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Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
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Insanity Live vom 17.08.2010 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen









so rotten on the inside
in heart and soul and mind
so rotten on the inside
guaranteed to die alone

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside
where all the truth hides
the lie that's on the outside
is worn like a disguise

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside - guaranteed to die alone
so rotten on the inside - guaranteed to die alone





there is no room left for things that we possess
there is no room to take it with you
the only thing left. emotion we possess
the feelings that would love or hate you





die alone - die die
there is no room to take it with you
die alone - die die
no one will care and none will mourn you
die alone - die die
you have no room to take it with you
die alone - die die
no one will mourn. they want to see you gone
they want to see you gone
die alone



Nach dem die letzte Pyroteeffekte im Rauch münden, schaltet die Kamera zu den vier Kommentatoren der UPW eigenen Weekly Show.

JR: Hallo und herzlich Willkommen zu einer weiteren Ausgabe Insanity!

JL: Wir senden Live aus dem wunderschönen Kanada, genauer gesagt dem ACCA Centre in Edmonton, Alberta!

DH: Bin ich der Einzige der verwunderlich findet das Jerry Lawler Kanada lobt?

JR: Seit er den Fuß des Hitmans küssen durfte, ist er auf dieses Land nicht mehr so gut zu sprechen,.... eigentlich....

MM: Wie dem auch sei, kommen wir zur heutigen Show.. Den Anfang machen heute der lustige Chaot kAos und Brandon Van Danielson. Ein sicherlich interessantes Match dass da auf uns wartet.

JR: Hoffen wir auf ein exponenziales Wachstum der Spannungskurve, denn gleich darauf wird der Nummer eins Herausforderer auf den Television Title ausgemacht. Carlito, oder Batista..., einer von Beiden wird schon bald auf den amtierenden Champion treffen.

JL: Expose, da nanntest du ein gutes Stichwort, denn Faith Lehaine wird Special Guest Referee sein.

JR: Ich sagte nicht "Expose", sondern ... ach,... egal.

MM: Mit Ted DiBiase Sr. wurde in der UPW ein Title eingeführt, der im 3. Match des Abends umkämpft wird. The Miz,... Davey Richards,... oder Jonny Storm? Wer von den Herren wird demnächst Träger des sehr historischen Belts sein?

DH: Historisch wurde es schon letzte Woche, als Sterling James Keenan den Rated R Superstar den Ultra Violent Title abknüpfen konnte. Heute muss Edge wieder damit beginnen, sich hochzuarbeiten. Seine erste Hürde jedoch ist nicht sehr hoch, denn der Kontrahent dafür ist Triple M aka The Play. Ein Athlet, der schlagbar ist, aber den man zugleich nicht unterschätzen sollte.

MM: Dann kommen wir zu einem Match, welches genau unserem Geschmack entsprach, nicht wahr? Es fand schon vor der Show statt, doch eine kleine Zusammenfassung wollen wir euch nicht vorenthalten. Abyss, der Fahnenträger von Bloodshed, traf auf den kämpferischen CIMA, in einem Street Fight! Welche Rolle Raven dabei spielte sehen wir dann.

JR: Im Main Event dann, trifft der, man kann schon sagen "Armee" der Brotherhood auf Nigel McGuinnes und Douglas Williams. Ein fullminantes Match, mit Top-Athleten, die allesamt für den Main Event gemacht sind. Wir sind gespannt, und werden sehen wie sich die Briten als klare Außenseite in Rücksichtnahme Thorns so schlagen werden. Wir beginnen mit der Show, und wünschen viel Spaß!

17.08.2010 15:22 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
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= Tell me your Identity: Part 1 =


Der lange Gang der Hallen in Edmonton, Alberta, Canada ist Austragungsort des nächsten Geschenisses. Eric Bischoff, bewaffnet mit einem Kaffee, dem wohl wichtigsten Werkzeug eines Büromenschen, schreitet diesen Weg entlang, und möchte eigentlich nur zu den vier Wänden seines Arbeitsplatzes zurückkehren. Der Weg zum Kaffeeautomaten war ein notwendiges Übel, denn die Sekretärin wurde bereits mit anderen Aufgaben belastet. Auch Ladies Choice kommt nicht in Frage, denn auch wenn es eine Vertrauensperson von Eric ist, ist die goldene Regel, niemals einen Angestellten sowas erledigen lassen, wenn man einen Speichelfreien Kaffee will. Die Konzentration, die Eric momentan noch aufweist, wird allerdings gestört. Beef Wellington erscheint, ganz ohne Superheldenkostüm, und spricht seinen Chef voller Elan und Energie an.

Beef Wellington: Hey Eric! Ich bin soweit!

Genervt davon, dass nun wieder irgendwelcher Unsinn auf den Owner wartet, packt er sich mit Daumen und Zeigefinger an den Nasenrücken, kneift die Augen zusammen, und spricht widerwillens.

Eric Bischoff: Uhh... wofür bist du bereit Beef?

Als wäre es absolut offensichtlich, betont Beef im Unglauben darüber, dass er das auch noch aussprechen muss, seine Aussage.

Beef Wellington: Na... mein Match?! Das Match, dass mich bei Niederlage aus der Liga wirft? Ich bitte dich...

Die Verwirrung ist damit nur noch größer.

Eric Bischoff: Was? Aber das hattest du doch schon? Du hast Steve Corino besiegt, schon vergessen?

Beef Wellington: Uhm... nein! Das war The BEEF, nicht ich....

Ungläubig lässt Bischoff seinen Becher zu Boden fallen. Wütend dreht er sich zum Jungspund um.

Eric Bischoff: Nein! Nein, nein nein nein! Du fängst gar nicht erst damit an Beef!

Beef Wellington: Wie denn, was denn... womit denn?

Eric Bischoff: Mit dieser "Ich bin nicht der Superheld obwohl alles darauf hin deutet" Nummer! Du bist The Beef! Du hast es sogar schon zugegeben!

Beef Wellington: Nagut... ich gebe es zu.... du hast Recht Eric... ich ... ich habe gelogen damals!

Eric Bischoff: Na dann ist ja... was?!?!

Beef Wellington: The BEEF und ich, wir hielten es für Clever, das er mir den Sieg schenkt. Aber nun finde ich, dass ich ihn selbst verdienen sollte!

Eric Bischoff: Okay... genug davon! Ich habe keine Lust auf diese Spielchen, also machen wir das eindeutig! In eineinhalb Stunden will ich dich und "The BEEF" sehen, und zwar gleichzeitig! Dürfte ja kein Problem sein wenn ihr zwei unterschiedliche Personen seit, richtig? Richtig!

Beef Wellington: Ab....

Eric Bischoff: Keine Widerrede!

Beef Wellington: Okay!

Beef dreht sich um, und verlässt diese Konversation. Dabei fällt ihm ein Heft aus der Gesäßtasche, welches der Owner sofort sieht. Er hebt es auf, und durchstöbert es. Leise murmelt er die Worte Kameratauglich vor sich hin.

Eric Bischoff: "Wie werde ich ein richtiger Superheld,... Lektion 1: Gebe niemals deine wahre Identität preis"... Das darf doch nicht wahr sein! .... Ich werde das wohl so schnell wie möglich hinter mich bringen müssen.

17.08.2010 15:22 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Larry Legend: "Ladies and gentlemen, the following contest is our official opener and it is scheduled for one fall"



Larry Legend: „Introducing first, from Hollywood, California, weighing in at 218 pounds, the Rock Superstar, kAos!“

Zu den Klängen von Cypress Hill – Rock Superstar erstürmt der exzentrische Lateinamerikaner die Stage. Ein paar Leute klatschen, doch große Publikumsreaktionen gibt es für den den meisten UPW-Fans noch unbekannten Athleten nicht. Dieser lässt sich davon aber nicht stören und zieht tapfer seine Show bis zum Ring hinunter ab, wo er noch ein paar Posen für die Fans stellt bis erneut eine Theme angespielt wird.



Larry Legend: "and his opponent, from High River, Alberta, Canada ... accompanied by Wade Barrett ... weighing 170 pounds ... The Soldier of the Class ... BRANDON VAN DANIIIEEELSOOON!"

'Things Change' von LOGIKAL ETHIX startet und kaum einer der Wrestlingfans der UPW kann damit etwas anfangen. Insofern bleibt die einzige Reaktion das Buhen der Fans. Dann tauchen im Eingangsbereich zwei Gestalten auf. Einer ist hochgewachsen und strotzt nur so vor Arroganz und aristokratischem Gehabe. Niemand anderes als der Brite Barrett. Neben ihm taucht der eigentliche Protagonist ist - schmall, klein, aber überraschend agil - Brandon Van Danielson. Ein junger, aufstrebender Athlet. BVD steuert mit seinem hochgewachsenen Schatten auf den Ring zu, wo sein Blick auf kAos hängen bleibt. Im Ring angekommen gibt der Referee das Match frei.

DING DING DING

Das Match beginnt so verhalten, wie die Reaktionen des Publikums auf das Match sind. Beide Männer im Ring umkreisen sich mehrere Male bevor ein Lock-Up die erste Aktion des Abends darstellt. Der scheinbar etwas kräftigere kAos kann das Duell langsam aber sicher für sich entscheiden, doch Brandon Van Danielson rettet sich mit einem Tritt in den Magen des Rock Superstars vor dem ersten Move. Der Latino will nachsetzen, doch BVD bringt einen Roundhouse Kick an und zwingt kAos damit aus dem Stand. Dennoch schafft es der Rock Superstar aus dem Liegen heraus einen Leg Sweep zu zeigen. BVD fällt, schnell schafft sich kAos in den Stand, federt in den Seilen und will einen Dropkick gegen den liegenden BVD zeigen. Dieser zieht sich jedoch im rechten Augenblick aus der Affäre, erhebt sich selbst und bringt die gleiche Aktion die nun jedoch kAos auskontern kann. Beide schieben sich daraufhin zurück in die jeweiligen Ringecken und starren sich erst einmal respektsvoll an. Der plötzlich doch recht ansehnliche Auftakt der beiden Wrestler verleitet die Fans dann doch auch zu spontanen Pops, die sich immerhin dafür bedanken wenn sie etwas gezeigt bekommen von ihren Athleten.

Es ist kAos der das Match in dem gleichen Tempo nun fortsetzen will doch er hat seine Rechnung ohne Wade Barrett gemacht. Als der Latino losrennen will greift sich der Manager von BVD eines der Beine und bringt den Rock Superstar somit der Länge nach zu Fall. Während der Referee sich über das Seil hängt um mit Barrett ein ernstes Wörtchen zu reden stürzt sich der Kanadier auf kAos und beginnt sein Gesicht mit Schlägen zu bearbeiten. Der Referee bekommt die harten Aktionen erst sehr spät mit doch der Rock Superstar kann sich noch selbst befreien. In einer Vollführung seiner Dehnbarkeit schlingt der kAos theory messiah die Beine um BVD's Hüfte und kann ihn dann, nachdem er die Beine auch noch unter die Arme geschoben hat, einfach einrollen. Doch zum Cover kommt es erst gar nicht, der Ref ist noch nicht auf dem Boden da kann sich der Kanadier schon befreien. Beide stehen auf, kAos ergreift die Initiative und bearbeitet BVD mit einer Punch- und Kick-Combo die sich gewaschen hat. Der Kanadier taumelt, scheint von der Aktion doch beeindruckt zu sein und kann sich nicht wehren als kAos in die Seile läuft um dort zurückzufedern – doch falsch gedacht. Wade Barrett springt im richtigen Moment auf den Apron um dem anrennenden kAos das Knie in den Rücken zu hämmern. Dieser taumelt mit schmerzverzerrtem Gesicht nach vorne und somit direkt in die Arme von BVD der ihn zum Firemans Carry Neckbreaker schultert und direkt covert.

1...2...

Doch kAos hat noch genug Kraft um herauszukommen, selbst wenn er so überrumpelt ist dass hier fast schon Schluss gewesen wäre. Die Fans sind nun im Verlauf des Matches komplett auf die Seite des Lateinamerikaners gewechselt, Barrett zieht für sein Team draussen auch immer weiter Heat, nicht nur durch seine Aktionen sondern auch durch die Gesten die er immer wieder in Richtung Fans bringt. BVD verzichtet jedoch noch darauf, mit dem Referee zu diskutieren und bringt kAos mit einem gezielten Griff in dessen Haare zurück in den Stand. Mehrere harte Elbow Strikes folgen, Mr. Kaotik taumelt immer weiter zurück bis er lose in den Seilen hängt. Von dort aus kann Brandon van Danielson wieder ansetzen, ein Knee Strike in den Magen folgt und dann zieht der Kanadier ihn per Whip-In zur anderen Seite des Ringes in die Seile – doch kAos hat aufgepasst. Sobald er die Seile berührt verwendet er den Kontakt um einen Springboard Leg Drop aus dem Rebound zu machen und damit trifft er den Kanadier auch ziemlich unvorbereitet. BVD liegt lang, kAos sieht seine Chance gekommen und erklimmt mit einem einzigen Sprung den Turnbuckle. Nur kurz visiert er an, dann erfolgt die kAos theory, die Shooting Star Press. Sofort hebt er das Bein BVD's zum Covern an.

1...2...

Doch auch hier ist die Entscheidung nicht gefallen, denn Danielson legt das Bein auf das Seil. Die Aktion hat ihn nicht so sehr fertig gemacht, dass das Cover bis zwei geht, sondern auch er ist ziemlich überrascht gewesen über die plötzliche Gegenwehr die ihm entgegenschlägt. Der Rock Superstar ärgert sich sichtlich über die vergebene Chance, setzt aber nicht sofort nach sondern will BVD die Chance geben aufzustehen und das Match unter gleichen Bedingungen wieder zu starten. Doch auch hier ist es wieder Barrett, der den Plänen einen Strich durch die Rechnung macht. Wieder greift er nach dem Bein kAos, dieses Mal jedoch mehr um ihn abzulenken. Und kAos fällt darauf rein! Er beugt sich über das oberste Seil und deutet Barrett mit Gesten an, ebenso in den Ring zu kommen. Dieser hat natürlich auf den Moment nur gewartet und ist schnell an den Seilen, um den Kopf des Latinos zu greifen und nach unten zur Rope Guillotine zu ziehen. Der Rock Superstar röchelt, taumelt umher und somit wieder einmal hilflos in die Arme von Brandon van Danielson, für den es nun ein leichtes ist den wehrlosen Lateinamerikaner in den Tiger Suplex mit Brücke zu nehmen und zu pinnen, unter den Buhrufen der Fans.

1...2...3...

Larry Legend: „Ladies and Gentlemen, the winner of this match by pinfall.. Brandon van Danielson!“

Doch Barrett und van Danielson haben nicht genug. Während die Kamera schon langsam wieder aus dem Ring entschwindet sehen wir noch Bilder eines wehrlosen kAos der von der neuen Allianz zusammengetreten wird.

17.08.2010 15:22 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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In der Nacht sind alle Katzen grau. So sagt man zumindest. Und im Grunde gibt dagegen wenig argumentatives - ausser die massive Aussenbeleuchtung der meisten großen Gebäude in einer typischen nordamerikanischen Metropole. Durch immensen Einsatz von verschiedenfarbigen Lichtquellen wird in ziemlich jeder Stadt eine Art künstliches Tageslicht geschaffen, die es auch bunteren Katzen gestattet, ihre Farben zu zeigen. Eine dieser Katzen, wenn auch ungleich humanoider, hat blondes Haar, einen muskulös-attraktiven Körperbau und trägt lässige Jeans und einem Oberteil mit entsprechendem Ausschnitt: Beth Phoenix. Die Glamazon scheint noch immer nicht recht Fuß gefaßt zu haben in der UPW, ist doch noch immer kein Debüt-Match absolviert. Doch groß Einfluß auf ihre Gemütslage scheint das in keinster Weise zu haben, denn die Diva hat einen zufriedenen Gesichtsausdruck, während sie ihren gestählten Leib durch Passanten und Fußgänger schiebt. Vielleicht liegt es genau an ihrer momentanen Inaktivität, dass sie niemand zu erkennen scheint. Gerade als sie um eine Straßenecke biegt, verfrachtet sie ihre manikürten Finger in die Gesäßtaschen ihrer Hüftjeans. Und genau in diesem Moment passiert es.

Ein schmerzerfüllter Schrei hallt ihr entgegen und soniert mit dem Wind zu einem kakophonischen Orchesterstück eines blinden Komponisten. Müllsäcke sind an die Hauswände gestapelt und geben ihren ganz persönlichen Geruch an die Umwelt weiter. Mitten darin liegt ein runzliger alter Mann. Verschreckt und erstarrt in seiner nach Urin miefenden Kleidung die ihren Zenit schon lange überschritten hatte. Zwei Männer stehen vor ihm. Einer stark über den ausgestreckten Arm des Größeren gebeugt. Röchelnd knallen seine Kniescheiben auf den Betonboden auf während ihm eine Pistole und ein paar Geldscheine aus den Händen fällt. Sein Atem wirkt wie ein ewiges Blubbern, als seien Flüssigkeiten in seine Luftröhre eingedrungen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht fasst er sich an den Bauch. Der Größere, um einiges edler gekleidet blickt emotionslos zu ihm hinab und betrachtet das immer kraftloser werdende Absinken des anderen.

Noch bevor der Kleine entgültig auf den Boden sinkt, schiebt der Größere Mann mit seinen Stiefeln die grünen Scheine in Sicherheit. Als er sich danach bückt wird eine leuchtende Strähne in seinem struppigen Haar sichtbar. Es ist Greed. Der stinkende Obdachlose drückt sich aus den Müllsäcken und kriecht zu ihm heran. Erwartungsvoll faltet er seine Hände zurecht während der angebliche Räuber neben ihnen weiterhin mit seiner Gesundheit zu kämpfen hat.

»Habt Dank, oh Herr!«, spricht er und wiederholt diese Sagung immer wieder aufs Neue in der Hoffnung, dass der Kanadier ihm womöglich das Geld übergibt. Dieser verzieht seine Mundwinkel zu einer missgünstigen Miene und zerknüllt das Geld zu einem kleinen Ball in seiner Hand während das Blut von der Klingenspitzer in seiner Anderen tropft.

Noch immer bettelt der Alte um sein Hab und Gut, allerdings scheint Greed ihm dieses zu verweigern. Stattdessen geht er in die Knie und fährt seine Zunge aus. Sie wandert verköstigend über das Klingenblatt seiner Waffe um den roten Lebenssaft zu kosten. Säuerlich, unterpriviligert, ungebildet und verarmt. Keinesfalls ein Genuss was sein Gesicht zu einem säuerlichen Ausdruck verformt.

