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Faith Lehaine Faith Lehaine ist weiblich
x.p.Y.r.o. C.r.u.m.p.e.t.x




Dabei seit: 21.03.2010
Beiträge: 703

x.X Mission: Lacey X.x Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

»Glaubst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?«

Die Stimme von Veronica, Maggots beste Freundin und Assistentin, schallt über das Trainingsgelände. Wir befinden uns irgendwo an der Rosine der Welt, irgendwo hinter Schwarzwälder Kirschtortenhausen und Muffintannien. Um genau zu sein, dürften wir uns auf den Sushi Inseln befinden, zumindestens wenn man der aristokratischen Wellenarchitektur Glauben schenken darf. Ein großer Garten mit quadratisch geformten, körnigem Sandboden, umgeben von Gras und kleinen Bäumen inmitten eines japanischen Hauses. Trainingspuppen und kleine Kisten sind aufgestellt.

»Ich weiß nicht so recht... Ob das die klügste Idee ist die dir einfallen konnte?«, gibt Veronica unsicher kund und kratzt sich zweifelnd an der Schläfe.

In einem schwarzen Top und engen, blauen kurzen Jeans die ihre weiblichen Beine süffisant in Schale werfen und die Herzen mancher Männer höher schlagen lassen würde, steht sie inmitten des Trainingsplatzes. Die Turnschuhe in denen sie barfuß steckt, weckt nur den Ansatz einer begierigen Fantasie und lässt sich von jeder Mann selber weiter tragen. Sie verschränkt die Arme und tippelt nervös mit dem Fuß auf dem Sandboden herum während man im Hintergrund irgendwelches Metall scheppern hört

»Kommst du zurecht oder soll ich dir rein helfen?«
»Nö... aarrgh, GEH ENDLICH ZU, DUUUU~! ... Ehm, alles roger hier. Passt wie angegossen~! Fast zu angegossen für meinen Geschmack.«
»Tu' dir nicht weh, Stöppel«

Weiteres Knallen und kratzen von Eisen erklingt zusammen mit einem Schall voller Ketten und diversem anderen Geklimper. Eine asiatische Frau tritt im Kimono aus dem Haus. In ihrer Hand ein Tablett mit zwei Tassen, einem Schälchen voller Erbsen und einer Teekanne darauf. Diese bringt sie zu Veronica herüber und nach Aufforderung wird es auf den Boden gestellt ehe die Frau sich wieder ins Haus zurückzieht.

»Örks... das Zeug ist schwer~! Warum ist das denn so schwer? Und total unbeweglich«
»Ich wäre ja lieber für den hässlichen Gummianzug von Doktor Ananus gewesen. Du würdest als wandelndes Ganzkörperkondom sicher gut aussehen.«
»ROSETTI~! Der Mann heisst Rosetti! ... Und nein~! Würde ich nich!«

Zwar hatte Veronica einen weiteren Spruch auf den Lippen um Maggots Gemüt weiter zu kitzeln, aber unterließ sie es denn die Tür, hinter welcher Faith sich befand, öffnete sich

»Also ich weiß nich... ich fühle mich wie kalorienarmes Katzenfutter«, grummelt das Mädchen als es in einer Ritterrüstung verpackt auf den Platz tritt. Träge sind ihre Schritte und in ihrem durch den Ritterhelm hervorblinzelndem Gesicht ist die Mühe bei jeder Bewegung deutlich anzusehen. Sie traut sich nichtmal zu Veronica zu schauen sondern fixiert mehr den Boden den sie schon förmlich auf sich zu kommen sieht. Nur eine falsche Bewegung, eine falsche Gewichtsverlagerung und sie würde umkippen wie ein nasser Sack. Und genau wie ein nasser Sack würde sie wieder aufstehen, nämlich gar nicht ohne fremde Hilfe. Also ist extremste Vorsicht geboten.

»Ich hab einen Vampir besiegt indem ich ihm Karies angehängt hab. Also werde ich doch auch so eine Peng Peng Paprika platt machen~! Wie soll sie mich besiegen wenn sie mich nicht schneiden oder gar kratzen kann? Keine Klinge der Welt kann meine stählerne Haut durchdringen. Ich bin ein Genie!«
»Und für welchen Preis? Sie brauch nur Abstand zu halten und warten bis du umfällst, dann legt sie dich um und du hast verloren«, seufzt Veronica und vergräbt ihr Gesicht hinter ihrer Hand um sich des Schauspiels zu entziehen. Zwar sieht es wiedermal unglaublich ulkig aus wie das kleine 1.50m große Crumpet, in einer viel zu großen Ritterrüstung gezwängt, sich mit jedem einzelner Bewegung völlig abmühte und nur einen geringen Gewinn für sich verbuchen kann, aber irgendwie...

