.arrivel of someone new ...

Britani Knight. Ein Name, der wahrscheinlich nicht jedem etwas sagt, doch das dürfte sich in nächster Zeit wohl noch ändern. Gerade mal 18 Jahre alt und schon hat sie es in eine der größten Promotions des Wrestlings geschafft - Zu Unlimited Pure Wrestling. So ist sie jetzt also das jüngste Mitglied des UPW Rosters. Sie war ziemlich überrascht, als man sie anrief und ihr das Angebot machte, ein Teil der UPW zu werden und dennoch überlegte sie nicht lange und nahm direkt an.
Nun betritt die junge Frau aus Norwich, Norfolk, UK die heiligen Hallen der UPW und blickt sich kurz um. Ihr erster Eindruck? Gar nicht mal so schlecht. Schnell schiebt sie die Sonnenbrille auf ihrer Nase ein Stück nach oben. Hier drin ist die doch eher unnötig, oder? Scheint Britani nicht ganz so zu sehen. Langsam und gemächlich setzt sie ihren Weg fort. Als erstes will sie zu den Locker Rooms, was ja kein Problem sein sollte, immerhin braucht man ja nur den Wegweisern zu folgen. Der ein oder andere Worker wirft ihr unterwegs einen fragenden Blick zu, wahrscheinlich weil er sie noch nie gesehen hat. Den Mitarbeitern schenkt die Brünette aber gar keine Beachtung, aus ihrer Sicht haben diese das auch gar nicht verdient. Etwas arrogant scheint die junge Frau schon zu sein. Zu mindestens hält sie ziemlich viel von sich, zurecht wohl gemerkt, denn wer kann schon behaupten mit 18 ein Teil der UPW zu sein? Als sie um eine Ecke biegt bleibt sie plötzlich abrupt stehen. Der Grund dafür ist schnell ausfindig gemacht. Vor ihr steht eine Person, mit der sie fast zusammengeprallt wäre ...

# besetzt x3

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Momentan ist es Nachmittag, eine Zeit zu der sich einige Leute im Backstage Bereich herum treiben. Zu dieser Zeit kann es auch einmal passieren, dass zwei Leute zusammen stoßen. Hierbei soll es mehrere Arten von Menschen geben. Die einen entschuldigen sich kurz und gehen dann weiter. Die zweite Gruppe sagt gar nichts und läuft ebenfalls weiter, die dritte Gruppe von Menschen jedoch bleibt stehen. Zu dieser Gruppe gehört die Person mit der Britani fast zusammen geprallt wäre. Diese Person, die aus irgendeinem Grund, ebenfalls im inneren des Gebäudes eine Sonnenbrille trägt sieht die kleine Frau streng von oben herab an. Dieser Mann ist in UPW definitiv kein unbeschriebenes Gesicht. Es handelt sich um den neuen Unlimited X Champion Nigel McGuinness. Nigel hat seinen Titel natürlich dabei, er trägt ihn auf seiner rechten Schulter, über dem Avenged Sevenfold T-Shirt, das er trägt. Einen normalen Ledergürtel trägt er übrigens auch, der ist aber nur dazu da um seine dunkelblaue Jeans fest zu halten. Der Engländer aus der schönen Stadt London blieb ganz kurz vor Britani stehen, da er Schritte hörte die immer näher und schließlich auch genau auf ihn zu kamen. Durch seine Sonnenbrille hindurch mustert er das Mädchen kurz. Wie eine Wrestlerin sieht sie nicht aus, wird also ein Fan sein. Ein random Fan währe definitiv keinen weiteren Blick wert, dieses Mädchen sieht aber nicht so aus als wäre sie unglaublich aufgeregt Nigel zu treffen. Sie sieht nicht mal so aus als wäre sie an einem Ort, für den viele sterben würden um ihn zu betreten. Das macht McGuinness etwas neugierig.

