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Alvin Burke Jr.
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Kleiner Ausflug Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen



Mittwoch, 22. September 2010
Flughafen Miami, Florida

Gerade hat er aufgelegt um Percy Watson bescheit zu geben, da klingelt das Handy von M.V.P.. Das Display zeigt ihm eine Nummer, die ihm nicht gerade unbekannt vorzukommen scheint. Doch trotzdem hebt er nicht ab, sondern steckt das Handy zurück in seine Tasche. Er greift nach seiner Reisetasche, die er auf den Hallenboden des International Airports gestellt hat. Die Menschenmenge um ihn herum drängt sich an ihm vorbei. Durch das gläserne Dach des Komplexes dringt die Sonne, die das Gebäude hell erleuchtet. Langsam drängt er sich durch die Massen und begibt sich in Richtung Ausgang. Draußen angekommen hebt er seinen Arm und nach wenigen Sekunden fährt auch schon ein Taxi vor. Montel öffnet die Tür, wirft seine Tasche hinein, bevor er hinterher springt. Er legt seinen Kopf zurück auf die Lehne der Rückbank, als er eine Stimme einer jungen Frau vernimmt.

Frau: „Wo soll es denn hingehen, junger Mann?“

Montel blickt auf und erkennt die schwarze Mähne der Taxifahrerin, bis er schließlich das paar Augen im Rückspiegel entdeckt.

MVP: „13th Nixen Street hier in Miami.“

Die Fahrerin lächelt und nickt.

Fahrerin: „Du bist der Boss.“

Sein Kopf legt sich wieder zurück auf die Rückbank, während das Auto anfährt. Er dreht seinen Kopf leicht zur Seite um aus dem Fenster schauen zu können. Der riesige Gebäudekomplex wird immer kleiner, bis er schließlich ganz verschwindet, nachdem das Taxi um eine Ecke biegt.

Fahrerin: „Wo kommst du her?“

Porter richtet sich wieder auf und schaut nach vorne.

MVP: „Von der Arbeit.“

Fahrerin: „Und was treibt dich hier her?“

MVP: „Die Arbeit.“

Die Taxifahrerin sucht den Blickkontakt zu Montel und schaut immer wieder in den Rückspiegel.

Fahrerin: „Man… du bist ja gesprächig. Was arbeitest du denn?“

Porter rollt mit den Augen und legt seinen Kopf wieder zurück auf die Kopflehne.

MVP: „Ich arbeite für eine Im- und Export Firma... Zufrieden?“

Die junge Frau hinter dem Steuer fängt an zu lachen.

Fahrerin: „Man, ihr Wrestler seit schon komische Typen.“

Verwundert richtet sich Montel wieder auf. Verwundert sucht er den Blickkontakt über den Rückspiegel. Die Taxifahrerin zuckt mit den Schultern.

Fahrerin: „Ja, hey… in deiner Heimatstadt wäre es peinlich wenn ich dich nicht kennen würde, oder? Hier kennt dich quasi jerder.“

MVP: „Wenn du weißt wer ich bin, wieso fragst du dann?“

Fahrerin: „Smalltalk, junger Mann. Ist im Preis mit inbegriffen.“

Wieder lacht die junge Frau und grinst über beide Ohren. Doch Porter scheint das alles nicht wirklich zu interessieren. Erneut lässt er seinen Kopf einfach zurückfallen und schließt die Augen, bis er auf einmal wieder die Stimme der jungen Frau hört.

Fahrerin: „Hey, wir sind da!“

Porter öffnet die Augen. Ist er doch tatsächlich eingeschlafen. Er richtet sich auf und streckt sich. Er schnappt seine Tasche die neben ihm liegt und lehnt sich vor.

MVP: „Was macht das?“

Fahrerin: „15,32$.“

Porter holt seine Brieftasche aus seiner Reisetasche und drückt der Taxifahrerin einen Schein in die Hand.

MVP: „Passt so.“

Fahrerin: „Hey, danke. Also eins muss man euch Wrestlern lassen. Beim Trinkgeld seit ihr echt großzügig. Machs gut Montel! Man sieht sich bestimmt!“

Porter nickt nur und sucht noch einmal kurz den Blickkontakt, bevor er mit seiner Tasche in der Hand aussteigt. Das Taxi braust davon. Sein Blick schweift über die Reihenhäuser, die sich vor ihm aufgebäumt haben. Sein Blick geht erst nach rechts und dann nach links. Nichts scheint sich hier verändert zu haben, seit dem er vor einigen Jahren hier ausgezogen ist.

MVP: „Nummer 13 – Hier bin ich richtig.“

Er öffnet die Tür des Gartenzauns, bevor er den kleinen Weg bis zu den Treppen entlang geht um diese dann hinauf zu steigen. Oben angekommen klingelt er. Während er wartet dreht er sich um, um seinen Blick noch einmal durch die Gegend schweifen zu lassen, als er hört wie sich die Tür hinter ihm öffnet. Er dreht sich um und blickt in die Augen eines jungen Mädchens.

