Ho, ho, ho - now I have a machinegun.

Eine alte, verkommene, fast baufällige Kaschemme im scheinbar texanischen Nirgendwo. Die wüstenartige Romantik ist geprägt von ausgedörrten Sträuchern, schiefgewachsenen Kakteen und staubbedeckten Felsen. Alles schreit geradezu nach Wassermangel und Trockenheit. Die einsame Ödnis-Kneipe selbst scheint ein Relikt aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts zu sein. Der Lack der hölzernen Planken und Dielen ist großflächig abgeplatzt und ausgeblichen. Wüstenrosen kommen und gehen ... wehen über die leblose Prärie. Die Kamera fängt immer wiese leere Bauten irgendwelcher heimischen Raubtiere ein ... die genauso verlassen sind, wie das hölzerne Gebäude. Die Aufnahme wandert langsam in Richtung der Behausung, fängt weitere Details wie das verrostete, vom Zahn der Zeit zerfressene Schloß ein .. die geborstenen Fenster .. die gebrochenen Rahmen. Kurz darauf wird man Zeuge der Inneneinrichtung ... so verlassen wie die Landschaft draussen. Fingerdick liegt Staub auf Tischen, Stühlen und Tresen. Tiere scheinen hier die häufigsten Gäste seit Jahren zu sein .. ihr Unrat verunziert fast jeden Einrichtungsgegenstand. Allenthalben sind Schmutz, Kot und Verunreinigungen anderer Herkunft zu sehen. Und plötzlich schiebt sich eine menschliche Gestalt aus einem Hinterraum in die Aufnahme. Groß, breit und von erschreckender Düsternis. Die dunklen, halblangen Haare liegen sauber nach hinten gelegt. Der Kinnbart ist fein gestutzt. Der Körper selbst in schlichtes Schwarz gehüllt, darüber ein schwerer, dunkler Duster. Auf der mächtigen Brust ruht ein in Silber gefasster Wolfszahnanhänger. Kevin Thorn - der Urban Predator hat diesen trostlosen Ort als neues Refugium bezogen. Wölfisch grinsend steuert er auf den Tresen zu - jeder Schritt erzeugt ein Knarzen der Dielen und hinterlässt Fußabdrücke seiner schweren Kampfstiefel. Staub wirbelt bei den Bewegungen auf. Thorn umrundet die Theke und kramt eine Flasche mit bernsteinfarbener Flüssigkeit hervor, deren Etikett schon vergilbt ist. Ploppend öffnet er den korkartigen Verschluß und nimmt einen Schluck. Seufzend setzt der Avatar of Violence das Gefäß ab, schürzt kurz die Lippen, als die Intensität des Alkohols kurz ein Feuer in seinem Innern auflodern lässt. Dann erklingt die düstere, rauchige Stimme des Hünen.

Kevin Thorn:
"Willkommen im Nirvana der amerikanischen Wüstenei. Willkommen bei meiner persönlichen Walfahrt. Willkommen .. bei der Vorbereitung des Jägers ... der Vorbereitung auf eine große Schlacht. Auf die Schlacht, bei der der Meister auf den Schüler trifft. Der Jäger misst sich Mann gegen Mann mit dem Zerstörer. Kevin Thorn trifft auf Abyss. Fürwahr .. eine epische Schlacht. Zumindest kann es das werden. Ein jeder verfolgt seine eigenen Ziele. Abyss will selbst zum großen Jäger ... zur neuen Bedrohung der Dunkelheit. Ein redliches Ziel von einem aufstrebenden Krieger. Doch er misst sich mit mir. Der Urgewalt der UPW. Dem letzten Schatten ... dem ultimativen Räuber. Ich bewundere Abyss um seinen Mut. Ich wünsche ihm auch viel Erfolg ... er wird derlei Wünsche brauchen. Doch vorerst genug davon ... kommen wir zu einer viel gewichtigeren und .. einer größeren Herausforderung. Der Jäger ist nicht allein hier ... die Jägerin ist ebenfalls anwesend. Willst Du Dich nicht zu uns gesellen, Dunkelste?"

Die letzten Worte sind etwas lauter, intensiver als die vorherigen. Der Blick von Kevin Thorn wandert kurz etwas zur Seite .. hin zum Treppenaufgang, der ins obere Geschoß führt. Doch noch geschieht nichts. Die Miene des Hünen scheint sich für einen Moment zu verfinstern, ja die gesamte Beleuchtung des Raumes scheint mit einem Mal ihren Dienst zu quittieren. Dann ein Geräusch. Thorn schnaubt aus und seine Finger graben sich die Tresenplatte.



*belegt*

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Nur allmälich flackert das Licht im im Gebäude wieder auf als gleichzeitig ein Knarren und Knarzen zu vernehmen ist, welches wohl vom soeben besagten Treppenaufgang stammt. Lange in schwarze Lederstiefel gekleidetet Beine gehen Stufe für Stufe die Treppe hinab, jeder Schritt bekleitet von dem Typischen Knarren von in die Jahre gekommenen Holzes. Da die Kammera stets in der gleichen Einstellung bleibt ist das nächste was von der wohl hier erscheinenden Dame, zu sehen ist: schwarze Netzstrumpfhosen, sowie ein dunkelgrünes Strumpfband welches ihren linken Oberschenkel ziert. Als sie weiter nach unten geht erkennt man deutlich die Kürze des Tüllrockes dessen oberste Lage aus einem Stück Schwarzen Satins bestand, während der Oberkörper durch eine grün-schwarze Corsage bedeckt wurde welche aufwendig mit dunklen Spitzen bestickt war. Eigentlich hatte es wohl jeder schon vermutet dass es sich hier nur um eine Frau handeln kann, nämlich um die amtierende Starlet Championesse Shelly "Ariel" Martinez. Die langen schwarzen Strähnen die über ihre Schultern fielen waren ein weiteres merkmal als plötzlich ein gähnener Laut zu hören war. Die letzten Stufen hatte Ariel nun genommen, ihre Arme weit nach oben hinaus gestreckt, welche ebenfalls mit schwarzen ellenbogenlangen Handschuhen bedeckt waren. Die Diva welche heute im typischen Cancan-Style gekleidet ist, reckt und streckt sich, lässt erneut ein Gähnen gefolgt von einem wohlig schnurrenden Geräusch erklingen als sie ihre Arme nach unten nimmt, der Zeigefinger der rechten Hand über die verstaubte Lehne eines Stuhls streicht bevor sie langsamen Schrittes Richtung Kevin Thorn wandert. Der lange verlassene Tresen war früher einmal sicherlich sehr einladend für jeden Gast gewesen, doch nun hatte die Einöde ihre Heimat hier gefunden. Kurzerhand lässt sich die Dunkelhaarige nun auf diesem nieder ehe ihre Stimme erklingt.

