."fair" play

Mal wieder spielt sich ein höchst interessantes Szenario im Backstage Bereich ab. Genauer gesagt in einem der Locker Rooms. Man könnte schon sagen hier sehen wir ein Bild für die Ewigkeit. Eine erwachsene und eine fast erwachsene Person sitzen auf einer Couch. Bis hierher ja noch alles normal, allerdings halten beide einen Controller für die xBox360 in der Hand. Wie gebannt starren beide auf den Bildschirm. Wer die beiden Personen sind, von denen gerade die Rede ist? Jay Briscoe und Britani Knight. Beide outeten sich ja in der letzten Show als Spieler von Video Spielen, weshalb sie auch im Locker Room der jungen Britin verschwanden. Wer diese Runde nun gewonnen hat blieb bisher im Dunkeln, allerdings sitzen die zwei ja schon an der nächsten. Dieses Mal wird ein bisher doch sehr ausgeglichenes Duell in Halo 3 ausgetragen. Die Map: The Pit. Der Punktestand ... Jay 24:22 Britani. Allerdings erzielt die 19-jährige gerade ihren 23. Punkt, indem sie ihrem Kontrahenten mit einem simplen Schlag außer Gefecht setzt. Es wird also noch richtig spannend. Während der ältere der Briscoe Brüder nur noch einen Frag braucht, muss die Britin noch zwei erzielen. Eine lösbare Aufgabe, speziell wenn man einen Raketenwerfer zur Hand hat, welchen die Dame gerade aufgehoben hat. Eine klare Sache würden einige jetzt sagen und der Ausgleich folgt auch so gleich. 24 zu 24 steht es also.

Jay: »Mit einem Raketenwerfer kann jeder gewinnen.«

Das sieht Britani wohl als Aufforderung die Waffe zu wechseln, was sie auch tut und zwar vom Raketenwerfer zu einer ihrer Lieblingswaffen - Eine Art futuristisches Schwert. Nachdem sie keine 10 Schritte gelaufen ist, erblickt sie auch schon den Feind. Kurz überlegt sie, wie sie ihn am besten ausschalten kann und die Möglichkeit ist schnell gefunden. Sie holt tief Luft und ...

Britani: »SPINNE!!!«

Erschrocken springt Jay auf. Sofort blickt er sich um, damit er das Krabbeltier erblicken und eliminieren kann. Dass das nur eine Farce seitens der 19-jährigen war kommt ihm erst in den Sinn, als er den Schrei seines Spartans hört und verwundert auf den Bildschirm blickt. Eiskalt hat Britani diese Situation ausgenutzt um ihren Kontrahenten mit dem Schwert auszuschalten. Somit steht es 25 zu 24 für sie und der Sieg geht an sie. Den Controller lässt sie achtlos fallen, was kein Problem ist, da er sicher auf einem Kissen landet. Sie lehnt sich zurück, verschränkt die Arme hinter dem Kopf und grinst zufrieden.

Britani: »Owned.«


#besetzt, obviously x3

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»Take a look to the sky just before you die it's the last time you will«






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Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Britani Knight am 04.09.2010 01:41.

Es gibt auf dieser Welt mittlerweile mehrere Worte die man verschieden definieren kann. Darunter fallen Worte wie "freiwillig", bedingungslos" und nun auch das hübsche Wort "fair". Denn das was mit Jay Briscoe da eben veranstaltet wurde war wirklich alles andere als das, obwohl man sich auf eine faire Runde einigte. Nun, Jay soll aber nicht die Person sein, die sich über Niederlagen groß aufregt. Okay, das ist er schon, deshalb wirft er auch das Gamepad in die Luft und entschließt sich erst in der letzten Sekunde das Pad wieder aufzufangen. Immerhin gehört es nicht ihm und kaputt machen will er es nicht. Obwohl es nur "fair" wäre, immerhin hat Britani betrogen um zu gewinnen. Das soll aber nicht lange das Thema bleiben.

