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Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


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Insanity Live vom 22.09.09 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Noch bevor Insanity startet, spielen sich auf dem Titan Thron, und den Mattscheiben zuhause die Szenen das vorrangegangene Darkmatch ab. In kurzen Videos zusammengefasst kommen also auch die Zuschauer zuhause in den Genuss des vorrangegangenen Matches.

Zitat:
Original von UPW Dark-Match

Ibo Ten vs. Nunzio
Der kleine Italiener startete mit furiosen Strikes, Chops und Bionic Elbows. All das wurde von lauten Jubelstürmen der Fans begleitet. Ibo Ten, der finnische Hardcore-Wrestler, schüttelte die Lethargie aber recht rasch ab und kam mit einem Gutwrench-Suplex und einem Northern Lights zurück ins Match. Eine Knee- und Legdrop-Combination brachte ein Cover für 2. Dann jedoch konnte sich Nunzio zurück ins Match kämpfen. Mit raschen Tritten und mehreren Armlocks, Armwrenchs und Armtwists malträtierte er den rechten Arm von Ibo Ten. Mit einem kurzen Fireman's Carry Takedown brachte er den Hardcore-Freak in die richtige Position für eine Fujiwara Armbar. Doch der Europäer gab nicht auf. Er pushte sich hoch, befreite sich mit harten Hits und punktete mit einem Belly-to-Belly-Suplex. Eine Clothesline und ein Swinging Neckbreaker brachte ihm ein weiteres Cover für Zwei. Kurzzeitig versuchte Nunzio zurückzukommen, doch nach einem Suplex Powerslam war dann Ende im Gelände.
Sieger: Ibo Ten




Es beginnt mit Schwärze. Die gesamte Bildfläche ist ein gähnendes Loch der tiefsten Dunkelheit. Endlos und Besorgnis erregend. Das Bild wird nach wenigen Augenblicken langsam wieder heller. Das Schwarz verschwindet. Das UPW Logo erscheint auf den Bildschirmen zu Hause und das nur allzu gut bekannte "Become the Catalyst"-Lied der Gruppe All that remains ertönt.




For fear my eyes are closed
I'll shut this out no more
Embrace this and I become the Catalyst!



And now it swells in me
Smash all my defenses down
I'll take this, I'll let this fire consume me!



I will not, I will not!

I will not fall, I will not fail!
I pound the walls, I shake the cage
I will not fall, I will not fail!



Let this fire consume me!

This burning passion, it fills me with desire
And drives me and it drives my cause
I'm filled with reasons my reasons drive me further
Disdain for disbelief will stay the course!



Oh, let the fire consume me
Let the fire burn
Let the courage flow through me
Let the fire burn!



I pound the walls, I shake the cage
I will not fall, I will not fail!
I pound the walls, I shake the cage
I will not fall, I will not fail!



Oh, let the fire consume me
Let the fire burn
Let the courage flow through me
Let the fire burn!


I WILL NOT FALL I WILL NOT FAIL!






JR: Hallo liebe Fans des Unlimited Pure Wrestlings.... Wir bieten heute in einer weiteren Ausgabe mal wieder Unterhaltung, Action, und ...

JL: Gewalt, pure Gewalt.

JR: Das ist das, was die UPW ausmacht. Wir bedienen eine breite Masse an Geschmäckern. Denn wir haben nicht nur eine stark vertretene Hardcore Division, und eine ebenfalls gut belegte Cruiserweight Division, nein, auch die Diven lassen uns nun schon seit einigen Wochen an ihren Matches teilhaben.

JL: Eine davon ... Jimmy Jacobs...

JR: Also bitte...

JL: Was? Das war eine gute Überleitung...

JR: Aber zeitgleich eine Beleidigung,... nunja, wie dem auch sei. Nachdem ihr kurz die Ergebnisse des Darkmatches zu sehen bekommen habt, folgt nun der Opener den ihr natürlich in voller Länge sehen werdet.

JL: Batista, Satoru Makita, Jimmy Jacobs, Eric Young, Brutus Magnus, TJ Wilson... Man sieht, nicht nur die Spezialgebiete der einzelnen Kontrahenten sind unterschiedliche, sondern auch deren Erfahrungslevel. Batista, ein UPW-Alt-Hase, der leider nie Erfolge feiern durfte. Eric Young, der da schon einiges mehr leisten konnte.

JR: Während Satoru, Jacobs, und Magnus noch keine Erfahrung in der UPW sammeln durften.

JL: Weiter geht es dann mit Slash und Chris Masters. Ein spannendes Match, warten wir ab was passiert.

JR: Dann trifft Michael Jarvi auf eine Person, deren Identität noch nicht gelüftet wurde. Vielleicht ändert sich das heute.

JL: Ändern wird sich vielleicht auch die Billanz von Lacey, aber das bleibt abzuwarten, denn wir wissen nicht, ob Melina das schaffen kann.

JR: Abyss und Sean O'Haire treffen dann endlich alleine aufeinander. Keine hinterhältigen Feiglinge im Match, nur die zwei Hardcore Wrestler.

JL: Danach treffen dann Christian Cage und Rocky Romero aufeinander. Special Enforcer: Chicano, und mit dem Special Guest Referee Shelly Martinez. Ein unfassbar wichtiges Match nach den letzten Ereignissen. Wir sind gespannt was passiert.

JR: Danach treffen dann Super Dragon und Claudio Castagnoli aufeinander, in einem Submission Match. Spannender geht es nur noch im Main Event, bei dem man hofft, das Robert Roode endlich mal fertig gemacht wird, von seinem Gegner Edge.

JL: Das wäre die Show auf dem Papier, nun wollen wir sie in der Praxis, also lasst uns beginnen.

22.09.2009 09:32 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
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Wir befinden uns im Backstagebereich der UPW, in den Räumlichkeiten der Future Express. Der Raum ist ziemlich Kaputt, es scheint als hätte hier ein Tornado gewütet.

Hola Shelly, Hola Cage ich habe euch hier her gerufen um einen Plan gegen diesen Romero und Daniels zumachen. Danke das ihr gekommen seit.

Christian ist doch sichtlich etwas verwundert wie es hier aussieht. Ich meine wenn man Besuch erwartet könnte man vorher ja etwas aufräumen. Nun gut darum geht es eigentlich ja nicht. Sondern um etwas viel wichtigeres was Chicano gerade eben schon ansprach.

CC: Hola ... was gibt es denn so dringendes. Du klangst ziemlich hektisch am Telefon. Nun aber wenn du einen Plan hast mal raus damit ich bin gespannt.

Shelly: Nen Plan? Ich glaub gegen diesem Mistkerl hilft nur Gift!"

Die Latina rollt mit den Augen und lässt sich auf dem Sofa nieder.

So wie ihr heir seht, also die Unordnung. Das war Romero und sein toller Freund, seine Handschrift. Auch das hier habe ich gefunden.

Chicano hebt eine Liste auf die der Person aus der Tasche gefallen sein muss. Auf dieser Namen standen, auch die der drei die grade in diesem Raum sind.

Da steht Leute die Erledigt werden müssen, Cage, Chicano und Martinez....... aber auch wer ihnen helfen soll leider ist der Teil verschwommen und nicht mehr lesbar. Doch plant er wohl mehr als nur ein Match Sieg. Was sagt ihr dazu.

Der Kanadier ergreift die Liste und mustert diese dann genau. Dann schaut er mit einem arroganten grinsen in die Runde.

CC:Erstmal wird es heute keinen Match Sieg von Romero geben. Desweiteren sind wir in der Übermacht und selbst mit hilfe hätte er doch keine Chance gegen uns. Soll er sich doch seinen feinen Plan ausdenken ... wir sind das beste was die UPW zu bieten hat. Die können uns nicht stoppen das wichtigste ist ein Sieg heute und dann können wir uns weitere Gedanken über diesen Abschaum machen. Just trust me.

Selbstsichere Worte des Klassikers ... er scheint festentschlossen heute zu siegen. Nun aber wer würde auch schon Romero und Daniels helfen? Doch während Christian hier wirklich sehr zuversichtlich ist, sieht es bei der Latina wohl etwas anders aus, denn diese schüttelt nur leicht mit dem Kopf und schnaubt auf.

Shelly: "Matchsieg hin oder her, Romero ist nicht irgendein Gegner, wir sollten wirklich vorsichtig sein!"

Normalerweise scheut Shelly keine Auseinandersetzung, aber dieses Match bereitet ihr doch einige Sorgen

Ich gebe Shelly recht aber auch dir Christian. Aber Romero geht es nicht um den Sieg er will seine Gegner Verletzten und Demütigen. Was vielleicht ein Problem darstellen könnte, aber wir sind zu dritt und er allein vielleicht zu zweit. Aber Cage kann sich durchsetzten, was das Thema abkühlen könnte.

Der Latino Heat kennt die Art von Romero, er hat keine Angst aber unterschätzt ihn nicht. Was seiner Meinung nach keiner sollte.

CC: Nun aber nehmen wir mal an die beiden haben wirklich ein linkes Ding vor. Wie wollen wir diesem vorbeugen? Im Match kann nichts passieren da seit ihr beiden ja noch da. Also Chico du kennst Romero ja am besten was denkst du können wir von ihm erwarten... wie weit würde er wohl gehen?

Der Latino Heat schaut kurz auf den Boden und dann dreht er sich um.

Christian guckt dir diesen Raum an, dann was er mit mir gemacht hat. Shelly hat er auch schon gedroht. Der Stopt vor nix, er will uns Kampfunfähig machen...... also uns die Knochenbrechen. Doch sollte wir immer aufpassen das er nicht irgendwo wartet. Shelly hat meine Nummer und weiß was sie machen muss oder Honey?

Shelly: "Ja, natürlich! Wäre er kein Latino würde ich mir darüber nicht solche Gedanken machen. Doch leider ist er einer von der kaltblütigen Sorte und damit ist nicht zu spaßen!"

Antwortet die Dunkelhaarige und erhebt sich dann wieder von dem Sofa. Christian´s Blick verdunkelte sich als er hörte das Shelly von Rocky bedroht wurden war... davon wußte er ja noch nichts.

CC: Was dieser Spinner hat dich bedroht? Wieso hast du mir das nicht erzählt? Wie dem auch sei ich danke die Chico wie sehen uns dann. Pass auf dich auf Amigo.

Nach diesen Worten legt er sein Arm zärtlich um Shelly´s Hüfte und möchte dann wohl gehen, als die Latina ihn mit einem entschuldigend dreinblickenden Gesichtsausdruck anschaut. Da hatte sie dem Kanadier wohl ein paar brisante Details verschwiegen.

Shelly: "Sorry ich wollte dich nicht beunruhigen. Aber lass uns gehen, ein Bisschen abschalten wird uns gut tun. Wir sehen uns Chico!"

Chicano schaut den beiden hinterher, er wollt Shelly nicht noch extra sorgen machen. Doch müssen seiner meinung anch jetzt alle Details raus um den Verrückten zu Stoppen.

Naja dann mach ich hier erstmal noch sauber. Rocky das bekommst du alles wieder.

Dann brummelt er sich noch was in seinem Bart und das Kamera Team verlässt den Raum.

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Jerry Lawler: "Dieser Rocky! Man sollte ihn verprügeln!"
Jim Ross: "Na, dann mal los. Cage wird sich sicher freuen, wenn du ihm hilfst."
Jerry Lawler: "Ich mach das wirklich!"
Jim Ross: "Tu dir keinen Zwang an."
Jerry Lawler: "Ich werde ihn verprügeln!"
Jim Ross: "Während King sich um Rocky in seinen Gedanken verprügelt, kommen wir zum Opener."

Als die Übertragung zum Opener einsetzt, befinden sich bereits alle sechs Athleten im Ring. Scheinbar sind sie ohne großen Aufmarsch in den Ring gezogen. Dennoch stellt der Ringsprecher die Akteure einzeln vor.

"Ladies and gentlemen .. the following contest is a Six-Man-Battle-Royal. And it is for the number one contendership for the UPW Television Title. Introducing first ... from Toyokawa, Japan ... weighing 202 pounds ... SATORU MAKIIIITAAA!"

Der Asiate mit dem kahlgeschorenen Kopf nickt kurz und verharrt dann wieder regungslos. Die Fans reagieren sehr zurückhaltend auf diese Geste.

"And his opponent ... from Nashville, Tennessee ... weighing 225 pounds ... The Showtime .. ERIC YOOOUUUNG!"

Der beliebte Publikumsmagnet erntet schon wesentlich mehr Reaktionen der Hallenbesucher. Jubelrufe und Applaus für den charismatischen Kanadier.

"And their opponent ... from London, England .. weighing 240 pounds ... BRUUUTUS MAAAAGNUS!"

Der nationale Europäer wiederum wird vom amerika-treuen Publilkum ausgepfiffen. Seine Reaktion ist höhnisches Lachen. Scheinbar interessieren ihn die Vorlieben der Fans nicht.

"And their opponent ... from Calgary, Alberta, Canada.. weighing 195 pounds ... TJ WIIIIILSON!"

Der junge Hart-Schüler jubelt dem Volk nicht zu. Er springt einige Male auf und ab und konzentriert sich auf seine Gegner. Mehr Emotionen lässt er nicht zu.

"And their opponent ... from Washington, D.C. ... weighing 290 pounds ... The Animal ... BATIIIISTAAAA!"

Der muskulöse Hüne sorgt dafür, dass die Halle schier explodiert. Der Mann mit dem umverwechselbaren Körperbau erfreut sich nach wie vor extremer Beliebtheit. Er ist ein Top-Draw, auch wenn seine UPW-Geschichte nicht gerade von Erfolg gekrönt war bisher.

"And their opponent ... from Grand Rapids, Michigan ... weighing 173 pounds ... JIMMY JAAAACOBS!"

Auch das Technikwunder posiert nur kurz. Auch hier gibt es einigen Beifall, aber mit dem Applaus der Marke Batista kann er sich nicht messen.

Jim Ross: "Nun geht es los, King. Die Six-Man-Battle-Royal um den Number-One-Contender-Spot des TV Titles."
Jerry Lawler: "Du sagst es, JR!"

Referee Neff lässt den Kampf einläuten und die sechs Männer im Ring bestürmen sich sofort. Und sofort kann The Animal seine leichtere Konkurrenz mit seiner Masse dominieren. Die 290 amerikanischen Pfund brechen wie eine Urgewalt über Eric Young herein und nach einer brutalen Clothesline fürchtet der eine oder andere Zuschauer um die Gesundheit von The Showtime. Sofort geht es munter weiter. Brutus Magnus bedeckt TJ Wilson mit einer furchtbaren Serie von bösen Strikes. Der Hart-Schüler weicht zurück und wankt schon bedrohlich. Doch noch ehe etwas anzubrennen beginnt, eilt die unverhoffte Rettung in Form von Satoru Makita. Der finster dreinblickende Japaner reisst den einstiegen Gladiator herum und landet einen wunderbaren Uppercut. Kurz darauf trifft ein Shot Kick ins Ziel. Nun taumelt der britische Patriot - Zeit für einen sauber platzierten Dropkick. Brutus geht zu Boden. Auf der anderen Seite des Ringes hat sich ausgerechnet Jimmy Jacobs, der leichteste Mann im Feld, der wildgewordenen Batista gestellt. Doch der Master of Emotions versteht es geschickt, den recht ungezielten Hieben des Ungetüms auszuweichen. Im Gegenteil, er landet selbst immer wieder kurz ausgeführte Treffer, die jedoch allzu häufig an den schweren Muskeln seines Gegners zu verpuffen scheinen. Jacobs versucht sich an einem Uppercut, aber auch der scheint den Mann aus Washington nicht zu stören. JJ springt aufs zweite Seil .. Springboard Crossbody. Doch Batista fängt ihn mühelos auf. Die Zuschauer jubeln. Und der 290-Pfünder stemmt den leichtesten Mann im Ring langsam in die Luft. Ein Military Press. Die Arme des Muskelberges zittern, genauer gesagt die Muskeln. Dann schleudert er den Herren der End Time über das oberste Seil und fährt herum. Was er nicht sieht ist, dass Jimmy sich am obersten Seil festhält und aufs Apron rettet. Doch Batista hat ein neues Ziel: Brutus Magnus! Die beiden schweren Koloße beginnen sich mit harten Hieben einzudecken. Derweil fertigt TJ Wilson Eric Young mit einem Roundhouse-Kick ab. Showtime geht zu Boden. Der Hart-Schüler dreht sich herum - und landet in einem Single Knee Facebreaker von Satoru Makita! Der Kanadier gesellt sich zu seinem Landsmann.

Jim Ross: "Ein feister Schlagabtausch."
Jerry Lawler: "So sind sie, die Battle Royals, JR!"

Brutus Magnus muss einen Scoopslam von Batista einstecken, der seine Masse hier gewinnbringend einsetzen kann. Doch kaum das er die Aktion durchzieht, kommt aus dem Rückraum Jimmy Jacobs angesprungen. Er umklammert den Hünen und setzt zeitgleich einen Sleeperhold an. The Animal versucht nach dem Master of Emotions zu greifen, doch vergebens. Und von vorn beginnt der Japaner den Mann aus Washington mit Tritten zu bearbeiten. Das Tier wankt bereits. Auch der Aufgabegriff von Jacobs scheint Früchte zu tragen. Dann ein zielsicherer Superkick von Makita. Batze geht zu Boden, JJ springt sofort grinsend auf - und bekommt einen harten Stiefeltritt in den Bauchraum. Satoru liftet ihn hoch: Spinning Powerbomb gegen Jimmy Jacobs. Der Ring erbebt. Was für eine zerstörerische Kraft. Doch nun ist Brutus Magnus wieder da. Knieend trifft sein Forearm direkt in die Magengegend vom Japaner. Dann ein heftiger European Uppercut, der den Soldier zurücktaumeln lässt. Satoru schüttelt den Kopf, besinnt sich und stürmt vor. Magnus fertigt ihn mit einem Snap Powerslam ab. Nun geht es hin und her. Der ehemalige Gladiator erhebt sich wieder und sieht, wie es ihm The Animal gleich tut. Auch TJ Wilson und Eric Young stehen wieder. Kurz darauf auch Jimmy Jacobs, wenngleich er ziemlich mitgenommen aussieht. Brutus Magnus startet los, zielt Batista an. Doch der startet ebenfalls und fegt den Engländer mit einem extrem brutalen Spear ab!

Jim Ross: "Spear! Spear!"
Jerry Lawler: "Was für eine harte Aktion."

Die anderen Akteure nutzen die Gunst der Stunde und decken sowohl den Getroffenen, als auch den Ausführenden mit Stiefeltritten ein. Nach wenigen Augenblicken liegen Batista und Magnus friedlich nebeneinander. Wilson und Jacobs blicken sich an, dann reißen sie Brutus Magnus auf die Beine ... kurz darauf fliegt der Brite über das oberste Seil nach draussen und ist ausgeschieden.

Jim Ross: "Magnus ist draussen."
Jerry Lawler: "Wurde auch Zeit, dass die Leute mal ausscheiden."

Nun ist es der Japaner, der wieder fleissig austeilt. Scharfe Chops gegen Jacobs und TJ. Und als Eric Young den Asiaten angeht, hämmert selbiger ihm das Knie in die Rippen. The Showtime wankt, Satoru nimmt Anlauf in den Seilen und demonstriert einen Running Kneestrike gegen die Schädelseite von Young. Ein brutaler Treffer. Der Kanadier sackt in sich zusammen. Derweil beginnen die kurzzeitigen Partner TJ Wilson und Jimmy Jacobs einander mit rapiden Kicks einzudecken. Auch Batista erhebt sich langsam. Sehr langsam. Satoru verliert keine Zeit. Ein harter Enzuigiri gegen den sich gerade aufrichtenden E.Y.! Dann packt er den jungen Showtime und hebelt ihn über das oberste Ringseil. Young schlägt auf den Hallenboden auf und ist ausgeschieden.

Jim Ross: "Und damit ist Eric Young auch draussen."
Jerry Lawler: "Es wird jetzt schneller gehen."

The Animal stemmt sich hoch und schnauft. Er entdeckt den Japaner, der ihm so übel mitgespielt hat. Batista stürmt auf ihn zu, hebelt Satoru mit einer Clothesline von den Beinen und über das Toprope .. doch der Griffspezialist klammert sich im Fall halb um seinen Gegner. Mit der Folge, dass beide Akteure auf dem Hallenboden landen und ausgeschieden sind. Die Fans pfeiffen und klatschen gleichermaßen für diese Aktion.

Jim Ross: "Batista und Makita zeitgleich? Unglaublich."
Jerry Lawler: "Damit hat Batista nicht gerechnet. Haha."

Damit bleiben zwei Männer offiziell im Ring. Einer von ihnen wird der neue #1-Contender des TV Titles. Spinning Heel Kick von TJ Wilson, doch Jacobs duckt sich weg. JJ springt ab .. und zeigt einen Spinning Headscissors Takedown, der den UPW-Kronprinz halb durch den Ring wirbelt. Sofort geht Jacobs in Position. Die Zuschauer kreischen laut auf. Als TJ sich erhebt, rennt Wilson los ... und trifft mit einem Running Arched Big Boot. Wieder geht der Kanadier zu Boden. Nun deckt der Master of Emotions seinen Kontrahenten mit multiplen Stomps ein. Die Zuschauer begleiten das mit Zustimmung. Der Mann aus Grand Rapids zerrt TJ hoch .. doch der kontert. Ein Kneestrike unter's Kinn und sofort danach ein Snap DDT! Die Fans reagieren unterschiedlich. Der Hart-Sprößling zerrt seinen Gegner hoch und hämmert dessen Schädel in die Ringecke. Dann hebelt er, was das Zeug hält. Jimmy Jacobs droht aus dem Ring geworfen zu werden. Doch er hält sich seinerseits am Ringseil fest. Hin- und her wogt der Kraftkampf .. doch dann punktet JJ gewinnbringend. Er verstärkt den Griff seiner Beine und schleudert TJ Wilson mittels Headscissors über's Ringseil hinweg. Kaum das TJ aufschlägt, hämmert er frustriert die Fäuste auf den Hallenboden. Der Ringgong ertönt.

"The winner of this match ... and NEW number one contender for the UPW Television Championship ... JIMMY JAAAACOBS!"

Jim Ross: "Was für eine intensive Battle Royal."
Jerry Lawler: "Und TJ Wilson verhaut die zweite Chance auf den TV Title in Serie."

22.09.2009 09:32 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Irgendetwas lief zurzeit gewaltig falsch in Laceys Planung. Erst versuchte sie Raven auf ihre Seite zu ziehen was nur einen sehr magereren Erfolg mit sich brachte und dann versuchte sie es bei Edge. Doch bei ihm versuchte sie es ein wenig anders, auf die liebe und zärtliche Art. Was daraus resultierte war dann eine kleine Platzwunde an ihrem Hinterkopf. Nun gut, dann soll es eben einfach nicht sein auf die Schnelle. Sie musste einfach einen anderen Kurs einschlagen, schließlich konnte sie ihr Vorhaben ja nicht einfach so fallen lassen. Dafür war dieser viel zu bedeutend für sie und nicht nur für sie. Immer noch in das schwarze Top samt Hotpants gekleidet stolziert sie langsam und suchend den Backstagebereich ab. Ihre giftgrünen Augen und die Gasmaske über ihren Lippen lassen sie verquer wirken. Andersartig, doch das stört sie nicht. Viel mehr genießt sie es außerhalb der gesellschaftlichen Normen zu wandeln. Was ist schließlich schon langweiliger als austauschbar zu sein?

Lacey: "Ene Mene Miste, der Kopf rappelt in der Kiste, ene mene meck, bald ist auch dein Torso welk."

Pfeifend summt sie diese Worte hervor während ihre Schritte sie immer weiter in die Tiefen des Backstagebereiches lenkt. Nach irgendwas sucht sie ganz bewusst, denn ihr Kopf blickt in jeden einzelnen Gang hinein. Nach links, mal nach rechts, kein Gang wird ausgelassen.

Lacey: "Er muss doch hier irgendwo sein, er kann sich doch nicht einfach so in Luft auflösen. Dafür ist die Parfüm Wolke um ihn herum doch viel zu dicht."

Lacey ist eine obligatorische Hasserin von irgendwelchen Düften die ihren eigenen Körpergeruch überdecken. Sie war immer der Meinung das man von Natur aus den schönsten aller Düfte in sich trägt. Zumindest sie, dann sie mochte ihren Eigengeruch auf eine merkwürdige Art selber ganz gerne. In ihren Augen formte sich langsam ein Ausdruck der Ungeduld. Doch da, endlich ein Hoffnungsschimmer bei ihrer Suche. Durch einen geöffneten Spalt einer Türe kann sie den Wunsch ihrer Begierde erspähen. Es ist Morrison, der auf der kurzen Kante einer Bank sitzt und sich von Musik berieseln lässt. Was er hört? Unwichtig, nicht von Bedeutung. Wie er da sitzt? Sehr Vorteilhaft für ihr Vorhaben. Mit einem Grinsen auf ihren Lippen, zieht sie die Gasmaske von ihrem Gesicht und lässt sie zu Boden gleiten. Keine Reaktion ihres Gegenspielers. Dementsprechend macht sie auch unvorsichtig die Türe auf und geht auf ihn zu. Sie hebt ein Bein über die Sitzfläche und rückt ganz nah an Morrison ran, sie drückt sich förmlich an seinen Rücken während ein Bein von ihr sich um das Bein von Morrison wickelt. Vorsichtig aber dennoch bestimmend und behutsam. Ihre Finger umstreichen kurz sein Ohr bevor sie seinen linken Kopfhörer entfernt und sich langsam zu genau diesem Ohr beugt.

Lacey: "Höre meine Worte John, Erschrecke dich nicht von meiner Anwesenheit. Ich bin nicht hier um dich heraus zu fordern oder zu provozieren. Ich bin nach hier gekommen weil ich dich sehen wollte. Dich nah um mich sehen wollte und dich warnen wollte. Oh John, du bist in großer Gefahr ohne es zu merken."

Na die Taktik kennt man doch schon von ihr. Leise haucht sie diese Worte in sein Ohr. Ihre leicht abstehenden Haarspitzen umschmeicheln seine Wangen, vermischen sich mit den seinen.

Lacey: "Bitte hör mir zu John, es ist wichtig dass du vernimmst was ich dir zu sagen habe. Werte sie nicht in der Form das sie von mir stammen. Auch ich habe Fehler gemacht in der Vergangenheit, doch das will ich wieder gut machen. Ich bitte dich mir zu vertrauen John. Bitte. Es ist wichtig für mich.. und dich"

Seelenruhig saß er da, hat sich in den Klängen seiner Musik verloren, dem Sänger der Doors aufmerksam zugehört und sich abermals in den Palace of Wisdom gleiten lassen. Abrupt wurde er wieder zurück geholt, spürte einen fremden, weiblichen Körper an seinem Rücken, das Bein, welches sich um seine wickelt und dann die Hand, die ihm den Kopfhörer aus dem Ohr nimmt. Ein lieblicher Geruch durchflutet seine Nase, ehe die zarte Stimme sein Gehör kitzelt. Erst jetzt öffnet er seine Augen, will sehen wer ihn warnen will. Die rothaarige Kalifornierin konnte es nicht sein, so viel wusste er. Das erste was seine Augen vernahmen war das in schwarze Kleidung gehüllt Bein. Er wollte seinen Blick zur Seite wenden, doch er ließ es. Eine Vermutung breitete sich in ihm aus, die er jetzt nicht bestätigt sehen wollte. Zu anziehend ist ihr Geruch, ihre Anwesenheit. Zu schockierend wäre die Ernüchterung. Emotionslos kleben seine Augen auf den Steinen vor ihnen.

"Liegt es in deiner Macht mit Vertrauen umzugehen? Ist dir bewusst, wie schwer es ist dieses zu verdienen und wie leicht es wieder zu verlieren? Wieso sollte ich der Frau eben jenes schenken, welches ich selbst dem Kanadier erst nach Wochenlanger Qual überreicht habe? Ich werde dir wenige Augenblicke meiner Aufmerksamkeit geben, für alles Andere hast du zu viele Fehler begangen. Zu sehr hängst du mit dem Raben in Verbindung. Zu viele wertvolle Augenblicke hast du mir gekostet."

