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Unlimited Pure Wrestling » UPW Shows » Insanity Live! » Ergebnis » Insanity Live vom 13.07.10 » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
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Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


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Insanity Live vom 13.07.10 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Noch bevor die eigentliche Show startet, werden die Ergebnisse der Dark Matches aufgeführt - in kurzen, aussagekräftigen Videosequenzen.

Zitat:
Original von UPW Dark-Match

Ruckus vs. Brandon Von Danielson
Direkt ein offensiver Auftakt von Brandon Von Danielson mit einer Dreierserie von Discus Elbows und einer Springboard Clothesline, die zu einem TwoCount führten. Dann jedoch die große Zeit von Ruckus der mit Chops und Uppercuts zurück ins Match kam und per Falling Neckbreaker einen TwoCount erreichte. Im Anschluß Somersault Legdrop, aber BVD entkam per Ropebreak. Selbiger kämpfte sich zurück und zeigte einen Roundhousekick und einen schönen Kneedrop. TwoCount und in der Folge schnelle Wechsel von Armbars, Armlocks, Arm-Wrenches und Sideheadlocks mit regelmäßigen Kontern. Ruckus mit einer harten Clothesline und einem schönen Legfeet-Enzuigiri mit einem Nearfall im Anschluß. Doch Von Danielson kam mit einem raschen DDT zurück ins Match und brachte einen Hammerlock Piledriver ins Ziel, der für einen weiteren Nearfall sorgte. Ruckus konterte in der Folgezeit mit einem Low Dropkick und einer Leg Lariat, doch seine Springboard Senton Bomb ging ins Leere und so konnte sich Brandon Von Danielson via Bridging Tiger Suplex den knappen Sieg holen.
Sieger: Brandon Von Danielson



Brett DiBiase vs. Dustin Lee
Dustin Lee startete eine brutale Offensive mit Bionic Elbows, Discus Forearm Strikes und einem Snap Suplex für Zwei. Doch der Priceless Prince kam zurück ins Match .. erst via Eyepoke, dann per Small Package für Zwei. Lee mit Punching-Serie, die jedoch angemahnt wurde und anschließender Double Underhook Powerbomb mit einem Nearfall-Cover. Danach dann die große Zeit von DiBiase. Scoop Slam und Dreierserie Elbow Drops, gefolgt von klassischen Chokes auf dem Mattenboden. Der Disqualifikation nahe versuchte sich der Sohn des Million Dollar Man an einem Backbreaker und mehreren Stomps. Der Naptown Dragon kam mit einem Running Knee Strike für Zwei zurück, ehe Brett DiBiase ihn mit einem Scoop Powerslam auskonterte. Hoch eingesprungener Kneedrop und abschließender Dream Street 2.0-Slam brachten den Sieg.
Sieger: Brett DiBiase





::: What A Drunk :::


Copeland Manor, 3:39 PM
Träge Schritte schlurfen über den trockenen Erdboden des umliegenden Waldes von Copeland Manor. Obwohl es Tag ist, ziehen sich die Baumwipfel so dicht zusammen, dass sie kaum Sonnenlicht durchlassen. So entsteht eine dünstende Wärme im Schatten des Weges den Edge so mühevoll hinter sich bringt. Seine Beine kämpfen mit dem Gleichgewicht und torkeln über den Boden. In seiner Hand eine halbgeleerte schwarze Whiskeyflasche, in der anderen das bekannte Rasiermesser aus Silber. Etwas Blut klebt daran, offenbar hat der Kanadier ein Souvenir aus dem naheliegenden Dorf mitgebracht. Säuselnd bleibt er stehen und whippt dabei leicht nach vorne. Ein weiterer Schritt sorgt dafür, dass er nicht vorne über kippt. Mit schwammigen Blick und zittriger Hand führt er die Klinge zu seinem grauen Hemd und wischt das Blatt des Messers sauber. Seinem Oberkörper ist es unmöglich eine gerade Haltung zu wahren und so wackelt er wie eine ausgeleierte Feder im Wind stets hin und her, reagiert mit ruckartigen Bewegungen um den Ausgleich zu bringen, übertreibt aber in der Druckstärke und muss die innere Waage aufs Neue ausgleichen. Schlussendlich entschließt er sich dazu den Gang fortzusetzen, so ist das wankende Oberkörper nur ein kleineres der vielen Probleme die ein umherkugelndes Gleichgewichtssinn zu bewältigen hat. Die Beine kämpfen gegen das schwankende Schiff in Edge's Vorstellung, tragen ihn stolpernd und hinkend nachhause. Bei all dieser Anstrengung bemerkt er nicht, dass eine schattige Gestalt mit spitzen, grünen Augen ihn verfolgt.

Vor dem mächtigen Gittertor angekommen das über drei Meter heranreicht kommt der Kanadier rutschend zum Stehen. Er kramt einen rostigen, alten Schlüsselbund aus der Westentasche und puhlt damit am Schloss herum. Dabei kämpft er weiter mit dem vom alkoholbeeinflussten Bewusstsein und kippt leicht nach vorne. Diesmal ists dem Kanadier egal und sieht es sogar mehr als praktisch an. Mit dumpfen Geräusch knallt seine Stirn gegen das Gitter und es fällt ihm leichter sich mit dem Schlüssel durch das Schloss zu kämpfen. Mit knarrendem Ächzen öffnet sich das Gitter und Edge stürzt nach der überraschend schnellen Öffnung auf die Knie während das Tor sich nunmehr nahezu automatisch öffnet. Mürrisch kämpft sich der Kanadier wieder auf die Beine und torkelt in den verdorrten Garten, um den ausgetrockneten Steinbrunnen herum und findet sich vor den wenigen Treppen wieder. Die letzte Hürde um in sein trautes Heim zurückzukehren.

Unausgeglichen bebt sein Körper hin und her als der schwarzhaarige, alte Mann seinen Blick hinauf richtet auf die riesige, heruntergekommene Villa das er sich vor Monaten angelacht hat. Seufzend rafft er sich auf und besteigt die ersten Stufen unter Beobachtung eines neugierigen Augenpaares das sich hinter ihm auf das Anwesen geschlichen hatte. Meilenweit von motiviertem Interesse entfernt findet Edge sich nach kürzester Stolperzeit vor der großen Holztür wieder. Auch hierfür benötigt er einen Schlüssel. Nach einigen Sekunden akribischer Feldarbeit ist auch diese Barrikade überwunden und ein frischer Wind heisst ihn herzlich Willkommen.

Seine nächsten Schritte lenken ihn am spritzigen Blutbrunnen vorbei wo schon die nächsten Treppen auf ihn warten. Doch langsam ist er geübt darin und auch das Geländer ist ihm eine wohltuende Hilfe. Die Stufen besteigend und gelegentlich an seinem schwarzen Whiskey nippend bringt er auch diesen Weg hinter sich und schlurft durch die Korridore. Grummelnd schimpft er über den schlampig ausgelegten Teppich, denn es haben sich kleine Wellen gebildet über die er mit seinen vom Alkohol belastenden Füßen stolpert und dabei jedes Mal etwas seines kostbarsten Ambrosia's verliert. Irgendwann biegt er in ein Zimmer ein. Es sieht relativ Schlafzimmerähnlich aus woraus man schließen könnte, dass es eben eins ist. So wirft sich Edge rücklängst aufs Bett und gönnt sich noch einen Schluck der fast leeren Flasche und stellt sie auf den Beistelltisch. Er verweilt einen Moment in dieser halbherzigen Position und denkt über die letzten Minuten nach. Hatte er eigentlich das Tor wieder abgeschlossen? Oder zumindestens die große Tür verschlossen? Ein Blick auf die Schlafzimmertür eirnnert ihn daran - nein, hat er nicht. Es wäre in diesem Zustand viel zu anstrengend... also schließt er die Augen.











so rotten on the inside
in heart and soul and mind
so rotten on the inside
guaranteed to die alone

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside
where all the truth hides
the lie that's on the outside
is worn like a disguise

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside - guaranteed to die alone
so rotten on the inside - guaranteed to die alone





there is no room left for things that we possess
there is no room to take it with you
the only thing left. emotion we possess
the feelings that would love or hate you





die alone - die die
there is no room to take it with you
die alone - die die
no one will care and none will mourn you
die alone - die die
you have no room to take it with you
die alone - die die
no one will mourn. they want to see you gone
they want to see you gone
die alone



JR: Hallo und herzlich Willkommen liebe Fans des Unlimited Pure Wrestlings. Heute Abend steht eine weitere Ausgabe Insanity auf dem Programm, und es gibt vor dem anstehenden Pay Per View, und der damit verbundenen Reise nach Japan noch einige Dinge zu klären.

JL: Richtig... Wir haben gesehen, dass nun der neue Number One Contender auf den Television Title bereit steht, doch auf wen wird er treffen, wenn er um den Title antritt? Tyler Black oder Chimaera ... eine Frage die es zu klären gilt.

JR: Zur ungefähren Halbzeit der Show, haben wir ein Aufeinandertreffen der Fanfavouriten. Wer kann mehr Fans für sich begeistern? John Cena, Batista, oder Kurt Angle? Das wird hochinteressant!

JL: Nichts ist aber interessanter als der Main Event. Der Ultra Violent Belt, ein Gürtel der lange Zeit versiegelt, verbuttelt, und bewacht im Verborgenen lag, wird nun wieder umkämpft von Edge, und Thumbtack Jack. Ein Main Event, der so sonst Bloodshed zieren würde, wird den Fans des Hardcorewrestlings nicht vorenthalten.


JR: Da schon zu Beginn der Show die Aktuere sich um Sendezeit reißen, würde ich sagen, reden wir gar nicht lange über die Show, sondern springen wir direkt in die Show! Insanity startet, die letzte Show vor dem Pay Per View.. los geht's!

13.07.2010 14:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
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= Whats left 4 Me? =

Düster – schaurig schön, bizarr und voller Dunkelheit. Das sind wohl die Worte die das Umfeld der UPW Vampirella Shelly „Ariel“ Martinez am besten beschreiben. Die amtierende Starlet Championess hat sich trotz ihren ständigen Aussagen „Sie hasse diesen Titel“ am Ruhm und Luxus gewöhnt. Auch wenn sie nicht wie manch anderer mit teuren Rolex Uhren oder gar einem Buttler an der Seite mit ihrem neu gewonnen „Reichtum“ protzte – war die Dame wohl nicht bereit ihren Status in dieser Promotion von heute auf morgen wieder abzugeben. Schon garnicht an eine Frau welche aus dem gleichen Heimatland stammt wie ihr ehemaliger Freund...Begleiter...wie auch immer man es nun nennen mag, Christian Cage. Das einstige Vorzeigepärchen der UPW hatte sich sozusagen auseinandergelebt, jeder verfolgte seine Interessen in denen der jeweils andere keine Rolle mehr spielte. Traurig aber wahr, doch auf Dauer vielleicht auch das Beste. Die Championesse hatte sich nun erbarmt heute bei der heutigen Insanity Aufzeichnung aufzutauchen, sie stand zwar nicht auf der Card, doch schien sie etwas privates zu klären zu haben. Denn wie man bei der letzten Ausgabe von Insanity sehen konnte, hatte die Latina noch eine riesige Rechnung mit ihrer Erzfeindin Natalya Neithard offen – welche sie so bald wie möglich begleichen wollte. Wenn man es allerdings doch genau nahm, war Ariel diejenige welche die Kanadierin als erstes angegriffen hatte. Das Natalya bei der letzte Show der Vampirella ihre fiese Attacke mit gleicher Münze zurückzahlte, war daher nicht gerade verwunderlich. So begab sich die sexy Diva nun auf die Suche nach der Blondine und sollte sie auch schon bald finden, direkt in dem Gang welcher zu den Lockerrooms der Herren führte.

=Ariel=
“Sieh an, die Hinterhältigkeit in Person! Befindest du dich denn noch im Freundentaumel dass du mich bei Insanity hinterrücks niedergestreckt hast? Ich hoffe schon, denn du solltest du dich freuen so lange du noch kannst meine Liebe!“

Sprach die Dunkelhaarige Vampirella deren Oberkörper am heutigen Abend durch eine schwarze hautenge Corsage bedeckt wurde, welche allerdings schonwieder etwas legerer wirkte durch die Bluejeans welche Ariel trug. Natalya, die immer noch mit sich selbst und dem anderen Mann der hier bei ihr stand beschäftigt war hörte die Worte der Vampirella und schickte den Mann nun auch weg. Sie dreht sich nur mit einem kleinen Grinsen um und schaut in das Gesicht der Championess.

xXx Natalya xXx
Du weißt genau warum ich dies getan habe. Freudentaumel nenne ich es nicht und ich bin auch nicht deine Liebste merk dir das. Du wirst früh genug erfahren was es heißt meine Wut auf dich gezogen zu haben. Leicht wirst du es in einem neuen Aufeinandertreffen nicht haben, dem kannst du dir gewiss sein!

Die Kanadierin ist nicht gerade erfreut über die Anwesenheit der Vampirella was sie auch deutlich klar macht mit dem was sie hier sagt.Doch aus Ariel kitzeln die Worte der Blondine ein kehliges Lachen. Ihre Hände stützt sie in altbekannter Pose in der Hüfte auf und lässt ihre Stimme erneut erklingen.

=Ariel=
“Wer sich hier was gewiss sein sollte werden wir sehen, denn ich habe deine Spielchen satt. Nächste Woche bekommst du eine Abreibung die sich gewaschen hat, das verspreche ich dir. Doch eines sehe ich nicht ein...warum soll ich dir eine Chance auf den Titel geben wenn alles was ich bekomme wenn ich gewinne ein weiterer Sieg über Kanada auf meinem Konto ist? Nein, nein Natalya....so einfach kommst du mir nicht davon!“

Ein finsteres Lächeln bildet sich auf den dunkel geschminkten Lippen der Latina als sie um ihre Aussage zu bekräftigen leicht ihr Haupt schüttelt.

=Ariel=
“Sollte ich gewinnen – was ich ohnehin tun werde, dann wirst du deinen kanadischen Hintern aus dieser Promotion bewegen, ohne wenn und aber wirst du der UPW den Rücken kehren! Got it?“

Natalya soll der UPW den Rücken kehren und die Promotion verlassen nur weil so eine dumme Vampirella meint sie schlagen zu können? Das könnte Shelly so passen...

xXx Natalya xXx
Du willst also das ich die Promotion verlasse wenn ich verlieren sollte? Das ist ein schlechter Witz von dir oder? Du weißt ganz genau das du es nicht schaffen wirst mich hier aus der Promotion zu bekommen.

Selbstsicher und auch Arrogant steht die Kanadierin vor ihrer Gegnerin und schaut sie weiterhin nur genervt an. Sie versteht nicht was sich die Vampirella hier ein bildet, als ob sie ... Nein so einfach wird es Ariel nicht haben.

xXx Natalya xXx
Abgemacht, sollte ich verlieren, was sicherlich nicht der Fall sein wird, verlasse ich die Promotion und du siehst mich nie wieder. Sollte aber ich siegreich sein wirst du dich von mir ab wenden und mich in Zukunft nicht mehr belästigen oder mir in die Quere kommen!

Auch Natalya stellt hier klare Forderungen und lässt sich nicht so einfach von der Dame ihr gegenüber ein schüchtern. Es sieht fast so aus als ziehe auch Natalya hier ihre Vorteile doch wie Ariel kann auch Natalya eine harte Verhandlungspartnerin sein, das wissen diejenigen die die Kanadierin kennen.

=Ariel=
“Ich denke der Deal steht! Titel um Kariere! Du hast schon verloren!“

Entgegnete ihr die Vampirella und streckte der Blondine die Hand hin um auf den Deal einzuschlagen. Natalya zögert nun auch nicht und schlägt ein. Der Deal war also perfekt und Natalya blickt Ariel noch einmal in die Augen.

xXx Natalya xXx
Deal, so oder so werden wir uns bei diesem Match das letzte Mal sehen und dann wirst du merken das es nicht so einfach ist eine Kanadierin zu besiegen sei dir dessen bewusst!

Nach diesen Worten kehrt Natalya Ariel wieder den Rücken zu und geht wieder zu dem jungen Mann der sie wieder einmal rief und ging mit diesem auch schon in den nächsten Gang um zu verschwinden, während die Lady der Brotherhood ihren Kopf schief legt und mit diesem Bild die Szene endet.

13.07.2010 14:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
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Wenn im wein die Wahrheit liegt, liegt im Whiskey die Erlösung


Eine altehrwürdige, mannshohe Standuhr steht majestätisch an der Wand in einem der zahlreichen Korridore von Copeland Manor, dem Rückzugsort des UPW-Wrestlers Edge. Auffallend ist, dass das Perpendikel der Uhr anders als üblich nicht zu sehen ist, da alles bis auf das Ziffernblatt von massiven Holz verdeckt wird. Doch auch der Betrachtung der altmodisch gehaltenen Uhrzeiger kann man etwas unnormales erkennen; sie bewegen sich nicht. Still, erst jetzt vermisst man das rhythmische Ticken des Pendels, und starr ruhen die Zeiger auf der Position »fünf vor zwölf«. Die Sonne steht also kurz davor ihren Zenit zu erreichen oder die Dunkelheit zelebriert in fünf Minuten ihre tägliche Gruselstunde.

Plötzlich ertönt ein lautes Krachen, welches nach wenigen Sekunden wiederholt wird und sich wie ein Pistolenschuss anhört. Allem Anschein nach kommt es direkt aus dem Innenleben der Pendeluhr. Nun ertönt das Geräusch eines beherzten und das Holzstück, was direkt unter dem Ziffernblatt angebracht war, fällt nach vorne. Dabei wirbelt es nicht nur einige Staubwolken auf, sondern gibt auch den Blick auf das Innenleben der Standuhr frei. Dort gibt es erstaunliches zu entdecken, anstatt des Perpendikels steht dort wohl der größte Fan des Edgemeisters, dass UPW-Starlet Lacey. Der Luftstoß lässt ihre feuerroten Haare wild durch die Gegend und gibt dabei sehr wenig von ihren Gesicht preis, nur ihre pechschwarzen Lippen und der darunterliegenden Unterkiefer, dessen blasse Haut die Farbe der Lippen kontrastiert, sind zu erkennen.

Unweigerlich drängen sich zwei Fragen auf. Erstens, wie hat Lacey es geschafft, sich aus der Standuhr zu befreien? Denn sie trägt keinerlei Waffen bei sich und nur allein mit ihren zierlichen Extremitäten hätte sie es niemals geschafft, dass massive Holz zu durchbrechen. Zweitens, wie ist sie da überhaupt hinein gekommen? Hatte Edge sie etwa dort eingesperrt? Wenn ja, warum?

Die Gothic Queen lässt diese Fragen unbeantwortet im Raum stehen, stattdessen tritt sie schweigend aus der Standuhr hinaus und kniet auf allen vieren neben dem auf dem Boden liegenden Holzstück nieder. Vorsichtig hebt sie ihren Kopf und schnuppert intensiv in der Luft, dann versenkt sie ihre Nase in dem dicken, blutrotem Teppich und saugt die Luft förmlich aus. Nun scheint sie das gefunden zu haben, was sie gesucht hat und krabbelt entschlossen nach Osten. Dabei berührt sie immer mindestens mit der Nasenspitze den Boden, anscheinend orientiert sie sich allein dadurch, denn ihre Augen sind fast stetig von ihrer roten Haarpracht bedeckt.

Nach wenigen Metern verharrt das Toxic Starlet plötzlich, ihre Nase steckt nun nicht mehr im Teppich sondern in eine kleine, schwarze, linienförmige Pfütze, die stark nach Whiskey riecht. Mit einem schwer einzuordnenden Grinsen auf den Lippen, hebt Lacey ihren Kopf und erkennt, dass die Spur zu einer langen, schlingerndem Bahn gehört, die sich wie eine schwarze Schlange durch den ganzen Teppich zieht. Jetzt versenkt Lacey wieder ihre Nase im Teppich und krabbelt weiter, immer der schwarzen Schlange folgend. So als würde sie eine meterlange Line Kokain ziehen.

Der Spürhund folgt immer weiter seiner Fährte, vorbei an geschlossenen oder halbgeöffneten Türen, deren Inneres Lacey nicht interessieren zu scheint, und begleitetet von dem Schein der Petroleumlampen an den Wänden. Dann macht die Bahn plötzlich einen ungewöhnlich großen Bogen und biegt in einen Raum ein, dessen Tür sperrangelweit offen steht. Natürlich biegt Lacey dort ein und hebt sofort ihren Kopf um den Raum zu mustern.

Das einzige Möbelstück in dem spartanisch eingerichteten Raum ist ein breites Doppelbett, dessen Bettzeug achtlos zur Seite geworfen wurde. Stattdessen liegt nun der Rated R Slasherstar auf dem Bett. Es sieht ganz danach aus, dass Edge sich einfach mit dem Rücken voran auf die Matratze hat fallen lassen. Die Arme und Beine hat er weit und willkürlich von sich fortgestreckt und er trägt sein fast schon obligatorisches Sweeney-Todd-Gedenkoutfit und in seiner Hosentasche erkennt man eine durch das Rasiermesser verursachte Ausbeulung. Das schwache, rhythmische Heben und Senken des Brustkorbs zeigt an, dass der Kanadier schläft.

