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Alvin Burke Jr.
Gast


Biebertag in Chatham Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen


Wir schreiben den 11. 09. 2010. Ein Tag trennt uns noch vom nächsten Pay Per View der UPW. Heute ist es nochmal Zeit für eine Pre Pay Per View Houseshow. Auch die nicht anwesenden Fans können dieses Ereignis über einen Stream auf der Hompage der UPW verfolgen. Es wird in die Halle geschaltet Zu sehen ist erst einmal der Ring. Dann zeigt ein Kameraschwenk die Fans, die gerade von den vielen Verkaufständen der UPW zurückkehrt und sich wieder auf ihre Plätze setzen. Gespannt wie es nun weiter geht, unterhalten sie sich aufgeregt, als auf einmal der Titan Tron anspringt und das UPW Hauptgebäude in Detroit, Michigan zeigt. Sofort verstummen die Fans und richten gebannt ihre Blicke auf den Titan Tron. Es wird ein Datum eingeblendet, und zwar schreiben wir den 07.09.2010. Eine Tür am Gebäude öffnet sich nun, und als man erkennt wer da aus dem Gebäude tritt geht lauter Jubel durch die Halle. Es ist M.V.P., der sich gerade beim Nachtwächter bedankt. Dieser schließt nun wieder ab, und Porter begibt sich zu seinem Auto, langsam geht er über den Parkplatz, und ist nun an seinem Auto angekommen. Gerade findet der Schlüssel den Weg in das Schloss, als sich eine Hand von hinten auf seine Schulter legt und ihn mit einem Ruck umdreht. Ein raunen geht durch die Halle, denn Porter schaut genau in das Gesicht seines Gegenübers. Es handelt sich um einen großen schwarzen Mann mit einer sehr lustig wirkenden Brille. Die Fans in der Halle bei dieser Houseshow nur wenige Tage vor dem Pay Per View Fan Fiction wirken erleichtert, als sich der Mann nur als Schüler von Porter herausstellt. Es ist nämlich Percy Watson, den Porter vor kurzem unter seine Fittiche genommen hat. Dieser beginnt dann auch gleich zu sprechen…

PW: „Oh… Mr. Porter ich dachte… alle wären bereits fort.“

Langsam nimmt er die Hand von Porters Schulter, und zieht den Autoschlüssel aus dem Türschloss. Kommentarlos öffnet er den Kofferraum und verstaut seine Tasche darin. Dann geht er zurück zu Montel, der seinen Schüler verständnislos anschaut. Watson drückt ihm den Schlüssel in die Hand.

PW: „Sie müssen mich einfach mitnehmen.“

Langsam nickt Porter, der wohl weiß, dass ein Widerspruch hier zu nichts führt. Er schließt nun das Auto ganz auf, und öffnet schnell die Beifahrerseite, wo Percy sich bereits hinbegeben hat. Dieser öffnet die Tür, und macht keine Anstalten sich in das kleine Auto zu setzten. Porter schaut ihn nun an, und hebt eine Augenbraue.

MVP: „Ist irgendwas nicht in Ordnung Percy?“

Wieder antwortet Watson nicht, sondern greift unter den Sitz… und mit einem Ruck ist dieser aus der Schiene gesprungen und bis ganz nach hinten geschoben. Entsetzt schaut sich Porter dieses Schauspiel an, doch wieder lässt er es lieber gut sein, sein Schützling ist ja doch größer und stärker, und startet den Wagen. Sie biegen aus der Parklücke aus, und fahren dann vom Parkplatz in den Straßenverkehr. Nun schaltet Porter das Autoradio ein und eine CD fängt an zu spielen, es läuft Musik von Egypt Central…Porter ist großer Fan dieser Band. Doch Percy verdreht sofort die Augen. Montel der die Gefahr wohl erkannt hat, schaltet sofort auf einen Lokalen Radiosender. Dort erklingen die Charts und Percy sieht aus als ob er sich wieder beruhigt hat. Porter atmet hörbar und beruhigt aus, und nun verlassen sie auch schon die Stadt. Es folgt nun ein kleiner Cut im Video und es geht sofort weiter. Immer noch fahren Percy und Porter in dem Mini durch die Nacht, und überqueren nun die Staatsgrenze zu Ontario. Unruhig schaut Porter nun auf die Uhr, die bereits 23:40 Uhr zeigt, er schaut auf die Straßenschilder und dann zu Percy.

MVP: „Percy ich werde im nächsten Ort anhalten und wir nehmen ein Hotel. Ich werde müde, und wir haben ja noch einige Tage bis Fan Fiction.“

Nun dreht Percy den Kopf, und mustert Porter böse, aber dann nickt er nur, und zeigt damit, dass dies als Antwort zu reichen hat. Porter seufzt nur, und biegt nun von der Schnellstraße ab. Er folgt der Straße, und die Kameras blenden nun auf ein Ortschild. Auf diesem steht in großen Buchstaben: „CHATHAM“. Weiter geht die Fahrt, und nun hält Montel an einer art Pension und lässt den Motor ersterben. Er öffnet seine Türe, und auch Percy öffnet die Tür. Das Auto wird abgeschlossen, und die beiden begeben sich zum Eingang der Pension. Percy drückt auf die Klingel, und die beiden warten nun was sich tut.

PW: „Scheint doch eine recht nette Absteige zu sein, oder nicht Mr. Porter?“

Porter dreht sich nun zu Watson um, lange genug hat ihn der große Kerl genervt. Er fasst sich ein Herz und packt ihn am Kragen.

MVP: „Hör Mal Percy, ich MUSSTE mit dir fahren und ich habe NICHT die geringste Lust mit dir smalltalk zu führen. Wir schlafen hier und morgen früh geht es weiter Richtung Halle …“

Nun wird die Tür geöffnet, und Porter lässt von Watson ab. Eine ältere Dame öffnet die Tür und lässt die beiden ein. Es wird ein freundliches Guten Abend ausgetauscht, was von Porter zwar nicht so freundlich klingt, aber der Wille zählt ja, und dann führt die Frau sie an die Lobby.

Frau: „So meine Herren, leider kann ich ihnen nur noch ein Doppelzimmer anbieten. Mehr ist leider nicht mehr frei, wegen dem Biebertag.“

Aus dem Augenwinkel beobachtet Percy nun seinen Mentor, der mit den Augen rollt, anscheinend hat er sich nicht vorgestellt so zu übernachten. Aber er sagt kein Wort, sondern setzt nur sein berühmtes, ich bin der Beste, mir kann keiner was… Gesicht auf. Porter unterschreibt für das Zimmer, und die beiden lassen sich den Schlüssel aushändigen und begeben sich zu dem Zimmer. Porter schließt auf und schaltet das Licht ein. Es ist ein Doppelbett, und man sieht sofort das M.V.P. damit nicht zufrieden ist.