Ruhig verlassen die Worte den Mund des Shaman of Sexy. Abermals ist er die Gelassenheit in Person, handelt ausgeglichener als andere Menschen in dieser Situation reagieren würden. Doch die äußere Schalle täuscht wie so oft. In ihm brodelt das Feuer des Hasses. Die Verlockung ihr Leid zuzufügen ist groß. Viel zu groß. John konzentriert sich auf seine Atmung, blendet ihren Geruch, ihre Nähe, ihre Berührungen aus.

"Fass' dich kurz."

Nicht wirklich die Worte die Lacey von ihm hören wollte, aber viel mehr konnte er auch nicht von ihm erwarten. Dafür war einfach zu viel vorgefallen zwischen den beiden. Aber zumindest entfernt er sich nicht aus ihrer Umklammerung. Ein kleiner Teilerfolg für Lacey.

Lacey: "Du befindest dich in großer Gefahr John. Diese Verbindung die du da eingegangen bist ist gefährlich."

Sie legt ihre Hand auf seinen Rücke und umfasst vorsichtig seine Haarspitzen und spielt mit ihnen leicht umher.

Lacey: "Ich habe mich damals mit Raven verbündet um die Hintergründe zu erfahren. Nur das war der Grund. Damals in diesem Raum, als ich im Käfig hockte. Rate mal wieso ich Edge damals angriff? Ich wollte ihn außer Gefecht setzen. Ich wollte dich beschützen John. Doch ich wurde missverstanden. Nie bekam ich die Chance mich zu rechtfertigen für das was ich damals tat. Ich wollte dich schützen John."

Lacey legt ihren Kopf seitlich auf den Rücken ihres Vormannes. Sie kuschelt sich förmlich gegen ihn So voller Zuneigung, Mitgefühl, Liebe und Betrug. Obwohl sie diese Zuneigung nur spielt um das zu kriegen was sie will, fühlt sie sich von breiten Rücken angezogen. In ihren Augen, spiegeln breite Rücken eine gewisse Erotik aus. Männlichkeit, Schutz, Zuneigung.. Warum also die Nähe dann nicht auch mal ausnutzen?

Lacey: "Du bist geblendet von Edge und Christy. Du siehst nicht was sie hinter deinem Rücken treiben. Öffne deinen Augen John. Öffne sie und sehe in welches Unglück sie dich versuchen zu stürzen. Merkst du denn nicht was sie hinter deinem Rücken treiben?"

Ihre Stimme klingt so ruhig und mitfühlend bei diesen Worten an Morrison. Der sie ohne jegliche Reaktion vernimmt. Regungslos sitzt er auf der Bank, lässt es zu, dass sie sich an ihn kuschelt und ihn mit ihren Worten berieselt. Ein ironisches Lachen huscht über seine Lippen als sie ihre Frage beendet. Leicht schüttelt er seinen Kopf, lässt seine Haare hin und her schwingen, die junge Frau dabei berühren, nur um dann nach den zierlichen Händen der Frau zu greifen.

"Die Saat, die du versuchst in mir zu sehen, wird nicht aufgehen. Oft genug habe ich über meine Entscheidungen, meine Handlungen nachgedacht. Ihnen mit Zweifel zu begegnen würde für mich den Verlust des Palastes bedeuten. Jede deiner Berührungen, jedes Wort.. so süß, so verlockend sie auch zu sein scheinen. Sie sind durchtränkt von Lügen, Verrat und Selbstbetrug. Auf deine Spielchen falle ich nicht rein, Lacey."

John hebt ihre Hand etwas an, so das sie nicht mehr um ihn geschlungen ist und zieht sie leicht zu sich hin, damit sie noch fester an ihn gedrückt. Dabei befreit er sich von dem Bein der Diva, steht auf und lässt ihre Hand los. Sie selbst verliert leicht das Gleichgewicht, da Morrison wohl zu unerwartet sich aus ihrer Umarmung befreit hat. Doch er lässt sie nicht einfach nach hinten kippen. Auch wenn man es von ihm nicht erwartet. Der Shaman of Sexy hat sich sofort umgedreht und nach ihrer, noch ausgestreckten Hand gegriffen. Gentleman-like hilft er ihr, hält ihre kleine Hand fest. Würde er sie nun los lassen, würde sie Bekanntschaft mit dem Boden machen. Ein sanftes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, während er ihre giftgrünen Augen fixiert.

"Sprich' Klartext oder verschwinde. Die Versuchung dich das spüren zu lassen, was ich durchlebt habe, ist groß."

Mit großen, weit aufgerissenen Augen erwidert sie seinen Blick. Das kam nun wirklich unerwartet wie schnell sich dieses Blatt gewendet hat. Nun war es Lacey die von Morrison abhängig war. Wenn er sie nun los lassen würde, würde sie rückwärts auf den Boden knallen, wieder einmal. Schnellstmöglich muss ein neuer Plan her.

Lacey: "Aber John, ich will dich doch nur beschützen. Ich habe dir alles gesagt was ich weiß. Sehe doch wie sie hinter deinem Rücken arbeiten. Letztens wurde ich Zeuge eines Kusses der beiden. Verstehe doch, sie arbeiten gegen dich."

In ihren Augen bildet sich eine glasige Schicht aus Tränen und Leid. Sie versucht sein Herz zu erweichen, für sich zu erweichen. Ihre andere Hand versucht sich an Morrison zu klammern, doch ihre Schräglage ist zu stark um ihn zu erreichen.

Lacey: "Lass mich nicht fallen."

Es liegt etwas wehleidiges, bittendes in ihrer zarten Stimme.

"Ein Kuss? Und du hast sie dabei beobachtet?"

Das Lächeln des Guru of Greatness verschwand. Er musterte sie. Er schien zu überlegen, jedes ihrer Worte abzuwiegen. Kurz wendet er seinen Blick von ihr ab, wirkt als würde er nicht mit den ausgesprochenen Worten zurecht kommen und mit sich selbst kämpfen. Sein Oberkörper fängt an sich langsam zu bewegen, er scheint zu zittern. Anscheinend hat Lacey mit ihrem letzten Versuch etwas bei Morrison ausgelöst den er wirkt, als würde irgendetwas in ihm brodeln.

Lacey: " Ja John, sie haben sich geküsst. Ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen."

Endlich hat er etwas gefunden wie sie ihn auf seine Seite ziehen könnte.

Lacey: "Verstehst du nun was ich dir sagen möchte? Ich will dir doch nur helfen, dass es dir nicht so ergeht wie mir. Das es dir besser geht, du glücklich bist. Ohne diese beiden."

Nun liegt es an ihrem Geschick ihn zu überzeugen. Das Zittern wird heftiger. Endlich scheint sie die richtigen Worte gefunden zu haben, scheint endlich den Punkt getroffen zu haben, der Morrison aus der Fassung bringt. Der ihn endlich dahin treibt, wo sie ihn haben will. Es täuscht. Herzlich verlässt ein lautes, erheitertes Lachen die Kehle des A-Listers. Was diese Reaktion zu bedeuten hat, sollte niemandem entfallen. Er glaubt der Frau nicht. Hält jedes ihrer Worte für lächerlich, unglaubwürdig und vor allem amüsierend. Ein Kopfschüttelnd folgt seinem Lachen, eher er sich wieder beruhigt hat. Gelassen lässt er seinen Blick, der abfälliger nicht sein könnte auf Lacey fallen.

"Amüsant, deine Geschichten. Lächerlich und unglaubwürdig, aber recht amüsant."

Ironie durchtränkt seine Worte, lässt ihn noch überheblicher wirken als es auch so schon der Fall ist. Er nähert sich ihr, zieht sie ein wenig nach oben, so das er ihr ins Ohr flüstern kann.

"Passend zu der Person, die sie erzählt."

Kaum hat er seinen Satz beendet, lässt er ihre Hand los und macht einen Schritt nach hinten. Einen letzten Blick schenkt er ihr, ehe er sich kopfschüttelnd und vor allem lachend von ihr abwendet. Er schreitet wieder zurück in die Halle, lässt die Frau alleine. Unsanft knallt die Dame auf den harten Boden neben der Bank. Schon wieder und das alles an einem Tag. Irgendwas machte sie gehörig falsch irgendwie. Sie legt ihre Hand auf ihren Hinterkopf und reibt sich über die immer noch leicht blutige Stelle.

Lacey: "Du denkst doch nicht wirklich, dass meine Worte so einfach an dir abprallen."

Mit einem bösartigen lächeln blickt sie dem Shaman auf Sexy hinterher. Die Kameras schalten wieder zu JR und King, die sich skeptisch anschauen.

Jerry Lawler: "So, männlich kam Morrison noch nie rüber. Ob das an Lacey lag?"
Jim Ross: "Viel wichtiger ist doch was diese Frau vor hat. Ich versteh es einfach nicht. Warum will sie John, Edge und Christy trennen?"
Jerry Lawler: "Natürlich, lag es an Lacey. So zierlich wie sie ist."
Jim Ross: "Und Raven hat sie auch schon hintergangen."
Jerry Lawler: "Was?"
Jim Ross: "Wie bitte?"
Jerry Lawler: "Worüber sprichst du?"
Jim Ross: "Kein Kommentar, King. Machen wir weiter. Wie ich höre, schalten wir zu Jeremy Borash."

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Die Backstage-Szenerie von CloseUp. Das Aufnahmestudio präsentiert sich wie eh und je. Werbebanner der Sponsoren hängen ruhig von der Decke des Raumes. Die verspielt-kitschige Neonreklame des UPW-Logos bringt einen Hauch von Backyard-Romantik mit sich. Der feiste Flatscreen spielt unentwegt Bilder vergangener Shows ab. Dann betritt von der rechten Seite der Chef-Moderator der UPW, Jeremy Borash, das Bild. Ein orangroter Anzug mir dunklem Hemd ist die heutige Arbeitskluft. Beinahe typisch für eine biedere Show ist der krasse Kontrast durch JB's farbenfrohe Klamotten.

Jeremy Borash: "Hallo liebe UPW und willkommen zu CloseUp, der Interview-Show von und mit mir, eurem JB! Heute habe ich zum ersten Mal überhaupt eine komplette Gruppe zum Interview bei mir. Die Truppe des ehemaligen General Managers der UPW ... die Executives Incorporated!"

Aus dem linken Aufnahmebereich treten drei Gestalten hinzu. Der locker-legere Sterling James Keenan, wie immer mit düster-anziehendem Blick und verwaschenen Jeans, der omnisolvente Claudio Castagnoli, in einem dunkelgrauen Sportdress und das charismatische Sprachrohr der Gruppierung, Rico Constantino - ganz in rosé gekleidet.

Jeremy Borash: "Hey Jungs, schön das hier seid. Ich habe gleich meine erste Frage parat. Wie kommt es, dass die ExInc so regelmäßig ihre Akteure austauscht? Hm? Rico?"

Rico Constantino:
"Warum wohl, Mister Borash? Weil dieses Business schnelllebig ist. Es ist rasanter, als Sie sich ihre frivolen Aufzüge im Internet bestellen können. Es wist wandelbarer als die verrückteste Dread-Queen. Es ist zügelloser als die offenherzigste Hafenhure. Es gibt nur wenige Konstante. Und eine davon, bin ich."

Gerade als JB eine weitere Frage stellt, fällt ihm der Schweizer ins Wort.

Claudio Castagnoli: "Und was heißt austauschen? Ich war immer Teil der Executives Inc. und ich bin es auch heute noch, Du Dummsäckli. Recherchiere mal besser nach, Du Littfaßsäule."

Sterling James Keenan hingegen äußert sich nicht zu diesem Thema. Er ist ohnehin mehr willfähriges Mittel, als aktives Mitglied dieser Gruppierung. Also fährt Jeremy fort.

Jeremy Borash: "Die nächste Frage. Rico, wir waren alle Zeuge davon, wie Sie in aller Öffentlichkeit entlassen wurden. Das war schockierend und sicher unangenehm. Doch nun die Frage, die alle interessiert: Warum haben Sie einen so großen Teil des Rosters gefeuert?"

Man erkennt sofort, wie sich die Stimmung beim Ex-GM verschlechert. Mit der ihm unangenehmen Vergangenheit konfrontiert zu werden, schmeckt Rico gar nicht.

Rico Constantino:
"Erstens: Ich wurde nicht entlassen, Mister Borash, sondern degradiert. Meines Amtes enthoben. Aber ich habe zu großen Wert für diese Liga, als das man mich vor die Tür setzen würden. Verstanden? Zweitens: Als General Manager bin ich nicht in der Lage, eine derartige Massenentlassung vorzunehmen. All das bedarf stets der Genehmigung durch den Vorstand, respektive den gewählten Vertreter des Aufsichtsrates und der Inhaber. Nun dürfen Sie dreimal raten wer das ist! Ja, Mister Borash, ich sehe Sie schockiert. War das etwa ein Komplott? Eine Verschwörung auf höchster Ebene? Nur weil ein gewisser, aufgequollener Sportartikelträger bei der Konkurrenz entlassen wurde, sägt man den eigenen, weniger exzentrischen GM ab?! Denken Sie ausgiebig darüber nach, Mister Borash."

Claudio Castagnoli: "Doch wobei, Josephine ... so schlimm waren die Verluste doch nicht. Burke war zwar ein neues Mitglied der Ex-Inc, aber er war biederer Durchschnitt. Hannibal war selten da .. und wenn, dann nur Unterstützung für Christian Cage. Die Legion Condor? Pah, diese dummen Deutschen. Marschieren immer noch wie vor hundert Jahren durch die Landschaft und halten sich für Sturzbomberpiloten. Lächerlich. Kommt mal in der Moderne an, ihr Opfer! Was war noch? Sonst doch niemand, oder?"

Jeremy Borash: "Mit Ausnahme von Superbeast, dem Cremator und Kevin Thorn. Also dem Aushängeschild der UPW."

Claudio Castagnoli: "Aushängeschild? Höre ich das richtig? Aushängeschild? Wenn jemand die UPW verkörpert, dann wohl eher jemand der gottgegeben reich, übermenschlich talentiert und schier endlos charismatisch ist?"


Jeremy Borash: "Und wer genau sollte das sein ... fragt sich sicher, der eine oder andere Zuschauer?"

Die Antwort des Schweizers besteht aus einem wohlgefälligen, breiten Grinsen und einem Fingerschnippen. SJK blickt müde und gelangweilt auf und schickt einige Worte ins Rennen. Sie wirken anfangs wie einstudiert.

Sterling James Keenan:
"Ehh .. Claudio Castagnoli natürlich. Nur er hat dieses gewisse Etwas. Diesen besonderen Charme. Diese Aura. Alles, was ein echter Champion braucht. Nicht solch eine Niete wie Chris Sabin ... oder damals Kevin Thorn."

Claudio Castagnoli: "Du siehst, Jesús .. sogar unabhängige, neutrale Beobachter erkennen, wer der wahre Star dieser Liga ist. Wer als einziger das Gold verdient, dass um die schmalen Hüften eines Spiele-Narrs hängt. Ich, The Most Money Making Man natürlich. Und es ist gut, dass diese Freaks weg sind. Niemand wollte sie mehr sehen. Kein Mensch braucht diese Licht-aus-Licht-an-Show. Oder diese düsteren Prophezeiungen. Das gehört in eine Zeit, als die Menschen auf Bäumen saßen und sich mit Steinen oder schlimmerem beworfen haben."

Sterling James Keenan:
"Hast Du nicht vorhin neue Bäume für Dein Anwesen bestellt, Chef?"

Claudio Castagnoli: "Was? Ruhe! RUHE! Johnny, weiter im Text."

Jeremy Borash: "Du weißt sehr genau, dass ich Jeremy heiße, Claudio. Die nächste Frage: Eine derart mächtige Gruppe wie die ExInc, in deren Reihen sich bereits zweimal die Tag Team Belts, einmal der Hardcore-Title und auch der Television Belt befand, zieht sicher auch Neider auf sich. Eure Einschätzung?"

Nun drängelt sich das Hirn der Unternehmung vor. Der ehemalige Geschäftsführer ist nun wieder in seinem Element.

Rico Constantino:
"Natürlich gibt es Neider, Mister Borash. Und ich spreche hier nicht nur von dem kleinen Wrestler, der neu in die Liga kommt. Nein ich rede von neidzerfressenen Machtmenschen in höheren Gefilden. Leute, die einst selbst ein großes Stable und Erfolg hatten. Doch die Zeiten von einst haben sich geändert. Und wenn das gewissen Leute nicht passt, dann bedienen sie sich jedweder Mittel, um den Erfolg der anderen madig zu machen. Oder sogar zu untergraben."

Sterling James Keenan:
"Klassischer Penisneid im großen Stil, hum?"

Claudio Castagnoli: "Ich habe gesagt, keine Internas mehr, Keenan!"

SJK grinst breit und verschlagen, zieht sich dann aber wieder etwas in den Hintergrund zurück. Da kein Akteur mehr zu einer Aussage bereit ist, agiert JB wieder.

Jeremy Borash: "Rico, die letzten Shows wurden bereits nicht mehr unter Deiner Schirmherrschaft abgehalten. Was sagst Du zur Arbeit Deiner Konkurrenten?"

Rico Constantino:
"Meine Note: Ungenügend. Haben Sie mal die Matchansetzungen angeschaut? Wer da gegen wen kämpft? Sogar Ihnen, Mister Borash, einem ungebildeten Laien und Freizeit-Moderator, sollte aufgefallen sein, dass die Planer der Shows mit Titelmatches geizen. Die neuen Träger werden geschont und suhlen sich in ihrem momentanen Erfolg. Das hat es bei mir nicht gegeben. Ich wollte kämpfenden Champions. Den Zuschauern sollte etwas geboten werden. Und wenn die Halle noch so klein war."

Claudio Castagnoli: "Und das, wo mir doch stets ein Match um einen Titel zusteht. Immerhin werde ich heute den Super Dragon zerlegen. Und was dann? Verstecken sie dich dümmlichen Titelträger weiterhin? Das ist feige. Ich fordere sie alle. Den Träger des Unlimited-X-Titles, den des Pure-Titles und den des Hardcore-Titles."

Jeremy Borash: "Der heißt nun Ultraviolent-Title und er hat zur Zeit keinen Träger."

Claudio Castagnoli: "Aha! Dann steht er ohnehin mir zu!"

Aus dem Rückraum hört man SJK kichern.

Sterling James Keenan:
"Du bist köstlich, CC."

Claudio Castagnoli: "Was soll das jetzt heißen, Mister Ich-bekomme-Geld-vom-Schweizer?"

Sterling James Keenan:
"Schon gut. Selbstreflektion ist das Zauberwort."

Claudio Castagnoli: "Hä?"

Jeremy Borash: "Ja wenn dann niemand mehr etwas zu sagen hat. Ich wäre fertig."

Kommentarlos gehen die drei Akteure der Executives Incorporated und lassen einen verwirrt dreinblickenden JB zurück.

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Jerry Lawler: "Ahahaaaha."
Jim Ross: "Typisch Claudio. Aber sehr interessante Informationen, die Jeremy aus der Ex Inc geholt hat."
Jerry Lawler: "SJK ist mir sympathisch, aber der Rest. Für die Katz."
Jim Ross: "Sehr aggressiv unser Mr. Constantino. Er ist sich wohl sicher, dass es ohne ihn in der UPW schlechter laufen wird."
Jerry Lawler: "Eingebildeter Schnösel."
Jim Ross: "KING! Ein wenig mehr Professionalität, bitte."
Jerry Lawler: "Äh?! Ah, okay. Nun, meine Damen und Herren, liebe UPW Zuschauer kommen wir zu unserem zweiten Match."


Larry Legend: "The following contest is scheduled for one fall. Introducing first .... from Los Angeles, California .. weighing at 260 pounds ... The Masterpiece ... CHRIS MAAAASTERS!"

Der Auftritt ist allzu bekannt. Auf dem Titantron entstehen Bilder von griechischen Statuen und der manteltragende Masters erscheint und präsentiert seinen wahrhaftig makellosen Körper. Verschiedene Posen aus dem Bodybuilding folgen, was den zum Teil unförmigen Fans laute Buhrufe entlockt. Chris marschiert posierend zum Ring herab, während seine rein instrumentale Theme langsam aussetzt.

Larry Legend: "And his opponent .. from The Rocky Mountains where the Tribe Bloodclaws life ... weighing 230 pounds .... here is ... SLASH!"

Metallica - Of Wolf and Man in leicht modifizierter Version ertönt und kurz darauf erscheint der glatzköpfige Hunter. Tierhaft bewegt er sich. Mal auf allen Vieren, mal nur auf den Füßen. Hier und da scheint er zu schnüffeln. Dann eilt er weiter auf den Ring zu. Die Fans bedenken seinen Auftritt mit ablehnenden Thumbs down. Doch der Wolf hat die Fährte aufgenommen. Er erklimmt den Ring und harrt dort aus. Ringrichter Neff lässt den Kampf einläuten.

Slash, der werwolfhafte Akteur stürzt sich sofort bei Kampfbeginn auf den muskelbepackten Masters. Es gibt einige scharfe Chops und eine Dreierserie Uppercuts. Doch keine dieser Hiebe sorgt dafür, dass The Masterpiece zu Boden geht. The Hunter nimmt leicht frustriert Anlauf in den Seilen und springt zum Crossbody. Diesen Versuch fängt der Muskelmann jedoch spielerisch leicht auf. Ein Falling Powerslam ist die logisches Konsequenz. Kurz darauf wird Slash hochgerissen und es folgt ein Delayed Vertical Suplex. Es gibt das erste Cover des Matches.

*1 .. 2*

Aber bei Zwei ist Ende. Slash kickt aus. Erneut reisst Masters seinen Gegner nach oben, doch ein satter Hieb mit den zu Krallen gekrümmten Fingern läßt The Masterpiece zurücktaumeln. Ein Headbutt vom Wolf zwingt CM zurück. Eine kurze Serie von harten Elbows treibt den statuenhaften Akteur sogar in eine der Ringecken. Hier geht ungleich später eine Vielzahl dieser Clawstrikes über ihn und es folgt ein Irish Whip in die gegenüberliegende Ecke. Slash stürmt nach, doch Masters kontert mit einer harten Clothesline. Kurz darauf befindet sich der werwolfartige Mann in einem Bearhug, dem er jedoch recht schnell mit neuerlichen Clawstrikes entgehen kann. Kaum den Griff gelöst, versucht sich The Masterpiece an einem Military Press ... aus dem sich Slash jedoch freistrampelt. The Wolf kommt geschickt hinter seinem Gegner auf - Masters dreht sich behäbig herum .. und wird Opfer eines Jumping Cutters mit Namen The Klaive. Auf den sonst üblichen Running Kneestrike verzichtet Slash und covert. Der Ringrichter zählt an.

*1 ... 2 ... 3*

Larry Legend: "The winner of this match ... SLASH!"

Der wolfsartige Mann bezieht in einer der Ringecken Position und es gibt kurzen Jubel. Dann jault der Jäger laut auf und tauntet.

Jerry Lawler: "Hm, da wollte ich gerade beginnen über beide Männer zu sprechen ... und schon ist das Match wieder vorbei."

Während die fleischgewordene Bestie langsam den Ring verlässt, schaltete Insanity zurück in den Backstage-Bereich.

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Auf den Fluren der UPW hören wir jemanden gehen, seine schritte sind schnell und laut. Der Flur ist Menschen leer und dann kommt jemand um die Ecke es ist Rocky Romero. Der klopft an einer Tür und öffnet sie dann.

Daniels bist du da?

Der Kameramann drängt sich hinter Romero und versucht, einen Blick über dessen Schulter zu erhaschen. Der Raum dahinter ist spärlich beleuchtet, aber wenn man genau hinsieht, dann erkennt man in einer einen Stuhl, auf dem ein Mann in einer Kutte sitzt.

Tritt ruhig näher, Romero. Nimm dir einen Stuhl, setz dich. Fühl dich wie zu Hause. Ach, wie ich dieser Höflichkeitsbekundungen müde bin. Was führt dich zu mir?


Zwei bis dreierlei Probleme die wir zusammen haben...... CAGE, CHICANO und MARTINEZ.... um die wir uns kümmern müssen.... aber wieso sollte das jeder selber tun oder..... Ich finde so mehr wir sind des so schlechter für sie..... und höflich brauchst du nicht sein wir sind ein Schlag von Mann.

Dann setzt er sich hin und schaut Daniels an. Der Fallen Angel hatte den Worten des jungen Latinos mit ruhiger Miene gelauscht. Schwer zu sagen, was in ihm vorgeht.

Nun, ich muss gestehen, dass an deinen Worten einiges dran ist. Aber... es ist eigentlich nicht meine Art, anderen zu vertrauen. Zu vertraut ist mir die menschliche Seele mit all seinen Abgründen voller Lügen, Tücken und Hinterhalte. Allerdings scheint mir eine Zusammenarbeit hier durchaus ... sinnvoll. Also, was stellst du dir vor?

Mit gefalteten Händen sitzt Daniels auf seinem Stuhl und mustert kühl sein Gegenüber.

Gut, also wie mir geht dir Cage auf die Nerven. Er mischt sich in sachen die ihn nix angehen. Dieser Kerl muss eine kleine Lektion bekommen, letzte Woche war schon nicht schlecht aber jetzt muss es vor seinen Fans sein. Damit er weiß wer wir sind...... Die Kreuzigung von Chicano war nicht schlecht, doch kam er wieder...... das Problem der beiden Shelly Martinez. Das müssen wir lösen, damit Cage verschwindet.

Dann lehnt er sich zurück und schaut durch den Raum. Daniels mustert seinen Besucher nun etwas interessierter. Scheinbar hat irgendetwas, was Romero sagte, sein Interesse geweckt.

Ja, ich muss gestehen, die Idee, Cage vor den dummen Bauern, die ihn bejubeln, bloßzustellen, könnte eine .... amüsante Angelegenheit sein. Aber du hast auch Recht, was du über diese... Frau gesagt hast. Dem guten Christian scheint sehr viel an der jungen Dame zu liegen. Das ist rührend mit anzusehen einerseits. ... andererseits aber macht ihn das auch verwundbar. Zu oft hat sich der alberne Clown nun in Dinge eingemischt, die ihn nichts angehen. Das muss aufhören. Aber ich hab doch einige Bedenken .... Mir macht Chicano Sorgen. Letzte Woche hat er sich selbst aus dem Krankenhaus entlassen und ich befürchte, dass er unser kleines Vorhaben stören könnte.

Nachdenklich fährt sich der Fallen Angel mit der rechten Hand übers Kinn.

Chicano.... ja er ist ein Problem und auch bei vielen anderen Wrestlern der UPW Beliebt..... doch zusammen können wir beide stoppen. Und Shelly nun was soll ich dazu sagen, was ist das beste mittel gegen eine Diva......... hm auch eine Diva wofür ich gesorgt habe.... sie müsste bald kommen...... doch wie wäre ein Bündniss bis wir unser Problem gelöst haben..... eine Zweckesgemeinschaft..... die alle dieser Bauern aus der UPW den richtigen weg weißt?

Erscheint das gleiche Problem in den drei zusehen wie Daniels. Daniels geht kurz in sich und scheint ernsthaft über die Worte von Romero nachzudenken. Schließlich blickt er auf und erhebt sich von seinem Stuhl.

Nun, es widerspricht meinem Wesen eigentlich, mich auf meinen Wegen auf andere verlassen zu müssen .... aber ich denke, in diesem Fall könnte dies durchaus von Vorteil sein. Aber wir müssen auf der Hut sein. Cage ist trotz seiner offenkundigen Selbstüberschätzung ein gefährlicher Gegner und auch Chicano heckt bestimmt schon irgendetwas aus, um sich für seinen Krankenhausaufenthalt zu rächen. Wie dem auch sei, ich bin in dieser Angelegenheit geneigt, mit dir zusammenzuarbeiten, um uns dieser Ärgernisse zu entledigen.

Ein kurzer Blick zur Tür und speziell zum Kameramann.