=Ariel=
"Entschuldige meine Verspätung, aber diese Hitze macht einen irgendwie Recht träge. Beinahe muss man darauf achten nicht wie eine Blume in der Wüste zu verdorren!"

Schnurrt die Damen mit den lateinamerikanischen Wurzeln und schlägt elegant und anmutig ihre Beine übereinander. Der Dreck und Staub in diesem Raum schien sie überhaupt nicht zu stören, andere Damen hätten ganz sicher schon das Weite gesucht. Aber gerade da wo man Ariel am wenigsten vermutete da fphlte sie sich wohl. Ihre Dunkel geschminkten blau-grünen Augen funkeln den Hünen spitzbübisch an ehe erneut einige Worte ihre rot geschminken Lippen verlassen.

=Ariel=
"Nicht einmal im Höllenfeuer kann es so heiß sein, nicht wahr? Aber vermutlich kann dies dann eine gewisse Person dann sehr bald selbst beurteilen, wenn du sie dort hin geschickt hast!"

Ihre Finger krallen sich nun in das Holz der Teke, der Staub saugt sich regelrecht an Ariels Handschuhen fest was sie mit einem erfreuten Lächen quittert.

=Ariel=
"Staub - lästig und anhänglich! Welch eine Ironie!"

Gibt die Championess von sich und zieht hier wohl den Vergleich zu Abyss und Sexy Star, letztere die sie wohl komischerweise niemals los werden wird, als wäre sie ein böser Fluch.

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RE: Ho, ho, ho - now I have a machinegun.

Der Urban Predator kann sich an dem Anblick der finsteren Diva kaum satt sehen. Seine wie Kohlestücke glühenden Augen liegen zwar tief in den Höhlen, wandern jedoch gierig und lüstern forschend auf und ab. Der Hüne hebt die verschmutzte Flasche mit dem verlockenden Inhalt. Fragend legt er den Kopf leicht schief und wieder erklingt seine düstere Stimme.

Kevin Thorn:
"Ich dachte eine Dame kommt niemals zu spät, sondern stets zum perfekten Augenblick? Auch ein Schluck dieses Gaumenschmauses?"

Ohne auf eine direkte Antwort seiner einstigen Weggefährtin zu warten, kramt Thorn ein verstaubtes Glas unter der Theke hervor, klopft es grob aus und gießt der Vampirlady einen Schluck des glitzernden Alkohols ein. Dann jedoch bemüht er sich um Antwort auf ihre Aussagen. Langsam, bedächtig, wortgewaltig und bedeutungsschwer. Derweil schiebt er das Glas zu Shelly Martinez, die neuerdings wieder unter 'Ariel' bekannt ist.

Kevin Thorn:
"Wem, wenn nicht Abyss wird es bald nur allzu heiß werden. Er trägt den Namen des feurigen Abgrundes, also wird er nichts dagegen haben, wenn ich ihn dorthin zurück schicke, wo er seinen Ursprung zu haben scheint. Ihm wird die Ehre zu Teil, die neue Vorherrschaft des unvergleichen .. des einzig wahren Duos der Schatten zu begründen. Abyss war ein gelehriger Schüler. Er sog alle Lehren, alle Weisheiten förmlich in sich auf. Doch ein guter Schüler ist nicht gleichzeitig auch ein guter Lehrer. Ein treuer, loyaler Gefolgsmann ist nicht unbedingt auch ein guter Leitwolf. Mag sein, dass ich mich zu sehr um meine Ansinnen gekümmert habe ... meine Schäflein vernachlässigt habe. Doch genau diese Distanz hat sie stark gemacht. Abyss ist stark .. er ist eine Urgewalt. Ein wahrer Wüterich. Aber erneut wird er erkennen müssen .. das er nur der Schüler ist ... und ich der Meister."

Der Shaman of Dominance nimmt einen weiteren Schluck der bernsteinfarbenen Flüssigkeit. Dessen genaue Bezeichnung mag irgendwo zwischen Whiskey und Bourbon liegen, das gelblich gewordene Etikett wird keinen Aufschluß mehr darüber geben können. Grinsend wendet sich der finstere Hüne jedoch wieder seiner Begleiterin zu. Kurz bleckt der erfolgreichste Mann in der Geschichte von Unlimited Pure Wrestling die Fänge. Dann erklingt seine rauchige, belegte Stimmer neuerlich.

Kevin Thorn:
"Und Du? Motiviert wenn Du Deiner alten Freundin ... der Diosá gegenüberstehst? Der Kriegerin .. der Schildknappin von Abyss?"

Thorn wählt mit Bewusstheit einen leicht spöttischen Ton, um Ariel aus der Reserve zu locken. Um ihren Kampfgeist zu entfachen. Um ihr inneres Feuer zum lodern zu bringen.

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Die Diva lehnt sich etwas zurück was sofort wieder einen knarrenden laut des Untergrundes mit sich bringt Eigentlich sollte ein Tresen ja keine Sitzgelegenheit sein, aber Ariel entfremdete gerne irgendwelche Dinge als Sitzgelegenheiten welche eigentlich für andere Dinge genutzt werden. Sie streckt ihre Beine und Arme rekelnd von sich ehe sie ihre Schultern einmal nach recht und dann nach links dreht, es schien gerade so als erwecke sie ihren Körper aus einem Tiefschlaf welchen er gerade noch genossen hatte oder vielleicht auch noch weiterhin genießen möchte. Denn schon gleich gähnt die Vampirella auf, hält sich die Hand vor den Mund sodass ihre Fänge nur einen kurzen Moment frei sichtbar.

