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Unlimited Pure Wrestling » UPW Shows » Insanity Live! » Ergebnis » Insanity Live vom 06.07.2010 » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
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Insanity Live vom 06.07.2010 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen










so rotten on the inside
in heart and soul and mind
so rotten on the inside
guaranteed to die alone

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside
where all the truth hides
the lie that's on the outside
is worn like a disguise

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside - guaranteed to die alone
so rotten on the inside - guaranteed to die alone





there is no room left for things that we possess
there is no room to take it with you
the only thing left. emotion we possess
the feelings that would love or hate you





die alone - die die
there is no room to take it with you
die alone - die die
no one will care and none will mourn you
die alone - die die
you have no room to take it with you
die alone - die die
no one will mourn. they want to see you gone
they want to see you gone
die alone



JR: Hallo und Herzlich Willkommen liebe Fans des Unlimited Pure Wrestlings.

JL: Heute mit der 89.Ausgabe von Insanity. Wir bewegen und in großen Schritten auf die 100. Insanity Show zu, außerdem werden wir am 25.Juli nach Japan reißen, denn wie schon im letzten Jahr, werden wir da eine andere Kultur für uns begeistern!

JR: Europa letztes Jahr, 2010 der japanische Raum. Ob wir da wohl die Executive Incoprerated antreffen werden?

JL: Das bleibt abzuwarten. Worauf man allerdings nicht mehr lange warten muss, ist der Opener heute. Denn da trifft Samoa Joe auf Val Venis.

JR: Interessante Kombination King. Mal sehen ob sich der Routenier, oder die, vom Kampfgeist besessene Killermaschine sich durchsetzen wird.

JL: Eine ähnliche Umschreibung trifft auch auf das 2. Match zu, wenn Judas Messiahs auf Terry Funk trifft. Ein Hardcorebout zwischen Generationen. Das wird unterhaltsam!

JR: Ein hochklassiges Match erleben wir dann, wenn der Favourite der letzten Wochen Chris Jericho, mit Ashley Massaro als Begleitung auf John Morrison und Joe Henning trifft.

JL: Ein ähnliches Technikfeuerwerk entfacht beim Duell von Senshi und CIMA. Da braucht es gar nicht viele Worte, das wird ein Hochkaräter!

JR: Genauso wie Shawn Michaels versus Matt Hardy. Das alleine wäre schon ein vielversprechendes Match, interessant wird es aber durch die Leitern, denn sowohl Shawn, der zusammen mit Scott Hall, der hier auch sein Unwesen treibt, die Geschichte der Leitermatches mit begründete, als auch Matt Hardy der als Teil der Hardy Boys etliche derartige Matches bestritt, haben Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt.

JL: Divenmatch... Shelly Martinez und Nicole Star. Ihres Zeichens Local Matador. Da wird die eigentlich sympathische Ariel Probleme haben das Publikum in ihren Bann zu ziehen.

JR: Sympathisch aber gruselig... Danach geht es um den Generic Title. Unter sich aus machen ihn der mysteriöse Suicide, Dolph Ziggler, der American Dragon Bryan Danielson und Kurt Angle. Interessante Mischung aus verschiedenen Stilen des Wrestlings. Ich bin gespannt! Wer dieses Match gewinnt darf sich zu Recht Generic Champion nennen!

JL: Danach wird es historisch. Das Executive Inc. Überbleibsel Sterling James Keenan tritt zusammen mit Chuck Taylor an, um die Tag Team Title zu verteidigen. Die Gegner hierbei sind, ihreszeichens ebenfalls Überbleibsel eines ehemals sehr mächtigen Stables Kevin Thorn und The Cremator. Ein enorm spannendes Match von mindestens drei Personen, die ihren Ruf verteidigen müssen. Lediglich Chuck Taylor hat das Glück, keine so große Vergangenheit zu haben, doch für ihn gibt es viel zu holen, denn wer einst die Sadistic Brood besiegte, gehörte zu den ganz Großen.

JR: Genug geredet, die Matches sind besprochen, nun können wir nur noch die Ergebnisse abwarten, und den Weg dorthin geniesen!

06.07.2010 13:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
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JR: “Es wird Zeit, für das erste Match des heutigen Abends. Samoa Joe wird auf Val Venis treffen.”
JL: “Das könnte eine spannende Sache werden, zumindest hoffe ich das. Ich weiß ehrlich gesagt von beiden nicht sehr viel. Sie sind noch nicht lange wieder in der UPW-”

Die erste Theme hallt durch die Halle und sofort sind Buhrufe zu hören. Samoa Joe erscheint auf der Stage, ein Handtuch um seine Schultern gelegt. Seine Miene ist ausdruckslos, als er die Rampe hinunter zum Ring geht.

LL: “The following Contest is set for 1 Fall. Introducing first, from The Isle of Samoa, weighing at 280 Pounds…. Samooooaaa Jooooeee!”

Am Ring angekommen steigt Joe sofort über die Stahltreppe auf den Apron hinauf und klettert dann sofort weiter in den Ring hinein. Er vollführt ein paar Aufwärmübungen, federt ein paar Mal in die Seile, um deren Elastizität zu testen. Dann läuft seine Theme auch schon aus und wird von der seines Gegners abgelöst. Sofort sind Buhrufe zu hören. Venis erscheint auf der Stage und genießt die Atmosphäre. Langsam geht er die Rampe hinab.

LL: And his Opponent, from Las Vegas, Nevada, weighing at 260 Pounds…. Vaaaal Veeeeniiis!”

Venis erreicht den Ring und steigt zum Apron hinauf. Er klettert dann ziemlich schnell in den Ring hinein und steigt in einer Ecke aufs zweite Seil. Die Buhrufe, die ihm entgegenhallen scheinen ihn eher anzuspornen. Nach einigen Sekunden springt er wieder herab. Wenig später verklingt seine Theme und das Match wird freigegeben.


Und schon startet das Match. Venis stürzt sich sofort auf Joe, will ihn offenbar mit einem Überraschungsangriff überrumpeln. Doch der mächtige Samoaner schafft es problemlos, diese erste Attacke abzuwehren und geht dann selbst dazu über, Venis mit harten Schlägen gegen den Kopf zuzusetzen. Venis versucht sich mit den Armen zu verteidigen, doch Joe späht seinen Gegner geschickt aus und schafft es mit wenig Mühe, um die Deckung seines Gegners herumzuschlagen. Venis taumelt in die Seile, muss gleich darauf sogar in die Knie. Joe packt ihn kurzentschlossen am Kopf und zerrt ihn wieder auf die Beine. Er positioniert sich hinter Val und zieht dann einen Half Nelson Suplex durch, mit dem er Venis ziemlich hart auf die Matte hämmert. Sofort versucht dieser sich zur Seite hin wegzurollen, doch Joe ist sofort wieder zur Stelle und bearbeitet ihn mit Tritten an Kopf und Schulterbereich. Venis veruscht aufzustehen, während Joe weiter auf ihn eintritt, was ihm mit etwas Mühe schließlich auch gelingt. Doch Joe springt plötzlich ab und erwischt ihn mit einem harten Enzuigiri an der Schläfe. Sofort der Ansatz zu einem Cover.

*1... 2... Kickout!*

Venis bringt die Schulter hoch und dreht sich, als Joe von ihm ablässt, sofort auf den Bauch, vermutlich um einen weiteren Pinversuch zu vereiteln. Joe scheint aber ohnehin nicht die Absicht zu haben, mit einem weiteren Cover nachzusetzen. Stattdessen zerrt er seinen Gegner wieder auf die Beine und drückt ihn dann ziemlich unsanft in eine der Ecken. Eine Reihe von Chops folgt hier, dann ein Whip in. Mit gehöriger Wucht prallt Venis in der gegenüberliegenden Ecke in die Polsterung und muss dann noch eine Clothesline des ihm auf dem Fuß folgenden Samoa Joe über sich ergehen lassen. Samoa Joe macht ein paar schritte rückwärts, wartet, bis Venis aus der Ecke herausgetaumelt kommt und packt dann zu, befördert ihn mit einem Scoop Powerslam auf die Matte und setzt sofort zu einem Crucifix Armbar an. Venis schreit vor Schmerz auf, weigert sich aber, aufzugeben.

JL: “Bisher ist von Val Venis leider nicht viel zu sehen.”
JR: “Nein, Joe dominiert nach Belieben, spannend ist höchstens zu beobachten, wie lange Venis durchhält.”

Mit einiger Kraftanstrengung gelingt es Venis schließlich, sich in die Seile zu retten, woraufhin Der Referee Joe bis 4 anzählt, ehe dieser schließlich löst. Venis hält sich den Arm und versucht sich aus dem Ring zu rollen, doch Joe packt sofort wieder zu und zerrt ihn auf die Beine. Wieder setzt es massive Schläge gegen Venis Kopf. Danach folgt ein Whip in. Venis federt aus den Seilen zurück, Joe duckt sich ab, doch Venis springt über ihn hinweg. Joe richtet sich wieder auf, dreht sich zu seinem Gegner herum, der von der anderen Seite wieder ankommt. Venis springt ab und trifft Joe mit einem harten Forearm am Kopf, woraufhin der Samoaner erstmals zu Boden muss. Venis ist ziemlich mitgenommen, versucht jedoch, gleich nachzustzen. Mit etwas Mühe zieht er Joe auf die Beine. Die Samoan Submission Machine ist ziemlich angeschlagen, hat Venis Suplexversuch nichts entgegenzusetzen. Sofort steigt Venis danach aufs dritte Seil und tauntet dort ein wenig. Dann springt er ab und erwischt Joe mit einem Big Splash, auf den sofort das Cover folgt.

*1... 2... 3!*

LL: “Ladies and Gentlemen, here is your Winner…. Vaaal Veeeenis!”

Venis kommt etwas taumelnd auf die Beine und beginnt dann, ausgiebig seinen Sieg zu feiern.

JR: “Das war doch ziemlich überraschend. Am Ende ging es sehr schnell, aber mit Venis als Sieger hätte man nicht mehr unbedingt gerechnet.”
JL: “Gut zusammengefasst. Ein kleiner Fehler brachte schließlich die Entscheidung und Venis war da, um ihn auszunutzen.”

06.07.2010 13:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Die ersten Reihen kreischen hoffnungsfroh auf, als sie das versteinerte Antlitz von Mister Kennedy auf der Leinwand erblicken. Der Ex-Champion, der erst vor einer Woche den wichtigsten Titel an CM Punk verlor, betritt soeben die heilige Halle der aktuellen Insanity!-Ausgabe. Wider Erwarten aller Kritiker und der vielen Spekulationen um seine Zukunft zum Trotz, lässt sich das gebeutelte Loudmouth blicken - wenn auch gänzlich ohne irgendein Anzeichen an geplanter Präsenz. Nirgends vermag ein aufmerksamer Beobachter eine Sport- oder Reisetasche zu entdecken. Kennedy schmückt lediglich übliche Straßenkleidung, die jedermann tragen könnte: verwaschene Jeans, Cowboy-ähnliche Boots und ein dunkles T-Shirt. Allein die signifikanten metallischen Knee-Braces, die Kens Knie zieren und zugleich protektieren, unterscheiden die bullig blondierte Gestalt vom Ottonormal-Menschen.

Da sich bekanntlich etliche Gerüchte um die Vertragssituation von Mr. K rankten und weiterhin bestehen, wirken nicht wenige Offizielle und niedere Mitarbeiter des UPW-Teams überrascht und verfolgen erst mal jeden Schritt von diesem. Unbeeindruckt davon, legt Kennedy wieder mal sein typisches Pokerface auf. Der Mund versteinert zur einer horizontalen Linie, die Augenlieder verdecken zur Hälfte, fast müde, die Pupillen und die Kieferknochen zeichnen sich deutlich durch Kaubewegungen auf den Wangen ab. Kennedy wirkt wie immer, genervt, angepisst, aggressiv und doch irgendwie in sich gekehrt und in Gedanken vertieft. Wenige Schritte sind getan, ehe der Rebell plötzlich stoppt. Irgendwas oder irgendjemand bringt ihn dazu, seinen Watschelgang zu unterbrechen. Er steht still; und wie sich herausstellt, ist ein jemand dafür verantwortlich, der laute Buh-Rufe auf sich zieht.

CM Punk kann sich ein erhabenes Grinsen nicht verkneifen, als Kennedys Blick noch nach dem Gesicht seines Gegenübers sucht. Bewusst langsam und weiterhin desinteressiert lässt er seinen Kopf langsam über die Brust von Punk, über das Kinn, bis zu den Augen heben. Aber selbst nach der Identifikation seinerseits zeigt Kennedy lange keinerlei Regung. Weder Wut noch Freude sind in seinen müden Augen abzulesen.

CM Punk:
„Ken Kennedy...“

Natürlich noch immer das Grinsen auf den Lippen, natürlich völlig zufrieden dem ehemaligen Champion gegenüber zustehen. Die Arme hat Punk vor seinem Oberkörper verschränkt, sein Blick mustert noch einmal abschätzend den ehemaligen Träger des Pure Heavyweight Champions. Es gab eine Ablösung an der Spitze, die Meinungen teilen sich über die Art und Weise wie Punk gewonnen hat, das es clever war steht aber außer Frage.

CM Punk:
„..der ehemalige Pure Heavyweight Champion. Du hast einen guten Kampf geliefert, hast gezeigt das noch Leben in dir steckt. Das Leben das ich in der Liga sehen will, du wirst diese Worte von mir nicht glauben Ken, aber danke. Danke dafür das du mir den Einstand beschert hast, den ich brauchte. Die Liga lebt noch und das habe ich bewiesen.“

Auch wenn Punk sich für das Match bedankt werden das kaum die Wörte sein die ein Kennedy an diesem Tag hören will, immerhin hat er das Gold verloren. Eine Konfrontation mit dem neuen Champion gehört dann nur in den seltensten Fällen zu den spaßigeren Angelegenheiten. Dementsprechend reagiert Ken auch verhalten, hebt seine Augenbrauen. Er atmet tief ein und antwortet fast mit einem Seufzer.

Mr. Kennedy:
„Mister Punk, welch Überraschung. Nicht unbedingt eine freudige, aber immerhin eine Überraschung. Ich bin etwas überrascht Dich hier anzutreffen. Hätte eher gedacht, dass Du Dich in Deinen neuen Thron lümmelst, die Beine hochlegst und Dein Fußvolk verhöhnst. Aber wo ich Dich hier schon mal antreffe: Glückwunsch zum Sieg. Glückwunsch zum Titel.“

Die Worte des Ex-Champions wirken gewohnt schwer einschätzbar. Die Ausdrucksweise und die Tonart klingen sowohl provokant und sarkastisch, als auch anerkennend und ehrlich. Es gibt wohl niemanden, der jemals in Kennedys Kopf gucken und seine Gedankengänge verstehen wird, aber die Glückwünsche zeugten jedenfalls von Ehrlichkeit. Punk scheint diesen Glückwunsch nur zu gerne hinzunehmen, dreht seinen Kopf leicht seitlich zu der Kamera die das ganze Spektakel hier verfolgt und lächelt herzlich. Deutet mit seiner Hand auf Kennedy und ergreift zugleich das Wort.

CM Punk:
„Auch wenn dieser Mann hier vor mir, kein guter Champion war, auch wenn er vermutlich als einer der kürzesten Champions in die Annalen dieser Liga eingehen wird, so nehmt euch ein Beispiel an ihm. Er erkennt meine Überlegenheit, er hat sie akzeptiert. Jeder von euch dort draußen sollte sich ein Beispiel nehmen. Der Ex Champion hat sich seiner Hilflosigkeit, seiner Unterlegenheit ergeben und mich als Champion erkannt. Mit mir als Zugpferd dieser Liga hat er scheinbar sogar seinen Vertrag verlängert und steht noch immer hier in den heiligen Reihen der UPW. Ich sehe wieder Hoffnung in seinen Augen, Hoffnung die die UPW braucht, Hoffnung die ich verleihe. Nehmt euch jetzt ein Beispiel an ihm, gratuliert mir und vorallem euch selbst dazu das ihr einen Champion habt. Der die Liga tragen kann, der nicht nur auf seinem Thron sitzt. Wir haben wieder Hoffnung, wir leben noch.“

Erst jetzt wird der Kopf wieder zu Kennedy gedreht, mit dem selbst verherrlichen Grinsen auf den Lippen. Prüfend dreht nun auch Kennedy seinen Kopf zur Kameralinse, als wolle er prüfen, ob Punk noch bei Sinnen ist. Die Augenbrauen immer noch fragend erhoben, schüttelt das Loudmouth sein Haupt. Seine Handfläche streift kurz über die in falten gelegte Stirn. Sein Gesichtsausdruck bricht Bände und vermag die Frage zu stellen: Muss ich mir das wirklich antun?

Mr. Kennedy:
„Richtig, Punk, sehr richtig. Wir leben noch... Und Du hast natürlich auch Recht, ich sei unterlegen und hilflos und was weiß ich noch alles. Weißt Du eigentlich, wie lange ich hier schon in der UPW unterwegs bin? Hm? Wenn ich mir den - pardon - Scheiß von Dir und Deinen Kollegen von heute ansehe, viel zu lange. Viel, viel, viel zu lange. Ich sollte vielleicht in Frührente gehen oder sowas, denn ich weiß beim besten Willen nicht, wie lange ich diesen Bullshit noch aushalte, ganz ehrlich Punk. Als wenn es das erste Mal wäre, dass man versucht mir verbal ans Bein zu pinkeln, mich zu provozieren oder mich gar verbal versucht zu übertrumpfen. Es macht mich einfach nur noch müde mir diesen Müll anzuhören, Punk, deswegen lasse ich Dich in Deinem wahnwitzigen Glauben, Du seist die Creme de la Creme dieser Liga, der Messias, der Heilsbringer und so weiter.“

Der Verbalcore Renegade kann sich einige Seufzer nicht verkneifen. Er wirkt deutlich genervt, wenn auch ohne Anzeichen von Wut. Noch mal fährt er sich mit einer Handfläche über die Stirn. Dann deutet er auf Punk.

Mr. Kennedy:
„Auf Deine Worthülsen und Floskeln solltest Du, als kleiner Rat von meiner Seite, aber schleunigst Taten folgen lassen. Du hast ein ganzes Stück Arbeit vor Dir als Zugpferd den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Und glaub mir, der UPW-Karren steckt tief und fest im Dreck, denn jeden Tag springt ein neuer Assclown auf und zieht alles mit sich runter... inklusive dem bärtigen Messias...“

Abwehrend winkt Punk ab, sicher gibt er keinen Wert auf die Worte von Ken Kennedy, das er bei den Fans aber doch mehr bewirken kann als es Punk mit seinen Worten kann ist ihm bewusst. Daher ist dem Straight Edge Superstar dieser Gesprächsverlauf sicher nicht so lieb.

CM Punk:
„Natürlich Kennedy, du weißt doch am allerbesten wie man diesen UPW-Karren mit voller Selbstzufriedenheit von seinem Thron in den Dreck fahren kann. Du mit deinem immer gleichen Gesichtsausdruck, immer gleich völlig gleichgültig, völlig emotionslos Blick auf die Dinge dieser Liga. Keine Angst ich werde zu meinen Worten stehen, ich habe noch jedes Versprechen gehalten. Ich habe die Tag Team Title errungen, ich habe Edge gestoppt und ich habe dich entmachtet. Es gab noch nie Worthülsen und Floskeln aus meinem Mund, denn am Ende stand ich immer da als der Mann der seinen Worten hat Taten folgen lassen.“

Der Augenkontakt zu Kennedy wird gesucht, noch immer wirkt Punk gelassen, wenngleich die Konfrontation sich zuspitzt, was bei dieser Konfrontation zwischen Champion und ehemaligen Champion vorgeschrieben war.

CM Punk:
„Ken ich habe dir nicht versucht verbal an dein Beinchen zu pinkeln, nein ich habe dir im Ring alles genommen was dir die Berechtigung gegeben hat große Töne zu spucken. Also tu uns doch allen einen Gefallen, geh dahin wo du her gekommen bist. Wir sollten unsere Zeit nicht damit verschwenden uns gegenseitig die Grenzen aufzuzeigen. Denn letztlich bin ich der Champion und habe eine Liga zu retten und du...du wirst sicher auch irgendeine Beschäftigung haben.“

Vielleicht der einfachste Ausweg für Punk dieses Gespräch so zu beenden, einen Schritt weicht er aber nicht. Bleibt einfach stehen, blickt Ken noch immer in die Augen. Kein Zeichen von Schwäche, von keinem der Athleten. Viel mehr schürzt der Ex-Champion die Lippen.

