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Claudio Castagnoli
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Schweizer Infiltration die Zweite Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Es ist erst wenige Tage her, dass sich der Schweizer Export Claudio Castagnoli beim Chairman der UPW beschwert hat. Beschwert darüber, dass ihm noch immer ein Titleshot auf den Pure Belt versagt wird. Die Unterhaltung verließ eher unzufriedenstellend für den Swiss Supestar. Die Bedingungen für einen Titelkampf gefallen ihm nicht. Deswegen schlägt der hochgewachsene Europäer erneut den Weg zur obersten Institution der Liga ein. Claudio trägt einen dunkelroten Anzug von Armani. Sein Schädel ist frisch rasiert und ein Hauch von noblem Parfum umschwirrt ihn. Alle Voraussetzungen sind geschaffen für eine zweite Aussprache. Teuflisch grinsend steuert der ehemalige Hardcore- und Tag-Team-Champion auf die Tür des Büros von Bischoffs zu. Elanvoll klopft er und wartet keinerlei Antwort ab. Schwungvoll stößt er die Tür zu dem protzig ausgestatteten Raum auf. Moderne Technik mischt sich hier zu schweren Holzmöbeln. Easy-E ist ein Mann, der seinen Wohlstand demonstriert. Zurückhaltend zwar, aber dennoch klar zu erkennen. Kaum das Double-C im Raum ist, beginnt er schon mit seinem einstudierten Text ... ohne auf ein Wort des Grußes vom CEO zu warten.

Claudio Castagnoli: "Tägli, Mister Bischoff. Ich muss mit Ihnen noch einmal über die Bedingungen sprechen. Die Auflage, ich müsse diesen Kennedy besiegen ist nicht zufriedenstellend. Ich habe meine Leistungen mehr als gebracht .. zumindest mehr als Christian Cage, der jede Woche eine Chance zu erhalten scheint. Mister Bischoff, ich fordere einen Titelkampf. Und zwar so schnell wie möglich, denn ich habe ein vielversprechendes Angebot von ..."

Doch weiter kommt das Stalwart Swiss Powerhouse nicht. Eine Stimme unterbricht seinen Vortrag ...

24.12.2009 15:21
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...Kennedy!




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„Lass mich raten: Ein Angebötli, was ich Dir unmöglich abschlagen kann...“

Nein, diese Stimme klingt ganz und gar nicht nach Mister Bischoff, der sich sonst immer gern hinter seinem übergroßen Chefsessel versteckt - natürlich mit dem Rücken zum Schreibtisch. Ein kurzer, schwungvoller Dreh und schon offenbart sich das Gesicht des Bischoff-Wanna-Be‘s: Mister Kennedy!

Mr. Kennedy:
„Was denn, hast Du jemand anderen erwartet? Aber hey... bleib so! Dieser überraschte und verwirrte Gesichtsausdruck erklärt eigentlich all Dein großkotziges Bla-Bla. Mister Castanie will keine Matches bestreiten und sich nicht wie das Fußvolk langsam von ganz unten bis ganz oben hochkämpfen - oh nein. Er tut das, was alle reichen Menschen gerne tun: sich Dinge erkaufen.“

Kennedy schwingt seine in Jeans verhüllten Beine auf den hochwertigen Schreibtisch seines Ex-Bosses. Dabei fallen ihm einige Dreckklumpen von den Boots.

Mr. Kennedy:
„Si-Si, magst Du Musik? Magst Du, abgesehen von Deinen Schuhplattlern und Alpenhorn-Getröte, auch Rock and Roll? Vor langer Zeit schrieb der äußerst weise Künstler M. Jagger die Zeilen, die hier wohl am ehesten passen: You Can‘t Always Get What You Want...“

Grinsend und erhaben begutachtet Ken erst Castagnoli, dann fährt sein Blick über den großen Schreibtisch. Wow, eine Gegensprechanlage. Bischoff hat also tatsächlich eine Sekretärin. Ken kommt auf eine Idee.

Mr. Kennedy:
„Einen Kaffee, der Herr?“

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The Green Bay Host

24.12.2009 15:41 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
Claudio Castagnoli
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Claudio Castagnoli: "Mit Milch und viel Zucker. Aber nicht umrühren, sonst wird er zu süß!"