=Ariel=
"Der Perfekte Augenblick? Manchen haben einfach kein Talent diesen abzupassen und platzen lieber herrein wie eine Bombe in ein Haus voller toter Seelen!"

Antwortet die Dunkelhaarige ehe sie sich aufrappelt während sie ihm zuschaut wie er einige Schlucke des bernsteinfarbenen Getränks in ein Glas giest und dabei Worte spricht die sie nur all zu gerne vernimmt. Auch wenn Ariel nie ein Teil von Thorns neuer Brood gewesen war, hatte sie ihre Meinung über deren Mitglieder...besonders Sexy Star war ihr schon immer ein Dorn im Auge gewesen und da Abyss an ihrer Seite stand, geriet dieser natürlich - wenn auch unverschuldet, mit ins Kreuzfeuer. Anmutig und gelenkig wie eine Raubkatze befindet sich die Lady in Black nun mit "allen vieren" auf dem Tresen. Katzenartig bewegt sie sich auf Händen und Knien über den Tresen um die Distanz zwischen sich selbst und Thorn zu überbrücken. Etwas Zeit lässt sie sich damit und lauscht dabei seinen Worten. Das Glas mit dem bernsteinfarbenen Getränk scheint sie förmlich anzulocken, sodass sie sich dieses nun schnappt und auf den Knien sitzend einen kleinen Schluck aus dem Glas nimmt. Daraufhin erklingt ein leichtes Schnalzen ihrer Zunge, der gute Tropfen scheint ihrerm Gaumen zu munden.

=Ariel=
"Um ehrlich zu sein macht es mich müder als ich es ohnehin schon bin wieder einmal auf Sexy Star zu treffen. Meines Erachtens ist ihr Stern schon lange erloschen doch versucht sie wohl immernoch dieses aufglimmen des kämpferischen Feuers das in ihr steckt zu entfachen. Doch scheint mir das ganze nicht mehr als ein klägliches Strohfeuer zu sein! Ein Versuch sich nochmals in den Fokus der Öffentlichkeit zu drängen um das zu stehlen was mir gehört!"

In der Vergangenheit hatten Ariel und die Diosa schon einige Male "das Vergnügen" miteinander. Sicherlich war die Dame nie eine leichte Gegnerin gewesen, doch zum finalen Sieg für sie hat es niemals gereicht. Und Ariel ist mit dieser Situation natürlich mehr als zufrieden. Die Kämpfe um das Gold und die Auseinandersetzungen mit ihr waren keine Freude für die Latina gewesen, da sie die Art und Weise von Starlet einfach nicht einschätzen konnte. Auf der einen Seite schien Star alles zu tun um das Gold zu erringen, auf der andere Seite himmelte sie Ariel auf eine bizarre Art und Weise an. Vielleicht war dies auch alles nur eine Methode um die Vampirella hinters Licht zu führen, doch mit diesem Fakt konnte sich Ariel genauso wenig anfreunden wie jenem dass Starlet regelmäßig um die Gunst Thorns buhlte. Eifersucht konnte einen zum Wahnsinn treiben und diese Emotion beherrschte die Gedanken Ariels konstant. Von daher war rasch gut daran der Angelegenheit schnellstens Einhalt zu gebieten. Bevor die Stimme der düsteren Schönheit erneut erklingt, findet ein weiterer Schluck des belebendes Getränks den Weg in ihren Rachen.

=Ariel=
"Ich weis nicht was ich noch tun soll um ihr klar zu machen dass sie hier gänzlich unerwünscht ist! Mir ist bewusst das es Kreaturen gibt die schwer von Begriff sind, doch oftmals hilft da der Versuch dieser Person Verstand einzuprügeln. Leider scheint dass bei IHR nicht der Fall zu sein, es scheint gerade so als würde das alles nur noch schlimmer machen, möglicherweise mag sie diese Art von "Zuneigung", egal ob es einen Sieg mit sich führt oder eben der noch tiefere Fall ins Nichts!"

Schulterzuckend jedoch frech grinsend blickt sie ihr Gegenüber an. Ihr ist wohl bewusst dass sie selbst einen Teil "Schuld", trägt dass Starlet in ihrer Schiene des Erfolgs noch keinen Schritt weiter gekommen ist. Doch das belustigt sie und gibt ihr die nötige Genugtuung dass es diese Frau es gewagt hat in ihr Revier einzudringen.

=Ariel=
"Mir stellt sich die Frage wie groß die Gefahr welche von ihr und Abyss ausgeht wirklich ist - was soll diese Frau einem Monster schon beibringen wenn sie vom Gefühl einen Sieg zu erringen keine Ahnung hat!"

Wieder folgt dieses unschuldige fast mädchenhafte Lächeln der Vampirella als diese das teilweise geleerte Glas vor sich abstellt.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shelly Martinez am 29.05.2010 12:34.

RE: Ho, ho, ho - now I have a machinegun.

Der Hüne lässt die Worte der finsteren Diva kurz auf sich wirken. Lediglich das Mundwinkelzucken mag man als Gefühlsregung von dem düsteren Krieger werten. Gleichmäßig hebt und senkt sich der Brustkorb, während Thorn atmet. Wie aus Gewohnheit umfasst die Most Dominant Force in UPW mit der linken Hand den in Silber gefassten Wolfszahntalisman - das Geschenk seines Totems. So wie Thorn ist auch sein Seelentier der Jäger. Ein Krieger mit jeder Phaser seines Körpers. Ein Hetzer, ein Raubtier. Schon oft wurden die Traumsequenzen zwischen Kevin selbst und Wolf gezeigt - seinem Geistverbündeten. Mittlerweile hat der Urban Predator die Existenz dieser Scheinkreatur akzeptiert, ist sich dessen Kraft und der daraus resultierenden Macht bewusst. Kurzerhand setzt er erneut die Flasche des alten Luxusgetränkes an. Zischend atmet der Düsterling aus, kaum das er das Gefäß abgesetzt hat. Dann schürzt er abermals die Lippen, wischt sich mit dem Handrücken etwaige Rückstände weg.

