Psycho Circus 2010

Noch bevor Psycho Circus 2010 wirklich beginnt, wird auf dem Titantron die im Vorfeld absolvierte Pre-Show, quasi eine Non-TV-Show, gezeigt.

Zitat:

Original von UPW PPV Pre-Show Are$ vs. Shannon Moore vs. Sheamus vs. Kurt Angle vs. Shawn Michaels vs. Drew McIntyre vs. Scotty 2 Hotty vs. Triple H Mit Ringgongschlag entbrannte ein wildes Gekeile. Schlag auf Schlag folgte und schon binnen weniger Augenblicke konnte Triple H Shannon Moore eliminieren, indem er ihm erst die Hand zu einer gemeinsamen Aktion reichte und ihn dann per Clothesline über das Top Rope schickte. Sheamus bewies seine Kraft und demonstrierte einen Military Press gegen Scotty 2 Hotty, der jedoch, kaum das er zu Boden gehen sollte eine geschwungene Headscissor zeigte, die den Iren nah ans Seil brachte. Sofort war Drew McIntyre mit Ares zur Stelle und gemeinsam schickten sie den 272-Pfünder auf den Hallenboden. Als nächstes musste Kurt Angle gehen, der nach einer Sweet Chin Music von Michaels durch den Ring taumelte und von The Game per Backbody Drop den Heimweg antrat. Shawn Michaels musste sich dann einem Spinning Spinebuster seines Buddies Triple H geschlagen geben, doch der wurde von einem harten Big Boot von McIntyre zu Boden geschickt. Gut für Scotty 2 Hotty, der The Worm gegen HBK vollführte. Ares nutzte die Zeit und setzte dem Schotten aus dem Rückraum mit harten Unterarmschlägen zu. Dann kam die große Stunde von Scotty. Dropkick gegen Ares, Dreierserie Schläge mit abschließenden Bionic Elbow für Drew McIntyre und finaler Dropkick gegen HHH. Doch der Showstopper kam zurück und es gab Chops, wie auch Scoopslam gegen Too Cool. Dann erklomm Michaels die Corner und brachte den berühmten Top Rope Elbow ins Ziel. Aber nur, um direkt im Anschluß von Drew per Scot Drop abgefertigt und direkt danach über's Seil geworfen zu werden. Nicht besser erging es Ares, der nach einem gekonterten Piledriver-Versuch von Triple H rausgeschmissen wurde. Zurück im Kampf, musste sich Scotty 2 Hotty gleich zwei Mann erwehren. Dies gelang ihm per Punches und Clotheslines, bis Drew einen rückwärtigen Low Blow durchbrachte und HHH per Griff in den Hosenbund dafür sorgte, dass der Worm nur noch auf dem Hallenboden gezeigt werden konnte. Doch der Jubel vom Cerebral Assassin hielt nicht lange, denn Drew gab auch ihm einen Low Blow und kurz darauf stand der Sieger fest. Winner: Drew McIntyre Rey Mysterio vs. Nunzio Es begann mit einem offenen Schlagabtausch. Die beiden beweglichen Leichtgewichte zeigten in erster Linie verschiedenste Arm-Bars, Armlocks und Arm-Wrenches mit rasch folgenden Kontern durch Flips und Vorwärtsrollen. Dann konnte Il Imperatore mit einem Dropkick, sowie einem Legdrop punkten, die ein Cover für Zwei brachten. Eine gut platzierte Hurancanrána von ReyRey und ein schneller Springboard-Tornado-DDT brachte den Mexikaner zurück. In der Folge wieder schnelle Highfly- und Konter-Aktionen. Ein wundervoller abschließender Top Rope Crossbody brachte jedoch den Sieg für den Master of 619. Winner: Rey Mysterio via Pinfall Batista vs. Manu Es ging hart los. Ein feister Brawl zwischen dem Animal und dem Samoan Beast, bei dem der Muskelmann schnell die Oberhand gewann. Einem Whip in die Ecke folgten einige harte Shoulder-Thrusts. Dann gab es einen Snap Suplex vom Tier und ein TwoCount. Danach jedoch kam das Samoan Monster zurück. Harte Fists und Punches, dem ein STO im Anschluß folgte. Batista konterte in der Folgezeit mit einer Clothesline, doch der Samoaner erwiederte mit einem Snap Powerslam. Ein Swinging Side Slam später und Manu erklomm die Corner. Es gab den Samoan Splash, einen Top Rope Frog Splash und das Ende. Winner: Manu via Pinfall

Das Bild schwärzt nun ein. Langsam wird das UPW Logo eingeblendet, und schließlich das Intro des ersten UPW Pay Per Views des Jahres 2010 eingespielt.

We have lost ourselves to our own lies.



The bleeding intentions.



This is the line I've drawn.
This is your last chance.



This is the line I've drawn.



Now you must bleed dry for me.



This is the line I've drawn.



This is your last chance.




Jim Ross: Damit herzlich Willkommen zum dem ersten PPV der UPW des Jahres 2010. Mein Name ist Jim Ross und an meinser Seite befindet sich Jerry "The King" Lawler.

Jerry Lawler: Auch von mir ein herzliches Willkommen zu dem Hardcore PPV des Jahres. JR. was uns heute alles präsentiert wird ist nicht zu fassen.

Jim Ross: Da hast du allerdings recht. Wir werden heute viel Waffeneinsatz sehen genau wie Schweiß und Blut welches in den Kämpfen fließen wird.

Jerry Lawler: Ich bin froh das ich heute nicht in den Ring steigen muss das kannst du mir glauben.

Jim Ross: Das glaube ich dir gerne King. Doch lass uns beginnen was steht heute alles auf der Card?

Jerry Lawler: Ich kann es nicht fassen direkt im Opener gibt es ein Last Man Standing Match zwischen zwei Kolossen. Auf der einen Seite Apollo und auf der anderen Nathan Jones. Das ganze ist außerdem ein 2# Contenders Match für den TV Titel. Wenn wir da nicht direkt in einem harten match starten weiß ich es auch nicht.

Jim Ross: Da dürftest du wohl recht haben King. Doch auch das nächste Match hat es direkt in sich. Ein Pinfall Counts Anywhere Match zwischen ODB und Sexy Star. Na ist das nicht etwas für dich?

Jerry Lawler: Auf jedenfall auch wenn ich nicht verstehen kann warum Sexy Star gegen dieses ODB antreten muss. Ich meine beide sind so gegensätzlich das ich es einfach nicht verstehen kann.

Jim Ross: Damit dürftest du wohl recht haben. Doch nicht ganz so gegensätzlich sollten wohl die beiden Partein im nächsten match sein. Denn Axeman bekommt es dort in einem Hardcore Match mit dem Undertaker zu tun. Wir werden sehen was dort uns geboten wird.

Jerry Lawler: Auf der einen Seite jung und dynamisch gegen erfahren und vorallem Untot.

Jim Ross: Dies dürfte eine harte Herausforderung werden. Doch weiter geht es dann auch schon mit einem Triple Threat Match zwischen Ashley Massaro, Christy Hemme und Lacey von Erich. Wie du siehst haben auch die Diven mittlerweile auch enomre Präsentz in der UPW.

Jerry Lawler: Allerdings und ich kann mich darüber nicht beklagen dieses ist vollkommen zu recht so.

Jim Ross: Eben es scheint beinahe so als würde man sich auch um die Damen nun bemühen. Doch wo wir gerade bei den Damen sind. Im nächsten match treffen zwei Herren auf einander die bei der Damen Welt recht beliebt sind. Zack Ryder und Kenny Doane.

Jerry Lawler: Doch warum ist dieses nur ein normales Match? Und das bei einem Hardcore PPV?

Jim Ross: Diese Frage kann ich dir nicht beantworten doch wir können auf dieses Match wohl sicherlich gespannt sein. Doch auch das nächste Match Nummer 6 am Abend verspricht viel. Denn Davey Richards bekommt es direkt mit CM Punk zu tun. Das ganze findet auch noch in einem Chair War statt. Also hier können wir wohl einem recht bruatlen match sprechen.

Jerry Lawler: Ohhhh Ja und ich freue mich auf dieses Match. Der ehemalige Psycho gegen den Straight Edge Punk. Was für ein Match.

Jim Ross: Ein match welches man sicherlich gesehen haben muss. Doch machen wir weiter. Denn das erste Titelmatch des Abends steht an. Ein Three-Way-Dance Mongolian Bloodbath Match um den Ultraviolent Titel. Der alledings nur noch heute Abend so heißen wird. Die drei Gegner kämpfen um das Recht den Namen des Titel ändern zu dürfen wie sie es wollen. Abyss der Champion bekommt es dort mit Thumbtack Jack und Justice Pain zu tun.

Jerry Lawler: Wenn nach diesem Match der Ring nicht mit Blut geflutet ist fordere ich mein Geld zurück.

Jim Ross: Aber King sei doch nicht so Blutrünstig. Im folgenden Match bekommt es der Super Dragon mit einem Unbekannten zu tun. Das ganze ist ein Looser leaves UPW Match nach 30 Minutes Iron Man Regeln. Also wer auch immer der Gegner ist er wird es nicht einfach haben. Denn der Drache wird wohl eher ungern die UPW verlassen wollen.

Jerry Lawler: Da bin ich mir ziemlich sicher JR. Doch wer ist der Mysteriy Man?

Jim Ross: Wenn ich das wüßte King. Doch vielleicht ist es der gleiche wie im folgenden Match? Denn dort bekommt es Nigel McGuinnes mit einem ebenfalls Unbekannten zu tun. Auch Nigel kann hier verlieren ähnlich wieder Super Dragon zu vor. Denn hier steht der Unlimited X Titel auf dem Spiel.

Jerry Lawler: Ich hoffe einfach nur das der Brite verliert. Schließlich ist er ein stolzer Hooligan. Dies finde ich nicht gut.

Jim Ross: Wie auch immer King. Das nächste Match des Abend das mittlerweile 10. angesetzte. Ist dann ein Tag Team Match um die Tag Team Titel die ExcInc. bekommt es mit der NeXt Hart Foundation zu tun. Doch als wäre das nicht genug so haben beide Partein auch noch eine weitere Person dabei. Auf Seite der ExInc sollte eigentlich Sean O´Haire mit antreten doch bei diesesem scheint das wohl noch etwas ungewiss zu sein. Die NeXt Harts hingegen haben Bryan Danielson als Unterstützung bekommen. Wenn man dieses Unterstützung nennen kann.

Jerry Lawler: Doch das wichtigste an diesem Match hast du vergessen zu erwähnen JR. Denn es handelt sich um ein ganz spezielles Match. Ein High Impact Flaming Table Deathmatch! Diese Matchart ist so verrückt das ich gar nicht wissen will von wem sie stammt.

Jim Ross: Wahrlich dieses Match habe ich so noch nie gesehen doch ich bin gespannt. Doch kommen wir nun zum Höhepunkt des Abends. Dem Main Event! Es geht wie es natürlich sein muss um den Pure Heavyweight Titel. Ausgetragen das ganze in einem Pure Path of Sucess Cage Match. Neben dem amtierenden Pure Champion Christian Cage befinden sich auch noch sein Erzfeind Kevin Thorn und Mr.Kennedy.

Jerry Lawler: Also wer auch immer dieses Match gewinnt er kann sich zurecht Pure Champion nennen. Denn in diesem Match sind die drei wichtigsten Stars der UPW vertreten. Doch so wohl Cage als auch Thorn deuteten an niemals wieder um den Titel antreten zu wollen sollten sie verlieren. Ob dieses der Wahrheit entspricht wage ich aber zu bezweifeln.

Jim Ross: Nun wir sollten es einfach abwarten. Doch lass uns doch direkt die Show starten schließlich wollen wir alle nicht mehr länger warten.

Jerry Lawler: Gut dann bleibt mir nur noch eines zu sagen ... Viel Spaß bei diesen Schlachten.

Ein dumpfes Scheppern ist zu hören. Die Kamera erfasst eine zerstörte Vase als Erzeuger dieses Geräuschs, und direkt daneben befindet sich der Übeltätet: Teddy Hart. Dieser ist hochrot angelaufen im Gesicht, hämmert mit der Faust gegen eine Wand in einem Flur der UPW (was sogar eine Delle in jener hinterlässt), und aufschäumend macht sich nun der erzürnte Kanadier den Flur entlang auf den Weg. Doch wohin? Mit jedem seiner Schritte ist seine Aggresion unverkennbar, voll mit Zorn und fast schon Hass in den Augen braucht er nicht lange, bis er sein Ziel erreicht hat: Die Kabine von Lacey Von Erich... Ganz kurz hält er inne. Ein letztes mal atmet er tief ein, vielleicht ein kurzer Moment um runterzufahren? Weit gefehlt! Ohne zu klopfen reißt The Loose Cannon die Tür auf, stürmt in den Raum und stellt sich direkt vor die völlig überraschte Lacey. Diese weiß gar nicht, wie ihr geschieht, doch der Terminator scheint es ernst zu meinen und zügelt nicht lange mit dem, was er los werden will.

"Wie kannst du mich nur so verraten, Lacey? Warum? Das hätte ich nie von dir gedacht. In all den Jahren..."

Er kommt gar nicht dazu, seinen Satz zu Ende zu bringen. Tränen rollen über das glutrote Gesicht, ohne dass Ted das will.

"Du begleitest ihn? Zum Match gegen mich? Wirst ihn vermutlich noch anfeuern, wie er mit diesen Wichsern gegen mich und TJ kämpft? Wer sagt mir, dass du mich nicht attackieren wirst? Und das Alles nur wegen IHM... Ich habs dir gesagt, Lacey, dieser Typ ist krank. Doch du stehst hinter ihm, du LIEBST ihn, verdammt, du tust es!!"

In einem erneuten Ausbruch stampft Teddy mächtig auf den Boden, ist nun fast gar nicht mehr zu halten und schlägt mit der Faust auf einen Metallschrank, der daraufhin, ähnlich wie Wand vorhin, eine stolze Beule mit sich trägt. Er wirkt wie ein Wirbelwind auf Lacey, die sich gar nicht richtig zu verhalten weiß. Sie hört sich seine Worte einfach an und zuckt dann nach seinem Schlag gegen den Schrank, der einen lauten Knall ergeben hat, zusammen. Erst jetzt versucht sie ihn zu beruhigen und hält mit ihren Händen die Arme von Teddy fest, wenngleich sie diese sicher nicht aufhalten könnte, wenn er es nicht zulassen würde

Teddy beruhige dich. Bitte. Ich wusste nichts davon ehrlich. Ich wusste nicht das ihr gegeneinander in den Ring steigt. Ich werde dich niemals hintergehen Teddy, wieso denkst du sowas?

Voller Anspannung wirft die Blondine ihre Haare zurück und sieht ernst zu Teddy. In dem Moment, als sie Teddy berührt, zuckt dieser kurz merkwürdig zusammen, weicht dann aber einen Moment später von ihr zurück und dreht erneut mehr oder weniger durch.

"Fass mich nicht an! Wie kannst du es nur wagen! Die Fakten sprechen klar gegen dich! Warum solltest du es nicht wissen, wenn dein schwanzlutschender Psycho-Boyfriend ein Match gegen mich hat, obwohl er mit meinen eigentlichen Gegnern, den Schwanzlutschern Castagnoli und Keenan nichts, aber auch gar nichts am Hut hat!? Das ist nichts als ein Widerspruch, das Alles! Also bitte... Sei ehrlich zu mir. Ein letztes mal. Denn eine Zukunft sehe ich für uns beide nicht, nach dieser Aktion. Ich habe dir vertraut Lacey, Damals wie Heute, kein Mensch kennt mich so wie du, kein Mensch ist mir wichtiger! Und nun bist du auf der gegnerischen Seite. Machst Geschäfte mit Typen wie O'Haire oder Castagnoli und liebst den Stupid Genius auch noch. Ich nehme es dir einfach nicht ab, dass er dir davon Nichts erzählt hat, ich denk ihr seid Partner!? Im Ring, außerhalb der Shows, wahrscheinlich sogar im Bett!? Oder spielt Ehrlichkeit in eurer Beziehung keine Rolle?"

Teddys Harts Lippen beben bedrohlich, als er das Wort Beziehung ausspricht. Er scheint selbst nicht so richtig zu Wissen, wohin mit der Wut, und abermals ist er kurz davor, völlig die Besinnung zu verlieren. Lacey ist nervlich gerade absolut down und lässt auch, nachdem Teddy gezuckt hat, von ihm auch ab

Teddy bitte glaube mir. Wieso sollte ich dich denn hintergehen? Du weißt das Sean und ich...also....du weißt dass da was läuft, aber das hat doch nichts mit uns beiden zu tun. Du denkst gerade wirklich falsch. Ich werde ihn begleiten, ja, aber das heisst doch nichts. Außerdem wusste ich wirklich nichts von dem Match, wieso glaubst du mir denn nicht? Zudem......frage ich mich warum du so ein Problem jedes Mal darin siehst, das ich was mit Sean habe

Genauer geht Lacey nicht auf die Frage ein, aber es scheint da etwas zu sein, was sich die Legendentochter nicht erklären kann. Der Kanadier hingegen schüttelt nur stur den Kopf, anstatt auf die Frage einzugehen. Es ist da Etwas, was er mit sich rumträgt, doch ihr nicht erklären will und kann. Zumindest jetzt nicht.

"Eräzhl mir doch nicht Sowas... Du wusstest nichts davon, so geht er also mit dir um, dein elender Partner. Er lügt dich an, egal worum es geht, du bist doch intelligent genug um das zu erkennen! Ich habe mir die Show von letzter Woche angesehen, und er hat direkt zu Beginn von diesen beiden Faggots Keenan und Castagnoli gesagt bekommen, was beim PPV ansteht."

Ein ganz klein wenig kann sich Ted nun zügeln. Er atmet tief ein, räuspert sich, und mustert dann Lacey von Oben bis Unten. Früher ist vorbei..., schießt es ihm durch den Kopf.

"Was ist aus der Lacey geworden, die Wert auf Ehrlichkeit und Treue gelegt hat? Er hat dir eine Gehirnwäsche erteilt. Dich in sein krankes Spiel gezogen und nun ein Problem damit, dass ich dein letzter Kontakt zur Außenwelt, zur richtigen Welt bin."

Entschlossen dreht sich der Terminator nach diesem Satz um. Will er nun gehen? Lacey bemerkt den Blick von Teddy, weiß aber nicht unbedingt was damit anzufangen. Ihrer Meinung nach sieht er alles ganz falsch

Was heisst denn letzter Kontakt zur Außenwelt? Was redest du denn da? Ich habe mich nicht verändert. Kein Stück habe ich mich verändert. Ich habe keine Ahnung was du hast oder wo dein Problem liegt, aber scheinbar kommst du nicht damit klar das ich mit Sean zusammen bin. Wo ist dein Problem? Ich wette er hat das Match nichtmal selbst festgesetzt, er hat mir doch versprochen das er dich in Ruhe lässt. Und er steht zu seinem Wort. Ihr werdet sicher ein faires Match bestreiten

Lacey selber hat Zweifel an diesen Worten, was man ihrem Blick entnehmen kann, aber scheinbar will sie daran glauben. Da Teddy mit dem Rücken zu Lacey steht, bemerkt sie sein ungläubiges Grinsen nicht. Er wartet kurz, und dreht sich dann zur Seite um, so dass er aus dem Halbprofil heraus mit ihr spricht.

"Nein, Lacey. Das ist einfach nicht richtig. Er will mich genau so kalt machen wie ich ihn, und hat sich mit meinen Feinden verbündet, nur um gegen mich anzutreten. Er will mich aus dem Spiel haben, und du unterstützt das, das meine ich mit Veränderung. Und damit das Alles nach Zufall aussieht, stellen sie TJ und mir unseren eigentlichen Rivalen, Bryan Danielson, zur Seite. Du kannst es drehen und wenden wie du willst..."

Und mit einer abschweifenden Bewegung schägt Ted noch mal mit der flachen Hand an den Türrahmen und begibt sich langsam aus dem Raum, bis er ihr noch etwas zu ruft.

"Bei der nächsten Insanity solltest du darauf achten, ob du eine kleine Aufmerksamkeit kriegst..."

Eine Aufmerksamkeit? Was meint Ted damit? Doch ohne diese Verwirrende Ankündigung näher zu erläutern verlässt Hart die Szenerie...





Another day...

God Is Greed


Der Winter ist kalt und legt eine weiße Schneedecke über den harten Erdboden, gefrieren die Gräser und festigen den Grund zu unnachgibigen Beton. Mit jedem Schritt knarzt der Schnee und drückt sich zusammen wie knotiges Pulver, Schritt für Schritt das gleiche. Graue Grabsteine tun sich vor einem auf und weisen auf einen Friedhof hin auf dem wir uns befinden. Kreuze unterschiedlicher Religionen wurden auf ihnen gemeißelt. Allesamt trugen das Zeichen des Todes mit sich und bargen Geheimnisse, die die Welt bis dato noch nicht aufdecken konnte. Manches blieb für ewig in den Gräbern verschollen, manches widerrum stach hervor wie bettelnde Schreie, nach Aufmerksamkeit Zweifelsgeschrei, drahtloses Gestrüpp mit Mienen finsterer Gestalten. Geheimnisse so warm gehütet wie das eigene Kind in den Armen seiner Mutter. Gehütet um es kuschelig und warm zu haben. So warm, dass es wie Nebel aus den Gräbern drang und eine transparente Wand von Gasen in die Luft sprießen ließ, als seien sie vom Himmel angezogen.

