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Rhett Titus
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How I met your Mother! Yes.. yours! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ein Rückblick. Ein Auszug aus dem Leben eines Mannes, der die Welt verändern sollte, ohne dass er sich dessen bewusst war, was er tat. Ist er sich bis heute noch nicht. Ja... Es kommt die Zeit im Lebe eines Mannes, da muss man seine ersten Erfahrungen in der großen weiten Welt sammeln, muss für sein Vaterland einstehen, dem Volk etwas dafür zurückgeben, dass es einem noch nie zuvor etwas gegeben hat, außer ein paar saftige Hiebe wenn man ihnen einen Streich gespielt hatte und seine Mutter mit stolzgeschwellter Brust vor ihren Freundinnen sitzen lassen. Ja, diese Zeit rückt mit dem Heranwachsen von einem Jugendlichen zu einem Erwachsenen immer näher und wenn man dann das achtzehnte Lebensjahr erreicht hat, dann erhält man jene Nachricht, die in einem Jungen ein ganz besonderes Gefühl auslöst. Ein Gefühl, dass man noch nie zuvor in seinem Leben erlebt hatte.

Wir sehen ein Haus irgendwo in einer Stadt in den Staaten. Eine ältere Frau steht in der Küche und vor ihr sitzt am Essenstisch ein junger Mann mit schulterlangen, blonden Haaren, der ein Briefkuvert in seinen zarten Fingern hält. Mit einem Brieföffner öffnet er den Verschluss, zieht das mehrfach gefaltete Papier aus dem Kuvert und verliest die ersten Zeilen des Blattes.

„EINBERUFSBESCHEID“

Mutter: „Was hast du gesagt, Rhett?“

Rhett: „Einberufsbescheid..“

Ja, da ist sie noch in Ordnung, die Welt. Kurz darauf, wenn man die nächsten Zeilen liest, kommt es dann in einem auf, dieses Gefühl, dass zuvor bereits angesprochen wurde.

Mutter: „Du gehst zur Armee, mein Junge! Das ist ein besonderer Tag für dich. Hach.. Ich bin so stolz auf dich!“

Rhett: „Mir wird schlecht.“

Ja.. da war es dann. Das Gefühl. Die Magenverstimmung als Begleiterscheinung und die Gedanken sich auf der Fahrt zur Musterung sinnlos mit Jack Daniels zu betrinken und der Untersuchenden Kraft gepflegt zur Begrüßung ins Gesicht zu rülpsen... es gehörte einfach dazu. Es war ein Teil des großen Ganzen. Eines der vielen Puzzleteile, die das große Ganze komplettierten. Ein Stück filigraner Maßarbeit...

--- CUT ---

...und die schwere Zeit des Abschieds von den Buddies, die einem mit einem Schulterklopfen eine schöne Zeit wünschten, nahm einem auch keiner ab. Ebenso wenig wie die Gedanken, wenn man dann bei der Anreise war, den Jacky im Gepäck und in einem Vierer sitzend, umgeben von den garstigsten Gestalten, die Gottes grüne Erde am viel zu frühen Morgen nur hergeben konnte.

„Schöne Zeit... Ihr mich auch. Ihr könnt den ganzen Tag Weiber anbaggern und die einzigen Ärsche die ich sehe sind die von anderen Typen. Echt klasse..“

Analysieren wir die gegenwärtige Situation gekonnt. Nicht zu vergessen, man bekommt eine schöne Zeit gewunschen und dies war nur der Startschuss des Ganzen. Auf dem Sitzplatz neben dem jungen Rhett Titus sehen wir einen fettleibigen Mann, dessen einziges Anzeichen dafür, dass er noch unter den lebenden Menschen verweilt jene ist, dass er mit offenem Mund Schnarchlaute von sich gibt, die unmöglich von einem Toten stammen können. Der Geruch den dieser Mann absondert wiederum spricht da eine ganz andere Sprache. Hat eine beißende Note. Gegenüber sitzt eine junge Frau mit einem Kind. Einem Jungen, dem bereits die Tränen in den Augen stehen.

