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Edge Edge ist männlich
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Dabei seit: 21.05.2009
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Money's a mindf.a.k.k. Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Wir schalten in einen noch nicht vollständig fertiggestellten Wolkenkratzer irgendwie in Kanada. Wir befinden uns im 40ten Stock des Northfield Gebäudes, das oberste Stockwerk das den Pfeilern zufolge, die wie Bäume aus dem Boden ragen, noch erweitert zu werden schien. Aber heute ist Ruhepause und nichts als der Wind summte über die Oberfläche, gebremst von Stahl, Beton und Rippengitter. Die Isolierungen der Untergeschosse werden durch die starken Böhen mit einem knallen angespannt, dass es schon so manche Ohren betäuben könnte. Ganz im Wiederspruch der Physik befindet sich auf dem obersten Stockwerk ein kleiner, zwei Meter hoher Berg von Banknoten die sich von den Wetterbedingungen wohl nicht einschüchtern lassen. Sie fleddern nicht, sie verschieben sich nicht. Im Hintergrund erkennt man einen leeren 25l Eimer mit Flüssigkleber durchs Bild rollen bis er von einem schwarzen Stiefel gestoppt wird.

Der Stiefel drückt sich nach vorne als ob er einen Schritt gehen wolle woraufhin der Eimer zerbricht und der restliche Kleber und ein Stück des Plastikeimers an der Sohle des Stiefels kleben bleibt. Angewiedert schüttelt das Bein das Bruchstück von sich und setzt anschließend seinen Weg zum Geldberg fort. Die Kamera fährt die schwarzen Jeans hinauf, dem schwarzen Shirt bis letztendlich das Gesicht von Edge zu sehen ist dessen Blick verbissen auf das Geld fixiert ist. Er beobachtet es, legt seinen Kopf schief und berührt den Berg. Seine Haare wehten nicht im Wind als er sich eine Banknote herauszieht und sie im Schein des Mondes durchschaut. Es ist ein üblicher US Dollar mit den gewöhnlichen Kokainspuren, oder ist es Kleber? Edge lässt die Note fallen und sie gleitet nach einem heftigen Windstoß von der Oberfläche hinunter zur City. Wieder blickt Edge prüfend auf den Berg und positioniert dann seinen Fuß einen halben Meter auf die Ansammlung der Scheine. Er drückt feste dagegen, aber das Zeug wirkt wieder wie ein Betonklotz, ja schon fast lästig.

»Wie werde ich dich wohl los? Soll ich dich mit der Axt bearbeiten? Mit einem Bohrer dich wie ein Zahnarzt an der Wurzel aufknacken? Vielleicht dich verbrennen wie unser Holz? Gäbst sicher ein gutes Brennmittel ab. BEWEG DICH!«, bellt er gegen den Haufen vor sich, aber natürlich bleibt es regungslos liegen. Dann stemmt er sich dagegen und versucht es wegzudrücken aber entdeckt in diesem Moment die Kamera woraufhin er zu Grinsen beginnt und langsam von dem Berg ablässt

»Schon da, wie? Mhm, wollte das Problem erst lösen, weiß nicht wohin mit dem Mist. Ich brauche nämlich kein Geld um zu überleben, für mich ist es inzwischen wertloses Papier das auf verschwenderische Weise hergestellt wird. Das größte Suchtmittel der heutigen Zeit, stellt euch vor wie elendig ihr kripieren würdet oder in welche Depressionen ihr fallen würdet, wenn ihr keins besitzt. Ist diese Vorstellung nicht traurig? Abhängig von einem Stück Papier zu sein? Den ganzen Monat zu arbeiten, tag für tag, Stunde um Stunde, nur um ein paar dieser Noten in der Hand zu halten? Kriegt ihr denn nichts alleine gebacken? Ihr verschwendet es wie Klopapier, wischt euch damit euren allerwertesten wenn ihr Dinge einkauft die ihr euch lediglich um des Luxus willen besorgt. Schließlich habt ihr ein Gesicht zu verlieren, hm? Euer schönes, operativmanipuliertes, von Sorgen gezeichnetes Gesicht das in 30 Jahren zusammenfällt wie ein fundamentloses Gebäude voller Risse und Wasserschäden.