Ein Mann mit langem schwarzen Mantel war der Auslöser der knirschenden Schritte die wie Geräusche gebrochenen Knorpels fortgetragen wurden. Er trug eine Jack Daniels Flasche in der einen Hand, ein Messer in der anderen. Seine schwarzen Schuhe und seine dunkle Gestalt legte sich wie ein dichter Schatten über die weiße, tertiäre Landschaft. Seine Schulterlangen Haare fielen ihm lockig ins Gesicht als er vor einem Grab stehen blieb. Ein Stein aus reinstem Silber, verziert mit einem Engel, einem Teufel und einer diabolischen Dame die an einen Sukkubus erinnerte. Aber es standen keine Namen auf diesen geerdete Gruften, diesen Särgen aus Erde und Wurzeln die sich wohl in diesem Augenblick um ihre zierlichen Körper verwuchsen. Auf jedem Grabstein stand ein einzelner Buchstabe die in der Kombination ironischerweise die Abkürzung A.L.C. ergaben.

Dann lässt der Mann sich auf die Knie fallen, spürt den Schmerz des unebenen, gnadenlosen Bodens der zögerlich an seinem Bein hinaufarbeitete. Aber der Mann war wohl schon längst von seinem Alkohol besiegt worden, sodass er die stechenden Dolche gar nicht mehr wahrnahm. Sein Körper döste langsam und geschmeidig hin und her als wäre er in einer Art Trance, aber es ist auch das Geräusch von unterdrücktem Schniefen zu hören. Plötzlich wurde der Mann von irgendetwas übermannt, er reisst seine Hände in die Luft die dickliche Fingerhandschuhe hervorbrachten und er rammte das Messer in eines der Gräber um einen innbrünstigen Schrei des Hasses aus sich heraus zu ziehen, so erbarmungslos und emotional dass es ihm fast Existenz seiner Kehle kostete. Ein Schlachtruf der die Grabsteine erzittern, die Vögel aus den Bäumen zittern ließ. Krähen schossen aus den Ästen heraus, legten sich wie schwarzer Schatten über den Mond und verdunkelten nicht nur das Ambiente sondern ebenso das Bild der Kamera.

Nun wird in den Locker von Lacey Von Erich geschaltet. Heute ist ein ganz wichtiger Tag für die Legendentochter, immerhin bestreitet sie heute ihr erstes großes PPV-Match. Bisher hat sie sich ja, trotz der vielen Kritikern, ganz gut in die UPW eingeführt. Es scheint so, als wäre sie nun auf dem richtigen Weg, etwas in diesem Business, welches ihr einen Ruf wie Donnerhall verschafft hat, zu erreichen. Auf einem Tisch liegt das neue UPW-Magazin, mit der Seite aufgeschlagen auf der sie selbst abgebildet ist. Lacey selbst steht aber vor dem Spiegel, wo die Kamera nun hinschwenkt. Gerade in diesem Moment schließt sie ihr Oberteil und sieht in weiterhin in den Spiegel

Heute ist es also soweit. Ein PPV in dem Lacey Von Erich neue Akzente setzen wird. Ich freue mich schon. Der Sieg ist mir sicher

Plötzlich aber dreht sich die Blondine blitzschnell um, da sie eine Person im Spiegel gesehen hat, welche direkt hinter ihr steht. Applaudierent steht Sean hinter Lacey und geht ganz langsam auf sie zu. Er begutachtet nochmal seine kleine Lotusblüte bis er ihr einen kleinen Kuss schenkt.

O'Haire:
"WOW jedes mal wenn Ich dich sehe...Darling freue Ich mich immer wieder darauf wenn wir ganz alleine sind und kein andere uns Stört. So wie letztens im Hiltons oder?! Es hat dir doch gefallen so viel Luxus zu haben oder Darling?! Sowas kann dieser Bengel von Teddy Hart dir NIE IM LEBEN bieten...Ach und Ich freue mich natürlich sehr auf dein PPV Debut wo du zeigen wirst...Welche Diva sich ihren Platz an der Spitze verdient hat!"

Grinsend stellt er sich hinter sie und umschlingt sie mit seinen Armen. Ja die Beiden geben ein wunderbares Duo ab. Ihm gefällt es, denn mit Lacey hat er das was ihm nocho gefällt hat. Eine talentierte, luxusorientiere und arrogante Diva die wie die Faust aufs Auge zu ihm passt. Mit einem Grinsen blickt er in den Spiegel und hält immer noch seine Lotusblüte in den Armen. Sie legt sehr nachdenklich ihren Kopf seitlich, sodass dieser auf dem Arm von Sean ruht

Ja Schatz, letztens war wieder toll mit dir. Du füllst mein Leben einfach komlett aus und gibst mir das was ich brauche. Du machst mich einfach sehr glücklich und ich bin sehr froh an deiner Seite zu sein

Nun dreht Lacey ihren Kopf zu Sean und gibt ihm einen zärtlichen kuss auf den Mund. Anscheinend ist sie bewusst nicht auf die Sache mit Teddy eingegangen. Wo es nur geht versucht sie ihn aus dem Spiel zu halten, wenn Sean ihn doch nicht immer mit einbeziehen würde. Sean genießt und erwiedert den Kuss natürlich. Ein innerliches Grinsen kommt nur bei ihm auf als er an das Match denkt. Langsam lösen sich die Lippen von dem Evil Couple der UPW. Mit einem kleinen Grinsen blickt er auf Lacey.

O'Haire:
"Ach Darling...Es freut mich diese Worte aus deinen wunderschönen Mund zu hören...DU bist mir wirklich sehr wichtig, mit das Wichtigste was es momentan in meinem Leben gibt, Ich hoffe du fühlst genauso...Die große Frage ist nur wie wollen wir unsere 100% Siege feiern?! Ziehst du denn das tolle und knappe Geschenk von mir an und wir machen da weiter wo wir letztens aufgehört haben?! Naja zuerst müssen wir, aber natürlich mit meinen guten Freunden Claudio und SJK noch feiern...Du weißt doch 2 Personen die genauso wie wir sind!"

Mit einem kleinen Grinsen zwinkert er nur die Blondine an. Er ist sich wirklich sehr sieges sicher und daran ist nichts zu Rütteln. Bisher hatte Lacey ja nur Keenan kennen gelernt und einige gegenseitige Nettigkeiten ausgetauscht. Es wundert Lacey nur, das Sean diese auch scheinbar sehr gut kennt, was die Blondine einen zuerst verwunderten Blick hervorbringen lässt, der sich dann aber wieder in ein Lächeln verwandelt

Du kennst Sterling also ganz gut?

Eine solche Frage kommt natürlich etwas seltsam rüber, sodass sie kurz mit dem Kopf schüttelt und Sean wieder anlächelt

Ich meine das ist ja super, dann können wir ja alle zusammen weggehen. Der Abend kann nur perfekt werden

Nun dreht sich Lacey rum und fällt Sean ganz in seine Arme. Ihr Blick ist zur Kamera gedreht und der Blick verrät trotz alledem, das die Legentochter nicht ganz zufrieden erscheint. Alleine am Tonfall und der Wortart erkennt wer das irgendwas nicht stimmt und er hat auch so eine Vorahnung wer dahinter stecken könnte.

O'Haire:
"Ist irgendwas Darling? Hast du etwa andere Pläne vor oder gefällt dir nicht der Kreis wo wir dann Feiern werden?! Och Lacey...Es ist nur eine Feier, genieße doch einfach diese Zeit und später wenn wir wieder alleine sind wirst du doch noch genug von mir bekommen, aber wir müssen uns der Öffentlichkeit zeigen und Claudio mit SJK & Ashley und wir beide bilden natürlich die High Society der UPW. Also wenn du dir was nichts passt...dann spreche doch mit mir."

Mit einem neutralem Gesichtsausdruck gibt er ihr einen leidenschaftlichen Kuss und blickt dann nur in ihre Augen. Er hat es also gemerkt. Jedoch hat er scheinbar einen anderen Gruund in Vermutung, auf den Lacey natürlich baut und darauf eingeht, obwohl es gar nicht der wahre Grund ist

Ja du hast ja Recht. Ich mag Sterling auch....und natürlich auch Claudio und Ashley. Ich denke das wir zu mehreren einen tollen Abend verbringen werden. Und wenn wir nachher alleine sind, dann werden wir es uns auf unsere Art und Weise gemütlich machen, Honey

Wieder bildet sich ein Lächeln aufihrem Gesicht und ihre Lippen nähern sich nun denen von Sean, worauf wieder ein Kuss folgt. Aber offensichtlich hat Lacey in diesem Punkt die Wahrheit gesagt, hat Sean nicht angelogen, trotzdem war dies einfach nicht der wahre Grund. Sean löst sich von Lacey und grinst sie nur diabolisch an.

O'Haire:
"Jaaa das wird ein Fest! Ein Fest über die Zerstörung von Teddy "I'm an Emo, I Hate My Life, I love to Cry like a Baby" Hart! JA ICH werde diese kleine Bazille fertig machen und seinen Untergang mit der teuersten Flasche Crystal begießen...Nur das Schönste daran ist ja...Das Du Darling...dabei sein wirst, mit ansehen wirst wie Teddy zerstört wird und wir dann mit der wohl größten und teuersten Siegesfeier in die Geschichte der UPW eingehen werde."

Nun beginnt er sie sehr leidenschaftlich zu Küssen und grinst nur in diesen Kuss rein. Ja er mag es zu Provozieren und das Match würde nur beweißen das ER der Richtige für Lacey ist. Den Kuss erwiedert Lacey mehr oder weniger freiwillig. Nach dem Kuss aber schaut sie ihn ganz entsetzt an, kann die Worte gerade gar nicht realisieren

Ha...also....es ist klar das du dieses Match sehr ernst nimmst, aber solche Worte kann man auch falsch verstehen, Schatz

Es ist offensichtlich das Sean mit den Worten genau das gesagt hat, was er auch denkt und was er vorhat. Doch Lacey will es einfach nicht wahrhaben und hofft inständig, das er nur siene Worte revidiert. Darauf wird sie aber lange warten können, innerlich ist sie sich dessen bewusst. Wie konnte sie nur so naiv gewesen sein? Doch was soll sie tun? Die Gefühle überwältigen Lacey nun und eine Träne kullert ihre Wange herunter. Sean löst sich nun von Lacey und blickt nur kurz auf seine Onyx Diamant verzierte Rolex. Nach einer Weile blickt er auf die junge Dame mit einem nicht besonders freundlichen Blick.

O'Haire:
"DU weißt ganz genau worauf DU dich eingelassen hast! Mach jetzt hier keine Szene, glaub mir...Ich habe dir ein Versprechen gegeben das Ich Teddy in Ruhe lasse solang er sich nicht einmischt...und was hat dieser Esel gemacht?! RICHTIG sich ein Gemischt! Du weißt was für Konsequenzen es haben wird für ihn! Lass endlich von diesem Abschaum los! Hier ICH...JA ICH bin die Zukunft für dich! Diese Vergangenheit...tzzz...wen juckt das schon! ICH bin ein Genie! Ein Mann mit Geld! Ein Mann mit MACHT! Wer wollte denn an die Spitze von uns beiden?! Wer hat sich mit dem Teufel eingelassen?! JA DU DARLING! DU willst es nicht wahr haben...aber tief im Inneren...gaaaaaaaaaaanz tief im INNEREN von DIR...LIEBST DU ES! JA DU LIEBST ES so zu sein wie ICH! Du liebst diese unendlichen Möglichkeiten die dir Geboten werden, aber was macht das kleine Mädchen?! RICHTIG...Geht zu dem wohl größten Looser dieser Promotion und schüttet ihm sein Herz aus und ER geht vor die Hunde wegen mir...Jetzt kommen wir zum komischen Teil daran! ICH HABE SPAß! RIIIIIEESEN großen Spaß daran! Heute werde Ich ein neues Kapitel schreiben...Mit DIR oder ohne DICH! You have the Choice Darling...und vergiss nicht...wenn DU mir in den Rücken fällst...Werde ICH seeeehr viel Spaß haben...Nur ob DU dann noch spaß haben wirst wie immoment, wo DU noch an meiner Seite bist...das wird sich wohl zeigen wenn DU dich entschieden hast..."

Diabolisch Lachend geht das Evil Genius aus dem Locker Room. Lacey schaut nun Sean hinterher, ihre Tränen kullern nun die Wange runter, allerdings kommen keine mehr nach. Ihr Blick wirkt leer und nach einer Weile, die Sean schon den Raum verlassen hat blickt sie immernoch zur Tür. Erst nach einer zeit dreht sich die Blondine wieder zum Spiegel. Ihr Blick, der zuerst so verzweifelt gewirkt hat, wird nun immer neutraler. Die Tränen werden weggewischt und die Diva dreht sich nun vom Spiegel weg....



~ Other Sides ~

Nachdem nun auch in der Halle die Stimmung gut an gelaufen ist schalten die Kameras in den Backstagebereich. Wir sehen Kurt Angle, der durch einen etwas finstererem Gang in Richtung Arena lang läuft. Plötzlich sieht man vor ihm einen weiteren Mann im Gang stehen. Schwarz gekleidet, mit dem Rücken zu Angle stehend. Eine Kapuzze verdeckt das Haupt des jenigen und man könnte meinen es sei ein Koloss der sich hier zurück gezogen hat und mit dem linken Unterarm an der Wand lehnt. Angle geht jedoch näher an ihn heran und man erkennt nun langsam um wen es sich handelt: es ist Thumbtack Jack. Jener Mann der hier und heute sein Comeback in einer der wohl größten Schlachten celebrieren wird. Er schaut leicht nach unten und erst als Angle ihm sanft auf die Schulter tippt wendet sich der doch böse Blick des Deutschen zu Angle.

Kurt Angle: TJ was ist den mit dir los. Wieso stehst du hier alleine in der Gegend rum. Ich dachte du bereitest dich auf dein Match vor und jetzt sehe ich dich hier rum stehen. Du guckst ja wie 3 Tage Regen. was ist los mit dir?

Kurt wartet auf eine Reaktion von Deutschen doch dieser fährt erst einmal ganz rum. Er blickt Angle an als sei er nur ein weiterer Mann der hier rum läuft und ihm böses will.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Mit mir ist alles in Ordnung nur bei dir scheint was nicht zu stimmen! Was fällt dir ein mich bei meiner Vorbereitung zu stören? Hat die Uhr noch nicht 12 geschlagen?

An eine Freundschaft erinnert hier gerade gar nichts, eher im Gegenteil immer wieder tippt Jack dem Olympic Hero mit dem Finger auf die Brust. Dieser ist damit natürlich nicht gerade zufrieden und er schnappt sich erst mal den Finger Jacks damit das rum gestocher auf hört. Dann richtet er wieder sein Wort an ihn.

Kurt Angle: Hey hey TJ , komm mal wieder runter. Bisher habe ich dir noch nichts getan. Und vorallem, was soll diese neue Aufmachung, TJ, komm wieder runter Junge. Ich dachte wir helfen uns hier gegenseitig ...

Doch den Master of Pain interessiert es nicht was Kurt ihm in diesem Moment zu sagen hat, er hat nur eines in sich: Hass und Wut. „ Dinge die sich nun in seiner schwarzen Seele wieder spiegeln. Er blickt Angle immer noch an, hasserfüllt und mit einem Blick der eigentlich nur jemandem gilt den man abgrundtief hasst.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Hilfe? Du weißt nicht was der Master of Pain im Stande ist zu leisten. Du wirst TJ hier niemals verstehen und du wirst nie verstehen das er keine Hilfe braucht um sich die Schätze dieser Liga hier ganz allein zu sichern! TJ braucht hier niemanden, weder dich noch andere die hier rum lungern!

Klare und auch sehr harte Worte von dem Mann der vor dem PPV noch so freundlich zum Angle war. Dieser geht auch erst einmal ein paar Schritte zurück als Jack sich ihm immer mehr annähert und die Beiden schon fast Stirn an Stirn stehen. Dann aber streckt er den Arm aus und legt die Hand so auf die Brust von Jack das er ihn auf Abstand halten kann.

Kurt Angle: Was ist bloß in dich gefahren, letztes mal warst du noch so freundlich und nett zu mir … was soll der Scheiß hier jetzt?

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Oh der Herr braucht Freundlichkeiten und Nettigkeiten, vergiss es Kurt! Hier steht jeder alleine da und niemand kann hier Freundlichkeit verlangen, von niemandem und vorallem nicht von TJ dem Schwarzen! Dein Rumgeheul hier hilft dir nicht weiter, das PPV wird die größte Schlacht die TJ schlagen wird und er wird sie allein schlagen genau wie du auf dich allein gestellt bist, wie jeder andere hier auch. Du wirst heute noch sehen wie weit du mit deiner feigen netten Art kommst! Nämlich nicht so weit wie TJ der Schwarze der sich SEINEN SCHATZ sichern wird.

Mit diesem letzten Satz, wo die Betonung eindeutig auf „Schatz“ lag, schuppt The Black Thumbtack Jack Kurt Angel auch wieder beiseite und dreht sich wieder von ihm weg. Der Unterarm gleitet wieder an die Wand die Kapuze wird wieder weiter ins Gesicht gezogen und der Blick gesenkt. In der letzten Einstellung der Kameras ist nur ein völlig verdutzter Kurt Angle zu sehen der diese Situation sicher erst einmal verarbeiten muss … !

Erneut switcht die Übertragung in den Backstage-Bereich. Wieder huschen eine Vielzahl von Leuten umher. Reges Treiben kann man das wohl nennen. Kurze Zeit später befinden wir uns in einem Lockerroom ohne Namensschild der UPW. Hier sind zwei Männer anwesend ... Teddy Hart und ein unbekannter, deutlich jüngerer. Beide haben in etwa diesselbe Größe und Statur. Offenbar unterhalten sie sich über etwas.

.::Nameless Guy::.
"Listen Teddy .. ich bin hierher gekommen, damit wir uns unterhalten können und damit ich mir die verdammte Show ansehen kann. Aber kaum das ich herkomme, heisst es .. du hättest keine Zeit für mich. TJ wäre nicht abkömmlich. What's about that shit?"

Der unbekannte Gast flucht wie ein Rohrspatz. Mit welchem Recht? Und wieso rastet sein Gegenüber, Teddy Hart, nicht aus. Gerade er, der dafür bekannt war, sich gern einmal im verbalen Duell zu versuchen.

"Es hat sich viel getan. Zeitliche Kapazitäten verändern sich mit dem Älter Werden, das wirst du auch noch erleben. Aber nun beruhige dich, du bist nun hier, und kannst mit mir reden. Sei bitte nicht sauer, ich fühle mich für dich verantwortlich. Worüber willst du genau mit mir reden?"

Mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck versucht Ted seinen Unbekannten Gesprächspartner zu beruhigen.

.::Nameless Guy::.
"Dad meinte, ich sollte langsam mal was eigenes versuchen. Weg von Ontario .. weg vom ruhigen Nest. Ich werde demnächst 24 und er meint, so langsam sollte ich mich auch mal im fucking Amerika versuchen. Deswegen bin ich hergekommen .. um mir von Dir und TJ mal ein paar Ratschläge zu holen. You know? Shit stuff like this."

Wer zur Hölle ist der junge Mann. Und warum legt er dermaßen viel Wert auf die Meinung der beiden Hart Foundation Akteure?
Theodore hingegen scheint diese Worte nicht zum ersten mal zu hören. Er hebt die flache Hand, als Zeichen, dass der Unbekannte kurz verstummen soll und redet mit ruhiger Stimme weiter.

"Dein Dad hat mich angerufen, ich weiß das schon. Und du weißt auch, wie viel TJ und ich von deinen Skills halten, du bist gut. Wirklich. Aber du willst wirklich hier her, im ernst? Von Ontario auf die große Bühne? Das ist ein großer Sprung..."

Nachdenklich lehnt sich Teddy zurück, offenbar noch unschlüssig darüber, was das Beste für seinen Gast ist.

.::Nameless Guy::.
"Du bist doch auch früh ins Ausland. Und du hast Dich damals sogar zur größten aller Ligen gewagt. Wieso sollte ich es nicht schaffen, hum? I saw a lot of bitches in here. Die könnte ich sicher schlagen. Ich meine ... Dad hat mir das ja nicht zum Spaß gesagt."

Trotzig verschränkt der junge Mann die Arme vor der Brust. Der Verlauf des Gespräches scheint ihm nicht zu gefallen.

"OK, na gut. Ganz wie du willst. Ich werde mit dem General Manager reden, auf dein Erbitten. Warum nicht... Vielleicht ist es ja wirklich das Beste für deine Entwicklung."

Ein freundschaftliches Klopfen auf die Schulter. Teddy lächelt, doch man merkt, dass er sich hat überreden lassen.

.::Nameless Guy::.
"Okay, danke. Ich werde Dich nicht enttäuschen. Keine Bange. I'll kick some fuckin' asses."

Der nach wie vor namenlose Gast grinst bübisch über beide Ohren und scheint vollkommen zufrieden zu sein. Erst jetzt erkennt man einige gewisse Ähnlichkeit in den Gesichtszügen der beiden. Dann blendet die Szene aus.

JR: Wow, Teddy Hart will also einem neuen Youngstar auf die Beine helfen? Kein verkehrter Zug.

JL: Ich weis nicht, ob das clever ist? Der Junge scheint noch keine Erfahrungen im Buisness der Großen gesammelt zu haben... Nun ja, wir werden sehen. Ich bin sicher Danielson weis was er macht. Kommen wir nun zum nächsten Match.

JR: Sexy Star versus ODB. Zwei völlig unterschiedliche Welten prallen da aufeinander.

*I´m about to Freak*

Larry Legend: Introducing first
From Nevada, Las Vegas
O D B!



Wisin Y Yandel*

Larry Legend: And her Opponent
From Mexiko
Accomplained by Abyss
Sexy Star!