Junge: „Mama.. es stinkt sooo! Hätten wir nich die andere Bahn nehmen können.“

Ja, hätte der junge Rhett das gewusst, wäre er auch irgendwie anders gefahren als mit dem Zug. Wehleidig, den Pullover über die Nase gestülpt blickt er aus dem verborgenen zu dem nun heulenden Jungen. Dennoch hat es etwas sinnbildliches. Wann bitte sieht man schon einmal einen kleinen Jungen weinen, während der Zugfahrt aufgrund des Gestanks eines anderen. Da konnte er dann unmöglich den Jacky in sich reinkippen, um nicht das Weltbild des Jungen total zu zerstören. Einen Fehler, den er später bereuen sollte. Wann.. hmm...

--- CUT ---

Typ im Anzug: „Herzlichen Glückwunsch Herr Titus. Sie können nahezu alles machen, was die US Army für sie hergibt.“

Genau jetzt. Der junge Rhett Titus hat die Musterung über sich ergehen lassen, sitzt, das peinliche Erlebnis versuchend aus dem Gedächtnis zu verbannen, dass eine schrumpelige Frau ihn an den Cojones gepackt hatte, einem stämmigen Mann mit Anzug gegenüber und ist bemüht, nicht auf der Stelle den verlockend drein blickenden Brieföffner sich in den Schädel zu rammen. Man kann dem guten Mann ja schließlich nicht derart offen zeigen, dass man auf diese Theater hier keine sonderlich große Lust verspürt.

Rhett: „Ach, wirklich? Das ist aber toll.. Es war schon immer mein Traum zur Army zu gehen, wissen sie, Sir.“

Typ im Anzug: „Ja mein Junge! Ich erinnere mich noch, als ich dort saß, wo du nun sitzt. An meinen Eintritt in die Army.. Ich weiß was du jetzt fühlst.“

Würgreize? Den Drang sein Leben auf der Stelle zu beenden? Rhett wagte es sehr zu bezweifeln, dass der stämmige Mann vor ihm mit ihm mitfühlen konnte. Und dann war es soweit. Einige Wochen später bereits.

--- CUT ---

Stubenbezug! Das hieß es, bereits wenige Wochen später. Nach nicht minder katastrophaler Anreise war Rhett nun in der Kaserne angekommen, hatte den klassischen „Check-In“ mit einheitlichem Zusammenscheißen hinter sich gebracht und fand sich nun in seiner Stube mit derzeit einem anderen jungen Mann seines Alters wieder. Der Rest musste gegenwärtig noch Dinge erledigen... und wie das Schicksal so spielt, darf man sich seine Stubenkameraden nicht aussuchen. Der junge Mann bezog das Bett unter Titus, der es sich auf selbigem gemütlich gemacht hatte, sich in der Stube umsah, während der Kamerad, namentlich folgend nur noch Idiot genannt, wild gestikulierend in der Stube stand, die Wände betrachtete. Zeit für das erste Gespräch mit... dem Idiot.

Idiot: „Titus, Titus.. Was möchtest du an der Wand hängen haben? Van Gogh oder Landschaften?“

Schulterzucken.. Ehrliche Meinung anyone? Die soll er kriegen..

Rhett: „Titten?“

Kopfschüttelnd und nur mit den Fingerspitzen von Zeige- und Mittelfinger erhob der Idiot eines der Poster, dass Rhett mitgebracht hatte um die Stube zu dekorieren, sprach zu Titus, mit angeekeltem Gesichtsausdruck auf die nackte Dame deutend, die darauf abgebildet war.