Mr. Kennedy:
„Verstehe ich Dich richtig, dass man nur mit einem Titel in seinen Händen - oder in Deinem Fall, um die wabbeligen Hüften - große Töne, seine Meinung aussprechen darf? Hm, wenn mich nicht alles täuscht, konntest selbst Du das auch ohne Belt. Titel, Titel, Titel... Punk, wir haben es mittlerweile verstanden. Du bist neuer, amtierender Champion dieser Liga, punkt. Wir sind uns beide einig, dass das noch nicht das Ende oder der Höhepunkt Deiner Karriere darstellt. Wir wissen immerhin beide, dass alles, was mal oben angelangt ist, auch wieder runterkommen wird. Aber was rede ich da... Das weißt Du natürlich. Du weißt nur zu gut, dass die richtige Arbeit jetzt erst beginnt, right? Dass Du bisher noch rein gar nichts bewiesen hast. Große Töne und Versprechungen hin oder her - alles hat früher oder später ein Ende. Das gilt für Deine kleine nichtssagende Sieg-Statistik, sowie für Deine Titel-Regentschaft. Was Du aber scheinbar noch nicht weißt, ist, dass es Menschen gibt, denen Deine Existenz aber sowas von egal ist. Es gibt massig Leute da draußen, die es einfach nicht interessiert, was ein CM Punk zu sagen hat, was er nun als Champion tun wird oder überhaupt die Tatsache, dass er momentan Titelträger ist. Und zu diesen Menschen gehöre - Überraschung! - ich! Schwing weiter große Reden und lass von mir aus auch Taten folgen, es interessiert mich absolut nicht. Ob CM Punk, Claudio Castagnoli, Kevin Thorn oder Eric Bischoff... Egal wie das Kind auch heißen mag, das sich selbst aufmüpfig in den siebten Himmel brabbelt, am Ende ist es nichts weiter als eine temporäre gequirlte Scheiße, die man einfach über sich ergehen lassen muss. Now do your Job...“

Eine elegante Armgeste gibt CM Punk zu verstehen, dass dieser sich gefälligst aus Kennedys Blickfeld entfernen soll.

CM Punk:
„Meine Auffassung war immer, das man nur als Champion gehört wird. Das man nur mit diesem ansehnlichen Stück Blech das Gehör findet das man verdient. Nun habe ich es und jetzt werden alle meine Worte hören, die die man bereits vor Wochen hätte hören müssen. Und aus diesem Grund Kennedy wäre es nur gut für dich deinen Atem nicht zu verschwenden, denn hören wird dich Niemand. Sicher interessieren sich nicht alle Menschen für mich, sicher sitzt irgendwo ein Junkie und setzt zu seinem Goldenen Schuss an, mit einem miesen Lächeln auf seinen Lippen und setzt seiner Existenz ein Ende. Aber jeder der die UPW verfolgt, wird keinen Weg an mir vorbei finden. Mein Name wird diese Liga für eine ganze Weile beschäftigen und wenn nur ein Bruchteil der Zuschauer versteht was meine Botschaft ist, wenn es nur genug Leute gibt die so sind wie du. Die Kämpfen gegen mich, die endlich mal wieder ein vernünftiges Match auf die Beine stellen. Dann werde ich diese Liga retten während du zu verbesserten Bezügen deinen neuen Vertrag feierst und immer noch keinen Finger rühren wirst.“

Für einige Sekunden starrt Punk den ehemaligen Champion an, ehe er dann langsam einige Schritte zurück geht und als er außer Reichweite für Kennedy ist, sich auf dem Absatz umdreht und Kennedy allein zurück lässt. Die Kameralinse zeigt nun den verbliebenen Mann der geistreichen Konversation und scheut nicht das weiterhin versteinerte Antlitz des Ex-Champs in Nahaufnahme zu zeigen. Wohl wissend, dass man es sieht, rollt Kennedy einmal deutlich sichtbar mit den Augen und stößt einen weiteren Seufzer aus.

Mr. Kennedy:
„Punk... Just another Punk...“

...entweicht ihm flüchtig, als er die Szene verlässt und hinter der nächsten Ecke verschwindet.

06.07.2010 13:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Nur noch ein paar Matches lagen an diesem Abend zwischen dem jetzigen Zeitpunkt und Ariels Kampf gegen eine Lokalmartardorin. In den Augen der Vampirella war diese Aufgabe mit dem kleinen Finger zu lösen. Trotzdem galt es sich natürlich aufzuwärmen und den Körper zumindest etwas auf das bevorstehende Match vorzubereiten. Immerhin hatte das weibliche Mitglied der Brotherhood keine Lust sich gegen eine No Name Lady zu verletzen und somit ihrer derzeitigen Erzfeindin Natalya Neidthard nicht mehr das Leben schwer machen zu können. Deshalb hatte sich die düster aufreizend gekleidete Diva auch in einen der leeren Gänge verzogen um sich mit ein paar Dehnübungen warm zu machen. Es war einer der Räume die auch von den Kabinen der Männer in die größeren Gänge führten. Unbemerkt das sich hier die Dame auf hielt war auch Drake Younger wieder in den Gängen unterwegs um zu schauen was sich in den letzten Tagen so alles getan hat. Die Hände in den Hosentaschen der Jeans verstaut und den Blick etwas auf den Boden gesenkt läuft er den Gang hinunter und rempelt die Vampirella versehentlich und unbewusst an. Etwas erschrocken blickt er nun auf und nimmt auch die Hände aus den Hosentaschen. Der Blick fällt erst einmal auf die Starlet und betrachtet diese. Entschuldigend versucht er nun ein paar Worte zu finden.

Psycho Shooter
Entschuldige, ich habe Dich wohl in meinen Gedankengängen ganz übersehen.

Die Latina kippte nach vorne weg, krallte sich gerade noch an der Wand fest. Doch kaum hatte sie sich gefasst keifte sie schon los.

=Ariel=
"Entschuldige? Ahhhja, lässt die UPW jetzt nur noch Stümper herrein oder was? Pass gefälligst auf wo du hinläufst, ich kann darauf verzichten über den Haufen gerannt zu werden!"

Rumgekeife, wie hatte Drake das ganze schon vermisst doch er schaut die Latina nur etwas amüsiert an als sie ihn so anfuhr.

Psycho Shooter
Kein Grund gleich so ausfallend zu werden Süße. Wer hier im Gang rum steht muss auch mal mit einem Wrestler oder Arbeiter rechnen der hier entlang kommt. Also bleib ruhig und reg dich wieder ab.

Immer noch hat Drake ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen. Er hatte sich ein paar Tage zeit genommen um sich um Familie und Co zu kümmern, umso interessanter für ihn das nicht nur die männlichen Kollegen gern rumkeifen.

=Ariel=
"Ich glaube nich dass ICH mir von einem NIEMAND vorschreiben lassen muss was ich WANN und WO zu tun habe, klaro?!"

Provuzierend kam ihm die Vampirella nieder und tippte ihm mit dem Zeigefinger gegen den Oberkörper. Drake allerdings ist immer noch sehr amüsiert darüber und behält das schelmische Lächeln bei.

Psycho Shooter
Wie kann man sich nur so über eine Kleinigkeit aufregen Püppchen. Es ist doch nichts passiert also warum so ein rum gezicke. Niemand würde ich mich aber nun auch nicht gerade nennen, du weißt wohl nicht mit wem du es hier zu tun hast wie? Also zügel dich etwas oder es wird unangenehm.

Drake ist keinesfalls bereit sich hier so fertig machen zu lassen auch wenn er sich innerlich schon über die Vampirella schief lacht so hat er doch nun ein nach außen hin ernst wirkendes Gesicht.

=Ariel=
"Eher weist du nicht mit wem du es zutun hast! Denn ein Püppchen bin ich schonmal gleich garnicht!"

Ariel hatte kein Bisschen ihres Themperaments verloren und lies sich scheinbar auch nicht einschüchtern.

Psycho Shooter
Ein Püppchen bist du also nicht? Hmm, ... dann bist du definitiv falsch an gezogen Süße. Aber vielleicht steckt in dem kleinen Püppchen ja doch etwas. Nur ich denke nicht das du dir hier so viel raus nehmen solltest, denn ich kann wirklich auch anders sein. Mir ist egal was du dar stellen willst, mit welchen Worten du mir kommen willst. Merk dir das du einen schlummernden Drachen nicht wecken solltest, seinen Zorn wird man nicht leicht wieder los und gewachsen bist du diesem auch nicht. Also pass demnächst auf was du wie formulierst kleine und verliere nicht den Kopf vor lauter rum gezicke.

Herausfordernd blickt Drake nun die Dame an. Er will sehen ob auch mehr in dieser Latina steckt als nur eine große Klappe doch da hier nichts weiter zu kommen scheint macht er sich langsam auf den Weg den Gang hinter sich zu lassen. Doch geht er mit einem schelmischem Lächeln und auch so das er vielleicht ein paar letzte Worte der Dame mit bekommt sofern noch etwas folgen sollte.

=Ariel=
“Respekt gebührt jenem der Respekt verdient und jenem der es sich erarbeitet! Merk dir das und wage es nicht mir zu drohen, das könnte dir früher oder später bitter zu schmecken bekommen!“

Knurrte die Vampirella vor sich hin und strafte den Fremden mit einem zornigen Blick. Der Blick war ihm jedoch egal den er war auf dem Weg zu anderen Dingen und so bekommt die knurrende Dame nur noch einen schelmisch grinsenden Drake zu sehen bevor dieser dann auch schon um die nächste Ecke verschwindet.

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JR: “Match Nummer 2 steht an. Ein Hardcore Bout zwischen Judas Mesias und Terry Funk.”
JL: “Ein Match, auf das ich mich freue. Vor allem wegen Funk. Mal sehen, wie gut der alte Haudegen noch in Form ist.”

Da ertönt auch schon die erste Theme. Die Fans spenden Terry Funk einen ausgesprochen warmen Empfang. Auch wenn er nicht unbedingt der Inbegriff der Freundlichkeit ist, so ist Terry Funk eines in jedem Fall: Eine lebende Legende. Langsam geht er die Rampe hinab zum Ring.

LL: “The following Contest is a Hardcore Bout and it is set for 1 Fall. Introducing first, from Armarillo, Texas, weighing at 240 Pounds…. Terryyyy Fuuuunk!”

Am Ring angekommen begibt sich Funk sofort auf den Apron hinauf und klettert gleich weiter in den Ring. Er steigt auf eine der Ecken und genießt noch ein wenig den Applaus der Fans, dann springt er wieder auf die Matte herab. Seine Theme läuft aus und wird von der seines Gegners abgelöst. Sofort sind laute Buhrufe zu hören, die sich noch verstärken, als der unheimliche Judas Mesias auf der Stage erscheint. In seinen Händen trägt er den Totenkopf mit sich, den man inzwischen schon von ihm kennt. Mit langsamen Bewegungen, den Blick bis zum Wahnsinn verzerrt, geht er in Richtung Ring.

LL: “And his Opponent, from The Depths of Hell, weighing at 245 Pounds…. Juuuudas Mesiiiiias!”

Er erreicht den Ring und klettert mit langsamen Bewegungen auf den Apron hinauf. Ebenso langsam klettert er dann in den Ring hinein wo er kurz den Totenschädel hebt und mit starrem Blick zu seinem Gegner sieht. Der bleibt eher ungerührt, es ist wohl nicht das erste Mal, dass er einen direkt Blick auf den Wahnsinn werfen kann. Die Theme läuft aus und dann wird das Match auch ziemlich schnell freigegeben.


Funk will sich auf Mesias stürzen, doch der hebt sofort den Arm und lässt seine Faust dann mit gehöriger Wucht auf den Schädel seines Gegners niederfahren. Dann schnappt er sich erneut seinen Totenkopf, den er kurz zuvor in der Ecke abgelegt hatte und beginnt damit, auf Funk einzuschlagen. Immer wieder trifft der Totenschädel Funks Kopf, der nach wenigen Treffern schon gehörig desorientiert wirkt. Zwar hält er sich noch auf den Beinen, und er versucht auch, die Arme in Boxerpose oben zu halten, doch seine Knie sind schon ziemlich weich geworden und man hat den Eindruck, als würden sie gleich unter ihm nachgeben. Mesias schlägt weiter erbarmungslos zu und Funk taumelt schließlich in die Seile. Er klammert sich mit einem Arm am obersten Seil fest und hält sich mit Mühe auf den Beinen. Mesias hebt den Totenschädel und stürmt dann unter lautem Gebrüll auf Funk los. Der duckt sich aber im letzten Moment ab und befördert Judas dann mit einem Back Bodydrop aus dem Ring.

JR: “Sehr gut reagiert von Funk!”
JL: “Seine Erfahrung ist eigentlich seine einzige Chance.”

Funk klettert seinem Gegner sofort hinterher und liest dann den Totenschädel vom Boden auf, den Mesias bei seinem Sturz verloren hat. Mit selbstsicherer Geste hebt er ihn über den Kopf, was das Publikum zu lauten Jubelrufen anfeuert. Dann ist es an Funk, das gute Teil zu benutzen. Ein ums andere Mal zieht er es Judas Mesias über, der sich gerade daranmachte, wieder auf die Beine zu kommen. Irgendwie gelingt ihm das sogar, doch sofort geben seine Knie nach und er kann sich nur dadurch davor schützen, zu Boden zu gehen, indem er sich an die Absperrung klammert. Funk schlägt weiter mit seiner eigenen Waffe auf ihn ein, und schließlich fließt das erste Blut.

JR: “Jetzt ist das Match wohl ziemlich genau nach Funks Geschmack.”
JL: “Auf jeden Fall. Terry liebt diese Matches, bei denen er an die Grenzen gehen muss.”

Jetzt schleudert Funk den Schädel achtlos beiseite und zerrt Mesias zurück zum Ring. Energisch rollt er seinen Gegner ins Seilgeviert zurück und klettert dann selbst hinterher. Die Fans sind begeistert, ein Seig von Funk würde ihnen wesentlich mehr zusagen, als einer von Judas Mesias. Doch der kommt recht schnell wieder auf die Beine und schafft es, einen Faustschlag von Funk abzuwehren. Sofort geht er selbst zum Angriff über. Ein ums andere Mal rammt er seine Faust ins Gesicht des Texaners, bis dieser ordentlich weich geklopft in den Seilen hängt. Doch Mesias hat keineswegs genug, sondern setzt weiter nach. Funk muss auf die Knie, schüttelt mehrmals den Kopf, der inzwischen eine ziemlich hohe Zahl an Treffern hat einstecken müssen. Mesias verlegt sich nun auf Tritte, und nach einer Serie von vier oder fünf davon geht Funk schließlich vollends zu Boden. Es ist deutlich zu sehen, dass die legende erhebliche Probleme hat. Mesias zerrt ihn schließlich wieder auf die Beine Und hebt ihn dann aus. Firemans Carry Facebuster, dann sofort der Ansatz zum Cover.

*1... 2... 3!*

LL: “Ladies and Gentlemen, here is your Winner…. Judaaaaas Mesiiiiaaaas!”

Mesias richtet sich im Ring auf und bleibt über seinem geschlagenen Gegner stehen. Triumphierend blickt er auf ihn hinab.

JR: “O Mann, das war ekelhaft. Ich hoffe Funk hat sich nicht verletzt.”
JL: “Ja, die Schläge waren ziemlich heftig. Aber trotz alledem, das war beeindruckend von Judas Mesias.”

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JR: Oh das Theme dürfte uns bekannt sein!

JL: Japp, Steve Corino. Und so wie wir ihn kennen, wird er jetzt in den Ring steigen, und sich beschweren das Doug Williams, der letzte Woche hier debutierte, ganz gemein war...

JR: Meinst du nicht er hat ein Recht darauf? Schließlich hat...

JL: Ich weis worauf du hinaus willst, aber jemand der gegen "The Beef" verliert, hat keine Rechte mehr.

Der etwas ältere, und vorallem schlecht gelaunte Steve Corino betritt die Stage. Er wird heute, im Gegensatz zur letzten Woche wohl kein Match bestreiten. Seine Kleidung suggeriert etwas anderes. Ein altes ECW andeutendes, aber aus Copyright Gründen nicht mit den Lettern beschriebenes Shirt vollendet den lockeren Stil repräsentiert durch eine Jeans. In seiner Hand trägt er einen Singapore Cane, womit Steve gleich für Aufsehen sorgt. Er rollt sich in den Ring, und kommt direkt zur Sache.

Steve Corino: Cut this fu**ing Music!

Eine aggressive Eröffnung, die bestätigt, dass Corino nicht gut auf die Ereignisse der letzten Woche zu sprechen ist.

Steve Corino: I'm sick of this sh**! Letzte Woche hat mich "The Beef" besiegt... The Beef... lächerlicher geht es kaum! Ein verdammter Vollspinner im Kostüm, welches diesen Eindruck nur bestätigt... Wie konnte das passieren? Ganz einfach. Steve Corino passt nicht auf, Beef handelt impulsiv, und der Three-Count folgt. Es war mein Fehler... Und auch wenn ich Beef Respekt zolle für diese Leistung, bleibt er für mich ein Spinner. Dennoch bin ich nicht wegen ihm hier... der wahre Grund für mein Erscheinen ist ein britisches Ar***loch dass es sich wagt mich anzugreifen! Das soll dein großes Debut sein Doug? Der große Unbekannte von Übersee zerschlägt einfach zwei Athleten, die ein Match hinter sich haben? Hey Doug, wie wäre es mal mit Anstand? Wenn die Ringglocke läutet, ist das Match vorbei! So sind die Regeln, und daran haben sich auch verdammte Briten zu halten!

Jubel wird laut, als der Old School King mal wieder unter Beweis stellt, dass er Pflichtbewusst ist, und immer versucht die Ehre des Sportes zu retten, doch er ist noch nicht fertig.

Steve Corino: Aber hey... warum klopfe ich auf den Regularien die jeder kennt, und jeder missachtet? Warum predige ich Woche für Woche den selben Misst?

JR: Warte mal, höre ich da richtig?

Steve Corino: Ihr kennt meine Einstellung, und ich werde weiter darum kämpfen, dass Wrestling ein Sport bleibt! Aber nun, regel ich das so, wie man es zu meiner Zeit regelte. Hey Doug, du willst Kämpfe, die außerhalb des Rings nicht enden? Du willst das man seinen Aggressionen freien Lauf lassen kann, und in Matches eingreifen kann ohne dass diese beendet werden aufgrund einer Disqualifikation? Dann -Welcome to my world-. Du hast dich verdammt nochmal mit den falschen angelegt. Bist du dir sicher dass es das ist, was du wolltest? Ist mir sch***-egal, denn nun hast du keine andere Wahl mehr! Und wenn du nur ein bisschen Stolz in dir trägst, dann steigst du zu mir in den Ring, und gewehrst mir meine Chance mich zu rächen! Eigentlich, bist du derjenige, der eine Chance bekommt, denn wenn du nicht gleich hier erscheinst, werde ich dich jagen Doug!

Es dauert einen Moment, bis etwas passiert. Die Fans buhen schon, und chanten Hasslieder gegenüber den Briten. Doch dann ertönt das Theme des Williams.



JR: Und hier ist er! Doug Williams! Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass er sich hier her traut.

JL: Freu dich nicht zu früh, er macht nicht den Anschein als würde er in den Ring steigen wollen.

Tatsächlich, der Engländer bleibt auf der Rampe stehen. Auch er trägt lediglich eine Jeans, und ein T-Shirt, dieses jedoch mit der Blau-Weiß-Roten Flagge im Zentrum. Zu Beginn seiner Rede beginnt Doug weinende Laute zu imitieren, während er sich symbolisch die Augen reibt.

Doug Williams: Whae Whae Whae ... bloody wussy... Wenn Doug Williams seinen Auftritt feiert, muss das niedere Volk platz machen Steve. Leider gehörtest du zu denen, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren...

Steve Corino: Zur falschen Zeit am falschen Ort? Hey, kann ja sein das du als britischer Wrestler den Ring gerne meidest, aber ich hatte verdammt noch mal ein Match!

Doug Williams: Shh shhh shhh... the canadian keeps silent when the british man is talking... Muss ich dich daran erinnern, dass das Match bereits vorbei war? Du hättest dich ja auch verkriechen können. Ist es meine Schuld das du mir den Weg blockierst? Eigentlich solltest du mir dankbar sein... Die Zuschauer wissen ausländische Wrestler nicht zu schätzen. Ich habe dir die Augen geöffnet... du wirst niemals vom Publikum gemocht werden... denn du bist kein Amerikaner...

Steve Corino: Die Leute hassen dich nicht, weil du Brite bist Doug...

Eine kurze, spannungsaufbauende Pause in den Worten Corinos, der schon ganz geladen im Ring von links nach rechts läuft.

Steve Corino: Sie hassen dich weil du ein verdammtes und feiges Arsc***** bist!!

Drohend deutet Doug mit dem Finger auf Steve, wobei jeder weis, dass diese Drohung keine Wirkung erzielt.

Doug Williams: Hey, watch your mouth "munk-ey head". Noch beherrsche ich mich, aber ich kann dir nicht versprechen dass es lange so bleibt.

Steve Corino: Wir reden jetzt nicht lange um den heißen Brei Doug, und beschimpfen uns mit Dialektbehafteten Wörtern, die keiner außer euch versteht. Wir machen es einfach. Entweder du kommst zu mir in den Ring, oder ich und mein Singaporecane kommen zu ....

Den Satz kann Steve nicht beenden. Denn plötzlich schaltet sich das Licht ab. Die Zuschauer kreischen los, Blitzlichgewitter erhellt die Szenarie für Bruchteile von Sekunden, als das Licht plötzlich wieder angeht, und "The Beef" hinter Steve Corino steht. Mehr oder weniger gekonnt, denn er hat sich total in seinem Cape verfangen. Steve dreht sich langsam um, und erkennt die Situation. Wie er eingangs sagte, ist er ziemlich gereizt. Dementsprechend scheint ihm nun die Sicherung durchzubrennen. Er schlägt mit dem Cane auf den Hilflosen Beef ein, erst auf den Kopf, und dann auf den zuckenden, und am Boden liegenden Körper. Beef Wellington wollte Steve wohl helfen, doch der findet das alles gar nicht lustig. Steve dreht sich zum Entrance, als Doug schon den Weg zurück antritt. Wütend verzerrt Corino jeden einzelnen Gesichtsmuskel, und feuert den Cane auf den Boden, während sich der Brite ein letztes mal umdreht, und dem Old School King arrogant entgegenlächelt. Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen.