Mädchen: „Montel? Montel! Dad! Montel ist da!“

Porter fällt fast die Treppe herunter, als ihn seine 14jährige Nichte um den Hals fällt.

Mädchen: „Was machst du denn hier? Dich hab ich ja schon lange nicht mehr gesehen. Naja… also wenn man mal von den Fernsehbildern absieht.“

Montel erwidert die Umarmung. Im Hintergrund ist zu erkennen wie eine Person auftaucht. Montel blickt zu ihr, während er seiner Nichte antwortet.

MVP: „Ich hätte dich auch fast nicht wieder erkannt, Sarah. Ein hübsches Mädel bist du geworden. Äh… also… nicht das du es früher nicht auch schon warst, aber…“

Sarah: „Jaja… schon klar.“

Sie grinst über beide Ohren dreht sich nun um und schaut zu ihrem Vater. Dieser geht auf Montel zu und zwischen den beiden folgt nun auch eine herzliche Umarmung.

Vater: „Schön dich wieder zu sehen, Bruderherz“

MVP: „Schön wieder hier zu sein, Mike.“

Mike: „Komm doch rein. Gib mir deine Tasche.“

Montels älterer Bruder nimmt ihm nun die Tasche ab und trägt sie rein in die Wohnung. Seine Nichte geht vor in Richtung Wohnzimmer und schmeißt sich auf die Couch. Freudestrahlend schaut sie Montel an, während dieser scheinbar hilflos im Wohnzimmer stehen bleibt und die Hände in die Hüften stemmt.

MVP: „Gemütlich habt ihr es hier.“

Sarah: „Ja, sag Dad mal er soll sich einen größeren Fernseher kaufen, damit ich seinen alten haben kann. Meiner oben ist viel zu klein.“

Doch bevor Montel drauf reagieren kann, kommt ihm sein Bruder zuvor.

Mike: „Geh arbeiten, verdien dein eigenes Geld und dann nimmst du dir eine Wohnung und hängst dir einen ultragroßen LCD Bildschirm an die Wand. Was hältst du davon?“

Sarah: „Ach komm schon, Dad.“

Montel lacht kurz auf und verschränkt die Arme. Er genießt das Schauspiel sichtlich.

Mike: „Hast du nicht noch Hausaufgaben zu machen?“

Sarah: „Doch nicht jetzt. Montel ist da!“

MVP: „Ja, und ich bleib ja auch noch. Sieh zu, dass du deine Hausaufgaben machst.“

Widerwillig steht sie auf und stampft die Treppen nach oben in ihr Zimmer.

Sarah: „Sei froh, dass du so eine liebe Tochter hast, Dad. Andere Leute in meinem Alter haben schon Kinder. Und ich krieg nicht mal einen Fernseher.“

Man hört wie sich die Tür oben schließt. MVP fängt an zu lachen.

MVP: „Ganz schön frech deine Tochter.“

Mike: „Frech? Ganz schön verzogen! Sie kommt ganz genau nach ihrer Mutter. Aber setzt dich doch erst einmal. Willst du was trinken?“

Montel setzt sich auf das Sofa und lehnt sich zurück.

MVP: „Ja, gerne.“

Sein Bruder verschwindet kurz im Nebenraum um etwas zu trinken zu holen und kehrt dann mit einer Flasche Wasser und zwei Gläsern zurück. Er setzt sich Montel gegenüber auf einen Stuhl und schenkt sich und seinem kleinen Bruder etwas ein. Porter nimmt einen Schluck.

MVP: „Und? Wie geht es euch?“

Mike: „Achja… Uns geht es gut. Aber Sarah macht mir so ein bisschen Sorgen. Aber das ist wohl normal in diesem Alter. Schlechte Noten, den ganzen Tag vorm Computer und stinkfaul. Dabei ist sie so intelligent. Sie könnte viel mehr aus sich machen.“

MVP: „Ich bin mir sicher, dass das noch kommen wird. Sie ist erst 14 Jahre alt. Sie wird auch noch erwachsen.“

Mike: „Sicherlich. Aber sag… wie geht es dir? Dein Anruf kam ziemlich kurzfristig. Ist irgendwas passiert?“

Shelleys Lächeln verschwindet. Er zuckt mit den Schultern.

MVP: „Passiert? Nein… passiert ist eigentlich nichts. Aber ich musste einfach aus diesem ganzen Trott dort raus. Ich brauche einfach eine kleine Auszeit.“

Mike: „Ich hab gelesen dein Vertrag läuft schon wieder aus? Du warst doch nur ein paar Wochen bei der UPW“

MVP: „Ja, nein… also… du weißt wie solche Vertragssituationen sind. Da wird viel gespielt und verheimlicht und heraus gezögert. Aber ich kann dir sagen, dass ich lediglich mehr Geld bekommen werde…weiter nichts!“

Mike: „Willst du nicht lieber wieder hier in Miami arbeiten?“

Porter fängt wieder an zu lächeln. Er versteht die Andeutung von seinem Bruder. Aber begeistert sieht er nicht aus.