Nigel McGuinness: Stellst du dich gerade darauf ein angemeckert zu werden? Heute scheint dein Glückstag zu sein. Wer bist du überhaupt und was machst du hier?

Skeptisch ist Nigel trotzdem. Womöglich ist die Frau vor ihm einfach schon öfters bei einem UPW Event gewesen und hat Nigel auch schon öfters gesehen, sie fiel ihm aber nie auf. Sowas soll auch vorkommen. Momentan wartet der Engländer jedoch auf eine Antwort von ihr selbst, bevor er sich weiter Gedanken macht, die ihm am Ende sowieso nichts bringen.

Das Gesicht des Mannes vor ihr ist Britani keinesfalls unbekannt. Wie könnte es auch? Immerhin hat er es geschafft beim letzten PPV Unlimited X Champion zu werden. Sein Name ... Nigel McGuinness. Nur warum er sie anmeckern sollte ist dem jungen Starlet nicht ganz klar. Den Zusammenstoß konnte sie ja noch verhindern und selbst wenn nicht, hätte sich die Dame aus Norwish, Norfolk, UK nicht gefallen gelassen. Aber so werden einige unschöne Wörter wohl nicht nötig sein. Ein Grinsen setzt sich nun auf ihre Lippen. Wieso ist fraglich, immerhin hat er nichts gesagt, was in irgendeiner Hinsicht witzig wäre. Also hat die 18-jährige wohl irgendetwas vor. Was dürfte man sicherlich noch ziemlich bald erfahren.

Britani: »Britani Knight ... die Queen schickt mich, um ihnen zu ihrem Titelgewinn zu gratulieren, Mr. McGuinness.«

Das Grinsen, welches jetzt noch breiter wird, lässt diese Aussage wohl ziemlich unglaubwürdig wirken. Natürlich hat sie sich das eben ausgedacht, was wohl auch jedem klar wäre, wenn eine Kamera das hier aufzeichnen würde. Nun mustert Britani ihren Gegenüber einmal genauer. Wenn man jemanden leibhaftig vor sich stehen hat, ist es natürlich immer nochmal etwas anderes, als wenn man die Person im Fernseher sieht. Nun wandelt sich das Grinsen allerdings zu einem Lächeln.

Britani: »Kleiner Scherz am Rande, bin neu hier.«

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Die Neue also. Würden andere Worker davon erfahren, dass Britani an ihrem wohl ersten Tag direkt auf jemanden wie Nigel trifft würde man sie wohl als Pechvogel bezeichnen. Für Freundlichkeit, Herzenswärme und Gutmütigkeit zu neuen war Nigel wirklich nicht bekannt. Er sieht es immer so, dass eine Person erstmal etwas schaffen soll, bevor sie Anerkennung verdient, ansonsten kann sie gleich wieder gehen, oder sollte sich zumindest von McGuinness fern halten. Gut, das ganze gilt eher für männliche Kollegen, trotzdem ist Nigel nicht der, mit dem man früher friedlich im Sandkasten spielen konnte. Dennoch bleibt Nigel völlig gelassen, er beginnt sogar zu grinsen. Der Scherz hat ihm gefallen? Ist es möglich, dass der sonst so ernste Nigel McGuinness über einen kleinen Scherz einer noch kleineren Dame grinst? Vielleicht... oder es hat einen anderen Grund.

Nigel McGuinness: Ein toller Witz, wirklich. Weißt du, ich bin mit der Queen sehr gut gestellt.

Wie würde Dr. Sheldon Cooper jetzt fragen, "Was that sarcasm?" Die Antwort darauf ist jedoch so eindeutig wie der Fakt, dass Nigel Engländer ist. Natürlich war das Sarkasmus und zwar beide Sätze. Das hat man schon an der Stimmlage des UX Champs hören können. Es war also nicht der Witz über den er grinste, aber was war es dann?

Nigel McGuinness: Dein Dialekt verrät mir, dass du auch aus dem heiligen Königreich kommst, entspricht das der Wahrheit? Oder versuchst du nur dich über Leute lustig zu machen die dir das Leben schwer machen könnten, wenn sie nichts besseres zu tun hätten?