»Du hättest es jetzt verloren. Wenn nicht jetzt, dann an der nächsten Ecke. Warum das unvermeidliche Hinauszögern, alter Mann?«, murmelt der Kanadier in einer neutral klingenden Tonlage während er den verletzten Räuber auf den Rücken dreht um die Blutung zu verlangsamen. Der Lebenssaft des Mannes befriedigt den Kanadier nicht, also gibt es auch keinen Grund für ihn sein Leben zu lassen. Vielleicht... lohnt es sich ja an einem anderen Tag. Der alte Mann überlegte in seiner aufprausenden Hysterie wild herum und sucht die Antwort auf dem Boden.

»Ich~! Ich hätte ihn überwältigen können. Ich~! Ich habe nur nicht aufgepasst. Aber das kommt nicht wieder vor«, verspricht der Mann und senkt demütig seinen Kopf vor seinem Retter, der diese Aktion im Nachhinein zu bereuen scheint. Kein Blut, kein Objekt der Begierde und er hatte jemandem geholfen. Warum nicht gleich ein paar Möbel für ein Kinderheim spenden? Angewiedert schleudert Greed ihm den Geldknäul entgegen.

»Verschwinde einfach«, bellt der Kanadier während er den Verletzten beobachtet und anschließend eine Analyse der näheren Umgebung macht. Niemand würde den Räuber in dieser schwach beleuchteten Ecke entdecken. Also säubert Greed seine Klinge und klappt sie ein. Dann schnappt er den Fuß des Verletzten und zieht ihn auf die Mitte der Strasse. Entweder wird er dort entdeckt oder das Leid würde bald vorbei sein. Was auch immer passieren würde, damit ist das Problem für ihn behoben. Dankbar hatte der Alte ihm hinterher genickt und drehte sich um um loszurennen. Dabei bemerkte er zuerst nicht die blonde Frau welche sich das ganze mit ansehen musste. Erschrocken wäre er fast hingefallen, aber konnte er sich noch stoppen. Mit größtmöglichem Abstand schleicht er furchterfüllt an ihr vorbei und sprintet dann ausser Sichtweite.

Beth weiß nicht so recht, wie sie reagieren soll. Einerseits ist sie bestürzt über den Vorfall der sich ereignet hat. Das dokumentiert auch ihre erhobene linke Hand, die auf Mund und Kinn ruht. Andererseits ist da dieses kampfbereite Feuer in ihren Adern und der ausdrucksstarke Elan ihrer Augen. Und dennoch überwiegt zunächst die Menschlichkeit. Bestürzung. Nächstenliebe. All diese sozialen Eigenschaften, die einem normalen Menschen zu Eigen sind. Doch dann wird sie Herr .. oder Herrin ihrer Sinne.

.x. Beth Phoenix .x.
"Was ...? Ich ...?"

Immerhin zwei Worte. Und nicht einmal ein ganzer Satz. Doch der Auftritt von Greed scheint der hübschen, wie auch starken Lady vorerst den Atem geraubt zu haben. Wenn auch nicht im positivsten Sinne.

Inzwischen ist Greed auf den Bordstein zurückgekehrt und mustert die Dame die er bis dato selbst beim Auskundschaften nicht entdeckt hatte. War der Mann also etwas schluderig, oder es war ihm schlichtweg egal. Scheinbar hatte sie die gesamte Tat beobachtet, hätte Krankenwagen oder die Polizei rufen können. Dass sie es nicht tat stimmte den Mann amüsiert, sodass er mit einem dünnen Grinsen das Blut von seinen rechten Händen an seinem weißen Shirt bereinigte.

»Wenn Sie sich nicht zu verteidigen wissen und dennoch, vielleicht gerade deshalb, dazu neigen Ärger magnetisch anzuziehen, sollten Sie es womöglich in Betracht ziehen«, nuschelt es aus der leicht geöffneten Mundhöhle des Kanadiers heraus. Die Lady hingegen verzieht ihr hübsches Gesicht zu einer eisigen Maske.

.x. Beth Phoenix .x.
"Danke, aber ich kann ganz gut auf mich allein aufpassen. Also steck' Deinen Zahnstocher gleich weg."

Das anfängliche Entsetzen ist spontan einem willensstarken Aufbegehren gewichen. Anscheinend ist sich die Glamazon nun ihrer eigenen Stärke bewußt und vertraut auf ihre Fähigkeiten. Letztlich womöglich doch ein wenig weiser Entschluß .. denn Greed ist körperlich nicht nur überlegen, er ist überdies auch noch bewaffnet.

»Gleich so ein schlechtes Bild? Na na na... das ist aber äußerst unfreundlich«, grummelt der Kanadier leicht eingeschnappt und steckt, wie ihm geraten wurde, das zusammengeklappte Rasiermesser in seine Westentasche. Sein Blick folgt diesem Vorgang und wandert über den Boden zu der Fremden hin. Irgendwie scheint ihm diese Person bekannt, aber aufgrund seiner Vergangenheit ist dies ein oft auftretendes Gefühl, »Demzufolge also doch ein Magnet.«

Ein Gedanke der den Mann auf eine Idee bringt. Eine Frau, attraktiver Statur mit gepflegter Haut, einer imposanten Erscheinung mit dem Schweif eines Draufgängers. Mhm, vielleicht hat sie ja etwas zu bieten, das der Räuber nicht liefern konnte. Nachdenklich reibt sich Greed an seinem borstigen Kinn und beseitigt so die letzten Blutreste unter seinen Fingernägeln. Er ringt mit dem Gedanken aber irgendetwas hindert ihn.

.x. Beth Phoenix .x.
"Schlechtes Bild? Also schlechter als das, was sich hier gerade abgespielt hat, kann es kaum werden, oder?"

Beth legt den Kopf schief und betrachtet ihr Gegenüber eindringlich, wie auch massiv skeptisch. Immerhin wurde sie hier gerade Zeuge eines Verbrechens. Wenngleich der vermeintliche Täter eine anziehende, düstere ... mit einem Kopfschütteln vertreibt die Lady derlei Gedanken und stemmt die Fäuste in die Hüfte. Derart aufgeplustert kommt sie vielen Männern an Körperbreite gleich. Eine meist gute Ausgangsposition für ein Streitgespräch. Denn eingeschüchterte Männer geben schnell nach.

.x. Beth Phoenix .x.
"Also, was wurde hier gespielt?"

Ein Blick des Kanadiers auf die Strasse folgt um die Lage des Verletzten zu überprüfen. Noch immer hatte niemand den Notruf genommen. Mhm, diese Apathie in der Luft ist also auch im Freien allgegenwertig. Säuerlich lässt der Sinner seine Mundwinkel hinab sinken und legt damit ebenfalls seine Wangen in tiefe schwarze Falten. Ein Ausdruck der wie bei einer Überblendung von seinem Gesicht verschwindet als er dieses instabile Grinsen aufsetzt, das seine Nase leicht kräuseln lässt.

»Nach was sah es denn aus?«, entgegnet der Kanadier mit einem Schnauben als wüssten beide die Antwort. Wie sie letztendlich interpretiert wird ist eine andere Sache. Dabei kopiert er das Verhalten der Fremden und knickt den Kopf ebenfalls zur Seite um sie ein weiteres Mal mit seinen dünnen schwarzen Pupillen zu mustern. Dabei ist es schon fast schade, dass er keiner Fabelfigur entstammt und anhand des Geruchs einen Eindruck auf ihren Geschmack bekommen kann. Manchmal hat dies schwerwiegende und oft sinnlose Schicksale zu Folge, wie der Mann auf der Strasse beweist. So nützt er niemandem mehr.

.x. Beth Phoenix .x.
"Zumindest nicht legal, Freundchen."

Dieser Spitzname entbehrt freilich einer gewissen Zutraulichkeit nicht. Was wahrhaftig verwunderlich erscheint, ist die grausige Tat ... das blutige Werk, doch erst wenige Augenblicke her. Und dennoch .. das nun fast friedliche Verhalten von Greed scheint die Blondine einzulullen .. ja friedfertig zu machen. Zumindest wird dieser Anschein erweckt, denn Beth rührt sich keinen Zentimeter. Ein wenig kühler Abendwind kommt auf und lässt sie schaudern. Oder sind das die Auswirkungen der Gräueltat? Sie weiß es nicht wirklich klar zu sagen.

Ihre Reaktion zwingt einen sanften Ausstoß des Schmunzeln aus dem Mundwerk des Kanadiers, versteckt unter den präsentierten spitzen Zähnen und einem kaum merklichen Aufzucken seiner Schultern. Die Frage was ihn mehr in ihrer Antwort amüsierte, konnte er nicht zu beantworten. Fast nebensächlich schwingen seine Schultern nach vorne und zwingen seine Beine zu kleinen, gemessenen Schritten in die Richtung der Fremden. Er nähert sich bis zu einem gesunden aber merklich verringerten Abstand wo er schließlich die Arme ineinander verschränkt und erwartungsvoll einen Fuß etwas versetzt vor den anderen stellt.

»Was uns zu der Frage bringt warum Sie untätig bleiben und stattdessen lieber ein kleines Schwätzchen mit mir halten?«

.x. Beth Phoenix .x.
"Wahrscheinlich die Tatsache, dass ich in dieser Stadt niemanden kenne und nicht einmal weiß, wie hier in Kanada die Notrufnummer lautet."

Ein fast spöttisches Lächeln, das Beth Phoenix dem großgewachsenen Unbekannten da schenkt. Ist das normal? Verhält man sich so gegenüber einem ruchlosen Messerträger, der blutbefleckt in Seitenstraßen Leute beraubt? Wohl kaum. Zumindest nicht nach dem Rechtssinn des einfachen Mannes. Ein wenig ist die Glamazon über sich selbst schockiert.

Die Augen des Mannes weiten sich und die aufgezogenen Augenbrauen legen seine Stirn in interessierte Falten. Ein unbekanntes Wesen in einer unbekannten Stadt mit dem Potenzial kostbaren Saft in sich zu tragen der exzellent zu einem genüsslichen Dinner schmecken könnte? Die Versuchung stieg an und der Kanadier muss bereits sehnsüchtig schlucken, versucht dies aber mit einem humorteilenden Grinsen zu verschleiern.

»Das sind keine guten Voraussetzungen sich Abends aus der Tür zu wagen, Miss. Kanada ist ein glänzendes Land. Aber umso schöner die Oberfläche, desto schmutziger der verborgene Untergrund«, murmelt Greed in gewohnt leiser Lautstärke und dem ruhigem Ton seiner kratzigen Stimme weiter. Ob sich das Ganze auch stimmig wäre wenn man das Konzept auf den Kopf stellen würde? Wohl eher nicht, schüttelt er die Gedanken von sich.

.x. Beth Phoenix .x.
"Ich habe nicht vor hier ewig zu bleiben. Wie Du schon sagst ... ein Land mit zwei Gesichtern. Und das ist es, was mir nicht so gefällt."

Unmerklich bewegt sich die blonde Diva etwas rückwärts, tastet sich mit den Schuhen langsam einen Weg .. einfach, um dem düsteren Hünen im Bedarfsfall entkommen zu können. Die vielsagenden Äusserungen tun ihr übriges dazu, dass Beth sich mehr und mehr unwohl fühlt. Die anfängliche Naivität scheint mit einem Mal verflogen. Kaum sichtbar zucken ihre Augen von links nach rechts .. auf der Suche nach einem möglichen Fluchtweg.

»Ich habe diese Konversation nicht begonnen, Fremde.«

Greeds Körper senkt sich ab bis er mit einem Knie den Boden berührt. Seine aus den schwarzen Fingerhandschuhen lunzelnden Fingerspitzen streichen prüfend über den rauhen Boden und führen ihn zu der kleinen angesammelten Blutpfütze. Ohne einen Anzeichen von Ekel oder anderen zimperlich antrainierten Gefühlen malt er über den ameisenhaften See aus rotem Ambrosia. Er scheint etwas zu suchen und wird auch schnell fündig. Eine goldene Halskette fischt er heraus und säubert sie grob von dem Saft der Innereien. Er hebt sie leicht an und lässt sie von den seicht aufkommenden Luftböen herum pendeln. Dass die Frau im gleichen Blickwinkel und im Zentrum der Kette steht scheint reiner Zufall.

»Einfach bezaubernd«, gurrt der Kanadier und mustert die goldene Filigranarbeit der einzelnen Segmente. Anschließend steht er auf und steckt die Kette in seine schwarze zerschlissene Jeans. Wortlos schaut er die Frau an und zwingt sich ein amüsiertes Lächeln auf, dabei drückt er ein Auge leicht zu. Zwei Gesichter, wie Recht sie doch hat... oder nicht?

Mit einem Kopfschütteln dreht sich die Blonde um, macht Kehrt und zieht sich so schnell es geht dorthin zurück, woher sie gekommen ist. In die Obhut der Passanten und Menschenmengen. Zurück bleibt ein ihr nachschauender, grinsender Greed.

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= The right choice - enjoy the silence =

Irgendwo, irgendwann - doch wahrscheinlich nicht in dieser Halle in der wir uns gerade befinden. Denn es ertönt ein tropfengleiches Geräusch, ganz als würden wir uns hier gerade in den dunklen Gängen einer Tropfsteinhöhle aufhalten. Und in der Tat hat die Umgebung den Charme eines alten Gewölbekellers der zu Kriegszeiten genutzt wurde um sich vor Angriffen zu schützen. Aus einem Raum welcher sich am Ende des Ganges befindet scheint Licht - doch wohl kein künstliches, denn ab und an flackert es als würde es jeden Moment erloschen sein.

=Weibliche Stimme=
"Ich erwarte nicht dass du meine Entscheidung verstehst - nur....nur dass du es vielleicht akzeptierst!"

Dieses zarte Stimmchen kommt einem schon sehr bekannt vor auch wenn sie durch den Gang hallt, aus dem Raum in welchem wir uns jetzt befinden. Düster und unheimlich. An den Steinwänden dicke Rohre an denen Staubfäden herunterhängen. Der Blickfang des Raumes ist wahrlich ein herrlich alt erscheinender Tisch, bedeckt mit Kerzen und vielem Allerlei. Eindeutig viel zu edel für einen Kellerraum wie diesen, an welchem Teilweise das Wasser langsam die Wände herunterläuft.

=Weibliche Stimme=
"Sie hat gesagt ich soll mich von Altlasten befreien, warum also um etwas kämpfen was mir überhaupt nicht am Herzen liegt?"

Nun wird die stimme deutlicher und sie ist eindeutig als die von Ariel zu identifizieren. Auf einem alten abgedroschenen Sofa hat sie sich niedergelassen, ihr Haupt auf den massigen Oberschenkel des Hünen an ihrer Seite gebettet welcher ihr Gesellschaft leistete.

Kevin Thorn:
"Es liegt in der Natur der Sterblichen, sich den Kopf über belanglose Dinge zu zerbrechen. Menschen streben nach Objekten der Begierde, die sich nicht in ihrem Besitz befinden. Kaum erlangen sie es, verliert es jeden Reiz und Glanz. Es ist ein Auf und Ab. Ein Hin und Her. Aber gräme Dich nicht, Dunkelste. Auch mir erging es dereinst so. Und so wird es mir wieder ergehen ... bald."

Die Worte des Hünen, niemand anderes als Kevin Thorn, Gesicht der UPW, sind klar formuliert und dennoch nichtssagend allgemein. Seine linke Hand streicht verspielt durch die Haarflut seiner Liebsten. Ein keckes, wissendes Lächeln umspielt seine Züge. Wieder und wieder lässt er einzelne Strähnen durch die Finger gleiten.

Kevin Thorn:
"Aber stört Dich ihre Gier so sehr? Ist es von Belang? Nicht wirklich, oder? Gehe Deinen Weg .. und sei Dir selbst treu. Dann schaffst Du Dir einen Panzer, den keine Klinge, kein Vorwurf je durchdringen kann."

Der Urban Predator nimmt sich besonders viel einfühlsame Zeit für seine dunkle Göttin. Die unruhigen Zeiten liegen noch vor dem Paar, also ist es nur sinnvoll, die eigenen Kraftreserven aufzutanken. Gedankenverloren beißt sich die Vampirella auf die Unterlippe, denkt über seine Worte nach um schließlich zu antworten.

=Ariel=
"Mit der Gier muss man leben wenn man etwas besitzt nach dem Andere streben!"

Die Dunkelhaarige stoppt ihre Worte ab, als hätte sie noch etwas sagen wollen, schluckte es jedoch herunter. Ein leises Knurren ist zu hören als wäre sie unzufrieden mit sich selbst.

=Ariel=
"Mir fehlt die Jagd! Ich sehe mich selbst einfach nicht in der Rolle der Gejagden! Ich bin Niemand der sich damit zu frieden gibt das einem alle hinterherrennen und auf ihre Chance warten!"

Ein vielsagendes, wölfisches Lächeln zaubert sich wie von Selbst auf die Züge des Hünen. Anscheinend hat er eine solche Antwort erwartet.

Kevin Thorn:
"Die alte Mär von Hetzer und Gehetztem. Irgendwann ist nicht mehr klar, wer welche Rolle einnimmt, Dunkelste. Aber ist Dir nicht bewußt, dass Du Dich nach diesem schnöden Gold sehnen wirst, wenn Du es nicht mehr besitzt? Gold hat die unschöne Eigenschaft, Herr über die Menschen zu werden. Ganz gleich ob sie nur danach streben oder es schon ihr Eigen nennen. Gold macht die Menschen wirr im Kopf. Es beeinflußt ihre Gedanken, lenkt sie auf neue Pfade und lockt sie in ungekannte Gefahren. Das Spiel mit dem Golde ist schlimmer, als das mit dem Feuer. Die Flammen versengen Haut und Fleisch .. doch beides kann heilen. Gold hingegen verzehrt die Seele. Und ist diese erst einmal in Mitleidenschaft gezogen, gibt es keine Heilung."

Thorn gibt hier Weisheiten von sich, die ihm selbst hätten gegeben werden sollen. Vor langer Zeit. Doch nun ist er selbst gierig nach dem schmückenden Glitzertand. Dessen scheint er sich jedoch bewußt zu sein. Zumindest laut eigenen Aussagen. Ariels Augenbrauen schnellen nach oben gleichzeitig mit ihrem Zeigefinger welcher auf Thorn zeigt. Ein schiefes Grinsen ziert nun ihre Lippen.

=Ariel=
"Hört sich an als seie der Herr höchstpersönlich von der Gier befallen...Hmmmm?"

Ihre Worte hören sich keinesfalls nach einer Anklage an, was der schnurrende Unterton beweist.

Kevin Thorn:
"Schuldig. In allen Anklagepunkten, meine infernalische Richterin. Aber sei Dir meiner Unterstützung und Zuversicht dennoch gewiß."

Sein Blick haftet kurz an der Spitze ihres ausgestreckten Fingers. Dann fährt er der Latina beinahe wollüstig durchs Haar und genießt den aufsteigenden Geruch der finsteren Vampirlady. Ein weiteres genießerisches Schnurren ist von dieser zur vernehmen während sie die Augen schließt.

