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Shelton Benjamin
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Last Words, fellas.... Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Leuchtende Sterne, klirrende Gläser und beruhigende Musik empfangen wir an Ort und Stelle. Die Sterne am nächtlichen Himmelszelt sorgen für den Kontrast zur gänzlichen Schwärze und ergeben in den Augen mancher Personen anmutende Bilder. Wir befinden uns auf See, angesiedelt auf einer luxuriösen Yacht betrachten wir die aufgebrachten Wortwechsel zwischen den Personen, allesamt schick gekleidet in Anzügen und Nadelstreifenhosen. Die Damen der Schöpfung hingegen tragen elegante Abendkleider, eines prunkvoller als das Andere. Zwischen eben jenen Persönlichkeiten ist unweit des Geschehens eine Sitzecke ersichtlich. Ausgestattet mit modernen Ledersitzen ist sie und präsentiert uns Shelton Benjamin in Begleitung zweier Damen, eine zu seiner Linken und eine zu seiner Rechten sitzend. Kurz nimmt Shelton den Arm von der Blondine links neben ihm und greift zu dem vor ihm befindlichen Champagner Glas.. nur Daumen und Zeigefinger umschließen den Griff als er es anhebt und dem Zuseher zu prostet. Ein Schluck wird sich genehmigt. Shelton selbst hat sich dem Kleidungsstil der hier anwesenden Sippschaft trotz allem nicht angepasst, die Sonnenbrille sitzt, trägt schlichte schwarze Hosen, sowie eine Lederjacke. Auch auf einige goldene Ketten hat er nicht verzichtet, hier in der Gesellschaft der High Society. Scheint auch damit offensichtlich auf Gefallen beim Zuseher zu stoßen. Schon bald steht nun sein erstes Titelmatch an, schon bald steht er wieder im Seilgeviert, unter dem heißen Scheinwerferlicht fünf Protagonisten gegenüber die versuchen werden ihm das Leben für eine gewisse Zeitspanne zumindest so schwer wie möglich zu machen. Die ihn mit Schlägen traktieren und mit Griffen versuchen das Leben aus dem Körper zu saugen, das erwartet ihn.. und dennoch sieht es der UPW Gold Standard vor es sich hier in der Yacht gemütlich zu machen. Hat genug trainiert im Vorfeld, ein zu intensives Training ist nicht die Vorteilhafteste aller Methoden, dass war zumindest ihm bewusst, im Hinblick auf das bevorstehende Gefecht. Am Champagner schlürfend und mit den beiden Frauen im Arm holen die Gedanken an das bevorstehende Match den Black Messiah auch dieses Mal wieder ein..

SB: „Die Tage sind inzwischen voran geschritten. Meine Gegner, sie haben sich gemeldet. Haben ihre Standpunkte erläutert. Zumindest 3 von Ihnen. 3 Männer, die sich versuchen verbal zu behaupten, weil sie wrestlerisch dazu nicht fähig sind. Verbal ist dieses Vorhaben allerdings ebenso Zwecklos. Der Grund dafür ist recht simpel: Ihr speit heiße Luft, während euch mein Feuer verbrennt, fellas…“

Shelton Benjamin lehnt seinen Kopf auf der Schulter einer der beiden Damen an und gibt der zweiten durch eine Handbewegung zu verstehen, dass sie sich doch verziehen solle. Benjamin hat sich Entschieden, hat die Spreu vom Weizen getrennt und einer Lady den Laufpass gegeben.. obgleich er sich doch in einer ähnlichen Verfassung befindet.. Auch ihm winkt der Preis, auch ihm winken die Schlagzeilen entgegen, schon fertig gedruckt unter dem Titel „Shelton Benjamin goes for Gold“ und doch ist er nicht durch. Er steht vor der berühmten Wahl zwischen zwei Türen, nimmt er die Erste so wird ihn das Glück befallen und bereits nach wenigen Wochen der Ligenzugehörigkeit befindet sich Shelton in der illustren Riege der TV Champions. Die andere Tür hingegen führt ihn lediglich zu einer Niederlage, die ihn wie einen gewöhnlichen Superstar aussehen lassen würde.. welch Abstoßender Gedanke.. er wollte alles sein, nur nicht gewöhnlich. Kein ganz gewöhnlicher Athlet, nein.. er war fest von sich überzeugt außergewöhnlich zu sein und somit kommt nur eine Tür für ihn in Frage, und zwar die, hinter der sich Ruhm und Ehre verbirgt.. fragt sich nur noch welche der beiden Türen dies hinter sich trägt, noch gleichen sie sich zu sehr in ihrer Art und Weise. Nichts desto trotz hebt Shelton nun seinen Kopf von der Schulter dieser Frau ab und blickt mit einem selbstgefälligem Lächeln auf den Lippen der Kamera entgegen. Wenig später lösen sich dann auch die Lippen aus ihrer eisigen Umarmung und lassen Shelton’s Gedanken in Worte gefasst an die Öffentlichkeit dringen..