Die Tonlage des Schweizers verrät seine miese Laune. Offenbar ist das ein Treffen, dass er ganz und gar nicht geplnt hat. Und schon gar nicht deshalb, weil er nun dem Mann reden soll, dessen Niederlage die Voraussetzung für Double-C's Option auf das Titlematch ist. Verärgert schürzt der Europäer die Lippen.

Claudio Castagnoli: "Ich erkaufe mir keine Erfolge, Mister Kennedy. Ich habe in den letzten Wochen alle namhaften und weniger namhaften Spießgesellen dieser Liga besiegt. Ich habe eine Schlacht ungekannten Ausmaßes gegen Bryan Danielson gewonnen. Ich habe den Super Dragon in einem harten Submission Match besiegt. Ich habe diesen Shot verdient. Eher als ein dahergelaufener Bursche mit einer Klappe die sein Talent bei weitem übertrifft. Ich habe meinen Forderungen stets Taten folgen lassen. Ich will was mir zusteht. Und wenn Bischoff fordert, dass ich Dich niedermache ... bei Gott ... dann werde ich Dir in Dein Ärschli treten."

Die Miene des Swiss Superstars wird finsterer als zuvor. Er verschränkt die Arme vor der Brust, was ein Rascheln der Anzugärmeln zur Folge hat.

Claudio Castagnoli: "Was genau wollen Sie, Mister K.? Ist es nur der übliche Spott? Oder geht es um etwas Produktives?"

Immerhin verliert der Schweizer keine Zeit. Der gesamte Verlauf dieses Treffens ist im zuwider.

24.12.2009 22:42
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Kopfnickend nimmt Kennedy Castagnolis Monolog hin. Er beugt sich leicht nach vorn und drückt auf den Knopf der Gegensprechanlage.

Mr. Kennedy:
„Lizzy, Miss Dizzy, Mandy, Sandy... Whatever your name is! Zwei mal Kaffee. Einen Schwarz für den Herrn und für die Dame in Herrenkleidung mit Milch und viel Zucker.“

Ken hat zumindest versucht Bischoff etwas stimmlich zu imitieren. „Sofort, Sir“ als Antwort lässt erahnen, dass ihm dies zumindest eine Person abkauft. Vielleicht ist die Qualität der Anlage auch so schlecht, dass die Stimme verzerrt übermittelt wurde. Mit einem zufriedenen Lächeln lehnt sich Kennedy wieder zurück in seinen Stuhl und versucht Castagnoli mit einer Geste zu beruhigen.

Mr. Kennedy:
„Tz... Komm mal wieder runter und nimm Platz. Du willst doch nicht, dass Dein teurer, tuntiger Anzug zerknittert. Hör zu: würde ich hier aufzählen wie viele Matches ich schon bestritten und wie viele Leute ich schon besiegt habe, wie lange ich schon hier unterwegs bin und so weiter und so fort... Wenn es danach ginge, wäre ich schon drei mal Pure Champion gewesen. Und wenn es nach mir ginge, hättest Du schon jetzt einen Title-Shot. Einfach so. Warum? Weil es mir absolut egal ist wer diesen Titel hält. Du, Cage, Thorn... Hell, selbst wenn Santino Marella himself den wichtigsten Titel dieser Liga halten würde - es wäre mir keinen Moment meiner Aufmerksamkeit wert. Warum? Weil es für mich am Ende keine Rolle spielen wird wen von Euch Pappnasen ich für diesen Titel besiegen muss! Denn ich werde es...“

Die letzten Sätze spricht Mr. K in einer tieferen, ernsteren Stimmlage als sonst. Auch sein Gesichtsausdruck lässt erkennen, dass er es bierernst meint. Kurz verharrt er so, ehe er seine Arme erhebt.

Mr. Kennedy:
„Von daher ist es mir auch gleichgültig ob Du mich jetzt aus dem Weg räumen willst oder nicht. Nein, Moment... Du musst ja quasi. Dir wurde es ja aufgetragen, vom ach so wichtigen CEO. Mit anderen Worten: Du lässt Dich rumkommandieren.Ein Mann mit so viel Geld und scheinbar so wenig Würde, Stil und Charisma. Du musst selbst wissen was Du tust. Von mir aus schenke ich Dir auch diesen Sieg. Wie wäre das? Natürlich nur gegen Entgelt. Haha... Aber um zurück zu Deiner Frage zu kommen: Ich will gar nichts. Ich meine... Du bist doch hier rein gestürmt, als wäre Winterschlussverkauf in dem Laden wo Du diese grässlichen Anzüge immer her hast. Also sag Du es mir.“

Verhöhnend grinst Ken CC an. Dabei wirft er noch einen kurzen, fragenden Blick auf die Gegensprechanlage. Wo bleibt der Kaffee, verdammt!