MVP: „Was soll das? Okay, wenn du mich in der Nacht nur einmal berühren solltest Percy, dann zeige ich dir aus nächster Nähe, was ich am Sonntag mit Charlie Haas machen werde, haben wir uns verstanden?“

Drohend hebt Porter die Hand, und diesmal ist es Percy der keinen Ton sagt. Beide ziehen sich nun nacheinander im Bad um und machen sich fertig. Dann legen sie sich hin. Das Licht wird ausgemacht und schon bald sind Schlafgeräusche der beiden zu hören. Damit blendet die Kamera erneut um, und zeigt nun das neue Datum. Den „08.09.2010“. Eine Nahaufnahme des Weckers wird gezeigt, und gerade springt dieser auf „6:00 Uhr“ um, und sofort dröhnt „Jürgen von der Lippe – Guten Morgen liebe Sorgen“ aus dem Radio. Percy schreckt nun aus dem Schlaf hoch, und staunt nicht schlecht. M.V.P. hat sich fast bis auf seine Seite gedreht und den Arm nach ihm ausgestreckt. Percy dreht die Lautstärke etwas leiser, und steht nun auf. In diesem Augenblick öffnet auch Porter die Augen, und bemerkt sofort wie er liegt. Mit einem böseren als bösen Blick schaut er Watson an und ist schließlich ziemlich schnell im Badezimmer verschwunden. Percy schaut ihm hinterher, während im Radio das Lied verstummt und die Radiosprecher anfangen zu sprechen.

Sprecher 1: „Guten Morgen Chatham, heute ist es endlich wieder soweit. BIEBERTAG!!! Was freue ich mich schon, und heute ist auch die Premiere des neuen Biebers „Montel“, da „Phil“ ja leider verstorben ist. Doch ich denke „Montel“ wird die Aufgabe gut übernehmen. Was meinst du?“

Während der Kollege des Sprechers seinen Text runter rasselt, schaut Percy skeptisch zum Radio. Der Bieber heißt als seit neustem Montel. So ein Zufall aber auch. Percy hebt die Schultern, und da tritt Porter auch wieder aus dem Badezimmer. Er schaut Watson weiterhin böse an und verlässt den Raum. Percy betritt das Bad, und die Kamera verfolgt Porter. Er geht den Flur entlang, er hat einen Anzug und seine typischen Ketten angelegt. Er kommt zur Treppe, die in die Lobby führt… und ihm entgegen kommt ein etwas dicklicher breit grinsender Mann.

Mann: „Guten Morgen, und schon bereit für den Biebertag?“

Bei diesen Worten strahlt der Mann eine verdammt gute Laune aus, und Porter schaut ihn einfach nur böse an, da er noch immer nicht über die Situation beim Aufstehen hinweggekommen ist. Der Mann lässt Porter vorbei, und schaut ihm mit einem Schulterzucken hinterher. Porter begibt sich in die Lobby und dann in den Bereich wo das Frühstück eingenommen werden soll, er füllt sich den Teller am Büfett und sucht sich einen freien Platz. Er fängt an zu essen, und beachtet die Leute gar nicht die ihn seltsam mustern. Nun kommt auch Percy Watson in den Speiseraum, und füllt sich ebenfalls seinen Teller. Er nimmt sich noch einen Tee und setzt sich dann Porter gegenüber.

PW: „Guten Morgen noch Mr. Porter, sie waren ja ziemlich schnell verschwunden. Wissen sie, ich habe eine Idee. Wir haben ja noch ein paar Tage bis Fan Fiction…da könnten wir uns heute doch dieses Festlichkeit ansehen. Wussten sie, dass der Bieber „Montel“ heißt?“

Porter schaut seinen Schüler nun an, und man weiß nicht ob er nun sauer ist oder doch gut gelaunt.

MVP: „Weißt du Percy, was interessiert mich so ein Nagetier. Wir fahren gleich nach dem Frühstück weiter. Schließlich habe ich ein wichtiges Match gegen Charlie Haas und muss trainieren.“

PW: „Dafür ist genug Zeit, wir haben uns auch mal ein wenig Spaß verdient. Es ist zwar ihr Auto, aber wenn ich heute gern hier bleiben möchte dann ist das eben so. Denn Mr. Porter…ich habe die Schlüssel! Sie können ja im Zimmer schmollen oder was auch immer. Oder sie nehmen den Bus nach Ottawa…Oh Yeah!“

Genervt rollt Porter nun wieder einmal mit den Augen, nickt dann aber langsam. Wohl, damit Percy endlich seinen Mund hält. Percy nickt ebenfalls erfreut, und die beiden Frühstücken weiter. Wieder gibt es einen Cut, und diesmal sehen wir M.V.P. und Percy Watson, die beide dicken Wintersachen anhaben, da es in Chatham doch auch für September schon recht kalt ist, eine Straße entlang gehen. Kein Wort wechseln die beiden, aber die Gesichter sprechen Bände. Percy fröhlich, und voller Spannung wie so ein Biebertier Tag wohl ist und Porter mit einem Gesicht, als hätte er gerade gegen Charlie Haas verloren. Plötzlich ertönt eine Stimme.

???: „Montel? Montel V. Porter?“

Porter und Watson bleiben stehen und jemand kommt auf sie zu. Dieser jemand trägt eine Brille, einen komischen Hut und eine Aktentasche. Er bleibt vor Porter stehen, und streckt ihm die Hand entgegen. Porter lächelt, und zückt eine Autogrammkarte, gerade will er seinen Namen darauf schreiben, als der Mann anfängt zu lachen und dann zu reden.

???: „Aber Montel, ich bin doch kein Fan. Ich bin es John Fletscher. Damals in Miami bei dem Surf Event, wir haben uns in South Beach kennen gelernt. Na klickt es?“

Etwas erstaunt schaut Porter John an, und hebt eine Augenbraue. Percy scheint der Typ mächtig zu amüsieren, denn er schaut ihn einfach nur begeistert und ein „Oh Yeah“ nach dem anderen ausstoßend an. Porter scheint zu überlegen, und kommt dann zu einer Antwort. Denn seine Miene hellt sich auf.