Kevin Thorn:
"Nun dann wird es ein ganz besonderes Vergnügen werden, den beiden Gestalten gegenüber zu treten. Für Dich, wie für mich. Ich habe beobachtet, wie die Kriegerin an Abyss' Seite sich ersehnt hat zu werden wie Du. So erfolgreich zu sein wie Du. In Deinem Kielwasser zu erstarken. Sich Deiner Fähigkeiten bedienen. Aber vergebens. Wieder und wieder hast Du ihr die Grenzen aufgezeigt, Finsterste. Und dennoch will sie weiterhin nach Sternen greifen, deren Licht sie nicht zu erkennen vermag. Unterhaltsam. Wirklich. Sie gleicht einer Ratte in einem Bau ohne Ausweg. Unermüdlich läuft sie im Kreis .. und findet dennoch nicht hinaus."

Es scheint den Avatar of Violence zu erheitern, derart über das Schicksal der Diosá Sexy Star zu sinnieren. Deren Werdegang in den vergangenen Wochen war chaotisch. Ein stetes Auf und Ab - einem Aktienverlauf gleich. Und all das unter der strengen Beobachtung von ihrem 'Mentor' Abyss - dem kommenden Gegner von Kevin Thorn beim Pay Per View No Excuses. Grinsend tippt der Hüne mit dem Zeigefinger der linken Hand auf der Thresenplatte.

Kevin Thorn:
"Also wird das kommende Spektakulum von doppelter Bedeutsamkeit sein. Für Dich, wie für mich. Sicherlich wird es eine große Herausforderung. Doch schon vor nicht allzu langer Zeit habe ich einen Mann ähnlichen Formates in derselben Kampfart bezwungen. So sehe ich mich in einem leichten Vorteil - kenne ich doch die Regeln der Schlacht. Weiß mich selbst in einem gewissen Heimvorteil. Wir werden sehen, was sie im Verbund zu leisten in der Lage sind."

Der einstige Unknown verstummt und scheint sich kurz in Gedanken zu verlieren. Sinnierend lässt er den Blick auf alten, wurmzerfressenen Balken ruhen und wartet ab, was die dominanteste Dive der UPW-Geschichte und amtierende Starlet-Championesse zu sagen hat.

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Ariel lächelte diebisch als Thorn ausgesprochen hatte was sie dachte. Sie freute sich selbst schon sehr auf die bevorstehende Show gab es doch im Vorhinein schon massig Gerüchte warum ausgerechnet sie Thorn an diesem Abend zum Ring begleitet und nicht an der Seite ihres Freundes Christian "The Other" Cage steht der bei der letzten Ausgabe von Insanity gloreich als neuer Generic Champion den Ring verlies. Jedoch lassen Gerüchte dieser Art die Latin Vamp Lady kalt. Soll die Menschheit doch denken was sie will, wenn Ariel es für nötig hält wird sie berichten was sie zu dieser Entscheidung bewogen hat, doch momentan scheint eine Antwort dieser Art nicht in ihrem Sinne. Lange Zeit konnte man Verfolgen dass sich die ehemaligen Weggefährten Thorn und Ariel sich einander wieder annäherten, welches Ausmaß dieses allerdings umfassen würde liegt auch bis jetzt weiterhin im Dunkeln.

=Ariel=
"Ein besonderes Vergnügen wird es mir in der Tat sein diesen beiden finsteren Zeitgenossen gegenüber zu stehen. Es mag sein dass Starlet sich erstehnt hat so zu werden wie ich - vermutlich tut sie das immernoch. Allerdings interessiert es mich recht wenig, da ich nicht glaube dass sie dieses Vorhaben jemals in die Tat umsetzen wird. Diese Frau leidet an Realitätsverlust und nicht einmal ihr treues Schoßhündchen Abyss kann ihr hierbei helfen. Möge er ihr einen Hieb nach dem anderen verpassen um ihr die Wahrheit einzuprügeln, doch gelingen wird es auch ihm nicht, immerhin bin selbst ich an diesem eigenwilligen Stück Fleisch gescheitert. Traurig aber wahr! Fanatismus, die Droge der Diosa welche sie aufrecht erhällt - Nicht zu fassen!"

Lächelnd aber kopfschüttelnd spricht sie die letzten Worte so aus als könne sie selbst kaum fassen welches Schicksal sich die Mexikanerin Sexy Star hier auferlegt hat. Wie oft möge sie wohl noch an Shelly "Ariel" Martinez scheitern? Wie oft muss ein Mensch immerwieder zu Boden getreten werden bis er nich mehr aufstehen kann? Starlet ist zäh, dass hatte die Vampirella schon früh erkannt. Doch auch der zäheste und lästigste Kaugummi welcher an der Sohle des Schuhs klebt, schwindet irgendwann. Es ist eben nur eine Frage der Zeit. Und Zeit ist das was Vampire ja bekanntlich zu Genüge haben. So greift die Diva nun nach der Flasche aus welcher der Hüne gerade noch einen Schluck genommen hatte und setzt diese selbst an ihren verführerisch roten Lippen an um etwas von der bernsteinfarbenen Flüssigkeit zu trinken, ehe sie das Gefäß wieder auf dem Thresen abstellt. In ihrem Rachen brannte es wohl, doch sah man in dieser Hinsicht keine noch so kleine Reaktion der Dame darauf welche auf dieses Tatsache hinweisen könnte.

=Ariel=
"Es wird keine Freude sein für den einstigen so lernwilligen Schüler gegen seinen ehemaligen Mentor anzutreten. Ich würde es eher als Folter bezeichnen und selbst Starlet kann an dieser Tatsache nichts ändern dass Abyss seinen Zoll zahlen wird. Gnadenlos wird er untergehen, wie alle von ihm die sich dir in den Weg gestellt haben. Wäre er solch ein guter Schüler - solch ein guter Anhänger der Brood, würde er dies wissen. Er liefert sich aus, legt sich die Schlinge selbst um den Hals und wartet nur darauf dass du ihm den letzten Halt unter den Füßen wegreißt damit er jämmerlich stranguliert!"