Jay: »Weißt du, irgendwann wird da wirklich eine Spinne sein. Vielleicht wird sogar eine Spinne in deinem Haar, oder sonst irgendwo sein. Es muss gar keine Spinne sein, es könnte auch ein großer Käfer, oder ein Blutwolf sein, der im Zimmer steht, ich ihn nicht sehe und er auf dich los gehen will. Wenn du versuchst mich auf ihn aufmerksam zu machen, werde ich nicht hören, weil ich glaube du machst das um mich vom Spiel abzulenken. Außerdem gibt es viel bessere Methoden um zu cheaten. «

Was könnte damit wohl gemeint sein? Will er Britani mitten im Spiel wieder reflexartig anfassen? Zumindest ist das ein Gedanke, mit dem er spielen könnte. Doch nun gilt es Rache zu üben und das geht am besten mit einem Rückspiel. Ohne großes Gerede navigiert Jay durch das Menü und wählt eine zufällige Map aus. Kurz müssen die beiden warten, dann sollen sie das Spielen beginnen. In der Ladezeit tauschen sie konkurrierende Blicke aus, bereit den anderen zu töten, egal in welcher Situation. Klar, das ganze ist nur ein Spiel und die Morde virtuell, doch auch hier will man nicht verlieren, auf gar keinen Fall. Dann ist die Ladezeit vorbei. Man kann sich umsehen und sieht Schnee. Rechts ist Schnee, links ist Schnee, oben und unten auch. Welche Map das ist realisieren beide sofort. Nun gilt es den Feind im Schnee und Eis zu suchen und zu töten. Die ersten Minuten sind eher ruhig, da beide sich darauf konzentrieren, sich gute Waffen zu sichern und den Gegner vielleicht aus der Ferne still und hiemlich zu töten. Erst sehen sie sich gar nicht, oder übersehen sich. Als Jay auf die Idee kommt nach einem Fahrzeug zu suchen läuft Britani ihm jedoch über den Weg. Fast reflexartig zieht Jay das Scharfschützengewehr und zielt. Britani scheint nicht gemerkt zu haben, dass er sie gesehen hat, sonst hätte sie reagiert. Dann stößt sie jedoch auf das Fahrzeug, welches Jay eigentlich wollte. Ein Fahrzeug in dieser Map zu besitzen ist ein großer Vorteil, wenn man es richtig benutzt. Dazu soll Britani aber gar nicht erst kommen, denn genau als sie einsteigen will schießt Jay ihr praktisch den Kopf vom Hals. Britanis Spielfigur ist sofort tot und Jay hat seinen ersten Punkt gnadenlos eingesackt.

Jay: »Must have stabbed her fifty fucking times,
I can't believe it,
Ripped her heart out right before her eyes,
Eyes over easy, eat it eat it eat it«

Diese Zeilen entgleiten ihm leise, nachdem er den ersten Punkt geholt hat. Offensichtlich ein Stück aus einem Song den Jay ganz gerne hat und zur Situation passt er auch irgendwie. Jedenfalls irgendwie. Konzentriert steigt Jay nun in das Fahrzeug und macht sich bereit die Map erneut nach Britani zu erkunden. Jetzt kann er gleich den nächsten Kill seinen machen und einen Vorsprung ausbauen. Ein selbstsicheres Grinsen macht sich auch breit, während er durch die eisige Gegend fährt... ob Britani das einfach so zulässt?

Als der Spartan zusammenbricht kann Britani im ersten Moment keinen Grund dafür finden, allerdings wird ihr schnell klar, dass da jemand sich als Scharfschütze versucht und diese Rolle auch gemeistert hat.