MVP: „Ja natürlich, John. Wie konnte ich das nur vergessen. Ich bin wirklich überaus erfreut dich zu sehen. Im Übrigen, dieser Mann ist ein Schüler von mir. Showtime Percy Watson.“

John schaut Percy nun an, und nickt ihm langsam zu. Dieser geht gleich stürmisch auf den Fremden zu. Er schüttelt ihm die Hand, als wolle er sie ihm abreißen und dabei gibt es das eine oder andere weitere „Oh Yeah“. Porter derweil scheint nur so zu tun, als würde er sich über John freuen. Denn er hat ein Grinsen aufgesetzt welches nicht wirklich ehrlich wirkt, fast so wie vor ein paar Tagen bei Thumbtack Jack.

John: „Ja mir geht es gut. Ich verkaufe nun Versicherungen. Das Surfen habe ich aufgegeben. Nun ich will euch nicht länger stören... hab noch was zu erledigen.“

Ein wenig Angst unterstreicht die Worte von John Fletscher, soviel Elan wie bei Percy kann einen aber auch einschüchtern, ehe er sich aus dem Staub macht. Porter dreht sich zu Watson, und schaut ihn dankbar an.

MVP: „Ohne dich wären wir den nie losgeworden. Er hat damals probiert mir meine Freundin auszuspannen. Aber das hat natürlich nicht geklappt. Alte Kamellen…wird ich dir irgendwann mal erzählen. “

Mit einem leichten Grinsen, wenn man es denn als grinsen ansehen kann, denn eigentlich schaut er immer so, schaut Percy nun Porter an und die Beiden gehen weiter. Nun kommen sie endlich zu dem Platz, wo der Bieber „Montel“ stellvertretend für alle anderen Bieber in Ontario, oder auch nur für die in CHATHAM gefeiert werden soll, für die gute Arbeit die er in den Wäldern und beim Dammbau leistet. Fröhliche Musik strömt über den ganzen Platz, und tausende von Menschen stehen dort dicht an dicht gedrängt. Man sieht, dass Percy sichtlich erfreut ist über das drum herum, doch Porter… der ist nicht wirklich bei der Sache. Vielmehr denkt er an sein Match in ein paar Tagen und den schleppenden Verlauf bei der Suche nach Mitgliedern für seine Gruppierung und sieht demnach nicht fröhlich aus. Plötzlich wird Porter von einem Jungen gerammt, im ersten Augenblick sieht dieser aus wie Charlie Haas. Er trägt ein Shirt mit der Aufschrift „Same Same“ und schaut Porter nun an. Porter schenkt ihm einen seiner gewohnten bösen Blicke, und der Junge verduftet schnell. Nun ertönt eine Fanfare, und alle Blicke richten sich in die Mitte des Platzes, an dem nun der Bürgermeister der Stadt das Wort ergreift.

Bürgermeister: „Guten Tag liebe Bieberfreunde, Herzlich Willkommen zum Biebertag 2010. Jeden Moment wird „Montel“ aus seinem Bau herauskommen. Bitte gebt ihm eine faire Chance das neue Maskottchen unserer Stadt zu werden. Auch wenn niemand unseren Phil wirklich ersetzen kann. Und ihr wisst ja wie es läuft. Wenn Montel aus seinem Bau kommt und direckt zu den leckeren Sachen, die wir für ihn aufgestellt haben läuft und diese frisst, dann wird es eine gute Saison für uns und viele Gäste werden ihren Winterurlaub bei uns verbringen. Wenn nicht...“

Die Kameras schalten zu Percy und Montel, und letzteres scheint eher gelangweilt. Er schaut sich in den tausenden von Leuten um und in weiter Ferne erkennt er jemanden. Doch er schüttelt kurz den Kopf und blinzelt. Dann scheint er zufrieden zu sein. War wohl falscher Alarm. Er dreht den Kopf wieder zum Podest und wartet ab was weiterhin passiert. Auf der Bühne öffnet nun der Vorsitzende den Bau des Biebers und nimmt diesen heraus. Alles wird nun Still, und der Vorsitzende beugt sich vor. Er tut so, als würde er mit dem Bieber reden, und Porter rollt bei diesen Szenen nur mit den Augen. Dann flüstert der Vorsitzende dem Bürgermeister etwas ins Ohr und dieser erhebt erneut das Mikro.

Bürgermeister: „Leider meint der Vorsitzende des Bieber Komitees, dass der Biber jetzt nicht in der Stimmung ist. Wir sollen es in 3 Stunden nochmals versuchen.“

Sofort geht ein Raunen durch die Menschenmenge, aber die Stimmung drückt dieses Ergebnis nicht. Es wird wieder Musik gespielt, und ausgelassen feiern die Leute. Darunter natürlich auch Percy Watson und M.V.P., jedoch sieht Porter immer noch nicht glücklicher aus. Es werden ein paar Szenen gezeigt, wie die beiden durch die feiernde Stadt laufen, und dann ist es auch wieder später Nachmittag. Die Kameras blenden zu der Absteige, und gerade verabschieden Percy und Montel sich von der alten Dame. Sie steigen in den Mini, und Porter dreht den Zündschlüssel. Die beiden wechseln kein Wort, was nun langsam nicht mehr verwunderlich ist und Porter gibt Gas. Doch weit kommen die beiden nicht, nein denn der Weg weiter nach Ottawa ist plötzlich versperrt und der Himmel wird durch eine Dicke schwarze Wolke bedeckt. Es fängt nun an zu schneien, und dann stecken die beiden in einem Stau. Lange dauert es nicht, und ein Polizist kommt angelaufen. Porter kurbelt das Fenster hinunter.

Polizist: „Guten Tag, es tut mir leid, aber sie müssen umkehren. Ein Schneesturm zieht heran und ich kann ihnen nicht sagen wann hier wieder was geht. Wohl aber erst morgen.“

Mit einem Nicken schließt Porter nun das Fenster und dreht sich zu Percy, der nur mit den Schultern zuckt.

MVP: „Percy… ich habe gesagt wir sollen heute Morgen fahren. Aber nein, du musstest dir diesen Bieber ansehen, der so heißt wie ich und Arbeitsverweigerung betrieben hat. Und nun können wir noch eine Nacht in dieser Stadt verbringen. Das kann es doch nicht sein.“

PW: „Immer mit der Ruhe Mr. Porter, wir übernachten wieder in der Pension und morgen früh geht’s dann gleich ab nach Ottawa.“

Von Porter ist nur ein Schnauben zu hören, und dann machen sie sich wieder auf den Weg zurück nach CHATHAM, sie kommen wieder in der Pension unter, und wieder ist es das Doppelzimmer. Porter scheint wieder nicht glücklich darüber, doch es hilft alles nichts, und die beiden schlafen auch schon ein. Mit diesen Szenen endet nun die Schalte, und ein „to be Continued“ wird eingeblendet. Der Titan Tron wird nun dunkel, und die Houseshow geht weiter ihren Gang.