=Ariel=
"Verschiedene Ziele, doch der gleiche Weg. Sage noch einer man benötige eine Paartherapie um sich einig zu werden!"

Kevin Thorn:
"Mich deucht, dafür sind unsere eigenen Ziele und Interessen zu eindeutig. Zu ähnlich. Und wir selbst zu willensstark, Fürstin der Hölle."

Obwohl der Urban Predator nicht dafür bekannt ist, besonders einfühlsam zu sein, zeigt er sich hier von seiner zarten Seite. Er zwinkert seiner Herzensdame kurz zu, geht dann jedoch zum Spiel mit den Strähnen über. Ein weiteres mal. Die Lady mit den grün-blauen Augen öffnet diese wieder und sieht Thorn prüfend an.

=Ariel=
"So lange du dich nicht verirrst bei dem erreichen deiner Ziele!"

Ariel weis von was sie spricht, denn genau diese Tatsache gehört auch zu der gemeinsamen Vergangenheit der Beiden.

Kevin Thorn:
"Mittlerweile ... meine Schönste .. bin ich der Weg. Ich bin der Prophet. Das Ziel ist Teil von mir. Wie soll ich mich in mir selbst verirren. Aber genug von diesen trüben, schweren Gedanken. Bis zu meiner heutigen Schlacht haben wir noch Zeit. Ich könnte mir andere .. angenehmere Dinge vorstellen, als diesen kummervollen Gedanken anzuhängen."

Mit einem breiten, raubtierhaften Grinsen beugt sich Thorn über Ariel ...

=Ariel=
"Ich glaube damit kann ich sehr gut leben!"

Waren die letzten Worte welche man von der Vampirella vernahm. Ihre Hand legte sich in seine Nacken und somit endet die Aufnahme.

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Jim Ross: "Nun machen wir direkt weiter, King."
Jerry Lawler: "Mit einem Qualifikations-Match."

Larry Legend: "The following contest is scheduled for one fall .. and it is for the number one contendership for the UPW Television Title. Introducing first ... the special guest referee ... from the Asylum ... please welcome ... FAITH LEHAAIINEE!"



Die Zuschauer kreischen begeistert auf, als die Spongebob-Theme der durchgedrehten Captain Maggot ertönt. Faith erscheint darauf im Aufzug eines Ringrichters im Eingangsbereich. Natürlich präsentiert sie direkt zum Auftakt eine Runde Hula Hoop, das von den Hallenbesuchern mit frenetischem Applaus begleitet wird. Erst nach dieser Aufführung steuert die ansehnliche junge Dame den Ring an, in dem sie heute Dienst tun soll. Das ihr Ringrichter-Kostüm scheinbar überarbeitet wurde und sogar kniehohe, gestreifte Socken aufweist, ist dabei nur allzu verständlich.

Larry Legend: "Introducing the first participant ..."



Larry Legend: "... from the Caribbean .. weighing 231 pounds ... He is cool ... CARLIIIIIITOOOOOO!"

Passend zur Entrance-Theme erscheint auch dessen Inhaber. Carlito hat wie immer seinen Apfel dabei, trägt sein obligatorisches, selbstprofilierendes T-Shirt und präsentiert der hiesigen Belegschaft ein feistes Grinsen. Eine Inszenierung der Extraklasse. Carlos Colon Jr. marschiert schnurrstracks zum Ring herab, schiebt sich in selbigen und baut sich auf. Sein Blick haftet auf dem Special Guest Referee und er kann sich ein weiteres Grinsen nicht verkneifen.

Larry Legend: "And his opponent ..."



Larry Legend: "... from Washington, DC ... weighing 290 pounds ... He is The Animal ... BAAATIIIIISTAAAAAAA!"

Mit krachender Entrance-Theme explodiert der Eingangsbereich in einem wahren Höllenspektakel. Dann betritt das Tier höchstselbst die Halle. Beinahe zwei Meter groß, mit immensen Muskelpaketen versehen und einem höhnischem Grinsen bewaffnet, stellt der Mann aus Washington das dar, was früher der Inbegriff von Mainstream-Entertainment war. Doch nun ist das Tier Teil der UPW. Hier ist er kein Liebling der Massen. So verwundern die Buhrufe nicht und auch nicht die Pfiffe. Dave Bautista, so sein bürgerlicher Name, stampft in Richtung des Seilgevierts und ignoriert die Unmutsbekundungen der Zuschauer. Er erklimmt das Apron via Stahltreppe, betritt den Ring und posiert ausgiebig. Seinem Gegner schenkt er keinerlei Beachtung.

Jim Ross: "Nun kann es losgehen, liebe Leute."
Jerry Lawler: "Batista ist ein Monster. Das ist ein echter Kerl."
Dean Hill: "Wenn Du es ..."
Michael Mann: "Ruhe. He King, soll ich ein Date zwischen euch klar machen? Hehe."

Batista und Carlito warten in aller Ruhe ab. Der Ringgong ertönt und Faith Lehaine plustert die Backen, als sie lautstark in ihre Trillerpfeiffe pustet. The Animal ist davon kurz etwas desorientiert - und das nutzt Carlito direkt aus. Er überbrückt die kurze Entfernung zu seinem Gegner und hämmert ihm die geballte Rechte in den Rippenbereich. Sogar der grobschlächtige Muskelmann Batista zuckt bei diesem Treffer zusammen. Sofort schickt der karibische Cool-Man zwei Chops nach und attackiert mit einer Standing Clothesline. Doch seine Attacken wirken wie der suizidale Versuch einer Fliege, mit ihren Körpergewicht eine Autoscheibe in voller Fahrt zu zerschmettern. The Animal schüttelt den Kopf und grinst finster. Dann packt Dave Batista selbst eine Clothesline aus und nagelt den Mann mit der unterhaltsamen Frisur auf die Bretter. Ein Raunen macht sich breit, während Batze seine Hände ins voluminöse Haar seines Kontrahenten schiebt und Carlito daran auf die Beine zerrt. Natürlich schreit der Apfel-Mann derweil auf. Ein harter, krachender Unterarmhieb von Batista folgt, der den Colon-Zögling auf die Knie brechen lässt. Doch das Tier ist entfesselt. Er zerrt Carlito ein weiteres Mal hoch, hebelt ihn aus und demonstriert einen klassischen Scoop Slam.

Dean Hill: "Nun übernimmt The Animal das Kommando."
Michael Mann: "Commander Animal?"

Doch das Cover bleibt aus. Faith Lehaine begafft derweil den Muskelberg, der jedoch nur ein abwertendes Grinsen für die Keksliebhaberin hat. Schnell schiebt der Mann aus Washington seine Steroide wieder in die richtige Position. Es gibt zwei harte Tritte auf den Rücken von Carlito, dann zerrt er den Puertoricaner auf die Beine. Ein rascher Irish Whip folgt, der Carlos Cotto brutal in die Ecke schmettert. Batista stürmt ansatzlos hinterher ... und zeigt eine schöne Corner Clothesline. Der Sohn der lebenden Ikone sackt nach vorn, direkt in die Arme des Tieres. Der legt sich Carlito gekonnt über die Schulter und dreht sich in die Mitte des Ringes, nur um einen Front Powerslam zu demonstrieren. Lässig hakt er das Bein seines Gegners ein und schon muss Faith zum ersten Mal covern.

*1 ... 2*

Aber bei Zwei reisst Batista seinen Kontrahenten selbst aus dem Versuch. Pfiffe machen die Runde, doch scheinbar will The Animal hier noch etwas Spaß mit seinem Gegner haben. Doch Faith Lehaine unterstützt dies nicht. Kurz hantiert sie an ihrer Schiedsrichter-Uniform, dann zückt sie die Gelbe Karte. Damit können natürlich gefühlte 150% der nordamerikanischen Zuschauer nichts anfangen, weshalb Reaktionen ausbleiben.

Dean Hill: "Das ist aber nicht die feine englische Art."
Michael Mann: "Batista ist etwa so englisch, wie Du vietnamesisch, Dean."

Während das Gespann an den Mikrofonen sich unterhält, scheint sich im Ring unglaubliches abzuspielen. Carlito ist zurück im Match. Er unterläuft einen Angriffsversuch von Batista und bringt selbst einen Dropkick ins Ziel. Die 290 amerikanischen Pfund vom breitgebauten Dave Bautista wanken zurück. Sofort hechtet Carlito hoch, bringt einige Punches ins Ziel und zeigt einen weiteren Dropkick. Dieser Treffer scheint den ehemaligen Leviathan in arge Bedrängnis zu bringen. Er rudert mit den Armen, ringt ums Gleichgewicht .. und Carlito Caribbean Cool stürmt in die Seile, nimmt dort Schwung ... wird jedoch vom brutalen Spinebuster aus dem Hause Batista abgefertigt. Buhrufe machen die Runde.

Dean Hill: "Das war der entscheidende Konter."
Michael Mann: "Denke ich auch. Nun wirds linear."

Abermalig wuchtet sich Batista hoch, zerrt seinen Gegner auf die Beine .. und was dann folgt, ist nur konsequent. Sitout Powerbomb - Batista Bomb. Das Cover ist Formsache.

*1 ... 2 ... 3*

Faith Lehaine's Hand klatscht dreimal auf die Matte, dann trillert sie fröhlich mit ihrer Pfeiffe, während zusätzlich noch der Ringgong ertönt. Die Theme des Tiers wird eingespielt.

Dean Hill: "Letztlich sehr eindeutig."
Michael Mann: "Eigentlich schade, Carlito hat soviel Möglichkeiten."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the winner of this match ... and new number one contender for the UPW Television Title ... BAAATIIIISTAAAAA!"

17.08.2010 15:22 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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= What does the future hold – For me? =


Es ist Jahrmarktzeit in der Umgebung der Stadt in welcher die heutige Ausgabe von Insanity Ausgabe stattfindet. Tagsüber toben hier die Kinder in begleitung der Erwachsenen. Fahren Karusell, versuchen ihr Glück an den Loseständen oder hoffen auf ein gewisses Talent beim Dosenwerfen. Ein Duft von Zuckerwatte und Kandierten Äpfeln liegt in der Luft. Luftballons werden ständige Begleiter der Kinder welche in herzzerreisende Tränen ausbrechen wenn sich der Luftballon in den Himmel verabschiedet. Lustig geschminkte Clowns laufen umher, verteilen Bonbons und sind zu Scherzen aufgelegt. Doch was ist wenn das Tageslicht schwindet? Wenn die Lichter des riesigen Karusells abgestellt werden und die Freude und Sonne des Tages der Nacht und der Dunkel weicht?

Genau dann ist es die Zeit in welcher sich Wesen auf diesem Rummel bewegen welche sich hier bei Tageslicht nicht besonders Wohl fühlen. Doch was genau soll hier passieren wenn die ganzen Fahrgeschäft oder Dinge die zur Erheiterung dienen geschlossen sind? Was ist dann der Sinn eines Besuches auf dem Jahrmarkt?

Schritte sind zu hören, wenn auch nur zaghafte, welche durch das Gras der Wiese waten. Zielstrebig geht die Person welche durch ein schwarzes langes Cape verhüllt ist auf eine Art Wohnwagen zu, an welchem mit Goldener Schrift der Name „Madame Twinou“ prangert. Als das Bild schärfer wird kann man erkennen dass in etwas hellerer Schrift zu lesen ist was die Berufung dieser besagten Madame ist, hier handelt es sich wohl darum dass sie gegen einen gewissen Preis die Zukunft der Besucher vorhersagt, Tarotkarten legt oder aus der Hand lies. Herrlich mysteriöse Dinge eben, für Menschen die daran glauben. Von vielen sind solche Personen als Scharlatane betitelt worden, schon Jahrzehnte lang. Aber immerwieder sieht man dort Personen hineingehen welche einen Blick in die „Zukunft“ riskieren wollen. So wie auch die Gestalt im schwarzen Cape?

Sie klopfte an die Türe, ohne auf ein Zeichen des Willkommen seins zu warten öffnet sie diese und geht hinein. Hinein in aus Meer aus seidenen bunten Tüchern, goldenen Figuren und dem ein oder anderen Traumfänger an den Fenstern des Wohnwagens. Sofort schießt einem der Geruch von Räucherkerzen in die Nase.

=Stimme=
“Jeden Abend reinige ich mein Heim von den Unreinheiten der Menschen welche mich aufgesucht haben! Mörder, Kleinkriminelle, Vergewaltiger....alles habe ich bereits kommen sehen, bevor sie es wussten. Gar der Tod! Doch dieser wird stets mei Geheimniss bleiben! Aber was erzähle ich hier, was führt ausgerechnet dich zu mir – Abtrünnige?“

Eine Stimme beinahe engelsgleich hatte gesprochen, doch wo war das Gesicht – das Wesen zu dieser Stimme. Dieses Rätsel löste sich nun von selbst als eine Frau, an die 55 Jahre, dunkle Schulterlange Haare und nicht gerade groß, ins seichte Licht des Raumes trat. Etwas pummelig war die gute, geschmückt von oben bis unten mit goldenem Schmuck und einem bunt verziertem Kopftuch. Ihre Miene wirkte freundlich, auch wenn ihre letzten Worte nicht danach geklungen hatten. Doch wer wird auch noch gerne zu einer solch späten Uhrzeit gestört. Und nun lüftet sich auch das Geheimnis um die scheinbar fremde Person welche die Madame hier aufsucht. Das Cape wurde vom Kopf gezogen und die amtierende UPW Starlet Championesse Shelly „Ariel“ Martinez kommt zum Vorschein.

=Ariel=
“Vor langer Zeit wurde mir einmal gelehrt dass ich immer das tun soll was keiner von mir erwartet. Und genau dass ist der Grund warum ich hier bin. Ich brauche eure Hilfe, euren Rat und euer Vertrauen!“

Ungewohnte Worte der Vampirella welche sich stets als tough und überlegen gegenüber Anderen gibt. Ihre zierlichen Finger streifen durch ihre lange schwarze Mähne und ihre Miene ziert ein etwas besorgt wirkender Blick.

=Madame Twinou=
“Ich sehe dir an dass du innerlich zerrissen bist! Ein Häufchen Elend steht vor mir, ein Häufchen Elend dessen Kraft verloren gegangen ist. Wie eine Feder im Wind, fühlst du dich, nicht wahr? Lass mich sehen ob ich dir auf deinem Weg dich und deine Kraft wieder zu finden unterstützen kann – Ariel! “

Mit diesen soeben gefallenen Worten wird klar dass sich die Beiden Damen sehr wohl kennen. In der UPW ist bekannt dass sich Ariel selbst gerne mit übersinnlichen Dingen beschäftigt. Ihr Hang und ihre Liebe zu ihren Karten ist unendlich. Ihr Heiligtum – Ihr Schatz. Doch diese zu legen, für sich selbst – ergab niemals einen Sinn. Zu viele Gefühle sind im Spiel, sodass einen Blick in die Zukunft nur ein Fremder für einen selbst wagen konnte. Madame Twinou setzte sich in Bewegung und Ariel folgte ihr zu einem kleinen runden alten Holztisch auf welchem eine gläserne Kugel stand.

=Madame Twinou=
“Lass mich deine Hände sehen! “

Ariel gehorchte, streckte der alten Dame ihre Handflächen entgegen welche nun sorgsam geprüft und ausgewertet wurden. Immerwieder erklang ein leises „Mhhhhmmmm“, der mysteriösen Dame, was Ariel neugierig machte. Mit Geduld war sie nicht gesegnet, doch mit aufdringlich nervendem Verhalten würde sie hier nicht weit kommen.

=Madame Twinou=
“Verloren und doch wieder gefunden. Einst Gehasst, Vermisst und wieder Geliebt!“

Sprach Madame leise, beinahe als erzähle sie hier eine Geschichte während Shelly versuchte zu deuten was sie ihr damit sagen wollte.

=Madame Twinou=
“Du hast keine Ahnung davon wie viel Kraft du aus eurer Verbindung schöpfen kannst, dessen bist du dir wirklich nicht bewusst. Denn wärst du dir dieses – säßen wir hier nun nicht zusammen! Ariel manchmal dauert es bis man erkennt was sich hinter Menschen verbirgt, es ist mehr als Fleisch und Blut dass uns aneinander bindet. Doch es ist nie Zeit um mit dem lernen aufzuhören! Du bist stark, doch etwas zieht dich in ein Loch – wie als hängt ein Ballast an dir den du nicht abschütteln kannst!“

Spricht die Wahrsagerin und lässt sanft ihre Finger über Ariels Handinnenflächen gleiten.

=Madame Twinou=
“Wenn du dich schwach fühlst solltest du aus der Kraft derer schöpfen die dir nahe stehen! Besinne dich auf deine Ziele, definiere sie neu und du wirst sehen dass du sehr bald im Einklang mit dir selbst sein wirst! Besinne dich darauf was du wirklich willst!“

Shelly zeigte keine noch so kleine Regung in ihrem Gesicht, doch in ihrem Kopf ratterte es wie in einem schweizer Uhrwerk. Sie wusste dass die Wahrsagerin hier nur ihre Verbindung mit Thorn andeuten konnte, denn wer befand sich denn momentan in ihrer unmittelbaren Umgebung dem sie Vertraute? Ausser der Brotherhood und deren Anführer niemand.

=Ariel=
“In der Tat gibt es Dinge die mich belasten, Personen welche über mein Glück oder Unglück entscheiden können wie sie es wollen. Ich will diesem Puppentheater nicht länger ausgeliefert sein. Es dauert lange bis ich mir selbst eingestehe dass ich einfach am Ende bin, das nicht mehr sein will wie andere mich sehen oder haben wollen. Todsünde! Niemals!“

Kopfschüttelnd blickte das Starlet die Wahrsagerin an, ihr Tonfall eine Mischung aus Entrüstung und Unsicherheit.

=Madame Twinou=
“Dann lass dir helfen, die Erlösung liegt näher als dir lieb ist!“

Erwiderte Madame und nickte zustimmend während Ariel etwas verwirrt schien, gefangen einmal mehr in ihren Gedanken. Die Wahrsagerin erhob sich von ihrem Stuhl und blickte das Starlet

=Madame Twinou=
“Du bist hier weggegangen um ein neues Leben anzufangen und nun sieh dich an! Entweder du fängst an das was du tust wieder zu genießen oder.......!“

=Ariel=
“Nichts oder!“

Mit einem mal faucht die Vampirella auf und erhebt sich blitzschnell von dem Stuhl, der mit einem Knall zu Boden geht.

