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Abyss
The Monster




Dabei seit: 11.07.2009
Beiträge: 360

Der Exorzist Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Eine stürmische Nacht in einem kleinem verschlafenen Dorf irgendwo im Nirgendwo. Der prasselt auf die Dächer und parkenden Autos, der Wind pfeift durch die menschenleeren Straßen und im Hintergrund schlägt ein Blitz ein und der Donner folgt so gleich. Die Kamera fährt nun durch den Park, dessen Bäume sich im Wind biegen und wo herumliegender Abfall durch die Luft geschleudert wird. Am Ende eines Pfades sieht man eine kleine Kirche, gegen dessen bunt bemalte Fenster der Regen peitscht. Die schwere Holztür der Kirche öffnet sich und wenig später sieht man die prachtvolle Kirche von innen. Das heilige Bauwerk ist in der typischen Basilikaform konstruiert, der Innenraum ist durch zwei Säulenreihe in drei Längstschiffe unterteilt. Im linken und rechten Schiff befinden sich die Kirchenbänke und das mittlere Schiff bildet einen breiten Durchgang, an dessen Ende sich normmalerweise ein Altar befindet. Doch in dieser Nacht steht dort eine Art mittelalterlicher Tisch aus Stein auf den ein abgemagerter junger Mann, der sehr apathisch wirkt, liegt. Seine Arme und Beine sind mit Lederriemen an die Tischbeine gefesselt und bis auf ein weißes, um die Lenden gewickeltes Tuch ist er vollkommen nackt. Das Kerzenlicht zeigt sehr deutlich, dass um ihn herum zwei Männer stehen die braune Mönchskutten tragen und ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen haben. Der eine klein und untersetzt, der Andere hingegen ist sehr groß und breit gebaut und beginnt gerade damit Weihrauch gefüllte Behälter an zu zünden. Nachdem er das erledigt hat reicht dieser seinem kleinerem Ordensbruder einen weiteren Behälter, der allerdings mit geweihtem Wasser gefüllt ist. Der Priester atmet tief durch und dann beginnt dann mit der, Exorzismus genannten, Prozedur. Zuerst bespritzt er den Mann auf dem Steintisch dreimal mit Weihwasser, räuspert sich dann und beginnt dann zu sprechen.

Priester:„Dämon, im Namen des Sohnes, des Vaters und des heiligen Geistes werden wir dir nun den Garaus machen und dich zurück zum Bocksbeinigen schicken. Lange genug hast du diese arme Seele gepeinigt, statt ihrer Worte kamen deine aus seinem Mund. Du hast ihn als Werkzeug benutzt, um teuflische Dinge zu treiben, du hast andere Menschen verletzt und dich auch noch daran erfreut. Lange hat sich dieser fromme Christ gegen dich gesträubt und mit dir gerungen, doch einen Diener Satans kann ein einzelner Mensch nichts tun, dazu benötigt er die Hilfe des Allmächtigen. Dieser junge Mann hat dies erkannt und nun wirst du, Dämon, verbannt! Die Bedrohung ist erfolgt.“

Der Priester und der Besessene befinden sich nun offenbar in Trance, ihre Augen sind geweiht und während der Mann auf dem Steintisch unwillkürlich zuckt, spricht der Exorzist sehr tief und verzerrt, auf keinem Fall menschlich. Nur der Hüne hat anscheinend noch alle Sinne beisammen und schwenkt den Weihrauchbehälter umher, damit die Trance auch nicht abbricht. Wieder holt der Diener Gottes aus und spritzt dreimal geweihtes Wasser auf den Körper des Gefesselten.

Priester:„Dämon, wie lautet dein Name? Wie hat dich Luzifer genannt als er dich erschuf und gen Erde entsandte? Du kannst die Nennung deines Namens nicht verhindern! All dein Sträuben ist zwecklos, die heiligen Sakramente und die Macht der allmächtigen Dreifaltigkeit zwingen dich zu antworten! Noch bist du geschützt, doch wenn ich deinen Namen weiß steht deiner Verbannung nichts mehr im Wege. Also nenne mir deinen Namen, du kannst es nicht verhindern! Der Name wurde erfragt.“

Wie schon bei der Bedrohung zeigt der letzte Satz an, wie weit der Exorzismus schon fortgeschritten ist. Der Priester legt nun seinen Kopf neben den Mund des Besessenen, dieser murmelt daraufhin einige, unverständliche Worte. Nachdem der Gefesselte aufgehört hat zu sprechen, erhebt sich der kleine Mann in der Mönchskutte wieder und bespritzt den Mann auf dem Steintisch zum dritten Mal dreimal mit geweihtem Wasser.