Hm, ich schlage vor, wir verlegen unser Gespräch auf einen anderen Ort, hier scheinen die Wände ja Ohren und vor allem ... Augen zu haben.

Dann lächelt er und steht auf, er bittet auch Daniels und sie schicken das Team erstmal weg.

Und unsere Diva wird sich heute Abend zeigen. Mal sehen wie sie sich schlägt.

Dann zieht ein breites Grinsen über sein Gesicht.

Jim Ross: "Eine Diva, die sich den Beiden anschließt?"
Jerry Lawler: "Das klingt nicht gut"
Jim Ross: "Ich fürchte es kommt noch so einiges auf uns zu."
Jerry Lawler: "Ein Krieg der Latinos oder so etwas in der Art."
Jim Ross: "Und es geht weiter zu den Kabinen."

Der Lockerroom von Alex Shelley, dem Technical Messiah, ehemaligem Tag Team Champion und eine der strahlenden, ja schillernden Gestalten der UPW. Hier und da flitzen einige Gestalten über die Gänge, eilen von einem Ort zum anderen. Dann betritt Rico Constantino das Bild. Der ehemalige General Manager trägt einen strahlend weißen Anzug. Begleitet wird er von dem Tandem der ExInc, bestehend aus Claudio Castagnoli und Sterling James Keenan. Man kann es das Trio der Hochnäsigkeit nennen. Sie steuern den Lockerroom an, Rico klopft kurz darauf an die Pforte.

Rico Constantino:
"Mister Shelley, sind Sie da? Mister Shelley, hier ist Rico Constantino. Es gilt dringliche Angelegenheiten zu klären. Also öffnen Sie!"

Seine beiden Schatten, zuletzt immer mehr im Fokus, bleiben etwas zurück und beginnen sich zu unterhalten. Wenige Sekunden später geht Alex der "Bitte" Ricos nach und öffnet die Tür. Sein Blick wandert auch unmittelbar danach zu den beiden gestalten welche Rico begleiten. Sonderlich begeistert wirkt Alex nicht über jenen Besuch, verständlich wenn man an seine Worte denkt, die vor kurzem zu hören waren. Jetzt liegt seine Aufmerksamkeit auch wieder auf seinem ehemaligen Chef.

Alex:"Wenn sie das nächste Mal vor meiner Tür stehen, würde ich gerne ein 'Öffnen sie bitte' hören. Aber egal. Wie kann ich ihnen helfen?"

Ein Grinsen seitens des technical Messiahs.

Rico Constantino:
"Schert's die Eiche, wenn sich das Schwein an ihm reibt? Also Mister Shelley, kommen wir zur Sache. Weshalb sind Sie meiner Einladung nicht nachgekommen? Immerhin habe ich die Mitglieder der Executives Incorporated geladen. Ich will doch hoffen, Sie sind noch Teil unserer elitären Gruppe?"

Der smarte Ex-Geschäftsführer verliert keine Zeit und redet nicht lange um den heißen Brei herum. Warum auch, immerhin ist er es gewohnt, dass seine Untergebenen springen, wenn er es befiehlt. Doch ob er da bei Alex Shelley noch an der richtigen Stelle ist? Kaum sind jene Worte ausgesprochen, blickt Alex Shelley schon etwas ernster drein. Offensichtlich ist Executives Incorporated kein Thema über das er jetzt sprechen möchte.

Alex:"Nun ja. Ihre Einladung hat mich nicht erreicht, allerdings wäre ich ihr wahrscheinlich sowieso nicht gefolgt. Es tut mir zwar wirklich leid, für ihren Schoßhündchenclub, aber ich gehöre nicht mehr dazu. Ist nun alles geklärt?"

Sehr nette Worte Shelleys, über die Rico mit Sicherheit nicht sehr erfreut reagieren dürfte. Und wie er reagiert - Rico Constantino wird rot. Er winkt seine beiden charismatischen Schatten zu sich heran.

Rico Constantino:
"Aha? Und weshalb dieser Sinneswandel? Enttäuscht, nicht mehr Champion zu sein? Und wer sagt, dass ich Sie aus der ExInc entlasse, Mister Shelley?"

Die beiden "Gestalten" die sich Alex und Rico nun nähern, beeindrucken the Next eher weniger. Im Gegensatz zur Reaktion Ricos, denn diese lässt Alex wieder grinsen.

Alex:"Nun ja ... Dieser Sinneswandel hat mehr, oder weniger mit ihrem verhalten gegenüber Robert Roode zu tun."

Nanu? Was hat das denn damit zu tun? Sicherlich eine Frage die sich jeder in der Halle stellt. Ob wir eine Erklärung dafür bekommen, steht noch in den Sternen.

Alex:"Hättest DU ihm nicht ständig gesagt, dass er sich erst noch beweisen muss, wäre das beim PPV sicherlich nicht so verlaufen."

Wie zuvor, sind auch diese Worte nicht wirklich nett.

Claudio Castagnoli schaltet sich ungefragt ein. Der Schweizer schüttelt tadelnd den Kopf. Seine Köpersprache verkündet seine atypische Arroganz.

Claudio Castagnoli: "Also Alex ... was soll das? Weil Roode Dich hintergangen hat, gibst Du auf? Rico wurde vom gesamten Office hintergangen. Es gibt immer Einflüßli von ausserhalb, mit denen wir rechnen müssen. Denkst Du, allein wirst Du weit kommen? Ohne uns?"

Noch ehe The Next darauf reagieren kann, ist es wieder der ehemalige General Manager, der das Wort ergreift.

Rico Constantino:
"Mister Shelley, es betrübt mich wirklich das zu hören. Aber wie Mister Castagnoli schon sagte ... auch ich wurde betrogen. Ich habe stets alle Mitglieder unserer elitären Runde motiviert, über sich hinaus zu wachsen. Einfach um die bestmöglichen Resultat zu erzielen. Haben wir es nicht geschafft? Waren wir nicht erfolgreich? Ich denke schon."

Ein kurzes Kopfschütteln vom technical Messiah. Fehlt nur noch, dass der zweite "Schoßhund" im Schlepptau Ricos sich in das Gespräch einmischt. Nun wendet sich Alex erst Mal dem Schweizer zu.

Alex:"Rico. Claudio und ich waren sehr wohl erfolgreich. Was mich direkt zum nächsten Punkt bringt. Wo warst du eigentlich, als es hieß entweder Burke, oder Roode? Könntet ihr drei jetzt bitte wieder verschwinden? Ich hab noch etwas zu erledigen."

Rico Constantino:
"Mister Shelley, überlegen Sie sich Ihre Worte gut. Noch bin ich Ihnen wohlgesonnen. Sie haben die Möglichkeit zur Rückkehr. Wenden Sie sich ab, sind Sie in meinen Augen ein Hindernis. Und wie ich damit verfahre, ist hinlänglich bekannt."

Claudio Castagnoli: "Wo ich war? Nicht mitbekommen, Alex? Ich habe meine Verletzungen auskuriert! Du hast einen neuen Partner erhalten, damit Du die Belts nicht verlierst. Mehr Arschlipuderei geht doch nicht mehr. Und was willst Du schon groß vorhaben? Dich mit Deinem Busenfreund Sabin treffen? Wir sehen uns noch, Alex."

Obwohl Rico noch vor Shelley steht, wendet sich Double-C ab. Auch Sterling James Keenan dreht herum. Die Beiden warten auf den ehemaligen General Manager, während in Shelley sichtlich Wut aufsteigt. Die Fäuste werden geballt und Rico scheint wie Luft für Alex.

Alex:"Claudio! Wage es ja nie wieder so über Chris zu reden. Und jetzt verzieht euch!"

Wutentbrannt dreht sich Alex zu und hämmert seinem ehemaligen Vorgesetzten die Tür vor der Nase zu. Nur wenige Zentimeter hätten gefehlt und Rico wäre von der Tür getroffen worden.

Claudio Castagnoli: "Das war wohl nichts, Mister Ricö!"

Während Claudio Castagnoli grinst blickt Rico Constantino enttäuscht drein. Dann endet die Aufnahme.

22.09.2009 09:32 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Jerry Lawler: "Zum Glück ist Shelley zur Vernunft gekommen."
Jim Ross: "Er hat sich gegen die Ex Inc entschieden, nur hoffen, dass es kein Fehler für ihn war."
Jerry Lawler: "Was soll Rico schon anrichten? Er ist nur noch Manager."
Jim Ross: "Er hat die Ex Inc und diese versucht er zu erweitern, King."
Jerry Lawler: "Trotzdem ist er nur ein Manager. Aber bevor wir wieder sinnlos streiten. Machen wir mit dem nächsten Match weiter. Jetzt wird es interessant. Jarvi trifft auf 'Unknown'."

Larry Legend: "The following contest is scheduled for one fall. Introducing first ... from Tokyo, Japan ... standing 7 foot 1 inch tall ... weighing at 340 pounds .... MICHAEL JARVI!"

Von Iron Maiden ertönt das Lied "Fear of the dark" und der Riese betritt die Halle. Über 2,15m hoch ist das menschliche Ungeheuer, dass sich emotionslos in die Halle schiebt. Die Zuschauer reagieren sehr verhalten, war von Jarvi doch zuletzt nicht viel zu sehen. Mit ausdruckslosem Gesicht, fernab jedweder Mimik und Gestik, stapft die personifizierte Urgewalt herab zum Ring. Mit großen Schritten überbrückt er den Weg. Dann schiebt er sich auf den Apron und betritt das Seilgeviert, indem er mühelos über das oberste Ringseil hinwegschreitet.

Jim Ross: "Meine Güte, was für ein Koloß!"
Jerry Lawler: "Du sagst es, JR!"

Dann kehrt Stille ein. Hier und da ruft ein Fan, doch keinerlei Theme ertönt. Es ist die Stimme vom Ringsprecher, die die unnötige Ruhe durchbricht.

Larry Legend: "And his opponent ... from Parts unknown .. weighing over 260 pounds .... THE UNKNOWN!"

Über das Titantron zucken drei diagonal verlaufende rote Risse. Immer noch gibt es keinerlei Einmarschmusik. Und dann taucht die Gestalt auf, die sich als The Unknown bezeichnet. Hochgewachsen zwar, aber deutlich kleiner als Michael Jarvi. Gekleidet in einen dunkelroten Ganzkörperanzug. Das Gesicht verhüllt durch eine dunkle Maske, ganz im Stile der mexikanischen Luchadores. Quer über das Gesicht verlaufen ebenfalls drei diagonale Kratzer oder Schrammen. Die augenlose Maske wirkt düster. Dann bewegt sich The Unknown auf den Ring zu. Seine Schritte sind schwer und wuchtig, man merkt ihm sein Eigengewicht an. Anders jedoch als Jarvi, schiebt sich Mister Unbekannt unter dem untersten Seil in den Ring. Als er sich erhoben hat, lässt Mike Chioda den Kampf beginnen.

*Ding Ding Ding*

Jerry Lawler: "Ein bizarrer Typ, was?"
Jim Ross: "Wer das wohl ist, King?"

Kurz umkreisen sich die gewaltigen Hünen, dann stürzen sie sich aufeinander. Doch der kleinere Unknown hat die Beweglichkeit auf seiner Seite. Er unterläuft die schweren Greifarme seines Gegners und hämmert die geballte Faust in den Rippenbereich des Riesen. Dieser zuckt kurz zusammen. Aber es hat keinerlei große Auswirkungen auf den Vormarsch des Titanen. Jarvi greift nach seinem Kontrahenten, doch Unknown weicht behende zurück. Sein linkes Bein zuckt vor und der rote Stiefel trifft den Bauchraum von 7'1-ft.-Giant. Diese Aktion hat schon mehr Auswirkungen auf das Ungeheuer. Unknown wagt sich vor - doch schlagartig fällt ihn eine Clothesline. Die Wucht dieser Aktion war definitiv zuviel für den Maskierten. Er greift recht behende an die Gesichtsverhüllung und zerrt den Unbekannten hoch. Er hebelt ihn problemlos aus und zeigt einen Scoopslam. Kurz darauf lässt er seine 340-Pfund per Elbowdrop auf Unknown niederfahren. Sofort das Cover von Jarvi.

*1..2*

Twocount. Ein guter Auftakt von Michael Jarvi. Mühsam stemmt er sich hoch, zieht seinen Gegner mit sich. Irish Whip in die Ringecke. Nun kreischen einige Zuschauer auf, ahnen sie doch spektakulärere Action. Der Riese startet zum Cornersplash .. aber Unknown weicht aus. Der unjapanische Japaner kracht mit der Brust voran in die Corner. Unknown nimmt seinerseits Schwung in den Seilen - und zeigt einen Stinger Splash gegen den unbewegten Riesen. Selbiger taumelt sichtlich getroffen rückwärts. Unknown greift nach der Schulter seines Gegners, doch dieser reagiert rasch. Er pflanzt eine Hand auf die Innenseite des linken Beines, die zweite Hand an den Halsansatz vom Maskenmann. Dann folgt ein Military Press ... Versuch. Denn kaum das der Hüne seinen Gegner auf Kopfhöhe hat, strampelt dieser .. und zieht seinen Kontrahenten in einem gewaltigen DDT zu Boden. Unknown testet sich am Pin.

*1...2*

Kickout von Michael Jarvi. Mühelos schiebt er den Maskierten von sich. Unknown blickt sich kurz um, dann klettert er aufs Apron. Während sich der Gigant erhebt, krakselt sein Gegner auf die nahe Ringecke. Jarvi atmet schwer aus, dreht sich herum ... und wird von der Launching Clothesline des Unknown erneut zu Boden gerissen. Der Ring erbebt unter dem Aufschlag des Riesen. Nun greift der Maskierte ins Haar seines Widersachers ... und kaum das Jarvi steht, schafft The Unknown es, Jarvi auszuhebeln. Scoopslam!

Jim Ross: "Unglaublich! Er hebelt den Titanen aus."
Jerry Lawler: "Der Typ unter der Maske hat zumindest Kraft."

Sofort setzt es einen harten Legdrop von Mister Unbekannt und ein weiterer Pin bringt ein Cover für Zwei. Nun fangen die Zuschauer an 'Let's go, Unknown!' zu chanten. Das bringt selbigen natürlich in Zugzwang. Er deckt den Titanen mit einigen Stiefeltritten ein und zerrt ihn auf die Füße. Doch der Titan kontert mit einem Standing Big Boot! Unknown wird gefällt wie ein Sack Reis. Doch auch der Riese aus Fernost muss verschnaufen. Er reisst Unknown hoch .. und wirft ihn in die Seile ... doch als der Unbekannte zurückkehrt, rennt er unter dem ausgestreckten Arm von Jarvi hindurch. Unknown wirft sich neuerlich ins Seil .. springt ab .. und bringt seinen Gegner mit einem Jumping Shoulderblock in arge Bedrängnis. Jarvi wankt und rudert. Unknown hämmert ihm einen Strike vor den Schädel. Dem folgt ein Uppercut. Und ein Tritt in den Bauch. Wieder wirft sich Unknown in die gegenüberliegende Abspannung. Catapult Lariat! Michael Jarvi geht krachend zu Boden. Unknown covert.

*1 ... 2 ... 3*

Jim Ross: "Unglaublich, der Riese ist bezwungen!"
Jerry Lawler: "Hätte ich nicht gedacht."

Zwar erhebt sich Jarvi kurz nach dem Cover, aber es ist The Unknown, der feiert und jubelt. Jedoch nur einige Augenblicke. Dann wird er emotionslos, fährt sich symbolisch mit den Fingern der linken Hand über die Kratzer auf der Maske.

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the winner is .. THE UNKNOWN!"

Dann geht Insanity! in die Werbung.

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Achtung! Achtung!

Eine laute Stimme erschallt in der Halle und sogleich wird der Ursprung identifiziert auf der Leinwand, welche das Bild der Halle ausgeblendet hatte um eine Botschaft zu überbringen. Der Überbringer der Botschaft ist Raven und sichtlich genervt reagiert er auf die Reaktionen des Publikums. Nicht nur, dass er mit Jubelstürmen empfangen werden möchte, nein, es hält ihn auch in seinem Zeitplan auf.

Ich habe nur wenig Zeit, daher möchte ich mich direkt dem Punkt widmen, der mein Erscheinen belegt. In der letzten PPV Ausgabe konnte ich mein Versprechen nicht erfüllen und verlor gegenüber minderen Formen der menschlichen Existenz. Doch war es nicht mein Versagen, sondern lediglich der Verrat, der an mir begangen wurde. Lasst mich euch sagen, dass ich eine weitere Schlacht verloren habe, aber ich werde diesen Krieg gewinnen, denn es ist ein heiliger Krieg. Die Apokalypse werde ich verhindern, doch kann ich es nicht, wenn die Gegner an den Fronten stetig wechseln. Ich fordere daher von der UPW ein Match für den kommenden PPV: Edge gegen Morrison gegen Hemme gegen Lacey gegen....mich... möge die Sicht klarer werden in dieser nebeligen Zeit. Auch wenn alle vier gegen mich sein mögen, nun bin ich auf mich allein gestellt und mich kann niemand mehr hintergehen.

Das Bild blendet schon wieder aus, bevor die volle Helligkeit überhaupt erreicht werden konnte. Es sollte eine kurze Ansprache, beziehungsweise Forderung seitens Raven werden und das wurde sie auch. Die Frage, die man nun zu stellen hat, ist, ob sein Wunsch auch respektiert und akzeptiert wird.



Rückgängig gemachter Tausch.

Wieder einmal, ist auf dem Titantron der Backstage Bereich zu sehen, genauer gesagt einer der Locker Rooms. Um noch genauer zu werden, den locker Room des ehemaligen Tag Team Champions - Alex Shelley. Dieser geht in dem Raum auf und ab. Er scheint einen Monolog zu führen, der allerdings nicht für die Fans verständlich ist. Wenn wir schon bei den Fans sind ... Die Menge ist dieses Mal ausgesprochen ruhig, was etwas verwunderlich ist. Vielleicht liegt es daran, dass Alex nicht mehr mit dem Gold auf der Schulter herum spaziert. Aber wer weiß schon was in den Köpfen der Menschen vorgeht? Plötzlich bleibt Shelley stehen und schaut in Richtung der Tür. Auf diese marschiert Alex nun geradewegs zu und reißt sie auf. Wenige Sekunden später, läuft er auch schon einen der langen Gänge entlang. Einige Türen weiter bleibt Alex auch schon stehen. An jener Tür prangt der Name "Beef Wellington". Jetzt dürften sich einige Fragen auftun. Was Alex wohl hier will? Aus Gewohnheit greift Alex ohne anzuklopfen nach der Türklinke und drückt sie hinunter. Auf der anderen Seite des "Holzes" angekommen fängt die Kamera auch schon Beef ein.

Alex:"Beef wir müssen reden."

Was Alex wohl will? Beef ist gerade irgendwie abgelenkt. Konzentriert und aufmerksam widmet er sich lieber dem Game das in seiner Unterhaltungsstation liegt. Energisch drückt er auf den Knöpfen des Controllers, während er Mr.Bison verflucht. Als das Spiel endet, endet gleich das Dasein des Controllers mit. Mit voller Kraft landet es an der Wand, sodass diese, eigentlich stabile Konstruktion zerknackst. Als wäre das nichts neues, richtet er endlich ein paar Worte an Alex.

Beef: Hey Alex, was gibt es?

Als Alex sieht, wie der Controller in Richtung des Betons fliegt, schlägt er schon die Hände über dem Kopf zusammen. Immerhin gehört dieser niemand geringerem als Chris Sabin ... oder gehörte. Langsam bewegt sich Alex auf den Controller zu und hebt diesen vom Boden auf. Wirklich toll sieht er nicht mehr aus.

Alex:"Könntest du damit vielleicht ETWAS vorsichtiger umgehen. Immerhin hat Chri ... äh habe ich sie mit höchster Sorgfalt behandelt. Wenn wir schon beim Thema X-Box sind: Die bräuchte ich wieder. Wie viel hast du mir nochmal bezahlt?"

Kurzerhand zückt Alex seine Portemonnaie und wartet auf eine Antwort Beef's.

Beef: 2000$...

Den Preis hat Beef niemals bezahlt. Das war seine Reaktion darauf das Alex die X-Box zurück will. Scheinbar möchte er die X-Box entweder behalten, oder so viel Geld damit verdienen das er sich locker zehn kaufen kann. Schon beinahe entsetzt schaut Alex von seiner Brieftasche auf. Das war wirklich nie und nimmer die Menge an Geld die Alex von Beef erhalten hat. Er schaut wieder auf sein Portemonnaie und scheint nachzudenken. Ziemlich langsam klappt er dieses wieder ein.

Alex:"Ich bin mir zwar ziemlich sicher, dass du mir nicht so viel bezahlt hast, aber gut. Morgen bekommst du dein Geld."

Was? Ist er wirklich bereit so viel für die X-Box seines Kumpels zu bezahlen? Vor allem, wie wird Beef darauf reagieren?

Beef: Dann bekommst du die X-Box auch erst morgen...

Trotzig ist seine Reaktion also. Doch seinen frisch erworbenen Schatz will er so schnell einfach nicht hergeben. Der Blick des technical Messiahs ist mit Verwunderung gespickt. Kurz kratzt er sich am Hinterkopf.

Alex:"Fängt hier jetzt eigentlich jeder an rumzuzicken? Das nervt mich allmählich wirklich."

Beef: Das ist meine X-Box! Meine Meine Meine!

Wild mit den Armen rudernd macht er auch per Gestiken deutlich, dass die Konsole sein Besitz ist. So werden die beiden die Verhandlung offensichtlich nicht beenden können. Mit der Art, für die sich Alex soeben in den Sinn gekommen ist, dürften die Verhandlungen ziemlich einseitig verlaufen. Alex holt aus und verpasst Beef einen harten Schlag, der ihn zu Boden gehen lässt.

Alex:"Sorry, deswegen."

Alex schaut sich kurz um und beginnt dann die X-Box abzubauen. Wenige Sekunden später befindet diese sich auch schon in einer Tüte. Während Alex seine Brieftasche erneut aus der Hosentasche zieht, schaut er nochmal zum ausgeknockten Beef. Alex wirft einige Scheine auf den Tisch und macht sich dann auf den Weg zur Tür.

Alex:"Stimmt so."

Und schon faden die Kameras wieder aus.

Jim Ross: "So langsam bekomme ich Mitleid mit dem armen Beef."
Jerry Lawler: "Wegen dem einem Schlag? Er hat schon schlimmeres überstanden und das Geld hat er auch bekommen."
Jim Ross: "Nur wieso braucht er die X-Box wieder? Vor allem so dringend?"
Jerry Lawler: "Vielleicht wird er nun der neue Zocker der Liga. Was mich eher interessiert ist ob das verlangte Match von Raven es auf die Pay Per View Card schafft."
Jim Ross: "Es könnte ein sehr interessantes Match werden und.. es geht wieder zu Ex Inc."





~ The Missing Tape ~

»Ey Curry! Eah, Curry! Open the goddamn door before aym gonna break it!«

Die lauten Drohrufe eines Steiners schallen durch die Korridore des Backstagebereiches. Der Kameramann eilt in die Richtung aus der er die zierliche Stimme des Bergenmannes vernahm. Wie ein wilder klopft Steiner gegen eine Tür, aber niemand reagiert. Er klopft fester und beginnt gegen die Stahltür zu treten als plötzlich die Tür aufgerissen wird und jemand anderes seinen Kopf heraussteckte. Es war Edge der die Tür auffriss und Steiner mit einem Blick strafte, der die Hölle gefrieren ließ während er sich seinen Hosenschlitz zumachte. Sein nackter Oberkörper war mit Lippenstift und leichten Kratzspuren versehen. Hastig blickt der Kanadier die Korridore entlang und starrt Steiner erneut an

»Sag mal, kannst du mal aufhören wie ein Irrer an fremde Türen zu klopfen!? Dein verdammter Currey ist den Gang runter und jetzt verpiss dich!«, keift er den Steinermann erbost an während im Hintergrund eine weibliche befehlende Stimme erklingt. »Edge, beweg deinen süßen Arsch gefälligst wieder hierher! Ich bin noch nicht fertig!«

Hin und her gerissen zerrt Edge an sich selbst herum. »Hast du gehört? Verpiss dich, ich hab noch ein paar Löcher zu stopfen, verdammt!«, schreit der Kanadier noch einmal ehe er Steiner die Tür vor der Nase zuknallt. Scott ist perplex, damit hatte er nicht gerechnet. Wütend rümpft er sich die Nase und folgt der groben Wegweisung des Kanadiers bis er schließlich die Tür gefunden hat die er finden wollte. Er klopft zur Sicherheit nochmal an ehe Scott die Stimme vernimmt die er er gesucht hatte. Nach dem Herein knallt er die Tür auf

»Ach wen haben wir denn da? Scotty der Hotty Steiner. Und wo ist Daffney?«

»Eah don't care where that thing is! Ay wanna know why the fuck did you miss the tape? And on air you dumbass said it was my fault!? Are you sick!? Are you tired of your life, Curry?«

»Was für ein Tape? Ich habe keins bekommen.«

Wütend stampft Steiner an den Schreibtisch seines Gegenübers und deutet auf ein verpacktes Tape mit der Aufschrift "Steiner and Daffney Vers. III" darauf. JC zieht überrascht die Augenbrauen hoch. Da hat es doch tatsächlich die ganze Zeit auf seinem Schreibtisch gelegen

»So what's next, huh? You funpimp wanna say that we died yesterday? Is this the way you act with people?«

»Natürlich nicht! Ich bin neuerdings in so einem Kurs bei dem man ständig Lächeln muss, das macht mich total verrückt. Ich werde es umgehend weiterleiten«

»You better do, chump! You better do...«

Jim Carrey steht auf und nimmt das Tape an sich. Gemeinsam mit Steiner verlässt er die Kabine.

»Und du hast nichts von Daffney gehört?«, fragt er beiläufig und schließt die Tür hinter sich

»I give a shit on...«

»Schon verstanden... mehr wollte ich gar nicht wissen. Dann ist es ihr scheinbar nicht wichtig genug... schade, dann seid ihr wohl nur noch zu dritt. Ich schicke ihr dennoch das Briefing für nächste Woche, sollte sie darauf nicht reagieren... ist sie draussen«, resigniert Carrey und fasst sich enttäuscht an die Stirn während die Kamera dann ausfadet

»I don't care, Curry... as long as I win, nothing else matters to me«

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Eine typische amerikanische Metropole, wie man sie kennt. Mehrspurige Straßen fressen sich wie feiste Würmer durch die urbanen Moloche. Wolkenkratzer spotten jedweder Physik und schrauben sich in schwindelerregende Höhen. Tausende von Menschen eilen in ihrer kurzen Mittagspause wie kopflose Hühner von einem Ort zum anderen, nur um eine möglichst sättigende, fettige Mahlzeit in sich hinein zu stopfen. Fastfood-Stände bieten ihnen, was sie brauchen und wollen. Geschmacksarme Hot Dogs, nährstoffbefreite Burger und fettgeschwängerte Pommes. Abgerissene Gestalten, gefangen zwischen Armut und täglicher Schufterei braten, backen, frittieren und kredenzen, was die sehnigen und abends arbeitsmüden Arme hergeben. Und in diesem menschlichen Tragödienspiel schiebt sich eine alabasterfarbene Stretch-Limousine behäbig und wohlgefällig durch die Straßen der Millionenstadt. Die Fensterscheiben sind geschwärzt, kein ungewollter Blick dringt nach innen, wohingegen die Fahrgäste munter das rege Treiben betrachten können. Die Aufnahme wechselt in den Innenraum des Fahrzeugs, das dominiert wird von dunklem Leder, kleinen, aber hochauflösenden Fernsehern und Minibars mit den feinsten Köstlichkeiten, die der verwöhnte Gaumen von heute so gern genießt. Drei Personen sitzen in dem Gefährt, dass Anonymität gewährt. Ein neureicher Selfmademillionär aus der schönen Schweiz, der auf den klangvollen Namen Claudio Castagnoli hört. Ein smarter, aber ungleich skrupelloser Manager und Verbalheroe, der einst als General Manager von Unlimited Pure Wrestling fungierte: Rico Constantino. Und ein Mann mit sauber gestutztem Dreitagbart und ebensolch kurzem Haar auf dem Haupte. Ein Mann von kontrollierter Wildheit und anziehendem Kalkül. Sterling James Keenan. Hier versammelt ist also ein Großteil der Executives Incorporated. Der neuen ExInc.!

