Registrierung MitgliederlisteAdministratoren und ModeratorenSucheHäufig gestellte FragenZur Startseite

Unlimited Pure Wrestling » UPW Shows » Insanity Live! » Ergebnis » Insanity Live vom 02.11.10 » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Insanity Live vom 02.11.10 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Noch bevor die Show startet, werden die Ergebnisse des vorab abgelaufenen Matches gezeigt.

Zitat:
Original von UPW Dark-Match

Alberto Del Rio vs. Ted DiBiase Jr. vs. AJ Styles
Die drei Protagonisten gehen direkt hart zu Werke. Punches und Strikes von DiBiase und Del Rio gegen den technisch versiertesten Mann im Ring, AJ Styles. Doch es ist der Mexikaner, der sich hier durchsetzen kann. Dann setzt es eine Clothesline gegen den Filius des Million Dollar Mans. Kurz darauf ein Dropkick gegen den Phenomenal One mit einem Cover bis Eins. Doch DiBiase Jr. kommt mit einer Dreierserie von Elbow Shots gegen Del Rio zurück, samt einem Backbody Drop. Cover für Zwei als Ergebnis. Dann startet die große Zeit von AJ Styles. Picture Perfect Dropkick gegen DiBiase Jr., dann Slingshot Clothesline gegen Del Rio, sowie Springboard Forearm Smash gegen erneut DiBiase. Nach einem Springboard Backflip Inverted DDT gibt es einen Nearfall gegen Del Rio. Als weiterer Aktion folgt dann ein Snap Military Press into Gutbuster von Alberto Del Rio gegen Styles ... doch Einroller von DiBiase für Zwei. Double Clothesline fällt sowohl Del Rio, als auch DiBiase Jr.
Im Anschluß folgt vom wiederkehrenden AJ Styles der Pelé Kick gegen DiBiase samt Threecount.
Sieger: AJ Styles












so rotten on the inside
in heart and soul and mind
so rotten on the inside
guaranteed to die alone

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside
where all the truth hides
the lie that's on the outside
is worn like a disguise

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside - guaranteed to die alone
so rotten on the inside - guaranteed to die alone





there is no room left for things that we possess
there is no room to take it with you
the only thing left. emotion we possess
the feelings that would love or hate you





die alone - die die
there is no room to take it with you
die alone - die die
no one will care and none will mourn you
die alone - die die
you have no room to take it with you
die alone - die die
no one will mourn. they want to see you gone
they want to see you gone
die alone



JR: Willkommen meine Damen und Herren zu der Einhundersten Ausgabe von Insanity. Wirklich nicht zu fassen wie lange die UPW nun schon auf Sendung ist und was auch immr wieder an Action geboten wird.

JL: Allerdings JR und mit Fug und Recht können wir beide behaupten von Anfang an dabei zu sein. Nicht wie unsere beiden Co Kommentatoren hier.

MM: Jawohl King wir haben es verstanden. Ihr seid die ach so tollen Kommentatoren und wir sind das neuerliche Schmuckwerk welches der UPW den Glanz verleiht.

DH: Exakt Michael!

JR: Nun gut bevor wir hier eine Diskussion daraus entstehen lassen sollten wir uns wohl auf das wesentliche fokusieren. Denn schließlich gibt es heute zu feiern. Und was haben wir nicht alles an großartigen Matches heute.

JL: Allerdings. Viele unglaubliche Matches in welchen noch unglaublichere Action gebten wird. Ich wette das dürfte wohl eine der bombastischen Shows überhaupt werden.

DH: Genau und aus diesem Grunde sollten wir auch baldigst beginnen. Doch hier noch ein kleiner Überblick was uns heute alles erwartet. Michael?

MM: Tja und zwar steht heute Tag Team Action im Vordergrund. Gleich 3 Tag Team Matches wird es geben. Eines sogar mit der Beteiligung der neuen Tag Team Champions den Kings of Wrestling. Mal sehen was Claudio heute noch alles so in Petto hat.

JR: Da kann man wohl mit einigem rechnen. Doch meine Herren vergesst auch nicht die große Anzahl an Multimanmatches. Gleich 3 drei Mann Matches. Und dazu noch ein besonderes Schmankerl für unseren King.

JL: Whuuuu Ein Fatal-4-Way Match um den Starlet Belt. Also wenn das nicht für Spannung sorgt dann weiß ich es auch nicht.

MM: Naja ich schaue mir dann doch lieber zwei echte Klassiker an oder einfacher gesagt den Main Event und den Co Main Event. Sprich Christian Cage gegen Montel Vontavious Porter und Suicide gegen Sterling James Keenan. Das meine Damen sind die Matches die wir heute Abend doch alle sehen wollen.

DH: Also dem kann ich nur zustimmen. Dazu noch einige weitere Matches und eine Menge Überraschungen. Also anschnallen und sich bereit machen. Heute feiert die UPW ihren 100. Show und das nicht zu knapp.

JL: Na dann auf geht es!

02.11.2010 20:53 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen






Heuchler... Scharlertane.. verlogenes Pack.
Keiner von Euch traut sich er selbst zu sein.
Keiner ist auch nur im geringsten ehrlich,
weder sich selbst noch anderen gegenüber..

Warum folgt ihr nicht der Wahrheit?
Wovor habt ihr Angst?
Wollt ihr wirklich lachend Hände schütteln,
während doch alles in euch danach schreit - zu zuschlagen?
Eurem Gegenüber wirklichen Schmerz zu zufügen.
Wieder und wieder in sein Fleisch zu treffen.
Den Schmerz in seinem Blick, seinem ganzen Gebärden zu sehen.
Und Euch daran laben, zu ergötzen während das Leben langsam aus seinem Körper fließt.
Rot, dickflüssig und so herlich duftend..
Die Frucht eures ehrlichen, wahren Hasses..

Ist es nicht das, was Ihr eigentlich wollt?
Ist es nicht das, wonach euer Innerstes dürstet?
Steht zu eurem wahren Wesen!
Steht zu eurem Verlangen...
Steht zum Blut.. und.. steht zu Mir...
Und Ich lehre euch ein wahres und ehrliches Leben zu leben...
Blut...
Noch mehr Blut für den Blutgott!!!!


02.11.2010 20:53 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

LL: The following Match is a simple One Fall to a Finish. Introducing first…from parts unknown and weighting unknown pounds…He is Unknown!

Der in jedem Fall sehr schwere und maskierte Mann, der schwarz gekleidet ist und dessen Identität uns nicht bekannt ist macht sich nun auf den Weg zum Ring. Dort angekommen wartet er auf seinen Gegner.

LL: And his opponent, from Atlanta, Georgia and weighing 285 pounds…Goldberg!

Goldberg kommt wie üblich mit seinem Truck in die Halle.

DING! DING! DING!

Der Ringrichter hat den Kampf gerade gestartet, da geht es auch schon zur Sache. Die beiden Männer treffen sich in der Mitte des Rings. Dort gibt es einen Lock Up. Der Unbekannte, der mit Sicherheit gut doppelt so viel wiegt, wie der ECWler Goldberg, kann diesen ohne große Probleme vor sich herschieben. Er drückt ihn bis in die Ringecke und zeigt dort einen Chop mit der flachen Hand auf die Brust von Goldberg. Das Schäppern dieser Aktion ist auch in den obersten Rängen noch deutlich zu hören. Aus den Reihen der Fans ist ein „One More Time“ zu hören und der Unbekannte lässt einen weiteren Chop folgen. Die Brust von Goldberg verändert ihre Farbe nun auch schon leicht ins rötliche hinein und Bill wird sich das nicht weiter gefallen lassen wollen. Und so ist es auch. Er zeigt einen Kopfstoß gegen den deutlich breiteren Mann und dieser weicht zurück. Das Goldberg ganz klar ein Dickschädel ist, dass ist jedem hier in der UPW schon nach kurzer Zeit klar gewesen und hier stellt er es eindrucksvoll unter Beweis. Sein maskierter und man kann es nicht oft genug sagen sehr massiger Gegner bleibt nun etwa in der Mitte des Rings stehen. Goldberg sprintet los und zeigt tatsächlich schon so früh im Match den SPAER…und damit holt er seinen Gegner auch von den Beinen. Unglaublich ist bei dieser Aktion vor allem, dass der Ring den Aufprall des Unbekannten unbeschadet überstanden hat. Goldberg zeugt auch gleich ein Cover…

……..ONE…….KICK OUT!

…aber schon nach der ONE wird er sehr schnell abgeschüttelt. Goldberg steht wieder auf und auch der Unbekannte ist wieder auf den Beinen. Goldberg zeigt einen Tritt in seinen Magen und es soll der Jackhammer folgen, doch Goldberg kriegt den Unbekannt en nicht einmal angehoben. Nach drei vergeblichen Versuchen und mit einem Stechen im Rücken, dass ihm mit schmerzverzerrtem Gesicht dorthin greifen lässt gibt er den Versuch auf. Der Unbekannte zeigt nun eine Clothesline gegen Goldberg, die diesen in hohem Bogen von den Beinen befördert. Hinter dieser Aktion steckte ordentlich Impact oder besser gesagt Gewicht. Das es Goldberg nicht den Kopf von den Schultern getrennt hat ist hier wohl reiner Zufall und großes Glück für den ECWler. Aber ob das wirklich Glück war kann man schon in diesem Moment bezweifeln, denn der dicke Unbekannte zeigt nun einen Big Splash und das Wort Big ist hier sehr ernst zu nehmen. Natürlich bleibt er nach dieser Aktion auf Goldberg liegen und zeigt somit nun auch sein erstes Cover in diesem Match und es ist nicht unwahrscheinlich, dass es auch das letzte Cover sein wird, dass wir heute sehen…

……..ONE……..TWO……..KICK OUT!

…in wirklich letzter Sekunde hat es Goldberg geschafft den maskierten Unbekannten mit aller Kraft von sich herunter zu stemmen. Goldberg wirkt nun aber so, als sei er total am Ende. Er schnaubt wie wild und sein Gegner ist schonwieder auf den Beinen. Er zieht Goldberg hoch und schickt diesen in die Seile. Goldberg kommt zurück und wieder sehen wir den SPEAR aus dem Nichts…nein…der maskierte Unbekannte fängt Goldberg ab. Schnell bringt er ihn in Position und…PACKAGE PILEDRIVER!!! Eine sehr harte Aktion vom Unbekannten. Allerdings hat man sie in der Vergangenheit in der UPW schon von einem ähnlich gebauten Mann gesehen. Der eine oder andere Fan dieser Liga hat sicher schon einen Verdacht um wen es sich bei dem Unbekannten handeln könnte. Natürlich setzt dieser nun ein Cover an…

……..ONE……..TWO……..THREE!!!

…Dieses ist nur noch reine Formsache und so haben wir den Sieger dieses Matches gefunden. Dies wird den Fans in der Halle auch gleich durch Lerry Legend verkündet.

LL: And here is your winner….Unknown!

02.11.2010 20:53 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen




::: Es lauert... es wartet... es lauert und es hungert :::

Seit über einem Monat hatte er es nicht mehr betreten. Das Copeland Manor. Mächtig und beherrschend ragt es inmitten eines Waldes hervor und wies dessen Flora und Fauna in die Schranken. Es kam anscheinend ganz gut ohne den Eigentümer klar, auch wenn man deutlich spürte, dass er unheimlich vermisst wurde.