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The Green Bay Host

25.12.2009 00:50 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
Claudio Castagnoli
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Der Schweizer schüttelt seufzend den Kopf. Selbiger wird jedoch im Laufe des Gesprächs langsam rot und röter, ein sichtliches Zeichen dafür, dass sich der Ausnahme-Athlet über sein Gegenüber aufregt.

Claudio Castagnoli: "Treib' nur Deinen Spott, Sprücheklöpferli. Aber Dir werden Deine verbalen Spitzen schon noch im Halse stecken bleiben. Mag sein das das bisher mit Deiner rebellischen Art durchgekommen bist, Pseudo-Che-Guevara .. aber wenn Du Dich meine Zielen in den Weg stellst, sorge ich für Deinen tiefen Fall. Ich habe Mittel und Wege .. und die entsprechenden Ressourcen. Nicht, dass Dich das interessieren würde, Possenreisserli. Aber ich will mit offenen Karten spielen .. nicht das Du Dir hinterher einen neuen Freund ausdenkst, bei dem Du Dich bitterlich ausheulen kannst."

Claudio setzt sein überheblichstes Grinsen auf und fährt fort.

Claudio Castagnoli: "Und zu Deinem Vorwurf: Claudio Castagnoli lässt sich nur von einem rumkommandieren. Von Claudio Castagnoli. Von niemandem sonst. Ich gehe meinen Weg ... trotz der widrigen Umstände. Und Du wirst hier gar nichts werden, klar? Dieser Titel gehört mir. Warum? Weil Erfolg schön ist. Weil Erfolg süchtig macht. Und weil Erfolg auf Maßanzüge steht. Nicht auf Speichelflecken vom Kaugummi kauen. Begriffen, Säckli?"

Nun fühlt er sich aber stark, der Claudio. Doch der Verbalcore Renegade hat dazu sicherlich noch ein Wörtchen zu sagen.

28.12.2009 15:22
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Ernüchternd schüttelt Kennedy sein Haupt.

Mr. Kennedy:
„Immer wieder erschreckend mitzuerleben, wie Säcklies wie Du sich profilieren müssen. Es reicht Dir anscheinend nicht, dass Du mit einem goldenen Löffel in Deiner vorlauten Dialekt-Luke aufgewachsen bist und seither in der oberen Sozialschicht Dein überschwängliches Dasein zelebrierst. Nein. Das ist dem Herrn anscheinend noch nicht gut genug. Mehr Ruhm, mehr Macht, mehr Geld... Hauptsache mehr. In diesem Fall gebe ich Dir mal einen gut gemeinten Tipp: arbeite auf mehr Hirn hin. Ich denke das dürfte in Deinem Fall nicht schaden. Und es ist obendrein noch umsonst!“

Ken wirft seinem Gast ein schamloses Grinsen entgegen. Anschließend wirft er noch einen prüfenden Blick auf seine Uhr. Zu lange sollte er das Spielchen nicht treiben. Irgendwann wird sicher Mr. Bischoff auftauchen und dem Ganzen ein Ende setzen. Das hält Kennedy aber keineswegs davon ab fortzufahren.

Mr. Kennedy:
„Mit mehr Hirn hättest Du nämlich schon längst erkannt, dass Du Dich in einer ausweglosen Schachmattposition befindest. Auf der einen Seite garantierst Du Bischoff quasi einen Sieg über mich, auf der anderen Seite hast Du nicht die leiseste Ahnung wie Du das anstellen sollst. Du haderst noch. Soll ich? Soll ich nicht? Mimimi... Anstatt sich vor Thorn in die teuren Hosen zu machen, solltest Du Dich vor mir vorsehen. Wenn Du dachtest, dass Thorn schon ein unberechenbarer Freak ist... well... Ich setze mit Leichtigkeit noch eins drauf! Denn wie Du schon richtig erkannt hast: ich gehe den rebellischen Weg. Und auf diesem Weg gibt es keine Regeln, keine Konsequenzen und kein schlechtes Gewissen...“

Mr. K wird durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Ohne auch nur ein Wort zu sagen, öffnet sich diese und herein tritt ein junges Ding; in der Hand ein Tablett mit zwei Kaffeetassen.