»Sei gefälligst nich so pessimistisch und schnalz hier nich rum! Du hattest keine bessere Idee also psst! Ich würde ja sagen "halt die Hamsterbäckchen", aber ausnahmsweise hast du heute mal keine Nüsse drin!«, reagiert Faith mit einem Sack voller Zynismus während sie weiter um jeden einzelnen Schritt kämpfte

»Das war jetzt fies und unangemessen, Claudia Margerine!«, zischt ihre schmollende Freundin zurück welche die Arme schon wieder gelockert hatte aber sie nun wieder schmollend verschränkt.

»Ach das war fies und unangemessen? Erinnerst du dich an meinen 18ten Geburtstag?«


~ Rückblende ~

Wir befinden uns im Esszimmers des UK Asylum. Dutzende Menschen haben sich um einen Tisch versammelt der voller Geschenke und Kuchen beschmückt ist. An der Spitze des Tisches sitzt eine junge, aufgeregte Faith die soeben zitternd ihre 18 Kerzen auf der Geburtstagstorte ausgeblasen hat. Die Stimmung erlebt ein Hoch und alle um die 30 Gäste, vorwiegend junge Frauen, klatschen vergnügt und jubelnd in die Hände. Voller Stolz klopfen ihr sogar einige auf die Schulter

»GESCHENKE HER!! ICH WILL AUSPACKEN!«, fiept das Mädchen und klatscht euphorisch in die Hände. Veronica tritt an sie heran, jedoch ohne Geschenk.

»Also Maggie, ich habe ein ganz besonderes Geschenk für dich! Ich habe an deinem Freund einen Treuetest durchgeführt um zu sehen ob er der Richtige für dich ist~...«

»Und?! Warum ist der nicht da?«
»Wir haben zusammen geschlafen...«

Schweigende Stille. Unwohlsame, austauschende Blicke untereinander.

~ Zurück in die Gegenwart


»DAS war fies und unangemessen!«
»Nein, das war einfach nur... unglücklich...«
»Ja, und es war das beste Geschenk das ich je bekommen habe~!«

Dass in Faiths Tonlage ein gewisser Sarkasmus mitschwingt bemerkt wohl selbst ein Taubstummer allein durch den Geruch von bitterem Metall das so knarrend seine Runde zieht.

»Was auch immer... Komm in den Zirkel, dein Gegner wartet schon«, schnell wechselt Veronica das Thema um ihrer Freundin zu helfen, obwohl ein gewisser Zorn jedoch nicht verkehrt wäre. Immerhin würde es Faith den Weg dorthin erleichtern, aber trotz all der Dinge die Veronica ihr angetan hatte und in der Norm die ein oder andere Freundschaft zerstört hätte, könnte Maggot ihr niemals lange böse sein. So wischt das kleine Sugar Crumpet ihre Gedanken beiseite und schwitzt sich kaputt mit der schweren Rüstung.

»Warte, ich helfe dir«, schmunzelt Veronica nach einer Folge ihres neustem Kopfkino. Sie nimmt eine Erbse und marschiert mit dieser auf ihre kleinere Freundin zu.

»Nee, lass mich~! Ich muss das alleine schaffen!«, grummelt Faith und versucht ihre schweren Arme nach vorne zu heben um Veronica auf Abstand zu wahren.

So ein schneller Umschwung von Hetze auf Hilfsbereitschaft ist oft ein Signal für hinterlistige Gedanken. Und damit liegt man nichtmal falsch, denn geschickt windet sich die unbelastete Schwarzhaarige um die von schweren Ketten ummantelnde Arme der bisher ungeschlagenen Keksfrau und wirft mit geschickter Agilität die Erbse in das knapp geöffnete Helmfach. Einem Reflex folgend versucht Faith die Erbse mit dem Mund aufzufangen, kann den Kopf aber nicht ausreichend nach vorne schieben weswegen sie ihn einknickt und mit der Stirn gegen den Helm knallt. Das bringt sie derart aus dem Gleichgewicht, dass das Pendel der Ausgeglichenheit nach vorne überschwappt und das Sugar Crumpet trotz panischer Armwedlerei mit krachendem Geschepper und einem »Woouhh!« der Länge nach auf den Boden knallen lässt. Da liegt sie nun im Dreck und bewegt sich keinen Millimeter. Veronica fängt an zu schmunzeln, dieses schmunzeln entwickelt sich zu einem zurückhaltenden Gekicher und dieses sorgt schließlich mitsamt des neu entwickelten Kopfkinos für ungezügeltes Gelächter. Dies geht soweit, dass sie sich den Bauch halten und in die Hocke gehen muss um nicht ebenso kläglich umzufallen wie Faith zuvor, welche mit ihrem genervten Grummeln nur noch weiter das Zwerchfell ihrer Freundin ausreizt.

