Oh please.

Mit leisem Seufzen betrachtet die rothaarige Diva ihre Fingernägel, während sie ihr Handy weitehrin ans linke Ohr gedrückt hält und hin und wieder eine leise Antwort murmelt. Die Beine hat sie lässig überschlagen, doch man sieht ihr bereits auf mehrere Meter Entfernung an wie gelangweilt sie eigentlich ist. Trotzdem scheint sie gewillt, die Person auf der anderen Seite der Leitung davon zu überzeugen dass dem nicht so ist, denn trotz ihrer unbeteiligten Miene strotzt ihre Antwort nur so vor Motivation.

Maria Kanellis
"Bitte sag sowas nicht. Nein, ich meine es ernst. Wirklich. Du weißt, ich würde es lieben aufzutreten, aber die Reise ist mir aktuell zu stressig, du weißt doch dass ich in der UPW .. jah, genau das. Nein, du brauchst nicht zurückrufen. Oh, gut. Tu dir keinen Zwang an. Jah, geht in Ordnung. Bis später, bye."

Abermals ein Seufzen als sie das Handy zusammenklappt und abwägend in der Hand hält. Was erwartete dieser Agentenmensch eigentlich von ihr? Dass sie sprang sobald er pffif. Nichts da, sie hatte von Anfang an klargestellt wie ihre Prioritäten aussahen und er hatte sich einverstanden erklärt. Da brauchte er sie doch nicht mit sowas zu nerven. Dennoch, Maria lächelt süßlich und hält einen der Arbeiter damit auf, dass sie ihr Bein ausstreckt und ihn damit zum Anhalten bewegt.

Maria Kanellis
"Hey du .. was auch immer deine Name ist, tu mir denn Gefallen und sag ihn mir gar nicht erst, ich vergesse ihn ohnehin gleich wieder. Was hältest du davon mir einen Kaffee zu bringen? Ich verdurste gleich und du siehst nicht so aus als hättest du etwas besseres zutun."

Ihr Tonfall ist dezent herablassend, aber das Lächeln das ihre Lippen umspielt scheint zuckersüß, dass man darüber beinahe hinweg sehen konnte, wenn man denn wollte. Der Mann stottert etwas von wichtigen Aufgaben, was ihre Miene sogleich finster werden lässt. Die Diva zieht ihr Beine wieder zurück, nicht ohne ihm damit noch einen kleinen Stoß zu versetzen, bevor sie von der Kiste gleitet und die Arme verschränkt. Ihre Lippen hat sie zu einem formvollendenten Schmollmund verzogen, während sie mit den Schultern zuckt.

Maria Kanellis
"Fein. Dann geh lieber schnell, bevor ich das als Beleidigung werte, dass etwas wichtiger sein kann, als das Wohl einer schönen Frau. Husch, husch!"

Sie macht eine abweisende Bewegung mit ihren Händen, bevor sie sich umwendet um selbst auf die Suche nach etwas zu trinken zu gehen, als sie erschrocken stehen bleibt, als dass bereits jemand dort steht - nahe genug, um sie zumindest kurz zusammenfahren zu lassen. Nun, damit hat sie schließlich nicht gerechnet.

[besetzt]

Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Maria Kanellis am 05.06.2010 22:55.

Alex Shelley: "Ja, das ist mir auch unverständlich."

So die Worte jener Person, die sich als Alex Shelley herausstellt. Mit der Aussage will er dem Rotschopf wohl zustimmen. Die Arme vor der Brust verschränkt blickt er nun vorwurfsvoll zu dem Mitarbeiter, welcher nun schnellen Schrittes an den beiden vorbeigeht. Kurz blickt the Next dem Worker noch hinterher. Er trägt das für ihn typische, schwarze T-Shirt, auf dem der Name seiner Heimatstadt geschrieben ist - Detroit. Zusätzlich eine blaue verwaschene Jeans und schwarze Turnschuhe. Nun wendet er sich auch wieder Maria zu. Schnell mustert er sie, bevor er ihr auch wieder in die Augen schaut und ein freundliches Lächeln aufsetzt. Anscheinend will er wohl wieder mal den Weiberheld spielen. Dieses mal hoffentlich mit mehr Erfolg, als bei Natalya.

Alex Shelley: "Diese Worker. Immer haben sie etwas Besseres zu tun und anschließend sieht man sie dann hinter der nächsten Ecke bei einer Pause."