Idiot: „Aber Titus... von diesen Frauen hier, da kannst du keine Liebe erwarten. Die verkaufen sich nur für Geld.“

Rhett: „Ich erwart' von denen auch keine Liebe. Ich will mir die nur angucken!“

Full stop. End of story, beeeyatch! So mussten sie gewesen sein, die Gedankengänge von dem jungen Rhett Titus, der sich nach dieser äußerst geistreichen Konversation darauf berief sich die Kopfhörer überzustreifen und den Klängen von Musik, anstatt der quängelnden Stimme dieser Ausgeburt eines Vollpfostens zu lauschen... natürlich waren allerdings nicht alle Tage so. Nein. Im folgenden Abschnitt sollte genauer definiert werden, wofür die Us Army tatsächlich stand, während dem Aufenthalt von Titus dort..

--- CUT ---

Wo waren wir? Ach ja... Die US Army. Einheitliches Marschieren. Das Putzen der Gewehre. Ja.. diese Zeit ließ einen Jungen Teenager zu einem Mann heranwachsen. Nun ja, meistens mindestens. Morgens stramm stehen, sich das Gebrüll der Oberhäupter anhören und viel zu wenig Schlaf genießen, waren die essentiellen Dinge, an denen man sich in dieser Zeit übte. Ab und zu allerdings, gerade dann, wenn man wie Rhett Titus eine Zeit vor sich hatte als MP (Military Police), waren auch verschiedene Lehrgänge angesagt. Lehrgänge, die einen schulen sollten. Bei denen man etwas behalten soll. Lehren, Rückschlüsse ziehen konnte.

„Over and Out“

.. sind die ersten Wortfetzen, die man aufschnappt von einem jungen Rhett Titus, in kompletter Montur in sengender Hitze bekleidet, irgendwo im Unterholz sein Dasein fristend. Neben ihm ein weiterer Kamerad. Ein Soldat im Dienste der Armee. Ein Mann mit Nerven wie Drahtseile, ein Mann wie..

„Sag ma, wie funktioniert der Scheiß eigentlich?“

… na ja, lassen wir das. Der noch junge Rhett verdreht die Augen. Ein Funkerlehrgang bei der Armee war nun nicht wirklich eine hohe Messlatte die an die hiesige Kompanie gesetzt worden ist. Nervös war er. Die Hitze trieb ihm den Schweiß ins Gesicht und der Dummbeutel neben ihm, dessen Namen er immer wieder vergessen hatte und auf dessen Namensausweisung er immer wieder schauen musste, nagte gehörig an seinen Nerven. Ideale Voraussetzungen für einen gelungenen Lehrgang. Die ersten Nachrichten wurden untereinander ausgetauscht. Alles verlief wie am Schnürchen, ehe man durch das Funkgerät plötzlich ein merkwürdiges Schnurren hören konnte, welches einen Quatschkopf wie Titus natürlich, dem ohnehin die Langeweile ins Gesicht geschrieben stand, dazu inspirierte seinen Beitrag an Unsinn den Lehrgangsteilnehmenden mitzuteilen, seine Stimme zu verstellen und ins Funkgerät zu sprechen.

Rhett: „Guten Tag, Ihre Bestellung bitte?“

Es dauerte ein paar Sekunden, in denen Rhett mit breitem Grinsen und sich dusselig lachendem Kamerad im Unterholz ausharren musste, ehe dann eine vertraut wirkende Stimme zur Antwort bereit war. Das Theater konnte beginnen.

Kamerad am Funkgerät: „Ja, guten Tag. Ein Big Mac Menü mit mittlerer Pommes und ne Cola.“

Rhett: „Mit Mayonnaise oder ohne?“

Kamerad am Funkgerät: „Mit, bitte.“

Rhett: „Alles Klar, die Cola mit Eiswürfeln oder ohne?“

Plötzlich jedoch wurde eine andere, ebenfalls vertraute Stimme durch das Funkgerät laut, allerdings nicht die eines Kameraden, sondern die des Vorgesetzten.

Vorgesetzter am Army Funk: „BEWAHREN SIE FUNKDISZIPLIN... ODER ICH REISSE IHNEN DEN ARSCH AUF!“

Rhett: „Also ohne Eiswürfel.“

Da war's um den Trupp geschehen. Einheitliches, herzlichstes Gelächter tönte von sämtlichen Ecken des Übungsgeländes.