»Jaja... wirklich komisch. Ich lach mir'n Ast...«, murmelt Maggot geseufzt während sie versucht irgendwie wieder aufzustehen.

»Hihihihi~! Ich hätte ja lieber auf den Rat des Sensai's gehört und das Samurai Zeug angezogen, aber neeeiiin! Klein Miggi Maggie muss ihren putzigen sturen Kopf durchsetzen.«, höhnt Veronica mit amüsiertem Gekicher. Als wäre es nicht schon genug, setzt sie sich auf die Brustplatte von Maggot, dem Rückenstück um genau zu sein. Provokativ klopft sie gegen die Rüstung und beugt sich nach vorne um zumindestens zu sehen ob Faith überhaupt etwas ausser dem Boden sehen kann. Das ist nicht der Fall.

»Ping Pong! Lacey hat dich soeben geschubst und pinnt dich. Wie willst du aufstehen?«
»Das zeige ich dir nich... hab grad keine Lust...«

Bloß keine Schwäche zeigen! So offensichtlich sie auch ist. Nur keine Fehler eingestehen - Maggot in vollster Pracht.

»Also willst du verlieren?«
»Hab ich nich gesagt...«
»Und warum liegst du noch auf dem Boden?«
»Weil so ein dicker Mornkopf auf meiner Schüssel sitzt, du hohle Nuss!«

Trotz des zuckerhaften Stolzes unseres hysterischen Kekses hievt sich Veronica auf die Beine und hilft dem Sugar Crumpet mühevoll auf. Schwankend versucht Maggot das Gleichgewicht wieder anzupassen, aber mehr ihr Kopf döselt herum wie ein lockerer Flummi in einer Glaskugel

»Ich fühl mich wie Katzenfutter in ner zerdrückten Dose«
»So siehst du auch aus, Schatz... So siehst du auch aus~. Kann ich dir etwas Tee bringen damit du Kraft für die letzten Schritte tanken kannst?«
»Das wäre zu gütig...«

Gesagt getan. Veronica dippelt zum Tablett und schenkt etwas Tee in eine der Tassen ein. Dann läuft sie zurück zu Faith und schaut sie etwas bedröppelt an. Wie soll Maggot nun den Tee trinken? Ihr Gesicht ist tief im breiten Helm versenkt und das ausgeschnittene Loch ist zu klein. Naja, soll sich Faith damit abkämpfen, denkt sich Veronica und übergibt die Tasse. Das Sugar Crumpet hat schon damit zu kämpfen den kleinen Porzellanbehälter überhaupt zu halten. Mit beiden Handschuhen hält sie das wackelige Geschirr und hebt die Tasse zum Mund bis sie aufgrund der Größe gegen die Kanten des Helmschnitts knallt. Erst jetzt bemerkt Sir Pumuckel, dass das so nicht funktionieren kann. Als sie die Tasse grummelnd wieder absetzen will, kippt sie nach vorne und fällt zu Boden. Der Tee verschüttet und ein Teil davon spritzt ihr in den Helm rein.

»Haaa~! Hai~! Heeisss! Heeeiiss! Au au au au~!«, jammert das Crumpet und wedelt erneut mit den Händen. Aber da die Rüstung zu schwer ist, wirkt es mehr wie ein grünschnäbliger Robotic Dance bei dem lediglich ihr grotesk verzogenes Gesicht Auskunft über ihr Empfinden gibt. Veronica kommt wieder ins Kichern und dreht sich um, damit sie nicht wieder losgröhlt.

Zum Glück passt sich der verlaufene Tee schnell Faith's Körpertemperatur an. Jedoch erhitzt es das Gemüt des kleinen Mädchens was sie neue Kräfte mobilisieren lässt um weitere Schritte in den Kampfzirkel zu tätigen.

