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Alvin Burke Jr.
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Ein Maschinenmann...WTF!!! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Wir schreiben Dienstag den 10.05.20011. Der Tag ist schon fast vorbei. Der Himmel erlischt langsam und verschenkt seine letzten Stunden an die Dunkelheit. Wir sehen eine breite Straße. Diese fährt eine alte Limousine entlang, deren Scheinwerfer die Dunkelheit vertreiben. Die Limousine biegt plötzlich auf einen kleinen steinernen Seitenweg ab. Sie fährt auf einen Hügel zu, den wir nun sehr gut erkennen können. Dieser Hügel wird oben auf seiner Spitze, von zahlreichen Fackeln, in ein helles rötliches Licht getaucht. Die Limousine fährt noch ein Stück weiter und plötzlich ist ein großes Zirkuszelt zu sehen, dass mit seinen breiten Längsstreifen in vielen verschiedenen leuchtenden Farben wie ein Regenbogen aussieht. Der Fahrer steigt aufs Gas und der Wagen heult auf. Dann überholt er eine kleine Gruppe von Kindern, die den Weg zu dem Zelt auf ihren eigenen Füßen zurücklegen.

???: „ Hörst du?”

ruft der Mann, der hinten in der Limosine sitzt und dessen Gesicht wir nicht erkennen können dem Fahrer zu.

???: „ Das Fest beginnt!”

Während ihres Aufstiegs sind sie noch an vielen anderen Menschen vorbeigefahren. Männer, Frauen, junge und alte, dicke und dünne, die alle wie gebannt auf die hellen Lichter auf dem Hügel schauen und sich langsam auf diesen zu bewegen. Jeder, der nah genug herankommt, um den Mann mit dem Zylinder und dem Megafon zu sehen spitzt sofort seine Ohren und hört genau zu, was der Mann anzukündigen hat. Auch unsere Limousine hat mittlerweile gehalten und der Fahrer ist ausgestiegen. Es handelt sich um Percy Watson, den Nummer 1 Schüler von Alvin Burke Jr. So kann es sich bei dem Mann, der hinten in der Limousine sitzt nur um den Unifid Global Pure Champion selbst handeln, aber das werden wir ja gleich erfahren. Percy geht zur Tür und öffnet diese. Und tatsächlich ist es Alvin Burke, der aus dem wagen steigt. Er hat einen teuren Anzug an, wie man es von ihm gewohnt ist und trägt unter seiner Anzugjacke den Pure Titel als Gürtel um die Hüfte. Selbst auf diesem Fest will er noch Werbung für die Liga machen, die kurz vor dem Ende zu stehen scheint. Auch Percy und Alvin bleiben nun stehen und hören sich an, was der Mann zu sagen hat.

Typ mit Zylinder: „Kommt her, liebe Leute, kommt her und seht euch den Maschinenmann an! Zur Feier des Tages für nur 4 Dollar eintreten und zusehen. Den Maschinenmann für nur 20 Dollar zu einem Kampf herausfordern…und 1000 Dollar für den, der ihn besiegt! Hereinspaziert, hereinspaziert!”[/i]

Und alles strömt auf den Zelteingang zu, der mit Werbetafeln mit dem Bild eines Kolosses aus Fleisch und glänzendem Metall eingerahmt ist. Auch Percy und Alvin folgen den Massen, reihen sich in die Schlange ein und gehen weiter. Der Mann mit dem Megafon steht auf einer roten Holzkiste. Nicht das es wichtig wäre, aber man kann es an dieser Stelle ja mal erwähnen. Wenige Minuten Später kommen sie bei dem Mann an, der am heutigen Abend für die Kasse zuständig ist. Alvin schaut ihn an und kramt dabei in seiner Hosentasche. Er zieht seine Geldbörse hervor und holt einen 10o Dollar Schein heraus. Er wirft dem Mann an der Kasse den schein zu.

ABJ: „Stimmt so! Der Typ mit der Brille hinter mir kommt mit mir zusammen rein.”