Ariels grün-blaue Augen beginnen verträumt zu leuchten als sich diese hübschen Bilder dieser Situatuion in ihrem Kopf auftun. Ihr Kopfkino zu einer Vorstellung der besonders grausamen Art einläd um die Zuschauer zu begeistern. Doch auf welcher Seite würden die Fans stehen wenn es zu diesem Spektakel kommt? Eine Rolle spielte dies eigentlich nicht, denn ihr Hass würde der Antrieb sein für das was unaufhaltsam kommen möge. Mit einem vielsagenen Blick schaut der zu Fleisch gewordene dunkelhaarige Männertraum ihren ehemaligen Gefährten an. Die Zeiten in welchen sie ihm nicht über den Weg trauen konnte schienen vorrüber überwunden zu sein. Ihre Hand nähert sich ihm und ihr Zeigefinger berührt mit Bedacht den für Thorn wertvollen Talisman welcher er um seinen Hals trägt.

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Der Blick des Hünen ist durchdringend und verfolgt jede Bewegung der Schönen der Nacht. Gierig scheint er sie zu betrachten, als sie den Talisman berührt. Ein kleines, fast putziges Lächeln stiehlt sich auf sein Gesicht. Dieser Talisman, ein in Silber gefasster Wolfszahn, ist seit seiner zweiten Begegnung mit WOLF, seinem Totem, der Fokus seiner Essenz geworden. Thorn ist nirgends ohne dieses Schmuckstück zu sehen - er geht ohne diesen Anhänger nicht einmal in den Ring. Als die zarten Fingerspitzen der Vampirlady verspielt über den gekrümmten Reißzahn gleiten, erinnert diese Szenerie an vergangene Zeiten. An einen Lebensabschnitt, als Thorn und Ariel gemeinsam Schrecken verbreitend durch die Lande zogen. Getrieben von unstillbarer Gier nach Unterdrückung, Leid, Agonie und dem Blut Unschuldiger. Lange scheint es her zu sein - fast genug Zeit für zwei Leben. Der dunkle Krieger, heute weniger vampirisch als zu jener Zeit, reisst sich aus den Gedanken los und umschließt nun die Hand der Diva mit seiner eigenen Pranke. Überraschend, dass jemand, der seinen Feinden soviel Qual und Schmerzen bereiten kann, auch derart feinfühlig ist. Sein Lächeln erstirbt spontan. Dann ist sie wieder da, diese rauhe, kühle und wohl auch distanzierte Stimme.

Kevin Thorn:
"Wäre Abyss ein wirklich aufmerksamer Schüler gewesen, hätte er erkennen müssen, dass er auf jenen Pfaden wandelt, die ich einst beschritt. Du weißt, dass ich Vampiro innerlich gebrochen habe, als ich ihn damals forderte. Und nun maßt sich mein einstiger Krieger an, mich mit meinen eigenen Waffen zu schlagen? Er spielt ein Spiel, dessen Regeln ich geformt habe. Wie will er mich in diesen Gefilden je schlagen können? Es ist eine Fehlkalkulation. Schlicht und ergreifend. Er ist geblendet von der Propaganda seiner Diosá. Als ich ihr offerierte, sie zu unterweisen .. habe ich ihr als Auflage gegeben, Dich zu besiegen. Mit welchem Hintergedanken? Doch nur, um zu sehen, wie sie scheitert. Doch anstatt zu begreifen, dass ihre Zeit noch lange nicht gekommen ist .. spuckt sie Gift und Galle ... wenngleich auch gut verpackt in samtene Worte. Doch ich durchschaue diese Maskerade. Ich zerreisse diesen Schleier der Lügen. Abyss hingegen ist blind und taub für die Wahrheit. Er nimmt sich derlei Aussagen zu Herzen und stürmt vor ... direkt in sein Verderben. Schade für diese Urgewalt. Wirklich bedauerlich."

Der Avatar of Violence verstummt kurz und richtet seine Aufmerksamkeit für einen Bruchteil eines Augenblicks auf die Flasche. Doch sein Interesse flaut schnell ab. Sein Blick sucht wieder den von Ariel. Seine Unterlippe verfängt sich an seinem linken Fangzahn. Eine fast schon possierliche Szene. Wieder erklingt seine Stimme, doch nun viel losgelöster, viel befreiter.

Kevin Thorn:
"Dieses Possenspiel wird bei No Excuses ein Ende finden. Ich werde im Anschluß an dieses Spektaculum keinerlei Zeit mehr für die Hirngespinnste einstiger Finsterlinge aufbringen. Es wird Zeit, in neue Sphären vorzustoßen. Neue Ziele zu setzen. Und vielleicht auch den ein oder anderen Fehler ungeschehen zu machen. Ich bin es Leid, auf der Stelle zu traben wie ein altes Rennpferd. Ich bin dieser steten Nachweise von Vorherrschaft überdrüssig. Die Zeit ist reif für Veränderung. Aber nicht die Welt um mich muss sich verändern .. sondern der Jäger wird sich ändern. Wenn auch nur geringfügig. Es gilt die Prioritäten neu zu setzen. Und genau derlei werde ich tun. Den Anfang machen ... wir ... bei No Excuses. Und dann sehen wir weiter."

Ein weiterer intensiver Blick, dann entfernt sich der Urban Predator wieder einen halben Schritt von der anmütigen Latina. Ein hörbarer Seufzer entfernt seiner massigen Brust.

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Für einen Moment durchzuckte es sie wie ein Blitz als er ihre Hand umfasste. Etwas skeptisch wirkte ihr Blick daher zunächst, vertraute sie ihm etwa doch nicht so ganz wie sie es noch verlauten lies? Doch nur Bruchteile einer Sekunde später wandelte sich ihr Gesichtsausdruck in ein zufriedenes Schmunzeln. Diese traute Zweisamkeit welche zu damaligen Zeiten viele verspottet hatten aus Eifersucht und Missgunst. Diese Zweisamkeit die einen plötzlichen Abschnitt fand als Ariel Thorn den Rücken gekehrt hatte. Ob das damals eine gute Entscheidung war, blieb dahingestellt. Aber für sie war es die beste und einzige Entscheidung mit sich selbst einig zu werden. Sich selbst zu finden, auch wenn dies bedeutet hatte dass sie zu ihren Wurzeln als lateinamerikanischer Männertraum zurückkehrte. Diverse Annäherungsversuche Thorns scheiterten oder trugen nicht die gewünschten Früchte. Wenn es um Dinge wie Freundschaft ging war die Diva sehr eigensinnig. Sie zählte nur eine Hand voll Menschen zu ihrem engsten Freundeskreis und wenn sie von diesen Menschen jemand jemals entäuschen sollte, war es auch für diese Person nicht mehr so einfach um ihre Gunst zu buhlen. Sturheit war etwas mit dem Ariel mehr als nur gesegnet war und das Temperament der rassigen Schönheit trug ihr übriges dazu bei das mit ihr ab und an nicht gut Kirschen essen war.