»Wirklich, sehr witzig... ich hab mir vor lauter Lachen in die Hose gemacht...«, grummelnde Worte die emotionslos über ihre Lippen hinaus springen.

Schließlich erreicht Faith den angepeilten Kampfzirkel. Mehr oder weniger bereit auf den anstehenden Sparringskampf der sie auf das Match gegen Lacey vorbereiten soll. Unsicher schaut Maggot sich um. Zumindestens soweit es ihre Kräfte und die eingeschränkte Sicht überhaupt zulassen

»Und mein Gegner kämpft wirklich so wie Lacey? Ich mein... bringt ja nichts, wenn du mir nun einen Zwerg vor die Nase setzt.«
»Warum? Würdest du dir wieder den Kopf stoßen wollen bei dem Versuch ihn zu essen?«
»Du kannst mich an meinem rostenden Hintern, Nica~!«
»Ach das würdest du doch überhaupt nicht merken.«
»Du wirst immer frecher seit du mich in der UPW 'unterstützt', schon gemerkt?«
»Mag sein... mag sein. Du machst es einem manchmal auch zu einfach, da kann man nicht wiederstehen.«
»Bite me!«

Nach dieser kleinen Diskussion in der eine neue Tradition ihre Ankunft feierte, beschreitet Veronica nun den Weg über Sand und Wiese zum Haus vor eine Schiebetür.

»Also jetzt... da ich genug Abstand von dir habe und du in der Ritterrüstung steckst kann ich es ja sagen...«

Faith's Augen petzen sich wütend zusammen. Was denn nun schon wieder? Hat der Pumuckel denn nicht schon genug gelitten? Zähneflätschend schaut sie mit einem Blick der töten könnte, wenn er denn bloß könnte, zur schwarzhaarigen Burlesk Tänzerin die ihre Hand nun vor dem Schieberiegel hält. Verschämt hadert Veronica mit der Offenbarung und blickt grüblerisch über den Boden. Aber es bringt ja nichts, schön reden kann sie es nicht.

»Also, Maggie Schatz... Leider konnte ich niemanden finden der vom Kampfstil deiner Gegnerin ähnelt... Darum, musste ich jemand anderes fragen und ehm ja... Viel Spaß«

Die Tür wird aufgeschoben und eine mächtige Gestalt tritt aus dem Schatten des Hauses heraus. Ein rund 2 Meter großer Mann mit stämmigen 150 Kilo die er auf die Waage bringt. Sein Name ist Hakuho Sho und ist amtierender Yokozuna. Mit nacktem und furchteinflößend unüberschaubarem Oberkörper steht er da mit seiner weißen Windel und der Tsuna darüber. Sein Blick ist entschlossen und tödlich. Als er die ersten Schritte über die dünne Graslandschaft in den Kampfzirkel macht kommt es der deutlich kleineren und deutlich leichteren Faith so vor, als würde die Erde beben. Aber bloß keine Schwäche zeigen.

»Ne ne ne ne! Das~! Das kommt nicht in die Tüte. Ich~, ich~ entwürdige doch keinen Sumoringer~! Lalalalasst das mal schön bla-bla-bla-bleiben, ich gehe nachhause! Auf Wiedersehen!«, stottert das kleine Mädchen und bemüht sich darum die Kehrtwende durchzuführen. Aber ihre Knie zittern, die Beine wollen nicht und sämtliche Muskeln scheinen auf Protestmarsch zu sein. Nichts bewegt sich. Hilfesuchend starrt Maggot zu ihren Beinen hinunter, »Na hopp! Ihr wollt weggehen. Los! Ich befehle es euch!«

»KAMPFKOLOSS! KAMPFKOLOSS!«, brüllt der Yokozuna plötzlich und stampft mit garstigem Blick auf Faith zu. Diese kann nur den Kopf heben und verwundert schauen ehe sie förmlich überrollt wird und den schweren Mann plötzlich auf sich liegen hat, nachdem dieser über die Plattenstiefel stolperte. Triumphierend kämpft sich der Sumoringer auf, klopft sich wild wie ein Tier auf die Brust und hebt die Arme. Veronica hat die Augen verschlossen, der Kampf geht wohl ganz deutlich an Faith, welche völiig zerquetscht auf dem Boden liegt und narkotisiert vor sich her stöhnt. Nachdem die Rage des Monsters verflogen ist, traut sich nun auch Veronica wieder näher ans Geschehen ran und kümmert sich um Faith, welche so würdelos von ihr in die Klippe der vollkommenen Zerstörung geschubst wurde.

