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Brandon Van Danielson Brandon Van Danielson ist männlich
Soldier of the Class




Dabei seit: 28.06.2010
Beiträge: 40

Millions of Millions for a Belt! Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Eine Houseshow der UPW und das bereits in mitten von Japan. Erstaunlicherweise sind auch hier, die zwar etwas kleineren Hallen, dennoch ausverkauft. Ein Umstand mit welchem wohl nicht unbedingt jeder UPW Wrestler gerechnet hätte. Sicherlich auch nicht der Mann dessen Theme so eben aus den Boxen erklingt.



Die Fans in das Halle bejubeln allerdings das erscheinen des jungen Mannes. Wahrscheinlich weil die Japaner einfach froh sind das beinahe jeder UPW Star seinen Weg hierher gefunden hat. Da wird auch mal ein Bösewicht wie es der Besitzer des aktuellen Themes ist, bejubelt. Doch im wen handelt es sich eigentlich genau? Das sehen wir als sich der Vorhang zu Seite bewegt und niemand geringeres als der junge Soldier of the Class zum Vorschein kommt. Einige Fans beginnen auch mit buhen doch die meisten bleiben recht eindeutig bei Bejubelungsaktionen. Das hingegen scheint doch auch Brandon Van Danielson, so der richtige Name, etwas zu irritieren. Aber gut dann nutzt er die Gunst der Stunde eben und lässt sich bejubeln. Während des Weges zum Ring gibt es sogar vereinzelte Handshakes zwischen ihm und auserwählten Fans. Aber man sollte wohl nicht erwarten das dieses sich für ewig hält. Denn sicherlich zeigt der Kanadier einfach nur seinen Respekt gegenüber den zahlreichen Fans in einem fremden fernen Land. Doch schließlich wird es Zeit für ihn den Ring zu betreten. Allerdings lässt er sich währenddessen kein Mic reichen. Nein er positioniert sich einfach nur im Ring und begrüßt die gesamte Halle mittels einiger Verbeugungen. Seine Theme verstummt im Anschluss allmählich und man hört nur noch die Zwischenrufe der Fans. Doch kurz darauf stürmt auch schon der maskierte Interviewer aus dem Backstagebereich hervor und spurtet augenblicklich unter den Augen seines Geldgebers zum Ring. Er slidet wie ein wirklicher Wrestler sogar in diesen nur um dann sofort mit dem Stimmenverstärker direkt vor Shooty zum stehen zu kommen. Dieser schaut etwas skeptisch drein ehe er einen kurzen Blick auf seine edle Armbanduhr wirft. Sein Blick wandert dann zu dem mysteriösen Mann zurück und er sagt etwas in das Mic.

BVD: Well, das hatte ich auch schon schneller gesehen. Gut aber lassen wir das kommen wir zum eigentlichen Thema.

Der Maskenmann zieht das Mic zu sich und will etwas sagen. Doch schon direkt im Anschluss zieht Van Danielson das Mikrophone zu sich.

BVD: Nicht doch! Du bist nur hier um das Ding zu halten und vorher darfst du nichts. Gut? Gut! Also dann werde ich mich mal zunächst für euch alle vorstellen. Mein Name ist Brandon Van Danielson. Meines Zeichens aufstrebender UPW Superstar. Ich danke für diesen tollen Empfang.

Nach diesen ersten Worten gibt es zunächst wieder geteilte Meinung. Was wohl daran liegen könnte das BVD nicht unbedingt nett mit seinem Bediensteten umgeht. Doch ruhig und gelassen bleibt er selbst.

BVD: Keine Bange dieser Mann hier bekommt gutes Geld dafür das er sich meiner Kritik aussetzen muss. Eigentlich wird er sogar doppelt bezahlt denn ich bilde ihn zeitgleich zu einem der besten Intervierwer überhaupt aus. Stimmt dieses?

Tja was sollte der Mann unter der Maske auch schon anderes tuen als zustimmend zu nicken? Also tut er dieses und der junge Kanadier fühlt sich bestätigt. Die Publikum akzeptiert dieses mehr oder weniger.