Britani: »Na warte.«

Eine Drohung seitens der 19-jährigen. Das ist wohl eine klassische "wie du mir, so ich dir"-Situation, mit dem kleinen Unterschied, dass Jay nicht auf einen hinterhältigen Trick zurückgegriffen hat. Okay, das ist nun wieder Ansichtssache, allerdings hat er definitiv fairer gespielt als die Britin. Lediglich ein leises Knurren ist ihrerseits zu vernehmen. Anscheinend hat sie nicht vor sich lange mit dem ersten Frag dieser Runde aufzuhalten, immerhin stehen noch 24 weitere aus. Der Respawn lässt die üblichen 5 Sekunden auf sich warten, bevor die 19-jährige wieder auf dem Feld steht. Glücklicherweise auf einer erhöhten Position, von der aus sie den Feind im Blick hat. Mit einem Fahrzeug der Farbe lila ist man natürlich nicht ganz so unauffällig auf einer weißen Fläche. Schnell springt Britani von dem Dach des Bunkers hinunter und stürmt in diesen hinein. Hier drin sollte ihr das Fahrzeug keine Probleme bereiten und als geübte Spielerin weiß sie ja ziemlich gut, wie sie sich gegen einen Ghost, so der Name des Fahrzeugs, zur Wehr zu setzen hat. Also heißt es nun das verzweigte Tunnelsystem entlang zu laufen, bis sie an der gewünschten Stelle einen der Tunnel wieder verlässt. Nun zum schwierigeren Part. Aus dem Bunker heraus, eine Strecke über das weiße Gelände zurücklegen um in einen Tunnel zu kommen, der nicht mit den anderen verbunden ist. Prüfend schaut sie erst nach links und rechts. Nichts in der Farbe lila in unmittelbarer Nähe - Also los. Die Britin läuft über den Schnee, geradewegs auf ihr Ziel zu. Nur blöd, dass Jay gerade mit dem Ghost um die Ecke des Bunkers biegt und sie somit genau ins Sichtfeld bekommt. Ja, schwarz fällt bei weißem Hintergrund auch ganz schön auf. Sofort fängt der ältere der Briscoe Brothers an zu schießen und der Schild seiner Kontrahentin sinkt. Ein Piepen ist zu vernehmen, welches im Normalfall signalisiert, dass der Schild auf null gesunken und der Spieler kurz vorm Tod steht. Glücklicherweise hat die 19-jährige ihr Ziel im letzten Moment erreicht.

Britani: »Haha!«

Kommt es schadenfroh von ihr. Kurz wartet sie, bis sich der Schild wieder aufgeladen hat und widmet sich dann der blauen Kugel vor ihr. Wird diese berührt, so wird der Spieler unsichtbar, womit Jays Vorteil durch das Fahrzeug wieder ausgeglichen sein dürfte. Schnell wird noch die Shotgun vom Boden aufgehoben, bevor Britani den Tunnel auch wieder verlässt. Das nächste Ziel ist der ältere Bruder im Fahrzeug, welcher glücklicherweise gerade an ihr vorbei fährt. Durch gedrückt halten des "RB"-Knopfes springt der Spartan auf das Fahrzeug und tritt den aktuellen Fahrer heraus. Allerdings hat die Frau aus Norwish nicht vor lange im Fahrzeug zu verweilen. Sie springt sofort wieder heraus und die Shotgun kommt zum Einsatz. Mit dem ersten Schuss sinkt Jays Schild auf Null und keine ganze Sekunden später folgt der zweite, tödliche Schuss. Die Spielfigur des Feindes kippt nach hinten um und starrt sozusagen in den Himmel.

Britani: »Take a look to the sky
Just before you die
It's the last time you will«

Auch wenn Jay die Lyrics seines Songs nur leise von sich gab scheint Britani diese vernommen zu haben und kontert nun mit einem genau so passenden Text zurück. Die Unsichtbarkeit verliert nun ihre Wirkung und die 19-jährige flüchtet zu Fuß vom Tatort ...

