Insanity Live vom 15.09.2009

Es beginnt mit Schwärze. Die gesamte Bildfläche ist ein gähnendes Loch der tiefsten Dunkelheit. Endlos und Besorgnis erregend. Das Bild wird nach wenigen Augenblicken langsam wieder heller. Das Schwarz verschwindet. Das UPW Logo erscheint auf den Bildschirmen zu Hause und das nur allzu gut bekannte "Become the Catalyst"-Lied der Gruppe All that remains ertönt.

For fear my eyes are closed
I'll shut this out no more
Embrace this and I become the Catalyst!



And now it swells in me
Smash all my defenses down
I'll take this, I'll let this fire consume me!



I will not, I will not!

I will not fall, I will not fail!
I pound the walls, I shake the cage
I will not fall, I will not fail!



Let this fire consume me!

This burning passion, it fills me with desire
And drives me and it drives my cause
I'm filled with reasons my reasons drive me further
Disdain for disbelief will stay the course!



Oh, let the fire consume me
Let the fire burn
Let the courage flow through me
Let the fire burn!



I pound the walls, I shake the cage
I will not fall, I will not fail!
I pound the walls, I shake the cage
I will not fall, I will not fail!



Oh, let the fire consume me
Let the fire burn
Let the courage flow through me
Let the fire burn!


I WILL NOT FALL I WILL NOT FAIL!

Wir schalten vor die Halle. Es ist noch recht früh am Abend, aber der Ticketschalter ist bereits geschlossen. Es stehen eine Reihe von Wachmännern auf dem Bürgersteig und eine Person läuft nervös hin und her. Bei genaurer Betrachtung handelt es sich um Jim Carrey in der Kleidung seiner berühmten Figur Ace Ventury. Das gelbe Hawaii Hemd und die lässig braunen Hosen, sowie sein sehr speziell gewelltes Haar stehen ihm selbst nach fast 15 Jahren noch.

J.C. »Mann, Mann, Mann, wo bleiben die? Ich verstehe es nicht. Ich hatte heute soviel vor und dann erscheint nur die halbe Truppe. Wo zum Henker sind Steiner und Daffney? WO SIND SIE!? Bringt sie mir sofort hier her! Das kommt gar nicht gut... gar nicht gut. Ich sehe schwarz, die werden was von mir hören wenn sie mir das nächste Mal über den Weg laufen. Wenigstens kann man sich auf Leute wie Cabana und Abyss verlassen... die lieben diesen Sport wohl wirklich. Die einzigen die sich richtig Mühe geben... tze tze tze«

Er kann einfach nicht aufhören hin und her zu stammeln, fährt wie ein wilder mit den Händen herum und starrt die Wachmännern auf eine Weise an, das ihnen das Gefühl geben könnte Schuld an der Sache zu sein. Er klackt die Schuhe zusammen und gibt seinem Schritt einen militantischeren Stil

J.C. »Weißt du es? Weißt du es? Weißt du es? Weißt du es? Nein? Hmpf... Dann... werde ich wohl... DETEKTIV SPIEL'N MÜSSEN!« Mit einem sehr absonderlichen Blick starrt er in die Kamera und hält diese Fratze einige Momente aufrecht bis er seitlich der Kamera blickt, die Hände hebt und sich selbst aus dem Blickwinkel zieht. Im Hintergrund hört man nur noch »Vöglein, Vöglein, Vöglein? Ja, wo ist das Vöglein? Ja wo hassu das Daffü versteckt? Wo iss der dicke Steiner hin, hmm? Gutschi, gutschi«


Good Luck and bye:
Der Backstage Bereich wird ersichtlich in seiner grenzenlosen Allgegenwärtigkeit. Der weit reichende Korridor der Arena in Daytona, Beach, Florida wird von penetrant erhellenden Leuchtstoffröhren mit Lichtzufuhr versorgt. An der Decke angebracht hört man das leichte und gleichwohl monotone Surren eben jener Beleuchtung. Die Mitarbeiter der UPW sind einmal mehr voll zu Gange. Begeben sich arbeitswütig von A nach B um ihren Tätigkeiten nachzukommen um am Ende des Monats auf ihr versorgtes Konto zu schauen, wissend, dass sich die Arbeit zumindest mehr oder weniger gelohnt hat. Eine offen stehende Tür rückt in den Fokus der Kameras. Stimmen dringen vom Inneren des Raumes nach draußen. Licht ebenfalls. Mehrere Menschen unterhalten sich.. und noch ehe man sich versieht, passiert es auch schon, dass eine Hand, deren Gelenk von einem Nietenarmband geziert wird, eben jene Türe öffnet. Es ist der Catering Bereich. Ein Bereich, in dem Angestellte und Superstars sich mit Essen und Trinken versorgen können, eine letzte Stärkung verschaffen können oder einfach ein Gespräch abhalten können. Der Mann tritt ein, zeigt sich in der Rückansicht erstmals ganz. Jimmy Jacobs. Ein kurzer Blick genügt, das Essen findet den Weg in seinen Teller und auf sein Tablett. Kaum noch Plätze vorhanden. Sicherlich ein Ort des Kommerzes, genutzt für belanglose Gespräche und um Pläne auszuhecken. Ein ewiger Kreislauf. Letztlich erreicht er dennoch einen Tisch, lässt sich auf einem der bereitgestellten Stühle daran nieder und stellt das Tablett vor sich ab. Ein Blick in die Runde folgt, er beginnt zu sinnieren. Die Situation zu deuten. Versucht es zumindest. Klirrende Gläser, lachende Gesichter, Freude überall soweit man blickt. In den Gängen und Kantinen Gelächter& Nur nicht bei ihm& Kälte und Eis umarmen den Körper, liebkosen ihn wieder und wieder. Weiß ist der Reis auf seinem Teller& Glitzert jungfräulich unschuldig im blassen Licht der über dem Tisch platzierten Lampe. Noch frei von Essen ist der Ärmel des Mantels der seinen Körper bedeckt. Bedeckt und doch nicht schützt vor der Welt. Wenige Stunden& Noch wenige Stunden und er hätte diesen Abend vor den Augen der Öffentlichkeit beendet. Dieser gedankliche Striptease würde ein Ende finden. Die Welt würde sich drehen, aber er nicht mehr von Depressionen zu Überzeugung schwanken um seine innere Pein vor den anderen Athleten zu verstecken. Er hebt das Wasserglas vor sich, trinkt einen Schluck und hämmert es dann zurück auf den Tisch, kraftvoll und unkoordiniert, bricht aber den Boden nicht heraus. Ein amüsiertes Schmunzeln ist auf seinen Lippen zu sehen. Sein Blick trifft noch immer den Reis in seinem Teller. Versunken in Gedanken scheint er zu sein, als eine Person neben ihm in Erscheinung tritt. Der Kopf hebt sich, der Blick gilt der Person über beziehungsweise neben ihm, je nachdem wie man es nun sehen oder deuten mag.

Das Gesicht der Person ist leicht zu erkennen. Es ist keine geringere als Ashley Massaro die kürzlich wieder zurückgekehrt ist. Die Folgenschwere Last die sie dazu getrieben hat zu verschwinden, weiß und kennt jeder. Darüber reden kann sie nicht und will sie auch nicht mehr. Ashley bewaffnet mit einer Wasserflasche lässt sich nieder auf der gegenüberliegenden Bank. Den Blickkontakt hatte Ashley noch nicht realisiert. Kennen tut sie die Person jedenfalls nicht. Um aber nicht unhöflich zuwirken sah sie zu dem jungen Mann und nahm den ersten Blickkontakt auf.

Ashley Massaro: "Na.. aufgeregt?!"

Angesprochen. Angesprochen wird er. Aufmerksamkeit wird ihm zu Teil. Er hebt seinen Kopf, blickt weg vom Teller, in das Gesicht der ansehnlichen jungen Frau unweit von ihm entfernt. Sie fragte ihn ob er aufgeregt sei. Aufgeregt, because of what? Wegen des ersten Matchs in den Gefilden der UPW? Wegen der Hürde, die es zu bewältigen gibt und die sich vor ihm erschließt? Nein& niemals nicht. Schon größere, viel größere Hürden haben den Parcour des Lebens gesäumt und allesamt hat er sie irgendwie meistern können. Da wird ihm ein Tag Team Match keinerlei Kopfzerbrechen bereiten. Viel mehr war es etwas anderes, was ihn beschäftigte. Was ihn tangierte. Etwas, von weitaus größerer Bedeutung. Es war the Age. Es war The Fall. The Age of the Fall. Sein Kult. Sein Idealismus. Sein Maximalprinzip vom Fachgebiet Leben. Sein Blick trifft den ihren. Er kennt sie nicht. Noch nicht. Hübsch schaut sie aus, zugegeben. Ein ermutigendes, gekünstelt anmutendes Schmunzeln ziert das Antlitz von Jimmy Jacobs.

Jimmy Jacobs: "Aufgeregt nicht wirklich. Viel eher würde ich diesen Zustand anders einstufen. Aber das tut nichts weiter zur Sache. Wir kennen uns schließlich gar nicht. Ich weiß nicht einmal deinen Namen& genauso wenig wie du meinen kennst."

Nun, dem Problem konnte man Abhilfe verschaffen. Er bewahrte das kurze Schmunzeln für einen Augenblick, betrachtete sich die Frau aus recht freundlicher Mimik und hebt grüßend die rechte Hand.

Jimmy Jacobs: "Aber.. was solls. Ich bin Jimmy. Jimmy Jacobs."

Ashley hörte Jimmy mit ihrer ganzen Aufmerksamkeit zu. Sie ist nicht der Typ der jemanden nicht die Beachtung schenkt nur weil sie ihn oder die nicht kennt. Die Diva war sehr gerne darauf aus, neue Bekantschaften zu erringen. Wie es jetzt ablaufen wird wissen nur die beiden selber.

Ashley Massaro: "Freut mich dich kennen zu lernen. Mein Name ist Ashley. Ashley Massaro."

Sagte sie... die Namen weiß nun jeder von jedem. Die erste Stufe hatten die Beiden dann wohl geschafft. Die Diva trank erneut einen kleinen Schluck aus ihrer Wasserflasche und widmete sich nun wieder Jimmy zu.

Ashley Massaro: "Ist es ein Debut für dich? Oder eher ein Comeback?"

Kurz senkt er den Blick. Eine interessante Frage, auch wenn sie noch so gewöhnlich erschien. Dennoch lag die Beantwortung im Auge des Betrachters. Den Blick auf den Reis in seinem Teller gerichtet lacht Jimmy mit heißerer Stimme auf, hustet in die Hand hinein, welche er halb geschlossen zuvor vor den eigenen Mund führt.