=Ariel=
“Ich weis was ich zutun habe und es war kein Fehler, das alles hier.....hinter mir zu lassen!“

Mit jenen garstigen Worten verlässt die Latin Vamp Diva den Wohnwagen der Wahrsagerin und scheint einen Entschluss gefasst zu haben – ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

=Madame Twinou=
“Auf Wiedersehen meine Liebe – beehre mich bald wieder!“

= Fade Out =

17.08.2010 15:22 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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~ The Return ... ~

Wir befinden uns nun in der Nähe des Lockerrooms von Thumbtack Jack, wenn man diesen überhaupt so bezeichnen kann. Je näher man kommt dest so mehr macht sich Kälte breit und die Dunkelheit die hier herrscht wir nur durch einige wenige Lichtquellen durchbrochen. Man tastet sich weiter vor und hofft eigentlich das man hier gerade jenen Mann findet den man sucht. Innerhalb des Lock´s findet man zunächst jedoch wieder nicht den vor den man sich vielleicht erhofft hatte. Er war leer, außer ein paar alten Gerätschaften und Waffen findet man hier nichts. Eine kleine weiße Ratte auf dem Tisch ist alles was einen hier an zu starren vermag, wahrscheinlich auch erstarren würde wenn man sie direkt in Augenschein nimmt. Dieser Lock scheint verlassen und vollkommen leer. Etwas Staub liegt auf dem was einmal jemandem gehörte und auch etwas unheimliches liegt in der Luft. Niemand hätte hier seinen Spaß, niemand außer Kinder der Dunkelheit. Jene die es lieben ihren Gegnern Angst zu machen, ihnen die Hölle zu zeigen oder sogar mehr. Niemand weiß was hier in diesem Raum vor sich ging oder noch vor sich gehen wird, doch das es nichts Gutes ist sieht man sofort. Viele der Gearätschaften waren noch leicht mit Blut benetzt, alt und vielleicht auch nicht gerade von gestern, doch genau das zeugt davon das sie benutzt wurden und auch noch werden. Doch auch Thumbtack Jack ist nun nicht mehr weit. Man vernimmt nun Schritte, wie sie sich nähern und man könnte fast schon sagen man befände sich in einem Horrorfilm wo man nicht weiß was als nächstes geschehen wir, immer näher kommen die Schritte und dann huscht ein Schatten an der Kamera vorbei, zielgerichtet auf den „Lock“ zu gehend und diesen betretend. Thumbtack Jack und er hat seinen kleinen weißen Begleiter bereits in Augenschein genommen. TJ ist mal wieder in schwarz gehüllt, nichts anderes findet an seinem Körper Platz außer die Farbe der Dunkelheit. Die Kapuze hat wieder einmal den Weg auf seinen Kopf gefunden und so fällt auch sein Gesicht in den Schatten von dieser. Das zierliche Tierchen findet nun aber auch seinen Weg auf die Hand des Deutschen und dieser scheint doch sehr vertraut mit ihm zu sein. Nach langer Zeit seiner Abwesenheit hier unten befasst er sich nun mit ihm und spricht sogar mit diesem Tierchen.

T.J.
Sie an Silly, du hast hier also doch die Stellung gehalten und auf unsere Schätze auf gepasst . Sehr gut gemacht meine Kleine und wie ich mit bekomme bist du hier nicht immer allein. Besucher die hier nichts zu suchen haben scheinen sich auch ein gefunden zu haben. Sie haben hier nichts verloren geschweigeden zu suchen. Vertreiben sollte man diese ehe sie es sich hier zu bequem machen.

Wer mit dem Besucher gemeint war weiß hier niemand, scheinbar hatte Jack seine Sinne geschärft und mit bekommen das er hier nicht allein unterwegs war und sich jemand in seine Nähe gewagt hatte. Er hob den Blick und schaut geradeaus, geradewegs auf eine alte, leicht verrostete und mit Blut benetzte Silberklinge. Frisches Blut war es nicht und dennoch zeugt es von der Benutzung des Gerätes. Vielleicht sollte der Besucher auch nur ab geschreckt werden was jedoch sicher auch mit den Mindgames des Deutschen ganz gut klappen könnte den darin war dieser fast unschlagbar und seine Opfer waren ihm meist aus geliefert. Nun aber streicht er seiner kleinen „Freundin“ sanft über das Fell und im Spiegelbild der silberenen Klinge erkennt der Deutsche einen Mann in Lederjacke. Schnaufend steht er da, bläht seine Nasenflügel auf und hält in den Händen einen zweihändigen Pümpel, wie man ihn benutzt, um verstopfte Toiletten zu säubern. Es ist Triple M, The Play. Anscheinend hat er sich ein neues Opfer gesucht.

Triple M:
"He, Jack. Hier steht Dein schlimmster Alptraum. Mad Mike Mondo - Triple M. I will-ah beat you-ah ... in de middle of de ring-ah!"

Die Hunter-Persiflage spielt ihr altes Spiel. Natürlich legt sich Mondo ins Zeug, um den McMahon-Schwiegersohn so gut wie möglich zu imitieren. Aber ob das jemandem wie Thumbtack Jack gefällt?

Jack weiß nicht recht was er von diesem Typen halten soll. Er dreht sich nicht einmal zu ihm um. Die Augen fest auf ihn fixiert, auch wenn es nur über die Klinge ist und die Hand immer noch bei Silly lassend die sich nun den Arm hinauf auf die Schulter bewegt hat und den Besucher an starrt. Als ob Jack aber nun durch ihre Augen sehen könnte versteinert er seine Mine und richtet sich auf, immer noch vor dem Tisch stehend.

T.J.
So far, so good Triple M. Nur was treibt einen Mann wie ihr es seid in die dunklen Gefilden von einem mann der mit dem Wort Alptraum nichts an zu fangen weiß? Wieso verschafft ihr euch Zutritt zu den Gefilden zu denen die längst schon Alpträume durchlebten? Habt ihr etwa Angst euch mit jenen zu messen die unter euch, wie sagt man so schön, von reiner Natur sind? Ich verstehe nicht was euer gerade bringen soll. Alpträume bekommt man wenn man etwas erlebt was man nicht vergessen kann oder was sich in ein Hirn ein brennt und wieder und wieder durchlebt wird, ihr allerdings seid kein Mann der sich in ein Gehirn brennt und einen Alptraum verursacht. Was also willst du hier in MEINEM Reich?

Triple M:
"Let's play the game. I AM THE PLAY!"

Wunderschön einstudierte Antwort von der körperlich weniger imposanten Erscheinung Triple M's. In bester Gillberg-Manier nimmt er hier wohl ungewollt Triple H aufs Korn. Doch er hat noch mehr zu sagen.

Triple M:
"I am here to ..."

Doch zu mehr kommt Hunter Hearst Helmsley für Arme gar nicht, denn er fliegt aus dem Bild. An seine Stelle schiebt sich die riesige Gestalt vom Canadian Beast. Zwei Meter groß, weit über 275 Pfund schwer und mit einem feisten, bösartigen Lächeln ausgestattet: Hannibal. Die Apokalyptic Nightmare scheint doppelt so groß zu sein, wie sein Vorredner. Aber der Inhalt der Worte ist ungleich ruhiger.

Hannibal:
"Har har har ... entschuldige Jack ... aber ich konnte sein Gesülze nicht mehr ertragen. Ich musste mich zusammenreißen, ihm nicht den Kopf von den Schulter zu rupfen. Har har har. Aber ich sehe ... mit frivoler Freude ... das Du zurückgekehrt bist. Har har har .. wie kommen wir zu dieser Ehre? Was ist .. der Auslöser?"


Anscheinend ist der Kanadier neugierig. Oder ist das nur gespielte, geheucheltes Interesse? Immer noch blickt Jack scheinbar durch Sillys Augen, doch beim Anblick des Riesen verflüchtigt sich diese wieder auf die Hand des Deutschen und er muss den Blick in die Klinge nutzen um zu erkennen das er nun doch in wohl freudigerer Gesellschaft ist als mit diesem MMM. Er dreht leicht den Kopf wobei sein Gesicht immer noch in Schatten gehüllt ist und nur die Augen leicht hervorblitzen wie jenes Schwert welches sich vor ihm befindet.

T.J.
Was euch die Ehre erweist mich wieder zu sehen? Unerfüllte Aufgaben die ich hier zurück ließ als ich mich abgewendet habe, Menschen die es verdienen durch die Hölle zu gehen und es nicht nicht sind. All diese Opfer die noch gebracht werden müssen damit ich sagen kann ich gehe mit einem ruhigen und gestilltem Gewissen. Blutopfer müssen noch gezahlt werden und Menschen die versuchten mich zu unterdrücken werden noch spüren was es heißt meine Spiele zu spielen, jeder einzelne ist bereits Teil eines Spiels, meines Spiels ...

Jack ist längst nicht mehr der Mann den Hannibal mal kennen gelernt hat, Jack hat sich verändert und er wird nicht eher ruhen bis auch die letzte Spielfigur in seinem Spiel eleminiert ist. Der Blick der nun auf Hannibal trifft als sich Jack doch zu ihm dreht ist eiskalt und versteinert, fast schon durchdringlich und durchbohrend. Die Ratte, welche sich auf Jacks Hand wieder finden lässt starrt nun the Canadien Beast ebenso an wie ihr Besitzer der immer noch mit den Fingern über dessen Rücken streicht.

Hannibal:
"Hihihihi ... ich verstehe. Wirklich. Nur zu gut. Du hast .. Aufgaben zu erledigen. Har har har ... blutiges Werk zu verrichten. Oh, Hannibal likes the taste of bloody flesh. Oh yeah. Hannibal weiß genau, was Du meinst. Er kennt Rachefeldzüge. Er weiß, wie es ist, wenn man sich bis aufs Blut bekämpft. Ohja. Es ist ein gutes Gefühl. Es erfüllt einen. Man ergötzt sich daran. Man stärkt sich an dem Leid des anderen. Ohja ... es fühlt sich gut an."


Anscheinend haben sich hier zwei durchgedrehte Psychopathen gefunden. Zur Untermalung seines geistigen Zustands fragwürdiger Natur fährt sich Devon Nicholson mit den Fingern durchs Gesicht und bekommt wieder diese wahnwitzigen, ja wahnhaften Blick. Anscheinend foltert er just in diesem Moment vor dem geistigen Auge einen seiner Gegner.

T.J.
Die Seele schreit nach Blut und schreien jener Opfer die bluten sollen, die Finger wollen wieder arbeiten und vieles muss noch vor bereitet mein Freund. Vorbereitungen für die neuen Spiele warten auf mich , man sollte vorsichtig sein mit mir, ich kann meine Spiele spielen, überall und jeder Zeit. Es braucht Zeit etwas zu planen um sich das zu holen was man benötigt. Mögen die Spiele beginnen.

Immer noch steht der Deutsche wie versteinert da und versucht seine inneren Gedanken zu sortieren, sicherlich nicht schwer doch der durchbohrende Blick bleibt zunächst bei Hannibal, vielleicht will er sich noch ein letztes Mal äußern.

Hannibal:
"Gnihihihihi ... njar njar nar ...!"


Mit einem wahnsinnige Lachen dreht sich Hannibal auf der Stelle um und verlässt den Deutschen. Damit endet diese Übertragung.

17.08.2010 15:22 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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AWESOME!!! ... dröhnt es aus den Arenaboxen, Buhrufe aus den Fanreihen beginnen. Und schon erscheint der verhasste Superstar auf der Rampe ... THE MIZ!! Kaum ist er dort zu sehen, kommt noch mehr Heat als vorher. Er steht am Entrance, guckt arrogant in die Fanreihen und erhebt seine Arme für seinen Taunt. Gleich danach wird er auch schon Larry Legend angekündigt ...

Larry Legend: Lady's and Gentlemen, please Welcome, from Cleveland, Ohio and a weight of 231 Pounds ... THE MIIIIZ!!!

Kurz darauf beendet the Miz seine Pose und läuft die Stage hinunter, verachtend ab und zu in die Fanreihen guckend, den Blick aber meistens im Ring haltend. Als er vor jenem steht, slidet er direkt in diesen. Im Ring stehend, wärmt er sich kurz noch mit einigen Hand-, Schulter-, und Armschüttlern auf. Von ihm aus kann das Match beginnen. Aber nun ertönt erstmal der Themesong von Jonny Storm. Denjenigen, den the Miz letzte Woche besiegen konnte. Kaum ist sein Themesong ertönt, erscheint er am Entrance.

Larry Legend: Lady's and Gentlemen, please Welcome, from the Isle of Dogs and a weight of 171 Pounds ... JONNY Stooorm!!

Und direkt läuft das Wonderkid aus dem Ghetto los und ignoriert die Fans um sich herum. Heute will er es the Miz zeigen, dass er gegen ihn auch gewinnen kann. Aber da wäre noch Davey Richards, um den er sich kümmern muss. Aber naja, als Trost sollte es ihm dienen, dass er heute Gold erringen kann. Kaum ist er auch schon im Ring angekommen, geht der Streetfighter mit schnellen Schritten auf Miz zu, aber der Ref kann ihn noch weghalten. Storm wird abgelenkt, als der Themesong des ehemaligen UPW Psychos erklingt, von Davey Richards! Nur wenige Momente später sieht man ihn schon am Entrance. Larry Legend kommt gar nicht dazu ihn anzukündigen, da er direkt losrennt, in den Ring slidet und sofort auf den erst besten einschlägt, den er zu fassen kriegt: Jonny Storm! Nachdem Storm schon einen Takedown hinter sich ergehen lassen musste, erklingt die Glocke.

*Ding, Ding, Ding*

Richards ist über Storm und prügelt wie wild auf ihn ein. The Miz hingegen hält sich erstmal schön raus. Die Fans jubeln, schonmal gute Stimmung im Stadion. Nach einigen Faustschlägen gegen Storm, der seine Arme schützend über den Kopf hält, geht Richards aus selbiger Position mit Elbows auf ihn drauf. Miz wartet immernoch geduldig. Auf die richtige Gelegenheit. Erst nach 6 oder 7 Elbows lässt Richards von Storm ab und erhebt sich. Da erfasst the Miz die Chance, setzt beim Ex-Psycho direkt zu seinem Skull Crushing Finale an ... aber Richards windet sich heraus und direkt landet er gegen the Miz einen Dropkick. Dieser fällt in die Seile. Gleichzeitig steht Jonny Storm auf. Miz kommt aus den Seilen zurückgefedert, will gegen Davey Richards eine Clotheline zeigen, doch der duckt sich und stattdessen kassiert diese Clotheline Jonny Storm! Als sich der Mann aus Ohio umdreht, wird ihm vom UPW Original in den Magen getreten und ein Suplex wird angesetzt. Aber als Richards versucht seinen arroganten Gegner zu suplessen, hält dieser dagegen, wirft sich nach hinten und Richards landet mit dem Suplex auf Jonny Storm! The Miz ist mal so mutig und erklimmt das Top Rope, was ihn einige Pops einbringt, denn immerhin, Aktionen von da oben sind immer was spektaküläres. Doch direkt sind Richards und Storm hinter ihm, springen beide hinter ihm auf das zweite Seil, packen ihn beide von hinten und vollziehen gegen the Miz einen Double Super Back Suplex!!! Als the Awesome One laut krachend auf der Matte aufkommt, geht ein lautes Raunen durch die Arena. Vor Schmerzen verzieht er das Gesicht, hält sich den Rücken und rollt sich aus dem Ring raus. Als die beiden anderen des Matches sofort wieder stehen, blicken sie sich an und sofort beginnt ein Schlagabtausch. Jonny Storm als Straßenkämpfer hat da natürlich mehr Durchschlagskraft und Erfahrung, weswegen er den Schlagabtausch ziemlich schnell für sich entscheidet und einen Toe Kick inklusive Whip In folgen lässt. Doch Richards hält sich in den Seilen fest, weswegen Storm auf ihn zu rennt und ihn aus dem Ring clothelinen will. Aber Richards hingegen duckt sich und will Storm via Back Body Drop aus dem Ring werfen. Davey denkt, er hat es geschafft, aber Jonny hält sich an den Seilen fest und landet mit den Füßen auf dem Apron. Als sich Davey umdreht, um sich sein "Werk" anzugucken, holt Storm aus und stößt dem Ex-Psycho via Shoulderblock in die Magengegend. Es folgt noch ein weit ausgeholter Punch mit der rechten und Davey taumelt einige Schritte zurück. Und direkt slidet nun auch wieder the Miz in den Ring. Storm springt ab und zeigt gegen Richards einen Springboard Dropkick in den Rücken, wodurch dieser nach vorne geworfen wird und von the Miz seinen unglaublich hohen "Worlds Awesomest Flapjack" kassiert! Wieder ein Raunen in der Arena. Storm rennt auf Miz zu, doch der duckt sich unter der Clotheline hinweg. Das Wonderkid federt in die Seile rein und raus, will nochmal eine Clotheline zeigen, aber Miz kontert und kann einen Standing Crossface-Chickenwing ansetzen und schmeißt sich nach hinten und Storm kassiert den Signature Move von the Miz - den CMS - den Chick Magnet Suplex, bzw. Chickenwing Suplex!! Aber sofort setzt the Miz nach, indem er versucht Storm mit seiner DisMIZed zum tappen zu bringen! Ein Knie wird in den Rücken des Wonderkids gebohrt und der Camel Clutch wird angesetzt und Miz zieht den Kiefer von Jonny mit voller Kraft nach oben! Aus der Position hat er außerdem Davey Richards super im Blick, der sich langsam hocharbeitet und erstmal zwischen dem mittleren und dem oberen Seil pausiert. Die perfekte Gelegenheit für den Reality Sin! Der DisMIZed wird gelöst, direkt rennt der Awesome One los, benutzt Richards als Trampulin, springt über ihn hinweg und will ihn aus dem Sturz mit dem Hals mit voller Wucht auf das Seil ziehen, aber der fängt Miz mit einem Uppercut ab! Der Uppercut wird durch den Sturz von the Miz verdammt verstärkt. Durch den Uppercut kippt Miz nach hinten und landet mit seinem Hinterkopf und dem Rücken aus dem Sturz mit voller Wucht auf der Matte außerhalb!! Ein Raunen geht durch die Arena. Richards grinst auf Miz hinunter. Aber sofort wird realisiert, dass er ja noch einen zweiten Gegner hat: Jonny Storm! Dieser liegt immernoch am Boden und wird in den 14:59-Key Lock genommen!!! Und nach kurzer Zeit klopft Jonny Storm ab! Das ist der Titelgewinn für Richards, worauf die Fans losjubeln!

Larry Legend: Lady's and Gentlemen, the Winner of this Match by Submission and the NEW Million Dollar Champion ... DAAAVEY RIIICHARDS!!!

Sofort wird dem neuen Champion der Titel überreicht. Während Davey mit seinem neuen Championship auf der Ringecke posiert, blickt the Miz von außerhalb des Ringes auf den neuen Million Dollar Champion. Wenn Blicke töten könnten ...