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So ist das also. Ein letztes mal blickte der Spartan von Jay soeben zum Himmel und starb darauf. Glücklicherweise gibt es in dieser Welt eine Kraft die ihn wieder auferstehen lässt. Fünf Sekunden später und an einem anderen Ort. Einfach um Britanis Satz als unwahr abzustempeln und weil er gerade Zeit hat. Dann soll es direkt weiter gehen. Der Ort an dem er "wieder zum leben erweckt" wurde ist mitten im Schnee. Nicht die perfekteste Position, aber da Britani nicht in Sichtweite ist, keineswegs ungut. Von hier aus hat er einen recht guten Überblick über das Feld, da er auch ziemlich am Rande der Map ist, was er auch weiß. Sehen tut er Britanis Spartan nicht, aber etwas anderes, größeres bewegt sich. Brit hatte sich also das Fahrzeug geschnappt und erkundet die Landschaft. Im Schnee wird sie ihn recht bald finden, das weiß er. Also muss er in einen der zahlreichen Tunnel und dort verharren, bis sich die Chance für einen Angriff ergibt, oder Britani beschließt sich zu ihm in die Tunnel zu gesellen. Dann gibt es da noch eine dritte Möglichkeit. Vorsichtig schleicht Jay durch den Schnee, immer weiter nach vorne. Sollte Britani auftauchen, so hat er mit seiner standard Ausrüstung keine große Chance, es sei denn er überlistet sie technisch, was er in der Theorie, oder gegen seinen Bruder oftmals schafft. Britani ist jedoch anders als beides und so muss er vorsichtiger sein. Trotzdem kommt er gut voran, lässt seine Gegnerin im dunkeln, bzw. weißen tappen und bahnt sich seinen Weg über das gesamte Gebiet, bishin zu seinem gewünschten Gegenstand: Der Raketenwerfer. Klar, damit kann jeder gewinnen, aber Fahrzeug vs. single Spartan ist auch nicht unbedingt fair. Er nimmt den Raketenwerfer also auf und sieht sich aufmerksam um. Es dauert nicht lange bis er Brit lokalisiert hat, dann zielt er und schießt. Keine 3 Sekunden später gibt es eine große Explosion und das Fahrzeug ist hinüber, ein Punkt für Jay.

Jay: »...Frauen am Steuer...«

Sicherlich hätte das auch einem männlichen Vertreter passieren können. Aber was ist videospielen ohne Provokationen und gelegentliche Shoots gegen den Feind? Um fair zu bleiben wirft er den Raketenwerfer nun ganz offensichtlich weg und nimmt sich eine andere Waffe. Dann verschwindet er aus dem Gebiet, da er meint Britani wieder gesehen zu haben. So schnell wie möglich sucht er sich einen sicheren Ort und geht wieder in seine geliebte Scharfschützen Position. Er sucht das Gebiet ab, findet Britani jedoch nicht. Wenn er sich jetzt einen Vorteil verschaffen will, muss er einen weiteren Kill ansetzen um seinen geringen Vorsprung zu vergrößern. Er muss sie also finden, egal was kommt. Dann kommt ihm eine Idee. Da Jay den Raketenwerfer so offensichtlich weg geworfen hat, ist die Chance, dass Britani ihn findet unwahrscheinlich hoch. Wo der Raketenwerfer ist weiß er selbst, also visiert er ihn an. Es dauert keine Minute, da ist Britani in seinem Blickfeld und nimmt den Raketenwerfer auf. Das galt auch als Schusskommando für Jay und als guter Scharfschütze der er ist, zielt er, feuert und trifft den Kopf seiner Gegenspielerin erneut perfekt. Ein hämisches Grinsen zeichnet sich auf dem Gesicht des Briscoes auf, der gar nicht unfair spielen muss um zu punkten. Seinen Punkt feiert er mit einigen Schüssen in die Luft, dann muss er sich aber wieder konzentrieren. Eine Siegesmelodie zu summen kann er aber trotzdem nicht lassen.

Jay: »You don't belong here,
you gotta move on, dear
Welcome to this afterlife
’Cause this time You're right
To move on and on,
far away from here~«

Irgendwie ging der Text des Songs Afterlife doch anders? Nun werden die Texte von Briscoe also schon umgedichtet um sie auf die Situation abzustimmen. Er hat Britani laut Text also gerade ins Jenseits befördert und würde das gerne noch ein paar mal mehr machen, wenn sich die Chance bietet und wer wird alles tun damit es so kommt, selbst wenn man ihn in Handschellen legt oder vom Stuhl schubst!

