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Tyler Black Tyler Black ist männlich
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.eXistence [f4all] Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Changes. Veränderungen. Veränderungen begegnen der menschlichen Spezies in nahezu jeder erdenklichen Situation in menschlichen Leben. Jeden Tag wird man mit Veränderungen konfrontiert. Veränderungen von kleinerer oder größerer Natur. Eine genaue Struktur darüber wann und in welcher Art und Weise sich diese zeigen ist nicht bekannt. Man sagt, diese geschehen zumindest zu einem Teil zufällig. Diese Veränderung jedoch, sie wird nicht zufällig geschehen. Ganz sicher nicht. Sie geschieht aus gutem Grund. Einem Grund, der schon lange existent war, nur nie wirklich wahrgenommen wurde. Mit dem heutigen Tage jedoch, dem 30.11.2010 wird sich diese Entwicklung ändern. Das Jahr 2010 neigt sich dem Ende zu. Weihnachten ist in weniger als einem Monat. Geschenke wird er keine erhalten, hat er schon seit Jahren nicht mehr. Stattdessen neue Pläne und Absonderungen des menschlichen Lebens, die ihm einmal mehr ins Gewissen rufen das der Mensch schlecht ist. Erkenntnisse, die ihn am liebsten kotzen ließen bei der bloßen Gedankenanregung daran. Seufzend erhebt er sich von der kalten Bank, die ihm nun schon seit geraumer Zeit als Sitzunterlage diente. Die Hände, die ihn eigentlich zum Siege führen sollten, sind zu Fäusten geballt. Die Augen sind vor Wahn oder Wut aufgerissen, versuchen verzweifelt die Umgebung zu fixieren, doch außer einer bedrückenden Dunkelheit ist nichts zu sehen. Nicht einmal der Schnee, der sich weich auf die kalte Haut legt. Wütend schnellt der Arm nach vorne, trifft hartes Metall. Irgendwo flackert ein Licht, dann herrscht wieder Ruhe. Und Dunkelheit. Dunkelheit, die den Verstand zum Rasen bringt.

*klonk*

Mit einem Knall ist alles verschwunden. Keine Dunkelheit mehr, die ihn in den Wahnsinn treibt. Stattdessen grelles Licht einer Laterne, welches direkt in seine Augen leuchtet und die Augen schlagartig zum Schließen zwingt. Keine Ruhe mehr, die das Nachdenken so anregt. Nein, der Wind ist deutlich zu vernehmen, wie er durch die Bäume weht. Stimmengewirr weit entfernt, doch trotzdem zu hören. Und auch die Kälte kriecht langsam über jeglichen Teil der Haut. Nur der Schmerz ist geblieben. Penetrant pochender Schmerz. Nun auch in seiner rechten Hand, die noch immer am kalten Metall der Laterne verharrt.

Vorsichtig wird auch sie entfernt und schützend in die Manteltasche gesteckt. Der Blick geht hinauf zum Himmel, dort wo alle Antworten auf seine Fragen zu stehen scheinen. Und tatsächlich öffnet sich der Mund, Worte erklingen, melodiös jedoch nicht. Die Melodie ist schon längst verstummt.

<<. Tyler Black:
“....And so here I am. Still standing, still breathing.. back from the dark hole of my existence, lookin' into an even deeper nightmare of what reality has become..“

Sein Kopf neigt sich, verbirgt jedoch nicht das Lächeln auf seinen Lippen, als man eine zweite Stimme hört, gekommen um dem Mann in der Dunkelheit das Gefühl der Zweisamkeit aufzudrängen..


.edit:
besetzt.

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30.11.2010 20:31 Tyler Black ist offline Email an Tyler Black senden Beiträge von Tyler Black suchen Nehmen Sie Tyler Black in Ihre Freundesliste auf
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MARYSE
"Pardon?"

"Wie bitte?".. Die sanfte Stimme mit starkem, französischem Dialekt gehört einer Frau. Nicht irgendeiner Frau. DER Frau. Keine 5 Meter von Tyler Black entfernt steht die franko-kanadische Schönheit, die auf den Namen "Maryse" hört. Und das R bitte nicht englisch aussprechen. Sie hasst es. Wiedermal sieht sie umwerfend aus. Ihr Outfit ist natürlich auch 1a abgestimmt und perfektioniert. Braune Stiefeletten bis knapp über das Fußgelenk, darunter eine Leggings die allerdings größtenteils von modischen Gelänkwärmern verdeckt wird, der Winter ist kalt, und eine sehr körperbetonende Lederjacke. Haare glatt und offen. So steht sie da. Was für ein Anblick. Auf ihren Schultern hatten es sich Schneeflocken bequem gemacht und wer kann es ihnen verübeln. Frieren tut die arme Maryse. Schließlich sind es Minusgrade. Lediglich ein kleiner Spaziergang sollte es werden, der sich dann zu einem großen Marsch um das ganze Gelände hier ausgeweitet hat. Die Halle der nächsten Show ist allerdings nah. Und so wundert es Maryse doch etwas, was der schwarzhaarige Mann auf der Bank tut, in der Kälte. Ist er ein Fan? Dann sollte er in der Halle sein. Ein Ortsansässiger? Zuhause. Ein Akteur? Ebenfalls -> Halle. Und allein wegen dieser Frage, die es Maryse irgendwie angetan hat, blieb sie vor ihm stehen. Mit fragendem Blick ihres natürlich perfekt-geschminkten Gesichtes. Wäre sie nicht so schadenfroh und kaltherzig, hätte sie ihm wohl ein paar Dollar in die Hand gedrückt. Die Lippen des Mannes zeigen jedenfalls, dass er schon ein wenig länger an der frischen Luft ist.