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Backstage in der UPW. Das allgemeine Durcheinander zeigt schnell, das hier eine Live-Show in vollem Gange läuft. Die Aufnahme bringt schnell ein Duo ins Bild. Auf der einen Seite ein Mann, um den es zuletzt still geworden ist bei Unlimited Pure Wrestling - Jonathan Coachman. Der Coach trägt eine helle Anzugjacke zu hellem T-Shirt und grinst wie immer fröhlich vor sich hin. Der andere Mann ist niemand anderes als der Latin Lover, der amtierende UPW Television Champion, Chicano. Die feiste Sonnebrille verdeckt einen großen Teil seines Gesichts. Die lässigen Klamotten sagen aus, dass der Campeon heute keinen Kampf zu haben scheint. Der Coach verliert keine Zeit.

Jonathan Coachman: "Jo, Chico .. gut, Dich zu sehen. Ich will Dir schon seit langer Zeit sagen, dass ich Dich unterstütze. Ich mag Deine Art .. Deinen Style ... diesen Glamour ... dies .. BLING BLING .. ya know?"

Das scheint Don Tecnic zu gefallen. Er lächelt breit und klopft auf seinen TV Title.

Chicano:
"Jo, Ombré, das freut mich natürlich. El Sexo hat immer gerne Fans. Und ich mag es besonders, wenn diese Fans auch nicht irgendwer sind. Versteh' mich nicht falsch, Ombré. Aber ich stehe auf Geld, Frauen, Gold ... das sind Dinge, die einen Mann ausmachen. Die zeigen, dass er Cojones hat, Ombré. Verstehst Du?"


Und wie Jonathan Coachman versteht. Er nickt, reibt sich die Hände und scheint sehr zuversichtlich. Hat dieses Treffen mehr Hintergrund, als es zunächst den Anschein hat? Offenbar plant der Coach hier etwas.

Jonathan Coachman: "Richtig so, Chico. Das ist genau der Punkt. Und das ist der Grund, warum ich Dich gesucht habe. Ich will diese Dinge auch. Ich will auch wieder jemand sein, ja?! Ich will das die Leute Respekt vor Jonathan Coachman haben. Wie damals, als ich Sean O'Haire und den SuperDragon angeleitet habe. Damals war ich eine Machtperson. Jemand, zu dem aufgeschaut wurde. Ich war .."

Aber der Latin Lover hebt die freie Hand und unterbricht den Coach.

Chicano:
"Jo, jo, jo .. Ombré. Ganz ruhig mit den Pferden. Sonst scheuen sie und brennen durch. Nur weil ich diese Dinge bevorzuge und sie im Überfluß habe ..."


Bei diesen Worten klopft er erneut auf den UPW Television Title, der auf seiner Schulter ruht.

Chicano:
"... heißt es nicht, dass Du dieses Spiel auch spielen kannst. Hier in der UPW gibt es nur einen El Sexo. Du bist vielleicht El Coacho .. aber Ombré .. die Ladies stehen selten lange auf ihren Lehrer. Wenn Du verstehst, was ich damit sagen will."


Die unterschwellige Botschaft ist klar. Etwas geknickt und enttäuscht, blickt Jonathan Coachman zu Boden. Ein klassisches Missverständnis und ein weiterer Rückschlag für den charismatischen Mann. Doch Chicano ist noch nicht am Ende seines Vortrages. So scheint es zumindest.

Chicano:
"Pass auf, El Coacho. Ich mache Dir einen Vorschlag. Hör' genau zu und versteh', was ich Dii..."


Glockenschellen und ein Kichern unterbrechen den Latino. Seine Miene wird direkt eisern und verbissen. Der Störfaktor ist schnell ausgemacht - diese Stimme und diese akkustische Untermalung ist unverkennbar. Von links schiebt sich ein farbenfroh gestalteter Mann ins Bild. Er trägt ein wildes Sammelsurium von Zöpfen auf dem Kopf, dazu einen kunterbunten Bart und viel Schminke. Auch seine Kleidung wirkt zusammengewürfelt und chaotisch. Der Dark Harlekin.

.::.SiNN Bowdee.::.
"Halliii ... halloooo .. hallööööchen. Hihihihihihi, naaa .. stöööre ich? Ich hoffe doch niiiicht. Immerhin wurde mir heute aufgetragen hierher zu kommen. Noch einmal. Ja, der Meister .. Meister .. Meister .. MEIIIIISTEEERRR hat mich hergeschickt. Er .. ER ... hat gesagt, dass wir nicht mehr gegeneinander kämpfen sollen. Das er anderes für miiiich im Sinn hat. Im Sinn .. für SINN! Ist das nicht toll? Hihihihi. Fliegenmatsche mit der Klatsche. Hihihi. Sockengruß mit Schokokuß! Aaalso Chicago ... hihihi ... gibt es kein weiteres Kämpflein zwischen Diiiir und miiiir. Ist das nicht traurig? Es macht mich sehr trüberich. Dich auch? Ich hoffe dooch. Dabei habe ich gern mit Dir gespielt. Zweimal .. hihihi .. eins und eins ... eins, zwei ... habe ich Dir Deinen geliebten Titel abgenommen. Hihihihi. Und einsundeinsmal hast Du ihn zurück bekommen. Schön, nicht? Aber damit ist nun Schluß. Gruß. Ruß. Der Herr hats befohlen, der Narr, der folgt. Jawohl mein Herr. Ohja, ohja. Also hüpf' ich davon. Bis bald mein Herz. Schmerz. Nerz. Hahaha. Hihihihi. Huhuhuhu. Hohohoho."

Was für ein Auftritt. So schellend und klimpernd, wie er erschienen ist, zieht SiNN Bowdee auch wieder von dannen. Zurück bleibt nur die Botschaft, die er versucht hat zu vermitteln. Chicano scheint verwirrt. Noch verwirrter ist nur Jonathan Coachman.

Jonathan Coachman: "Das war verrückt. Wirklich. Ich habe keine Ahnung ..."

Chicano:
"Ich weiß, Ombré. Und dazu dann noch dieses loco Schauspiel hier. Wirklich loco."


Mit einem rätselnden Television Campeon wechselt die Aufnahme wieder zu einem anderen Schauplatz.

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Ein schwarz-weiß gestreifter Overall erfüllt die Kamera. Er liegt locker und in Falten gehüllt um einen zierlichen kleinen Körper der ganz schüchtern zusammengezogen in einer Ecke sitzt. Dünne, schwarze Ballettschühchen umfassen dieses putzige kleine Fußpaar. An einem Fußgelenk ist eine Kette mit Kugel befestigt. Da der lasche Wind in der Lage ist, diese zu bewegen, kann man davon ausgehen, dass es sich bei dem Material um Plastik handelt. Als die Kamera etwas herausfährt, erkennt man neben dem Persönchen einen runden, grauen prallen Sack mit einem angetackerten Blatt Papier darauf das mit "Kein Diebesgut!" beschriftet ist. Allmählich wird auch deutlich, wer diese Person im Sträflingskostüm ist. Die orangenen Pumuckelhaare und das nervös zusammengeknautschte Mondgesicht machen es deutlich - Faith Maggot Lehaine. Die Lippen so klein zusammengepresst, dass sie kaum größer als eine Haselnuss sind, aufgezogenen Augenbrauen als sei sie ständig auf der Hut. Während sie mit einer Hand den Sack umklammert, hält sie in der anderen einen Keks. Keinen gewöhnlichen Keks, aber es ist auch nicht Mister Cookie! Nein, es ist ein neuartiges, glänzendes, rundes Plätzchen das mit einer Goldschicht überzogen wurde. Er sitzt ganz artig auf ihrer Handfläche und analysiert mit ihr gespannt die Umgebung.

»Psst... Klimper nicht so laut mit den Augen, GC... Sonst hört man uns noch...«, flüstert sie leise um den Keks zurechtzuweisen. Aber dieser starrt nur ungläubig zurück und klimpert weiter mit seinen imaginären Augen. Warum müssen Metalle auch immer so laut sein? Grml!

Maggot schunkelt sich auf die Zehenspitzen und glubscht vorsichtig an einer Kiste vorbei. Viele Menschen sind da. Nunja, nicht wirklich viele, eben soviele wie in einem Normalbetrieb. Und in Faith's Situation sind das gerade voll viele! Zu allem Überfluss fällt ihr auch noch der goldene Keks aus der Hand, prallt mit einem Ticken auf dem Boden auf und rollt aufs freie Gelände in die Mitte des Korridors.

»Pssst! Wirst du wohl~! Ich warne dich, ich pack dich in Gummiwatte!«, pischpert sie ihm hinterher. Weitere Drohungen murmelnd krabbelt der kleine Clown auf allen Vieren aus seinem Versteck. Wie ein Wiesel auf Samtpfoten. Aber dass Geräusche ihr kleinstes Problem sind, kommt ihr derzeit nicht in den Sinn. Denn sie kniet offen inmitten des Korridors, streckt sich in die Länge um den Keks zu erreichen und versperrt somit den halben Korridor.

»Wegen dir kriegen wir noch Ärger!«

Ein in der Tat wirklich seltsam anzuschauenes Bild wie so Faith in mitten des Ganges auf allen vieren hockt und sich streckt. Das scheint sich zumindestens auch die Person zu denken die sich so eben von hinten annähert. Es ist ein verschwitzter Körper welcher heute schon einmal sich im Ring befand. Die Rede ist hier von Brandon Van Danielson welcher mit hochgezogenen Augenbrauen das ganze betrachtet.

BVD: Kann man denn irgendwie helfen?

Schallt es von ihm während er seine Arme vor die Brust verschränkt? Sein lächeln auf den Lippen zeigt wohl eher das er es nur im Spaß gesagt hat. Doch wie man nun eben sieht ist Brandon eben wieder nicht alleine. Denn der kleine maskierte Mann welcher ihn stets begleitet ist natürlich auch wieder dabei.

BVD: Los hilf ihr erstmal auf. So kann man sich doch gar nicht unterhalten.

Erklingt es vom Kanadier in Richtung des Maskierten. Dieser folgt der Aufforderung beinahe selbstverständlich und macht sich auf dem kleinen Sträfling auf die Beine zu helfen.

Das Mädchen reisst überrascht die Augen auf als sie die Stimme des Mannes vernahm. Zuerst versuchte sie die T-Rex Methode und bewegte sich kein bisschen. Vielleicht würde er sie übersehen und weitergehen. So versteift sich das Sugar Crumpet und versucht möglichst lange in dieser Situation auszuharren. Mit natürlich relativ mäßigem Erfolg als der Gehilfe des Mannes ihr aufhelfen will. Im gleichen Zug schnappt sie sich den Keks und steht schließlich wieder auf den Beinen. Sie torkelt etwas nach vorne über, drückt ihren Körper nach vorne was sie kurz zurück pendeln lässt ehe sie eine wirkliche Mitte gefunden hat.

»Psssst! Nicht so laut«, haucht das gestreifte Sträflingshörnchen in die Richtung der Beiden Männer und schaut sich bedächtig um. Dann nähert sie sich dem Großen, welchen sie zuerst nicht erkennt. Aber seine Stimme wirkt irgendwie so vertraut, irgendwoher kommt sie ihr bekannt vor. Trotzdem. Der Keks wird wie eine Münze in den Schlitz zwischen zwei Knöpfen in ihren schwarzweiß gestreiften Overall gedrückt. Als sie sich jedoch auf die Zehenspitzen stellt und sich leicht an dem Brandon Van Danielson abstützt um die stille Konversation fortzusetzen, kullert der goldene Cookie an ihrem Bauch entlang bis zu ihrem Schritt. Dort verweilt er kurz und rutscht das Beinkleid hinunter und plumbst schließlich aus ihrem Fußsenkel wieder auf den Boden.

»Hoppla!«, fiepsend schaut sie nach unten wo der Golden Cookie ihr entgegen glänzt. Ertappt über diesen kurzen, ohrenbetäubenden Aufschrei blickt sie anklagend den Mann vor sich an als sei das Fiepsen von ihm gekommen, »Psst! Psst! Psst! Leise, Bubi!«

Und dann fällt es wie eine mit Butter überzogene Schokoladenfließe von der Wand.

»Hey~! Pssst! Den habsch doch von dia!«, kichert das Mädchen und hebt schon fast triumphierend den goldenen Keks in die Luft. Wäre dies nun Zelda würde von irgendwoher ein kleiner Jingle in den Vordergrund stoßen. Stattdessen ist es nur der zusammengeschnürrte Sack welcher gerade eben umgefallen ist. Grummelnd dreht sich Faith in seine Richtung und positioniert den Zeigefinger auf ihren spitzen Lippen, »Pssst, du alter Sack!«

Brandon schaut der gesamten Szenerie zunächst etwas verdutzt zu. Was auch immer mit dieser Frau los war sie schien wie von einem anderen Planeten zu sein. Er kratzte sich schließlich nach dem sie den Sack beleidigte etwas fragend am Kopf. Doch dann gab er ein Zeichen zu seinem Bediensteten welches wohl bedeuten sollte das er ausschau halten sollte. Doch dieser Verstand das nicht und guckte nur Fragend seinen Chef an. Eine tatsache die Brandon einfach mal folgende Worte sprechen lässt.

BVD: Du sollst ausschau halten ob jemand kommt während ich versuche herauszufinden wer! Das ist doch nicht so schwer zu verstehen!

Etwas irritiert begann der maskierte Mann sich schließlich umzusehen. Er begab sich zu einer Ecke und schaute dort ob sich irgendwer näherte. Derweile wendete sich der Kanadier wieder dem kleinen Pumuckel zu.

BVD: Wohl in der Tat. So wie ich sehe hast du mein kleines Geschenk wohl recht lieb gewonnen, was? Aber sage mir doch was los ist? Weil ich muss zugeben das das alles hier recht ... seltsam aussieht. Also vor wem verstecks du dich denn? Und vorallem was ist den das für ein Outfit? Ist mir ein neuer Modetrend entgangen oder was?

Tja vollkommen nüchtern versuchte der Soldier of the Class erst einmal herauszufinden was hier eigtlich los war. Stets ein guter Ansatzpunkt.

»Ich? Mich versteck'n? Pff!«, prustet das Crumpet mit gespielter Lässigkeit bei der sie locker mit der Hand abwinkt. Vielleicht hat sie aus den vergangenen Treffen gelernt oder es ist reiner Zufall, dass sie mit rechts abwinkte und nicht mit jener, in der sich ein Keks ausruht. Aber dass dieser Mann sich nun mit ihr beschäftigt gibt ihr offensichtlich mehr Selbstvertrauen, sodass sie nicht bei jedem Geräusch pssten muss. Dann schaut sie an sich hinab und mustert ihren gestreiften Overall. Man könnte meinen, sie sei aus einem alten Gefängnis entflohen, das noch nicht mitbekommen hat, dass Orange das neue schwarz-weiß ist.

»Also... das hier, ja?! Ich bin heute Special Referee! Ich muss und mag so rumlaufen!«, sie zupft etwas an ihrer Kleidung herum und tänzelt mit ihrer Stimme zwischen verspieltem Kichern und forscher Schnauze. Arrogant klappern ihre Augen zu einem ganz dünnen Schlitz zusammen ehe sie die Maskerade fallen lässt und wieder ein breites Grinsen auf ihr Mondgesicht zaubert, »Dein Cookie hat mich zu all dem gezwungen. Ich trage keine Schuld. Wenns nach mir gegangen wäre, hätte ich sie alle gekauft! ... Also alle Streifen meine ich«

Korrigiert sie nach kurzer Überlegung und einem Blick zu ihrem "Kein Diebesgut" Sack. Die Streifen sind natürlich nur geliehen und werden den dazu gehörigen Hörnchen wieder zurückgegeben sobald der heutige Abend vorüber ist. Ganz bestimmt!

»Aber dir ist gar nichts entgangen. Wirklich nicht! Also... zumindestens nichts von dem was ich vergessen habe, hihi. Magst du vielleicht was Süßes? Ich habe einen ganzen Sack voll«

Das einstige Geschenk welches Brandon Faith machte hat sie also zu etwas gewzungen? Interessant oder auch nicht? Das Gesicht vom schwitzenden Van Danielson zeigt doch noch mehr Verwirrtheit alls bevor ihm das kleine Ding solche eine Antwort präsentierte.

BVD: Also du hast keine Angst vor irgendwem? Gut das solltest du ja auch als Referee nicht haben. Schließlich stehen ja dir sicherlich einige gestandene Menschen gegenüber. Eventuell sogar welche die noch größer sind als ich, was?

Diese Formulierung wirkt beinahe so also würde der Herr Van Danielson hier so eben mit einem kleinen Kind sprechen. Aber nun gut in manchen Dingen vielleicht sogar in allen verhält sie sich ja auch eben so. Dennoch bleibt er bei ihr und versucht nicht wie einige andere direkt die Flucht zu ergreifen. Irgendwas scheint ihn an dieser kleinen gestreiften Gestalt zu liegen das er sich alle ihr seltsames gerrede anhört.

BVD: Nun schiebe hier aber nicht die Schuld auf mein kleines Geschenk. Ich meine es ist ein braves Ding und es versucht dir nur zu helfen. Es ist dein Beschützer also kann es dir gar nichts böses wollen. Also gib ja gut darauf acht.

Unglaublich der sonst so coole und kalblütige Brandon mutiert in der Gegenwart von Faith beinah zu seinem lieben Märchenonkel. Doch was vermag dahinter zu stecken? Allerdings bei der Frage ob er denn was süsses möchte ist bei dem Kanadier ein kleines verschmitztes grinsen zu erkennen.

BVD: Ähm danke nein. Vielleicht später mal!

Ein kurze und knappe aber dennoch bündige Antwort doch danach kehrt eine seltsame ruhe in das Gespräch ein. Das ganze hier ist doch schon ein seltsames Schauspiel.

Nachdenklich tippst Faith mit dem Zeigefinger an ihren Lippenspitzen entlang. Ihr Blick weandert wieder zu dem Mann herüber. Warum neigen alle ihre Süßigkeiten abzulehnen? Der Einzige der etwas freiwillig und ohne großes Nachstochern etwas angenommen hatte war jemand, der ganz schmutzige Hintergedanken hatte. Wenn man der Theorie folgt und jeder, der freiwillig Süßes isst, gleich auf diese schroffe Art versucht mit anderen das Schlafzimmer zu teilen, machte Faith etwas ganz gewaltig falsch.

»Mhm schade. Aber! Aber! Aber! Ich habe keine Angst, jaha?! Vor nichts und niemandem! Denn ich bin schon groß! Und ein Pirat bin ich auch!«, bellt das kleine Keksmädchen und streckt sich mit stolzgeschwellter Brust. Kurz darauf aber knickt sie gefrustet wieder zusammen, »Ausser vor Wasser~! ... weil ich nicht schwimmen kann~! ... Aber das~! ... ist eine andere Geschichte.«

Verlegen streichelt Faith den Boden mit ihrer Schuhsohle und packt die Hände nach hinten während ihre Schultern schüchtern nach vorne und zurück schunkeln. Wenn man dieses Treffen zwischen den beiden mit ihrem Ersten vergleicht, sind erstaunliche Unterschiede zu entdecken. Woran das wohl liegt? Gerade als Maggot wieder zu dem Mann hinauf und in seine Augen schauen will, bemerkt sie mehrere Meter hinter ihm zwei Männer in blauen Uniformen und dunkelblauen Stoffhüten. Auf ihren Oberarmen ist das Logo der japanischen Polizei gestickt. Sie befragen soeben einen Mitarbeiter welcher daraufhin in die Richtung von BVD und Faith deutet. Panisch reisst sie die Augen auf als hätte sie hinter Brandon einen Geist gesehen. Nun gibt es da zwei Möglichkeiten zu handeln. Entweder eine direkte oder indirekte Handlung. Die eine schöpft mehr, die andere wenigere Verdacht. Hm, wofür entscheidet sich das Sugar Crumpet?

