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Mike Stevens
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Eine Metapher? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen



Ein verschwommenes und wankendes Bild erscheint, die Optik wirkt verletzt oder betrunken. Tiefer und tiefer geht es in einen Wald hinein, der von alten und abgestorbenen, wie Geister wirkende, Bäumen eingenommen wird. Tiergeheul und knackendes Gestrüpp erschallen, hier und dort erscheinen im Gebüsch rot-aufblitzende Augen. Das grobes Knacken und heulen macht diese Gegend nur noch unheimlicher, das Bild schiebt sich mühsam und langsam immer und immer weiter nach vorne, bis irgendwann der erhellte Ausgang des bewaldeten Weges zu erkennen ist. Es kommt einem vor wie eine Ewigkeit bis nun endlich der Wald verlassen ist und das Bild eine seltsame vernebelte Kulisse preisgibt.


Zu sehen ist die klare Nacht, die Sterne am weit entfernten Himmel funkeln Silber und erhellen die Umgebung, der Mond scheint voll und rot über der Szenerie an seinem alt gewohnten Platz, am Firmament. Der Nebel zieht seine tödlichen Fäden und umschlingt ein altes Gebäude, welches direkt nördlich zu sehen ist. Auf einmal beginnt das Bild zu verschwimmen und schwarz zu werden.
Schritte sind nun zu hören, dann ein Kettengeräusch und ein Knarren einer Tür....
Das Kamerabild fängt an zu flimmern, immer und immer wieder erscheint kurz das Gebäude, welches immer näher kommt.... als plötzlich das Bild wieder verblasst, nur um dann direkt vor dem Gebäude wieder zu erscheinen.


Das gebaute Werk ist nun klar zu erkennen, eine alte Holzhütte, welche über die Jahre anscheinen morsch und moßig geworden ist. Die Fenstergläser wurden anscheinend schon vor Jahren eingeschlagen und die restlichen Scherben im Rahmen sind voller Staub und Spinnengewebe. Doch der helle Schein, anscheinend von Kerzen aus dem inneren des Hauses, zeigt das dort nicht allen Lebens vergeben ist. Die Tür scheint ohne Klinke oder Schloss erschaffen wurden zu sein und schlägt ab und zu, vom Wind gepiesackt, in den Rahmen.
Vom inneren des Hauses hört man nun ein leises aber doch dunkles Gelächter, als sich plötzlich die Tür ganz öffnet und zum eintreten nur so einlädt. Das Bild verzerrt für einige Momente wieder und man kann das eintreten in das verkommene Gebäude erkennen.


Als das Bild kurz vor einem Raum stoppt, wo anscheinend eine große und breite Gestalt, mit dem Rücken zur Kamera, auf einem kleinem Holzhocker sitzt und nach vorne und hinten, langsam aber beständig wankt. Die Kleidung der Person ist staubig und abgenutzt, sie besteht aus vielen verschiedenen Lederschichten. Lange schwarz-rote Haare hängen fettig und verfilzt den Rücken herunter. Als sich die Kamera der Kreatur nähert, stoppt sie ihre wippenden Bewegungen, wartet kurz ab und dreht sich dann mit einem Satz nach hinten. Eine weiße Maske, mit Restblut ziert das Gesicht der Person, es ist klar zu erkennen das es sich hier bei um das Monster der UPW handelt, um den Cremator. Kurz nachdem der Bloodhound die Kamera erspäht hat verendet das Bild auch schon wieder und wird schwarz.
Zerr und Schleifgeräusche sind zu hören und einige Metalketten sind anscheinend gerade in Benutzung.


Doch nun erwacht das Bild wieder in einem anderen Raum, Tierkopftrophäen und allerlei Messer und Harken zieren die Wand, auf einigen kleinen Stühlen und Schränken stehen Kerzen und beleuchten hier ebenfalls das dunkle. In der Mitte steht ein gut erhaltener Schreibtisch worauf ein großes Stück löchriger Käse liegt. Der Cremator tritt nun ins Bild er hat einen Kanister und Streichhölzer bei sich und stellt sich direkt vor den Schreibtisch und den Käse.


Die Zeit berstender Knochen und reißendem Fleisch ist nun zurückgekehrt. Eine erneute Prüfung wird es geben und sie zu bestehen ist mein Belangen. Grob und langsam werde ich die Schlacht vorantreiben und blutig auffahren.

Der Cremator steckt sich schnell die Streichhölzer in die Tasche, öffnet den Kanister mit der jetzt freigewordenen Hand und übergießt den Tisch, samt Käse mit der Flüssigkeit aus dem inneren des Behälters. Sofort wirft er den Behälter durch den Raum und zückt wieder die Streichhölzer.

Dies ist das was Ihr aus mir gemacht habt, ihr wollt das Monster, ihr werdet das Monster bekommen, denn es ist wieder da. Wie ein Monster werde ich euch verbrennen und Opfern... Brennend werdet ihr untergehen... Aufdann .....die Trophäe wird mein sein, der Bluthund ist wieder erwacht und vorbei ist die Zeit der Erkenntnis, es ist die Zeit des Jägers...

Der Cremator nimmt eines der Streichhölzer und zieht es mit dem Streichholzkopf über seine Kleidung. Sofort fängt das kleine Stück Holz an zu brennen und mit einem kurzen Wurf auf den Schreibtisch, entzündet sich die Flüssigkeit aus dem Kanister. Der Tisch beginnt zusammen mit dem Milchprodukt zu verbrennen.

Wisset Cage und Castagnoli das er wieder da ist, wisset das er euch jagen wird... die Zeit ist reif...

Nach diesen Worten verschwindet der Riese aus dem Bild und die Kamera zeigt in Nahaufnahme die 2 verbrennenden Utensilien, wobei sich das Feuer langsam aber sicher im Raum ausbreitet und als der Tisch langsam in sich zusammenbricht, blendet das Bild aus und wird schwarz, dieses mal für immer.

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Mike Stevens am 04.12.2008 02:20.

04.12.2008 02:19
 
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