Lacey nähert sich immer noch auf allen vieren dem Bett, wobei der schwere Teppich die Geräusches ihres Krabbeln fast vollkommen absorbiert und es niemanden verwundert, dass Edge ihr Näherkommen nicht bemerkt. Beim Slasherstar angekommen inspiziert sie erstmal die Glasflasche, die Greed auf einem Beistelltisch, der direkt neben dem Bett steht, gestellt hat.. In der Flasche befinden sich noch einige, letzte Tropfen schwarzen Whiskeys. Mit der Flasche in den Händen richtet die Gothic Queen ihren Oberkörper auf und leert die Glasflasche vollkommen. Danach führt sie die Flasche ein kleines Stück nach unten, sodass sie sich auf Brusthöhe befindet und mustert konzentriert mit ihren schwarz umrandeten Smaragdaugen das Etikett. Zu sehen ist ein schwarzer Herzmuskel, in dessen Mitte sich ein silbern glänzender Dolch gebohrt hat. Deswegen strömen zwei schwarze, flüssige Strahlen aus dem Herz heraus in zwei parallel nebeneinander stehende goldene Becher, die mit kabbalistischen Symbolen verziert sind. Unter den Bechern befindet sich eine Unterschrift, in einer geschwungen Schrift mit Rechtsdrall: »Lilith Apostata, ihre blaue Eminenz.«

Vorsichtig, fast andächtig stellt die junge Frau die gläserne Flasche wieder auf den Beistelltisch. Mit einem begierigen Glitzern in den Augen dreht Lacey sich jetzt zu Edge, der seinen Kopf in ihre Richtung gedreht hat. Regelmäßig kommt eine Geruchswelle, die den Whiskeyduft und den faulen Geruch des Atems der Schlafenden miteinander kombiniert, aus Greeds Mund geströmt und wird so gleich von Lacey eingesogen. Verträumt und höchstwahrscheinlich verliebt beobachtet sie jetzt ihren Schwarm aus nächster Nähe. Greed ist die Schöpfung der Gothic Queen, in einem langwierigen Prozess hat sie aus dem SDE-Edge, bei dem selbst sie nie klar sagen konnte, was sie für ihn empfand, Greed geformt und ist jetzt bereit ihn hingebungsvoll mit ihrer ganzen Liebe zu überschütten. Erst war das gar nicht nötig gewesen, denn wie ein junger Wein, hatte er sich zuerst an sich selbst berauscht. Doch dann hatte er an Schlagkraft verloren und nun brauchte er neuen Schwung. Edge ist die Kugel und Lacey die Pistole, die ihn Kraft gibt und lenkt. Der Whiskey, dem das Gothic Chick ihm als Belohnung für seinen Sieg gegen Drake Younger geschickt hatte, war nur der Anfang gewesen. Auf Greed wartet noch viel mehr.

Scheine, o silberner Krieger...

In einem wunderschön klingenden Tonfall, von den man meint, dass nur Liebende ihn erreichen können säuselt Lacey Edge diese Worte in sein Ohr. Doch die Wirkung ist ernüchternd. Der Kanadier schläft einfach weiter. Seufzend legt sie ihm ihre Hand auf die Brust, die sich unter dem blutverschmierten Hemd hebt und senkt, und wiederholt ihre Worte. Wieder ohne Erfolg. Plötzlich detoniert ein kleiner gedanklicher Knallfrosch im Gehirn der Gothic Queen. Die Hypothese, dass Greed seinen Schlaf nur vorspielt und sich insgeheim an Laceys Weckversuchen erfreut, lässt sie nicht mehr los. Es mag abwegig erscheinen, doch trotzdem muss sie es überprüfen, zu sehr zwickt
die Behauptung in ihrem Kopf.

Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit greift Lacey sich unter ihrem Rock, löst eine Pistole aus einem unauffälligen Holster, dass sie sich um den rechten Oberschenkel geschnallt hat und holt eine schwarze Glock 39 hervor. Nun wird auch die Frage beantwortet, wie Lacey sich aus der Standuhr befreit hat. Mit ihren zierlichen Fingern umfasst sie fest den Griff und drückt den Lauf mit aller Kraft zwischen die Augen des Splatterstars, natürlich mit der Potenz ihm blitzschnell eine Kugel in den Kopf zu ballern. Doch wieder schläft Edge einfach weiter. Eigentlich sollte das Bestätigung genug sein, doch was ist wenn Greed davon ausgeht, dass ihre Zuneigung zu ihm so stark ist, dass sie garantiert nicht abdrücken wird? Also betätigt Lacey einen Spezialknopf und eine silberner, messerscharfer Dolch schießt aus einem Geheimfach unter dem Lauf hervor und schneidet eine blutende Wut in das vom Kampf gezeichnete Antlitz des Rated R Slasherstars, der immer noch apathisch weiterschläft.

Ein kleiner zweifelnder Teufel in dem Kopf der Gothic Queen merkt zwar an, dass Edge solche Verletzungen gewohnt ist und deswegen auch mit der Wunde seinen Schlaf simulieren kann. Doch in einem seltenen Moment, verschwistern sich Laceys Rationalität und Blutgier miteinander. Auf Knopfdruck schnappt der Dolch ein und verschwindet dann wieder im versteckten Holster. Dann presst sie ihre schwarzen Lippen voller Verlangen auf die Wunde. Genießerisch saugt sie das ausströmende Blut so lange auf, bis es zu gerinnen beginnt. Seufzend und mit einem kleinen Funken Wehmut in den Augen löst die Gothic Queen ihren Mund vom Fleisch des Rasierklingenmeisters.

Immer noch sehnt sich Lacey nach der vollkommenen Anwesenheit des Splatterstars und wirft nun alle Spitzfindigkeit über Bord, um es mit einem direkten, brutalen Angriff zu versuchen. Wild entschlossen steht sie auf und packt mit ihren Händen Edges Schultern. Da das junge Toxic Starlet nicht über das antatomische Wissen kampferprobterer Waffenmeister verfügt, versucht sie nicht bestimmte Nerven oder Muskeln zu berühren, sondern schüttelt einfach wild drauf los und schreit sich dabei die Wut aus ihrem Leib.

STEH AUF UND KNIE NIEDR! STEH AUF UND KNIE NIEDR! STEH AUF UND KNIE NIEDR! STEH AUF UND KNIE NIEDR! STEH AUF UND KNIE NIEDR!

Immer wieder wiederholt sie das Mantra und schüttelt den Körper des Edgemeister hin und her. Doch das einzige was passiert ist, dass Lacey selbst erschöpft. Resignierend kriecht sie auf das Bett und rollt sich katzenhaft in der unmittelbaren Nähe Greeds zusammen, wobei sie ihren Kopf auf seine Brust legt. Langsam zaubert der Takt des Herzschlages ihr ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen und lässt sie dann auch nach kurzer Zeit selbst einschlummern.



=================================



Noch vor wenigen Momenten hatte sich Ariel mit ihrer zur Zeit größten Konkurentin Natalya verbal duelliert, da schlenderte sie weiter durch den Backstagebereich. Immerhin hatte sie am heutigen Abend nichts zu tun, warum also nicht ein weinig die Seele baumeln lassen oder gar Thorn und den restlichen Mitgliedern der Brotherhood einen kleinen Besuch abstatten? Gerade noch hatte die düstere Vampirella diesen Gedanken zu Ende gespinnt da lief sie um die Ecke des Ganges um in den anderen Flur zu gelangen und stieß sehr unsanft mit einer anderen Person zusammen.

=Ariel=
“Verdammt nochmal! Kannst du nicht.........“

Aprupt stoppte die Dunkelhaarige diese Beschimpfung ab als sie sich noch von einem Sturz bewahren konnte und blickte ihr Gegenüber verdutzt an. Sie kannte diese Frau sehr gut, aus sehr langen vergangenen Zeiten. Damals ganz zu beginn der Karieren beider Frauen hatten sie sich kennengelernt, gar zusammen gearbeitet. Doch wie es im Wrestlingbusiness eben so ist, gemeinsame Wege trennen sich irgendwann. Ein fieses Lächeln bildete sich auf den Lippen der Latina ehe sie wieder in ihre altbekannte Poser verfiel und ihre Hände in der Hüfte aufstützte.

=Ariel=
“Sieh an, ist Madame die Riege der WWE nicht mehr genug und möchte nun in anderen Gewässern fischen?“

Voller Spott und Hohn klangen die Worte der amtierenden Starlet Championesse. Wusste sie doch genau was ihr Gegenüber in ihrer steilen Karriere bis jetzt geleistet hatte.

Die Neuverpfllichtung .. niemand anderes als die Glamazon Beth Phoenix. Eine kräftig gebaute Amazone von exotischer Schönheit. Grinsend, mit einem gewissen höhnischen Spott auf den Zügen, mustert Beth die Starlet Championesse.

.x. Beth Phoenix .x.
"Shelly, Darling. Du hier? Na dann wird es mir ja umso mehr Freude machen, mich hier so richtig auszutoben."

Als die ÜberDiva die Arme vor der Brust verschränkt wird klar, dass sie nicht zum Spaß hier ist. Anscheinend hat sie eine klare Zielsetzung. Oder zumindest einen Plan in diese Richtung.

Sofort schnellt die rechte Augenbrauen der Latina beinahe in Rocky-Marnier nach oben und ihre Stirn legt sich in falten.

=Ariel=
“Austoben? Ohhh ahhhaa...so nennst du das also. Nunja, der Affenstall hier ist groß genug von daher wird es sicherlich jemanden geben der gerne mit dir ein Tänzchen wagt!“

.x. Beth Phoenix .x.
"Daran zweifle ich nicht, Shelly. Die Frage ist doch eigentlich nur: Wie lange brauche ich, bis ich mit den meisten Tänzen fertig bin. Denn so wie es aussieht ... tanzt Du hier den ganz großen Tanz, hum?"

Ein keckes Grinsen, das die ehrgeizigen Ambitionen der Diva weiter unterstreicht.

Ariel hardert mit sich das blonde Kraftpaket nicht an Ort und Stelle nachzueffen und kann sich nur sehr schwer bremsen.

=Ariel=
“Ach tu ich das ja? Wer kann der kann würde ich da sagen!“

Ein selbstsicheres Grinsen breitet sich auf ihren Lippen aus, denn das Starlet weis genau was sie in letzter Zeit alles geschafft hatte.

.x. Beth Phoenix .x.
"Fragt sich nur, ob das Latino-Prinzesschen auch noch tanzen kann, wenn ihr die dürren Beinchen gebrochen werden."

Zuckersüß und süffisant, die gute Beth Phoenix. Anscheinend bedient sie sich neuerdings ganz subtiler Zickereien. Untypisch, aber durchaus unterhaltsam.

=Ariel=
“Ohh daher weht der Wind also! Nun gut, wie dem auch sei, deine Drohungen kannst du dir sparen Beth, es beeidruckt mich nicht wirklich! Du bist eine von vielen und du wirst eine von den vielen sein die mich unterschätzen und eines besseren belehrt werden!“

Kontert die Dunkelhaarige auf die Worte der mutigen Blondine hin.

.x. Beth Phoenix .x.
"Möglich. Darauf verlassen würde ich mich aber nicht, Schätzchen."

Beth gibt sich hier nun ohne klare Ansage. Sie lässt vieles ungenannt und eröffnet so Raum für Spekulationen.

Verächtlich schnaubt die Vampirella auf und schüttelt langsam mit dem Kopf, ehe sie sich in Bewegung setzt um ihren Weg weiter zu gehen folgt ein weiterer Kommentar.

=Ariel=
“Überschätze dich nicht! Hier herrschen andere Regeln aber die wirst du auch schnell lernen müssen wie jeder andere der hier neu in die Promotion gekommen ist. Bis dahin.......Du entschuldigst mich, ich habe wichtigere Dinge zu tun!“

.x. Beth Phoenix .x.
"Klar Süße, bis dann."

Mit katzenhaft funkelnden Augen blickt Beth Phoenix der Starlet Championesse hinterher und lächelt finster. Scheinbar noch lange nicht das letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Damen.

13.07.2010 14:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Gerade als wieder ins Match geschaltet wird sehen wir Brock Lesnar schon im Ring stehen. Larry Legend macht sich bereit, seinen Gegner anzukündigen, während „The NEXT Big Thing“ weiter seine Muskeln spielen lässt.

LL: „And his opponent, from Sakai, Osaka, Japan, weighing in tonight at 180 pounds, the little dragon of the UPW, CIMA!“

Das Licht in der Halle wird per Dimmer gegen den Nullpunkt gedrückt, bis nur noch die Blitze der Kameras und das Leuchten der Handys für Licht unter den Zuschauern sorgen. Leise singt eine Frauenstimme ihre Klagelied, begleitet von 2 Shamisen, die die Stimme nur leicht untermalen. Der Tron wird von Blitzen überzogen, bis eine Einblendung kommt. Ein Japanisches Haiku-Gedicht.

The day I flew with
The dragon was
The day I
Became Excellence.



Die Musik setzt kurz aus, dann wird sie mit dem lauten Gebrüll des Fabelwesens wieder zum Einsetzen gebracht. Unter diesem Gebrüll lüftet sich endlich der Vorhang auf der Stage und der kleine Drache erwacht erneut, um seine Klauen zu schärfen und seine Fänge in dem Fleisch seiner Gegner zu vergraben! CIMA schiebt sich auf die Stage, in blauen halblangen Ringhosen, blauen Bändern am Oberarm und ebenso blauen, kurzen Ringstiefeln. Auf seinem Kopf, seine Augen bedeckend, sitzt ein Brillengestell mit verdunkelten Gläsern, deren Bügel über seinen Kopf an den Hinterkopf gehen. Die Arme erwartungsvoll nach oben gereckt deutet er mit der Linken auf den Tron und bringt mit der Rechten die Fans dazu, für ihn zu klatschen. Chants gibt es nicht, ausser vereinzelte, denn den meisten ist der kleine Drache noch unbekannt. Doch auch diese lassen sich schnell von dem Spektakel begeistern, als über den Tron ein animierter, goldener Drache fliegt. Dieser verlässt den oberen Rand der Leinwand und von dort zieht sich in einer klaren Linie über die Hallendecke nun ein goldenes Feuerwerk. Fast als hätte der Drache seine Flügel ausgestreckt und würde sich nun am Firmament bewegen.

CIMA selbst deutet mit seinem Zeigefinger den Weg des Drachen nach und begibt sich dann die Rampe hinunter, mit zahlreichen Fans abklatschend. Schon jetzt spürt man den gewaltigen Bewegungsdrang des Japaners, denn er springt und tänzelt mehr den stählernen Boden hinunter als das er wirklich geht. Vor dem Ring bleibt er noch einmal stehen, deutet mit beiden Händen zum Himmel, oder besser gesagt der Hallendecke, und dreht seinen Körper einmal im Kreis um jeder Seite der Halle seinen Anblick zu gönnen. Dann steigt er von aussen auf den Turnbuckle und zieht die Brille vom Kopf. Mit einem gezielten Wurf landet sie in den Mengen der Fans, die sich fast schon darum streiten die Brille mit nach Hause nehmen zu dürfen. CIMA amüsiert sich lediglich darüber und lässt seine Brustmuskeln im Wechseltakt springen bevor er endlich vom Turnbuckle aus mit einem Salto in den Ring springt. Etwas komisch ist es schon, dass der Drache heute alleine ist. Nicht einmal Gail Kim ist an seiner Seite, etwas das CIMA deutlich zu schaffen macht.

LL: “and this match is counted as a special referee match. The special referee for this match, from Tea-Birdy City, a gummybear from across the ocean. she likes eating and sleeping... her car is totally fucked up by nature and her Cookie is an alternate god and a big fan of jay leno... here she is... the totally went nuts machine - faith lehaine!“

Goofy Goober ertönt und das Starlet erscheint auf der Stage, extra ein wenig mehr in Richtung Ringrichter gekleidet. Das zeigt sich durch das selbstgeschneiderte Kleidchen mit schwarz-weißen Streifen, das heute ihren Körper zieht. Ziemlich schnell begibt sie sich die Rampe herunter und verteilt dabei lauter Gummibärchen unter den Fans. Diese sind ziemlich schnell begeistert davon und feuern Captain Maggot an. Als sie im Ring ist hebt sie die Trillerpfeife die an einer Kette um ihren Hals hängt und bläst hinein.

»Jungs, ihr könnt anfangen. Aber seid lieb zueinander, ja?«

Sie läutet das Match an und sofort geht Lesnar auf seinen kleineren Gegner los. Das Match erscheint für ihn einfach, ja sogar ein wenig unfair. Immerhin hat CIMA körperlich Lesnar nichts entgegenzusetzen, und das nutzt der Amerikaner nun auch deutlich aus. CIMA geht das Kräftemessen mit dem Monster ein und wird beinahe sofort von diesem auf die Knie gedrückt. Nicht einmal einen Kick kann er aus der Lage ansetzen um sich zu befreien, doch Lesnar lässt los und fegt kurz darauf den Japaner mit einer Clothesline hart auf die Matte. CIMA hält sich den Hals, anscheinend getroffen. Faith erkundigt sich beim Japaner ob es ihm gut geht, dieser kann jedoch noch nicht einmal antworten bevor Lesnar ihm an eben diesen Hals greift und ihn so in die Höhe hebt. Seine Stärke demonstrierend greift er ihn am Oberkörper und stemmt ihn über sich in eine Gorilla Press. Ohne Umschweife und ohne Zeichen der Ermüdung begibt sich Lesnar zu den Seilen. Noch einmal hebt er CIMA höher, dann wirft er ihn mit einem Mal über die Seile nach draussen, wo der Japaner auf dem harten Hallenboden zum erliegen kommt. Faith jedoch ist zu sehr damit beschäftigt, weiteren Fans Gummibärchen zuzuwerfen und kommt somit nicht zum Auszählen des Japaners.

CIMA kann das ausnutzen, erstmal wieder zu erstärken draussen. Lesnar setzt auch nicht nach, sondern lehnt sich nur über die Seile und beschimpft den mittlerweile wieder in den Stand gekommenen Japaner. Dieses Mal kann CIMA jedoch die Situation ausnutzen, springt an den Ringrand und zieht Lesnars Kopf würgend über das Seil, sodass dieser zurücktaumelt und der kleine Drache Zeit genug hat, zurück in den Ring zu kommen. Er versetzt dem Amerikanischen Monster mehrere Chops an den Oberkörper und einen Tritt an den Oberarm, doch Lesnar übersteht diese unbeschadet und langt mit der bloßen Faust nach dem Kopf des Japaners, was diesen wieder auf den Boden schickt. Mehrere Foot Stomps gegen den Oberkörper CIMAS folgen, die dieser nur schwer verarbeiten kann. Als Lesnar sich in seiner Rage sogar nach unten wendet und den Japaner beginnt zu würgen ertönt ganz plötzlich die Trillerpfeife von Faith. Aufgeregt rennt sie auf Lesnar zu, der sie verwundert anglotzt. Behände zieht Captain Maggot eine gelbe Karte aus ihren Kniestrümpfen und hält sie Brock ins Gesicht. Das kleine Starlet stemmt ihm einige Worte von wegen „grober Unsportlichkeit“ entgegen, die den Amerikaner nur noch mehr reizen. Er erhebt sich und stellt sich bedrohlich vor Faith, die durch die Präsenz Lesnars nach hinten gedrängt wird. Das kann CIMA jetzt jedoch ausnutzen, kommt in den Stand und scheint Kraft zu sammeln für einen großen Angriff. Er schreit laut und als sich Lesnar umdreht liefert er einen Chop ab, der noch im Backstage-Bereich zu hören ist. Lesnar jedoch zuckt nicht einmal mit der Wimper, worauf CIMA sich anerkennend verbeugt und schnell aus dem Ring slidet.

Draussen vor dem Ring gibt es nun einige obszöne Gesten des Japaners, die Lesnar dazu bringen sollen ebenso den Ring zu verlassen. Erst bleibt dieser Cool, dann aber reizt ihn CIMA zu sehr und er steigt über die Seile nach draussen. Im genau gleichen Moment, darauf hat CIMA ja nur gewartet, slidet er unter dem Seil hindurch wieder in den Ring. Lesnar, gelangweilt von dem Spielchen, macht unvorsichtig das gleiche und fängt sich sofort mehrere Tritte gegen den Kopf ein. Lesnar wirkt nun zum ersten Mal benommen und kann nicht ganz in den Ring hinein, was der Japaner nun wieder nutzt um auf den Turnbuckle zu steigen und den bekannten Jumping Double Foot Stomp gegen Lesnars Kopf zu zeigen. Unbeweglich hängt dieser noch immer unter dem Seil und wird nun von CIMA in den Ring hinein gezogen, unter Aufwand von ziemlich viel Kraft seitens des Japaners. Brock scheint noch immer verwirrt, taumelt etwas umher und CIMA steigt erneut auf den Turnbuckle, dieses Mal für einen Missile Dropkick der sein Ziel findet. Lesnar fällt rückwärts und bleibt in der Ringecke liegen. Die Fans schreien schon, denn das ist die beste Position für CIMA, der sich nun zum 3. Mal direkt hintereinander auf den Turnbuckle begibt und jetzt den Tokarev zeigt, der ebenso trifft. Lesnar wird sofort von CIMA herangezogen und gepinned.

1

2

Kick-Out!

The NEXT Big Thing ist noch nicht besagt. Unter Aufwendung seiner Kraft wirft er CIMA von sich, und zwar über sich. Man kann sich jedoch nicht beschweren, Faith war genau bei der Sache und hat das Cover direkt angezählt, auch wenn es nicht gereicht hat. Mit einem mitleidigen Blick sieht sie nun auch zu CIMA und reicht diesem ein Gummibärchen, das dieser nur zu gerne nimmt. Wegen dieser komischen Einlage aber kann Lesnar zurückkommen und rennt nun mit einer Clothesline auf CIMA zu, unter der der Japaner aber wegtauchen kann. Mit einem Mal reisst der Japaner beide Hände an den Kopf von Lesnar, springt und drückt ihm die Knie in den Rücken um den Superdrol zu zeigen. Lesnar fällt, CIMA will jetzt den Sharpshooter ansetzen, doch der Amerikaner hat noch zu viel Kraft und kann den kleinen Drachen mit meinem Mal von sich treten. CIMA fliegt weit zurück, bis zu den Seilen, und will dort direkt wieder weitermachen, doch der Tron springt an und zieht CIMA's Aufmerksamkeit zu 100% auf sich.

Zitat:
Das Bild, das der Tron zeigt, ist das Bild der Kabine von CIMA und Gail Kim. Der Gang ist ruhig, bis sich die Tür zur Kabine öffnet. CIMA kommt heraus, scheint noch mit Gail zu reden und verabschiedet sich, um sich mit seinem Partner Senshi zu treffen. Dann gibt es einen Zeitsprung von 20 Minuten. Die Szenerie ist immer noch gleich, doch ganz plötzlich nähert sich eine Gestalt vom Ende des Ganges. Es ist Brock Lesnar im Trainingsanzug, der scheinbar seinem Gegner einen Besuch abstatten will. Er klopft zuerst leicht an der Kabine der beiden, dann lauter. Gail Kim öffnet die Kabine im Handtuch, überrascht von Lesnar. Dieser zwängt sich plötzlich wortlos durch die Tür in die Kabine und schlägt die Tür hinter sich zu. Man hört es drinnen rumpeln, dann ein erneuter Zeitsprung. Die Kabinentür ist nicht mehr verschlossen, sonder nur noch angelehnt, aber es ist ruhig drinnen. CIMA kommt mit einer Flasche Wasser in der Hand um die Ecke und sieht dann, das die Kabine offen ist. Sofort lässt er das Wasser fallen und stürmt in den leeren Raum. Dann bricht das Video ab.