»Versteck mich! Versteck mich!«, jault sie leise auf und klammert sich eng an Brandon heran. Dabei springt sie ihm mit ihrem Federgewicht auf die Stiefel und versucht möglichst geschickt ihre Sillouette mit der seinen zu überdecken. Die Hände, die sie um ihn geschlungen hatte, könnten ja immerhin ein neumodischer Gürtel sein. Ihre Gesichtshälfte gräbt sich tief unter die schwitzige Brust des Mannes wobei ihr dezentes Make Up leicht verschmiert und Spuren hinterlässt. Ihr Sack voller Nicht-Diebesgut gerät dabei völlig in Vergessenheit und der Keks ist feste in ihrer Hand eingeklemmt. Der werte Kanadier scheint von dieser Situation nun vollkommen überrascht zu sein. Er hatte wohl jetzt mit einigem gerechnet aber mit so etwas wohl nicht. Doch die Worte die von ihr ängstlich erklangen liesen ihn doch überlegen was hier los war. Ein kurze Blick nach hinten verriet ihm aber dennoch was jetzt wohl gleich passieren würde. Es folgte ein kurzer moment in welchem er zu nachzudenken schien. Zumal sich die Frage stellte was denn die japanische Polizei in Kanada machte. Nun zum Glück für den kleinen Pumuckl war der Soldier of the Class kein dummer und so schien er schon einen Plan zu haben.

BVD: Okay pass auf. Ich werde die beiden ablenken und du machst dich derweile geschickt aus dem Staub. Keine Angst die können dir nichts tun.

Sprach er mit recht sicher wirkenden Worten. Er hatte einen Plan und er liebte es wenn diese funktionierten. Kurz um setzte er das kleine gestreifte etwas wieder vorsichtig auf den Boden ab. Noch einmal untermauerte er das sie doch verschwinden solle.

BVD: Geh! Such meinen Lockerrom dort werden sie dich mit Sicherheit nicht suchen. Los jetzt!

So wand sich Van Danielson von ihr ab und pfiff seinen Begleiter zu sich. Dieser kam auch so gleich herbei geeielt und die beiden setzten sich in Bewegung. Sie bewegten sich langsam auf die beiden Polizisten zu als dann schließlich beide Seiten etwa auf gleicher höhe waren schubste der Homeboy seinen maskierten Begleiter in mitten der Cops hinein. Wie ein haufen Kartons vielen die drei um und Brandon nickt Faith noch einmal zu das sie doch nun gehen solle.

Diese tat ihr wie geheissen, obwohl sie zuerst etwas skeptisch war. Warum ist eigentlich die Kabine eines anderen immer der Ort an dem man sich treffen sollte? Nachher steckt dieser Brandon mit dem Jonny Storm Typ unter einer Decke. Veronica würde das natürlich gefallen, würde sie in Maggots Haut stecken. "Hrhr, Rollenspiele", würde sie kichern. Aber nicht so das Energiebündel Faith. Dennoch hatte sie mit Brandons fortführenden Schritten die Zeit sich zu besinnen und bemerkte dabei wieder ihren Sack voller Nicht-Diebesgut. Mit tippelnden Schritten beschränkt sie die Entfernung zwischen ihnen auf ein Minimum und wirft sich diesen über die Schulter. Energisch kämpft sie gegen den Impuls an das Lied der Bi-Ba-Butzelfrau anzustimmen. In einem leichten Buckel um das Gewicht besser zu verteilen und nicht nach hinten über zu kippen schreitet sie schließlich von dannen. GC, der goldene Cookie, kennt den Weg. Zumindestens denkt er das. Und da er das denkt, denkt auch Faith den Weg zu kennen. Also lässt sie sich von der Macht leiten und kämpft sich blind durch die Korridore in Richtung der Kabine. Damit wird auch vorrerst hier beendet.

17.08.2010 15:22 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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... safe the seal ...

... archivmaterial entdeckt
... initialisiere usb content ...
... kritischer fehler...
... optische matrix fehlerhaft ...
... rekonstruiere audiospur ...

???: "... Es brach mir das Herz, sie nichtmehr lachen zu hören. Ihr kleinen Füße über dem Boden springen zu hören mit ihrer kindlichen Fröhlichkeit. Ich stand an seinem Grab und lächelte. Genugtuung, meine Vendetta. Der Tod war stets mein wohlgesonnener Begleiter, mein Freund. Er ist konsequent und zielgerichtet. Man kann seine Sympathie nicht für sich gewinnen, das weiß ich jetzt. Er umkreist dich ständig wie eine Hyäne die auf den schwächsten Moment wartet. Mal siehst du sie, mal siehst du sie nicht, aber du weißt, dass sie da ist. Emotionen sind ein Luxus den man sich nicht auf dem Schlachtfeld leisten kann. Dort gibt es nur dich, dein Team und deine Mission. Die Ausrüstung bestimmt deine Erfolgschance. Ein flüchtiger Gedanke an etwas fremdartiges kann die tödliche Kugel wie einen Magnet anziehen. Mein Ausbilder sagte immer: 'Wenn du dein Auge einmal vor dem Krieg verschließt, vermagst du sie nie wieder zu öffnen. Du erblindest in deiner Naivität.' ... ... Diese Frau... Sie trat an mich heran wie ein Gespenst. Unhörbar und unauffällig. Obwohl sie nach Weihrauch und Blumen roch, konnte ich ihren Duft nicht wahrnehmen. Sie sagte, ich hätte das Richtige getan. Viele wandten sich von mir ab als ich zurückkehrte, aber sie verstand alles. Sie sagte, dass sie mir helfen könne. Sie wüsste wo die gebrochenen Seelen wie die meine ihren Frieden finden könnten. Sie wüsste einen Weg wie ich mit meiner Bürde umzugehen lerne. Ich willigte ein. Nicht, weil ich es gewohnt war, Befehle zu befolgen. Nicht, weil ich nicht alleine sein wollte. Sondern weil sie mich faszinierte und etwas an sich trug, was ich besitzen wollte. Sie zeigte mir einen Bruchteil ihrer Welt und welchen Platz ich dort inne haben könnte. Eine Wüste, sagte sie. Unsere Palme benötige kein Wasser um Früchte zu tragen. Der Haken an der Sache... ich müsste ihr vertrauen. Ich stimmte zu, auch wenn ich log..."

... datapad unvollständig ...
... schwerwiegender fehler in der audiospur entdeckt...
... überspringe audiofrequenz ...
... dechiffriere weitere segmente ...
... schwerwiegender fehler entdeckt ...
... modul wird heruntergefahren ...

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JR: Dieses Theme haben wir doch erst letzte Woche zu hören bekommen. Na wenn das mal nicht unser lieb gewonnener Triple M ist...

Noch während dieses frische Theme erklingt, verkündet Larry Legend nicht nur den Athleten, der sich dahinter verbirgt, sondern auch die Regularien des Matches.

LL: Ladies and Gentleman, the following Contest is sheduled for one fall... Introducing first. From... -"Sandwich, Pinaplecut"-,... weighing 229 pounds.... He is the -"The Cereal Assassin"-, .... Please Welcome Mad Mike Mondoooooo...

Spührbar schwerfällig verlassen die Angaben die Lippen des Announcers. Spitzname, Herkunft, alles Sachen, die mit einem Lächeln zu betrachten sind, und den Announcer der Seriösität berauben. Das Licht der Halle färbt sich im giftigen Grün. Der Neuling betritt die Stage. In der Hand eine Trinkflasche, die Haare nicht befeuchtet, sondern durchnässt. Die Hose bestickt mit den Worten "The Play" und einem großen M. Die Parodie ist perfekt. Jedes Detail wird beachtet, und einige überspitzt. Selbst diese Episch-anmutende Pose wird eingenommen. Der Kopf gesenkt, dann nach hinten geworfen. Es folgt der schnelle Schritt zum Ring, der bei dem Apron mit den meisten Zuschauern in Blickrichtung endet. Ein großer Schluck wird durch den Strohhalm gezogen, dann folgt das Spucken gen Hallendecke. Die Fans erahnen nun was sie erwartet, also versuchen sie sich beugend zu schützen. Aber Triple M findet seine Opfer, und spuckt ihnen das Wasser direkt entgegen. Grinsend verabschiedet er sich dann in den Squared Circle.

Larry Legend: "Introducing now .. accomplished by Lacey ... from Toronto, Ontario, Canada ... weighing 247 pounds ... he is the current UPW Ultraviolent Champion ... The Rated R Superstar ... EEEEDDGGEE!"



Wir befinden uns in Kanada, da ist klar wen die Fans zu jubeln, wenngleich der Gegner die Wahl des Helden nicht umbedingt schwer gestaltet. Im Eingangsbereich flackern die Lichter auf. Die Beleuchtung wird insgesamt etwas gedimmt. Grellgelbe Lichtstrahlen schneiden blendend durch die Dunkelheit, Nebel und Rauch ziehen auf. Die gesamte Stimmung gleicht mehr einer Kampfveranstaltung, denn einem Wrestling-Event. Kurz darauf betritt Edge, in Begleitung der durchgedrehten Lacey, die Halle. Der Zuspruch der Fans erreicht noch einmal einen neuen Höhepunkt. Greed trägt seine standesgemäße Inringkluft und darüber den bekannten Patchwork-Mantel. Die Farbe schwarz dominiert. Er reisst seine Hände in der typischen, altbewährten Rock-Pose in die Höhe und sofort startet ein munteres Pyro-Feuerwerk. Unterhaltung der Extraklasse.

JR: Seit letzter Woche ist Edge Titellos, ... wir werden gleich sehen, wie er diese Niederlage verkraftet.

DH: Triple M dürfte allerdings keine große Hürde für Jemanden von Edges Kalliber sein.

JR: Dennoch sollte man bedenken, dass der Rated R Superstar nun wieder fast von vorne anfangen muss. Ich bin jedenfalls gespannt.

Derweil schiebt sich Greed langsam in den Ring und harrt dort in fast schon traditioneller, wie obszöner Pose aus. Lacey bezieht, fast unscheinbar, Stellung am Ringrand. Die Theme setzt aus und Edge schnellt in die Höhe, fixiert den Gegner mit einem Blick, der vieles sagt, doch Triple M hält dagegen, und versucht seinerseit, ganz nach seinem Vorbild böse, und einschüchternd zu blicken.

*Ding Ding Ding*

Triple M beginnt wie in der Woche zuvor. Er provoziert seinen Kontrahenten mit aufbauschenden Gesten. Gelernt hat er aus dieser Situation scheinbar nicht viel, denn automatisch fängt er sich einen Schlag, der ihn ohne Umwege auf die Matte befördert. Edge hat scheinbar keine Lust auf Spielchen, verständlich denn so ein Verlust des geschätzten Titles nagt an einem. Er hat scheinbar so fest zugeschlagen, dass er Mondo wieder auf die Beine helfen muss. Dann folgt ein Tritt, und ein schneller DDT. Edge postiert sich anschließend in der Ringecke, und wartet ungeduldig darauf das Mondo aufsteht. Fast schon gereizt über die "Langatmigkeit" des Matches, welches er so schnell wie möglich hinter sich bringen will, stürmt er dann auf den Kontrahenten zu, und reißt in von den Beinen. Spear!!

JR: Das Match nimmt ein schnelles Ende...

DH: Mit einen wütenden Edge möchte man sich lieber nicht anlegen. Doug Williams hat dafür letzte Woche länger gebraucht...

MM: Aber Williams zeigte auch ein überragendes Match, während der Rated R Superstar fast schon Glück hatte, und den Gegner auf dem falschen Fuß erwischte.

Die Kommentatoren prophezeiten es. Das Cover folgt, das Bein wird nicht mal mehr eingehagt.

*1............2...........3*

*Ding Ding Ding*

Das Match ist vorbei. Lacey will in den Ring stürmen, um Edge zu gratulieren, doch dieser verlässt den Squared Circle noch bevor seine Begleitdame ihn betreten kann. Er denkt wohl schon daran, wie er möglichst schnell wieder nach oben kommt, und verschwendet keinen Gedanken mehr an dieses, fast schon geschenkte Match.


Das Match ist vorbei. Lacey will in den Ring stLrmen, um Edge zu gratulieren, doch dieser verlässt den Squared Circle noch bevor seine Begleitdame ihn betreten kann. Er denkt wohl schon daran, wie er möglichst schnell wieder nach oben kommt, und verschwendet keinen Gedanken mehr an dieses, fast schon geschenkte Match. Während Greed die nichtsahnend die Halle verlässt springt plötzlich eine Frau mit weißen Haaren und Maske über die BrLstung und rutscht in den Ring. Lacey schmollt ihrem Geliebten hinterher als die Unbekannte sie am Arm herumzerrt, ihr einen Kick verpasst und sie mit einer Package Powerbomb auf die Matte befördert. Wilde Kicks gegen die Gothic Queen folgen bis plötzlich wieder Edge aus dem Backstagebereich gesprinted kommt. In hoher Geschwindigkeit slidet er in den Ring und verjagt die Unbekannte, welche umgehend die Flucht ergreift und durch die Fans das Weite sucht.

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Kein Rätsel wirft dieses Theme, dass gerade die vielen Zuschauerreihen der Insanity Show beschallt auf. Es ist ein Musikstück, dass man zuletzt hörte, als Steve Corino beim Pay Per View den Kürzeren zog. Nach dieser selbstzerstörerischen Aktion am Ende des Matches, die die Mentalität des King of Oldschools mehr als unter Beweis stellte, ist es nicht verwunderlich, dass eine kurze Auszeit von Nöten war. Doch jetzt, nur wenige Wochen nach diesem Ereignis, meldet er sich zurück. Sein Kleidungsstil festigt sich immer mehr. Nur eine Jeans, und ein T-Shirt mit dem Anarchie darstellendem A zieren seinen Körper. In seiner Hand trägt er demonstrativ den Singapore Cane. Zum Selbstschutz, und weil es schlicht zu seinem Livestyle gehört. Lässig rollt er sich in den Ring, und lässt sich ein Mikrophon überreichen.

Steve Corino: Cut this fuc**** music!

JR: Ohh, da ist aber jemand gereizt.

MM: Das ist Steve Corino, der ist immer gereizt.

Kurz lässt Steve die Zuschauer verstummen, dann ergreift er das Wort. Er kann es wohl kaum erwarten etwas los zu werden.

Steve Corino: Your Messiahs is back... and he has a fu**** Announcement! It's over...

JL: Da benimmt er sich wirklich wie ein Messiahs, verkündet er uns jetzt den Weltuntergang?

JR: Steve Corino war zwar immer sehr extrem, in seinen Ansichten, aber nie verrückt... wir sollten ihm weiter lauschen.

Egal wie egozentrisch, egal wie seltsam das klingt, Steve hat die volle Aufmerksamkeit des Publikums, und der Kommentatoren.

Steve Corino: Die UPW, wie ihr sie kennt... wird es schon bald nicht mehr geben! Ich habe lange genug versucht zu richten, die Athleten hier zu erziehen,... ihnen aufzuzeigen was hier falsch läuft... Aber Niemanden hat es interessiert! Ständig hörte man in Interviews Spottreden über meine Äußerungen, in direkten Konfrontationen hieß es, ich sei ein Heuchler, und Aufmerksamkeitssüchtig... Niemand, absolut NIEMAND hat verstanden worum es mir ging! Kevin Steen nicht, und auch Justin Credible nicht... Die UPW hatte ihre Chance... jetzt,... ist es zu spät! This company is doomed, to die... Nichts mehr wird so sein, wie es vorher war. Denn die einzig wahre Rettung, liegt in der Zerstörung der Gegenwart. Keine Superhelden mehr, keine Witzfiguren, keine Feiglinge mehr, die sich nicht trauen den Sche** Pin durchzuziehen!

JR: Wovon redet Steve Corino da? Ich weis nicht so recht, worauf er hinaus will.

Steve Corino: Ein Steve Corino drückt sich nicht, wenn es um eine Verbesserung geht. Er verlässt die Liga nicht einfach,... nein... er findet einen Weg... Und das hat er. Like they said... "Wanna resolve things in a bloodier way? Just study your tape o-" .

Weiter kommt Steve nicht. Denn das Mikrophon wird plötzlich abgeschalten. Das sorgt nur noch mehr für aufsehen, denn nie hat das Office Corino das Wort verboten. Seine Sendung wurde gesperrt, zensiert, und verschoben, aber nie hat man ihm verboten seine Meinung zu sagen. Möchte man jede rebellische Bewegung im Keim ersticken, oder steckt da doch mehr dahinter? Corino jedenfalls bemerkt sehr schnell, was hier los ist. Ungläubig blickt er zum Entrance, bis er das Utensil auf den Boden schmettert, und den Mittelfinger in die Kamera hält. Ein klares Zeichen an Eric Bischoff. Es ist absolut sicher, dass das letzte Wort hier nicht gesprochen ist.

JL: Wow... okay, was kann man dazu sagen?

JR: Steve hat schon immer vieles kritisiert, aber wieso spricht er plötzlich von einer unaufhaltbaren Veränderung?

DH: Ich bezweifle dass es das übliche Gerede von ihm ist, schließlich hat er auf seine Worte immer Taten folgen lassen.

JR: Bleibt wohl abzuwarten was er uns damit sagen will. Ich muss zugeben: Ich bin gespannt!

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::: Leere Gesten, die Saat der Zukunft :::

Greed befindet sich in der Kabine des Slashercouples. Seine schwarzen Ringpants sind bereits angezogen und liegen eng um die kraftvollen Beine des Sinners, welcher es sich auf einem Ledersessel gemütlich gemacht hat und sich leicht nach vorne reckte um die roten Schnürrsenkel seiner Stiefel zu binden. Das andere Schuhwerk sitzt schon fest verschlossen um sein Laufwerk und glänzt in seiner matten Pracht. Immer wieder pustet sich der Kanadier mit einem brennend warmen Ausstoß seines Atems die schwarzen Haare aus dem Gesicht, welche immer wieder hinab fallen und ihn zu kitzeln versuchen. Etwas das ihn immer weiter an die Nervsgrenze führt. Auch das dunkle Hemd, das er aufgeknüpft und locker trägt, scheint seine Geduld auf eine mysteriöse Art und Weise auf die Probe zu stellen. Gelegentlich grunzt Edge auf und schlägt sich das wedelnde schwarze Stück Stoff zur Seite um sich wieder seinem Stiefel zu widmen.

