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Ariel hat es sich derweilen wieder auf dem Bett gemütlich gemacht während der immer noch bewusstlose Jacob auf dem Boden lag. Achtlos weggeworfen wie ein altes Spielzeug, ein gähnen macht sich bei der Dunkelhaarigen bemerkbar, die Hände hat sie über ihrem Bauch zusammengefaltet. Ein Außenstehender würde sie als total verrückt bezeichnen wenn er sie so sehen würde. Der Träger ihres Kleides heruntergerissen, blaue Flecken und Schürfwunden an den Armen und Schultern. Fingerabdrücken herrührend aus Jacobs hartem Griff auf ihren Oberarmen und zudem noch die Würgemale am Hals. Ein unschöner Kratzer prangerte an ihrer Wange, welcher sich aber langsam aber sicher schonwieder schloss, was allerdings kaum zu sehen war denn die Vamp Lady war über und über mit Blut befleckt. Kein Wunder, sie hatte sich reichlich an Jacob gelabt. Nein, diese „Dame“ war so wirklich kein ansprechender Anblick, aber das war ja auch Sinn und Zweck der Sache, immerhin war sie ja das Opfer in der ganzen Geschichte und wie soll man sich denn bitte als Opfer fühlen und dies auch ausdrücken wenn man nicht danach aussieht? So zappte sie nun etwas umher, warf ab und an einen Blick auf dem am Boden liegende, denn töten wollte sie ihn ja nicht......er war einfach nur eine Marionette welche zum Spiel dazu gehörte, welches sie bereits war zu spielen.
Ariel:“Weist du was Jacob, ich hasse es zu warten. Geduldig zu sein.....das hasse ich. Und immer wieder wird es von mir verlangt. Aber keine Sorge du wirst auch bald deinen Zweck erfüllt haben. Wenn Jason hier auftaucht und ja das wird er....die Karten haben es versprochen. Jason wird hier auftauchen und........!“
Die Schwarzhaarige lässt sich wieder zu Boden gleiten und kommt neben dem nur schwach atmenden Körper Jacobs , sie bewegt sich in die Richtung seines Ohres.
Ariel:“......dann beginnt unser kleines Theaterstück und du, du hast sogar eine Hauptrolle darin........“
Wieder streifen ihre Fingerkuppen über das mittlerweile antrocknende Blut auf seinem Körper als Ariel aufeinmal hochschreckt. Die Türe hatte sie einen Spalt offen gelassen nachdem sie Jason oder besser gesagt Christian, angerufen hatte und nun waren auf dem Gang hecktische Schritte zu hören.
Ariel:“It is Showtime!“
Schnellen Schrittes bewegt sie sich ins Badezimmer und kauert sich in die Badewanne. Ihre Knie nahe an den Oberkörper gezogen, den Kopf auf die Knie gelegt. Bildlich gesprochen, einfach ein Häufchen elend.
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30.11.2009 14:46 |
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Der Kopf der Dunkelhaarige hob sich zunächst kein Stückchen, nur das Schluchten war zu hören, fest umklammerte sie ihre Beine und man sah förmlich die Anspannung in ihren Gliedern.
"Ich wollte das nicht, wirklich nicht.....ich habe keine Ahnung wie das passieren konnte!"
Schluchtze sie ununterbrochen und es wurde deutlich dass sie sich garnicht richtig beruhigen konnte.
"Er war nett....er wollte mich nur nach Hause bringen und dann....dann hat er.......er wusse alles von mir, obwohl ich ihm nicht einmal meinen Namen nannte.....er wusste alles und dann......dann hat es angefangen!"
Sie konnte nicht weitersprechen, ihre Worte klangen eher wie ein Murmeln, was nicht verwunderte. Denn wenn man richtung Boden redete konnte man auch nicht richtig atmen.
"Er hat mich gewürgt.....geschlagen und dann.......ich hab mich nur gewehrt.....so gut ich konnte und dann ist er gefallen!"