06.07.2010 13:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
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JR: "Nun kommen wir zum dritten Match des heutigen Abends. King, Joe Hennig vs. John Morrison vs. Chris Jericho. Ein wirklich spannendes Match, zumindest vom Papier her, oder King?"

King: "Wir werden es sehen. Hoffentlich wird es ein interessantes Match. Geben wir ab an Larry Legend."

Die Kamera schaltet nun in den Ring dort, wo sich Larry bereit hält.

Larry Legend: "The following Contest is a Triple Thread Match, introducing first..."

Es ertönt die Theme von Joe Hennig. Die Fans sind nicht wirklich begeistert über das auftreten des Mannes und genau deswegen, sind kleinere Pfiffe zu hören.

Larry Legend: "... from Champlin, Minnesota Joe Heeeeeniiiiig"

Er marschiert zum Ring und steigt auf die Ringecke und feiert sich noch ein wenig. Nur die Fans tun ihm diesen gefallen nicht.

Als nächstes ertönt die Theme von John Morrison und die Buh-Rufe gehen in die nächste Runde. Besonders Laut wird es, als John auf der Stage erscheint.

Larry Legend: "... from Los Angeles, California, Johhhhn Moooorrrrisoooon."

John ist im Ring angekommen und auch er steigt auf die Ringecke und zeigt dort seinen üblichen Taunt ehe seine Theme verstummt und die nächste ertönt.

Er ertönt Stricken von Disturbed und die Fans wissen um wem es sich dabei handelt. Zusammen mit Ashley erscheint Chris Jericho auf der Stage. Ashley hat ein Mic parat und möchte wohl ihren Schützling selbst vorstellen.

Ashley Massaro: "And from Manhasset, New York, Chriiiiiiis Jeeeriiiiichooooo."

Ehrgeizig wie eh und jeh macht sich Chris zusammen mit Ashley auf dem Weg zum Ring. War das der Plan den Jericho vor hatte? Ashley soll als Managerin agieren? Sieht wohl so aus. Ashley bleibt vor dem Ring stehen und Chris ist derweil im Ring. Auch seine Theme verstummt und Mike Chioda steht nun auch im Ring.

JR: "Sieht wohl so aus als hätte Ashley einen neuen Schützling."

King: "Wenigstens etwas schönes in diesem Match. Ich habe sie schon lange nicht mehr von so Nah gesehen."

*Ding Ding*

Das Match wurde so eben frei gegeben und als erstes ist Abtasten abgesagt. Joe und John sehen in Jericho wohl den stärksten Gegner und es sieht so aus, als wollen die beiden zusammen als Team agieren. Und so ist auch. Zusammen stürzen sich die beiden auf Chris und bearbeiten ihn mit harten Schlägen und Tritten. Chris der derweil zu Boden geht, wird von Joe ganz schnell wieder auf die Beine geholt und wird mit einem Standing Dropkick von John, nach draußen befördert. Chris bleibt erstmal draußen auf dem Boden liegen und Joe und John gehen jetzt nun aufeinander los. Das Schlagduell kann Morrison für sich entscheiden und mit einem Whip In verpasst er Joe einen Back Body Drop. Das erste Cover des Matches.

*1..*

Sofort hebt Joe die Schulter.

JR: "Die beiden haben erstmal Jericho nach draußen geschickt und bearbeiten sich nun gegenseitig. In diesem Fall 1 zu 0 für Morrison."

King: "Hmm was?"

John hebt Joe wieder auf die Beine und verpasst ihm Schläge an den Kopf und kurz danach zeigt er einen Enzuigiri gegen Joe. Direkt danach zeigt Morrison seine Standing Shooting Star Press. Die sitzt und wieder das Cover.

1...2.. Kick out

Morrison scheint es nicht glauben zu wollen. Wieder kann sich Joe befreien. Nun möchte John warten bis sich Joe wieder auf die Beine gebracht hat doch ehe das geschiet, ist Jericho wieder im Ring zeigt gegen Morrison einen running Bulldog. Das fiese Grinsen von Jericho sagt alles. Im Moment scheint Chris einen kleinen Vorteil zu haben. Morrison hält sich den Kopf und rekelt sich auf dem Boden und Joe, steht schwankend auf und Chris zeigt nun einen Back-Suplex. Cover.

1..2.. Kick Out.

Morrison kann gerade noch so das Cover unterbrechen. Darüber ist Chris nicht gerade erfreut. Er hebt JoMo auf und als er ihm gerade einen Schlag verpassen möchte, ist Morrison einen Tick schneller und passt Chris einen Schlag ins Gesicht. Chris schwankt ... John nimmt anlauf und verpasst dem Kanadier einen swinging Neckbreaker ... das sah böse aus. Direkt das Cover.

1..2.. Rope Break.

Ohne das der Ref es gesehen hat, hat Ashley das Bein von Chris auf das untere Seil gelegt. John hat es mitbekommen und regt sich darüber auf und brüllt Ashley an. Chioda beruhigt Morrison und als der sich wieder herum dreht, bekommt er einen Spear von Joe ab. Ein Lautes "Ouhhhh" hallt durch die Massen. Damit haben sie wohl nicht gerechnet und Morrison auch nicht. Auch Chris ist derweil wieder auf die Beine gekommen und geht es weiter. Schlagabtausch zwischen Chris und Joe und Hennig, kann dieses Duell für sich Entscheiden. Jericho rennt dann aber aus Wut auf Hennig zu und dieser kontert mit einem heftigen Spinebuster. Joe hat nun Blut geleckt. Auch Morrison bekommt einen gewaltigen Spinebuster ab. Die Fans sind jetzt nun völlig aufgeregt und Jubeln lautstark was vorhin noch ganz anders aussah. Nun setzt Joe einen Bosten-Crap gegen John an. Laute Schreie folgen. Nur langsam kann sich Jericho auf die Beine stellen und nur dank Ashley bemerkt Chris, was da gerade im Ring passiert. Mit einem Springboard dropkick kann Jericho den Griff lösen und durch den Druck des Kicks, fliegt Joe aus dem Ring und landet unglücklich auf den Rücken. Regungslos bleibt Hennig fürs erste Liegen.

JR: "Das sah nicht gut aus. Hoffentlich geht es ihm gut. Aber ansonsten, ein gutes Match."

King: "Chris kann froh sein das er Ashley an seiner Seite hat. Nur dank ihr läuft das Match noch."

Nun werden es wohl Chris und John ausmachen wer dieses Match gewinnt. Beide stehen sich gegenüber. Chris nimmt anlauf und huscht unter der Clothline durch und kontert mit einem Springboard Elbow. Direkt danach folgt der gefürchtete Lionsault und auch dieser passt. Ashley jubelt und auch die Fans freuen sich mit. Das Cover.

1...2... Kick out.

Im letzten Augenblick kann sich Jo Mo befreien. Als Jericho Morrison wieder auf die Beine holen möchte kontert John mit einem School Boy pin.

1..2.. Kick out.

Jericho kommt raus und John kann es nicht glauben. Morrison steht und Jericho kniet. John nimmt Anlauf und will wohl einen Shining Wizard zeigen Ashley aber, hält das Bein von John fest und wieder hat das der Ref nicht gesehen. Morrison tretet gegen das Seil und energisch dreht er sich um. Wie aus dem nichts kommt der Codebreaker von Chris. Cover.

1..2..3 *DING DING DING*

Jerichos Theme ertönt und jubelnt begibt sich Ashley in den Ring und jubelt zusammen mit Chris.

Larry Legend: "And here is your Winner of the Match, Chriiiis Jeriiiiichoooo."

JR: "Was für ein Ende. Jericho hat es für sich Entschieden."

King: "Dank Ashley. Die beiden scheinen ein gutes Team zu sein."

Chris und Ashley gehen nun aus dem Ring und verschwinden Backstage.

06.07.2010 13:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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~After The Match~

Nach dem eben gesehenen Match schaltet die Kamera Backstage. Dort sind Ashley Massaro und Chris Jericho zu sehen. Noch etwas gekennzeichnet von seinem Match bleibt er im Gang mit seiner Managerin stehen. Er mustert sie ehe er spricht.

Chris Jericho:
"Perfekt Ash. Du hast alles getan was wir vorher besprochen haben. Du hast mich ein wenig zu meinem Sieg unterstützt."

Ashley guckt nicht gerade beeindruckt zu Chris.


Ashley Massaro:
"Chris, sind wir doch mal ehrlich. Wenn ich heute nicht dabei gewesen wäre, hätte das auch ganz anders ausgehen können. Ich habe dich mehrmals aus schwierigen Situation befreit."

Chris lacht einmal kurz auf und muss aber dann doch einsehen das Ashley im größten Teil recht hat. Sie hat ihm wirklich des öfteren aus der Patsche geholfen aber Chris würde das, niemals zu geben.

Chris Jericho:
"Du hast das getan was eine gute Managerin tun muss."

Kurz kratzt sich Chris an seinem Kinn und mustert abermals Ashley. Er hätte sich niemals denken können das Ashley mal auf seiner Seite stehen würde. Nun, so ganz steht sie ja noch nicht auf seiner Seite. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Chris Jericho:
"Whatever. Wir haben diese Ass Clowns fertig gemacht und im Moment glaube ich, dass es niemand gibt der mich schlagen kann. Ich bin froh das du meinen Vorschlag, meinen Plan angenommen hast. Und wenn ich ehrlich bin, wird das noch viel besser als es jetzt im Moment der Fall ist. Das Plus Ultra dieser Liga hat ein neues Gesicht."

Ashley Massaro:
"Wie auch immer. Ich habe jetzt keine Lust mir hier die Füße in den Bauch zu stehen. Ich musste lange genug am Ring herum stehen."

Chris lacht einmal kurz auf. Eigentlich ist es Chris der jammern müsste.

Chris Jericho:
"Wenn du mir kurz zeit geben würdest, damit ich duschen und frische Sachen anziehen kann, können wir auch gerne in die Cafeteria gehen."

Ashley Massaro:
"Ja dann los.."

Ashley lief los und Chris starrt der Blondine nur hinterher. Kopfschüttelnd folgt er der Diva und damit endet auch die Szene.



============================





Insanity! meldet sich aus einer kurzen Werbeunterbrechung zurück und schaltet auf die Panorama-Kamera. In den obersten, letzten Reihen der riesigen Halle platziert, verhilft die Kamera dem abwesenden Zuschauer einen atemberaubenden Einblick in die Ausmaße der Fanmassen. Der in der Mitte umrandete Ring wirkt in Anbetracht dieses Ausblicks relativ klein, aber genau dahin wird nun gezoomt.

Die Halle ist leicht abgedunkelt. Ein rotierender Lichtkegel fällt in die Ringmitte und je näher die Kamera zoomt, umso mehr fällt dem findigen Beobachter auf, dass in der Mitte des Kegels etwas baumelt. Ein Oldschool-Mic hängt bereits von der Decke herab und bewegt sich, wahrscheinlich noch von dem vorausgegangenen Abseilakt, einige Zentimeter hin und her. Die Zuschauer werden lauter und lauter, als sich das metallisch glänzende Mikro immer deutlicher auf der Leinwand abzeichnet, denn dieses Mikro ist nicht nur ein Anzeichen auf eine Promo, sondern ein deutliches Anzeichen für das Erscheinen von Mister...

KENNEDY!!!


...tönt mit einem Mal laut aus den Boxen. Blau/ weiße Farben zittern über die Stage bis hin zum Ring, passend zum Beat von Turn Up The Trouble. Der erwartete Mister Kennedy lässt auch nicht lange auf sich warten und wagt seine ersten Schritte durch den Vorhang. Er ist zwar seinen Pure Title los, aber das tut seiner Beliebtheit keinen Abbruch. Im Gegenteil - Mr. K scheint beliebter denn je zu sein, als hätte der Titel einige hundert Fans verärgert. Unter positiven Reaktionen findet das Loudmouth schnell zum Ring, lässt die Treppe und die Seile hinter sich und umkreist erst mal gemütlich das baumelnde Mikro. Sein baumelndes Mikro.

Die Einmarschmusik klingt aus und gibt den grölenden Zuschauern wieder mehr Raum ihrer Meinung freien Lauf zu lassen. Kennedy hat sich derweil neben das Mikrofon positioniert und umfasst es nun langsam mit seiner Rechten, als berühre er etwas sehr empfindliches und zerbrechliches. Als er sich sicher ist, dass er das Mic nicht zerstört hat, führt er es zum Mund und beginnt.

Mr. Kennedy:
„Ladies and Gentlemen... it is... OVER....“

Unsicher raunt die Menge vor sich hin. Was genau meint der Mann aus Green Bay damit? Spricht er damit vielleicht seine Vertragssituation an? Ist dies das Ende von Mister Kennedy in der UPW? Erleben die Fans nun die letzte Ansprache ihres Lieblings?

Mr. Kennedy:
„It‘s over. Vorbei. Ich bin kein Pure Heavyweight Champion mehr. Ich habe den Titel, den wichtigsten und angesehensten Titel dieser Liga, verloren. Ken Kennedy ist wieder titellos, befreit, ja, vogelfrei. Aber ist das ein Grund für mich zu jammern? Soll ich mich jetzt im größeren Ausmaß über irgendwas beschweren? Vielleicht das Match noch mal analysieren und letztlich ein Rematch verlangen? Ah-Ah! Was passiert ist, ist passiert und wer mir letzte Woche zugehört hat, weiß, dass ich mich sogar darüber freue. Der Titelverlust ist eine Befreiung für mich. Denn was bringt mir ein Pure-Title, wenn ich ihn mir nicht richtig verdient habe? CM Punk hat damit wohl keinerlei Probleme, keine Gewissensbisse. Nun, soll er glücklich werden. Punk, viel Glück und viel Spaß mit Deinem neuen Spielzeug... Früher oder später wirst auch Du einsehen, dass ein Titel nicht mehr ist, als... ein goldenes Etwas, was Deine Karriere bremst. Versteht mich nicht falsch, Folks, ein Belt dieser Prestige-Größe ist eine hohe Auszeichnung und eine Ehre, keine Frage. Aber... es dauert nicht lange und man findet sich im Main Event wieder - allein. Man reißt sich jede Woche den Allerwertesten auf und findet sich am Ende allein wieder. Konkurrenzlos. Wenn es keinen würdigen Champion-Anwärter gibt, muss man viel Geduld mitbringen. Man muss warten, bis irgendwann irgendwer seine Qualitäten unter Beweis und sich letztlich als des Titels würdig herausstellt. Und ich warte nicht gerne... Insofern wünsche ich Mister Punk nun viel Spaß, im Wartezimmer seiner Karriere. Die erste Zeit wird er sich sicherlich köstlich mit sich selbst amüsieren, sich selbst auf die Schulter klopfen, große Weisheiten und Versprechungen kundtun und so weiter und so fort. Unterhaltung pur, viel Spaß dabei.“

Sarkastische Worte gegenüber des aktuellen, neuen Pure-Champions CM Punk. Schon früh an diesem Abend hatten beide Männer bereits miteinander zu tun. Respekt scheint vorhanden zu sein, aber eine dicke Freundschaft wird aus beiden sicherlich nicht. Die Egos sind einfach zu groß, zu verschieden.

Mr. Kennedy:
„Was die letzten Wochen und Monate MEINER Karriere angeht, kann ich auch nicht unbedingt stolz behaupten, dass ich etwas erreicht habe. Erinnern wir uns, da war erst mal die Geschichte um Mister Bischoff, der mich in aller Öffentlichkeit vorgeführt und gefeuert hat. Ich wollte es ihm heimzahlen und konnte mir den Pure Title ergattern. Nur, um ihn durch einen weiteren Screwjob durch Castagnoli wieder zu verlieren. Anstatt er sich dann zu einem finalen und vor allem fairen Aufeinandertreffen überwindet, schenkt er mir den Titel und flüchtet. Ein verdammter Screwjob folgte dem nächsten. Und ich habe es satt! Ein für alle Mal! Ich habe einfach die Schnauze voll von diesen lächerlichen Intrigen, der skrupellosen Machtausnutzung und von korrupten so called ‚Kollegen‘. Ich will mich dieser Scheiße nicht mehr hingeben und so habe ich mich entschlossen wieder zu meinen Wurzeln zurück zu kehren. Back to the Roots, so to say. Damit meine ich mit Nichten meinen Studentenjob bei McDonald‘s... Die Wurzeln des Wrestlings! Die Wurzeln der UPW!“

Erste Jubelschreie unterbrechen des Loudmouth, auch wenn sich niemand so richtig im Klaren darüber ist, was Kennedy damit genau meint. Doch jeder Wunsch nach Veränderung bringt zumindest Leben in die Bude. Leben und Hoffnung. Es wird deutlich, dass Ken sein Rebellen-Image nie ganz abstreifen kann. Es wird wohl keinen Zeitpunkt mehr geben, wo er sich mit etwas zufrieden geben wird. Ken wird so lange rebellieren, bis alles seinen Vorstellungen entspricht. Eine kleine Lebensaufgabe. Und so wirkt es, als wenn der große Paukenschlag noch bevorsteht. Als wenn Kennedy nun zu einem heftigen Schlag ausholt.

Mr. Kennedy:
„Mir kommt es so vor, als ob ich mich in einem uuunglaublich schlechten Drama-Stück befinde. Wie gesagt: es gibt Intrigen, Liebesgeschichten, Gemetzel, dunkle Mächte und und und... Jetzt fehlen nur noch Jedi-Ritter, große Explosionen und tragische Tode. Eine Bullshit-Story reiht sich an die nächste, gefolgt von ebenso uuuunglaublich schlechten und langweiligen Matches. Mit der Zeit müsst ihr Fans doch auch mal aufstehen und denken ‚What the Fuck?!‘. Weswegen seid ihr hier? Wofür gebt ihr bitte euer Geld aus? Um einen heruntergekommenen Kevin Thorn zu sehen, der mit seinen neuen Black Ladies - die eine eine Disney-Figur und die andere eine Creme für schmerzende Hämorriden - spannende Gläserrücken-Sessions veranstaltet? Dämonisches Astro-TV für Arme, nur weil Thorn seiner erfolgreichen Zeit hinterher trauert und daran anknüpfen will? Live und in HD? Habt ihr euch etwa einen ganzen freien Abend geopfert, nur um tiefgründige Diskussionen zwischen dem tänzelnden Nichtsnutz Shane O‘Mac und dem talentfreien C-Promi Christian Cage zu lauschen? Aaaaah-ah! Nein! Das könnt ihr mir beim besten Willen nicht erzählen! Ich habe - genauso wie ihr - die Schnauze gestrichen voll von diesem Unterschichten-Format... Ich will euch das bieten, wofür ihr eigentlich hier seid: Wrestling! Technik, Taktik, Boxen, Battles, Submissions, High Flying,... DAS sind die Wurzeln dieses Businesses und dahin will ich zurück. Vergesst also ganz schnell dieses nachmittägliche Schnulzen- und Blödelprogramm. Vergesst Thorn, vergesst Cage, vergesst einfach alle Namen, die in der Vergangenheit mal für etwas standen, aber sich heute nur noch der seichten Leichtkost der Unterhaltung hingeben... Nicht mit mir! Darum bin ich jetzt hier.“

Die Zuschauer sind sich im Klaren, dass Kennedy mit dieser Aussage scharfe Kritik gegenüber seinem Arbeitgeber ausübt. Ken lässt seiner Wut freien Lauf und trifft mit seinem verbalen Rundumschlag eigentlich alle. Alle Offiziellen, alle Kollegen, alle Chefs.

Mr. Kennedy:
„Das ist der Grund, warum ich jetzt vor euch stehe. Ich hoffe, ich habe jetzt genügend Aufmerksamkeit aller Vollhonks aus dem Backstage-Bereich erhaschen können. Falls nicht, kann ich gerne noch mehr Beleidigungen und Provokationen springen lassen. Aber ich denke, dass das nicht nötig sein wird. Also Ohren auf, Dumbasses: Einer von Euch hat kommende Woche die Möglichkeit das zu tun, wofür man hier bezahlt wird, zu wrestlern. Ich spreche hiermit eine offene Herausforderung an JEDERMANN aus, der sich traut gegen mich in den Ring zu steigen. Ohne vorausgehende Drama-Story, ohne irgendwelche hinterfotzigen Attacken oder sonst was. Ein simples One on One Match gegen irgendjemanden... Also, traut Euch! Der erste, der sich meldet und sich als würdig erweist, kriegt die Zusage... Vielleicht ist das der einzige Weg diese Liga wieder an etwas Niveau heranzuführen. Auch wenn die Chancen mit der Chefetage und dem aktuellen Champion mehr als gering ist. Ein Versuch ist es wert...“

Schulterzuckend nimmt Mr. K die positiven Reaktionen der Fans hin. Er ist im Begriff den Ring wieder zu verlassen, doch kurz vor den Ropes macht er halt. Als hätte er etwas vergessen, kehrt er zu seinem Mic zurück.

Mr. Kennedy:
„Ah, and one more Thing... CM Punk, Punky... Fühl Dich bitte nicht angesprochen. Das letzte was ich will, ist ein Rematch. Ich will nicht noch mal extra verlieren müssen, nur um den Titel los zu werden... Oh, und ob Du‘s glaubst oder nicht: There is someone who is BETTER THAN YOU... and that would be... me... MMMMMMMMIIIIIIIIIIIISTTTTTAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARARARARARARAAAAAAR.... KEEEEEENNEEEEEDAAAAAAAAAAAAAYYYYYYY!!!!......KENNEEEEDAAAY!!!“

Turn Up The Trouble beginnt wieder zu spielen, während Mister Kennedy den Ring wieder räumt.

