlagen konnte aufgrund des Schmerzes in den Beinen auf die Steine. Abyss gönnte sich keine Pause und schlug mehrmals mit seinem langen Schwert auf den Kopf des am Boden liegenden Ogers ein. Nach einem guten Dutzend Schläge war dann auch der Oger besiegt. Angestrengt atmete Abyss nach dem erschöpfenden Kampf laut ein- und aus, während er hoffte, dass der Oger der letzte Gegner war. Zu seiner Freude öffnete sich nun an der dem Eingang gegenüberliegenden Wand eine Tür, in dem ein Teil der Wand wie von Zauberhand nach unten glitt. Dadurch wurde ein weiterer Raum frei gegeben. Als wüsste er was ihn erwartet steckte Abyss sein Schwert zurück in die Scheide und marschierte dann in den Raum. Dieser war um einiges kleiner als der vorherige Raum, allerdings aus dem selben Material gefertigt. Trotzdem überwiegten die Unterschied, so gab es in diesem Raum viele Einbuchtungen, in denen verschiedene Waffen, wie Schwerter, Dolche, Messer, Armbrüste und Bögen lagen. In der Mitte, des vom Fackelschein, erhellten Raumes befand sich ein weißes, fünfzackiges Pentagramm. Hinter dem Pentagramm stand ein kleiner Stuhl aus Stein, auf diesem saß eine untersetzt wirkende Gestalt die eine schwarze Kutte trug. Ohne was zu sagen, trat Abyss nun in die Mitte des Pentagramm und die Gestalt offenbarte sich als der unsichtbare Sprecher, der den Hünen durch diese Gemäuer gelotst hatte.

mysterious voice:
Du hast es geschafft, Bringer der Pein. Bei Insanity wirst du deine fünfte Schlacht gegen Sean O'Haire ausfechten, um dich darauf zu vorbereiten, habe ich dir fünf Prüfungen gestellt. Die fünfte war dabei sicherlich die Schwerste, es galt fünf immer stärker werdende Gegner hintereinander ohne die Möglichkeit sich zu erholen zu vernichten. Du hast es geschafft und so wahre Stärke bewiesen. Darauf kommt es letzten Endes an, Stärke zu beweisen und den Gegner nieder zuzwingen, Sean O'Haire beschäftigt sich beschämend wenig damit, doch du nicht, du hast dich hier begeben und deine körperliche und geistige Stärke mehrmals unter Beweis gestellt. Es gibt nur sehr wenige Menschen, die solch ähnliche Prüfungsreihen bestehen können und noch viel weniger, die es bereits geschafft haben, Du bist einer von ihnen, du bist Teil einer Gruppe vortrefflicher Streiter. Du wirst bei Insanity im Namen der Brood über Sean O'Haire siegen, denn du bist ein würdiger Akolyth der Finsternis. Bevor du diesen Ort verletzt, bitte ich dich, gemäß der vorherrschenden Konventionen, vor der Schlacht dem Gegner sein Schicksal zu prophezeien.

Mit erhobenen Haupt stand Abyss nach dem Worten der mysteriösen Gestalt im Pentagramm. In seinen Augen loderte das Feuer der Vernichtung und seine Hände waren siegesgewiss zu Fäusten geballt. Dann begann er mit seiner rauchig-dunklen Stimme zu sprechen.