Die Schwarzhaarige beginnt nun wie von Sinnen ihre Haare zu raufen, sie scheint wirklich total am Ende zu sein, aber wie soll es einer Frau auch gehen die eben knapp einer (vermeindlichen) Vergewaltigung entgangen ist. Ihre zitternden Finger streichen sich nun die Strähnen aus dem Gesicht und man konnte sehen dass dieses auch vollkommen mit Blut verschmiert war.
"Ich wollte das nicht....ich wollte ich nicht umbringen.......Jay bitte das musst du mir glauben!"
Weinte sie verzweifelt und erneut rannen dicke Tränen über ihre Wangen.
.....mhhh....ich hätte wirklich an dem Thema Schauspielei dran bleiben sollen, ich bin doch wirklich überzeugend oder nicht?.....Komm schon.....Mr. Kanada....hab ich dein Herz schon erweicht oder fehlt noch der letzte Tropfen Theatralik?......
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30.11.2009 21:38 |
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Auf seine Fragen hin gab es für ihr immer nur ein nicken oder verneinen, sie sprach kein Wort lediglich das Schluchtzen war zu hören. Lamgsam aber sicher schien sie die Tränen unter Kontrolle halten zu wollen und schaute ihn mit großen tottraurigen Augen an. Vor allem als er versuchte ihr Gesicht einigermaßen von dem Blut zu befreien schluchtze sie auf und holte unregelmäßig Luft-
.....Was macht der da nur...Heeey Schätzchen, ich hab mir so viel Mühe gegeben mit dem Makeup, das ist kostbares Blut, das kann man doch nicht so einfach mit Wasser abwischen....Mhhhh....du hast noch viel zu lernen mein Freund....
"Mir tut alles so weh!"
Jammerte sie leise und drückte wieder auf die Tränendrüse, obwohl ich insgeheim schon die Beine einschliefen versuchte sie sich nicht zu bewegen.
.....Herzallerliebst der Kleine, jetzt weis ich auch was Shelly an dem so putzig findet.....Niedlich, die Angst spiegelt sich förmlich in seinen Augen....Da hat wohl doch jemand Angst um seine Ex-Freundin Mhhhh?......
"Ich wollte dich da nicht mit reinziehen, aber.......aber ich wusste nicht wen ich anrufen soll!"
Schluchtze sie wieder als er sich dann erhob um nach Jacob zu sehen der im Zimmer friednlich vor sich hinschlummerte. Und währenddessen hatte auch Ariel etwas Pause von ihrer kleinen aber feinen Schmierenkomödie welche sie nutze um mit den Fingern durch ihre zerzauste Mähne zu fahren und sich danach die restlichen Blutflecken von den Fingern zu lecken ehe der Rotblonde schonwieder bei ihr war.
.....Er ist noch nicht kalt? Das heist ich könnte unter Umständen noch etwas naschen oder? Mhhh.....weg weg mit diesen Gedanken!......
"Er lebt wirklich noch? Ohhh das beruhigt mich wirklich. Aber du hast Recht, ich will hier nicht bleiben........das kann ich nicht......vor allem nicht alleine!"
Wieder treffen den Kanadier die unschuldigen Blicke der kleinen Latina als diese sich versucht langsam zu erheben, ihre Beine sind wackelig, allerdings nicht vor Schock so wie es auf Christian vielleicht wirken mag. Doch wo sollte sie jetzt hin? Vor allem müssten Shellys Sachen ebenfalls mit und die Polizei und Ärzte allarmiert werden.
"Wir sollten trotz allem Hilfe für ihn holen auch wenn er seine Strafe bekommen muss!"
Sprach sie mit weinerlicher Stimme und verschlang die Arme um ihren Oberkörper.