Vorgesetzter am Army Funk: „WENN ICH SIE ERWISCHE, DANN GNADE IHNEN GOTT!!“

Tut er aber nicht. Beziehungsweise, hat er nicht getan. Schließlich lebt der gute Rhett ja noch heute. Ja ja.. so war sie, die Armee. Und die Geschichte, die ich euch hier auftische... mit dem völlig kreativen Titel, der auch noch seine Verwendung hierbei finden wird, uh-huh.

-tbc-

13.01.2011 00:35
Rhett Titus
Gast


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Es hatte sich angekündigt, dass der Auszug aus dem Leben von Addicted 2 Love als junger Sprössling bei der US Army noch nicht sein Ende gefunden hatte. Entgegen anderer, nicht eingehaltener Versprechen, ist dies offensichtlich auch der Fall. Schande über das Haupt des Autors.. na gut, lassen wir das. Wir befinden uns mit den Kameras auf dem Gelände der US Army. Mehrere Dingos, so heißen namentlich gewisse Fahrzeuge im Fuhrpark der Armee, stehen in einem Schuppen, der seine letzte Reinigung eigentlich am frühen Morgen hätte erfahren sollen, danach sieht es hier allerdings ganz und gar nicht aus. Mehrere Kameraden, allesamt im Dienste der Armee, allen voran Rhett Titus stehen hier in dieser „Werkstatt“ der Army. Nebeneinander.. in Reihe und Glied.

Idiot: „Höhö.. er hat Glied gesagt!“

*BITCHSLAP~*

Facepalm Deluxe style. In bester Stan Hansen Gedenkmanier hatte ein Wehrdienstleistender genug von dem Unsinn, und dem Idiot.. ihr wisst ja, wer der Idiot ist, locker einen Schwinger aus dem Handgelenk mitgegeben. Auf das er sein Mundwerk geschlossen halten möge. To eternity... Jedenfalls standen die Kerle hier in der Werkstatt. Vereinzelte Motorhauben der Dingos waren geöffnet. Arbeiten wurden an diesen verrichten. Lediglich Rhett stand gerade, mit der Arbeit erledigt und die Motorhaube geschlossen, etwas unbeschäftigt in der besagten Werkstatt, als sich ein Sergeant, der mit der Aufsicht des Ganzen vertraut war, seiner annahm.

Serge(ant): „Titus, warum sieht man Sie hier nur in der Gegend rumstehen?“

Rhett: „Ich bin fertig, Sir.“

Serge(ant): „Fertig, sagen Sie Titus? Hier sind Sie niemals fertig. Kommen Sie mit. Und nehmen sie Kamerad Asen mit. Für den haben Sie sicherlich auch etwas zu tun, dann, oder Titus?“

Rhett: „Aber natürlich, Sir!“

Gefolgt von einem leisen Seufzen. Asen, so der Name des Idioten, der Rhett bereits auf der Stube mit seinem penetranten Fragen nervte, trottete also, mit unsäglich dämlichem Gesichtsausdruck und dem Charisma eines modernen Boxhandschuhs hinter Titus und dem Sergeant hinterher, ehe diese in einem verlassenen Raum angekommen waren, in dem lediglich ein einzelnes Fahrzeug stammt. Auch ein Dingo, nur von wesentlich neuerem Baujahr und sichtlich liebevoll gepflegt.

Serge(ant): „Hier ist er, Männer. Mein ganzer Stolz. Ich hege und pflege ihn wie als wäre es mein Sohn.“

Männer und ihre Autos. Das hatte einfach etwas. Auch Rhett konnte sich damit identifizieren, so hatte er doch seine Fahrzeuge auch stets gehegt und gepflegt. Ist mit Ihnen meist wesentlich besser umgegangen, als er dies mit dem anderen Geschlecht tat. Ganz das Klischee erfüllend. Jeder hat eben so seinen Platz in der Gesellschaft.