Abyss:
Einst vernichtete ich Two Face, ja Sean, ich war der entscheidende Faktor und nicht Kevin Thorn. Der erste Kampf im Tournament of Death wurde von Ibo Ten und mir bestritten, ich siegte und traf dann im zweiten Kampf auf dich. Am Ende streckte ich dich mit einer mit Stacheldraht umwickelten Keule nieder und krönte die Präsentation meiner Dominanz mit einer Sitout Powerbomb. Erst danach tratest du gegen Kevin Thorn an, der Grundstein für den Sieg der Brood legte also ich und nicht der Urban Predator. Auch bei unserem vierten Aufeinandertreffen siegte die Brood, weil du die Situation falsch eingeschätzt hattest! Du dachtest, der Super Dragon würde gegen mich triumphieren. Doch das tat er nicht, stattdessen wehrte ich auch noch die Intervention Robert Roodes ab und vernichtete auch noch die Eidechse. Auch das Two Face war danach gestorben, weil die Brood es zerstörte! Nun kehrtest du vor geraumer Zeit als Evil Genius zurück und fuhrst unbedeutende Siege gegen Dilettanten ein, die sich etwa auf dem gleichen Niveau wie Thumbtack Jack und Justice Pain befinden. Da ich diese aus dem Spiel wäre es von dir nur konsequent, wenn du auch nicht mit Siegen gegen Nichtskönner wie Teddy Hart prahlen würdest, doch Konsequenz kann man bei dir wohl nicht erwarten. Nach diesen irrelevanten Siegen triffst du nun auf jemanden, der dich schon zweimal besiegt hat, nämlich mich, Abyss, den Paingiver der Brood. Wie schon bei Breaking Wheel schätzt du auch diesmal die Situation vollkommen falsch ein und wirst deswegen zerstört werden. Denn wie so viele verstehst du das Broodmysterium nicht, siehst nicht wie simpel es doch eigentlich ist. Wir, die Streiter der Finsternis, streben danach unsere Gegner im Ring uns zu unterwerfen, ihnen alle Knochen zu brechen, ihr Fleisch zu zerreißen und sie wie beim Schächten ausbluten zu lassen. Wer beherrscht dies am besten? Wer ist die dominierensde Kraft im Lande UPW, wer wird von gut so wie jedem Streiter gefürchtet, wer ist der Shaman of Dominance? Ganz Recht, es ist Kevin Thorn. Er ist der erfolgreichste Kämpfer der Avantgarde der Dunkelheit und deswegen ist er der Anführer. Ein Dolchstoß würde daran nichts ändern, bei der Brood muss man sich im Ring beweisen, man muss in vielen Schlachten klarstellen das man der beste Streiter ist, dann wird man von den anderen Kämpfern der Hölle akzeptiert und bewundert. Danach dürstest es mir und nicht nach der bloßen Macht. Die Phrase ist zwar altbacken, doch in diesem Fall passt sie wie die Faust aufs Auge, du sollst nicht von dir auf Andere schließen, Sean. Mich dürstest es nicht nach dem Geschlechtsakt, ich will mit Sexy Star nicht der Fleischeslust hingeben, sondern mit ihr die anderen Streiter im Ring dominieren, ihnen ihre Grenzen aufzeigen, sie zu Boden zwingen, sie ihre Unterlegen erkennen lassen und ihrer Seele berauben. Um dies zu bewerkstelligen wurden mir und auch Kevin Thorn besondere Kräfte übertragen, diese waren nicht nur physischer sondern auch psychischer Natur. Aufgrund dessen erkennen wir nun wie die Welt wirklich ist, welche Worte Gestalten wie uns und der Hölle würdig sein. Ja, du erkennst es nicht, du siehst nicht die Zusammenhänge in unseren Worten und verstehst warum wir diese Worte benutzen. Du bezeichnest mich als Kopie von Kevin Thorn, doch diese Worte verdeutlichen lediglich deine Nichtverständnis und deine Unwissenheit. Unsere Kraft entspringt der gleichen Quelle, durch diese Kraft erlangten wir die selbe Erkenntnis und aufgrund dieser Kraft benutzen wir die Worte die wir nunmal benutzen und treten so auf, wie wir nunmal auftreten. Natürlich strebe ich nach der Dominanz die der Urban Predator an den Tag legt, die Furcht die sein Name auslöst und die Erfolge die er gefeiert hat. Doch strebst du nicht auch danach? Willst du es nicht auch Kevin Thorn gleich tun und an der Spitze stehen? Ich gebe es ganz offen zu, ich will es, ich will die Zerstörung die er an den Tag legt verbreiten, ich will es genießen, wie Leute ängstlich zusammenzucken und kreischen, wenn sie mich bemerken. Doch das ist nicht verwerflich, denn es zeichnet den Jäger und den Krieger aus. Es ist nicht erbärmlich Thorns Feldzug durch die UPW zu kopieren, ganz im Gegenteil, es ist befriedigend und tut gut! Denn es ist meine Bestimmung andere Krieger zu jagen, zu Boden zu werfen, ihnen die Agonie zu bringen und die Seele zu entreißen! Falls du es noch immer nicht verstanden, ich bin vom gleichen Schlage wie Thorn und dies ist nicht erbärmlich, sondern gewinnbringend. Wir beide agieren im Namen der Hölle und im Namen der Hölle bin ich dir überlegen und stürze dich ins Verderben!