„Sir, Ihr Kaffee.“

Als wäre es selbstverständlich antwortet Kennedy.

Mr. Kennedy:
„Hm... Danke, Miss...“

Verträumt und etwas errötet starrt die junge Sekretärin zu Boden und antwortet mit einem leisen „Lizzy“, als sie wieder aus dem Raum verschwindet. Ken kann sich einen fragenden Blick in Richtung Castagnoli nicht verkneifen. Weiß das junge Ding etwa nicht wie ihr Boss aussieht? Sie stellt keine Fragen. Muss ihr erster Tag sein... Nachdem das Loudmouth einen Schluck genommen hat, findet er seine Stimme wieder.

Mr. Kennedy:
„Wo war ich stehen geblieben... Ahja. Deine Ziele sind genau so lächerlich wie Dein Auftreten oder Deine haltlosen Drohungen. Castagnoli... Denkst Du wirklich Du könntest mir drohen? Ich bin schon durch die Hölle gegangen, falls Du Dich erinnerst. Nichts und niemand wird mich dauerhaft aufhalten oder gar ausschalten können. Erst Recht nicht so eine Witzfigur wie Deine Wenigkeit! Du kannst Deinen Weg ruhig gehen, CC. Plane aber lieber voraus und sorge dafür, dass sich unsere Wege nicht kreuzen. Denn wenn es zu einem Aufeinandertreffen kommt, wird am Ende nur ein Mann stehen. Und wir beide wissen wer das sein wird. Oder? Ha? Oder? Oder? Na? Eine Idee? Hmm? HMMMMIIIIIISTEEEEEEEEEERRRRR...... K...“

Harsch unterbricht ihn Castagnoli.

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The Green Bay Host

28.12.2009 19:27 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
Claudio Castagnoli
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Claudio Castagnoli: "CAAAASTAAAAAAGNOOOOOLIIIII .... CASTAGNOLI!"

Ken Kennedy schaut verdutzt drein und Claudio verzerrt sein Gesicht zu einer Fratze der Überlegenheit. Was für ein genialer Schachzug, Double-K mit dessen Markenzeichen in die Parade zu fahren. Doch der Schweizer hat scheinbar nicht genug. Er räuspert sich nach diesem für die Stimmbänder ungewohnt langen Ruf.

Claudio Castagnoli: "Das kam überraschend, ja? Aber wie Du mir, so ich Dir .. heißt es doch so schön. Ken, Du begehst einen großen Fehler: Du schätzt mich falsch ein. Das allein ist nicht der große Fauxpas ... sondern die Tatsache, dass Du es versuchst. Du siehst hier diesen makellosen Körper vor Dir .. diesen Inbegriff von Technik, Athletik und Kraft .. gepaart mit unvorstellbarem Reichtum, den ich offen zur Schau trage. Und Du denkst Dir ... 'Was für ein Snob. Was für ein machtgeiler Typ aus Europa. Hey, er muss sicher einfach gestrickt sein, sonst wäre es unfair .. wo er doch schon besser aussieht, erfolgreicher ist und talentiert ist als ich'. Natürlich sind das drei Aspekte, die stimmen. Aber dazu kommt meine Cleverness. Und die unterläufst Du, wie Zwerge die Bahnschranke unterlaufen und als trauriger roter Fleck an der Diesellok enden."

Eine kurze schöpferische Pause. Double-C lässt die Worte für den Bruchteil einer Sekunde auf den Rebellen vor ihm einwirken. Dann fährt er fort. Ungeniert und hochnäsig wie immer.