MARYSE
"Mais qu'est-ce que tu fabriques ?"

"Was machst du denn da?"... fragt sie verachtend. Es ist ein automatischer Unterton der french-canadian-goddess. Sie kann nicht einfach fragen. Wenn sie jemanden nicht gern hat, ist ihr Ton beinahe immer so verachtend und abwertend. Ausserdem ist Maryse bekanntlich egal, ob man ihr Französisch versteht. Sie geht einfach davon aus. Und wer es nicht tut, hat fürgewöhnlich Pech gehabt. Aber wer weiß, vielleicht überrascht sie der geheimnisvolle Mann ja.. ihre Stimme klingt jedenfalls wieder wie der Klang einer Melodie, gespielt auf Klavier. Ohne zu übertreiben. Ist schon unglaublich, was solch eine Frau für eine Engelszunge besitzen kann, wo man doch klar weiß, sie ist es nicht..

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01.12.2010 00:32 Maryse Ouellet ist offline Email an Maryse Ouellet senden Beiträge von Maryse Ouellet suchen Nehmen Sie Maryse Ouellet in Ihre Freundesliste auf
Tyler Black Tyler Black ist männlich
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Inzwischen hat er den Kopf wieder angehoben. Eine Stimme erreicht ihn. Erreicht ihn in jener Kälte. Die Stimme eines Engels, eines Wesens, fernab von jener Welt, in der Tyler Black sein Dasein fristet. Fern ab von all der mit Pein und Ignoranz gezeugten Welt, auf die er gekommen war um sie zu einem besseren Ort zu machen. Er senkt den Kopf erst gar nicht. Beachtet sie nicht. Nein, keines Blickes gar wird sie gewürdigt, sie die Frau mit der Stimme eines Engels. Noch immer sucht er nach den Antworten auf so endlos viele Fragen, welche seine Gedankenstränge in einem Wirrwarr aneinander koordinieren, sucht diese Antworten am Himmelszelt. Dort oben, hoch über seinem Haupt bei den Sternen.

Ob er sie jemals finden würde? Jene Antworten, nach denen er gierte. Jene Antworten, die endlich dafür sorgen könnten dass das leise Wispern im Inneren seines Schädels endlich ein Ende finden, und er sich wieder gänzlich seinem Ziel widmen konnte. Denn er hatte Ziele. Ziele von gigantischem Ausmaß. Leicht schüttelt er resignierend seinen Kopf. Wie weit sie sich doch schon von ihm entfernt hatten, diese Ziele. Sie zogen hinfort ins fremde Land, zu besseren Orten, besseren Menschen und ließen ihn zurück hier, in dieser Existenz in der es sich nicht zu leben und auch nicht zu sterben lohnte.

<< Tyler Black:
„...Interessiert es dich stattdessen nicht eher wer ich bin, Unbekannte?“

..presst er aus seinen Lungenflügeln hervor, senkt dann erstmals den Blick. Ein Geschöpf, liebevoll geformt aus den Händen Gottes steht vor ihm. Schneeflocken bedecken ihre Schulterblätter. Die blässlichen Lippen von Tyler stoßen einen kalten Hauch aus, der in ihre Richtung weht. Was er hier mache? Er suchte nach Antworten. Antworten auf so viele Fragen, die er auch in dieser Nacht nicht finden würde, ganz gleich wie viele Stunden er hier noch verharren und zu den Sternen aufblicken würde. Nein... die Sterne konnten die inneren Dämonen, gefangen in Geist und Seele von Tyler Black nicht vertreiben. Mit einem Lächeln auf dem Antlitz scheint er diese Erkenntnis just in diesem Augenblick selbst durchlebt zu haben, antwortet dann, löst die Lippen aus ihrer eisigen Umarmung der nächtlichen Kälte. Gänzlich ohne Melodie... und ohne eine Antwort zu erhalten, auf die vielen Fragen die ihn schon seit geraumer Zeit beschäftigen.