=Ariel=
”Abyss ist wohl neugierig ob es es schaffen kann seinen Meister zu besiegen! Doch wie sagt man so schön: Die Neugierde ist der Katze Tod. Er hat keine Ahnung auf was er sich eingelassen hat, dabei sollte er selbst wissen wen du in der Vergangenheit bereits das Fürchten gelehrt hast. Nein, Abyss war anscheinend wahrlich kein aufmerksamer Schüler – sonst wüsste er dies und hätte dich niemals gefordert. Sein Plan ist zum scheitern verurteilt, getrieben von dieser Frau an seiner Seite. Ihr scheint nicht wirklich viel an ihm zu liegen wenn sie ihn so dermaßen ins offene Messer rennen lässt. Sein Verderb ist unsere Freud, dies wird er noch früh genug erkennen!“

Schnurrende laute aus der Kehle der Vampirella sind zu vernehmen als sie diese Worte spricht, damit seine Aussagen nochmals untermalt. Wahrlich räumt sie Abyss sowie auch Sexy Star keinerlei Chance ein in diesem Kampf zu bestehen. Eher würde Ariel versuchen die Welt aus den Angeln zu heben um so etwas zulassen zu müssen. Ein leichtes Schnalzen ihrer Zunge ist zu hören als sie weiterspricht, ihr Tonfall klingt zunächst leicht verärgert. Schein oder einfach nur pure Boshaftigkeit?

=Ariel=
”Am liebsten hätte ich dich steinigen lassen als ich erfahren habe dass du ihr angeboten hast sie zu unterrichten und dazu noch als....nennen wir es „Einstufungstest“, mich als Gegnerin genannt hast! Ich leide gewiss nicht an zu wenig Selbstvertrauen, doch diese Frau ist verrückt und zu keinem Zeitpunkt ihres daseins bei Sinnen!“

Noch immer scheint sie dieses damalige Szenario dem Hünen vorzuwerfen. Zwar betonte er immerwieder dass er von vornherein sicher war dass die Diosa an ihr scheitern würde, trotzdem schien sie ihm diese Tat immer noch nachzutragen. Auch wenn nun dieses freche Grinsen von ihr folgte, war dies ein Thema dass ihn vielleicht noch „bis ins Grab“ aufs Brot geschmiert werden wird. Als Thorn von seinen Visionen bezüglich der Zukunft schwelgt, wirkt die Vampirella jedoch etwas wehleidig. Sie selbst wusste noch nicht wo sie ihr Weg hinführen wird. Momentan beherrschte das Chaos ihre Gedanken um Zukunft und Ziele. Das Hier und Jetzt war wichtig für sie auch wenn das bedeutete einfach in den Tag hineinzuleben ohne sich vorher darüber Gedanken zu machen. Seine Worte gefielen ihr allerdings von ihrer Kernaussage her und er schien dies ändern zu wollen was ihm Ariel damals angekreidet hatte. Veränderungen waren nötig um sich weiterzuentwickeln, nicht berechenbar für eventuelle Gegner zu werden und sich selbst stets in das rechte Licht zu rücken. Als Thorn sich zurückzieht lässt sich die Diva wieder auf der Theke nieder, lässt die Beine von dieser herunterbaumeln.

=Ariel=
”Ich bin mir sicher dass egal was du dir vornehmen wirst, dieser PPV nichts daran ändern wird! Egal wie diese Schlacht ausgehen wird – du wirst deinen Weg gehen. So war es schon immer und da wird auch kein Monster Abyss etwas daran ändern können geschweigedenn seine Vertraute oder was auch immer sie ist!“

Schulterzuckend streckt die Dunkelhaarige ihre Arme von sich und legt einen Moment lang ihren Kopf seitlich um ihren Nacken etwas zu entspannen.

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Ein beschauliches Pärchen geben diese beiden düsteren Gestalten ab. Beschaulich und schauderlich zugleich. Was eben noch einer romantischen Szene glich .. ist nun wieder der kühlen, verunsicherten und unterhaltsamen Distanz gewichen, die entstanden ist, als der Urban Predator ist einzig und allein um Titel und Erfolge bemüht hat. Durch sein egoistisches Tun und seine Gier hat er damals einen Keil zwischen das vorher wohl untrennbare Band der beiden getrieben. Doch hier, heute, scheint diese Kluft wieder schmaler geworden sein. Schmaler und überwindbarer. Das wiederum lässt ein breites, wölfisches Grinsen über das Gesicht des Shaman of Dominance huschen. Wölfisch - diese durchaus passende Bezeichnung des Mannes, der ganz im Sinnbild seines Totems unterwegs zu sein scheint. Stets auf der Suche nach einer Herausforderung, um die täglichen Gefahren des Lebens besser meistern zu können. Furchtlos gegenüber Unbill ... angstfrei vor eigenem Leid. Fast gedankenverloren umklammert die linke Hand des hünenhaften Dominators den Wolfszahntalisman auf seiner Brust. Dann erklingt seine Stimme abermals.

Kevin Thorn:
"Ich will dem einstigen Lehrling kein allzu großes Leid zufügen. Zu sehr schätze ich diesen ambitionierten Streiter der Dunkelheit. Und doch muss ich ihn in seine Schranken verweisen .. muss ihm klar machen .. wer Herr und Meister ist .. und wer Gefolgsmann und Knecht. Mag er noch so kräftig, groß und wild sein .. er wird sich bei No Excuses meinem ungezügelten Zorn gegenüber sehen. Zorn jedoch nicht aus Rachsucht .. sondern aufgrund der Einflüße, die Abyss zu dem rasenden Rebellen gemacht haben, der er nun ist. Ich muss ihn läutern und ihn auf den Pfad eben jener Zerstörung zurück führen, für die er vorgesehen ist."