Jimmy Jacobs: "Freut mich dich kennen zu lernen, Ash& und zu deiner Frage& well.. Wie mans nimmt. In der UPW ist es mein Debüt& aber insgesamt wohl so etwas wie ein Comeback. Ein Comeback zurück in dieses Leben&"

Etwas dramatisch ausgedrückt aber auf irgendeine Art und Weise auch vollkommen richtig. Es war wie eine Reanimation. Schließlich lebte Jimmy förmlich das Wrestling an solches neben seinen Idealen. War quasi das Benzin in seinem Tank. Mit den Ellbogen stützt sich Jimmy auf der Tischplatte auf, stützt dabei mit beiden Händen seinen Kopf und schaut sich die junge Frau an.

Jimmy Jacobs: "Und wie sieht es bei dir aus? Was treibt dich zu dieser illustren Runde? Diesem Versteckspiel vor der Wahrheit.. diesem Rätsel, welches nur wenige verstehen, aber viele zu lösen glauben.."

Etwas perplext sah die Diva in das Geschehen rein. Die Ausdrucksweise von Jimmy war alles andere als Normal... als wäre etwas mit ihm nicht ganz in Ordnung. Vielleicht bildete sich das Ashley auch nur ein... jeder hat seine eigene Ausdrucksweise und die von Jimmy ist halt etwas... selten.

Ashley Massaro: "Äh ja... Rätsel right?! Für mich ist ein Comeback... ein Comeback aus einer Verletzung. Also nichts ernstes. Vielleicht dauert es auch nicht mehr lange und ich werde auch im Ring mein Comeback feiern.. aber wer weiß."

Daran merkte man genau das die Diva das Thema von damals garnicht groß ansprechen will. Und da Jimmy bestimmt nicht weiß was damals abgelaufen ist, hat sie vor diesem Thema auch ihre Ruhe.

Ashley Massaro: "Hab ja die Card gesehen.. viel Glück bei deinem Match."

Ein Comeback also. Eine Frau, die offenbar schon von längerer Ligenzugehörigkeit war. So genau hat sich Jimmy von der Gesamtsituation der einzelnen Athleten noch kein Bild verschaffen können. Wie auch, so ist er schließlich gerade erst ein paar tage bei der renommierten Promotion unter Vertrag und hat sein erstes Match noch in Aussicht. Sicher, weit blicken musste man nicht, so findet das Match ja bereits in Kürze statt, doch noch lag es vor ihm. Der erste wrestlerische Eindruck konnte also auch heute noch gefunden werden. Sowohl von Jimmy selbst, als auch aus seiner Sicht gesehen von den Kontrahenten, welches ja immerhin 4 Mann sind. Mit der Gabel zu seiner rechten hantiert Jacobs im Reis herum, nimmt ein wenig davon auf die Gabel..

Jimmy Jacobs: "Eine Verletzung? Wie hast du das denn angestellt?"

Eine Frage der Neugierde, die es zu befriedigen gilt. Der erste Happen findet den Weg in Jimmys Mund. Kauen und schlucken. Dann spricht er weiter&

Jimmy Jacobs: "Würde mich aber freuen dich mal im Ring zu sehen. Mich siehst du ja bald."

Ein kurzes Zwinkern von Jimmy in Richtung der jungen Diva.

Jimmy Jacobs: "Erinnert mich zwar ein wenig an einen Käfig voller Affen, wenn ich mir die Konstellation durch den Kopf gehen lasse, aber whatever&"

Die Diva nickte dem jungen Mann stimmend zu und trank erneut einen Schluck aus der Flasche. Vielleicht wird Ashley ja sogar heute ihr Comeback Feiern können... im Diven Tag Match hat Shelly keine Partnerin und es könnte ja sein, dass Ashley ihre Partnerin ist?! Verkehrt wäre es zumindest nicht.. es wäre schonmal ein guter neu Anfang.

Ashley Massaro: "Dein Match ist wirklich hard... aber zu schaffen. Und ähm.. mit meinem Comeback.. das wird noch eine Weile dauern schätze ich. Muss ersteinmal wieder ins Training reinkommen und meinen Körper wieder in Form kriegen. Es heißt also noch abwarten und dir.. viel Glück heute!"

Meint sie und hielt dem jungen Mann ihre rechte Hand hin. Wohl zu verabschieden. Jimmy's Match schien als nächstes an der reihe zusein. Sein Essen darf er dann wohl kalt weiter essen. Jimmy blickte die Hand der Diva an, schmunzelte dann kurz..

Jimmy Jacobs: "Auch eine Art auf Wiedersehen zu sagen. Viel Glück für derin Comeback... Nun, mein Match steht ohnehin gleich an. Hat mich gefreut dich kennen zu lernen."

Die Hand wird ergriffen. Handshake. Er spürt sie, die zarte Haut von Ashley Massaro an der seinen. Ein Zwinkern folgt, womit die Kameras dann auch abschalten.


Frieden?

Wir schalten in den Backstagebereich. Die Show ist bereits im vollen Gange, dementsprechend tummeln sich bereits mehrere Mitarbeiter in den Korridoren um von einem Punkt zum anderen zu gelangen. Egal ob Tontechniker, Bühnenarbeiter oder Wrestler. Sie alle versuchen ihren stressigen Zeitplan einzuhalten. Darunter auch Edge der sich bereits Ringfertig gekleidet hat und durch die KOrridore schleicht als suche er noch etwas wichtigem. So wichtig, dass er keine Zeit hat stehen zu bleiben wenn er seine Arme und Finger taped. Auch durch die Haare sollte er noch einmal fahren, sie sind leicht gewellt und lassen ihn zu symphatisch ausschauen. Lediglich die schwarze R-Rated Hose und sein trainierter Oberkörper verleiht ihm etwas bösartiges und gefährliches. Obwohl dieser sicherlich nachher noch einmal mit Fett beschmiert wird um den Körper im Rampenlicht effektiver wirken zu lassen.

Ein Mitarbeiter läuft an ihm vorbei und wird vom Kanadier sanft am Arm gepackt. Sie sprechen kurz miteinander bis der Mitarbeiter in eine Richtung zeigt und weiterläuft. Auch Edge setzt seinen Weg fort in jenen Gang in den der Mitarbeiter zeigte. Es geht in Richtung der Kabinenbereiche, speziell der Frauenkabinen, Duschen, Toiletten und was Frauen noch so brauchen. Bei den Männern reicht eine einfache Gemeinschaftsdusche, zumindestens für die untere Schicht, wie Edge. Immernoch etwas verwirrt von der Hallenplanung eilt er die Schlangewege entlang und schaut auf jedes Schild der Türen bis er plötzlich stehen bleibt. Christy Hemme, steht auf der Tür. Edge lockert die Gelenke und reisst das Tape an einer Stelle ab um es festzubinden. Anschließend führt er seine Hand durch das Tapeband und trägt es wie einen Armring um Platz zu sparen. Dann klopft er an, zweimal, laut und deutlich

»Was auch immer sie sagt... sei nett... lächle... und bleib bei der Sache...«, redet er leise vor sich, blickte dabei starr zur Tür und fuhr sich noch einmal durch die Haare. Vielleicht war sie gar nicht da und ist tatsächlich nach L.A. verschwunden? Morrison würde ihm den Kopf abreissen. Naja, nicht wirklich aber er würde es Edge übel nehmen.

In dem Moment öffnet sich die Türe.Und vor Edge steht die Californierin sie trägt schon ihr Outfit womit sie die beiden zum Ring begleiten will. Sie schaut Edge an und sieht nicht wirklich freundlich aus.Christy fährt sich durch die Haare.

"So und was willst du jetzt hier? Willst du mich davon überzeugen das ich schlecht für euch bin? Willst du mir erneut vorhalten das ich verschwinden soll? Doch ich hab News für dich ich werde meine Verträge einhalten und werde euch zum Ring begleiten also spar es dir einfach wir sehen uns nachher beim Match."

Nach den Worten will Christy die Türe wieder zumachen doch Edge hält seine Hand dagegen. Sein Kopf sinkt schuldbewusst zu Boden und ein leiser Seufzer folgt mit geschlossenen Augen.

»Christy...« Nach der Nennung ihres Namens führt er seine Hand zurück und positioniert sie auf seiner Hüfte. Sie machte es ihm wieder schwer freundlich zu sein, aber was hätte er anderes erwarten sollen? Er war alles andere als nett. Kein einziges positive Wort konnte er bisher in ihrer Anwesenheit über sie verlieren. Sie dagegen hatte es zumindestens versucht aber der Kanadier bekam es in den falschen Hals. Damit sollte nun Schluss sein.

»... John hatte Recht, wir machen es uns gegenseitig sehr schwer. Wir stehen auf der gleichen Seite und es ist völliger Unsinn wenn wir uns angiften. Wir beide haben Fehler gemacht. Du bist eine Geschäftsfrau, du weißt wie dumm es zwischen uns lief. Ich bin hier um das zu bereinigen, ich will mich nicht mit dir streiten...«

Christy ist ein wenig überrascht sie schaut ein wenig zur Seite wo Edge ihr Gesicht nicht sehen kann und grinst. Dann dreht sie den Kopf wieder zu Edge und ihr Gesichtsausdruck ist wieder der alte. Doch merkt Christy natürlich das das hier auf etwas hinauslaufen sol. Etwas was wohl mit ihren Tränen am Ende zu tun hatte. Also hatte sie wohl erreicht was sie wollte.

"Ok Edge du willst dich nicht mehr mit mir streiten. War das alles oder kommt da noch etwas ?"

Christy geniesst es förmlich zeigt Edge das aber nicht denn sie weiss das beide hier einen Impact errreichen wollen und das geht wohl zur Zeit nur als Team. Innerlich biss sich Edge auf die Zunge. Ein paar Worte mehr hätten ihr sicher auch nicht weh getan

»Ehm... Ich habe sicherlich ein paar Dinge gesagt die nicht so gemeint waren, habe dir die Worte im Mund herum gedreht und dir Verrat vorgeworfen und bei Lacey habe ich womöglich etwas überreagiert und ehm... du kannst mich ruhig unterbrechen wenn du willst«

Christy grinst vor sich hin denn das war es was sie wollte . Irgendwie hatte John wohl Edge gesagt er solle das tun. Also liess sie Edge noch ein wenig reden doch irgendwie kam nicht das was sie hören wollte.


"Dich unterbrechen huh? Warum sollte ich? das ist alles wahr was du sagst und deine Worte werden gehört. nur denke ich, da fehlt noch was und da das nicht kommt was ich meine, denke ich, ich sollte dir noch was sagen."

Christy deutet Edge an, er solle doch ein wenig den Kopf senken da Christy ja ein wenig kleiner war. Er tat das auch mit einem selbstsicheren grinsen.

"Edge, wir beide sind wohl nicht das was man Freunde nennt und ich denke es wird schwer das zu ändern. Und die Sachen die du mir an den Kopf geworfen hast... ich denke dafür gibt es nur eine Antwort... Nimm das."