<< Tyler Black:
“... Aber bitteschön: Ich harre aus. Ich raste. Schaue zum Himmel auf, weil ich die Menschheit in ihrer Ignoranz nicht länger ertrage. Aber das ist nicht der springende Punkt... Ich bin nur ein Schatten in der Gesellschaft wie du sie kennst. Was jedoch führt dich zu mir?“

Höchstwahrscheinlich war es Zufall. Zufall das sie hier vorbeigekommen war, ihn hier einsam und verlassen gesehen hatte und beschloss das Wort an ihn zu richten. Schneeflocken benetzen die Kleidung am Leibe von Black, welcher mit melancholisch distanziertem Ausdruck in Richtung der blonden Frau schaut und sich mit den Fingern durch die Haare streift..

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01.12.2010 00:56 Tyler Black ist offline Email an Tyler Black senden Beiträge von Tyler Black suchen Nehmen Sie Tyler Black in Ihre Freundesliste auf
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Maryse's durchdringender Blick geht direkt in die Augen Tyler Black's. Er ist irgendwie eine traurige Gestalt. Nicht, dass Maryse mit ihm Mitleid hat. Aber die Worte die eben gerade von ihm ausgesprochen worden waren, lassen keinen anderen Schluss zu. Auf Maryse's warscheinlich ebenfalls erblässten Lippen, wenn diese nicht von zumindest Lipgloss bedeckt wären und es somit verdecken, bildet sich ein klitzekleines Lächeln. Das verheißt meist nichts gutes.

MARYSE
"Soit!.. Nenn' mir deinen Namen! Erkläre wer du bist! "Schatten der Gesellschaft".."

"Also gut!".. Keine Antwort auf seine letzte Frage. Eher ein angewöhnter Befehlston. Die wird er auch nicht kriegen. Es gibt schließlich keinen Grund. Zufall, genau wie er warscheinlich denkt. Vielleicht aber auch Schicksal, wer weiß das schon so genau. Wenn es sowas denn gibt.. jedenfalls war leichter Spott in den zitierten, zuletzt ausgesprochenen Worten zu hören. Die Schöne lässt seine Worte nocheinmal kurz Revue passieren. Sie findet ihn süß und würde ihn am liebsten mit nach Hause nehmen. Hätte sie wohl auch getan, wäre er ein Hund. Denn ob man es glaubt oder nicht, Maryse ist relativ tierlieb. Jedes ausgesprochene Wort wirft "Dampf", der aus dem Mund kommt. Wie es jetzt am 30.11. schon so kalt sein kann, ist ein Rätsel. Ihre manikürten Finger suchen Schutz in den Taschen der Lederjacke und verharren dort erstmal bis auf weiteres. Ein wenig tipselt die platinblonde Diva auf der Stelle herum, um ihre Füße "aufzuwecken", sie dazu zu bewegen, warm zu werden. Mit mäßigem Erfolg. So ist es ein noch größeres Wunder, dass Ouellet so großzügig ist und dem Mann Gehör schenkt, ihm ihre kostbare Zeit schenkt. Das sollte er auch gefälligst zu schätzen wissen.

MARYSE
"Du bist ein furchteinflössender Mann."

Abermals keine Antwort auf die Frage. Aber wie gesagt, die wird es eh nicht geben. Maryse ist, wenn es darum geht eine andere Sprache zu sprechen als französisch, relativ wortkarg. Aber sie hat das Talent auch mit wenigen Worten ihren jeweiligen Standpunkt klar zum Ausdruck zu bringen. Wie sehr sehnt sich Maryse schon nach einem warmen Hotelzimmer, einem heißen Kakao, vielleicht auch mit Schuss, und einem gemütlichen Bett? Aber so sehr sie diese Kälte verabscheut, ist die Umgebung im Winter eben wunderschön. Etwas, auf das selbst eine Göttin, wie sie sich selbst gerne bezeichnet, nicht verzichten will. Ob ein Tyler Black soetwas zu schätzen weiß?