Ding Ding Ding

ODB und Sexy Star stehen jeweils in ihrer Ringecke, und man sieht ODB an das sie ziemlich sauer darüber ist, das sie beim letzten Insanity als erstes eliminiert wurde. Direkt stürmt ODB auf Sexy Star zu, aber diese hat damit gerechnet und geht ODB entgegen, und es gibt ein Schlagduell der beiden Diven. ODB schafft es ihre Gegnerin in die Ringecke zu drängen und zeigt ein Paar Knee Lifts gegen Sexy Star, direkt setzt ODB gut nach mit einigen Shoulder Blocks in die Magengegend von Sexy Star, und diese sinkt in der Ringecke zusammen. Direkt geht ODB in die gegenüberliegende Ringecke und lässt sich dort kurz feiern, dann läuft sie los und zeigt den Bronco Buster, aber Sexy Star hebt einfach das Bein, und somit hat ODB einen sehr unangenehmen Aufprall. ODB geht mit Schmerzverzehrtem Gesicht durch den Ring, während Sexy Star mit Hilfe der Seile schnell wieder auf die Beine kommt. Sie läuft auf ODB zu und zeigt den Running Bulldog, direkt setzt sie das Cover an.

One…Kick Out

ODB kann ihre Gegnerin von sich schmeißen, und diese fliegt sogar unter dem Seil hindurch, kann sich aber auf den Apron halten, direkt geht sie auf das Seil, und zeigt einen Missile Dropkick gegen die noch etwas Taumelnde ODB. Jetzt will Sexy Star erneut das Cover ansetzen, aber sie sieht das ODB viel zu nah am Seil ist, sie nimmt Anlauf in den Seilen, und zeigt einen Baseballslide gegen die immer noch am Boden liegende ODB, welche danach aus dem Ring fällt, und sich direkt das Gesicht hält, eine ziemlich harte Landung für ODB. Kurz lässt sich Sexy Star nach dieser erfolgreichen Aktion feiern, doch bleibt auf den Apron stehen, und will von dort aus wohl direkt die nächste Aktion zeigen, sie zeigt ODB an das diese aufstehen soll. Diese zieht sich am Kommentatorenpult langsam wieder hoch, und dreht sich dann zum Ring wo Sexy Star mit dem Double Axe Handle Drop angesprungen kommt, aber ODB kann Sexy Star abfangen, direkt hört man ODB aufschreien, und sie rammt Sexy Star mit dem Rücken gegen den Ring, aber ODB lässt ihre Gegnerin nicht los, sie läuft jetzt auf den Ringpfosten zu, und rammt Sexy Star gegen diesen. Danach steigt ODB kurz auf das Kommentatorenpult und lässt sich kurz feiern, sie schaut auf Jerry Lawler und greift sich an die Brüste um diesen natürlich ein wenig zu provozieren, da er was Diven angeht ja einen etwas bekannten ruf hat.

Jim Ross: Tu mir einen gefallen King, sabber bitte nicht auf die Monitore ich will auch den Rest der Show noch problemlos mitverfolgen.

Jerry Lawler: Ich sabber doch gar nicht, ODB ist zwar sehr provozierend, aber ich hab mich unter Kontrolle.

ODB lächelt kurz nach dem sie die Worte von Lawler gehört hat, und geht dann in aller Seelenruhe wieder vom Kommentatorenpult runter, dann will sie ihre Gegnerin aufheben, aber wird eingerollt.

One…Two..Kick Out

Man sieht ODB deutlich an, das sie davon überrascht war, und sie kommt direkt wieder auf die Beine und verpasst ihre Gegnerin eine harte Clothesline. Dann hebt ODB ihre Gegnerin auf, ohne irgendwelche Spielchen diesmal, doch wieder kann Sexy Star kontern, und zeigt einen Uppercut gegen ODB, und zeigt dann einen Swinging Neckbreaker gegen ODB. Direkt hebt Sexy Star ihre Gegnerin wieder auf, und geht mit ihr in Richtung Ringpfosten, sie hämmert ODB mit dem Kopf gegen den Ringpfosten, aber sie lässt ODB nicht zu Boden gehen, sie geht direkt weiter in Richtung Stage, diesmal hämmert sie ODB auf die Ringtreppe, und man sieht ihr jetzt deutlich an das die letzten Zwei Schläge auf Metall noch deutlich spürbar sind. Aber Sexy Star gibt ihr keine Chance sich zu erholen, sie geht direkt weiter und geht die Rampe hoch, oben angekommen setzt sie einen Bodyslam gegen ODB an, doch ODB kann sich mit ein Paar Faustschlägen befreien, und hämmert Star mit den Kopf gegen die Videoleinwand, und zeigt dann direkt einen German Suplex mit Pin.

One…Two…Kick Out

Etwas genervt schaut ODB zum Ringrichter welcher ihr klar macht das es hier nur ein Two Count war. Aber ODB achtet gar nicht weiter auf ihn, sondern schreit ein Paar Fans in der ersten Reihe an, welche gar nicht weit weg vom geschehen sind. Danach hebt sie Sexy Star wieder auf, und geht jetzt mit ihr hinter die Kulissen. Man sieht einige Tonmitarbeiter und sonstige Angestellte der UPW, und ODB hämmert Sexy Star erst einmal gegen eine Wand, aber direkt gehen sie weiter, ODB hämmert Sexy Star immer wieder gegen Wände oder Säulen. Dann schaut sich ODB um, und sieht eine Krücke die auf einen der Tische steht, und direkt schnappt sich ODB diese Krücke, und direkt als Sexy Star aufsteht hämmert ODB ihr die Krücke über den Kopf, und nutzt danach direkt die Krücke als würgemittel und würgt damit Sexy Star, und der Ringrichter guckt direkt ob diese genug Luft kriegt. Aber ODB löst den Griff schnell wieder und schaut auf die Kameras, erneut posiert sie etwas in die Kameras.

Jerry Lawler: Wir sehen ein sehr gutes Match, viel Action und auch viele reize einer Frau, teilweise sogar zu viel würde ich sagen.

Jim Ross: Würde da jetzt Christy Hemme, Lacey von Erich oder Ashley Massaro stehen, würdest du nicht genug davon kriegen, aber diese drei Damen haben wir erst später im Programm.

Direkt hebt ODB ihre Gegnerin wieder auf, und schubst sie gegen eine Tür welche direkt aufspringt. Und man sieht das man in einen Duschraum ist, ODB schaut sich kurz um, und hebt direkt Sexy Star auf, aber diese kontert erneut mit einen uppercut und setzt danach einen Knee Lift an, sie schaut kurz hinter sich, wo ein ganz körper Spiegel steht, und dann zeigt sie einen Belly 2 Belly Suplex gegen den Spiegel, und das tat offensichtlich weh, direkt zieht Star ihre Gegnerin aus den Scherbenhaufen, und setzt einen Pin an.

One…Two..Kick Out

Sexy Star kann es nicht glauben, direkt springt sie auf und fährt den Ringrichter an, aber dieser hat fair gezählt. Dann packt sich Star ein Handtuch, sie wickelt dieses um den Hals von ODB und macht dann einen Knoten rein, dann hält sie ein Fuß auf den Rücken von ODB und zieht an den Handtuch an, wodurch ODB hart gewürgt wird, aber dann hebt ODB den Fuß und tritt auf den Kopf von ODB, und diese knallt mit dem Kopf auf den harten Betonboden, welcher in diesen Waschraum ist. Direkt hebt Star ihre Gegnerin wieder auf, sie zieht wieder an den Handtuch und zieht ODB hinter sich her, wie ein Hund an der Leine. Sie sind wieder im Backstage bereich angekommen, doch da kommt ODB wieder zu Kräften und packt sich Sexy Star von hinten und zeigt einen Sleeperhold, doch die Mexikanerin kann sich schnell mit Ellbogenstößen befreien, Sexy Star will ein Paar Schritte weg laufen, doch ODB hält sie an den Haaren fest, und reißt ihre Gegnerin so zu Boden. Und man sieht jetzt ODB an, das sie keine Lust mehr hat, sie geht zu einen der Tische, und schaut in die Becher die dort stehen, dann nimmt sie sich einen der Bächer und leert diesen ziemlich schnell, und kündigt dann das Ende in form des Throwdown an.

Jim Ross: Der Throwdown auf diesen Untergrund wäre das sichere Ende für Sexy Star, und dieser Move kann hier auch problemlos durchkommt, genug platz ist auf jedenfall.

Jerry Lawler: Und mit einen Schluck Bier, geht man natürlich auch viel motivierter an die ganze Sache ran.


ODB hebt ihre Gegner direkt auf, und hebt sie auf ihre Schultern und setzt den Throwdown an. Aber Sexy Star kann sich freistrampeln und fällt hinter ihr auf den Boden, dann schubst sie ODB gegen eine Metalltür die nicht weit weg ist, dann wartet Star ab. Und setzt direkt gegen die Taumelnde ODB die Angels Wings an, und die kommen durch, direkt das Cover.

One…Two…Three

Ding Ding Ding

Larry Legend: Here is you´re Winner via Pinfall...Sexy Star

Man sieht Sexy Star nach diesen Match deutliche Schmerzen hat, aber der Ringrichter hebt ihren Arm zum zeichen des Sieges in die Höhe, und sie lässt sich zu recht feiern.

Mister Kennedy sitzt emotionslos und gelangweilt in einem nicht sehr bequem wirkenden Sessel. Locker-Rooms sind von Halle zu Halle vom Stil her zwar unterschiedlich, aber alle haben eines gemeinsam: sie sind lieblos und sporadisch eingerichtet. So ist es auch hier der Fall. Abgesehen von einem TV-Gerät, einem Tisch und eben den Sesseln gibt es nichts, was dieses Zimmer annähernd gemütlich erscheinen lässt. Dass Kennedy in wenigen Minuten das wohl wichtigste Match seiner Karriere bestreiten wird, sieht man ihm keineswegs an. Anstatt gebannt die Show mit zu verfolgen, die leise im Hintergrund mitläuft, beobachtet er lieber seine Daumen, die sich um sich selbst drehen und die die einzige gute Unterhaltung in diesem Moment für ihn darstellen.

Mr. Kennedy:
„Sollen wir uns den Rest des Abends anschweigen?“

Schon schwenkt die Kamera um und zeigt Shawn Anderson, Kennedys Frau. Sie hat es sich auf dem Sofa gegenüber bequem gemacht. Die Beine übereinander geschlagen und ihre Fingernägel betrachtend. Auch sie wirkt sehr desinteressiert, mustert aber ihren Mann ständig. Im Moment kriselt es ein bisschen in der Ehe - das wissen beide. Warum Shawn ausgerechnet jetzt im Locker-Room ihres Mannes sitzt, ist fraglich. Immerhin gab es des öfteren Streit. Und es ging immer um das gleiche Thema. Kennedy nimmt das Schweigen seiner Frau als negative Antwort hin.

Mr. Kennedy:
„Okay, listen... Ich weiß, Du bist hier, um mich zu beruhigen und mir Glück für das Titelmatch zu wün...“

Shawn:
„Ähm... Ehrlich gesagt bin ich hier... Na ja... Das ist mein letzter, verzweifelter Versuch Dich davon abzuhalten den größten Fehler Deines Lebens zu begehen, Honey. “

Man kann es sich kaum vorstellen, aber Kens Gesicht kann noch emotionsloser werden, als es zu Beginn schon der Fall war. Eiskalt und etwas enttäuscht schaut er seiner Frau in die Augen. Es wird eiskalt im Raum.

Mr. Kennedy:
„Den größten Fehler meines Lebens? Hm... und wenn ich ihn mache? Den größten Fehler meines Lebens. Was dann? Wirst Du mich dann verlassen? Stellst Du mich jetzt vor die Wahl? Entweder Du oder meine Karriere? Hm?“

Schweigend versucht Shawn Anderson die Gedanken ihres Mannes zu lesen. Doch in den eisigen Augen kann sie nichts hineininterpretieren. Liebe sucht sie dort zumindest vergeblich. Schweigend versucht sie der Frage zu entgehen und blickt etwas nervös im Raum umher.

Mr. Kennedy:
„Keine Antwort ist auch eine Antwort, Shawn. Tu mir bitte einen Gefallen und geh jetzt.“

Shawn:
„Was? Du schmeißt mich allen ernstes raus?“

Mr. Kennedy:
„Nein. Ich bitte Dich höflich diesen Raum zu verlassen. Immerhin muss ich mich auf das Match vorbereiten.“

Shawn:
„Das heißt Du hast Dich entschieden...“

Mr. Kennedy:
„Schon vor Wochen! Ich habe Dir von Anfang an gesagt, dass Du Dir keinen Stress machen musst. Dass Du Dir keine Sorgen um mich machen musst. Um meine Gesundheit. Um das verf*ckte Geld... Wenn Du nicht hinter mir stehst, dann...“

Shawn:
„Dann was? Hm? Dann sage ich Dir mal was: ich bin es langsam leid, dass ich mir ständig Sorgen um Dich machen muss. Bin ich denn die einzige Person, die sich um uns Gedanken macht? Um unsere gemeinsame Zukunft? Du setzt alles aufs Spiel, jede Woche. Und trotz...“

Die extrem aufgebrachte Gattin des Loudmouths unterbricht plötzlich ihre Predigt. Doch ist es nicht ihr Mann oder eine andere Person, die sie unterbricht, sondern das Licht. Von jetzt auf gleich flackern die grellen Neonröhren an der Decke, ehe sie binnen Sekunden komplett ausfallen und den Raum in ein tiefes Schwarz hüllen. Verwirrung bricht aus. Auch die Zuschauer, die diese Szene am Titantron mit ansehen durften, wundern sich über diese Störung. Kennedy ahnt schon, wer dahinter steckt und versucht seine erschrockene Frau zu beruhigen.

Mr. Kennedy:
„Keine Angst. Das ist wieder mal nur ein lächerlicher Versuch mir Angst einzujagen. THORN! ICH WEIß DASS DU DAHINTER STECKST! Lass den verdammten Scheiß! Bei meinem letzten Match hat es vielleicht geholfen, aber heute bringt es Dir gar nichts, glaub mir! Denkst Du ich habe Angst im Dunkeln?!...Tz... “

Würde The Verbalcore Renegade nicht lautstark ins Nichts brüllen, könnte man von einer technischen Störung ausgehen. Es ist wirklich pechschwarz. Man sieht die eigene Hand vor Augen nicht mehr. Doch... Langsam scheint eine Röhre wieder schwach zu flackern zu beginnen. Für einen Bruchteil einer Sekunde spendet diese etwas Licht, doch zu erkennen war trotzdem nichts.

Mr. Kennedy:
„Relax, Shawn. Gleich ist das Licht wieder an... Da, siehst Du? Es geht langsam wieder...“

Ein erleichtertes Seufzen geht durch die Reihen. Endlich scheint es wieder etwas Licht im Raum zu geben. Zumindest erkennt man Kennedys Silhouette schon mal sehr gut. Dann wird sein Gesicht auch immer deutlicher. Das Licht ist dabei so schwach, dass wohl nur ein oder zwei Lampen angesprungen sein dürften. Ein verwundertes Raunen der Massen ist zu hören. Warum ist der Raum mit einem Mal in einem rötlichen Licht getaucht? Ist das etwa das Notstrom-Licht? Auch Kennedy schaut verwundert zur Decke, ehe er sich wieder seiner Frau zuwendet.

Mr. Kennedy:
„Na ja, wo wa....ren.......... wir.....“

Auch wenn die Kulisse gerade nur ungenügend - und obendrein noch rot - beleuchtet ist, kann man deutlich erkennen, wie Kennedys Gesicht seine Farbe verliert. Unter Schock reißt er seine Augen auf, seine Stirn wirft Falten. Mitten im Satz bleiben ihm die Worte im Mund stecken, der ihm weiterhin offen stehen bleibt. Schweißtropfen bilden sich schnell auf seiner Stirn. Dem sonst so furchtlosen Loudmouth ist die Angst nun förmlich ins Gesicht geschrieben. Wer oder was beängstigt ihn so?

Der Kameramann tut seinen Job und schwenkt die Linse auf das Sofa gegenüber. Dort, wo eben noch Kennedys Frau Shawn saß. Das Licht steht so suboptmimal im Raum, dass man nicht viel von der Person erkennen kann, die Ken nun gegenübersitzt. Nur so viel ist sicher: das sind nicht die Umrisse seiner Frau! Die im Vergleich schmächtige Statur schließt auch Kevin Thorn als potentiellen Störenfried aus. Wer ist dieser Mann? Plötzlich springt eine der Neonröhren an und erhellt das Geschehen für eine Bruchsekunde. Als hätte KK einen Geist gesehen, reißt er förmlich seine Augen auf. Er sah, was jeder Fan im Publikum und jeder Fan Zuhause sah. Die Umrisse einer altbekannten, vielleicht sogar tot geglaubten Person. Ein langer, dunkelfarbiger Mantel, grüngelb gefärbtes Haar und stets ein Lächeln im Gesicht. Wie in Zeitlupe schüttelt Ken ungläubig den Kopf. Nicht er, nicht hier, nicht heute!

???:
„You see, Ken… Deine Methoden bedürfen ein… Umdenken. Was wird das Großmaul tun,… hehe… wenn ihm jenes gestopft wird? Diesmal geht der Witz auf deine Kosten!“

Die Zuschauer in der Halle werden lauter, unruhiger. Diese Stimme... Auch wenn man es kaum wahr haben mag, man kennt sie. Ist ER tatsächlich zurück? Warum sucht er Kennedy heim? Lautes Getuschel macht sich breit, Vorfreude verwandelt sich schlagartig in Aufregung. Unberuhigendes Gekicher füllt Kennedys Kabine. Aus welcher Richtung das Geräusch kommt, ist unbestimmbar. Es scheint viel mehr, als wäre es mehr als bloß eine Person. Die Stimmung der Halle kippt von einem Moment auf den anderen – und das alles nur wegen diesem einen Satz. Doch vielleicht war nicht jener, gesprochener Satz Auslöser für die Hysterie, vielleicht eher das, was sie sahen.

"Einen Geist?"

Die Lautstärke der Masse nimmt von Augenblick zu Augenblick zu. Mr. K kriegt von alle dem nichts mit. Er sitzt immer noch wie versteinert an seinem Platz und starrt mit offenem Mund und panischem Gesichtsausdruck in das wohl grinsende Antlitz seines Gegenübers. Plötzlich flackert das rote Licht wieder. Ein Mal, zwei Mal, ein drittes Mal - vorbei. Dann setzt die Beleuchtung wieder aus. Die Fans in der Halle buhen sich die Seele aus dem Leib, als plötzlich wieder alle Neonröhren anspringen und den Raum in ein gewohntes, grelles, unnatürliches Licht erstrahlen lassen. Nun scheint wieder alles beim Alten zu sein. Auf dem Sofa, wo eben noch die mysteriöse Person saß, sitzt nun wieder Shawn Anderson, die ihren völlig verstörten Ehemann mit verunsichertem Blick sieht.

Shawn:
„Ken? Was ist los? Warum bist Du so blass? Hast Du etwa einen Geist gesehen?... Sag mir jetzt nicht, dass Du Dich in der Dunkelheit fürchtest...“

Panisch erhebt sich das Loudmouth aus seiner angespannt sitzenden Position. Wirr guckt er sich im Raum um, findet aber immer noch keine Worte, die seine Gefühlslage beschreiben. Guckt man genauer hin, erkennt man seine hervorgetretene Halsschlagader, die wie verrückt pulsiert. Dieser Mann hat Angst, panische Angst. Er wischt sich die Schweißperlen von der Stirn.

Mr. Kennedy:
„Ich... Ich muss an die frische Luft, sorry.“

Eilig öffnet Mister Kennedy die Tür seines Locker-Rooms und verschwindet im belebten Gang. Wer erlaubt sich hier einen Spaß?

Unschönes Treffen

Wieder wird am heutigen Tage in den Backstagebereich geschaltet. Doch dieses mal ist es nicht wie sonst üblich ein Locker oder ein einfacher Gang. Nein dieses mal handelt es sich um eine dunkle Ecke in welcher nur einige Kisten zu sehen sind. Ansonsten scheint der Raum Menschenleer zu sein. Doch warum werden uns diese Bilder nun geliefert? Die Kamera begibt sich etwas weiter in diesen schlichten Raum hinein. Doch zu noch immer ist nichts zu sehen. Wurde das Kamerateam hier etwa herein gelegt und von den Produzenten der Show in eine falsche Ecke geschickt? Dieses scheint der Fall zu sein bis plötzlich eine Stimme erklingt.

???:
Was soll das alles? Warum befinden wir uns überhaupt hier?

Woher die Stimme kommt ist nicht heraus zu hören doch die Kamera schaut sich weiter im Raum um während die Stimme weiter spricht.

???:
Haben wir nicht alle vor irgendetwas Angst? Verstellen wir uns nicht alle etwas? Oder gibt es da draußen Jemanden der nur die Wahrheit spricht und auch ausführt? Die Antwort auf diese Frage lautet ganz klar NEIN!

Während dieser Worte scheint die Kamera einen Punkt zu fixieren welcher sich schwach bewegt. Es scheint ein der Schatten zu sein welcher die ganze Zeit spricht. Doch näher heran scheint sich die Mann hinter der Kamera nicht zu getrauen. Doch die Stimme führt auch weiter fort.

???:
Auch ich bin kein perfekter Mensch doch ich habe dies auch nie behauptet. Ich habe meine Fehler begangen und habe dafür gelitten. Doch nun scheint sich dies alles zu wiederholen. Nur weil irgendwer meint er müsse sich an meinen Erinnerungen vergreifen. Durch ihn muss ich nun wieder die alten Qualen erleiden die mir damals schon das Leben in eine wahre Hölle verwandelt haben. Dies kann ich nicht erlauben nein dies darf ich nicht erlauben. Ich will diese Qualen nicht noch einmal spüren. Nie wieder! NIE WIEDER!

Der Schatten welcher die ganze Zeit still zu sitzen schien bewegt sich mit einem mal. Es dauert auch nicht lange da tritt die Gestalt so weit aus der Dunkelheit heraus das sie zu erkennen ist. Nun sehen wir auch wer die ganze Zeit den Monolog führte. Es ist der Mann welcher auf den Namen Axeman hört. Dies scheint auch einiges zu erklären was er bisher von sich gab. In seinem üblichen Kleidungsstil steht er nun gut für die Kamera sichtbar vor dieser. Sein Blick scheint leicht gereizt zu sein. Allem Anschein nach hat das erlebte der Vorwoche ihn ganz schön mitgenommen.