Claudio Castagnoli: "Seht sie euch an, diese lächerlichen Würmer. Namenlose Aktenzeichen sind sie. Nicht mehr wert als die Rentennummer, die auf ihren Lohnzetteln steht. Zu nichts tauge. Ausser dem Massenkonsum und dauerhafter Beschwerde."

Rico Constantino:
"Aber Mister Castagnoli, gerade Sie sollten doch wissen, dass Massenkonsum ein ertragsreiches Geschäft ist. Der kleine Mann bringt das regelmäßige Geld, der große Mann sorgt für den ausgedehnten Urlaub. So ist es immer gewesen und so wird es immer sein. Ich dachte Sie hätten soviele Unternehmen. Oder produzieren Sie so zielgruppenorientiert?"

Kurz tritt eine peinliche Stille ein. Hat der ehemalige General Manager den Schweizer etwa auf dem falschen Fuß erwischt? Oder denkt sich Double-C nur eine möglichst verächtliche Antwort aus? Noch ehe der Most Money Making Man jedoch antworten kann, fährt ihm SJK ungefragt dazwischen.

Sterling James Keenan:
"Ich bin ja nur ungern der böse Spielverderber, aber die Herren nichts besseres zu tun, als sich um die Anliegen irgendwelcher Steuerzahler zu machen? Ich dachte wir wollten einige Planungen bezüglich der Executives Inc. machen. Und wie wir einige lästige Personen loswerden. Möglichst dauerhaft?!"

Nun ist Claudio wieder obenauf. Er bedenkt den angeworbenen SJK mit einem finsteren Blick. Sofort richtet er sich seine purpurne Krawatte, die einen krassen Kontrast zu seinem sonst klinisch weißen Anzug bildet und fährt seinen Kollegen an.

Claudio Castagnoli: "Niemand hat Sie um Ihre Meinung gebeten, Keenan. Ach was sieze ich Dich eigentlich? Du bist mein verdämmseli Angestellter. Ich bezahle Dich dafür, dass Du tust, was ich sage. Also sagst Du gefälligst auch nur das, was ich hören will. Wenn ich hier in meiner Limousine über die dummen Amerikaner herziehe, die meine Luft wegatmen und sich meine Produkte niemals leisten können, dann ist das mein Recht, einfach weil es meine Dollar sind, die dafür sorgen, dass Du eine Hose am Ärschli trägst."

Double-C's Stimme überschlägt sich wieder halb, als er lospoltert. Und dennoch vermittelt er seinem Gegenüber eindringlich, was er von seinen Ansichten hält. Schulterzuckend wendet sich SJK vom Gespräch ab und betrachtet das Geschehen auf den Straßen. Der Schweizer richtet seine Worte wieder an Rico Constantino.

Claudio Castagnoli: "Also Mister Constantino ... meine Erzeugnisse besitzen eine derartige Güte und Qualität, dass der Standard den amerikanischen Markt bei weitem überflügelt. Ich habe insofern eine Zielgruppe, die sich in erster Linie auf den mitteleuropäischen, den zentralasiatischen und den osteuropäischen Raum erstreckt. Wissen Sie ... meine Kunden schätzen meinen hohen Anspruch und meine Produktionsstätten sind mehr aus ausgelastet."

Sterling James Keenan:
"Ich dachte Sie produzieren Pariser! Die Asiaten haben doch alle so kurze Nud.."

Claudio Castagnoli: "Ruhe! Das ist ein dummes Gerücht. Kruzifix. Ich stelle andere Dinge her. Und nun RUHE!"

Der trockene Einwurf von Sterling hat zur Folge, dass Castagnolis Schädel die Farbe einer geplatzten Melone angenommen hat. Eine Mischung aus Scham, Ärger und Erstickungsanfall. Ein köstlicher Anblick, für jeden Betrachter. Leise kichernd blickt SJK wieder nach draussen. Sein Grinsen verdient das Prädikat: schelmenhaft.

Rico Constantino:
"Wie dem nun auch sei, Mister Castagnoli. Ich denke, Sie werden schon wissen, was Sie machen. Weshalb ich - und da muss ich Mister Keenan zustimmen - eigentlich gehofft hatte, mich zu treffen ... wir brauchen konkretere Pläne, was die UPW anbelangt. Was wollen wir erreichen - was wollen Sie beide erreichen? Und was steht uns bei der Erreichung unserer Ziele im Weg? Ich sage es kurz heraus: Cornette!"

Claudio Castagnoli: "Der Sportwagen?"


Rico Constantino:
"Nein Mister Castagnoli, Jim Cornette. Der neue General Manager von Unlimited Pure Wrestling. Der Mann, der nun das Amt bekleidet, das mir zusteht. Ohne Zweifel werden Sie ihn kennen. Er trägt zu jeder unpassenden Gelegenheit einen Tennisschläger."

Claudio Castagnoli: "Hahaha, Mister Constantino. Sie wurden durch einen Tennisspieler ersetzt?"

Rico Constantino:
"Argh, nein. Er trägt nur den Schläger. Weil er .. ach was weiß ich. Mein Ziel ist es, ihn zu stürzen. Wie können wir das Ihrer Meinung nach umsetzen?"

Sterling James Keenan:
"Differmierung."

Der Einwand von SJK ist kurz und knapp. Anscheinend will er keine großen Worte verlieren, solange Claudio startbereit wie eine Rakete ist.

Rico Constantino:
"Wie meinen Sie, Mister Keenan?"

Der Angesprochen blickt den Schweizer zunächst eindringlich an. Erst als dieser zustimmend nickt, antwortet er dem Ex-GM.

Sterling James Keenan:
"Ganz simpel: Stellen Sie ihn bloß. Noch schockierender, als es Ihnen ergangen ist. Benutzen Sie alle Stilmittel. Gerüchte, Vorwände, falsch vereidigte Aussagen. Missbrauch, Drogenbesitz, Schmuggel. All das, was die UPW in Verruf bringt und damit in erster Linie den General Manager. Sprechen Sie von Manipulation der Matches. Von Bevorzugung. Meine Güte, Rico, gerade Sie werden doch wissen, wie man einen Mann aussticht, der selbstverliebter ist als Mickey Rourke. Muss ich Ihnen wirklich alles aufzählen? Wenn Hinterlist Sie Ihren Posten gekostet hat, sollte Zwietracht und Verleumdung der Weg Ihrer Rache sein, hm?"

Päng! Stille. Entweder war die Aussage vom Iron City Villain so abstrus, dass beide Gesprächspartner geschockt sind - oder SJK hat verdammt noch mal Recht. Rico ist er der Erste, der die Stille bricht.

Rico Constantino:
"Das klingt vernünftig, Mister Keenan. Und so wie ich Sie einschätze, würden Sie sich bereit erklären, uns zu unterstützen ... wenn die Bezahlung entsprechend ist, oder?"

Claudio Castagnoli steigt in das Grinsen mit ein, dass nun die Gesichtszüge von Rico Constantino dominiert. Doch ihr Gegenüber bleibt gelassen.

Sterling James Keenan:
"Ach wissen Sie ... das Geld hilft mir nur aus einer vorrübergehenden Krise. Ich habe in der Zeit meiner Abwesenheit ein paar unkluge Entscheidungen getroffen, die ich nun rückgängig machen muss .. oder besser gesagt .. ich bügle sie aus. Was ich wirklich will - ist Rehabilitation. In der Gesellschaft, im Freundeskreis, in der UPW. Nicht in dem Sinne, dass überall Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Ich muss kein vielgeliebter Bube sein, den alle Welt als Vorzeige-Athleten sieht. Aber ich will meine Anerkennung zurück. Ich will, dass die Leute mich ehrfürchtig ansehen. Aus Angst, aus Respekt oder aus Neid. Ist mir völlig gleich. Ich will meinen Status zurück."

Es ist wie der Lichtblitz einer gezündeten Bombe, der da für einen Sekundenbruchteil in Ricos Augen zu erkennen ist. Der ehemalige General Manager sieht seine Stunde gekommen. Sterling James Keenan ist der wohl formbarste Lehm, den er zur Verfügung hat. Und mit einigen geschickten Schachzügen, sollte es ihm auch gelingen.

Rico Constantino:
"Das, Mister Keenan, kann ich Ihnen garantieren. Wenn ich etwas kann, dann ist es den Status Quo zu bestimmen. Darauf haben Sie mein Wort! Und Sie, Mister Castagnoli?"

Claudio Castagnoli: "Was ich will? Alles was ich will, besorge ich mir selbst! Ich benötige keine Hilfe mehr. Stecken Sie Sterling hier in ein Tag Team, damit er sich sein altes Leben zurück erkämpft. Packen Sie TJ in Matches, bei denen er sich die Hörner abstoßen kann. Machen Sie Cornetto das Leben zur Hölle, damit Sie wieder General Manager werden. Ich werde mir jedoch selbst holen, was ich will. Heee Fahrer, halten Sie mal an - ich will einen Hamburger!"

Mit den Bildern eines kopfschüttelnden Sterling James Keenan, der wölfisch grinsend aus der verdunkelten Scheibe blickt, endet diese kurzweilige Szenerie.

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Jerry Lawler: "Dieser SJK.. wieso hängt er sich an Rico und Claudio, wenn er wieder Respekt haben möchte?"
Jim Ross: "Weil alle Mitglieder aus der Ex Inc Champions geworden sind?"
Jerry Lawler: "Da war Rico noch GM! So leicht wird es das nicht mehr geben."
Jim Ross: "King... "
Jerry Lawler: "Oh, weißt du was ich gerade sehe? Haha. Ich hab die perfekte Überleitung."
Jim Ross: "Ja?"
Jerry Lawler: "Aber genug von unserer ehemaligen GM Diva, viel interessanter sind die Damen die in den Ring steigen. Das nächste Match steht an. Melina vs Lacey."

In der Halle herrscht bereits reger Verkehr vor dem anstehenden Match. Die Männer legen ihre Magazine beiseite und halten ihr Bier bereit während die Frauen für mehr Feminismus jubeln. Das Match der beiden Damen steht an, das IT Girl Melina Perez gegen das Goth Girl Lacey. Zwei Welten prallen aufeinander die so gut wie gar nichts gemein haben ausser oftmals schrille Outfits.



James Alan Johnston's 'Paparazzi' knallt durch die Boxen. Eleganten Schrittes schreitet die A List Diva auf die Bühne wie ein königlicher Pfau und posiert für die eher stille Meute von Schaulustigen. Anschließend stolziert sie die Rampe herunter und klettert den Apron hinauf. Lässig lässt sie sich fallen um in einem Spagat zu landen und unter das Ringseil zu rutschen. Dort versucht sie das Publikum noch einmal anzuheizen, aber dieses weiß nicht so recht ob sie ihr zujubeln oder ausbuhen sollten, daher fallen die Reaktionen doch eher mäßig aus.



Dies ändert sich nicht als die Theme von Lacey die Halle flutet. Sie tänzelt in einem schottischen Outfit mit Flanellmuster auf die Bühne, aber auch das Lutschen an ihrem Lolly wirft kaum Reaktionen des Publikums hervor. Aber ihr ist es wohl ebenso egal wie Melina und so hüpft sie die Rampe herunter und rutscht sofort in den Ring. Lacey blickt in die Kamera und lässt verführerisch ihren Lutscher im Mund kreisen ehe sie sich ihrer Gegnerin widmet die bereits auf sie gewartet hatte. Ein letzter Schleck folgt bevor sie ihn wahllos ins Publikum wirft.

Der Ringgong läutet das Match an und die Girls gehen in Angriffsposition. Melina duckt sich etwas um einen stabileren Stand zu haben während Lacey den Fixpunkt eher auf den Oberkörper verlagert. Melina versucht sie zu spearen, aber Lacey nutzt den Vorteil ihrer Stellung und schlägt ihrer anstürmenden Gegnerin eiskalt ins Gesicht. Unerwartet läuft Melina im Kreis und hält sich die Nase ehe sie einen Kick des Goth Chicks kassiert und einen Snap Suplex. Das Cover hinterher. Eins! Zwei! Kickout! Natürlich war es das noch nicht. Dennoch regt sich Lacey darüber auf und mault mit dem Referee. Als dieser ihr erklärt, dass es nunmal eine unkluge Idee war beginnt sie zu diskutieren und wendet sich frustiert von ihrer Gegnerin ab. Melina schüttelt ihre Schmerzen mit Leichtigkeit von sich und kommt auf die Beine, rennt auf Lacey zu und und rollt sie in School Boy Manier ein. Das Cover. Eins! Zwei! Kickout! Im Gegensatz zu ihrer Gegnerin setzt Melina aber sofort nach mit einigen Stomps und Elbow Drops ehe sie Lacey an den Haaren hinaufzieht und in den Powerbomb Ansatz nimmt.

Sie stemmt Lacey hoch, aber diese landet auf den Beinen, kickt ihrer Gegnerin in den Magen und zeigt einen Split Legged Facebuster. Anschließend zieht sie Melina an den Nasenhöhlen auf die Beine und whipped sie in die Ringseile. Die Clothesline von Lacey geht ins Leere, Melina wirft sich in die anderen Seile, kehrt zurück und will ihrerseits mit einer Clothesline punkten aber Lacey schnappt sich den Arm, packt ihren Kopf und zeigt einen Sitout Neckbreaker. Sie verharrt einen kurzen Moment in der Situation, grinst in die Kamera und wirft ihr Haar zurück als sie einen weiteren Coverversuch startet. Eins! Zwei! Nix da! Ihr giftiger Blick wandert zum Referee, aber statt zu diskutieren setzt sie Melina nach mit Ellbogenschlägen in das hübsches Gesicht der Latina. Kein schöner Anblick, überaus aggressiv und rough sodass der Ref dazwischen geht und Lacey zurückzieht. Melina drückt sich zu den Seilen und starrt geschockt zu ihrer Gegnerin die den Ref versucht loszuwerden.

Aber sie kann ihre Aggressionen nicht in Kraft umwandeln und so sorgt der Ref dafür, dass Melina genug Zeit hat um auf die Beine zu kommen. Natürlich lässt sich das A Listed Girl Zeit und genießt es innerlich Lacey so mittellos zu sehen. Aber dann befreit sie sich plötzlich und stürmt wie eine Furie auf Melina los. Diesmal funktioniert aber der kurze Spear der Latina und sie tackled Lacey zu Boden. Sie packt sie an den Haaren und schlägt ihren Kopf mehrmals auf die Ringmatte und schließt mit zwei klatschenden Ohrfeigen ab. Melina fletscht die Zähne und starrt den Referee an. Dieser springt ängstlich einen Schritt zurück und wundert sich anschließend, warum dieser Blick? Hat er ein Cover nicht mitbekommen? Nein, es war lediglich eine Warnung ihr nicht zu nahe zu kommen. Genervt wirft Melina ihre Haare zurück und zieht Lacey nach oben. Ein Whip in die Ringecke folgt. Sie spurtet sofort nach und springt auf Lacey's Knie. Ein erfolgreicher Monkey Toss!

Danach steigt Melina auf die Ringecke. High Flying Action!? Ob das klug ist, dort ist sie nicht zuhause sondern nur gelegentlich zur Miete. Ohhhh my! Big Splash! Das Cover hinterher! Eins! Zwei! Kickout! Lacey krallt den Ref am Hemd! Melina versucht diese wegzuschlagen, aber es bringt nicht viel. Zügig springt Melina auf und will nachsetzen, aber ihr Stomp wird abgefangen und Lacey wickelt sie gekonnt in eine komplizierte Beinschere mit Leg Lock Kombination und holt sie damit von den Beinen. Sie hält diesen Move für kurze Zeit ehe sie von Melina ablässt und für das Publikum posiert. Sie fährt sich mit der Zunge über den Mund und widmet sich wieder ihrer Gegnerin. Sie hilft Melina auf die Beine, will sie whippen hält sie aber fest und zieht sie zurück. Die instant Clothesline geht ins Leere als Melina sich abduckt und in den German Suplex Ansatz übergeht.

Lacey befreit sich mit Ellbogenstößen, den letzten weicht Melina aus und so packt Lay sie in den DDT Ansatz. Northern Lights Suplex vom IT Girl! Aber ohne Brücke... Sie atmet kurz durch und verweilt etwas in der sitzenden Position ehe sie sich aufrafft und es weitergeht. Sie zieht Lacey auf die Beine, Body Slam nein! Eher so ne Art Michinoku Driver! Sie packt Laceys Bein und das Cover hinterher! Eins! Zwei! Kickout! Wieder nichts, da muss wohl noch mehr kommen! Genervt lässt sie das Bein ihrer Gegnerin los und schaut verbissen zum Referee der natürlich die alleine Schuld daran trägt, dass daraus kein Pinfall wurde. Luftprustend schlendert sie auf die Beine und beobachtet Lacey wie diese versucht sich aufzukämpfen. Ein Lächeln ziert die Mundwinkel der Divascriptorin, ein Kick in den Magen folgt und was macht sie? Ein Suplex Ansatz, sie stemmt Lacey auf Front Suplex! Nein!

Lacey landet auf den Beinen und zeigt einen Double Knee Facebreaker! Ihre Gegnerin torkelt auf der Stelle, ein Body Punch folgt und der Ansatz zu einem Suplex Slam! Aber was ist das? Edge tritt plötzlich auf die Bühne, was will er hier!? Lacey erkennt ihn und lässt sich für einen Augenblick verwirren, aber Melina unternimmt nichts. Lay besinnt sich und stemmt Melina hoch und zeigt einen schönen Suplex Powerslam! Sie wirft noch einen giftigen Blick zu dem immer näher kommenden Edge und widmet sich wieder ihrer Gegnerin, reibt mit Schuh an ihrem Gesicht entlang um sie zu demütigen. Das Erscheinen des Kanadiers scheint sie anzustacheln und zu stärken. Lay setzt sich auf die Brust Melinas und setzt ihr mit harten Schlägen weiter zu. Schnellere Hits, Ellbogenhits bis der Referee sie wieder zurückzieht. Melina robbt sich an die Seile und überprüft die Formen ihres Gesichts, aber Lacey reisst sich wieder los und stürmt auf sie zu.

Melina fährt das Bein aus und hält somit Lacey von sich weg. Aber Lay schlägt es weg und schmeisst sich auf Melina, doch diese rollt zur Seite und zieht sich am zweiten Seil hinauf. Das Goth Girl schlägt wie wild auf die Matte und lässt ihrem Ärger freien Lauf. Melina bemerkt den unerwünschten Gast, schenkt ihm aber keine weitere Aufmerksamkeit und wartet bis ihre Gegnerin aufsteht. Als es soweit ist rennt sie auf sie zu und verpasst ihr einen Dropkick der Lacey nach draussen befördert. Unglücklich landet sie mit dem Kopf auf dem Apron ehe sie zu Boden knallt. In Miss Perez Gesicht zeichnet sich schon fast Siegessicherheit ab als sie ihre Haare richtet und ihrer Gegnerin folgt. Edge nähert sich mit bedrohlich ruhigen Schritten und beobachtet das ganze als Melina Lacey auf die Beine robbt und ihren Kopf ein weiteres Mal auf den Apron schlägt, anschließend ein Whip gegen die Ringtreppe, Lay stürzt darüber und landet förmlich vor dem Kanadier.

Melina atmet tief durch und beobachtet wie dieser reagiert um möglicherweise Kraft zu sparen, aber der kümmert sich nicht nicht weiter und schaut nur zu. Zögerlich tritt die Kalifornierin näher und packt Lacey um sie zurück in den Ring zu befördern. Sie folgt auf dem Fuße und kickt Lacey in den Bauch um sie am Boden zu halten. Nun schnappt Mel ihr Bein und setzt einen Death Lock an mit einer sehr eleganten Brücke! Der Ref ist sofort da um nachzusehen ob Lacey aufgibt. Lay hat sichtlich Schmerzen aber sie weigert sich aufzugeben oder gar ihren Schmerz hinauszuschreien. Sie versucht Mel's Griff zu lockern, aber es klappt nicht so ganz also versucht sie in die Seile zu greifen aber diese sind zu weit entfernt. Die Menge wird langsam lauter und sehnt das Ende bereits herbei, aber so wie Lacey sich anstellt kann das noch einige Zeit dauern. Auch Melina scheint das zu erkennen und löst genervt den Griff.

Wieder will sie in die Seile rennen aber Lacey packt sie am Fußgelenk und zerrt sie brutal zu sich heran. Eine unfaire Aktion die sogar von dem bisher recht ruhigen Publikum mit lautem Buhen bestraft wird. Beide Frauen versuchen ihre Kräfte zu mobilisieren um aufzustehen, Lacey ist schneller und stürmt auf Melina zu und verpasst ihr einen STO! Superschnell ausgeführt, wow! Edge wird aktiv und wirft etwas in den Ring vor Melina, was ist es? Ein spitzer Schlagring mit dem sich die Latina sofort ausrüstet als der Ref nicht hinsieht. Lacey atmet kurz durch und zieht Melina an den Haaren hinauf. Plötzlich will Melina mit dem Spike Ring zuschlagen aber Lacey duckt sich ab woraufhin der Ring von Perez' Fingern rutscht, Lay stemmt sie hoch und TKO! BAMM! That's it! Das Cover ist nur noch Frauensache. Eins! Zwei! Drei! Die Ringglocke läutet und die Masse buht während sie ihre Eintrittsgelder zurückverlangen. Lacey ist das sichtlich egal und grinst wie ein Frettchen in die Kamera und anschließend zum Kanadier. Sie hatte mitbekommen, dass er irgendwas in den Ring warf und entdeckt kurze Zeit später darauf auch den spitzen Schlagring den Melina nutzen wollte. Sie geht vor ihm in die Hocke und hebt den Ring auf. Mit einem perversen Grinsen streicht sie die spitzen Nägel ihre beiden Wangen entlang um Edge an einen ganz bestimmten Moment zu erinnern. Der Kanadier wirkt angewiedert und zieht Melina aus dem Ring um sie in Sicherheit zu wiegen. Er überprüft kurz ihre Stabilität bis sie von selbst wieder laufen kann. Ein letzter, verbissener Blick zur Goth Lady folgt ehe die Nonfreaks die Halle im Rückwärtsgang die Halle verlassen.

Jim Ross: "Es war ein schönes Match."
Jerry Lawler: "Mit der falschen Siegerin. ich mag Lacey nicht."
Jim Ross: "Du bist du nicht alleine."
Jerry Lawler: "Ja, aber ich bin verwirrt. Was hatte Edge bei dem Match zu suchen? Warum half er Melina?"
Jim Ross: "Sich an Lacey rächen wahrscheinlich. Alles andere hatte keine Aussage, würde ich behaupten."
Jerry Lawler: "Wäre zu hoffen, für Edge. Wer weiß wie Morrison sonst reagieren würde."
Jim Ross: "Wer weiß das schon.. und es geht Backstage, meine Damen und Herren."

22.09.2009 09:32 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Der UPW Backstage Bereich. Ein bereits oft gesehener Ort. Einen der schier endlosen Gänge können die Fans mit Hilfe des Titantrons "bewundern". Diesen Gang marschiert eine Person entlang, welche erneut mit gemischten Reaktionen empfangen wird. Alex Shelley. Wie in letzter Zeit schon öfters zu sehen, ist Alex mit Straßenbekleidung unterwegs. Etwas verwunderlich ist der Gegenstand, den Alex mit sich durch die Gegend schleppt - Eine recht große, weise Plastiktüte. Was er damit wohl vorhat? Vielleicht werden wir es erfahren, vielleicht auch nicht. Einige Meter weiter biegt der technical Messiah um eine Ecke und landet im Gang mit den Locker Rooms. Den Griff der Tüte fest "umklammert", geht er ein paar Schritte weiter und scheint dort angekommen zu sein, wo er hin will. Der Name, welcher an der Tür prangt wird durch the Next verdeckt. Er atmet noch einmal tief durch, bevor er, erstaunlicherweise, an der Tür klopft. Es dauert auch nicht lange und die Fans dürfen sehen, wem dieser Locker Room gehört. Ein leises, gequältes 'Herein' dringt durch die Tür der Kabine. Ein eindeutiges Zeichen, welches Alex versteht. Jedoch leicht zögert ehe er dann doch die Tür öffnet und in den Raum tritt. Dabei schafft die Kamera es den Namen einzufangen - Chris Sabin. Ungewohnterweise ist seine Kabine sauber. Kein Kleidungsstück liegt auf dem Boden, keine Essensreste auf irgendwelchen Tellern und auch kein Müll. Es sieht kaum bewohnt aus. Nur Am Couchtisch erkennt man eine einzelne Flasche Cola stehen. Nicht weit entfernt von der Gefäß mit der braunen Substanz befindet sich der Pure Belt. Zwischen den beiden Sachen liegt ein Fußpaar auf den Tisch gestützt. Die Person zu den Füßen sitzt auf der Couch, ist tief in diese gesunken und schaut abwesend auf den schwarzen Bildschirm. Augenringe und das nicht gekämmte Haar sind eindeutige Zeichen dafür, dass er harte Nächte hinter sich hat. Chris seufzt leise vor sich hin, schaut nicht nach, wer ihn besucht. Alex lässt seinen Blick durch den Locker Room schweifen und holt Luft ... Lässt den Satz, welchen er gerade in Gedanken hatte allerdings unausgesprochen. Das ist sicherlich kein guter Zeitpunkt für einen Scherz. Leise schließt er die Tür, was für ihn auch nicht gerade typisch ist.

Alex:"Ähm, hey."

Langsam nähert sich Alex der Couch und hebt die Tüte langsam an, damit sie für Chris sichtbar ist.

Alex:"Ich hoffe es ist noch alles in dem Zustand, in dem du den Kram das letzte Mal gesehen hast."

Reaktionslos hebt Sabin seinen Blick, mustert die Tüte. Dann seinen ehemaligen Partner. Normalerweise würde Chris negativ reagieren, ihn provozieren oder gar raus schmeißen. Nur im Augenblick ist er zu fertig dafür. Er seufzt abermals ehe er seinen Blick wieder auf den Bildschirm richtet.

Chris Sabin:
"Stell' es einfach ab."

Verwunderung macht sich im Gesicht des technical Messiahs breit. Natürlich weiß er über Sabins Situation beschied, allerdings waren "Geschenke" meistens eine Aufmunterung. Dennoch geht Alex auf die Bitte ein und positioniert die Tüte neben dem Fernsehgerät. Kurzerhand beginnt er diese auch schon auszupacken. Die von Chris heiß geliebte X-Box kommt zum Vorschein. Ein paar Handgriffe und diese ist auch schon angeschlossen und eingeschaltet. Den Controller hebt Alex beim aufrichten mit an und schaut sich kurz um ... Fündig scheint er allerdings nicht zu werden.

Alex:"Ähm ... In deinem Chaos konnte ich mir wenigstens sicher sein, dass die Fernbedienung in der Nähe der 'Flimmerkiste' lag. Aber jetzt ..."

Kaum sind die Worte ausgesprochen, fliegt der Controller auch schon in Richtung Sabin. Alex ist sich ziemlich sicher, dass Chris diesen auffangen wird und er enttäuscht Shelley auch nicht. Ohne Probleme fängt er diesen auf und greift schließlich hinter sich. Er kramt ein wenig rum und holt dann die Fernbedienung hervor. Controller und die Bedienung legt er neben sich.

Chris Sabin:
"Dich kann man auch nie zufrieden stellen."

Alex schlägt sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Er war sich ziemlich sicher, dass Chris den Köder schlucken würde. Denn Zocken lenkt Chris meistens von seinen Problemen ab. Aber dieses Mal ... Schon beinahe wütend stapft Alex durch den Locker zur Couch. Das Fernsehgerät wird angeschaltet und schon erscheint das Startmenü von Streetfighter IV auf dem Bildschirm. Ein etwas geschockter Blick macht sich bei Alex breit. Gehört dieses Spiel etwa Beef Wellington? Natürlich. Wem sonst?