Serge(ant): „Da Sie anscheinend nicht vollkommen verblödet sind, möchte ich Sie nun mit der persönlichen Pflege meines Lieblingsdingos vertraut machen. Er gehört einmal wieder richtig geschmiert, wissen Sie?“

Rhett: „Aber natürlich, Sir!“

Serge(ant): „Gut, dann an die Arbeit, Männer.“

Aber natürlich, Sir! Ne.. aber er dachte es sich auch dieses Mal wieder. Es war die einfachste Möglichkeit Einweisungen, Standpauken, Macker von der Ex oder auch belehrende Oberhäupter zu besänftigen. Nachdem der Sergeant dann die Tür des verlassenen Raumes schloss, beugte sich Rhett hinunter, über eine Kiste mit verschiedenen Flaschen.

Rhett: „Politur.... Scheibenreiniger.. Wash & Wix... äh.. Wax.. WD-40... ah! Schmiermittel für Gelenke und Scharniere. Das' ja mal n einfallsreicher Name.“

Idiot: „Höhö..“

Na das konnte ja heiter werden. Titus verdreht entnervt die Augen, schmeißt seinem „Kamerad“ dann eine Flasche des Schmiermittels zu, nimmt selbst eine zur Hand. Der „Kopf“ also zu Deutsch Deckel der Flasche wird von beiden fast synchron abgezogen..

Rhett: „Auf, auf, ich kümmere mich um den Kram unter der Karre, du im Innenraum. Ich hab Hunger wie noch was und will nicht das Mittagessen verpassen.“

Gesagt, getan. Rhett legt sich flach auf den Rücken und bequemt seinen Body unter das Vehikel um sich dem Führungsgelenk an der Vorderachse zuzuwenden, sprüht etwas auf und reinigt es dann mit einem Lappen...

… an hour later...

Hustend, schwarz im Gesicht und mit den Rückenschmerzen seines Lebens geplagt kommt Rhett unter dem Vehikel zum Vorschein, klopft sich den Schmutz von den Händen und macht dann den vermutlich größten Fehler seines Lebens, er schaut zu dem Idioten, der mit ihm zu dieser „Ehrenaufgabe“ beauftragt wurde und sieht, wie dieser quietschvergnügt mit einem stattlichen Maurerdekolleté mit der Flasche Schmierstoff hantiert. Von einer Sekunde auf die andere scheint Rhett das Herz stehen zu bleiben..

Rhett: „WAS ZUR HÖLLE MACHST DU DA?!“

Empörung. Entsetzen. Panik. Alles auf einmal. Rhett greift sich an den Kopf, fährt sich unter einem ganz und gar nicht erotischen Ton mit den Händen über das Gesicht, steht dann auf und holt aus, ohne Vorwarnung!

*BITCHSLAP~*

Und was für einer. Allerdings verständlich, wenn man sieht, welch Unheil hier angerichtet worden ist. Den Innenraum sollte er schmieren. Hat er auch. Die Sitzbezüge. Fahrzeugtür. Schaltknüppel und das Lenkrad, an welches Rett verzweifelt greift und ohne Erfolg zu lenken versucht.

Rhett: „Lebst du hinter'm Mond oder was? Das erklärst du dem Sergeant. Du ganz alleine!“

Serge(ant): „Was.. Erklären?“

Na toll. Auch das noch. Der Sergeant war zurückgekehrt. Wohl um nach dem Rechten zu schauen und sieht dann, was ein panisch winkender Rhett Titus noch zu vereiteln versucht..

Serge(ant): „RAAAAAUUUUUS!! Und ab zu Sergeant Corleone!“

Na dann... dagegen wehren hilft ja nix.