06.07.2010 13:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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LL: „Ladies and Gentlemen, this next contest is scheduled for one fall!“

Jerry Lawler: „Es ist soweit, jetzt sehen wir wohl wieder ein spannendes Martial-Arts Match!“

Jim Ross: „Das ist übertrieben, King, aber wir sehen nun ein Aufeinandertreffen der beiden Japaner der UPW, den Krieger Senshi und den kleinen Drachen, CIMA!“

Es dauert auch nicht lange bis sich die Halle verdunkelt und in ein dunkleres Rot ist zu beleuchtet wird. Nachdem Stille eingekehrt ist kann man auch langsam aus den Boxen die Theme hören.



Es handelt sich mal wieder um "Aqua Timez" von Velonica. Die Fans sind immer noch gemischter Stimmung zu der Person, denn es handelt sich um den Warrior Senshi. Er kriegt schonmal mehr Jubelrufe als man es von ihm denkt. Langsam kommt er auf der Stage mit voller Kampfmontur.

LL: „Please Wolcome...from Tokyo, Japan...He is the UPW One Man Army, The Warrior, Mr. Bushido.... SENSHI!“

Sein Blick ist immer grimmig, aber dennoch ist er noch fröhlich eingestimmt. Dies kann man sehen als er sich auf den Weg zum Ring macht und mit ein paar Fans abklatscht. Er lässt sich von einem Großteil der Fans abfeiern bevor er mit einem Satz den Apron erklimmt. Dort bringt er mit Gesten die Fans noch mehr zum klatschen und rollt sich dann über das Seil in den Ring hinein. Sein Blick geht starr zur Entrance, er erwartet seinen Gegner.

LL: „And his opponent, from Sakai, Osaka, Japan, weighing in tonight at 180 pounds, the little dragon of the UPW, CIMA!“

Das Licht in der Halle wird per Dimmer gegen den Nullpunkt gedrückt, bis nur noch die Blitze der Kameras und das Leuchten der Handys für Licht unter den Zuschauern sorgen. Leise singt eine Frauenstimme ihre Klagelied, begleitet von 2 Shamisen, die die Stimme nur leicht untermalen. Der Tron wird von Blitzen überzogen, bis eine Einblendung kommt. Ein Japanisches Haiku-Gedicht.

The day I flew with
The dragon was
The day I
Became Excellence.



Die Musik setzt kurz aus, dann wird sie mit dem lauten Gebrüll des Fabelwesens wieder zum Einsetzen gebracht. Unter diesem Gebrüll lüftet sich endlich der Vorhang auf der Stage und der kleine Drache erwacht erneut, um seine Klauen zu schärfen und seine Fänge in dem Fleisch seiner Gegner zu vergraben! CIMA schiebt sich auf die Stage, in blauen halblangen Ringhosen, blauen Bändern am Oberarm und ebenso blauen, kurzen Ringstiefeln. Auf seinem Kopf, seine Augen bedeckend, sitzt ein Brillengestell mit verdunkelten Gläsern, deren Bügel über seinen Kopf an den Hinterkopf gehen. Die Arme erwartungsvoll nach oben gereckt deutet er mit der Linken auf den Tron und bringt mit der Rechten die Fans dazu, für ihn zu klatschen. Chants gibt es nicht, ausser vereinzelte, denn den meisten ist der kleine Drache noch unbekannt. Doch auch diese lassen sich schnell von dem Spektakel begeistern, als über den Tron ein animierter, goldener Drache fliegt. Dieser verlässt den oberen Rand der Leinwand und von dort zieht sich in einer klaren Linie über die Hallendecke nun ein goldenes Feuerwerk. Fast als hätte der Drache seine Flügel ausgestreckt und würde sich nun am Firmament bewegen.

CIMA selbst deutet mit seinem Zeigefinger den Weg des Drachen nach und begibt sich dann die Rampe hinunter, mit zahlreichen Fans abklatschend. Hinter ihm betritt auch endlich Gail Kim die Szenerie, die sich jedoch dezent im Hintergrund hält. Schon jetzt spürt man den gewaltigen Bewegungsdrang des Japaners, denn er springt und tänzelt mehr den stählernen Boden hinunter als das er wirklich geht. Vor dem Ring bleibt er noch einmal stehen, deutet mit beiden Händen zum Himmel, oder besser gesagt der Hallendecke, und dreht seinen Körper einmal im Kreis um jeder Seite der Halle seinen Anblick zu gönnen. Dann steigt er von aussen auf den Turnbuckle und zieht die Brille vom Kopf. Mit einem gezielten Wurf landet sie in den Mengen der Fans, die sich fast schon darum streiten die Brille mit nach Hause nehmen zu dürfen. CIMA amüsiert sich lediglich darüber und lässt seine Brustmuskeln im Wechseltakt springen bevor er endlich vom Turnbuckle aus mit einem Salto in den Ring springt.

DING DING DING

Die Ringglocke ertönt, Chad Patton gibt das Match frei und beide Athleten umkreisen sich mit erhobenen Armen. Sie nicken sich zu, und plötzlich legt sich CIMA hin. Die Fans sind verwundert, Patton ebenso, doch CIMA fordert Senshi auf ihn zu pinnen. Senshi jedoch legt sich nun seinerseits hin und deutet CIMA an, das Match zu beenden. Beide scheinen sich nicht einigen zu können, die Fans können das ganze immernoch nicht fassen. Der Referee versucht beide dazu zu animieren, endlich das Match richtig zu beginnen und erntet nur böse Blicke von den Asiaten. Beide erheben sich und gehen auf Patton zu, der versucht zu flüchten. CIMA bekommt ihn jedoch zu fassen und hält dessen Arme auf dem Rücken fest, während Senshi ihn anvisiert und einen Roundhouse Kick gegen den Kopf des Referees zeigt. CIMA lässt ihn los und der gute Chad fällt wie ein nasser Sack K.O. zu Boden. Senshi und der kleine Drache klatschen sich ab, dann hängt CIMA sich in die Seile und verlangt ein Mikrofon von den Offiziellen. Um nicht genauso wie Patton behandelt zu werden werfen sie ihm auch schnell eines zu. Der Drache testet ob es eingeschaltet ist und hebt es dann an die Lippen, während Senshi auf den Turnbuckle steigt und zu den Fans stiert. Gail Kim bleibt ausserhalb des Ringes und feuert ihre beiden Favorites an.

C I M A: “Das ist doch wohl ein Witz! Fällt der UPW nichts besseres ein als uns beide gegeneinander zu stellen? Jetzt haben sie einmal zwei so herausragende Akteure wie Senshi und mich in ihren Reihen und dann wollen sie, dass wir uns gegenseitig die Schädel einschlagen?! Wollt ihr uns verarschen? Das ist doch genau das, was immer abgezogen wird. Was uns langsam einfach ankotzt. Die lokalen Wrestler, die Amerikaner, schützt man vor uns. Wir könnten sie ja verletzen. Wir gingen ja zu hart mit ihnen um. Lieber werfen wir die Asiaten in den Dreck und sehen zu, wie sie sich gegenseitig umbringen, nicht? Die Japaner sind doch sowieso nichts wert, am besten lassen wir sie für ihre amerikanischen Kollegen jobben. Habt ihr euch in letzter Zeit mal umgesehen? Was haben die Amerikanischen Wrestler denn schon zu bieten? Oh wow, sie sind groß und stark! Die meisten von denen haben doch den Bewegungsradius eines Krans! Und dennoch werden sie immer vorgezogen. Für uns bleibt nur die Scheisse übrig, um die wir uns dann noch reissen dürfen. Doch wir verlangen Respekt! Alleine Senshi hier ist mehr wert als die ganze Generation der heutigen amerikanischen Wrestler! Und wir haben keine Angst davor, diese Sprüche auch zu beweisen!“

Senshi steigt mit einem Sprung vom Turnbuckle und lässt sich das Mikrofon von CIMA geben. Während der Krieger beginnt zu sprechen ist es nun CIMA, der sich in den Hintergrund stellt und lässig in den Seilen hängt. Die Fans nehmen die Worte nicht ganz so gut auf, dennoch achten sie die beiden Athleten im Ring und müssen ihnen insgeheim zustimmen. Das ist auch der Grund, warum es keine Chants gibt, obwohl ihre hochgelobten Stars von den beiden Japanern lyrisch auseinandergenommen werden. Senshi hebt nun das Mikrofon.

Senshi:
"Seht ihr...Ihr Amerikaner zeigt nur Angst! Angst vor 2 Athleten die nicht für euer Entertainment da sind! Wir 2 sind Ausnahme talente...Stiffness?! Wir sind der Inbegriff davon! In Japan ist es halt normale Härte, aber hier?! Hier werden wir als Killer dargestellt, vielleicht stimmt es ja, aber wir zeigen dadurch nur unseren Stolz und National Verbundenheit! Ehre, Respekt, Tradition! 3 Säulen die uns von euch abheben! Wir brauchen keinen von euch, gar keinen! Jeder einzelne in der UPW wird bald CIMA und Mich zu fürchten wissen! Warum? Wir sind Krieger die nach Idealen streben wovon ihr nichts versteht! Wir haben einen Kodex, halten uns an Regeln, aber das CIMA und Senshi gegeneinander antreten, damit ihr ein Stiffes Match seht...NIEMALS! Wir 2 kommen aus Japan, wir sind nur hier damit wir Personen ala Sheamus, John Morrison, Ruckus, John Cena, Val Venis, Wade Barrett, Bryan Danielson oder wie sie sonst so heißen den Kopf abtreten! Keiner von diesen Losern kann es mit The Raging Dragon und The Warrior Mr.Bushido himself aufnehmen! Fans wie ihr seit der Grund warum dieser Sport ins Lächerliche gezogen wird!"


Die Kampfansage verstärkt sich. Die deutlichen, aussagekräftigen Worte von Senshi werden zwar noch schlechter aufgenommen, dennoch gibt es nun sogar einige Fans unter den Zuschauern, die zustimmen und sogar beginnen, gegen das Schweigen, die Namen der beiden Japaner zu chanten. Genau diese Fans stichelt CIMA jetzt noch weiter an mit wilden Gesten, während Senshi ihm das Mikrofon wieder reicht.

C I M A: “Es sind genau diese Fans. Die, die ihr hier schreien hört. Für diese Deppen machen wir die Arbeit, die wir auch noch verdammt gut tun. Doch den meisten von euch fehlt es ganz einfach an dem besprochenen Respekt. Die meisten unserer Kollegen, ebenso wir, haben mehr Talent unter einem Fingernagel wie manche amerikanische Dynastien! Und wer hat den großen Vertrag? Richtig, nicht die, die wrestlen können. Die meisten von euch verpöhnen doch unsere Art nur, weil ihr sie nicht mitgehen könnt. Weil eure großen Muskelmänner unserem Stil nicht standhalten können! Bevor ihr Idole scheitern seht, wie Lämmer die den Löwen zum Fraß vorgeworfen werden, schickt ihr uns einfach weg. Doch damit ist es aus. Wir werden uns einfach das nehmen, was wir haben wollen. Wer soll uns schon daran hindern? Es steht jedem frei, das zu versuchen. Doch eine Warnung von meiner Seite an euch Pisser dadraussen: „Go Hard... or Go Home!““

Damit lässt er das Mikrofon sinken, endlich haben die Fans eine Seite gewählt. Laut Rufen sie die Namen der Japaner, die wohl ungewollt schon von den Fans Respekt gezogen haben. Darauf kommt es an, doch hat die Mission der Bekehrung erst begonnen. Erst wenn die Hallen restlos auf ihrer Seite sind und jeder „ach so wichtige“ Idiot im Backstage begriffen hat, was Leute wie CIMA und Senshi für dieses Business tun, werden sie Ruhe geben. Doch Senshi will noch etwas anmerken, er sichert sich das Mikrofon von CIMA der nun den coolen gibt und sich locker am Krieger anlehnt.

Senshi:
"Diese Liga wird eine neue Ära miterleben! CIMA und Ich werden einen neuen Wind in der UPW wehen lassen! Wir stehen alleine hier, aber das macht nichts! Sammelt euch ruhig ihr Clowns! Sammelt euch zu einem großen Haufen, denn egal was passiert wir werden diesen Wall an Ignoranz Stück für Stück klein Treten! Wir spielen keine Spiele wie die Idioten im Lockerroom! Wir kämpfen! Wir kämpfen und daran kann keiner was ändern! Wenn andere Behaupten sie würden "Kämpfen", dann nur um 3 klassische Matchs abzuliefern und euch zu Unterhalten! Wir sind keine Comedy Truppe, wir 2 sind Leute die welchen den Kopf abtreten, weil sie es können und spaß daran haben! Ein Wort wird euch noch verdammt lange im Gedächtniss bleiben...CHANGE!"


Senshi lässt Emotionslos das Mic fallen und blickt zu CIMA. Senshi springt wieder auf den Turnbuckle und zeigt er auf CIMA und dann auf Chad Patton. Der Raging Dragon schnappt sich den Referee und verpasst ihn noch seinen Finisher, den Schwein. Mit einem Grinsen im Gesicht zeigt CIMA auf Senshi der von dem Turnbuckle abspringt und einen sehr stiffen Warrior's Way in die untere Region auf Chad Patton zeigt. Die beiden Japaner rollen sich nun aus dem Ring und wandern langsam den Entrance Way hinauf. Gail Kim klammert sich an den Arm von CIMA und Senshi schaut nur angewiedert in die Menge. Ohne zurück zu Blicken verlassen die 3 Asiaten die Halle in den Backstagebereich.

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~ The Interview ~

Als nächstes soll nun also das Ladder Match zwischen Matt Hardy und Shawn Michaels anstehen. Beide suchten nach einer Herausforderung. Matt hardy, da er in seinem ersten match einen guten Gegner in einer ebenfalls guten Matchart wollte und Shawn Michaels, weil dieser - nach der ganzen Geschichte zwischen ihm, Hannibal und Nathan Jones - beweisen wollte, dass er immernoch ganz der alte ist. Aber wird HBK das schaffen? In letzter Zeit wurde viel daran gezwifelt. Man fragt sich, ob er all das einfach so abschütteln kann. Und fraglich ist natürlich auch, ob Hannibal in das Match eingreifen wird, um Shawn verlieren zu lassen oder ihn gar aus Rache zu verletzen. Und was ist mit Nathan Jones und dem "Deal"? Es sind alles fragen, die wohl auch im Kopf des "Heartbreak Kid" herumschweben dürften. Welcher nun trotz alle dem ein großes match vor sich hat. Ein Ladder Match gegen den mann, der dieses Match fast schon perfektioniert hat - Matt Hardy. Doch zuvor schalten die kameras in den Backstage Bereich, wo man nun Jeremy Borash sieht, welcher nun wohl ein Interview starten möchte. Außer ihn sieht man jedoch noch niemanden.

JB: Ladies and gentlemen, für mein jetziges Interview begrüße ich keinen geringeren als den "Heartbreak Kid" Shawn Michaels!

Nun tritt tatsächlich HBK ins Bild und die Fans in der Arena beginnen lautstark zu jubeln und es beginnen viele "HBK!"- Chants. Diese zaubern ihm ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Doch als die Chants langsam aber sicher versummen führt Borash das Interview fort.

JB: Shawn, in wenigen Minuten wirst du ein sehr hartes Match bestreiten. Ein Ladder Match gegen Matt Hardy. Und dieser ist, wie wir wissen, alles andere als ein blutiger Anfänger in dieser Matchart. Wie angespannt bzw. aufgeregt bist du kurz davor?

HBK: Hör zu, Jeremy. Vielleicht hast du es ja vergessen, aber ich bin der "Heartbreak Kid" Shawn Michaels. Ich bin vor gar keinem Match angespannt oder gar aufgeregt. Die Zeiten sind schon längst verflogen. Ich weiß was ich kann und ich kenne mein Talent. Matt hardy wollte in diesem Match einen knall-harten "Showstopper" und den wird er von mir bekommen.

JB: Aber du darfst auch nicht vergessen, dass ebenfalls Matt Hardy auf dem Gebiet namens Ladder Match ein ganz großer Name ist.

HBK: Nein, nein. Das vergesse ich schon nicht. Es ist nämlich so: Vor vielen jahren habe ich das Ladder Match erfunden und somit dieses Buisnes revoluzioniert. Und gemeinsam mit Scott Hall aka Razor Ramon habe ich damals Geschichte geschrieben. Doch Matt ahrdy hat das Ladder Match auf eine ganz andere Ebene gelegt. Und wer weiß, vielleicht würde das Ladder Match ohne Matt Hardy heute vielleicht gar nicht mehr existieren. Aber das sind Dinge, über die man nur spekulieren kann. Aber Tatsache ist, dass wir beide auf diesem Gebiet sehr viel zeigen können und einander nichts gönnen werden. Ich gehe davon aus, dass es ein hartes und erbittertes Match wird.

JB: Das bringt mich zum nächsten Punkt. Wie viel angestaute Wut liegt zwischen dir und dem Hardyboy?

HBK: Gar keine. Und ich wüsste auch nicht, was sich da hätte anstauen sollen. Das letzte Mal, als Matt und ich uns sahen, das war in der WWE. Und auch dort verstanden wir uns immer recht gut. Auch mit seinem Bruder Jeff kam ich bestens klar. Matt und ich respektieren uns sehr. wir wissen um das Talent des anderen und wir lernen nur voneinander. In diesem Match geht es nicht um Hass, Wut oder Aggressionen. Es geht viel mehr darum zu zeigen wer der bessere ist, dem anderen nichts zu schenken und vor allem darum, den anderen hart für den Sieg kämpfen zu lassen. Heute muss man bereit sein zu kämpfen, wenn man dieses Match gewinnen will. Ich und auch Matt Hardy.

JB: In wie fern spielt Nathan Jones dabei eine Rolle? Ich meine, das war es doch, was er von dir sehen will. Dass du bereit bist zu kämpfen. Allerdings sollte das in einem Match gegen Hannibal und nicht gegen Matt Hardy passieren. Wie steht es nun damit?

HBK: Ach, weißt du was? So langsam habe ich das Thema echt satt. Dieses Match heute hat nichts damit zu tun, was den "Deal" zwischen mir und Nathan betrifft. Ja, Nathan wollte, dass ich ein Match gegen Hannibal bestreite. Aber es ist nie dazu gekommen. Frag mich nicht warum nicht. Ich währe bereit gewesen. Wenn Nathan nun mit meiner heutigen Leistung zufrieden ist, dann ist das in Ordnung. Und wenn er es nicht ist, dann kann ich auch damit leben. Er ist auf meine Hilfe mehr angewiesen, als ich es auf seine bin. Und das weiß er eigentlich auch. Er weiß, dass er wieder ganz alleine dasteht, wenn er mein Vertrauen und meine Hilfe verliert. Und das will er nicht. Aber in wie fern hat das mit dem heutigen Match zu tun, son?

JB: Naja, ich dachte vielleicht könnte Nathan oder gar hannibal auftauchen. Vielleicht sorgt Hannibal heute ja auch dafür, dass du verlierst. So, wie du auch ihm den Sieg gekostet hast.

HBK: Jetzt sage ich dir mal was, nimrod. Sollte es diese Evolutionsbremse tatsächlich wagen aufzutauchen, dann werde ich nicht nur Matt, sondern auch ihn niederstrecken. Also rate ich ihm lieber im Backstage Bereich zu bleiben. Dort, wo ihm nichts passieren kann.

JB: Aber was ist, wenn Hannibal dich tatsächlich attackiert und du ihn nicht niederstrecken kannst? Denkst du, dass Nathan Jones dir zur Hilfe kommen würde?

HBK: Hmm ..... Ja! Ja, das denke ich wirklich. Denn er weiß, dass er mir vertrauen kann und er weiß, dass ich auf seiner Seite bin. Ich glaube an das Gute in jedem Menschen. Und ich glaube auch, dass er mir helfen würde. aber das wird nicht notwendig sein. Denn Hannibal wird schalu genug sein und im Backstage bereich bleiben. Denn heute werden ich, der einzigartige "HBK" Shawn Michaels, ein weiteres mal beweisen, warum sie mich den "Showstopper" nennen. Heute werde ich mit Matt Hardy ein wahnsinniges Match auf die Beine stellen. Und ich werden zeigen, dass der "Headliner" immernoch eine Show zum wahren Highlight macht!

Mit diesen Worten verschwindet Shawn nun aus dem Bild und die kameras schalten zurück in die Arena.

JR: Harte Worte vom "Heartbreak Kid" Shawn Michaels, folks. Ich denke wir stehen kurz davor ein sehr packendes Match zu sehen.

JL: Oh ja, da gebe ich dir Recht, JR. Egal ob nun Matt Hardy oder Shawn Michaels, beide haben im Bereich Ladder Match Geschichte geschrieben. Es sind zwei der besten Wrestler auf diesem Gebiet. Und gleich treffen sie aufeinander.

JR: Ich hätte es nicht besser formulieren können, King. Wir werden sehen, ob Matt Hardy ein glänzendes Debut-Match haben wird, oder ob HBK zeigen kann, dass dieser bereit ist zu kämpfen.

JL: Ich kann es kaum erwarten. Legt schon endlich los!