Alex:"Oh, ich glaube das Spiel gehört Bee äh ... meiner Nichte."

Sicher, erst Mal herausreden. Die Augen der Zukunft weiten sich als eben diese die Schrift von Streetfighter gesehen haben. Sofort richtet er sich auf und scheint wieder voll da zu sein. Leicht öffnet sich sein Mund, während sein Blick selbst zu Alex wandert. Kopfschüttelnd bringt er sich selbst wieder zur Vernunft. Er räuspert sich und lehnt sich wieder zurück.

Chris Sabin:
"Nichte, natürlich."

Der Blick von Sabin ruht auf dem Bildschirm. Er dagegen ist auf einmal hibelig. Die Ferse seines rechten Fußes, der es sich auf dem Boden bequem gemacht hat, bewegt sich auf und ab. Lässt sein ganzen Körper leicht erzittern. Chris juckt es in den Fingern. Er will spielen, nur hält ihn irgendetwas auf. Vielleicht der Gedanke an seinen 'Vater'?

Chris Sabin:
"Ach, scheiß drauf."

Kommt es von ihm, während er sich wieder aufrichtet und das Joypad ergreift. Ein triumphierendes Grinsen sitzt nun im Gesicht Shelleys. Ein weiteres Mal richtet er sich auf und bewegt sich in Richtung der Tüte. Er holt eine Hülle heraus und geht den selben Weg wieder zurück.

Alex:"Und das hier hab ich dir auch noch besorgen können."

Weiterhin grinsend lässt Alex die Hülle auf den Schoß der Zukunft fallen. Darauf zu lesen ist "Final Fantasy Tactics". Ein PSP Spiel also. Nun setzt Alex wieder einen etwas ernsteren Blick auf.

Alex:"Und wenn ich mich recht erinnere, habe ich mich noch nicht für deine Aktion bei Tag Wars bedankt."

Chris Sabin:
"Mhh, ich habe nur meine aufgebaute Wut irgendwo abreagieren müssen. Da kam mir das gerade gelegen."

Meint er beiläufig, spielt seine Aktion noch etwas weiter nach unten und will anscheinend nicht zugeben, dass er einfach nicht ertragen konnte, dass noch Jemand, aus seinem privatem Umfeld verletzt wird. Die Situation die sich bei Tag Wars abgespielt hat, hat ihn regelrecht gezwungen einzugreifen. Da spielte der Streit keine wichtige Rolle. Sabin begutachtet die Final Fantasy Hülle, scheint daran größeres Interesse auf zu bauen als an Streetfigher. Doch das täuscht. Er legt die Hülle auf den Tisch und beugt sich nach vorne. Kramt unter dem Couchtisch einen weiteren Controller hervor und wirft ihn Alex zu. Diesen fängt Alex auch schon. Hat er tatsächlich einen hier gelassen? Egal. Darüber will er sich jetzt keine Gedanken machen. Kurz drückt Alex auf die "Start" Taste und nimmt dann die Rolle des Computergegners ein. Bei der wilden Tastendrückerei, fällt Alex allerdings noch eine Sache ein. Kurzerhand pausiert er das Spiel und erntet dafür einen verwunderten Blick Sabins. Ein Mal tief durch atmen.

Alex:"Und noch etwas ... Wegen der Sache mit deinem Vater. Es mag sein, dass er nicht dein leiblicher Vater ist, aber er ist die Person die du 'Dad' genannt hast und nicht irgendjemanden, der sich in 27 Jahren nicht hat blicken lassen."

Ein sehr ernstes Thema, welches Chris beschäftigt hat, bevor Alex hier aufgetaucht ist. Der 27 Jährige ist immer noch leicht verwundert, nickt dann aber und schafft es sogar ein Grinsen auf seine Lippen zu bringen.

Chris Sabin:
"Er hat mir meine erste Konsole geschenkt."

Bemerkt Sabin als er seinen Blick wieder auf den Fernseher richtet. Nun muss Alex schmunzeln, bevor er das Spiel auch schon fortsetzt. Erneut werden die Tasten gedrückt, als gebe es kein morgen mehr. Mit diesen Bildern, faden die Kameras aus.




Wanager Maniac Part III



Als die Kamera´s wieder Backstage schalten, sie man Daffney Unger, eine der Mitstreiter bei WM. Doch sie scheint recht angespannt zu sein. Entnervt wirft sie eine Münze in den Kaffeeautomat.

"Wenn ich den in die Finger bekomme&"

Zügig greift sie sich den Becher und nippt daran. Um etwas Kraft zu tanken, lehnt sich die schwarzhaarige Lady an den Automat.

»'ey Lady, step aside! The real man wants a cup of goddamn coffee to fresh up his gorgeous testicles!«

Mault eine Person von der Seite die anschließend ins Bild tritt. Es ist Scott Steiner der sich mit angespannten Muskeln vor Daffney stellt und sie versucht mit seinem Berg an Körpermasse zu beeindrucken. Als Daffney ihren Blick von dem Kaffee zu Steiner wendet, muss sie noch einen Moment darüber nachdenken, was er überhaupt sagte. Als sie Steiner in voller Pracht begutachten konnte, kann sie sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Mit einem sanften Knicks entfernt sich Daffney einige Schritten von dem Automat.

"Sie scheinen es wohl zu brauchen&"

Steiner nickt bestätigend, wirft eine Münze in den Automat und nimmt anschließend den Becher aus der Öffnung

»Know what? Ya 'member me to that freaky, screamin trashgirl back in the late ninety's. She was a suckass wrestler and always hanging 'round with these David Flair and Crowbar losers... they never made it«

Ein leichter Schauder fährt über Daffney´s Rücken. Es ist schon etwas beunruhigend, dass jemand wie& der da, mehr über Daffney´s Vergangenheit weis, wie sie selbst.

"Das ist vermutlich die alte Daffney Unger gewesen. Dinge ändern sich. Menschen ändern sich& heute bin ich sicherlich kein 'suckass' Wrestler mehr. Doch da Sie mich schon kennen, wollen sie sich nicht auch vorstellen?"

Entspannt gönnt Steiner sich einen Schluck des heissen, schwarzen Getränks. Er blickt zu Daffney herüber und fährt sich grinsend über seinen blondierten Bart

»Why? Ya wanna date the ultimate Freakzilla or something? I'm Big Boppa Pump, the Big Bad Booty Daddy! Everybody knows mey! I'm a Five Time Heavyweight Champion, fifteen Tag Belts got lifted on ma shoulder. Me and ma brotha founded tag team action in professional wrestling! How can't ya know? Are ya emo-barbies still into drugs or something? Bad relations to the washed up Flair Dynasty?!«

Leicht genervt beginnt sich Daffney ihre Schläfe zu massieren. Wie kann man nur so anstrengend daher reden? Eine einfache Frage und es folgt ein solche& was auch immer.

"Wenn ich jemand wie Sie 'erneut' kennen lerne, vermisse ich meine Erinnerungen keinen Moment."

Erneut nimmt Scott Steiner einen gehörigen Schluck aus dem Becher, leert ihn und wirft ihn danach in die Mülltonne neben den Automaten

»Right, because ya were so absoluteley perfect. You shouldn't open your mouth if you know a damn. I've reached the top, so don't be jealous because "My name's daffney" is everything you have reached in your career«

Ein düsteres Grinsen zeichnet sich auf Daffney´s Lippen. Auch sie nimmt den letzten Schluck aus ihrem Kaffeebecher und wirft ihn in die Mülltonne.

"Vielleicht hab ich in meinem Leben nichts erreicht& doch lebe ich in keiner Welt, die schon lange Geschichte ist. Was hast du denm die letzten Wochen erreicht? Ausser die Leute mit deinem unverständlichen Slang zu belästigen. Ich bin was ich bin& brauche keine Phrase um mich zu werfen&"

»Haha, right. You better tell that Judy Chicago, Abe Lincoln or Karl Marx and all the other people who brought you women out of the kitchen.The present is overrated. But yo're right, people who defined the goddamn future and set the path for the upcoming stars wasted their time and better should've shut their mouth to help people like you to set the world on fire. Thankless bitch...«

"Sehr unterhaltsam, dass SIE sich mit solche wichtigen Personen vergleichen. Diese Personen haben wirklich etwas erreicht in ihrem Leben. Sie gehen einfach nur einem stink normalen Job nach und hatten hier und da mit einem Push Glück. Aber nunja... jedem das seine. Wenn Sie sich für etwas so tolles halten, möchte ich es Ihnen nicht ausreden."

»Yo're a bit smart for a dumb person. I see, yo're not really into this business, you propably hate your job and have no respect for the things that happens here so you better not wonder when the cashflow stops! Go back to the strip club you came from, there you'll find the low importance you try to see in professional wrestling. I hate you guys who just wrestle because its one of the few job where the looks counts more than skills sometimes. By the way... your tits are hanging downward in lots of pictures, maybe you got to redefine that«

"Vielleicht habe ich keine Ahnung von dem Business. ABER& ich weis was Niveauvoll ist und was nicht. Deine Vergleiche spiegeln typischen Phrasen wieder, welche ich schon erwähnte. Einfach einen auf dicke Hose machen und auf billigen Klischees herumreiten."

»Welcome in the world of the successful ones. Just take a look in the mirror when you've arrived the top. IF you arrive the top with that attitude«

Noch einmal besorgt Steiner sich einen Becher Kaffee und kann nur den Kopf schütteln. Niveau und sonstige Nebensächlichkeiten haben mit Erfolg nichts zu tun, sie sind nur Laster die man irgendwann sowieso bricht. Daffney kann über einen solchen Kommentar nur müde Lächeln. Noch einmal geht sie einen Schritt auf Steiner zu.

"Lieber lebe ich weiter in meiner erfolglosen Welt, als zu... so etwas zu werden."

Ein abwertender Blick huscht über Steiner, bevor Daffney von der Bildfläsche verschindet.

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"Es wird schon werden"

Nervosität gehört wohl zu jedem Auftritt dazu, ansonsten macht es doch keinen Spaß. Wenn es nicht mehr kribbelt, bevor man durch den Vorhang geht, sollte man so langsam den Rücktritt anstreben. Doch bei einer Person kribbelt es heute ganz besonders. Eigentlich ist Shelly keine Person, die ihre Schwächen gerne zeigt. Aber ihr ist die Anspannung kurz vor dem Match zwischen Rocky Romero und Christian Cage, in welchem sie als Special Referee einen Einsatz hat, deutlich anzusehen. Immerhin ist Romero kein unbeschriebenes Blatt mehr in dieser Promotion und hat in den letzten Tagen ziemlich deutlich gemacht was er von der Latina samt dem Kanadier Christian Cage und Chicano hält. Es ist nicht das erste Mal dass Shelly als Special Ref fungiert, aus diesem Grund läuft sie in ihrem bekannten aufreizenden Ref-Outfit bestehend aus einem kurzen schwarzen Rock und einem figurbetonten Refereeshirt im Gang auf und ab. Nimmt ab und an einen Schluck aus der Wasserflasche und starrt zu Boden.

Doch plötzlich nährert sich ihr eine Person. Es ist ein Mann oder besser gesagt ihr Mann. Christian Cage kommt mit einem relativ lockeren Gesichtsausdruck auf sei zu. Er scheint sich wohl überhaupt keine Sorgen wegen dem Match zu machen.

CC: Hey Shelly du siehst wirklich gut aus als Referee. Bist du bereit Romero eine Lektion zu verpassen?

Ein breites grinsen ist auf seinen Lippen zu erkennen also er Shelly doch so ein wenig mustert.

Shelly: "Danke für das Kompliment, aber ehrlich gesagt hätte ich mehr Lust dazu einfach zurück ins Hotel zu fahren und den Mist einfach zu vergessen, aber leider scheint mir der Wunsch nicht erfüllt zu werden!"

Ein gequältes Lächeln ziert ihre Lippen, doch wenigstens sieht Cage der ganzen Sache positiv entgegen. Christian kann schon verstehen das die Latina sich nicht ganz wohl dabei fühlt. Er macht einige Schritte auf sie zu und lehnt sich dann an eine Wand welche sich neben Shelly befindet.

CC: Schatz ich verstehe das du das ganze hier nicht toll findest. Doch manchmal muss man halt zu seltsamen Mitteln greifen damit die Menschen verstehen. In diesem Fall müssen wir Rocky das wohl brutalste Match in seinem Leben verpassen. Sicherlich nicht die feine Art doch es gibt keinen anderen Weg. Nun und um mich brauchts du dir keine Sorgen machen. Wir sind alle drei am Ring und das bedeutet wir werden alle auf einander aufpassen. Geh also einfach da raus ...seh hübsch aus und mach deinen Job. Wer weiß wenn du ihn gut machst gibt es ja vielleicht diesesmal für dich eine Überraschung.

Ein kleines feistes grinsen ist bei den letzten Worten Instant Classic zu erkennen. Überhaupt scheint er sehr locker zu sein. Hat er irgendeinen Plan oder unterschätzt er vielleicht einfach nur Romero und eventuell auch Daniels?

Natürlich möchte der Kanadier die kleine Latina aufmuntern und wenigstens jetzt scheint ihr Lächeln ein wenig ehrlicher zu werden auch wenn sie so ihre Zweifel hat.

Shelly: "Ich weis ich sollte optimistischer sein, sonst sieht es so aus als ob ich es uns nicht zutraue diesen Mistkerl zu erledigen. Doch dürfen wir ihn auch nicht unterschätzen!"

Spricht die Latina ehe sie den letzten Schritt welcher sie von Christian trennt. Ihre Arme schlingt sie um seine Hüfte und legt ihren Kopf leicht schief.

Shelly: "Hübsch aussehen, den Job erledigen und dann gibts ne Überraschung? Mhhhh....hört sich ja gut an! Dann werde ich wohl nicht drum herum kommen mich sehr anzustrengen!"

Der Kopf von Christian dreht sich dann zu Shelly und er schaut diese dann mit einem mit einem zufriedenen Gesichtsaudruck an. Was wohl da der Kanadier für eine Überraschung parat hat?

CC: Wir sind gut vorbereitet und egal was da draußen dann passieren wird. Am ende werden wir die Sieger sein.

Was ist denn nur mit Christian los ... eine Positiv Einstellung ist man ja von ihm gewohnt doch so sicher wie heute hat man ihn sicherlich lange nicht mehr erlebt.

CC: Ja eine riesen Überraschung. Glaube mir diese wird dich umhauen. Doch ich denke wir sollten dann vielleicht langsam los machen. Nicht das Rocky sich einsam im Ring fühlt.

Auf diese Worte hin muss die Latina doch wirklich lachen, als sie sich das bildlich vorstellt.

Shelly: "Mhhh....der wird schon sehen dass er sich bald alles andere als einsam fühlt! Aber du hast Recht, lass uns gehen!"

Mit diesen Worten endet die Szene im Backstagebereich.

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Jerry Lawler: "Schatz?!"
Jim Ross: "Hm?"
Jerry Lawler: "Nicht du, JR! Ich meine, Christian! Er hat Shelly Schatz genannt! Was hab ich verpasst?!"
Jim Ross: "Nun jah, sie scheinen sich gefunden zu haben."
Jerry Lawler: "Aber.. aber.. aber!"
Jim Ross: "Nichts aber, King. Nimm' es hin und lebe damit. Es sind positive Nachrichten, genau so wie die von Chris und Alex! Sie scheinen ihren Streit bei Seite gelegt zu haben."
Jerry Lawler: "Kein Wunder. Chris hat seine XBox wieder."
Jim Ross: "Trotzdem wiegt die Aussage von Punk noch schwer auf seinen Schultern."
Jerry Lawler: "Verständlich. Niemand hört gerne, dass der Vater nicht der Leibliche ist."
Jim Ross: "Es war ein tiefer Einschnitt in das Leben von Chris."
Jerry Lawler: "Apropos tiefer Einschnitt. Unser nächstes Match könnte den ein oder anderen verursachen, denn es handelt sich um ein No Rope Barb Wire Match."
Jim Ross: "Was für eine Überleitung. Ich bin beeindruckt. Nun, es treffen Sean O'Haire und Abyss aufeinander. Bei diesem Match wurden die Ringseile durch Stacheldraht ersetzt."

Lawlers Satz wurde gerade vollendet als Rob Zombie eingespielt wird. Das Lied ist die Eintrittsmelodie von Abyss und sofort macht sich eine negative Stimmung in der Halle breit. Chris wird auf keinen Fall mit Jubel empfangen und so tritt er langsam aber bedächtig zum Ring

Larry Legend: Ladies and Gentleman the following Contest is a No Disqualification Match. Introducing first .... from.... Washington D. C., USA weighing in at 350 pounds ... ABYSS....

Grinsend und mit seiner Münze schnippend läuft "Two Face" zum Ring und wird von den Zuschauern deutlich besser empfangen. Dieser lässt sich davon allerdings nichts anmerken und betritt weiterhin grinsend den Ring.

Larry Legend: And the opponent .... from Hilton Head, South Carolina ... weighing in at 270 pounds... ... SEAN "TWO FACE" OHAIRE

*Ding Ding Ding*

Augenblicklich startet mit erklingen der Ringglocke das gebrawle. Sean kann nicht die Kraft aufbringen, die Abyss behebergt. Also muss er sich, mit seinen Beinen wehren, sonst landet er direkt im Stacheldraht. Ein Kniestoß befreit ihn aus dem Lock-up. Doch damit nicht genug, ein DDT bewahrt Sean komplett vor einer ungünstigen Situation, zumindest vorerst. Eine weitere Aktion soll folgen, doch die kommt nicht von Sean, sondern vom Monster Abyss, welches sich mit Faustschlägen erst aus dem Grapple befreite, und dann einen harten Spinebuster zeigt. Eine harte Clotheline dann sorgt dafür, dass Sean es bereuen dürfte gleich nach dem Spinebuster wieder aufgestanden zu sein. Als Chris Park dann aber seinen Gegner auf den Stacheldraht werfen will, indem er ihn zum Gorilla Press hebt, schafft O'Haire es, sich freizukämpfen. Strampelnd wehrt er sich dagegen, Opfer dieser matchentscheidenden Situation zu werden. Und es gelingt ihn. Abyss kann ihn nicht mehr halten, und fällt nach einem Dropkick in den Draht. Die Zacken ritzen sich in seine Arme, und sorgen nun für das erste Blut des Matches. An den weit aufgerissenen Augen erkennt man das Abyss Höllenqualen durchmacht. Auch Sean bemerkt das natürlich. Langsam zieht er seinen Gegner vom Draht. Haare und Kleidung hängen fest. Man könnte annehmen Sean wollte ihn helfen, doch als ein zweiter Schubser folgt, ist klar dass das nicht der Fall ist. Mit Schlägen bearbeitet er weiter seinen kolossalen Gegner. Abyss allerdings wirkt als würde ihn jeder weiterer Schlag, jeder weiterer Tropfen seines Blutes aufpowern. Sean O'Haire traut seinen Augen nicht so recht, als er das bemerkt. Verzweifelt schlägt er weiter auf das Monster ein, was fatale Folgen nach sich zieht. Abyss kommt auf die Beine, fängt einen Schlag seines Gegners ab, und feuert dann selbst eine Salve an Fausthieben ab. Mit einem Whip-In befördert er Sean in den Draht. Dieser bremst aber rechtzeitig ab, rudert etwas mit den Armen um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Es gelingt ihn. Als er sich umdreht erspäht er allerdings den heranstürmenden Abyss, und empfängt ihn mit einem Leg Sweep. Abyss fällt mit dem Oberkörper vorran in die Seile, und hängt dort auch einen Augenblick. Two Face erkennt seine Chance, steigt auf den Pfosten, und springt zur Seanton Bomb!

JR: OH MY GOSH!!!

JL: NO! NO! NOOO!

Abyss federte noch im Draht, als Sean heranflog. Mit den ganzen Gewicht der beiden Athleten drücken sie den Draht zum Ringboden sodass er von den Pfosten reißt.

JR: I CAN'T BELIEVE WHAT I SAW!

Sean O'Haire pinnt auf dem halben Apron.

*1........2..........3*

*Ding Ding Ding*

LL: Ladies and Gentleman... This Match ended in a Victory via pinfall .... And the winner of the Match.... SEAAAAN O- Haiiiiireeee.

JR: Ich kann es nicht fassen! Es ging um nichts, und Sean riskiert hier einfach alles.

JL: Naja, er wollte Abyss im Singlematch besiegen, das ist ihm nun gelungen.

22.09.2009 09:33 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Es wird in den Team Locker der kanadisch-amerikanischen Allianz geschaltet. Optisch gibt es keinen großen Unterschied zu den anderen Locker Rooms, bis auf die kleinen individuellen Besitztümer und Poster der Vorlieben der Mitglieder des namenlosen Stables. Ein paar Christy Poster hängen an der Wand, ebenso einige von Morrison. Eines zeigt ihn wenige Sekunden nach dem erfolgreichen Cover gegen Edge als er den Television Belt gewonnen hatte. Vom Kanadier dagegen fehlen sämtliche Poster, vielleicht weil er auch noch keinen großen Erfolg einheimsen konnte. Nur ein kleiner Fotorahmen steht auf einem Beistelltisch das ihn bei einer Pokerrunde zeigt wie er mit Spielkarten jongliert. Die Kamera dreht sich etwas woraufhin man Edge sieht, wie er nervös eine Linie hin und her läuft und dabei einen Satz Karten mischt. Sein Kopf rattert, sein Gesicht ist verbissen zusammen gezogen und der Blick liegt starr auf dem Boden. Sein Schritt strahlt eine gewisse Dringlichkeit und Anspannung aus

»Was mache ich mir eigentlich solche Gedanken? Dieses Miststück hats doch nicht anders verdient. Denke einfach nur an Amy... einfach nur an Amy denken und die Sache beruhigt sich schon.«, sprach er beiläufig zu sich selber um etwas Ruhe zu finden und seinen Kopf zu entlasten. Einige Sekunden schwieg er bis plötzlich sein Handy wie wild zu stöhnen begann. Das Stöhnen, ein Produkt exzessiver Reibungen zweier Körper die sich miteinander vereinten und gegenseitig auf einen Höhepunkt hochschossen. Es war sein SMS Klingelton, sehr wahrscheinlich sogar selbst aufgenommen. Der Kartenstapel verschwindet ganz nebenbei in seinem Ärmel als Edge schließlich das Handy herausholte um die Nachricht zu überprüfen. Eine Kurznachricht seines Freundes Solo, ebenfalls ein Kartenspieler und Zocker der dem Kanadier einige Tricks beigebracht hatte. Im Text stand etwas davon, dass er wieder eine Runde pokern wolle weil er, wie viele andere, noch offene Schulden bei dem Kanadier hatten. Sie würden heute noch vorbei schauen wollen. Edge belächelte den Text und sah soweit keinen Grund die Bitte abzulehnen. Es würde ihn etwas ablenken und wer weiß, vielleicht bekommt er wieder etwas weibliche Gesellschaft die nicht so verrückt und durchgeknallt war. Also antwortete er kurz und knapp und die Spur eines zufriedenen Lächelns umspiegelte seine Mundwinkel als er sie letztendlich abschickte. Edge mochte Solo, er war ein ehrenwerter Mann der zu seinem Wort stand und den Unterschied zwischen Privatem und Geschäfte kannte. Seine Frau dagegen nicht und sie schien, als ob sie durch gewisse Schuldbegleichungen ihren Mann eifersüchtig machen wolle und legte sich zusätzlich ins Zeug. Es hatte immer einen grotesken Beigeschmack mit ihr zusammen zu sein, sie war völlig vernarrt ihrem Mann eins auszuwischen der sich dafür aber wenig interessierte.

»Dann wirds wohl doch noch ein recht angenehmer Abend«, grinste Edge mit zynischem Blick während er sich ausmalte was wohl alles passieren würde. Wiedermal würde sich sein Konto aus dem Grund hervorheben, schlechte Gewissen verteilen, Schulden erhöhen und ihm somit eine gewisse Lebensgarantie schenken. Für was brauch man Geld, wenn die halbe Welt einem sowieso dutzende Dinge schuldet? Man musste nur wissen, wessen Schulden einem von Nutzen sein könnten. Edge ging zu seiner Tasche die er neben die schwarze Ledercouch gestellt hatte und wühlt etwas darin rum. Natürlich kann ein Mann keine Ordnung pflegen und so dauert es eine Weile bis er ein Bündel Geld herausholt. Zügig zählt er die ersten Scheine bis er scheinbar die Lust verliert und sie auf den Glastisch wirft. Sollte dies sein Einsatz sein oder will er damit den Referee für sein Match gegen Roode bestechen oder ein Geschenk für seine Kameraden?

Just in dem Moment als das Geld den Tisch berührt, wird die Klinke der Kabinentür herunter gedrückt. Langsam öffnet sich das Rechteck aus Holz und gewährt einen Blick auf die Person, die den Raum betreten gedenkt. Das schulterlange, braune Haar, welches das markante Gesicht des Mannes einrahmt, verrät ihn schneller als die riesige, aus Gold bestehende Kette um seinen Hals oder der weiße, Anzug. Sakko und Hemd sind aufgeknöpft, so das sein durch trainierter Oberkörper zu sehen ist. Typisch. Schon immer legte er wert darauf seinen Körper zu präsentieren. Mit Stolz zeigt er, was er allein durch Training sein Eigen nennen darf. Wie gut er aussieht und wie neidisch andere auf ihn sein können. Nur scheint er diesen Punkt im Augenblick vollkommen aus seinen Gedanken gestrichen zu haben. Kopfschüttelnd betritt der Shaman of Sexy den Locker, nimmt mit seiner Präsenz den ganzen Raum ein. Während die Tür ins Schloss fällt, lässt John seinen IPod verstummen und schließlich in der Tasche seiner Hose verschwinden. Abermals folgt ein Kopfschütteln, ein anscheinend amüsiertes Grinsen huscht über seine Lippen als er seinen Kopf hebt und sich kurz Überblick verschafft.

"Du wirst nicht erraten wer mir vorhin 'über den Weg gelaufen' ist."

Meint er Grinsen zu seinem Teamkollegen und setzt sich in Bewegung. Die Couch ist sein Ziel, auf welche er sich setzt und noch einmal das Treffen mit Lacey sich durch den Kopf gehen lässt. Jedes ihrer Worte ging bei ihm zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. So sehr sie sich auch bemüht hatte ihm die Saat des Zweifels in seine Gedanken zu pflanzen, so zwecklos waren diese Versuche. Lachend hat er sie alleine gelassen, ihre Worte nicht ernst genommen und sich köstlich über die Tatsache amüsiert, dass sie sich wirklich vorstellen konnte, dass Edge und Christy sich jemals küssen würden.. ihn hintergehen würden.

Der simple aber aufmerksamkeitserregende Schließmechanismus erschreckte den Kanadier für einen kurzen Moment. Zuerst befürchtete er, dass es jemand anderes sein könnte. Aber dass es sich bei der Person um John Morrison handelte, senkte seinen Blutdruck wieder und er verfiel in lässiger Haltung. Ihm fiel das Verhalten des Kaliforniers natürlich auf, auch wenn er sich anschließend wieder an seiner Tasche zu schaffen machte, blickte er mit einem Auge trotzdem zu seinem Partner und beobachtete ihn. Edge lauschte seinen Worten als er eine kleine Box aus der Tasche holt mit der Dekoration eines professionellen Pokersets das er neben dem Geld auf den Tisch legt. Anschließend stand er auf und widmete einen Moment lang seine vollste Aufmerksamkeit dem leider immernoch Television Champion. Der Kanadier dachte über die Frage nach die man ihm stellte und dabei fiel ihm auf, dass Morrison überaus schick und elegant gekleidet ist. Keinerlei Pelz, keine Sonnenbrille, seine Kleidung glenzte nicht und sprang einem nicht wie ein wütender Hund ins Gesicht.