Axe:
Undertaker! Ich hatte nie darum gebeten das du meine Wege kreuzt doch du hast es trotz alle dem gewagt. Ich wollte nie irgendwem etwas böses. Ich wollte einfach nur mein Leben leben doch du versuchst mir dieses zu zerstören. Vielleicht bin ich der Anziehenden Kraft der Dunkelheit nicht abgeneigt. Doch dieses gibt dir noch lange nicht das recht für mich zu entscheiden welchen Weg ich gehen sollte. Deine Tricks mit denen du versuchst mich auf deine Seite zu ziehen sind erbärmlich. Auch wenn ich schätze was du bist so bist du es doch der den falschen Weg geht.

Nach diesen Worten geht der Deutsche an der Kamera vorbei und macht sich wieder auf den We



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Gala deluxe!

Eine High-Society-Veranstaltung der besonderen Art - eine Spendengala. Männer unterschiedlichsten Alters in typischen schwarzen Smokings, dazu meist weibliche Begleitungen in bisweilen atemberaubenden Abendkleidern. Die halbe Hundertschaft von Dienstpersonal, die arbeitssam zwischen den Tischen hindurchhetzen und Bestellungen aufnehmen, Champagner ausschenken und den Gästen alle Wünsche von den Lippen lesen, fallen kaum auf. Auf der etwas versetzt stehenden Bühne versuchen verschiedene Initiatoren ihre eigenen Projekte zu lobpreisen, um den solventen Gästen möglichst viel Geld aus den Rippen zu leiern. Unter den Besuchern dieser Gala befinden sich auch drei besondere Exemplare: Sterling James Keenan, Claudio Castagnoli und Lacey von Erich.

Wie es der Zufall will, trägt der Schweizer statt schwarzen Smoking einen elfenbeinfarbenen Anzug auf Maß mit dazugehöriger nachtschwarzer Krawatte. Ein krasser Kontrast zu den sonst dezenten Schwerreichen. Sterling James Keenan, der smarte Villain fügt sich da homogener in das Bild der Gala ein. Die Unterhaltung der beiden wird direkt eingefangen.

Claudio Castagnoli: "Erstaunlich was hier für Unsummen für völlig sinnlose humane Projekte gezahlt wird. Mir fällt dazu nur eines ein: 'Brot für die Welt - aber die Wurst bleibt hier!' Was für eine Farce. Wieso habe ich mich nur breitschlagen lassen, Keenan?"

Der Swiss Superstar blickt zu seinem Protegé und wirft ihm zeitgleich einen fragenden, wie auch vorwurfsvollen Blick zu. Ein Anstandsräusperer erfolgt.

Sterling James Keenan:
"Nun ja, Claudio, ... das war eine gerichtliche Auflage wegen Deiner Beamtenbeleid.."

Claudio Castagnoli: "Ach Ruhe! Still! Das muss ja nicht jeder wissen."

Double-C interveniert sofort und verhindert weitere Einwürfe seines bisweilen schalkhaften Sekundanten. Der wiederum dreht sich zum fleischgewordenen Traum neben sich um - niemand anderem als Lacey von Erich.

Sterling James Keenan:
"Gefällt Dir denn die Gala, Lacey? Das Klientel sollte Dir doch zusagen, oder? Dieser Luxus ... Saus und Braus ..."

Vielsagend deutet der Iron City Superstar mit der linken Hand auf die versammelten Massen an finanzstarken Celebreties. Ganz klar das diese Veranstaltung der verwöhnten jungen Frau genau passt. Beeindruckend ist es für jedoch schon ein wenig. Und so nickt die Legendentochter und schenkt dem Fragensteller ein bezauberndes Lächeln. In ihrem schwarzen Kleid sticht sie nun auch nicht wirklich hervor, aber einige Blicke sollten der hübschen Blondine sicher sein. Sie wirft nun auch einen Blick auf die Menschen und das lässt bei Lacey ein dezentes Lächeln hervorkommen. Dann aber wendet sie sich wieder an ihre beiden Kollegen, besonders aber an Sterling

Lacey: Ich hätte nicht gedacht das hier so ein Auflauf von bekannten Gesichtern ist. Ich meine, es ist natürlich ein Anlass hier aber mit so vielen hab ich absolut nicht gerechnet

Scheinbar ist das Ganze doch nicht so normal für Lacey, wenngleich sie es doch gewöhnt war. Aber durch die Tragödie mit ihrer Familie mussten sich die übrigen Familienmitglieder auch eine ganze Weile aus der Öffentlichkeit zurückziehen, zumindest oberflächlich. Da dies nun aber eine Weile zurückliegt, kann die junge Frau wieder ihrem gewohnten Lebensstil leben und ihn in vollen Zügen genießen.

Der Most Money Making Man wundert sich derweil über die Unsummen, die hier recht rapide zur Verfügung gestellt werden. Gerade eben spendete ein Geschäftsmann aus Atlante 2 Millionen Dollar für den Erhalt des südamerikanischen Zier-Wald-Schnabeldrössling, eine kleine vom Aussterben bedrohte Vogelart.

Claudio Castagnoli: "Zwei Millionen Dollar für eine Vogelart, von der nicht mal Charles Darwin gehört hat? Das ist doch unglaublich! Mir spendet auch niemand zwei Millionen Dollar, wenn ich eine Magen-Darm-Grippe habe! Ein Skandal!"

Wild gestikulierend regt sich der Schweizer auf, was plötzlich für Applaus rings um ihn herum sorgt. Verwundert blickt sich Double-C um kratzt sich beinahe unschicklich am Kopf. Wieder sucht er Blickkontakt mit SJK.

Claudio Castagnoli: "Was ist jetzt los? Wieso klatschen hier alle? Sie die von Sinnen?"

Sterling James Keenan:
"Nein, Chefchen. Du hast gerade ungewollt eine 50.000,- Dollar-Spende für ein ruandisches Kinderdorf getätigt. Meinen Glückwunsch, Du herzensguter Mensch!"

Entgeister schreit der Swiss Superstar los.
Claudio Castagnoli: "Ich habe WAS? Ich würde nicht mal Geld spenden, wenn ich dort unten eine Blutdiamanten-Mine kaufen würde ... was zum .. ich lege Protest ein ..."

Doch der Iron City Superstar wendet sich wieder an seine liebreizende Begleiterin. Mit einem charmanten Lächeln ergänzt er ...

Sterling James Keenan:
"Claudio ist so gut zu seinen Mitmenschen. Er gibt sehr gerne ... "

Das spitzbübische Grinsen spricht Bände. Und auch Lacey hat Probleme, ein Lachen zu verkneifen. Wenn sie Sterling anguckt lacht sie, blickt sie dann rüber zu dem schweizer Superstar, versucht sie ernst zu bleiben

Lacey: Das ist wirklich bitter

Mit einem gespielt mit fühlenden Blick sieht sie zu Claudio, als dieser dann aber fassungslos umherschaut, beugt sie sich rüber zu Sterling und muss wieder grinsen

Lacey: Zu gütig von ihm, oder?

Ein Kichern unterdrückt die Legendentochter so, das es sich wie ein Gequietsche anhört. Jedoch macht sich scheinbar Gelächter auch bei anderen, umherstehenden Leuten breit. Sicher etwas, worauf der Swiss Superstar nicht sehr glücklich reagieren wird.

Claudio Castagnoli: "Sapperlot ..."

Der Schweizer will sich gar nicht mehr beruhigen. Er zetert, er zickt, er schmollt und brabbelt vor sich hin. Das wiederum verschafft SJK die Möglichkeit ausführlich mit Lacey von Erich zu sprechen. Er nähert sich ihr weiter.

Sterling James Keenan:
"Sag mal .. Du und Sean ... also ... hm .. wie frage ich am geschicktesten. Besteht da eine Liaison zwischen euch? Verzeih' mir wenn ich so direkt frage ... nennen wir es ... die Neugier eines Gentlemens."

Und wieder dieses schelmische Grinsen. Manches Mal wirkt Sterling wie ein kleiner frecher Junge im Körper eines Erwachsenen. Das ist zumeist auch eine Kombination, die es dem weiblichen Geschlecht schwer macht, SJK böse zu sein. Und Lacey ist dem jungen Mann auch alles andere als böse. Die Frage ist für sie sowieso etwas vollkommen normales und so lehnt sich die Diva wieder in die Richtung von Keenan, um sich mit ihm besser unterhalten zu können. Ein schmeichelhaftes Lächeln kann sie sich einfach nicht verkneifen

Lacey: Nun, es ist so, das.....ja, sind wir. Wir sind ein Paar

Das Lächeln zeichnet immernoch die Lippen der Blondine, fragt aber nicht weiter nach. Die Frage, warum er es wissen will, würde sie natürlich trotzdem interessieren, weshalb sie ihn immer mal wieder ansieht, ohne etwas zu sagen. Mit einem Seufzen macht sie immer wieder auf sich aufmerksam, rückt er mit der Sprache aus? Immerhin der Claudio immernoch in Rage....

Während Claudio verbal einen der Kellner im Duellkampf niedermacht und wahrscheinlich den Juror der Gala am liebsten erdrosseln würde, widmet sich der junge Sterling weiterhin Lacey.

Sterling James Keenan:
"Oh, nun. Nun ja ... ich wollte es einmal etwas genauer wissen. Einfach weil ich nicht ganz aus der Gemeinsamkeit schlau wurde."

Nun druckst der sonst so vorschnell agierende Iron City Villain aber etwas. Ist da etwa ein Anflug naiver Schüchternheit? Oder will es Keenan nur ganz besonders spannend machen.

Sterling James Keenan:
"Vielleicht, weil ich ..."

Claudio Castagnoli: "Ja leck's mei Ärschli, Du oller depperter Hundesohn! Ich kriege gleich einen Anfall!"

Plötzlich fährt der Schweizer lautstark in die Unterhaltung zwischen Lacey und SJK, gerade als dieser einen Satz formulieren wollte. Der Swiss Superstar ist sichtlich ungehalten .. wie auch das turtelnde Duo.

Claudio Castagnoli: "Was schaut ihr zwei so groß? Habe ich gerade eine Susi-und-Strolch-Szene verdorben? Willst Du ihr mit der Nase ein Fleischbälli zurollen? Ich kann ja noch einmal um den Block fahren ... nachdem mich diese Pleitegeier hier ausnehmen wie eine Weihnachtsgans ..."

Aber SJK ist nicht ganz so undankbar über die Einmischung seines Geldgebers. Dennoch nickt er zaghaft.

Sterling James Keenan:
"Verzeihung. Ich denke Claudio möchte nun gehen."

Lacey, die gerade etwas neben der Spur ist, da sie sich die Worte des jungen Mannes durch den Kopf gehen lässt, schaut nun zu dem Swiss Superstar, der außer sich vor Wut ist und nach den Worten ihres Gesprächspartners, nickt sie nun zu stimmt zu, da es wohl für alle Beteiligten etwas unwohlig wurde

Lacey: Ja natürlich, ich habe auch vor nun zu gehen. Ich bin sowieso spät dran. Dann wünsche ich Ihnen beiden eine schöne Heimreise, wir werden sicher sehr bald voneinander hören. Ganz sicher

Bei dem letzten Teil ruht ihr Blick ganz klar auf Sterling, ehe sie nun das Gebäude Richtung Ausgang verlässt.



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Is God Greed? Or Is Greed God?


Die zarten Klänge einer Spieluhr dringen in die Ohrmuschel und bilden ein zauberhaftes Kinderlied das zugleich von Fröhlichkeit und Trauer erzählte. Wie ein Flüstern das geschrien wurde in einem Paket aus Glas, Plastik und Metall. Ein Agrargehäuse das sowohl ein Männlein als auch eine Frau miteinander tanzen lässt, gänzlich nackt, wie sie von Gott erschaffen wurden. Die Umgebung erinnert an eine kleine, enge Kammer. Der staubige Holzboden hatte lockere Dielen und knarrte mit jedem Schritt den man machte. Fotos von Männern und Frauen hingen an der Wand, derren Gesichter ausgeschnitten wurde damit man sie nicht erkannte. Die Männer jedoch scheinen körperlich immer gleich auszusehen, ihre Statur ähnelte sich bis aufs kleinste Detail worauf man schließen konnte, dass es sich stets um den selben Mann handelte dessen Gesicht ausradiert wurde wie bleihafte Schrift. Die Frauen hingegen sind unterschiedlich und es ist schwer zu sagen wie viele verschiedene es waren.

"Gott schuf Adam. Als Adam schlief, brach Gott ihm die Rippe und formte aus ihr die wundervolle Gestalt Eva's. Als er wieder aufwachte aus seiner Traum, verliebte sich Adam in Eva. Eva stürzte sie in den Höllenschlund, Adam starb und Eva dominiert die Menagerie. Wie... unglücklich..."

Dem Mann dessen Stimme mit jedem Schritt lauter wurde klang trauernd und doch irgendwie amüsiert. Er blies ein paar Kerzen aus bis nur noch eine lebte und die Spieluhr beleuchtete. Eine Hand zog sich ins Bild und legte eine Rasierklinge neben diese Uhr. Eine silberne Klinge mit einer goldenen Gravur als wäre sie aus Meisterhand geschmiedet worden. So scharf, dass selbst die Spieluhr versuchte sich von ihr zu entfernen. Man hört ein Rascheln und weiteres Knarren, dann das Geräusch von brechendem Holz und einem Windhauch der so sehnsüchtig entfuhr und den Raum mit eisiger Kälte füllte. Das Messer wurde wieder von einer von Fingerhandschuhen gewärmten Hand entnommen und die Kamera fährt um, zeigt den schwarzbetuchten Rücken des Mannes. Er hatte eine Diele aus dem Boden gebrochen und eine goldrote Schatulle hervorgebracht.

Mit der Rasierklinge öffnet er das Schloss woraufhin der Deckel aufschoss wie die Beine einer wollüstigen Dirne. Zum Vorschein kam das rotsamtige Innenfutter aus Seide auf der eine Vielzahl von edlen Rasierklingen fixiert war. Sie glänzten noch mehr als das erste Messer, das Gold reichte tiefer über die Schneide. Im Inneren des Deckels waren verschiedene Kartensätze eingelegt die der Mann herausnahm. Er fächerte sie auf und überprüft die Karten die offensichtlich keine normalen waren. Denn ausser Pik Buben, Damen, Könige und Asse, sowie Joker, gab es in diesem Deck keine anderen Karten. Kein Karo, kein Kreuz und erst Recht kein Herz.

"Adam war bestürzt. Konnte es nicht verstehen. Er fragte nach dem Grund als er zur Hölle fiel, aber Eva antwortete nicht. Sie ignorierte ihn und vergnügte sich mit einer Schlange. Adam wünschte sich wieder Lehm zu sein, dort war er glücklich und hatte eine Frau die ihn glücklich machte. Aber Gott wollte das nicht. So fuhr Adam zur Hölle und verliebte sich neu. Aber diese war eine Dirne der Dunkelheit, von Eifersucht gefüllt und verblendet. Sie war nicht die Richtige und als die Schergen sie töteten, empfand Adam kein Mitleid. Nein, kein Mitleid. Entlastung. Denn Adam brauchte keine Liebe, er brauchte keine Freunde. Er war ein Mann geworden."

Der Mann legte die Karten wieder zurück in das stoffige Fach aus dem er das Deck entnahm und entklammerte eines der Rasiermesser, nahm es an sich und zog das Messer aus der Halfterung. Elegant wurde es im Schein des Kerzenschimmers mehrmals um die eigene Achse gedreht. Es wirkte schon fast hypnotisch wie es glänzte, wie es scheinte und förmlich eine Geschichte flüsterte.

"Das sind meine Freunde. Sieh wie sie glitzern. Sieh wie sie schimmern. Sieh doch wie es im Licht scheint und seine innere Eleganz vom Licht reflektiert wird. Als ob es Lächeln würde. Ich weiß, ich habe euch vernachlässigt. Genau wie man mich vernachlässigt hatte... Aber ich bin wieder da und wir sind wieder zusammen. Ihr könnt jetzt wieder erwachen und flüstern, erzählen und sprechen, denn ich werde zu hören. Wir werden Dinge tun, die seit langem überfällig sind. Kommt mit mir, meine Freunde. Schmiegt euch an mich, lernt mich wieder kennen"

Flüsterte der Mann mit verzauberter Liebe und einem solchen Stolz, als würde er mit seinen Kindern reden. Vorsichtig hob er das Messer an und setzte es seitlich an seinem Kiefer an. Dadurch wird erkennbar, dass der Mann einen kurzen, schwarzen und borstigen Bart besitzt. Als er mit der Klinge seinen Kiefer entlang fuhr erzeugte die Klinge ein elendig, kratzendes Geräusch das so laut und unerträglich war wie der Bruch von dutzenden Knochen die im Stakkato Rythmus zerkrachten und schließlich einander rieben. Grinsend reckte der Mann sein Kinn nach vorne und ließ mit dem Messer von seinem Kinn ab. Er begann wieder zu sprechen, klappte dabei das Messer zu und legte es zurück in die Verankerung.

"Ruht jetzt, meine Freunde. Schließt die Augen und träumt von der Zukunft. Bald werde ich Euch wecken, bald werden wir zusammenarbeiten. Sehr sehr bald. Die Reise wird lang und ihr dürft nicht müde sein."

Mit diesen Worten klappte der Mann die Schatulle zu und verschloss sie wieder. Das andere Messer, das er zum Öffnen benutzt hatte, landete wieder in seiner Jackentasche. Als er die Hand in die Tasche führe begann sich der Inhalt der Tasche zu bewegen. Nicht nur wegen seiner Hand, sondern auch eine kleine Ratte versuchte sich aus dem Stoff zu kämpfen, wird aber lieblos wieder zurückgedrückt. De Mann nahm die Schatulle an sich und blies die Kerze aus. Mit einem teuflischen Kichern erlischt auch das Bild der Kamera und es wird anderswo hin geschaltet.

Die Aufnahme zeigt mit einem Mal den ehemaligen General Manager der UPW, Rico Constantino. Wie immer einen kreischend farbenfrohen Anzug tragend, stiefelt der selbsternannte Kopf der Executives Incorporated zielstrebig auf die Lockerrooms der Liga zu, tief in den Eingeweiden der UPW-Arena. Angekommen an einer ganz bestimmten Tür, deren Besitzer noch nicht enthüllt wird, hält er inne und klopft dreimal.

Rico Constantino:
"Hören Sie? Mister Koslov? Alex? Sind Sie da? Kann ich eintreten?"

Noch einmal klopft er und wartet darauf, dass ihm Einlaß gewährt wird.

Alex Koslov:
"Easy, easy...ich bin ja aufm Weg verdammt!"

Die Stimme des Russen klang nicht so freundlich wie sonst. Er wirkte eher genervt und gereizt als er dir Tür von innen öffnet und sich Rico stellt. Dem Ex GM baut sich ein Bild des Grauens auf; Alex war übermüdet, seine Haare waren zerzaust, der Locker Room sah aus als wäre ne Bombe eingeschlagen und Alex selbst schien Kopfschmerzen zu haben...

Alex Koslov:
"Was wollt ihr alle von mir?"

Alle? War vor Rico schon jemand hier? War grade eine weitere Person bei Alex? Fragen die der Ex GM aus seiner jetzigen Position nicht beantworten konnte. Aber Alex machte ihm Platz und lies in herein...

Alex Koslov:
"Setzen sie sich..."

Immer noch neben sich schauend, um einen eventuellen Schatten zu entdecken, setzt sich der einstige starke Mann der Liga. Freundlich nickt er dem zerzaust aussehenden Mann zu.

Rico Constantino:
"Mister Koslov, Sie sehen aus, asl wären Sie unter einen Güterzug geraten. Ist alles in Ordnung?"

Offenkundige Besorgnis im Rahmen der angemessenen Etikette. Keine aufgesetzte Freundlichkeit und kein Mitleid von Rico - einfach nur das, was Knigge sagt.

Maryse:
"Dem geht es gut. Machen sie sich keine Sorgen, Mister Constantino!"

Die Stimme von Maryse drang zum GM herüber. Die junge Frau kam, mit einem Glas Wasser und einer Tablette bewaffnet, aus dem Bad und reichte beides an Alex Koslov weiter...

Maryse:
"Hier...danach sollte es dir besser gehen!"

Mit einem Grummeln nahm Alex beides entgegen. Er nahm die Tablette, würkte sie mit einem Schluck Wasser herunter und warf sich auf seine Couch. Maryse dagegen wendet sich an Rico...

Maryse:
"Und was kann ich für sie tun?"

Sollte er sich wundern, was Maryse Ouellet hier im Lockerroom des jungen, partyverrückten Russen macht? Oder einfach darüber hinweg sehen und es als eines der ungelösten Rätsel verbuchen? Rico entscheidet sich für letzteres. Aus Gründen der Pietät.

Rico Constantino:
"Nun, ich wollte mich erkundigen, wie es nun mit einer möglichen gemeinsamen Zusammenarbeit weitergeht. Ob Alex und sein geschätzter Kamerad Vladimir an einer dauerhafteren Geschäftsbeziehung interessiert sind."

Alles weitere lässt er erst einmal unausgesprochen. Maryse schaute nach den Worten Ricos zu Alex herüber. Der lag allerdings mit dem Rücken zu ihnen und schien sich nicht weiter zu interessieren, was nun beredet wird.
Maryse macht das schon...

Maryse:
"Nun Mister Constantino..."

Maryse schaute dem GM direkt in die Augen...

Maryse:
"...wie stellen sie sich eine solche Zusammenarbeit vor und, was viel wichtiger ist, was haben Mister Koslov und Mister Kozlov davon?"

Rico kratzt sich kurz am Kinn, fast so als überlege er sich eine Antwort. Dann entgegnet er der blonden Schönheit ..