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01.12.2010 14:26 Maryse Ouellet ist offline Email an Maryse Ouellet senden Beiträge von Maryse Ouellet suchen Nehmen Sie Maryse Ouellet in Ihre Freundesliste auf
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Ein leises Lachen entweicht seiner Kehle. Ein leises Lachen, so ausdrucksstark obgleich es doch so wortkarg ist. Er war kein Mann vieler Worte, zumindest nicht dann, wenn es nicht eine unbedingte Dringlichkeit erforderte. Diese war gegenwärtig nicht gegeben. Nein, weshalb auch. Er kannte sie nicht. Sie kannte ihn nicht. Weshalb also große Reden schwingen? Überlässt er lieber anderen. Leuten, die es notwendig hatten sich durch ihre Worte zu profilieren, weil ihre Taten nicht ausreichten um Eindruck zu hinterlassen. Kleingeister in den Augen von Tyler Black. Nicht weiter erwähnenswert. Das abgedunstete Licht das aus der Laterne strömt, an der Tyler noch wenige Augenblicke zuvor seine rechte Hand angelehnt hatte ist spärlich, aber ausreichend um die Winterlandschaft am heutigen Abend mehr als nur Schemenhaft darzustellen. Ein sonderbares Bild, welches sich dem Augenpaar von God's Last Gift bietet. Das platinblonde Haar im Vordergrund vor einer einst blühenden Wiese, erstickt in der Kälte von Mutter Natur. Schnee, die weiße Pracht von Mutter Natur hat den Prozess gestoppt, sich sanftmütig auf die Grashalme gelegt und diese somit vor den Augen der Öffentlichkeit verbirgt. Manchmal... ja manchmal wünschte er sich, dass er selbst ins Verborgene treten könnte. Wünschte er sich abgeschottet zu sein, dass kein klarer Blick mehr auf sein Äußeres möglich ist. Und auf sein Inneres? Nein, dahin war der Blick längst nicht mehr möglich. Die Mauer aus Blut, Fleisch und Knochen die sich davor gebildet hat ist undurchlässig, nicht transparent. Der Körper ist stark. Schützt den vernarbten Klumpen der im Zentrum seines Seelenlebens existiert vor der Außenwelt wie ein Kokon. Die karg ausfallende Antwort des Schwarzhaarigen überrascht daher nicht.

<< Tyler Black:
“... Ich bin ein furchteinflößender Mann, ja? Furchteinflößend, obwohl du nicht einmal meinen Namen kennst. Sag mir, schöne Unbekannte- Was gibt dir Grund zu dieser Annahme?“

Interesse wurde geweckt, auch wenn wenig Hoffnung hinein gesteckt wird, dass diese Frage je beantwortet werden wird. Sie hatte auch schon die Frage zuvor nicht rekapituliert und Stellung bezogen. Weshalb sollte sie ihr Verhalten ändern? Womit wir wieder beim Ausgangspunkt angelangt wären. Der Kreis schließt sich... Veränderungen. Veränderungen waren allgegenwärtig, waren gar nützlich, doch von vielerlei Protagonisten dieser Schmierenkomödie des Lebens schlicht und ergreifend ausgeblendet. Verdrängt, aus Angst vor Konsequenzen. Ignoranz, als Reaktion auf das Unrecht, damit man nicht den Vorreiter spielen musste. Auch in ihr, dieser blonden Schönheit erkannte Tyler sie recht früh. Die Ignoranz. Sie hielt sich für das Kronjuwel der Gesellschaft. Für Auserkoren. Für Besonders. Gerade diese Denkweise schien sie jedoch im Ermessen von Tyler Black, zumindest auf den ersten Metern so gewöhnlich zu machen. Vielleicht ja.. vielleicht würde sie ihn ja vom Gegenteil überzeugen können. Ihn überraschen können. Zumindest sich erklären sollte er. Seinen Namen in die Welt posaunen, auf das er in Erinnerung bleiben würde. Er war kein Opfer der Ignoranz und der Furcht. Ein Punkt, der ihn als Sonderling deklarierte... und ihn dennoch auf eine gewisse Weise so individuell und besonders machte.

<< Tyler Black:
“... Mein Name? Tyler Black. Das Nervengift für diese unscheinbare und rosarote Welt.. nice to meet you.“

..sagt er in leicht spottendem Tonfall. Wie Recht er doch hatte. Er war der Dorn im Auge vieler glücklicher Menschen. Das Gift, indiziert um alles zu verändern und keinen Stein auf dem anderen zu lassen. Welch schrecklicher Gedanke... not! Die Zeit für Änderungen war gekommen. Dies stand fest. War quasi einzementiert in einem wirren Verstand. Langsam erhebt sich Tyler, drückt seine Hände in den Schnee der auf der Bank liegt, um sich in den Stand zu bugsieren. Er zieht den Mantel enger um seinen Körper, klopft den Schnee an den Händen ab, indem er zwei Mal in die eigenen Hände klatscht.

<< Tyler Black:
“... Wirklich furchteinflößend, nicht? Und mit wem habe ich das Vergnügen in dieser eisigen Winternacht?“