Christy will ausholen und Edge mit der flachen Hand ins Gesicht schlagen doch der Kanadier hält sie am Handgelenk fest und fixiert es an ihrem Rücken, zieht sie dabei an sich und drückt ihr einen Kuss auf die Lippen. Seine andere Hand hat sich um ihren Kopf geschwungen wobei nicht ersichtlich wurde ob er sie beidrückt oder nicht, doch strich er ihr dabei durchs Haar. Er hält einen Moment inne und löst den Kuss vorsichtig um ihr einen weiteren, kleinen Kuss auf ihre zarte Unterlippe zu geben. Danach lässt er von ihr ab und geht einen Schritt zurück wobei er sich mit der Zunge sanft über die Lippen fährt um ihren Geschmack noch einmal zu verinnerlichen. Ein freches Grinsen ziert sein Gesicht als er ihr daraufhin in die Augen schaut. Scheinbar gefällt ihm dieses Feuer in der Rothaarigen sehr

»Mhmm... wie man sich so etwas entgehen lassen kann bleibt mir ein Rätsel. Tut mir Leid... was ich gesagt hatte«, fügte er hinzu und rieb seine Lippen aneinander um ihren Geschmack auf seinem Mund zu verteilen wobei er noch etwas anderes darauf vernahm, einen Labello oder ähnliches.Einfach köstlich.Christy machte zwei Schritte zurück. Was war das denn? Nun nicht das ihr es unangenehm war doch das hatte sie nicht erwartet. Wenn Edge jetzt jedoch dachte Christy würde ihm um den Hals fallen dann liegt er faqlsch. Sie ging rückwärts zur Türe und liess dabei Edge nicht aus den Augen.

"Na das nenn ich mal ne Entschuldigung... Ich sag mal ich nehme sie an... ."

Christy ging nun rückwärts in ihre Kanbine und wollte schon die Türe schliessen da steckte sie ihren Kopf noch einmal raus.

Jetzt haben wir beide auch ein kleines Geheimniss. Und ich denke wir sollten das John nicht unbedingt sagen oder?"

Mit einem grinsen auf den Lippen schloss Christy dann ihre Kabinentür. Edge fuhr sich noch einmal mit dem Finger über die Lippen

»Natürlich nicht. Solltest du dich irgendwann der Aufgabe stellen wollen, die Sache mit der schlechten Freundschaft zu bereinigen... du weißt wo du mich findest«, grinste er zufrieden vor sich hin. Er sollte das Team wieder vereinen und das tat er, wenn auch auf einem sehr merkwürdigen Weg. Zwar sind Christy und Edge zwar immernoch keine Freunde, aber jeglicher Streitpunkt scheint aus dem Weg geräumt

Der laufende Show schaltet in den Backstage-Bereich, wo wir das munter-farbfröhliche Studio von 'CloseUp' sehen. Eine Show, in der stets interessante Interviews von Jeremy Borash geführt werden. Die Replik einer besprayten Backsteinwand mit dem UPW-Logo in Neon-Leuchtröhrenschrift. Auf einem Flatscreen-Bildschirm laufen Szenen der aktuellen und von vergangenen Insanity!-Shows. Banner von Sponsoren und Werbepartnern hängen von der Decke. Der Moderator betritt von der rechten Seite die Szenerie und beginnt sogleich mit seiner harten Arbeit.

Jeremy Borash: "Herzlich willkommen liebe Zuschauer. Willkommen bei CloseUp. In der heutigen Ausstrahlung darf ich gleich zwei Gäste begrüßen. Zum einen ... die Diva, die wie keine andere die UPW geprägt hat und auch noch heute prägt: Shelly Martinez, die Latina. Komm zu uns, Shelly."

Shelly: "Hallo Jeremy, das hast du allerdings sehr schön gesagt, da sollten sich einige mal eine Scheibe abschneiden!"

Jeremy Borash: "Und die zweite Person ist niemand anderes als Captain Charisma, Christian Cage. Christian, komm doch auch zu uns ..."

Kaum sind diese Worte auch schon gesprochen gesellt sich der eben angesprochen zu den anderen beiden. Ein erstaunlicherweise erfreutes Grinsen, könnte man sagen, ist auf seinen Lippen zu sehen.

CC: Vielen Dank JB. immer wieder schön bei dir zu sein.

Jeremy Borash: "Hallo ihr Zwei. Nun wo fangen wir an? Ach ja ... zuletzt konnten wir vermehrt verfolgen, wie gut ihr beiden euch versteht. Kann man sagen: Gesucht und gefunden?"

Auf Shellys Lippen bildet sich ein Schmunzeln als sie mit ihren Schultern zuckt, allerdings den neugierigen Interviewer viel versprechend anschaut. Eigentlich redet die Latina ja allgemein nicht gerne über private Dinge. Nun auch Christian kommentiert das ganze nur mit einem grinsen. Doch dann legt er seinen Arm um die Latina und spricht dann doch einiges.

CC: Nun JB. ganz so einfach würde ich das nun nicht sagen ... aber irgendwie hast du auch doch damit recht. Also derzeit kann ich mich in diesem Punkt nicht beklagen. Aber so spielt das Leben nun einmal.

Eine relativ uneinedeutige Aussage aber mehr kommt erstmals nicht vom Instant Classic.

Jeremy Borash: "Nun gut. Immerhin. Nächste Frage ... Shelly ... die UPW hat neuen Zuwachs in Reihen der Diven bekommen. Traci Brooks, Lacey, Daffney Unger, Beth Phoenix. Bist zu zufrieden, nicht mehr die Henne im Korb zu sein? Oder stört es Dich? Und Dich Christian? Was sagst Du dazu?"

Shelly: "Ganz ehrlich, mir ist es eigentlich egal wie viele Diven hier unter Vertrag sind, so lange ich an der Spitze stehe interessiert mich weder Name noch Leistung dieser Personen. Ich bin nicht hier um Freundschaften zu schließen!"

CC: Also ich finde das Interessant. Schließlich kann Shelly nun endlich beweisen was sie kann. Auch wenn jeder weiß das sie zu den besten zählt. Außerdem ist es doch toll für die Fans neue Gesichter zu sehen ... und man kann ja nicht gerade sagen das diese unatraktiv sind. Wobei an Shelly kommt auch hier keine ran.

Jeremy Borash: "Ein Herz und eine Seele. Noch eine andere Frage bezüglich der personellen Umstrukturierung der UPW. Was sagt ihr dazu? Ein zu großer Aderlaß an Superstars? Ich meine ... Hannibal, gerade für Dich Christian ein Verlust, Elijah Burke, Superbeast, Cremator ... Kevin Thorn ..."

CC: Okay eines vorweg ... diese Freaks und auch Elijah Burke sind mir komplett egal. Ich bin wirklich froh das sie endlich aus der UPW verschwunden sind auch wenn es mir ein Rätsel bleibt wieso?! Schließlich sind solche Typen noch nie so einfach verschwunden. Nun und zu Hannibal ... ich weiß nicht was ich dazu sagen soll aber verstehen kann ich das natürlich überhaupt nicht. Ein großer Verlust ... sicherlich aber auch er ist ersetzbar und ein Christian Cage kommt auch gut alleine klar. Doch sollte irgendeiner von den gennanten wieder seinen Fuß in die UPW setzten so sollte er damit rechnen das ihm jemand mal die richtigen Frage zu dieser ganzen Sache stellt.

Auf diese Aussage Cages nickt Shelly nur zustimmend, sie scheint wohl der gleichen Meinung wie der Mann aus Ontario zu sein.

Jeremy Borash: "Gut .. abschließend: Wie sind eure weiteren Pläne? Wohin geht es? Greift Christian Cage nach der Krone? Will Shelly die Diven-Division dominieren?"

CC: Weißt du JB ich denke ich habe oft genug beweisen wo der Standard in der UPW steht. Ich habe alles erreicht was ich wollte. Sicherlich gibt es noch einige Dinge wie zum Beispiel den Pure Titel welches noch fehlt. Doch es gibt ja noch andere Dinge als Titel. Aber eines will ich nochmal klar stellen. Nur weil diese Freaks verschwunden sind heißt das noch lange nicht das meine Jagd zu ende ist. Denn es gibt noch mehr solche Typen hier ... zum Beispiel Christopher Daniels oder auch Rocky Romero.

Ein erneutes nicken von Shelly ehe sie das Wort ergreift.

Shelly: "Rocky Romero, das ist wohl der Name der ganz oben auf der Liste steht, das stimmt allerdings. Und was die Diven Divison angeht, ich scheue keinen Fight, egal gegen wen, von daher komme was wolle!"


Mit dieser Aussage endet CloseUp für den Moment. Insanity! Tag Wars nimmt den Betrieb wieder auf.



Manager Maniac

Backstage-Rummel, wie man ihn kennt. Massen von Beschäftigten eilen durch die Flure und Gänge. Gerätschaften werden von A nach B transportiert und Stapel von Dokumenten durch Boten verschifft. In diesem hektischen Treiben würde ein Diebstahl kaum auffallen. Die Organisation des Ganzen ist ein logistisches Weltwunder. Und dennoch wird es Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr in bester Manier bewältigt. Zwischen all diesen UPW-Angestellten und Zeitarbeitskräften bewegt sich ein alter Bekannter mit traumwandlerischer Sicherheit hindurch. Hochgewachsen ist er und trägt einen anthrazitfarbenen Anzug. Ein schwarzes T-Shirt ist ebenfalls sichtbar und teure Lederschuhe. In der linken Hand führt der Schweizer-Business-Mann einen silbergrauen Aktenkoffer mit sich, dessen stilisierte CHF-Initialen im Licht der Leuchtstofflampen schimmern. Claudio Castagnoli ist zurück in der UPW. Arrogant lächelnd manövriert er sich durch die Massen und bleibt dann abrupt stehen. Sein eben noch überheblicher Gesichtsausdruck weicht einer verärgerten Resignation.

Claudio Castagnoli: "Du hier? Ich hätte nicht erwartet Dich hier als erstes zu treffen. Hat's Dich nicht wieder in den Indy-Bereichli verschlagen? Sapperlot."

Die Kamera fährt etwas zurück und fängt einen Mann auf, der mit dem Schweizer eine bewegte Vergangenheit gemeinsam hat.

Aber zuerst reagiert der Mann, der hier angesprochen wird nicht. Davey Richards ist in einem Sudoku vertieft, während andere an so etwas kläglich scheitern, löst er dieses Rätsel mit Leichtigkeit. Erst als er die letzte Zahl, zur Vollendung des Ganzen, einträgt, wendet er sich dem Tobleronevertreter zu.

Richards:
"Glücklicher Weise hab ich nur einen zeitlich begrenzten Vertrag... Dann kann ich bald wieder den Pfad der Indys betreten und hab meine Ruhe."

Eine kurze Pause legt der Mann aus Othello ein, der nie große Stücke auf den Schweizer hielt. Aber keine ganze Minute vergeht, da ergreift er wieder das Wort.

Richards:
"Ich frage mich nur, ob bei mir ein Schild angebracht ist, ganz nach dem Motto: 'Sprich mich an, wenn dir langweilig ist.' Oder ich bin ein Deppenmagnet, erst Christian und dann... Ach egal. Wolltest du nicht die Alpen erkunden und feststellen, dass es in der Heimat doch viel schöner ist?! Was führt also gerade dich zurück in dieses Drecksloch?"