06.09.2010 20:39
Alvin Burke Jr.
Gast


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Zurück aus dem Backstage Bereich befinden wir uns wieder in der Halle. Argwöhnisch was ihnen denn wohl als nächstes bevorsteht starren die Fans in Richtung der Entrance Stage, doch erneut springt der Titan Tron an und ein Video wird abgespielt... Biebertag! Also geht das Video von eben weiter. Die Kameras befinden sich im Schlafzimmer der Superstars Percy Watson und M.V.P. Porter ist erneut bedrohlich nah an Percy herangekommen und diesmal befindet sich sein Arm sogar etwas auf dem Rippenbereich von Showtime. Ein kurzer Schwenk auf den Wecker welcher nun exakt 5.59 Uhr anzeigt... mit einem lauten „Klack“ schlägt die Uhr auf 6.00 Uhr und der Radiowecker beginnt. „Adema Jürgen Von der Lippe-Guten Morgen liebe Sorgen“ schallt aus diesem heraus, und wie am Vortag schreckt Percy Watson hoch und fühlt den Arm seines Mentors... ganz vorsichtig rollt er sich unter dem Arm weg und setzt sich auf die Bettkante.

PW: „Aufwachen Mr. Porter... wir müssen los.“

M.V.P. schlägt seine Augen auf und setzt sich ebenfalls auf seine Bettkante.

MVP: „Die lassen sich auch nichts Neues einfallen...“

PW: „Das wird ihr 6 Uhr Song sein Mr. Porter, nun aber rasch ins Bad!“

Kopfschüttelnd und noch etwas schläfrig befolgt Porter die Anweisungen seines Weggefährten, doch schlagartig bleibt Montel wie angewurzelt stehen als das Lied leiser wird und der Radiomoderator zu sprechen beginnt.

Sprecher 1: „Guten Morgen Chatham, heute ist es endlich wieder soweit. BIEBERTAG. Was freue ich mich schon, und heute ist auch die Premiere des neuen Biebers „Montel“, da „Phil“ ja leider verstorben ist. Doch ich denke „Montel“ wird die Aufgabe gut übernehmen. Was meinst du?“

Porter dreht sich langsam und ungläubig zu Watson um, der ebenfalls wie angewurzelt keine Bewegung oder Laut von sich gibt, seine Hand fährt schließlich ganz langsam auf den Wecker und er schaltet ihn aus. Porter wird sich wohl genau das Gleiche denken wie RWatson, und so macht er sich schnell ins Bad, das muss einfach ein Fehler des Radiosenders sein... haben wohl das falsche Band eingelegt. Neugierig schiebt Percy die Gardinen des Schlafzimmerfensters bei Seite um einen Blick aus dem Fenster zu erlangen... doch voller Schrecken ist kein einziger Fleck der Außenfläche mit Schnee bedeckt. Was geht hier vor. Als Porter die Tür des Badezimmers öffnet und ohne Watson eines Blickes zu würdigen aus dem Zimmer geht, macht sich auch Watson auf den Weg ins Bad und die Kameras folgen wie schon am Vortag Porter. Mr. 305 geht den Flur entlang und gelangt zur Treppe die in die Lobby führt. Ein etwas stabiler Gebauter Mann kommt ihm entgegen... es ist genau der gleiche den er auch schon am Vortag an derselben Stelle angetroffen hat.

Mann: „Guten Morgen, und schon bereit für den Biebertag?“

Porter´s Gesichtausdruck gleicht nun dem eines 14 Jährigen dem man eben gesagt hat, dass es den Osterhasen nicht gibt. Ungläubig und mit aufgeklapptem Mund schleicht der Baallin Superstar an dem Mann vorbei, hinunter in den Saal in welchem das Essen serviert wird. Sofort greift er sich einen Teller und füllt diesen bis zum Rand, um sich anschließend an einen freien Platz zu setzten und mit dem Essen zu beginnen. Percy Watson setzt sich nach einiger Zeit zu Porter, mit ebenfalls gefülltem Teller.

PW: „Erst einmal guten Morgen Mr. Porter...“

Als ob nicht gewesen wäre erwidert M.V.P. ein leises „Morgen“ und beschäftigt sich wieder mit seinem Frühstücksteller. Nach einigen stillen Minuten beginnt Percy das Schweigen zu brechen und das zu sagen, was wohl Beiden auf der Zunge liegen wird.

PW: „Draußen ist keine einzige Flocke Schnee zu sehen...“

Porter schreckt hoch und ein Stück seines Rühreis hängt ihm den Mundwinkel herunter. Er kaut nun ziemlich langsam und starrt seinem Gegenüber in die Augen der nun fort fährt.

PW: „Und der Radiomoderator... und all die fröhlichen Menschen hier. Mir kommt es wirklich etwas komisch vor das Ganze hier...Oh Yeah!“

M.V.P. legt seine Gabel beiseite, nimmt einen Kräftigen Schluck von seinem Kaffee, und steht ohne ein Wort auf, das Stück des Frühstücksrührei ist immer noch wie festgeklebt in seinem Mundwinkel. Er geht ohne Umschweife auf den Tisch nebenan zu und greift den ahnungslosen Mann der an diesem gerade ebenfalls etwas zu sich nimmt, am Kragen und hievt ihn aus seinem Stuhl. Mit sehr lauter und energischer Stimme, die das Stück Rührei endlich befreit, schreit er ihn an.

MVP: „WELCHER TAG IST HEUTE??“

Der Mann schaut ihn entsetzt an...

Mann: „Na... na.. na... Bie…ber... tag, Sir.“

Porter lässt den Mann langsam los und dreht sich zu Watson, der das ganze Szenario beobachtet hatte.

PW: „Wir sollten glaube ich lieber gehen Mr. Porter.“

Watson legt einen 20 Dollar Schein auf den Tisch und die beiden begeben sich zur Ausgangstür. Ein kleiner Cut folgt und in der nächsten Szene sieht man die beiden Gefährten auf dem Weg zum Bieberfesttag, da Porter der festen Überzeugung ist, hier die Antwort zu finden. Eine bekannte Stimme schallt durch die Ferne und kommt immer näher.

John: „Montel? Montel V. Porter?”