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01.12.2010 19:37 Tyler Black ist offline Email an Tyler Black senden Beiträge von Tyler Black suchen Nehmen Sie Tyler Black in Ihre Freundesliste auf
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Das Nervengift dieser "unscheinbaren" und "rosaroten" Welt also, hm? Maryse mag diese Farbe. Und nicht nur in diesem Fall unterscheiden sich Tyler und sie. Sie unterscheiden sich wie Tag und Nacht, Sommer und Winter. Er - anscheinend gezeichnet vom Leben, gescheitert dabei seine Träume wahr zu machen, Ziele zu erreichen, glücklich zu sein. Während sie nur die guten Seiten des Lebens kennst, seit der Geburt verwöhnt wurde, Daddys Little Princess war und bis heute immer das bekam, was sie will. Kein Wunder also, dass Tyler in ihren Augen furchteinflössend ist. Würde sie nicht diese innere Schwäche in seinen Augen sehen, dieses Teil eines Puzzles, das ihm fehlt um wieder vollständig zu sein..dann würde sie wohl garkeine Anstalten machen, hier zu bleiben. Sie hätte sich nichteinmal genähert. Wer weiß, zu was solch ein Mann fähig ist? Das weiß Maryse auch jetzt nicht. Aber sie fürchtet ihn nicht. SIE nicht. Maryse's Blick schweift kurz ab, auf den schneebedeckten Rasen. Fußspuren von "Federviehchern", wie sie diese Tiere gerne nennt, Tierlieb oder nicht, sind überall zu sehen. Vielleicht waren sie verschwunden, als Black's Hand auf die Laterne aufschlug. Diese Aggression, die er anscheinend tief in sich hineingefressen hatte könnte sich als durchaus nützlich erweisen. Und er muss ihn wohl irgendwie herausbekommen, wie ein Vulkan. Oh, da kennt Maryse bereits jetzt schon genug Leute, die so einen "Vulkanausbruch" verdient hätten. Aber egal. Abermals ein kleines Lächeln auf ihren von der Kälte etwas wunden Lippen. Es könnte das Lächeln des Teufels sein. In ihrem Kopf arbeitet Maryse einen Plan aus, eine Vorgehensweise, um zu prüfen ob Tyler vielleicht der richtige ist. Wofür der richtige? Das wird sich dann zeigen.

MARYSE
"Tu le sais fort bien! Mais bien. Du hast die Ehre mit Maryse Ouellet zu sprechen."

Das Französische war eher zu sich selbst gesprochen. "Das weißt du ganz genau! Aber gut.." Ein Name wie ein Kunstwerk. Würde ja auch nicht passen, hätten ihre Eltern ihr irgendeinen allerwelts Namen gegeben. Maryse hatte seine Bewegungen genau studiert, als er sich von der Bank erhebte. Das Abdrücken von der Bank, das Abklatschen des Schnee's von den Händen. Ihr Lächeln ist immernoch da. Ihr Kopf ein wenig nach unten geneigt, so dass der Blick in ihren Rehäuglein wie ein Speer geradeaus geht und das Gesicht allgemein ein kleinwenig molliger macht, süßer wirken lässt.

MARYSE
"Und was mir Grund gibt zu der Annahme? Nun, dort wo ich herkomme sitzt man nicht mitten in der Nacht, in Eiseskälte auf einer Bank und prügelt auf Laternen ein."

Oh, sie scheint das Schauspiel anscheinend aus sicherer Entfernung beobachtet, oder zumindest unfreiwillig mitbekommen zu haben. Ein weiterer kleiner Grund, warum sie überhaupt hier steht, obwohl ihre Füße frieren, ihre Hände zu Eiszapfen werden und die Nase langsam anfangen möchte zu Laufen. Schließlich sind 90% der muskelbepackten Typen in ihrer Umgebung, der UPW, Weicheier. Und mindestens 50 von den 90 Prozent hätten sich bei solch einem Schlag die Hand gebrochen. So abwegig es auch zu sein scheint, richtige MÄNNER sieht sie nicht oft. Nicht, dass sie Tyler als einen Richtigen bezeichnen würde. Aufjedenfall zu dem jetzigen Zeitpunkt hier nicht. Maryse wirft ihren seidigen Haare zurück, auf denen sich der fallende Schnee ausruhen wollte.

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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Maryse Ouellet am 01.12.2010 22:13.

01.12.2010 22:10 Maryse Ouellet ist offline Email an Maryse Ouellet senden Beiträge von Maryse Ouellet suchen Nehmen Sie Maryse Ouellet in Ihre Freundesliste auf
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Das seidige Haar. Er beobachtet es, wie es fällt, ihr Haupt umrahmt wie ein stilvolles Kunstwerk, geschaffen aus den prächtigsten Farbpinseln, die Mutter Natur zur Verfügung standen. Bei ihm hingegen war es eher der Kontrastreichtum, der ihn auszeichnete. Schwarz und Weiß, das war sein Metier. Sein Heim. Sein Jagdgebiet. Dort konnte er sich frei bewegen, kannte er sich aus und traf auf vertrautes, während das Bunte wie eine unbekannte Zwischenwelt, unerreichbar als bisweilen Außenstehender lediglich zu betrachten war. Die Sonnenstrahlen des menschlichen Lebens hatten sich von ihm abgewandt, wie die Sonne vom heutigen Tage. Hoch hängt der Mond in Sichelform am Himmelszelt, sammelt vereinzelte Sterne um sich herum, an dem fast wolkenlosen Himmel und hängt dort über dem Kopf des verlorenen Sohns der hiesigen Gesellschaft. Seine Augen verfolgen jede noch so geringfügige Bewegung von Maryse. Definitiv... Yin hatte sein Yang gefunden. Gegensätze. Bekanntlich zogen diese sich an. Dem schien in dieser Situation allerdings nicht so. Stattdessen war Tyler eher bemüht etwas Distanz zu wahren, auch wenn ihm Maryse hier ein Lächeln zu schenken schien, dass er eigentlich in seinem tiefsten Inneren einschließen und behüten sollte wie einen Schatz. Er tritt einen Schritt zurück, schaute beiläufig auf die Laterne, die er noch vor kurzem traktiert hatte und dann auf seine noch immer pochende Hand. Diese wird geballt, zum Anschauungszweck angehoben.