Rico Constantino:
"Nun, der Rückhalt durch eine große Gruppierung. Dazu finanzielle Unterstützung und Zuwendung .. und Teil eines gewaltigen Machtfaktors hier in der UPW zu sein. Ich denke, es gibt einige Punkte, die dafürsprechen und selbsterklärend sind, oder?"

Rico Constantino lächelt breit und ausgiebig. Allerdings konnte er mit dem Lächeln die gute Maryse nur schwer überzeugen...

Maryse:
"Ok, wenn ihre Gruppierung so gut ist, warum benötigten sie dann die Hilfe von uns um Mister Keenan zu unterstützen? Desweiteren, und bitte verstehen sie mich nicht falsch, sind sie der Ex GM dieser Promotion. Die Betonung liegt auf dem Ex! Wieviel Macht haben sie da noch, Mister Constantino?"

Rico Constantino:
"Das ist doch der Stein des Anstoßes, Miss. Das wollen wir ändern. Dieser Posten wird schon bald wieder mir gehören. Und seien Sie sich sicher .. ich vergesse niemanden, der mir zur Seite gestanden hat. Mister Castagnoli ist im Begriff, demnächst in der UPW einiges an Macht sein Eigen nennen zu können. Wenn die Herren mir nun zur Seite stehen ... wird es in Zukunft ihr Schaden nicht sein. Wenn Sie verstehen, was ich damit sagen will."

Bedarf diese Erläuterung weiterer Erklärung? Sicher nicht, oder? Nun bewegte sich auch Alex. Zumindest sein linker Arm. Mit seiner Hand tastete er den kleinen Tisch entlang, welcher sich in der Nähe seines Kopfes befand. Da er nicht hinschaute was er da macht, warf der Russe ungeschickt einige Dinge zu Boden. Nichts von Wert aber nervig für den der hier aufräumen muss. Irgendwann hatte er das was er haben wollte zwischen seinen Fingern. Wortlos wedelte er damit rum und hoffte das er so Aufmerksamkeit bekam...

Maryse:
"Ach..wir haben da was für sie; Mister Constantino."

Die hübsche Kanadierin erhob sich und nahm Alex einen grösseren Umschlag aus der Hand. Zufrieden schnauffte der Russe kurz durch und und tat das was er die ganze Zeit macht; nichts!

Maryse:
"Wir haben hier etwas, dass könnte für sie sehr interessant sein. Zumindest mit Blick auf den Pay Per View."

Sie hielt den Umschlag dem Ex GM hin...

Maryse:
"Ich hoffe das sorgt ebenfalls dafür, dass sie uns nicht vergessen wenn sie die Macht haben?"

Neugierig, wie Rico nun einmal bist, greift er nach dem Umschlag und späht mit Stielaugen hinein. Ein leichte Grinsen huscht über sein Gesicht.

Rico Constantino:
"Wenn es das ist, wonach es aussieht, werde ich sie alle niemals vergessen, Miss Ouellet. Dessen können Sie sich sicher sein. Mein Wort ist wie in Stein gemeißelt. Nun, ich will Sie dann auch nicht weiter behelligen. Ich denke Mister Koslov braucht ein wenig Schlaf. Guten Tag, Miss."

Rico Constantino erhebt sich und macht sich bereit zu gehen. Lächelnd nickt er der Franco-Kanadierin noch einmal zu und steuert auf die Tür zu.

Maryse:
"Ich wusste das wir auf einen Nenner kommen werden."

Die Kanadierin erhob sich ebenfalls und begleitete Rico zur Tür...

Maryse:
"Wir sehen uns bestimmt bald wieder!? Guten Tag, Mister Constantino."

Beide reichte sich die Hand bevor sich Rico umdrehte. Als er weg ging schloss Maryse die Tür hinter ihm...






Another Day Part 2

Psycho Circus ist in vollem Gange. Ein Pay Per View der Superlative, randvoll gepackt mit spannenden Matches und kleineren Geschichten, die hier auf verschiedenste Weise erzählt werden. Und mitten drin die bullige Gestalt des Mannes, der heute abend neben zwei anderen den MainEvent bestreiten wird. Kevin Thorn, der Urban Predator. Der finstere Hüne steht, an eine kahle Wand gelehnt, quasi im Nirvana eines Ganges. Mit vor der Brust verschränkten Armen betrachtet er jeden der an ihm vorbei geht. Sein Blick huscht von Passant zu Passant, von Hilfsarbeiter zu UPW-Wrestler. Und wieder zurück. Niemand scheint den einstigen Mehrfach-Champion zu beachten, vielleicht auch deshalb, weil der Avatar of Violence direkt neben einem ausgeschalteten Getränkeautomaten Stellung bezogen hat. Nur die huschenden Augen und der sich hebende und senkende Brustkorb attestierem dem Superstar Leben. Dann jedoch bleibt sein Blick länger haften. Die Augenbrauen ziehen sich etwas zusammen und die Stirn wirft Falten. Offenbar gefällt dem Düsterling nicht, wen oder was er da sieht.

Kevin Thorn:
"Sieh' an, sieh' an .. die Gefallene gibt sich die Ehre. Was für ein freudiger Augenblick. Ein Maler sollte ihn auf Bild bannen ..."

So bissig? So geifernd? Eine solche Reaktion ist man vom Shaman of Dominance normalerweise nicht gewohnt. Vor allem nicht, wenn man bedenkt, wen er auf diese unhöfliche Art und Weise begrüßt. Gerade noch in die Zettelwirtschaft in ihren Händen vertieft gewesen blickt sie hoch, Shelly Martinez welche gerade aus dem Office kommt, bepackt mit neuer Arbeit – sprich neue Pressetermine um das Wohl der Promotion zu sichern. Aber das letzte was die Diva wohl jetzt gebrauchen kann ist mit unangebrachten Worten auf die Palme gebracht zu werden. Deshalb sagt ihr Blick wohl auch das aus was sie gerade denkt: Leck mich!. Doch dann erhebt sie trotz allem ihre Stimme.

Shelly:“Ach weist du, um als Modell eines Malers her zu halten fehlt mir wohl die Geduld...von daher wird dies niemal passieren! Doch...spar dir deine zynischen Worte – ich bin sie wirklich leid!“

Der Anführer der New Brood bleibt nach wie vor an die Wand gelehnt, den Großteil seines Wrestling-Dresses verdeckt durch den massigen Ledermantel. Ein kurzes Schmunzeln umspielt seine Züge, dann entgegnet er ..

Kevin Thorn:
"Ach, um der alten Zeiten Willen. Sei die dornige Rose von einst. Zeig die Krallen, Raubkatze."

Immer noch ein Grinsen, aber dieses Mal aufrichtiger, ehrlicher ... und tiefgründiger. Wer spielt hier mit wem. Ist es überhaupt ein Spiel? Oder können und wollen die beiden einstigen Weggefährten nicht mehr miteinander?

Kevin Thorn:
"Wie geht es Dir ... mit ...?"

Thorn lässt den Satz unbeendet und nickt nur grob in die Richtung von Shelly. Oder in die ihres Bauches? Diese runzelt auf seine Worte hin mit der Stirn, wenn sie einer Person in diesem ganzen Gebäude am wenigsten vertraute – dann war es wohl ihr Gegenüber. Jenes Gegenüber welches heute Abend noch mit Christian Cage und Kennedy im Ring stehen wird.

Shelly:“Du solltest am besten wissen dass ich nie so war – nie so sein werde, wie mich andere gerne haben wollen. Deshalb kannst du auf eine Raubkatze die ihre Krallen zeigt lange warten!“

Was denn? Ist die rassige Latina etwa ruhiger geworden? Oder spielt sie hier lediglich etwas vor um ihm eine reinzuwürgen. Ein Aufschnauben ist zu vernehmen als er in ihre Richtung nickt auch wenn es sich gleichzeitig komisch anfühlt darüber nachzudenken ob es ehrliche Anteilnahme seinerseits ist oder ein Jux. Deshalb fällt ihre Antwort ungewohnt knapp, aber ehrlich aus.

Shelly:“Mir geht es gut, Danke!“

Kevin Thorn:
"Ich komme nicht umhin zu verkünden, dass mir derlei Antwort gut gefallen mag. Du siehst mich zwar minder frohlocken, aber dennoch beruhigt es mich zu wissen, dass Dir kein Gram anlastet."

Aha .. da ist sie wieder, die unsichtbare Mauer. Statt nun etwas auf sie einzugehen, verkriecht er sich in der Unnahbarkeit seines antiquiert wirkenden Sprachgebahren. Eigentlich schade, wenn man bedenkt, wie sehr das Duo einst harmonierte. Erneut ein Aufschnauben doch diesmal gefolgt von einem Auflachen und einem Kopfschütteln.

Shelly:“Du bist unverbesserlich...du versuchst immernoch mir vor zu machen dass du dich für mein Wohl interessierst! Warum gibst du es nich einfach endlich auf? Dich interessiert weder wie es mir geht, noch wie es jemand anderem geht! Alles was in deinem Kopf herumschwirrt sind Gedanken wie man seinen Mitmenschen das Leben zur Hölle machen kann! Also hör auf endlich deine Maske zu tragen, was wirklich hinter ihr steckt ist doch kein Gehemniss mehr!“

Beinahe mitfühlend schüttelt der Storyteller den Kopf und grinst. Langsam, dämonisch.

Kevin Thorn:
"Hier irrst Du leider, Schönste. Ich habe kein Streben mehr danach, die Belange anderer zu durchkreuzen. Mein Interesse gilt mitnichten irgendwelcher Trophäen ... ich suche mir meinen Platz in der Welt. Das wiederum verdanke ich Dir ..."

Der Urban Predator richtet seinen Blick wieder auf Passanten, Hilfskräfte und andere Ablenkungen. Dennoch verharrt er wie versteinert an der Wand. In diesem Moment wäre es passend gewesen wenn Shelly wirklich alles aus dem Gesicht gefallen wäre, denn seine Worte machten sie wahrhaftig fassungslos.

Shelly:“Du.....Du bist total durchgeknallt!“

Abwehrend hebt sie ihre Hände, niemals würde sie nur auf die Idee kommen das er solche Worte bei Sinnen aussprechen könnte.

Kevin Thorn:
"Ich bin geneigt Deiner Aussage die Zustimmung zu erteilen ..."

Wieder eine dieser distanzierten Antworten. Den Blick immer noch abgewendet, bestätigt der Urban Predator auch noch das, was die bisweilen furienhafte Shelly Martinez, die früher als Ariel für Angst und Schrecken in der UPW sorgte, von sich gibt. Ob ihr das gefällt? Schwer vorstellbar. Ihr Gesichtsausdruck verfinstert sich zunehmend um mit einem mal knallt ihre Hand mit der sie den Zettelwirr-warr hält, gegen den Oberkörper des Hünen.

Shelly:“Ha....du schlafwandelst...das ist es!“

Darauf führte sie wohl zurück dass er ihr gerade überhaupt keine Aufmerksamkeit geschnenkt hatte während er mit ihr sprach, doch ob sie diese Aussage ernst meinte war fraglich. Fast schon lethargisch wandert der Kopf zurück und die Blicke der beiden begegnen sich. Fast meint man, als säße dem Finsterling der Schalk im Nacken - doch dem ist wohl nicht so.

Kevin Thorn:
"Das wäre doch der Bizarrheit zuviel, Dunkelste. Es ist einfach so ... das sich Dinge wie auch Menschen ändern können. Mir liegt mehr daran, zu sehen, was andere schaffen, ohne mein Zutun. Ich werde den Posten des ruhigen, wenn auch nicht stillen, Beobachters einnehmen. Das soll mir einstweilen genügen."

Shelly:“Moment Mal, geht morgen die Welt unter oder warum der Sinneswandel. Entschuldige wenn ich dir das ganze nicht abnehmen kann, aber...das hört sich ganz sicher nicht nach der Person an die ich einmal kannte!“

Verwirrt schaut sie ihn an, er wirkte schon abwesend doch der Gedanke dass das ganze hier ein Schauspiel war lies sie nicht los.

Kevin Thorn:
"Wie Du schon angedeutet hattest ... vor einiger Zeit ... Evolution und Weiterentwicklung .. lässt sich nicht aufhalten. Ich bin der letzte, der Dir dabei widersprechen wird."

Der Finsterling blickt herab zur Hand von Shelly und schmunzelt neuerlich. Die nun wohl eher nutzlosen Papierreste tun ihr übriges zu seiner Erheiterung bei.

Shelly:“Märchenerzähler!“

Faucht sie vor sich hin, öffnet ihre Tasche die um ihrer Schulter hängt und stopft das Zettelchaos in diese hinein.

Shelly:“Aber wie du meinst...!“

Erklingt es eher beiläufig noch aus ihrem Mund. Wieder muss er grinsen. Sie war immer bis einem gewissen Grad beherrscht .. aber ab diesem ...

Kevin Thorn:
"Allerdings. Doch ich will Dich nicht aufhalten, meine Teuerste. Du wirst sicher noch einiges zu erledigen haben. Und auch ich sollte mich auf meinen Strauß mit Kennedy und Deinem Geliebten vorbereiten. Es gilt schließlich, es beiden nicht allzu leicht zu machen. Auf bald, Dunkelste."

Elanvoll stößt er sich von der Wand ab - darum bemüht, Shelly nicht mit sich zu reissen. Derartige Rücksichtsnahme ist ziemlich ungewöhnlich bei dem Mann, der früher sprichwörtlich über Leichen ging. Hat die lange Zeit der Einsamkeit ihn wirklich geändert? Kopfschüttelnd blickt die Latina ihm hinterher.

Shelly:“Erwarte nicht dass ich dir Glück wünsche!“

Waren ihre letzte Worte ehe auch sie in den Gängen der Arena verschwindet.






Selbstzweifel

Erneut am heutigen Abend befinden wir uns in den heiligen Bereich der UPW. Hinter den Kulissen wo viele Arbeiter ihrer Arbeit nachgehen. Doch ein Mann schreitet durch die Gänge und macht wie schon ein mal einen recht geknickten Eindruck. Die Person welche sich langsam durch die Gänge bewegt ist bekleidet mit einem schwarzen Pullover und einer tief sitzenden Jeans. An die Füßen befinden sich zwei schwere Stiefel welche jeden Schritt deutlich hörbar machen. Die Kapuze des Pullovers befindet sich auf dem Kopf der Gestalt und man kann davon ausgehen das es sich wieder einmal um den Mann handelt welcher sich selbst Axeman nennt. Es sieht so aus als hätte sich Axeman direkt nach seinem Match gegen den Undertaker umgezogen und wolle nun das Gebäude verlassen. In der rechten Hand trägt der Mann aus Deutschland allerdings etwas was man so von ihm noch nicht gesehen hat. Es ist eine Bierdose welche er immer auf seinem Weg immer wieder zu seinem Mund führt. Es wirkt beinah so als wäre Axe wieder einmal leicht angesäuert das er sein Match abermals verloren hatte. Dabei spricht er doch stets davon das Niederlagen und Siege vollkommen gleichgültig seien. Doch der Stolz eines Menschen kennt nun mal auch seine Grenzen. Welcher Mensch ist nach eine Niederlage auch schon guter Dinge? Zu dem verlor er das Match gegen den Deadman auch nur durch Eingriff einer weitere Gestalt. Denn der Bruder des Undertaker´s mischte sich in das Match ein und kostete so wohl den Sieg vom Mann aus den deutschen Landen. Alles Dinge die wohl nun Ax versucht mittels Alkohol zu vergessen. Sein Weg führt ihn immer außerhalb der Arena. Die vielen Leute die er unterwegs passiert schauen ihn nur mit einem verstörenden Blick an. Dies könnte vielleicht daran liegen das Axeman noch immer an der Stirn blutet eine Verletzung welche er sich im Match gegen den Undertaker zuzog. Er wollte diese wohl nicht verarzten lassen und das wo dieses doch immer etwas sicherer ist. Das Blut rinnt weiter sein Gesicht herunter und verschwinden dann in seinem Pullover. Nach einigen weiteren Schritten erreicht er den Ausgang des Gebäudes. Dort hält er kurz inne und einige leise Worte sind von ihm zu vernehmen.

Axe:
Sollte ich dieses Gebäude noch ein weiteres mal betreten? Sollte ich noch einmal in den Ring steigen?

Dies klingt beinahe so als wolle der Mann welcher erst vor kurzem hier ankam schon wieder die Segel streichen.

Axe:
Nein! Niemals werde ich aufgeben. Ich muss einen anderen Weg finden.

Nach diesen Worten öffnet Axe die Tür zur Halle und tritt dann nach außen. Doch kaum hat er die frische Luft erreicht bemerkt er etwas was ihm doch ein unsicheren Gesichtsausdruck verpasst. Den dort stehen die Brüder der Zerstörung, in einer Seelenruhe als ob heute noch nichts passiert wäre. Ihre Blicke gehen genau auf den Axeman welcher sich wohl eine schönere Konfrontation zum Ende seines Abends vorstellen könnte, doch der Axeman atmet einmal tief durch, und geht dann einfach an den Brüdern vorbei, dann hört man Paul Bearer stehen, welcher jetzt um eine Ecke gebogen kommt.

Paul Bearer: Du siehst es sind nicht nur leere Worte, die Dunkelheit wird stärker! Bei der nächsten Insanity Show wirst du dich entscheiden müssen, ob du für oder gegen uns bist. Und wenn du meinst nicht auftauchen zu müssen, werden wir dich suchen, und versprochen X wir werden dich finden.

Der Manager der Brüder geht jetzt zu diesen, und diese gehen gemeinsam in die Dunkelheit, und lassen einen verdutzten Axeman zurück.








Another Beauty and the Two Face

Der PPV ist schon eine Weile am Laufen, aber manch ein Superstar schlender noch durch die Gänge. Wie Sean O'Haire, nur das dieser wieder auf den Weg zu seinem Lockerroom ist. Mit der Sonnenbrille auf der Nase, in einem schwarzen Anzug gekleidet und mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen. Langsam kommt er an seinem Locker an und betritt diesen. Mit einem erstaunten Blick er auf die Couch. Denn auf dieser befindet sich Velvet Sky. Mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen blickt er auf die Diva.

O'Haire:
"Soso...ist die kleine Miss Sky in meinem Lockerroom...Na Honey...Über meine Worte nach gedacht...Hatte ich nicht recht mit Lacey und dem Hintergehen?! Wer hat dich denn aus dem Match raus geworfen?! Ach stimm ja MEINE kleine Lotusblüte...Hast du darüber Nachgedacht was Ich dir Vorgeschlagen habe?"

Mit langsamen Schritten geht er auf sie zu und blickt nur auf sie. Welch ein Genuss muss es für ihn sein Sie hier sitzen zu sehen? Nach ihrer deutlichen Aussage zu dem ganzen hier. Schien er mit seinen Worten recht zu behalten. Gönnte ihn Velvet diesen Moment doch, sollte er sich freuen. Zwar immer noch ein mulmiges Gefühl im Bauche, wagte Sie es den Weg zu ihm noch einmal zu gehen. Von der Couch langsam aufstehend, machte die Diva sogleich einige langsame, fast schon provozierend langsame Schritte mit gewissen Hüftschwung auf den Hünen zu.

Velvet Sky:
''First off all, Budy.. Ist es nicht kleine Miss Sky, oder Honey, just plain and simple, Velvet, understood? Good. Es muss für dich ein Genuss sein mich hier zu sehen, hah? Der große Sean O'Haire scheint recht zu behalten. Danke für die nette Errinerung an meinem Match und der so tollen Tat deiner ''Lotusblüte''.''

Vor ihm schlussendlich zum stehen kommend, klimpert Velvet sarkastisch mit ihren Augen, ihren ebenfalls ironischen Worten damit den gewissen nachdruck verleihend. Lachend blickt er in das Gesicht von der kleinen Diva. Ihr Ton gefällt er ihr nicht wirklich. Er ist ein Freund der Ironie und des Sarkasmus, aber wenn es ums Geschäft geht kann er dies nicht wirklich Leiden. Grinsend blickt er sie an und richtet seine Krawatte.

O'Haire:
"Soso...Velvet...Warum bist du hier?! DU weißt schon das meine Wenigkeit noch ein Match vor sich hat wo Ich Leute noch bei bringen muss was passiert wenn man sich in MEINE Geschäfte einmischt! Es war kein Genuss für mich, denn ICH wusste es! Trust Me...der Deal war doch Optimal für dich...Ein wenig deine Freundin hinter gehen und gut wär...Nur DU stellst Sachen wie "Freundschaft" höher ein als das Geschäft...Resultat hast DU ja gesehene...Also...WAS WILLST DU HIER?!"

Sean hat nun einen etwas mürrischeren Gesichtsausdruck...ER hat ihr die Chance gegeben, aber sie hat ja dankend abgelehnt. Naja innerlich ist er nur am Grinsen.

Velvet Sky:
''Was ich hier will? Kannst du dir das nicht schon selber vorstellen?''

Mehr erwiederte die Blondine darauf nicht. Wusste Sie genau das Sean sich vorstellen konnte was Velvet hier wollte. Es wahrlich eine Genugtuung für ihn sein musste. Langsam ging er auf sie zu und hebte mit seinen Zeige- und Mittelfinger das Kinn der hübschen Diva.

O'Haire:
"Also Velvet...Darling...Ich warte nur auf deine magischen Worte "Ja ich mach das" und darauf was du für diesen Gefallen willst...Los sag es ruhig...Dir gefällt es nicht, aber Business is Business Darling."

Nun lächelt er nur charmant die Diva an und zieht langsam seine Finger von ihrem Kinn zurück. Nun lächelt er nur charmant die Diva an und zieht langsam seine Finger von ihrem Kinn zurück. Jedoch eher Sean überhaupt seinen Finger ihrem Kinn wieder entziehen konnte, hatte das die Diva bereits selbst erledigt in dem Sie den Kopf zur Seite drehte und einen Schritt zurück ging. Auf irgendwelche Nettigkeiten, oder körperlichen Kontakt schien die Diva absolut nicht aus oder besonders erpicht darauf. Wollte Sie dieses ''Geschäft'' einfach nur hinter sich bringen.