Es ist John Fletscher der wie am Vortag auf die beiden zugehechtet kommt, in genau dem Gleichen dämlichen Aufzug. M.V.P. will sofort weiter, doch Percy deutet ihm an, dass sie vielleicht von ihm etwas mehr erfahren könnten. Also spricht Porter den Mann an.

MVP: „John Fletscher?“

Fragt er mit einem leicht ironischen Unterton.

John: „BING!“

MVP: „Welcher Tag ist heute noch mal, Mr. Fletscher?“

John: „Na Biebertag Montel, aber ich habe ein genial Idee... wieso verbringen wir beide nicht den Tag...“

Doch da hat er auch schon einen gewaltigen Schubs von Percy Watson bekommen, der anschließend seinen Trainer am Arm packt und hinter sich her zerrt, nur weg von John Fletscher, der mit fragendem Blick den beiden hinterher schaut. Nach einem weiteren Cut befinden sich die beiden Männer auf dem Bieberfest, Porter geht nun mit schnellem Schritt voran, und Watson schaut sich sehr neugierig um. Erneut rempelt Porter eine Person an, und schaut entsetzt in deren Gesicht. Er sieht genauso aus wie Charlie Haas, und wieder trägt er ein Shirt mit dem Druck „Same Same“, wen wundert es. Porter geht schnell weiter und auch Watson kommt das Ganze hier immer merkwürdiger vor. Nun ertönt wie schon am Vortag eine Fanfare, und alle Blicke richten sich in die Mitte des Platzes, an dem nun der Bürgermeister der Stadt das Wort ergreift.

Bürgermeister: „Guten Tag liebe Bieberfreunde, Herzlich Willkommen zum Biebertag 2010. Jeden Moment wird „Montel“ aus seinem Bau herauskommen. Bitte gebt ihm eine faire Chance das neue Maskottchen unserer Stadt zu werden. Auch wenn niemand unseren Phil wirklich ersetzen kann. Und ihr wisst ja wie es läuft. Wenn Montel aus seinem Bau kommt und direkt zu den leckeren Sachen, die wir für ihn aufgestellt haben läuft und diese frisst, dann wird es eine gute Saison für uns und viele Gäste werden ihren Winterurlaub bei uns verbringen. Wenn nicht...“

Die Kameras fangen wieder Montel und Percy ein, ersterer schüttelt ohne Pause mit dem Kopf. Letzterer jedoch hört gespannt zu...

MVP: „Percy... bloß weg von hier! Lass uns nach Ottawa fahren, ich bekomm langsam...“

PW: „Angst… wollen sie Angst sagen?“

MVP: „Natürlich nicht... dann bleiben wir halt.“

Auf der Bühne öffnet nun der Vorsitzende den Bau des Biebers und nimmt es heraus. Alles wird nun Still, und der Vorsitzende beugt sich vor. Er tut so, als würde er mit dem Bieber reden, und Porter schüttelt bei dieser Szene noch vehementer seinen Kopf, so das sein Bling, dass er um den Hals trägt wild hin und her fliegt. Dann flüstert der Vorsitzende dem Bürgermeister etwas ins Ohr und dieser erhebt erneut das Mikro.

Bürgermeister: „Leider meint der Vorsitzende des Bieber Komitees, dass der Biber jetzt nicht in der Stimmung ist. Wir sollen es in 3 Stunden nochmals versuchen.“

Porter schaut Watson in die Augen und sagt.

MVP: „Wen wundert es... was willst du überhaupt hier, die Leute verarschen uns nach Strich und Faden. Ich dachte ich wäre verrückt, aber die Leute hier...“

PW: „Glaubst du nicht, dass es nicht eher an uns liegt, und nicht an den Leuten hier?“

MVP: „Schwachsinn Percy... die spinnen hier diese kanadischen Dorftrottel.“

Und bei dem Klang der lieblich festlichen Musik verlassen die beiden Männer die Festlichkeiten. Erneut folgt ein Cut und es ist nun wohl schon später Nachmittag, Porter und Watson verabschieden sich WIEDER von der alten Dame und in der nächsten Szene sitzen sie schon im Mini vor der Absperrung die den Weg nach Ottawa versperrt.

MVP: „Ich will nicht wieder zurück...“

Fast schon weinerlich kommt diese Aussage von Porter.

PW: „Was sollen wir denn machen? Willst du die Absperrung abreißen, oder was?“

Wie vom Blitz getroffen reißt Porter die Fahrertür auf und geht auf die Polizisten zu. Nach einem kleinen Wortgefecht beginnt Porter wie wild an den Absperrungsschildern herumzureißen, und stößt auch eines aus dessen Versenkung. Percy schüttelt mit peinlicher röte den Kopf, bis er Porter zuruft dass es keinen Zweck hat und sie lieber wieder zurück ins Hotel sollten... wieder! Szenenwechsel! Wir befinden uns wieder im Schlafzimmer... wieder springt der Wecker auf 6.00 und wieder ertönt „Jürgen von der Lippe-Guten Morgen liebe Sorgen“, Porter ist diesmal als erstes Wach und muss feststellen, dass er diesmal seinen Arm ganz um Percy gelegt hat. Dieses nutzt er aus, greift auf den Nachttisch von Percy und schnappt sich das Radio, diesem wird hierbei der Strom entzogen, doch das reicht noch nicht, er holt Schwung und schmettert es durch das Zimmer. Bei dem lauten Aufprall wird nun auch Showtime wach. Ohne irgendwelche Zeichen von Müdigkeit spurtet Porter ins Bad und kommt frisch angezogen aus diesem heraus. Schick sieht er aus... er trägt nun seine Kampfstiefel, sowie seine Wrestling-Gear Hose und ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Better than You“. Siegessicher knallt er die Tür des Badezimmers zu und verlässt voll motiviert das Schlafzimmer. Percy Watson erkennt den Ernst der Situation und zieht sich ohne den Üblichen Gang zur Toilette um und versucht hinter Porter herzukommen. Schneller Cut und wir befinden uns bei M.V.P., der nun mit aufwärmenden Bewegungen auf jemanden warten zu scheint, mit einem bösen Grinsen sieht er sein Zielobjekt, es ist der etwas dickere Mann der soeben die Treppe bezwungen hat.