CIMA ist fassungslos. Hat er eben noch locker in den Seilen gehangen, wird seine Gestalt plötzlich ganz steif. Lesnar steckt also dahinter. Mit einem Mal dreht er sich um, die Wut ist in sein Gesicht geschrieben. Doch der Amerikaner war schneller und empfängt CIMA schon mit einem Tritt in die Magengrube und liftet ihn dann auf die Schultern. Bevor CIMA sich auch nur wehren kann zieht Lesnar schon seinen F-5 durch und schmettert den Japaner auf die Bretter. Sofort covert Lesnar und Faith, scheinbar ebenso geschockt von dem Video, zählt an.

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3

LL: “The Winner of this match, the NEXT big thing, Brock Lesnar!“

Lesnar spuckt auf den reglosen CIMA hinunter und verlässt dann sofort den Ring. Er feiert, doch die Fans buhen nur und pfeifen ihn aus. Selbst als Lesnar von der Stage verschwunden ist liegt CIMA noch da, regt sich nunmehr aber und wird von den Offiziellen erreicht, die ihm dann aus dem Ring helfen und ihn aus der Halle eskortieren.

13.07.2010 14:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Copeland Manor, 08:53 P.M.
Noch immer liegt dieses merkwürdige Duo bestehend aus der sadistischen Fee Lacey und dem blutgierigen Greed auf dem Doppelbett des Kanadiers im ersten Stock seines gothischen und verstaubten Anwesens. Im angeblichen Schlaf hat sich Lacey etwas enger an ihren Sohn gekuschelt, der ungeachtet davon immernoch in der Position verharrt als das rothaarige Toxic Starlet zu ihm ins Bett gekrochen kam. Ihr Kopf so verträumt und friedlich auf seiner Brust gelegt, den Arm quer über seinen Oberkörper gestreckt und das Knie gefährlich bis zu seinem Bauchnabel, an dem sich das trockene Blut seiner schmutzigen Kleidung am häufigsten ansammelte, hinaufgezogen. Langsam wacht der Kanadier auf und seine Augenlider öffnen sich. Eine gelbliche Schleimmasse hat sich über seine Augen gelegt während er schlief. Der Alkohol befindet sich noch in seinem Atem und dem Bewusstsein, lässt die neu dazugewonnenen Wunden erst einmal unbemerkt. Der Kopf dreht sich dösig von einer Seite auf die andere. Das ohnehin schon verdunkelte Zimmer kommt seinen Augen zugute.

Erweckt aus dem tiefen und sehr guten Schlaf der ironischerweise mit einem miesen Alptraum in Verbindung stand, streckt sich der Kanadier zunächst die Müdigkeit aus den Gliedern. Er bemerkt ein Gewicht auf seiner Brust, schiebt es aber auf sein Alter und den Alkohol. Doch als er die Beine von sich drückt und Lacey's Knie dadurch zu seiner Hüfte hinabrutscht und er erschrocken zusammenzuckt wird ihm klar, dass er nicht alleine ist. Vorsichtig und blind hakt er sein Fuß nach dem Bein der fremden Person und breitet es aus um es neben sich aus der Gefahrenzone zu positionieren. Dann reibt er sich klebrige Flüssigkeit aus den brennenden Augen. Ein unglaublich angenehmes Gefühl das er ruhig länger provoziert hätte, würde diese Person neben ihm nicht seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dabei bemerkt er ein dünnes, verkrustetes Rinnsal auf seiner Stirn. Er muss sich wohl vorhin irgendwo gestoßen haben. Als er seinen Kopf anhebt um nachzuschauen welche Person neben ihm liegt, blickt er auf den rothaarigen Hinterkopf der jungen Dame.

Sein müder Kopf benötigt nicht lange um zu erraten wer diese Person sein könnte. Wie hat sie hier her gefunden? Hat er sich diese Behausung doch allein wegen seiner Abgeschiedenheit ausgewählt. Niemand würde ihn hier vermuten. Und was ist geschehen während er geschlafen hat? Dinge die er möglicherweise bereuen würde? Aber das sind Fragen die er jetzt nicht beantworten kann, also wäre es zeitverschwendung darüber nachzudenken. Vorsichtig schiebt er ihren dünnen Arm von sich und kämpft sich schließlich auf ganz subtile Weise aus dem Bett ohne hektische Bewegungen um sie nicht aufzuwecken, aus... vielerlei Gründen. Danach richtet sich Edge auf, zieht die Beine an, positioniert seine Ellenbogen auf den Knien und reibt sich den Rest Müdigkeit aus dem Gesicht. Dann greift er über Lacey zum Beistelltisch auf dem sich die Whiskey Flasche befindet. Eine Rarität! Wie lange hatte er nach einer Marke gesucht die ihm sowohl geschmacklich als auch optisch anspricht? Umso größer die Enttäuschung als er bemerkt, dass die Flasche völlig entleert wurde.

Der Kanadier merkt wie die Aggression in ihm steigt und ehe er sich versieht fliegt die Flasche durch das Zimmer, prallt mit einem Scheppern gegen die Wand und fällt zu einem Glasregen zu Boden. Nach diesem Traum und nach diesem Erwachen wäre ein gesunder Schluck bitter nötig. Ein Ersatz muss her, aber kann er dieses verrückte Mädchen tatsächlich alleine lassen? Ganz sicher nicht! Womöglich würde schon das halbe Anwesen in Brand stehen wenn er auch nur einen Fuß aus den Raum setzt. Dann bemerkt er an Lacey's Lippen eine dünne schwärzliche Schicht von Flüssigkeit. Ein Verdacht kommt auf dem er umgehend nachzugehen weiß. Mit seinen verdreckten Fingern fährt er über ihre sinnlichen, glatten und nahezu faltenfreien Lippen und führt sie zu seinem Mund um diese Flüssigkeit zu kosten. Ganz wie er es sich gedacht hat. Dieses Weib hat ihm den Alkohol weggetrunken!

»Hey! Was fällt dir eigentlich ein?!«, grummelt der Kanadier missmutig und war kurz davor sie als Verrückte zu betiteln, aber das wäre wie einen Tiger mit Raubkatze beleidigen zu wollen. Also verzichtet er darauf und stößt sie mehrmals an der Schulter. Feste genug, dass es sie am gesamten Körper durchschüttelte

Schon das Geräusch des an der Wand zerspringenden Glases hatte Lacey aufgeweckt, doch trotzdem war sie liegen geblieben: Schnell hatte sie sich zusammengereimt, was gerade eben passiert war und beobachtete dann interessiert das Treiben des wütenden Greed, dessen Aggression seine Sinne vernebelte und ihn nicht bemerken ließ, wie die Smaragde in den Augen der Gothic Queen ihm auf Schritt und Tritt folgten. Voller Genuss, hatte sie seine zärtliche Berührung ihrer Lippen gespürt und hatte sich zurückhalten müssen, um nicht mit ihren Zähnen nach seinem Finger zu schnappen. Auch das kräftige Schütteln des Kanadiers, was ihr eigenes Schütteln richtiggehend lächerlich erscheinen lässt, sorgt nicht dafür, dass Lacey ihren vorgetäuschten Schlaf beendet. Ganz im Gegenteil, ihr Herz erhöht die Schlagfrequenz, ihr Körper schüttet Glückshormone und sie lächelt zufrieden. Ja, Lacey scheint das Auf und Ab auf der Matratze wirklich zu genießen und in ihren Gedanken baut sie eine fiktive erregende Perversion auf. Dabei verdrängt sie auch die nur wenige Sekunden vorher gestellte Frage des Splatterstars und verschiebt das leidige Finden einer Antwort auf einen späteren Zeitpunkt.

Doch nun kommen von Edge keine Stöße mehr und Lacey sieht sich mit der knallharten Realität konfrontiert. So als würde sie gerade erst aufstehen, gibt sie einen langezogenen Laut, der sowohl an ein Gähnen als auch ein Miauen erinnert, von sich und richtet dann ihren Oberkörper auf, während sie mit den verschränkten Beinen das Gleichgewicht hält. Schnell führt sie ihre zierlichen Fäuste zu den Augen und tut so, als würde sie sich den Schlaf aus den Augen reiben, in Wahrheit aber gibt sie heftige Impulse an ihre Tränendrüsen ab, während ihr einzelne Haarsträhne auf die Hände fallen. Langsam lässt sie die Fäuste jetzt sinken und blickt Edge mit einem bemitleidenswerten Gesichtsausdruck an, ihre Augen sind vom traurigen Schleier der Tränen bedeckt. Scheinbar kann Lacey, sich nur mit viel Mühe davon abhalten anfangen loszuplärren. Die schwarze Augenumrandung ist partiell verwischt, als hätte Greed sie grundlos zerstört, obwohl Lacey sie doch so angestrengt gezeichnet hat.

Siehst du denn nicht was ich geschaffen habe?

Die herzerweichende Stimme der sadistischen, aber auch zerbrechlichen Fee ist gefüllt mit bitterer Traurigkeit und Selbstmitleid, wie bei einer Delinquentin auf dem Schaffot, die um Gnade bittet. Ehe Edge darauf reagieren kann, kriecht Lacey vom Doppelbett runter und tapst zu dem gläsernen funkelnden Scherbenhaufen auf dem Boden. Mit hängenden Kopf lässt sich die junge Lady neben den Haufen plumpsen und selbst dabei wirkt ihre Bewegung noch ein wenig grazil. Mit ihrer Hand sucht sie eine der größeren Scherben aus und beobachtet im reflektierenden Glas erst sich selbst und dann Edge. Ein leises Seufzen entweicht ihren Lippen. Dann lässt sie die Scherbe mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit zwischen ihren Finger kreisen und verfolgt dabei konzentriert die schnellen Wechsel der Perspektiven. Lacey lässt die Scherbe abrupt auf ihrer Brust stoppen und zwar in der gleichen Position, in der sich auch der Dolch auf dem Etikett der Whiskeyflasche in das Herz bohrt. Doch diesmal sticht die Borderlineprinzessin nicht zu, sondern fährt mit der Scherbe ihren Oberkörper hinauf bis zur Schulter, von dort aus lässt sie den Glassplitter ihren Arm spulenförmig bis zur Innenseite ihres Handgelenken fahren. Von der Pulsader führt Lacey die Scherbe dann wieder zurück zur Brust und dann beginnt die Reise von vorn.

Ich habe das doch alles für dich getan....warum tust du mir jetzt sowas an?

Skeptisch petzt der Kanadier die Augen zusammen und auf seinem Gesicht spiegelt sich zornige Unverständnis wieder. Exakt die gleiche Aussage hätte Edge vor einigen Monaten auch äußern können. Dementsprechend wendet er sich von ihr ab und blickt auf sein Bett. Noch immer sind die sanften Züge und Umrisse der toxischen Lady darauf zu sehen. Einem Impuls folgend streicht er mit der Hand grob darüber um die Oberfläche zu ebnen. Dann öffnet er die Schublade seines Beischränkchens und holt eine kleine Jägermeister Flasche hervor. Schnell ist die Kappe geöffnet und fällt achtlos zu Boden, ehe er sich einen Schluck genehmigt. Mit erleichtertem Seufzen setzt er sie ab und stellt sie auf den Tisch um seine Gedanken zu sammeln. Es bringt nichts, also greift er nach wenigen Sekunden wieder zur Flasche um seinen Kopf zu erfrischen und den Gaumen mit dieser kostbaren Flüssigkeit zu verwöhnen. Nach einer Serie von wirren Gedanken die abstruser kaum sein können kommt er zu dem Entschluss, dass er ihre Aussage noch immer auf eine etwas umformulierte Weise zurückgeben könnte. Aber die Sturheit hat er nach all der Wandlung noch immer nicht verloren.

»Mein Whiskey ist leer...«, grummelt er leise und provokant emotionslos vor sich hin als wären das die einzigen Gedanken die ihn beschäftigen würden. Einflüssen entgeht man schließlich am besten, indem man sie ignoriert.

Ein groteskes Bild bietet sich nun dem Betrachter, der vom Leben gezeichnete, sichtlich gealterte Edge betäubt emotionslos und monoton seinen Schmerz mit dem Alkohol und gibt sich ganz den sowohl liebkosenden als auch vernichtenden Fängen des Teufelswerks hin. Dabei wird er von Lacey beobachtet, die so rein und unschuldig wirken würde, wenn da nicht ihr leises Schwadronieren über ihren eigenen Schmerz und die rotierende Glasscherbe, die über die Potenz verfügt ihrer gesamten Existenz voller Pein ein für alle Mal ein Ende zu setzen, wäre.

Doch das ist nur eine Seite von vielen, man darf auch nicht vergessen, dass Lacey einst auf ihre ganz eigene Art und Weise den schwarzen, flüssigen Schatz geborgen hat und dann Greed geschenkt hat. Die Flasche war die Prämie für Drake Youngers Kopf gewesen. Doch nun war der Lohn aufgebraucht und es ist jetzt zweitrangig, wer das zu verschulden hat, wichtig ist nur, dass die Schatzkammer von Copeland Manor wieder gefüllt werden muss. Der Kopfgeldjäger muss wieder seine Klinge zücken. Wie hatte Edge einst so treffend gesagt? (»Gib deinem Kind ein Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Bringe deinem Kind das fischen bei und du ernährst ihn für ein ganzes Leben... Danke, Vater«) Also, Ödipus, geh fischen!

Mit Whiskey verhält es sich genau so wie mit Rubinen, man muss sie sich verdienen.

Die blutroten Haare hatten sich wie ein Schleier vor das Gesicht der Gothic Queen und aus diesem dringt nun leise die Antwort und Laceys Stimme klingt dabei fast genauso emotions- und teilnahmslos wie gerade eben Greeds. Doch bei diesem Pärchen muss man eins immer im Hinterkopf behalten, in beiden brodelt der Vulkan der Gier und es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis er ausbricht.

Oder man nimmt sie sich ohne zu fragen, dringt es durch den Gedankengang des Kanadiers. Sein Blick ist verbittert nach vorn gerichtet. Die Gier, das Schmieröl dieses Mannes, dieser von Blut durchtränkten Maschine, hatte ihn übernommen. Zu köstlich schmeckte der Alkohol auf seiner Zunge, sodass er gar nicht genug davon bekommen konnte und sich wie eine hungrige Hyäne über dieses Aas her machte. Nun aber müsste er vor sich her darben bis eine neue Ration an Land gespült würde oder ein neues Tier seinen Weg kreuzt das er erlegen kann um sein Bedürfnis erfüllen zu können. Oder aber...

»Ich könnte mir beides auch einfach nehmen...«, seine kratzige Stimme erklingt nun lauter und deutlicher. Mit durchdringendem Blick wandern seine dunklen Augen zu Lacey herüber unterstützt mit dem Ansatz eines grotesk verzogenen Grinsen, »... was würde mich daran hindern können?«

Nun ist die Gier in Edge erwacht und schreit nach Futter, verlangt es, fordert es ein. Ein Erdbeben hatte Greeds Leidenschaft geweckt und die Nachbeben reißen auch Lacey aus ihrer Apathie. Gnadenlos wird der Vorhang vor ihren Augen zur Seite geweht, ja förmlich zerrissen und ihr Gesicht wird preisgegeben. Doch nun verzerrt der tiefe Seelenschmerz ihr Gesicht nicht mehr zu einer traurigen Grimasse, sondern die diabolische Vorfreude auf die kommende Explosion des Rasierklingenmeisters lässt die Smaragde in ihren Augenhöhlen in einem giftig-bösen Glanz erstrahlen und die Mundwinkel zu einem sadistischen Grinsen verziehen.

Das Nehmen ist doch nur der Prozess, in dem du dir deine Beute verdienst!

Lacey steht jetzt auf und näher sich Edge, mit dem Ziel zusammen mit ihm auf die Jagd zu gehen. Doch ist dieses Bündnis überhaupt schon vorhanden und wenn ja, wie stark ist es?

Recht hat sie, muss der Kanadier sich eingestehen. Auch er steht nun auf und geht auf sie zu bis kaum mehr ein Schritt zwischen ihnen Platz finden kann. Sein Grinsen bleibt erhalten, aber zieht er seine Oberlippe am Mundwinkel etwas hinauf wodurch seine spitzen Zähne zum Vorschein kommen. Als blicke er auf einen Schatz für den er so lange gekämpft und gemordet hat bis Edge ihn endlich besitzen konnte. Seine Hand hebt sich zu ihrer faltenfreien und so unschuldig reinen Wange hinauf um ihr eine Strähne aus dem Gesicht zu streifen. Seine Augen folgen lässig seinen Fingern mit denen er ihren Hals hinunter fährt über ihre Schulter hinunter zum Ansatz ihrer linken Brust, jenen Punkt an dem sie sich vor wenigen Wochen selbst verwundet hatte und ihn darum bat von ihr zu kosten. Mit dieser Erinnerung im Hinterkopf wirkt sein aufgezogener Mundwinkel schon fast arrogant.

»Und was bildest du dir ein verdient zu haben?«, schaufelt Greed mit geräuchertem Ton aus der Höhle seiner Kehle und mustert die Queen of the Ring, derren Haar so rot leuchtet, dass es ihn stets daran erinnert wie vielfältig und gefährlich diese Frau vor ihm ist. Eine Person die viel mit einem Magnet gemein hat und gewisse Dinge förmlich unnachgiebig anzieht.

Von seiner wilden, alles überschattenden Gier angetrieben greift Edge nach seiner Beute und als er die leicht verführerisch duftende Haut der Gothic Queen berührt, springt ein obzessiver Funken über und entfacht ein Feuer der Leidenschaft in den dunklen, tief anmutenden Augen des Splatterstars, die nichts über sein Alter verraten. Langsam hebt Lacey nun ihren Kopf an und zieht dabei Greeds Hand magnetisch mit. Mit ihrer eigenen Hand fährt sie nun liebkosend über seinen Rücken und bedeutet den Halswirbeln, des fast zwei Meter großen Mannes, seinen Kopf zu senken Nun treffen die glänzende Obsidiane auf die strahlenden Smaragde.

Blood, gore and sex...

Die ersten zwei Worte hätten wohl die meisten Männer so verschreckt, dass sie das vierte gar nicht mehr gehört hätten und schon geflohen wären. Doch Edge ist nicht wie die meisten, ihm gefallen diese Verheißungen und bringen ihn dazu noch, sich noch näher an die Lippen in der Farbe seines Lieblingswhiskeys anzunähern. Jetzt braucht Lacey auch keine Halswirbel mehr zu stimulieren und kann ihren Armen auf die starken Schultern und den ausgeprägten Nacken des Rasierklingenmeisters fallen.

Greed und Lacey... vereinigt als Rated R Slashercouple!

Während sie sprach und dabei ihren vom Whiskey aromatisierten Atem in seine Nase stieß überkam den Kanadier eine seltene Zufriedenheit die es ermöglichte aus simplem Leinenstoff die teuerste und edelste Seelenseide zu spinnen. Seine kräftigen Hände legten sich nahezu bestimmend um ihre zierliche Taille und umfasste ihre zerbrechlich wirkende Hüfte fast gänzlich als er sie schließlich sanft zu sich drückt und tief in ihre Augen schaut. Das steckte also hinter dem Ganzen. Ein Zusammenschluss, die Zustimmung eines längst verwelkten Angebots das er einst so innig gewünscht hatte und niedergeschmettert wurde nachdem er ihr alles opferte, was er offenbaren konnte. Ein weiterer Gedanke aus dem Erinnerungsvemögen das auf seinem von schwarzen Borsten besiedelten Mund ein amüsiertes Grinsen zaubert.

»Vereinigt, hm? 'Rated-R Slashercouple'?«, schmunzelt der Kanadier mit fast tonlosen Worten und neigt seinen Kopf etwas hinab bis sich die Nasen der beiden fast treffen und er die Wärme ihrer Lippen spüren kann, die so offensichtlich nach den seinen gieren. Sein Blick wechselt wild zwischen ihren Lippen und den von Gift triefenden Augen hin und her. Eine eigens erstellte Prüfung. Um sich dieses Angebot noch schmackhafter zu machen wiederholt er die verlockenden Dinge, die sie ihm so vollzüglich wie ein Paar praller Brüste vorhielt, »Blood... Gore... Sex...«

Auch hier ist das vierte Wort nicht zu verstehen. Nur das Grinsen beider lassen erahnen um was es sich handeln könnte.

»Wüsste nicht, warum ich dich noch einmal so nahe an mein Schicksal rücken lassen sollte«, spricht der Kanadier kühl woraufhin sich sein Gesichtsausdruck zu einer emotionslosen Maske verwandelt. Seine Hand löst sich von ihren Hüften und auch seine Gestalt entfernt sich mit einem Schritt von ihr, »Wer einen Fehler begeht, kann ihn begradigen. Wer ihn zweimal begeht hat sein schweres Schicksal mehr als verdient.«

Mit diesen Worten wendet er sich von der rothaarigen Lady ab und kehrt zurück zum Beistelltisch auf dem die kleine Jägermeister Flasche steht. Ein kräftiger Schluck folgt der sie komplett entleert, woraufhin er sie ebenso achtlos wie die Whiskey Flasche mit lässiger Handbewegung gegen die Wand sausen lässt. Danach blickt er knapp über seine Schulter und spricht, ohne, dass er Lacey wirklich sehen kann.

»Ich habe abgeschlossen und dir das Leben gerettet. Du bist mir etwas schuldig. Also verschwinde von hier und kreuze nie wieder meinen Weg.«

Die Jägermeisterflasche fliegt nur wenige Zentimeter an Laceys Kopf vorbei, sie wird ihr von Greed ebenso heftig wie die abweisenden Worte entgegen geschleudert. Fast schon verträumt blickt das Starlet der Flasche hinterher und beobachtet dann ganz genau, wie das Glas an der Wand zerplatzt und in zahlreichen Scherben auf den Boden regnet. Dabei reflektieren die Scherben auch das Bild von Edge, der ihr schmollend den Rücken zugewandt hatte und mit seinem Verhalten ihr durchaus ähnelte. Mit diesem Wissen im Hinterkopf, ist es nun für Lacey eigentlich ein Leichtes, vom Kanadier zu bekommen, was sie will, sie musste nur über sich selbst reflektieren. Doch dies hieß für die Gothic Queen sich in die furchteinflößende Finsternis ihrer eigenen Seele hervorwagen, nochmal Ereignisse durchleben, bei denen sie so stark verletzt wurde und Erinnerungen hervorholen, die sie am Liebsten schon verdrängt hätte. In sich gekehrt starrt Lacey einige Sekunden auf das Scherbenmeer, was man so gut mit ein wenig Blut verschönern kann und bringt dann einige, wohlüberlegte Worte hervor.