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LL: „Ladies and Gentleman, this next contest is an official ladder match!“

Und der erste Teilnehmer an diesem Match erscheint auch endlich. Die Theme von Shawn Michaels wird eingespielt und kurz darauf erscheint HBK auch auf der Stage. Er zieht seine Show mit dem kompletten Feuerwerk ab und wird dabei von den Fans gefeiert. Während er die Rampe heruntergeht klatscht er mit einigen Fans ab und Larry Legend kündigt ihn richtig an.

LL: „Introducing first, from San Antonio, Texas. Weighing in at 225 pounds, the Heart Break Kid, Shawn Michaels!“

Michaels löst sich von den Fans und begibt sich zum Ring. Dort angekommen steigt er über die Treppe bis hinauf in den Ring hinein, wo er sich auf den Boden fallen lässt und die Fans wieder für ihn Chanten. Während HBK sich bereitmacht wird auch schon die nächste Musik eingespielt, Monster Magnet erklingt und Matt Hardy V1 enters the stage. Auch er feiert sich in seinen Posen und präsentiert sich der Crowd, während Legend ihn announced.

LL: „And his opponent, from Cameron, North Carolina, weighing in at 236 pounds, the angelic diablo, Matt Hardy!“

Auch Hardy bereitet sich darauf vor, den Ring zu betreten. Beide Wrestler begegnen sich mit Blicken, die von Respekt zeugen. Dann erklimmt Hardy den Ring und stellt sich HBK entgegen. Beide bringen einen Handshake an, der Referee untersucht beide noch einmal, dann gibt er das Match frei.

DING DING DING

Der Matchanfang ist schleppend. Beide Kontrahenten richten ihre Blicke auf die große Leiter, die ausserhalb des Ringes aufgebaut wurde und um die sich das Match drehen wird. Danach wird sofort der Koffer fixiert, der an einem Seil überhalb des Ringes befestigt wird und der diesen Kampf beenden wird. Shawn Michaels beweist nun jedoch seine große Ringerfahrung und nutzt den Moment, den Matt Hardy länger auf den Titel schaut aus um ihm sofort eine Punch-Combo mit nachfolgendem Dropkick zu verpassen. Hardy, vollkommen überrascht, kann keine Verteidigung aufbauen und geht getroffen zu Boden. Shawn geht ebenfalls auf die Knie, greift sich sofort den Kopf des Angelic Diablo und setzt eine Headlock an. Doch es ist zu früh für ein solches Manöver, Matt Hardy schafft es leicht mit Schlägen Michaels von sich weg zu bringen. Dieser stolpert zurück, Hardy kommt auf die Beine und bringt sich und den Heart Break Kid mit einer Clothesline über das 3. Seil nach draussen auf den Hallenboden. Beide Akteure kommen zum erliegen und versuchen sich erst einmal aufzurichten.

Dieses Mal ist es jedoch Matt Hardy, der nach der kurzen Unterbrechung die Oberhand gewinnen kann. Die Sekunden, die er früher auf den Beinen ist, reichen aus um Michaels einen Schlag zu verpassen den dieser völlig aus dem Rhythmus nimmt. Mit einer Hand im Haar des älteren Wrestlers schleift Hardy diesen zum Tisch der Kommentatoren. Dort holt er, noch immer HBK's Kopf festhaltend, weit aus und schlägt ihn mehrmals hintereinander auf die Kante des Tisches. Die Moderatoren springen erschrocken auf, besonders als Matt Shawn schultert und den Tisch anvisiert. Ein kurzer Lift, dann landet Mr. Wrestlemania auf dem nicht abgeräumten Kommentatorenpult. Ein Rauschen geht über die Lautsprecher der Halle als Shawn mehrere Mikrofone verbiegt und vom Tisch runterfegt. Hardy will gleich nachsetzen, während HBK sich erholt, doch das geht daneben. Der Griff an die Beine Michaels wird mit einem Tritt desselbigen genutzt, welcher Hardy zurück zum Ring befördert und HBK Zeit gibt, sich wieder zu erholen.

Michaels rollt sich nun vom Tisch herunter und ordnet die Situation wieder neu ein, während Hardy unter dem Ring anscheinend nach einer Waffe sucht. Michaels packt Hardy bei den Schultern, will ihn herumwirbeln, und fängt sich dabei einen Stuhlschlag vom Angelic Diablo ein. HBK sinkt getroffen zu Boden, der Referee kann nichts reklamieren da dieses Laddermatch ja ohne Disqualifikation stattfindet. 2 weitere Stuhlschläge gegen den Rücken von HBK folgen, dann wirft Hardy seine Waffe weg und macht sich auf zur Leiter. Diese klappt er zusammen und schiebt sie in den Ring, nur um kurz darauf nachzusliden. Shawn Michaels liegt noch immer, als Hardy die Leiter unter dem Koffer positioniert und richtig aufstellt. Er macht sich daran, die Stufen zu erklimmen, als HBK gerade aufsteht. Hardy schätzt sich aber als schnell genug ein und steigt auf die letzten Stufen, die Hände zum Koffer gereckt. Doch er verschätzt sich, HBK ist schneller als erwartet im Ring und stösst direkt die Leiter um. Hardy kann zwar noch abspringen bevor er nach draussen fällt, dennoch schlägt er hart auf der Ringmatte auf.

Shawn Michaels nutzt diese Situation aus und packt sich die Leiter fest mit beiden Händen. Er zielt ab, dann schlägt er sie mit der obersten Stufe in den Magen des Angelic Diablo, welcher sich vor Schmerzen beginnt zu krümmen. Shawn selbst ist jedoch auch ausgelaugt, kann nur noch einen weiteren, schwachen Schlag mit der Leiter anbringen bevor er sie im Ring erneut unter dem Koffer aufstellt. Doch schon als er die ersten Stufen nimmt kriecht Hardy heran und packt HBK an der Hose, um ihn zurück auf die Ringmatte zu ziehen. Shawn landet dort auch und bekommt sofort Schläge vom knienden Matt Hardy ab. Mit sich zieht der Angelic Diablo HBK in den Stand, verpasst ihm einen erneuten Schlag gegen den Brustkorb und vollführt einen Whip-In. HBK hat jedoch noch Kraftreserven, die er nun mobilisiert und dem Konter-Versuch von Hardy somit entgeht. Noch einmal federt er in den Seilen und kommt dann mit einem Shoulderbreaker zurück, der Matt Hardy zwar trifft – dennoch kann Hardy im Flug den Side Effect ansetzen und Shawn Michaels mit auf die Matte bringen.

The Referee checks if the two can still compete against each other. Both of them are trying to get up. Shawn Michaels pulls himself up, with a tight grip on the ropes, while Matt Hardy does the same with the steps of the ladder. They're facing each other, breathing heavily. Then Hardy begins to climb up the steps, with HBK following him on the other side of the ladder. HBK and the Angelic Diablo are eager to get on top first, but they're just out of breath and stamina. They reach the last step simultaniously, breathing heavily while holding each other with their hands. Shots are traded, every man is trying to throw the other one of the ladder. Hardy climbs even higher, grasping HBK by his shoulders, apparently trying to apply an suplex hold, but HBK fights back, throwing punches at the exhausted Matt Hardy. Waves float through the construct, making it not very safe on the top steps of the ladder. As Hardy tries to lift HBK up, the ladder just heads to the ropes and breaks down. Both men are falling of the ladder, out of the ring, landing on the not very comfortable floor. The Referee checks once again, if they can compete anymore – and decides: „NO!“. That's it! The Match is over!

LL:“Ladies and Gentlemen, this match is decided as a double knock-out!“

Sanitäter und Offizielle stürmen nun in die Halle und versuchen an den beiden Wrestlern zu retten, was eben zu retten ist. Hoffen wir, dass sie keine ernsthaften Verletzungen davontragen.

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x.X Parking A Slot X.x


Nach einer kleinen Werbeunterbrechung wird in den Parking Lot der Halle geschaltet. Dort zu sehen ist ein Fahrzeug welches wohl so eben erst vorgefahren zu sein scheint. Es ist eine recht protzige Snobkarre würden wohl viele sagen. Doch wer kann sich schon solch ein Vehikel leisten? Sicherlich die Topstars der Liga schon aber diese sollten doch eigentlich schon längst alle anwesend sein. Ist es vielleicht eine Berühmtheit welche heute Gast hinter den Kulissen sein darf? Doch zunächst geschieht noch nichts weiter oder doch?

Etwas entfernt davon, nahe der Tür die ins tiefere Gefilde der Halle führt sitzt ein kleiner Mensch mit orangenen, zerstreuten Haaren und einem rot-schwarz verspielten, altviktorianischen Outfit. Eine Beschreibung die bis heute nur auf eine Person zutreffen kann - Faith Lehaine. Im Schneidersitz hockt sie auf dem Boden, der Schweiß rinnt ihr von der Stirn, denn es ist unglaublich warm. Die Kälte des Betons welcher so gnädig über ihren Po und Beine in ihrem Körper verteilt, ist zu erfrischend um es nicht gänzlich auszukosten. Neben ihr sitzt Mister Cookie, ihr privater Hauskeks. Gespannt beobachtet er das Mädchen, wie sie nacheinander Murmeln gegen die Wand schnippst, die dann zurück in ihre Hand kullern nur um ein weiteres Mal gegen die Wand gefeuert zu werden.

Derweile öffnet sich allerdings die Tür des Wagens und zunächst kommt nur ein edler Schuh zum Vorschein. Doch auch nur dieses ist für kurz denn schon folgt der restliche Teil des Körper einschließlich des Kopfes. Doch noch dürften wohl nur wenige Fans damit etwas anzufangen zu wissen. Vielleicht auch weil sich die Augen hinter einer schwarzen Sonnenbrille verbergen doch wohl selbst dann würde noch niemand etwas mit dem jungen Mann anzufangen wissen. Jedenfalls verschließt dieser zunächst erst einmal die Tür des Wagens mittels moderner Technik und einem einfach "düd düd" nur um dann seinen Weg in Richtung Halle fort zusetzen. Dabei kommt er an der jungen Dame vorbei welche es sich mehr oder weniger auf dem kalten Gestein des Parkplatzbereiches gemütlich gemacht hat. Er stoppt ab und schaut dieses etwas seltsam anmutende Mädchen etwas genauer an. Doch schon nach kurzer Zeit beginnt er in seiner Hosentasche zu kramen und holt schließlich etwas hervor. Es ist doch tatsächlich ein Keks mit einer Art Inschrift. Doch nicht nur das er scheint auch noch in der Tat eine leichte Goldschicht zu haben. Diesen überreicht er schließlich Faith und will sich dann ohne ein Wort von sich zu geben weiter auf seinen Weg machen. Doch wohl ein Schelm der denkt er könne einfach so gehen.

Weit kommt er nicht, denn schon nach dem ersten Schritt spürt er ein leichtes Ziehen an seiner Jacke. Als der Mann sich über die Schulter schaut um zu sehen, was ihn dort festhält erspäht er ein rundes Mondgesicht, dessen untere Lippe knapp nach vorne geschoben ist. Ihre braunen Augen starren zu ihm hinauf. Der Genuss des kalten Bodens hielt sie davon ab aufzustehen, so ist sie sitzen geblieben und liebäugelt leicht über den Boden gestreckt zu ihm hinauf.

»Miiiiisteeerr? Wofür ist der denn?«, fragt der kleine Pumuckel neugierig und hebt den vergoldeten Keks hervor um die Aufmerksamkeit auf diesen zu lenken.

Der junge Mann wendet sich zu dem jungen Etwas am Boden und schaut dann ganz lässig über die extra verdunkelte Sonnenbrille. Eine Augenbraue schiebt sich im guten alten The Rock Style nach oben ehe er das Wort ergreift.

BVD: Sagen wir es so junge Faith. Meine Name ist Brandon Van Danielson und ich verfolge die UPW schon seit Anbeginn. Ich habe nun vor mir selbst hier einen Namen zu machen und da kann es ja nicht schaden sich mit einigen bekannten größen ...

Es folgt ein kurzer selbstskeptischer Blick. Was wohl daher kommt das Faith Lehaine nicht unbedingt die größte hier ist. Zumindestens nicht wenn man von dem Körperbau einher geht.

BVD: Also wie dem auch sei sehe dieses als ein kleines Geschenk an. Du magst doch Kekse wenn ich mich nicht irre? Wenn nicht nehme ich ihn auch wieder mit.

Man sollte glauben das er dieses wohl nicht tun muss. Faith petzt kurz die Augen zusammen und tippt sich an die Schläfe ehe sie den Keks einzieht und neben Mister Cookie legt

»Meins!«

Wäre ja noch schöner. Erst verschenken und dann wieder einziehen. Von Ausleihen war keine Rede und hätte angemerkt werden sollen. Als Gegenzug sollte er aber auch etwas geschenkt bekommen. Das Mädchen sieht sich um. Viel trägt sie nicht gerade bei sich und Black's Stift gibt sie bestimmt nicht her. Also nimmt sie einen der Murmeln mit denen sie gespielt hatte und schnippst sie dem Mann in die Hände

»Hier! Damit du nicht vollkommen leer ausgehst, du Alleswisser«, spricht sie mit frechem Grinsen

Van Danielson fängt gekonnt die Murmel und schaut sie sich etwas genauer an. Dann macht er allerdings wieder einen Schritt auf das Mädchen zu und überreicht ihr wieder die Murmel.

BVD: Danke das ist sehr nett. Aber wenn ich wirklich Murmeln möchte kaufe ich mir einfach einen Haufen. Behalte sie ruhig ich kann wahrscheinlich nichts damit anfangen. Doch wenn du mir einen Gefallen tuen willst so als Gegenleistung... warum zeigst du mir nicht einfach den Weg. Los auf begleite mich und zeige dem ellsten Stern am UPW Himmel ein bisschen die Halle.

Das klingt schon beinah ein wenig so als würde der große Star hier versuchen ein kleinen gemeinsamen Spaziergang auszuhandeln. Doch warum? Die meisten Menschen sind in der Regel doch recht schnell von der Dame genervt. Er hingegen scheint da anders zu sein. Seine Hand streckt sich ihr entgegen. Also ein Gentleman ist er allemal das er ihr sogar aufhilft.

»Mämämä!«, giftet Maggot eingeschnappt und verschränkt die Arme als sie mit dem Blick von ihm abgewendet in ihre anfängliche Sitzposition zurückkehrt. Sie hatte die Murmel auch nicht zurückgenommen, stattdessen fiel die gläserne Kugel auf den Boden. Was ist denn mit Captain Maggot los? So hat man sie noch nie erlebt!

»Ich zeige dir gar nix!«, grummelt Faith stur mit Schmollmund und schiebt den goldenen Keks in ihr Dekoltée. Sicherlich wird dieser eine rosige Zukunft vor sich haben. Aber nun widmet sich Faith wieder ihrem Murmelspiel während die geschenkte hinter ihr auf dem Boden herumkullert, »Wenn du meine Geschenke nicht magst, dann mag ich dich auch nicht! Und! Und! Und! Wenn du die UPW so lange verfolgst, kennst du hier ja schon ein bisschen was. Da brauchst du mich ja nicht«

BVD: Auch wieder wahr.

Ertönt es von dem Soldier of the Class. Er hatte versucht freundlich rüber zukommen obwohl es eigentlich nicht unbedingt seine Art zu sein scheint. Seine Hand zieht sich wieder zurück und verschwindet im Anschluss in seiner Hosentasche.

BVD: Gut dann wünsche ich dir noch einen schönen Tag und sage bis bald.

Nach diesen Worten wendet sich der junge Kanadier von dem kleinen Pumuckel ab und setzt seinen Weg fort. Das erste treffen mit einem großen Star verlief doch einigermaßen okay.

»So ein Blödmann... Als wäre ich zweite Ware, apüh! Bin ich ja mal gar nich«, murmelt Faith leise vor sich hin und klickert weiter mit den Kugeln gegen die Wand. Mister Cookie scheint ihr zuzustimmen, denn Maggot nickt noch einmal und schnippst eine Murmel gegen die Wand ehe die Kamera ausfadet

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x.X Eine Maske, Eine Made, Ein Keks X.x
the french fries with ketchup vs vanilla ice-cream vs fish story


Der Geruch von triefendem Fett und Wasserdampf und gebratenen Zwiebeln liegt in der Luft. In der großen Kantine ist der Teufel los. Dutzende Lagerarbeiter sitzen dort und genießen ihre mehrstündige Pause vom vielen Rumschleppen und Hetzen, eifrig bestrebt die Wünsche ihrer Personalleiter zu erfüllen. Düstere Gestalten die an Tischen sitzen und grummelnd in ihrem Essen herumstochern als wäre ihnen schon beim Anblick der Hunger vergangen. Etwas Abseits davon hat sich eine Schlange aus weiteren, muskolösen Männern vor der Theke angestaut. Allesamt mit einem mickrig wirkenden Tablett in der Hand das nur darauf wartet mit Kalorienbomben belastet zu werden. Weiter vorne wischen diesen Muskelbergen und Fleischklöpsen befindet sich ein zierliches kleines Mädchen das den Männern gerade mal bis zur Brust ging.

Selbst mit ihren schwarzen Boots mit verstärkten Gummisohlen, aus denen sie vielleicht eins, zwei Zentimeter an Größe gewinnen konnte, wirkt sie wie ein nervöser Gnom mit einem Keks auf der Schulter. Aus ihren Boots wühlt ein schlingendes, löchriges Netz schwarzen Stoffes um ihre schlanken Beine und vergraben sich unter den schwarzweiß gestreiften, viktorianischen Bloomers die sie so gerne trägt. Ein blutrotes Korsett mit schwarzen Kunstnähten umschlingt locker ihren Torso und versteckt ein weißes Unterhemd an dem rote Seidenrüschen befestigt sind. Um ihren Hals, ein dünnes schwarzes Lederband an dem ein schwarzroter Stift befestigt ist. Ebenso trägt sie unzählige schwarze Haargummis an ihrem Handgelenk und verzichtete somit auf weitreichende Armstulpen. Ihr Gesicht nahezu ungeschminkt, lediglich ein clownartiges Grinsen in den Farben eines Schattens ist über ihre Lippen bis über die Wangen gezogen.

»Gedulde dich, Mister Cookie. Wir sind ja gleich dran«, flüstert Faith nervös zu dem runden Keks der so ruhig auf ihrer Schulter sitzt, während der nächste vor ihr zur Theke schreitet und seine Bestellung aufgibt.

Mister Cookie hat offenbar wieder mit Barbie gesprochen, denn heute feiert der geschenkte Schottenrock sein UPW Debut. Und dieser scheint Wirkung gezeigt zu haben, so ist er zwar immernoch an einer dünnen Leine gehalten, darf jedoch auf der Schulter seiner Herrin Platz nehmen und schaut sich neugierig die Leute um sie herum an. Faith stellt sich auf die Zehenspitze um schon erste Blicke in die Töpfe und Schüsseln zu werfen. Pommes, Schnitzel, Salate, Kuchen und den anderen Standart Kram. Durch einen Bekannten ist sie aber auf eine ganz neue Sorte von Süßigkeit aufmerksam geworden. Der Mann vor ihr tritt zur Seite und Maggot ist mit der Bestellung dran.

»Ein Vanille Eis mit Pommes und Ketchup, bitte! Oh und ein fingergroßes Schokostückchen«, ordert sie so selbstverständlich als würde sie einen Salat mit Tomaten bestellen und tippt abwartend mit den Fingerspitzen auf der Theke herum. Ein Tablett brauchte sie für diese Bestellung ja nicht.

Der bärtige Mann schaut sie mit schiefem Kopf an und schaut sich um als würde er die versteckten Kameras suchen.

»Na los, husch. Bevor es kalt wird«, drängt sie mit einem Grinsen. Nach wenigen Minuten hat sie ihre Bestellung bekommen, allerdings weigerte sich der Mann ihr das Schokostück zu geben mit der Begründung, dass es 'die Kalkulation durcheinander bringen würde'. Als ob der Kerl keinen Rechner parat hätte, pff!

»Trotzdem danke und einen schönen Tag noch«, sagt sie schließlich und tänzelt mit ihrer Waffel mit Vanilleeis und eingesteckten Pommes die wie einzelne Borsten aus der gefrorenen Creme ragen und zuvor wohl einzeln in Ketchup getunkt wurde.

Faith ist völlig zufrieden. Ganz im Gegensatz zu Mister Cookie der bei jedem Hüpfer um sein Leben fürchtet und sich verzweifelt an ihrem Unterhemd festkrallt als würde er Rodeo reiten. Etwas, das Maggot natürlich nicht mitbekommen kann, denn der Keks kann ja nicht sprechen. Naja, zumindestens nicht wirklich. Inzwischen im Korridor angelangt steht Faith vor der Wahl, nach links oder nach rechts? Mhm. Sie zieht eine Pommes aus dem Eis, wirft sie geschickt in die Luft sodass der blutige Kartoffelfinger im Kreis rotiert, auf dem Boden landet und nach vorne zeigt.

»Na super, da ist die Wand!«, murmelt Faith in sich hinein

»Cookie? Was meinst du?«, fragt sie den Keks auf ihrer Schulter der sofort in gefrorene Starre verfällt. Dadurch löst sich sein Griff wodurch er ihre Schulter hinunter purzelt und auf dem Boden landet. Das geschah so schnell, dass Faith ihn nichtmal mit ihrer Leine auffangen konnte und ehrlich gesagt, war sie mit ihrem Eis ohnehin schon schwer genug beschäftigt.