Mann: „Guten Morgen, und schon bereit für den Biebertag?“

Mit einem klatschenden Geräusch hat Porter den Hals des dicken Mannes mit beiden Händen umschlungen und stößt ihn die Treppe herunter. Ein lauter Knall nach dem anderen ist zu hören und Percy Watson kommt just in dieser Sekunde den Flur entlang gerannt. Triumphal reißt Porter seinen rechten Arm in die Höhe und sieht dem Mann mit nickenden Bewegungen den Weg die Treppe wieder herunter zu. Percy schnappt jetzt seinerseits Montel am Kragen und schreit ihn an, dann spurten beide los und ohne Frühstück rennen sie in die Kälte. Erneut ein Szenenwechsel, Angriffslustig schreitet Porter den Weg zum Biebertag Fest entlang, er bleibt an einer uns wohl bekannten Stelle stehen, Watson schaut erst etwas verdutzt, doch kennt dann ganz genau Porter´s Gedankengang.

John: „Montel? Montel V. Porter?”

Percy versucht schon gar nicht mehr Montel zu stoppen, und da ergreift Porter auch schon das Wort.

MVP: „John? John Fletscher?“

Zeitgleich mit der Beendigung der letzten Silbe holt Porter auch schon aus und verpasst John eine harte Rechte. Kopfschüttelnd beobachtet Percy die Umgebung ob irgendwo ein Augenzeuge in Nähe ist, da dies nicht der Fall zu sein scheint dreht sich Showtime wieder zu Porter und gibt seinem Trainer Beifall, als er John Fletscher soeben den Play of the Day verpasst. Lachend klopf Percy seinem Gefährten auf dessen Schulter und auch Porter beginnt lauthals zu lachen.

PW: „Ja du hast es eben drauf... wollen wir überhaupt auf dieses Fest? Ich meine…wir wissen ja wie es ausgeht, oder?“

MVP: „Ja wir gehen da hin... ich muss da noch jemanden anrempeln!“

Erneut beginnen die beiden in Gelächter zu verfallen und es gibt einen weiteren Schnitt. Die beiden Männer kommen soeben auf dem Fest an und Mr. 305 sucht in der Menge herum, als er sein Ziel gesichtet hat geht er voller Vorfreude auf ihn zu und rempelt die Person, die fast wie Charlie Haas aussieht mit voller Wucht an. Es folgt ein Tritt in den Magen und kurz darauf ein wunderschöner Drive By und der Mann geht zu Boden. Kommentierend sagen Watson und Porter gleichzeitig...

PW & MVP: „SAME SAME!”

Den Biebertag schauen sich beide nun einstimmig nicht mehr an, sondern gehen zurück zu ihrer Pension um den Tag einmal völlig anders zu verbringen... sie tüfteln einen Plan aus wie sie aus dieser Misere wieder herauskommen. Angekommen im Saal in dem das Essen eingenommen wird verfallen sie in ein Gespräch. Alle Möglichen Theorien fallen ihnen in den Sinn... doch eine scheint realistisch zu sein, für Beide. Es muss die alte Frau am Empfang sein die sie hier im Hotel festhält. Natürlich. Sie weiß ebenfalls davon und kassiert Tag für Tag ihr Geld. Nickend erhebt sich Porter von seinem Platz und geht auf die unschuldig aussehende Dame zu. Er schnappt sich eine Tasse, lässt diese mit heißen Kaffee vollaufen, und schüttet diesen der alten Frau mitten ins Gesicht. Betäubt von dem heißen Brennen auf ihrer Stirn rührt sich die Dame keinen Millimeter, Porter greift über den Tresen und reißt die Frau über diesen genau vor sich. Percy Watson ist inzwischen hinzugetreten und hält die anderen Besucher der Pension davon ab einzugreifen, und das mit den Worten.

PW: „Meine Damen und Herren, keine Sorge, sie schuldet meinem Freund Geld... kein Grund zur Panik!“

Porter wischt der Frau nun den Kaffee aus ihrem Gesicht und schreit sie an.

MVP: „Du Hexe, lass uns hier raus... wir werden dir keinen Cent mehr geben. Und das hier...“

Der King of Bling greift nun mit seiner freien Hand zur Kasse auf dem Tresen steht und wirft sie zu Boden sodass die Schublade mit dem Geld mit einem lauten klirren aufspringt.

MVP: „…Nehmen wir auch mit! Los Percy, schnapp dir das Geld und dann raus hier!“

Watson scheinen nun seine moralischen Richtlinien auch völlig egal zu sein, also sammelt er die großen Scheine die am Boden verteilt sind auf und steckt sie in seine Tasche. Anschließend laufen beide aus der Pension... to be continued! Der Titan Tron erlischt und die Regie schaltet erneut Backstage.

06.09.2010 23:49
Alvin Burke Jr.
Gast


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Wieder erwachen die Kameras in der Halle zu Leben, und erneut sieht man M.V.P. und Percy Watson in dem Bett, und wieder ist Porter ein Stück näher an Watson gerückt. Die Kamera blendet zu der Uhr, und nun springt sie auf „6:00 Uhr“. Wieder ertönt „Guten Morgen liebe Sorgen von Jürgen von der Lippe“ aus dem Radio und diesmal stehen Percy und Montel synchron auf. Sie schauen sich entsetzt an, und Porter bald schon die rechte Hand zur Faust. Nun verklingt das Lied, und der Radiosprecher fängt wieder an zu sprechen. Porter holt nun aus, und das Radio ist zerstört. Zufrieden schaut er auf das Radio, und dann zu Percy.

MVP: „William, das ist nun der vierte Tag. Was zur Hölle geht hier vor?“

PW: „Ich weiß es nicht, wenn ich es wüsste dann würde ich es beenden.“

Die beiden stehen nun auf, und machen sich fertig. Gemeinsam treten sie in den Flur, und lenken ihre Schritte in Richtung der Treppe. Dort kommt ihnen, wie die Tage zuvor, der etwas rundliche Mann entgegen. Er setzt zu seinem breiten grinsen an und will gerade den Mund öffnen. Doch packt Porter ihn, und drückt ihn vor die Wand. Entsetzt schaut der Mann Porter an, und dieser lässt nun von ihm ab. Szenenwechsel. Montel und Percy haben wohl das Frühstück ausgelassen, und gehen die Straße entlang. Und wieder ertönt eine wohlbekannte Stimme.

John: „Montel? Montel V. Porter?“

Montell und Percy schauen sich an, und sofort rennen die beiden wie von der Tarantel gestochen los. Die Kameras bleiben jedoch bei John Fletscher, der den beiden verwundert nachschaut.

John: „Ich hätte schwören können, dass war Montel V. Porter.“

Nun blendet die Kamera erneut um, und wir sehen Porter und Watson auf dem Bieberfest. Wieder verkündet der Bürgermeister, dass es noch drei Stunden dauern wird, bis der Bieber bereit ist, eine Entscheidung zu fällen. Porter und Watson entschließen sich dieses Mal nicht nach Ottawa zu fahren, und nach der Zeremonie gehen sie noch in eine Gaststätte. Dort unterhalten sie sich etwas angeregt über die Vorkommnisse. Vorkommnisse, von denen kein anderer außer ihnen zu wissen scheint.