Irgendwann reicht es dem Kanadier und er reisst sich das Shirt vom Oberkörper. Kraftvoll wühlt er es zu einem Knäul zusammen und pfeffert es gegen die graue Wand, welche mit dutzenden roten Handabdrücken dekoriert worden ist. Jedoch nicht auf eine Art wie man sie aus dem Kindergarten kennt. Tze, mit Sicherheit nicht. Ein Werk von Lacey um sich etwas heimatlicher zu fühlen. Der Großteil der Abdrücke sind nach unten verschmiert, als hätte jemand panisch versucht den Beton zu verrücken und schließlich kraftlos an der Wand hinab gerutscht.

Die Tür der Kabine öffnet sich nach zweimaligem Klopfen und bestätigtem Grummeln des Kanaders. Ein Mitarbeiter tritt ein. In seiner Hand, ein Tablett mit zwei Weingläsern und einer gefüllten dunkelgrünen Glasflasche. Ein feierliches Grinsen ziert sein bubenhaftes Gesicht als er sie auf dem Glastisch vor Greed ausbreitet.

»Eine Aufmerksamkeit des Hauses, Mister Copeland. Gestatten Sie uns Ihnen diesen köstlichen Spätburgunder aus dem Okanagan Valley zu überreichen. Ihnen und Ihrer Gefährtin wird er sicher vollzüglich munden, da sind wir uns sicher«, prophezeit er mit einem weiteren optimistischen Gegrinse und suchte dabei den Blickkontakt zum Kanader, welcher achtlos davon immernoch mit seinem Stiefel zu Werke war. Offenbar wartet der Mann noch auf irgendeine Form der Aufmerksamkeit und lässt sich genüsslich Zeit bei dem Aufstellen der Gläser und des Weins, dazu seien edle Stoffservietten nicht zu vergessen. Mit einer beiläufigen Handbewegung bedankt sich Greed um möglichst schnell wieder alleine zu sein. So dreht sich der Mitarbeiter elegant auf dem Absatz seines Schuhwerks und wandelt in Richtung der Tür. Aber bevor er sie öffnen kann bemüht sich Edge tatsächlich noch um eine verbale Tätigkeit.

»... Schon was von Yamaha gehört? Sean oder Shelly?«, murmelt Greed zu müde seine Lippen auseinander zu drücken damit die Worte klar und deutlich herausströmen können.

Der Mitarbeiter verstand zuerst nicht und bekam nur Wortfetzen mit. Doch gehört dieser offenbar zu einer klugen Sorte und reimt sich den Text zusammen.

»Tut mir Leid, Mister Copeland. Weder noch...«, äußert der Mann mit einem schuldig gesenktem Kopf, erwartend, dass er nun gewohnterweise verantwortlich gemacht wird für die Taten und Untaten der anderen. Mehrere Sekunden der Verschwiegenheit folgen bei der Greed nachdenklich sein Kinn reibt. Dabei klingen die kratzenden Borsten fast wie aneinander geriebenes Schleifpapier, aber letztendlich gestattet der Sinner dem Mann mit einer weiteren Handbewegung das Verlassen der Kabine. Dieser Aufforderung leistet der Mitarbeiter Folge und verlässt die Kabine schnellstens. Der Kanadier lehnt sich grübelnd zurück und blickt seufzend zur Decke hinauf.

»Freunde dich mit dem Office an und du bekommst was du willst. Oder sei ein Teil davon. Dieses System ist so lächerlich...«, grummelt Greed genervt sich hin und schlägt die Hände auf die Wangen und zieht sie massierend hinab bis seine Pranken auf den Oberschenkeln aufprallen, »Oh, meine Seewespe. Wir kämpfen hier gegen Inzest betreibende Gespenster...«

Weitere Worte verschwendet er nicht und der Flaschenzug in seiner Kehle hört auf zu arbeiten. Den Satz unvollendet hinter sich lassend widmet er sich wieder seinem Stiefel. Immerhin hat er heute wieder einen wirklich großen Brocken zu bekämpfen. Schließlich kann man einen Mann erst dann wirklich besiegen, wenn man ihm seine Reputation genommen hat. Mit einem imaginär aufwachsenden Mittelfinger schwärzt sich das Bild

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= Tell me your Identity: Part 2 =


Eine Stunde ist seit dem letzten Treffen vergangen. Eric wartet, pünktlich wie immer, in den heiligen Hallen der UPW. Ungeduldig blickt er auf seine Uhr. Doch sehr lange muss er nicht warten, denn Beef kommt herangeeilt.

Beef Wellington: Eric! Hier bin ich!

Eric Bischoff: Das wird ja auch langsam Zeit... Also,... wo ist The Beef?

Beef Wellington: Folge mir...

Die Beiden müssen einen kurzen Weg zurücklegen. Eric Bischoff macht das nur widerwillens, denn er hält es für Zeitverschwendung. Er will das ganze einfach nur hinter sich bringen. Dann aber erreichen sie ihr Ziel... mehr oder weniger.

Beef Wellington: Da ist er!

Eric Bischoff: Machst du Witze?

Eine durchaus berechtigte Frage, wie der Schwenk der Kamera zeigt. Denn vor den Beiden steht nur ein sehr korpullenter Herr, in den 40ern, dessen Haarpracht der von Hulk Hogan ähnelt, heißt längeres Haar, mit kaum bedeckter Schädeldecke. Das Kostüm platzt aus allen Nähten, der Bauch ist nicht mehr vom Stoff bedeckt. In der Hand hält diese Person einen Schokoriegel, welcher nicht nur den Mund, sondern auch das Outfit befleckte.

Eric Bischoff: Das ist doch nicht The BEEF!!

Beef Wellington: Najaaaa... vielleicht hat er ein paar Pfund zugenommen, und... seine Haare könnten ihm aufgrund der Radioaktiven Strahlung auch ausgef...

Eric Bischoff: Nein! Nein Beef, ... dass lasse ich nicht zu. Es reicht! Du bist The BEEF, eindeutig. Du hast gemerkt dass man seine Identität verstecken muss, also versuchst du das jetzt mit allen Mitteln... aber DAS hier, ist doch selbst unter deinem Niveau...

Beef Wellington: Eric,... die Wahrheit ist...

Eric Bischoff: Oh nein, jetzt geht das wieder los...

Beef Wellington: The BEEF ist ein echter Held! Er will mich beschützen! Er denkt, ich wäre noch nicht reig für mein Entscheidungsmatch, und wollte deshalb hier nicht erscheinen. Er will dich weiter im Glauben lassen, wir wären ein und die selbe Person...

Eric Bischoff: Shut up! Es reicht! Du bist The BEEF, es gibt keinen Zweifel, aber wenn du umbedingt dieses Risiko eingehen willst,... dann bitte! Du triffst nächste Woche auf Steve Corino,... den hast du doch schon einmal besiegt, nicht wahr? Also schaffst du das auch wieder... Und da ich euch beide am liebsten entlassen würde,... wird es ganz einfach ein Looser Leaves UPW Match! Dein Verlassen stand schon auf den Spiel, aber nun muss auch Corino um seine Karriere fürchten... also viel Spaß...

Eric lässt Beef nun alleine im Gang stehen. Die Frage ist nun, war es das wert? War es wirklich das was Beef wollte? Oder ist er zu weit gegangen, nur um den Fehler der Identitätspreisgabe rückgängig zu machen? Eric sagte bereits, er glaubt ihn nicht, und wird es nie, aber diese Matchansetzung kommt den Owner nur zu Gute. Plötzlich sieht man einen Freudensprung...

Beef Wellington: Ja! Er glaubt mir!!

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Das nun eigentlich geplante Match wird den Zuschauern der Halle und an den TV-Geräten daheim als Video-Mitschnitt eingespielt, da es nach Aussagen der Kommentatoren schon am frühen Abend abgehalten wurde.


Zitat:
Original von UPW Dark-Match




Abyss vs. CIMA
Frühzeitig überkam Abyss den japanischen Drachen mit seiner schieren Masse. Es gab harte Punches und Clotheslines, die zu einem schnellen TwoCount führten. Dann versuchte sich CIMA selbst ins Match zurück zu kämpfen, legte mit Kicks verschiendester Arten los und attackierte das maskierte Monster mit Chops - aber der gewünschte Erfolg blieb aus. Zwar brachte der Japaner seinen Gegner zum wanken, aber der folgende Crossbody wurde mühelos aufgefangen und per Falling Powerslam zu einem Nearfall verwandelt. Dann verlagerte Abyss den Kampf nach draussen. Mehrfach machte CIMA's Schädel Bekanntschaft mit der Ringtreppe, ehe sich der Maskenträger nach möglichen Waffen umsah. Dem kam der Little Dragon jedoch zuvor. Geschickt schnappte er sich eine unter dem Ring liegende Rohrzange und hämmerte sie mehrfach auf den Schädel des 350-Pfünders. Abyss taumelte und sank benommen darnieder. Das nutzte CIMA für brutale, ultraschnelle Kicks, die hart vor die Brust des Paingivers trafen. Ein Lift-Versuch vom Conqueror ging jedoch nach hinten los .. und so konnte der angeschlagene Abyss einen Chokeslam auf die stählerne Treppe zeigen. Doch statt zu covern, erkomm er das Apron und wollte einen Splash auf seinen Gegner demonstrieren. CIMA konnte ausweichen und so krachte die Treppe unter der Belastung zusammen. Das wiederum nutzte CIMA aus ... indem er den nun drapierten Abyss mit Chairshots bearbeitete. Dann erklomm er das Top Rope und zeigte einen Double Foot Stomp gegen den Riesen. Doch nur ein Nearfall. Abyss erhob sich und kam mit brutalen Schlägen zurück, beförderte CIMA sogar per Military Press Drop auf den Kommentatorentisch. Doch am heutigen Tage war auch der Japaner schier unmenschlich. Aus dem folgenden Cover kam auch er. Dann drapierte Abyss seinen Gegner an die Zuschauerabsperrung, wollte dort einen Squash zeigen ... lief jedoch in selbige, als CIMA auswich. Superkick und anschließender Scissor Takedown. Dann erkomm CIMA die Ringecke und zeigte einen Frogsplash, der zum knappen Sieg führte.
Sieger: CIMA

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Eine grandiose Show bisher und so soll es auch so gleich weiter gehen. Die beiden Kommentatoren sind so eben dabei die weiteren Matches anzuschneiden.

Jim Ross: So dann kommen wir so gleich auch schon zu dem nächsten Match des Abends! Meine werten Kollegen stellten ja schon fest das uns noch einiges erwartet also machen ... nanu was ist denn jetzt los?

Doch um seinen Satz zu vervollständigen kommt Jim Ross nicht mehr. Denn so eben verdunkelt sich die Halle und auch im Publikum macht sich nun etwas Verwirrung breit. So war das hier wohl allem Anschein nach nicht geplant. Doch auf dem Titan Tron geschieht auch nichts weiter. Allerdings ertönt im Anschluss eine Stimme welche einem doch vertraut vor kommt.

???: Helden fallen, Untote sterben und Menschen werden wiedergeboren. All das ist im eigentlichen Sinne nicht möglich. Doch ich werde euch beweisen das alle Punkte wohl dennoch auf mich zutreffen!

Danach verhallt die Stimme einfach wieder und man sieht einige verdutzte Kommentatoren die sich etwas unsicher anschauen. In diesem moment geschieht allerdings etwas auf der überdimensionalen Leinwand.



Sofort wird es lauter in der Arena und das aus einem sehr guten Grund. Denn wohl jeder hier scheint wohl zu wissen um wenn es sich hierbei handelt. Nun und für alle diejenigen die es nicht wissen gibt es nochmals Jim Ross bekannt.

Jim Ross: Oh ... my ... i cant believe it! Is he back? Is Christian Cage back on UPW?
Dean Hill: I dont know but i hope so!

Die Halle steht schon beinahe Kopf. Christian Cage befindet sich also hier in der Halle und damit wohl der bekannteste Kanadier im UPW Roster! Doch es ist wahr so eben erscheint er auch schon auf der Eingangsrampe und präsentiert sich in seinem alten Outfit. So wie es aussieht ist der alte Christian zurückgekehrt. Wie dem auch sei von den Fans wird er jedenfalls freudig empfangen. In seinem alt bekannten Stil begibt er sich gekleidet in lässigem Straßenoutfit sich langsam aber sich in Richtung des Ringes. Es gibt allerdings ungewöhnliche viele Handshakes vom Kanadier mit den Fans. Die Fans lieben einfach diesen Mann und eben so sehr scheint auch er sie zu lieben. Der Mann welcher die UPW von Anbeginn an unterstützte und sich für nichts zu schade war. Er bekommt heute seinen verdienten Respekt wieder einmal erwiesen. Doch eine weitere Frage bleibt nicht aus. Ist er heute nur zu Besuch hier oder aber wird er jetzt sein Comeback geben? Diese Frage dürften sich wohl viele stellen aber nur ein Mann kann sie beantworten und dieser erklimmt so eben den Ring. Auf direktem Wege bezieht er Stellung im Ring und holt ein Mic aus seiner Gesässtasche hervor. Zum bedauern Vieler ist es kein "PEEP Show" Mic aber das wäre wohl auch zu viel des guten gewesen. Er erhebt es doch er kommt gar nicht zu Wort. Nein die Fans feuern ihren Helden an und das aus Leibeskräften. Immer wieder brechen ganze Sprechchöre durch und das ganze wirkt doch schon recht stark Emotionsgeladen. Doch schließlich ist es Christian welcher versucht die Euphorie selbst zu drosseln.

CC: Wohhhwohhow! Nicht zu schnell! Ich bin zwar hier aber nicht als Wrestler sondern lediglich als Gast. Ich befinde mich noch immer in einer kleinen Auszeit und die möchte ich noch genießen. Doch trotz allem möchte ich mich bei euch für diesen tollen Empfang bedanken. Es ist gut wieder hier im UPW Ring zu stehen und ich kann sagen das ich es vermisst habe.

Dies gefällt den Fans in der Halle natürlich nicht so sehr aber dennoch gibt es keine Pfiffe oder ähnliches das würde wohl auch keiner gegen diesen Mann wagen.

Ich habe soviel hier in diesem Ring verloren das ich gar nicht mehr alles aufzählen kann. Ich habe hier mein Blut verloren, meinen Schweiß und meinen Tränen. Titel wurden mir hier genommen eben so sehr wie meine Ehre. Doch ich habe hier auch einiges gewonnen. Nicht nur Titel und Erfahrung. Nein Freunde so wie auch Feinde. Alles das hat mich zu dem gemacht was ich bin und all das hat mich auch dazu gebracht eine kleine Auszeit von all dem zu nehmen. Es war stets eine tolle Zeit hier doch im Endeffekt muss auch ich mir angestehen das ich Fehler begangen habe. Die gesamte Sache mit meiner dunklen Seite und meinem immer mehr außerkontrolle gerate konnte einfach nicht mehr länger gut gehen. Aus diesem Grund habe ich nicht nur der UPW sondern auch euch den Fans den Rücken gekehrt. Es gab zu vieles was im argen lag und zuviele Dinge die nicht gesagt werden konnten. Doch ich habe mich nun durch diese schweirige Situation durchgerungen und kann sagen das ich schon bald wieder bei alter Stärke sein werde. Die ganze Sache mit Shelly Martinez... Ariel ... nun sagen wir einfach es war ein Fehltritt! Ich habe sie vergessen und bin nun bereit mich neuen Herausforderungen zu stellen. Egal was kommt die Geschichte ist Geschichte und die Zukunft ist die Zukunft.

Von den Fans gibt es für diese ehrlichen und offenen Worte eine menge Applaus. Sie scheinem ihrem Helden verzeiehn zu können und das ist wohl auch das wichtigste. Schließlich macht jeder in seinem Leben Fehler auch wenn Ariel es wohl nicht gerne hören wird das sie ein Fehler war.

CC: Doch wir befinden uns im hier und jetzt und darauf kommt es an. Für den moment möchte ich euch danken und euch noch eine menge Spaß für die weitere Show wünschen. Ich danke euch!

Damit senkt der Kanadier sein Mikrophone und will den Ring wieder verlassen. Doch gerade als er von den Fans mit weiterem lautem Applaus verabschiedet wird und aus dem Ring gehen will stoppt er ab. Er begibt sich wieder in die mitte des Ringes und erhebt das Mic ein weiteres mal.

CC: BECAUSE THATS ...

Die Fans wollen diesen Satz vervollständigen doch just in diesem Moment werden sie unterbrochen. Doch wer wagt es hier diesen kleinen Auftritt zu stören?



Die Entrance-Theme des frischgebackenen Unlimited-X Champions. Der italoamerikanische Habicht - Marco Corleone. Passend zu seiner Einmarschmusik erscheint der hochgewachsene Athlet im kühlen Maßanzug: Ein dunkelgrauer Traum einer Modemarke. Über die linke Schulter hat er den zweithöchsten Gürtel von Unlimited Pure Wrestling geworfen. Die Zuschauer bedenken den unbeliebten 'Don Marco' mit Pfiffen und Buhrufen. Il Astore steuert auf das Seilgeviert zu, erklimmt bedächtig langsam das Apron über die Ringtreppe und lässt sich kurzerhand ein Mikrofon reichen, ehe er den Ring betritt. Seine Theme endet und die Aufmerksamkeit bleibt auf The Body.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Christian, Christian, Christian .. was genau bezweckst Du damit? Kehrst zurück in die UPW .. in Deine Liga .. Deine Heimat .. und gibst dann hier diesen belanglosen Müll von Dir? Ich will nicht anmaßend sein, Christian, aber das ist einfach erbärmlich. Du bist doch ein großer, vielgerühmter Champion .. also führ' Dich gefälligst so auf. Du hast es nicht nötig, diesen Massen irgendwohin zu kriechen. Ich mache es kurz ... nicht Ariel war ein Fehltritt ... Du bist der Fehltritt! In Reinform. Und das bedeutet nur eines: Ich respektiere Dich nicht. Aber Du bist ein möglicher Trittstein auf meinem Weg zur absoluten Spitze an diese Promotion."

Marco Corleone geht den zweiten Triple Crown Champion der UPW hier dezent an. Keine groß ausfallenden Beleidigungen, keine allzu harschen Worte. Das jedoch scheint Captain Charisma nicht so sehr zu stören. Überraschend ist es also nicht, dass sich Lefthand Marco noch einmal zu Wort meldet.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Aber .. wo sind meine Manieren. Da wir beide uns noch nicht getroffen habe, stelle ich mich einmal vor. Mein Name ist Marco Corleone. Inbegriff von Ästhetik und Etikette. Und .. seit vergangenem Insanity .. der neue Unlimited-X Champion. Du weißt schon ... dieser Belt, den Du nur so eine niedliche Zeitspanne halten konntest. Ich werde diesem Titel zu neuem Ruhm verhelfen."