SB: “Beginnen wir mit deinen Aussagen Chicano. Du bist hier um dich zu beweisen, ja? Du bist hier um die Massen zu unterhalten.. willst dich in ihr Herz wrestlen, für die Fans da sein. Dich für diese Zuschauer einsetzen, welche Woche für Woche kommen und ihr Geld lassen um Männer wie dich performen zu sehen. Nice one, Chi-ca-no, really. Dagegen ist nichts einzuwenden, jedem das seine, doch: Mit welchem Recht nimmst du es dir heraus meine Leidenschaft in Frage zu stellen, wo du doch nur die Vergangenheit aus einer anderen Promotion von mir kennst? Was zeichnet die Leidenschaft für dich aus, fella? Der Jubel? Die Akzeptanz des Pöbels? Der kreischenden Massen? Chicano.. Leidenschaft hat nichts mit der Fan Reaction zu tun.. Leidenschaft Chicano ist hier drin.“

Shelton klopft sich mit der inzwischen geschlossenen Faust gegen den Brustkorb, an jene Stelle an der das Herz sitzt.

SB: „Deep inside, dawg. Du kannst dir dessen sicher sein, dass Shelton freakin’ Benjamin über ausreichend Leidenschaft verfügt. Sonst würde ich nicht Woche für Woche quer über den Globus fliegen um vor den Zuschauern zu performen. Sonst würde ich nicht stets mein Bestes geben. Sonst würde ich nicht jede verdammte Woche egal gegen wen antreten. Chicano, bedenke bei wem du die Leidenschaft in Frage stellst.. mein Verhalten zu den Kollegen ist unerheblich.. ich steige in den Ring. Ich wrestle. Ich lebe diesen Sport. Atme ihn förmlich. Das Wrestling Business ist mein Antrieb… der Antrieb den ich nutze und den ich schätze. Würde mir die Leidenschaft fehlen, so würde ich mit No-Shows durch die Lande ziehen… so make your mind up, freak… Shel-ton Ben-ja-min LIVES Pro-Wrestling, fuckhead… and you won’t be my end, bitchcracker… dafür el zu hart gearbeitet, als mich nun von einem Tarzan wie dir von der Klippe schubsen zu lassen.”

Eindringliche Worte von Shelton. Nicht so viele wie zuletzt, aber dafür umso eindringlicher. Schließlich war nun auch Bezug aufzunehmen. Bezug, der nun auch zu Dunn hergestellt werden sollte.

SB: „And then.. Stevie Boy… würdest du dich mit ernsthafterem Treiben beschäftigen anstatt die halbe Welt darauf aufmerksam zu machen was für ein Star du doch wärst, obgleich du noch nichts dergleichen beweisen konntest, wäre es vielleicht auch einfacher für gestandene Athleten sich deinen Namen zu merken, dipshit. Du bist eine Primadonna, die in den 80er Jahren hängen geblieben ist. Ein Mann, der nichts weiter sinnvolles von sich gibt außer Beleidigungen die der Rassendiskriminierung anhaften. Aber falls du es nicht mitbekommen haben solltest, assfucktwin- meine Worte, mein Auftreten und meine angeblich nicht vorhandene Ausstrahlung, haben mich bislang weiter gebracht als dich, player.. schließlich kennt man wenigstens meinen Namen. Man kennt und schätzt mich als Wrestler, obgleich meine Hautfarbe Schwarz ist. Bald nämlich Stevie Boy, wird dieses Schwarz von Gold geziert sein. Von dem Gold geziert, dass du vergeblich versucht hast zu erreichen.“

Mit den Händen vollführt Shelton unter einem bestätigendem Kopfnicken der Dame neben ihm eine Geste aus die den Titelgürtel um seine Hüften verweist. Symbolik…