Velvet Sky:
''Yeah, Business is Business, so keep ya hands with you... Ja ich mach es, den Gefallen, ja von dem wirst du schon noch erfahren.''

Das letztere mehr gegrummelt über die Lippen gebracht, will sich die Diva auch schon in Bewegung setzen um den Raum zu verlassen und das ganze damit endlich hinter sich zu bringen, doch Sean räuspert sich nur kurz und geht der Diva hinter her. Mit einem Grinsen auf den Lippen blickt er auf sie und hält sie am Arm.

O'Haire:
"Velvet...wir könnten das auch bei einem Geschäftsessen besprechen...Keine Plumpe anmache, Strickly Business...Denn Du bist der Schlüssel für unseren Master Plan...Lacey darf überhaupt nichts mehr mit dieser Amöbe zu tuen haben...Denn er wird bestimmt auf sie Einreden...Immer und Immer wieder daher müssen wir sicher gehen das sie uns auch voll und ganz Vertraut...You know?!"

Das Grinsen wandelt sich langsam in ein charmantes Lächeln. Einem Geschäftsessen? Darauf konnte der Blondschopf getrost verzichten. Sie geht mit ihm ganz bestimmt nicht irgendwo hin. Der Plan stand und fiel mit ihr, ein Gefühl das es ihr leichter machte dem zu zustimmen. Obwohl Sie Sean immer noch nicht vertraute, was Sie ihm auch gerne spüren ließ.

Velvet Sky:
''Danke ich verzichte auf das Essen. Ich weiß nicht was es da noch groß zu besprechen gibt? Ich habs verstanden. Lacey von diesem Teddy Hart fernhalten. I got it.''

Ein seichtes Augenrollen wird merklich, eher die zierliche Diva die Arme vor der Brust verschrenkt. Hielt er Sie für blöd? Sie wusste was er von ihr wollte. Sie war sich selber darüber im klaren das es ein bisschen Arbeit war Sie von ihm fernzuhalten. Immer noch lächelt er sie an und richtet kurz seine Krawatte.

O'Haire:
"Naja ein Argument fehlt...Ich will im Vorfeld schon wissen was der Preis ist...Ich habe genug Edelsteine, Schmuck und Geld, aber mein Gefühl sagt mir du willst was ganz anderes...als Velvet...Honey sag einfach was dein Herz begehrt."

Immer noch lächelnd blickt er auf sie. Was ihr Herz begehrt? Das wusste Velvet selber nicht wirklich. Hatte Sie im Grunde alles. Sie war Gesund, Sie hatte ihre Familie & Freunde, an Geld & Schmuck mangelte es auch nicht, was gab es da also noch? Den Blick fast vollkommen emotionslos in seine Augen gewendet, erhebt die Sie ihre Stimme.

Velvet Sky:
''Ach, dein Gefühl sagt dir also was anderes? Was denn? Was denkst du könnte eine Velvet wollen, hah?''

Es interessierte Velvet schon was er dachte, was Sie wollte. Eine Braue hochgezogen, stemmte Sie die Hände in die Hüfte und wartete gespannt auf die Antwort. Lachend blickt er ihr in die Augen. Er hat so eine Ahnung, aber was es sein wird weiß er noch nicht, aber wer suchet der findet.

O'Haire:
"Ok Sammeln wir Fakten...Velvet Sky...a deadly sexy Genius...Hmm...Geld kannst du Gebrauchen, denn du bist eine High Society Princess...Nur dieses mal willst du mehr...DU WILLST MACHT einfach nur MACHT...denn MACHT ist einfach nur SEXY...Nur worüber macht oder wo willst du dich dran beteiligen?!"

Grinsend blickt er auf sie und holt wieder seine Münze raus. Diese wird hoch geflippt und wieder einmal aufgefangen. Das denkt er also von ihr. Wie so viele. Die meisten sehen einfach nur die Machtgeile und eingebildete Blondine in ihr. Ein Fakt mit dem die Diva wohl klar kommen muss.

Velvet Sky:
''Oh really, ich kann Geld also gebrauchen, weil ich kleines Blondchen eine High Society Princess bin, that's what you think, huh? Interessant. Doch wer sagt das ich nicht schon genug davon habe?...Macht, mhm? Klingt schon viel besser...Aber wie wäre es wenn wir es dabei belassen, dass du mir einen Gefallen schuldest den ich einlösen kann wann ich will und egal was es ist?''

Mit einem charmanten Grinsen und gekonntem Augenaufschlag, sah ihm die Diva fragend ins Gesicht. Hatte Velvet schon etwas bestimmtes im Sinn, bei diesem Gefallen? Who knows, außer Sie selbst. Es war auf alle Fälle keine schlechte Idee, jemanden von einem abhängig zu machen. Blöd ist diese Blondine gewiss nicht. Doch was sagt Sean dazu? Diabolisch grinst der Mann aus Sin City nur in das Gesicht der kleinen Diva, er hat schon einen Plan was er machen wird.

O'Haire:
"Einen Gefallen, egal wann und egal was?! Klingt sehr riskant...wirklich sehr riskant...so lang es mein Business nicht betrifft...No Problem Darling! Nur verscherz es nicht mit mir...Glaub mir das macht keinen Spaß, wirklich gar keinen Spaß was Ich dann machen würde, aber Honey...der Deal..."

Nun gibt er der Diva einen Kuss auf die Lippen und grinst sie nur arrogant an.

O'Haire:
"...steht und mit diesem Kuss ist es besiegelt...Glaub mir...Ich freue mich mit dir Geschäfte zu machen...Du weiißt ja wo du mich findest wenn du deinen Gefallen einlösen willst."

Mit einem Zwinkern grinst er sie einfach nur weiter an. Perplex stand die kleine Blondine, nach diesem Kuss da. Damit hatte Sie nicht gerechnet. Fassungslosigkeit war in ihrem hübschen Gesicht für einen Moment zu erkennen, der Eckelschauer der die Diva zu befallen mag, versucht Sie sofort abzuschütteln indem Sie ein seichtes arrogantes Grinsen hervor bringt.

Velvet Sky:
''Keine Angst. Was dein ''Business'' betrifft, damit will ich nichts zu tun haben. It's your thing. Yah, uhm, damit wäre der Deal dann wohl besiegelt.''

Immer noch konnte Velvet nicht ganz realisieren was hier eben passiert ist, auch wenn Sie sich das nicht anmerken lässt. Einen letzten Blick zu Sean geworfen, vollführt das ehemalige Knockout einen kleinen Dreher auf ihren Absätzen und verlässt den Raum.

Kurz vor dem Match zwischen Ken Doane und Zack Ryder wird nochmal in den Backstage Bereich geschaltet. Und zwar direkt in eines der Locker Room... Nicht einfach irgendein Locker Room, sondern der Locker der neuen UPW Sensation Zack Ryder... Ryder ist fertig angezogen für sein Match und blickt nun in einen Handspiegel. Nun bemerkt er aber die Kamera, oder tut so als würde er sie jetzt erst bemerken und zeigt uns sein arrogantes Gewinnerlächeln. Er zwinkert hinein und fängt an zu sprechen...

Zack Ryder
"WOO WOO WOO... Ihr dürft es! Ihr dürft in meinen Locker Room hineinschauen und euch auch endlich wieder an meinem Aussehen weiden. Ihr allein habt das Privileg! Zack Ryder erlaubt es euch höchstpersönlich. Kurz vor meinem Match gegen den abgehalfterten Ex-Champion Ken DOane ist es Zeit mich wieder blicken zu lassen im UPW Fernsehen. Zwei Wochen musstet ihr auf meine wertvolle Anwesenheit verzichten. Der Grund ist ganz einfach: Als das zukünftige Gesicht der Company, als absolute Stilikone, als DIE neue UPW Sensation... darf ich es nicht riskieren, dass man sich an mir satt sieht... Ich meine klar, ihr werdet euch jetzt denken... Wie soll das bitte bei einem braungebräunten Adonis wie die Zack Attack es ist, passieren?! Nun, ich weiß es auch nicht... Aber man soll ja etwaigen Problemen immer frühzeitig vorbeugen. Und außerdem gab es keinen Grund mich unnötig zu zeigen. Ich hatte mich und meinen Körper in den Wochen zuvor oft genug an euch verkauft... Ich hatte meine diversen Standpunkte klargemacht, Erfolge eingefahren und die breite Masse mit mir vertraut gemacht... Heute erst brauche ich mich wieder zur profilieren... Heute werde ich der Welt nun auch endlich beweisen, dass ich mein Geld wert bin. Bei einem der größten PPVs des Jahres. Die 2010er Jahre werden irgendwann als das Jahrzehnt des Zack Ryder in die Geschichte eingehen! Als Hauptprotagonist darf ich beim ersten großen Streich der UPW natürlich nicht fehlen."

Ryder lebt eine kurze Pause ein, nimmt wieder den Spiegel in den Hand und begutachtet wieder sein Spiegelbild. Er hebt eine Hand hoch und streicht über seine Stirn. Er verzieht sein Gesicht ein wenig und spricht weiter...

Zack Ryder
"Heiß, heiß, heiß... ich glühe ja förmlich!. Wow... Geballte Erotik... Die geballte Erotik! Nun... heute werde ich unter Beweis stellen, dass ich weit mehr bin als nur ein wunderschönes Gesicht... mehr als ein Mann aus dem Lehrbuch... Ich bin auch ein Kämpfer. Ein grandioser Kämpfer. Ich habe mich immer und überall durchsetzen können... Meine Ideale immer an den Mann bringen können... Die Leute immer von mir überzeugen können, egal wie wenig sie von mir hielten. So auch heute... Für viele bin ich nur der neue, bunte, schrille Typ, der es wagt neue Trends setzen zu wollen in dieser öden Landschaft... Nun, Ken Doane wird heute zu spüren bekommen, dass ich viel mehr bin als nur das... Ich bin der künftige Main Eventer dieser Promotion. Und aus dieser Position heraus kann ich meine Ideen für eine bessere Welt auch besser an den Mann bringen... Jedes Match ist wichtig für meine Mission, über die ihr alle in den nächsten Wochen noch mehr hören werdet... Der erste Schritt an die Spitze ist getan... Vor 3 Wochen besiegte ich den Axeman und habe nun meine große Chance auf meinen ersten Titel... Die TV Championship! Heute wird der ehemalige Pure Champion Ken Doane... Kenny Dykstra... Halb Mann, halb Wrack.... als Exempel dienen... Als Exempel für meine zukünftige Dominanz... Ein wichtiges Sprungbrett für mich. Ich weiß meine Chance zu nutzen... Wie so oft im Leben... Ken Doane.... Deine Mission Wiederaufstieg ist zum Scheitern verurteilt, denn du hast dich mit dem neuen Stern.... dem hellsten Stern überhaupt... anlegen müssen. Und diese Entscheidung ist deine Fahrkarte zurück in deine Einzimmerwohnung..."

Ryder steht nun auf, begutachtet sich zunächst in einem weiteren Spiegel und blickt schließlich nochmal in die Kamera...

Zack Ryder
"Ihr wollt Zeuge meiner Mission sein? Ihr wollt Zeuge meines Aufstiegs sein? Dann kommt nur mit... Ich führe euch zu neuen Dimensionen... Woo Woo Woo... You know it!"

Damit läuft er auf die Tür zu, sperrt diese auf und tritt hinaus... Er tritt hinaus und bahnt sich seinen Weg an die Spitze... Erste Station: Ken Doane. Und dieses Match folgt auch sogleich...

New Record?
Im Backstage-bereich sehen wir Trent Baretta, wie er mit einem Laptop "bewaffnet" auf einer der Produktionskisten sitzt. Dort tätigt er mehrere klicks und tipt etwas ein. Als er offenbar fertig ist, setzt er ein sicheres Grinsen auf und nickt, als hätte er etwas verdammt richtig gemacht. Da hören wir plötzlich ein räuspern und die Kamera zoomt heraus. Dort erkennen wir eine der Produktionsmitarbeiterinnen, die ihn gelangweilt ansieht und offenbar auf irgendwas wartet. Das sichere Grinsen setzt sofort aus und wandelt sich zu einem verwirrtem Blick.

Dame: Du wolltest mir was "cooles" zeigen? Du hast gesagt, es wird mich überzeugen heute Abend mit dir auszugehen?

Trent Baretta: Ähm ja... Richtig... Du wirst aus allen Wolken fallen! Du sprichst gerade mit dem Mann, der...

Und jetzt dreht er den Laptop mit einer großen Pose um.

Trent Baretta: ... soeben die 1.000.000 Punkte beim Pinball geknackt hat!!!!!

Caylen Croft: DUDE? AWESOME!!!

So erkennen wir auch endlich, dass Caylen Croft ebenfalls anwesend ist, der allerdings einmal mehr abgelenkt scheint. Diesmal allerdings mit seinem warscheinlich größtem Erzfeind... Der Rubix Cube. Aufgrund seiner wahrlich grandiosen Leistung beginnt Baretta wieder mit seinem selbstsicheren Nicken. Als die Dame daraufhin allerdings einem typischen "WTF-Blick" auflegt erstirbt Baretta's grinsen erneut.

Dame: Das war alles? Oh my...

Gerade will sie sich in Bewegung setzen als Trent Baretta sie am Arm festhält.

Trent Baretta: Natürlich nicht... Hold on... Es gibt da noch Plan B!

So dreht er den Laptop erneut zu sich herum, werkelt wieder etwas herum und hebt dann erwartungsvoll den Finger. Dabei dreht er erneut den Bildschirm und es erscheint ein Bild von einer anderen Frau. Die Dame weiß natürlich nicht was sie damit anfangen soll, doch The Man will sie sofort aufklären.

Trent Baretta: DAS, meine Liebe, ist Annie Social! Dieses Mädel war bereits mit mir aus... Wir hatten Spaß und vielleicht werden wir es wieder tun... offenbar hatte sie den Spaß ihres Lebens, wenn du verstehst was ich meine! Und jetzt hand aufs Herz. Annie ist doch mal in einer ganz anderen Liga, als du es bist... Und so sollte es eine Ehre für dich sein, dass ich mit dir ausgehen will... Na? Überzeugt?

Dame: Arschloch!

Und die folgende Ohrfeige bedeutet wohl, dass sie ganz und garnicht überzeugt ist. Baretta fällt fast der Laptop vom Schoß und er kann sich gerade noch fangen. Die frau rauscht wütend davon und lässt die Dudebusters allein. Man erkennt deutlich den Abdruck auf Trent's Wange.

Trent Baretta: Holy... Was haben die Weiber nur immer? Es war doch gut gemeint. Jede Frau sollte es doch als privileg erachten.... Hey dude... was gibt es da zu lachen?

Immer noch Lachend blickt der eine Dudebuster zu den anderen.

Caylen Croft: "DUDE...gleich...wait for it...wait for it...GLEICH...HABE ICH DIESEN DRECKS RUBIX CUBE GESCHAFFT!"

Euphorisch wie er ist springt er ein wenig umher und grinst nur seinen best Buddy an. Bald hat er seinen wohl größten Gegner besiegt und dies würde bestätigen das er den Weltrekord doch geschafft hätte. Nur irgendwie interessiert er sich auch für den Laptop von seinem besten Kumpel. Mit einem kleinen Blick zu ihm hört er kurz auf weiter am Würfel rum zu drehen.

Caylen Croft: "Ey Dude...Kann ich gleich mal deinen Laptop haben?! Ich muss noch was wichtiges klären und nein Ich will nicht deine Pornosammlung anschauen."

Trent Baretta: Meinen Laptop? Sure... Und das du die Finger von meiner Sammlung lässt ist doch wohl selbstverständlich... ich meine... sollte es eine geben.

Ein kurzer Blick bestätigt ihm, dass es niemand sonst gehört hat. Skeptisch blickt er nun zu dem Würfel und offenbar kann er schon erahnen, welche Züge nurnoch nötig sind um dieses Teufelsspielzeug endlich zu knacken.

Trent Baretta: Ok hier ein Deal. Du bekommst meinen Laptop, wenn du die nächste Runde schmeißt und ich bin verdammt durstig, man... Ich passe auch solang auf deinen Würfel auf und erzähle dir von meinem Masterplan.

Croft scheint nichts dagegen einzuwenden, legt den Würfel auf die Produktionskiste und verschwindet aus dem Bild. Baretta vergewissert sich, dass sein bester Freund außer sichtweite ist um sich den Rubix Cube zu greifen.

Trent Baretta: Business as usuall...

Planlos dreht er an dem Ding herum, bis es unmöglich scheint die richtige Lösung auf Anhieb zu erreichen. Dann legt er ihn lachend zurück. Danach widmet er sich wieder einen kurzen Moment seinen Laptop, ehe Caylen Croft auch wieder auftaucht. Er wirft seinem buddy die grüne Flasche zu, die er natürlich lässig fängt. Grinsend blickt er zu seinem Kumpel rüber und nimmt einen Schluck von dem besten Getränk der Welt...MOUNTAIN DEW!

Caylen Croft: "DU hast einen Masterplan?! Was hast du denn vor?! Einen neuen Weltrekord?! Wollenl wir das wieder mit den Frauen machen...Man man man...da hätte Ich bestimmt wieder richtigen Spaß und dieses mal werden es doppelt so viele wie du hattest! Naja Anyway erzähl mal von deinem Plan."

Ja er spricht die besagte Wette an wo Caylen Croft mal gewonnen hat...Naja die alte Geschichte halt. Mit einem Grinsen nimmt er noch einen Schluck und nimmt den Würfel wieder an sich. Völlig entsetztend blickt er auf diesen.

Caylen Croft: "DU...DUD...DUDE...What the Fuck happend?! ICH war nur 2 ok mindestens 3 Züge davon entfernt es zu schaffen...WARUUUUUUUUUUUUM?!!!! Welcher Idiot war das...Trent...Trent...Trent...Sag mir bloß nicht das es dieser Beef war, sonst würde ICH ihn noch den Hacky-Sack gegen den Kopf werfen...Neben irgendeiner Spiele Konsole...GENAU...EINEN GAME CUBE!"

Sehr angepisst wirkt er, denn er wollte endlich seinen Nemesis besiegen, aber das wird wohl momentan nichts. Baretta kann sich ein lachen nicht verkneifen!

Trent Baretta: Keine Ahnung, man... Du warst wohl einfach doch noch nicht so weit, wie du dachtest... Aber irgendwann schaffst du es.... ganz sicher! Aber mein Masterplan... Dude! Ich werde reich! Ich werde wetten. Ex Inc. & O'Haire gegen diese Hart typen und dieser derbe Typ, you know! O'Haire ist verletzt und darum gingen die Quoten in die Höhe... ich setze mein Erspartes und werde das Zehnfache gewinnen. Ich bin genial... Hier mit diesem Klick ist es besiegelt.

*klick* und die Wette ist platziert. Nun stellt er den Laptop ab, greift sich seine Flasche und nimmt einen großen Schluck.

Trent Baretta: Hier, man! mach damit, was dich auch immer glücklich macht. Ich muss noch kurz telefonieren. Wir sehen uns gleich.

Selbstsicher hält er seinem Buddy die Faust hin. Dieser haut auch seine Faust gegen die seines Buddy und man hört das AWESOME Geräusch was diese Geste so einzigartig macht. Mit einem Grinsen blickt er auf den Laptop und bleibt auf der Seite wo Trent vorhin war. Nach ein paar Sekunden hört man nur noch ein Tippen und ein *klick*.

Caylen Croft: "Nice...Nice...Nice...Hoffe mal das Ich mir davon ein paar neue Awesome Sachen kaufen kann."

Zufrieden klappt er diesen zu, nimmt einen Schluck aus der Flasche und lehnt sich zurück.

Who Is Greed?

Es ist bereits spät in der Nacht, es herrscht reger Verkehr in Pittsburgh, Pennsylvania und die Menschen sind aus irgendwelchen Gründen immer wieder unterwegs um von A nach B zu kommen. Vielleicht lassen sie sich auch von den ganzen Dekorationen und Lichter der Stadt verzaubern und genießen den Trubel in dieser kalten schwarzen Nacht, sind eingeladen auf Dates die sie ohnehin schrecklich langweilen werden oder sie hofften noch auf eine Karte für den UPW PPV Psycho Circus. Einige Überraschungen wurden angekündigt, hammer Matches haben bereits stattgefunden, doch das heißerwartenste von allen steht natürlich noch aus. Kevin Thorn vs. Mr. Kennedy vs. Christian Cage um das Gold. Aber dieses nebensächliche Thema wird nachher noch weiter thematisiert.

Wir schalten nach Detroit, Michigan vor das Hauptquartier der UPW. Hier ist deutlich weniger los, die Strassen sind ruhig, der Wind hält den Mund der er kaum auf Widerstand stößt, denn die Idylle um das UPW Hauptgebäude wurde erhalten mit saftig grünen Gras das dank der Winterzeit dennoch ein wenig friert und nervös zittert. Eine Frau geht mit ihrer Tochter Gassi und hat freundlicherweise ihren Hund dafür mitgenommen. Das Kind hüpft fröhlich umher

Rotzgöre: "Sieh mal, Mami! Was ist das für ein großes Gebäude da?"

Rabenmutter: "Das ist das Bürogebäude der UPW, mein Engel. Du weißt doch, von diesen Shows die du und Papa so gerne schauen bevor du die Äuglein zu machen musst"

Rotzgöre: "Whoa, Mama! Mama! Darf ich da mal rein? Ich finde die so toll, ich möchte~"

"Toll, whuä!"