<< Tyler Black:
}„.. Meine Fäuste sind meine Waffen, Maryse. Würdest du wenn es darauf ankommt, wenn du entscheiden müsstest in einer Do or Die Situation die Waffe senken, nur weil eine im Prinzip „massivere“ Hürde zwischen deinen Zielen und dir steht? Ich für meinen Teil vermag diese Frage zu beantworten: Niemals...“

Betont langsam schüttelt er den Kopf. Deutliches Zeichen. An dieser Meinung von Tyler gab es absolut nichts zu rütteln. Felsenfest war er davon überzeugt. Eine Aufgabe war keine Option, sondern eine Flucht. Eher würde er den Tod vorziehen, ihm ins Auge blicken und dabei mit einem lüsternen Lächeln auf den Lippen die knochigen Finger betrachten, die nach ihm lechzen und versuchen ihn in die Tiefen des Seins zu ziehen, als zurück zu schrecken. War noch nie seine Art. Auch ein Grund, wofür Black die Vielzahl an Menschen hasste. Ihre Feigheit. Kaum wird eine Situation zu heikel, so versuchen die Menschen sich möglichst glimpflich aus der Affäre zu ziehen, wollen über unerwünschte Sachen nicht sprechen und versanken stattdessen lieber in den Gedanken daran, wie man das Unerwünschte am besten verdrängen könnte, anstatt es radikal auszumerzen. Er war da geradliniger. Stets auf Kollisionskurs. Provokativ, es hin und wieder auch darauf anlegend sich Probleme zu schaffen, damit er welche hatte die er eliminieren konnte. Das andere Extrem eben. Black and white... Yin und Yang. Tyler Black und Maryse Ouellet. An die er nun auch das Wort richtete..

<< Tyler Black:
„Daran bin ich gewohnt. Ich bin nicht wie andere. Möchte auch nicht so sein wie sie. Ohnehin besteht der Großteil der Menschheit aus Ignoranten, Besserwissern und Proleten. Aus selbstgefälligen, realitätsfremden Nerds. Das bin ich nicht. Simply not my style... entweder man kommt damit zu Recht... oder es können einen meinetwegen die Aasgeier holen. Sad but true.....“

Ob er sie damit auch direkt ansprach? Man weiß es nicht. Wie so vieles im Leben von Tyler Black ist auch dies Unklar. Black begutachtet einmal mehr seine rechte Hand. Schürfwunden sind von dem Aufprall von Haut zu Metall zurückgeblieben. Schürfwunden, die ihm ein schmales Lächeln auf die blässlichen Lippen zaubern..

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Maryse gefällt, wie gewählt sich dieser Brutalo doch ausdrücken kann. Sie hatte sich seine Fäuste genau angeschaut, als er sie in etwa auf Höhe seiner Brust anhob und sprach. Die rote Haut an den Knöcheln ist deutlich zu sehen, roter als der Rest der von der Kälte gezeichneten Hand. Maryse macht einen größeren Schritt auf den Mann zu, dessen Art sie noch nie an einem anderen Menschen bemerkte. Durch seine letzten Worte hatte er ihr tatsächlich ein klein wenig Furcht bereitet, doch diese lässt Maryse garnicht zu, unterdrückt sie vollkommen. Schwäche darf nie angesehen werden, sonst bist du angreifbar. Und Maryse möchte so unnahbar sein, für alle Lebewesen, wie nur irgendmöglich. Ouellet steht nun direkt vor Black und hat immernoch den selben Gesichtsausdruck wie vor ein paar Minuten, der, mit dem kleinen, bösen Lächeln. Sie schaut ihm direkt in die Augen und legt dann ihre weichen, sehr gepflegten Hände auf seine Pochenden. Streichelt mit dem jeweiligen Daumen über die Knöcheln Tyler Black's, wie eine Mutter bei ihrem Sohn, der hingefallen war. Lediglich das Pusten auf die in diesem Fall nicht vorhandene Wunde fehlt noch.