Gerechtfertigt ist diese Frage in jedem Fall, auch wenn das Interesse möglicherweise nur vorgetäuscht ist.

Die Antwort des Mannes aus dem Alpenstaat kommt wie aus der Pistole geschoßen - in Steinschleudermanier.

Claudio Castagnoli: "Pah, Richards. Ich war weltweit unterwegs. Habe Trainingseinheiten in Japan überstanden, von denen Du nicht mal träumen würdest. Und ich habe meine Firmen in Basel und Luzern besucht. Sowas macht ein erfahrener Geschäftsmann heute, in Zeiten der Krisli. Wo doch heute Kautschuk günstig ist für meine Kondo.. Kaugummi-Manufaktur."

Double-C läuft leicht rot an, als er seinen Fauxpas mehr schlecht als recht ausbügeln kann. Er streicht sich sein Jackett glatt und fährt lieber fort.

Claudio Castagnoli: "Aber darum geht es doch nicht. Ich bin zurück gekehrt, weil es einen Hilferuf aus dem Office gab. Man bedarf meiner Unterstützung. Man braucht mich. Ausserdem soll dieser verrückte Kevin Thorn weg sein - also ist der Weg frei für Claudio Castagnoli, den Most Money Making Man, frei zum Titel. Ich habe als erster überhaupt Chris Sabin besiegt ... das konntest weder Du noch alle anderen. Deshalb bin ich in dieses Rattennestli zurück gekommen."

Versuchte er da tatsächlich einen wunden Punkt zu treffen? Es ist ihm nicht gelungen. Wie gewohnt bleibt Davey ruhig und locker.

Richards:
"Ja ja ja, du hast Sabin als erster besiegt, trotzdem hast du ihn nicht pinnen können. Das hat erst CM Punk gepackt. Und schnapp dir doch ruhig den Titel, wird ja mal Zeit richtig?! Es wird Zeit für einen Nicht-Amerikanischen PURE Champion."

Irgendwie scheint Davey kein bisschen erbost zu sein, obwohl Claudio versuchte ihn zu provozieren.

Richards:
"Ich denke, deine Zeit ist gekommen was großes zu erreichen, ich mein du hast ja die Macht der Schweizer Kondomindustrie hinter dir... Nur schade, dass dein Dad davon kein Nutzen trug."

Da war er, der Schlag unter der Gürtellinie. Grinsend schaut Richards den Schweizer an.

Richards:
"Wie nennt ihr die noch gleich? Verhüterli?!"

Claudio läuft hochrot an. Kurz nach Daveys Volltreffer hat der Schweizer die liebliche Farbe ein kochbereiten Aubergine. Erbost reagiert er.

Claudio Castagnoli: "Was? WAS? Was soll das? Willst Du mich pro ... produ ... provozieren? Richards, ich hebe meine Finger zum Rütlischwur, um Dir hier von Angesicht zu Angesicht zu erklären: Ich kann Dich nicht leiden. Du bist ein dummer Aff'!"

Der hochgeschossene Mann aus Schaffhausen ist sichtlich aufgebracht. Seine Stimme überschlägt sich halb. So kennt man Claudio Castagnoli, wenn er sauer ist.

Claudio Castagnoli: "Was Du nicht geschafft hast, werde ich nun endlich umsetzen. Nach Hardcore- und Tag Team Title, bin ich bereit zu höherem. Und das ist so sicher, wie die Alpen hoch sind. Füati."

Double-C schnauft aus und macht sich daran, zu gehen. Doch da fährt ein letzter Einwand vom UPW-Psycho dazwischen.

Richards:
"Du... Du hast dich kein bisschen verändert, bist nur aus deinem Land gekrochen, weil Thorn anscheinend weg ist und denkst, jetzt könntest du das hier das große Gold scheffeln. Ich... wünsch dir viel Glück, du wirst es brauchen."

Da zieht der Amerikaner lachend von dannen und lässt den Schweizer ganz alleine stehen, womit dieses Gespräch auch beendet sein dürfte.



Two Worlds Collide:

Insanity ist voll im Gang. Nur ein Mann kümmert sich nicht wirklich um die Show. In seinem schwarz weißen Anzug, wandert der Mann der nur auf den Namen Two Face hört durch die Gänge der UPW schlendert. Mit seiner Münze spielend blickt er sich um. Er hat wohl seine Gedanken gerade wo anders, denn eine Person kommt gerade um die Ecke. Mit einem Grinsen blickt er auf diese.

Two Face:
"Ein neues Gesicht also. Wie schön. Viele schöner ist ja das ICH die erste Person bin die dich willkommen heißen darf... Mich darfst du nicht vergessen. Eine sehr ansehendliche Person steht nun vor mir. Interessant, interessant, interessant...Nenn mich doch bitte Two Face...Meine andere Seite brauchst du nicht zu beachten...ER ist eher wie soll ich sagen "nett" zu anderen und sieht nicht was er vor ihm stehen hat. Eine junge Dame die wohl mit einem der Top Stars der UPW reden will oder täusche Ich mich?!"

Mit einem Grinsen geht er nun auf die Person zu und blickt ihr in die Augen.Talia falls sie es nun wirklich ist schaut ihn etwas komisch an. Sie lächelt dann aber auch gleich und will ihm nun Antworten.

"Das ist gut ihr beiden und ja ich wollte ein bißchen mit euch plaudern ich bin ähhm Cat Women und bin grade auf der suche nach ein paar Bösewicht, die aus dem Gefängnis entlaufen sind. Und ich muß die wieder einfangen, also habt ihr nicht zufällig jemand auffälliges gesehen?"

Nun ist es doch passiert Talia hat wieder einmal eine andere Identität angenommen. Sie scheint nun schon wieder vollkommen durch den Wind zu sein. Sean zieht nur eine Augenbraue nach Oben. Er hat mit sowas nicht gerechnet...Sie wirkt sehr komisch auf ihn.

Two Face:
"Catwoman also?! Hmm interessant. Also little Kitty Bösewichte?! Wir sind hier in einer Wrestling Promotion und nicht auf der Jagd von Verbrechern. Hier laufen viele Freaks rum, aber Bösewichte?! Ich bitte dich kleine...Worüber willst Du denn mit MIR reden?! Halt dich zurück Two Face! Sie will doch wohl nicht mit diesem üblen Münzfreak reden, sondern wohl mit dem Gentleman der auf den Namen Sean O'Haire hört. Also "Catwoman" wenn das dein richtiger Name sein sollte, worüber willst du denn reden?"

Mit einem fragenden Blick schaut er auf sie herab. Talia die noch immer Catwoman zu sein scheint geht nun langsam zu den beiden herüber, und berührt sie mit ihrer rechten Hand an deren Brust, sie streichelt die Brust nun und flüstert ihn dann etwas ins Ohr.

"Du solltest lieber aufpassen wie du mit mir redest. Ich kann auch fauchen und kratzen wenn dir das lieber sein sollte. Du hast Glück das ich heute schon ein paar Mäuse gejagt habe, und nun will ich viel lieber etwas schmusen wenn du verstehst was ich meine."

Sie nähert sich nun noch etwas seinem Kopf und knabbert vorsichtig an seinem Ohrläppchen herum. Mit einem Grinsen streichelt sie ihren Rücken und blickt sie an.

Two Face:
"Soso meine kleine Katze will also spielen. Nach der Show hab Ich bestimmt ganz viel Zeit für dich. Glaub mir dann darf die kleine Katze ganz viel Schmusen."

Grinsend zwinkert er ihr zu und drückt sie an sich heran.

Doch plötzlich haut sie ihm mit ihrem Knie mitten in seinem Magen, er geht leicht in die Knie und schaut sie etwas geschockt an. Doch sie schaut auch grade so als hätte sie einen Geist gesehen. Sie geht einige schritte zurück und sagt dann etwas.

"Ey wer bist du? Und was machst du hier eigentlich mit mir? Ich weiß nicht mal wie ich hier her gekommen bin, und warum ich grade in deinem Arm gewesen bin. Ich gehe nun du perversling."

Das ging wohl so ziemlich in die Hose, grade wahr sie noch Catwoman und nun scheint sie auch schon wieder Talia zu sein. Was hier alles so passiert scheint grade keiner wirklich zu verstehen. Mit einem Lachen kommt er langsam auf die Beine. Mit einem zufriedenen Lächeln blickt er auf sie.

Two Face:
"Wir werden uns noch wieder sehen...Kitty!"

Mit dem gleichen Lächeln geht er nun weiter durch die Gänge der UPW.

Wir schreiben den 15.09.2009 und Insanity rockt das Haus. Die Stimmung kocht förmlich über, wie es Woche für Woche wieder passiert. Nun allerdings werden die Fans etwas ruhiger, denn auf dem Titantron ist einer der unzähligen Gänge, des UPW Backstage Bereiches, zu sehen. Man hört Schritte, die immer näher kommen und somit auch lauter werden. Wenige Sekunden später tritt eine unbekannte Person ins Bild. Eine schwarze Sonnenbrille auf der Nase, ein gleichfarbiges T-Shirt verdeckt den Oberkörper und über die Beine schlingt sich eine blaue Jeans. Um wen es sich handelt scheint in der Halle keinem wirklich bekannt zu sein. Langsam machen sich im Publikum "Who are you?" Chants breit, was die Person wenig zu stören scheint. Die Mundwinkel nach unten gezogen, marschiert er den Gang entlang, bis er gegen eine weitere Person läuft, welche sich als Mitarbeiter herausstellt.

Mitarbeiter:"Oh, sie sind doch Satoru Makita, oder?"

Ein Nicken des unbekannten und schon kennen wir seinen Namen. Dieser hilft allerdings auch nicht sonderlich, denn gehört wurde er offensichtlich noch nicht. Der Worker erklärt Satoru kurz, wo die Toilletten sind und setzt seinen Weg dann fort. Makita bleibt noch kurz stehen und geht dann auch weiter. Keine 5 Meter weiter, biegt er um die Kurve und steht vor der Tür mit dem bekannten Zeichen für das Männer WC. Er öffnet die Tür und bleibt direkt stehen, verwundert darüber was darin geschieht. Ein blonder Mann in einem roten Shirt und blauer Jeans steht vor dem Spiegel und bewegt sich zum Takt einer Musik. Auch wenn man weit und breit kein Gerät sieht, was jene Töne abspielt, hört Satoru die Stimme und kann sie identifizieren. Es ist Barry White mit ''You're the first, the last, my everything''.

Changing Times !!!