Als die arme Britani ihrem Spartan ein weiteres Mal beim sterben zu sehen muss verschränkt sie die Arme vor der Brust und zieht einen Schmollmund. Ja, die 5 Sekunden bis zum Respawn sollen sinnvoll genutzt werden und was wäre sinnvoller als zu schmollen? Der aktuelle Punktestand: Jay 3:1 Britani. Diese Runde könnte Jay also für sich entscheiden. Allerdings führte er in der vorhergegangenen Runde auch um zwei Frags, welche die Britin schnell wieder aufholte. Nun steht der Spartan wieder stolz auf offener Fläche im Schnee und gibt die perfekte Zielscheibe ab. Hätte sie an einem schlechteren Punkt "wiedergeboren" werden können? Definitiv, denn nur wenige Meter vor ihrer Spielfigur sitzt die des Briscoe Brothers. Nun ist es wieder die Britin, welche sich ein Grinsen nicht verkneifen kann. Sie nimmt ihn ins Visier und eröffnet das Feuer. Allerdings bleibt sie währenddessen nicht einfach stehen, sondern stürmt nach vorne. Natürlich dreht sich Jay sofort um, als er sieht, wie sein Schild sinkt, doch gerade als er die 19-jährige zu Gesicht bekommt verpasst diese ihm einen Schlag und der feindliche Spartan fliegt durch die Luft. 3:2 steht es jetzt also. Ein Kichern ist seitens der weiblichen Spielerin zu vernehmen.

Britani: »Das nennt man dann wohl Karma.«

Einen Songtext gibt es dieses Mal allerdings nicht zu hören, sondern nur ein erneutes Kichern. Nun schnappt sich die Frau aus Norwish das Präzisionsgewehr und läuft in Richtung eines Bunkers. Bis sie bei diesem angekommen ist gibt es keine Spur des Feindes. Der Bunker wird einfach mal ganz optimistisch betreten und sie hat Glück. Weit und breit kein anderer Spartan. Britani läuft über das Gewehr in der Mitte des Raumes und bekommt so neue Munition für die mögliche Lieblingswaffe des Briscoe Brothers. Nun läuft sie in den Tunnel, welcher diesen Raum mit einem anderen verbindet und das hätte sie mal lieber gelassen, denn kaum, dass sie durch das schützende Strahlenschild gelaufen ist wird das Feuer auf sie eröffnet. Das lässt die 19-jährige sich natürlich nicht gefallen und schießt zurück. Eine Granate fliegt durch die Luft und landet genau vor der Britin. Ein Sprung nach vorne soll wohl die Rettung bringen, allerdings steht sie nun direkt vor ihrem Kontrahenten.

Britani: »Lars Ulrich, help me!«

Ein Moment der Stille erfüllt den Raum. Keine Schüsse oder ähnliches. Diese Situation wird eiskalt ausgenutzt und der Spartan Jays muss einen weiteren Schlag hinnehmen, was einen weiteren Punkt für die Britin zur Folge hat ...