BVD: Aber gut wir wollten über das eigentliche Thema sprechen. Sicherlich haben es einige Fans im Internet schon gesehen. Als ich auf meinem Videoblog über die Tatsache berichtet habe das die UPW Japan erobert. Gut ihr seht dieses Teilergebniss ja jetzt schon bereits. Wir sind hier und finden uns in einer Phantastischen Welt wieder. Ich muss sagen hier in Japan ist vieles anders als drüben in den Staaten oder in dem großartigen Kanada. Hier sid die Leute alle so freundlich und hilfsbereit. Hinzu kommt das das Essen wirklich alles vorzüglich schmeckt. Ein großteil meiner Videogameliebling kommen hierher tja und das beste ist. Hier bekommt man reines Wrestling geboten. Aber wisst ihr was? Eben das macht es mir auch auf der anderen Seite es schwer mich damit anzufreunden. Ich meine euer Land erscheint so perfekt das ich gewillt bin es augenblicklich zu verlassen und geschunden in meine Heimate zurück zu kehren. Ihr versteht das sicherlich nicht ich bin mir noch nicht einmal sicher ob ich es selbst verstehe aber irgendwie kann man hier sich nicht so nach oben arbeiten wie ich es anderswo gewohnt bin. Ich meine Wrestling ist hier so etwas wie ein glauben und das bedeutet das es hier so viele treue Anänger gibt die diesem in vollster Perfektion folgen das es für mich schwer wird mit meiner besten leistung zu bestehen. Es ist ein Gefühl des Versagens. Ein Gefühl das mir sagt wenn du einen Fehler machst wirst du niemals mehr hierher zurück kehren können. Dabei gehöre ich mit Sicherheit zu den technisch versierteren Stars dieses Rosters. Doch irgendwie ist einem dennoch unwohl und das wo kaum japanische Stars hier vertreten sind. Versteht ihr? Nein gut dann vergesst das alles und dann lasst mich einfach über meine nächsten Gegner sprechen. Die Menschen welche sich mit mir messen möchten werden erkennen das ich zu gigantischen Leistungen fähig bin. Zu Leistungen die euch hoffen lassen würden das ich öfters in eurem Land antreten würde.

Die Reaktionen der Fans sind vollkommen gespalten. Die Worte des Soldier of the Class scheinen wohl für einiges an Verwirrung zu sorgen und auch der Interviewer schaut sich verdutzt um.

BVD: Also sagen wir es kurz und knapp. Ich werde als Kanadier zeigen das ich besser als jeder japanische Wrestler bin. Und das wird eure Wrestlingherze brechen lassen.

Die vorherigen Worte von Van Danielson scheinen wohl nur Täuschung gewesen zu sein. Um noch einmal genau zu übermitteln wie wichtig den Japanern doch das Wrestling ist. Im Endeffekt folgt aber nur ein kräftiger Stoß mit dem Samurai Schwert in die Herzen der Fans. Die Fans kommentieren das wie so oft mit unmutsbekundungen.

BVD: Gut jetzt scheint ihr verstanden zu haben. Ich stehe für das Wrestling und das werde ich bei Conquest Japan zeigen. Denn ich werde mir direkt diesen Million Dollar Titel holen. Eigentlich sollte dieser ja passenderweise Million Yen Titel heißen doch da eure Währung ja nichts wert zu sein scheint unterlassen wir das wohl lieber. Doch damit ich Siegrich aus meinem Match hervorgehen kann muss ich zunächst den Champion und einen weiteren Mitstreiter aus dem Wege räumen. Da beide allerdings noch nichts weiter gezeigt haben gehe ich doch recht offensichtlich von einem Sieg meinerseits aus. Matt Sydal? Dieser ist doch nur ein kleiner Springfloh welcher all seinem können beraubt wird wenn man seine Beine attackiert. Also ein recht einfaches Ziel. Man ergreift sich dessen Beine und schaltet ihn dann auf diesem Wege aus. Zwar habe ich gehört das dieser Flieger eine etwas stabilere Mauer als Schutz dabei hat aber wir wissen ja das er nicht Aktiv daran teil nimmt. Deshalb mache ich mir auch keine Sorgen um diesen Tomko.

Matt Sydal ist allerdings in Japan recht beliebt. Das scheint wohl entweder Van Danielson nicht gewusst zu haben oder aber er hat es absichtlich so ausgedrückt. Natürlich verstärkt das nur noch mehr die Antishymathie der Fans gegen Brandon wenn das nöch überhaupt möglich ist.