"So was this sarcasm?!" In diesem Fall... nein. Würde Britani sich über ihn lustig machen, so könnte er ihr das Leben schwer machen. Die Chancen darauf sind laut Sir McGuinness jedoch eher gering, dieser Dialekt klingt zu original, als, dass er gefälscht sein könnte. Aber wie wird das junge Mädchen darauf reagieren, immerhin versucht er gerade sie einzuschüchtern.

Ein Schmunzeln kann sich Britani nach seinen ersten Worten nicht verkneifen. Anscheinend ist sie eine Freundin des Sarkasmus. Sie verschränkt nun die Arme vor der Brust und neigt den Kopf leicht zu Seite, während er weiter spricht. Was der Dialekt so alles über eine Person aussagen kann ist schon interessant. Tatsächlich liegt der Mann mit seiner Vermutung richtig, aber das Nigel das erkennt ist ja kaum verwunderlich. Erneut schaut sie sich den Mann vor ihr genauer an, oder versucht es viel mehr, denn ihr Blick bleibt an dem Belt auf seiner Schulter hängen. Anschließend fällt er auf das Shirt. Einen guten Musikgeschmack scheint ihr Landsmann ja zu haben.

Britani: »Du liegst richtig ... Norfolk, wenn du es genau wissen willst.«

Aha, nun wird der Mann auch schon geduzt. Ob ihm das so gut gefällt? Selbst wenn nicht, würde die 18-jährige damit wohl weiter machen, immerhin hat er damit angefangen. Nun allerdings wird ihr Blick eher fragend und sie scheint nachzudenken.

Britani: »Und woher kamst du nochmal?«

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Als Britani Nigel das erste mal mit 'Du' angesprochen hat zog er eine Augenbraue hoch, was sie durch die Sonnenbrille aber nicht sehen konnte. Es ist nicht so, dass Nigel es stören würde, es fiel ihm nur auf, da sie ihn erst siezte. Aber so war der Engländer eben. Eigentlich immer höflich, nur wenn er entweder genervt ist, oder frech sein will, wird auch der feinste Engländer unhöflich. All diese Kleinigkeiten würden wohl niemandem auffallen, nur einem waschechten Engländer wie eben Nigel McGuinness. Während seine rechte Hand den Titel auf der Schulter hält, lässt er seine linke in die Hosentasche fahren und dort verweilen. Nun sieht er Britani wieder an. Norfolk war ihm natürlich bekannt und sie direkt richtig analysiert zu haben erfreut ihn auch aus irgendeinem Grund.

Nigel McGuinness: Aus dem schönen London komme ich... was für ein Drecksloch. Nun ja, immerhin die Hauptstadt.

Ob das nun Sarkasmus war oder nicht weiß Nigel selbst nicht so richtig. Klar ist London schön, so hat es aber auch seine Schattenseiten und auch die kennt McGuinness gut. Während er auf die Frage der jungen Dame vor ihm antwortete, fiel ihm ein, dass es da eine Regel im Biz gibt, die evtl. gegen die Anwesenheit von Britani spricht.

Nigel McGuinness: Du bist also neu hier? Neu hier als was? Soweit ich weiß, ist man erst mit 21 berechtigt hier als Wrestler zu arbeiten. Wie eine Putzkraft siehst du aber auch nicht aus. Erklär mir das...

Aus dem schönen Drecksloch London ... Diesen Satz könnte man als einen Widerspruch in sich selbst bezeichnen. Deshalb ist es Britani, die dieses Mal eine Augenbraue hebt. Auch bei ihr bleibt das durch die Sonnenbrille im Verborgenen. Ja, für so etwas kann man Sonnenbrillen wohl überall gebrauchen. Um die Emotionen zu verbergen. Seiner Bitte einer Erklärung abzugeben kann die 18-jährige wohl nicht nachgehen. Darüber hat sie sich selbst noch keine Gedanken gemacht. Wozu auch? Wer würde schon groß nach haken, wenn man die Chance hat bei einer Liga wie der UPW unter Vertrag genommen zu werden?