Der Cleaner mit dem offensichtlichen Mafia-Einschlag beendet seinen kurzweiligen Vortrag und wartet ab, was Christian Cage zu sagen hat. Ein breites, höhnisches Grinsen umspielt seine Züge. Natürlich ist der prestigträchtige Kanadier alles andere erfreut vom auftreten dieses für ihn wohl unbekannten Mannes. Dennoch entlockt ihm das auftreten des Anzugmenschens ein kleines lächeln zunächst zumindestens. Doch noch verharrt es auf seinen Lippen selbst dann als er wieder das Mic erhebt.

CC: Marco Corleone? Interessantes auftreten was du hier zeigst. So rückt man sich gleich mal ins Rampenlicht nicht wahr. Um ehrlich zu sein habe ich bisher noch nichts von dir gehört beziehungsweise gesehen. Das wirft in mir eine Frage auf. Wie konntest du so leicht einen Titel von einem derartigen Prestige gewinnen? Nun allem anschein nach waren deinen Gegner nichts besonderes wohl so ungefähr wie du. Allerdings muss ich deiner Taktik in gewisser Weise schon respekt zollen. Ich meine du scheinst wenigstens verstanden zu haben wie man sich einen Namen macht. Wenn die eigene Leistung nicht ausreicht um sich zu profilieren dann geht man auf jemanden zu welcher einen gewissen Status hat. Eventuell Jemanden der einen Status hat welchen man selbst wohl niemals erreichen wird.

Ein wenig musternd geht der doch im Gegenzug lässig gekleidete Christian um den sich in feinen Zwirn befindenden Marco. Er schaut sich diesen etwas genauer an. Er scheint sich wohl seine Gedanken zu machen was sich seit seinem Abgang hier so alles geändert hat. Schließlich bleibt er aber hinter dem Champion stehen und spricht erneut wieder.

CC: Also irgendwie glaube ich du hast eine Lektion in deinem dasein hier noch nicht lernen dürfen. Es könnte ein Fehler sein sich mit den falschen anzulegen. Du magst vielleicht der Meinung sein das ich hier niemandem in den "Arsch kriechen" müsse. Nun an sich vertrete ich deine Meinung sogar wenn es da halt nicht die eine Kleinigkeit gäbe. Wir befinden uns hier in Kanada und das bedeutet wir empfinden hier Respekt für einander und ich denke du weiß damit wohl zu genüge was ich meine, oder Herr Corleone?

Langsamen Schrittes begibt sich schließlich der eindeutig hier beliebtere Mann wieder um den amtierenden Unlimited X Champion herum. Er schaut nun sein Gegenüber von Angesicht zu Angesicht an während er noch einmal einige Worte zum besten gibt.

CC: Du hast ja schon richtig erkannt das hier vor dir ein ehemaliger Champion steht. Sprich ich stehe in der Rangliste um einiges über dir. Sofern ich gewillt wäre könnte ich mir auch so gleich dein kleines nettes Accessories schon bald sichern. Doch wie war das nochmal Leben und Leben lassen? Vielleicht auch nicht. Doch mach dir eines klar jeder kleine Spaß hat irgendwann sein Ende. BECAUSE THATS ...

Fans: How I Roll!

Damit enden wohl auch die Worte des einstigen Pure Champions. Er senkt den Stimmenverstärker und beobachtet noch ein weile den Mann der es wagte ihn zu unterbrechen.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Wow .. Du hast Deine Schäfchen ja gut unter Kontrolle. Respekt. Aber unabhängig davon .. bin ich gespannt, ob Du Deinen großen Worten auch Taten folgen lassen kannst. Aber ich bin sicher, ein Mann von Deinem Format ... Deiner Reputatution ... oder als jemand, der .. wie sagtest Du so schön? 'Einiges über mir steht' ... der wird sich doch sicher auf einen Kampf einlassen, hm? Ein kleines Duell zwischen einem ehemaligen Champion ... und dem amtierenden. Christian Cage, als Symbol der Vergangenheit, gegen Marco Corleone, den Inbegriff der Gegenwart. Bring' all Deine Peeps mit, alter Mann .. Du wirst sie brauchen."

Der hochgewachsene Abgesandte der Familia streicht andächtig über den Unlimited-X Title. Allem Anschein nach hat er sich hier bewußt das UPW-Urgestein ausgesucht. Doch dieser hat mittlerweile sein grinsen doch abgelegt und eine ernste Mine blickt den Italoamerikaner an. Wollte Christian nicht noch etwas seine Auszeit genießen? Und nun bekommt er hier eine direkte Herausforderung zum Kampf. Er scheint einen Augenblick lang überlegen zu müssen was den Fans die Luft gibt ihre Meinung kund zu tun. Doch schließlich erhebt er sein Mic.

CC: Sicherlich werden wir uns einiges Tages gegenüber stehen. Doch genieße derweile noch ein bisschen die Zeit in welcher du einen Titel spazieren tragen darfst. Es wird die letzte Zeit gewesen sein.

Danach senkt er wohl entgültig seine Stimme und verlässt den Ring. Auf der Rampe gibt es nochmals ein wenige Verbal Akrobatik ehe schließlich die Szene ausblendet.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Ich erinnere Dich bei Gelegenheit daran ... Ex-Champ!"

Mit einem weiteren, breiten Grinsen senkt Il Astore das Mikrofon. Dann wird das Bild kurzerhand schwarz.

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Jim Ross: "Nun kommen wir zum MainEvent der heutigen Show."
Jerry Lawler: "Du sagst es, JR. Und wieder ist es ein Tag Team Match."
Dean Hill: "Ausgetragen zwischen der neuen Union bestehend aus Nigel McGuinness und Doug Williams auf der einen Seite .. und der Brotherhood, verkörpert durch Suicide und Kevin Thorn auf der anderen."
Michael Mann: "Das wird spannend."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the following contest is scheduled for one fall and our MAINEVENT. Introducing first ..."



Larry Legend: "... from Great Britian ... by a combined weight of 455 pounds ... the team of DOUG WIIILLIIIAAAMS and NIIIGEEEL McGUUUIIINEEESS!"

Begleitet von der Entrance-Theme der Lariat Machine aus London, betritt das britische Duo die Halle. Für ihre anmaßenden Äußerungen gibt es nur Pfiffe und Buhrufe seitens des Publikums. Doch das scheint das Duo nicht im geringsten zu interessieren. Nigel zeigt direkt die gedoppelten Mittelfinger und verdeutlicht damit, was er vom einfachen Volke hält: Nichts. Doug Williams massiert sich in bekannter Manier die Handgelenke. Dann steuern die beiden Athleten da Seilgeviert an. Auch hier posieren sie in üblicher Art und Weise. Und warten auf den Einzug ihrer Gegner.



Larry Legend: "And their opponents ... from the Other Side of Darkness ... by a combined weight of 505 pounds ... the team of SUUIICIIIDEE and KEVIIIIN THOOOOOORN ... THE BROOOTHEEEERHOOOOOD!"

Die begleitenden Klänge von Lux Aeterna läuten den Einzug der Finsternis. Die Halle wird abgedunkelt und im nebelumhüllten Entrance-Bereich tauchen zwei Gestalten in langen Mänteln auf. Die Bruderschaft in Form von Suicide und Kevin Thorn hat ihren Auftritt. Düstere Klängen begleiten den Magier und seinen Anführer, als die beiden Finsterlinge ohne jede Pose oder größeren Selbsthype erscheinen und dann schnurstracks in Richtung Seilgeviert stapfen. Es bleibt keine Zeit für große Symbole oder Taunts. Während der maskierte Suicide sich profan unter dem ersten Ringseil in den Squared Circle schiebt, betritt Thorn das Apron über die eiserne Ringtreppe. Sein finsterer Blick straft die Japaner im Ring ab, während er kurz seinen Gehstock präsentiert und dann herausfordernd die Arme ausbreitet. Kurze Zeit später entledigen sich beide Brotherhood-Member im Ring ihrer Mäntel. Der Kampf kann beginnen.

Dean Hill: "Let's fight."
Michael Mann: "Round one!"

Nigel McGuinness und Suicide starten den heißen Tanz. Beide umrunden sich, spielen das Geduldsspiel. Dann schießt der maskierte Brotherhood-Athlet vor, versetzt dem Briten einen Uppercut unter das Kinn und feuert direkt im Anschluß einen satten Kick nach. Mister Lariat wankt, hält sich jedoch tapfer. Sofort schickt der Ambadassor of the Underworld einen harten Forearm Strike nach, der McGuinness taumeln lässt. Eine anschließende Clothesline schickt den Londoner auf die Matte. Den Zuschauern gefällt dies zum Teil, während Suicide direkt ein Cover versucht.

*1 ..*

Aber so schnell ist dem zweifachen UPW Unlimited-X Champion nicht beizukommen. Er schiebt das Mitglied der Brotherhood von sich herab und stemmt sich direkt hoch, während Suicide erneut in Stellung geht. Dann stürmt er auf den Europäer los, doch der antwortet mit einem extrem harten European Uppercut. Suicide taumelt zurück, sackt auf ein Knie herab, stemmt sich wieder hoch und scheint benommen. Zeit genug für Nigel McGuinness die erste Lariat des Kampfes auszupacken. Krachend schickt er den Maskierten damit auf die Bretter, die die Wrestling-Welt bedeuten. Das Cover folgt direkt.

*1 ... 2*

Aber noch steckt genug Kraft im Magier. Elanvoll reißt er die Schulter hoch. McGuinness erhebt sich, verpasst Suicide direkt einen Unterarmschlag, kaum das selbiger auf allen Vieren hockt. Schnell setzt der Brite mit einer Dreierserie von Stiefeltritten nach, die den Magician erneut auf den Boden der Tatsachen holen. Dann umklammert der Wolf den Schädel seines Kopfes, zerrt ihn auf die Beine ... doch der Magic Messenger kontert ihn via Inverted Atomic Drop auf. Ein schneller Forearm Strike folgt, dann verpasst Suicide dem Briten einen Snap DDT! Doch statt sich an einem weiteren Pin zu versuchen, erhebt er sich und vollführt einen wundervollen Standing Moonsault. Erst nach dieser von Beifall begleiteten Aktion gibt es das Cover.

*1 ... 2*

Aber auch McGuinness kickt bei Zwei aus dem Versuch heraus. Ein schnelle Abfolge von Aktionen hat das Publikum nun direkt entflammt.

Dean Hill: "Schöne Moves hier."
Michael Mann: "Allerdings."

Doch noch während sich Suicide erhebt, betritt Doug Williams unter den Pfiffen der Fans den Ring, stürmt los und verpasst dem Maskierten einen Uppercut in den Rücken. Suicide biegt sich durch, wankt und bricht auf alle Viere hernieder. Das ruft natürlich Kevin Thorn auf den Plan, der wutschnaubend ins Seilgeviert springt, doch sofort vom Ringrichter ermahnt wird, seinen Platz einzunehmen. Derweil prügeln die Briten ohne Rücksicht auf Suicide ein und verpassen ihm einen abschließenden Double DDT! Dann erhebt sich Nigel McGuienness und wechselt Doug Williams ein. Der Techniker verliert wenig Zeit, bringt direkt am darniederliegenden Athleten einen Armlock an und fordert den Ringrichter, sich nach der Aufgabe zu erkundigen.

Dean Hill: "Ob Suicide das hier aushält?"
Michael Mann: "Schwer vorstellbar."

Doch die Bloodred Scarecrow kann sich relativ behende in eine bessere Lage bugsieren und verpasst Williams einen harten Kick gegen den Hinterkopf. Der Engländer wird nach vorn geworfen und gibt einen Hold so auf. Katzengleich schnellt Suicide hoch, er empfängt Doug mit einem Headlock Takedown und befördert ihn so auf die Matte. Doch der technisch versierte Mann aus England kontert direkt mit einer schnellen Beinschwere, die nun seinerseits Suicide in die Bredulie bringt. Wicked Immortal jedoch scheint noch verborgene Reserven zu haben ... er springt per Kip-Up aus der Horizontalen in die Vertikale und steht bereit. Williams kommt ebenfalls hoch, erhält jedoch einen Willkommensgruß in Form eines harten Sidekicks und wird dann per Bridging Northern Lights Suplex auf die Matte geschickt. Cover.

*1 ... 2*

Aber bei Zwei befreit sich der Londoner, rollt sich gekonnt auf seinen Gegner und umklammert dessen Schädel. Schnell dreht sich Williams auf den eigenen Rücken und verstärkt den so dargebotenen Triangle Choke noch zusätzlich mit Beinscheren. Den Zuschauern stockt der Atem.

Dean Hill: "KLASSE KONTER VON DOUG WILLIAMS!"
Michael Mann: "Das könnte es hier schon fast gewesen sein, Dean. Nein .. das ist es!"
Jim Ross: "Nicht unbedingt. Seht!"
Jerry Lawler: "Oh nein!"

Was der King damit aussagen will, ist der Eingriff vom Urban Predator. Nicht länger durch den Referee zurückgehalten, greift Thorn zu Gunsten seines Tag Partners ein. Ein heftiger Hieb trifft Doug Williams, der den Griff dadurch direkt löst. Schnell umklammert der Anführer der Brotherhood den Hals des Engländers und wuchtet ihn hoch - Chokebomb gegen Williams, der vorerst regungslos liegen bleibt. Nicht so jedoch Mister Lariat. McGuinness stürmt ebenfalls in den Ring .. und streckt den hünenhaften Avatar of Violence mit einer brutalen Running Lariat nieder. Die Zuschauer pfeiffen und buhen. Doch der Ringrichter ist heute gnadenlos. Er dirigiert den Londoner kompromißlos nach draussen. Dorthin rollt sich auch der nun angeschlagene Kevin Thorn. Einzig Suicide und Williams verbleiben im Ring. Der Maskierte scheint jedoch lebendiger zu sein. Er schiebt die Arme unter den Torso und beginnt sich in Richtung der eigenen Ecke zu ziehen. Während die Zuschauer pfeiffen, kommt auch in Doug Williams wieder Leben. Der Meister des German Suplex rollt sich herum, stemmt sich hoch. Dann erkennt er die Situation und ergreift behende das Bein seines Gegners. An selbigem zerrt er Suicide in Richtung Ringmitte .. doch schlagartig befreit sich The Magician mit einem kraftvollen Tritt. Doug wird zurückgeschleudert .. während Suicide den Wechsel mit Thorn schafft. Der Storyteller grinst breit und betritt den Ring. Dann winkt er den von sich so überzeugten Williams heran. Das lässt sich der tapfere Engländer nicht zweimal sagen. Schnell ist er beim Düsterling und verpasst ihm einen harten Uppercut. Auch der 265-Pfünder zeigt sich beeindruckt. Doch seine Antwort besteht aus einem harten Forearm Strike. Williams wankt zurück, startet aber einen erneuten Angriff mittels European Uppercut. Nun weicht auch Kevin Thorn zwei Schritte retour. Doch wieder hämmert er Doug den Forearm unter das Kinn. Röchelnd krümmt sich der Brite ... und schon tritt Thorn per Big Boot zu. Die Kraft hinter diesem Tritt reicht aus, um Williams auf die Matte zu schicken. Der Urban Predator fällt auf die Knie und pflanzt seinem Gegner die Hände auf den Brustkorb.

*1 ... 2 ..*

Kickout. Doug Williams kommt aus diesem Versuch heraus. Doch nun scheint der Shaman of Dominance in seinem Element zu sein. Er zerrt seinen Kontrahenten auf die Beine, verpasst ihm einen weiteren Forearm Strike und wirft sich den Briten dann über die Schulter, als wäre er ein Sack Federn. Dann gibt es einen harten Shoulderbreaker gegen Doug Williams. Direkt im Anschluß der nächste Coverversuch.

*1 ... 2 ..*

Doch das Ergebnis ist dasselbe. Doug Williams kommt aus dem Versuch heraus. Wieder schnauft Thorn aus, blickt sich um. Erneut krallt er sich in den Schädel des Briten, wuchtet ihn hoch. Dann geht er seitlich versetzt neben Williams in Stellung und lässt den Ellenbogen auf Nacken- und Schulterbereich herunter fahren. Und noch einmal. Doch plötzlich konter der Europäer mit einem Backdrop Suplex! 'OHHHHH!'-Chants der Zuschauer. Und im erfahreren Veteranen scheint noch Energie zu stecken. Schnell rollt er sich zu seinem Partner und wechselt Nigel McGuinness ein. Der deckt Thorn mit einigen schnellen Tritten ein, dann greift er ins lange Haar des Hünen und zerrt ihn auf die Beine. Schnell ist die Strecke zur nächsten Ecke überbrückt .. und schon hämmert er den Kopf des Finsterlings in das gepolsterte Kissen. Und noch einmal. Und ein drittes Mal. Dann tritt er dem Urban Predator rüde in den Rücken und attackiert mit einer diagonal nach unten ausgeführten Lariat ... die Thorn jedoch geschickt blockt. Es gibt einen schnellen Back Elbow, dann klatscht Nigel die Rechte des Hünen an den Hals - Chokeslam. Die Halle tobt. Und das, obwohl die finstere Brotherhood keine Gruppierung von besondere Fannähe ist.

Jim Ross: "Was für eine erneute Wendung der Geschehnisse."
Jerry Lawler: "Du sagst es. It's Freaktime."
Dean Hill: "Anscheinend."
Michael Mann: "Nun gehts hier rund."

Doug Williams macht Anstalten, erneut einzugreifen, während Thorn McGuinness mit einem wölfischen Grinsen bedenkt. Er sieht die britische Gefahr in seinem Rücken nicht. Wohl aber Suicide, der gekonnt aufs oberste Seil springt und Williams per Slingshot Dropkick abfertigt. Die Kamera zoomt zurück zum anderen Duo, wo Kevin Thorn Nigel McGuinness gekonnt per Powerbomb Lift auf die eigene rechte Schulter bugsiert, sich dessen Arme greift und seinen Gegner eine weitere Etage nach oben stemmt - Crucifix Powerbomb, genannt The Crucifix. Hart schlägt der Wolf auf. Cover.

*1 ... 2 ... 3*

Es ist vollbracht. Die Fans springen auf. Die düstere Theme der Brotherhood ertönt und im Eingangsbereich tauchen die riesigen Gestalten von Jarvi und dem Cremator auf. Auch SiNN tummelt sich um sie herum, während Thorn beschwörerisch die Arme ausbreitet.

Larry Legend: "The winner of this match ... SUUIICIIIDEE and KEVIIIIN THOOOOOORN ... THE BROOOTHEEEERHOOOOOD!"

Mit den Bildern der triumphalen Brotherhood endet die dieswöchige Insanity!-Show.

17.08.2010 15:23 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
 
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