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Damit wurde Jays mühsam aufgebauter Vorsprung also wieder vernichtet. Durch einen einfachen Schlag. Und das sogar zum 2. mal. Nicht die feine englische Art, wie man sie von Britani womöglich erwartet hat. Aber das Spiel geht ja weiter und es stehen noch genug Punkte aus und momentan sind beide ja gleich auf. Diesmal befindet sich Jay in einem der Tunnel. Der optimale Weg Waffen und anderes nützliches Zeug zu finden. Ein Schutzschild ist auch schnell gefunden, ebenso die überaus nützliche Shotgun. Das eigene Aresnal an Waffen und Schutz dürfte somit ausreichen um wieder Punkte zu holen. Nun muss nur noch das Zielobjekt gefunden werden. Dazu schreitet Jay aufrichtig voran, immer weiter, durch die Tunnel und Gänge dieses komplexen Ortes. Keine Spur von Britani, weit und breit. Sie scheint wohl außerhalb zu sein. Grund genug die Tunnel zu verlassen und sich außen umzusehen. Der erste Blick ist wie immer gleich: Schnee! Nichts weiter als Schnee erstreckt sich vor Jays Spartan. In der Nähe scheint Britani also nicht zu sein. Zuversichtlich schreitet er weiter voran, den Blick überall um den Feind zu erblicken. Eine Weile muss er tatsächlich suchen, dann findet er Britani hinter einem großen Hügel in der Landschaft. Sofort wird das Feuer eröffnet, doch Britani scheint Jay schon erwartet zu haben. So schießen sie gegenseitig aufeinander ein. Die Schilde der beiden sind schon fast auf dem Nullpunkt und die Munition auch nicht mehr gerade frisch. Zeit die Strategie zu wechseln. Die Handgranaten hatte er sich bis zum günstigsten Moment aufgespart und wirft sie so weit wie möglich. Eine Sekunde später kommt es ihm so vor als hätte er die Granate in ein Wurmloch geworfen, welches diese wieder zu ihm zurück schleudert. Was passiert ist? Nun, Britani scheint auf die gleiche Idee gekommen zu sein, denn eine Granate befindet sich direkt neben Jay. Zu seinem Glück hat er das Schutzschild noch und wirft es aus, bevor die Granate explodieren kann. Auf der gegnerischen Seite scheint es nicht ganz so toll gelaufen zu sein, denn die Punktanzeige von Jay erweitert sich um eins. Glück gehabt. Oder zu früh gefreut? Eine zweite Granate kommt auf ihn zu und da die erste das Schutzschild direkt zerstört hat steht er Schutzlos da. Zeit zu flüchten bleibt keine mehr, also nimmt Jay die Explosion hin und das 4:4 steht. Neue Situation für beide Spieler, da beide "von vorne anfangen" müssen.

Jay: »Möge die Macht mit mir sein.«

Erbarmungslos soll es weiter gehen, denn Jay macht sich schon wieder auf die Suche nach guter Ausrüstung. Ob Britani ähnliches vor hat?

Britani: »Danke. Mit dir auch.«

Zwei Dumme, ein Gedanke, wie es ja so schön heißt. So kam aus jeder Richtung eine Granate geflogen, die den jeweils anderen mal wieder ins Jenseits beförderte. Aber der Masterchief wäre ja nicht der Masterchief, wenn er nicht mit insgesamt 24 Leben ausgestattet wäre. So erstehen also beide wieder auf, nur um sich ein weiteres Mal umzubringen. Während Jay sich auf die Suche nach neuer, wahrscheinlich willkürlicher Ausrüstung macht, weiß Britani ziemlich genau wo sie hin will. Zuerst muss sie dafür in einen Tunnel. Dieses Mal etwas vorsichtiger tritt sie durch das schützende Strahlenschild und schaut sich um - Nichts. Also weiter gehts. Unterwegs werden noch zwei Haftgranaten eingesteckt, welche ja des Öfteren einen Vorteil bringen. Im nächsten Bunker angekommen muss sich das Starlet kurz orientieren, bevor es auch schon in den nächsten Tunnel geht. Kaum ist sie um die nächste Ecke verschwunden, betritt der Feind den Bunker und läuft in den Tunnel aus welchem die junge Britin kam. Da ist man wohl aneinander vorbei gelaufen. Soll ja mal passieren.
Die 19-jährige für ihren Teil hat das Objekt der Begierde erreicht und hebt nun den Spartan Laser auf. Eigentlich nicht gerade die klügste Wahl, denn mit dieser Waffe muss man umgehen können. Nun verlässt sie den Bunker auch wieder und stellt sich auf dessen Dach. Guter Aussichtspunkt und nun heißt es nur noch warten. Sonderlich lange muss sie das auch gar nicht, denn der ältere der Briscoe Brüder kommt durch einen anderen Ausgang wieder auf die Schneefläche. Zielen - hoffen, dass man die Aufladezeit der Waffe überlebt - Feuern! Der Schuss trifft das Ziel und Jays Spartan fällt um.

Britani: »5 zu 4.«

Ja, noch etwas Salz in die Wunde streuen, um den Moment des Triumphes noch mehr zu versüßen. Die Frau aus Norwish scheint allerdings nicht vor zu haben, ihren momentanen Platz zu verlassen. Also bleibt sie auf der erhöhten Position stehen und behält das Gebiet im Auge ...

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