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30.11.2009 22:22 |
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Während die Dunkelharige so auf dem Sofa sitzt muss sie sich wirklich zusammenreißen nicht loszulachen. Ihr kleiner diebischer Plan schien auf zu gehen und am liebsten würde sie noch einen kräftigen Schluck von Jacobs Blut nehmen, dessen Duft hier überall im Raume lag. Ariel fiel es wirklich schwer sich nun weiterhin zu konzentrieren und dem Shelly-Stil treu zu bleiben, wie ein kleiner Mauerblümchen auf dem Sofa zu stizen. Eher war ihr danach munter mit den Beinen zu schaukeln und etwas vor sich hin zu pfeifen um sich selbst vom dem Duft des Blutes abzulenken. Beinahe wie ein Raucher der seine Sucht in den Griff bekommen möchte. Stattdessen versuchte sie sich nun auf den Kanadier zu konzentrieren. Verfolgte jeden seiner Schritte, analysierte seine Worte. Zu gerne würde sie einen Blick auf ihr Kunstwerk - Jacob, richten. Aber dies wäre wohl zu auffällig.
....Du hast es erfasst ich habe nichts falsch gemacht, Jacob war am richtigen Ort zur richtigen Zeit und wurde dadurch ein Hauptcharakter in meinem kleinen Theaterstück welches den Namen trägt "Wie bekommt eine kleine Vamp Diva ihr geliebtes kanadisches Spielzeug zurück".....Mhhhh......Abprobo Hauptrolle.....rate mal wer die anderen beiden Maincharaktäre sind?.......
Für einen kleinen Moment biss sich die Schwarzhaarige auf die Lippen um ein Grinsen zu unterdrücken ehe sie aufschreckte als sie Stimmen im Gang hörte. Polizei und Notarzt stürmten in den Raum hinein. Hielten sofort Ausschau nach dem Verletzten und 2 Sanitäter rannten auf die Latina zu die total verdattert auf dem Sofa saß. Sofort wurde an ihr herumgezserrt um sie zu untersuchen und auch wenn sie am liebsten losgebrüllt hätte lies sie alles über sich ergehen, sämtliche Fragen über ihren Zustand, über Jacob einfach alles. Eine Engelsgeduld musste die Vampir Diva beweisen während sie immerwieder Hilfesuchend zu dem Kanadier blickte, allmälich wurde ihr das alles zu viel und sie wollte nur noch hier weg. Vor allem als sie Jacob der langsam wieder zu sich kam, auf einer Trage an ihr vorbeitransportieren.
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30.11.2009 23:09 |
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....na das klingt doch mal nach nem Plan würde ich sagen, brav........
Mit großen Kulleraugen schaut sie den Kanadier an und nickt. Ein leises „Danke“, kommt ihr über die Lippen was wohl so viel heissen soll dass sie sein Angebot annimmt. Kein Wunder – Ariel hat ja auch mächtig dafür geschuftet dass es überhaupt soweit kommt und sogar ein Opfer hat es deswegen heute Nacht gegeben. Ihren mantel zieht sie sich unter einem Schmerzverzerrtem Gesicht an, auch wenn sie eigentlich gerade lustig und fidel durch die Gegen hüpfen könnte, doch nein, das würde ihren kleinen Schlachtplan verraten. Die restlichen Sachen wurden zusammengepackt und dann wurde das Zimmer verlassen. Wenn auch ein Bisschen wehleidig.....von Ariels Seite aus. Langsam gingen sie in Richtung Aufzug und warteten auf diesen ehe sie damit nach unten fahren konnten. Es herrschte Stille zwischen den Beiden. Was wohl die UPW Gemeinde denken würde wenn sie wüssten dass Christian und „Shelly“ nach dieser abprupten Trennung bei Insanity wieder hier gemeinsam unterwegs sind. Wenn auch „gezwungener Maßen“, obwohl......gezwungen wurde Christian ja nicht, das was er tat und das was er ihr anbot tat er aus „freien Stücken“. Als sie unten in der Lobby ankamen ging weder der Blick „Shellys“ nach rechts oder links, sie wollte niemanden sehen und vor allem wollte sie nicht dass jemand sah wie fertig sie war. Vor dem Hotel warteten bereits ein paar Taxen auf Kundschaft was für die Beiden UPW`ler natürlich praktisch war. Sie luden Shellys Gepäck ein und konnten sich dann schließlich auf in Christians Hotel machen. Die Schwarzhaarige blickte während der Fahrt aus dem Fenster, wieder kein Wort von ihr. Doch ihrem Gesicht war anzusehen dass ihr vermutlich wieder zum weinen zumute war.