Britani: »Neu hier als Starlet. Also ... ich kann mir das selbst nicht erklären, geschweige denn dir. Als ich das Angebot erhalten habe, bin ich nicht weiter darauf eingegangen. Vielleicht woll man zeigen, dass das hier eine ganz besondere Promotion ist. Ich habe keine Ahnung.«

Die Betonung bei den Worten "ganz besondere" klingt eher so, als wollte die Frau aus Norfolk die Liga etwas ins Lächerliche ziehen, als sie zu loben. Das dürfte auch dem U-X Champion nicht entgangen sein. Kurz zuckt sie mit den Schultern, um ihre Ahnungslosigkeit noch zu unterstreichen, bevor sie ihre Sonnenbrille nochmal ein Stück nach oben schiebt ...

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Britani Knight am 27.07.2010 20:54.

Ein sogenanntes Glückskind also. Viel zu jung um hier arbeiten zu können, sie tut es trotzdem... fast noch schlimmer als illegale Einwanderer. Wer weiß wie vielen etwas älteren Frauen die Junge Britani dadurch den möglichen Job genommen hat? Aber wen interessiert das großartig? Frischfleisch ist immer besser, vor allem dann, wenn die Person aus dem großartigen England kommt. Etwas patriotisch scheint Nigel wirklich zu sein. Eine andere Wahl hat er aber gar nicht, immerhin landete er in einem Land, das wohl den größten Patriotismus überhaupt besitzt. Wenn man hier überleben will beugt man sich diesem, oder man lehnt sich extra gegen die Amerikaner auf, was einen zwar unbeliebt macht, aber genau deshalb macht Nigel seinen Job ja so verdammt gut. Doch zurück zu Britani, welche UPW ja gerade etwas lächerlich gemacht hat.

Nigel McGuinness: UPW ist also ganz besonders... ganz besonders lustig, kann man sagen. Ich glaube man hat dir den Job angeboten, weil du ihnen zwar positiv aufgefallen bist und, und das ist der Punkt der wohl überwiegt... weil man die Sache mit dem Alter selbst total verpennt hat. Schätze dich glücklich, dass man hier nichts so genau nehmen zu scheint.

So drückt sich ein stolzer Arbeitnehmer aus! McGuinness würden auch keine anderen plausiblen Gründe einfallen, weshalb das Mädchen es in diese Liga schaffte, das ist so ziemlich das einzig logische. Womöglich gibt es noch andere Gründe, aber um die zu finden ist selbst der Champion etwas zu faul. Langsam lässt Nigel seine linke Hand wieder aus der Hosentasche gleiten und rückt damit seine Sonnenbrille zurecht, während er Britani ansieht.

Ein weiteres Schulterzucken seitens des Starlets folgt, bevor sie die Hände in den Tasche ihrer dunkelblauen Röhrenjeans verschwinden lässt und erneut ein Lächeln aufsetzt. Sie ist wohl eine der wenigen Personen, die es am Ende nicht bedauern dürften Nigel getroffen zu haben, eine weitere Sache, über die sie glücklich sein kann. Sicherlich hätte sie es sich nicht gefallen lassen, wenn er die Tour abgezogen hätte, die man normalerweise von ihm kennt. Sprich, die Person, welche das Pech hatte ihn zu treffen runter machen und anschließend mit einem selbstgefälligen Grinsen auf den Lippen verschwinden. Allerdings könnte das Britani wohl noch bevorstehen, man weiß ja nie ...

Britani: »Gratulation übrigens. Zwar nicht von der Queen, aber immerhin.«

Während ihrer Worte deutet sie mit einer Kopfbewegung auf den Belt, um zu verdeutlichen, was genau sie meint, auch wenn er sich das sicherlich denken konnte.