Irgendwo in Europa gibt es den Brauch vor einer Hochzeit Gläser, Porzellan, Steingut und ähnliches an die Wand zu schmeißen, um den Brautpaar Glück zu wünschen. Denn das bringen Scherben ja bekanntermaßen...

Wenn man bedenkt, dass Lacey vor wenigen Minuten noch kurz davor war, sich mit den Scherben zu ritzen, wirkt diese Aussage schon ein wenig makaber und das verbitterte, verlogene Lächeln im Gesicht der Gothic Queen, deutet daraufhin, dass auch sie sich dem bewusst ist und und der Behauptung wohl nicht wirklich zustimmen würde.

Auf den Polterabend folgt dann natürlich die Hochzeitsnacht, in der selbst die fundamentalistischen Christen die Fesseln um ihren Schoß ablegen. Und scheint diese Nacht und dieser Ort nicht wie für unsere Hochzeitsnacht gemacht?

Mit ihren Kopf deutet Lacey nun zum Mond, den man gut durch das Fenster im Zimmer dabei beobachten kann, wie er über den Schlaf einer Welt wacht, die im Grunde niemals schläft und dabei mit seinem Licht, was längst nicht so aufdringlich wie das Sonne agiert, den Raum verzaubert und so eine gespenstisch-romantische Atmosphäre schafft.

Also, nimm mich jetzt oder nimm mich nie!

Das Toxic Starlet steht nun ganz nah hinter Greed und flüstert ihm seine Worte leidenschaftlich ins Ohr, während auf ihrem Gesicht ein siegesgewisses Lächeln prangt. Zwar ist sie mit keinem Wort direkt auf Greeds Argumente eingegangen, doch das hat sie auch gar nicht nötig. Sie weiß das und Edge weiß das auch.

Mit einem leichten Druck zieht diese blutige Lolita an der Schulter des Kanadiers und dreht ihn sodurch bestimmend in ihre Richtung. Auf seinem Gesicht ist ein begieriges Grinsen zu sehen, das sein Minenfeld aus schwarzen Bäumen zu einem spitzen, verdichteten Wald zusammendrückt. Das Kinn leicht nach vorne gestreckt als sich seine Hand zu ihrem Kiefer hinaufarbeitete und befehlsgewohnt ihre Wangen mit Daumen und Zeigefinger zusammendrückte um ihr einen schmolligen Kussmund aufzuzwingen. Amüsiert beäugt er seine Stalkerin, überfliegt dabei jede einzelne Welle ihrer eng aneinander kuschelnden Lippenfalten und schließlich die grünen Katzenaugen des rothaarigen Sprengstoffs welche ihn so gespannt beobachten.

»Und ich habe überhaupt keine Ringe dabei...«, flüstert Greed besinnlich mit seiner von staub vertrockneten Stimme und schließt die Augen um mit der Nase über ihre Lippen zu wandern. Ihr natürlicher Duft, vermischt mit dem trockenen Whiskey und diesem verwelkten Atem scheint er förmlich einsaugen zu wollen. Besinnlich raubt er sich eine ordentliche Portion und stößt sie anschließend auf das alte Doppelbett. Ein freches Grinsen breitet sich über seine Wangen aus als er das silberne Rasiermesser aus der Hosentasche zieht und sie sich demonstrativ gegen die andre Hand klopft. Was nicht vorhanden ist, kann schließlich auch auf anderen Wegen... existierend gemacht werden. Mit einem Satz fliegt das Messer im tiefen Bogen neben Lacey aufs Bett ehe der Kanadier sich seinen Gürtel entledigt und diesen ebenfalls neben seine Mutter wirft.

Edge zaubert ein breites, zufriedenes Lächeln auf Lacey Gesicht, über dass sie sich verführerisch mit der Zunge streicht und ihre Arme und Beine weit von sich schreckt, um Greed auch wirklich jeden Zentimeter ihres Körpers zu zeigen, mit dem er gleich so viel Spaß haben kann, haben muss und haben wird! Monatelang hatte sie auf diese Nacht und die folgenden hingearbeitet, wochenlang hat sie sich in Keuschheit geübt, sie hatte ihre Gier gezügelt um sie jetzt freizulassen und den Mann mit der Silbersträhne damit zu überfallen.

Aus den Augenwinkeln kann sie beobachten, wie Greed sein Rasiermesser zielsicher und elegant in ihrer Nähe platziert. Ja, Ringe hatte er nicht und er brauchte sie auch nicht. Denn das Silber ist für die Opfer des Rated R Slashercouples bestimmt, die Mitglieder bekamen selbstverständlich Rubine. Doch das war jetzt irrelevant, jetzt galt es sich etwas zu nehmen, was mindestens genau so schön wie ein Rubin ist.




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Das Office-Büro von Shane McMahon, dem General Manager von Unlimited Pure Wrestling. Ausgestattet mit dem üblichen Interieur in Form eines mächtigen Schreibtisches, diverser Schränke und Regale, sowie mehreren gleichgeschalteten Flatscreens. In einem schweren Ledersessel, der geradezu nach Gemütlichkeit und Bequemlichkeit schreit, thront der Geschäftsführer der Promotion mit einem breiten Grinsen. Offenbar ist Shane O'Mac mehr als zufrieden mit seinem Produkt. Doch die ruhige Atmosphäre wird jäh zerrissen, als es an der Tür seines Büros lautstark pocht. Shane dreht sich samt seinem Stuhl von den Fernsehern weg und widmet sich seinem augenscheinlichen Besuch.

Shane O'Mac:
"Ja bitte? Herein!"

Eine einfache Einladung, die ihren Zweck nicht verfehlt. An der Tür steht kein anderer als der amtierende Unlimited X Champion Mistier Sinister Sean O'Haire. Mit seinem Titel auf den Schulter und Allison an seiner Seite betritt der Hüne aus Sin City das Büro des GM's. Lässig richtet er nochmal sein Anzug und setzt sich auf den Sessel. Seinen Belt legt er auf den Tisch und Allison nimmt Platz auf der Lehne.

Sean:
"Shane McMahon...Ein seltener Anblick für meine Augen...Allison müssten sie kennen oder?! Naja Ich habe ein Anliegen...Sie wissen ja das mein Stellenwert durch die Vernichtung von Nathan Jones und somit seiner Winningstreak höher ist...Da Ich keine Herausforderung mehr in der Unlimited X Region habe...Stehe Ich vor einem Problem...Normal müsste Ich gegen Abyss antreten, aber wer in der Vergangenheit aufgepasst hat, weiß das Abyss für mich keine Konkurrenz ist...Ich will Competition...Sie verstehen..."


Gelasend blickt Mister Sinister auf Shane O'Mac. Allison hingegen schaut nur ein wenig verwirrt und ist sehr am Staunen wegen dem großen Büro. Shane wird ebenso schnell klar, was Sean O'Haire hier will, wie jedem anderen auch.

Shane O'Mac:
"Das bedeutet also ... Sie möchten den letzten Schritt wagen, Mister O'Haire. Sie wollen ganz nach oben? Nach den Sternen greifen? Prima .. ich begrüße ein solches Bestreben. Wirklich. Aber ... unter uns .. alles hat seinen Preis. Das wissen Sie ... ach ... was soll die Förmlichkeit. Du weißt das und ich weiß es. Wenn Du gern einen Spot auf den Pure Title willst ... wirst Du Deinerseits etwas geben müssen. Und wie Du schon sagtest ... gibt es nur noch wenig Herausforderung für Dich im Bereich des Unlimited-X Titles ..."

Shane lässt den Satz unausgesprochen. Was er will, ist jedoch klar. Sean schiebt seinen Belt rüber zu Sean und nickt ihm nur zu. Er wusste genau worauf der GM aus war.

Sean:
"Ich verstehe worauf sie hinaus wollen...Ich hab diesen Belt gehalten und direkt gegen einen ehmaligen Halter verteidigt...Herausforderungen gab es keine, aber an der Spitze steht eine Person die herausfinden wird, warum Mister Sinister so gefürchtet ist...Der Deal steht!"


Sean reicht Shane seine Hand und grinst ihn nur an. Der General Manager verliert keine Zeit und ergreift die Hand des Mannes aus Sin City. Ein Lächeln umspielt seine Züge.

Shane O'Mac:
"Gut. Um es offiziell zu machen. Du bekommst den Titleshot auf den Pure Belt im Austausch für den Unlimited-X Title, der mit sofortiger Wirkung vakantiert wird. Wenn Du das so möchtest ... lasse ich die entsprechenden Papiere von der Rechtsabteilung aufsetzen."

Sean zieht seine Hand zu sich und nickt dem GM nur zu. Langsam erhebt er sich und Allison klammert sich direkt an seinen Arm.

Sean:
"Es war mir eine Freude das wir uns so schnell einnig geworden sind, Mr.McMahon. Sie verstehen was ihren Aufgaben. Leider ist meine Zeit und ihre begrenzt sonst hätte man noch einen kleinen Small Talk halten können, aber Ich muss noch ein paar Geschäften nachgehen. Sie verstehen ja."


Allison winkt noch mal Shane und das Chaotische Duo verlässt nun das Büro des GM's.

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Die Kameras schalten Backstage, wo man niemand anderen als Il Imperatore, Nunzio, in klassischem Macho-Aufzug bestehend aus Haarpomade, weißen Muscle-Shirt, Jeans und Lederjacke sieht, wie er gerade "die Lage checkt". Immer wieder scheint er Bekannte zu grüßen oder manch einen Athleten mit finsteren Drohungen der italienischen Art zu versehen. Anscheinend ist Nunzio in seinem Element. Das Ganze nimmt einen interessanten Rahmen an, als sich Il Astore, Marco Corleone dazu gesellt. Beide Männer begrüßen sich kurz, aber herzlich.

!|! Nunzio !|!
"Ciao, Marco! Es'se is'st'e mir eine Freude, Disch'e hier'e zu sehen. Es wurde aber'e auch Zeit'e, das'se Du hier auf'e'tauchst. Isch'e habe misch'e gefragt, wo ihr'e zwei beide denn'e steckt. Die Johnny Stamboli und die Marco Corleone. Wir sind'e doch die FB und I'e. Wir mus'se doch immer auftreten und die Leute zeigen'e, wer wir sind'e!"

Im Gegensatz zum schmierigen kleinen Wannebe-Mafioso Nunzio, ist Marco Corleone elegant, geschmeidig, anziehend, adrett und ein echter Profi. Natürlich ist er wieder einmal in einem Maßanzug angetan und verströmt einen Hauch von organisiertem Verbrechen. Kein Wunder, ist er doch ein direkter Gesandter der 'Familia'. Entsprechend wenig klischeehaft ist seine Antwort.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Natürlich sind wir das FBI, Nunzio. Aber Johnny und ich .. hatten einige Geschäfte zu erledigen. Ich hoffe das verstehst Du. Es wäre unschön, wenn unsere .. Freundschaft .. darunter leiden würde. Ich hoffe Du kannst mich verstehen. Keinerlei Problem, oder?"

Die Eindringlichkeit und die Ruhe, die Marco bei seiner Aussage vermittelt, macht auch dem kleinen Macho schnell klar, wie die Stunde hier geschlagen hat. Schnell jedoch kann Il Imperatore das Thema wechseln.

!|! Nunzio !|!
"Natür'e'lisch, Marco. Isch'e habe eine große Herz'e. Aber egal ... es'se ist'e vorbei. Und sieh'e mal da ... wen'e haben wir denn da'e? Es ist die Rey di Mysterion'e! Unglaub'e'lisch'e. Die Mann, die nicht besiegen konnte die Nunzio. Haha. Heeee ... Rey di Mescaloni! HIER'E'HER!"

Die Kamera fängt wahrhaftig den Biggest Little Man ein, der sich dem Duo scheinbar ungeplant nähert.

Rey Mysterio: Nunzio y sus seguidores, como para agradar a tu encuentro aquí. Ihr habt euch also auch hier eingeschrieben. Nach und nach treffe ich hier immer mehr alte Bekannte. Was momentan aber nur auf dich zutrifft, Nunzio. Ich werde heute mein Debut in der UPW feiern und wenn alles klappt, wird es sogar ein erfolgreiches. Ich werde mein Bestes geben, um hier heute erfolgreich aus der Halle treten zu können. Denn wie mein Vater immer sagte: Las luchas, sin importar lo difícil de su ruta de acceso es, porque sólo entonces será un día victorioso. Was soviel heißt, dass du immer kämpfen musst, egal wie hart und schwer der Weg auch sein mag, gebe niemals auf. Aber was wollt ihr denn eigentlich bei mir?

Der Ultimate Underdog steht von entschlossen vor Nunzio und Corleone um sich seine eben gestellte Frage beantworten zu lassen. Überraschung macht sich beim Duo breit.

!|! Nunzio !|!
"Was'se wir hier'e machen? Das'se hier ist die Gebiet'e von die Nunzio und die FB und I'e. Hier .. wir haben die Controlletti! Alles steht unter die Protektor'e von die Nunzio. Und'e natür'e'lisch'e sind die Marco und isch'e Fans von Dir'e .. von die Rey Mysteriosa! Bene. Es is'st'e uns eine Ehre. Wirklisch'e!"

Sein hünenhafter Begleiter, der ehemalige Mark Jindrak, muss sich ein süffisantes Grinsen durchaus verkneifen. Er räuspert sich kurz und ergänzt dann.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Ausserdem .. warten wir hier eigentlich auf unseren wertgeschätzten Begleiter Johnny Stamboli. Und Sie, Mister Mysterio? Schon vorbereitet auf den großen Kampf?"

Marco ist ganz der smarte Geschäftsmann, den er gerne miemt.

Rey Mysterio: Estoy en forma superior. Yo sé cómo me porto bien en combate, así que sí, estoy bien preparado. Ich denke schon, dass ich gut durchtrainiert bin, um meinen Gegner heute Abend zu schlagen. Mal schauen ob es mir gelingt. Ihr wartet also auf Stamboli. Tja, ich weiß leider nicht wo er sich aufhalten könnte. Also sucht ihn mal, ich muss mich dann auch so langsam auf den Weg in die Arena machen. Es war schön euch zu treffen, und vielleicht gibt ihr euch den Zuschauern heute Abend ja auch noch auch noch zu erkennen. Ihr könntet ja mit mir meinen Sieg feiern.

Mysterio muss ein wenig über seine eigene Aussage grinsen, aber sie war auch ernst gemeint. Denn wer feiert sein Debut schon gerne alleine?

!|! Nunzio !|!
"Si! Va bene. Die Nunzio is'st'e sischer bei Deine Sieg dabei. Bene. Furioso! Es'se wird toll. Isch'e bin gespannt."

Während Il Imperatore überschwenglich reagiert, nickt Marco Corleone dem Meister des 619 nur schlicht zu.

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JR: “Als nächstes haben wir ein Match auf dem Programm, das für mich hauptsächlich deshalb zu denen des Abends gehört, auf die ich mich besonders freue, weil wir heute erstmals Sir Magnus, den Mann, der in der letzten Bloodshed Ausgabe den Million Dollar Titel überreicht bekam, in Aktion sehen werden. Sein Gegner wird Marcus Seemann sein, von dem wir in den letzten Wochen sehr wenig gesehen haben.”
JL: “So ist es, JR. Ich denke, Ted DiBiase hat seine Beziehungen spielen lassen und für Magnus einen Gegner besorgt, von dem man nicht genau weiß, in welcher Verfassung er ist. Das ist allerdings eine Maßnahme, die sich schon des Öfteren als Fehler herausgestellt hat. Sir Magnus wäre nicht der Erste, der auf diese Art auf die Schnauze fällt. Mal sehen.”

Nach diesen einleitenden Worten der beiden Kommentatoren hallt auch schon die Theme des deutschen Marcus Seemann aus den Lautsprechern der Halle.



Die Fans springen von ihren Sitzen auf und empfangen Seemann mit lautstarkem Jubel, von dem nicht ganz klar ist, ob er wirklich ihm gilt oder vielmehr eine Projektion des Hasses ist, dem sie zweifellos dem englischen Emporkömmling entgegenbringen, der seine Position ganz dem guten Willen eines Ted DiBiase zu verdanken hat. Wie dem auch sei, der Deutsche scheint die ihm entgegengebrachte Sympathie zu genießen und nachdem er sich eine Weile im Jubel der Fans gesonnt hat, geht er langsam die Rampe hinab in Richtung Ring.

LL: “The following Contest is set for 1 Fall. Introducing first, from , Germany, weighing at Pounds…. Marcuuuuus Seeeeemaaaann!”

Seemann erreicht unter dem anhaltenden Jubel der Fans den Ring und wendet sich dort sofort der stählernen Treppe zu, über die er dann sogleich zum Apron hinaufsteigt. Er wirft einen zufriedenen Blick ins Publikum, klopft sich kurz mit einer Geste der Überzeugung an die Brust und macht dann zwei Schritte an den Seilen entlang, ehe er zwischen oberstem und mittlerem Seil in den Ring hineinklettert. Zur Belustigung des Publikums gibt er hier noch ein paar Posen zum Besten, die von den Fans allesamt sehr positiv aufgenommen werden, dann läuft seine Theme auch schon aus und Seemann begibt sich in eine der Ecken, wo er mit auf den Entrancebereich gerichtetem Blick auf seinen Gegner wartet. Eine Momente absoluter Stille vergehen, dann tönt Motorhead mit “God Save The Queen” durch die Halle.



Sofort gellen Buhrufe durch die Halle, die sich noch um einiges verstärken, als das Objekt des allgemeinen Hasses schließlich in überheblicher Pose auf der Stage erscheint. Mit dem Ekel des britischen Adels, der sich plötzlich mit den niederen Ständen konfrontiert sieht, mit denen er nichts, aber auch wirklich gar nichts gemein hat, lässt er seinen Blick über die Fans gleiten und bemüht sich gar nicht erst, seinen Abscheu zu verbergen. Seine Hand bewegt sich an sein rechtes Auge, streicht kurz über die Augenbraue. Der Million Dollar Belt, der ihm erst eineinhalb Wochen zuvor ausgehändigt wurde, ist fest um seine Hüften geschlungen und glänzt golden im Scheinwerferlicht. Mit einer langsamen, fast aristokratischen Bewegung, falls es dergleichen gibt, bewegt er seine Hand nun hinter seinen Rücken, wo sie den Verschluss des Gürtels öffnet. Die linke Hand, die den Gürtel an der Seite umfasste, geht nun in die Höhe und mit sichtbarem Stolz präsentiert er dem Publikum die Trophäe, die er sich nie verdient hat. Einige Sekunden verharrt er in dieser Pose, ehe er die linke Hand wieder herabsinken lässt, den Gürtel sehr behutsam über seine rechte Schulter legt und sich langsam in Bewegung setzt, um die Rampe hinab zum Ring zu gehen.

LL: “And his Opponent, from King´s Lynn, England, weighing at 240 Pounds…. He is the Million Dollar Champion…. Siiiir Maaagnuuuus!”

Magnus erreicht den Ring und hält davor einige Sekunden inne. Erneut lässt er seinen Blick über das Publikum schweifen und immer noch liegt dieser Ausdruck enormen Ekels auf seinem Gesicht. Dieses Gefühl scheint jedoch auf Gegenseitigkeit zu beruhen, denn die Buhrufe der Fans sind seit seinem Auftritt kaum leiser geworden. Mit resignierter Miene, ganz so, als sei er ein bedeutender Philosoph, dessen umstrittene Thesen auf wenig Verständnis stoßen, wendet er sich jetzt der Stahltreppe zu und geht Stufe um Stufe zum Apron hinauf. Ohne große Umschweife klettert er nach zwei Schritten, die er an den Seilen entlang machte, in den Ring hinein und präsentiert dort noch einmal den Million Dollar Titel. Seine Theme läuft bereits aus, das Licht wird wieder hochgeregelt. Mit liebevollen Handbewegungen faltet er den Gürtel sorgfältig zusammen und legt ihn dann in einer der Ecken auf den Mattenrand. Als er dieses kleine Ritual beendet hat, lässt Referee Chad Patton das Match auch schon freigeben.

*Ding Ding Ding*

Seemann fackelt nicht lange, sondern geht sofort auf Sir Magnus los. Der ist von diesem Ansturm ganz offensichtlich komplett überrascht, denn er hat den Schlägen, Seemann auf ihn einprasseln lässt, nicht das Geringste entgegenzusetzen. Unter dem Druck, den der Deutsche auf ihn ausübt, weicht Magnus zurück, bis er an die Seile stößt. Dort sieht er sich weiter der Kanonade aus Schlägen und Tritten des jugen Deutschen ausgesetzt. Mit verzweifelter Geste klammert er sich ans Seil, woraufhin Referee Chad Patton erstmals in Aktion tritt und Marcus Seemann auffordert, von seinem Gegner abzulassen. Etwas widerwillig kommt Seemann der Aufforderung schließlich nach und macht ein paar Schritte rückwärts. Auf dem Gesicht von Sir Magnus ist ein Lächeln zu erkennen. Dann wendet der Brite sich dem Publikum zu und tippt sich wiederholt mit dem Zeigefinger an die Stirn: “Seht nur her. Ich bin stecker voller Raffinesse.” Seemann scheint da allerdings anderer Ansicht zu sein, und das Publikum kurze Zeit später auch. Denn als Magnus sich dem Zuschauerraum zuwandte, um durch eine kleine, international verständliche Geste seine geistige Überlegenheit anzudeuten, hat sich der Deutsche von hinten an ihn herangeschlichen. Jetzt, als Magnus sich ihm wieder zuwenden will, packt Seemann kurz entschlossen zu und rollt Magnus mit einem Small Package ein.

*1... 2... Kickout!*

Nach zwei aber deutlich vor drei schafft Magnus den Kickout. Sofort, nachdem er sich aus dem Cover befreit hat, rollt er sich zu den Seilen und direkt weiter aus dem Ring hinaus. Sein zuvor noch so überheblicher Gesichtsausdruck ist jetzt einem Ausdruck der Wut gewichen. Unklar nur, ob diese Wut sich auf seinen Gegner richtet, der auf so schamlose Weise seine Unachtsamkeit ausnutzen wollte oder auf sich sich selbst, da er durch seine Unachtsamkeit seinem Gegner dieses Manöver erst ermöglicht hatte. Magnus geht um den Ring herum, schenkt seinem Gegner abermals keine Beachtung, was dieser erneut für sich ausnützt. Er lauert an den Seilen, bis Magnus an ihm vorbeikommt und katapultiert sich dann mit einem Slingshot Crossbody auf seinen Gegner hinaus.