Es war zu einem Gefängnis geworden und einem Zufluchtsort zugleich. Ein Bunker aus Holz und Gestein, eine Reflexion seiner Persönlichkeit im stetigen Wandel um die Synchronisation mit seinem Innersten. Der brodelnden Seele mit dem blutigen Feuerdunst in seinen Eingeweiden. Es mag nur ein einziger, unbedeutender Monat gewesen sein, doch es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Er war alleine fortgezogen. Lacey war nicht Willens gewesen ihn aufzuhalten. Wortlos stand sie an der Tür und blickte ihm hinterher wie er von dannen zog. Der Gedanke daran ließ seine Mundwinkel tief hinab in die Hölle ziehen.

Nun war er jedoch wieder da, zurückgekehrt in sein Anwesen und muss mit Besorgnis feststellen, dass es sich noch stärker verändert hatte als es je der Fall war. Einst von Trockenheit und Desinteresse gezeichnet, mit unfruchtbarem Boden und dem Geruch von Verwesung und Kompost in der Luft. Die Pflanzen waren schwarz , als hätte der unerbittliche Zorn sich das Grundstück zu Eigen gemacht. Kein Sonnenstrahl traute sich das Anwesen und den umliegenden Garten zu bescheinen, kein Regentropfen fiel verwegen auf den toten Boden. Jeder Tag war wie der andere. Ein nervtötender Rhythmus indem lediglich Lacey für etwas Abwechslung sorgte.

Aber dieses Mal war es anders. Das Manor war von bitterer Kälte und einem dichten Eisnebel umgeben und Schnee bedeckte Böden, Statuen und Dächer. Der Frost verschmolz mit den Fensterscheiben des Hauses zu einem neuen Material, die Pflanzen waren von den Temperaturen in dünne Eiskristalle gepackt worden. Greeds Schritte traten den weichen Schnee zu dichteren Oberflächen zusammen, was ihn unnachgiebiger aber rutschig machte. Das störte den Kanadier nicht sonderlich, welcher mit grimmiger Verwunderung die Veränderungen seiner Heimat begutachtete. Das rostige Eisentor fiel knarrend hinter ihm wie durch Geisterhand geführt zu. Ein prüfender Blick über seine Schulter folgte bevor ihm er am Rande seines Geistes eine vertraute Persönlichkeit vernahm. Feinste Haare auf seinen Armen und Nacken steiften sich zu kleinen, igeligen Zacken hinauf. Eine düstere Kälte durchzog ihn von innen her und ließ sein Herz erzittern, das verzweifelt versuchte die nötige Wärme wiederherzustellen.

»Du bist endlich wieder zuhause.«, flüsterte eine echohafte Mädchenstimme mit erfüllter Zuversicht in sein Ohr das seinen oberflächlichen Schauer nur weiter verstärkte. »Wir haben sehnsüchtig auf dich gewartet!«

Greed fletschte die Zähne. Seinen bisherigen Erfahrungen zufolge war dies immer eine Einleitung zu einem prophezeiten Unglück. Egal wer sie aussprach, sie hatten nie etwas gutes zu bedeuten. Die Stimme flüsterte weitere Worte und umgarnte sein Gemüt wie eine sanfte Wolldecke. Sie führte ihn und sprach nicht nur in sein Ohr, sondern vibrierte durch seinen gesamten Körper. Mit jeder Zelle konnte er ihre Anwesenheit spüren als sei er derjenige, der die Worte sprach. Unbehagen machte sich breit, gefolgt von der blinden Hoffnung, dass Lacey ihn mit ihrer impulsiven Energie aus diesem Tagtraum reissen könnte. Sein Magen brummte. Wer weiß, wann er zuletzt etwas gegessen oder gar getrunken hatte? Das Gesicht wirkte gespenstisch mager und schon bald würde man noch intensivere Konturen seines Schädels erkennen können. Er hatte Hunger, solch einen mächtigen Hunger!

Mit kraftvollem Schlag öffnete er die schweren Holztüren von Copeland Manor, welche krachend seine Ankunft im gesamten Haus verkündeten. Einen Moment blieb er stehen und warf abwartende Blicke in sämtliche Richtungen aus denen Lacey hervorgehüpft kommen könnte. Aber nichts passierte. Stattdessen bemerkte er, dass sich der Eisnebel auch im Inneren des Hauses ausgebreitet hatte. Irgendetwas merkwürdiges schien während seiner Abwesenheit vorgefallen zu sein. Wieder erklang die Stimme in seinem Ohr.

»Wir haben gesucht und sind nicht fündig geworden. Doch hier... ja hier wirst du es finden. Folge mir!«

Er spürte wie etwas an seinem Geist riss. Eine unsichtbare Hand die sich feste um seinen Brustkorb gelegt hatte und ihn unerbitterlich in eine Richtung zog. Eine unfassbar kalte Hand die das klirrende Wetter da draussen zu einem warmen Sommertag machte. Er folgte ihr, denn das Flüstern vermischte sich mit liebkosenden Worten die seine Seele mütterlich in Extase schaukelte. Er kannte die Stimme. Es war die des kleinen Mädchens das sein Unterbewusstsein in unregelmäßigen heraufbeschworen hatte und Shelly das Innere Wesen des Kanadiers präsentierte. Eine boshafte Verräterin, ein Echo der Vergangenheit, ein leeres Schauspiel! ... Und zugleich eine sorgende Tochter die für ihren heldenhaften Vater nur das Beste wollte. Greed hatte ihr einen Namen gegeben – Danielle.

»Es ist ein Andenken. Zugleich ein unheilvolles Werkzeug. Ich habe es gemacht als du fort warst. Du wirst sie lieben!«

Die schlurfenden Schritte des heruntergekommenden Kanadiers führten ihn in den Keller. Selbst dort regierte der Nebel wie ein paranoider König über sein Reich. Die ratternden Maschinen und Pumpen sollten durch ihre Bewegung etwas Wärme erzeugen, aber diese Schlacht ging auch hier an die qualvolle Kälte, welche ihre hitzigen Feinde inform von kleinen Eiszapfen an Kanten und Griffe verbannt hatte. Greed musterte zwischenzeitlich mit wachsendem Eifer die Klarheit dieser durchsichtigen Stalagtiten. Danielle jedoch befahl ihm weiter zu gehen. Sie konnte es offenbar kaum erwarten. Was auch immer der Grund für diese völlige Veränderung ist, er würde sie bald bekommen... beziehungsweise, anerkennen. Oder sich daran erinnern. Greed zückte angriffsbereit seine Rasierklinge und folgte dem Ruf seiner Tochter.

»Wer will schon Silber? Wenn er doch Kristalle und Rubinen haben kann?«

Am Ende seines Weges fand er sich in einer kleinen Kammer wieder. Sie war dunkel, aber das Eis des Kellers reflektierten die Lichter weit genug, dass er eine Kiste inmitten des Raums erkennen konnte. Ähnlich wie die Spieluhr und die alte blutige Klinge, scheint sie für ihn auf einem Präsentierteller serviert zu sein. Ein Schatz der ihn gerufen hatte um gefunden zu werden. Greed blieb dennoch stehen und versuchte seinem Verstand klarzumachen, dass wahre Schätze niemals unbewacht seien. Selbst Geschenke haben immer einen bitteren Beigeschmack. Denn wer würde schon etwas prunkvolles, wertvolles oder gar wichtiges verschenken, wenn die Sache keinen Haken hat oder die Ware für einen selbst nahezu bedeutungslos ist? Alles was Greed geschenkt wurde, konnte er nicht verwerten. Seien es Freunde, Liebschaften oder Titelkämpfe. Lediglich die Dinge, die er förmlich an sich reissen musste, hatten sich auf Dauer halten können.

»Der Schatten fürchtet die Dunkelheit nicht. Die Sonne nicht den Tag. Der Tisch und der Baum sind Vater und Sohn.«

So stand er da mit starrem Blick auf die uralte Kiste mit den typischen Merkmalen einer alten Truhe. Sie schien von der Kälte förmlich unbeachtet zu sein, das Holz wirkt neu und die Eisenscharniere frisch poliert. Aber etwas an ihr zog ihn zu sich und irgendwie verspürte er einen regelrechten Heißhunger der Neugier. Das letzte Mal als er diese Intensität empfand war er kurz davor die erste Nacht mit Lacey zu verbringen. Er konnte gar nicht genug von ihr bekommen. Jede Faser seines Körpers schrie nach ihrem Fleisch und ihrer Seele, verlangte und hungerte nach ihren brennenden Liebkosungen, war ausgetrocknet von den giftigen Salzen ihres Schweißes und dennoch verlangte er nach mehr. Viel mehr! Sein Herz pochte und trommelte im Stakkato Rhythmus gegen seine Brust, dass sie bald aufplatzen würde. Er verlor sämtliches Gefühl in den wild umher zappelnden Fingern, konnte aber nicht sagen ob es an der Aufregung oder der klirrenden Kälte lag. Die Rasierklinge schepperte zu Boden.

»Sie braucht dich. Sie hungert. Sie dürstet. Und nur du kannst sie ernähren. So wie du mich ernährst, mein schwarzer Ritter.«

Es gab keinen klaren Gedanken mehr in seinem Kopf. Blockaden über Blockaden bauen sich in seinem Hirn auf, als würde sein System zum Stand By gezwungen. Kein Blut spürte er mehr durch seine Adern pumpen. Kein Kältempfinden auf seiner Haut oder die anspannenden Muskeln bei jeder Bewegung. Nur sein Herz knallte unaufhörlich gegen seine Knochen als würde es ums Überleben kämpfen. Ein Teil von ihm wehrte sich und wollte das unumgängliche nicht akzeptieren. Doch er war zu nahe gekommen, hat sich bereits zu sehr davon mitreissen lassen und Kontrolle über seine Menschlichkeit verloren. Gier wurde zu seinem Vater, Gier wurde zu seiner Mutter und das einzige Gefühl das ihn am Leben hielt war sein unstillbarer Hunger. Also trat er seine Gegenwehr zur Seite. Er wurde zum Verräter seiner selbst und brach seinen letzten befreundeten Gefühlen sämtliche Rückenwirbel. Angewiedert von dieser Schwäche gab es sich nun der aufbauenden Trance hin, zu der er seit seiner Ankunft verleihtet wurde. Seine Augen wurden schwer, die Sicht verschwamm und seine Beine und Arme verloren an Kraft. Dennoch trabt er mit wachsender Erwartung auf die Truhe zu und warf sich erschöpft auf die Knie und verfehlte dabei nur knapp die aufrecht gelandete Rasierklinge. Das Duell mit sich selbst hat ihn Kraft gekostet.

»Du wirst sie lieben. Mehr als du dir vorstellen kannst. Sie kann dir soviel geben. Sie kann dir soviel Last abnehmen.«

Seine Finger arbeiteten sich zu dem Schloss heran. Es war offen und sein Fingerspitzengefühl verweigerte den eisigen Impuls des kalten Eisens, der schmerzhaft durch seine Hand zur Schulter hinaufwanderte. Etwas besiegte dieses gedämpfte Gefühl, doch er wusste nicht wie. Als er die Truhe vorsichtig öffnete, haucht die Stimme in seinem Kopf laut aus und ein dichter Frostnebel kämpfte sich durch den schmalen Spalt der Öffnung. Er sammelte sich über der Truhe zu einer kleinen Wolke und senkte sich dann langsam vor Greeds Gesicht. Dieser atmete den Nebel erschrocken ein, spürte die eisigen Frostpartikel, die sich wie Sand zwischen seinen Zähnen absetzte, und fiel zurück. Widerwärtige Hustanfälle drangen aus seiner Kehle als würde seine Seele aus ihm flüchten wollen, gefolgt von atemlosen Würgen und einer anspruchsvollen Panikattacke die ihn zur Flucht bewegen wollte. Rückwärts kroch er krampfhaft zum Türrahmen, bereit seinem Drang nach Selbsterhaltung zu folgen, doch die Wolke folgte ihm störrisch bis sie gänzlich von ihm eingesogen wurde. Es war wie reines Feuer zu inhalieren, der Hals brannte entsetzlich und seine Innereien zogen sich eng zusammen als würde sein Körper nichtmehr genug Platz für jedes Organ bieten..