Ein Zirkushelfer geht derweil zu Percy und dieser gibt ihm die Autoschlüssel, damit er die Limousine auf den Parkplatz fahren kann. Der Kartenverkäufer und der Mann am Megafon senken ehrerbietig den Kopf und werfen dann einen mehr oder weniger flüchtigen Blick auf Percy, der nur mit den schultern zuckt. OK Alvin ist der bestbezahlte Superstar einer großen Wrestling Liga, aber diese Liga steht vielleicht kurz vor der Schließung und wenn es wirklich zum schlimmsten möglichen Fall kommen sollte und die UPW ihre Forten schließt, dann wären sie beide arbeitslos und dann sollte Alvin nicht so mit seinem Geld herumwerfen, aber wie soll Percy das seinem Trainer nur sagen. Ach was lässt er ihn halt einfach machen. Die Luft im Inneren des Zelts ist genauso kalt wie draußen, aber voll mit einer Vielzahl von Gerüchen. Die Menschen stehen alle dicht gedrängt vor der Bühne.

ABJ: „ Genieße den Abend Percy...wer weiß ob wir übermorgen Abend noch etwas zu feiern haben.”

PW: „ Danke Alvin, Ich werde mir mühe geben, aber es wird sicher ganz interessant werden.”

Dann lässt Alvin Percy erstmal stehen und macht sich auf in Richtung Theke. Er scheint Getränke für Beide holen zu wollen. Die Arbeiterinnen erkennen ihn sofort und beginnen zu tuscheln, dass es sich bei dem Mann, der da gerade auf sie zugeht ja um Alvin Burke Jr. handelt und wie unglaublich es eigentlich ist, dass ein Mann wie er bei einer solchen Veranstaltung zu Gast ist. Eine donnernde Folge beinah bedrohlicher töne voll von Echo und Geheimnis schallen durch die Luft. Während das Geplapper der Zuschauer leiser wird, versinkt die Bühne langsam aber sicher im Dunkeln. Alvin dreht sich gleich zur Bühne um, auf die Percy schon etwas länger schaut und erkennt nun ein Orchester hinten in der Ecke. Ein zweiter mächtiger Bläserschall, tief und durchaus furchterregend, bringt nun ALLE zum verstummen. In diese Stille folgt nun eins ehr hohes und exotisch wirkendes Flötenspiel des Orchesters. Es soll vielleicht einen Tagesanbruch darstellen, oder vielleicht auch eine Geburt…die des Maschinenmannes vielleicht. Ein schallender Trompetenstoß ruft im Hintergrund eine leichtes Dämmern hervor, dass die Bühne in ein ganz leichtes rotes Licht hüllt. Gegen dieses Licht erscheint die nun auf die Bühne tretende Gestallt noch mehr oder weniger konturlos. Aber das Publikum verfolgt das geschehen in stummem Staunen. Wie aus diesem doch recht sanften Klang der trompete geboren erhebt sich nun der zarte Gesang einer geige. Schmerzvoll…fast schon melancholisch. Aber auch sinnlich und sehnsüchtig. Das Licht im Hintergrund wird langsam heller und wechselt nun von dem rötlichen Ton zu einem strahlenden und satten Orange. Zusätzlich wird ganz plötzlich ein helles weißes Licht auf den Kopf der Person auf der Bühne gerichtet und wir erkennen eine junge Frau, die sich nun langsam und anmutig den Zuschauern zuwendet. Auf dem Kopf trägt sie einen locker gebundenen Turban, dessen Stoffenden wie eine Haarsträhne auf ihre Schultern herabfallen und mit kleinen Spiegeln besetzt sind, die das Licht in Richtung der Zuschauer reflektieren. Ihr Gesicht ist zur Hälfte von einem Schleier verdeckt. Ihre Augen sind noch geschlossen. Ihre Augenlider sind von einem langen schwarzen Kajalstift betont. Eine wirklich bezaubernde Erscheinung. Alvin und Percy schauen sich die Darbietung an und langsam fahdet das Bild aus. Aber es wird sicher einen zweiten Teil geben, denn es geht ja um einen Mann aus Metall und Fleisch, den sich die Beiden eigentlich ansehen wollten.

Fortsetzung folgt

12.05.2011 21:59
 
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