Laut schnaufend stand Abyss nach seinen Worten im Pentagramm, schon oft wurde er mit dem Vorwurf konfrontiert nur Kevin Thorn zu kopieren und es befriedigte ihn, dass er diesem Vorwurf, wie er der Meinung war, nun souverän entgegen treten war. Mit der rechten Hand fuhr er sich danach durch seine Haare, während er sich seine nächsten Worte zu Recht legte,

Abyss:
Auch an historischen Wissen scheint es dir zu mangeln, dass Mittelalter war eine grauenvolle Zeit des Schreckens, eine Epoche voller blutiger Kriege, ein Zeitabschnitt in denen Suchen wie die Pest ganze Städte auslöschte. Das Mittelalter ist bezeichnend für die Brood und an unseren Erfolgen sieht man deutlich wie effizent unsere Methoden sind. Wir wissen die Vorteile des Schwertes gegenüber dem Panzer zu schätzen, wir drücken nicht bloß den Abzug. Nein, wir sehen wie unser Opfer uns winselnd anschaut, wie die Tränen der Agonie herunterfließen, wir hören wie sie uns um Gnade anbetteln und zerfetzen sie dann mit gezielten Schwerthieben. Das sind nicht bloß Träume, das ist die Realität! Wir verstehen die dunkle Magie und wissen sie geschickt aus, dadurch bringen wir unsägliche Pein und grenzenlose Vernichtung in das Lande UPW. Wir haben ein festes Ziel vor und eine gewaltige Schlagkraft die uns dahin führen wird. Wir verstehen wie man aus Masken Kraft zieht und mit ihnen stärker wird. Wir sind in der Lage epische Schlachten zu bestreiten und in diesen unsere Gegner gnadenlos. Aufgrund unserer Verbundenheit mit der Hölle führt unsere Historie bis zur Schlange die Eva im Garten Eden verführte zurück. Wir sind die Meister der Pein und deswegen habe ich mir auch ein sehr schönes Match für unser Aufeinandertreffen ausgedacht, es nennt sich Casket Thumbtacks Match! In diesem Match befinden sich im ganzen Ring und drumherum viele peinbringende Foreign Objects und vor dem Ring steht ein mit Reißzwecken gefüllter Sarg. Um zu gewinnen muss man seinen Gegner in den Sarg werfen, den Deckel schließen und der Gegner muss einen Tencount lang im Sarg liegen bleiben! Diese Konstruktion habe ich mir extra für deine Vernichtung, mit dem Ziel, dass unsere fünfte Schlacht in die Historie eingeht, denn sie wird dieser in dieser genialen Matchart werden! Sie wurde für deine Vernichtung konstruiert und genau das wírd eintreten, du wirst vernichtet werden! Nicht weil ich den Generic Title haben will. Nein, dieser ist wie die ganzen anderen Titel, die jetzt schon gegen Geld ihren Besitzer wechseln, wertlos, nur der Erfolg im Ring zählt und diesen werde ich erzielen. Mit meinem Sieg über dich werde ich auch eine Botschaft an Claudio Castagnoli und Sterling James Keenan übermitteln, denn so wie ich mich an dir rächen werde und meinen dritten Sieg einfahren werde, werde ich auch bei meinem Rachezug gegen die Executives Incorporated vorgehen. Gnadenlos, brutal und zerstörerisch. Sean O'Haire ich bin dir offensichtlich physisch überlegen, ich habe die fünf Prüfungen gemeistert, ich trage die Kraft der Hölle in mir und werde dich deswegen in den Höllenschlund werfen!

Laut, stahlhart und donnernd kamen die Worte aus dem Mund des Paingivers. Demonstrativ breitete er nach seinem Monolog die Arme aus, woraufhin aus den fünf Ecken des Pentagramms weiß-violette Lichtsäulen emporschossen, diese schlossen sich unterhalb der Decke zu einer kleinen Kugel zusammen, aus dieser Kugel kamen dann zwei Strahlen direkt in Abyss' Hände geschossen. Daraufhin begannen die Lichtsäulen zu drehen und bildeten so einen magischen Sog der das ganze steinerne Gebäude mit all seinen Inhalten anzog und Abyss schickte. Mit diesem surrealen Bild endete die Szenerie.

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I have a dream...
...that one day, this nation will burn in hell and all the people will suffer for their lies and regrets!

07.02.2010 20:48 Abyss ist offline Email an Abyss senden Beiträge von Abyss suchen Nehmen Sie Abyss in Ihre Freundesliste auf
 
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