Für einen Moment hatte er das Gefühl, dass sein Herz aussetzte und sämtliche Innereien verkrampften schlagartig. Als würde sich etwas in seinem Körper ausbreiten und ihn überfüllen bis er platzte. Ein unwillkommener, eisiger Gast der einfach nicht gehen wollte. Greed schluckte gasigen Eisnebel und verschlimmerte die Anfälle dadurch nur noch weiter. Er drehte sich auf alle Viere und kämpfte sich weiter zur Tür, aber es war hoffnungslos. Nach zwei Minuten war sein Körper kraftlos zusammengebrochen. Das Adrenalin verflossen und sein Atem so kalt, dass er selbst in diesem kalten Haus feinsten Nebel ausblies. Keinen Gedanken konnte er verschwenden über das was soeben passiert war, geschweige denn darüber zu philosophieren. Es war schlicht und ergreifen weg, als wäre es nie passiert. Etwas, das vor wenigen Sekunden geschehen war und ihm das Gefühl gab, jeden Moment sterben zu können, war plötzlich aus seiner Erinnerung verschwunden.

Als er das Gefühl bekam, dass er die Kontrolle über seine Gedanken und Körper zurückgewonnen hatte stand er schmerzfrei auf. Er fühlte sich normal – gewöhnlich - nur etwas stärker. Seine rechte Hand ballte sich mehrmals zur Faust als ein tückisches Raubtiergrinsen seinen schwarzborstigen Bart in dunkle Falten legte.

»Was auch immer soeben passiert ist... es fühlte sich gut an...«, kam es grummelnd zwischen seinen spitzen Zähnen heraus als er vorsichtig seine Brust abtastete

»Das ist nur ein Bruchteil von dem, was ich... was wir dir bieten können.«

Es war ein unglaublich überwältigendes Gefühl das so wild und gnadenlos in seinem Brustkorb bebte. Ein Gefühl als hätte man seine Seele bei ihrer Flucht gewaltvoll mit Klingenketten zurückgezogen und mit einem erbarmungslosen Blizzard tiefgefroren, in eine dicke Eisschicht gepackt aus feinsten wassergehärteten Diamanten damit sie solche Dummheiten nicht noch einmal versuchen würde. Sein eigens projizierter Druck nach Glückseeligkeit und einem Sinn zu suchen, schien auf Eis gelegt und es fühlte sich so gut an!

Er lenkte seine hohlklingenden Schritte zurück zur Truhe. Seine beste und loyalste Freundin, die silberne Rasierklinge, wurde beiläufig mit der Schuhsohle beiseite geschoben als er die Kiste entgültig öffnete.Darin entdeckte er, dass sie voll mit zerplatzten Eiskristallen war. Einem riesigen Heuhaufen mit einem rotblauschimmernden Objekt als unauffällige Nadel. Der Anblick war wunderschön wie in einem gläsernen Labyrinth, dessen Seele in den Farben des Eises und Blutes leuchtete. Die Neugier packte ihn und er griff hinein. Die spitzen der Scherben schnitten sich tief in seine Unterarme als er sie wegschob um an das leuchtende Objekt zu kommen. Dann hatte er es endlich fest umschlossen und zog es gewaltvoll aus seinem gläsernen Grab heraus. Es war ein transparenter Dolch, so wunderschön ausgearbeitet wie Greed noch nie eins zuvor gesehen hatte. Die silberne Klinge war von dickem, durchsichtigem und scharfem Eis umgeben in welchem sich zwei dünne Schläuche um die Klinge zum Griff schlängelten. Einer von ihnen leuchtete hellblau, der andere flammte in blutigem rot. Der Griff lag gut in der Hand und war mit merkwürdigen Leinen umbunden. Greed schätzte aber, dass es gefrorene und gefädelte Spinnweben sein müssten. Der Griff klebte leicht an seinen Händen und es fühlte sich so unglaublich kalt an, ebenso eisig und herzlich wie die Stimme mit der es zu ihm sprach. Diese Klinge... sie umarmte ihn, liebkoste ihn, verschmolz mit ihm und schenkte eine neue, konzentrierte Kraft der Selbstkontrolle. Sie war soviel mehr als nur eine Waffe. Aber mit der neuen Stärke und wachsenden Einheit zur Klinge, übertrug sie auch ihren Hunger auf ihn. Doch wonach hungerte sie denn? Greed hatte da schon eine Ahnung, denn dieses gewisse Verlangen wanderte seinen kalten Oberarm entlang und verbreitete sich in seiner Brust als würde es dort ein neues Nest bauen, eine Art Festung um seine leidige Seele im Bann zu halten. Oh, wie stark sein Herz dagegen ankämpfte.

»Was ist mit mir geschehen? Ich fühle mich... so...~«

»...die bittersüße Eve hat sich in Euch verliebt, mein Prinz. Und sie hungert... nach Euch... nach allem, Lord Greed«

Ein Lächeln ließ seine verzogenen Mundwinkel aufzucken als er die Glasklinge in seiner Hand betrachtete.

»*Lord* Greed… welch wohltuender Klang es trägt.«

»Um ihre gesamte Macht zu entfalten, besitzt Ihr aber noch zwei Dinge die Ihr entbehren müsstet.«

»Ich... verstehe... Ich... werde mich umgehend darum kümmern.«

02.11.2010 20:53 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

LL: The following is a Triple Thread Match to a simple ONE FALL. Introducing first, from Wherever his trailer takes him by the way of Muscle Shoals, Alabama and weighting 220 pounds…Cody Deaner!

Deaner macht sich in seiner stürmischen Art auf den Weg zum Ring. Als er dort angekommen ist verkündet Lerry den Teilnehmer Nummer 2.

LL: And his opponent, from Houston, Texas and weighting 299 pounds…The Undertaker!

Der Undertaker kommt natürlich auf seiner Harley in die Halle. Er dreht eine Runde um den Ring und schon wird der dritte und letzte Teilnehmer in dem Match angekündigt.

LL: And their opponent…from Sarasota, Florida and weighting 234 pounds…He ist he Runaway Train…Erick Stevens!

DING! DING! DING!

Nun da also alle drei Teilnehmer den Ring erreicht haben, kann das Match endlich beginnen. Aber wie wird es beginnen. Alle drei Teilnehmer bilden eine Art Kreis in der Mitte des Rings. Wer wird den ersten Schritt machen und wer wird als erstes etwas einstecken müssen. Stevens und der Undertaker schauen sich an. Sie hatten sich ja im Laufe der Woche schon im Ring getroffen und Deaner ist dort nicht erschienen. Das erste Ziel ist5 also schnell gefunden. Stevens zeigt an, dass er dem Undertaker hier gerne den Vortritt lässt und Big Evil nimmt das Angebot an. Nun sehen wir also einen Lock Up zwischen Cody und Taker, der allerdings nur etwa 2 Sekunden geht. Taker kann den viel kleineren und wesentlich leichteren Mann hier einfach so in die Ringecke werfen. Sofort macht sich der Biker auf den Weg h8nterher und trifft Deaner mit einer Clothesline in der Ecke. Cody bricht sofort zusammen und gibt keinen Mucks mehr von sich. Stevens sitzt in einer der freien Ecken und applaudiert dem Undertaker. Wollte er sich hier nicht beweisen? Schon, aber man muss ja nicht zu früh damit beginnen. Taker zieht nun Deaner wieder auf die Beine. Er packt ihn am Arm und steigt auf den Turnbuckle. Nun sehen wir den Seiltanz. Die Aktion geht natürlich durch und die Fans sind begeistert. Sofort jubeln sie dem Taker zu und auch Erick Stevens in seiner Ecke klatscht Beifall. Taker packt Cody nun mit einer Hand am Hals und hebt ihn in die Luft. Dann geht er mit ihm bis zu den Seilen und zeigt einen Chokeslam auf den Hallenboden. Deaner ist ausgeschaltet. Ob er wieder ins Match eingreifen wird ist sehr…sehr fraglich. Taker dreht sich nun zu Erick Stevens um und dieser richtet sich langsam auf. Die beiden Männer gehen aufeinander zu, bis sie3 sich in der Ringmitte Auge in Auge gegenüberstehen. Nun gibt es auch zwischen ihnen den Lock Up. Aber auch nach einer ganzen Zeit gibt es hier keine Entscheidung. Beide lösen den Griff und Erick schlägt vor, der Taker solle in die Seile gehen und versuchen ihn zu Fall zu bringen. Big Evil stimmt zu und geht in die Seile. Mit einer gewaltigen Clothesline kommt er aus den Seilen zurück und trifft Stevens auf der Brust. Dieser stößt einen Kampfschrei aus, bleibt aber wie eine Mauer stehen. Stevens zeigt er neut auf die Seile und Taker versucht es ein weiteres Mal…wieder ohne Erfolg. Nun zeigt allerdings der Taker auf die Seile. Er scheint zu wollen, dass nun Erick Stevens versuchen soll IHN umzuwerfen. Stevens geht mit einer CHOO! CHOO! Geste in die Seile und mit einem gewaltigen Shoulderbock aus den Seilen heraus gelingt es ihm tatsächlich den Taker von den Beinen zu holen. Stevens powert sich sofort selbst auf und hilft dem Taker wieder auf die Beine. Es gibt nun eine kleine Serie vor Forearms gegen den Kopf des Takers, mit denen er ihn bis in die Seile vor sich her treibt. Stevens nimmt nun den Arm des Takers und schickt diesen mit ordentlich Schwung in die Seile auf der gegenüberliegenden Seite. Taker kommt wieder zurück und kann dem wartenden Stevens einen Big Boot aus dem Lauf heraus verpassen. Stevens fällt sofort um und der Undertaker wirft sich zum ersten Cover in diesem Match auf ihn drauf…

……..ONE……..TWO……..KICK OUT!

…aber Stevens kann die Schulter von der Matte lösen und der Taker somit seine negative Serie noch nicht beenden. Er hilft nun Stevens wieder auf die Beine und nun soll der der LAST RIDE folgen. Stevens sitzt schon in Position auf den Schultern des Undertakers, doch nach ein paar Schlägen an den Kopf von Big Evil und einem Facebuster rollt sich der Biker nun angeschlagen aus dem Ring. Stevens schaut nur ungläubig hinterher, denn eigentlich wollte er nun zum Cover ansetzen. Aber daraus wird wohl nichts werden. Stevens steigt nun auch aus dem Ring. Sofort tritt er weiter auf den Undertaker an. Er will Big Evil wieder in den Ring zurück holen, aber dann sieht er, das Cody Deaner noch immer bewusstlos auf dem Hallenboden liegt. Sicher die einfachere Variante. Er geht zu Deaner, hebt diesen auf und rollt ihn in den Ring. Sofort geht Stevens hinterher. Er richtet Deaner in der Ringecke auf und geht dann zur anderen Seite. Er hebt den rechten Arm und die ganze Halle ruft mit ihm zusammen CHOO! CHOO!...dann rennt er los in Richtung Deaner und trifft mit einem gewaltigen Bodysplash in der Ecke. Sofort setzt Stevens zum Cover an und sein In Ring Comeback nach gut einem Monat sollte hier von Erfolg gekrönt sein…

……..ONE……..TWO……..BREAKE!!!