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Nachdem Britani ihm gratuliert hat, diesmal von ihr aus, musste Nigel doch etwas grinsen. Zwar ist das nicht sein erster UX Titel, trotzdem ist er auf seine Leistung sehr stolz, immerhin hat er vier Gegner gleichzeitig dafür besiegt. Mit seiner rechten Hand rückt er den Titel wieder etwas in Position und geht in Gedanken seinen Triumph noch einmal durch. Eine großartige Leistung die er da gebracht hat. Jetzt kommt es aber erst zum wirklich schweren Teil - den Titel auch behalten. Man sagt immer, es sei schwerer einen Titel zu verteidigen, als ihn zu gewinnen und dem stimmt Nigel auch zu. Mit der Erfahrung die er beim ersten Titelgewinn sammeln konnte, ist er sich sicher, sein Gold diesmal länger zu behalten, als vorher... immerhin hat er sich stetig verbessert. Verbessern tut sich durch die Ankunft von Britani auch das Durchschnittsalter der Starlets im Roster, um Nigel zurück zu Britani zu bringen, welche ja immer noch vor ihm steht und auch nicht so aussieht als würde sie bald weg gehen wollen.

Nigel McGuinness: Man dankt. Übrigens, herzlich Willkommen im Roster. Du siehst nicht so aus als wärst du schon überall gewesen, richtig?

Ungewöhnlich wie nett der Mann aus England sein kann. Jemanden im Roster hat er noch nie willkommen geheißen, egal wer es war. Britani scheint wohl etwas besonderes zu sein. Ob das ganze nur daran liegt, dass sie aus England kommt? Woran auch immer es liegen mag, typisch McGuinness ist das definitiv nicht.

Ein Grinsen kann auch Britani sich nicht verkneifen, als der Champion seinen Belt zurecht rückt. Man könnte meinen, damit wollte er nur zeigen, wie toll dieser doch auf seiner Schulter aussieht. Mit Sicherheit macht er sich aus Nigels Sicht dort besser, als auf der Schulter irgendeines anderen Wrestlers im UPW Roster. Aber das sieht wohl jeder so, der gerade einen Titel hält. Seine Worte überraschen das junge Starlet schon ziemlich. Er heißt sie also willkommen. Hätte sie ihm gar nicht zu getraut, denn sie verfolgt das Geschehen in der UPW schon etwas länger und kennt somit auch die andere Seite des Mannes. Nun, darüber will sie sich jetzt auch gar keine Gedanken machen, viel mehr ist sie froh darüber, dass er heute wohl einen verdammt guten Tag hat.

Britani: »Danke auch. Nun ja, überall war ich natürlich noch nicht. In Europa war ich schon hier und dort. Frankreich und Norwegen als Beispiel, aber in den USA bin ich zum ersten Mal.«

Ein Lächeln ziert ihre Lippen, während sie wohl an die Zeit in dem ein oder anderen Land zurückdenkt. So lange können diese ja noch nicht her sein, immerhin ist sie gerade mal 18 Jahre alt ...

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Für die 18 Jahre dieses Mädchens ist sie schon an relativ vielen Orten gewesen, das hat Nigel in ihrem Alter noch nicht geschafft. Jetzt hat sie es also auch ihr erstes mal in die USA geschafft. Heißt so viel wie, was das Publikum und die Leute betrifft ist sie noch unerfahren und hat keine Ahnung was alles auf sie zu kommen könnte. Was sowas betrifft könnte Nigel ein Buch schreiben. In all den verschiedenen Städten und Staaten der USA hat er die Fans beobachtet, ihre Reaktionen mitbekommen und eigentlich sind sie fast alle gleich. Über das Publikum kann man eigentlich nur lachen, so die Meinung von Nigel McGuinness. Was das alles betrifft könnte er der Landsfrau bestimmt auch einige Tipps geben.