MARYSE
"Du tust mir leid..."

Das darf und wird Tyler sicher nicht falsch verstehen. Maryse klang dabei so überzeugend, dass dieser Satz als mitfühlend gedeutet werden wird. So ist es geplant und so ist es auch. Ihren Unterton hatte sie dementsprechend angepasst denn, wie gesagt, ist sie eine hervorragende Schauspielerin, Manipulateurin. Ihre wärmenden Hände sollten sich ziemlich gut anfühlen. Solch eine Nähe zu einem Menschen kennt Tyler bestimmt nicht, oder zumindest hatte er sie vergessen. Auf seine Meinung vom Großteil der Menschen hat Maryse nicht vor einzugehen. Sie sieht sich ja auch nicht als gewöhnlicher Mensch. Weiterhin liegen ihre Hände auf Seinen, streichelt der Daumen über den Handrücken, als Maryse ihr eben ausgesprochenes fortsetzt.

MARYSE
"...du armer Junge."

Ihre Augen so liebreizend wie nur möglich. Ihr Lächeln schwindet langsam. Sie versucht ihn für sich zu gewinnen, sie versucht Tyler klarzumachen, was sie ist, was sie ihm geben kann. Gespannt ist Maryse auf Reaktionen des schwarzhaarigen Mannes vor ihr, während ihre fast grell-blonden Haare anscheinend vergeblich versuchen, das Szenario zusätzlich zu erhellen..

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02.12.2010 14:01 Maryse Ouellet ist offline Email an Maryse Ouellet senden Beiträge von Maryse Ouellet suchen Nehmen Sie Maryse Ouellet in Ihre Freundesliste auf
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Ein Schauer der Wonne überkommt ihn. Regt sein Leib zu zittern an. Ob wegen der hiesigen Kälte oder der Berührung ist nicht eindeutig definiert. Es ist ein ungewöhnliches Gefühl, die weiche Haut der blonden Frau auf seinen Fingern zu spüren, auf seinen Knöcheln, wie sie darüber streicht mit all der Sanftmütigkeit, zu der sie gegenwärtig fähig gewesen war, sie der Welt zu offenbaren. Sie Tyler zu offenbaren. Wortlos steht er vor ihr. Der Kopf wird leicht schief gelegt. Ein Lächeln trübt die kalte Winternacht. Das Lächeln von Tyler Black. Lange hat er nicht mehr so gelächelt. Zumindest nicht aus einem Grund wie diesem. Schien es fast verlernt zu haben. Er hadert. Nervosität breitet sich in ihm aus Nervosität, zurück zu führen auf mangelnde Erfahrung im Umgang und Austausch von Zärtlichkeiten. Schon lange, vielleicht zu lange ist es her, als das er die Absichten die aus dieser Berührung stecken und mit den Worten im Einklang gehen klar zu deuten. Leise hustet Tyler auf, blickt Maryse entgegen..

<< Tyler Black:
„I... I don't know what you're up to. You're a pillar of society and I am the devil in the midnight mess..“

Er riecht ihn irgendwie, den Braten. Doch zu perplex ist er um einen klaren Gedanken zu fdassen. In seinem Kopf herrscht Kirmes. Einen klaren Gedankengang vermag er nicht zu fassen, seufzt wohlig bei der neuerlichen Streicheleinheit, die Maryse ihm gewährt, tritt dann, nicht wie zuvor einen Schritt zurück, sondern gar näher. Nur wenige Zentimeter stehen die beiden noch voneinander getrennt. Der lange Mantel am Leib von Tyler verdeckt für Außenstehende die liebevolle Berührung, der er gegenwärtig zu Teil wird, ehe er seine Daumen dann ebenfalls bewegt, um den Handrücken von Maryse zu streicheln. Ein seltenes Bild. Definitiv. Wohl Situationsbedingt. Verwirrung pur. Nur mit Mühe vermag er noch zu sprechen, Worte an Maryse zu richten, in diesem gedanklichen Chaos, welches unaufhaltsam in seinem Oberstübchen tobt.

<< Tyler Black:
„Und... Ich bin... kein Junge mehr.“

Das musste klargestellt werden. Er war ein Mann, kein Junge. Auch Maryses Streicheleinheiten änderten daran nichts. Auch wenn er sich treiben ließ. Treiben ließ in den gefährlichen Kreislauf, in den Maryse ihn locken wollte und offensichtlich auch dazu bewegen konnte, ein Bestandteil dessen zu werden.

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THE LIE | THE SERPENT | THE BERSERK
In death we mourn. But for every loss suffered, there is new life. A second chance.



I will take this earth and make my own..
I'm dreaming up some new beginning for us all. What is left to inspire?
I've done a lot of bad things, and I'm not finished yet!