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01.12.2009 17:44 |
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Etwas komisch war dieses Hotel schon, nicht das was sich für einen UPW Superstar gehörte, aber wenn man sich zurückerinnert weis man auch das Shelly das Zimmer im anderen Hotel welches eigentlich auf Christians Namen gebucht war, hat umschreiben lassen auf sich. So musste sich der Kanadier wohl etwas neues suchen, aber das hier war garnicht sein Stil. Als "Shelly" die Sachen abgstellt hat schaute sie sich gedankenverloren etwas um bis er die Stille brach.
.......Duschen? Mehr oder weniger eine gute Idee....angetrocknetes Blut ist nicht gerade angenehm, ich befürworte doch eher die flüssige Konsistens......mhhh......
Sie legte ihren Mantel ab und blickte in die Richtung des Rotblonden.
"Ja, ich denke eine Dusche wäre jetzt genau richtig um das Chaos hier zu beseitigen!"
Dabei zeigte sie auf sich selbst, sie versuchte zwar zu lächeln aber zum lachen schien ihr überhaupt nicht zumute zu sein. Die Dunkelhaarige kramte nun ein Wenig in ihrem Koffer herum bis sie gefunden hatte was sie suchte.
.......Weist du was viel mehr Spaß machen würde......als alleine zu duschen.....hrrrrrrrrrrrrr...........mhhhhh.....wie Schade dass du keine Gedanken lesen kannst.........
"Shelly" ging nun in Richtung Badezimmer und schon die Türe zu, zwar nicht komplett aber einen Spalt war sie noch offen. Was sollte er ihr schon abschauen? Immerhin war er ihr Ex-Freund. Etwas kritisch beäugte sie sich im Spiegel, selbst Ariel fand dass sie furchtbar aussah und nicht mal die Bezeichnung "Vampir" ihrer würdig war. Also hies es nun schnell ab unter die Dusche, ehe es sich irgendwer nocheinmal anders überlegte. Zwar war der Anblick des durch das Wasser wieder flüssig gewordenen Blutes für Ariel wieder wie ein Stich ins Herz, als es des Abfluss herunterrann, aber das war nunmal nicht zu ändern. Es dauerte eine ganze Weile biss sie sich gerenigt hatte und nun waren auch deutlich die vielen blauen Flecken und Schürfungen zu sehen. Sogar Jacobs Handabdrücke konnte man auf ihren Oberarmen erahnen. Doch was nicht tötet, härtet ab und auch die Vamp Diva hatte in ihrem Leben, sei es im Ring oder ausserhalb schon einiges mitgemacht. Das Wasser wurde nun ausgestellt und sich ersteinmal gründlich abgetrocknet ehe die Diva in ihre kurze schwarze Hotpants und das schwarze Tanktop schlüfte. Zugegeben sie fühlte sich um einiges besser und war mit ihrem Spiegelbild auch wieder zufriedener auch wenn Ariel dort das Gesicht der Latina entdeckte ohne Makeup und Tammtamm. Sorgfältig versuchte sie nun ihre Haarpracht zu entwirren die noch klitschnass war und versuchte diese zu trocknen.
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01.12.2009 21:22 |
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"Shelly" war verwundert darüber wie still es draußen war. Zwar hatte sie sich die ganze Zeit eher auf sich selbst konzetriert aber nachdem sie so langsam ihre Haare mit dem Badetuch etwas trockener geubbelt hatte merkte sie dass es totenstille war und dies wurde auch ihr irgendwie unheimlich.
"Wie hält er das nur aus, ich würde umkommen bei der Stille!"