Nigel McGuinness: Erwarte nicht zu viel von Amerika. Es wirkt immer so groß und leuchtend, aber wenn du etwas länger hier bist zeigt sich wie viele Idioten hier hausen. Du wirst es, solltest du bald dein erstes Match haben und dein Gegner beliebt sein, schon merken.

Ja, er spricht tatsächlich aus Erfahrung. Aber wenn alles schlecht an Amerika wäre, dann wäre Nigel wohl nicht hier. Schon einige Zeit früher hatte er klar gemacht, dass es ihm zumindest nicht ums Geld geht. Jeder hat wohl so seine eigenen Gründe weshalb er in die UPW gekommen ist...

Interessiert hört Britani Nigel zu. Immerhin geht es hier mehr oder weniger um ihre neue Heimat. Tatsächlich hat sie sich schon darauf gefreut mal in einer größeren Halle und vor einem größeren Publikum auftreten zu dürfen, aber wenn sie ihm so zuhört, wirkt das Ganze doch wieder anders. Nicht, dass sie die Meinung der Fans jemals wirklich interessiert hat, immerhin sind diese ja nicht viel besser als die Worker. Schon ziemlich arrogant die Gute, aber das hat bisher die Wenigsten gestört und selbst wenn wäre ihr das auch egal. Sie legt keinen sonderlich großen Wert darauf, was die Welt von ihr hält. Das Starlet findet sich toll und damit ist gut. Bei Nigel ja nicht anders, sowie das die 18-jährige mitbekommen hat.

Britani: »Mhm. Die Fans haben doch überall viel zu wenig Respekt, vor dem was wir tun. Von daher ist das nichts wirklich Neues für mich.«

Ein Schmunzeln kann die Frau aus Norwish nach ihren Worten nicht zurückhalten. Tatsächlich war das in Norwegen, Frankreich und sonst noch wo nicht wirklich anders. Sie hat ja auch gesehen, wie die Fans auf den jetzigen UX Champion reagiert haben. Inzwischen kann sie das nicht mehr nachvollziehen ...

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Man merkt der kleinen an, dass sie zwar arrogant ist, aber auch weiß wovon sie redet. Und hier liegt es nicht einmal an ihrem englischen Dialekt, der sie "feiner" und "besser" als die anderen wirken lässt, Nigel merkt es alleine daran wie sie es rüber bringt, sprich, Körpersprache und Stimmlage. Hierbei fällt ihm selbst auf wie gut er Menschen einschätzen kann, was nun wirklich auch keine Begabung ist die man von einem Tag auf den anderen lernen kann. Die beiden Engländer, welche ja eigentlich zum Volk der respektvollen Leute gehören, sehen jedoch nicht so aus als würden sie den nötigen Respekt, den sie von den Leuten hier nicht bekommen auch zurück geben zu wollen. Dafür sind sie zu stolz.

Nigel McGuinness: Gut, dass du daran gewöhnt bist. Teilweise braucht man hier wirklich ein hartes Fell. Du siehst auch nicht so aus als wärst du hier im Gebäude schon groß rum gekommen. Weißt du denn, wo was ist?

Langsam kommt Nigel sich selbst etwas komisch vor. Er ist viel zu nett und freundlich, man könnte meinen das wäre gar nicht Nigel McGuinness. Trotzdem ist es der echte, live und in Farbe, was die ganze Sache noch etwas verwirrender macht. Einige Worker die vorbei gelaufen sind, während die beiden sich unterhalten haben, haben Nigel schon komisch angesehen und Britani ebenfalls, jedoch bei ihr eher weil sie neu ist...