…aber der Undertaker ist im letzten Moment zur Stelle und kann das Cover unterbrechen. Das Match geht also noch etwas weiter. Deaner, der wohl mittlerweile nicht mehr mitbekommt, dass er sich noch in einem Match befindet, wird davon nur wenig beeindruckt sein. Ganz anders Erick Stevens. Er kann nicht fassen, das das Match noch nicht beendet ist. Aber ein harter Schlag ins Gesicht, den er einstecken muss, lässt ihn das recht schnell erkennen. Sofort will Stevens mit einer Clothesline kontern, doch der Undertaker duckt sich weg und läd sich Stevens auf die Schulter. Er geht mit ihm bis zur Ringecke und zeigt dort die Snake Eyes. Stevens lande3t Face first auf dem Turnbuckle. Taker packt ihn sich am Kopf und zeigt einen DDT!!! Sofort das Cover, dass der Ringrichter auch gleich zählt…

……..ONE……..TWO……..KICK OUT!

…aber wieder bekommt Stevens seine Schulter noch von der Matte gelöst und hält das Match so am laufen. Taker steht sofort wieder auf. Nun will er einen Legdrop zeigen…er springt ab und landet auf dem Hosenboden, da es Stevens gelingt sich rechtzeitig aus dem Weg zu rollen. Sofort zeigt er eine Clothesline gegen den sitzenden Biker und rollt diesen dann aus dem Ring. Stevens fährt sich mit dem Daumen am Hals vorbei und zeigt damit an, dass dieses Match nun gleich beendet sein wird. Er zieht Deaner hoch und wir sehen die DOCTOR BOMB!!! Stevens bleibt gleich zum Cover sitzen und streckt dabei seine Zunge raus…

……..ONE……..TWO……..THREE!!!

…das Match ist vorbei und Erick Stevens meldet sich mit einem beeindruckenden Sieg wieder zurück. Stevens feiert, während er von Lerry als Sieger verkündet wird.

LL: And here is your winner….Erick Stevens!

Stevens feiert noch immer seinen Sieg und die Fans feiern ausgelassen mit ihm, als plötzlich Toby Macs The Slam in der Halle zu hören ist und das kann nur eins bedeuten…BTU in da House baby!!! Und so ist es auch. Es dauert nur wenige Sekunden und es erscheinen auf der Stage drei der 5 Mitglieder von Better Than U-Topia. Dabei handelt es sich um den Präsidenten selbst, sowie Cody Rhodes und Bobby Lashley. Die drei Männer machen sich sofort auf den Weg zum Ring. Porter ist mit einem Mic bewaffnet und hat seinen Generic Titel natürlich wie immer über die Brust gespannt. Stevens macht sich im Ring zu einem Kampf bereit. Er zeigt mit beiden Händen an, dass sie doch kommen sollen wenn sie sich trauen. Und die BTUler steigen tatsächlich in den Ring. M.V.P. setzt dort auch gleich sein Mic an.

MVP:“ Meinen Glückwunsch Erick…ein wirklich sehr gutes Match das du da gezeigt hast. Es gibt nur ein kleines Problem. Wir…oder sagen wir besser ICH habe für die heutige Show eine Veränderung bei Better Than U-Topia angekündigt und diese soll nun vollzogen werden. Und IRGENDJEMAND muss ja einfach das erste Opfer sein…nicht wahr?

Also lasst die Show beginnen…“


Lashley und Rhodes nicken Porter zu, doch was ist das? Plötzlich kommt ein Mann über die Absperrungen gesprungen. Er hat einen Apfel in der Hand. Er slidet in den Ring…spuckt kurz darauf Lashley etwas von dem Apfel ins Gesicht und zeigt dann hinter diesem den BACKSTABBER!!! Lashley ist ausgeschaltet. Porter schaut entsetzt und Stevens sprintet los. Mit einer gewaltigen Lariat holt er Cody Rhodes von den Beinen, nur um diesem gleich wieder aufzuhelfen und eine DOCTOR BOMB zu verpassen. Nun stehen also Stevens und der nun als Carlito zu identifizierende Neuling Porter gegenüber. Aber plötzlich verschwindet die bis eben gezeigte Angst und ein breites Lachen umschmeichelt das Gesicht des Gerneic Champions.

MVP:“ Wie ich eben bereits sagte…JEMAND muss das erste Opfer sein…in diesem Fall sind es Cody und Bobby…sorry Jungs ihr wart in den letzten Wochen nichts weiter als eine große Schande für unseren Staat…darum werdet ihr ersetzt…bitte begrüßt nun mit mir zusammen die beiden neusten Einwohner von Better Than U-Topia… Gesundheitsminister Carlito und Polizeichef Erick Stevens!“

Die Fans in der Halle sind noch etwas geschockt über das,, was sie eben gesehen haben. Da nimmt sich Carlito das Mic von Porter.

Carlito:“ Better than U-Topia is NOW a bit cooler!“

Dann reicht er das Mic weiter zu Erick Stevens.

ES:“ CHOO! CHOO!“

Dies ist das einzige was Stevens zu sagen hat, doch es ist davon auszugehen, dass es sich dabei um Zustimmung handelt. Dann nimmt sich Porter noch einmal das Mic.

MVP:“ Surprise…Surprise! Damit hat die BTU durch Erick Stevens heute schon einen Sieg zu verzeichnen und ich verspreche euch…ein weiterer kommt hinzu, wenn ich im Co Main Event des heutigen Abends Christian in der Mitte meines Rings bis drei auf die Matte drücken werde…nachdem er den Spielzug des Tages hat einstecken müssen…cause M.V.P. is streight up…BAAAALLIN!“

Kaum hat Porter diese Worte gesprochen, da lässt er auch schon sein Mic fallen und verlässt unter der Theme der BTU zusammen mit den beiden neuen Mitgliedern Carlito und Erick Stevens die Halle.

02.11.2010 20:53 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Es wird nun Zeit für das nächste Match des heutigen Abends. Es werden sich nicht zwei sonder drei Wrestler in diesem Match beweisen müssen. Die Stimmung der Fans ist positiv, sie erwarten ein sehr gutes und sehr würdiges Match. Die Theme des ersten Superstars lässt nicht lange auf sich warten.

LL: "Ladies and Gentlemen first, from The Temple of Lust on Long Beach Island, New Jersey weighting 203 pounds, Rhett Titus!"

Der Sexiest Man Alive geht wie üblich die Rampe hinunter und wird sofort von einigen “Buh“-Rufen empfangen. Er selbst scheint aber sehr selbstbewusst zu sein und steigt mit dieser Sicherheit auch sofort durch das zweite Ringseil in den Ring. Dort angekommen wird es auch gleich für den zweiten Mann dieses Matches Zeit sich den Fans zu zeigen.

LL: "And his opponent from Hollywood, weighting 220 pounds he is the „Rockstar“ John Morrison."

John Morrison lässt sich auch sogleich auf der Stage blicken. Auch er wird von den Fans nicht besser als Rhett Titus behandelt. Aber dies ist auch nicht wichtig für den Rockstar, es ist lediglich wichtig, dass er auch besser im Ring ist als Rhett Titus. Nicht lange dauert sein Entrance. Er hält ihn sehr kurz. Sehr kurz sollte seiner Meinung auch das Match dauern. Ob diesen Plan nicht doch vielleicht der letzte Mann dieses Matches durch kreuzen kann? Denn dieser macht sich nun ebenfalls schon auf zum Ring.

LL: "And there opponent weighting 169 pounds, Jimmy Jacobs!"

Ebenfalls nicht sehr viel Zeit verbraucht Jacobs für seinen Entrance. Schnell ist er im Ring angekommen und wartet zusammen mit seinen Gegnern auf die Ringglocke. Der Referee gibt auch sogleich das Zeichen dafür.


Ding………Ding…….Ding


Die drei Superstars im Ring scheinen alle dieselbe Idee zu haben. Sie halten sich erst einmal zu rück und kontrollieren die beiden anderen Kontrahenten genau. Es soll also nicht zu einem schnellen Einstieg in dieses Match kommen. Doch während es zu Blicken zwischen Jimmy Jacobs und John Morrison kommt, nutzt der Sexiest Man Alive die Gelegenheit und attackiert Messiah of Mayhem hinterrücks. Während es zu oftmaligen Schlägen gegen Jacobs kommt, hält sich John geschickt aus dieser Angelegenheit heraus. Als ob er kein Bestandteil dieses Matches wäre lehnt er sich an die Ringecke und wartet auf ein erstes Anzeichen von Erschöpfung von seinen beiden Gegnern in diesem Match. Doch auch er müsste wissen, dass es so schnell keine Erschöpfung geben wird. Doch John beweist sich abermals als Glückspilz, denn bislang erwartet ihn kein Angriff. Rhett Titus attackiert Jimmy als wäre er der einzige Gegner in diesem Match. Doch mit Hilfe der Beine schafft es der am Boden liegende Jimmy Jacobs noch einmal sich Titus vom Hals zu halten. So schnell schafft man es jedoch keinen Superstar von sich abzuwimmeln. Stattdessen wartet auf den Messiah of Mayhem schon beim Aufstehen weitere Schläge gegen Kopf und Rücken. Der erste Move in diesem Match soll den Schlägen sogleich folgen. Rhett packt Jacobs mit beiden Händen am Kopf und zieht ihn zwischen seine Beine. Eine Powerbomb? Vielleicht sollte es eine werden, doch ein Jimmy Jacobs weiß wie man sich aus solch einer Lage befreien kann. Statt der vorbereiteten Powerbomb ergreift Jacobs die Oberschenkel von Titus und wirft den Sexiest Man beim Aufrichten über seinen Kopf. Eine unsanfte Landung erwartet den “addicted to love“ Rhett Titus. Rhett kriecht unter Schlägen von Jacobs gegen den Kopf in Richtung Ringecke zu John. John wechselt seinerseits aber lediglich die Ringhälfte und lässt die beiden ihren Streit weiter austragen. Diese Nichtteilnahme am Match wird mit “Buh“-Rufen der Fans geahndet. Rhett bekommt also alles zurück, dass er vorhin ausgeteilt hat. Kurz vor dem Ankommen von Rhett Titus an der Ringecke ergreift Jacobs den Hinterkopf von Titus und zieht ihn somit wieder zurück auf die Beine. Es kommt sogleich zu einem Irish whip in die gegenüberliegenden Ringseile. Dort wartet der Mann, der sich bislang sehr gut aus diesem Match heraus halten konnte. Sehr desinteressiert streckt der Rockstar seinen rechten Arm aus. Es kommt zu einem Clothline, der Rhett zu Boden fegt. Ein kleines arrogantes Lächeln in Richtung Jimmy Jacobs ist die Folge auf diesen doch sehr schönen Clothline. John steigt mit einem Bein auf den Brustkorb von Titus und es kommt zu einem Cover.