»Wolfgang Joop? Oder den alten Lagerfeld?«, riet Edge grinsend und ließ sich lässig wirkend auf einen Sessel fallen. Er drehte sich ein wenig und legte die Füße über die Lehne, lehnte sich mit dem Rücken in die Ecke des Komfortsgegenstandes und stützte seinen Kopf mit der Hand ab um die nötige Balance zu wahren während er auf eine Antwort wartete. Beinahe enttäuscht musterte John den Kanadier, der seiner Laune mit seinen Antwortmöglichkeiten einen kleinen Dämpfer verpasst hatte. Ein leichtes Kopfschütteln sollte reichen um ihn zu zeigen wie daneben er doch lag.

"Wäre ich Ihnen über den Weg gelaufen, wärst du der Erste gewesen, zu dem ich sie geschickt hätte."

Ein weiteres Mal begutachtet Morrison die Kleidung des Rated-R Superstars. Jedes dieser Teil würde er selbst er sofort aus seinem Kleiderschrank verbannen oder gar verbrennen. Jedoch sollte die liebe Mode nicht das Thema werden. Der A-Lister will viel lieber die amüsante Lügengeschichte der durchgedrehten Frau los werden. Er räuspert sich kurz, ehe er wieder ein Grinsen aufsetzt.

"Mit der Person hast, im Gegensatz zu Joop und Lagerfeld schon mindestens einmal Bekanntschaft gemacht. Rotes Haar, giftgrüne Augen, starke psychische Probleme.. ist nun ein brauchbares Bild vor deinen Augen?"

Allmählich formte sich eine Illusion vor dem Auge des Kanadiers dem er innerlich mit plankem Entsetzen begegnete. Sicherlich passte die Augenfarbe nicht, doch die Person die er dachte die Morrison meint, trug auch gerne mal Kontaktlinsen. Eine Person die Edge's Gedanken und Gefühle an sich gerissen hatte, ihm sowohl göttliche Träume als auch brennende Alpträume verpasst hatten, eine Person die sein Weltbild vollkommen aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. Eine Person, so fies und hinterlistig mit allerlei tückischen Emotionen die eine Frau aufbieten konnte, die Verlogenheit in Person die das Herz eines jeden Mannes höher schlagen ließ. Eine Göttin der Verwüstung, ein Bote der Zerstörung, eine Ritterin der Geschmacklosigkeit. Es war unmöglich, dass sie es gewesen ist die Morrison getroffen hatte. Aber warum nicht? Es wäre der Zeitpunkt den sie über alles verehrte, der ungünstigte von allen. Aber das konnte nicht sein. Es war einfach unmöglich. Edge's Gedanken überschlugen sich und die Züge seines Gesichts zogen sich verbissen und unsicher zusammen als er sich ausetzte und seine Annahme preis gab

»Amy ist wieder da...«, sprach er nachdenklich, bereits in Gedanken vertieft wie er das Problem lösen sollte. »Aber das ist... unmöglich...«, fuhr er leise fort und dachte sich, dass dieser Zeitpunkt nunmal irgendwann kommen musste. Sie würde nicht ewig fern ihrer Probleme bleiben bis sie zurückkehren würde um all das ebenso schnell wieder zu vernichten wie es sich aufgebaut hatte. Unbewusst krallte Edge seine Hände um die Lehne und seine Finger versuchten sich durch das Leder zu bohren. Dabei sollte es doch ein ganz angenehmer Abend werden. Morrison fällt beinahe die Kinnlade runter als er die Worte des Rated R Superstars vernimmt.

"Oh my.. Lacey, Edge. Lacey. Nicht Joop, Lagerfeld.. oder Amy, wie zur Hölle kommst du auf Amy?! Was habe ich mir dabei gedacht, dich raten zu lassen? Ich hätte mir denken können, dass es nur damit endet, dass ich wieder an deiner Intelligenz zweifel."

Kopfschüttelnd und vollkommen frustriert, lehnt er sich in der Couch zurück. Er muss sich wirklich zurückhalten um sich nicht die Hand gegen die Stirn zu schlagen. Die vorhin noch vorhandene Freude hat sich mittlerweile schon beinahe in Luft aufgelöst. Das Spielchen hätte viel amüsanter werden sollen. Aber wenn er selbst nicht auf das offensichtliche kommt, dann muss John ihm ein wenig helfen. Seufzend setzt er sich wieder aufrecht hin und fixiert den Kanadier.

"Sie hat es tatsächlich gewagt mich anzusprechen, während ich den Weg zum Palast aufgenommen habe. Ich merke schon die Folgen, das wird mir heute noch den ganzen Tag nach hängen."

Sichtlich erleichtert rutscht Edge den Sessel entlang und atmet dabei tief ein und wieder aus. Natürlich war es nicht Amy. Wie konnte er nur daran denken? Mit der Lässigkeit seines Partners fällt es ihm glücklicherweise leicht die vorhergegangenen Gedanken wegzuwischen wie die kreidigen Buchstaben auf einer Schultafel.

»Ach, natürlich war es nur Lacey, verdammt!«, säuselte Edge zum Teil wütend über sich selbst und kratzte sich an der Stirn. »Tut mir Leid, verdammt. Ich habe in letzter Zeit etwas viel um die Ohren. Ich arbeite bereits dran«, mit seinem Kinn deutete er auf die Pokerbox mit dem Geld daneben. Er freute sich bereits einmal nicht an den Job denken zu müssen, nicht an Christy, nicht an Morrison und vorallem nicht an Lacey. Sie spukte und spuckte in letzter Zeit zu oft in seinem Kopf herum und das letzte Aufeinandertreffen half ihm etwas Abstand zu nehmen. Als Laceys Namen fiel wirkte er sichtlich erleichtert, er weigerte sich Gedanken um sie zu machen obwohl sie nach wie vor irgendwie bei ihm war. Aber daran versuchte er zu arbeiten und tat so, als würde es ihn nicht interessieren was Lacey von Morrison wollte. Trotzdem fragte er nach, aber nicht wegen Lacey sondern wegen Morrison der sich wohl darüber auslassen wollte. Möglicherweise eine gute Gelegenheit weiter an ihrem Verstand zweifeln zu können

»So, sie hat dich aufgesucht? 'Abgefangen'...? Was wollte sie? Hat sie etwa gemeint, sie würde ein Kind von jemanden von uns erwarten? Von Christy vielleicht?«

Mit dieser Frage hob Edge tatsächlich wieder die Stimmung des Shaman of Sexy. Er lachte auf, schüttelte schließlich den Kopf und ging sofort auf die Frage ein. Er brennt ihm auf der Zunge es endlich los zu werden, Edge würde sich selbst wohl köstlich über diesen irrsinnigen Gedankengang amüsieren und wie es aussieht, braucht der Kerl wirklich eine Ablenkung. Kurz wanderte Johns Blick auf das Geld und die Box, dann aber grinste er den Kanadier wieder an.

"Nah dran. Sie hat versucht mich an deiner und Christys Loyalität zweifeln zu lassen. Sanfte Worte flüsterte sie mir ins Ohr, Worte die von Schutz und Verrat sprachen. Sie wollte, dass ich mich gegen euch wende und das nur, weil sie meint mich beschützen zu wollen... lächerlich. Als ob John Morrison sich von einer Frau beschützen lassen muss.. Pfft, was denkt sie sich nur dabei?"

Empört und trotzdem belustigt lässt er sich über die Frau aus, will dem Kanadier so kurz wie möglich und so ausführlich wie notwendig erklären, was vorgefallen war.

"Das Beste kam aber zum Schluss als sie merkte, dass ihre Worte nicht den gewünschten Effekt erzielt haben. Sie wollte mir weiß machen, dass du und Christy.. mich nicht nur hintergeht, sondern euch auch noch geküsst habt und sie das auch noch beobachtet hat. Wie kommt sie nur auf diesen absurden Gedanken?"

Ein weiteres Kopfschütteln, ein weiteres sichtlich amüsiertes Lachen. Grinsend schaut er Edge an und erwartet eine ähnliche Reaktion, die er selbst bei Lacey gezeigt hat.

Aber statt zu lachen konnte Edge nur dünn grinsen und schüttelte den Kopf. Ja, das klang ganz nach der Lacey die er selbst kennenlernen durfte und teilweise auch wollte. Die Freude über diese wahnwitzige Idee, dass Edge und Christy Morrison hintergehen würden wurde gebremst durch die gewaltige Erkenntnis, dass Lacey nach wie vor versucht einen Keil zwischen das Team zu treiben. Die Erkenntnis, dass sie ihn, wie erwartet, von vorne bis hinten nur belogen hatte. Er war versucht ihr zu glauben, aber dieser Versuch zerbreschte die Zäune die Edge aufgestellt hatte um sich zurückzuhalten. Sein Grinsen wurde schlaffer und wandelte sich zu einem verbitterten Gesichtsausdruck der seine Gedanken und Enttäuschungen darstellte. Also hatte sie sich entschieden, sie wollte unbedingt sein Feind sein. Edge verschwieg den Kuss der tatsächlich zwischen ihm und Christy stattfand und empfand es auch nicht als nötig zu erwähnen, dass er Morrison nicht hintergehen würde. Es verstand sich von selbst, welche Vorteile würde es ihm schließlich bringen? Morrison wusste es, er hatte sicherlich einen ähnlichen Grund seine Partner nicht zu verraten

»Was für ein armes und bemitleidenswerte Mädchen sie ist.«, sprach der Kanadier mit dem Hauch von Restgrinsen das auf seinen Lippen lag. »Und was für ein Vollidiot ich gewesen bin«, fügte er hinzu als Edge über das letzte Treffen mit Lacey nachdachte. Er war sich fast sicher, dass sie es dieses Mal kapiert hätte

»Es tut mir Leid... Ich hatte sie vor einigen Tagen angetroffen als ich uns Essen besorgte. Sie wirkte so anders und ehrlich, verfing sich aber im Netz ihrer Lügen. Ich war gewollt ihr dennoch helfen und ließ sie mit offenen Fragen zurück. Nun scheint sie sich entgültig entschieden zu haben... genau wie ich.« Mit einem zufriedenen und erleichterten Lächeln kreuzte er die Arme hinter seinen Kopf und verbannte jegliche positiven Gedanken an diese Frau mit den Tatsachen die seine Naivität eingeholt hatten. Er war so blind gewesen.

»Sie ist nur ein verblendetes, miese, kleine Miststück das genau dort hinpasst wo sie jetzt ist. Ich würde Christy auf sie loshetzen wenn ich wüsste, dass Christy es überleben würde«, scherzte der Kanadier und biss sich anschließend auf die Zunge. So sollte man wohl nicht über seine Kameradin reden. Aber langsam spürte er wie sich seine Gedanken öffneten und er wieder zu sich selbst zu finden schien. Alles nur wegen eines kleinen, missglückten Versuchs. Der fehlende Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte. In diesem Moment öffnet sich die Türe und eben genannte Christy kommt herein.Sie lächelt wie jedesmal und stellt wieder mal ein paar Einkaufstüten auf die Couch.

"Hi Jungs ... Also da war diese Neueröffnung und ich konnte da einfach nicht vorbei ohne reinzugehen. Aber ich..."

In diesem Moment klingelt ihr Handy und sie macht beiden das Zeichen das sie sich kurz gedulden sollen.

"Hemme... Ich habe was???... Und das sagst du mir jetzt erst? Wozu bezahle ich eine Assistentin? Du hast es versucht und ??... Mailbox? Kann nicht sein ... Schon ok ich bin ja jetzt bei den Jungs...Shut Up..."

Eine etwas wütende Christy klappte ihr Handy zu nur um danach die Jungs wieder anzulächeln.

"Ich hörte gerade wir waren für heute verabredet? Tut mir leid aber meine Assistentin ist sowas von unzuverlässig... Also Jungs alles klar bei euch? Edge? Fit für den Mainer?"

Was für eine Ironie. Morrison kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, er mustert kurz die rothaarige Schönheit ehe er seinen Blick wieder zum Kanadier wendet dessen Begeisterung sich im Grinsen hält, jedoch trotzdem ein Lächeln aufzwingt und zustimmend nickt ehe das Bild ausfadet.

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Jerry Lawler: "Christy lässt die Jungs gerne warten, wie es aussieht und Lacey scheint bei Edge wirklich unten durch zu sein."
Jim Ross: "Aus nachvollziehbaren Gründen, King. Sie will die Gruppierung auseinander ziehen, dabei sind sie im Augenblick so harmonisch."
Jerry Lawler: ".. außer das Edge und Christy sich geküsst haben und der Kanadier Christys Fähigkeiten nicht anerkennt."
Jim Ross: "Streitereien gibt es in den besten Familien."
Jerry Lawler: "Natürlich, JR."

In der Halle ist ein lautes Pfeifkonzert, weil gleich Rochy Romero kommt. Die Fans sehen wie sich Larry in den Ring bewegt.

JR: Jetzt kommt ein echter Hammer, Christian Cage gegen Rochy Romero.

JL: Ja und Chicano ist Entforcer, Shelly Martinez ist Ringrichter. Das kann ja ein Match werden.

Larry Legend:This is a Single Match wiht Special Enforcer and Special Guest Referee. And on the way of teh Ring Chicano and Shelly Martinez..

JL: Da kommen der Special Enforcer und der Special Guest Referee.

Und durch den Eingang kommen die Latina und der Latino. Shelly in einem Sexy Referee look und Chicano in seinem Ringdress. Der Latino Heat bleibt vor dem Ring stehen. Shelly geht hinein und wartet auf die beiden Athleten.

Larry Legend: And now the first Wrestler..... from Havana, Kuba........ weighing...... 175 pounds........ EL CHAMPION ........ ROCKY ROMERO.

Und das Pfeifkonzert beginnt erneut, den der Latino Ass kommt in die Halle. Sie beschimpfen ihn und zeigen ihren unmut gegen den Latino, er reagiert garnicht erst. Am Ring angekommen schaut er und Chicano sich eine weile in die AUgen bevor er den Ring betritt. Dort stellt er sich vor Shelly die ihn mit einem Bösen Blick anschaut.

Larry Legend: And his opponent....... from...Kitchener, Ontario..... weighing.... 227 pounds...... CAPTAIN CHARISMA......... CHRISTIAN CAGE.

Jetzt das krasse gegenteil, die Fans springen vor freude auf und jubeln Cage zu. Er geht zackig und Motiviert zum Ring. Er und Chicano nicken sich kurz zu und Shelly schenkt Cage ein lächeln.

JR: Zwei unterschiedliche Fan meinung bein den beiden leuten, Cage ein Held und Romero der Bösewicht.

*Ding Ding Ding*

Shelly leutet das Match ein und Romero geht gleich los, Cage kontert aber gleich mit einem Harten Jab der Romer auf den Arsch befördert. Die Fans jubeln gleich nach der Aktion. Cage setzt gleich nach, mit einer Armbar. Er zerrt an dem Arm von Romero der sein Gesicht vor Schmerz verzieht. Nach einigen Sekunden lockert Cage den griff und hebt Rochy vom Boden und macht einen Side Suplex der El Champion geht hart zu Boden, Cage legt sich auf seinen Gegner und Covert. Shelly lässt sich gleich fallen und Zählt.

*1..*

JL: Cage dreht auf.

JR: Weiter so!

Doch Romero reißt gleich seinen Arm hoch und rollt Cage von sich runter. SHelly sieht man den Ärger in den Augen genau wie Chicano. Rocky steht schnell auf und will Cage einen Kick verpassen aber der fängt das Bein ab und tritt ihn das andere weg, wieder liegt Romero. Elbowdrop auf die Brust vom Latino, dann hagelt es Schläge. Der Hass von Cage ist zuspüren, die Fans zählen mit und bejubeln jeden schlag. Cage steht auf und dreht eine Runde, dann Kickt er Romero in die Seite. Die Fans beginnen mit Cage- Chants, Romero rollt sich aus dem Ring um Luft zu holen, aber da wartet Chicano schon. Ein Superkick von Chico an den Kopf von Rocky. Er geht zu Boden, wieder Springen die Fans auf. Chicano nimmt Romero und rollt ihn wieder in den Ring. Cover von Cage.

JL: Team Arbeit der drei.

*1..2*

JR: Schwerer Tag für Romero.

Wieder kommt Romero raus, Cage zeiht ihn an den Haaren hoch. Aber Rocky kontert und haut Cage in sein Bestes Stück. Der klappt dann in sich zusammen und Romero holt erstmal Luft. Dann geht er zu Cage und Ohrfeigt ihn, als er auf dem Boden liegt. Shelly verwarnt ihn und sagt keine Schläge. Dann geht Romero in die Ringecke und wartet auf Cage, als er auf steht startet Rocky. Jumping Knee Strike an den Kopf von Christian, der geht zu Boden und Romero Covert. Shelly lässt sich Zeit, bevor sie Zählt.

*1..2*

JL: Bei einem Schnellen Count wäre es zuende gewesen.

Romero beschwert sich gleich bei Shelly und Meckert sie an. Aber lässt sich nicht lange beirren, er nimmt Cage hoch und macht einen DDT auf die Matte. Dann steigt er auf das zweite Seil und macht einen Elbowdrop auf den Hals vom Captain Charisma. Dann feiert er sich Selber und zeigt mit dem Finger auf Chicano. So in der art du bist der Nächste. Jetzt witmet er sich wieder Cage, zieht ihn auf die Beine und Kickt ihm in den Bauch. Er nimmt anlauf und amcht einen Swinging Neckbreaker. Wieder das Cover von Rocky. Aber das gleiche Spiel von Shelly.

JR: Romero hat das Match gedreht.

*1...2*

JL: Cage kommt aber wieder raus.

Romero regt sich diesmal garnicht auf. Er zeigt an das er das Match jetzt beenden möchte. Wieder zieht er Chrsitian auf die Beine, doch er steht zu dicht an den Seilen. Chico zieht an seinem Fuß. Rocky ist abgelenkt und Cage nutzt das gleich. Spinning Heel Kick an Romero und der geht auf die Matte, die Fans springen wieder auf und jubeln Cage zu. Er kelttert auf die Ringecke und macht ein wenig Show für die Fans. Er zeigt den Frog Splash, doch auch Rocky hat aufgepasst. Und zeiht die Beine hoch aber etwas zuspät. Beide bekommen ihr fett weg, sie liegen im Ring und halten ihre Bäuche.

JR: Oh das tat weh.

JL: Ja jetzt ist es ziemlich ausgeglichen.

ROmero kommt als erster hoch und will sich Cage schnappen aber der reagiert schnell und schlägt dem Latino gegen den Hals. Er taubelt nach hinten und fällt in die Seile, eine Chlothesline von Christian befördert Romero über das Seil. Er kracht mit viel Schwunk auf den Hallen Boden. Da ist auch gleich Chico, er nimmt Rocky hoch und deckt ihn mit Schlägen ein und prügelt ihn dir Rampe hoch.

JL: Jetzt gibt es Haue, Romero

JR: Ja und das zu Recht.

Romero kann sich ein paar Meter von Chicano entfernen. Dann zeigt er ihm er solle doch wieder näher kommen. Was er dann auch macht, als Plötzlich ein Stuhl aus dem Publikum Fegt. Er trifft Chico genau am Kopf der sofort zu Boden geht. Und jemand springt über das Gitter.

JR: Oh Gott es ist, Christopher Daniels.

JL: Wieder greift er ein.

Beide stürmen in den Ring und wollen auf Cage los. Shelly Martinez stellt sich vor Romero und warnt ihn. Doch ihn stört das nicht er holt aus und knallt Shelly mit voller wucht eine sie fällt sofort um. Dann gehen beide auf Cage los Rocky greift siene Arme und Daniels haut mit dem Stuhl zu. Cage verdreht nur seine Augen und ist weg, Der Latino wirft ihn aus dem Ring. Shelly ist wieder auf den Beinen und läutet das Match ab.

JL: Cage gewinnt via DQ.

Shelly weicht nicht und stellt sich vor die Beiden, als Romero beginnt zu Lachen. Unter dem Ring kommt Melina hervor und Stellt sich hinter Shelly. Als die sich umdreht nach dem Zeichen von Romero, bekommt sie eine Harte Lariat. Sie knallt auf den Boden und rollt aus dem Ring. Die drei Rocky Romero, Christopher Daniels und Melina stehen im Ring und lassen sich Feiern. Doch sie werden nur Ausgebuht, was sie aber nicht Stört.

JR: Melina hilft den Beiden und Greift Shelly an.

Der Ringsprecher verkündet das Ergebniss.

Larry Legend: And the winner via DQ is Christian Cage.

Romero und seine Gruppe stehen im Ring und sehen auf ihre Geschlagenen Gegner. Und die Übertragung endet.

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".. Beruhigen Sie sich, Mister Cornette."

Das Bild wechselt aus einem kurzem Werbebreak. Sofort ist die zarte Stimme, der neuen Frau in der UPW zu hören. Ruhig spricht sie ihre Worte vor sich, während das Bild langsam zeigt, wo sich die Dame befindet. Sie steht vor einem Schreibtisch, auf dem sich viele verschiedene Unterlagen befinden. Stifte und ein Laptop sind auch noch unter dem Papierberg zu erkennen. Hinter dem Schreibtisch befindet nicht wie erwartet der neue General Manager, sondern nur ein leerer Stuhl. Seufzend macht Milena Roucka eine Runde um den Tisch, nähert sich dem Fenster und schüttelt leicht den Kopf.

"Es ist nur eine Spinne gewesen und schauen Sie nur, jetzt befindet sie sich auch gleich wieder draußen."

Mil öffnet das Fenster und hält den Behälter mit dem kleinem Insekt aus eben diesem. Das Gefäss stellt sie auf das Fensterbrett, schließt das Fenster wieder und dreht sich zu Jim. Schon seit sie ihn kennt ist dieser Mann ziemlich eigen. Er hasst Insekten, würde sie aber nicht töten oder töten lassen. Viel lieber springt er von seinem Platz und rennt davon. So wie er es dieses Mal auch gemacht hat. Erst jetzt richtet sich die Kamera auf den GM. Er steht an der Tür, die zum Vorraum, zum Bereich von Milena führt und wischt sich sichtlich erleichtert mit einem Stofftaschentuch über die Stirn. Hektisch packt er es weg, versucht zu lächeln.

Jim Cornette:
"Das ist zu viel für meine Nerven. Wozu hat diese Liga Putzkräfte, wenn trotzdem noch Insekten in MEINEM Büro rumlaufen?"

"Mister Cornette, Sie wissen doch auch wie Insekten sind.. oh, guten Abend. Kann ich Ihnen helfen?"

Galt so eben noch die volle Aufmerksamkeit ihren Chef, so widmete sie sich plötzlich der Tür. Natürlich, nicht ohne Grund. Der Mann der da steht lächelt nur die Assistentin an. Der Karibische Superstar der UPW wollte wohl nochmal mit Milena reden so steht er in seinem Typischen Karibischen Outfit vor ihr.

Carlito:
"You know what cool is...I'm looking at...Und wie geht es dir Milena?! Keine Langeweile...Wir könnten ja in meiner Privaten Cabana etwas chillen und Ich kann auch deinen Rücken eincremen. Du weißt ja in meiner Cabana geht es heiß her."


Mit einem Zwinkern blickt er sie an und lehnt sich gegen den Türrahmen. Den neuen General Manager sieht er nur kurz und ein kleines Winken geht zu ihm rüber.

Carlito:
"Mr. Cornette... Ich bin sehr froh das sie sich so eine Assistentin wie Milena Roucka sich geholt haben. Glauben sie mir sie ist perfekt und Ich würde mich freuen wenn Ich mit ihr enger zusammen arbeiten könnte. Denn das wäre cool."


Mit einem Lächeln blickt er zu Jim und dann wieder zu Milena. Cornette dreht sich verwirrt zu einem seiner vielen neuen Schützling - Carlito. Schon bei seinem Debüt hat er Bekanntschaft mit ihm gemacht und das was er sofort verstanden hat, ist dass man sich nicht mit ihm anlegen sollte... sonst hatte man sehr bald Apfelstücke und Spucke im Gesicht. Nicht gerade etwas erstrebenswertes. Jim zwingt sich ein Lächeln auf die Lippen.

Jim Cornette:
"Es tut mir Leid Sie enttäuschen zu müssen, aber meine Assistentin hat.. viele Aufgaben für mich zu erledigen. Eine nähere Zusammenarbeit ist.. ähm, wie soll' ich es ausdrücken? ..schwer einzurichten."

Der GM muss schlucken. Bloß nichts falsches sagen. Milena stellt sich wieder in die Blickrichtung des Wrestlers und lächelt ihn freundlich an.

"Haben Sie ein bestimmtes Anliegen, warum Sie uns mit Ihrer Anwesenheit beehren, Carlito, richtig? Außer.. das Sie eine nähere Zusammenarbeit mit mir wünschen? Denn wie Mister Cornette schon sagte, meine Zeit ist leider sehr beschränkt."

Carlito blickt sie nur an. Hatter er wirklich ein Anliegen oder war ihm nur sehr langweilig? Who knows. Mit einem freundlich Blick schaut er nur zu Milena.

Carlito:
"Ein bestimmtes Anliegen?! Hmm lass mich mal überlegen...Ich glaub nur um so eine wunderschöne Frau zu sehen lohnt es sich doch mal den General Manager zu besuchen oder? Sonst habe Ich eigentlich gar kein Anliegen."


Fragend blickt er sich um. Er war wohl wirklich sehr stark am überlegen was er machen könnte um nicht hier raus geschmissen zu werden. Mit einem Grinsen blickt er nun zu Jim rüber.

Carlito:
"Mr. Cornette I think you must make an Impact...Eine Ankündigung womit niemand rechnen würde. Ich frage mich wirklich was für einen Anreiz die Señoritas der UPW haben. Vielleicht würde ein Turnier den Anreiz steigen um heraus zu finden wer die Beste Diva der UPW ist. Wäre das nicht eine Idee Mr. Cornette?"


Fragend blickt er nun Rüber zu Jim. Ob dies eine gute Idee war würde sich noch heraus stellen, aber der Karibische Superstar ist sehr überzeugt davon. Cornette scheint nicht ganz zu verstehen, was der junge Mann ihm mitteilen möchte. Leicht verwirrt blickt er Carlito an. Dann nickt er langsam. Milena hat schon verstanden. Jim ist leicht überfordert mit der Situation, da er selbst mit dieser plötzlich Idee nicht gerechnet hat und umdenken muss. Ein Räuspern und schon liegt wieder die Aufmerksamkeit auf ihm. Er hat sich gefangen.

Jim Cornette:
"Sie wollen mir vorschlagen die Divendivision wieder zu beleben? Ihnen einen Anreiz zu geben um in der Liga zu bleiben? Wissen Sie, das ist keine so schlechte.. Idee. Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen. Details müssen überdacht werden. Sie wissen sicher, wie wichtig eben diese kleinen.. Biester sind und das durch NUR einen kleinen Fehler alles schief gehen könnte. Bevor ich etwas für die Damen der UPW mache, MUSS ich wissen, dass eben diese Überhaupt interessiert an einem Projekt sind, welches sie.. anspornt."

Carlito nickt nur zu Jim. Er hat wohl verstanden worum es geht und was Carlito im Sinne hat.

Carlito:
"Also Mr. Cornette wenn sie soweit sind und mit der Planung fertig seit...Schicken sie bitte Milena zu mir, damit bei der Coolsten Talkshow in UPW History die Ankündigung gemacht werden kann. That would be very very Cool. Also Milena...Ich hoffe wir sehen uns bald."


Mit einem Lächeln zwinkert er ihr zu und verlässt pfeifend das Büro des GM's. Milena winkt dem Wrestler kurz hinterher, ehe sie den Blick von Jim bemerkt. Er ist wieder angespannt und irgendetwas scheint ihn zu stören. Fragend schaut sie ihn an, folgt seinen Blick und siehe da.. noch eine Spinne.

Jim Cornette:
"Unter diesen Bedingungen kann ich NICHT arbeiten. MILENA!"

Cornette holt wieder sein Taschentuch hervor und tupft sich die Stirn damit ab, geht einige Schritte weiter aus dem Raum, während seine Assistentin sich augenrollend zum Fenster wendet. Mit diesem Bild fadet die Kamera auch wieder raus.