Erneut hebt Britani eine Augenbraue, was auch dieses Mal dank der Sonnenbrille nicht zu sehen ist. Nettes Gespräch hin oder her, aber nun will er, Nigel McGuinness, sie wohl auch noch durch das Gebäude führen? Spätestens jetzt wäre der Zuschauer vor Überraschung von seinem Sessel gefallen. Nur gut, dass keine Kamera das hier aufzeichnet. Am Ende wäre der Champion den schlechten Ruf los, den er sich bis heute aufgebaut hat. Nun schaut das junge Starlet an ihm vorbei, direkt auf den nächsten Wegweiser. Wenn man denen folgt dürfte man eigentlich keinen "Fremdenführer" brauchen, aber wenn dieser Mann schon mal nett ist, sollte man das auch ausnutzen, oder? Immerhin ist es noch etwas anderes, wenn man sich während des Laufens durch die Gänge unterhalten kann. So fällt ihr Blick wieder auf Nigel und sie schüttelt kurz den Kopf.

Britani: »Nein, hier drin kenne ich mich nicht wirklich aus. Woher auch? Eine Karte gibt es wohl nicht, ansonsten wäre das wohl kein Problem.«

Schlagfertig ist die 18-jährige also auch noch. Erneut beginnt sie zu grinsen und wartet auf eine Reaktion seinerseits ...

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War recht offensichtlich, dass Britani sich hier nicht wirklich auskennt. Aber würde Nigel sie wirklich herum führen? Er sieht sich kurz um, dabei bemerkt auch er das Schild hinter sich. Die Wegweiser sollten einem eigentlich helfen, es kam aber schon oft genug vor, dass sich auch dort mal jemand verläuft. Zwar hat noch niemand deswegen 3 Tage gebraucht um beispielsweise den Automaten hinter seinem Lockerroom zu finden, aber es gibt Geschichten. Es wäre eigentlich interessant mal eine Person zu beobachten, die sich auf den Weg macht sich zurecht zu finden im doch recht großen Gebäude der UPW.

Nigel McGuinness: Dann solltest du jetzt los gehen und dich umschauen. Man sieht sich.

Wortlos geht Nigel weg. Ist Britani wirklich die Person die er beobachten will? Nachdem er erst so nett zu ihr war? Er verschwindet zumindest hinter der nächsten Ecke und bleibt dort stehen. Einige Sekunden wartet er, dann beginnt er kurz zu grinsen. Sieht nicht so aus als hätte der Brite wirklich vor einfach abzuhauen. Gelassen nimmt er seine Sonnenbrille ab und läuft wieder hinter der Ecke hervor. Nigel läuft erst an Britani vorbei, bleibt hinter ihr etwas stehen, bis er sich wieder vor sie stellt und sie fragend ansieht.

Nigel McGuinness: Wir kennen uns doch, oder?

Und damit kann das Spiel beginnen...

Als Nigel einfach verschwindet und Britani einfach stehen lässt, zieht sie erneut eine Augenbraue nach oben. Sie verschränkt die Arme vor der Brust und schaut auf die Wegweiser. Sicherlich wäre es kein Problem diesen zu folgen, doch das Verhalten ihres Landmannes wundert die 18-jährige schon. Erst ist er unglaublicherweise ziemlich nett zu ihr und dann lässt er sie einfach stehen? Irgendwas passt da nicht ganz zusammen. Doch bevor sie dazu kommt sich Gedanken darüber zu machen, taucht der UX Champ auch schon wieder auf. Nach seiner Frage ob sich die beiden kennen, nimmt auch sie ihre Sonnenbrille ab und mustert ihn einmal genau. Währenddessen tippt sie mit einem Finger immer wieder auf ihr Kinn und scheint nachzudenken. Anschließend verschränkt sie die Arme wieder, legt den Kopf leicht schief und schüttelt diesen.

Britani: »Nope, kann mich nicht dran erinnern sie schon mal gesehen zu haben. Sie müssen mich mit jemandem verwechseln.«

Schon erstaunlich wie glaubhaft die Frau aus Norwish das rüberbringt. Als würden ihre Worte wirklich den Tatsachen entsprechen. Auf die Reaktion Nigels kann man jetzt gespannt sein ...