»Oooch, musstest du soo dringend, mein Süßer?«, schmunzelt sie und schleckt an ihrem Eis um Mister Cookie die Zeit für sein Geschäft zu geben. Doch, und oh wie böse war denn das, kann Mister Cookie nicht ungestört verweilen, denn in nicht sehr großem Abstand hinter Faith ertönt eine tiefere, männliche Stimme - die trotzdem sehr verdreht klingt.

"Oooch, musstest du soo dringend, mein Süßer?", ist der genaue Wortlaut des Verrückten hinter Maggie. Eine exakte Kopie der Worte seiner Vorrednerin. Auch die Bewegungen des Mannes im rot-schwarzen Kostum scheinen sich genau den vorhergegangen anzupassen. Denn es handelt sich bei dem Imitator um niemand anderen als Suicide, den Magier der UPW.

Dieser hat jedoch improvisiert und aus Mangel an einem exakt gleichen Keks sich die Linsenabdeckung einer Kamera eines Workers geschnappt und auf seiner Schulter drapiert. Ebenso scheint er die gleiche Geschehensabfolge simuliert zu haben, sodass der Deckel nun auf dem Boden liegt und der Magier mit einem amüsierten Lächeln im Gesicht auf diesen Deckel herabblickt. Wie lange geht dieses Spiel wohl schon so? Zumindest seit der Kantine, denn dort hat Suicide Captain Maggot beobachtet, wie sie ihre unnormale Bestellung aufgegeben hat. Und genau das hat ihn auch so angezogen, ihn zu solch einer idiotischen Aktion verleitet. Um nicht die Spur zu verlieren hat er die Bestellung jedoch vorgespult und sich einfach eine Forelle von der Ausgabe gegriffen, um wenigstens etwas in der Hand zu halten. Eben diesen Fisch hält er auch jetzt noch in der Hand, genau so wie sein scheinbares Idol ihr Eis in der Hand hält.

In der Kantine hatte man gar nicht schnell genug reagieren können. Noch geschockt von der aufgegebenen Bestellung hatten die Mitarbeiter dort Faith hinterhergeblickt, mit einer Mischung aus Verständnislosigkeit und vielleicht sogar etwas Ekel, diesen jedoch eben auf die abstruse Bestellung bezogen. Den Moment hat Suicide natürlich ausnutzen können, und so fiel es niemandem auf dass jemand einen Fisch stahl. Denn wer in Gottes Namen würde schon eine Forelle aus der Kantine stehlen? Doch auch bei Suicide ist man im Backstage mittlerweile alles gewohnt, auch das er eine Verfolgungsjagd aufnahm. Denn die fand statt, obwohl er bei dem fröhlichen Hüpfen seines Ziels kaum mithalten konnte machte sich der Magier in den Augen der Worker zum Deppen als er eben so die Fährte von Faith aufnahm. Natürlich ein wenig schneller, denn sie hatte immernoch Vorsprung auf ihn.

Wieso tut der Magier überhaupt so etwas? Aus einer spontanen Anziehung, die er bei dem ersten Sichtkontakt empfand? Kann Suicide überhaupt so etwas wie Anziehung fühlen? Oder ist es wieder einfach eine Laune, die Grimm schon zu so vielen, auf den ersten Blick idiotischen Aktionen verleitete. Doch würde man ihn fragen, er stünde felsenfest hinter der Verfolgung von Faith. Denn sie ist nicht normal. Und das reicht aus, um in der kleinen aber feinen Weltanschauung von Suicide zur Königin zu werden. Doch jetzt, bei dieser direkten Konfrontation mit Faith, bleibt ihm gar nichts anderes als eine Konversation zu suchen.

"K-Kann M-m-mister Cookie denn wieder zurück springen? O-oder braucht er Hilfe dabei von euch?", spricht Grimm zögerlich und lässt die Imitation fallen, um sich mit langsamen, kleinen Schritten Faith zu nähern. Die Hände reibt er dabei aneinander, an die Brust gedrückt, als wäre er nervös sie tatsächlich direkt anzusprechen. Fast als würde Maggie ihm, Suicide, Angst einjagen und nur die Neugierde ihn dazu bewegen, letztendlich diesen Schritt zu tun. "Spricht er zu euch? Wie der Herr mit mir? Macht euch das genau so besonders? Ich... will es wissen.. doch verzeiht meine.. Aufdringlichkeit, Herrin."

Suicide gibt sich gebückt, wiegt den Kopf hin und her wie unter Schmerzen oder unter dem Verständniss, aus seiner niedrigen Existenz herauszutreten und den Fehler zu begehen, ein Mitglied einer höheren Kaste anzusprechen. Endlich hebt sich sein Kopf, sein Lächeln das sich deutlich unter dem Stoff abzeichnet wirkt entschuldigend, doch wissbegierig blitzen die klaren und doch kalten blauen Augen auf.

Der erste Blick des kleinen pumuckelartigen Zirkusmädchen zeugte von blanker Verwirrung als er sie zuerst ansprach. Ihre Augen spitzten sich zu schmalen Schlitzen zusammen und ihre Lippen pressten sich nachdenklich zusammen. Wollte dieser Mann sie verspotten oder war es nur eine schlichtweg die einfachste Methode die ihm einfiel um das Schweigen zu brechen und eine Konversation zu gebähren? Mit dem weiteren Verlauf unter dem Memory Spiel das sie in ihrem Kopf zu spielen begann, tippte sie letzendlich auf letzteres. Dann wurde es jedoch noch merkwürdiger. So war sie kurz davor seine Frage bezüglich Mister Cookie zu beantworten als der Mann weiter nachhakte und ihre Einschätzungen in einem halbvollen Sack mit Süßigkeiten verschwand und gut durchgerüttelt wurde.

Auf diese Weise hatte noch nie jemand mit Faith gesprochen so schaut sie sich erst einmal um und vorallem hinter sich ob dort eine Person steht, die dieser Mann vielleicht gemeint hatte. Aber dort befindet sich niemand, also muss der Mann mit ihr geredet haben. Als wäre Cookie nicht Indiz genug, zweifelte sie immernoch. Und so steht sie da. Ratlos und verwirrt. Und mit jeder verstrichenen Sekunde schmilzt das Eis minimal wodurch sich die von Ketchup erschwerten Pommes immer weiter nach unten biegen

»Entschuldigen Sie, Mister. Ehm, reden Sie mit mir?«, fragt sie so höflich es ihr möglich ist. Man muss schließlich auf Nummer sicher gehen und auf das Verfallsdatum des Themas achten, sonst bekommt man beim Verzehr noch Bauchschmerzen

Natürlich mutet es wie die reinste Verspottung an, vor allem da er sich so leichtfertig auf ihr Spiel einlässt und sich so einfach als weiterer Teilnehmer dazudrängt. Dennoch sind seine Worte ernst gemeint - in den Maßen jedoch, die bei Suicide ernst sein können. Der Magier selbst ist verwirrt, als sie diese Kontrollfrage stellt. Fast schon panisch wendet sich sein Kopf, um zu überprüfen ob sie jemand belauscht und sie nicht alleine sind. Doch Grimm kann niemand erspähen, also atmet er beruhigt aus und sieht wieder zu Maggie.

"Doch, ja doch! Ich rede mit euch Herrin! Ich weiß das es einem Mann meines Standes nicht gebührt, so ungehorsam zu sein, und doch muss ich einfach so dreist sein."

Jeder normale Mensch hätte sich wahrscheinlich gefragt "Was labert der Depp da", den Kopf geschüttelt und wäre gegangen. Doch hofft Grimm darauf, dass Faith ihn nicht gleich verlassen wird. Noch immer hat er eine fast schon devote Haltung, wie auf dem Sprung sodass er gleich flüchten kann wenn sie sich ihm aggressiv gegenüber zeigt. Der Jäger ist nicht wiederzuerkennen. Oder vielleicht hat er auch einfach nur komplett den Verstand verloren, endgültig.

"I-Ich bin Suicide, Herrin. Der Magier. Ich.. zaubere für diese wundervollen Gastgeber.. belustige sie mit meinen Tricks. Ich bin der Hofnarr, Herrin. Und ihr seid äußerst hinreissend!"

Mit diesen Worten verbeugt er sich leicht und richtet sich, wenn auch nur ein klein wenig, auf, um ein richtiges Gespräch zu Stande bringen zu können. Am liebsten hätte er sich auf die Knie geworfen und seine Demut gezeigt, seinen Respekt gezollt - doch er schliesst darauf, dass eben das seiner Informationsgewinnung deutlich im Weg gestanden hätte. Und ein wenig muss er sein Gesicht doch wahren, immerhin will er an diesem Abend noch einen Titel gewinnen.

"Versteht mich nicht falsch, ich wollte euch keineswegs mit meiner.. Imitation verärgern, solltet ihr diese Gefühle verspüren. Ich konnte es nur nicht lassen, eurem Geschehen zu folgen.."

Ihr Eis schleckend damit es nicht gänzlich zerfällt hört Faith ihrer neuen Bekanntschaft zu. Zwischendurch knabbert sie begierig an einem der Pommes und schmunzelt zwischendurch über die ein oder andere Wortwahl ihres Gegenübers.

»Ist schon okay«, versucht das Mädchen ihn mit einem amüsierten Grinsen über beide Wangen ihres Mondgesichts zu beruhigen während sie die Leine ihres Keks vorsichtig um ihren Finger hinaufkurbelt um Mister Cookie bei seinem 'Geschäft' zu unterbrechen... immerhin muss sie alles wieder wegmachen. »Aber die Imitation war gut.«

Ein weiteres Lächeln lässt ihre Mundwinkel in die Höhe hüpfen sowie der Keks der sich nun wieder in ihrer Handfläche befindet. Selbstverständlich hatte sie die Lauscher aufgestellt als der als Suicide bezeichnende Mann sich als Magier bezeichnete. So ist es auch kaum verwunderlich, dass dieser Mann sich komplett maskierte um seine Identität und Geheimnisse zu wahren. Als kleine Artistin die in einem Zirkus aufgewachsen war ist sie vielen verschiedenen Menschen mit unterschiedlichen Talenten begegnet, darunter günstigbeschenkten Trickser als auch mysteriösen Magier die lieber ihre Geheimnisse mit ins Grab nehmen würden. Aber genau das machte die Illusion auch immer so erstaunlich. Die Höflichkeit jedoch verbietet ihr gleich dieses Thema wie ein Nadelkissen zu bestechen, so ist etwas anderes in diesem Moment doch viel wichtiger.

»Suicide also... Ich bin Faith Lehaine. Oder... Captain Maggot... Nenn' mich wie du magst. Ausser Herrin...! Ein Haustier reicht vollkommen und selbst das scheint unzufrieden mit mir«, seufzt Faith leicht geknickt und blickt hinab zu ihrem Keks der sein Geschäft wohl eher unfreiwillig tätigte sondern mehr aufgrund des Schrecks nach einem weiteren dieser plötzlichen Bungee Jumps die hin und wieder mal vorkommen. Ob Kekse auch Herzinfakte bekommen können?

»Einen schönen Fisch haben Sie da, Mister Suicide«, der Blick des Sugar Crumpets deutet auf die Forelle in der Hand des maskierten Mannes. Der Geruch ist zweifelsfrei gewöhnungsbedürftig, aber Schmerzgrenze wird weit ausgedehnt wenn man so lange zwischen Tierdung und verschwitzten Akteuren mit primitiven Sanitäranlagen verbracht hat.

"Oh, ja, der!" sind die einzigen Worte aus dem Mund des Magiers, sein Blick geht auf besagten Fisch und in diesem Moment fragt er sich selbst, warum er ihn überhaupt noch in der Hand hat. Da sich das aber ändern lässt wirft er ihn einfach hinter sich in den Gang und richtet den Blick wieder auf Maggie.

"Captain Maggot klingt schön. Dieser Namen hat so etwas.. wundervolles. Und ausserdem wollte ich immer schon jemanden Mal als Made bezeichnen ohne Ärger dafür zu bekommen!"

Diese Worte klingen natürlich im Ohr eines normalen Menschen wie eine Beleidigung oder eine Verhöhnung, doch Grimm ist tatsächliche Freude anzumerken. Er klatscht vergnügt in die Hände und trippelt von dem einen auf das andere Bein. Dazu kommt noch, das sie es ihm nicht böse nimmt, dieses einfache anreden. Auf die Worte zu ihrem Haustier hin nimmt der Magier tadelnd den Zeigefinger nach oben.

"Ihr müsst euren Tieren Respekt und Ehrfurcht beibringen. Parieren ist das A und O. Aber ich selbst, mit verlaub, scheine das auch nicht zu schaffen. Immerhin will man mir immernoch meinen Titelanspruch vermiesen. Ist das nicht richtig böse?", ertönt es von Suicide, der sich dabei interessiert nach vorne beugt als hätte er die Frage ernst gemeint und würde eine ehrliche Antwort erwarten. Freak.

»Titelanspruch?«, wiederholt Faith das Wort das ihren Gesichtsausdruck ahnungslos in nachdenkliche Falten legt und für kurze Zeit den leblosen Fisch hinter dem maskierten Mann beobachtet. Respekt und Ehrfurcht also? Soso...

»Achja, Titel! Klar! Diese übergroßen Ledergürtel«, erinnert sich das Mädchen und will gegen ihre Stirn schlagen, aber mit welcher Hand? In der einen hält sie das exotische Eis, in der anderen ihren Keks. Also muss sie wohl darauf verzichten. Statt des Erinnerunganschubs gibt es eine weitere Pommes die in ihrem Mund landet und in schnellen, kleinen Bissen zerkleinert und untergeschluckt wird um etwas Zeit zu schinden für eine Antwort

»Ehm, ja. Ich glaube schon, dass das voll böse ist und so. Aber hm... ich weiß nicht. Mir sind diese Dinger ja egal, aber wenn du so einen haben willst, musst du ihn dir wohl einfach nehmen. Unsere GM's werden dir da vielleicht auch helfen können. Ist nicht die feine englische Art, aber muss ja auch niemand erfahren, richtig?«, und da ist wieder das verspielte Lächeln auf ihren Lippen bevor sie ihre Schultern amüsiert nach oben zucken lässt und den Kopf leicht seitlich legt

"Ich benötige die Hilfe anderer dabei nicht einmal.. glaube ich zumindest. Und ich gebe zu, sehr modisch scheinen sie mir nicht zu sein aber Gold ist das neue Schwarz!" gibt er preis und spreizt den kleinen Finger der rechten, erhobenen Hand beim sprechen ab. Die meisten würden mit dieser Geste einen Scherz andeuten, doch Suicide scheint das auch noch ernst zu meinen.

Der Magier dreht sich dann einmal im Kreis, ein leises Kichern geht von ihm aus. "Generell gewöhne ich mich doch sehr an diese Kluft. Sie ist schick, aber sähe mit einem Gürtel noch besser aus. Aber ihr, Captain Maggot, seid ebenso schick!"

Dabei klatscht er triumphierend in die Hände. Plötzlich wird er jedoch ernst und beugt sich etwas nach vorne, als käme nun eine wichtige Ankündigung. Die rechte Hand wird von ihm ausgestreckt, den kleinen Finger abgespreizt, bereit zum Einhaken. "Ich mag euch, wollen wir Freunde sein?" Ein Kindergartensatz, doch purer Ernst des verwirrten Wrestlers

Aufmerksam lauschte die süßmäulige Piratenbraut den Modevorhersagen des Magiers und war wieder geneigt diesen Stil einmal auszuprobieren. Ein schwarzes Kleid mit roter Naht und Strümpfen sowie goldene Rüschen, mhm, ja das sähe sicher toll aus. Dazu wäre es keine komplette Stiländerung wie es ihr Velvet vorgeschlagen hatte mit den Silikonkissen und solchen Kram. So wird ein neues Experiment in ihrem Kopf gespeichert ehe sie sich in einem weiteren Zwiespalt wiederfindet

Och nö, das ist jetzt aber gemein!, denkt sich das Cookie Crumpet als der maskierte Mann ihr die Hand zur Freundschaft reichen möchte. Hatte sie doch schon gerade eben eine ähnliches Werkzeug an ihrer Schläfe vernommen und aufgrund mangelnder Kapazitäten aufgeben müssen. Also muss sie improvisieren, hmmm.

»Ja, rot-blau-weißschwarz-gold sieht sicher noch schicker aus. Schon fast schnieke! Ganz weit entfernt von einem professionellen Fischwerfer«, kichert Faith entzückt mit stotternden höheren Lachlauten die schon fast dem Quiken eines Meerschweinchens ähneln.

Und nun die Reaktion auf seine Anfrage. Sie könnte ihm den Fuß reichen, aber wie sähe das aus und vorallem, wie käme das an?! Mister Cookie wäre wütend, wenn sie ihn wieder absetzen würde und es wäre eine riesige Arbeit die Eiswaffel abzulegen ohne sie zu zerstören oder schmutzig zu machen. Nachdenklich nagt sie an ihrer Unterlippe und späht grob auf den Boden herum ehe Maggot den Mann wieder lächelnd ansieht.

»Ich mag dich auch, Mister Suicide. Ich nehme das Angebot gerne an!«, nickt sie hastig mit dem Kopf und greift intuitiv mit der Hand in der sie die Eiswaffel hält nach vorne bis sie sich wieder an dieses Problem erinnert. Schnell reagieren! Schnell reagieren sonst wird es wieder peinlich! Also wird kurzerhand die gesamte Eisspitze bis zum Ansatz der Waffel in ihren Mund gedrückt und sie kann Suicide den erwarteten Händedruck geben. Ein sanfter, kaum spürbarer Handschlag ihrerseits der mehr einem Einparkmanöver ähnelt als wirklich einem Händedruck. Zeitgleich zieht sie jedoch die Augenbrauen hinauf und spitzt die Augen. Ihr Kiefer und Gesicht verkrampfen sich woraufhin sie ihre Hand wieder zurückzieht um die Eiswaffel aus dem Mund zu ziehen. Ihre Zähne brennen als würde ein Zahnarzt sie bearbeiten und irgendwo in ihrem Schädel beginnt es zu brennen. Kaum ist das Eis herausgezogen, versucht sie den Schmerz in ihren Schneidezähnen panisch mit den Lippen auszumassieren was aussieht, als hätte ein Kind sich an einem Löffel puren Essig probiert.

»Kaaaahaaaahaaalt«, beginnt sie fröstelnd zu wimmern und schüttelt krampfhaft den Kopf hin und her als sich die Gänsehaut über ihre Arme, Schultern und Beine ausbreiten.

Freudenstrahlend zieht der Magier dann die Hand herum und bemerkt in seinem Rausch nicht das Dilemma seiner neuen Freundin. Er dreht sich abermals im Kreis, wie ein dressiertes Zirkusäffchen, und summt laut die Ode an die Freude. Das dauert auch einige Momente, bis er wieder zu ihr sieht und dann den Schlamassel den er wohl angerichtet hat richtig begreift. Schlagartig gehen die Hände vor das Gesicht, oder besser vor die Maske, und er gibt einen erschrockenen Laut von sich.

"Ohwehohwehohweh! Das tut mir wirklich Leid! Tut es denn sehr weh?" dringt die nun deutlich besorgte Stimme aus der Maske. Suicide hat einmal etwas über Schmerzbewältigung gelernt. Man muss ihn verlagen. Den Schmerzfühlenden auf eine andere Stelle ablenken, auf einen eventuell niedrigeren Schmerz. Aber würde Faith es so gut finden wenn er ihr jetzt einen Finger bricht um sie von ihren Zahnschmerzen abzulenken? Oder vielleicht ein kleiner Tritt in den Magen, der ist doch nicht so schlimm. Doch bevor er seine Grausamkeiten weiter spinnen konnte, die alle freundlich gemeint sind, schlägt er die Hände über dem Kopf zusammen.

"Milch trinken, jawohl! Ganz schnell Milch trinken, das lindert den Schmerz. Frisch von den Eutern einer Kuh am besten!" Wieder ein Tipp, der nichts brachte denn weit und breit war keine Kuh zu sehen. "Mist aber auch", denkt sich der Magier und vollführt eine Geste die eben das ausdrückt. Schön, dass er so angestrengt nachdenkt während die Frau vor ihm Höllenqualen leidet. Eigentlich gefallen ihm solche Qualen ja. Die reinigen und wahren schnell vorbei! HA, das ist es! Sie waren schnell vorbei! Daran setzt man als Freund an.

"Ruhig atmen, gleich tut das nicht mehr weh. Ist gleich vorbei, die Zeit macht das schnell heile. Ganz ruhig halten.." versucht er sanft auf sie einzureden. Das er sich dabei anhört wie der letzte Psychopath muss wohl nicht mehr erwähnt werden.

Gesagt, getan! Faith geht in die Starre über und versucht sich kein bisschen zu bewegen, ausgerechnet dann wenn sie die wohl verzogenste Fratze zieht, die dieses bezaubernde, runde Mondgesicht auflegen kann. Damit hätte man sogar Kinder verschrecken oder zum Lachen bringen können. Eine Mischung aus einem Beischlaf praktizierenden Hamster der soeben beim Höhepunkt seiner Arbeit an seine Eltern denken musste oder einem überraschten Hasen dem ein Kind ein Osterei aus rein experimentellen Gründen in den Allerwertesten gesteckt hatte. Nach wenigen Sekunden petzen sich ihre Augen immer fester zusammen um den letzten Schwell des Schmerzes zu überwinden bis sich das verkrampfte Gesicht des Sugar Crumpets wieder langsam lockert und die panisch aufgezogenen Schultern wieder in der standartisierten Versenkung verschwindet. Und wer ist Schuld an dem ganzen Ärger?!

