Gut das Cabana auf anmachen, und Ashley Lane machte ihn sowas von an, nicht reagierte und darauf nicht ansprang. Für ihn war das immerhin eine Kuchenschlacht, ein ernstes Thema, da könnte man doch nicht flirten. Im Krieg und im Ring wurde auch nicht geflirtet und schon gar nicht mit Colt Cabana. Er war einfach wegen seiner Professionalität gefürchtet. Ganz genau das musste der Grund sein.

Colt Cabana:
„Ein Schönheitswettbewerb? Klar, machen wir direkt etwas bei dem du Chancen hast...haha guter Witz...in einem Comedy-Wettbewerb hättest du mehr Chancen als in einem Schönheitswettbewerb. Ich habe Preise für mein gutes Aussehen erhalten...“

Er hält also weiter daran fest das sein Hinterteil ausgezeichnet wurde und wer weiß, vielleicht wurde es das ja wirklich. Vermutlich müsste man dafür diesen Wettbewerb ausfindig machen und mit der Jury sprechen, Colt würde keinen Zentimeter von seiner Geschichte abweichen. Das machte er auch bei der Geschichte das er Batman sei, aber die erzählte er Niemanden. Verzwickte Situation also.

Colt Cabana:
„Aber ich denke, ich sollte jetzt gehen...ich muss die Bürger von Gotham City schützen...ehm ich muss...weg...wo hast du noch gleich den Schlüssel?“

Er blickte sich Fragend um, vorhin lag er noch auf dem Boden vor der Tür und jetzt? Jetzt liegt er dort nicht mehr, also muss Ashley ihn wohl haben. Er hoffte das sie ihn hatte, denn als Batman könnte er es sich nicht erlauben eine ganze Nacht nicht verfügbar zu sein. Und außerdem hatte er Angst in geschlossenen Räumen, zumindest dann wenn er wusste das sie verschlossen waren und er nicht mehr raus könnte. Es war zwar die ganze Zeit über so das es abgeschlossen war, aber da wusste er wo der Schlüssel war. Aber jetzt?

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AL:"Der Schlüssel? Der liegt doch auf dem B-..."

Kaum riskiert die 24 Jährige einen Blick auf den Boden sieht sie- tja, Boden halt. Sofort ziehen sich die Augenbrauen von ASh zusammen. Der lag vor der Kuchenschlacht doch noch da! Sofort geht sie auf die Knie, versucht einen Blick unter das Sofa zu erspähen. Nichts. Staub, mehr nicht.

AL:"Wo ist dieser verdamm-... Moment."

Sie stoppt, als sie sich vorsichtig aufrichtet. Die Arme verschränken sich vor ihrer Brust und die Augen setzen zu einem Todesblick ein.

AL:"Ist das wirklich dein Ernst?!"

Während die Arme weiterhin vor ihrer Brust verschränkt sind läuft sie um die Couch rum, bleibt vor ihm stehen. Ein passendes Wort was gerade irgendwie zu dieser Situation passte, wäre "Amazone". Oder "Männerfeindlich". Beides zusammen, ja, genau!

AL:"DU! Du hast den Schlüssel geklaut, damit du irgendwann mal hier einbrechen kannst!"

Ihre Hände legens ich auf seine Beine, tasten diese kurz ab bis die rechte Hand ziemlich schell in die linke Tasche der Hose verschwindet und versucht nach einem Schlüssel zu tasten. Als sie dort aber nichts findet was sich wie ein Schlpssel anfühlt wird die Hand rausgezogen, die andere dringt auch schon in die rechte Hosentasche ein.

AL:"Wenn ich den Schlüssel igrendwo bei dir finde, dann kann ich dir versichern das dein nächste Wettkampf gegen mich dein letzter für immer sein wird. Und nicht nur mit mir."

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Das lief alles ganz anders als erwartet, als würde Colt mit dieser männerfeindlichen Amazone die scheinbar von starken Stimmungsschwankungen zu kämpfen hat – ob sie wohl Schwanger ist und deswegen Männer hasst? - und sich deswegen in ihre Wahnvorstellungen hinein steigert. Sie hatte Ernsthafte Probleme und sollte diese irgendwie lösen, sollte doch nicht so schwer sein einen guten Therapeuten für einen Dachschaden zu finden.