Der eben gespielte Werbespot endet, die Kameras schalten wieder zurück in die Halle. Genauer gesagt in den verwickelten, öde wirkenden Backstage Bereich der UPW. Wie kleine Ameisen tummeln sich die Arbeiter durch die Gänge, gehen ihrer Arbeit nach oder gönnen sich ein kleines Päuschen. Mitten unter ihnen ein Mann, der am kommenden Tag Team Match teilnehmen wird. Das längere, braune Haar, die Sonnenbrille, der Pelzmantel und der Belt auf der Schulter - niemand geringeres als John Morrison stolziert in seinem Ringoutfit an den gaffenden Workern vorbei. Weder Worte noch Blicke wechselt er mit diesen aus, verdient hätte es eh keiner von ihnen auch nur ein klein wenig Aufmerksamkeit von dem Shaman of Sexy geschenkt zu bekommen. Erhobenen Hauptes richtet John stolz seinen Belt, präsentiert diesen, während er seinen Weg fortsetzt. Nicht etwa zum Ring, in dem man ihm bald bejubeln darf. Viel mehr hat er sich weiter ins innere des Gebäudes begeben. Jedem aufmerksamen Zuschauer sollte nicht entgangen sein, dass sich in der näheren Umgebung des A-Lister hauptsächlich weibliche Personen befinden. Ein deutliches Zeichen, wo sich der Mann befindet. Den Kabinen der Diven. John fährt sich mit der freien Hand durch seine Haare, während er sein Ziel ins Visier gefasst hat. Deutlich prangen die Worte 'Christy Hemme' auf der Tür, vor der er schließlich stehen bleibt. Zwei mal berührt seine Faust das Holz, welches ihn von der Rothaarigen trennt. Ungeduldig wie er ist, greift er sofort nach der Türklinke und will sie gerade gen Boden drücken um sich selbst Einlass zu gewähren, da öffnet sich plötzlich die Türe und vor John steht Christy mit einem Outfit was jedem Mann in der Arena den Atem rauben würde. Sie lächelt John an.

"He John, schön das du kurz vor dem Match noch vorbei kommst, ich bin noch nicht fertig würdest du kurz reinkommen."

Christy dreht sich dann um und geht in ihre Kabine, dann setzt sie sich vor den Spiegel und checkt nochmal ihren Look. Als letztes zieht sie mit einem roten Lippenstift ihre Lippen nach und das ganze sieht sehr sinnlich aus. John hat mittlerweile die Kabine betreten und die Türe hinter sich geschlossen. Christy hat das alles im Spiegel mitverfolgt.

"Entschuldige, dass ich letztens so weg gerannt bin wie ein dummes Huhn. Ich meine ich bin keine dieser typischen UPW Diven wie Ashley oder Torrie oder auch Shelly. Ich weiß, dass dies anders aussah an jenen Tag daher wollte ich dir sagen, dass ich nichts mehr tun werde was dem Team schadet. Ich will eine Teamplayerin sein, ich will den Erfolg und dafür werde ich alles tun."

Christy dreht sich um und steht auf dann macht sie vor John ein paar Drehungen.

"Wie gefällt dir mein Outfit? Ich denke doch das wir allen schon durch unser Aussehen die Show stehlen."

Ein zufriedenes Lächeln liegt auf den Lippen des Champion, während er die rothaarige Schönheit bei ihren Pirouetten, die sie vor ihm vollführt beobachtet. An seinem Blick ist eindeutig zu erkennen, dass ihm gefällt was seine Augen zu sehen bekommen. Auch wenn eben diese hinter einer Sonnenbrille versteckt sind. Ein Vorteil für ihn, da die Diva nicht mitbekommt wie genau er sie mustert. Ein leises Räuspern, dann ein Nicken.

"Es ist löblich, dass du dich nun als Teamplayerin versuchen willst. Aber ohne geklärte Fronten wird sich diese Mission als schwierig erweisen."

Morrison lässt sich auf die Couch in der Nähe fallen und seinen Blick noch einmal über den Körper der gleiten. Er will die ganzen Streitereien aus dem Team schaffen, spielt sich als Moralapostel auf und vergisst so die Frage Christys.

"Deswegen wollte ich mit dir sprechen. Unser letztes Gespräch. Es ist wie du sagtest nicht gerade im Reinen geendet. Mir ist bewusst, dass es für dich schwer fällt nach zu vollziehen, warum ich Edge so viel vertrauen schenke und in seinen Taten keinen Verrat sehe. Als außenstehende Person würde ich es wohl genau so wenig verstehen und ich muss ehrlich zugeben, dass ich es noch nicht einmal erklären kann. Aber ihr Beiden solltet die Seiten klären. Du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Edge ist es, dem du Verrat andichten wolltest."

Christy bleibt nun stehen und richtet nochmal ihre Sachen dann setzt sie sich neben John. Er wusste wohl noch nicht das Edge und sie sich ausgesprochen hatten. Was auch immer das heisst. Christy muss kurz schmunzeln. Immer noch dachte sie daran wie Edge sich entschuldigt hatte. Dann streichelt sie John über die Wange.

"Mach dir keine Sorgen da entstehen nur Falten. Wir haben uns ausgesprochen und alles geklärt. Sicher sind wir noch nicht beste Freunde aber der Anfang ist gemacht und ich denke unser Team ist jetzt erstmal sturmsicher. Jedenfalls von meiner Seite . Also Relax und immer dran denken wir heben heute abend ein Match zu gewinnen der grosse ÜPreis wird der Tag Team Titel sein ein Preis der ein Team an die Spitze bringt."

Christy weiss das genau das es war warum sie so auf John steht. Ok sie will Geld und Macht aber warum nicht das nützliche mit dem angenehmen verbinden.

"John ich vertraue dir das weisst du doch. Ich meine erinnere dich an die Party in Los Angeles...."

John hat eben den Belt von seiner Schulter genommen und diesen auf die Lehne neben sich gelegt, da spricht Christy die Vergangenheit an. Ungläubig blickt er sie an. Er scheint nicht zu wissen, was sie meint.

"Kann es sein das du dich gar nicht mehr erinnerst?"

"Ich erinnere mich an viele Partys in LA. Zahlreiche Berühmtheiten, unmengen von Alkohol und sehr viele.. leicht bekleidete Ladys. Nächte, die ich gerne in mein Gedächnis zurückrufe, aber welche Party du speziell meinst. Es ist mir schon beinahe ein Rätsel. Unser Date ähnelte einer Party, aber die wirst du wohl nicht meinen.."

Wäre Morrison nicht er selbst, würde ihm diese Situation vielleicht unangenehm oder sogar peinlich sein. Aber er ist nun einmal ein wirklich gut aussehender Mann, mit Erfolg und einem guten Draht zu Hollywood. Er ist ein Mann, dem die Frauen nur so hinterher rennen. Da macht es einem nicht besonders viel aus, die ein oder andere zu vergessen. Nur ärgert es ihn doch ein wenig, dass er schon wieder eine Lücke in seinem Gedächtnis finden durfte. Er seufzt leicht.Christy kann es nicht fassen.Hat er tatsächlich alles vergessen? Die Californierin steht auf und geht zu ihrer Taschen. Dann kramt sie kurz darin und holt dann ein Foto heraus. Mit diesem geht sie zu John atmet tief durch und gibt es ihm dann.

"Ok ich denke dieses Foto sollte erklären warum du dich nicht erinnerst. Du fragst dich sicher wer die blonde schüchterne Frau da neben dir ist was? Gut dann ich löse es mal auf. Ich hatte damals noch blondes Haar ich jobbte als Kellnerin um mir so mein Geld zu verdienen es war halt nicht leicht in Hollywood. Dann auf einer dieser Partys hast du mir geholfen als diese zwei Typen aufdringlich wurden. Ich war damals ein kleines schüchternes Mädchen aus Temecula. Du hast mich da schon beeindruckt. "

Christy nahm nun das Bild wieder an sich kaum zu glauben Christy blond und und schüchtern. Wenn man sie jetzt anschaut.

"Dann hatten wir am nächsten Tag ein Date am Strand von Malibu es war ein toller Tag für mich den ich nie vergessen werde Wir wollten uns dann den nächsten Abend nochmal treffen. Wie es halt so das Leben spiel ich bekam dann dieses Jobangebot bei den The Purrfect Angelz . Das is ne Tanztruppe und wir gingen sofort auf Tournee und da ich deine Nummer nicht hatte konnte ich es dir nicht sagen. Ich hab später noch oft versucht dich zu erreichen aber naja es war nich möglich."

Christy stand auf sie wirkte ein wenig nervös warum das ganze bloss. Und warum hat sie sich so verändert äusserlich.

"Du fragst dich jetzt bestimmt warum ich mich so verändert habe äusserlich oder? Nun irgendwie mag ich es denn blond da denken alle du bist dumm. Rot hat Feuer es strahlt Emotionen und Power aus. Und genau darum hab ich das so gewählt... Ach und nur um es nochmal zu sagen. Zwischen uns ist nie was gelaufen."

John blickt auf das Bild, dann auf die Rothaarige und wieder zurück. Er ist sichtlich verwirrt und versucht sich alles selbst zusammen zu reimen. Langsam kehren die Erinnerungen an die Blondine wieder, aber das sie sich so verändert hat. Das er sich so geirrt hat. Irgendwie fühlt er sich ziemlich.. dämlich. Nicht nur, dass er behauptet hat, dass die Beiden schon was miteinander hatten. Nein, er dachte es tatsächlich. Er erinnert sich doch noch ziemlich genau an das feuerrote Haar, der Frau. Aber damals war sie noch blond. John räuspert sich und zwingt sich schließlich ein Lächeln auf die Lippen.

"Well, dann habe ich dich tatsächlich mit einer anderen Frau verwechselt."

Keine sonderlich galante Antwort. Als Gentleman hätte er sich diesen Kommentar sparen können. Würde er auch normalerweise. Doch sein Stolz ist angekratzt. Sie hat ihn damals versetzt, hat ihn vor einigen Tagen warten lassen und nun eröffnet sie ihm, dass sie noch nicht einmal was miteinander hatten. Der A-Lister wedelt mit dem Foto hin und her, mustert es noch einmal, dann wieder die Rothaarige neben sich. Er grinst sie frech an.

"Dieses Bild werde ich konfiszieren. Auch wenn du jetzt um einiges selbstbewusster und attraktiver bist, hat die schüchterne Christy was niedliches an sich.. und den letzten, von dir angesprochenen Punkt sollten wir schleunigst ändern, Christy."

Christys Augen blitzten und man merkte ihr an das sie nichts dagegen hätte. John setzt seine Sonnenbrille auf von der Nase auf seinen Kopf, während er sein wohl charmantestes Lächeln aufsetzt. Mit der Hand, in der er das Bild hält, greift er nach der Diva und zieht sie sanft zu sich. Er nimmt sie in den Arm, nährt sich mit seinem Kopf dem ihren. Nur noch wenige Millimeter trennen ihre Lippen von einander. Der Kuss ist beinahe besiegelt, doch im wohl ungünstigstem Augenblick, den es gibt öffnet sich die Kabinentür und ein Worker kommt in die Kabine.

"Miss Hemme... ähm, Mister Morrison. Your Match is next. Mister Edge wartet schon auf sie."