1………2…

Jimmy versucht erst gar nicht einzugreifen, denn er weiß, dass so etwas nicht gut gehen kann. Aber auch der Rockstar wusste dies, doch man sollte alle Möglichkeiten nutzen. John hilft Rhett wieder zurück auf die Beine und will auch seinerseits einen whip ansetzen. Doch es kommt zu Gegenwehr von Titus. Ein Uppercut gegen das Kinn des Rockstars und dieser taumelt einige Schritte nach hinten. Einige Schläge sowie Tritte in die Magengegend folgen von Titus. Nun ist also John auch ein richtiger Teil dieses Matches. Die Übermacht von Titus dauert nicht sehr lange an. John stößt den Sexiest Man von sich weg. Als er wieder näher kommt, kommt es zu einem Superkick von Seiten des Rockstars. Nun taumelt Titus einige Schritte zurück und fällt genau in die Arme, des schon wartenden, Jimmy Jacobs. Nach diesem Superkick nimmt John Morrison erst seine Sonnenbrille, sowie Mantel ab. Wahrscheinlich dachte er, er müsse nur ein Cover ansetzen. Wie man sich natürlich denken kann, geht es Titus in den Armen von Jimmy Jacobs nicht gut. Er muss einige harte Schläge gegen den nun schon angeschlagenen Kopf einstecken. Doch die Überlegenheit des Messiah of Mayhem ist nur von kurzer Zeit. Denn “addicted to love“ Rhett Titus ist nunmal auch kein richtiger Neuling mehr. Auch er weiß wie man sich aus solch lagen befreien kann. Ein Schlag gegen den Magen und ein darauf folgender Scoop Slam reicht schon um auch einen Profi wie Jimmy Jacobs für eine Zeit lang auszuschalten. Obwohl Titus wahrscheinlich nicht der beliebteste Superstar ist, wird der Move trotzdem mit einigem Jubel belohnt. Nach diesem Move will Titus sich am Rockstar rächen. John Morrison scheint etwas einfallslos zu sein, denn wieder will er das Problem mit Hilfe eines Superkicks zu lösen. Aber normalerweise müsste er doch wissen, dass der Sexiest Man alive nicht noch einmal auf denselben Trick herein fällt. Mit einem schon fast auslachenden Lächeln fängt Rhett das Bein des Rockstars ab. Rhett lässt das aufgefangene Bein des Rockstars wieder fallen und löst diesen Fall mit Hilfe eines Dropkicks genau an die Stirn von Morrison. Dieser fällt zurück in die Seile und kann sich an diesen noch einmal abfangen. Ob dies das Leben von Morrison erleichtert? Man weiß es nicht. Vielleicht hätte er auch so einige Schläge einstecken müssen. Egal wie es sonst ausgelaufen wäre, so muss er auf jeden Fall einmal mehrere Schläge an den Kopf aushalten. Ob es nun zur Hilfe von John Morrison ist, oder ob es des Sieges willen ist, wer weiß? Jimmy hält Rhett genau in diesem Moment vom nächsten Schlag gegen John Morrison ab, die macht er mit Hilfe eines Neckbreakers gegen Titus. Nun setzt Jacobs sein erstes Cover des heutigen Matches an. Der Referee verschwendet keine Zeit, bevor er zum Zählen beginnt.

1……….2……

Aber wieder kommt Rhett aus dem Cover heraus. Es wurde nun schon zweimal ein Cover bei ihm eingesetzt und nicht nur das, es wurde bislang noch bei keinem anderen ein Cover angesetzt. Jimmy Jacobs und John Morrison haben sich selbst noch nicht einmal berührt, ob dies womöglich ein Zeichen ist? Wahrscheinlich nicht wirklich, denn John packt sich Jimmy schon und whipt ihn in Richtung Turnbuckle. Zu Schlägen auf Jimmy Jacobs kommt es aber gar nicht, denn schon wird John Morrison mit einem Clothline von Rhett Titus zu Boden geschlagen. Stattdessen nimmt aber Rhett Titus das Problem “Jimmy Jacobs“ in die Hand und setzt ihn auf das Turnbuckle. Rhett steigt selbst auch noch auf das zweite Seil hoch. Oben kommt es zu einem kurzen Schlagabtausch der beiden Stars. Schnell hat Rhett diesen für sich entschieden. Es soll wohl ein Superplex werden, dies denken sich einige Fans, als Titus den Ansatz dazu eröffnet hat. Doch so einfach geht dies dann auch wieder nicht. John Morrison ist wieder auf den Beinen und baut sich selbst noch in die Aktion mit ein. Er macht den Ansatz zu einer Powerbomb bei Rhett Titus. Sowohl der Superplex auf dem Turnbuckle sowie auch die Powerbomb von John gegen Rhett Titus kommen durch. Sehr schwer trifft es natürlich Jimmy Jacobs. Doch auch Rhett Titus kommt nicht unbeschadet durch. Die Powerbomb von John Morrison hat den Sexiest Man alive auch sehr zugesetzt. Nur John Morrison hat es unbeschadet überstanden. Er scheint etwas wütend über den bisherigen Verlauf dieses Matches zu sein, er hätte es sich doch etwas anders vorgestellt. John richtet seine Haare wieder richtig und spuckt auf den Boden neben Rhett Titus hin. Der Mittelfinger folgt auf einige “Buh“-Rufe der Fans. Obwohl John selbst etwas mehr gegen Titus hat, setzt er doch das Cover bei Jimmy Jacobs an. Er weiß, dass dieser natürlich noch mehr getroffen wurde.

1……..2…..

Doch im letzten Moment, unter Jubel der Fans, kommt Jimmy Jacobs noch einmal aus diesem Cover heraus. Sehr wütend erhebt sich der Rockstar wieder. Nun reißt der Geduldsfaden bei John Morrison. Er geht zur Ringecke und macht das erste Polster der Ringecke ab. Der Referee warnt den Rockstar sofort. Doch dieser stoßt den Referee nur zur Seite. John packt sich Rhett Titus und zieht ihn wieder hoch. Er schleift ihn durch den ganzen Ring bis zur besagten Ringecke. An dieser will er nun den Sexiest Man alive deutlich schwächen. Doch wie geplant funktioniert dies nicht. Rhett schafft es sich fest zuhalten und schlägt mit seinem Ellbogen dem Rockstar in die Magengegend. Ein Suplex folgt dem Schlag mit dem Ellbogen. Nun sollte doch auch der Shaman of Sexy geschwächt sein, oder? Geschwächt? Möglicherweise, doch nicht geschwächt genug, dass denkt sich wahrscheinlich Rhett Titus, als er das Turnbuckle nach oben steigt. Er scheint sich ziemlich sicher zu sein, nun endlich das Ende dieses Matches zu erreichen. Ein kleiner Blick zu den Fans bevor er sich vom Turnbuckle abstößt. Es soll der übliche Frog Splash von Rhett Titus werden. Doch so einfach ist es nicht dieses Match zu gewinnen, denn John schafft es im letzten Moment seine Beine anzuziehen. Eine sehr harte Landung für Rhett Titus. Jimmy ist in der zwischen Zeit wieder auf die Beine gekommen und auch John Morrison lässt nicht lange auf sich warten. Beide Kontrahenten stehen sich nun gegenüber und John beginnt etwas zu Grinsen. Er scheint sich schon wirklich siegessicher zu sein. Es folgt ein Schlagabtausch der beiden Gegner, die noch stehen. Es dauert diesesmal etwas länger bis ein deutlicher Sieger dieses Schlagabtauschs gefunden worden ist. John versucht dieses Duell mit Tritten zu gewinnen, doch auch dies bringt ihn nicht viel weiter. Nach einigen weiteren vergangenen Momenten stellt sich Jimmy Jacobs als Sieger dieses Schlagabtauschs heraus und zeigt sofort einen Irish-whip in die gegenüberliegenden Seile. Als der Rockstar wieder zurück gelaufen kommt, ist Jimmy schon für einen Clothline bereit. Doch John vernichtet den Plan von Jacobs indem er unter dem Arm von ihm durch taucht. Der Shaman of Sexy stellt sich dann hinter Jimmy hin und zeigt einen Neckbreaker gegen diesen. Aber ein Cover will John erst gar nicht ansetzen, er hilft ihm stattdessen wieder auf die Beine und packt ihn am Hinterkopf. Mit etwas Schwung wirft Morrison, Jacobs über das oberste Ringseil aus dem Ring. Dies bringt dem Rockstar zwar keine Entscheidung, aber er hat nun Zeit genug um ein Cover bei Rhett Titus anzusetzen. John lässt sich noch etwas Zeit und lässt sich noch von seinen wenn auch wenigen Fans feiern. Doch dies wird dem Rockstar zum Verhängnis. Sehr überraschend packt Titus sein Bein und rollt ihn mit Hilfe eines Schoolboys ein. Der Referee zählt sofort.

1………2..……3

Jimmy Jacobs ist zwar im Ring angekommen, doch er hat es nicht geschafft auf das Cover zu klopfen. Hätte John Morrison ihn nicht aus dem Ring geworfen, hätte das Match wohl weiter gehen können, doch so hat Rhett Titus, dann also gewonnen.

LL: “Here is your winner: Rhett Titus!“

Während Rhett Titus durch diesen überraschenden Sieg feiert, scheint sich John sehr zu ärgern. Er hat einen sehr großen Fehler gemacht. Doch Rhett Titus hat durch diesen Fehler gewonnen. Er hat nun alle Zeit der Welt um diesen Sieg zu feiern.

02.11.2010 20:53 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen



~ la desconocida ~
~ Der Fremde ~


Kristin Flake. Eine junge, athletische und bildhübsche Frau in der Blüte ihres Lebens auf dem Weg ins Nirgendwo. Der enganliegende graue Stoff und die leichte Rüstung ihrer Kleidung passetn sich wie eine zweite Haut ihren eleganten Bewegungen an. Ihre schmale Hüfte bewegte sich rhythmisch und angepasst an jeden Schritt den sie vor sich setzte. Ihre Fäustlinge sind zu knochigen Steinen geballt, die Muskeln ihrer Unterarme leicht angespannt und in ihrem blassen Gesicht spiegelte sich eine unangenehme Spannung wieder die ihre tattoowierte Haut um die Nase zu kleinen sichelartigen Schatten eindrückten.

Sie war auf einen Mann gestoßen. Seinen Namen verriet er nicht, doch er kam ihr unheimlich vertraut vor. Gewaltvoll hatte er sie plötzlich zur Seite gezogen und ihr Dinge aufgetragen, als verfüge er über Befehlsgewalt. Die blasse Elfe schenkte ihm den Augenblick der Dominanz um das wichtigste seiner Mitteilung kund geben zu können, ehe sie ihm die Schulter auskugelte und die Flucht ergriff. Er wollte mit ihrer Meisterin reden – Sexy Star. Seinen Namen oder gar einen Grund hatte er nicht genannt, aber das spielte für Kristin in dem Moment auch keine Rolle. Sie ließ sich nicht zu einer Botin degradieren nur weil es jemandem gerade so in den Kram passte.