Die Betonung des ersten Wortes war so plötzlich und abfällig, dass das Mädchen zusammen zuckte, denn vor ein paar Sekunden waren sie noch die einzigen auf der Strasse die spazieren gingen. Der Mann drängte sich den beiden Frauen vorbei, stieß dabei leicht mit der Schulter gegen die Mutter, ignorierte aber den aggressiven Blickwechsel der alten Schachtel. Der Hund begann bösartig zu knurren, aber was konnte ein knurrender Hund schon groß anrichten?

"Es gibt einen Ort an dem ist alles leise.
Dennoch weiß jeder, er ist voll mit Scheisse.
Wie der würgende Auswurf eines Raben.
In dem sie sich alle unter Kotze begraben.
Mit Sperma in den Haaren,
Um ihren Stolz zu wahren.
Es dauert nicht lange da hat jeder begriffen.
Der Ort an dem jeder Neuling beschissen,
Ist nichts anderes als vermoderte Jauche.
Dennoch gibt es dort Dinge die ich brauche."

Rabenmutter: "Hallo?! Mister?! Ich glaube nicht, dass es passend ist, solche Dinge vor einem Kind zu sagen!"

Die Mutter war erbost und starrte den Mann mit wütendem Ausdruck an. Dieser schaute über seine Schultern und musterte das etwas dickliche Mädchen abfällig. Wie sie da stand, mit ihren schwarzen Schühchen, dem rosanen Hosen und dem schwarzen Hello Kittie Pullover. Sie war typisch amerikanisch, das Gesicht eines Puddings wo ihre Augenlider Schwerstarbeit verrichteten wenn sie sich öffnen wollten und einem Körper der mehr einer Kugel gleichte als einem Menschen

"Es gibt einen Ort mit gläsernem Rücken
An dem sie froh sind mit anderen zu ficken
Wo sie ein Geflecht nach dem anderen stricken
Und schließlich an ihren eigenen Keimen ersticken
Nein, es gibt keinen anderen anderen Ort als diesen
Kein Ort der Schwäche, kein Ort solcher Riesen
Dort wird man gefressen wie fette Rinder
Denn sie sind nichts anderes als fette Kinder"

Mit dem Grinsen eines Tigers drehte sich der Mann um und schaute dem Mädchen diabolisch ins Gesicht das eingeschüchtert zurückwich. Der Hund begann zu Bellen woraufhin die Mutter ihren Hund und auch ihre Tochter von dem Mann zurückzog.

Rabenmutter: "Halten Sie sich von meiner Tochter fern! Gott, wie ich Kanadier hasse! Verzieht euch zurück in euer Land und lasst uns mit eurem Schnick Schnack in Ruhe! Komm, wir gehen!"

Die Frau setzte ihren Diätspaziergang mit Tochter und Hund fort und ließ den Mann alleine zurück. Dieser begann nur hähmisch zu grinsen und dachte über ihre Worte nach

... KANADIER! KANADIER! KANADIER! KANADIER! KANADIER! KANADIER! KANADIER! ...

Das Grinsen wurde immer breiter, sein Kopf neigt sich dem Licht entgegen wie ein Scheinwerfer der seine Konturen wie einen Gott umschmeichelte. Das markante borstige Kinn war allseits bekannt, die Augen lagen tief in den Höhlen wie lauernde Luchse. Doch das ist das einzige was man von ihm kannte. Seine Haare waren schwarz gefärbt und eine weiße Strähne war hinter die aufgebauschten Haare gezogen.

"Verdammt richtig!"

Ein Date zu dritt?

Mal wieder der gute alte Backstage-Bereich der UPW. Neben dem üblichen Trubel halten sich hier in erster Linie zwei bekannte Gesichter auf: Das Duo Infernale der UPW. Claudio Castagnoli und Sterling James Keenan in Person. Die beiden Executives Incorporated Member sind gerade in einen munteren Plausch verstrickt, als die Kamera die Szene gerade einfängt.

Claudio Castagnoli: "So, wo ist denn die Ashley? Ich dachte wir wollten uns hier mit ihr treffen!?"

Sterling James Keenan:
"Hübsche Damen haben den Anspruch, dass auf sie gewartet wird. Und da Ashley sehr hübsch ist ... warten wir eben länger."

Ein kurzer, skeptischer Blick vom Swiss Superstar ist die Folge, aber er lässt sich nichts weiter anmerken. Insofern fährt er ohne größere Einwände fort.

Claudio Castagnoli: "Ja, das ist wohl alles richtig. Trotzdem bin ich eine gewisse Pünktlichkeit gewöhnt. Vor allem bei einer derart wichtigen Terminlichkeit."

Sterling James Keenan:
"Wir holen sie zum Essen ab, Chefchen. Das ist kein Multi-Millionen-Dollar-Deal!"

Claudio Castagnoli: "Aber es könnte sehr schnell einer werden. Man weiß nie, wen man trifft!"

Sterling James Keenan:
"Ah, ich vergas. Die castagnoli'sche Improvisationsmeisterschaft in Sachen Geschäftstüchtigkeit. Verzeiht, o Meister des schnöden Mammons!"

Nun fällt auch der Aufzug der beiden Herren auf. Claudio trägt einen stoffgewordenen Traum von Maßanzug in azurblau. Sterling hingegen einen legeren, beigefarbenen Anzug von der Stange. Dennoch macht das Duo optisch durchaus etwas her - als Begleitung für die Punk Princess. Diese schien die Zeit wohl völlig vergessen zu haben oder sogar das sie heute mit den beiden verabredet war. Doch das löste sich schnell in Luft auf, da Ashley nun an dem besagten Treffpunkt angekommen war.

Ashley Massaro:
"Sorry für die kleine Verspätung. Ich hatte noch ein sehr wichtiges Telefonat."

Sie grinste leicht. Schien aber eine glaubwürdige Aussage der Diva zu sein. Die ein oder anderen wussten bestimmt mit wem die Diva ein Telefonat zu führen hatte. Bestimmt wieder mit ihrer Mutter.

Sterling James Keenan:
"Gar kein Problem, schönste Dame! Claudio meinte eben gerade noch, dass wir sicher eh lange auf das Essen warten müssen. Der Laden ist angesagt und dementsprechend lange dauert es."

Ein kurzes, fast becircendes Lächeln von The Villain nimmt dem Gespräch sofort jeden Vorwurf und jede Spannung. Keenan weiß, wie er sich in Begleitung einer Dame zu verhalten hat. Nicht so sein Geldgeber.

Claudio Castagnoli: "Nicht, wenn die Limousine ohne uns fährt. Also hop hop. Oder möchte sich noch jemand das Näsli pudern? Sterling vielleicht?"

Dieser ungewohnte Humor stets dem Swiss Superstar nicht schlecht zu Gesicht. Doch eine Einrichtung von Dauer ist es ganz sicher nicht.

Sterling James Keenan:
"Also dann, Ashley. Bereit für einen wundervollen Abend in Begleitung zweier junger Herren?"

Claudio Castagnoli: "Übrigens sehen Sie bezaubernd aus, Ms. Massaro."

Boing! Nun hat es Double-C seinem Sekundanten aber gezeigt! Die Gesichtszüge von Keenan entgleitem ihm fast. Nun ist es an der Diva, die Siutation zu retten.

Ashley Massaro:
"Dieses Kompliment kann ich nur zurück geben. Ihr beide sieht ebenfalls bezaubernd aus."

Hatte sie jetzt damit die Situation gerettet? Oder hat sie es damit nur noch schlimmer gemacht? Jeder geht mit Komplimenten anders um. Mal sehen wie Keenan und Claudio dieses aufnehmen werden.

Ashley Massaro:
"Und sogar mit einer Limousine ... ihr wisst wie man einer Frau den Abend versüßt. Von mir aus können wir los."

Die beiden Herren grinsen durchaus zufrieden und bieten jeweils links und rechts einen Arm an.

Sterling James Keenan:
"Auf auf zum kulinarischen Hochgenuß!"

Claudio Castagnoli: "Hervorragend, Keenan. Danke für die Einladung!"

Sterling James Keenan:
"Aber ich dachte ..."

Resignierend lässt The Villain den Kopf sinken, während die beiden auf Ashley warten.

Ashley Massaro:
"Okay, dann mal los.

Sagt sie und hackt sich bei den beiden Männern ein. Die drei laufen los und mit diesem Anblick fadet die Kamera aus.






~ bevor it get Sick ~

Wieder einmal eine Backstageschalte, nur diesmal geht es nach draußen, an die kleine Treppe am Hintereingang des Backstagebereiches. Hier sieht man auch jemanden, schwarz gekleidet. Überölegend geht diese noch im Schatten verborgene Gestallt die Treppe immer wieder hoch und runter. Die 6 Stufen nimmt er mit Leichtigkeit und er scheint zu überlegen, überlegen an irgendwelchen Dingen. Er scheint einen Plan zu haben, die Kameras gehen näher heran, und man erkennt deutlich das dieser Mann Thumbtack Jack ist. Er läuft weiter die Treppe rauf und runter, redet mit sich selbst während er die Treppe immer wieder rauf und runter läuft. Er fährt sich nachdenklich immer wieder übers Kinn und hat einen Arm vor dem Bauch verschränkt.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Wie soll ich das nur anstellen, …, wie sollen wir das anstellen , …, den Schatz zu sichern, …, ich muss einfach nur , ...., na klar , …, Wieso war mir das nicht vorher klar? .... Ich habe es doch gewusst , …., genau so werde ich es machen …. kein Zweifel der Plan wird auf gehen …. wieso habe ich nicht früher daran gedacht , ….. , Die Möglichk ---

Doch weiter kommt der Master of Pain nicht. Er ist unaufmerksam beim Laufen der Treppe hinauf und Stößt mit jemandem zusammen. Es ist der Owner Eric Bischoff, der gleich aus seiner Haut fährt.

Eric Bischoff: Was zur Hölle soll da-

Thumbtack Jack, ein gefürchteter, und gefährlicher Wrestler. Ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit stürzt er sich in Gefahren. Eric fürchtet fast schon einen Angriff, und nimmt sich zurück.

Eric Bischoff: Wa-... was machst du denn hier...

Easy E! scheint ebenfalls in Gedanken gewesen zu sein, als es zum Zusammenstoß kam.

Eric Bischoff: Tu-... Tut mir leid, aber du kannst doch nicht einfach hier ... trainieren oder was immer das sein soll. Dafür haben wir andere Räume. Hier geht man durch um von A nach B zu kommen. Was mache ich hier überhaupt, ich habe keine Zeit für Dialoge...

Noch ehe Bischoff weiterreden, oder weitergehen kann fährt ihm TJ in die Parade. Er ist sauer das er hier gestört wurde, gestört in seinen Plänen.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Jetzt hör mir mal zu, ..., du bist nicht für Dialoge hier? Rennst hier wie ein besessener herum ... wagst es noch mich hier zu übersehen und dann willst du einfach die Flucht ergreifen, vor mir? ... VOR UNS????? ... Nicht so schnell, ..., wessen kranke Idee war es mich mit Abyss und diesem Pain in ein Match zu stecken? ... WESSEN KRANKE IDEE WAR ES ???

Er dreht sich von Eric weg, als wolle er mit sich selbst wieder klar werden. Die Hand stützt er an eine Wand und der Blick ist auch an diese gerichtet.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Kranke Spiele, TJ liebt kranke Spiele. , ..., Oh ja , ..., wie er diese kranken und brutalen Spiele liebt. Am Ende von allem ist es doch eh MEIN SCHATZ! .... Er wird zu mir zurück kehren, zu mir dem einzig wahren Träger des Schatzes...

Dann ein Schlag gegen eine dort befindliche Tür und TJ blickt wieder zu Eric und sein Blick gleicht dem eines doch eher wütendem Mannes der sich hier nicht zusammen reißen würde und um seine Antwort zu bekommen auch nicht davor scheut handgreiflich zu werden.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Also was ist, wie lange willst du TJ warten lassen? Wer hat sich das ganze aus gedacht? WER ????

TJ´s Blick verhaart förmlich auf dem von Eric.

Eric Bischoff: Ji-... Jim Cornette ist der Pay Per View Booker...

Reicht das schon als Antwort? Zum ersten beantwortet diese nicht die Frage von TJ, sondern weicht dieser eher aus, und zum zweiten ist Eric der, der die Matches absegnen muss. Was bleiben Eric nun für Möglichkeiten? Eine der wenigen, die sicher für den einen oder anderen schlecht nachvollziehbar ist, ist an die kranke Seite von TJ zu appellieren, um aus der Sache wieder heil raus zu kommen. Eric kennt sich nach mehr als zwei Jahren UPW mittlerweile mit zwiespältigen Persönlichkeiten aus.

Eric Bischoff: Komm schon TJ,... lässt du dich wirklich von jemanden wie Abyss beeindrucken? Oder von Justice Pain? Das wäre nicht der Thumtback Jack den ich eingestellt habe! Stell dir doch mal vor,... du... könntest der letzte UPW Ultra Violent Champion sein. Du würdest damit Geschichte schreiben, und zeitgleich dir den nötigen Respekt verschaffen. Nicht zu vergessen dass das Mongolian Bloodbath Match wie für dich gemacht ist!

TJ nimmt nun erst einmal wieder die Hand an das Kinn, denkt nach, geht wieder ein paar Schritte hin und her, überlegend, nachdenkend. Was soll er darauf sagen, wie reagieren. Wieder spricht er leiser und mit sich selbst.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Mit dem Schatz will er mich locken, ..., MIT MEINEM SCHATZ, ... , ein Bloothbath hat er TJ versprochen, ..., ein Match dem TJ nicht wiederstehen kann, ..., was will er damit erreichen? ... WAS ??? ...., NEIN ich darf ihn nicht gewinnen lassen, ... nicht jetzt!

Wieder muss die Tür daran glauben und wieder trifft sie die Faust des Deutschen. Er geht weiter hin und her. Der Finger schlägt nun immer wieder leicht gegen die Lippen, die andere Hand streicht hektisch durch die Haare, dann wieder vor Eric an gekommen, ihn wieder fixierend antwortet TJ ihm wieder.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
AH, sag nichts, ..., Du willst meinen Fragen ausweichen, aber ich weiß genau was du vor hast. ... Du willst das TJ nur eine Show liefert, ..., DU willst das man deine Liga gut zeigt und DU willst das man wieder einmal Hardcore sieht, ..., bist du es nicht der die Matches hier absegnen musst? ... Der Owner höchst persönlich? ... DU willst dich rausreden, ..., dich vor TJ verstecken weil du Angst hast er könnte dir etwas anhaben, ..., schiebst Abyss und diesen Pain vor, ..., aber nicht mit mir, nicht mit TJ dem Master of Pain, ALSO WER HAT DIESES SPIEL INS ROLLEN GEBRACHT?

Eric Bischoff: ... Ich habs abgesegnet, ja... Aber das ist Psycho Circus, der Name sagt doch schon alles! ... H-...Hör zu TJ, ich kann dich aus den Match rausnehmen wenn du willst,...

Da spricht wohl die Angst,... Ein Rückzug, der TJ nur noch mehr provozieren könnte, denn so närrisch wie TJ auf diesen Belt reagiert, ist er für ihn sicher von hoher Bedeutung. Von Bedeutung? Mehr als nur das war es für den Mann den man auch Meister des Schmerzes nennt. TJ reagiert zunächst gar nicht. Dann aber schnellt eine Hand nach vorn und sie drückt Bischoff unweigerlich gegen die Wand die hinter ihm war. TJ mochte es nicht wenn man ihn erst irgendwo rein stopfte und dann wieder raus nehmen wollte. Der erste Fehler auf Seiten Bischoffs ist getan und er wurde bestraft.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Du wagst es wirklich TJ erst auf den Geschmack zu bringen und ihm dann eine Absage erteilen zu wollen? ... Du willst TJ aus einem Match streichen in dem es um SEINEN SCHATZ geht? ... NEIN! Ihr wollt eine Show sehen ja, TJ wird dir und deinen Lakein die Show bieten die sie sehen wollen, ..., TJ wird es sein der sich durch setzt und TJ wird am Ende den Schatz in den Händen halten! ... Bloothbath, eines der härtesten und brutalsten Matches in meiner Geschichte und TJ soll es absagen? ... NEIN!

Nun lässt er wieder etwas lockerer, das Shirt was er bis eben noch getragen hat wird er auch los. Die zahlreichen "Brandmarkungen" seiner Vergangenheit werden ersichtlich und deutlich sichtbar.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Siehst du das hier? ... Ich habe alles getan damit ich Meine Schätze in die Hände bekomme und du wagst es mich streichen zu wollen? ... Sieh es dir an, sieh genau hin und du wirst erkennen warum du den Master of Pain vor dir stehen hast,..., Thumbtack Jack, jemand dem nichts zu viel ist, .., TJ der erbarmungslose, .., TJ dere wahre Meister des Schmerzes. Wiillst du wirklich erleben was es heißt Schmerzen zu erleben? WILLST DU ES WISSEN?

Jetzt aber drückt er Eric wieder gegen die Wand, stark und sein Blick starr und emotionslos in dessen Augen blickend.
Es heißt das man in gefährlichen Situationen anders reagiert als erwartet. So auch Eric.

Eric Bischoff: Fragst du mich ernsthaft ob ich Schmerzen erleben will? Welche Antwort erwartest du?! Denkst du ich antworte mit: "Ja bitte"? Thorn, Vampiro, Hardy, Richards, Dragon... du bist nicht der Erste der mich fertig machen will! Ist das jetzt ein verdammter Sport? SAG MIR DOCH WAS DU WILLST!

Da spricht die Verzweiflung aus Eric, er sieht keinen Ausweg.

Eric Bischoff: Dann bleibst du in diesem verdammten Match! Es ist deine Entscheidung, hörst du? Ich werde dich rausnehmen, wenn du willst, und ich werde dich drin lassen, wenn du die Herausforderung annimmst. Es kann nur eine der Varianten sein. Du triffst die Entscheidung, und damit, nimmst du die Schuld von mir!

Plötzlich lacht TJ, er lacht aus vollem Herzen doch drückt er Eric immer noch gegen die Wand, nun schon mit dem gesamten Unterarm. Dann aber, wie aus dem Nichts hört er auf zu lachen udn wendet den Blick wieder an Eric.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Ich sage dir eines Eric, Fertig machen werde ich dich aber nicht hier und nicht jetzt. Du willst TJ eine Entscheidung treffen lassen? ... Du willst ihn vor die Wahl stellen? ... Gut meine Entscheidung ist gefallen. Du wirst deine Augen auf machen müssen um zu sehen welchen Fehler ihr gemacht habt mich in das Match gesteckt zu haben, ..., ihr werdet um eure Stars die mit Im Match trauern weil sie für eine sehr lange Zeit nicht mehr im Ring stehen werden! ... Ah ah, sag nichts, du wirst nur einen Teil sehen können von dem was ich vor habe,....

Er lässt von ihm ab, ist wohl etwas besänftigt, doch immer noch ist er innerlich sauer, wütend und doch auch verwirrt. Wieder läuft er hin und her, streift sich durch die Haare, schaut wieder zu Eric, wütend in der Stimme.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
DU wirst dafür sorgen das MEIN SCHATZ IN MEINEN HÄNDEN LANDET ODER DU WIRST WIEDER UND WIEDER VON MIR BESUCH BEKOMMEN, BIS ICH HABE WAS MIR ZUSTEHT! UND DAS WERDEN KEINE NETTEN BESUCHE WERDEN!

Er schaut Eric an, mit einer Waffe in der Hand, einer doch massiven Eisenstange die am Geländer gelehnt war. Das Ende der Stange drückte er leicht gegen die Brust von Eric Bischoff sodass er gezwungen war nun wirklich das richtige zu sagen.

Eric Bischoff: ... Ich habe verstanden...

Nicht mehr, und nicht weniger hätte Eric sagen dürfen. Jede andere Reaktion hätte eine weitere Aktion zur Folge gehabt. Dies sind die einzig richtigen Worte, zumindest aus dem Standpunkt des neutralen Betrachters. Wie TJ tickt, dass weis vermutlich nicht mal er selbst. Nun nimmt TJ seine Waffe wieder an sich und legt diese über die Schulter. Er wartet nun das Eric ab zischt und dieser tut dies dann auch. Von TJ ist hier wieder nur ein lachen zu vernehmen, ein krankhaftes lachen, ein diabolisches lachen bis man noch einmal ein paar abschließende Worte verliert.

.:-:. Thumbtack Jack .:-:.
Haben wir es mal wieder geschafft, ..., der Schatz wird mir gehören, ..., Er wird wieder MEIN SCHATZ sein ...

Mehr hört man nicht udn Thumbtack Jack verschwindet in der Tür oberhalb der Treppe die hinter ihm auch zu schlägt.

Der PPV ist im vollen Gange und schon kann man eine Person sehen die an diesem PPV nicht aktiv Teil nimmt. Es ist Rampage O'Neal einer der Enforcer von Eric Bischoff und Mitglied der Oi! Minute Warning. In zerfetzten Jeans, einem T-Shirt der Band "Blood for Blood", seinen Boots und natürlich der Bomberjacke die er über seine Schulter hält wandert er den Gang an. Aggresiv wie er ist Schubst er ein paar Worker durch die Gegend die ihm im Weg stehen.

Rampage: "Get Out my Way...WANKERS! ICH habe gar keine Problem damit euch noch ins nächst beste Krankenhaus zu befördern...So Shut your Mouth and get out of my Path!"

Ein sehr aggresiver Ton, aber dieser legt sich als er vor einer Tür stehen bleibt. Es ist die Tür von Eric Bischoff, dem Chef und dem Kopf der UPW. Kurz hämmert er gegen die Tür und betritt das Büro.

Rampage: "Mr. Bischoff, Sie haben mich gerufen und natürlich bin Ich direkt ihrer Order gefolgt. Haben sie ein Problem mit irgendeinem Idioten oder warum sollte Ich ins Büro?!"

Wartend blickt er auf auf seinen Chef und mit langsamen Schritten geht er auf einen Stuhl zu und setzt sich auf diesen. Die Frage, die Rampage stellte, lässt Eric schmunzeln.