SB: „Was wirst du dann sagen, Dunn-man? Wie erklärst du dir dann diese Niederlage gegen einen Mann von nie-der-er Rasse, dawg? Eine Niederlage, gegen jenes Volk, dass für dich nicht mehr wert ist als Dreck? Wohin gehst du dann, man? Ich sage es dir: Ewige Mittelmäßigkeit. Deine hochgestochenen Äußerungen mögen ja schön verpackt sein, dawg- doch glaube nicht, dass meine Artikulation etwas mit dem Horizont zu tun hat der dazu benötigt wird um deine Worte richtig zu deuten. Ich muss mich nicht ausdrücken als stecke ein verdammter Stock in meinem schwarzen Arsch, man.. ich spreche wie es mir beliebt.. und insofern dir diese Sprache nicht beliebt- Mach deinen Kopf zu, fella! Männer wie DU sind Grund dafür dass die offiziell abgeschaffte Rassendiskriminierung noch heute inoffiziell besteht. Besteht aufgrund des eigenen Versagens. Ich weiß nicht wie alt du genau bist, da ich nicht eingehender deine minderbemittelte Existenz studiert habe, doch erscheinst du mir hier der wohl älteste Mann zu sein… but… Was hat dir das Leben bislang offenbart? NO-fuckin’-THING! Du warst ein Nichts… du bist ein Nichts… und du wirst ein Nichts bleiben. Ein Floh der versucht den großen Löwen zu umspringen, ihn zu beißen und glaubt er könne ihn besiegen. Ein Floh, zerfressen von Hass und der Angst in den Schatten gestellt werden zu können. Eine Angst, die sich mit Rassendiskriminierung äußert, weil die berechtigte Angst besteht dieser Mann nehme dir dein ruhmreiches Leben weg. Sure, Dunn- that’s how I roll. Ich nehme dir, was dir am Liebsten ist: Glamour und Glanz. Gold, player. Beziehungsweise die Hoffnung darauf. Diese Angst ist berechtigt und darauf begründet wie erwähnt auch der Hass… weil du weißt, der Black Messiah wird nicht länger benachteiligt.. und weil du weißt dass Shelton freakin’ Benjamin verdammt noch mal BESSER ist als du es jemals sein wirst, beeeyatch!“

Deutliche Worte, untermalt von zwei Mittelfingern. Einer von der Dame.. und einer entspringt von Shelton. Rassendiskriminierung war allgegenwärtig im Umfeld von Shelton. Und in 99,9% der Fällen war die Angst der Ursprung dafür. Angst dass ein Schwarzer den eigenen Platz einnimmt.

SB: „Und von wegen dass niemand sich mit mir beschäftigen will.. Teddy Fine, Nigel McGuinness, Elijah Burke, Candice Michelle… soll ich fortfahren? Wen hingegen hast du, der dir freundlich gegenüber gesinnt ist? Timothy Well? Haha, cracker… Du sagst mir fehle es an Ausstrahlung? Wer von uns beiden steht seit Wochen im heißen Scheinwerferlicht?! Ich hätte keinen Rückhalt? Hell, WHOLE Orangeburg’s my back, man! Wer im Glashaus sitzt Ste-ven, der sollte nicht mit Steinen werfen.“

Ein Schmunzeln, dann folgt ein Kuss...

SB: „Du siehst, ich habe zu tun. Zu Nigel wurde bereits alles gesagt. Wenigstens ist mit ihm ein nennenswerter Gegner im Match… denn in dir Dunny-b-o-y.. in dir sehe ich lediglich eine illustre Gestalt mit einem Traum. Dem Traum groß raus zu kommen. Dem Traum ein STAR zu sein… hier jedoch Dunn sind für Träume keinen Platz. Träumen kannst du in deinem Bett. Was anderes machst du darin wohl oh-ne-hin nicht. Träumen kannst du wenn du schläfst… hier aber, hier ist die UPW. Hier befinden wir uns in der Realität. Es ist Zeit aufzuwachen aus diesem Traum und wieder einzusehen, dass die UPW mit Well Dunn den Kredo des Bodensatzes unter Vertrag genommen hat, geboren um zu versagen. Into Eternity… Knock Knock… wake up, it’s time to REALIZE!“

Und damit verabschieden sich die Kameras. Zurück bleibt ein lässiger Shelton Benjamin in den Armen einer schönen Frau, der offensichtlich bereit zu sein scheint. Bereit für Insanity. Bereit den TV Title zu ergattern und in Empfang zu nehmen.

~ closed ~

Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Shelton Benjamin am 15.02.2009 16:58.

15.02.2009 16:57
 
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