JR: “Du scheinst mit deiner Mutmaßung Recht zu haben, King. Magnus scheint seinen Gegner ziemlich zu unterschätzen.”
JL: “Allerdings. Mal sehen, wie er auf Seemanns Vorgehen reagiert. Das ist jetzt bereits der zweite Schuss vor den Bug, den er kassiert. Ich bin gespannt, ob er den Ernst der Lage langsam mal erkennt.”

Der Crossbody traf sein Ziel auf den Millimeter genau und Magnus ging unter dem Gewicht des anfliegenden Seemann zu Boden. Der Deutsche ist sofort wieder auf den Beinen, zerrt dann auch Magnus wieder hoch und rollt ihn in den Ring zurück. Dann klettert er selbst auf den Apron hinauf und steigt dann zwischen den Seilen in den Ring hinein. Magnus hat sich zur Mitte des Rings gerollt und kämpft sich dort wieder auf die Beine. Seemann nähert sich ihm von hinten, packt ihn um die Taille und will offenbar einen German Suplex zeigen. Doch bevor er diese Aktion durchziehen kann, trifft ihn Magnus´ Ellbogen, den dieser mehr oder weniger reflexartig nach hinten stößt, im Gesicht. Seemann lässt von seinem Gegner ab, taumelt rückwärts. Er fängt sich aber relativ schnell und will sofort wieder auf Magnus losgehen, doch der ist mit einem schnellen Schritt bei ihm und befördert ihn dann mit einem Belly to Belly Suplex auf die Matte. Doch allzu viel scheint er noch nicht gelernt zu haben. Denn statt weiter nachzusetzen, hält er es für angebracht, alle in der Halle versammelten Person erneut darauf hinzuweisen, wie brillant und überlegen er doch ist. Die Reaktionen der Fans darauf kann man sich leicht vorstellen. Erneut gellen Buhrufe und Pfiffe durch die Halle, was Magnus aber eher zu amüsieren scheint - schließlich ist er es gewohnt, dass das gemeine Volk Persönlichkeiten seines Ranges nur mit Neid und Hass begegnen.

JL: “Er hat es immer noch nicht begriffen.”
JR: “Sieht nicht so aus, nein.”

Seemann kommt hinter Sir Magnus recht schnell wieder auf die Beine. Erneut umklammert er die Taille des Briten und diesmal gelingt der German Suplex. Die Buhrufe und Pfiffe werden von lautstarkem Jubel abgelöst. Seemann setzt sofort weiter nach. Zwar ist er von dem Suplex, den er zuvor hinnehmen musste, selbst noch etwas geschwächt, doch trotzdem zwingt er sich, den eben errungenen Vorteil weiter auszunutzen. Er zerrt Magnus wieder hoch, nimmt den Kopf des Briten in einen Front Facelock. Ein Swinging Neckbreaker folgt. Geistesgegenwärtig rollt sich Magnus zur Seite, klammert sich verzweifelt an die Seile. Chad Patton geht sofort dazwischen, als Seemann seinem Gegner weiter zusetzen will. Der Deutsche versteht die Welt nicht mehr, will sich am Referee vorbeischieben. Doch der hält dagegen, beharrt auf der Einhaltung des Regelwerks. Magnus zieht sich an den Seilen auf die Beine, scheint jederzeit bereit, sie sofort wieder fest zu umklammern, sollte sein Gegner angreifen. Dem Deutschen gelingt es schließlich, sich am Referee vorbeizudrücken. Wütend geht er auf den Engländer los, doch der duckt sich schnell ab, bringt seinen Gegner mit einer Beinschere zu Fall und setzt denn den Noblesse Oblige an. Seemann kämpft verzweifelt, weigert sich, aufzugeben. Magnus legt noch etwas mehr Kraft in den Haltegriff, überdehnt die Nackenmuskulatur des jungen Deutschen noch ein Stück mehr. Alles Kopfschütteln dieser Welt vermag den Schmerz nicht niederzukämpfen. Seemanns Hand schwebt über der Matte. Mehrmals sieht man, wie er sich mit enormer Willensanstrengung davon abhält, abzuklopfen. Doch schließlich ist es zu viel. Er tappt aus.

LL: “Ladies and Gentlemen, here is your Winner by the Way of Submission…. Siiir Maaagnuuus!”

Kaum sind diese Worte ausgesprochen, lässt Magnus von seinem Gegner ab und rollt sich aus dem Ring. Er ist von Kampf deutlich gezeichnet, hat noch gewisse Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu wahren. Denneoch begibt er sich, nachdem er seinen Million Dollar Gürtel aufgesammelt hat, schleunigst in Richtung Stage.

JR: “Sir Magnus setzt sich mit einer gut getimten Aktion durch. Aber eindrucksvoll war das nicht.”
JL: “Nein, das nun wirklich nicht. Mehrmals war er nahe daran, das Match zu verlieren. Nicht aufgrund der Überlegenheit seines Gegners, sondern aufgrund seiner eigenen Überheblichkeit.”

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Ein langer Arbeitstag liegt bereits hinter, und ein weiterer Abschnitt dessen noch vor dem Owner der UPW, Eric Bischoff. Umso mehr genießt er die Ruhe, die auf ihn wartet, als er sein Büro aufschließt, und betritt. Doch da rechnete er nicht mit der Person, die dort bereits auf ihn wartet. Eine düstere Stimme schallt aus dem Schatten.

???: Hallo... Mister Bischoff...

Erschrocken dreht sich Easy E! im hohen Tempo um. die Tür fällt hinter ihm zu, als er eine hockende Siluette auf seinem Schreibtisch erkennt.

???: Es gibt Dinge, die zu klären sind...

Eric Bischoff: W-.... wer bist du? Was willst du hier?

???: Tzehehe... Was ich will... ist es wirklich das, was ich will, was mich hier her treibt, oder das, was ich brauche....

Eric Bischoff: Uh... what? ... Wait a second...

Eric scheint einen Verdacht zu haben wer sich hinter der verzerrten Stimme verbirgt. Er schaltet das Licht ein, und enttarnt diese Gestalt schließlich.

Eric Bischoff: C'mon Beef, was soll der Mist?

The Beef: Was... wie hast du?...

Eric Bischoff: Dein Jersey... leuchtet im Dunkeln... anders als dein Verstand, was war denn das für ein dämlicher Satz? Und was soll das mit der Stimme?

Eric entreißt Beef den Stimmverzehrer, und spricht selbst einen Augenblick dadurch.

Eric Bischoff: Hello hello?

The Beef: Ist das nicht cool?

Bischoff blickt skeptisch zu seinem Angestellten, und wirft das Gerät dann schwungvoll in seinen Mülleimer. Schockiert hakt Beef nach.

The Beef: HOW DARE YOU?!

Eric Bischoff: Lass den Unsinn,... was willst du hier?

Wellington springt vom Tisch, als Bischoff ihm zu verstehen gibt, dass er da unerwünscht ist, wenn der Owner sich setzen will.

The Beef: Nun, ich... ich will Doug Williams!

Ein Lachen kann sich der Chef nicht verkneifen, bis er allerdings etwas realisiert...

Eric Bischoff: ... warte, das war dein Ernst? Komm schon Beef, Doug Williams? Ich kann deine Wut ja verstehen, aber... Doug Williams? Beef, der nimmt dich auseinander! Du hattest schon Glück das Steve Corino dich nicht zerissen hat, -auch wenn ich es mir gewünscht hätte- ... Aber Doug? Glaube mir, er hat seinen Vertrag hier nicht bekommen weil er guten Tee macht. Der Junge wrestled über deinem Niveau Beef.

The Beef: Aber... aber ich bin besser geworden! Siehst du nicht wie mein Bizeps gewachsen ist?

Prahlend spannt Beef alle verfügbaren Muskeln an. Doch wirklich beeindruckt ist der Owner davon nicht.

Eric Bischoff: ... Beef, ich würde mir nichts mehr wünschen als zu sehen wie du Handlungsunfähig gehauen wirst,... aber momentan, scheinst ja doch den einen oder anderen Zuschauer irgendwie, aus nicht nachvollziehbaren Gründen die Fans zu begeistern. Glaube mir einfach wenn ich dir sage... Lass die Sache auf sich beruhen, und sie zu wie Corino und Williams das unter sich klären...

Wellington merkt, dass er hier keine Chance hat. Er läuft zum Papierkorb des Owners, nimmt seinen Verzerrer wieder an sich, und spricht dann noch ein paar letzte Worte.

The Beef: Glaub an meine Worte, ich werde das Böse richten! Gerechtigkeit für Beef, und eine saubere Welt für die Fans des Wrestlings! Das habe ich mir zur Aufgabe gemacht, und das... werde ich realisieren!

Schwungvoll dreht sich Beef, um sein Cape in Szene zu setzen, zur Tür, und verlässt schließlich das Büro. Murmelnd kommentiert Bischoff dieses Ereigniss.

Eric Bischoff: ... Ein Superheld der ein Zimmer durch die Tür verlässt... wie unspektakulär....

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JR: “Meine Damen und Herren, uns steht nun ein ganz besonderes Match bevor. Kurt Angle, Batista und John Cena werden aufeinander treffen. Und das besondere dabei ist, Waffen sind erlaubt, vorausgesetzt, sei stammen aus dem WWE Fanshop.”
JL: “Ja, das wird ein Heidenspass werden, nehme ich an. Ich jedenfalls freue mich sehr darauf, all die Erinnerungsstücke zu sehen.”



Gleich nach den Worten der Kommentatoren sind die ersten Känge von Kurt Angle´s Theme in der Halle zu hören, und die Fans lassen es sich nicht nehmen, gleich von ihren Sitzen aufzuspringen und den ehemaligen Olympiasieger mit lautem Jubel zu begrüßen. Angle erscheint mit über den Schädel gezogener Kapuze auf der Stage. Er beibt stehen, wartet einige Sekunden ab, scheint sich während dieser Zeit voll auf seine bevorstehende Aufgabe zu konzentrieren. Dann streift er die Kapuze ab und reißt die Arme empor. Die Fans jubeln ihm weiter lautstark zu und Kurt Angle macht sich daran, über die Rampe hinab in Richtung Ring zu gehen.

LL: “Ladies and Gentlemen! The Following Contest is a Mainstream Merchandise Battle. Introducing first, from Pittsburgh, Pennsylvania, weighing at 250 Pounds…. He is Pro Wrestlings only Olympic Gold Medalist…. Kuuuurt Angleeee!”

Am Ring angekommen erklimmt Angle sofort den Apron. Er macht zwei Schritte an den Seilen entlang und klettert dann behände in den Ring hinein. Seine Miene ist eine Maske der Konzentration, seine Augen blicken ins Leere, scheinen jenseits von allem schon die Aufgabe zu erblicken, die es heute Abend zu meistern gilt. Seine Theme läuft langsam aus, und in den paar Sekunden totaler Stille, die jetzt folgen, begibt sich Angle in eine der Ecken. Dann erklingt die nächste Theme.



Auch John Cena wird von den Fans sehr freundlich empfangen. Der Mann, der sich selbst gerne als der “Champ” bezeichnet, erscheint auf der Stage und nimmt dort förmlich Aufstellung, um dem Publikum, irgendwelchen US Soldaten in irgendwelchen Kriegen oder sonst wem zu salutieren. Doch anders als Soldaten wird der Salut bei Cena mit einem äußerst schwungvollen Nachvornewerfen des Arms beendet und gleich darauf geht er die Rampe hinab in Richtung Ring.

LL: “And his Opponent, from West Newburry, Massachusetts, weighing at 240 Pounds… The Chaingang Soldier…. Joooohn Ceeeenaaaa!”

Am Ring angekommen spurtet auch Cena sofort schwungvoll die Stahltreppe hoch. Auch er geht einige Schritte an den Seilen entlang, wobei sein Blick auf Kurt Angle fällt, der diesen kühl erwidert. Dann klettert er in den Ring hinein, reißt dort, auf seine schwungvolle Art, den rechten Arm empor und zieht sich dann die Kappe vom Kopf, die er gleich darauf ins Publikum schleudert. Dann verstummt auch seine Theme allmählich und ähnlich wie Angle zuvor begibt er sich in eine der Ecken, um auf den dritten und letzten Teilnehmer des Matches zu warten.



Sofort bei Einsetzen der ersten Töne von Saliva´s “I Walk Alone” sind Buhrufe und Pfiffe in der Halle zu hören. Batista betritt wenig später die Stage, nimmt dort auf die für ihn typische dominante Art und Weise Aufstellung und simuliert, während gleichzeitig ein Feuerwerk auf der Stage abgebrannt wird, das Abfeuern eines Maschinengewehrs. Dann richtet er sich auf, blickt mit entschlossenem Blick in Richtung Ring und geht dann die Stage hinab.

LL: “And their Opponent, from Washington, DC, weighing at 290 Pounds…. He is The Animal… Baaatistaaaa!”

Das Tier erreicht den Ring, hält dort kurz inne, um einen Blick auf seine Gegner zu werfen. Auf seinen Lippen deutet sich ein Lächeln an, das wohl zum Ausdruck bringen soll, wie sehr er sich auf die Möglichkeit freut, den anderen beiden ordentlich Schmerzen zu bereiten. Dann wendet auch er sich nach links und steigt langsam die Stahltreppe zum Mattenrand hinauf. Ohne Hektik macht er zwei Schritte an den Seilen entlang und klettert dann in den Ring hinein. Hier verzichtet er gänzlich auf irgendwelche Posen, sondern positioniert sich nur in der Mitte des Rings und blickt nacheinander seinen beiden Gegnern in die Augen. Die Theme läuft aus, das Licht wird wieder hochgeregelt. Mike Chioda lässt den Gong läuten.

*Ding Ding Ding*

Batista stürmt sofort auf John Cena los. Das Tier wirkt wie eine Lokomotive in voller Fahrt und Cena hat überhaupt keine Gelegenheit, dem Forearm auszuweichen, der ihn am Kopf trifft und in die Ecke nagelt. Angle wartet vorsichtshalber lieber einmal ab und sieht zu, wie Batista Cena weiter malträtiert. Ein ums andere Mal rammt er seine Schulter mit enormer Wucht in den Bauchbereich des Chaingang Soldier, der kurz darauf benommen zusammensackt. Die Existenz von Angle scheint Batista im Augenblick nicht einmal zu registrieren. Stattdessen packt er Cena sofort wieder am Kopf, klemmt ihn sich unter die Achsel und nimmt ihn dann zu einem Vertical Suplex hoch. Doch statt des Suplex lädt er ihn mit einem Powerslam ab, zeigt also die Aktion, die einige Jahre zuvor unter dem Namen Jackhammer populär geworden ist. Jetzt erst blickt sich The Animal nach Kurt Angle um. Doch dieser hat den Ring inzwischen verlassen, an der Seite die Abdeckung am Ring hochgehoben und sich auf die Suche nach nützlichen Gegenständen gemacht. Mit verwirrter Miene zieht er schließlich ein mit farbigem Stoff umwickeltes Band hervor.

JR: “Ein Kofi Kingston Schlüsselanhänger, wie nett!”
JL: “Ja, sehr schön. Aber ich sehe nicht, wie man damit Batista beikommen sollte.”

Kurt Angle scheint dasselbe zu denken und wirft den Schlüsselanhänger achtlos beiseite. Aus dem Augenwinkel sieht er, wie Batista auf einer anderen Seite den Ring verlässt und sich ihm dann nähert. Es ist wohl besser, wenn er mit seiner Suche schnell vorankommt. Kurz bevor Batista ihn erreicht, fördert Kurt schließlich ein Poster zu Tage, dass den Aufdruck Elimination Chamber 2010 trägt. Ohne große darüber nachzudenken, wickelt er es mit einer schnellen Bewegung um Batistas Kopf, der gerade zupacken wollte. Schmerzen dürfte The Animal dabei keine erlitten haben, aber immerhin ist er für eine Sekunde blind, die Kurt dazu nützt, um Batista dorthin zu treten, wo es besonders weh tut. Das Tier sackt zusammen und krümmt sich vor Schmerzen, das Poster, das interessanterweise sein eigenes Gesicht zeigt, bedeckt weiterhin seinen Kopf.

JL: “Ich muss sagen, so gut wie jetzt sah Batista schon lange nicht mehr aus.”
JR: “Du hast vollkommen Recht. An der Sache, dass Fotos von Prominenten für eine Veröffentlichung digital bearbeitet werden, scheint also wirklich etwas dran zu sein.”

Cena ist inzwischen ebenfalls wieder auf die Beine gekommen und verlässt nun ebenfalls den Ring. Vorsichtig bewegt er sich auf Kurt und Batista zu, versucht scheinbar, ihre Aufmerksamkeit nicht zu erregen um sich von hinten heranpirschen zu können. Angle muss aus dem Augenwinkel aber doch etwas bemerkt haben, denn kurz bevor Cena ihn erreicht wirbelt er herum und rammt dem Doctor of Thuganomics die Faust ins Gesicht. Cena taumelt zurück und prallt gegen den Mattenrand. Angle packt hin sofort an der Hüfte, zieht ihn ein paar Schritte vom Ring weg und hämmert ihn dann mit voller Wucht gegen den Stahlpfosten. Mit einem lauten Schrei geht Cena wieder zu Boden. Batista hat es endlich geschafft, das Poster loszuwerden und gleichzeitig wieder auf die Beine zu kommen. Sofort packt er sich Kurt Angle und bringt ihn mit einem Belly to Back Suplex auf die dünne Matte, die außerhalb des Rings auf dem Boden liegt. Angle bäumt sich auf, seine Hand wandert sofort an seinen Rücken. Batista scheint nun ebenfalls geneigt zu sein, sich auf die Suche nach einer Waffe zu begeben. Er wirft einen Blick unter den Ring und zieht schließlich ein weiteres Poster darunter hervor. Der Fanshop der WWE scheint nicht wirklich viel an Waffen herzugeben.

JR: “Was ist das denn? Was steht da drauf? H… Hu…. Hulkamania? Was soll das sein?”
JL: “Nie gehört.”

Der Mann, der darauf zu sehen ist, ist sehr dazu angetan, Mitleid auszulösen. Der lächerliche Bart, das hinten trotzig lang getragenen Haupthaar, obwohl auf dem Kopf sonst nur eine spiegelnde Fläche zu sehen ist. Ein Comedycharakter vielleicht. Jedenfalls nichts, was man mit Stärke und Heldenmut verbinden würde. Batista erweist sich aber als wesentlich erfinderischer als Kurt Angle. Denn anstatt das Poster zum Verbinden von Augen zu verwenden, wickelt er es schnell um etwas, das möglicherweise einmal ein Besenstil gewesen ist. Diesen schwingt er dann durch die Luft und lässt ihn dann hart auf dem Kopf des gerade wieder aufstehenden John Cena landen. Der fällt wieder auf die Matte und bleibt benommen liegen. Nun ist Angle an der Reihe, einmal mit dem in ein Hulk Hogan Poster gewickelten Besenstil Bekanntschaft zu machen. Das Ergebnis ist in etwa dasselbe wie zuvor bei Cena. Batista zerrt Angle daraufhin wieder auf die Beine und rollt ihn in den Ring hinein. Dann bückt er sich erneut und sucht unter dem Ring nach einer Waffe. Eine Sekunde vergeht, dann zieht er etwas hervor, das wirklich aussieht, als könnte es Schmerzen verursachen. Ein alter Radiowecker, scheinbar aus den neunzigern. Die Farbe ist schon etwas abgeblättert, dennoch kann man mühelos das Konterfei von Doink dem Clown erkennen. Batista schiebt ihn in den Ring und klettert dann selbst hinterher. Er hebt den Wecker wieder auf, wartet ab, bis Angle wieder auf den Beinen ist. Dann stürmt er los und zieht Angle den Wecker über den Kopf. Sofort der Ansatz zum Cover.

*1... 2...*

Aber da ist John Cena und unterbindet das Cover in allerletzter Sekunde. Aber was hat er denn da in der Hand? Womit hat er denn da zugeschlagen? Mit einer Action Figur! Genauer gesagt, mit einer Figur von sich selbst aus der der Flex Force Series von Mattel. Batista ist schnell wieder auf den Beinen. In seinem Gesicht zeichnet sich mehr Wut als Schmerz ab. Cena holt erneut aus und will mit seinem Ebenbild aus Hartplastik zuschlagen, doch im selben Moment trifft ihn Batistas Stiefel im Bauch. Sofort der Ansatz zur Batista Bomb. Er wuchtet Cena hoch, dann hämmert er ihn auf die Matte. Sofort wieder ein Cover.

*1... 2.… 3!*

*Ding Ding Ding*

LL: “Ladies and Gentlemen, here is your Winner…. The Animal…. Baaatistaaaaa!”

Batista erhebt sich und greift sich die Cena-Actionfigur. Er blickt sie mit einem hinterhältigen Lächeln an und schleudert sie dann auf Cena hinab. Dann wandert sein Blick zu Angle, der ebenfalls noch besinnungslos auf der Matte liegt. Kein Zweifel: Batista hat sein Werk der Zerstörung glänzend zu Ende geführt.

JR: “Was für ein Auftritt von Batista. Ich denke, er hat sich hier verdient durchgesetzt. Aber was mich im Augenblick mehr interessiert… Was zur Hölle ist dieses Hulkamania?”
JL: “Zu allem, was du über Batista gesagt hast, kann ich eigentlich nur zustimmen. Und zu Hulkamania…. Wen interessierts? Wenn ichs nicht kenne, kann es nicht so wichtig sein.”

13.07.2010 14:14 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
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Die geschätzte Hälfte der Show liegt bereits hinter uns, als plötzlich ein Theme ertönt, dass gerade durch die letzten Ereignisse, die man damit verbindet, nicht unbekannt sein dürfte. Die britische Nationalhymne, die die Begleitmelodie für Doug Williams darstellt.



Die Fans buhen lauthals, als der Brite sich in Alltagsklamotten auf der Rampe blicken lässt. Auch heute wird er wohl kein Match bestreiten. Alles macht den Anschein, als würde Doug vor den Pay Per View keinen Finger krumm machen. Umso unbeliebter ist er bei den Fans. Langsam, und elegant marschiert er zum Ring. Stilvoll schwingt er seine Beine durch die Seile, und ergreift dann, als das Publikum einen angenehmen Lautstärkepegel erreicht das Wort.

Doug Williams: Stop boo-ing at me! Doug Williams ist der größte Wrestler, den diese Liga je zu Gesicht bekommen wird, und ihr buht ihn aus? Wollt ihr wirklich ein so begnadetes Talent wieder los werden?

Weitere Buhrufe, und "Shut the f*** up" Chants bestätigen diesen Verdacht, den der Brite hegt.