Der technical Messiah schüttelt nur den Kopf. Anscheinend kann er das wirklich nicht nachvollziehen. Zu mindestens bei einer Dame wie Maria. Hätte ein Worker einen Superstar so behandelt, würde er jetzt wahrscheinlich schadenfroh grinsen, anstatt zu lächeln. Aber was soll man machen? So ist Alex nun mal und ändern wird er sich wohl auch nicht mehr. Wieso auch? Auf Anforderung seitens seines besten Kumpels macht er das ja auch nicht, warum also für jemand anderen?

Alex Shelley: "Ich bin übrigens Alex ... Alex Shelley. Und du bist ... ?"

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*ach... ich würde dich doch nicht umbringen
*nicht dich xD
Thanks for that

Ein paar Mal blinzelt die junge Frau zu dem Unbekannten hoch, bevor sie die Arme vor der Brust verschränkt und skeptisch über die Schulter blickt. Der Worker ist um eine Ecke verschwunden und damit nicht mehr zu sehen aber .. der Gedanke dass er statt ihr zu helfen lieber Pause macht, verärgert sie schon. Und das nicht nur unwesentlich. Dennoch. Maria macht eine wegwerfende Handbewegung, bevor sie ihrem Gegenüber ein sachtes Lächeln schenkt.

Maria Kanellis
"Wahrscheinlich hast du Recht. Warum sollten sie für das Geld das sie bekommen auch etwas tun? Na ja .."

Ein kurzes Kopfschütteln, das aber ob ihres Lächelns weniger wie Resignation wirkt, als es vermutlich sonst getan hätte. Maria streicht einige rote Haarsträhnen hinter die Ohren und mustert ihr Gegenüber kurz, bevor sie dazu ansetzt auf seine Frage zu antworten.

Maria Kanellis
"Maria Kanellis. It's a pleasure to meet you."

Nach der unerfreulichen Begegnung zuvor scheint mit Alex durchaus eine Steigerung ihrer Laune geschafft, zumindest ist der offenkundige Ärger aus dem Gesicht der Rothaarigen verschwunden. Einen Moment lang scheint sie nachzudenken, bevor sie ihm ein herausforderndes Lächeln zuwirft, die hellen Augen fest auf ihn gerichtet um bloß keine Reaktionen zu verpassen.

Maria Kanellis
"Mh .. ich habe überlegt, nachdem die Worker hier inkompetentes und unhöfliches Pack sind, ob nicht stattdessen jemand wie du beweisen kann dass es auch anders geht? Ich fände es doch sehr tragisch so kurz nach meiner Ankunft hier zu verdursten .. was meinst du?"

Ein Nicken seitens Alex, als sich Maria nochmal über das Arbeitsverhalten der Worker beschwert, soll wohl signalisieren, dass er es genau so sieht. Nun schaut sich Alex den Rotschopf nochmal genauer an. Eben ging es ihm wohl doch zu schnell, mit dem mustern. Das Lächeln bleibt jedenfalls auf seinen Lippen haften, auch wenn er eher weniger Lust hat sie jetzt herumzuführen, allerdings wird er da nicht rum kommen und abgesehen mal davon dürfte es auch eine gute Gelegenheit sein, sie besser kennen zu lernen. Alex wirft nochmal einen kurzen Blick in die Richtung, in die der Worker verschwunden war, bevor er sich erneut dem Starlet zuwendet.

Alex Shelley: "Ja, das wäre tragisch. Und abgesehen mal von dem Verlust an Glanz würde die schlechte Publicity wohl auch nicht lange auf sich warten lassen. Allerdings wäre das wohl das kleinere Übel."

Während dieser nachdenklich klingenden Worte streicht sich der technical Messiah über den drei tage Bart und scheint sich wohl auszumalen, wie die Schlagzeile in der Zeitung lauten würde. Allerdings reißt er sich selbst aus den Gedanken, als ihm wieder einfällt, dass sie ja etwas zu trinken haben möchte. Nun geht er einen Schritt zur Seite und deutet präsentierend auf den Gang hinter ihm.

Alex Shelley: "Wenn du mir dann folgen würdest ..."