BVD: So dann hätten wir noch den amtierenden Champion. Sir Magnum!

Da die Aussprache falsch war wagt es doch tatsächlich der Mann mit der Maske Brandon zu korrigieren.

Interviewer: Magnus ... Sir Magnus!

Das passt natürlich Van Danielson gar nicht und er stutzt den kleineren Mann verbal etwas zu recht.

BVD: Was sagte ich wozu bist du da? Gut dann wo war ich nun? Achja Sir Magnum. Dieser Brite der meint er könne einfach so Gold geschenkt bekommen und es lange mit sich spazieren tragen? Dieser Brite der genau so wenig blaues Blut in sich trägt wie ich meint also er könne dieses tun? Er sollte es wohl lieber gleich vergessen. Bisher hatte er noch keine Leistung gezeigt also weshalb sollte ich mir um ihn sorgen machen? Gut er mag etwas kräftiger gebaut sein aber dieses bedeutet Zeitgleich auch das er mir in Punkto Geschwindigkeit unterlegen ist. Ich bin in diesem Match der Mittelpunkt einfach weil ich der Allrounder bin. Ich stehe in Punkto Statur zwischen diesen beiden und damit bin ich die wahre Gefahr für beide. Deshalb bleibt mir nun eigentlich nur noch eines zu sagen. Brandon Van Danielson merkt euch diesen Namen. Die Zukunft liegt in meinen Händen und ich werde beweisen das Kanada jede andere Wrestlingnation um längen schlägt. Also Briten, Amis und Japaner macht euch bereit für die Ankunft des Solders of the Class!

Damit scheint BVD wohl vorrerst genug gesagt zu haben. Denn mittels einer Handbewegung signalisiert er seinem Untergebenen das er das Mic senken solle. Die Fans und Brandon Van Danielson werden sicherlich keine Freunde mehr aber dennoch hat er hier seinen Standpunkt klar gemacht.



*Free for Magnus und Sydal*

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20.07.2010 22:43 Brandon Van Danielson ist offline Email an Brandon Van Danielson senden Beiträge von Brandon Van Danielson suchen Nehmen Sie Brandon Van Danielson in Ihre Freundesliste auf
Sir Magnus
Gast


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Nachdem Brandon seine Ausführungen beendet und der bemitleidenswerte Mikrofonhalter seien Arm endlich mal zur Entspannung sinken lassen darf, bleibt es einen Augenblick still, doch nicht für lange. Denn schon dröhnen aus den Boxen in der Halle die ersten Töne von Motörheads ”God Save The Queen”, der Entrance-Theme von Sir Magnus, dem Million Dollar Champion von Ted DiBiase´s Gnaden.



Erneut sind in der Halle Buhrufe zu hören, denn für adlige Schnösel, oder zumindest für Leute, die sich als solche ausgeben, hat wohl kein Publikum an keinem Ort der Welt etwas übrig. Sir Magnus erscheint schließlich auf der Stage, gekleidet in eine braune Cordhose und einen wollenen Freizeitpullover sieht er aus, als käme er gerade von einer Teeparty, habe just eine Runde Golf hinter sich oder wäre gerade von einem Ausritt heimgekehrt. Über seiner Schulter liegt, sorgfältig dorthin drapiert und von der rechten Hand fest an seinem Platz gehalten, der Million Dollar Gürtel. Mit etwas angewiderter Miene blickt er sich im Publikum um, dann, als er wohl einsieht, dass er dort nichts auch nur annähernd für würdig empfundenes findet, das den Blick seiner Augen wert wäre, marschiert er ruhigen Schrittes die Stage hinab zum Ring. Als er diesen erreicht wendet er sich ohne große Begeisterung zur Stahltreppe zu seiner Linken und erklimmt sie Stufe um Stufe. Das Unbehagen, das er zu empfinden scheint, ist ihm deutlich anzusehen. Aus seinem Blick spricht nichts als Ekel. Auf dem Apron angekommen klettert er nach zwei gemächlichen Schritten an den Seilen entlang in den Ring hinein und geht dann schnurstracks auf Brandon van Danielson zu. Einige Schritte von ihm entfernt bleibt er stehen und winkt mit einer herrlischen Handbewegung den persönlichen Mikrofonhalter des Kanadiers heran. Zögerlich kommt dieser der Aufforderung des Briten nach und hebt dann, auf ein weiteres Zeichen hin, das Mic an den Mund von Sir Magnus.