Doug Williams: Haltet doch selbst den Rand! Ich kann nicht glauben was ich da höre! Ihr wisst Talente doch gar nicht zu schätzen, nur schmierige Amerikaner die ihr Land mit Komplimenten bombardieren, wie ihr den Iraq!

Damit sticht der Ex-TNA'ler in ein Wespennest. Die Zuschauer kochen vor Wut. Der richtige Zeitpunkt, Doug mit einem weiteren Theme zu unterbrechen. Man erkennt Williams an das er noch nicht fertigt war, denn er richtet den Blick etwas entnervt zum Entrance.



Keine große Überraschung, nach der Ankündigung letzte Woche. Corino lässt sich auch nicht lange bitten, er erscheint schnell, bewaffnet mit seinem Singapore Cane, und einem Mikrophon.

Steve Corino: Ich glaube ich spreche für die Fans wenn ich sage... SHUT...THE FU** ... UP!

Die Fans untermauern diese Vermutung mit Jubel. Corino ist hier klar der Favourit.

Steve Corino: Es wundert mich, dass du dich noch in den Ring traust, nachdem du letzte Woche so feige verschwunden bist... Aber hey... nun gibt es kein entkommen Doug. Ich geb dir zwei Optionen Douglas... Option eins... du stellst dich mir in Japan... am 25. Juli.... DU und ICH. Ein No Disqualification Match...

Die Fans schreien lauthals, dieses Match wollen sie umbedingt zu sehen bekommen, doch hat da noch jemand ein Wörtchen mitzureden.

Steve Corino: Oder aber..., sollte dein Verstand dir mitteilen, dass das für dich nicht gut enden würde,... du wählst Variante zwei,... ich stürme JETZT in den Ring, und reiße dir deinen britischen Ar*** auf!!

Noch lauterer Jubel wird provoziert durch diese Ansage. Denn natürlich hätte keiner etwas gegen ein bisschen Action.

Doug Williams: Well well well... sieht aus als hätte ich -keine- andere Wahl huh? Mmh... vielleicht akzeptiere ich das Match ja...

Erstaunen macht sich breit, selbst beim King of Oldschool.

Doug Williams: Du sagtes Japan richtig? Gefällt mir, denn keiner hier hätte ein hochkarätiges Match eines Doug Williams verdient! Aber halt... da gibt es noch etwas... No Disqualification richtig? Vielleicht hättest du darüber genauer nachdenken sollen,... denn ich habe dir jemanden mitgebracht, der dir einen kleinen Vorgeschmack auf das liefert, was dich dabei erwarten könnte.

Verwirrt sehen die Fans zu Doug Williams. Was er damit wohl gemeint hat? Niemand in der Halle scheint sich vorstellen zu können, wovon Williams eben geredet hat. Das müssen sie aber auch nicht, denn die Realität holt die Vorstellung ein und Steve Corino wird von hinten mit einem heftigen Lariat zu Boden gestreckt. Ein lautes Buhen geht durch die ganze Halle, während Nigel McGuinnes, der in den letzten Wochen mit Abwesenheit glänzte wieder auf der Stage steht und soeben den Favoriten der Fans mit seinem Lariat ausgeschaltet hat. Stolz sieht der Brite zu seinem Landsmann im Ring, bevor er auf Corino eintritt und ihn mit seiner eigenen Singapore Cane prügelt. Nach einigen harten Schlägen wirft Nigel die Cane achtlos weg und packt Corino an den Haaren. So setzt er sich in Bewegung und schleift den Mann an seiner Hand über die ganze Rampe, bis hin zum Ring. Nigel nimmt Steve nun auf und rollt in in das Geviert hinein, danach folgt er. Die beiden Briten geben sich im Ring erstmal die Hand, bevor Nigel sich ein Mikrofon reichen lässt und zum Publikum sieht.

Nigel McGuinness: Not what you have expected, isn't that right? Wie ihr vermutlich gehört habt ist Dolph Ziggler kein Teil der UPW mehr. Macht euch das traurig? Nein? Nun, mich auch nicht. Dolph spiegelte immer noch diese falsche Firma wieder, das was falsch ist. Das ist jetzt endlich weg. Es ist als hätte ich eine riesige Last verloren! Jetzt stehe ich hier, als freier Mann und strecke Steve Corino nieder. Warum? Weil mein Landsmann, der ehrenwerte Sir Douglas of Williams darum gebeten hat. Ihr alle solltet diesen Mann ehren! Steve Corino sollte Respekt vor ihm haben! Doug Williams ist so viel besser als ihr und das nur aus einem einzigen Grund... er ist Engländer! All Hail Great Britain!

Patriotisch wie Nigel McGuinness ist hebt er seinen Arm und sieht stolz in die Menge der buhenden Fans. Dabei setzt er einen Fuß auf Corinos Kopf und bewegt ihn hin und her, als würde er eine Zigarette austreten. Doug klopft seinem Gehilfen auf die Schulter. Steht vor uns das nächste große Tag Team der UPW Geschichte? Eine Frage, die nicht wirklich beantwortet wird. Fakt ist aber, dass Nigel und Doug verbündete sind. Und Fakt ist auch, dass Steve Corino bei UPW Conquers Japan ordentlich aufpassen muss, denn dieses Match scheint nun fest zu stehen. Nigel wird nicht zögern seinem Landsmann zu helfen, sollte es brenzlich werden.

Doug Williams: Two minutes for this bloody idiot... Wir brauchten zwei Minuten, um den Mann zu Boden zu ringen, den schon viele vor uns ausschalten wollten. Mit einem Plan, dessen Bedenkzeit nicht länger dauerte als die Durchführung. Too smart, too good... too british. ... Steve Corino... -King of Oldschool- ... you'll meet a real majesty... The match is on!

Ein weiteres mal reichen sich die Beiden im Ring ganz arrogant und überzogen die Hand. Nahezu jeder wird sehen wollen, wie Steve Corino Doug Williams auseinandernimmt, doch schwindet die Chance darauf mit der Aktion dieser Insanity Ausgabe.



============================





x.X Tee+Kaffee+Kekse = Mläklä X.x


Wir schalten in den Backstagebereich in die Kabine von Faith Lehaine. Gemeinsam mit der schwarzhaarigen Schönheit Veronica sitzt sie am runden Tisch zu einer Tasse Tee mit kleinen Kaffeeplätzchen. Wortlose Minute vergehen in denen Veronica ruhig in ihrem Tee herumlöffelt um den Geschmack zu verteilen. Faith hingegen ist völlig konzentriert und experimentiert wieder herum. Sie hebt ihren vollen Löffel aus der Tasse und schaut sich die Auswirkungen ihres leicht zittrigen Arms an. Der Tee auf dem Geschirr schlägt kleine Wellen und fließt knapp über den Rand des Löffels, sammelt sich an der Unterseite und tropft in die Tasse zurück. Dann holt sie den Kaffeekeks hervor und schüttet das geschmacksveränderte Wasser darüber. Der Löffel landet anschließend wieder in der Tasse. Als wäre dies ein hochgefährliches Unterfangen fixiert Faith ihren Blick auf den Keks um zu beobachten, wie dieser langsam die Flüssigkeiten einsaugt.

»Was machst du da?«, fragt Veronica und hebt ihre Tasse zu einem kleinen Schluck an während sie ihre kleinere Freundin neugierig beäugt

»Ich spiele Teezzoo Mix. Bei alkoholfreien Kaltgetränken gibt es zwei "monumentale" Auswahlmöglichkeiten. Cola und Fanta. Und bei alkoholfreien Warmgetränken gibt es auch nur zwei monumentale Auswahlmöglichkeiten, nämlich Kaffee und Tee. Wenn Cola und Fanta sich küssen, gibt es Mezzo Mix. Aber was ergibt die Mischung aus Kaffee und Tee?«, erklärt Faith mit oberschlauen Unterton und ungewohnter Wortwahl, wobei sie weiterhin den Keks beobachtet wie einen Frosch bei der Paarung

»Du weißt aber schon, dass in einem Kaffeekeks kein...«, beginnt Veronica sie aufzuklären bis sie sich erinnert wie stur Faith die These ablehnte, dass Knoblauchringe eigentlich Zwiebelringe heissen und nicht im geringsten mit Knoblauch verstärkt werden. Stattdessen beharrte Faith auf ihren ganz individuellen Wunschgedanken. So wie sie wohl stur weiter glauben würde, dass Kaffeekekse tatsächlich aus Kaffeekekse bestehen mit dem Argument, dass sie ja sonst anders heissen würden. Also überspringt Nica diese Belehrung welche wohl zu einer weiteren, sinnlosen Diskussion geführt hätte. »Und was ergibt die Mischung?«

»Mhmm, weiß nich... Vielleicht Kafftee? Kekskateff? Was weiß ich denn?«, murmelt Maggot grummlig vor sich hin und träufelt weiteren Tee über den Keks.

Veronica zieht ungläubig ihre Augenbrauen hinauf und nimmt einen weiteren Schluck des warmen Tee's mit diesem milden Aroma der sowohl die Geschmacksknospen als auch ihre Nase gleichermaßen zu verwöhnen vermag. Dann bemerkt sie den merkwürdigen schwarzen Stift an Faith's Halskette. Seit wann schmückt sich das Crumpet mit Müll? Oder ist sie unter die Lyriker gegangen?

»Was trägst du denn da?«, fragt sie neugierig mit der Hoffnung, Faith würde ihr wie gewohnt sofort die gesamte Geschichte erzählen

»Kleidung!«, bellt Faith zurück und wirkt als fühle sie sich durch diese Fragerei in ihrem hochkomplizierten Experiment gestört. Was stellt Nica auch immer für blöde Fragen? Die schwarzhaarige Burlesk Lady rollt genervt ihre Augen, aber von der Neugier gepackt stochert sie nach

»Ich meine an deinem Hals. Dieser Stift. Warum trägst du ihn?«
»Ders leer und kaputt«
»Warum wirfst du ihn nicht weg?«
»Weila schön aussieht«
»Weil er schön aussieht?«
»Ja, weila schön aussieht!!«

Nun nähert sich langsam der Höhepunkt dieses Ganzen. Vorsichtig hält Faith ihren mit Tee beträufelten Kaffeekeks in der einen Hand, den Löffel mit weiterem Tee in der anderen. Ihr Blick fällt abwechselnd vom Löffel zum Keks als könne sie sich nicht entscheiden. Nica kennt Maggot lange genug um zu wissen was sie vorhat

»Wäre es nicht einfacher gewesen erst etwas Tee im Mund zu speichern und den Keks dann nachzuschieben?«
»Das macht die Geschmackswellen des Tee's kaputt!«
»Geschmackswellen? Okay, ich frage nicht weiter.«

Kopfnickend begrüßt Faith die zurückgestellte Neugierde ihrer Freundin ehe sie plötzlich und ganz ganz schnell den Löffel sowie den Keks in ihrem Mund verstaut. Gespannt beobachtet Veronica den kleinen Pumuckel, derren Gesicht sich immer krampfhafter zusammenzieht. Dann drückt Maggot sogar eine Träne aus den Augen, welche so ungehalten über ihre Wange hinab fließt.

»Ehm... Maggie, alles klar mit dir?«
»Mirl marlb mirlm mirlmtlm mörlmlm mrlmrlm mi mehmem merlmam«
»Was?!«

Genervt prustet Maggot ihren Frust durch die Nase aus und starrt Nica an als hätte sie die einfachste Mathematik nicht verstanden. Langsam zieht sie den Löffel aus dem Mund und kaut den Keks in kleine Stückchen bis sie ihn unterschluckt. Danach hält sie kurz inne, blinzelt mit den Augen um sich von dem Schock zu erholen und löffelt weiter in ihrer Teetasse herum.

»Ich sagte... Ich habe mir mit dem Löffel gegen die Zähne geschlagen... das hat weh getan...«, murmelt Maggot vor sich her und reibt sich die Träne aus dem Gesicht. Veronica weiß nicht wirklich wie sie darauf reagieren soll, schließlich gehören solche tollpatschigen Geschehnisse zur Norm des kleinen Pumuckels. Die ältere Nica unterdrückt das kichern und grinst in die angesetzte Teetasse hinein.

»Du wirst heute Tyler Black unterstützen? Warum habe ich von ihm noch nichts gehört?«
»Weil du ihn kaputt machen würdest!«
»Was?! Wie kommst du denn auf so etwas?«
»Er ist ein Kerl, das reicht doch!«

Eingeschnappt verschränkt Maggot die Arme, wendet sich etwas von ihr ab und überkreuzt die Beine. Nica errötet etwas und hält sich verschämt die Hand vor den Mund.

»Soso, da will jemand etwas ganz für sich alleine haben, was?«, kichert sie und piekst Maggot ihren Fuß in die Rippen. Etwas das nur auf mangelnde Gegenliebe stößt, denn Faith erhebt sich daraufhin verschreckt von ihrem Stuhl und watschelt wie eine Ente mit platschenden Schritten zur Tür

»Halt die Klappe! ... Dein Tee stinkt!«

Mit diesen Worten verlässt das beleidigte Sugar Crumpet die Kabine und hinterlässt eine amüsierte Veronica.

»Umso mehr für mich«, schmunzelt die schwarzhaarige Burlesk Tänzerin und zieht Maggot's Teetasse zu sich heran

13.07.2010 14:15 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Insanity ist voll im Gang und wer die letzte Show verfolgt hat sollte eigentlich davon ausgehen das 2 Superstars diese Woche nicht in der Show da sein sollten...Team S.E.X! The Raccoon One schlendert immer mit seinem Tag Belt auf den Schultern nur in einer schwarzen Jeans, ein paar Vans und einer Sonnenbrille auf der Nase durch den Backstage bereich. Natürlich will er in den Locker von Team S.E.X und daran hindern ihn auch keine Worker. Diese schubst er zur Seite und kann endlich den Locker betreten. Lässig schmeißt er sichi auf die Couch und blickt zu SJK der im Massagesessel sitzt.

Chuck:
"Dude...Letzte Woche diese Brotherhood...Oh glaub mir das nächste Mal bekommen sie ihr fett weg! Diese Bitches die bei the Ring hängen geblieben sind können sich schonmal darauf freuen, wenn wir ihnen das Maulstopfen! Team S.E.X is better than the fucking Rest! Nur wir könnten auch wieder Party machen gehen, denn the Raccoon One muss auch mal neue Damen kennenlernen!"


Seinen Belt legt er zur Seite und legt seine Füße auf den Glastisch. Derweil wird sein Tag Partner SJK massiv durchgerüttelt und genießt diese besondere Massage scheinbar, denn das breite, frivole Grinsen lässt tief blicken.

Sterling James Keenan:
"M..m...m....ma...maa.. FUCK!"

Entnervt hämmert der Iron City Superstar mit der rechten Faust auf den Unterbrecherknopf in der Lehne des Sessels. Die Vibration setzt aus und Keenan kann endlich in Ruhe antworten.

Sterling James Keenan:
"Viel besser. Ehm .. wo war ich? Ach richtig. Chuck ... denk dran das diese verdammte Brotherhood ein riesiger Haufen ... Riesenspinner ist. Am besten gehen wir abends mit der Schrotflinte ins Bett, falls Thorn und seine schwarze Dracula-Gang noch mehr von uns will. Aber .. viel wichtiger .. hast Du gesehen, wie der Ex-Champ Kennedy rumgejammert hat? Bübübübüü ... ich habe keinen Gegner. Bübübübübüü .. ich habe doch Claudio Castagnoli besiegt. Am Arsch, Ken! Am Arsch! Dieses Gewinsel ist schlichtweg lächerlich. Wenn er Herausforderung sucht ... bitte schön. Trete ich ihm beim Pay Per View in den Arsch. Da sieht er dann, wie schnell es kommen kann. Dieser alternde Loser hat doch in der UPW noch nichts gerissen. Und das wird er auch nicht. Aber genug von der wasserstoffblonden Barbie ... ehm .. Ken. Party? Klingt super. Schon irgendwelche Luder im Auge? Oder soll ich mal bei Ashley anrufen? Hehe ..."

Sterling, wie immer in simpler Jeanskluft, lacht dreckig auf.Ein feistes Grinsen ist bei Chuck zu erkennen. Wenn es um Luder geht kennt sich Mr.Keenan gut aus. Chuck streift nochmal über seinen Belt und blickt seinen Buddy an.

Chuck:
"Weißt du Mr.Keenan...Ashley ist wirklich ein Luder, ja komm ruf sie an...Ich glaub Ich sollte mal Chelsea anrufen. Die wäre doch was für dich, komm hier Ashley kannst du in der Pfeife rauchen! Nachdem ihr heiß geliebter Sabin verschwunden ist hat sie doch was mit dir Angefangen und Buddy du kannst es nicht abstreiten und jetzt hat sie doch Jericho...Ich glaub die UPW brauch neue Starlets. Ich glaub die Party wird AWE..."


Weiter kommt er nicht denn die Tür des Lockers stand offen und eine sehr gut aussehende Person stand vor der Tür. Sexy Chucky T zieht seine Brille aus und blickt auf die Person mit einem charmanten Lächeln. Es ist wirklich eine zauberhafte Dame. Es ist die ehmalige WWE Diva Kelly Kelly. Sie hat ein Lächeln auf denn Lippen und redet dann erst einmal.

Kelly Kelly:
Entschuldigung, das ich hier so einfach reingeplatzt bin, Boys!

Sie geht nun einfach rein und guckt sich um. Sie sieht in ein verblüftes Gesicht von SJK und in ein eher einen charmanten und freundlichen Blick von Chuck Taylor. Kelly Kelly geht nun einfach in denn Raum und setzt sich neben Sexy Chuck Taylor. Sie guckt ihn an und wartet dann einfach.

Kelly Kelly:
Och entschuldigt! Ich habe vergessen, mich vorzustellen! Mein Name ist Kelly Kelly! Ich bin neu hier in der UPW! Früher war ich in der WWE! Und ihr seit Chuck Taylor und Sterling James Keenan!

Als sie die beiden Namen sagte, zeigte sie mit denn Finger auf die jenigen. Sexy Chucky T fällt die Blondine sofort auf. Ein Gedanke hat er nur im Kopf Hot, Hotter, Kelly Kelly. Das sie sich direkt zu ihm setzt gefällt ihm noch besser und sie weiß auch ganz genau wer die Beiden sind. Seinen Tag Belt nimmt er auf seine Schulter und legt direkt einen Arm um die Diva. Mit einem Lächeln blickt er auf die Blondine.

Chuck:
"Kelly Kelly...Wow Ich bin recht beeindruckt. Von der ach so großen WWE...Baby, hier in der UPW ist es egal ob man in der WWE war oder nicht. John Cena, eine Pussy und ein Jobber! Batista, der größte Jobber der UPW Geschichte. Jericho, naja mehr oder weniger erfolgreich...Team S.E.X hingegen hat schon viel erreicht! Erstes Match, wurden wir erst mal Tag Champions. SJK hat schon 3 mal die Tag Belts gehalten, einmal den Generic Belt und einmal den TV Belt. Du siehst Honey, Team S.E.X ist erfolgreich! We are the Winners, the rest is a bunch of Losers right Mr.Keenan?!"


Mit einem Grinsen blickt er rüber zu SJK und seine Hand streichelt den Oberarm des Starlets. Derweil grinst Sterling finster und denkt sich seinen Teil. All dieses Lobeshymnen auf seine Person. Eigentlich gar nicht der Stil vom Iron City Superstar. Immerhin weiß nur er selbst, wer er wirklich ist.

Sterling James Keenan:
"Ja und unser Chuck hier ist ein ganz Wilder, Kelly. Der befriedigt 5 bis 6 Frauen zeitgleich und sorgt für ein wahres Orgasmen-Gewitter. Wirklich ... ich schwöre es. Jeder kennt die urbanen Legenden von Chucky, dem Lustgott."

Eine kleine, freche Antwort des vielfach tätowierten Mannes aus Pittsburgh. Aber so ist SJK. Und so wird er immer bleiben. The Raccoon One grinst nur zu SJK und blickt dann auf die Blondine. Kurz hebt er ihr Kinn mit seinem Finger und lächelt sie nur an.

Chuck:
"Höre nicht darauf was SJK sagt, solche Sachen passieren halt bei Parties bei Team S.E.X, aber Business geht vor. Sag mal K, was hat dich denn hier hin verirrt?! War der Grund das wir den besten Locker haben?! Oder das hier 2 verdammt heiße Superstars sind...oder das du wohl die besten Tag Team Champions sehen wolltest?! Glaub mir, das kann dir auch alles gehören, nur müsstest du mit Mr.Keenan reden ob Team S.E.X für dich was wäre, als Ich hab nichts dagegen...denn Du würdest vom Aussehen schonmal zu Team S.E.X passen."


Mit einem Zwinkern streichelt er sie weiter und blickt kurz zu seinen Partner, der ein verständliches Nicken gezeigt bekommt, aber schnell richtet sich der Blick wieder auf die Blondine. Die Blondine Kelly Kelly antwortet eher langsam und gelassen. Sie guckt Chuck dabein in die Augen und lässt ein kleines Lächeln zu SJK rüber.

Kelly Kelly:
Also, Sterling, du willst mir damit sagen, das Chuck der Sexgott der Liga ist? Mhh..? Ich habe noch nichts von denn Legenden gehöhrt...!

Kelly Kelly wartet nun sie lehnt sich an und geniest es. Chuck Taylor ist natürlich ein abslouter Ladykiller, aber bei Kelly Kelly ist das ganz anders. Nun fragt Chuck sie auch gleich etwas.

Kelly Kelly:
Nun, warum ich hier bin? Villeicht weil ich die beiden schönsten Leute in der Liga besuchen will?! Villeicht weil ich die besten Wrestler der Gesichte sehen wollte?! Vielleicht ja auch weil ich ins Team S.E.X. wollte?!

Kelly Kelly wartet nun ab. Guckt zu Sterling Jmes Keenan und wartet ab. Sie steht auf und geht zu Sterling. Sie stellt sich hinter ihn und streichelt sogesagt über sein Rücken. Sie redet dann wieder.

Kelly Kelly:
Also, Sterling... Was sagst du... Darf die doch zu attraktive Diva Kelly Kelly in das Team? Eine richtig heiße Diva fehlt euch doch noch, oder?

Sie geht nun wieder um ihn rum und setzt sich zu Chuck Taylor. Der sie wieder mit einen Arm umarmt und sie weiterhin streichelt.Zufrieden grinst Chucky nur zu SJK und behält das Starlet in seinen Arm.