Energisch drehte sie an der Türklinke und schob sich den Weg in Starlets Kabine frei. Wie zu erwarten, war dieser dunkel und düster eingerichtet. Kerzen und rote Wandvorhänge sorgten für eine kathedralische Stimmung und wenn man die Augen schloss, konnte man ein Meer von leisem Geflüster hören, das sich zu singenden Chören vereinigte. Kristin gab nicht viel auf eine solch Theatralik und spähte umgehend nach ihrem Eintritt nach der Zielperson. Aber Sexy Star war nirgends zu sehen. Still und leise fluchte die Soldatin über die Gewohnheiten ihrer Meisterin und fragte sich, warum sie sich überhaupt mit ihr eingelassen hatte. Das ganze Versteckspiel zu jeder Zeit, die indirekten Antworten aus denen kein Mensch schlau wird, die merkwürdigen Gesten derren Bewandnis zu jeder Zeit hinterfragt werden sollte. Aber man scheut sich, da Starlet nur noch verwirrendere Antworten geben würde.

Kristin: "Starlet… wie oft muss ich dir noch sagen, dass ich keine Lust auf Versteckspiele habe?"

Keine Antwort. Die ehemalige Navy Seal Soldatin durchsuchte die Kabine, fand aber lediglich irgendwelches alchemistische Werkzeug, rituellen Voodoo Kram und eine veraltete Pyramide mit komischen Schriftzeichen darauf. Keine Spur von Starlet, geschweige denn ein Hinweis, wo sie hingegangen sein könnte. Entnervt seufzte Kristin aus und überflog noch einmal die Kabine. Vielleicht hatte sie ja etwas übersehen. Irgendeinen subtilen Hinweis hinterließ Starlet immer. Eine Gewohnheit die sich die Queen of Starlets nach dem Verrat ihres alten Schülers Abyss angeeignet hatte. „Ich überschätze Euren Intellekt stets auf ein Neues“, hatte sie mal mit enttäuschter Miene gesagt. Selbstverständlich fasste Kristin es als Beleidigung auf.

Kristin suchte den Lichtschalter. Vielleicht war Starlet bereits mitten im Raum? In ihrer schwarzen Adepten Montur könnte sie in irgendeiner Ecke sitzen und sich einen Spaß daraus machen, ihre Schülerin hin und her flitzen zu sehen. Aber es gab keinen Lichtschalter. Die Soldaten griff in eine ihrer Gürteltaschen und entzündete ein Streichholz, woraufhin sich direkt hinter ihr eine Tür offenbarte. Es dauert einen Moment bis sie sie entdeckte und ihre gegangenen Schritte durchging um sie nicht mit der Eingangstür zu verwechseln. Von ihrer eigenen Kabine ausgegangen, müsste diese Tür ins Bad führen.

Vorsichtig öffnete Flake die Tür. Das Klopfen hatte sie sich im Militär abgewöhnen müssen. Und als sie in die Zivilisation zurückkehrte, wo Anklopfen eine Höflichkeitsform darstellte, verlangte Starlet ebenfalls von ihr, auf diese „törichte Angewohnheit“ zu verzichten. Es unterbreche ihre meditative Trance oder so etwas.

Im Badezimmer schließlich entdeckte sie ihre Meisterin. Sämtliche Sanitäranlagen wurden entfernt und der Raum wurde zu einem möbellosen Schatten ummodelliert. In der Mitte saß Starlet im Schneidersitz. Stillschweigend mit zwei Kerzen vor sich, und einem Buch das sie zur Hälfte geöffnet hatte. Kristin musste sie nicht umwandern und unter die Kappas ihrer Meisterin schauen um zu wissen, dass sie sich gerade in einer anderen Welt befand. Also verschränkte sie die Arme und lehnte sich lässig gegen den Türrahmen. Sie wartete ab bis Starlet sie bemerkte, was nicht allzu lange dauerte.

Nicole: "Sprich…!"

Kristin erschrak und senkte verschämt den Kopf ehe sie sich vom Türrahmen wegdrückte und ihrer Meisterin näher kam.

Kristin: "Ich habe einen Mann getroffen. Er will mit dir reden. Beim Lagerraum. Er sagte nicht worüber, aber es hat nichts mit deinem Schüler zu tun."

Die Soldatin wusste, wie empfindlich Sexy Star geworden ist was ihren ehemaligen Schüler betraf. Es war ihr wichtig, dass Kristin das nötigste über das Monster wusste, damit sie ihre Meisterin in Zukunft mit ihm belästigen würde. Jegliches aus dieser Richtung sollte vollkommen ignoriert werden. Ein Befehl der Kristin darüber nachdenken ließ, ob dies nicht doch ein weiterer Schritt zur Ausbildung des verräterischen Schülers darstellen sollte. Sie entschied sich, das Thema besser unangetastet zu lassen.

Nicole: "Spart Euch Eure Einschätzungen! Ihr wisst nicht wer es ist?"

Kristin: "Wüsste ich es, hätte ich es dir gesagt."

Nicole: "Und was ist mit Eurem Hals passiert?"

Ein Zug durchfuhr Kristins Körper. Sie hatte nichts von der rabiaten Vorgehensweise des Mannes erzählt, noch hatte Sexy Star sie angeschaut. Der Unbekannte hatte sie am Hals gepackt bevor sie ihm die Schulter auskugelte. Nichtmal Kristin bemerkte, dass sich auf ihrem weißen Hals rötliche Druckstellen befanden. Nachdem ihre Meisterin es erwähnt hatte, griff sie sich instinktiv an besagte Stelle und senkte den Blick.

Kristin: "Er hat mich überrascht… Ist nichts ernstes. Wird mir kein zweites Mal passieren."

Nicole: "Das hoffe ich für Euch. Ich werde mich bei Zeiten um ihn kümmern. Wartet in Eurer Zelle auf mich. Ich komme dorthin wenn es geklärt wurde."

Kristin: "Dein Wunsch ist mir Befehl, *Meisterin aller Starlets*..."

Unverkennbar war der knirschende Sarkasmus in den Worten der elfenhaften Soldatin. Starlet hatte noch nichts hervorgebracht das es ihr erlauben würde, Kristin derart herumzukommandieren. Lediglich ein Versprechen, das so transparent war wie ein zusammen geschmolzenes Glas, das sich mit Ruß und verbranntem Stickstoff vermischt hatte. Aber sie hatte vorerst keine Alternativen, also klammerte sich Kristin an das einzige, das sie am ehesten zufrieden stellte. Die Chance, so klein sie auch war, an ihre ursprüngliche Vergangenheit anknüpfen zu können.

Starlet ignorierte die beissenden Worte ihrer Schülerin und blieb genau so sitzen wie sie es die ganze Zeit über tat. Reglos, entspannt und leblos wie eine Statue. Kristin verzog säuerlich das Gesicht ehe sie die Tür hinter sich schloss um sich nun um ihrem ganz privatem Hobby zu widmen.








Die Show ist noch jung, und die Zuschauer bekamen schon einiges geboten. Die 100ste Insanity wird noch einige Knaller im Peto haben, doch jetzt, schaltet sich erst einmal der Titan Thron ein. Wir sehen den alten Weggefährten von Eric Bischoff, Ted DiBiase Sr. Fächernd hält er ein Bündel Geld vor sich. Typisch für ihn, beginnt er mit seinen Lachern.

Ted DiBiase Sr.: Hahahahaha! 100 Shows? Das klingt nach vielen Einnahmen. Hätte Eric mich schon eher engagiert, dann hätte ich diese verdreifacht, und wir könnten schon jetzt an der Spitze der Ratings stehen! Nichtsdesto trotz ist das eine beachtenswerte Leistung. Über 1000 Matches, über 300 Athleten, die sich die Ehre gaben, 22 Pay Per Views, eine zweite Liveshow, und über 300 Houseshows. In etwas mehr als einen Monat folgt das 3. Jubiläum. Zahlen über Zahlen, das heißt Geld und noch mehr Geld, hahahaha! Schon bald wird es neues von der besseren Show Bloodshed geben, doch bis dahin kauft ihr euch weiter Tickets für Insanity, und unterstützt die Show, die schon bald wieder Konkurrenz haben wird, hahahahaha!

Ted fächert sich weiter Wind mit dem Geld zu, und die Übertragung endet. Gespaltene Meinung über die Ansage des Seniors, doch grundsätzlich fühlen sich die Fans gut unterhalten.

02.11.2010 20:53 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Der Hardcore-Bout ging direkt mit einem brutalem Schlagabtausch los. Sowohl Mondo, als auch Sandman bedienten sich diverser Waffen. Sandman wie üblich mit dem Singapore Cane und Sick Nick Mondo in erster Linie mit Light-Tubes. Der Sandman konnte direkt mit zwei schweren Hits punkten und kam so nach wenigen Augenblicken zu einem TwoCount. Doch sein Legdrop-Versuch ging im Anschluß direkt daneben. So konnte Mondo mit einer gedoppelten Tube einen gewaltigen Strike vor die Brust landen und brachte somit das erste Blut ins Match. Zwei weitere, harte Kicks später lag der bierverrückte Star der Extreme Alliance auf der Matte und Sick Nick konnte covern. Doch der Versuch endete kurz vorm Threecount.

Beide Hardcore-Spezialisten kamen wieder auf die Beine und erneut entbrannte ein wilder Brawl ohne klares Ergebnis. Sandman brachte mehrere stiffe Kneestrikes ins Ziel und schaffte per Clothesline einen Takedown. Dann ging er nach draussen und klaubte aus einer blechernen Mülltonne einen Beutel mit Thumbtacks, sowie ein feistes Eisenrohr. Doch er bekam nicht die Gelegenheit, in den Squared Circle zurück zu kehren, da Nick Mondo per selbstmörderischem Suicide Dive über das Top Rope geflogen kam. Beide Männer gingen in einem humanoiden Knäuel nicht nur zu Boden, sondern in ein Sammelsurium aus Blechtonnen, improvisierten Waffen und vorbereiteten Klapptischen. Es dauerte geraume Zeit, ehe sich die beiden wieder erheben konnten. Natürlich ging es direkt brutal weiter. Sandman setzte das Eisenrohr gewinnbringend ein und schmetterte es Sick Nick ohne Rücksicht auf die Gesundheit seines Gegners an den Schädel. Mondo ging augenverdrehend zu Boden ... und wurde im Anschluß vom Sandman wieder in den Ring geschoben. Ein profanes Cover folgte ... doch führte nur zu einem Nearfall.

Dann kam Sick Nick zurück ins Match. Zunächst mit einigen Strikes, dann als er den Sandman per Backbody Drop über das oberste Seil nach draussen schickte. Auf dem Hallenboden gab es einen Spike Piledriver und danach griff sich Mondo eine der Blechtonnen und bearbeitete seinen Gegner damit intensiv. Auch bediente er sich des Stahlrohrs und traktierte seinen Gegner damit mehrfach. Kurzerhand wurde Sandman in den Ring geschoben. Es gab einen Backbreaker und ein Cover samt Nearfall. Dann erklomm Mondo die Ringecke und zeigte einen Diving Double Footstomp, den M. Bison, der den Sieg perfekt machte.