»Du bist ein blödes Ding! Du! Du! Du!«, schimpft Faith mit dem Eis und schaut sich um. Ein Mülleimer ist zum Glück nicht weit entfernt und so landet das halbverspeiste Waffeleis mit Pommes und Ketchup nach einem gekonnten Wurf in der von Plastik fixierten Mülltüte. »Kein Vanilleeis mit Pommes und Ketchup mehr. Das schmeckt ja eklig zusammen!«

Grummelt Faith weiter und kommt nun zu jenen Entschluss den viele womöglich schon gefasst hatten ohne es in der Praxis getestet haben zu müssen.

»Danke, Mister Suicide. Das nächste Mal nehm ich eine Tüte Milch mit, versprochen!«, nickt Maggot und lächelt dankbar mit einer knappen Verbeugung. Dann erinnert sich Faith an den Fisch, welchen der Zauberer vor wenigen Momenten achtlos hinter sich geworfen hatte. Wenn das jeder so machen würde, säh es hier ja aus wie im Madison Square Garden aus Godzilla, welchen sie selbstverständlich auch nur durch Hörensagen kennt. Abermals ziehen sich ihre Augenbrauen skeptisch hinauf ehe sie ihre Hand hebt, sie zu einer Faust formt und den Zeigefinger ausfährt um auf den Fisch zu deuten, »Aber wir wollen den Fisch doch sicher auch nicht auf dem Boden liegen lassen, oder?«

"Eigentlich warte ich, ehrlich gesagt, darauf das er Beine bekommt und anfängt, von selbst wegzulaufen. Praktisch eine beschleunigte Evolution. Aber die Tiere heutzutage sind auch nicht mehr das was sie mal waren." Spricht der Magier lapidar und begibt sich zum Fisch um ihn aufzuheben. Der Geruch ist noch unerträglicher geworden, doch Suicide bleibt ohne große Regung, selbst als ihn der Geruch fast schon umgibt. Doch er merkt, welch abstoßende Wolke um ihn herum ist und sieht zu Faith.

"Ich denke es ist Zeit, mich für mein Match vorzubereiten. Vielleicht kann ich einem meiner Gegner den Fisch ja unbemerkt.. "Schenken" oder so. Aber es hat mich wirklich gefreut, deine Bekanntschaft zu machen, neue Freundin!" Wie ein blöder hält er mit zwei Fingern der linken Hand den Fisch nach oben und beginnt mit der rechten Hand zu winken. Wieder diese Bewegungen, die von einem Kleinkind stammen könnten, und bei dem Magier normal zu sein scheinen.

"Also dann, Captain Maggot! Mögen uns die Winde des Schicksals wieder zusammenführen! Auf auf und davon!" Mit diesen Worten dreht sich Suicide um, den Fisch vor sich haltend. Aus seinem Mund dringt die Melodie des Imperiums aus Star Wars, während er langsam den Gang entlanggeht und die Szenerie verlässt.

»Aye Aye! Auf bald!«, ruft Fath ihm noch winkend hinterher mit aufgestellten Zehenspitzen. Als Suicide dann schließlich ausser Sichtweite war, sinkt Maggot wieder auf die volle Fläche ihrer Stiefel und geht ebenfalls ihres Weges.

»Der Mann war doch cool, oder? Merkwürdig, aber cool.«, flüstert sie Mister Cookie der noch immer in ihrer Handfläche sitzt und sich den Schottenrock glättet, »Sag mal, Mister Cookie, woher kommt eigentlich der Begrif merkwürdig? Weil etwas würdig ist gemerkt zu werden oder ist das etwas finnisches und heißt eigentlich mer kvürdig? Könnte auch vom spanischen merde kommen, hmmm«

06.07.2010 13:15 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Ein unbekanntes Theme ertönt und fragende Blicke bilden sich auf den Gesichtern der Fans.

J.R. "Its time for Ladies Action!"

J.L. "In der Tat! Die amtierende Starlet Championesse Shelly "Ariel" Martinez trifft heute auf West Virginias Own Nicole Starr!"

J.R. "Kanonenfutter für die Vampirella?"

J.L. "Hat sie das nötig?"

J.R. "Wer weis das schon!"

LL: The following Contest is a Starlet Match and set for one fall. Please welcome first, from West Virginia, weighting 160 pounds, Nicole Starr!

Die rothaarige Lokalmartadorin betritt die Stage, jedoch tritt nur verhaltener Jubel auf als die 26 Jährige die Stage btritt. Kein Wunder, ihr Blick wirk grimmig und kein einziges Mal wendet sie sich den Fans zu.

J.L. "Die junge Dame scheint nicht sehr beliebt zu sein!"

J.R. "Doch ich glaube auch unsere Championesse wird ihr da in nichts nachstehen!"

Die erste Starlet Championesse der UPW betritt nun die Stage. Typisch sexy und aufreizend gekleidet in Dingen die andere Frauen nur anziehen würden um ihren Ehemann zu verführen, stolziert die Diva den Gang entlang. Den Starlet Belt hält sie dabei provuzierend in Beiden Händen und hält ihre Arme weit ausgetreckt über ihren Kopf um diesen zu presentieren, auch wenn es heute Abend nicht um diesen geht.

LL: "And her opponent. From Chino, California. Weightin in at 135 pounds. She is the UPW Starlet Champion and known as the Spookshow Mistress! SHELLY ARIEL MAAAAARTINEZZZZ"

Am Apron angekommen legt sie den Gürtel darauf ab, klettert hinauf und lässt sich in typischer Fledermausmarniert von den Seilen herabhängen. Ihre Arme vor dem Brustkorb verschränkt, so posiert sie wenige Sekunden ehe sie von den Seilen lässt, sich den Titel wieder schnappt während Nicoles Blick jede Bewegung der Vampirella verfolgen. Ariel belächelt diese nur, bleckt ihre Fänge und ist sich gewiss dass diese Frau keine Chance gegen sie haben wird.

DING – DING – DING

Kaum ist die Ringglocke ertönt, da folgt auch schon der erste Lock Up von Nicole und Ariel. Die beiden schenken sich nichts, ausserdem ist Nicole massiger und größer als die Vampirella sodass diese ihre Vorteile ausspielen kann und Ariel in die Ecke drückt. Der Referee geht dazwischen, ermahnt Nicole Shelly aus der Ecke zu lassen und als die Rothaarige die Hände von ihr nimmt hagelt es eine schallende Ohrfeige ins Gesicht von Nicole. Unschöne Worte speit die Vampirella ihrer Gegnerin zu, packt dise gleichzeitig und drückt sie in die Ringecke , Tritte folgen die vom Referee wieder moniert werden. Ariel packt Nicole am Haar und schleudert die gewichtige Dame in die Mitte des Ringes. Mit einem süffisanten Lächeln sieht Ariel zu, wie ihre Gegnerin langsam wieder auf die Beine kommt, nur um erneut gnadenlos zuzutreten, ehe ein harter DDT folgt. Kaum liegt Nicole am Boden, da wirft sich Ariel auch schon auf sie und harkt das Bein ein. 1….2….KICK OUT! Ariel zögert keine Sekunde, sondern schnappt sich direkt den Kopf von Starr und hämmert diesen unentwegt auf den Ringboden. Selbst die Ermahnungen des Referee’s ignoriert sie gänzlich. Dem Offiziellen reicht es und so packt er Ariel und zerrt diese regelrecht von der Lady aus West Virginia herunter. Die Vampirella diskutiert mit dem Referee als sie nicht bemerkt wie ihre Gegnerin wieder auf die Beine kommt und die Latina geschickt einrollt. Diese Zappelt wie wild und kann sich befreien, die fixere Vamp Diva ist schneller auf den Beinen sodass sie Nicole mit einer krachenden Clothesline wieder zu Boden schickt. Erneut ein Cover 1….2….KICK OUT! Ariel rauf sich die Haare und lässt von Nicole ab, sie scheint zu überlegen was sie als nächstes tun könnte. Nicole wankt wieder auf sie zu, Ariel springt einen Drop Kick der ihre Gegnerin in die Ringecke schickt, die Vampirella packt diese und ein Running Bulldog folgt.

J.L. "Ich glaube das wars, Miss Starr scheint keine Puste mehr zu haben!"

J.R. "Keine würdige Gegnerin für die Championesse!"

Ariel dreht sie herum, wirft sich auf sie und zeigt so das Cover. Der Referee ist direkt zur Stelle und zählt. 1…..2….3! Das Match wird abgeleutet und die Latina reist triumphierend die Arme in die Luft, sofort will sie sich ihren Belt reichen lassen da wird sie von hinten niedergestreckt. Eine Salve von Faustschlägen hagelt auf sie ein - ausgeführt von keiner geringeren als Natalya Neidthard. Die Kanadierin schnappt sich Ariels Belt und hält diesen triumphierend in die Höhe, ehe sie diesen auf die Latina fallen lässt und sich aus dem Ring begibt.

J.L. "Natalya macht hier deutlich klar auf was sie es abgesehen hat!"

J.R. "Wir dürfen gespannt sein wie lange es Ariel noch schaffen wird das versprochene Match herauszuzögern!"

Während die Lady in Pink and Black die Arena verlässt rappelt sich das einzige weibliche Mitglied der Brotherhood langsam wieder auf und hält sich den schmerzenden Hinterkopf.



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Die Regie schaltet noch einmal Backstage. Als Zuschauer lugt man über die Schulter von Mister Kennedy, unverkennbar an seinem Gang, und passiert etliche Kollegen. Kein einziger von ihnen setzt ein Lächeln auf. Kens Ansprache über die Zustände in der UPW, vor allem hinter den Kulissen, ist wohl bei keinem so wirklich gut angekommen. Im Fachjargon würde man Kens heutige Promo als Shoot bezeichnen, was ihn allgemein hin nicht beliebter machen wird. Doch Kennedy ist nicht dumm. Er weiß, dass man Opfer bringen muss, wenn man etwas verändern will. Wenn man die Wahrheit ausspricht, verletzt man all diejenigen, die mit allen Mitteln versuchen, die Lüge aufrecht zu erhalten. Fakt ist nun mal - laut Kennedy - dass sich die Qualität der UPW festgefahren und sich dem tiefen Niveau schlechter Sender und (Reality)Shows angepasst hat.

Unbeeindruckt und die fiesen Blicke der passierenden Offiziellen ignorierend, geht Mister Kennedy seinen Weg. Feierabend für heute. Ein Statement wurde gesetzt, jetzt wartet er auf die passenden Reaktionen. Einige davon, erlebt er schon jetzt. Hier und da ruft ihm jemand etwas hinterher. Man hört nicht ganz raus, was ihm da zugerufen wird, aber ein freundliches „Schönen Feierabend!“ klingt anders. An der Hintertür angekommen, nimmt Ken noch das Kopfschütteln eines Offiziellen wahr, was er gleichsam mit einem Stinkefinger erwidert. Die Tür wird mit einem Fuß aufgetreten und die Halle ist wieder gesäubert - vom rebellischen Fußvolk.

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Im Ring hat sich Larry Legend eingefunden, mit dem Mikrofon in der Hand und natürlich dauert es nicht lange bis der Ringsprecher das Wort ergreift, schließlich ist das sein Job.

Larry Legend: Ladies and Gentleman, please introduce your NEW UPW PURE HEAVYWEIGHT CHAMPION .... CM PUUUUUUUUUUUUUNK!"

Nach diesen Worten räumt Legend schnell freiwillig den Ring, die Ansage ähnelt stark der nach dem Gewinn von CM Punk und es würde Niemanden wundern wenn es Punks eigener Wunsch war derart impulsiv angesagt zu werden. Die Fans fangen bereits laut an zu Buhen als sich die Halle langsam verdunkelt und der Titan Thron anspringt, der Moment in dem CM Punk zum Champion gekürt wurde läuft auf dem Titan Thron in schwarz weiß und erst als der Jubel auf dem Titan Thron gezeigt wurde, erklingt auch die Musik von CM Punk.

LOVE... YOUR HATE... YOUR... FAITH LOST...


Mit dem Pure Heavyweight Title auf der Schulter, einem 'Straight Edge Champion' T-Shirt, dem Mikrofon in der Hand und einem lächeln auf den Lippen erscheint er der neue Champion dann auch zugleich auf der Rampe. Hält dort für einen Moment inne, lässt seinen Blick durch die Fanmassen gleiten, nimmt die immer lauter werden Buhrufe zur Kenntnis. Die Fans versuchen das Theme des Champions zu übertönen und dieser zeigt sich sichtlich unbeeindruckt von diesem Spektakel. Er hat immerhin Wort gehalten und das erreicht was ihm nur die wenigstens zugetraut hätten, stolz setzt er sich dann in Bewegungen, die Rampe herunter. Kein Blick mehr für die Fans, keine Konfrontation. Das Spiel mit dem Publikum soll zumindest auf dem Weg zum Ring noch keine Rolle spielen.

YOU... ARE NOW... ONE... OF US!


Pyros schießen in die Luft, ein Lichtspot der die Dunkelheit erhellt ist auf den Straight Edge Superstar gerichtet und folgt ihm auf dem Weg zum Ring. Es dauert unheimlich lange, für die Verhältnisse von CM Punk, bis er vor dem Ring angekommen ist. Jeder Schritt war grazil und langsam, zielgerichtet und dennoch nicht überhastet. Im Ring ist bereits das Mikrofon von Larry Legend hinterlegt worden und als Punk die Mitte des Rings erreicht hat wird dieses sogleich gegriffen. Erst jetzt wird wieder der Kontakt zu den Fans gesucht, noch immer ein selbstbewusstes Lächeln auf seinen Lippen. Das Mikrofon wird langsam zum Mund geführt und das Wort ergriffen, das Theme war verklingt.

CM Punk:
„Als hätte ich es auch nicht gesagt, ihr tut tatsächlich so als wäre es das erste Mal das CM Punk Wortgehalten hätte. Ihr seid überrascht, habt nicht mit meinem Erfolg gerechnet und doch habe ich nur das getan was ich immer getan habe. Ich habe Wort gehalten.“

Mit langsamen Schritten geht Phil Brooks im Ring auf und ab, der Title auf der Schulter ist schon längst mit dem Schriftzug 'CM Punk' graviert worden. Er hält nur für eine Sekunde inne um den Fans nicht zu viel Zeit zu geben um ihren Unmut deutlich zu machen.

CM Punk:
„Es hat nur ein halbes Jahr gebraucht um die Liga mehrfach zu überraschen, ich sagte ich hätte ein Ass im Ärmel gegen Eric Bischoff und ich brachte Chris Sabin ins Spiel, ich sagte ich würde die Tag Team Division verändern und ich tat es in dem ich Champion wurde und anschließend meinen Partner die Augen öffnete und heute habe ich ein weiteres Versprechen eingelöst. Ich stehe hier als Champion, wie ich es gesagt habe, ich habe Ken Kennedy geschlagen um den Weg der Liga in eine bessere Zukunft zuführen. Hier stehe ich, als euer Hoffnungsträger, als euer Champion...“

Die Buhrufe werden lauter, vereinzelte 'Ken Kennedy' Rufe machen die Runde. Ein Kopfschütteln von Punk folgt, der nur ein hämisches Grinsen auf seinen Lippen als Antwort auf diesen Moment hat.

CM Punk:
„Ich erinnere mich an die 'Davey Richards' Rufe nachdem ich mit ihm fertig war und wisst ihr was eine erschreckende Parallele zwischen den Beiden ist? Es hätte so nicht kommen müssen. Ein Mann mit gesundem Verstand und einem richtigen Lebensstil hätte die Angriffe denen Davey unterleg abwehren können oder sich zumindest von ihnen erholen können. Ein Mann mit einem klaren Lebensstil, mit einem gesunden Körper hätte sich nicht einfach so covern lassen, in einem Match um den Pure Title, wenn man ihm sanft auf den Kehlkopf drückt. Beide Männer sind nicht Leidens-fähig weil sie ihren Körper zu sehr haben leiden lassen. Die Beiden Athleten waren nur ein Beispiel dafür, das ein jeder der seinen Körper schadet Menschen wie mir unterlegen ist. Es macht mir keinen Spaß eure Helden zu töten, es macht mir keinen Spaß euch die Illusionen zu nehmen liebe Fans.“

Ein Augenrollen von Punk unterstreicht diese Aussage nicht unbedingt, macht aber deutlich was er von den Fans dieser Liga hält. Sie dürfen sich aber auch nicht wundern, so wie sie den Champion empfangen haben kann er ja auch gar kein Gutes Bild von ihnen haben.

CM Punk:
„Aber irgendjemand muss der Welt offenbaren das nicht alles gut ist, was den Anschein macht. Kein Davey Richards war ein Vorbild noch Ken Kennedy konnte dieses sein. Die Gesellschaft lässt sich von all dem blenden was ihr gefällt, ohne zu wissen warum es ihr gefällt. Was machte diese Männer sympatischer als mich? Einen Mann ohne Laster, einen Mann ohne Fehler. Ihr solltet meinen Namen rufen, ihr solltet erkennen das eine neue Ära geboren ist und mit dem heutigen Tag wird die Liga wieder dahin gehen wo sie hingehört. Angeführt von CM Punk, von Brie Bella, von einem jedem der sich über den Alltag stellt, der sich von dem Abhebt was so festgefahren ist. Ein Shane McMahon, der Grenzen brach weil er wusste das CM Punk der richtige Mann für diesen Moment war, der einen Mann wie mir die Chance gab der Welt zu zeigen wozu er in der Lage ist. Ich bin in der Lage einen jeden zu schlagen, weil ich besser bin als jeder in dieser Liga. Ken Kennedy hat dieses bereits erkannt und kapituliert und mir gratuliert. Als Anerkennung dafür das ich diese Liga retten werde, folgt seinem Beispiel er hat es im Gegensatz zu Davey verstanden auch wenn er sich noch etwas scheut in der Öffentlichkeit darüber zu sprechen. Anders ist mein ehemaliger Tag Team Parnter gestrickt, er verbrennt lieber sein Haus um der Schande zu entgehen, aber auch das ist nur ein Symbol für das was ich mit ihm gemacht habe. Er hat all seine Laster erkannt und im Feuer brennen sehen, es wird ihm die Augen geöffnet haben. Davey Richards, Ken Kennedy sie wurden gegen ihren Willen gerettet und fristen ein kümmerliches Dasein ohne das was sie so liebten. Ohne Alkohol, ohne ein Dach über den Kopf und ohne Champion Title...“

Zufrieden Klopft sich Punk auf das Gold, in gewisser weise hatte er Beiden Männern einen Title gekostet allerdings auf zwei völlig verschiedene Arten.

CM Punk:
„...wehrt euch nicht davor besser zu sein als der Rest. Schließt mit euren Lastern ab, vergesst die Fehltritte eures Lebens und nehmt die zweite Chance an, so wie diese Liga ihre zweite Chance angenommen hat so wie ich der seine zweite Chance, in Form eines neuen Vertrags, angenommen hat. Es ist nicht zu spät, erkennt nur was wichtig ist. Nehmt mich zu eurem Vorbild, zu eurem Führer durch das dunkle Tal eures Lebens und der UPW. Akzeptiert mich in eurem Leben, als euren Champion, als euren Erlöser.“

Punk hält inne, senkt das Mikrofon und die Zuschauer entfachen ein gellendes Pfeifkonzert, vermischt mit Buhrufen und anderen Schmährufen die den Champion aus der Fassung bringen soll. Dieser jedoch ist völlig in sich gekehrt, verlässt anschließend wieder den Ring und macht sich auf den Weg Backstage. Die Kameras schwenken noch einmal durch die Fan reihen und fangen die Emotionen in diesem Moment ein, dann ist auch schon CM Punk verschwunden.

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Jerry Lawler&Jim Ross
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JR: “Und nun ist es an der Zeit, einen neuen Generic Champion zu kühren. Entschieden wird das ganze in einem Fatal 4 Way zwischen Dolph Zggler, Kurt Angle, Suicide und Bryan Danielson. Was hältst du von den vier Teilnehmern.”
JL: “Meiner Meinung nach würde jeder von denen einen guten Champion abgeben. Schwer hier auf einen Sieger zu tippen aber ich rechne mit einem sehr interessanten Match.”

Die erste Theme erklingt, und sofort sind die Fans auf den Beinen. Kurt Angle betritt die Stage und blickt sich in der Masse der Fans um. Sein Gesicht ist angespannt, ernst, ganz auf die bevorstehende Aufgabe konzentriert. Schließlich setzt er sich in Bewegung und geht die Rampe hinab.

LL: “The following Contest is a Fatal 4 Way Match for the UPW Generic Championship. Introducing first, from Pittsburgh, Pennsylvania, weighing at 250 Pounds…. Kuuuurt Angleeeee!”

Angle kommt am Ring an und sprintet dort fast die Stahltreppe zum Apron hinauf. Dann steigt er zwischen den Seilen hindurch in den Ring. Er erklimmt das zweite Seil in einer der Ecken und reißt die Arme empor. Die Fans reagieren mit Jubelrufen, was ganz nach Angles Geschmack zu sein scheint. Er steigt wieder herunter, seine Theme läuft langsam aus. Dann ertönt auch schon die nächste Theme. Diesmal fällt die Reaktion der Fans deutlich negativ aus. Dolph Ziggler betritt die Stage und blickt sich mit arrogantem Blick um. Die Meinung des Publikums scheint ihm nicht besonders wichtig zu sein, und so geht er schließlich gleichgültig die Rampe hinab.