.:Sir Magnus:.
Sie werden mir hoffentlich verzeihen, dass ich mich der Einfachheit halber einfach Ihres kleinen Lakeien bediene. Nun, wo ich in meiner Weitsicht dieses kleine logistische Problem einmal für uns geklärt habe, können wir uns nun ja wichtigeren Dingen zuwenden.

Der Engländer hebt kurz die linke Hand an sein Kinn und reibt daran entlang. Sein Blick ist musternd auf Brandon van Danielson gerichtet, erforscht ihn von oben bis unten und den Gesichszügen von Sir Magnus ist deutlich zu entnehmen, dass er nicht allzu viel von diesem zu halten scheint.

.:Sir Magnus:.
Wissen Sie, mein Verehrtester, aus irgendeinem Grund scheint im Office, namentlich wohl Mr Shane McMahon zu denken, Sie und dieser Springfloh Matt Sydal hätten es sich in irgendeiner Weise verdient, gegen mich um meinen Titel anzutreten. Ich kann mir nicht recht vorstellen, wie dieser Mann zu so einer Ansicht gelangen konnte, aber das erscheint mir für den weiteren Verlauf dieser lästigen Angelegenheit, in die wir beide da nun hineingeraten sind, auch nicht von Belang. Das Faktische lässt sich nun nicht mehr wegreden. Sie, mein verehrter Mr van Danielson, werden in wenigen Tagen Gelegenheit haben, sich mit mir im Ring zu messen. Die kleine Variable Sydal erscheint mir dabei nur in einem Punkt eine entscheidende Rolle zu spielen, in einem Punkt, den nicht einmal er selbst verkörpert. Dieser Punkt bezieht sich auf diesen überaus lästigen Kleiderschrank, der ihn überall hin begleitet. Ich spreche natürlich, falls Sie es sich nicht schon selbst zusammengereimt haben - was aufgrund Ihrer bisherigen Aussagen durchaus möglich wäre- von Tyson Tomko. Mir ist nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass dieser bräsige Öltank draußen am Ring herumlungert, wer weiß schließlich, auf welch aberwitzige Ideen so ein Vieh kommen kann. Strategische Planung war bestimmt niemals sein Hobby, um dies zu verdeutlichen, braucht man ihn sich ja nur einmal genauer anzusehen.

Wieder hält der Engländer inne und mustert das Gesicht des Kanadiers. Es ist unklar, was genau er darin erblicken will, vielleicht nur eine Bestätigung dessen, dass Brandon seine Meinung bezüglich Sydal und seines Aufpassers teilt. Das Publikum ist erstaunlich ruhig geworden. Immerhin war es Sir Magnus gelungen, bisher so gut wie niemanden zu beleidigen und was Tyson Tomko betraf - nun, so ganz falsch scheint niemand die Ausführungen des Engländers zu finden. Den Blick weiter auf dem Gesicht von Brandon van Danielson ruhen lassend, spricht Magnus schließlich weiter.

.:Sir Magnus:.
Sie und ich haben weit mehr gemein, als Sie im Augenblick wahrscheinlich glauben, werter Freund. Immerhin sind Sie Kanadier, also nicht der Bewohner eines rückständigen, unzivilisierten Landes wie zum Beispiel all diese bedauernswerten Kreaturen hier.

Also doch, aber immerhin bauchte es zwei Pausen lang, bis der Engländer das Publikum vollends gegen sich aufgebracht hatte.

