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[Gast] m4Rco
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Once upon a time... Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Fade In. Wir befinden uns in einem Park, es ist spät am Abend, vielleicht 21:00. In wenigen Stunden beginnt Insanity, in der Halle einige Meter entfernt laufen die Vorbereitungen wohl auf Hochtouren, doch viele der Athleten brauchen kurz vor der Show etwas anderes als Stress, im Gegenteil. Viele benötigen ihre freien Minuten um sich selbst zu finden, um sich psychisch auf das Event vorzubereiten - eben so Mr. Kennedy, für den heute Abend einiges auf dem Spiel steht. An erster Stelle darf natürlich sein Comeback nicht misslingen - was wäre das für eine Ausgangsposition für den blonden Herren? Das kommt garnicht in Frage, zumindest denkt sich das Kennedy. Er ist der Grund, warum wir uns in diesem Park befinden. Er sitzt auf einer Bank, starrt auf die Kieselerde am Boden und scheint über irgendetwas nachzudenken. Gedanken lesen können wir nicht, doch annehmen kann man allemale, dass es sich um den heutigen Abend handeln muss. Konnte Kennedy seinen Ringrost abbauen? Wird es heute Abend eine böse Überraschung für den Mann aus Wisconsin geben? Fragen über Fragen, die wir in wenigen Stunden sicherlich beantwortet bekommen.

Vor einiger Zeit kannte Ich mal einen Typen. Sein Name war Josh und er spielte in meiner damaligen Band.

Band? Kennedy war mal in einer Band? Interessant... Nach wie vor wirkt Kennedy konzentriert, ganz anders als sonst.

Mr. Kennedy war tatsächlich mal Teil einer Band. Er war ein ROCKSTAR. Einige Gitarrengriffe habe Ich heute wahrscheinlich immernoch drauf und singen kann Ich auch kein Zweiter aber darum gehts gerade nicht... Es geht mehr um die Zusammenhänge zwischen Josh und Shawn Michaels. Selbst wenn sich beide nie kennenlernen konnten, haben sie soviel gemeinsam. You see, Josh war ein extrem nerviger, aufmerksamkeitsgeiler Junge, dem irgendwann der Stress zuviel wurde und komplett durchdrehte. Wir tourten etwas durch die Nachtclubs in Green Bay, hatten wir viel Spaß und konnten jedes Mädchen haben. Josh aber war anders als wir anderen. Er hatte das Problem, dass er sich ständig für etwas... besseres hielte, you know? Das einzige Problem an der Sache war einfach, dass der Gute nichts drauf hatte. Es klingt wirklich komisch und vorallem würde man sich dann fragen, warum Ich ihn nicht einfach aus der Band geschmissen habe... well, actually habe Ich ihn kurzerhand später auch rausgeworfen, doch es hat gedauert. Ich dachte damals, er hätte Probleme. Ich dachte, wir müssten seine Macken ignorieren um ihm ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen zu geben. Wir hatten viel Geduld und wir haben uns aus seinen täglichen, psychischen Ergüssen nichts gemacht. Das sind Geschichten, die einen prägen - und diese hat mich wahrscheinlich sehr geprägt, Shawn. Es ging irgendwann soweit, dass Josh zusammenbrach. Es wurde ihm zuviel und er lerlaubte niemandem Einblick in seine leere Hülle, so dass er irgendwann wie ein Kartenhaus zusammenstürzte und am Boden lag. Ich wollte ihm aufhelfen... but I couldn't. Über Monate hinweg hatten wir versucht, ihn zu normalisieren... ihm zu helfen, doch er nahm keine Hilfe an, er war einfach ein dummer, naiver Bengel, Shawn... just like you. Das Ganze hat mir die Augen geöffnet. Menschen, denen Du helfen möchtest, werden dir offen ins Gesicht spucken und behaupten, sie hätten keine Probleme. Wenn es aber soweit ist und deren Welt in flammen steht, flehen sie dich an. Sie flehen dich an, den Schmerz zu nehmen und ihnen zu helfen. Es ist die Ironie des Lebens, die unserem Verstand in gewisserweise einen Streich spielt, Shawn. Es gibt soviele andere Beispiele, die Ich gut mit deiner lächerlichen Fassade vergleichen könnte. Ich verstehe nicht, warum Du so nervig sein musst, Shawn. Und aus irgendeinem Grund lasse Ich mich nerven - das ist sicher mein eigener Fehler. Vielleicht komm Ich einfach nicht damit klar, dass 'The Icon' Shawn Michaels zu einer solch zwielichtigen Gestalt mutierte... what do you think? What is it, Shawn? Was ist es, was mich so stört? Warum gehe Ich auf deine schwachen Promos ein, wenn Ich weiß dass Du mir in keinster Weise gefährlich bist? Ist es vielleicht einfach das Lampenfieber, dass sich nach solanger Zeit mal wieder bemerkbar macht? I don't know what it is, Shawn. But I'm gonna tell you something and I want you to listen very closely...

Kennedy steht auf, stellt sich direkt vor die Kamera und blickt grimmig in diese.

Ich gebe dir einen Tipp, Shawn. Nachdem Ich dich und Scott Steiner an Insanity besiegt habe solltest Du mir aus dem Weg gehen. Es ist keine Drohung, es ist ein Tipp, Shawn. An Insanity werde Ich dir deine Grenzen aufzeigen und dir für ein und alle male das Maul stopfen und mir meinen Weg an die Spitze erarbeiten - an so etwas erinnerst Du dich doch mit Sicherheit auch noch, nicht wahr? Spitze... Erfolg... Gold... Ya, Shawn. Das sind Wörter, die Du noch aus der Vergangenheit kennst, doch welche Du in der Zukunft wohl niemals mehr gebrauchen wirst.

Ken blickt noch einige Momente in die Kamera, beginnt dann zu grinsen und dreht sich um, doch bevor er verschwindet dreht er sich erneut zur Cam.

Oh... und ehe Ich's vergesse. Bitte erspare doch mir und allen anderen klar denkenden Menschen diese überflüssigen Backstage Momente mit dir und irgendwelchen B-Superstars, aight?

Und weg isser.

07.12.2008 03:00
 
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