Claudio Castagnoli: "Dein Problem, Ken F. Kennedy ist nicht, dass Du ein Berliner bist ... sondern das Du Dich selbst überschätzt. Dein Leistungsvermögen .. ob im Ring oder die verbal-dreiste Art, die Du so liebst ... das hat ein Ende. Und dies lustige kleine Grenzli ist schon fast erreicht. Du begehst den klassischen Fehler aller irregeleiteten Typen .. einen Mehrfrontenkrieg. Du legst Dich mit kanadischen Fallobst Cage .. mit dem Freak Thorn und mit Bischoff an. Das alles wäre mir egal, wenn ich nicht als Auflage bekommen hätte, Dich auszuschalten. Also hast Du genau zwei Möglichkeiten, Mr. Kimberly ... Du gehst weiter Deinen Weg und holst Dir mehr als ein blutiges Nasli ab .. oder Du kooperierst ..."

Und nun wird es wirklich dreist. Der Swiss Superstar greift in die Innentasche seines Jacketts und zückt kurz darauf ein klein kleingefaltetes Bündel Dollarscheine hervor. Natürlich gehalten von einer goldenen Geldklammer. Auf selbiger sind die verschnörkelten Initialien 'CC' zu lesen. Ein Beweis von finanzieller Kaufkraft und narzistischer Selbstinszenierung.

Claudio Castagnoli: "... indem Du zum Beispiel das hier nimmst und Dich aus meinen Angelegenheiten fernhälst. Ich schätze das sind knapp ..."

Very European betrachtet das kleine, gefaltete Bündel und schürzt die Lippen. Mit dem Daumen der Hand, die die Scheinchen hält fährt er über den Rand des Geldes.

Claudio Castagnoli: "... drei oder viertausend Dollar. Die gebe ich Dir und Du hälst Deine kleine Stiefeli still. Zumindest solange, bis ich habe, was ich will. Wie wäre das? Ist das nicht ein wundervoller Plan? Wie sagte dieser DiBiase so schön? Alles hat seinen Preis? Ich erkaufe mir meinen Erfolg nicht ... aber ich nutze die Macht des Mammons die Widrigkeiten auf dem Weg zum Erfolg zu minimieren."

Der Blick und das Grinsen des Schweizers lassen ihn erscheinen wie einen gewaltigen Weißen Hai vor einem angeschlagenen Seehund. Man erwartet förmlich, dass er jede Sekunde zuschlägt.

29.12.2009 14:30
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Mr. K. kann sich ein lautes Lachen nicht verkneifen, ehe er merkt, dass Castagnoli es wohl ernst meint. Er bietet ihm Geld an? Ken fixiert das grüne Bündel, was förmlich vor seiner Nase liegt. Er scheint tatsächlich für einen kurzen Moment darüber nach zu denken. Dann greift er zu und fährt mit den Fingern durch die gestapelten Scheinchen.

Mr. Kennedy:
„Okay, Sissi... Ich sehe es ein. Du erkaufst Dir Deinen Erfolg scheinbar wirklich nicht. So ein äußerst talentierter Mann wie Du hätte so etwas ja auch nicht nötig. Nicht wahr?“

Deutlich ironischer kann man es gar nicht mehr aussprechen.

Mr. Kennedy:
„Du hast die Redewendung ‚Kleider machen Leute‘ wohl etwas zu wörtlich genommen. Du denkst wohl, nur weil Du Deinen Arsch in einen - und ich sage es noch mal - äußerst hässlichen Anzug geworfen hast, bist Du schwupps-di-wupps ein besserer Mensch mit Manieren. Mit Talent. Mit Ausstrahlung oder Charisma. Denkst Du das allein reicht für den Pure Title aus? Aber nicht doch, Sissi... Look, ich kenne Deine In-Ring Fähigkeiten und es besteht kein Zweifel darin, dass Du in der Mid-Card eine Daseinsberechtigung hast. Keine Frage! Ich weiß auch, dass ich körperlich bessere Tage erlebt habe und mich meine frühe Vergangenheit geschwächt hat. Trotzdem... selbst wenn meine Arme und Beine zigmal gebrochen wären, würde mich das nicht davon abhalten Dich in einem Match zu besiegen. Die Frage, die wir uns also stellen sollten ist: Wer schätzt nun wen falsch ein? Wer überschätzt sich maßlos?“

Mit einer erhobenen Augenbraue versucht Kennedy Castagnolis Gesichtsausdruck zu deuten. War das jetzt eine rhetorische Frage? Oder wartet Ken einfach auf ein markantes Merkmal, was CC‘s Denkvorgang verrät? Er erhebt das Bündel Geld.