Seid ihr zufrieden damit? Macht es euch glücklich? Ich fürchte ihr denkt tatsächlich, dass es euch glücklich macht. Warum auch nicht, hm? Man bekommt alles was man will, man kann andere Menschen beeinflussen, man wird geliebt, die Nutten werfen sich einem vor die Füße wie räudige Hündinnen. Aber sagt mir, was lernt man wenn man alles besitzt und andere bezahlen kann, dass sie für jemanden etwas tun? Man wird unfähig für die kleinsten Dinge, das Hirn zerläuft zu einer Masse von Brei und Exkrementen, fließt wie Dünnschiss aus sämtlichen Körperöffnungen. Um das Problem zu lösen kauft man sich dann Korken um die Löcher zu stopfen, aber ist das Problem damit gelöst?
«

Nachdenklich reibt Edge sich an seinem Drei Tages Bart, aber nur zum Schein um eine kleine Pause zu projizieren und zum Denken zu animieren. Nach einem kurzen Moment, da wohl sowieso niemand darüber nachdenken wird dreht er sich um und läuft zu einem kleineren Pfeiler der in diesem Stockwerk sein Ende finden wird. Womöglich lediglich eine Stütze um mehr Platz für den zukünftigen Raum darüber zu bieten. Mit einem eleganten Schwung und großeren Kraftaufwand klettert Edge den Pfeiler hinauf und setzt sich auf die Spitze. Es gibt keiner Halterungen so ist er eigentlich dem Windstoß gnadenlos ausgesetzt. Aber nach wie vor weht sein Haar nicht in der Luft, was geht da vor?

»Ich war auf der Spitze der Welt, habe natürlich mehr Geld verdient als das UPW Roster zusammen und selbst jetzt, am Boden der Kommunikative ist mein Einkommen beträchtlich. Ich lebte wie ein Rock Star, vögelte mich durch die Gegend, masturbierte meinem Vorgesetzten ins Gesicht wenns mir gepasst hat, griff Frauen an die Brüste und Hintern wenn ich wollte, konnte anderen in die Trainingstasche kacken ohne dafür bestraft zu werden. Immunität war das Laster das mich glücklich machte. Die Fans liebten mich obwohl sie mich hassten, jene die mich bespucken wollten konnten nichtmal über meine Schuhsohle rotzen. Ich war groß und schwamm in Geld, nahm was ich wollte und genoss meinen Ruhm als Hauptattraktion. Aber irgendwann bemerkte ich meinen Fehler, die Kunstlosigkeit, die innere Verarmung, die zunehmenden Fähigkeiten die ich verlor. Es war schwer, Kleinigkeiten wie Schnürrsenkel, Pflaster, Freunde und andere Dinge wie Respekt aus der Höhe zu erkennen auf die mich der Kran der Macht erhob.

Und irgendwann... ließ ich los und fiel, fiel tief und noch tiefer bis ich mich hier befand. Back to the basics, back to the roots und ich erkannte ein neues Leben. Das Leben des Glücksspiels, das Leben in seiner reinsten Form basierend auf den klassischsten Anforderungen die unsere Vorfahren überleben ließen und das uns gestattete so zu leben wie wir es nun tun.
«

Edge blickt in Richtung des Mondes, in Richtung der großen Stadt Calgary die in seiner vollsten Pracht glänzt und leuchtet wie die wahrste Definition von Harmonie. Wenn man genau hinhörte, hörte man ganz leise die Strassenmusiker die in der Einkaufspassge 40 Stockwerke weiter unten ihr Geld verdienen wollen. Genüsslich schließt Edge die Augen und bewegt seinen Kopf zur Melodie.