Sofort verfinstert sich die Laune der Most Dominant Force of UPW zusehends. Er umschließt die geballte Rechte mit der linken Hand und lässt die Knöchel knacken. Die Kiefermuskulatur tritt sichtbar hervor und die Zähne mahlen aufeinander - der Vulkan Kevin Thorn steht kurz vor einer Erruption.

Kevin Thorn:
"Es ist Unrecht, dass er zu einer solchen Marionette .. einem solchen Spielball höherer Mächte wurde. Nicht umsonst habe ich ihn ausgezeichnet .. ihn zum Triumphator gemacht und ihm das vermacht, was einst meins war - das Gold der Extreme. Mag er sich noch so in eigener Agonie winden ... mag sein Geist umnebelt und verwirrt sein ... nur die Folter im Ring kann ihn heilen. Und jeder sollte wissen, dass ich der Feldscherer bin, der am sich am meisten auf leidvolle Heilung versteht."

Abermals verstummt der dunkle Krieger für einen kurzen Moment. Er lässt davon ab, seine Gelenke zu malträtieren und widmet seine Aufmerksamkeit wieder auf die finstere Schönheit. Ihre Anwesenheit sorgt dafür, dass sein spontaner Ärger genauso schnell verfliegt, wie er gekommen ist. Ein minimales Lächeln entblößt die Fangzähne. Die dunklen Augen glimmen wie Kohlestücke in der Schwärze der Augenhöhlen.

Kevin Thorn:
"Es ist jedoch gut Dich in meinem Rücken zu wissen. Deine Unterstützung wird mir auch dann noch Kraft verleihen, sollte mich Abyss an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit treiben. Das es so kommen wird ... will ich nicht beschwören. Doch bin ich nicht derart erfolgreich und dominant gewesen, weil ich meine Kontrahenten unterschätzt habe. Seine Fähigkeiten sind unbestritten .. seine Wildheit ein in Fels gemeißeltes Gesetz. Und dennoch habe ich ihn bereits geschlagen. Zeit, die Geschichte zu wiederholen. Zeit, die Gegenwart willkommen zu heißen."

Wieder nähert sich der Avatar of Violence der Diva. Wieder konzentriert sich Thorn auf seine einstige Weggefährtin. Wieder scheint sich alles auf der Welt nur noch um die Vampirlady zu drehen. Eine verrückte Wendung der Geschehnisse.

Kevin Thorn:
"Eine wirklich spannende Zeit kommt auf uns zu .. Kevin Thorn und Ariel ... gegen ihre Schatten .. Abyss und Sexy Star. Wer wird siegen .. Original oder Kopie? Was denkst Du, Finsterste?"

Fast spielerisch schnappt sich der Hüne eine der schwarzen Haarsträhnen von Shelly Martinez, dreht sich etwas zwischen seinen Fingern. Wieder dieses diabolische Lächeln. Das Spiel der beiden finsteren Gestalten geht als weiter. Unverändert. So, als sei niemals der Keil zwischen beiden gewesen. Als sei die Zeit des Streits vergessen.

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Auf dieses Handeln Thorns sind schnurrende Laute der Vampirella zu hören. Schnurren, eine Form des Ausdruckes das man sich wohl fühlt, einem die Taten und Worte des Anderen zusagen und somit zustimmt. So lässt sie ihn gewähren, während seine Worte wie Musik in ihren Ohren klingen.

=Ariel=
"Du fragst allen Ernstes was ich davon halte? Schande über dich Kevin!"

Ihr Schnurren verklang und wich einem relativ kurzen Auflachen der Latin Vampirella. Natürlich hatte sie diese Worte nicht ernst gemeint, sollten lediglich ein kleiner Scherz ihrerseits darstellen. Sogleich schnappte sie mit ihren Fingern nach seiner Hand welche munter mit ihrer Haarsträhne spielte. Der Griff war zunächst sehr fest, beinahe rabiat, doch wich dieser dann der Kraft und es machte eher den Eindruck als ob sie diese Chance nur nutzen wollte um ihn zu berühren.

=Ariel=
"Eine Kopie war noch niemals so gut wie das Original! Auch wenn sie versuchen in unsere Fußstapfen zu treten wird es ihnen nicht gelingen. Sollen sie nur einen Versuch wagen . Ich freue mich schon darauf sie scheitern zu sehen. Und dann ist der Fall noch tiefer als erwartet!"

Spricht sie, legt ihren Kopf leicht schief und schiebt ihre Unterlippe nach vorne wodurch ihr Gesichtsausdruck kindlich schmollend wirkt.

=Ariel=
"Und wenn sie dann am Boden liegen wird es leider niemanden geben der ihnen eine Taschentuchbox hinhält damit sie ihre Tränen trocknen können, denn wenn man denkt das es nicht schlimmer geht, erscheint immer Jemand auf die Bildfläche der einen vom Gegenteil überzeugt! Und darin, bin ich Profi!"

Bei diesen Worten bleckt die düstere Schönheit ihre Fänge, tippt sich mit dem Zeigefinger gegen einen ihrer Fangzähne und was genau sie mit diesen Worte und dieser Geste ausdrücken will, bleibt wohl jedermanns Fantasie selbst überlassen. Erneut streckt und reckt sich Ariel, die Müdigkeit scheint sie wieder einzuholen. Ob es an der Hitze des Tages oder gar des sie langweilenden Themas liegt bleibt hier wohl offen. Doch greift die Starlet Championesse kurzerhand zu der Flasche mit dem undefinierbaren Inhalt und springt von dem Thresen herab. Nur wenige Sekunden später befindet sich diese bereits an ihren Lippen, lässt einen großzügigen Schluck ihre Kehle herunterlaufen welche aufgrund der vielen gesprochenen Worte schon recht trocken war. Ein verführerisches Lächeln liegt auf ihren Lippen ehe ihre Stimme erklingt.

=Ariel=
"Trink aus...ich kenne eine nette Methode mit Hilfe eines solchen Behältnisses einen flüchtigen Blick in die Zukunft zu werfen!"

Während sie sprach presste sie die Flasche gegen Thorns Oberkörper, sodass er garkeine Wahl hatte als die Flasche an sich zu nehmen, bevor sie nach unten herabrutschen würde um am Boden zu zerspringen. Kurz darauf machte sich die Vampirella auf Richtung der Holztreppe von welcher sie gekommen war und bevor sie diese hinaufstieg wandte sie sich nochmals an den Hühnen.