Colt Cabana:
„Oder aber und das halte ich für wahrscheinlicher, Misses Lane kann keine Verluste verkraften und würde es nicht ertragen das ein Mann wie Colt Cabana sie hier sitzen lässt und hat deswegen den Schlüssel verschwinden lassen. Das würde zu deinem kindischen Verhalten passen und zu meiner Ausstrahlung. Die Ladies bekommen nie genug von mir.“

Auch Cabana verschränkt die Arme vor seinem Brustkorb, versucht empört zu gucken auf Grund der Anschuldigungen von Ashley. Immerhin hatte er nun wirklich keinen Grund sich in der Kabine einzuschließen um sie irgendwann zu beklauen – immerhin hätte er diese Chance bereits gehabt und würde sie nie beklauen können wenn er nie heraus kommt.

Colt Cabana:
„Meinst du nicht es wäre klüger, das ich wenn ich dich beklauen wollen würde, ich zu erst die Kabine verlasse und mich nicht mit deinen Stimmungsschwankungen hier einschließe und letztlich verrückt werde weil du unberechenbar bist?“

Fragend hob er die Augenbraue, vermutlich würde das hier die Situation nicht besser machen, ganz im Gegenteil. Aber er könnte dieses Verhalten auch nicht tolerieren. Ganz bestimmt nicht.

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Langsam zieht sie ihre Hand aus seiner Hose, hebt die Schultern leicht an und lässt sich neben Colt auf das Sofa fallen. Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand werden oberhalb der Augenbraue gelegt, der Daumen platziert isch auf den Wangenknochen, während der kleine Finger und der Ringfinger an die Handinnenflächen angezogen werden. Vorsichtig schüttelt sei den leicht gesenkten Kopf.

AL:"Deine Aufmerksamkeit brauche ich sicherlich nicht. Ich habe schließlich nicht um diese Party gebeten. Außerdem hast du sicher gedacht, wir beide suchen nach einer Lösung wie wir hier rauskommen, huh? Falsch gedacht, ich dafür richtig!"

Ihr Haupt hebt sich, sie schnippt mit den Fingern.

AL:"NATÜRLICH~, das ist es! Du hast den Schlüssel versteckt damit du dich an mich ranmachen kannst, huh?"

Stimmungsschwankungen hat die kleine Starlet wohl doch zu haben. Und Ideenschwankungen auch. Oder könnte man es auch starke Kreativität nennen? Kann sein, also nicht unmöglich.

AL:"Vergiss es, mit Lamettakuchen und einer Party kriegst du mich nicht rum. Du kannst mir sofort den Schlüssel geben und mir mal zeigen das du auch nichts in den Hosentaschen hast."

Auffordernd streckt sie die Hand raus, zieht auch noch des öfteren die Finger zu sich, und streckt sie wieder aus. Soll das etwa eine Art Taschenkontrolle sein? Miss Lane, sie haben die fantastischten Ideen.

AL:"Und mit der Ausrede 'Ich habe den Schlüssel nicht' kannst du mir gar nicht erst kommen. Sonst hätten wir nämlich ein deftiges Problem wie wir hier raus kommen."

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Colt Cabana:
„Ich mich an dich ran machen? Warum sollte ich? Natürlich da macht der nette Colt Cabana eine Party für Ashley Lane, die völlig paranoid die Tür abschließt und den Schlüssel neben sich legt um ihn dann zu verlieren und das alles war mein Plan. Jap mein teuflischer Meisterplan hat mit kalkuliert das du völlig paranoid bist, du nicht weißt was du tust und ich hingegen genau weiß das du den Schlüssel verlierst. Mit Hilfe von mathematischen Formeln habe ich nämlich Berechnen können wie durchgedreht du bist...und tada die Antwort war zu verdammten 100%““

Colt kam mit engen Räumen nicht zu Recht und das merkte man ihm deutlich an, ebenso wie Enttäuschung das er versucht hatte Ashley einen schönen Abend zu machen und sie ihn nur mit Vorwürfen überschüttet. Würde er etwas von Ashley wollen, sie ausrauben, betäuben oder was sie sich auch immer vorstellte, dann hätte Colt schon mehr Chancen gehabt als ihm lieb gewesen wäre. Er schnaufte zwei Mal, ehe er die Hosentaschen leerte und sie aus der Hose klappte um ihr zu zeigen das nichts drin war. Außer Taschentücher.

