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Kristin Flake
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Ein Locker Room. Aufgeräumt und unscheinbar. Die Einrichtung und Möbelierung dürfte einem gesunden Standart entsprechen. Das Sofa ist unbequem, der Tisch davor viel zu tief und die doch recht mager befüllt. An einer Wand hängt eine Dartscheibe mit einem Kampfmesser im Bullseye. Neben dem Sofa befindet sich eine große, schwarze Sporttasche. Sie scheint leer oder nur mangelhaft befüllt. Eine Tür öffnet sich. Es ist das neuste, nun auch offiziell anerkannte, Starlet der UPW – Kristin Flake. Zuvor war sie unter dem Namen Atera Lex aufgetaucht und hatte mehrfach, offenbar wahllos, irgendwelche anderen Starlets während ihrer Matches attackiert. Ihren größten Auftritt hatte sie an Fan Fiction, auf der Seite der ehemaligen Starlet Championesse - Beth Phoenix, gegen Lacey und Faith Lehaine. Ein Monat ist vergangen und nichts Neues ist geschehen. Was war los?

Kristin: "Ich hätte in einem Hotel bleiben sollen..."

Kristin trat frisch geduscht aus dem Bad. Ihr schlanker, silbernglänzender Körper war mit einem hellblauen Handtuch umwickelt. Ihre weißen Haare klebten wie bei einer auftauchenden Meerjungfrau an ihrem Nacken. Das vogelähnliche Tattoo am Schild ihrer beiden Schultern glänzte im Lichtschein als würde gerade die Sonne aufgehen. Tippelnd schnellte sie mit eleganter Grazie zur Schranktür, wühlte ein paar merkwürdig aussehende Outfits heraus und verschwand wieder im Bad.

Kristin: "Was stört mich der Zimmerservice? Ich habe doch zwei eigene Beine und Hände! Es bereitet mir größtes Vergnügen höchstpersönlich hin und her zu dackelnr!"

Kurze Zeit später tritt sie heraus. Frisch bekleidet in einem engen Ganzkörperoutfit aus schneeweißem Nylon, passend zu ihren farblosen Haaren die selbst in der Feuchtigkeit nur leicht silbern scheinen, anstatt irgendeine Farbe anzudeuten. Sie wandert abermals zum Schrank und zieht dicke, weiße Kampfstiefel an mit einem hellblauen Tribal darauf, das zum Schuhhals reicht. Weiße Schienbeinschoner aus gummiartigem Material folgen, dessen hellblauer Streifen offenbar mit jenen am Stiefel zu einem Puzzleteil des Ganzen gehören. Und so ist es. An den Knieschützern aus Stoff wird das Motiv vorgeführt und endet an einem kleinen Plastikschild, das sie um ihren Oberschenkel bindet. Eine Brustrüstung darf natürlich auch nicht fehlen, ebenso wenig wie Ellenbogenschützern und Schulterpads. Abgeschlossen wird es mit grauen Stoffhandschuhen die bis zum Ellenbogen reichen. Sie mustert die Positionen ihrer Rüstung mit kritischem Blick und zupft an ein paar Stellen nach ehe sie einigermaßen zufrieden wirkt. Sie liebt ihre Rüstungen. Sie sehen nicht nur unglaublich elegant aus, sondern bieten auch einen sehr guten Schutz vor Zweikämpfen.

Es handelt sich hierbei um eine sehr leichte Trainingsrüstung, was darauf schließen lässt, dass nun in nächster Zeit das Training beginnen sollte. Aber offenbar nimmt es ihre Sparringspartnerin nicht ganz genau mit der Pünktlichkeit. Eine Todsünde in den schwarzen todbringenden Augen des ehemaligen Navy Seals. Unpünktlichkeit konnte das Leben aller kosten! Synchronisation ist das A und O! Aus diesem Grund zieht es Kristin lieber vor alleine zu arbeiten. Also will sie keine Zeit verschwenden und Starlet soll an ihrer Unpünktlichkeit frusten!

Kristin: "Wo bleibt sie denn? Was meditiert die denn immer so lange? Wenn man schlafen will, geht man ins Bett wie jeder andere auch!"

Die silberhaarige Söldnerin stampft zu der schwarzen Tasche und zieht eine weiße Pistole heraus, welche an einem hellblauen Halfter befestigt ist, und bindet sie sich unter dem Schutz an den Unterschenkel. Eine zweite Pistole hängt im Halfter eines dicken Gürtels. Ebenfalls in einheitlichen Farben für dieses Camouflageoutfit. Noch ein letzter Blick in den Spiegel folgt. Sie probt einige flinke Griffe zu den Waffen und justiert die Positionen noch einmal neu um wertvolle Millisekunden zu sparen, wenn sie sie bräuchte. Beide Handfeuerwaffen müssen leicht aus dem Halfter zu lösen sein, aber gleichzeitig derart geschickt positioniert sein, dass man sie auch für kleine Gürteltaschen halten könnte.

Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sie keinen Gebrauch von den Waffen machen müssen, aber sicher ist sicher. Und um noch eine Nummer sicherzugehen, besitzt eine Pistole ein leeres, die andere ein volles Magazin. Ein Detail das sich besonders dann bezahlt macht, wenn man mit jemanden verhandelt der mit dem Preis nicht einverstanden. Man könnte entwaffnet werden und während der Kurzsichtige mit einer leeren Schusswaffe auf einen zielt, kann man je nach Laune zur geladenen Knarre greifen und das Blatt wenden. Hach, dubiose Geschäfte mit zwielichtigen Gestalten machen ja solch einen Spaß!



Kristin verlässt ihre Kabine und marschiert lautlos mit lockerem Hüftschwung durch den Korridor. Ihre grazilen Muskeln beben mit jeder Bewegung und das nervige silberne Stroh ihrer Haarsträhnen fällt ständig in ihr Gesicht. Nach mehrmaligen Versuchen sie hinter das Ohr zu klemmen, ergibt sie sich frustriert den Regeln der Physik und verschränkt die Arme. Dabei merkt sie nicht wie eine unauffällige Gestalt hinter ihr aus dem Schatten hervorkommt und in Kristin’s Kabine tritt. Wäre sie nur nicht so schnell aufgebrochen, hätte das Training jetzt beginnen können. Aber Pech! Jetzt ist es zu spät.

Genervt marschiert die junge Söldnerin durch die Eingeweiden der Halle. Ihre möglichen Ziele sind klar. Primäres Ziel wäre es Sexy Star finden. Sekundär würde sie in der Bar rumsitzen und Gespräche nach wertvollen Informationen belauschen oder in der Lagerhalle an dem gewöhnlichen Personal noch etwas zusätzliches Geld verdienen. Womöglich würde sie letzteres dann doch lieber ausschließen. Heute ist das Glück nicht auf ihrer Seite. Oder vielleicht doch?

*free4all*

30.10.2010 01:51
 
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