PW: „Es scheint mir eine Zeitschleife zu sein. Doch wie können wir sie durchbrechen?“

MVP: „Ich glaube ich habe einen Plan… warte ab bis morgen Percy.“

Ein grinsen macht sich auf Porters Gesicht breit, und die Kameras schalten wieder um. Erneut liegen beide im Bett, und wieder ertönt das schon bekannte Lied von Jürgen von der Lippe aus den Boxen des Radioweckers. Noch bevor das Lied zu Ende ist hat Watson das Radio bereits ausgeschaltet. Und schaut zu Porter, der blitzschnell aus dem Bett gehopst ist, und sich umzieht. Watson tut es ihm gleich, und die beiden gehen einfach an dem dicken Mann vorbei und die Treppe hinunter. Sie setzten sich in den Mini von Montel und fahren los. Sie fahren sofort und ohne Umschweife zu dem Platz, wo der Damm des Biebers steht. Noch ist nicht viel los, nur die ersten Hardcorefans sind bereits da und warten ab. Porter weißt Watson nun an, im Auto zu warten. Percy nickt, und die Kamera bleibt bei Porter. Er läuft mit einem Affenzahn über das Gelände, und springt mit einem Satz auf die Tribüne. Er öffnet mit einem Ruck den Bau von „Montel“ und zieht den Bieber heraus. Die wenigen Fans die da sind, darunter auch der Mann der aussieht wie Charlie Haas, wollen ihn stoppen. Doch M.V.P. bringt die paar Leute mit ein paar gezielten Schlägen zu Boden. Die Kamera blendet zu Percy, der in seinem Auto sitzt und auf Porter wartet. Auf einmal klopft es an der Scheibe, davor ein wohlbekanntes Gesicht. John Fletscher. Percy tut als habe er ihn nicht gehört, geschweige denn gesehen. Doch Fletscher gibt nicht auf. Er tritt um das Auto herum, und öffnet die Fahrertür. Gerade will er etwas sagen, da packt ihn eine Hand von hinten.

MVP: „Verzieh dich bloß!“

Mit diesen Worten knallt er Fletscher auf die Strasse und setzt sich mit dem Bieber im Arm in das Auto. Percy erblickt den Bieber durch seine große Brille und schaut Porter nur entsetzt an. Doch dann sprudelt es aus ihm heraus.

PW: „Du kannst doch nicht den Bieber entführen.“

Dieser Versuch einer Predigt an die Moral von Porter läuft aber ins Leere und trifft auf taube Ohren.

MVP: „Ach nein, wie ich sehe ist dieses Vieh an unserer Misere Schuld. Dieser Nager betreibt Arbeitsverweigerung. Ich werde ihn entweder dazu bringen das er läuft, oder ich bringe ihn um. So oder so sollte dieser Alptraum dann enden…hoffe ich.“

Weiters sagt Porter nicht, und Percy mustert ihn noch Mal kurz. Doch dieser wirft nur den Bieber zu Percy rüber und startet das Auto. Wenig später werden die beiden auch schon verfolgt, und Percy will Porter immer wieder ins Steuer greifen. Es wird Porter zu bunt, und er bremst mit einem lauten Quietschen auf einer Brücke. Beide steigen aus. Percy hat noch immer den Bieber auf dem Arm.

MVP: „Los schmeiß ihn von der Brücke. Dann sind wir diesen Fluch los.“

Es scheint, als hätte Montel seinen Schüler überzeugen können. Percy nimmt nun den Bieber und will ihn die Brücke hinunter werfen. Doch da halten schon die Polizeiautos und die Staatsgewalt richtet ihre Waffen auf die beiden Wrestler. Diese geben auf und werden aufs Revier mitgenommen. Dort schlafen sie nach einem längeren kleinen Streit endlich ein. Und wider folgt ein Cut, und wieder wachen die beiden in dem Wohlbekannten Zimmer auf, auch zu dem wohlbekannten Lied. Wieder sind sie in Windeseile angezogen. Die beiden verlassen das Zimmer, und stürmen aus der Pension. Draußen angekommen beratschlagen sie sich nun. Was kann es nur sein, was die beiden an diesen Ort bindet. Sie schauen sich an, und ein identisches Wort bilden ihre Lippen: „John“. Sofort laufen sie los, und warten an der Ecke wo sie John Fletscher immer wieder getroffen haben. Und da kommt er auch schon. Percdy tritt ihm allein gegenüber, und wartet dass John mit ihm auf einer Höhe ist. Dann sagt er in einem überfreundlichen Ton.

PW: „John Fletscher, alter Haudegen.“

Dieser scheint erstaunt, kennt er Percy doch nicht. Er mustert ihn misstrauisch, was kein Wunder bei dem Aufzug von Percy ist. Percy führt ihn nun in die Strasse in der Montel schon wartet. Der Blick von Fletscher hellt sich auf und er will Porterl begrüßen. Doch Porter holt aus, und zeigt seinen alten Finisher. Den Playmaker. Sofort geht John zu Boden zu Boden und leistet natürlich keine Gegenwehr, doch Percy hilft John wieder auf und Porter ist ganz nah an dem Gesicht von John. Dieser schlägt nun die Augen auf, und Porter schaut ihn böse an.

MVP: „Was ist dein Plan John? Warum tust du uns das an, zur Hölle lass uns frei.“

Mit schmerzverzerrtem Gesicht schaut Fletscher die beiden an und bewegt die Lippen. Doch man hört nicht was da über seine Lippen kommt. Immerhin ist er ja recht unsanft auf dem Boden gelandet und doch schwer angeschlagen. Percy lässt John nun zu Boden fallen, und dieser bleibt auch dort liegen. Nun ertönt auf einmal eine Stimme hinter den beiden.

???: „Hey, was machen sie mit dem Mann?“

Synchron drehen sich M.V.P. und Watsonl um, und da steht der Mann der aussieht wie Charlie Haas. Percy nickt Porter kurz zu, und dieser weiß genau was er zu tun hat. Es folgen sofort Schläge, und ein schneller Play oft he Day. Sie legen denn Mann neben Fletscher, und grinsen dann.