.:Sir Magnus:.
Meine Damen und Herren, ich darf doch bitten. Mir gelingt es doch auch, mich gesittet und zivilisiert zu benehmen. Aber falls Ihnen das Schwierigkeiten bereitet, möchte ich Sie nun doch bitten, zumindest Grundzüge dessen an den Tag zu legen, was wir Briten Manieren nennen. Ich bin gerade in eine kleine Unterhaltung mit diesem netten jungen Herren hier verwickelt, da muss es wirklich nicht sein, dass ich dauernd von Ihren kleinen Unkontrolliertheiten unterbrochen werde. Wo war ich?… Ach ja. Sie, Mr van Danielson, stammen aus einem ganz anderen Land. Sie, Mr van Danielson, stehen ebenso unter der Schirmherrschaft der hochverehrten Queen, Gott möge sie segnen. Sie wissen, was es bedeutet, wenn man in einem Land lebt, dass allein durch die oberste Führungsfigur eine solche Würde ausstrahlt, dass man selbst das Bedürfnis, ja ich will sogar sagen die Pflicht verspürt, es dieser Person gleichzutun. Gut, man muss etwas relativieren. Immerhin sind Sie nur Kanadier, also nur, sozusagen, Engländer zweiter Klasse. Also eigentlich müssten sie niedersinken und den Boden küssen, auf dem ich gehe, komme ich doch, versehen mit allen Titeln und Würden, quasi als Vertreter unserer Königin zu ihnen. Aber gut, die Kanadier sind etwas eigen, das ist bekannt, schließlich haben Sie sich zur Hälfte ja auch an Frankreich angebiedert, was einen gewissen schlechten Geschmack also schon mal deutlich macht. Dennoch…

Wieder folgt eine kurze Pause, doch diesmal ist der Blick, den er Brandon van Danielson zuwirft, von einem Lächeln begleitet, das auf den ersten Blick zwar freundlich und wohlmeinend wirkt, hinter dem sich aber doch irgendetwas anderes verbergen mag. Was? Eine Spur Rücksichtslosigkeit? Bauernschläue? List und Tücke? Wie dem auch sei, wirklich vertrauenerweckend sieht es nicht aus.

.:Sir Magnus:.
Als Kanadier sind Sie den meisten anderen Menschen aufgrund ihrer Historie und Zugehörigkeit zum British Empire, wenn diese sich auch nur in recht lockeren Banden abspielt, doch überlegen. Sie sollten den Kopf wirklich stolz erhoben tragen und Ihre Umgebung wissen lassen, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Natürlich… das Defizit kein waschechter Engländer zu sein klebt an Ihnen, lastet auf Ihnen. Aber trotzdem sind Sie doch ein recht stattliches Stück Mensch mit den richtigen, will sagen englischen Genen in sich, selbst wenn diese in der Generationenfolge etwas verwässert worden sein sollten. Die Namenssilbe van deutet darauf hin. Am Ende hat sich da der eine oder andere holländische Einfluss eingeschlichen…. Das würde dieses leichte Gefühl des Zweifels natürlich erklären und würde ihm sogar eine gewisse Legitimität verleihen, denn die Holländer… ach, lassen wir das. Nun, mein Freund, heben Sie den Kopf, seien Sie stolz auf ihre Abstammung und auf Ihre Königin. Tun Sie alles, Ihre Majestät ebenfalls stolz zu machen, indem Sie am Sonntag da rausgehen und sich ein ordentliches Match mit einem Vertreter der englischen Krone, die auch Ihre Krone ist, Mr van Danielson, zu liefern. Lassen wir noch einmal die Größe und die Herrlichkeit englischer Männer aufleben, die im Dienste ihres Vaterlandes keinem Kampf aus dem Weg gehen und Ruhm und Reichtum der alten Heimat mehren. Und lassen Sie uns vor allem dafür sorgen, dass am Ende derjenige im Glanze des Erfolges sonnt, dessen Blut noch ein bisschen mehr, dessen Benehmen noch ein bisschen eher den Werten und Vorstellungen der englischen Seele entspricht. Was sagen Sie dazu, mein Freund? Würde es Ihnen nicht Spaß machen, sich der Krone zuliebe hinzulegen und es einem anderen Mann zu ermöglichen, weiter dem nachzugehen, was er sein ganzes Leben lang getan hat… der englischen Krone zu Ruhm und Ehre zu verhelfen?

Mit großen Augen blickt Sir Magnus zu Brandon van Danielson, ein breites Lächeln, noch breiter noch als das zuvor, ziert nun seine Lippen und es wirkt fast, als würde der schnöseligen Brite dem Kanadier gleich aufmunternd zulächeln. Aber erwartete er wirklich, dass van Danielson auf seinen Vorschlag eingeht? Schwer zu sagen, aber es ist wohl in jedem Fall besser, diesem Mann gegenüber misstrauisch zu bleiben. Nicht auszuschließen, dass unter der selbstbeherrschten Fassade etwas lauert, das über Leichen gehen würde, um seine Ziele zu erreichen.

22.07.2010 22:47
 
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