Colt Cabana:
Aber lass mich raten auch das war dir klar, denn Colt Cabana – bekanntermasen völlig durchgedreht – würde ja den Schlüssel von einer Frau wie dir incht in seiner Hosentasche verstecken. Du kannst mir gerne den Magenauspumpen falls du glaubst ich wäre so besessen von dir das ich den Schlüssel schlucke nur um dir Nahe zu sein.“

Frustriert verließ Colt das Sofa um somit Distanz zwischen die Beiden zu bringen und lies sich an der Wand neben der Tür nieder, rutschte mit seinem Rücken den Boden herunter und blickte scheinbar ziellos nach vorn. Wieder ein Schnaufen. Er hatte an sich kein Problem mit Jemanden der Übervorsichtig war oder Jemanden der etwas Paranoid war, aber mit Jemanden der ihn völlig falsch einschätze und von ihm nur das schlimmste dachte wollte er nun wirklich nicht in einem Raum bleiben.

Colt Cabana:
„Und Ash, ich hatte nicht vor dich rum zu kriegen – ich bin kein Masochist der sich selbst quälen will. Wenn du also den Schlüssel nicht hast, werden wir hier wohl bleiben müssen bis am Morgen Jemand die Kabine putzen kommt und uns befreit.“

Die Hände verschränkte er vor seinem Brustkorb, das Thema war für ihn gegessen. Irgendwann hat auch Colt Cabana keine Lust mehr sich mit Jemanden herum zu schlagen der ihn gar nicht zu schätzen weiß.

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Kurz schluckt Ash wieder, als sie merkt was sie da jetzt wieder angerichtet hat. Das war bis jetzt doch alles so schön, und sie hat es kaputt gemacht. Sehr geschickt, miss Lane! Vorsichtig erhebt sie sich von der Couch, läuft einige male im Zimmer auf und ab. Gut, wie macht sie das wieder gut, wie kommen sie hier raus? Ziemlich viele Fragen, die durch das blonde Köpfchen der Ohio Beauty schwirren. Doch die zweite Frage hat Colt schon beantwortet. Sie stoppt sofort, dreht sich auf den Absatz um und mustert den Partyveranstalter deutlich. Sie sollen hier die ganze Nacht durchmachen bis eine Putzfrau aufschließt? Nachdenklich zieht Lane die Mundwinkel nach unten, mag ihr das gar nicht so passen, aber es ist die einzige Lösung. Die Tür eingetreten wird aufjedenfall nicht!

AL:"Kein Masochist, aber du willst hier schlafen? Ich verstehe dich nicht."

Sie schüttelt den Kopf, bis sie zwischen Boden und Couch hin und her blickt. Couch ist gemütlicher, aber Ash hat keine Lust die herunter zu fliegen Aber der boden war einfach zu hart. Sie rückt kurz die Deckokissen zurecht, legt sich auf das Sofa, doch so herum, dass ihr Blick auf Colt gerichtet ist.

AL:"Gut, weißt du was? Du kannst hier sitzen bleiben, ich lege mich nur hin und behalte dich im Auge."

Sie lächelt ihm entgegen, nimmt die Decke und streift sie über ihren Körper, während der Blick weiterhin Cabana fixiert.

AL:"Wenn die kalt wird oder es dir ungemütlich ist, sag bescheid und ich such noch ein wenig was für dich zusammen, wenn ich nichts finde kommst du auch auf die Couch."

Wieder will sie lächeln, mustert ihren Gast mehr stumm. Wirklich beeindruckend wie sie von einer Überraschungsparty zu einer Kuchenschlacht und nun zu einer Pyjama-party gekommen sind. Doch kann sich Lane darüber nicht länger Gedanken machen. Die Augen der 24 Jährigen schließen sich schneller als gedacht, und auch solangsam ist es ihr atem, der viel regelmäßiger und langsam wird.

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