Chuck:
"Siehst du SJK, Kelly ist sogar besser als Ashley und glaub mir sie ist nicht so ein leichtes Mädchen wie die Punk Rock Slut. You know? Was wollen wir denn mit einer im Team S.E.X die zum nächst besten geht?! Kelly bleibt bestimmt bei uns, denn was will sie mit den Rest an Losern?! Du hast sie doch gehört die besten Wrestler sind wir, also gib dir ein Ruck und das nächste mal überlass Ich dir den größten Teil der Luder. Das größte Argument ist, denn mit unserer Hilfe werden wir aus K2 die Auserwählte für die Starlet Division von Team S.E.X machen. Überall müssen wir halt unsere Präsenz zeigen und K2 ist sogesehen perfekt dafür."


Mit einem feisten Grinsen blickt er auf seinen Buddy und drückt Kelly etwas näher an sich. The Big Time lächelt vielsagend und antwortet dann.

Sterling James Keenan:
"Das erste was mir unser Schweizerli Claudio damals beigebracht hat, war folgendes: Nimm' was Du kriegen kannst, gib' nichts wieder her .. und sag am besten nie sofort 'nein'. Da ich beherze, was ein Mann vom Formate Claudio Castagnolis so von sich gibt ... kann ich eurer Bitte doch nur zustimmen. Zumal ich Chuck eh keinen Wunsch abschlagen kann .. und er sich wirklich für Dich einsetzt, Mary Mary. Also von mir aus ... steht da nichts im Wege ..."

Mit diesen Worten schaltet der Iron City Villain seinen Massagesessel wieder an und genießt das rhytmische Gerüttel seiner Sitzgelegenheit. Kelly Kelly sitzt inzwischen wieder ganz fest in denn Armen von Chuck Taylor. Sie redet dann wieder.

Kelly Kelly:
Also, Leute... Das heißt dann wohl. Kelly Kelly ist im Team der S.E.X.! Klasse Leute, achso ja nun muss ich auch wieder los. Okay, Boys, wir sehen uns heute noch!

Kelly Kelly steht nun auf und geht langsam raus. Davor umarmt sie Sterling James Keenen und geht zu Chuck Taylor und gibt ihn einen Kuss. Chuck guckt sehr begeistert und ein wenig übberacht. Kelly Kelly geht raus und murmelt dann etwas vor sich hin.

Kelly Kelly:
Wie ich diesen Chuck liebe!

Sexy Chucky T grinst nur und setzt wieder seine Sonnenbrille auf. Seinen Titel legt er wieder zur Seite und setzt seine Füße auf den Boden. Mit seinem Grinsen auf den Lippen blickt er auf seinen Buddy.

Chuck:
"Hast du das gerade gehört Dude?! Tja Ich bin halt Awesome und hab es drauf! Naja an ihrer Attitude muss noch was gearbeitet werden, aber an sich ein guter Fang. Damn ist sie heiß...SJK?! SJK?! Sterling?! Alter hör mir doch einfach mal zu, Muschi!"


Kopfschütteln schlägt er seine Arme um seinen Kopf und chillt noch ein wenig im Luxuriösen Locker.

13.07.2010 14:15 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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JR: Kommen wir nun zum Aufeinandertreffen von The Miz und Chris Jericho.

Larry Legend: The following contest is sheduled for one fall... Introducing first...

Es ertönt Stricken von Disturbed und die Fans wissen um wem es sich dabei handelt. Zusammen mit Ashley erscheint Chris Jericho auf der Stage. Ashley übernimmt auch dieses mal Larry Legends Job bei der Ankündigung des Y2J.

Ashley Massaro: "Please Welcome, from Manhasset, New York, Chriiiiiiis Jeeeriiiiichooooo."

Ehrgeizig wie eh und jeh macht sich Chris zusammen mit Ashley auf dem Weg zum Ring. Ashley bleibt vor dem Ring stehen und Chris ist derweil im Ring. Auch seine Theme verstummt.


Larry Legend: And noooow.... His opponent from Cleveland Ohio.... Please Welcome... Mike "The Miz" Mizaniiiiin!

Typisch prahlerisch und posend tänzelt Miz breitschultrig die Stage entlang. Schließlich gelangt auch er in den Ring. Mike Chioda eröffnet dann auch das Match, als Mike sich seines Hutes entledigt hat.

*Ding Ding Ding*

The Miz und Chris Jericho umkreisen sich. Jericho geht ganz routiniert an dieses Match. Die Handgelenke werden kurz durchgeschüttelt, und gelockert, ehe es in einen ersten Lockup geht, den Miz aber in einen Wristlock umwandelt. Jericho schafft es, einen Ellenbogenstoß durchzubringen. Miz merkt das, und stürmt mit dem Gegner im Schlepptau auf den Pfosten zu. Mit Kraft stößt er ihn dagegen, und hämmert mehrfach seine Schulter in die Beckengegend des Gegners. Als nächstes hebt er Chris hoch, und legt ihn auf dem obersten Seil ab. Mike wird übermütig und steigt auf den Pfosten, um den ungünstig sitzenden Jericho eine harte Aktion von dort spühren zu lassen. Aber Chris schafft es, sich vom Seil zu retten, und dann mit einem hohen Kick, für den er sich am obersten Seil nahe Turnbuckle nach oben zieht, den Gegner vorzeitig ins Land der Träume zu schicken. Schnell steigt er hinterher, um einen Superplex durchzubringen, allerdings schafft es der Mizzard sich mit einigen Seitenhieben zu befreien. Viele kleine Schläge in die Nierengegend sorgen dafür, dass Jericho vom Pfosten gestoßen werden kann. Dann springt der Mizzard los zum Double Axe Hanlde Blow, als Jericho ihn abfängt, und in einen Manhattendrop leitet. Dann folgt gleich der Wurf auf den Boden, denn Jericho hält die Beine seines Gegners fest, und setzt zur Walls of Jericho an!!

JR: Das muss es gewesen sein!

JL: Ich glaube auch!

Miz schreit, zappelt, und verzweifelt in diesem Griff. Das Knie drückt in seinen Nacken, er hat keine Möglichkeit sich zu befreien. Dann klopft er ab...

*Ding Ding Ding*

LL: Ladies and Gentleman... Here is your winner via Submission... Chris... Jericho!

Ashley Massaro stürmt in den Ring, um ihren neuen Wrestlingpartner zu beglückwünschen. Jericho lächelt zufrieden, als hätte er nie an sich gezweifelt. Ein dominanter Sieg, der Chris wohl auf den Weg nach oben einen ordentlichen Schub gegeben haben dürfte.

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Zurück in der Halle ertönt eine bis dato unbekannte Entrance-Theme. Natürlich zieht das sofort die Aufmerksamkeit der Zuschauerschaft auf sich. Alle Begeisterten blicken in den Eingangsbereich der Arena. Ein jeder will wissen, welcher neue Superstar sich hier nun zu diesen aussagekräftigen Klängen die Ehre gibt. Die Lichter der Halle werden gedimmt. Rötlich gefärbtes Licht zentriert sich im Eingangsbereich, während ebenfalls von rotem Licht angereicherter Nebel aufzieht. Dann ein gleißender Lichtblitz der die Szenerie für einen kurzen Moment unüberschaubar macht. Kaum das sich die Augen wieder an die raschen Kontraste gewöhnt haben, steht ein düsterer Mann mit halblangem Haar im Eingangsbereich. Seine schwarz-rote Kluft ist Mischung aus Mantel, Umhang und seltsamer Korsage zugleich. Seine düsteren Züge und der fein säuberlich gestutzte Bart machen den Ankömmling schnell erkennbar. Niemand anderes als Kevin Thorn, zweifacher Pure-Champion, einmaliger Ultimate-X Champion und 3facher Hardcore Champion, steht hier zu neuen, unbekannten Klängen. Seine Händen ruhen auf seinem bekannten Gehstock mit dem stilisierten, in Silber gefassten Totenkopf als Knauf. Während die Zuschauer ein lautstarkes Pfeiffkonzert inszenieren, stapft der Urban Predator mit einem diabolischen Grinsen herab zum Ring. Keiner seiner Gefolgsleute der neu gegründeten Brotherhood folgt ihm. Es scheint so, als wolle der Finsterling hier ein alleiniges Statement geben.

Jerry Lawler: "Was will der Freak denn hier?"
Jim Ross: "Ich denke er wird etwas zu sagen haben, King."
Jerry Lawler: "Ach nein wirklich, JR?! Danke für diese sachliche Aussage."
Jim Ross: "King, was genau ist Dein Problem? Ach ... egal ... hier kommt Kevin Thorn."

Der düstere Hüne hält kurz am Kommentatorenpult inne, greift sich eines der Mikrofon und bedenkt seinen Dauer-Kritiker Jerry 'The King' Lawler mit einem vernichtenden Blick. Dann ruckt sein Kopf herum und sofort steuert Thorn die eiserne Ringtreppe an. Mit drei wohl dosierten Schritten erklimmt er das Apron und schiebt sich zwischen den oberen Seilen hindurch in den Squared Circle. Langsam setzt die Theme aus und einzig die Pfiffe und Buhrufe der Zuschauer bleiben noch. Dann jedoch hebt der Shaman of Dominance das Mikrofon und seine rauhe, rauchige Stimme ertönt.

Kevin Thorn:
"Vor euch ... geplagte Seelen und Kinder der Herrenlosigkeit ... steht euer neuer Prophet. Seht Kevin Thorn und erkennt ihn als Heiland an. Der Jäger ist gereift ... er ist gewachsen ... und er hat die neue Macht erhoben: Die Bruderschaft. The Brotherhood. Unter meinem Banner des Krieges sammeln sich die Krieger und Streiterinnen der Finsternis, der Absurdität und des Wahnsinns. Kreaturen ... so urgewaltig und erschreckend, dass dem Gemeinen der bloße Anblick einen Schauer über den Rücken jagt. Doch meine Brüder und Schwestern sind nicht nur hier, um Schrecken zu verbreiten ... sie sind hier um zu beweisen, dass diese Liga ... dieses Ödland ... nicht ohne Härte, Gnadenlosigkeit und Herrschaft auskommt. Ohne eine dominierende Kraft ... ohne ein herrschendes Gefüge ... droht Unlimited Pure Wrestling auseinanderzubrechen wie eine Eisscholle in warmen Gewässern. Diese Gefilde .. sie giert es nach Dominanz .. nach Präsenz und nach fortwährender Unterdrückung. Zuletzt scharte Claudio Castagnoli .. der Knecht von Feigheit und Mammon .. zahlreiche Getreue und Lakaien um sich .. und er war erfolgreich. Zuvor war es Vampiro, der dank uns .. der Sadistic Brood ... zum alleinigen Gesicht dieser Lande wurde. Ihr habt ihn geliebt für seine Offenherzigkeit. Ihr habt ihm gehuldigt für seine Dreistigkeit. Und ihr alle habt bittere Tränen der Enttäuschung geweint ... als er entthront wurde ... von mir ..."

Thorn fügt bewusst kleinere Pausen ein, um seinen Worten Gewicht zu verleihen. Nun lässt er ein weiteres Pfeiffkonzert über sich ergehen. Die Kamera fängt Bilder von Zuschauern ein, die ihre Daumen gen Boden richten und den Düsterling massiv ausbuhen. Doch selbiger ist sich dieser Tatsache bewußt und antwortet mit einem müden, wölfischen Grinsen.

Kevin Thorn:
"Doch diese Tage liegen lange zurück. Es ist Vergangenheit. Geschichte. Wichtig ist nur das hier und jetzt. Die Gegenwart. Und in der ... scheint nur Chaos und Verrat zu herrschen. Ein CM Punk trägt jene Trophäe, die einzig mir zusteht. Ein CM Punk ... jene Made, die ich bei jeder sich bietenden Gelengenheit mühelos in der Luft zerrissen habe. Ich habe ihn in Glasröhren geschleudert .. ihn zu blutigem Brei geschlagen .. ihn vor Schmerzen aufjaulen lassen und dafür gesorgt, dass er die Besinnung verloren hat. Und diese kleine .. wertlose Gestalt von einem Menschen maßt sich an, meinen Schatz zu tragen? Mein Gold? Mag sein, dass viel gesagt wurde in der Vergangenheit. Mag sein, dass ich andere Ziele hatte. Doch Ziele ändern sich ... und für jedes erreichte Ziel .. öffnet man die Pfade eines neuen. Vorbei sind die Zeiten, in denen sich der Jäger zurückgehalten hat. Vorbei die Momente, in denen die Goldträger sicher vor mir waren. Kevin Thorn ist nicht länger der genügsame Krieger der Apokalypse, den es nur nach Kampf und Wettbewerb dürstet. Mit dem Triumph des Freitods ... Suicides ... und dessen Gewinn von Gold ... ist diese Gier in mir erwacht. Unsterbliche Gier. Und wahrlich ich sage euch ... der Jäger wird erst dann wieder ruhen, wenn er seine Beute gehetzt ... und seine Fänge in dessen Fleisch geschlagen hat. CM Punk .. mach Dich bereit .. egal wohin Du gehst .. Du wirst einen Schatten haben. Denn der Prophet sagt euch und dieser Liga dunkle Stunden voraus. Agonie und Leid heißen die neuen Herrscher des Tages. Furcht und Zweifel sind die Herrscher der Nacht. Ich bin ihr Meister und ich mache mir die UPW neuerlich untertan. Mögen die Spiele beginnen ..."

Mit dieser Aussage beendet Kevin Thorn seinen Vortrag. Wieder startet die neue Theme von The Prophet und die Zuschauer quittieren diese direkte Ansprache mit weiteren negativen Reaktionen. Sie wollen von dem dunklen Hünen nichts weiteres hören. Insanity! wechselt derweil kurz in die Werbung.

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Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the following contest is scheduled for one fall and it is for the UPW TELEVISION CHAMPIONSHIP. Introducing first ..."



Larry Legend: "... the challenger ... form Revolutionary Road .. weighing 200 pounds ... TYLER BLAAAACK!"

Mit Einsetzen seiner bizarren Mixed-Theme startet der Auftritt des düsteren Herausforderers. Der langhaarige Supertechniker demonstriert noch auf der Stage einige schnelle Bewegungen, gefolgt von hohen Kicks, als Zeichen seiner Martial-Arts-Skills. Während die Zuschauer unterschiedlich reagieren, macht sich Black auf den Weg zum Ring, während dann überraschend auch Faith Lehaine, Captain Maggot auftaucht, um Tyler zu begleiten. Das ungleiche Pärchen steuert auf das Seilgeviert zu, während die Aufmerksamkeit der Zuschauer wieder auf den Entrance-Bereich gerichtet wird.



Dann jedoch hilft der Ringsprecher den verunsicherten Zuschauern aus, die so gar nicht wissen, wie sie reagieren sollen.

Larry Legend: ".. from Los Angeles, California .. weighing 200 pounds, The Beast from LA ... and the current UPW Television Champion ... CHIMAERA!"

Im Schein der Lichtquellen erscheint ein Mann in rotem Ringanzug, mit verschiedenen Symbolen von klassischen Chimären, also dreihäuptigen Sagengestalten. Darüber trägt er einen ärmellosen Mantel mit gleichen Symbolen. Den Abschluß bildet eine Maske, so wie ihn die Luchadores in Mexiko tragen. Aus ihr entspringen eine Vielzahl von Rastazöpfen und Dreadlocks. Chimaera breitet die Arme aus und deutet dann mit beiden Zeigefingern auf sich ...oder den Television Title, den er sich um die Hüften geschnallt hat. Kurz darauf manövriert er sich in Richtung des Ringes. Immer wieder stockt er in seinem Gang und posiert, tauntet und huldigt sich selbst. Das wiederum gefällt dem Publikum weniger und schon gibt es die ersten Buhrufe für den maskierten Mann aus Los Angeles. Als er die stählerne Ringtreppe erreicht, ist er ganz klar in der Gunst der Fans gesunken. Mit zwei schnellen Sätzen ist er auf dem Apron. Er umklammert das oberste Seil und springt mit dessen Unterstützung über das Top Rope in den Ring. Die Fans sind gespannt, was es nun geben wird - ahnen sie doch wohl fürchterliches. Er löst den TV-Title von seinen Hüften und überreicht ihm dem Ringrichter.

Das Match beginnt mit einem LockUp zwischen Chimaera und Tyler Black. Schnell kann sich der Herausforderer durchsetzen und seinen Gegner in einen Sideheadlock zwingen. Doch sofort agiert der Maskenträger dagegen und hämmert dem Schwarzgelockten mehrfach den Ellenbogen in die Rippen. Doch Tyler denkt nicht daran, so schnell klein beizugeben. Er gibt den Hold auf, zeigt eine halbe Drehung und streckt Chimaera mit einer Clothesline nieder. Sofort macht eine gewisse Begeisterung die Runde bei den Zuschauern. Doch der maskierte Television Champion bleibt dort nicht lange liegen. Gerade als er sich aufrappelt, wirft sich Black jedoch in die Seile und trifft seinen Gegner mit einem schönen Low Dropkick in die Flanke. Die Dynamik dieser Aktion schleudert das Threeheaded Beast zur Seite und lässt ihn sich einige Male um die eigene Achse drehen. Wieder einige Pops der Fans. Tyler Black kümmert als das wenig. Er setzt mit einem Leg Drop nach und hakt kurz darauf das Bein des Mannes aus Los Angeles ein: Cover.

*1 ... 2*

Aber schon bei Zwei drapiert Chimaera sein linkes Bein auf das nahe Seil. Ein Ropebreak verhindert eine Niederlage. Die Fans klatschen artig Beifall.

Jim Ross: "So hat sich das Chimaera aber keinesfalls gedacht."
Jerry Lawler: "Sieht ganz nach einem Titelwechsel aus hier."

Während Faith Lehaine ausserhalb des Ringes zufrieden dreinblickt und sich einen Keks gönnt, zerrt Black seinen Gegner an den langen Zöpfen der Maske auf die Beine. Doch der Champion kommt schlagartig zurück ins Match. Mit harten, blitzschnellen Shot Kicks. Einer nach dem anderen trifft den oberen Torsobereich von Tyler Black. Kurz danach gesellen sich Knee Strikes hinzu .. und der Schwarzgelockte wankt bedrohlich. Ein halb eingesprungener Sidekick von Chimaera lässt den Herausforderer auf die Knie gehen ... und schon sitzt der Enzuigiri vom Beast from LA perfekt. Augenverdrehend geht Black vornüber zu Boden. Zeit genug für den TV Champion aufs mittlere Seil zu springen und einen passgenauen Asai Moonsault auf den Rücken seines Gegners zu vollführen. Schnell ist Black in die richtige Lage gerollt und gecovert.

*1 ... 2*

Doch auch Tyler Black beendet den Versuch bei einem TwoCount. Den Zuschauern gefällt es und sie jubeln entsprechend los. So schnell scheint hier kein Ende in Sicht.

Jim Ross: "Was ist das denn hier? Jeder darf mal, will mir scheinen. Nun wird es für Tyler Black wirklich schwierig."
Jerry Lawler: "Es ist nie leicht gewesen!"

Nun ist es der Maskenträger, der sich hochwuchtet und seinem Gegner ins Haar greift. Doch ehe er sich versehen kann, rollt ihn Black zum Small Package ein. Die Zuschauer chanten den Count des Referees mit.

*1 ... 2 ...*

Nearfall. Im allerletzten Moment schafft der Television Champion den Kickout. Und ist sichtlich erzürnt über die eigene Unachtsamkeit. Schnell rollt er sich ab, harrt auf den Knien aus und rauft sich die Haare der Maske. Dann deutet er vielsagend auf Black, der ihn kaltlächelnd heran winkt. Da lässt sich der Maskierte nicht lange bitten. Schnell ist er aufgesprungen und stürmt auf seinen Gegner zu ... doch Black kontert mit einem raschen Forearm Strike, direkt gefolgt von einem Jumping Corkscrew Roundhouse Kick, der Chimaera postwendend auf die Matte schickt. Und kaum ist der Herausforderer wieder auf den Beinen, vollführt einen wundervollen Standing Moonsault, wie aus dem Lehrbuch. Die Fans klatschen begeistert Beifall.

Jim Ross: "Weltklasse. Ein grandioser Move."
Jerry Lawler: "Optisch und technisch perfekt."

Das Cover folgt logischerweise auf dem Fuße. Referee Neff lässt die Hand herab sausen.

*1 .. 2 ...*

Kickout. Abermals verhindert Chimaera eine drohende Niederlage. Faith Lehaine kreischt enttäuscht auf. Doch Black ist nun motiviert. Er hechtet hoch, greift seinem Gegner abermals ins Maskenhaar und hievt ihn auf die Beine. Irish Whip ... doch Chimaera unterläuft die hocheingesprungene Leg Lariat vom Schwarzhaarigen, stoppt direkt ab, wirbelt seinen Gegner herum und demonstriert einen schnellen Sambo-Suplex!

Jim Ross: "Wow, das sieht man selten. Schöne Aktion."
Jerry Lawler: "Nicht umsonst ist Chimaera noch immer ungeschlagen!"

Doch auch der Getroffene erhebt sich schnell. Und attackiert sogar per Superkick. Doch das Threeheaded Monster weicht geschickt aus, wartet ab, wirbelt um die eigene Achse und zeigt die Decapitation-Lariat! Ein hartes Manöver. Doch statt zu covern, richtet er Black partiell auf und setzt einen Rear Naked Choke mit Bodyscissors an! Den Fans stockt er Atem. Das Duo liegt in der Mitte des Ringes und der Champion hat einen zerstörerischen Submissionhold aus dem MMA-Bereich gestartet. Zuviel für den Herausforderer. Schon nach wenigen Augenblicken klopft er gut sichtbar ab. Der Ringgong ertönt, das Match ist entschieden.

Jim Ross: "Huch? Das war es schon."
Jerry Lawler: "Anscheinend."

Larry Legend: "The winner of this match by a result of a submission ... and still UPW TELEVISION CHAMPION .... CHIMAAAEEERAAAAA!"

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Die Show läuft gerade zu gut. Es ist alles im Gange und es sind fast alle Matches vorüber. Wir haben vorhin schon gesehen, das die neue Diva Kelly Kelly schon in denn größten Tag Team ist. Und zwar das Team der Tag Team Champions. Kelly Kelly war wirklich echt glücklich. Sie kam in die Liga und hat sich gleich in denn Sexy Chuck T verliebt. Natürlich sagt sie so etwas nicht, aber vorhin hat sie doch etwas laut gedacht und hat ihre Gedanken vor sich hin geredet, aber sie hoffte, das Chuck Taylor das nicht gehöhrt hat. Aber sie weiß es nicht. Doch nun sieht man die Kameras im Backstage Bereich. Sie laufen durch denn Frauenbereich der UPW. Sieh laufen durch und auf der halben Strecke sieht man eine halb offende Tür. Dort geht die Kamera nun rein. Man sieht eine hin und her laufende Kelly Kelly. Sie redet vor sich etwas hin.