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen




~ la oferta ~


Es schien ein gewöhnlicher Rundgang zu sein. Vertretende Beine ohne nennenswertem Ziel ausser die Zeit totzuschlagen. Schon vor Monaten hatte die Attentäterin der Recusitari, Sexy Star, damit begonnen die gesamten Blaupausen jener Hallen zu studieren, in denen die UPW ihre folgenden und sogar zukünftigen Veranstaltungen abhalten würde. Es war kein großer Aufwand sich die endlos wiederholenden Gänge einzuprägen. Ihr Gedächtnis funktionierte einwandfrei und hatte stets die Vorstellung umklammert, dass solche Kenntnis einmal ihr Leben retten würde. Es ist gut zu wissen wo man sich befindet, doch noch besser ist es zu wissen, welche alternativen Wege man sonst noch einschlagen könnte. Ob man diese auch nutzen würde ist eine Sache die uns die Zeit verraten würde. Schon mehrmals hatten ihr diese *unnötigen* Kenntnisse wertvolle Geschenke gebracht, seien es die Schmerzensschreie von Marcus Seemann, das Staunen in den Augen ihres ehemaligen Schülers Abyss oder in der Paranoia gegen jene die nun so friedlich in ihrem Körper wohnte und schlief.

Sie versuchte zwischen den Mitarbeitern nicht sonderlich aufzufallen. Aber war es durch ihre natürliche Schönheit und der samtschwarzen und körperbetonten Bekleidung so gut wie unvermeidlich von Männern und Frauen genauer gemustert oder gar lediglich beachtet zu werden. Selbst mit dem schwarzen Einsiedlermantel der sie vollständig umhüllte und der Kappas, die sie bis tief ins Gesicht gezogen hatte, erweckte die Namensgeberin der hiesigen Frauendivision eine gewisse Aufmerksamkeit. Zu einer anderen Gegebenheit hätte es sie womöglich genervt, denn es erweist sich als äußerst schwierig unter spionierenden Lächzern einen Tempel der Geheimhaltung aufzubauen. Doch heute sollte sie das nicht sonderlich stören.

Lautlos schritt sie mit graziler Anmut und geübter Gewichtsverteilung durch die Korridore und vermied dabei jeglichen Blickkontakt. Ihre Arme waren erwartungsvoll ineinander verschränkt und trotz der routinierten Sätze ihrer Schritte, war eine gewisse Dringlichkeit in ihrem Tempo unverkennbar. Die Geschehnisse auf ihrem Weg verliefen nahezu ereignislos und ruhig. Nicht absolut still aber auch nicht erwähnenswert laut. Ein normales Arbeitsklima mit gewohnter Lautstärke.

Dennoch klangen die Geräusche wie hungerndes, kindliches Gekreische in ihrem wohltrainierten Gehörgang. Zu schnell konzentrierte sie sich auf ihre Umgebung um rechtzeitig eine mögliche Gefahr auszumachen. Immer wieder versuchte sie sich mit stillem Gemurmel abzulenken, rezitierte unterschiedliche Verse der Recusitari oder tastete blind ihren Arm ab um eine versteckte Vene zu finden die sie abdrücken konnte.

Der Weg führte sie zum Lagerabteil wo Mitarbeiter unterschiedliche Utensilien für die Show lagerten. Hier fand Starlet ihre gewünschte Ruhe, denn niemand war hier. Sie spürte zwar einen ungewöhnlichen Windhauch, führte es aber auf die mechanische Lüftung der Halle zurück. Plötzlich wurde sie an der Schulter gepackt und äußerst unsanft in einen schmalen Zwischenraum von gestapelten Tischen gerissen. Reflexartig schlug sie die fremde Pranke weg und packte die Person am Hals. Ihre spitzen Krallen bohrten sich tief in das Fleisch des Fremden der sich davon nicht sonderlich beeindruckt zeigte und nicht einmal versuchte sie davon abzuhalten, selbst als bereits einzelne Bluttropfen aus den Wunden liefen und sich unter ihren Fingernägeln sammelte.

»Körperliche Schmerzen kümmern mich nicht, Attentäterin...«, grummelte die Person dessen Stimme eindeutig männlich und rauh klang und leise genug war um niemanden auf dieses versteckte Treffen aufmerksam zu machen. »Verschwende nicht meine Zeit!«

Befehligend schlug er Starlets Hand zur Seite, exakt zwischen Handgelenk und Daumenknochen, sodass sie für eine Sekunde dachte, dass er ihre Hand gebrochen hätte wenn er noch etwas fester zugeschlagen hätte. Dass sie ihren Griff bis zur Lösung nicht nachgelassen hatte und ihn somit gestühm noch weiter mit Kratzern verletzte, schien ihm nicht viel auszumachen. Eine Sorte Mann die Starlet nicht sonderlich leiden konnte, wenn sie nicht auf ihrer Seite standen. Es war eine solche Verschwendung von Menschenleben...

Nicole: "Ihr habt mich gerufen?"

»Und du bist gefolgt… Eine schöne Meisterin bist du mir«, kam es dem Mann emotionslos über die Lippen als er sich von ihr abwandt und sich lässig gegen einen Stapel von Tischen lehnte.

Die Provokation zog nicht bei Sexy Star. Noch niemand konnte sie großartig provozieren und auch heute sollte mit der Tradition nicht gebrochen werden. Stattdessen erhob sie neugierig ihre dunklen Augenbrauen hinter der Maske und ihrer Schatten schenkenden Kappas. Trauer und Schmerz hatte sie in seiner Stimme vernommen, fast als hätte er gerade einen wichtigen Menschen verloren und würde versuchen sich mit günstigem Humor abzulenken. Der Mann wartete einen Augenblick um Starlet die Möglichkeit zu einer verbalen Revanche zu geben. Vergebens. Sie schwieg und musterte den Mann stattdessen. Er war groß und hatte silbernes Haar, eine markante Gesichtsform mit dunklen Borsten die seinen Mundwinkel wie eine Armee umzingelten und trug altmodische aristokratische Kleidung. Sie wusste wer er war und es verwunderte, dass er sie zu sich gebeten hatte. Was wollte er von jemanden wie ihr, einer *Irrelevanten*?

»Kein Wunder, dass die Brood~, die Brotherhood dich nicht gebrauchen kann«, murmelte der Mann so leise und unverständlich, dass Starlet ihre Aufmerksamkeit verstärken musste um ein paar Fetzen seiner nächsten Provokation herauszuhören.

Und was sie dort vernahm gefiel ihr ganz und gar nicht. Ihre dünnen Lippen verzogen sich und ihre Zähne knirschten. Sie hätte erwartet, dass der Mann schlau genug war um zu bemerken, dass sie aus freien Stücken ausgetreten war und niemand sie rausgeschmissen hatte. Mit Sicherheit hätte Kevin Thorn nach wie vor ein gewisses Interesse an ihr als Kriegerin, Attentäterin oder sonst etwas. Einzig ein vertrocknetes Blatt namens Shelly Martinez bedeckte seinen Mund. Doch wenn der Unbekannte hier sich nur mit ihr treffen wollte um sie zu verhöhnen gab es keinen Grund zu bleiben. Also drehte sie sich auf dem Absatz ihrer Schuhe und wollte die Szenerie verlassen als abermals die unheilvolle Stimme hinter ihr erklang. Nun etwas lauter und nicht weniger bestimmend als zuvor.

»Ich weiß, dass du höhere Ziele hast als jeder andere von uns. Dir geht es um viel mehr als Erfolg, Anerkennung und Ruhm.«

Starlet blieb stehen und drehte ihren Kopf leicht zur Seite um den Schatten des Mannes im Augenwinkel zu erkennen. Der lächelte wobei seine spitzen Zähne hervortraten wie eine Schar von gelben Messerspitzen.

»Du wolltest Thorns Schoßhündchen aus seiner Knechtschaft befreien. Den Bluthund nach seinen eigenen Regeln spielen lassen. Ihn zu einem Freigeist wie dir zu machen. Sein Schwarz und Weiß zu einem farblosen grau vermischen. Dafür hast du ihm alles geschenkt was du hattest. Deine Aufmerksamkeit, deine Akzeptanz, deine Lehren... Du hast dich selbst zurückgestellt damit er glänzen konnte. Du warst sozusagen seine Mutter und hast selbst deinen Körper für ihn verunstalten lassen damit er versteht. Aber das tat er nicht. Seine oberste Regel ist nach wie vor die Unterwürfigkeit zu seinem alten Herrn.«

Nicole: "Ich kannte seine Absichten. Aber er nicht die meine"

Nun war es Sexy Star die leise vor sich her murmelte und instinktiv an ihre vom schwarzen Stoff überzogene Schulter fasste. Jene Stelle die Abyss in seiner Eifersucht und Enttäuschung mit seinem Bastardschwert durchbohrt hatte. Noch immer prägt die Narbe ihren nackten Rücken, nährt sie mit einem regelmäßigen Schwall von Schmerzen und fiel auf wie ein schwarzer Stein in einem Glas klaren Wasser. Offensichtlich verstand der Mann, auch wenn er die dualen Gedankengänge um Ariel und Thorn, und der ehemaligen Divendivision ausgelassen hatte. Aber allein, dass der Mann mit seinen Vermutungen im Gegensatz zu allen anderen zumindestens die Dartscheibe getroffen hatte, war es wert zu bleiben. Vorerst.

»*Männer*… reicht man ihnen den Finger, reissen sie dir den Arm ab«, grummelte der Mann kopfschüttelnd und ebenso emotionslos wie sein Scherz zuvor.

Nicole: "Ihr seid auch ein Mann."

Erwiederte Starlet scharf. Aber der Unbekannte lächelte nur argwöhnisch zurück und griff in seine Brusttasche um ein zusammengerolltes Papier hervor zu zaubern. Ein Vertrag mit der Unterzeichnung des Head Bookers.

»Und du bist eine Frau... man dürfte sich glücklich schätzen wenn ihr es bei einem Arm belassen würdet...«

Das kurze Duell endete in einem unentschieden, musste sich die düstere Diosa eingestehen und es war ihr zu mühseelig dagegen zu argumentieren. Sie war nicht hierher gekommen um zu diskutieren oder über die Nachteile von Geschlechtern zu philosophieren. Der Mann wollte etwas von ihr und irgendetwas sagte ihr, dass es sich lohnen würde zu erfahren was es ist. Auch wenn sie den Mann noch nicht wirklich einschätzen konnte, so war sein Nimbus unbestreitbar und seine Vorgehen imponierten der goldblonden Mexikanerin.

Nicole: "Und was wollt Ihr von mir?"

»Einen unsauberen, unmoralischen und äußerst verwerflichen Handel. Das ist alles.«

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Jim Ross: "Kommen wir nun zum Match der Tag Team Champions."
Jerry Lawler: "Ja! Claudio Castagnoli und Chris Hero, die Kings of Wrestling, treffen auf ... irgendwelche Typen."
Dean Hill: "Immerhin Kurt Angle und Justin Credible."
Michael Mann: "Oder so, genau!"

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the following contest is scheduled for one fall. Introducing first ... representing The Extreme Alliance ... by a combined weight of 464 pounds ... the team of ... KUUURT AAAANGLEEE and JUUUSTIIIN CREEEDIIIBLEEE!"

Das Duo der Extremisten erscheint direkt im Eingangsbereich, kaum das die ehemalige ECW-Theme in latent modifizierter Art über die Hallenlautsprecher ertönt. Beide Veteranen tragen zerfetzte T-Shirts mit dem prägenden Namen ihrer Gruppierung - Credible und Angle scheinen zu allem entschlossen. 'EC-DUB'-Chants machen direkt die Runde und die beiden Athleten werden vom Zuspruch der Fans auf dem Weg zum Ring begleitet. Hier und dort klatschen sie mit jüngeren Hallenbesuchern ab und postieren sich wenig später in den Ringecken des Squared Circles.