Christy schreckte hoch und zuckte mit den Schultern. Nach dem Motto es soll wohl heute nicht sein. Sie küsste ihre Hand und drückte diese ganz fest auf Johns Wange. Dann erhob sich Christy und begab sich Richtung Kabinentür.

"John, kommst du ?"

Leise vor sich hin fluchend, rafft sich John auf, greift nach seinem Belt und funkelt den Worker noch einmal böse an, ehe er die Sonnenbrille wieder auf seine Nase rutschen lässt. Er war so nah dran und dann funkt ihm abermals was dazwischen. Da tröstet ihn der 'möchtegern Kuss' über die Hand auf die Wange nicht besonders. Murrend schlendert er zu Christy und mit ihr dann aus der Kabine. Die Kameras blenden um.

Whose that guy?

Ein verträumtes Restaurant. Ein Italiener, um genauer zu sein. Und ein recht teurer obendrein. Gutgeschultes Personal bedient die Gäste, die sich noch nicht so zahlreich eingefunden haben. Dies mag zum einen an den gepfefferten Preisen liegen, zum anderen daran, dass es erst später nachmittag ist. Durch die Scheiben des Etablissements erkennt man den Dämmerzustand in der Stadt. Nichtsdestotrotz fängt die Kamera einen Mann ein, dessen Anwesenheit in der UPW zu einem munteren Wechselspiel geworden ist: Claudio Castagnoli. Der Schweizer Geschäftsmann und Wrestlingstar. Ein Mogul der Hochfinanz und Künstler im Ring. Bei Unlimited Pure Wrestling darf er sich ehemaliger Hardcore- und Tag-Team-Champion schimpfen. Und dennoch war er nie so recht zufrieden. Als ältestes Mitglied der Gruppierung um den nun gestürzten General Manager, die Executives Incorporated, war es ihm nie vergönnt, den ganz großen Sprung umzusetzen. Und nun sitzt der Schweizer hier, in einem dunklen Anzug und genießt das vor ihm drapierte Carpaccio. Genüßlich stochert er in den hauchdünnen rohen Rindfleischscheiben herum und vertilgt diese, eine nach dem anderen. Als er das beendet hat, gesellt sich eine weitere Person zu Double-C. Eine Person, deren Gesicht nicht gezeigt wird, da sie mit dem Rücken zur Kamera sitzt. Lächelnd begrüßt The Most Money Making Man seinen Gast.

Claudio Castagnoli: "Schön das Sie es einrichten konnten, Mister K. Ich freue mich ganz besonders. Und ich muss ehrlich gestehen, ich hätte nicht gedacht, dass Sie sich die Zeit für mich nehmen. Ich dachte eher, unsere Interessen sind gänzlich unterschiedlicher Natur. Umso mehr freut es mich, dass dieser Termin hier nun stattfindet."

Mister K.:
''Kein Problem. Aber lassen wir doch diese unnötigen Höflichkeitsfloskeln weg. Ich bin hier, weil Bedarf besteht. Professionelle Unterstützung quasi."

Claudio Castagnoli: "Richtig, richtig. Ich brauche .. wie heißt das .. Support? Also gut strukturierte Hilfe, um meine Ziele umzusetzen. Es gibt zwei grundlegende Fräglis. Erstens .. wie schnell können Sie mir helfen. Und: Was kosten Sie?"

Sein Gesprächspartner kramt kurz in den Tiefen seines Mantels, dann fördert er einen Umschlag aus der Tasche zu Tage und schiebt selbige zu Double-C. Daraufhin nimmt er sein zeitgemäßes Ed-Hardy-Cap vom Kopf und präsentiert einen rasierten Schädel, dessen 1mm kurze Haare ein Schaben an dem Cap erzeugt.

Mister K.:
''Das ist die Summe, die ich für diesen Job verlange. Wenn ich Spaß dran finden, können wir nötigensfalls nachverhandeln. Ist das akzeptabel? Oder zuviel Geld für einen solventen Geschäftsmann?"

Die Spitzfindigkeit und Boshaftigkeit der Worte sind nicht zu überhören. Ganz offenbar respektiert Mister K seinen Gesprächspartner nur in gewissen Maßen. Das wiederum ist nicht allzu verwunderlich, bietet er doch offenkundig seine Arbeit in bester Söldnermanier für schnöden Mammon an.

Claudio Castagnoli: "Nun, Mister K .. ich denke dieser Preis ist annehmbar. Ich bezahle Ihnen 15.000 $ jetzt und diesselbe Summe noch einmal bei Abschluß. Aber seien Sie sich im Klaren darüber, dass ich definitive Sicherheit brauche. Ich will diesen Erfolg in der UPW und Sie werden mich dabei nach Leibeskräften unterstützen, richtig? Ihnen liegt alles daran, mich mit an die Spitze zu führen!"

Mister K.:
''So kann man es ausdrücken. Sie geben mir das Geld - ich halte Ihnen den Rücken frei und mache nieder, wen und was im Weg ist. Nicht mehr, nicht weniger. Just little things like that."

Der 'Auftraggeber', Claudio Castagnoli, grinst zufrieden und boshaft. Wäre er voluminöser, man hätte ihn mit Jabba the Hut verwechseln können, den fetten Gangster-Boss aus Star Wars. Immer noch ist das Gesicht von Mister K nicht zu erkennen. Dann greift Double-C unter den Tisch, fördert seinen mit CHF-Initialen verzierten Aktenkoffer nach oben. Mit Eingabe seines Sicherheitscodes öffnet der Mann aus den Alpen sein Stück Heiligkeit. Dann entnimmt er dem Koffer ein Bündel US-Dollar. Selbiges wirft er dem ominösen Mister K zu, der es mit geschickten Fingern auffängt. Die Kamera beginnt leicht nach rechts zu driften, um mehr vom Gesicht zu erhaschen.

Claudio Castagnoli: "Hier ist die Anzahlung. Damit beginnt Ihre Tätigkeit. Ich erhoffe mir Rückendeckung bei der nächsten Insanity! Es ist mir ein Vergnügen, mit Ihnen Geschäfte zu machen, Mister K."

Die Aufnahme nähert sich dem Profil des geheimnisvollen 'Auftragsnehmers'. Immer mehr seiner Züge werden erkennbar. Bald sind es genug Details, um zu begreifen, dass es sich bei dem Angeworbenen um einen ehemaligen UPW Television- und UPW Tag-Team-Champion. Einen Mann aus Iron City. Niemand anderes, als Sterling James Keenan!

Sterling James Keenan:
''Good work, smart guy. Dann werden wir mal sehen, was wir für Mister Claudio Castagnoli tun können. Wird ein Kinderspiel."

Claudio Castagnoli: "Wenn nicht, werden wir Zwei keine Freunde, Mister Keenan."

Sterling James Keenan:
''Das eh nicht. Es ist nur ein Job. Aber ich werde nicht zum neutralen Europa-Hilfsknecht."

Mit zwei jungen Männern, die sich vielsagend anschweigen, endet die jetzige Aufnahme.

In der Halle herrscht ein reges Treiben. Die Fans verarbeiten noch das eben Gesehende, während Jim Ross und King noch darüber diskutieren. Als sie die Show weiter gehen lassen wollen, erklingt ein laues 'HAIL SABIN!' und die Stimmung in der Halle ist auf einmal auf dem Höhepunkt. Jubel von allen Seiten. Die Freude ist groß, denn sie dürfen ihren Liebling, den Pure Champion und die selbst ernannte Zukunft Chris Sabin sehen. Wie gewohnt wurde die Halle sofort abgedunkelt und nur ein einzelner Lichtkegel bahnt sich seinen Weg zu Stage. Dort verharrt er, wartend auf den Champion, der langsam aus dem Backstage Bereich trottet. Doch er ist nicht alleine. Eine Frau, die leicht als seine Mutter zu identifizieren ist und sein Vater begleiten ihn. Chris trägt Straßenkleidung verziert mit dem Pure Belt, der auf seiner Schulter liegt. In seiner rechten Hand hält er ein Mikro, ohne seine üblichen Posen marschiert er mit seinen Eltern zum Ring. Lässt sich aber die Gelegenheit nicht nehmen bei einigen Fans ab zu klatschen. Über die Ringtreppe steigen alle in den Ring und platzieren sich in der Mitte des Seilgevierts. Die Menge hat sich so weit beruhigt, dass die Zukunft sofort das Wort ergreifen kann.

Chris Sabin:
"Fan Fiction ist vorbei und ich bin eine Stufe auf meiner Karriereleiter abgestiegen. So würden es die Meisten beschreiben. Ich habe nicht nur den Unlimited-X Belt verloren, sondern habe mich das erste Mal pinnen gelassen. Nach knapp 10 Monaten in der UPW hat es CM Punk als erster und bisher einziger geschafft mich bis 3 auf der Matte zu halten. Nur.. und genau dieser Punkt stört mich. Hat er das durch meine Unaufmerksamkeit geschafft. Ich habe mich nicht auf das Match konzentriert und somit meinen Gegner aus den Augen verloren. Ein schwerer Fehler.. über den ich noch so viel jammern kann. Es wird sich aber nichts an der Tatsache ändern. Deswegen möchte ich über den Mann reden, der mich abgelenkt hat. Meinen Vater."

Sabin lässt seinen Blick zu dem Mann neben sich wandern, während die Menschenmenge ihm aufmunternd zujubelt. Er schafft es tatsächlich ein Grinsen auf seine Lippen zu zaubern. Jedoch verschwindet dieses wieder als er erneut das Wort ergreift.

Chris Sabin:
"Schon Jahre lang habe ich ihn nicht mehr gesehen. Er ist verschwunden und laut meiner Mutter hat sie eine Vermisstenanzeige aufgegeben. Sie hat versucht ihn zu finden, nur waren diese Versuche ohne Erfolg. Irgendwann habe ich meine Mutter weinen im Wohnzimmer gefunden, auf meine Frage was geschehen ist, antwortete sie nur mit den Worten: 'Dein Vater ist von uns gegangen.'"

Ein Raunen geht durch die Zuschauerreihen. Anscheinend schockiert über das eben erzählte. Der 27 Jährige zuckt nur kurz mit den Mundwinkeln um zu zeigen, dass er ihre Teilnahme an seinem Leid anerkennt. Seufzend hebt er wieder das Mic an den Mund und blickt seine Eltern abwechselnd ab.

Chris Sabin:
"Und deswegen verlange ich eine Erklärung von meinen Eltern. Ich möchte wissen, was hier vor sich geht. Was hat Punk mit unserer Familie zu tun und wieso hat er meinen Vater erreichen können? Woher kennt ihr euch? Ich möchte endlich in Kenntnis gesetzt werden und nicht noch länger im Dunkeln tappen. Mum, Dad. Ich bitte euch."

Immer noch sieht er sie bittend an. Doch sie schütteln nur mit dem Kopf. Sind anscheinend auch überrascht, dass er das Geheimnis vor der Öffentlichkeit gelöst haben möchte. Wieder bricht die Frau in Tränen aus. Schon vorher sah man ihr an, dass es ihr schwer fällt sich zusammen zureißen. Der Vater nimmt sich das Mikro aus der Hand seines Sohnes.