Das erklärt wohl auch den Grund warum Shelly oder auch Ariel immer den Fernseher in ihrem Zimmer anhaben, wenn auch ohne Ton. Etwas heimeliges brachte diese Stimmung auf und man fühlte sich eben nicht so alleine. Die Dunkelhaarige legte nun das Badetuch weg, checkte sich nochmals kurz im Spiegel und kam zu dem entschluss dass sie sich wirklich besser fühl. Quasi die zweite Neugeburt am heutigen Tage. Langsam öffnette sie die die Tür und ging hinaus. Sofort fiel ihr Blick auf den Kanadier welcher auf einem Stuhl saß und anscheinend eingeschlafen war. Ein breites Grinsen bildete sich auf ihren Lippen und sie stützte die Hände in der Hüfte auf ehe sie leicht mit dem Kopf schüttelte. Dieser Anblick war wirklich herzzerreißend wie er da so schlummernd saß. Doch natürlich witterte die Vamp Diva hier ihre Chance, stellte sich hinter ihn und beugte sich nach vorne, ihre Arme schlangen sich um seinen Oberkörper und sie legte ihren Kopf leicht auf seine Schulter sodass sie nah an seinem Ohr war.
"So niedlich das auch aussieht, aber unbequem ist es alle Male. Komm schon Jay, aufwachen. Das ist nicht gerade gesund was du da machst!"
Flüsterte sie ihm ganz leise in Ohr hinein.
......Theoretisch könntest du auch einfach das mit der Dusche abharken. Die Blutflecken auf deinem Shirt sind sexy....also.....warum nicht gleich ab in die Federn?.........uhmmmmm böses Ich......
Im nächsten Moment streichelte sie ihm sanft über die Schultern um ihn aufzuwecken bevor er noch Bekanntschaft mit dem harten Fußboden macht.
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02.12.2009 00:47 |
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„Shelly“ verkniff sich das Grinsen als er langsam aber sicher aus seinem Kurzschlaf aufwachte, er sah wirklich müde aus und eine Dusche würde ihn schonwieder etwas auf Trab bringen. Allerdings war sein verwundertes Gesicht doch unbezahlbar als er merkte dass sie ihn gerade umarmt hatte. Gut, es war eine kleine harmlose Umarmung, ausgelegt darauf dass er ja nicht vom Stuhl kippen sollte, der eh etwas klapprig war. Natürlich „ganz ohne Hintergedanken“, hatte die Schwarzhaarige dies getan und auf seine doch etwas verwirrten Worte nickte sie ihm zu. Als er dann hinter der Badezimmertür verschwunden war, war es auch nicht mehr nötig ihr freches Grinsen zu verbergen.
“Mal sehen wer den längeren Atem hat mein Lieber, man kann sich gegen Dinge wehren wie man möchte, doch irgendwann wird es anfangen weh zutun!“
Murmelt die Diva vor sich hin, ehe sie in Richtung Fenster geht um einen Blick hinaus zu werfen. Die Gegend war wirklich trostlos, wie konnte es ihn nur hier her verschlagen, es kann doch nicht sein dass sonst kein anderen Hotel ein Zimmer für den Kanadier frei hatte. Nicht dass die Schwarzhaarige nun ein schlechtes Gewissen hatte, aber um ehrlich zu sein hätte sie sich wohl lieber mit ihm inmitten des Chaos ihres alten Zimmers vergnügt als in dieser Bruchbude zu hausen. Doch was tat man nicht alles um seinen Willen zu bekommen und auch wenn es Ariel nicht mit der Geduld hatte wusste sie dass es die einzigste Lösung war an ihn heran zu kommen. Mit einem seuften wendet sie sich vom Fenster ab und begutachtet nun das Bett, sie lässt sich nieder und stellt fest dass es nicht gerade bequem war.
“...........kein Wasserbett!“
Verlies es ihre Lippen und genau heute nach diesem Tag hätte ihrem geschunden Körper eine Nacht im Wasserbett mehr als nur gut getan. Lasziv streckte sie alle viere von sich und ein leichtes Gähnen ist zu vernehmen ehe sie etwas die Augen schließt und ihre Gedanken schweifen lässt.