Eric Bischoff: Rampage, ich war erst skeptisch, als Nigel mir sagte dass du meine Truppe verstärken wirst. Kann mir jemand deines Kalibers wirklich helfen? Diese Frage scheint nun beantwortet, denn ich kann mir keinen besseren für diesen Auftrag vorstellen.

Eric lehnt sich einen Moment zurück, und faltet die Hände ineinander, denn nun folgen erste Anweisungen, die Jesse dann hoffentlich auch befolgen wird.

Eric Bischoff: Hör zu, ich bin vorhin erstmals diesem, kranken Spinner Thumbtack Jack begegnet, und... er hat mir gedroht... aus völlig banalen Gründen. Dieser Typ, ist ein verdammter Freak, und unberechenbar. Ich möchte, ... das du ihn ausschaltest. TJ meinte, er würde mir des öfteren einen Besuch abstatten, sollte er das Match verlieren. Er stellte mich also vor eine Wahl, die ich nicht gewinnen kann. Helfe ich ihm, und mache Abyss wütend, oder greife ich nicht ein, und gehe damit das Risiko ein dass Abyss seinen Title verteidigt, oder gar Pain für eine Überraschung gut ist. Natürlich könnte auch Thumbtack gewinnen, aber ehe er seine Meinung wieder ändert, und mich zu seiner Unterhaltung fertig macht, werde ich lieber dafür sorgen, dass er merkt dass ich der falsche bin für Spielchen. Und dafür brauche ich dich. Also nocheinmal die Frage: Meinst du, du kannst diesen, ... Spinner ausschalten?

Lachend schlägt der Mann aus dem UK auf den Oberschenkel und blickt nur Bischoff an.

Rampage: "Mr.Bischoff...Ich habe mich schon gefragt wann Ich in Aktion trete! Dieser PPV ohne Rampage?! Ein PPV der wie für MICH geschaffen ist...Oh...Dieser kleine Spinner kann sich schonmal freuen! Den ersten großen Fehler hat er damit begannen das er Sie bedroht hat...der zweite Fehler ist...das nun RAMPAGE eine Zielscheibe an seinen Rücken geklebt hat! Oh Mr. Bischoff...Thank you very much...Dieser Twat kann sich schonmal auf sehr viel Zerstörung einstellen...Liebend gerne nehme Ich diesen Auftrag an...keine Sorge Easy E...ER wird genauso zusammen gefalltet werden wie Cage und Mr. Großmaul himself Kennedy!"

Grinsend blickt er nun zu Bischoff und lehnt sich nach hinten.

Rampage: "Soll Ich diesen Idiot...jetzt oder erst vor dem Match zerstören?! Vielleicht find ich ja dann noch Zeit mit einer der vielen Hostessen hier ein paar Minuten spaß zu haben und noch ein gutes Bier zu trinken...Also Mr.Bischoff, sagen sie einfach nur Zeit und Ort und Rampage ist da um das zu machen was er am Besten kann...ZERSTÖREN!"

Eric Bischoff: Weder noch Rampage,... Er soll sein Match bestreiten. Es gäbe keine größere Niederlage für ihn als ein solches Match ohne äußere Einflüsse zu verlieren... Aber zu Insanity,... würde ich gerne ein Match ansetzen. Ein Falls Count Anywhere, zwischen dir und TJ. Und natürlich,... werde ich der Special Guest Referee sein...

Eric beginnt zu lachen. Dieser Plan scheint perfekt. Den Humor kann man nur schwer teilen, denn nicht jeder ist derart schadenfroh und hinterlistig. Rampage fängt auch nur an zu Lachen. Ihm gefällt dies aufjedenfall.

Rampage: "Mr.Bischoff...You are the Boss...Ich habe kein Problem damit und dieser TJ kann sich schonmal seeeeeehr warm Anziehen...Egal wo er her kommt...seinen hässlichen hintern werde Ich per Luftpost dahin schicken! Natürlich werde Ich ihn vorher ein paar mal Zerstören damit er auch merkt mit wem er sich angelegt hat! Falls Count Anywhere auch eine Stipulation die mir gefällt...Anything goes...Mr.Bischoff sie sind schon ein Genie!"

Grinsend sitzt er einfach in dem Stuhl und blickt auf seinen Boss.





Unbequeme Gegner

Ein Werbebreak, und daraufhin sind die Kameras auch schon wieder Backstage. Zu sehen ist Bryan Danielson, der American Dragon. Mit grimmiger Miene, ganz sein Stil also, lehnt er sich an eine Wand vor seinem Locker. Doch es dauert nicht lange, da hat der Dragon auch schon Gesellschaft, jedoch sicher nicht die Gewünschte.

"Überschlag dich nicht vor Freude. Ich hab auch keine Lust dich zu sehen."

Ihm gegenüber steht nun Teddy Hart. Rauchend, Arme verschränkt, und die Kapuze auf dem Haupt, nimmt er sich die Sonnenbrille ab und scheint sich nocht ganz schlüssig darüber zu sein, was wohl die besten Worte für Danielson sein könnten.

"Du magst mich nicht, und ich dich noch viel weniger. Aber darum geht es heute Abend nicht. Heute ist mein Tag der Rache gekommen, heute werde ich Sean O'Haire zerstören. Und ich hab nichts gegen dich, so lange das Match statt findet, doch ich will dass du das weißt... Heute Abend geht es nicht um dich. Und auch nicht um die Anderen, es ist eine Sache zwischen O'Haire und mir. Du bist nur aus Zufall dabei."

Bryan Danielson:
"Was soll das? Ist hier irgendwie eine schriftliche Einladung verschickt worden? Mir ist es extrem egal was Du willst. Mir geht es feuchtwarm am Arsch vorbei, wann du dich bei wem rächen willst. Hat dir Sean deinen Lutscher weggenommen, Pisser? Oder hat er deine Alte geknallt? Für mich geht dieses Match nur um mich. Ich habe nicht vor zu verlieren, got it?"

Der kleine Mann aus Aberdeen blickt seinem kanadischen Techikwunder-Pendant tief in die Augen, dann wendet er den Blick erneut ab. Beiden Männern ist die gegenseitige Verachtung anzusehen. Die Luft zwischen ihnen ist derart dick, dass man sie beinahe mit einem Messer schneiden könnte.
Doch es ist der Kanadier, der als erstes in diese Anspannung eingreift, indem er kurz schnaupt

"Du bist nicht bei der Sache, Bryan. Das ist der Grund, warum du hier noch nie was gerissen hast und seit deinem Debut auf der Stelle trittst. Schalt doch einmal dein Spatzenhirn ein... Und sei bereit zur Kooperation, du Freak. Andernfalls werde ich dieses so Match führen, als wärst du nicht dabei. Und dann schrei aber nicht heulend nach mir, wenn dich die Ex Inc gerade in die Mangel nimmt."

Kopfschüttelnd stemmt Hart die Hände in die Hüfte und scheint sich nicht mehr große Hoffnungen zu machen, das Verhalten bzw. die Haltung des American Dragon irgendwie beeinflussen zu können. Und das, obwohl beide in tiefster Vergangenheit, noch vor der UPW, schon mal ein Team waren.

Bryan Danielson:
"Ach und Du denkst, du bist der große Prophet des Wrestlings, ja? Na da bin ich gespannt, wie du dich anstellst. Oder was willst du mir gerade vermitteln?"

Tut der Master of Small Package absichtlich doof oder will er nur sehen, wie sich Teddy Hart abmüht? Offensichtlich eher letzteres, zumindest wenn man die Auftritte von Danielson bisher erlebt hat.

Bryan Danielson:
"Ausserdem trete ich nicht auf der Stelle, Dummchen. Ich gehe meinen Weg. Ich spiele mein Spiel. Aber nach meinen Regeln."

Der selbstproklamierte Best Wrestler in the World verschränkt die Arme vor der Brust und wartet auf die Antwort des kanadischen Hart-Sprösslings. Der lässt nicht lange auf sich warten.

"Dein Spiel. Dein Weg. Und wo führt der hin? Bis jetzt hab ich davon nichts gesehen... Nur Niederlagen gegen Claudio Castagnoli, und das... Das ist daneben. Oder deine Sekundenherrschaft als Television Champion. Also wenn so dein Weg aussieht, frag ich mich, wie du selbst da noch ernsthaft dran glauben kannst."

Wohin soll das nun führen? Will Ted nun seinen Gegenüber eine Predigt darüber halten, warum dieser bis jetzt seine gesteckten Ziele nicht erreicht hat?

Bryan Danielson:
"Schön das du dich so um mich sorgst. Hast wenig zu tun im Ring, dass du ein Studium über meinen Werdegang absolvieren kannst, hm? Mal ehrlich, Hart, was soll das alles? Sprich aus, wenn dir was im Kopf rumspukt, aber schwall mich nicht voll. Ich hasse sinnlose Worte. Also .. lass hören."

Teddy bringt den einstigen RoH-Star an den Rand eines Wutausbruches. Bryan löst die verschlungenen Arme vor der Brust und ballt die Hände zu Fäusten. Ganz offenbar will er nun wissen, weshalb Teddy überhaupt das Gespräch suchte.

Bryan Danielson:
"Wenn du also 'nen Plan in deinem Rummskopf hast, dann raus damit."

Unbeeindruckt schaut Ted seinem Gegenüber in die leuchtend blauen, angespannt Augen. Doch der Terminator ist nicht wirklich auf eine Konfrontation aus, und winkt kurzentschlossen ab.

"Ich will nur Eins, nämlich dass du heute Abend nicht auf dumme Gedanken kommst, und das Match irgendwie zu meinem Nachteil beeinflusst. Das soll das Alles. Keine versteckten Zusatzprotokolle, keine Finte, kein Gar Nix. Sei einfach nur auf meiner Seite, solange das Match läuft, und ich hab das was ich will, und du wahrscheinlich auch."

Der American Dragon winkt beiläufig und fast desinteressiert ab. Das Augenrollen tut sein übriges zur Körpersprache bei.

Bryan Danielson:
"Ich sagte schon, dass ich nicht vorhabe, zu verlieren. Ergo werde ich wohl oder übel zustimmen, oder? Ich will Claudio. Dieser Bastard von einem Betrüger gehört mir. Was du mit Sean machst und TJ mit Keenan .. ist mir vollkommen gleichgültig. Wenn du es brauchst können wir diesen wundervollen Plan per Handschlag besiegel. Ich kann mir auch auf die Flosse spucken, wenn du das brauchst, du Pfadpfinder."

Spott, Hohn und Bissigkeit - die typische Art und Weise, wie sich Danielson mit seinen Mitmenschen verständigt. Nicht sehr schön. Nicht sehr höflich. Doch offenbar juckt Ted diese Fassade nicht wirklich. Es geht ihm ja auch nicht wirklich um Danielson. Seine Intention ist Sean O'Haire, und wenn dies einen Pakt mit Bryan Danielson einschließt - warum nicht?

"Zerstöre Castagnoli von mir aus, am Besten Heute, ich werd ihn auch noch irgendwann in die Finger bekommen. Danke für dein Verständnis, Sucker."

Und tatsächlich hält Ted seinem Gegenüber nun die offene Hand hin. Fies grinsend, doch bereit zu einem einmaligen Handshake mit dem Rivalen.

Bryan nimmt die Hand vom Kanadier ohne eine große Gefühlsregung zu zeigen. Das entstehende Mundwinkelzucken sagt wenig über seinen Gesamtzustand aus - es könnte Vorfreude auf das kommende Match oder auch nur Begeisterung dafür sein, dass das Gespräch ein jähes Ende gefunden hat.

Bryan Danielson:
"Immer wieder gern."

Die Worte triefen zwar nur so vor Ironie und Sarkasmus, aber es gibt keinen Cheap Shot. Keine weitere verbale Spitze. Kein nachtreten und keine Gezoffe. Die zwei Männer sehen sich an, dann endet die Aufnahme.

Es sind nur noch Momente hin bis zu dem Match des heutigen Abends, auf welches sich Shelly Martinez wohl am wenigsten freut. Ihr Freund Christian Cage, hat es einmal mehr mit ihrem ehemaligen Begleiter Kevin Thorn zutun und um dem allem noch die Krone aufzusetzen, darf die wohl wichtige Essenz namens Mr. Kennedy nicht fehlen. Natürlich passt es der Latina überhaupt nicht dass ihr wieder einmal untersagt wurde Christian an den Ring zu begleiten, was zwar aufgrund ihrer aktuellen Situation am klügsten ist. Aber die Diva ganz und gar nicht zufrieden stellt. Geradewegs ist sie nun auf dem Weg in den Locker ihres Geliebten, als sich dessen Türe auch schon öffnet. Es ist natürlich Christian welcher so eben wohl vor hatte den Raum zu verlassen. Sichtlich überrascht scheint er zu sein als er da plötzlich seine Freundin erblickt, obwohl dieses ja nicht so unerwartet kam.

CC: Ah hallo Schatz da bist du ja. Ich wollte dich gerade schon suchen. Willst du rein kommen?

Er öffnet die Tür weiter und bittet seine Freundin herein, er scheint sie wohl schon vermisst zu haben. Nur ein leises "Hi", huscht ihr über die Lippen als sie eintritt und er die Türe schließen kann. Hat sie etwas auf dem Herzen oder warum ist sie irgendwie abwesend? Für einen Moment blickt sie ihn an, allerdings nur im ihre Aufmerksamkeit dann wieder schnell auf etwas anderes zu lenken.

Shelly:"Heute ist wieder einer der Tage an denen du mir nicht versprechen kannst dass es heute das letzte Mal ist dass du gegen ihn kämpfst oder?"

Fragend schaut sie Christian an, es dürfte klar sein wen sie hier meinte. Der Kanadier weiß zumindestens wenn Shelly hier meint. Er setzt sich auf die Couch welche im Raum steht und schaut dann die Latina an. Ein leichtes schütteln des Kopfes ist bei ihm zu erkennen ehe sein Blick wieder zu Shelly geht.

CC: Versprechen kann ich es dir doch niemals. Du weißt doch wie das Geschäft funktioniert oder? Doch ich muss nicht immer und immer wieder gegen ihn antreten. Ich bin nicht derjenige der es in der Hand hält sondern er.

Da mit hat er sicherlich nicht ganz unrecht doch auch er ist ein Teil dieses Systems. Doch sich schlagen lassen und da nach keine Reaktion zeigen so etwas sollte man nicht vom derzeitigen Pure Champion erwarten.

CC: Wieso fragst du? Du weißt doch wie ich dazu stehe. Ich will einfach das er uns in Ruhe lässt doch er muss ja immer wieder Spielchen spielen.

Mit diesen Worten lehtn er sich an die Lehne an, er weiß natürlich das Shelly es nicht gerne sieht wenn er sich mit Kevin misst. Und das macht sie auch wiedermal deutlich indem sie ihre Arme vor ihrem Oberkörper verschränkt.

Shelly:"Meinst du nicht ich weis mittlerweile nicht wie es ist wenn man Woche für Woche mitfiebert wenn der den man liebt gegen jemanden wie ihn kämpft? Ich würde mir wirklich wünschen wenn er von hier verschwindet...für immer!"

Das klang jetzt gerade so als hätte die Dunkelhaarige kein Vertrauen in ihren Mann. Sie schüttelt den Kopf und atmet laut aus.

CC: Warum das? Er hält sich doch fern von dir oder?

Allem Anschein nach hatte wohl der Kanadier etwas aus den Worten von Shelly herausgehört was ihm gar nicht so zu passen scheint. Denn sein Gesicht zeigt sich nun sichtlich etwas verärgert.

CC: Verschwinden? Das wäre keine schlechte Idee doch wie soll man das nur anstellen? Er wird wohl kaum selbst freiwillig gehen. Vielleicht sollte ich nachher zu etwas drastischeren Mitteln im Match greifen?Ich will einfach nur das er uns endlich in Ruhe lässt. Soll er doch beweisen was für eine starke Kreatur er doch ist. Doch sollte dieses vielleicht gegen jemanden tun der keine anderen Probleme hat.

Man merkt beinahe Christian an das er am liebsten sofort in den Ring stürmen würde und das Match gegen Thorn bestreiten würde. Doch noch ist es Zeit bis dahin und außerdem ist auch noch Mr. Kennedy in diesem Match vorhanden. Ob sich Thorn wirklich von Shelly fern hält war wohl hier ein sehr guter Ansatz, doch die Latina würde es vielleicht eher als Schicksal bezeichnen dass sie immerwieder aufeinandertreffen. Der Machtkampf zwischen ihnen ging weiter, wenn auch auf einer anderen Ebene.

Shelly:"Ich bin ihm vorhin zufällig begegnet und wie du siehst, ich lebe noch! Du solltest aufhören zu versuchen mich in Watte zu hüllen, ich bin nicht krank!"

Christian´s Blick wandelt sich nun in skepsis um. Sie ist schon wieder einmal Kevin Thorn begegnet?

CC: Du bist ihm schon wieder über den Weg gelaufen? Das kann doch kein Zufall mehr sein.

Ein weiteres schütteln des Kopfes folgt und er greift sich mit der Hand dann an eben diesen.

CC: Es sagt ja auch keiner das er dir etwas tut. Doch was ist wenn er dich entführt? Ich meine das wurdest du schon zwei mal und bei diesem Freak weiß man doch nie. Vielleicht würde er dich dann mit seinen Künsten wieder versuchen zu veführen und um den Finger zu wickeln. Was glaubst du wie es mir dann gehen würde? Ich will dich natürlich nicht einengen doch du musst mich verstehen. Ich weiß einfach nicht was er vorhat.

Sicherlich wäres für den Kanadier ein Schlag in das Gesicht wenn er nun Shelly verlieren würde doch im gleichen Atemzug spricht er auch davon das er ihr die Freiheit lassen will die sie braucht. Er hat also aus seinen Fehlern aus der Vergangenheit gerlent. Doch wer würde schon wollen das sich seine schwangere Frau mit jemanden wie Thorn rumtreibt? Seine Worte gefallen ihr nicht wirklich was sie dazu verleitet ihre Hände tief in ihre Jackentaschen zu stecken.

Shelly:"Ich weis das man ihm nicht trauen kann, aber es gibt wohl Grenzen die nich einmal er überschreitet!"

Hebt die Dunkelhaarige hier nun wirkich positive Seiten ihres ehemalige Gefährten hervor. Aus ihrer Jackentasche zieht sie das kleine Ultraschallbild "ihres Babys". Den falschen Namen der wirklichen Mutter dieses Kindes hat die Latina bereits enrfernt.

Shelly:"Menschen ändern sich, ich weis das wohl am besten!"

Worauf da nun die Dunkelhaarige nun wohl anspielt? Christian kann es sich schon denken doch würde dies hier wohl niemals ansprechen.

CC: Natürlich ändern sich Menschen ... aber eben er nicht! Hast du irgendeine Wendung bei ihm in den letzten Wochen gesehen? Er ist noch immer der Skrupellose Typ der er immer war. Er schützt nur das was ihm gefällt und sonst ist es ihm vollkommen egal. Er ist der typische Egoist der nur an sich denkt. Er wird sich nie ändern und das weißt du genau so wie ich.

Seine Worte klingen ziemlich sicher. Er geht einfach davon aus das Kevin Thorn immer der selbe Barbar bleiben wird wie er ihn kennen gelernt hat. Doch man muss auch eingestehen das Thorn in den letzten Wochen immer und immer wieder brutal gegen Cage vorgaganen ist und so kann man seine Ansichten wohl auch verstehen. Doch Shelly scheint da nicht zu tun.

CC: Versteh doch. Wie sollen wir ein Leben führen zu dritt wenn immer wieder er auftaucht und versucht mich in irgendeiner weise fertig zu machen? Du magst vielleicht an ihn glauben ... auch wenn ich es nicht verstehen kann wieso. Doch er hat sein ziell noch längst nicht erreicht.

Als er dieses Worte spricht erhebt sich der Pure Champion wieder von der Couch und begibt sich etwas auf Shelly zu. Er wirft noch einmal einen kurzen Blick auf das Ultraschallbild und dann in die Augen von Shelly.

CC: Du weiß ich würde für dich durch die Hölle und wieder zurück gehen doch das heißt nicht das ich das ewig kann. Auch ich erreiche irgendwann meine Grenzen. Bis dahin ist noch viel Zeit doch ich will es gar nicht erst so weit kommen lassen.

Shelly:"Ich habe nie behauptet dass ich an ihn glaube! Ich weis selbst das er ein guter Schauspieler ist und jeden hinters Licht zu frühren vermag. Trotzdem.....Es wird schon alles gut werden....irgendwie!"

Nicht ganz überzeugend hören sie ihre Worte an, trotzdem umarmt sie den Rotblonden und legt ihren Kopf an seine Schulter.

ooOOArielOOoo...Gute Arbeit Miss Martinez....Mission den Mann hier zu zeigen wie loyal du ihm gegenüber überhaupt bist - voll in den Sand gesetzt. Kompliment, mehr vermasseln hätte ich es auch nicht können

Etwas verspannt lässt sie wieder von Christian ab. Dieser hatte ebenfalls spüren können das Shelly wohl sich doch nicht so sicher war. Doch wäre es jetzt besser weiter nach zu haken?

CC: Wir werden das schon schaffen... selbst wenn er sich immer wieder versucht zwischen uns zu drängen. Das einzige was zählt sind wir beide und das Kind in deinem Bauch. Alles andere ist egal. Wir sollten uns nur nicht unterkriegen lassen. Dann wird das schon.

Noch einige aufbauende Worte vom Kanadier ob er so etwas nun unbedingt kann lässt sich schwer einschätzen doch er will wohl einfach nur das sich seine Freundin keine Sorgen mehr macht.

Shelly:"Zusammen schaffen wir das!"

Erwiederte Shelly und drückte ihm ein Küsschen auf die Wange ehe sie ihn wieder umarmte. Kaum hörbar zerknüllt die Latina das Bild in ihrer Hand ehe die Aufnahme endet.