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Jerry Lawler: "Ahahaahaha. Zu köstlich. Unser neuer GM hat Angst vor Spinnen."
Jim Ross: "Unglaublich."
Jerry Lawler: "Da ist Milena mutiger als Jim. Hahaha."
Jim Ross: "Ist gut, King. Unser GM hat einige.. Phobien. Viel interessanter ist die Sache mit dem Ansporn, den Carlito vorgeschlagen hat."
Jerry Lawler: "Nein, eigentlich nicht. Hahaha."
Jim Ross: "Ähm. nun gut. Kommen wir zu einem weiteren Highlight an diesem Abend. Claudio Castagnoli versus Super Dragon!"

Larry Legend: "The following contest is a submission match!"

MY TIME HAS COME!


Brachial hämmert das extreme Theme von der Gruppierung Caliban aus den Boxen der Halle. Die Zuschauer rasten schier aus, schreien ihre Freude über den nun ankommenden Star heraus.

Larry Legend: "Introducing first ... weighing at 200 pounds ... he is on half of the UPW Tag Team Champions .. The Stiffest Man on the Planet .... SUUUUPER DRAAAAGOOOOON!"

Pyro-Raketen werden abgefeuert, als der maskierte Extremtechniker die Halle betritt. Der Zuspruch der UPW-Fans ist gewaltig. Der Drache streckt seinen Tag Team Belt in die Luft und weitere Flammen zucken auf. Die Pyro-Abteilung der UPW darf sich hier richtig auslassen. Im Entrance-Bereich noch posiert der Maskierte. Der blau-schwarze Mantel flattert bei jeder Bewegung, dann nimmt der butale Mann Anlauf und sprintet zum Ring. Ein satter Slide und der Dragon posiert im Ring. Wieder extreme Reaktionen der Zuschauer.

Dann wird es still in der Halle. Kurz darauf sind Alpenhörner zu vernehmen. Die Fans beginnen mit einem Pfeiffkonzert. Überall werden CHF-Symbole in giftgrün mittels Lasertechnik auf die Zuschauerränge projeziert. Im Ring selbst taucht eine satte Schweizer Flagge als Hologramm auf. Dann betritt der Most Money Making Man die Halle. In simpler, schwarz-roter Ringkluft, bewaffnet mit seinem Aktenkoffer mit bewährten CHF-Insignien. Der Europäer streicht sich über seinen feinen Kinnbart.

Larry Legend: "And his opponent ... from The United Banks of Switzerland ... weighing at 237 pounds .... Mister Very European ... CLAUDIOOOO CASTAGNOOOOOLI!"

Weiß-rote Pyroflammen schießen rings um den verhassten Schweizer hoch, während selbiger gemächlich und überheblich auf den Ring zusteuert. Jede Bewegung scheint einstudiert, jede Regung kalkuliert. Man hat das Gefühl, als würde Claudio Stunden damit verbringen, seine Auftritte zu planen.

Jim Ross: "Und hier kommt er, Claudio Castagnoli!"
Jerry Lawler: "Ich mag den Schweizer. Er ist reich, erfolgreich und talentiert."
Jim Ross: "Und nicht zu vergessen: arrogant."
Jerry Lawler: "Bestimmung sieht nur von unten arrogant aus, JR!"

Double-C hat mittlerweile das unglaubliche vollbracht und ist am Ring angekommen. Behäbig schiebt er sich in den Ring und lässt das Publikum seinen Körper betrachten. Der Koffer findet seinen angestammten Platz in Claudios Ecke. Dann macht er sich zu diesem Aufgabe-Match bereit. Chad Patton gibt das Zeichen zum Start, die Ringglocke ertönt.

Sofort stürzen sich die beiden Techniker aufeinander. Es gibt einen LockUp. Und der Europäer startet schnell, dreht den linken Arm seines Gegners herum und zeigt einen Wristlock. Der Drache stöhnt kurz auf, greift in den Nacken seines Kontrahenten und schiebt selbigen ins Seil. Der Referee beginnt sofort, Castagnoli anzuzählen. Kurz darauf entlässt er den Mann aus L.A. aus dem Haltegriff. Die Zuschauer beginnen bereits mit 'We want wrestling'-Chants, als die Akteure einen weiteren LockUp starten. Dieses Mal mit besserem Ende für den Lindwurm. Es zeigt einen schnellen Arm-Twist und zwingt den Most Money Making Man in die Knie. Nun setzt es eine Armbar, aus der sich Claudio jedoch rasant mittels Rolle befreit. Er zwingt Dragon nun seinerseits seinen Willen mittels einer Armwrench auf. Doch auch der Drache ist behende, nimmt das oberste Seil zu Hilfe und demonstriert einen Rückwärtssalto. Während die Zuschauer applaudieren, fixieren die Athleten einander. Wieder sind beide dort, wo sie begonnen haben.

Jim Ross: "Beide UPW Superstars sind geschickte Ringer und Wrestler."
Jerry Lawler: "Nun erklär' mir doch da mal den Unterschied, JR."
Jim Ross: "Also ... ehm ... oh guck da!"
Jerry Lawler: "Feigling."

Ein weiterer LockUp folgt und Claudio bringt einen Sideheadlock an. Immer mehr verstärkt er den Druck auf die Schädelflanken, bis der Drache irgendwann in die Knie geht. Den Hallenbesuchern schwant übles und sie beginnen mit lauthalsen 'Let's go, Dragon!'-Rufen. Der Ringrichter jedoch ist um die Sicherheit des Athleten besorgt und erkundigt sich nach dessen Zustand. Aber Super Dragon wischt jedwede Vorsicht weg. Mit dem Zuspruch der Fans tankt er sich hoch. Er wird gepusht und durch mehrere Strikes in die Flanke des Schweizers kann er sich befreien. Er drückt Claudio in die Seile und schleudert ihn per Whip in die gegenüberliegende Abspannung. Dann harrt der Drache aus ... und wird vom Running Shoulderblock des Europäers umgeworfen. Double-C wartet nicht lange. Er zerrt den Drachen etwas hoch, noch ehe selbiger auf die Idee kommt, aufzustehen .. und setzt einen Chinlock an! Die Zuschauer buhen lautstark über die Aktionen des Neureichen. Es vergehen einige Augenblicke, ehe Referee Patton sich zu den Beiden gesellt hat. Er kontrolliert den Zustand des Maskierten, doch der ist bereits wieder dabei, sich freizukämpfen. Mit wuchtigen Ellenbogenstößen lockert er den Griff von Mister Very European. Claudio taumelt zurück .. und bekommt einen Enzuigiri in den Nacken. Da helfen selbst 237 amerikanische Pfund nicht mehr: Claudio geht zu Boden. Die Audience ist ausser sich. Der Tag-Team-Champion reisst kurz die geballte Rechte hoch, als er sich erhebt, dann wartet er auf seinen Gegner. Und auch Castagnoli lässt sich nicht lange bitten. Noch während er sich den Nacken reibt, stemmt er sich hoch - und weicht nur äusserst knapp dem Superkick vom Dragon aus! Ein Raunen geht durch die vorderen Ränge. Super Dragon fährt herum - und bekommt einen harten Uppercut unter das Kinn. Und noch einen. Und einen weiteren. Der Maskierte muss mit den Armen rudern, um das Gleichgewicht zu halten. CC nimmt Anlauf in den Seilen - Bicycle Kick! Der Mann mit der Maske wird böse getroffen und geht zu Boden. Pfiffe vom Publikum, doch die stören den arroganten Schaffhausener nicht.

Jim Ross: "Nun dreht Claudio aber auf."
Jerry Lawler: "Er ist ein ganz ausgekochtes Schlitzohr, dieser Schweizer."

Die Kommentatoren wollen gerade weitere Anekdoten des ehemaligen Hardcore-Champions berichten, als dieser schon füchsisch agiert und einen Camel Clutch beim Drachen anbringt. Der Gepeinigte schreit vor Schmerzen auf und schüttelt bereits im Vorfeld immer wieder den Kopf. Die Zöpfchen an seiner Maske tanzen possierlich umher und seinem Gegner ist anzusehen, welche Mühen er dabei hat, diesen Aufgabegriff aufrecht zu erhalten. Referee Chad Patton fragt den Genötigten ob er aufgibt, doch ein lautstarkes 'NO!' ertönt. Der Drache hat noch jede Menge Reserven, die es erst einmal zu beseitigen gilt für Double-C. Der Schweizer verstärkt den Druck, biegt seinen Kontrahenten stärker durch. Erneut stöhnt der Feuerspeier gequält auf, doch wieder schüttelt er den maskierten Schädel. Der Siegeswille des stiffen Akteurs ist ungebrochen. Claudio selbst wird rot wie eine Tomate. So sehr strengt er sich an, seinen Gegner zur Aufgabe zu zwingen, dass er sich selbst an die Grenzen der Belastbarkeit bringt. Ehe es zuviel wird, bricht er den Versuch ab. Super Dragon sinkt zu Boden, Claudio geht einige Schritte auf Abstand und verschnauft.

Jerry Lawler: "Beeindruckend, wieviel Willen dieser Super Dragon hat."
Jim Ross: "Immerhin ist er amtierender Tag-Team-Champion, King."
Jerry Lawler: "Ach wirklich, JR?"
Jim Ross: "Willst Du mich auf den Arm nehmen?"
Jerry Lawler: "Nein, ich bin nicht mehr aktiv und mein Arzt macht mir dann die Hölle heiß."

Claudio Castagnoli wischt sich den Schweiß von der Stirn. Sein Gegner ist eine harte Nuß. Eine Nuß, die er bisher in der UPW nicht zu knacken vermochte. Er schüttelt einmal kurz den Kopf, ganz so als wolle er die vergangenen Zeiten aus der Erinnerung vertreiben. Dann greift er seinem Widersacher in die Maske und zerrt ihn hoch. Ein kurzer Lift und: Straight Jacket Suplex, der sogenannte Ricola Plex! Krachend geht der Drache zu Boden. Und Claudio setzt auf dem Boden liegend einen Headlock an! Wieder muss Ringrichter Chad Patton nach dem Rechten sehen. Wieder fragt er den Drachen, ob er aufgibt. Und wieder schallt der Trotz des Maskierten laut durch die Halle: "NEIN!" Die Fans applaudieren und rufen den Namen ihres Favorieten. Doch nun kann Double-C mehr Kraft in den Submission-Hold investieren. Er selbst befindet sich in akkurater Position. Mehr und mehr schwinden die Energien von Super Dragon. Die Bewegungen werden ruhiger, die Befreiungsversuche langsamer und schwächer. Bald schon hebt Patton den rechten Arm zum ersten Mal an. Als er ihn loslässt, sinkt die Gliedmaße kraftlos auf die Matte. Der Ringrichter hebt einen Finger in die Luft. Den Fans stockt der Atem. Der rechte Arm wird ein zweites Mal gehoben - wieder fällt er schlaff herab. Zwei Finger des Unparteiischen gen Hallendecke. Die Anhänger des Drachen kreischen seinen Namen. Polternd trampeln die Fans mit den Füßen auf den Boden. Ein drittes Mal wird der Arm entlassen .. er fällt ... aber bleibt kurz vor der Matte in der Luft stehen! Der Drache ist zurück.

Jim Ross: "So schnell kann man den Tag Champion nicht besiegen!"
Jerry Lawler: "Das wäre ja noch schöner!"

Der Maskierte schraubt sich hoch. Er zerrt seinen eigentlich schwereren Gegner schier mit sich. Mit Ellenbogenhieben, Strikes und Headbutts befreit sich der Mann aus Los Angeles, nimmt sogar Anlauf in den Seilen und zeigt eine Leg Lariat, die Claudio von den Beinen fegt. Die Halle explodiert förmlich im Jubel. Super Dragon ist endlich im Match angekommen. Als der Schweizer sich erhebt, bekommt er postwendend den Roaring Elbow, einen Discus Elbowsmash vor die Stirn. Double-C wankt zurück, es setzt einen Strike und der ehemalige Hardcore-Champion geht zu Boden. Rasch springt er wieder auf, erneut ein Strike und wieder macht Castagnoli Bekanntschaft mit der Matte. Dieses Spiel geht ein halbes Dutzend Mal, dann fertigt der Drache seinen Kontrahenten mit einem Dragon Suplex ab. Claudio liegt schwer atmend im Ring und die eine Hälfte der New Age of Violence justiert einen STF! Die Zuschauer feiern all dies bereits schon wie einen Sieg. Nun ist es der Schweizer, der laut stöhnt und schreit. Doch sein Gegner kennt keine Gnade. Er intensiviert den Submissionhold und biegt den Most Money Making Man fast nach Belieben durch. Schweiß rinnt dem einstigen und neuen Mitglied der Executives Incorporated das Gesicht entlang. Immer wieder versucht er die Finger seines Widersachers zu lösen, doch der Griff des Drachen ist eisern. Chad Patton fragt zwischenzeitlich immer wieder nach einer Aufgabe, doch auch Double-C verneint dies stets. Sekunden verstreichen und die Aktion kostet beide Akteure mehr und mehr Kraft. Durch die Zuschauer hat der Neureiche keinerlei Unterstützung zu erwarten. Doch schlagartig springt ein Fan über die Absperrung. Gekreische.

Jim Ross: "Was will denn der Zuschauer hier?"
Jerry Lawler: "Hautnah ans Geschehen, JR."

Doch schnell wird aufgelöst, was hier gespielt. Der 'Fan' wirft die Kapuze seines Pullis zurück und enthüllt sein wahres Antlitz: Sterling James Keean. Buhrufe und Pfiffe quittieren dessen Auftrag. Sein neues Image sagt den Fans ganz und gar nicht zu.

Jim Ross: "SJK, was will der denn hier?"
Jerry Lawler: "Zwei Worte, JR: Executives Incorporated!"

Keenan nähert sich dem Ring. Sofort beginnt Ringrichter Chad Patton ihn zu verwarnen und droht scheinbar, so kann man es der Gestik entnehme, dass er Claudio Castagnoli disqualifizieren wird, sollte SJK sich einmischen. Doch selbiger erreicht, was er zu erreichen erhofft hatte - der Drache löst den Griff und beginnt sich mit Keenan verbal auseinander zu setzen. Die Zuschauer pfeiffen den früher so smarten Ex-Champion gnadenlos aus. Und der - zieht sich höhnisch lachend und abwinkend zurück. Dies alles verfolgt Ringrichter Chad Patton aufmerksam und übersieht dabei, dass sich Claudio den Aktenkoffer gekrallt hat und gerade dabei ist, sich mühsam aufzurichten. Der Drache fährt herum - und weicht dem Fremdkörper rechtzeitig aus. Ein Tritt - der Aktenkoffer segelt aus dem Ring. Die Zuschauer kreischen in verschiedensten Tönen: Erst schockiert über den frechen Einsatz des Koffers, dann begeistert, weil ihr Held die schurkische Tat vereitelt. Der Swiss Superstar taumelt noch und blickt umso entgeisterter. Dann startet er einen Angriff, landet jedoch in einem wunderbar platzierten Sidekick. Double-C geht wieder zu Boden - und Super Dragon setzt einen Crossface an! Die Fans kennen kein Halten mehr. Das muss es gewesen sein! Kein SJK weit und breit, keine weitere Hilfe zu erwarten. Und der Schweizer ist bereits angeschlagen. Chad Patton rauscht heran ... stellt seine nun bekannte Frage. Laut hörbar antwortet Claudio: "Leck's mei' Ärschli!". Eine Antwort, die der Referee scheinbar nicht ganz einordnen kann. Also verneint der Schweizer hintendrein. Und mehr noch ... er stemmt sich sogar hoch, mit seiner maskierten Last auf dem Rücken, der den Crossface immer noch aufrecht erhält. Claudio zieht sich einige Zentimeter zum rettenden Seil. Pfiffe seitens der eiskalten Dragon-Fans. Und wieder schleift sich The Stalwart Swiss Powerhouse näher ans Seil. Super Dragon zieht und zerrt seinerseits - in die andere Richtung. Doch kurz darauf umschliesst die Linke von CC das Seil. Der Drache gibt den Aufgabegriff auf. Der ExInc-Akteur klammert sich an die Abspannung, die eine Ruhephase verspricht. Sofort beginnt der Drache mit dem Ringrichter zu lamentieren. Doch Double-C erhebt sich recht überraschend wieder. Der Maskierte nähert sich - und Claudio sticht mit den ausgestreckten Fingern in die Maske. So schnell war es, dass der Unparteiische nicht alles gesehen hat. Er ermahnt den Schweizer kurz eindringlich und kümmert sich um den Maskenträger. Doch selbiger hat dafür keine Zeit. Er schüttelt seine Lethargie ab, wendet sich seinem Feind zu ... und rennt direkt in einen eingesprungenen, harten STO von Claudio Castagnoli!

Jim Ross: "Eine von Claudios neuesten Schöpfung, der CHF-Driver!"
Jerry Lawler: "Was für eine Intensität! Wow!"

Doch es kommt noch viel schlimmer. Nicht nur, dass der Tag-Team-Champion diese vernichtenden Aktion über sich hat ergehen lassen müssen, nein Claudio setzt sofort danach einen Kimura mit Schere an. Einen Submissionhold, den er selbst als Prokura-Clutch bezeichnet. Der Drache ist in einer verzweifelten Lage, denn beide Akteure befinden sich in der Mitte des Ringes und der ohnehin schwerere Schweizer hält seinen Kontrahenten in bester MMA-Manier eisern umklammert. Immer mehr schnürt er dem Maskierten die Luft ab, bis selbigem nichts mehr übrig bleibt, als seine Rechte dreimal schnell auf die Matte zu schlagen. Super Dragon gibt nach 12 guten Minuten Matchzeit auf!

Jim Ross: "DAS hätte ich niemals im Leben gedacht, King. Du etwa?"
Jerry Lawler: "Nein, aber es ist der Beweis, dass auch die härteste Sau im Business irgendwo ihre Grenzen hat. Die vom Drachen haben wir heute gesehen."

Der Kampf wird abgeläutet und Claudio entlässt den sich kaum noch regenden Dragon aus dem Submission-Finisher. Dann baut er sich in einer der Ringecken auf und posiert ausgiebig, während sein Theme, die verrockte Version der Schweizer Natihymne, ertönt. Derweil verkündet der Ringsprecher das offizielle Ergebnis.

Larry Legend: "And the winner of this match ... CLAUDIOOOO CASTAGNOOOOOLI!"

Mit den Bildern des jubelnden Schweizers, der keine Sekunde auslässt seinen besiegten Gegner zu verspotten, wechselt Insanity! das letzte Mal in die Werbung vor dem großen MainEvent.

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Schon wieder schaltet die Aufnahme in den Lockerroom von Claudio Castagnoli. Der Raum selbst protzt nicht gerade vor Enthusiasmus und der hiesige Innenarchitekt scheint seine Planungen nicht vollendet zu haben. Allenthalben stehen unausgeräumte Umzugkartons und kaum geleerte Kisten. Dennoch ist an jeder der vier Wände ein massives, annähernd 2 mal 2 Meter großes Poster des Schweizers angebracht. Die Selbstverherrlichung in Reinkultur. Noch immer scheint es den Europäer nicht zu stören, dass er nicht allein in seinem Zimmer ist. Ausgelassen spielt er mit einem Kugelschreiber auf der Tischplatte. Unweit von ihm sitzt der angeworbene Zwangs-ExInc'ler Sterling James Keenan in einem schweren Ohrensessel. Sein Kopf ist auf die Brust gesackt und seine Arme sind verschränkt. Regelmäßig hebt und senkt sich sein Brustkorb. Gegenüber vom Schweizer hat Rico Constantino, das kranke Hirn der Gruppe, Stellung bezogen. Es wirkt, als würden die drei Männer auf Besuch warten. Doch Besuch welcher Art? Double-C durchschneidet die kühle Ruhe.

Claudio Castagnoli: "Also Mister Rico .. auf wen warten wir jetzt? Haben wir nicht schon genug gequasselt heute? Ich meine, ich habe Besseres zu tun, als dauerhaft in meinem Locker zu sitzen und auf irgendwelche Dummsäckli zu warten. Wenn Alex Shelley kein Teil der Executives Incorporated sein will .. ist das schade, aber vertretbar."

Sein Gesprächspartner verzieht keine Miene. Der ehemalige General Manager mag es eigentlich gar nicht, wenn jemand an seinen Ideen oder gar an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifelt. Langsam schüttelt Rico den Kopf und gibt ein ungewohntes Geräusch von sich.

Rico Constantino:
"Tz tz tz. Mister Castagnoli .. ich bedarf einer gewissen Rückendeckung. Und dafür brauche ich Akteure wie Sie, wie Mister Keenan .. und eigentlich auch jemanden vom Kaliber eines Alex Shelley. Nichts desto trotz ... ich bin auch enttäuscht darüber, dass der Gast sich derartig verspätet. Ich hatte gehofft er wäre pünktlicher. Das gibt den ersten Minuspunkt."

Claudio Castagnoli grinst breit schnippt den Kugelschreiber kurzerhand vom Schreibtisch. Klappernd verschwindet das Schreibgerät zwischen Kartons. Durch dieses Geräusch schreckt SJK kurz hoch. Müde blickt er aus dunklen Augen in die Ruhe und schmatzt leise. Anschliessend streckt er sich und gähnt ausgiebig.

Sterling James Keenan:
"Na, der hohe Gast noch nicht hier? Mister Constantino ... Ihre Lakaien werden unzuverlässig."

Rico Constantino:
"Der Geladene ist kein Lakaie. Er hat gewisse Talente, die ich zu fördern gedenke. Und Sie werden bei dieser Förderung helfen - und auch profitieren. Soweit klar, Mister Keenan?"

Der Angesprochene nickt nur kurz und widmet sich wieder seinem Mittagsschlaf. Doch noch ehe er es vermag die Augenlider komplett zu schließen, pocht es leise und zaghaft an der Tür. Die Köpfe der drei Männer rucken hoch. Es gibt kein Wort des Einlasses, dennoch öffnet sich nach einiger Zeit die Pforte. Herein kommt ein kleiner, aber ungemein drahtig wirkender Mann. Ganz offensichtlich asiatischen Ursprungs. Er trägt ein weinrotes T-Shirt mit der Tribal-Darstellung eines Drachen. Dazu eine dunkle Jeans und sportive Schuhe. Bisher haben die Fans diesen Mann erst einmal im Ring betrachten können: Kento Miyahara, The Japanese Submission Machine. Ein wahrhaft überraschender Gast. Und dazu ein sehr exinc-untypischer. Zaghaft beginnt er: "Konishi-wa, Constantino-san. Sie hatten mich herbestellt? Wie genau kann ich zu Diensten sein?" Höflich, indiskret und verlegen - so hatte man Kento auch bei dessen Inring-Promo kennengelernt. Sind das etwa Stilmittel, mit denen Rico Constantino nun punkten will? Auf die möglicherweise zweideutige Frage des Japaners reagiert Sterling mit einem handfesten Grinsen. Eine Reaktion, die weder dem boshaften Claudio Castagnoli, noch dem ehemaligen General Manager entgeht.

Rico Constantino:
"Ah, Mister Miyahara. Schön das Sie es einrichten konnten. Kommen Sie doch herein und nehmen Sie hier bei mir Platz!"

Rico deutet auf einen freien Stuhl zu seiner Rechten. Der Mann aus dem Land der aufgehenden Sonne verbeugt sich kurz, schließt die Tür und nimmt Platz. Jedoch erst, nachdem er jeden Anwesenden mit knappen, zackigen Verbeugungen begrüßt hat.

Rico Constantino:
"Etwas Sake, Miyahara-san? Mister Castagnoli hier war so frei, etwas Reiswein zu besorgen."

Die Augen des Japaners weiten sich vor Überraschung. Eine derartige Ehrerbietung für ihn - einen jungen Mann aus einem fremden Land. Darauf hatte er in seinen kühnsten Träumen gewettet. Er hatte befürchtet sich langwierig durch brilliante Matches einen Namen zu machen. Mühseelig und schwierig. Ein beschwerlicher Weg hinauf zur Spitze. Und nun eine Einladung von einem derart wichtigen Mann. "Vielen Dank, Constantino-san. Sie sind zu gütig. Gern nehme ich etwas vom Sake. Domo arigato." Es ist üblich ein derartiges Angebot anzunehmen, will man den Gastgeber nicht verärgern. In seinem Stuhl verbeugt sich Kento ein weiteres Mal.

Rico Constantino:
"Mister Constantino wird Ihnen sicher etwas eingießen, nicht wahr?"

Doch der Schweizer durchkreuzt die Pläne des Mannes mit dem Backenbart. Sichtlich verärgert springt er auf.

Claudio Castagnoli: "Nein, dass Du tut Mister Castagnoli nicht. Erstens habe ich dafür meinen Sekundanten hier ... Sterling James Keenan .. zweitens habe ich es satt, als nützliches Mittel zum Zweck zu dienen. Sie wollen den kleinen Chinesli hier in der ExInc.? Bitte schön. Dann putzen Sie ihm seinen Arsch ab."

The Most Money Making Man atmet schwer und ist ganz offenbar ungehalten. Die Zeichen des siegreichen Kampfes gegen den Drachen sind ihm noch anzusehen. Claudio ist sich seines Status bewußt, den er sich langsam selbst in der Liga aufbaut.

Sterling James Keenan:
"Ich gieß' mal den Sake ein, ehe jemand ein Katana zückt und ein Blutbad anrichtet."

Der Humor von SJK ist es, der die zuvor angespannte Lage enthemmt. Die Wogen scheinen sich schlagartig zu glätten. Claudio winkt lediglich ab.

Rico Constantino:
"Ich nehme das zur Kenntnis, Mister Castagnoli und werde mein Verhalten überdenken. Danke für den Hinweis. Und Sie Mister Miyahara ... sind hier, weil ich Ihr Talent erkannt habe. Ich denke Sie sind ein unglaublicher Zugewinn dieser Liga. Sie haben ein technisches Vermögen, dass seinesgleichen sucht. Doch was Ihnen fehlt, ist jemand, der sich hier .. in der UPW ... und auch in diesem Land auskennt. Sie brauchen einen Manager. Und Rückhalt. Rückhalt und Erfahrung, die wir Ihnen bieten können. Wir, die Executives Incorporated."

Der Japaner blickt verwirrt vom Schweizer hin zu Rico. Man hat den Eindruck man könne das Fragezeichen über seinem Kopf förmlich erkennen. Als SJK ihm eine Schale mit Reiswein kredenzt, deutet er eine Verbeugung an und nimmt einen Schluck des heimatlichen Getränks. Dann sammelt er sich kurz. "Was Sie mir anbieten, ehrt mich sehr, Constantino-san. Ich habe bereits in meiner Heimat von der ExInc gehört. Sie hat einen großen Namen. Einen stolzen Namen. Doch wurden in der Vergangenheit auch viele schurkische Untaten von Mitgliedern dieser Gruppe begangen. Das widerspricht meinen Grundsetzen, hoher Herr." Der Fukuoda Dragon ist ein prinzipientreuer Mensch, der seine Einstellung niemals verraten würde. Doch sein Gegenüber ist ein gewitzterer Redner. Rico weiß, wie man Probleme umgehen kann, ohne anzuecken.

Rico Constantino:
"Natürlich. Da haben Sie selbstverständlich Recht, Mister Miyahara. Und genau deshalb wurde die Executives Incorporated umstrukturiert. Die ... Schurken, wie Sie sie so schön nennen, wurden verbannt. Nun sind nur redliche, rechtschaffene Akteure in dieser Gruppe .. dieser Familie. Diesem Clan. Verstehen Sie?"

Claudio Castagnoli: "Gehört, Sterling? Eine Familie. Na wer wohl die Mutter ist? Immerhin bringe ich das Geld."

Der Zorn des Schweizers muß verflogen sein, wenn er doch nun anfängt bissige Kommentare abzugeben.

Sterling James Keenan:
"Eindeutig. Darf ich der verhasste Onkel sein? Eine andere Rolle hab ich innerfamiliär nie gemocht."

SJK spielt das Spiel seines Geldgebers mit. Sehr zum Missmut von Rico Constantino.

Rico Constantino:
"Genug jetzt. Kento Miyahara, ich biete Ihnen hier die einmalige Gelegenheit den vakanten Platz von Alex Shelley einzunehmen. Wollen Sie ein Teil der ExInc werden?"