Mr. Kennedy:
„Was Dein Angebot hier angeht... Ich habe mich ehrlich gesagt schon gefragt wann Du mit dem Zaster rausrückst. Das Angebot ist wirklich verlockend. So viel Geld. So viele Scheine in meinen Händen. Das fühlt sich nicht verkehrt an. Wirklich nicht. Aber weißt Du... Naaaa... Das kann ich doch nicht annehmen. Und jetzt guck nicht so verdutzt. Der Grund ist doch simpel: Ich kann Typen wie Dich nicht ausstehen! Typen wie Du, die sich jedes Problem entledigen, indem sie es auf- oder wegkaufen. What the Hell? Normale Menschen stellen sich den Herausforderungen und wachsen daran. Und genau DAS ist es, was Dir fehlt, Richie Rich. Sich Herausforderungen stellen - egal ob man im Nachhinein scheitert oder nicht. Man hat es versucht. Du gehst dem Ganzen geschickt aus dem Weg. Aber soweit lasse ich es nicht kommen. Oh nein... Wenn es irgendwann zu einem Match zwischen uns beiden kommen sollte... well... dann ist es eben so. Und dann werden wir sehen wer wen hier hoffnungslos unterschätzt!“

Grinsend wirft Ken das Geld wieder in die Hände seines Besitzers. Hätte das seine Frau gesehen, sie wäre wohl ausgerastet. Dass Familie Kennedy derzeit unter anderem finanziell zu leiden hat, sollte laut der letzten Show kein Geheimnis mehr sein. Doch anscheinend würde das Kennedys Ehre verletzen.

Mr. Kennedy:
„DiBiase hat zwar Recht - alles hat seinen Preis - aber der Pure Title ist selbst für einen steinreichen Hinterlader wie Dich eine Nummer zu groß. Denk doch mal nach... Nur für einen Moment. Tut auch nicht weh... Sagen wir es käme zu einem Match zwischen uns beiden und sagen wir einfach mal die Hölle friert an diesem Tag zu, Michael Jacksons Überreste erwachen wieder zum Leben, ein schwarzer Papst wird ins Amt gewählt und Du besiegst mich in einem One on One Match. Was dann? Gut, laut Bischoff hast Du dann Dein Titelmatch. Aber denkst Du wirklich ich würde Dich einfach davon kommen lassen? Denkst Du wirklich ich würde nicht ins Match eingreifen, damit Du nicht Champion wirst? Oder warte... Selbst wenn Du Pure Champion werden würdest... Der erste Herausforderer, der auf Deiner Matte stünde wäre Kevin Thorn. Und den kannst Du, genau so wie mich, nicht erkaufen. Was dann? Hu? Gibst Du ihm dann mit schlotternden Knien den Titel? Freiwillig? So oder so ist Dein Weg zum Scheitern verurteilt. Nimm Dir einen Moment und denk mal darüber nach.“

Kennedy lehnt sich wieder überlegen in den Chefsessel. Gar nicht so unbequem, das Teil. Noch einmal nippt er am Kaffee. Auch der kann sich sehen lassen. Nun sind die beiden Herren schon seit einiger Zeit in einer Diskussion eingespannt. Wie lange wird es dauern, bis dies ein Ende findet? Wie lange lässt Eric Bischoff noch auf sich warten? Kennedy scheint es nicht wirklich zu interessieren.

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The Green Bay Host

29.12.2009 17:34 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
Claudio Castagnoli
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Missmütig blickt der Schweizer drein. Seine Augen huschen prüfend über das Bündel Geld in seiner Hand. Dann zieht er die Lippen zu einem Strich.

Claudio Castagnoli: "Hey Du Dieb .. da fehlt etwas!"

Immer wieder scheint der Finanzmogul die Scheine zu zählen. Seine Laune muss rasant fallen, denn die Farbe seines Kopfes tendiert klar in Richtung dunkelrot.