MVP: „Ich fühle mich wohl bei der UPW. Ich habe dort alles was ich brauche und vielleicht bin ich am Dienstag nächste Woche ja auch schon Generic Champion. Aber das wird schwer werden. Ich brauche nur etwas Ruhe bis ich nach meinem Sieg gegen Batista und BVD brauche ich nur eine kleine Pause.... Mein Handy klingelt den ganzen Tag. Falls Eric Bischoff hier anrufen sollte, dann bin ich nicht da, okay? Ich werde mich bei ihm melden, wenn ich Zeit habe.“

Sein Bruder nickt lächelnd.

MVP: „Es ist schön wieder hier zu sein. Die alte Straße, die Häuser haben sich überhaupt nicht verändert. Wohnt Frau Anderson noch gegenüber?“

Mike fängt an zu lachen und nimmt einen Schluck von seinem Wasser.

Mike: „Allerdings. Die gute Frau hat sich nun einen Cocker-Spaniel zugelegt, der die ganze Nacht durchbellt.“

MVP: „Ich dachte immer sie mag keine Hunde?“

Mike: „Das dachten wir alle. Bis sie dann eines Tages ihre teure Halskette vermisste. Sie hat die ganze Nachbarschaft wild gemacht und erzählt bei ihr hätte jemand eingebrochen. Seit dem hält sie sich diesen kleinen Kampfhund.“

MVP: „Die gute alte Frau Anderson.“

Mike nickt Montel zustimmend zu, einige Sekunden lang ist es still.

MVP: „Fahren wir die Tage mal auf den Friedhof?“

Mike: „Das können wir machen. Ich muss dort eh noch ein paar Blumen auswechseln und eine neue Kerze hinbringen.“

Nun nickt Montel und faltet die Hände zusammen. Wieder vergehen einige Sekunden.

Mike: „Du kannst im Gästezimmer schlafen, wenn du möchtest. Oder hier unten auf dem Sofa. Aber ich empfehle dir das Bett im Gästezimmer. Das ist gemütlicher. Ich wollte gleich noch los. Wir brauchen noch was zu essen. Ich wusste ja nicht, dass wir noch Besuch kriegen.“

MVP: „Kann ich fahren? Ich würde gern mal wieder ins Einkaufszentrum fahren.“

Mike: „Klar, sicher. Aber nimm deine Nichte mit. Die will sicherlich mit dir angeben.“

Porter lacht wieder auf.

MVP: „Alles klar.“

Mike: „Der Schlüssel für den Wagen liegt auf dem Tisch im Flur.“

Sein Bruder steht nun auf und fängt an seine Brieftasche zu zücken. Doch Montel kommt ihm zuvor.

MVP: „Lass mal stecken. Ich zahl das schon. Jetzt bin ich hier schon unangekündigt aufgetaucht, dann sollst du nicht auch noch die Kosten dafür tragen.“

Er steht auf und geht zur Treppe, während sein Bruder die Brieftasche wieder nickend zurück steckt.

MVP: „Sarah? Kommst du mit einkaufen?“

Porter braucht nicht lange zu warten, da springt die Tür schon auf und seine Nichte kommt mit Handtasche die Treppe runter gelaufen. Unten angekommen springt sie in ihre Schuhe.

Sarah: „Klar, ich komm mit.“

MVP: „Wir fahren dann jetzt los.“

Mike: „Alles klar, passt auf euch auf.“

Sarah hat bereits das Haus verlassen und wartet draußen vor dem schwarzen Jeep, während Montel sich den Schlüssel von dem Tisch schnappt und nach draußen geht. Ein Knopfdruck und die Tür des Jeeps geht auf. Sarah steigt ein, Montel steigt auf den Fahrersitz und startet den Wagen. Sie rollen langsam die Einfahrt hinunter. Sarah greift zum Radio und stellt es an. Die Musik im Radio startet und es dauert einige Millisekunden, bevor das Gehirn von M.V.P. die Informationen der Musik im Radio verarbeitet, sie erkennt und er mit voller Wucht auf die Bremse steigt. Sarah wird von der Vollbremsung leicht nach vorne gedrückt und ihr Kopf stößt gegen die Kopflehne zurück.

Sarah: „Hey, was ist denn nun los?“

Porter denkt einen Moment nach, bevor er mit dem Fuß wieder von der Bremse geht und weiter fährt.

MVP: „Sorry… ich dachte ich hätte was im Rückspiegel gesehen.“

Sarah: „Ne, da war nichts. So alt bist du noch gar nicht, dass du jetzt schon eine Brille brauchst, oder?“

Montel schaut zu seiner Nichte und lächelt sie an. Dann blickt er wieder nach vorne während sie mit dem Geländewagen die lange Straße entlang fahren, während im Radio Guten Morgen liebe Sorgen von Jürgen von der Lippe läuft. Und mit diesem Song endet die Übertragung erstmal mit der Einblendung…

*off* Namen von MVPs Verwandten zu deren Schutz geändert…*on*

26.09.2010 21:01
 
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