»Ohne Anforderungen, ohne Kenntnisse...« fährt er schließlich fort

»...ohne einen trainierten Geist und ohne taktischem Verständnis. Wer von euch kennt kann denn noch mit Begriffen wie Symbolik, alternative Interpretationen oder Wortspielen umgehen? Ihr, die ihr euch selbst belügt wenn ihr auch nur nach dem Zustand eurer Freunde fragt, der standartisiert mit einem 'gut' reagiert. Ihr nehmt die Dinge hin wie ihr sie aus eurer Richtung seht. Ihr verzichtet auf Dinge die euch kompliziert erscheinen, Physik, Chemie, Biologie... Gott manche wissen nichtmal warum sie auf Toilette müssen! Es interessiert euch einen Bullshit, ihr seid verdrossen an allem was euch nicht praktisch nutzbar erscheint. Die meissten von euch sind wie seelenlose Sklaven die sich nur selbst dienen, eine Party nach der anderen schmeissen, sich zulaufen lassen, Drogen injizieren als gäbe es kein Morgen und beharrt auf der lächerlichen Begründung, das Leben genießen zu wollen. Es ist nicht das Leben das ihr genießt, es eure unabhängige Verdrossenheit am Leben selbst. Es ist die Flucht vor dem Leben. Sicherlich mag es etwas surreal klingen, ist es vielleicht auch. Aber denkt einen Moment darüber nach und ihr werdet erkennen, dass ich nicht ganz falsch liege. Edge liegt niemals falsch! In eurem Kopf, eurem winzig kleinen Verstand wisst ihr dass ihr wirklich so blind seid. Und jetzt ist es Zeit euren Verstand zu verbrennen, denn ihr seid zu weit zurück gefallen«

Mit einem Ruck springt der Kanadier von seinem Pfeiler ab und landet geschickt auf den Beinen, musste um den Sturz abzufangen allerdings in die Knie gehn nachdem er Arthur Brown rezitierte. Während er aufsteht verschwimmt plötzlich das Szenario zu einem hellen Licht und die schöne Aussicht auf die nächtliche Stadt verschwindet. Als das blendende Licht wieder schwächer wird und Edge sich wieder in einer Umgebung befindet wird ersichtlich, dass er niemals auf einem Wolkenkratzer stand sondern die ganze Zeit in einer Art Seitengasse. Das, was zuvor wie ein Haufen Geld aussah ist nun ein festverklebter Kartenhaufen, der Pfeiler war scheinbar eine Feuerleiter die zu einer der Häuse gehört die diese Gasse noch zusätzlich verdunkelte.

Demonstrativ blickt Edge in die Kamera und fährt mit seinen Händen ineinander und reibt sie mit der Handfläche aneinander. Dabei wird sichtbar, dass seine Hände mit Worten verziert sind. Die überaus gothisch gezeichneten Worte bilden beim aneinander reiben die Worte "Mindf(a)ck". Schnell zieht er sie wieder auseinander und zaubert eine Packung Kondome und ein brennendes Streichholz hervor. Seinem Blick zufolge wollte er wohl eine andere Packung hervor zaubern, aber was solls und so warf er es einfach zusätzlich auf den Kartenhaufen. Ebenso fliegt das brennende Streichholz auf den Kartenklumpen woraufhin sich das Feuer schlagartig auf der Oberfläche der Karten verteilt und wie ein Inferno in die Luft steigt, gefährlich nahe an den steinernen Wänden.

»Ihr wollt Geld? Nehmt es euch. Ihr wollt Ruhm? Nehmt es euch. Ihr wollt mich? Kommt und holt mich bevor ich plötzlich mit einem Vorschlaghammer hinter euch stehe und euch die Worte 1...2...3... ins Ohrt flüstern werde. You think you know me? You'll NEVER know me!«

Abschätzig blickt er noch einmal in die Kamera, greift sich dann unter den Arm und zaubert fünf Blätter hervor. Auf dem vordersten ist deutlich Robert Roode und ein Herz mit kanadischem Ahornblatt zu erkennen. Schon fast verachtenswert wirft er die Blätter ins Feuer wobei sie auseinander fliegen und die anderen Bilder erkennbar werden. Darunter sind noch Fotos von Raven, Lacey und sogar von seinen Teampartnern Morrison und Christy. Wir sehen noch wie die Fotos verbrennen, sich die Chemikalien lösen und die Bilder zusammenziehen lassen ehe das Bild ausfadet

off*
10,4k im grundbau, hab noch ein paar zeilenbrüche zur übersicht gemacht
besetzt f. roode oder eben closed forever o. next time oder so

__________________

☸ڿڰۣ—
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Dieser Beitrag wurde schon 2 mal editiert, zum letzten mal von Edge am 18.09.2009 14:15.

18.09.2009 14:11 Edge ist offline Email an Edge senden Beiträge von Edge suchen Nehmen Sie Edge in Ihre Freundesliste auf Füge Edge in deine Contact-Liste ein
 
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