»Maggie? Alles okay?«, fragt sie nun doch etwas besorgt. In Faith's Ohren jedoch klingt es wie pure Schadensfreude. Aber ihr fehlt sowohl die Kraft als auch das Bewusstsein, das dementsprechend zu verarbeiten.

»Ich hätte gern eine Tasse Tee~... mit Röhrchen drin~... und zwei Stückchen Zucker... bitte~...!«, stöhnt sie geistesabwesend vor sich her.

Der Sumoringer schmunzelt, hilft ihr aber problemlos auf und stützt sie mit einem Arm, wobei allein die Durchmesser des Arms schon breiter ist als Faith's Taille. Mit seiner riesigen Hand umfasst er ihren Helm und hebt ihn locker wie einen Maiskorn von der Rüstung, wirft ihn dann wie ein breiteres Papierflugzeug zur Seite. Faith's orangene Haare kleben an ihren verschwitzten Gesicht und nun sieht sie auch endlich wieder so etwas wie Tageslicht. Immernoch schwer benommen schaut sie mit leichtem Schielen zu den Sumoringer hinauf und zaubert sich ein dünnes Lächeln auf die Lippen.

»Hey Tyler... da bist du ja~! Sag mal, hast du abgenommen?«
»Wie fühlst du dich?«

Die Sorge von Veronica steigt an was sie schließlich dazu bewegt, die einzelnden Metallplatten von Faith's Armen zu lösen. Mit hochgezogenen Augenbrauen wandert der Blick des Pumuckels zu Veronica über. Ihre Lippen pressen sich entnervt zusammen wobei die Unterlippe fast in ihrem Mund verschwindet.

»Gut! ... Gut! Nur etwas verbeult... und ich sehe Sternchen... und ein Licht... ich fühle meine Beine und Arme nichtmehr als seien sie eingeschlafen... ah, nein, warte~... eigentlich spüre ich gar nichts mehr als hätte mich ein Drache durchgekaut und wieder ausgespuckt... alles ist irgendwie doppelt und mein Kopf dröhnt als sei ein Zug durchgefahren... mir ist schwindelig als sei ich gegen ne Wand gelaufen... und kotzübel als hätte ich Spargel gegessen... und irgendwie glaube ich ständig als zu sagen, als hätte ich nichts anderes zu sagen... aber ansonsten gehts mir echt prima«, döst Faith geistlos vor sich her. Ihr schwindelnder Kopf wandert wieder herüber zu dem Sumoringer. Erschrocken klimpert Faith mit den Augen, »Ug-ha! Bist du nicht unser neuer General Manager?!«

Veronica schüttelt schuldbewusst den Kopf. Dieser Panzer muss sie ja ordentlich erwischt haben. Hoffentlich hinterbleiben keine dauerhaften Schäden. Da kommt der Schwarzhaarigen Schönheit eine Idee. Nicht die Beste aber immerhin.

»Ich weiß was du brauchst! Eine Massage! Diese Asiaten sind darin richtig gut«

»Message? Ich hab mein Handy doch gar nicht dabei«, kichert Faith und schaut wieder zu dem Sumoringer den sie kurz danach gegen die Schulter boxt, »Boing! Ich hab dich... du bist! hihihi«

»Also gehen wir zur Massage. Mister Sho bringt dich hin. Ist gleich hier im Anwesen. Danach bist du wieder wie neu«

»Second Hand! Second Hand! Ohhh, bist du schmutzig, Nica«, fiept das Mädchen in hohen quitschendem Ton.

Der amtierende Yokozuna schnappt ihre Beine und trägt sie auf den Händen in das Anwesen. Veronica bleibt zurück und läuft zum Tablett, den die freundliche Dame vorhin hinterlassen hatte. Anständig wie die Crumpets nunmal sind, hebt sie das Tablett auf und trägt es ebenfalls ins Haus. Ob Faith sich von der Eskepade erholen wird?

*tbc?*

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» If the rum is gone, have some tea «
» Ich stehe mit beiden Beinen fest in den Wolken! «

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» Arrive. Eat Cookies. Leave. «

26.08.2010 17:44 Faith Lehaine ist offline Email an Faith Lehaine senden Homepage von Faith Lehaine Beiträge von Faith Lehaine suchen Nehmen Sie Faith Lehaine in Ihre Freundesliste auf Füge Faith Lehaine in deine Contact-Liste ein
 
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