"Chris, ich verstehe, dass du endlich alles wissen willst, nur müssen deine Mutter und ich uns selbst erst einmal mit diesem Thema noch einmal befassen, bevor wir es dir erzählen können. Das habe ich dir schon nach dem PPV erklärt... und wenn wir dir die Wahrheit sagen, soll es nicht vor laufenden Kameras sein. Glaub' mir, so ist es für alle besser."

JR: Sowas hört kein Sohn,... kein Familenmitglied gerne. Niemand möchte so etwas hören... Ich hoffe er verkraftet das gut...

JL: Ich höre gerade es gibt eine weitere Schalte, diesmal in ein Krankenhaus...

Wir befinden uns in einem Krankenhaus, in den Sterilen Zimmern. Liegen viele Patineten, dann sieht man einen Mann der sich hin und her Schleicht. Er versucht sich nicht von den Schwestern sehen zulassen. Er geht gebückt am Schwesternzimmer vorbei. Dann durch die Tür durch und auf den Flur. Dort geht er lässig über den Gang, als er nochmal nach hinten guckt. Kracht es auf einemal, er ist gegen jemanden gelaufen.

DR. Drew: Mister Cotto was machen sie hier, sollten sie nicht im Bett liegen?

Chicano wurde erwischt, doch versucht er sich rauszureden.

Ahh.....mhh....ja...ah... ich muss schnell was erleidigen und daher muss ich ......ah eigentlich .... naja.

Der Arzt zieht die Augenbraue hoch und schaut ihn ungläubig an.

DR. Drew: Sie sollten nicht gehen Mister Cotto, es könte gefährlich werden. Da sie noch sehr Schwer verletzt sind, aber das müssen sie selber entscheiden. Aber mein Rat ist sie bleiben hier.

Ja.... aber mh....... ich muss gehen Dr. sonst wäre jemand enttäuscht..... verstehen sie. Ich komme wieder zur Untersuchung........ aber das muss ich erst erledigen...... Dr. also machen sie es Gut.

DR: Drew: OK. Mister Cotto, aber kommen sie wieder.

Nach dem Satz geht der Latino Heat den Gang runter und Verlässt das Gebäude und sucht das Nächste Taxi. Er steigt ein und Verlässt das Krankenhaus.



Carlito's Cabana, Episode 1 - Pilot

Diese Theme wird wohl jeder in der UPW kennen. Es ist wohl nun Zeit für ein langes Comeback in der UPW. Die Fans reagieren gemischt auf den Mann aus der Karibik. Manche Jubeln und manche Buhen in aus. Es dauert noch ein wenig bis der Mann aus der Karibik auf die Entrance zu sehen ist, denn man sieht nur auf den Titantron was wohl jetzt statt finden wird.



Nun Wissen alle das es Zeit für die beim PPV angekündigte Talkshow. Keine Sekunde später tritt auch Carlito auf die Entrance. In einem Karibischen Outfit so wie immer geht er den Entrance Way hinunter. Sein Markenzeichen den Apfel hält er natürlich auch in seiner Hand. Der Ring ist natürlich für seine Cabana eingerichtet. Mit einem Grinsen betritt er den Ring und prompt wird ihm auch ein Mikro in die Hand gedrückt.

Carlito:
"Welcome to the coolest Talkshow in UPW History! Carlito's Cabana is Back. Heute Abend werdet ihr auch direkt einen coolen Gast haben! Ich habe euch viel Versprochen und mit diesem Gast werdet ihr euch alle Freuen. Ladies and Gentleman...Let me Introduce one of the coolest People in the UPW...THE OWNER OF THE UPW....ERIC BISCHOFF!"

Mit einem kleinen Grinsen blickt er auf die Entrance. Selbst die Fans sind gespannt ob wirklich Eric Bischoff zu der Cabana erscheint.

I'm back, and I'm better than ever.
Git a knack for making things better.
Face facts, cause your opinion don't matter.
This maniac, is gonna step on whomever.

Trotz ertönen des Themes, sind einige Fans skeptisch. Doch als Eric dann tatsächlich auf der Entrance erscheint, ist klar, dass es sich hier nicht um einen Scherz handelte. Eric Bischoff ist tatsächlich der erste Gast dieser Cabana. Langsam trottet er den Ring runter. Noch benimmt Carlito sich dem Anlass entsprechend, doch irgendwie hat er das Gefühl, dass sich das bald ändert. Deswegen sind seine Blicke von Skepsis geprägt. Er steigt vorsichtig in den Ring und begutachtet misstrauisch das ganze Setting. Dabei erspäht er auch den Apfel. Mit drohenden Worten und den darauf deutenden Zeigefinger macht er Carlito klar, dass er nicht Opfer einer Spuck-Attacke sein sollte. Schließlich ergreift er das Wort.

Eric Bischoff:
"Ich befürchte, dass ich sagen muss... es freut mich hier zu sein...."


Grinsend begrüßt er Eric mit einem Händeschütteln. Langsam deutet er auf den Liegestuhl. Carlito setzt sich auf den anderen Liegestuhl und blickt rüber zu Eric.

Carlito:
"Now that's Cool!Mr. Eric Bischoff...Welcome to my Cabana! Mr. Bischoff kommen wir mal zu dem Grund warum sie hier sind. Sie haben die Tag Wars heute veranstaltet. Carlito says, Tag Wars are Cool! Wieso haben sie denn die Tag Wars nach einem Grandiosen PPV stand finden lassen? Eine weitere Frage ist über die große Ankündigung von ihnen beim PPV. Wer wird denn der General Manager von Insanity, now with me, the coolest Show im Pro Wrestling sein?!"

Zwei fragen die natürlich Verständlich sind. Die Fans in der Halle sind auch gespannt auf die Antwort, denn sie wollen auch wissen wer der neue General Manager von Insanity wird. Eric bleibt vorerst stehen. Er hat das Gefühl, dass er sich selbst der Lächerlichkeit preis geben würde, wenn er auf der Liege auf unbeholfene Art platz nähme.

Eric Bischoff:
"Nun, die erste Frage ist schnell beantwortet. Etliche Tag Teams haben aufgrund des dilettantischen Verhalten des Ex-General Managers die Liga verlassen, oder verlassen müssen. Ein Team wurde allerdings Opfer meiner Tätigkeiten, und dass aus guten Gründen. Das alles hatte die Tag Wars zur Folge, in denen, neben den bestehenden Teams, zufällige Teams entstehen, um diese zu etablieren im Kampf um die Tag Team Vorherrschaft. ... Um auf deine zweite Frage zu sprechen zu kommen, Carlito... ... wie wäre es wenn du den neuen General Manager die Chance gibst, sich selbst vorzustellen... "

Eric deutet auf den Entrance. Scheinbar hat er mit den unbekannten Herren abgesprochen, dass dieser auf Zuruf erscheinen soll. Die Fans sind gespannt, schauen wie gebannt zur Stage und warten. Lange müssen sie das auch nicht. Unbekannte Klänge ertönen. Wirklich zuordnen kann sie keiner, vielleicht auch gut so? Wenige Sekunden später tritt eine junge, blond gefärbte Frau aus dem Backstage Bereich. Verwirrung in den Zuschauerreihen. Eine Frau soll den Posten des GMs übernehmen? Jubel hier und dort, da einige Personen sie zu erkennen scheinen. Milena Roucka posiert kurz vor der Menge, ehe sie das mitgebrachte Mikro an den Mund führt.

"Let me introduce to you.. the man who gains the chance to be new General Manager.. JIIIM CORNETTEEE!"

Jim Ross: "Was? Ein ehemaliges TNA Office Mitglied ist nun der General Manager der UPW?!"
Jerry Lawler: "Unglaublich!"

Grinsend tritt der Mann aus dem Backstage Bereich, während leichter Jubel ertönt. Dieser Mann ist noch aus der TNA bekannt, der Liga, die die UPW sich aneignen wollten. Cornette trägt einen schlichten, schwarzen Anzug und bewegt sich zu Milena. Ihr nimmt er das Mic ab, sie hakt sich bei ihm ein und schon stolzieren sie zum Ring. Dort angekommen begrüßen jeweils Beide Eric und Carlito. Ohne langes zögern setzt sich die Frau auf eine der Liegen, während Jim es Bischoff nach macht und stehen bleibt.

Jim Cornette:
"Bevor es hier weiter geht, lasst mich meine bezaubernde Begleitung vorstellen. Begrüßt mit mir.. Milena Roucka. Diese junge Dame wird öfter an meiner Seite zu sehen sein.. aber nun.. zum Thema. Ich freue mich hier sein zu dürfen und diese große Chance bekommen zu haben. Es gibt so einiges zu klären, da Mr. Constantino es für nötig hielt Top Stars der UPW zu entlassen."

Carlito ist sehr erstaunt über die Begleitung. Ihm gefällt das was er sieht. Jim Cornette ist für ihn nicht so wichtig wie die neue Diva.

Carlito:
"Mr. Cornette... Meiner Meinung nach ist ihre Begleitung seeeehr cool! Maybe she should visit my private Cabana... Anyway. Mr. Cornette sie haben bestimmt vieles zu erzählen. Also, was wollen sie denn hier verändern, ausgenommen das sie eine bessere Begleitung haben als Mr. Constantino?!"

Fragend blickt der Karibische Superstar den neuen GM an. Dieser blick bleibt, aber nur für ganz kurz, denn er schaut direkt zu seiner Begleitung rüber. Mit einem grinsen zwinkert er ihr zu. Milena erwidert den Blick nur kurz mit einem kurzen Aufzucken ihrer Mundwinkel. Sie blickt viel lieber zu Jim, der die Beiden anscheinend beobachtet hat und durch den Blick der Frau sich aufgefordert fühlt zu antworten. Die leichte Anspannung, die sich bei Carlitos Worten bei ihm gebildet hat verschwindet.

Jim Cornette:
"Well, was meine Assistentin in ihrer Freizeit macht, bleibt ihr überlassen. Aber das sollten wir auch nicht hier klären. Zu Ihrer Frage zu kommen, Carlito. Sie ist schwer zu beantworten, weil es nicht vieles zu ändern gibt in der UPW. Die Liga läuft besser als ihre Konkurrenten, die Shows sind gefüllt mit Action und Entertainment. Superstars laufen zu Hauf hier herum... alles was nur noch fehlt ist ein General Manager, der ALLES mit Vernunft weiterführt und seine Machtposition nicht ausnutzt. Jemand, der NICHT Grundlos Top Wrestler entlässt und jeder Person seine Macht beweisen möchte. Ob ich diese Person sein kann, werden wir alle bald sehen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich die Hoffnung hege, die Erwartungen zu übertreffen und Eric zu beweisen, dass ich KEINEN 'Anstandswauwau' brauche."