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*ach... ich würde dich doch nicht umbringen
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Die Worte ihres Gegenübers ließen das rothaarige Starlet sacht schmunzeln. Die Gesellschaft behagte ihr, vor allem nachdem sie als Frischfleisch hier kaum jemanden wirklich kennt, ist zumindest ein höflicher Gesprächspartner ein wirklicher Segen für sie. Auch wenn sie nicht ganz nachvollziehen kann woher der nachdenkliche Zug auf seinem Gesicht kommt, nachdem er gesprochen hat, doch sie nimmt sich gar nicht erst die Zeit darüber zu sinnieren. Stattdessen nickt sie ob seiner Aufforderung und kommt ihr nur zu gerne, mit freudigem Lächeln nach.

Maria Kanellis
"Schlechte Publicity zu riskieren wäre ja auch ein Unding. Aber es freut mich dass es nur das kleinere Übel wäre, über jede andere Bemerkung hätte ich eventuell schmollen müssen."

Ein süßliches Lächeln umspielt ihre Lippen, doch der sachte Sarkasmus in ihrer Stimme straft ihre freundliche Mimik Lügen. Dennoch, sie scheint ehrlich dankbar zu sein, dass man ihr die Schmach abnimmt alleine durch die Gänge zu irren - ein schlechter Orientierungssinn war letztlich nicht wirklich etwas, womit man angeben konnte. Eher im Gegenteil.

Maria Kanellis
"Aber ich danke dir, wirklich. Ich hoffe, ich halte dich indes nicht von wichtigerem ab? Ich würde es hassen am Ende Schuld zu sein dass du irgendetwas verpasst oder verschieben musst."

Einen Augenblick lang lässt sie ihre Worte im Raum - oder eher, im Gang - stehen, bevor sie auch diese mit einem Schulterzucken abtut. Letztlich ist es ihr nichtmal wirklich so wichtig, eher ist es eine Bestätigung für sie, dass sie wichtiger ist als dies oder das, das sicherlich eher warten kann als ihre menschlichen Grundbedürfnisse.
Doch lange still bleiben liegt ihr offenbar nicht, denn sie wendet sich gleich wieder an Alex.

Maria Kanellis
"Bist du eigentlich schon lange hier? Auszukennen scheinst du dich ja offenbar gut .. oder du bist mit einer natürlichen Gabe gesegnet, die dir den absoluten Durchblick in diesem verworrenen Wirrwarr von Gängen schenkt."

[off]Sry, dass es doch solange gedauert hat. Hab lieber gewartet bis die Entzündung ganz abgeklungen ist, damit es nicht schlimmer wird. <3[/off]

Länger ... ja, dass könnte man wohl so sagen. Zwar mit gelegentlichen Unterbrechungen, wie zum Beispiel sein Kurzbesuch in Japan, aber ansonsten ... Ja, Alex ist schon eine etwas längere Zeit in den Hallen von Unlimited Pure Wrestling unterwegs. Es gab schöne Zeiten, allerdings auch nicht ganz so schöne, aber bevor er mit seinen Gedanken erneut abdriftet, kümmert er sich lieber erst mal darum, dass das Starlet vor ihm nicht verdurstet. Kurz schaut er sich um. Wo ist nochmal der nächstbeste Getränkeautomat? Nun ja, den würde the Next schon finden, wenn sich die beiden dann auf den Weg machen. Jetzt allerdings wendet er sich auch wieder Maria zu. Immerhin hat sie ihm ja gleich mehrere Fragen gestellt und diese würde der technical Messiah nicht unbeantwortet lassen.

Alex Shelley: "Ja, ich habe heute noch einiges zu tun, aber bis dahin ist noch etwas Zeit und selbst wenn es nicht so wäre, was kann schon wichtiger sein, als das Wohl einer schönen Frau?"

... zitiert er sie indirekt. So ähnlich lauteten ja auch Marias Worte, gegenüber dem Worker, welcher ihr keinen Kaffee bringen wollte. Nun ja, der ist weg und schon längst wieder vergessen. Ein Grinsen kann sich @lx nach seinen Worten nicht verkneifen, wahrscheinlich wegen des mehr oder weniger versteckten Komplimentes. Nun allerdings zu ihrer zweiten Frage.

Alex Shelley: "Jap. Bin schon eine Weile bei der UPW unter Vertrag. Anfangs ging es mir auch nicht anders als dir, glaub mir nach einer Zeit findet man sich hier ganz leicht zurecht."

Leicht geflunkert hat er damit ja. Eigentlich weiß er nur, wie er die aus seiner Sicht wichtigsten Punkte in der Halle erreicht, aber das braucht sie ja nicht zu wissen ...

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