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Das junge Mädchen spielt also mit. Solch kleine Spielchen helfen auch ungemein um festzustellen wie eine Person tickt. In diesem Fall könnte man sagen, Britani hat das Tutorial bestanden und darf ins nächste Level. Eine genaue Reaktion auf ihre Worte hat McGuinness sich selbst noch gar nicht überlegt. Erst nickt er nur grinsend, dann steckt er die Sonnenbrille, welche sich immer noch in seiner linken Hand befindet an den T-Shirt Kragen und lässt diese Hand daraufhin in seine Hosentasche versinken. Die rechte Hand rückt den UX Belt noch einmal zurecht, dann verschwindet auch diese in der Hosentasche des Engländers. Verständnisvoll beginnt er nun auch zu nicken, bis er das sprechen beginnt.

Nigel McGuinness: Jetzt wo Sie das sagen... ich scheine Sie wirklich verwechselt zu haben. Ich dachte erst Sie wären das Mädchen, welches vielleicht einen stressigen Tag hinter sich hatte, schnell ihren Lockerroom finden will und deswegen jemanden bitten würde sie dorthin zu bringen, da die gefragte Person sich hier sehr gut auskennt. Aber wenn Sie diese Person nicht sind kann ich ja wieder gehen.

Erneut dreht Nigel Britani den Rücken zu. Jetzt hat Britani wohl die Wahl sich zu entscheiden: Entweder sie lässt ihn gehen und sucht alleine nach ihrem Locker. Oder sie bittet den arroganten Champion mit ihr zu kommen und sie zum Locker zu führen, was wahrscheinlich nicht so lange dauern würde und auf dem Weg könnte man sich noch unterhalten, einige wertvolle Tipps austauschen, oder einfach nur reden.

Und ein weiteres Mal sieht es so aus, als würde Nigel Britani stehen lassen. Dieses Mal vielleicht endgültig? Kurz scheint sie zu überlegen, wie sie das Spielchen jetzt am besten weiterführt. Improvisation ist jetzt wohl gefragt, doch wirklich etwas einfallen, will der 18-jährigen gerade nicht. Die Sonnenbrille setzt sie sich wieder auf die Nase und verschränkt die Arme vor der Brust. So wie es aussieht, muss sie ihn nun also direkt fragen und das Spiel aufgeben. Wäre doch irgendwie langweilig.

Britani: »Nun ja, wenn sie schon vor hatten jemandem zu helfen, ich habe nämlich das gleiche Problem, wie die Person mit der sie mich verwechselten, Mr. ... ahm.«

Na klar, wenn sie die beiden nicht kennen, kann sie auch seinen Namen nicht kennen und wer mag schon Fehler in Spielen? Wie lange die beiden das wohl beibehalten werden? Die Frau aus Norwish scheint jedenfalls ihren Spaß zu haben, ob es bei Nigel auch so aussieht?

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Nigel McGuinness: Mr. McGuinness, Ma'am. Sir Nigel McGuinness ist mein Name.

Interessant, dass Britani nicht sofort aufgeben will. Weshalb auch, das Spiel hat gerade erst begonnen und die Engländerin ist nicht schlecht darin. Die meisten würden Nigel wohl nur schief anschauen und fragen was der Mist soll, aber so nicht Britani. Das ganze macht McGuinness schon Spaß, vor allem, weil er das bei einem Amerikaner gleich gar nicht versucht hätte, die haben für bekanntlich ja einen etwas anderen Humor als die Leute von der heiligen Insel.

Nigel McGuinness: Wenn Sie Hilfe benötigen kann ich Ihnen schon behilflich sein. Natürlich nur gegen einen angemessenen Lohn, aber das dürfte sich ja von selbst verstehen.

Jetzt verlangt der feine Herr auch noch Geld? Ist das wirklich die Englische Art? Gut, Nigel bietet ihr ihren Dienst an, dafür will er belohnt werden, eigentlich ein äquivalenter Tausch und nur fair für beide Seiten. Aber ob Britani das genau so sieht?