Bei dem Gedanken an Coachman knirscht Jim leicht mit seinen Zähnen, doch schafft er es wieder ein Grinsen auf seine Lippen zu zaubern. Immerhin ist das sein Debüt und ein freudiges Ereignis. Carlito möchte wohl direkt weitere Fragen stellen, aber Eric funkt dazwischen.

Eric Bischoff:
" Also Carlito, ... ich hoffe ich darf dich unterbrechen, aber ehe du nach der Unterwäsche der entzückenden Begleitung fragst, kommen wir lieber zu den wichtigen Themen,... mit Verlaub, aber deine Fragen sind alles andere als Sinnvoll. "

Damit hat Eric die Fans wieder gegen sich. Dabei hat Carlito sich doch gar nicht so schlecht geschlagen bis jetzt, und Sympathieträger ist er auch. Er kann nichts dafür, dass Eric Bischoff nur das Geschäft im Sinne hat.

Eric Bischoff:
" So... Jim... Ersteinmal, herzlich Willkommen in der UPW! Dein Ansprache wirkte ja fast, als würdest du nie einen Konkurrenzkampf wollen, ... aber Jim, ich vertraue dir nicht. Denn du WARST bei der Konkurrenz! Du warst einer der Köpfe dieser Dilettanten, und nun sprichst du davon, dass du niemanden deine Macht unter die Nase reiben musst? Nun, vielleicht hast du dich ja geändert.... Aber ich zweifle daran... Vielleicht bist du ja nur ein Virus der die UPW von innen heraus zerstören will. Oder vielleicht willst du die UPW eines Tages ganz für dich haben. Um also die Kontrolle über dich und deine Amtsentscheidungen zu haben, hast du Coachman als Aufpasser an deiner Seite. Wenn dir das nicht passt, kannst du gerne wieder gehen... "

Mit der Hand deutet Eric auf den Ausgang. Keine schöne Geste, um jemanden willkommen zu heißen. Ein bisschen kann man diese Abwehrhaltung des Owners eventuell verstehen, denn er hatte nie viel Glück mit neuen Macht-Personen. Selbst Rico war von Anfang an ein Gegner, auch wenn sich diese Feindschaft nur langsam aufbaute. Die Fans haben für all das Gesagte allerdings kein Verständnis. Gnadenlos buhen sie dafür, dass Eric Bischoff Jim Cornette gerade verbal so attackierte und zurechtstutzte. Cornette muss erst einmal Schlucken, muss die Worte des Owners verarbeiten und kaum hat er das schon fängt er wie gewohnt, schnell und mit den Händen gestikulierend zu reden an.

Jim Cornette:
"Ja, ich WAR bei der Konkurrenz. Ich habe VERSUCHT dort durch meine Position etwas zu ändern. Ich habe ihnen Tipps gegeben, wie sie ihre Shows interessanter gestalten können.. aaaaber diese STÜMPER haben meine Ideen ABGELEHNT! Haben viel lieber die UPW angegriffen und wollten sie abkaufen, mich haben sie nicht gebraucht und deswegen habe ICH gekündigt. ICH habe sie verlassen, bin meinen anderen Hobbys nachgegangen.. habe meine Zeit genutzt und die UPW verfolgt. Bewundernd musste ich feststellen, dass diese Liga besser läuft als je zuvor. Nur dann.. zwang dich deine Situation zu handeln. Rico zu entlassen und Jemand neues aufzustellen. Ich habe mich dir angeboten. Du hast eingewilligt. Ich weiß, dass dein Vertrauen zu mir gering ist. Aber ich WERDE dir beweisen, dass ich der UPW NICHT schaden will. Im Gegenteil. Deswegen akzeptiere ich das du Coachman an meine Seite stellst. "

Hektik spiegelte sich in seinen Worten wieder. Er wollte Eric beweisen, dass er nicht so ist wie seine Vorgänger. Dass er sich nicht mit ihm messen möchte und das er nur an das Wohl der Wrestler, Diven und der Liga im Allgemeinen denkt.

Eric Bischoff:
"Dann ist ja alles klar Jim,... Du bist ein guter Schauspieler... "

Für diese Aussage erntet Eric nur Buhrufe. Warum attackiert er Jim Cornette weiter? Vermutlich wird er diese auch so schnell nicht mehr ändern. Carlito schaut nur zwischen den beiden Streithähnen hin und her, aber die hübsche Begleitung lässt er nicht aus den Augen. Mit einem kleinen Grinsen schaut er sie an bis er sich langsam mal erhebt. Es war immer noch seine Talkshow und als guter Host lässt man sich nicht wirklich unterbrechen.

Carlito:
"Mr. Cornette...Mr. Bischoff...Euer Streit findet Carlito sehr cool, aber sollten wir der jungen Dame auch nicht mal etwas Zeit geben sich zu Äußern. Euer Streit ist ja sehr witzig, aber in MEINER Cabana seit ihr beide irgendwie nur eine Belustigung. Der Streit zwischen den beiden "Geschäftsmännern" ist wie...wie könnte ich das cool Ausdrücken?! Warten sie...Wie zwischen 2 Kinder die sich um ein Spielzeug streiten. Mr. Bischoff sie müssen doch mal sehen, das Jim Cornette mit seiner Assistentin wohl das Beste ist was der UPW passieren kann. Er hat Ideen, die sie bestimmt beführworten und die Assistentin wird bestimmt für frischen Wind sorgen. And Mr.Bischoff....That's Cool!"

Grinsend senkt er sein Mikro und gesellt sich zu den beiden Geschäftsleuten. Mit seinem Apfel spielend blickt er nur Eric an.

Eric Bischoff:
"Was haben wir hier eigentlich für einen unqualifizierten Moderator? Diese Assistentin interessiert mich nicht! Ich habe nun schon gesagt, was ich von der ganzen Situation halte... Ich bin raus, also stell deine sinnlosen Fragen doch Leuten die daran interessiert sind! "

Eric ist im Begriff den Ring zu verlassen, doch plötzlich wird er angehalten. Carlito gefiehl im das wohl nicht wirklich. So hielt er auch Eric Bischoff fest und hebt ganz langsam sein Mikro.

Carlito:
"Mr.Bischoff...In dieser Cabana ist coolness normal, aber sie wollten gerade was ganz Uncooles machen. Nicht nur das sie mich als unqualifiziert halten, aber sie wollten die Cabana verlassen ohne ein kleines Abschieds Geschenk zu bekommen."

Carlito beißt in seinen Apfel und kaut auf ihm ein wenig rum. Dann grinst er zu der Assistentin von Cornette und im nächsten Augenblick dreht er sich zu Bischoff zurück. Die Apfelstücke fliegen nur in das Gesicht von dem Owner der UPW. Mit einem Grinsen hebt er wieder sein Mikro.

Carlito:
"That's a very cool Gift! The Show is over folks, see you next Time. Ich hoffe ja wir sehen uns noch einmal Milena."

Mit einem Zwinkern zu ihr. Verlässt er den Ring. Seine Theme wird gespielt und er beißt nochmal in seinen Apfel. Aufgebracht hat Jim das ganze Schauspiel verfolgt, wusste nicht so recht wie er auf die Anschuldigung Bischoff und die 'coole' Aktion Carlitos reagieren sollte. Nach einer Lösung suchend fuchtelt er mit den Händen herum, da eilt ihm schon seine Assistentin zur Hilfe und wedelt ihm ein wenig Luft zu. Beruhigende Worte werden ihm wohl zugesprochen, während die JR, King und die Zuschauer sich köstlich über die Szene amüsieren. Die Kameras schalten in einen Werbebreak.



Auge um Auge

Wir befinden uns im Backstagebereich der UPW und es laufen die TagWars. In den Gängen geht ein Lateinamericaner hin und her. Vor dem Getränkeautomat bleibt er stehen. Er holt 25 Cent aus seiner Hose und steckt sie hinein. Dann rumpelt es und eine Wasserflasche fällt hinaus. Er nimmt sie sich und Öffnet sie. Einige Mitarbeiter gehen an ihm Vorbei, er beachtet sie garnicht. Scheinbar stört ihn niemand bei seinem tun. Jetzt geht er in Richtung Halle, dort zieht er den Vorhang weg und schaut sich das Geschehen im Ring an.

Tzz...... Anfänger

Dann ist er wieder leise, doch nach kurzer Zeit Verliert er die lust sich das anzusehen. Er geht wieder in Richtung der Aufwärmräume, wo viele der Athleten sich Warm machen. Er geht an Christian Cage vorbei der ihm einen Weile hinter her schaut. Doch das Stört ihn nicht, er schlendert weiter. Dann sieht er ein Poster von Chicano.

Dieser Versager..... naja um den habe ich mich ja gekümmert.

Dan reißt er das Poster von der Wand und schmeißt es auf den Boden. Er lächelt kurz und geht weiter, jetzt leert er seine Flasche mit einem Zug und wirft sie in den Gang. Als er sich umdreht rollt die Flasche zurück, doch da ist keiner.

Hm.... naja Americanische bauweise.... hehe Stümper

Er schaut sich die Poster an, die an der Wand hängen und achtet nicht auf den Gang. Warum sollte er auch? Eventuell weil da gerade jemand auf auf ihn zustürmt. Mit einem Schlag hämmert der Kopf des Latinos gegen die Wand. Es ist Christian Cage welche gerade wie von der Tarantel gestochen auf Romero einprügelt. Es scheint so als tut er nun das was Shelly von ihm verlangte. Er rächt wohl nun Chicano welcher ja ein Freund von Shelly Martinez ist. Immer weiter prügelt er auf den vöölig überraschten Rocky ein während die anderen Worker in der Umgebung nur Tatenlos zusehen. Er scheint wohl den Neuzugang der UPW erstmal zeigen zu wollen wer in der UPW das sagen hat.

CC: Nun Rocky ... wie ist das Gefühl wehrlos zu sein?

Immer weiter schlägt er auf ihn ein als plötzlich eine weiter Person sich einmischt. Wie aus dem Nichts taucht hinter Christian Cage der Fallen Angel Christopher Daniels auf. Mit einem harten Schlag zwischen die Schulterblätter streckt er Cage nieder.

CD: Und wieder siehst du den Wald vor lauter Bäumen nicht, Cage.

Mit harten Tritten setzt Daniels nach. Cage hat nichts entgegenzusetzen, die erste Attacke aus dem Hinterhalt hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Auch Romero kommt inzwischen wieder auf die Beine und beteiligt sich seinerseits an Cages Martyrium. Eine Mülltonne, die einer der Hausmeister hat stehen lassen wird von ihm zweckentfremdet und mit Wucht auf Cages Schädel gehämmert. Wieder setzt es Tritte von beiden auf Cage, der inzwischen jede Gegenwehr aufgegeben hat. Offenbar kann er nicht mehr. Nach einer Weile lassen die beiden Angreifer von ihrem Opfer ab. Daniels geht auf die Knie und nähert seinen Kopf Christians Ohr.

CD: Wie es schon im großen Buch steht, Cage. Auge um Auge...