Priester:„Dämon, dein Name ist Janus, der Doppelköpfige. Du hast diese arme Seele gespalten, ihr unendliches Leid zugefügt und auch etlichen anderen Menschen Leid zugefügt. Deine Herrschaft über diesen frommen Christen ist aber nun beendet. Mit der mir von Gott gegebenen Macht und den heiligen Sakramenten, lasse ich dich nun ausfahren. Dein Name ist bekannt und deswegen steht der Verbannung nichts mehr im Wege! Janus, fahre hinaus! Das Ausfahrwort ist gesprochen.“

Der Priester ist nun sichtlich erschöpft, er atmet schwer und stützt sich mit beiden Händen am Steintisch ab. Auf diesem liegt immer noch der vollkommen apathisch wirkende Mann und starrt teilnahmslos vor sich hin. Doch der Exorzismus ist noch nicht beendet, ein letzter Schritt muss noch vollzogen werden. Zu diesem Zweck schaut der Diener Gottes nun zum Himmel und richtet sich dann keuchend auf. Danach bespritzt er den Mann vor sich zum letzen Mal dreimal mit geweihtem Wasser.

Priester:„Dämon, nun bist du verbannt. Doch es muss auch sicher gestellt werden, dass du nie wieder die Welt der Menschen bettrisst und auf ewig bei deinem Schöpfer in der Hölle schmorst. Im Name des Sohnes, des Vaters und des heiligen Geistes verbiete ich es dir hiermit jemals zurück zu kehren. Du hast schon genug Unheil angerichtet, deswegen sollst du auf ewig den irdischen Sphären fernbleiben! Das Rückfahrverbot wurde erteilt.“

Kaum hat der kleine Priester ausgesprochen, da bricht er schon zusammen und fällt zu Boden. Seine Kapuze rutscht ihm runter und man kann deutlich seine kurzen, schwarzen Haare erkennen. Es kracht laut, als er auf dem harten Steinboden aufprallt. Sofort bildet sich eine Platzwunde und um den Kopf bildet sich eine Blutlache. Der andere großgewachsene Mann in der Mönchskutte, der die ganze Zeit beim Exorzismus zugeschaut hatte, blickt nun zum Mann auf dem Boden. Doch anstatt ihm zu helfen, dreht er sich weg und geht auch die Stufe der Treppe zum Altar runter. Unten angekommen, setzt er sich auf die unterste Stufe, wendet sich an die Kamera und zieht sich die Kapuze vom Kopf. Zum Vorschein kommt eine zerzauste braune Mähne und eine rote Maske. Alle Wrestlingfans wissen jetzt, dass es sich bei den Mann um das Monster Abyss handelt,. Doch was macht ein selbsternannter Akolyth der Finsternis und Diener des Höllenfürsten bei einem Exorzismus? Der Hüne fokussiert nun die Kamera und will offenbar diese Fragen beantworten.

Abyss:„Exorzismus, Menschen zu beschimpfen, mit Wasser zu bespritzen, Formeln runter zu rattern, sie mit Drogen vollstopfen und im Drogenrausch zu glauben, die Gefahr sei gebannt. Dafür das man Menschen einredet sie seien besessen und sie dann angeblich zu heilen, wird auch noch Geld verlangt. Was ist das bloß für eine Christenheit? Eine Christenheit die eigentlich barmherzig sein und ihren Nächsten lieben sollte. Ist Satan nicht schon lange in diese Christenheit eingedrungen, verzweifelt versuchen sie ihn zu bekämpfen, doch eigentlich steckt er schon tief in ihren Herzen und Seelen. All die ganzen Priester, Bischöfe, Kardinäle, Pfarrer und wie sie sich nennen, sind doch alles nur Werkzeuge Satans. Die genau das tun, was Satan will Menschen unermessliche Schmerzen zu zufügen, ihr Denken zu bestimmen und dafür sorgen, dass sie sich fürchten. Das sie Furcht vor der Dunkelheit haben und der Höllenfürst ihn problemlos das Licht ausknipsen kann. Ja, Satan hat die Welt fester umklammert als ihr alle denkt und wir Akolythen der Finsternis vernichten diejenigen, die sich uns in Weg stellen und töricht von sich behaupten was Besseres zu sein!HAHAHA!“

Ein tiefes Lachen entweicht der schwarzen Seele des Hünen und hinter ihm öffnet der immer noch auf dem Steinfisch gefesselte Mann seinen Mund und speit eine Münze hinaus, die klirrend zu Boden fällt. Mit diesem Bild fadet die Kamera langsam aus.

~fade out~

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I have a dream...
...that one day, this nation will burn in hell and all the people will suffer for their lies and regrets!

20.09.2009 14:34 Abyss ist offline Email an Abyss senden Beiträge von Abyss suchen Nehmen Sie Abyss in Ihre Freundesliste auf
 
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