Claudio Castagnoli: "Hör mir genau zu, Kennedy. Was Du für Vorstellungen hast, ist schlichtweg dümmlich. Die Selbstüberschützung liegt auf Deiner Seite. Ich habe hier Erfolge und Leistungen gebracht, von denen Du nur träumen kannst. Sie ... Sir .. sind ein Ärschli! Und um es noch einmal zusammen zu fassen .. wenn ich Dich besiegen muss, um einen Titleshot zu bekommen ... dann werde ich das ohne Rücksichtnahme auf Deine Behinderungen tun. Verstanden? Du bist ein kleiner Fisch im großen Teich der UPW ... ich bin der Hecht .. also dienst Du nur als Zwischenhäppchen."

Der Schweizer beginnt mit den Fingern zu schnippen wie eine dickärschige Farbige. Was genau soll das denn nun werden?

Claudio Castagnoli: "Ach und Mister Kaugummi ... was die Klamotten angeht ... die kosten meist mehr, als Dein Monatsbudget beträgt. Und warum? Weil ich es mir leisten kann. Capiché?"

Offenbar ist der Swiss Superstar so gar nicht angetan von dem Verbalcore Renegade. Sonst würde er nicht derart getroffen reagieren.

Claudio Castagnoli: "Abschließend fordere ich mein Eigentum zurück. Und im Gegenzug fordere ich ein Match zum nächstbesten Termin. Dann werden wir sehen, wer der Bessere ist. Danach hole ich mir meinen Belt. Säckli."

Das war's erstmal vom unterhaltsamen ExInc-Geldgeber. Vorerst.

03.01.2010 11:44
[Gast] Hakahori [Gast] Hakahori ist männlich
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Der chlorblonde Rebell aus Green Bay, Wisconsin kann sich nicht mehr vor Lachen halten. Mit Schwung befördert er seine lädierten Beine wieder vom teuren Chef-Schreibtisch herunter und hinterlässt einen beeindruckenden Anteil an Dreck, der sich während des ganzen Gespräches von seinen Boots löste. Grinsend steht er nun seinem Schweizer Kollegen gegenüber - sachlich richtig getrennt durch den breiten Schreibtisch.

Mr. Kennedy:
„Aber, aber... ein so glamouröser Hecht wie Du wird doch nichts überstürzten. Du willst doch nicht Deine so called ‚Erfolge‘ mit einer bitteren Niederlage gegen mich schmälern oder? Ich würde mir da an Deiner Stelle noch etwas Zeit lassen. Und lass Dich nicht durch mein Handicap irritieren. Dich würde ich auch ohne Beine besiegen, glaub mir. Einen Hecht fängt man nun mal mit den Händen, right?“

Ken nimmt sich einen Augenblick und denkt über diese Hecht-Geschichte nach. Er hebt eine Augenbraue und bemerkt den seufzenden Schweizer, der mit den Augen rollt.

Mr. Kennedy:
„Sorry, aber ich glaube das wird Dir jetzt erst mal eine Zeit lang anhängen. Honestly... Hecht... Was denkst Du Dir? Tz...“

Achselzuckend verhöhnt Kennedy seinen Zukunfts-Gegner. Dabei fährt er nebenbei mit seiner Rechten in die Hosentasche und zieht einen grünen Dollarschein heraus. Erwischt.

Mr. Kennedy:
„Oh, ja... und hier ist der fehlende Schein. Gut aufgepasst. Immerhin hast Du ein Talent aus dem Du noch Nutzen schlagen kannst. Inwiefern Dir das im Ring helfen wird ist eine andere Frage. Du kannst ja jeden Abend die Zuschauer zählen. Wie viele zu Beginn der Show in der Halle sind und wie viele während Deiner Promos und Matches die Halle wieder freiwillig verlassen. Haha... Marktlücke!“

Wie aufs Stichwort verharren beide Männer mit einem mal und starren auf die Tür. Hindurch kann man die junge Sekretärin hören. Gut, man versteht kein Wort, aber die Stimme kennen beide Männer nun mal. Und da ist noch eine Stimme... eine männliche. Und diese Stimme kennen auch beide Männer. Ken reißt für einen kurzen Moment die Augen weit auf. Das ist Bischoff, keine Frage. Wie in Zeitlupe beobachten beide die Türklinke, die sich langsam aber sicher senkt...


*Bischoff is baaaack*

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The Green Bay Host

03.01.2010 13:28 [Gast] Hakahori ist offline Email an [Gast] Hakahori senden Beiträge von [Gast] Hakahori suchen Nehmen Sie [Gast] Hakahori in Ihre Freundesliste auf
 
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