--- CUT ---

Da sitzen sie nun. In einem verlassenen Büro. Rhett hat die Hände vor dem Kopf zusammen geschlagen, der eigentlich Schuldige an der Misere sitzt nebenan und schaut ein Loch in den leeren Schreibtischstuhl, als sich die Tür öffnet Man hört das Auftreffen von Stiefeln auf dem Untergrund, ehe dann die sich zunehmend bekräftigende Vermutung aufkommt, dass wir uns hier nicht mehr in der Vergangenheit, sondern in der absoluten Gegenwart befinden. Man sieht die verschiedenen Personen. Rhett Titus sieht plötzlich aus, wie man ihn aus den Tagen der UPW kennt. Langes, blondiertes Haar, gepflegt zugeschnittener Bart am Kiefer und den Wangenknochen entlang. Die Soldatenbekleidung sitzt lässig an seinem Körper. Der „Schuldner“ der Misere wird von Bob verkörpert, so sagt der ohnehin nix. Hat ja Silent zu sein, ne? Jay tritt nun auch ins Bild, mit einem riesigen, muskulösen Schaumstoffkörper, einem überdimensionalen Kleid im Camoflage Stil und anwiderndem, grell-pinkem Lippenstift.

Jay-milia Corleone: „Sooo... meine Buben. Was haben wir denn angestellt? Ich bin Jay-milia Corleone und im Namen.. des Mondes... werde ich euch bestrafen!“

Cut auf Titus, der lässig auf seinem Stühlchen sitzt, den Arm über die Lehne baumeln lässt und auf einem Kaugummi kaut..

Rhett: „Mach ma' halblang, Alte. Ich hab gar nix verbrochen. Das war der Typ da neben mir.“

Jay-milia Corleone: „Das sagen Sie alle, junger Mann. Als Strafe dafür müssen sie sich 60 Minuten lang gähnend langweiliges Gelaber meines Sprösslings Tuxedo Marco anhören. Er redet praktisch immer dasselbe, aber hofft auf ihre Fähigkeit sich Dinge einzubilden und es als innovativ zu sehen.. ist er nicht goldig?!“

Ein Bild von Marco Corleone, eingerahmt wird Rhett gezeigt..

Rhett: „Na ja... sieht fast so aus wie der Typ dem ich das Fell über die Ohren ziehen muss.“

Jay-milia Corleone: „Duuuu... Duuu bist das?! Er hat mich gestern angerufen! Völlig in Tränen aufgelöst, dass er gegen einen Mann antreten muss der so viel talentierter ist als er und auch noch besser aussieht! Dabei ist er doch sooo sensibel.“

Rhett: „Kein Wunder.. ich wusste doch, irgendwoher kommen Sie mir bekannt vor, Frau Corleone.. Aber dieses Booking ist doch nicht meine Schuld...“

Na, wer kommt jetzt noch? Der Krösus des bescheuertzen Gimmicks höchstpersönlich. Richtig- Gene Snitzky, den wieder alle Welt Böse anschaut..

Snitzky: „It wasn't my fault!“

Ein Chorgesang stimmt im Hintergrund die Babykiller Chants an. Wenn schon Sinnlos, dann richtig. Wer hätte auch bitte etwas anderes von mir erwartet? Kontinuität ist das Zauberwort, Leute. Egal. Nachdem Snitzky verschwunden ist schauen sich die Drei verwundert an, zucken mit den Schultern einander zu.

Jay-milia Corleone: „Wo waren wir? Ach ja... bitte seien sie nicht so hart zu Tuxedo Marco und grüßen Sie ihn ganz lieb von Sailor Mum. Erzählen Sie ihm einfach davon, dass Sie mich getroffen haben.“

Rhett: „50 $, hast keine Eier..“

Jay-milia Corleone: „Klar hab ich die. Hier.. deine 50 Kröten.“

Rhett: „Ok.. hat die Mutter von Corleone eben Eier, mir doch egal..“

Mir auch. Und mit den Bildern des UPW Quatsch Comedy Clubs in Spee blenden die Kameras dann auch aus.

-the end-

16.01.2011 04:03
 
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