=Ariel=
"Diese Hitze ist wirklich unerträglich!"

Ein freches Grinsen lag auf ihren Lippen ehe sie weiterging und der Fokus nun alleine auf Thorn lag.

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= I`LL BE WHAT U WANT ME TO BE =



=I need your flesh this is a manhunt, I'm going for blood=
=I break my chains, nothing human remains 2 loose my civilization=
=You need protection, it's easy to see =
= You feed my animal instinct =
~ Former UPW Starlet Championesse ~
~*~ Larger Than Life - An Endless Story ~*~

Die Flasche mit der Flüssigkeit von der Farbe flüssigen Goldes. Auch der Hüne lächelt, setzt den Flaschenhals an seine Lippen und genehmigt sich ebenfalls einen tiefen Schluck. Gleichsam mit dem scharf brennenden Alkohol schmeckt er den bittersüßen Geschmack von Ariels Lippen. Erinnerungen schießen ihm ins Gedächtnis - gemeinsame Erlebnisse, durchstandene Bedürfnisse und gemeinschaftliche Taten. Bilder und Szenen von blutigen Leibern, schweißbedeckten Körperpartien und lockend geöffneten Mündern entstehen vor seinem geistigen Auge. Immer mehr von dem antiquirten Getränk rinnt seine Kehle herab, bis das Gefäß komplett geleert ist. Ein Keuchen und Schnaufen entfährt Thorn - als Zeichen seiner konstitutionellen Trinkfestigkeit. Dann fokussiert der Hüne die keck grinsende Diva - diese Ausgeburt fleischlicher Lust direkt aus dem brennenden Inferno der Hölle. Dem Shaman of Dominance wird heiß und kalt zugleich.

Kevin Thorn:
"Gut .. denn mit der Hitze lässt sich das ein oder andere anfangen."

Nun folgt ein bittersüßes Lächeln. Der riesige Krieger der Dunkelheit stapft der Championesse nach ... die Holzstiege besteigend.

Kevin Thorn:
"Sollen sie Kopien sein, wie sie wollen. Sie liegen schon alsbald im Staub. Und wer am Boden liegt - kassiert Tritte. So unschön es ist. Aber sag ... was für ein Spiel spielen wir? Fang' die Fledermaus .. wie in den guten alten Zeiten?"

Beinahe ist der Urban Predator gewillt, die Vampirlady mehr als nur anzuschieben. Er inhaliert ihren verführerischen Geruch, genießt ihren Anblick und labt sich an ihrer puren Existenz. Sie soll wieder sein sein ...

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Bei seinen letzten Worten bleibt die Diva doch inmitten einer der alten Holzstufen stehen und wendet sich ihm zu. Ihr Gesichtsausdruck wirkt ziemlich kritisch in diesem Moment. Hatte der Urban Predator letztendlich doch Worte gewählt welche der Vampirella überhaupt nicht zusagten, oder erlaubte sich die düstere Schönheit hier lediglich einen Scherz als sie nun ihre Hände voller Entrüstung in ihre Hüfte stemmte und ihre Augenbrauen zusammenkniff.

=Ariel=
“Fang die Fledermaus? Wir haben nie und nimmer Fang die Fledermaus gespielt! Das kann ich mir überhaupt nicht denken! Fledermäuse sind keine Tier die man einfach so wegsperrt, sie brauchen ihre Freiheit und wenn sie diese nicht haben gehen sie ein wie eine welke Blume! Ich kann mir nicht vorstellen dass du dies einem solch kleinen bezaubernden Tierchen etwas dergleichen antun willst, oder irre ich mich da?“

Für einen Moment runzelt die Vampirella fragend ihre Stirn. Erstaunlich ist es jedoch wie sie eigenen Bedürfnisse auf die dieser schwarzen für Menschen allerdings angsteinflößenden Flattertierchen überträgt. Ihre Hände lässt sie nun von ihrem Hüften ab, verschränkt stattdessen ihre Arme vor dem Oberkörper. Ein weiterer Blick aus ihren blau-grünen Augen folgt welcher prüfend und vielleicht gar abschätzend wirkt.

=Ariel=
“Spüre ich hier einen Hauch Mitleid für Abyss und Starlet? Das will ich nicht hoffen, denn so menschlich kannst du nach all der Zeit nicht geworden sein, dass dir sogar Mitleid oder wohlmöglich der Alkohol nun die Sinne vernebelt! Keine Gnade und kein Pardon für jene welche sich uns in den Weg stellen!“

Ihre Worte klingen beinahe so, als wären sie noch vor ein paar Jahren Gesprochen worden als Thorn und Ariel als schreckenhaftes Pärchen das erste Mal voneinander Reden machten. Aus dem Nichts auf der Bildfläche erschienen um Unheil über den Rest der Menschheit zu bringen. Ihrer rechte Hand wandert zu ihrer Stirn, Ariel schließt die Augen und seufzt.

=Ariel=
“Nicht auszudenken welch eine Schmach es wäre wenn............!“

Die Dunkelhaarige stoppt ihre Worte während ihre Hand noch an ihrer Stirn liegt, öffnet die Augen – sie hatte diesem Satz wohl ganz bewusst gestoppt, denn niemals würde sie aussprechen dass es nicht akzeptabel wäre wenn Abyss und seine Begleiterin das einstige dominanteste Pärchen der Wrestlingszene besiegen würde. Nein, so etwas würde ihr garantiert nicht über die Lippen kommen ohne dass sie sich selbst an ihrer Zunge verschluckt. Deswegen formt sich dieses düstere Lächeln auf ihren Lippen, anstatt irgendwelche möglichen Schwächen zu analysieren. Mit einem doch etwas überraschenden Ruck entzieht sie Kevin die leere Flasche aus der Hand.

=Ariel=
“Apropo, wie wäre es mit einer Runde „Wolf ärgere dich nicht“ oder....das alt bewehrte immer gern gespielte Flaschendrehen ehe wir einen Blick in die Zukunft wagen?“

Fragend und gleichzeitig herausfordernd wirkten diese Worte der hübschen Diva.

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