Der Japaner lässt seinen Blick wandern. Jeden der drei Anderen mustert er eindringlich. Er legt den Kopf in den Nacken, atmet durch und antwortet: "Hai! Hai, Constantino-san!"

Mit drei gellend lachenden und einem verwirrten dreinblickenden Akteuren endet diese Aufnahme.


The Whole Truth

Die Stimmung in der Halle ist unglaublich, wie so oft bei den Insanity Ausgaben. Vieles ist schon passiert und noch ist die Show nicht zu Ende, wie Jim Ross und King zum tausensden Mal betonen. Sie haben ihren Spaß und werden wohl auch nur ungern unterbrochen. Zu dumm, dass eben das passiert. "HAIL SABIN" dröhnt durch die Boxen, lässt die Stimmung noch weiter steigen. Jubel aus allen Ecken wird dem Mann entgegen geworfen. Sie lieben ihn und gehen immer wieder liebend gerne der Aufforderung nach. Während die Fans jubeln und das übliche Spiel mit dem Scheinwerfer abläuft, schlendert Sabin aus dem Backstage Bereich. Ein recht gequältes Grinsen ziert seine Lippen. Er posiert nicht, tritt einfach aus dem Scheinwerferlicht, was die Halle wieder im normalem Licht erstrahlen lässt. Sabin trägt immer noch seine Alltagskleidung und seinen Pure Belt auf der Schulter. Dazu gekommen ist das Mikro, welches er nun in der rechten hält. Anscheinend unmotiviert schlendert er zum Ring, lässt es sich aber nicht nehmen bei einigen Fans ab zu klatschen. Über die Stahltreppe steigt er in den Ring und stellt sich in die Ringmitte. Das Theme verstummt, die Fans machen es diesem gleich. Auch wenn die Zukunft ein leichtes Lächeln auf den Lippen trägt, man sieht ihm an, dass es ihm schon einmal besser ging. Nur versucht er es sich nicht anmerken zu lassen. Sanft richtet er den Belt auf seiner Schulter, nur um dann das Mic zu heben.

Chris Sabin:
"Letzte Woche.."

Sabin stockt, sucht verzweifelt nach den richtigen Worten. Er fällt ihm schwer seine Gedanken, seine Gefühle in Worte zu fassen und trotzdem will er es versuchen. Er will seinen Fans mitteilen was in ihm vorgeht und inwiefern Punk recht hat. Ein Seufzen, dann der zweite Anlauf.

Chris Sabin:
"In der letzten Woche sind Dinge ans Tageslicht gekommen, die... die ich keinem Menschen wünsche. Zuerst habe ich Punk kein einziges Wort geglaubt, wollte ihn als Lügner abstempeln. Doch als ich Backstage mit meinen Eltern war.. sie mussten kein einziges Wort mehr sagen. Ihre Mimik.. Gestik hat sie verraten... ich hatte schwer damit zu kämpfen, diese Nachricht zu verarbeiten. Ich habe mich zurück gezogen, keinen Menschen an mich ran gelassen.. ich war verzweifelt und wusste nicht was ich machen sollte. Tage lang habe ich nachgedacht, bis ich letztendlich entschlossen habe, wie ich über diese Sache denken soll."

Er legt eine kurze Pause ein, blickt in die Menge, die ihn leise bestärkt und an ihn glaubt, dass er alles durchstehen wird. Sie erwarten das er wieder er selbst werden wird, dass er so handelt, wie es ein guter Mensch machen würde. Er als Topface der UPW.. wird sie auch nicht enttäuschen.

Chris Sabin:
"Es war nicht leicht damit klar zu kommen. Aber nun bin ich mir sicher. Es ist egal wer und ob er mein Erzeuger ist. Das einzige was zählt ist, ist das dieser Mann - mein Vater.. mich erzogen hat. Er hat die größte Zeit meiner Kindheit erlebt und mir Dinge beigebracht, die nur ein Vater seinem Sohn beibringen kann. Wir hatten schöne Zeiten, haben schöne Erinnerungen gesammelt und er hat mir durch die vielen, kleinen Krisen geholfen. Genau das macht eine Beziehung zu seinem Vater aus. Nicht was auf einem Blatt Papier steht."

Jubel unterstützt seine Worte und zaubert ihm ein Grinsen auf die Lippen. Wie Chris seine Mutter kennt, würde sie jetzt zu Tränen gerührt sein. Ob es seinem 'Dad' genau so geht, weiß er nicht. Aber er hofft es. Eine Woche hat er mit keinem der Beiden gesprochen. Der 27 Jährige fängt an etwas im Ring auf und ab zu gehen. Es ist nun öffentlich bekannt, dass sein Vater nicht sein leiblicher Vater ist. Doch eine Frage bleibt immer noch offen und auf diese kann er sich einfach keine Antwort zusammen reimen. So sehr er es auch versucht. Chris bleibt stehen und hebt das Mikro wieder an.

Chris Sabin:
"Jedoch will mir eine Sache einfach nicht in den Kopf. Warum zur Hölle mischt sich Punk ein? Warum wollte er unbedingt, dass dieses Geheimnis ans Tageslicht kommt? Was hat er damit zu tun? Was haben wir angestellt, dass er uns alle so leiden lässt? Ich verstehe es nicht. Vor einigen Wochen hätte ich noch eine klare Antwort verlangt.. ich hätte verlangt, dass Punk hier raus kommt und mir ins Gesicht sagt, warum er all diesen Mist abzieht. Warum er mich hast und warum er will, dass jeder weiß, dass ich nicht mit meinem leiblichen Vater aufgewachsen bin. Doch die Zeiten haben sich geändert. Ich will nichts mehr wissen. Ich will keine weiteren Informationen. Alles was ich will ist meine Ruhe. Es ist mir egal warum du dich einmischt, auch wenn es ein großes Rätsel für jeden hier anwesenden ist. Lass' mich und meine Familie in Ruhe, Punk."

Wirklich aussprechen kann die Zukunft nicht mehr, da wird er von einer tiefen und weltweit verhassten Stimme unterbrochen.

CM Punk:
"Ich werde erst ruhen, bis die ganze Wahrheit ans Licht gekommen ist. Das weißt du ganz genau, Chris..."

Verwirrung macht sich in der Halle breit. Die Stimme ist allgegenwärtig und gehört klar zu Phil Brooks, nur wo ist er? Tausende Blicke suchen nach dem Ursprung der Stimme und am Ende richten sie sich alle auf dem Titanthron, wo Punk zu sehen ist. Das Bild gibt nicht viel von ihm preis, außer die ernste, entschlossene Miene und ein schwarzes Shirt. Jetzt, wo die Fans den Mann aus Chicago entdeckt haben, buhen sie ihn laut aus. Wahrscheinlich hatten sie genau wie ihr Held gehofft, dass Punk sich ab jetzt aus Sabin's Angelegenheiten raushalten wird.

CM Punk:
"Chris, mir geht's hier nicht um dich und dein Wohlbefinden. Es dreht sich alles um MICH! Glaubst du, es würde mich interressieren, dass du ohne deinen leiblichen Vater aufgewachsen bist? Glaubst du wirklich, ich würde wochenlang versuchen dir das zu sagen? Was soll es mir bringen? REIN GAR NICHTS! Es geht hier einzig und allein um mich. Und deshalb werde ich dir jetzt all deine Fragen beantworten, die du gar nicht mehr stellst. Ich werde dir die Geschichte deines angeblichen Vaters erzählen, in allen Einzelheiten. Und du wirst keine andere Wahl haben als zuzuhören!"

Punk's Blick ändert sich, es liegt förmlich Hass in der Luft. Nichts mehr zu sehen von dem alten Punk, der früher gerne sarkastisch war und Witze gemacht hat. Das alles hier scheint ihn auch privat anzugehen, sonst würde er es nicht so ernst nehmen.

CM Punk:
"Wie du vielleicht mittlerweile weißt, ist dein richtiger Dad kurz nach deiner Geburt bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ja, wirklich tragisch ... und deine Mutter, manche würden sie sogar als Schlampe bezeichnen, ließ sich dann von einem anderen Mann trösten. Sein Name war Chuck. Stimmt es nicht, dass dieser Mann sehr oft auf ''Geschäftsreisen'' war? In dieser Zeit lebte er bei seiner richtigen Famillie, mit seiner richtigen Frau und mit seinen richtigen Kindern. Er führte ein Doppelleben, wie man es normal nur aus schlechten Filmen kennt. Er reiste zu seiner Affäre nach Detroit und dann wieder zurück nach Hause. Zu beiden Frauen sagte er, dass er nur auf Geschäftsreisen wäre. Nur irgendwann wurde ihm dieses Doppelleben zuviel und er entschied sich gegen die billige Affäre, deine Mutter. Er reiste mal wieder der Arbeit wegen und kam nie wieder zurück. Er hinterließ deiner Mum nichtmal einen Zettel ... deshalb behauptete sie auch, er wäre von euch gegangen! Fakt ist, dass er sich nur für seine richtige Famillie entschieden hat. Und jetzt rate mal, in welcher Stadt er lebte, wenn er nicht zu euch nach Detroit kam? Du kannst es dir wohl denken .. Chicago! Und jetzt die letzte Frage ... wer war wohl sein richtiger Sohn, den er etliche Male im Stich ließ und enttäuschte? Sein Name war Phil Brooks ... heute ist er UPW Unlimited X Champion und hört auf den Namen CM PUNK!"

Die Halle ist plötzlich komplett ruhig. Der nächste Schock. Wieder einmal wirkt Sabin fassungslos. Punk senkt für einige Sekunden lang den Kopf und schweigt. Unglaublich, dass in einer vollen Halle tausende von Menschen sitzen und man keinen einzigen Ton hört. Es kommt einem wie eine Ewigkeit vor, bis Punk wieder hochblickt, doch diesesmal scheint sich etwas verändert zu haben. In seinem Blick, in seiner Mimik. Er hasst Chris Sabin.

CM Punk:
"DU und deine Mutter, das Flittchen, habt mir meinen Vater genommen! Um DICH hat er sich scheinbar immer gekümmert, doch ich hatte nie einen richtigen Vater! Weißt du, wie hart es ist in Chicago aufzuwachsen? Du hast ja keine Ahnung! DU HAST MIR MEINEN VATER GENOMMEN! Dafür werden du und deine Mutter büßen ... das verspreche ich dir!"

Der Titantron schaltet ab und Punk ist verschwunden. Zurück bleibt Chris Sabin mit dem nächsten unerwarteten Schock und die Fans, die vollkommen ruhig sind. Damit faden die Kameras aus.

22.09.2009 09:33 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Jerry Lawler: "WHAT?!"
Jim Ross: "... ich fasse es nicht."
Jerry Lawler: "OH MY ...! Das ist unglaublich! Was geht hier in der UPW nur vor?! Punks Vater hatte eine Affäre mit Sabins Mutter!?"
Jim Ross: "Und nun schwört Punk Rache. Es ist einfach.. ich kann es nicht in Worte fassen. Wie wird sich Chris nun fühlen?"
Jerry Lawler: "Er wird am Boden zerstört sein! Als hätte es nicht gereicht, dass er nicht sein leiblicher Vater ist.."
Jim Ross: "Ich hoffe das wirft ihn nicht zu weit aus der Bahn."
Jerry Lawler: "Das hoffen wir alle."
Jim Ross: "So schockierend dieses Statement auch war.. wir müssen weiter machen. Und damit ist es auch schon Zeit für unseren Main Event des heutigen Abends. Und, King, ich glaube man kann getrost sagen, dass uns ein absoluter Leckerbissen erwartet.

JL: Zumindest die Namen lassen darauf schließen, JR, denn es stehen sich keine geringeren gegenüber als Robert Roode und Edge. Wenn man die Performances der beiden in den letzten Wochen betrachtet, dann fällt es außerordentlich schwer, hier einen Sieger zu tippen.

JR: Ganz recht, werter Kollege, und deshalb werde ich darauf auch verzichten und mich stattdessen entspannt zurücklehnen und genießen, was diese beiden Männer uns heute Abend bieten werden.

JL: Mach das, mein Lieber, aber vergiss bitte nicht, hin und wieder einen deiner unkundigen, emotionalen Beiträge von dir zu geben, um meinen Fachkommentar zwischendurch etwas aufzulockern.

Und schon wird umgeblendet zum Ring, wo Ringsprecher Larry Legend mit einem Mic in der Hand auf seinen Einsatz wartet. Die Lichter in der Halle gehen kurz aus, ehe eine Lightshow, untermalt von der ersten Theme, einsetzt. Unschwer ist zu erkennen, dass der erste, der zum Ring kommen wird, Robert Roode ist, und so verwundert es auch kaum, dass die Fans sofort anfangen zu buhen. Roode erscheint auf der Stage, sieht sich kurz in den Fanreihen um und reißt dann seine Hände in die Luft.

LL: The following Contest is set for one Fall. Introducing first, from Wallstreet, New York, weighing at 250 Pounds&. Robeeert Rooooodeeee!

Langsam geht Roode die Stage hinab in Richtung Ring. Als er diesen erreicht, steigt er über die Stahltreppe zum Apron hinauf und klettert zwischen den Seilen gleich weiter in den Ring hinein. Ein paar Posen folgen noch, begleitet von Buhrufen der Fans, dann nimmt das Licht langsam wieder normale Helligkeit an und seine Theme wird leiser und leiser. Bekannte Worte sind nun aus den Lautsprechern zu hören, und wenig später setzt die nächste Lightshow in der Halle ein und die Stage wird in einen dichten Nebel gehüllt. Auch hier ist von Begeisterung von Seiten der Fans nichts zu bemerken, auch wenn man aufgrund von Roodes Verhalten in letzter Zeit, überhaupt von seinem Verhalten während des Main Events der letzten Woche, doch merkt, dass Edge in der Gunst des Publikums am heutigen Abend wohl etwas höher steht. Der Nebel lichtet sich und drei Gestalten zeichnen sich langsam auf der Stage ab. Edge, begleitet von John Morrison und Christy Hemme. Ein wenig Gepose, dann waltet Ringsprecher Larry Legend seines Amtes.

And his Opponent, from Toronto, Ontario, Kanada. Weighing at 250 Pounds&. Eeeedgeeee!

Die drei setzen sich in Bewegung und gehen über die Rampe zum Ring hinab. Nacheinander erklimmen sie die Stahltreppe zum Apron und klettern dann weiter in den Ring. Ein kurzer Blickwechsel zwischen allen vier, dann noch etwas Gepose von Edge auf dem zweiten Seil. Die Musik wird leiser, das Licht heller. Mike Chioda ermahnt nacheiner beide, sich an die Regeln zu halten und fordert dann Morrison und Christy auf, den Ring zu verlassen, was die nach kurzem Zögern auch tun. Edge und Roode stehen sich in gegenüberliegenden Ecken gegenüber, der Referee steht in der Ringmitte und gibt dann, während eines gleichzeitigen Schrittes rückwärts das Signal, das Match zu starten.

Der Gong ertönt und langsam gehen die beiden Männer aufeinander zu. Ein erster Lockup, Edge gelingt es, seinen Gegner zurückzudrängen. Roode muss in die Seile und klammert sich dann sofort am obersten fest, während er sein Bein noch ums unterste Seil schlingt. Der Referee geht dazwischen und drängt Edge zurück. Roode ist weiterhin in den Seilen, offenbar ist er mit der Distanz zu Edge noch nicht zufrieden. Edge scheint hingegen genug zu haben und schiebt den Referee unwirsch beiseite, um sich wieder Roode zu widmen. Der allerdings greift in die Trickkiste und sticht seinem Gegner in die Augen. Edge weicht geblendet zurück und Roode geht hinterher, packt Edge am Kopf und zieht ihn daran in eine der Ringecken, wo er den Schädel seines Gegners aufs oberste Turnbuckle hämmert. Einige Schläge in die Nierengegend folgen. Dann soll es einen Whip in geben, doch Edge kann die Aktion umkehren. Roode landet mit dem Rücken voran in der gegenüberliegenden Ecke. Edge stürmt hinterher, doch Roode rettet sich mit einer schnellen Drehung nach rechts aus dem Gefahrenbereich und Edge kracht mit Schwung in die Ecke. Edge taumelt heraus und dreht sich dabei um. Roode befördert ihn mit einem Snapmare in eine sitzende Position, macht einige Schritte zurück und läuft dann an. Rolling Neck Snap. Sofort ein Cover, doch Referee kommt kaum bis eins. Roode kniet sich über seinen Gegner und hämmert mit wilden Schlägen auf dessen Kopf ein.

JL: Intensiver Beginn mit Vorteilen für Roode. Der Mann zeigt einmal mehr, was ihn so brandgefährlich macht. Er ist ein sehr intelligenter Bursche, der genau weiß, was er wann zu tun hat.

JR: Hm, vor allem scheint er ja ganz gut zu wissen, wie man Regeln ignoriert und einfach über sie hinweggeht, um sich einen Vorteil zu sichern.

Roode hat Edge inzwischen auf die Beine gezogen. Er drückt ihn in die Seile und verpasst ihm einige Uppercuts und Chops. Dann widmet er sich Edges Arm. Er verdreht ihn in eine ungesunde Position und setzt mit Schlägen auf das Ellbogengelenk weiter nach. Dies scheint alles durchaus schmerzhaft zu sein, wenn man sich Edges Gesicht ansieht. Roode lässt nicht locker, bearbeitet weiter den Arm. Nun setzt er einen Hammerlock an, zieht den Arm hinter Edges Rücken sehr weit nach oben. Edge versucht mit der freien Hand irgendwie, seinen Gegner hinter sich zu erreichen, doch der hält sich geschickt außer Reichweite. Schließlich weiß Edge sich offenbar nicht mehr anders zu helfen und beginnt loszulaufen, Roode hinter sich herziehend. In Seilnähe schließlich wirft er sich zu Boden und überrascht damit Roode offenbar, der den Schwung nicht bremsen kann und folglich aus dem Ring geschleudert wird. Edge steht wieder, schüttelt seinen angeschlagenen Arm aus und will dann hinter seinem Gegner aus dem Ring klettern, was aber von Mike Chioda unterbunden wird. Der Referee scheint Edge noch einen kleinen Vortrag in Sachen Regelwerk halten zu wollen, und dies nützt Morrison außerhalb des Rings dazu, sich vorsichtig dem angeschlagenen Roode zu nähern. Doch Mike Chioda scheint auf derlei Dinge vorbereitet und dreht sich im rechten Moment herum. Morrison hebt beschwichtigend die Arme, um zu zeigen, dass er nichts getan habe und tritt mit Unschuldsmiene den Rückzug an. Edge nutzt die Gunst der Stunde und klettert hinter dem Rücken Chiodas aus dem Ring und zerrt Roode an den Haaren hoch. Mit einem wuchtigen Whip in befördert er Roode gegen die Stahltreppe. Der Aufprall ist so hart, dass die oberste Stufe dabei herunterfällt. Morrison und Hemme versuchen weiter, den Referee abzulenken, was auch gelingt, wie Edge mit einem kurzen Blick feststellt. Daraufhin schnappt er sich die oberste Stufe der Ringtreppe und hämmert sich auf Roodes Rücken. Der sinkt daraufhin mit einem Schmerzensschrei zu Boden, wo er aber nicht lange verweilt. Denn Edge zieht ihn sofort wieder hoch und rollt ihn in den Ring zurück.

JL: Siehst du JR, kein Grund sich aufzuregen. Edge beherrscht das Spiel selbst auch ganz gut, wie wir soeben gesehen haben.

JR: Du mit deiner kruden Logik. Aber zweimal falsch ergibt noch lange nicht richtig.

Edge ist ebenfalls wieder im Ring und setzt sofort ein Cover gegen Roode an. Mike Chioda fällt auf die Knie und beginnt zu zählen.

*1... 2... *

Aber Roode schafft den Kickout. Langsam versucht er wieder auf die Beine zu kommen. Edge scheint genau darauf zu lauern. Als Roode wieder halbwegs sicher steht, packt Edge von hinten den Kopf seines Gegners und verpasst ihm den Edge-O-Matic. Sofort folgt wieder ein Cover, doch auch hiermit lässt Roode sich noch nicht besiegen. Erneut gelingt ihm der Kickout bei 2. Edge setzt weiter nach, zieht seinen Gegner auf die Beine drängt ihn dann in eine Ecke. Ein Elbow an dem Kopf von Roode folgt, dann einige Schläge. Whip in. Roode prallt mit dem Rücken in die gegenüberliegende Ecke, Edge stürmt sofort hinterher und trifft seinen Gegner mit einer Clothesline. Roode geht zu Boden. Elbow Drop von Edge in Roodes Rücken, gefolgt von einigen Kniestößen. Roode versucht sich zur Seite hin wegzurollen, wird aber schnell wieder von Edge gestellt. Ansatz zum Camel Clutch, der Griff sitzt auch. Mike Chioda ist sofort bei Roode und fragt ihn, ob er aufgeben möchte, was dieser aber verneint. Mit etlicher Mühe gelingt es ihm schließlich, seine Arme von Edges Oberschenkeln zu ziehen und sich mit ihnen dann in eine kniende Position hochzudrücken. Edge löst hierauf seinen Griff und springt Roode daraufhin ins Kreuz, was diesen wieder auf die Matte befördert. Einige harte Tritte in Roodes Rücken folgen, dann zieht Edge ihn wieder auf die Beine. Ein Whip in in die Seile, Roode federt zurück in die Mitte des Rings. Edge geht ihm entgegen und nimmt ihn dann hoch. Mit einem Flapjack befördert er ihn wieder auf die Matte. Sofort dreht er ihn auf den Rücken und covert erneut.

*1... 2... *

Doch wieder bekommt Roode kurz vor drei die Schulter von der Matte hoch. Edge kniet neben ihm und wirft dem Referee einen erbosten Blick zu. Als dieser darauf nicht reagiert, fährt er sich durchs Haare und zieht dann Roode wieder auf die Beine. Er begibt sich hinter ihn und hebt ihn dann auf seine Schultern, wie Kinder es im Schwimmbad des öfteren machen. Electric Chair Drop.

JL: Edge hat das Match sehr gut unter Kontrolle. Wenn das so weiter läuft dürfte es wohl bald vorbei sein.

JR: Oh, war das jetzt einer deiner berühmten& "Fachkommentare"?

JL: Neid ist die ehrlichste Form der Anerkennung, mein Freund.

JR: Ja, es scheint auch so, als würdest du dich damit ganz gut auskennen.

Edge setzt mit einem Sleeper Hold weiter nach. Doch Roode gelingt es schon nach kurzer Zeit, sich wieder auf die Beine zu arbeiten. Mit Ellbogenstößen schafft er es schließlich, Edge dazu zu bringen, den Griff zu lösen. Roode möchte daraufhin wohl Anlauf in den Seilen nehmen, doch Edge greift schnell nach den Haaren seines Gegner, woraufhin dieser wieder auf der Matte landet. Mike Chioda hat es offenbar gesehen und ermahnt Edge, der allerdings kaum hinzuhören scheint und sich sofort am Referee vorbeischieben möchte um weiter nachzusetzen. Chioda gefällt das aber gar nicht und so verstärkt er seine Versuche, sich Gehör zu schaffen. Etliche Sekunden lang wird Edge so daran gehindert, weiter nachzusetzen, und das scheint Roode zu reichen, um halbwegs zu Atem zu kommen. Als der Referee Edge endlich freigibt, will der sofort auf Roode losgehen, doch der blockt den Schlag und landet seinerseits einen. Wieder möchte Edge einen Faustschlag landen, doch auch dieser wird geblockt und mit einem Gegenschlag beantwortet. Edge wird in die Seile getrieben und Roode setzt weiter mit Schlägen nach. Ein Whip in, dann ein Backbodydrop. Edge kommt wieder auf die Beine und wird sofort von einem Lariat erwischt. Roode setzt weiter nach, ein Side Suplex folgt. Sofort ein Cover.

*1... 2... *

Aber Edge schafft den Kickout. Roode begint sich in eine der Ecken und steigt aufs zweite Seil. Der Kneedrop, der folgen soll, geht aber daneben und Roode hält sich das Knie. Beide kommen langsam wieder auf die Beine. Roode gelingt es etwas schneller und leicht humpelnd geht er auf Edge zu. Ein Whip in in die Ecke soll folgen doch Edge kontert die Aktion aus. Roode landet in der Ecke und taumelt langsam wieder heraus. Edge geht in der gegenüberliegenden Ecke in Position, es ist wohl klar, was folgen soll. Schließlich stürmt er los, doch Roode macht einige schnelle Schritte auf ihn zu und fängt ihn mit einem krachenden Spinebuster ab. Erneut ein Cover.

*1... 2... *

Doch in letzter Sekunde befreit sich Edge. Sowohl Morrison als auch Christy Hemme hält es wohl nicht mehr auf dem Hallenboden und beide stehen plötzlich auf dem Apron. Es ist unklar, was genau sie zu monieren haben, aber sie diskutieren eine Weile mit dem Referee, der sie natürlich dazu auffordert, den Bereich zu verlassen. Edge gelingt es, während der Referee abgelenkt ist, einen Tiefschlag gegen Roode anzubringen um sich etwas Zeit zu verschaffen. Schließlich kommen beide wieder auf die Beine und auch die Störenfriede auf dem Apron wurden von Chioda wieder auf den Hallenboden verwiesen. Ein Schlagabtausch folgt. Edge kann sich hier den Vorteil sichern und Roode zurückdrängen. Erneut soll ein Whip in folgen, doch Roode scheint die Aktion umdrehen zu können. Doch mitten in der Aktion hält er inne, befördert seinen Gegner nicht in Richtung Ecke oder Seile, sondern ändert die Richtung und schleudert ihn in Richtung Referee. Edge gelingt es, vor Mike Chioda anzuhalten, dem der Schreck ins gesicht geschrieben steht. Roode dreht Edge herum, nimmt ihn in den Front Face Lock, legt sich den Arm seiens Gegners über die Schulter und hakt das Bein ein.

JR: Payoff! Das könnte es sein!

Mike Chioda ist noch etwas perplex, beginnt dann aber sofort zu zählen.

*1... 2... 3!*

JR: Unfassbar! Es reicht tatsächlich zum Sieg für Robert Roode. Und wieder hat er es auf etwas fragwürdige Weise geschafft.

JL: Oder auf sehr schlaue Art. Das ist wohl Ansichtssache.

LL: Ladies and Gentlemen, here is your Winner by the Way of Pinfall&.. Robeeeeert Rooodeeeee!

Die Theme von Roode ertönt in der Halle und dieser wartet gar nicht erst ab, bis der Referee seinen Arm zum Zeichen des Sieges hebt. Stattdessen rollt er sich sofort aus dem Ring und geht rückwärts in Richtung Rampe. Wahrscheinlich auch klüger, denn in der Zwischenzeit sind auch Morrison und Christy im Ring und kümmern sich um einen ziemlich verdutzten Edge.

JR: Mit einem üblen Bauerntrick, der keines Kämpfers würdig ist, hat sich Robert Roode hier den Sieg geholt!

JL: Nein, das sehe ich anders. Er hat lediglich drei Fragen richtig beantwortet. Was, wie und zu welcher Zeit!

JR: Ach King, diese Diskussionen sind doch hoffnungslos mit dir und außerdem fehlt uns dafür auch die Zeit. Denn leider ist unsere Sendezeit zu Ende und so bleibt mir nichts weiter zu tun, als ihnen eine angenehme Woche zu wünschen und darauf zu vertrauen, dass sie auch nächste Woche wieder einschalten, wenn eine weitere Ausgabe von Insanity auf dem Programm steht. Passen sie auf sich auf!

JL: Gute Nacht, liebe UPW Fans, bis zur nächsten Insanity!

Noch einmal schaltet die Kamera in den Ring zu der sichtlich verärgerten Dreiergruppe, dann schwenkt sie noch einmal zum Entrancebereich. Robert Roode steht grinsend vor dem Vorhang zum Backstagebereich, reißt noch einmal die Arme hoch und geht dann, während schon die Copyright-Hinweise eingeblendet werden, Backstage, womit Insanity für diese Woche endet.

22.09.2009 09:33 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
 
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