Kelly Kelly:
Bitte nicht! Was soll ich denn machen? Was ist wenn er das gehöhrt hat?! Habe ich mir das dann mit ihn versaut? Bitte nicht!

Doch genau wo Kelly Kelly aufgehöhrt hat zu reden steht auf einmal ein wirklich sympatischer Mann in der Tür. Charmant lächelnd blickt the Raccoon One auf das Starlet. Lässig lehnt er sich gegen den Tür rahmen und streift über seinen Titel Belt.

Chuck:
"Ach Baby, mach dir keinen Kopf. Ich bin halt Awesome und wer will nicht was von Sexy Chucky T?!"


Langsam geht nun Sexy Chucky T auf Kelly Kelly zu. Mit einem Lächeln hebt er ihr Kinn und blickt ihr in den Augen.

Chuck:
"Und Du würdest sehr gut an meiner Seite aussehen oder etwa nicht?! Alle Starlets wäre doch neidisch auf dich. Wer kann schon behaupten mit Team S.E.X und natürlich mit Mir, zusammen zu sein?!"


Immer noch blickt er in ihre Augen und lächelt sie an. Ja er kann gut mit Worten umgehen und dies beweißt er aufs neuste.

Kell Kelly steht vor ihn und ist sogar schon etwas geschockt das er so reagiert. Sie weiß zwar, das er ein ganz schöner Player ist und sehr locker, aber das er dann auch noch so drauf reagiert, hätte sie sich villeicht in ihren allerliebsten Traum träumen lassne, aber das es wahr wird, wow. Sie guckt ihn auch sehr verdutzt an und redet dann erst wieder.

Kelly Kelly:
Ja, wer mag dies nicht? Aber, Chuck genau deshalb mache ich mir doch die Sorgen! Wer mag nicht mit denn Sexy Chuck zusammen sein? Also ich würde es mir nicht träumen lassen! Ins Team habe ich es ja schon geschafft!

Kelly Kelly wartet ein wenig ab und schaut ihn nun mit verführerischen, aber auch immernoch sehr verdutzten Blick an. Sie kommt ihn sehr nahe und guckt ihn tief in die Augen.

Kelly Kelly:
Und, Chuck.. Was denkst du? Kelly Kelly würde wirklich sehr gut an der Seite von Chuck aussehen, aber was denkt denn Chuck? Mhh..?

Grinsend zieht er das Starlet an sich und blickt ihr in die Augen. Immer noch mit dem Grinsen auf den Lippen hebt er langsam sein Kinn und legt seine Lippen auf ihre. Nach einer Weile löst er sich von ihr und blickt ihr nur in die Augen.

Chuck:
"Ich glaub das hat deine Frage beantwortet oder Baby?!"


Immer noch mit diesem Gewinner grinsen auf den Lippen blickt er auf sie und sein Grinsen sagt wohl genug aus. Kelly Kelly guckt ihn in die Augen und hat nun ein großes, nein, sogar riesengroßes Lächeln auf denn Lippen. Doch ehe sich Chuck versieht, zieht ihn Kelly Kelly ein wenig runter und gibt ihn einen wirklich zärtlichen, heißen Kuss. Der löst sich längere Zeit nicht, doch dann endlich lösen sich beide Lippen wieder.

Kelly Kelly:
Yeah, Baby, damit ist die Frage beantwortet!

Mit einem zufriedenen Grinsen blickt er auf Kelly und die Kamere fadet aus.

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»Nun ist es soweit, der Main Event steht an. In diesem lange erwarteten Match verteidigt Thumbtack Jack zum ersten Mal seinen Ultraviolenttitel und bekommt es gleich mit dem Rated R Splasherstar Edge zu tun, der hat bei Bloodshed bisher all seine fünf Matches gewonnen hat und auch schon TJ in einem Fans bring weapons Match besiegen konnte. Bei dem Match handelt es sich um ein Nailbed Bout, man muss seinen Gegner also auf eines der Nagelbretter, die sich in und um den Ring befinden, legen und dann pinnen. Der Special Referee bei diesem Match ist Greeds Erzfeind Raven, allerdings bekommt Edge Unterstützung von der Gothic Queen Lacey, die ihn heute Abend managen wird.«

»Glückwunsch, JR, du hasst erfolgreich, dass zusammengefasst, was wir alle schon wissen.«

Der sympathische Mann mit dem Cowboyhut will gerade den Seitenhieb seines Kollegen kontern, da ertönt plötzlich Jimi Hendrix' eigenwillige Interpretation der US-amerikanischen Nationalhymne und Raven marschiert entschlossen zum Ring und würdigt das Publikum dabei mit keinem einzigen Blick.

»The following contest is scheduled for one fall and a nailbed bout for the UPW ULTRAVIOLENT CHANPIONSHIP! Please welcome... the special referee.. he is the general manager of Bloodshed... this is Raven!«

Nur wenige Sekunden nachdem der Rabe das Seilgeviert betreten hat, kracht auch schon Finger Elevens »Drag you down« aus dem hochwertigen Soundystem der Halle und auf der Stage wird eine aufwendige Pyroshow gezeigt. Offenbar wollen Edge und Lacey, Raven keine Zeit sich selbst zu präsentieren und ihn mit ihrem raschen Auftritt die Show stehlen. Auf der Stage lichtet sich nun der Rauch und die Silhouetten werden zu den Körper von Greed und seiner rothaarigen Spielgefährtin.

»Please introduce... the challenger... from Orangeville, Ontario...weighning tonight at 240 pounds...accomblished by the Gothic Queen Lacey... he is the Rated R Splasherstar... this is...Edge!«

Auf dem Weg zum Ring haben die beiden nur Augen für sich und strafen die Unmut verkündenden Fans mit Nichtbeachtung. Im Ring postiert sich Edge in seiner Ecke und seine Sekundantin weicht nicht von seiner Seite. Wie zu erwarten war, startet nun »I'm so sick« von Flyleaf und Thumbtack Jack wird mit frenetischem Jubel begrüßt.

»And his opponent... the champion... from Germany... weighning tonight at 201 pounds.. he is the Master of Pain und UPW ULRTAVIOLENT CHAMPION... this is Thumbtack Jack.«

Mit dem Gold auf den Schultern und den Fans im Rücken steuert der Deutsche auf das Seilgeviert zu und steigt dann voller Kampfesmut in den Ring. Auf Ravens Geheiß verlässt dann Larry Legend mit dem goldenen Hüftschmuck in der Hand den Ort des Geschehen, Lacey folgt dem Ringsprecher und dann wird die Ringglocke geläutet.

Zu Beginn des Kampfes umkreisen sich die beiden Kontrahenten argwöhnisch, während sie genau darauf achten, ob die Deckung des Gegners auch durchbrussicher ist und auch die Positionen der Nagelbretter werden von den beiden aus zahlreichen Gründen im Gehirn gespeichert. Plötzlich greift Thumbtack Jack und bringt mehrere schnelle Kicks gegen die Unterschenkel. Dies erinnert zwar ein wenig, an Schulhofkämpfe von Jugendlichen ist aber nichtsdestotrotz ein effektives Mittel um den Größenunterschied auszugleichen. Das ganze perfektioniert der wendige TJ dann auch noch mit Forearm Strikes, die er so schnell ausführt, dass Greed keine Chance hat auszuweichen oder zu kontern. Doch dann kracht das Schultermassiv des Edgemeisters brutal gegen die Nase des Deutschen und die kurzzeitige Paralyse nutzt Greed für einen harten Back Suplex, bei dem er nur knapp ein Nagelbrett verfehlt. Um sich danach wieder aufzurichten, greift Jack in die Seile und zieht sich langsam hoch. Sofort kommt Edge angerannt um seinen Gegner mit seiner Schuhsohle bekannt machen.

Doch der Champion sieht das und dreht sich weg, während er die Ringseile runterdrückt. Dadurch fliegt Greed aus dem Ring und landet auf den harten Matten, die um den Ring herum verteilt sind. Mit einer Hand am schmerzenden Rücken steht TJ jetzt auf, nimmt Anlauf und springt dann einen Crossbody gegen Edge, der sich gerade aufrichten will. Lacey gibt einen unartikulierten Schrei von
sich und der Rasierklingenmeister richtet seine Aufmerksamkeit auf das deutsche Flugobjekt und fängst es mit seinen Armen auf. Dann dreht sich der Kanadier schnell um und rammt Jack mit aller Kraft gegen das Kommentatorenpult, woraufhin die Kommentatoren auf Sicherheitsabstand gehen und TJ mit schmerzverrten Gesicht seine Pein hinausbrüllt. Nach einiger Zeit ist Edge nicht mehr in der Lage, sein Opfer festzuhalten und lässt es deswegen zu Boden fallen, wobei TJs Nase rein zufällig mit dem Knie des Kanadiers konfrontiert wird. Natürlich gönnt Greed den mit lauter Rubinen gefüllten Körper seines Gegners keine Verschnaufpause und zieht ihn an den Haaren hoch, Dann folgt sogleich der beliebte Whip-In in die stählerne Ringtreppe. Das Scheppern zaubert den Fans ein »O» auf die Lippen und dem Kanadier ein Grinsen. Um die Regeneration zu unterstützen, schüttelt Greed seine Arme und liftet Thumbtack Jack dann hoch, nimmt Anlauf und will dann seinen Kontrahenten gegen die Ringpfosten hämmern. Doch irgendwie gelingt es dem Champion sich aus den Griff zu befreien und Edge mit einem Tornado DDT auf den Boden krachen zu lassen. Ein wilder Schrei schüttelt die intensivsten Schmerzen ab und dann läuft TJ am Kommentatorenpult hoch und landet per Wall Climb Moonsault auf seinem Gegner.

Triumphierend reckt Thumbtack Jack seine Faust in die Luft und animiert damit die Fans dazu seinen zu jubeln und seinen Namen zu skandieren. Dies hat wiederum zur Folge, dass er einen Teil seiner Schmerzen verdrängen kann und sich mit einem Signapore Cane bewaffnen kann. Daraufhin zeigt TJ über wie viel Hardcoreerfahrung er schon verfügt, in dem er den Kendo Stick so lange auf Edges Körper tanzen lässt, bis er letztendlich in der Mitte zerbricht. Also holt sich der Teutone ein neues Spielzeug, diesmal einen Klappstuhl, indem er Greeds Hals einklemmt. Mit einem weiten Sprung ist er dann auf dem Apron und mit einem weiteren Sprung platziert er seinen Ellenbogen genau auf die Sitzfläche des Stuhls. So schnell wie möglich holt TJ jetzt ein Nagelbrett heran und traktiert dann gnadenlos das, mittlerweile vom Klappstuhl befreite Gesicht des Edgemeisters. Es vergehen nur wenige Sekunden und Greed kann sein eigenes Blut schmecken. Mit einem zufrieden Grinsen wirft Jack dann das Brett zu Boden ,zerrt seinen Gegner darauf und covert. Der Raube countet in normaler Geschwindigkeit.

*1...2*

Noch ist die Gier nicht gebrochen. Irgendwie schafft er es seine Schulter hochzuhieven und greift dann auf gut Glück mit einer Hand hinter sich und Edge bekommt den Klappstuhl zu fassen. Sofort wird Tjs Schädel damit malträtirert, dann seine Magengrube, dann die Beine und letztendlich der Kopf. Mit der Präzision eines Metzgermeisters klopft das Raubtier das Fleisch weich und serviert es dann mit einem Electric Chair Drop auf dem Nagelbrett und hakt dann zur Krönung das Bein ein. Wieder zählt Raven in üblicher Geschwindigkeit.

*1..2*

Auch TJ verfügt über die notwendigen Nehmerqualitäten um jetzt noch weiterzukämpfen. Doch Edge hebt ihn sofort hoch und lässt ihn mit einem Impaler DDT auf das Nagelbrett krachen. Eine wahr Exekution, eine Edge-o-cution! Doch noch muss der Tod offiziell bestätigt werden.

*1...2*

Der King of Pain lebt noch und lässt die Massen jubeln. Doch bevor er eine Aktion zeigen kann, zieht Edge ihn an den Haaren hoch und befördert ihn unsanft in den Ring,. Bevor er selber in den Ring steigen kann, wird er von Lacey quasi angefallen. Die Gothic Lady wirft sich ihm um den Hals und leckt ihm grob das Blut vom Gesicht. Edge verabschiedet sie mit einem schnellen Kuss und klettert dann in den Ring. Dort versucht TJ sich gerade mithilfe der Ringseile aufzurichten und Edge lässt ihn merkwürdigerweise gewähren. Doch als der Teutone die Ringseile loslässt und zu seinem Kontrahenten blickt, sieht er den Grund für Greeds Warten gleich zweimal silbern aufblitzen. Es sind zwei Schlagringe, an jeder Faust einen. Raven straft Lacey dafür mit einem bösen Blick, den die Waffenliferantin mit einem verspielten Kichern beantwortet

Im Ring lässt Edge nun die Fäuste fliegen, anscheinend kann er mit den Schlagringen genauso gut umgehen wie mit der Rasierklinge. Ob das wohl an der Farbe liegt? Wie dem auch sei, Thumbtack Jack wird hart getroffen und fällt wie ein Sack Reis zu Boden. Unglücklicherweise direkt auf ein Nagelbrett! Edge nutzt sofort die Chance, er rennt in die Seile und springt dann mit der Faust voran auf Jacks Gesicht. Doch im letzten Moment kann TJ sich wegdrehen und Greed rammt seine Faust direkt ins Nagelbrett! Mit schmerzverzerrten Gesicht steht er auf, verliert dabei aber die Schlagringe und etwa auch das Match? Denn Thumbtack Jack befördert seinen Gegner nun mit einem Flipping Neckbreaker auf das Nagelbrett und legt dann einen Springboard Moonsault und einen Legdrop nach. Diese Kombination will er nun mit einem Move vom Turnbuckle krönen und klettert zu dem Zweck dort hinauf. Dann springt er von seiner Anhängerschaft motiviert seine Thumbattack, also einen Splash mit einer anderthalbfachen Drehung, und landet direkt auf Edge. Wieder muss der Rabe arbeiten.

*1..2*

Wieder schafft es der Kanadier die Schulter zu heben. TJ fährt aufgeregt mit den Händen durch die Haare und starrt Raven prüfend an, aber der versichert ihm, dass das Tier sich nicht verzählt hat. Kopfschüttelnd überfliegt der Ultra Violent Champion den Ring und sucht nach neuen Ideen mit denen er den Herausforderer malträtieren kann. Edge versucht sich von dem Nagelbrett zu rollen, aber TJ drückt ihm bestimmend die Schultern runter. Dann steht der Deutsche auf und fixiert den Kanadier mit dem Fuß. Lacey schaut sich ebenfalls um. Plötzlich spurtet TJ los und wirft sich in die Seile. Als er zurückkehrt rollt sich Greed aber vom Brett herunter. Damit hat der Champ gerechnet und geht in Stellung um sofort die angestaute Energie explosionsartig von sich zu geben. Der Kanadier kommt auf die Beine und schon springt ihm TJ entgegen in Form einer Hurracanrana aber Edge steht standhaft auf der Stelle! Powerbombansatz auf die Nägel! Das könnte übel enden aber TJ protestiert mit heftigen Schlägen.

Schließlich schafft er es den Kanadier ins Straucheln zu bringen und seine Hurracanrana in freiem Gefilde zu vollenden. Gut abgerollt findet Greed sich auf den Beinen wieder, döst aber mit dem Kopf herum als hätte man ihn mit einem Hammer bearbeitet. Als er sich umdreht kommt TJ abermals angeschossen und dringt wie ein Pfeil inform eines Spears durch den Kanadier! Hat er ihm da soeben den Finisher geklaut?! Die Fans sind begeistert und cheeren feuchtfröhlich auf während sie im Kanon "Thumbtack Jack!" chanten. Davon läst er sich aber nicht ablenken und nimmt eines der Nagelbretter um sie in der Ringecke zu positionieren. Der Deutsche will mit Kicks weiter nacharbeiten, aber schnell zieht sich Edge unter den Seilen nach draussen um durchzuschnaufen. Lacey eilt sofort zu ihm um einen neuen Motivationsschub zu geben, aber Edge sieht Thumbtack Jack mit einem Summersault auf sich zufliegen. Kurzerhand greift er sich die Gothic Queen und benutzt sie als Schutzschild. Tapfer erträgt die junge Frau die brutale Attacke,
sie muss aber zu Boden gehen und Make-Up verschmierende Tränen laufen ihr Gesicht herunter. Besorgt und ein wenig entsetzt blickt TJ zum unfreiwilligen Opfer seiner Attacke. Anscheinend weiß er nicht so recht, wie er mit der Situation umgehen soll. Aber Edge hilft ihm die Frage zu beantworten, in dem er versucht ihn in die Absperrung zu whippen, erst im letzten kann Jack Lacey verdrängen und mit einem Whip-In Reversal kontern.

Schmerzerfülltes Aufächzen des Kanadiers ist zu hören und als er auf die Knie geht erkennt man die unzähligen Blutpunkte auf dem ganzen Rücken verteilt. Aber der Deutsche gibt ihm keine Zeit zum Erholen und hämmert ihm das Knie ins Gesicht, gefolgt von einigen schnellen Schlägen gegen die Stirn. Dann hievt er Edge zu einem Suplex hinauf und hält ihn bemerkenswert lange über sich ehe er ihn auf die Barrikaden krachen lassen will, doch der Kanadier verlagert sein Gewicht geschickt und landet hinter der Absperrung. Sofort erntet er Chops und weiche Schläge der Fans, Erwachsenen und Kinder die ihn weder leiden noch in ihrer Nähe haben wollen. Edge bleibt nichts anderes übrig als seinen geplanten Konter abzubrechen und die Arme schützend über seinen Kopf zu heben. TJ zieht ihn schon fast erbarmungsvoll wieder aus der Menge, über die Absperrung in den äußeren Ringbereich wo er ihn zurück in den Ring schickt.

Kopfschüttelnd hält sich Edge die Schläfe und spuckt eine rote Flüssigkeit aus dem Mund. Thumbtack Jack ist sofort gefolgt und steht nun wieder hinter dem größeren Kanadier. Wütend schlägt der ehemalige Kartenspieler seinen Kopf um und will auf TJ losgehen, aber ein gezielter Kick schmälert das potenzielle Risiko. Ein Whip in die Ringecke soll folgen, dort wo Jack zuvor das Nagelbrett befestigt hatte. Aber Edge reversalt und schickt den Champ seinerseits in die Ecke! Mit dem Rücken kracht der Deutsche auf das stabile Nagelbrett und ehe er sich versieht spurtet Edge hinterher und reisst das Nagelbrett mithilfe seines Gegners durch den Spear in mehrere Einzelteile! Ein Raunen geht durch die Halle und TJ fällt regungslos zu Boden. Das Cover ist nur noch reine Formsache.

*1...2....3*

»And the winner of this match and new UPW ULTRAVIOLENT CHAMPION... Edge!«

Emotionslos reicht Raven Edge den Ultraviolentbelt und verschwindet dann in den Backstageberich. Die erste Gratulantin ist natürlich Lacey, die freudig in den Ring hüpft und sich eng an Greed schmiegt.


Nachdem Match liegt Thumbtack Jack geschunden im Ring, während Edge und Lacey grinsend daneben stehen und ihren Triumph zelebrieren. Doch plötzlich quittiert die Hallenbeleuchtung ihren Dienst und die ganze Arena wird in Dunkelheit gehüllt. Die Fans wissen natürlich, dass das nichts gutes verheißt und tun schon mal präventiv ihren Unmut kund. Ebenso schlagartig wie sie verschwunden war setzt die Hallenbeleuchtung auch wieder ein und man erkennt den Quell des Übels. Es ist der Ultimate Paingiver Abyss, im dunklen Ledergewand steht der Maskenträger vor seinem deutschen Intimfeind und hält und einen schwarzen Stoffsack in den Händen. Diesen lässt er nun aber fallen, um besser angreifen zu können. Brutal greift er in die schweißdurchtränkten, blutverschmierten Haare des entthronten Champions und hievt ihn auf seine Schultern, dann lässt er es mit einem Shock Threatment, so stark krachen, dass der Ring kurze Zeit bebt und Lacey sich nur mit Mühe auf den Beinen halten kann. Doch das hält sie nicht von davon ab, zusammen mit Edge kichernd Abyss anzufeuern. Der Schwertmeister will allerdings bei seiner Arbeit nicht gestört werden und verscheucht das Rated R Slashercouple mit einem zornigen Blick aus dem Seilgeviert.

Von dem Entranceway aus, beobachten die beiden nun kichernd und mit sadistischer Heiterkeit, wie Abyss Thumbtack Jack ein weiteres Mal, ihn mehrfach um die eigene Achse schleudert und dann mit einem Black Hole Slam auf den Boden wirft, die Wucht ist dabei so groß, dass die Abdeckplan die den Bereich unterhalb des Ringes abdecken kurz hochwehen. Benommen liegt der Master of Pain nun im Ring, während das Monster alle Zeit der Welt, um seinen Feind nach allen Regeln der Kunst zu zerstören. Ohne irgendwelche Emotionen klettert Abyss jetzt aus dem Ring, wirft einen Tisch in das Seilgeviert und begibt sich dann schnell zum Tisch, den er rasch aufbaut. Nun hebt er seinen Stoffsack hoch und fischt eine mit Brennspiritus gefüllte Phiole heraus und leert den Inhalt auf dem Holz aus. Dann versenkt Abyss seine Hand in dem Beutel und zaubert mit einem Taschenspielertrick einen Feuerball in seine Hand, mit diesem entzündet er dann den Tisch. Es ist offensichtlich was jetzt kommen soll. Der Paingiver zieht Thumbtack Jack ein weiteres Mal hoch und wirft ihn dann mit einem hohen Chokeslam durch den Tisch. Sofort beginnen die Flammen das Fleisch des Deutschen zu verzehren und es gelingt ihm nur mit Mühe noch bei Bewusstsein zu bleiben und sich im Ring umherzurollen, um die Flammen zu ersticken. Zum Glück ist schnell ein Sanitäterteam zugegen und verarztet Thumbtack Jack. Mit diesen Bildern endet Insanity! vom 13.7.2010.

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