“Tja mein Lieber du magst mir vorspielen was du möchtest aber wer zur Hölle kommt einer Person zur Hilfe für die man ja angeblich nichts mehr empfindet? Mhhhhh.......Unter männlicher Naivität tue ich dies nun nicht ab, das wäre zu einfach!.......Hrrrrrrrrrrrrrrrr...........Aber ganz ehrlich am Anfang habe ich mich schon gefragt was Shelly ausgerechnet mit einem Typen wie dir möchte........aber die Karten haben mir etwas zugeflüstert....etwas was du selbst vielleicht noch nicht weist......alles mit der Zeig..........doch der Anblick in diesem blutverschmierten Shirt hat selbst einer kleinen Vampirin wie mir die Augen geöffnet“
Typische Selbstgespräche der Vamp Diva, doch lässt sie das Rauschen des Wassers einfach auf sich wirken welches sie zu beruhigen scheint. Wie ein unschuldiger Engel schlummert die Schwarzhaarige ein, denn wenn diese Frau wohl eines beherrschte dann war es die Rolle des Unschuldslamms mit welcher sie momentan den Kanadier versuchte einzulullen.
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02.12.2009 10:57 |
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"Nein, nicht anfassen!"
Mit diesen Worten riss sich die Dunkelhaarige selbst aus dem Schlaf als sie kerzengerade im Bett saß und ihre Atmung kaum noch unter Kontrolle hatte. Sie hatte wohl geträumt oder das von ein paar Stunden passierte nochmal durch den Kopf gehen lassen. Auch wenn es komisch klingt, aber selbst eine abgebrühte Vamp-Diva liesen solche Dinge nicht kalt, hätte der abend für sie auch noch ganz anders ausgehen können, denn Jacob wurde zu einer unkalkulierbaren Gefahr für Ariel. Ihre Knochen schmerzten als sie so langsam aber sicher realisierte dass sie in einem ganz anderen Hotel war, in einem ganz anderen Raum und zudem noch mit einer ganz anderen Person. Sie war selbst von sich geschockt dass sie eingenickt war und ihr Geist sie überlistete. Mit den Händen fuhr sie sich über das Gesicht und murmelte irgendwelche leise Flüche vor sich hin, sie war nicht sicher ob Christian schon schlief als sie bemerkte dass er es sich auf dem Sofa "bequem" gemacht hatte doch ein war sicher, sie war fertig mit der Welt, aber so schnell würde sie keinen friedlichen Schlaf finden. Langsam stieg sie aus dem Bett und ging in Richtung Fenster. Ein Blick hinaus verriet ihr das Vollmond herrschte - diese verdammte morbide Romantik die sie nun garnicht gebrauchen konnte. Wieder ging ihr Blick zurück zum Kanadier, schlief er nun oder war er wach? Wenige Schritte später befand sie sich direkt neben ihm. Es sah nicht gerade bequem aus was er da machte. Das Sofa war für seine Große viel zu klein und schmal was sie dazu veranlasste ihm nun leicht über die Schulter zu streicheln um zu sehen ob er wach war.
"Du kannst ruhig im Bett schlafen, ich verzichte auf den Schlaf diese Nacht!"
Waren die einzigen Worte welche sie sprach ehe sie kehrt machte und wieder hinüber zum Fenster ging. Auf der Fensterbank nahm sie platz und schaute hinaus. Ja, sie war müde und kaputt, aber in ihr herrschte dieses innere unzufriedenheit welche sie nicht ruhen lies. Nur das beobachten des Mondes schien sie irgendwie zu beruhigen. Der Kopf wurde daher an das kalte Fenster gelegt und hinausgestarrt, irgendwann würde schon der morgen kommen und irgendwann würde sie auch vor Müdigkeit einfach einschlafen, dem war sie sich sicher.
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03.12.2009 01:15 |
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![[Gast] DC ist männlich](images/armageddon/male.gif)