1x UPW Death Penalty (Generic) Champion (06.02.2011 - CURRENT)
1x UPW Television Champion (09.11.2010 - 21.03.2011) [Rhett Titus]
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02.12.2010 19:36 Tyler Black ist offline Email an Tyler Black senden Beiträge von Tyler Black suchen Nehmen Sie Tyler Black in Ihre Freundesliste auf
Maryse Ouellet Maryse Ouellet ist weiblich
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Maryse schließt ihre Augen und atmet sichtlich aus. Der Atem ist durch die Kälte sichtbar. Sie scheint Tyler für seinen letzten Satz ein wenig aufzuziehen. Ob er es nun einsieht oder nicht, früher oder später wird er nurnoch ein kleiner Junge in ihren Händen sein. Sie hatte seine Schwäche tatsächlich gefunden, auf Anhieb. Und Maryse wird nicht ruhen, bis sie in seinem Kopf ist. Vorerst aber bewegt sich Maryse die finalen Zentimeter auf Tyler Black zu, so dass sie quasi Gesicht an Gesicht stehen. Sie schließt abermals ihre Augen und ihre schönen Lippen nähern sich immer mehr. Ein Kuss, die Streicheleinheiten hatten Ouellet anscheinend nicht gereicht. Sie will ihn für sich haben, ihn besitzen. Und das wird sie. Black's Augen schließen sich und er erwartet das Zusammentreffen der Lippen, auch wenn er nur, durch seine nicht schwindende Verwirrung wie angewurzelt dasteht. Doch die Lippen berühren sich nicht. Im finalen Moment macht Maryse den Rückzieher, gibt ihm nur einen Anreiz, wie die erste Nase Koks die umsonst ist und süchtig machen soll. Ähnlich wie im Szenario mit Marco Corleone lässt sie nun von seinen Händen ab und streichelt seine Wange im Vorbeiziehen. Sie geht. Ihr starkes Parfüm geht mit ihr, zieht an ihm vorbei, steigt ihm in die Nase. Ihre zarte Hand hat nun auch sein Gesicht verlassen und, mit dem Rücken zu dem Mann, spricht sie letzte Worte..

MARYSE
"Au Revoir, Monsieur Black. Wir werden uns sicher wiedersehen."

Und ohne weitere Worte, ohne seine Fragen zu beantworten, geschweigedenn auf seine letzten Worte überhaupt einzugehen, verschwindet sie wieder. Sie ist eine unglaubliche Frau und sie weiß es. Schritt für Schritt stampfen mehr Abdrücke ihrer Stiefeletten in den von Schnee bedeckten Weg und die Silhouette der french-canadian-goddess wie sie sich nennt, wird kleiner und kleiner, schwerer und schwerer zu sehen im Dunkel der Nacht. Bis Tyler sie dann endgültig aus den Augen verliert.

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02.12.2010 21:02 Maryse Ouellet ist offline Email an Maryse Ouellet senden Beiträge von Maryse Ouellet suchen Nehmen Sie Maryse Ouellet in Ihre Freundesliste auf
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Er dreht sich nicht um. Schaut ihr erst gar nicht hinterher, stattdessen ballen sich seine Hände zu Fäusten. Er zittert. Zittert am ganzen Leib. Zittert, gerührt von all den Emotionen, die in diesem Augenblick durch seinen Kopf wandern, einem munteren Stakkato gleichend. Wut keimt in ihm auf. Nicht darüber, dass er den vielleicht erhofften Kuss nun doch nicht bekommen hat, sondern viel eher darüber, dass er sich zu einer derartigen Situation hat hinreißen lassen. Ohne Vorwarnung prescht der rechte Arm nach vorn, mit ihm die geballte Faust, welche dann in einem unsäglichen Knall an der Laterne aufschlägt, die nur wenige Meter vor ihm angesiedelt ist.

<< Tyler Black:
„ROOOAAAR~!“

*plonk*

Hier steht er nun. Blut tritt aus der Wunde an seiner Hand. In seinen Körper will dennoch keine Regung kommen. Sein Brustkorb hebt und senkt sich. Schweiß benetzt die Stirn, umgeben von den Flocken des fallenden Schnees, der unter der Hand von Tyler in ein anmutendes Rot tupferweise getränkt wird. Der Blick wird auf die Hand gerichtet. Dann durchschneidet die Kehle von Tyler die nächtliche Stille..

<< Tyler Black:
„Hahahahaha“

… nichts weiter. Nichts weiter als dieses inbrünstige, fast apathische Lachen ist es, dass noch in jener Dunkelheit zu hören ist, ehe sich die Kameras der UPW entfernen. For a last goodbye...

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02.12.2010 21:26 Tyler Black ist offline Email an Tyler Black senden Beiträge von Tyler Black suchen Nehmen Sie Tyler Black in Ihre Freundesliste auf
 
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