LL: “And his Opponent, from Hollywood, Florida, weighing at 221 Pounds…. Dooolph Ziggleeeer!”

Dolph erreicht den Ring und wendet sich sofort der Stahltreppe zu. Mit gemessenen Schritten geht er diese dann empor und macht noch zwei Schritte auf dem Apron, ehe er in den Ring hineinklettert. Immer noch trägt er diesen überlegenen Blick zur Schau, scheint nicht im Mindesten daran zu zweifeln, dass er das Match als Sieger verlassen wird. Dann verklingt seine Theme und wird von der von Bryan Danielson abgelöst. Die Reaktion der Fans, als Danielson die Halle betritt, könnten verschiedener nicht sein. Einige zeigen deutliche Ablehnung, während andere zumindest sein Können im Ring zu honorieren schienen und ihm etwas Applaus spenden. Daniel geht davon größtenteils ungerührt die Rampe hinab.

LL: “And their Opponent, from Aberdeen, Washington, weighing at 190 Pounds…. Bryaaaan Danielsooooon!”

Am Ring angekommen wendet auch er sich schnell der Stahltreppe zu, über welche er dann auch ziemlich schnell zum Apron emporsteigt. Zwei Schritte an den Seilen entlang folgen, dann klettert er in den Ring hinein. Er lässt seinen Blick zwischen seinen beiden Gegnern hin und her wandern, dann begibt er sich in eine Ecke. Seine Theme läuft aus und gemeinsam warten die drei auf ihren letzten Gegner.

Oh Mama i'm in fear for my life on the long arm of the lord!

Die Lichter in der Halle werden nun komplett ausgeschaltet. Laut erschallt der Gesang des Chors, hüllt fast die komplette Halle in den Schall. Rote Lichter blinken nun überall auf, selbst der Tron ist vollkommen eingefärbt. Nacheinander werden die Buchstaben eingeblendet, die seinen Namen bilden.

SUICIDE

Dann ist es so weit! Der Tron färbt sich rot und weiß, wie eine Explosion aus Licht. Ein Schatten ist auf der Rampe zu sehen, der die eindeutige Pose des Magic Messengers andeutet. Die Reaktionen der Fans sind geteilt, er erntet Pops, aber zieht deutlich mehr Heat, vor allem durch das lange Intro.



Larry Legend:
Ladies and Gentlemen, this next contest is
And their opponent
weighing in tonight at 240 pounds,
from parts unknown,
he is the master of mysteries!
SUICIDE!


Recht schnell begibt sich Suicide die Rampe hinunter, unablässig den Kopf schüttelnd als hätte er Mitleid mit seinem Gegner und würde sich selbst dafür hassen, seinen Kontrahenten nun bekriegen zu müssen. Vor dem Ring bleibt er stehen, atmet augenscheinlich tief ein und scheint ein Gebet auszustossen. Er beugt den Kopf nach vorne und küsst den Ring durch die Maske, dann reckt er eine Hand in Richtung Himmel und hält sich 2 Finger der anderen Hand wie eine Pistole an den eigenen Schädel. So verharrt er einige Momente, dann springt er auf den Rand des Ringes und zwängt sich zwischen den Seilen hindurch.




Der Gong ertönt, und sofort stürmen die vier Männer auf die Mitte des Rings zu. Es kommt zu einem Lockup, der alle beteiligten einschließt. Die Gruppe bewegt sich mal in die eine, mal in die andere Rchtung. Die größten Vorteile scheinen hier Angle und Ziggler zu haben, doch auch Suicide gelingt es einmal, die Oberhand zu gewinnen und seine Gegner vor sich herzuschieben. Danielson, der in dieser Situation am wenigsten zu gewinnen hat, unterbricht den Lockup schließlich durch einen gut gezielten Tritt ans Knie von Suicide, der daraufhin auf die Knie muss. Ziggler nutzt das daraus entstandene Ungleichgewicht und streckt Angle gleich einmal mit einer Clothesline nieder. Danielson packt sich Ziggler darauf von hinten und verpasst ihm einen German Suplex, muss dann aber seinerseits einen Tritt in den Magen von Suicide hinnehmen, der schnell wieder auf den Beinen war. Suicide drängt Danielson in eine der Ecken und bearbeitet ihn dort mit ein paar Schlägen. Angle nähert sich von hinten und verpasst Suicide einen Forearm an den Hinterkopf, der diesen erneut auf die Knie zwingt. Angle schwankt kurz, ob er Danielson oder Suicide attackieren soll, entscheidet sich schließlich aber für Letzteren. Er packt ihn an der Maske und zerrt ihn auf die Beine, ehe er ihn mit einem Overhead Belly to Belly Suplex quer durch den Ring schleudert.

JR: “Schwungvoller Auftakt. Bisher hat sich noch keiner einen wirklich zwingenden Vorteil sichern können.”
JL: “Nein, dem Verlauf nach ist es bisher ein typisches Multimen Match. Ich hoffe, es geht so ausgeglichen weiter.”

Danielson, der nach wie vor in einer der Ecken hängt, sieht sich das Ganze ruhig an. Ziggler ist inzwischen wieder auf den Knien und befindet sich direkt hinter Angle. Danielson stürmt los und trifft Angle mit einer Clothesline, der nach hinten taumelt und über Ziggler fällt. Dadurch landet er etwas unglücklich auf dem Nacken und bleibt benommen liegen. Danielson nützt die Gunst der Stunde und rollt Ziggler ein.

*1... 2... Kickout!*

Beinahe wäre die Überraschung geglückt, doch Ziggler befreit sich in allerletzter Sekunde. Im Hintergrund kommt auch Suicide wieder auf die Beine. Er scheint auf einen günstigen Moment zu lauern, sich wieder in das Match einzubringen, und jetzt scheint er ihn seiner Ansicht nach gefunden zu haben. Als Danielson sich ihm zudreht, stürmt er los und trifft ihn mit einem Spinning Heel Kick. Danelson muss daraufhin zu Boden und bleibt zunächst liegen. Angle ist wieder auf den Beinen, wenn auch etwas wackelig. Er geht sofort auf Suicide los, der taucht unter dem Clotheslineversuch hindurch, umklammert die Brust seines Gegners dabei abe r und bringt den Side Effect an den Mann.

JL: “Suicide scheint die Sache jetzt mehr und mehr unter Kontrolle zu bekommen.”
JR: “Sieht ganz danach aus. Das ist jetzt eine ziemlich beeindruckene Vorstellung von ihm. Mal sehen, ob er auch wirklich Kapital daraus schlagen kann.”

Ziggler steht ebenfalls wieder, doch Suicide umklammert von hinten sofort dessen Kopf und verpasst ihm einen Back to Back Backbreaker. Dolph bleibt liegen, doch Suicide sieht sich sofort wieder mit Bryan Danielson konfrontiert. Der hat sich von hinten an ihn herangepirscht und packt jetzt blitzschnell zu, um ihn mit einem Back Suplex auf die Matte zu befördern. Sofort zieht er den Maskenträger dann wieder auf die Beine und setzt abermals einen Suplex an. Diesmal ist es ein Snap Suplex, in dessen Folge Suicide wieder auf der Matte landet. Kurt Angle steht ebenfalls wieder, nähert sich mit langsamen Schritten dem Geschehen. Danielson bemerkt es rechtzeitig, wirbelt zu ihm herum und verpasst ihm einen European Uppercut genau an die Kinnspitze, der den Olympiasieger zunächst mal ordentlich aus dem Konzept bringt. Danielson setzt mit ein paar Chops weiter nach, doch Angle ist nicht gewillt, die Schläge einfach so hinzunehmen. Meiner einer Willensanstrengung, die typisch für den ehrgeizigen Mann aus Pennsylvania ist, setzt er nach jedem Chop, den er kassiert, einen eigenen an die Brust von Danielson. Die beiden scheinen ihre Gegner in der Folge mehr und mehr zu vergessen, so als wären sie allein im Ring und würden ein Single Match bestreiten. Ziggler beobachtet das ganze sehr interessiert. Er hat sich, von allen unbemerkt, zu den Seilen gerollt und sich dort langsam wieder bis auf die Knie hochgearbeitet. Angle und Danielson schlagen weiter auf sich ein, haben keinen Blick für ihre Umgebung. Suicide kommt nun ebenfalls langsam wieder auf die Beine. Auch er richtet seinen Blick auf die beiden Männer, die sich einen Chop nach dem anderen verpassen. Langsam geht er auf die beiden zu, scheint aus der Situation Kapital schlagen zu wollen. Doch da ist ja noch Ziggler, und der nähert sich dem Maskenträger nun von hinten und rollt ihn mit einem Schoolboy auf.

*1... 2... Kickout!*

Auch dieser überraschende Einroller hätte beinahe zum Erfolg geführt. Doch Suicide schafft den Kickout und Ziggler kann es scheinbar nicht fassen. Danielson lässt nun von Angle ab, scheint zu bemerken, dass es gefährlich ist, sich nur auf einen Gegner zu konzentrieren. Er geht sofort auf Ziggler los, der ihn jedoch ankommen sieht und ihn mit einem schnell gezogenen Scoop Powerslam auf die Matte hämmert. Es soll wohl gleich ein Cover folgen, doch Suicide ist gleich zur Stelle und verpasst dem Blondschopf einen extrem harten Tritt an den Kopf, der diesen buchstäblich wieder auf die Beine zieht. Ziggler taumelt, dreht sich von seinen Gegnern weg. Suicide nutzt das für den S-D-C, einen Reverse Cutter. Sofort setzt er ein Cover an, doch noch ehe der Referee zählen kann ist Kurt Angle zur Stelle und unterbindet das ganze mit einem Elbow Drop. Angle will sofort weiter nachsetzen und zerrt Suicide auf die Beine. Auch Danielson steht inzwischen wieder und wendet sich gleich Dolph Ziggler zu. Er zerrt ihn hoch und befördert ihn mit einem Whip in in die Seile. Doch Ziggler hält sich an den Seilen fest, lässt sich zu Boden fallen und rollt aus dem Ring hinaus. Danielson stürmt sofort los und springt einen Suicide Dive durch die Seile hindurch, der Ziggler genau trifft. Doch auch Danielson scheint sich dabei verletzt zu haben. Er landete etwas unglücklich auf seinem Kopf und bleibt benommen liegen.

JR: “O, schade für Danielson, es wäre von Vorteil, wenn er gleich weiter nachsetzen könnte.”
JL: “Ja, allerdings ist es wohl gut für Suicide und Angle, die könnten, wenn sie schnell machen, das Match jetzt untereinander ausmachen.”

Angle scheint genau das vorzuhaben, denn er setzt sofort zum Angle Slam an, der auch gelingt. Sofort folgt ein Cover.

*1... 2... Kickout!*

In allerletzter Sekunde. Mit letzter Kraft reißt Suicide die Schulter empor und entgeht der Niederlage. Angle wirkt ungläubig, hämmert mit der Faust auf die Matte. Doch dann scheint er sich wieder auf seinen Gegner zu besinnen und zieht diesen erneut auf die Beine.Doch in diesem Moment schlägt Suicide ihm die Hände weg, wirbelt um ihn herum und setzt zum Twisted Spell an. Angle zappelt etwas, kann die Aktion aber nicht verhindern. Reglos bleibt er auf der Matte liegen. Suicide ist angeschlagen, schafft es aber mit letzter Kraft, sich auf seinen Gegner zu schleppen. Danielson ist außerhalb des Rings wieder auf den Beinen, er ist ziemlich benommen. Doch er sieht, was sich im Ring abspielt und versucht in den Ring zurück zu kommen.

*1... 2... 3!*

Eine Sekunde später erreicht Danielson die beiden und sackt enttäuscht neben ihnen auf die Knie. Sein Gesicht ist von Enttäuschung gezeichnet.

LL: “Ladies and Gentlemen, here is your Winner and new UPW Generic Champion…. Suiciiiiide!”

Der Referee überreicht dem angeschlagenen Suicide den Gürtel und hebt zur Bekräftigung des Urteils dessen Arm. Danielson sieht sich die Szene fassungslos an, ehe er mit enttäuschter Miene den Ring verlässt und Richtung Backstage marschiert. Suicide beginnt unterdessen auf seine etwas seltsame Art den Sieg zu feiern.

JR: “Der neue UPW Generic Champion heißt Suicide! Ein letztlich verdienter Sieg, würde ich sagen.!”
JL: “Dem stimme ich zu. Suicide hat seine Sache ausgezeichnet gemacht und war im rechten Moment zur Stelle. Ich denke es wird schwer, ihm den Titel wieder abzunehmen, wenn er sich weiterhin so präsentiert.”

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Jim Ross: "Der MainEvent steht vor der Tür. Und es geht um die UPW Tag Team Titles."
Jerry Lawler: "Ja, die amtierenden Champions Sterling James Keenan und Chuck Taylor verteidigen ihre Gürtel gegen Kevin Thorn und den Cremator. Suicide-Evolution-X trifft auf The Brotherhood."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the following Tornado Tag Team Match is scheduled for one fall. Introducing first ..."



Larry Legend: "... the challengers ... from the Other Side of Darkness ... by a combined weight of 576 pounds ... the team of KEVIIIIN THOOOOORN and THE CREEEMAAATOOOR .... THE BROOOTHEEEERHOOOOOD!"

Die begleitenden Klänge von Lux Aeterna läuten den Einzug der Finsternis. Die Halle wird abgedunkelt und im nebelumhüllten Entrance-Bereich tauchen zwei hünenhafte Gestalten in langen Mänteln auf. Die Bruderschaft erscheint zum ersten Male offiziell unter ihrem Namen in der UPW. Während die Zuschauer gebannt und angewidert zugleich staunen, zieht das Duo langsam zum Ring herab. Es gibt keine Taunts, keine Posen und keinen Kontakt mit den Hallenbesuchern. Die finsteren Protagonisten haben nur ein Ziel: Das Seilgeviert. Während Thorn sich zwischen den oberen beiden Seilen in den Ring begibt, unterstreicht der Cremator seine schiere Größe und übersteigt das Toprope mühelos.

Jim Ross: "Wow, was für ein Monster."
Jerry Lawler: "Immer wieder beeindruckt. Wenn auch bizarr."

Larry Legend: "And their opponents ... by a combined weight of 422 pounds ... they are the current reigning and defending UPW Tag Team Champions ... the team of The Racoon One .. CHUCK TAYLOR .. and the Iron City Superstar STERLING JAMES KEENAN ... THE SUICIDE-EVOLUTION-X!"



Mit Einsetzen der Entrance-Theme erscheinen die beiden dynamischen, aggressiven Männer schon im Eingangsbereich. Beide tragen einfach, farblich anspruchslose Ringkluft mit überdimensionalen Sonnenbrillen. Und beide scheinen zu wissen, worum es bei dieser Schlacht geht, denn sie recken die Objekte der Begierde gen Arenenhimmel: Die UPW Tag Team Titles. Sofort posieren die selbstverliebten jungen Männer und starten dann in Richtung des Ringes. Immer wieder halten sie an, treiben Hohn und Spott mit den Zuschauern und zögern so den Start des Kampfes unnötig hinaus. Den Ring selbst betreten sie, indem sie sich unter dem ersten Seil hindurch in den Squared Circle schieben. Sofort gibt es abfällige Gesten in Richtung ihrer Gegner.

Jim Ross: "Nun kann es losgehen, King."
Jerry Lawler: "Nein, nun geht es los."

Der Ringrichter gibt den Kampf offiziell frei - und sofort bricht die Hölle wortwörtlich los. Sowohl Cremator, als auch Kevin Thorn stürmen auf ihre körperlich unterlegenen Gegner zu. Doch das bewegliche Duo unterläuft synchron die ungestümen Hiebe der Brotherhood-Member. Schnell fahren Taylor & Keenan herum .. und springen jeweils einen schönen Dropkick ein. Chuck Taylor gegen Kevin Thorn, Sterling James Keenan gegen The Cremator. Die Düsterlinge werden etwas zurückgeworfen, jedoch bremst es den Vormarsch der Herausforderer nur minimal. Die Zuschauer beginnen begeistert zu applaudieren, immerhin geht es von der ersten Minute an gleich offensiv zu Werke.

Jim Ross: "Na so lobe ich mir das, King."
Jerry Lawler: "Ja, die Freaks bekommen aufs Maul! Hurra."

Doch Jerry 'The King' Lawler scheint etwas enorm euphorisch. Denn im Ring wird der Iron City Superstar in diesem Moment Opfer einer massiven Clothesline vom Urban Predator. Der amtierende Tag Team Champion wird zu Boden gerissen. Auch der Cremator kann seinen Gegner gerade dominieren und stemmt den leichtgewichtigen Racoon One per Two Handed Chokelift in die Höhe. Die schweren Lederhandschuhe krallen sich hart und unnachgiebig in die Nackenmuskulator von Sexy Chucky T. Dessen Gesichtsausdruck spricht Bände. Dann jedoch schleudert der Bloodhound der Brotherhood seine menschliche Last einfach profan von sich. Doch Taylor schlägt nicht hart auf, sondern rollt sich katzenhaft ab, springt auf und stürmt direkt vor, um den Maskenträger mit harten Kicks zu bearbeiten. Doch der beinahe 7-Fuß große Athlet scheint davon unbeeindruckt. Seine Rechte schnellt vor .. aber The Racoon One weicht neuerlich aus und springt einen Dropkick gegen die Außenseites des linken Knies. Dann wechselt das Bild auf das andere Pärchen. Hier hämmert der Avatar of Violence seine schweren Fäuste ein ums andere Mal auf den in der Ecke zusammengesunkenen Sterling James Keenan. Offenbar hat er schon schwere Treffer beziehen müssen. Kurz darauf greift sich der Shaman of Dominance seinen Kontrahenten, zerrt und zieht ihn auf die Beine ... und The Big Time kontert per Eyepoke. Der Finsterling wankt zurück .. Platz genug für SJK, einen formschönen Enzuigiri auszupacken. Dieser Treffer wirft Thorn auf ein Knie herab, fällt ihn jedoch nicht.

Jim Ross: "Nun geht es hier aber hin und her, hm?"
Jerry Lawler: "War zu erwarten, oder?"

Die Aufnahme wechselt zurück zum Cremator und Chuck Taylor. Hier ist nun der maskierte Riese obenauf. Ein Corner Foot Choke gegen den Racoon One. Der Referee eilt rasch herbei und gibt seine Meinung zur Regelauslegung kund. Das wieder scheint The Omnicide nicht gut zu finden ... und der Riese widmet seine Aufmerksamkeit dem Mann im gestreiften Hemd. Die Zuschauer finden dies natürlich ansprechend und beginnen mit lauten Chants für das maskierte Monster. Dieses vergißt dabei Chuck Taylor ... und der agile Mann springt dem Hünen direkt auf den Rücken - Sleeperhold! Doch der 318 Pfund schwere Titan wankt nicht einmal. Mit Taylor wie einen lebenden Rücksack auf sich, stapft The Emissary of Agony durch den Ring. Dort trifft er auf die anderen Teilnehmer des Kampfes. Sterling James Keenan bearbeitet just in diesem Moment niemand anderen als den erfolgreichsten Akteur der UPW Geschichte mit harten Schlägen. Doch der Urban Predator harrt noch immer auf einem Knie aus und scheint die Treffer beinahe nicht zu spüren. The Cremator schüttelt den dynamischen Taylor mit einem Gewaltakt ab ... indem er harte Ellenbogenstöße verteilt. The Racoon One entgeht den furchtbaren Hieben geschickt. Und auf der anderen Seite stemmt sich der Storyteller in die Höhe. Alles scheint ausgeglichen. Doch dann rasten die Fans spontan aus. Sofort fängt die Kamera den Grund der Begeisterung ein.

Jim Ross: "Was ist denn hier los?"
Jerry Lawler: "Was wollen die denn hier?"

'Die' ... niemand anderes als Drake Younger und der amtierende Television Champion Chimaera. Beide mit Stühlen bewaffnet. Das Duo erstürmt den Ring - in dem sowohl S-E-X, als auch The Brotherhood regungslos ausharren. Das Beast from LA und der Psychoshooter schieben sich geschwind in den Squared Circle ... und attackieren die beiden anderen Teams. Dann entbrennt Chaos und eine Three-Team-Brawl.

Jim Ross: "Nanu? Jeder gegen jeden?"
Jerry Lawler: "Das gibt es doch nicht. Was soll das denn?"

Während die Ringglocke ertönt und der Referee den Kampf abbrechen lässt, scheint die handfeste Auseinandersetzung im Seilgeviert kein Ende zu finden. Im Gegenteil: Der Unparteiische Mike Chioda wird Opfer eines Stuhlschlages von Chimaera. Kurz darauf landet der maskierte TV Champion aber im MK IV-Cutter von Sterling James Keenan. Der jedoch wird von einem brutalem Big Boot aus dem Hause Cremator gefällt. Dann flackert die Hallenbeleuchtung neuerlich und wie aus dem nichts tauchen im diffusen Licht der Arena der frischgebackene Generic Champion Suicide und der Dark Harlekin SiNN Bowdee auf. Auch sie beteiligen sich an diesem Brawl - natürlich auf Seiten der Brotherhood. Es gibt die Tallullah Belle-Lariat für Chuck Taylor und einen Rolling Cutter vom Magician gegen Drake Younger. Abschließend wird SJK noch einmal auf die Beine befördert und mit dem Invictus von Kevin Thorn niedergestreckt. Mit den Bildern der triumphierenden und posierenden Brotherhood endet Insanity! Live vom 06.07.2010.

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