MVP: „So wird es euch nun jeden Tag ergehen… also lasst uns besser gehen.“

Mit diesen Worten endet auch diese Szene, und wieder wird in die Pension geschaltet. Man sieht nun in einer schnellen Reihenfolge die Tage nur so vorbeiziehen. An einem bleiben die beiden gleich ganz im Bett. Wieder an einem anderen braten sie sich den Bieber über einem Feuer, doch alles nützt anscheinend nichts. Man sieht nun wie die beiden jeden Tag einen neuen Plan entwerfen, sie machen einen Bankraub, sie betrinken sich sinnlos, doch eines haben alle Tage gemeinsam. John Fletscher muss leiden. Dann plötzlich an einem Abend, die beiden sitzen in ihrem Zimmer da scheint Porter eine weitere Idee zu haben.

MVP: „Wir sollten einfach das machen was ich am ersten Tag gesagt habe.“

PW: „ Was hast du denn am ersten Tag gesagt?“

Porter klärt Watson nun auf, doch der Ton wird abgeschaltet und die beiden legen sich nachdem sie anscheinend eine Entscheidung für den nächsten Tag getroffen haben in das Bett und schlafen auch schon bald ein. Wieder erlischt nun auf dem Titan Tron to be continued und die Kameras schalten Backstage. Wir sind gespannt wie das noch enden wird.

07.09.2010 21:39
Alvin Burke Jr.
Gast


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Erneut fängt der Titan Tron an zu flimmern, und man sieht ein Zimmer das aus den letzten drei Videos schon bekannt ist. Ein Raunen und Jubel geht durch die Halle, anscheinend haben die Fans gefallen an den Abenteuern von M.V.P. und Percy Watson gefunden. Der Wecker wird wieder eingeblendet, und schwingt nun auf „6:00 Uhr“ um. Sofort ertönt „Jürgen von der Lippe- Guten Morgen liebe Sorgen“ und als haben Porter und Watson nur darauf gewartet springen sie aus dem Bett und ziehen sich blitzschnell um. Sie stürmen aus dem Zimmer, schließen es aber ab und dann die Treppe an dem dicken Mann vorbei, hinunter. Eilig legen sie den Schlüssel auf den Tresen, und auch mehr als genug Geld für das Zimmer. Porter sprintet zu seinem Wagen, und öffnet ihn schleunigst. Er und Percy steigen ein, und Porter gibt Gas. Schnell verlassen sie Chatham, und reihen sich in den Verkehr ein, der nach Ottawa führt.

MVP: „Das wird klappen... da bin ich mir sicher!“

PW: „Genauso sicher wie mit John, dem Bieber, der alten Dame und und und, Trainer?“

Die beiden beginnen zu lachen. Nach einem Szenenwechsel durchqueren die beiden gerade die Ortsgrenze von Ottawa. Es scheint alles normal zu verlaufen, so normal wie eben gerade möglich, wenn man bedenkt, dass sie nun schon zum gefühlten hundertsten Mal den neunten September zusammen erleben. Porter kramt aus seiner Jacke den UPW Zettel, auf dem der Name des einzucheckenden Hotels steht. Es dauert nicht lange da sind sie auch schon an diesem angekommen. In der Tiefgarage des deutlich luxuriöseren Hotels steigen sie aus. Einige Staff Worker der UPW sind auch bereits in Ottawa angekommen und begrüßen die beiden, als sie sie sehen. Porter und Watson, grüßen zurück und machen sich dann zur Rezeption des Hotels auf. Zum großen Entsetzen der beiden empfängt sie dort ebenfalls eine ältere Dame... und noch größere Furcht kommt auf, als sie den Beiden Männern klar macht, dass nur noch ein Doppelzimmer bereit steht. Percy schlägt beide Hände vor sein Gesicht und schaut anschließend Porterl in dessen ebenfalls entsetztes Gesicht. Die ältere Dame öffnet ihr Zimmer, und wie sollte es auch anders sein befindet sich in diesem ein Doppelbett. Geschafft von der langen Fahrt beachten Percy und Montel die Dame überhaupt nicht, sondern schmeißen synchron ihre Taschen in eine Ecke, und schmeißen sich ins Bett. Porter schläft schnell ein, doch Percy schaut ängstlich auf seinen Nachtisch... auf welchem sich ein Radiowecker befinden. Er schnappt ihn... und zieht ihn aus der Steckdose. Die ältere Frau die mit aufgeklapptem Mund die Szene beobachtet sagt in leisem Ton.

Dame: „Möchten sie geweckt werden?“

PW: „Das wird nicht nötig sein... glaub ich.“

Und da ist er auch schon eingeschlafen. Nach einem Cut zoomt die Kamera auf einen Radiowecker der soeben auf 6.00 Uhr schlägt... „The Nerd Follia - EXTERIOR ” beginnt in dem Raum zu spielen. Zeitgleich springen beide aus ihren Betten und schauen sich entsetzt an...

Sprecher 1: „Guten Morgen OTTAWA!“

MVP & PW: „OTTAWA???”

Sprecher 2: “Für alle die hinterm Mond wohnen und es noch nicht mitbekommen haben, diesen Sonntag ist die UPW mit ihrer Pay Per View Show Fan Fiction LIVE hier bei uns in Ottawa im Corel Center zu bestaunen...“

Diese Worte genügen, M.V.P. und Percy Watson liegen sich in den Armen... und die Tür wird geöffnet. Es ist die alte Dame, ein Blick des Grauens bietet sich ihr, Porter und Watson umarmen sich jeweils nur mit einer Boxershorts und T-Shirt bekleidet. Beide schauen zur Tür... und lassen sich schlagartig los. Porter schaut die alte Dame sehr wütend an. Fast so, als wolle er ihr einen Playmaker verpassen. Die ältere Frau schlägt daraufhin die Tür postwendend hinter sich zu und M.V.P. und Percy Watson fangen lauthals an zu lachen!

PW: „Weißt du Trainer, ich bin froh das wir diese Scheiße durchgemacht haben…Oh Yeah!“

MVP: „Das bleibt unter uns Percy...haben wir uns verstanden?“

PW: „Schon klar, Freund.“

Porter beginnt jetzt leicht zu lachen, Percy streckt ihm seine Hand entgegen und Montel schlägt ein.

MVP: „Aber behalte das für dich... Freund.“

Und mit dieser ergreifenden Szene wird der Titan Tron wieder schwarz und die Fans in der Halle geben lauten Beifall. So hat dieses kleine Abenteuer doch glatt aus Schüler und Lehrer zwei gute Freunde werden lassen. Was für ein happy End und vor allem... was für eine unglaubliche Geschichte!

09.09.2010 18:12
 
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