Larry Legend: "And their opponents ... from The Land of Kings .. by a combined weight of 466 pounds ... they are the current UPW TAG TEAM CHAMPIONS ... the team of CHRIIIIS HEEEROOO and CLAAAUUUDIIIOOO CASTAGNOOOOOOOLIIII ... THE KINGS OF WRESTLING!"



Als die Theme der KoW startet, gibt es logischerweise massive Buhrufe und Pfiffe. Doch auch der eine oder andere Jubelruf ist zu vernehmen. Dann scheint der gesamte Eingangsbereich in Flammen zu stehen, als die Pyrotechnikern ihrem Fetisch freien Lauf lassen dürfen. Rot und weiß sind die vorherrschenden Farben, als Chris Hero und Claudio Castagnoli die Halle betreten. Beide tragen ebenfalls gleichfarbene Dresses und posieren erst einmal in traditioneller Weise: Double-C dreht sich einmal im Kreis und beide Männer kreuzen dann die gefürchteten Unterarme. Natürlich trägt das Duo die Tag Belts um die Hüften. Dann deutet That Young Knockout Kid auf seinen Elbowpad, während der Schweizer den Rütli-Schwur gestikuliert. Unter den überwiegend negativen Pops der Zuschauer steuern die Kings dann aufs Seilgeviert zu.

Jim Ross: "Und hier kommen die Tag Team Champions, King."
Jerry Lawler: "Wie ich Claudio vermisst habe."

Erst einmal geht er gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten zum Ring herab. Beide begeben sich in den Squared Circle und posieren dort erst einmal. Dann setzt die Theme aus und der Ringrichter streckt die Objekte der Begierde in die Luft, auch wenn sie nicht auf dem Spiel stehen: Die UPW Tag Team Title.

Den Auftakt machen Chris Hero und Kurt Angle. Und der ehemalige Olympionike verliert wenig Zeit und versucht seinem Gegner seinen Willen in Form eines LockUps aufzuzwingen. Kaum das sich die Arme der Kontrahenten finden, hämmert Angle Hero einen heftigen Uppercut unter das Kinn. That Young Knockout Kid taumelt zurück, antwortet dann jedoch direkt mit einem Forearm Strike, der Kurt seinerseits zurückschickt. Doch der Goldmedaillengewinner fängt sich und zahlt mit gleicher Münze in Form eines weiteren Uppercuts zurück. Wieder wankt Chris Hero .. doch wieder kontert er mit einem weiteren, vernichtenden Forearm Smash. Angle zittern die Knie, als er mit seinen Kräften ringt. Und der amtierende Tag Team Champion sendet einen dritten, noch gewaltigeren Forearm Strike hinterher. Nur mit Mühe kann sich der Hardcore Hero auf den Beinen halten. Schnell setzt Chris mit einem stiffen Kick vor die Brust nach. Ein schallendes 'OHHHHH' macht in der Arena die Runde, während sich der Getroffene die leidgeprüfte Stelle hält. Hero zerrt den glatzköpfigen Veteran auf die Füße, sendet ihn per Whip in die Ecke der Kings of Wrestling - wo bereits der ausgestreckte Stiefel von Claudio Castagnoli wartet. Angle prallt direkt auf die Sohle, zittert, taumelt .. und wird von einem finalen, vierten Elbow Strike zu Boden geschickt. Die Zuschauer raunen erstaunt auf .. und Chris covert.

*1 ... 2*

Doch bei Zwei endet der Versuch, als Angle das linke Bein aufs nahe Seil drapiert. Der Ropebreak rettet ihn, derweil Hero direkt seinen Partner einwechselt. Nun betritt der Schweizer die Szenerie. Er schiebt Angle lässig mit dem Stiefel auf den Bauch, umklammert ihn auf Hüfthohe .. und demonstriert in einem Beweis unglaublicher Körperkraft einen Deathlift German Suplex, den er direkt in einer Brücke hält. Cover.

*1 ... 2 ...*

Kickout! Im letzten Moment reisst der Olympionike seine Schulter hoch. Sein grinsender Gegner richtet sich auf und harrt auf den Knien aus. Sofort zeigt er den Zuschauern den Zustand seiner Oberarmmuskulatur. Buhrufe machen die Runde.

Dean Hill: "Die Körperkraft ist unglaublich von diesem Schweizer."
Michael Mann: "Allerdings."

Während die Kommentatoren fachsimpeln, zerrt Double-C seinen weltbekannten Gegner auf die Beine und zeigt seine eigene Interpretation eines European Uppercuts. Die Intensität des Angriffs schickt Kurt Angle direkt wieder auf die Bretter. Entsetzen pur bei den Hallenbesuchern. Als der Swiss Superstar seinen Gegner lässig mit der Stiefelspitze traktiert, wird es Justin Credible auf der anderen Seite zu bunt. Energisch stürmt er in den Ring und deckt den Schweizer direkt mit harten Hieben ein. Selbiger kann sich kaum schützen und benötigt die Hilfe von Hero und dem Referee, um sich der Attacken des Extreme Alliance Masterminds zu erwehren. Die Zuschauer flippen aus und applaudieren ob dieses neuen Matchverlaufes.

Dean Hill: "Wow .. Justin Credible is on fire."
Michael Mann: "Da muss doch der Referee eingreifen."

Nur mit knapper Not kann der Unparteiische den aufgepeitschten Credible auf seinen Platz verweisen. Diese Ablenkung nutzen die Kings of Wrestling logischerweise zu ihren Gunsten aus. Im Rücken des Ringrichters lassen sie die Stiefel sprechen und verpassen Angle eine wahre Salve an Stomps. Buhrufe und Pfiffe. Kaum das der Referee sich wieder dem Kampf widmet, lässt sich das Stalwart Swiss Powerhouse auf alle Viere herab. Er presst den Kopf von Kurt mit dem Unterarm zur Seite und forciert ein schmerzhaftes Cover.

*1 ... 2 ..*

Energisch bricht Angle jedoch aus diesem Pinversuch heraus. Etwas verblüfft schaut sein Kontrahent drein, stemmt sich dann hoch und zwingt den Goldmedaillengewinner auf die Beine. Und plötzlich explodiert Angle förmlich. Ein Uppercut. Und noch einer. Und ein dritter. Castagnoli ist benommen .. wird umklammert und per Overhead Belly-to-Belly-Suplex quer durch den Ring geschleudert. Die Zuschauer kreischen orgiastisch auf und spenden Beifall. Natürlich ist er angeschlagen. Keuchend sinkt er wieder auf die Knie .. und arbeitet sich dann langsam in Richtung des rettenden Wechsels hin. Auch Double-C macht sich daran, einen Wechsel zu forcieren.

Dean Hill: "Nun geht es an die Kondition der Männer."
Michael Mann: "Recht schnelles Match, also kein Wunder."

Langsam, quälend langsam zerren sich die Akteure zu ihren Partnern. Zentimeter für Zentimeter. Dann erfolgt der Wechsel bei den Kings of Wrestling. Chris Hero erstürmt den Ring. Doch kurz darauf schafft es auch Kurt Angle. Und sein Partner brennt vor Tatendrang. Schnell ist er im Seilgeviert und legt los wie die Feuerwehr. Eine Clothesline schickt Hero zu Boden. Ein Running Kick sorgt dafür, dass Castagnoli vom Apron fliegt. Dann widmet sich der Anführer der Extreme Alliance sich wieder dem Anti-Hero. Strike, Punch, Bionic Elbow und ein abschließender Scoop Slam. Selbigem folgt ein Kneedrop samt Cover.

*1 ... 2*

Doch bei Zwei kickt That Young Knockout Kid aus dem Versuch heraus. So schnell ist der amtierende Tag Champion nicht zu bezwingen. Credible greift Hero ins lange Haar, zerrt ihn auf die Beine und zeigt eine klatschenden Chop auf die Brust. Und noch einen. Und einen dritten. 'WHOOOOOOO!' schallt es von den Hallenbesuchern in Erinnerung an Ric Flair. Von Justin Credible gibt es noch einen Forearm Strike ... doch diese Majestätsbeleidigung wird von Chris Hero mit seiner eigenen Version des Elbow Strikes vergolten. Sein dynamischer Angriff bringt Justin direkt aus dem Konzept und lässt ihn rücklings in die Seile stürzen. Schwer atmend ringt der Anti-Hero mit seiner Benommenheit. Natürlich richtet sich JC wieder auf und nimmt erneut Anlauf ... um einen schönen Running Arched Big Boot ins Ziel zu bringen. Hero schüttelt angeschlagen den Kopf ... torkelt zurück und bricht wie ein nasser Sack zusammen. Doch die Rechnung wurde erneut ohne den Wirt gemacht, denn nun hat sich Claudio Castagnoli in den Ring geschoben. Credible scheint die drohende Gefahr zu ahnen und fährt herum ... doch zu spät ... der furchtbare Bicycle Kick des Schweizers trifft ihn und beendet alle zeitnahen Ambitionen. Die Zuschauer pfeiffen die Tag Champs aus, derweil Double-C den Ring verlässt. Dem Ringrichter bleibt derweil nichts anderes übrig, als beide Offiziellen anzuzählen.

*ONE .... TWO .... THREE ....*
Weder Hero noch Credible rühren sich.
*FOUR ... FIVE ...*
That Young Knockout Kid rollt sich auf die Seite und schickt sich an, wieder zu Kräften zu kommen.
*SIX ...*
Doch statt sich zu erheben, wirft er sich auf JC, um ein Cover herauf zu beschwören.

*1 ... 2 ..*

KICKOUT! Der Anführer der Extreme Alliance vermag sich auf dem Pinversuch zu befreien. Natürlich gibt es nun immensen Zuspruch der Fans in der Halle. Sie feuern den glatzköpfigen Ex-ECW'ler energisch an. Kurz darauf erheben sich beide Männer. Dann entbrennt ein feister Brawl. Fäuste fliegen. Chops, Elbows, Punches, Kicks und Kneestrikes werden ausgetauscht und kassiert. Es geht hin und her. Der Kampf gleicht nach kurzer Zeit mehr einer Kneipenschlägerei, denn einem kontrollierten Wrestling-Match. Und in diesem Metier scheint sich Credible wohler zu fühlen. Nach einer Short-Arm Clothesline geht der Anti-Hero zu Boden .. und JC kann den Wechsel mit Kurt Angle realisieren. Der Goldmedaillen-Gewinner von 1996 betritt den Ring, zerrt Hero auf die Beine .. und verpasst ihm einen Uppercut. Chris wankt zurück, lässt sich in die Seile fallen, federt retour und hämmert Kurt einen stiffen Elbow Strike an den Halsansatz. Röchelnd hält sich der Olympionike den Hals, was dem Tag Champion die Zeit gibt, ihm einen wohlplatzierten Kick gegen die Schläfe zu verpassen. Der erfahrene Ringer geht auf die Knie. Dann gibt es einen Wechsel bei den Kings. Unter Pfiffen erklimmt Claudio Castagnoli die Ringecke, während Chris Hero den Gegner auf die Beine zerrt und bereit hält. Bereit für einen Diving Swiss Uppercut aus dem Hause Castagnoli. Natürlich geht der ehemalige American Hero zu Boden, während der Europäer sich flugs erhebt .. und höhnisch grinsend auf Justin Credible zuschlendert. Double-C zeigt den Rütli-Schwur .. eine dreifingrige Geste der Schweizer ... und modifiziert diesen Beweis seiner Herkunft zu einem Eye-Poke gegen JC.

Jim Ross: "Eine unfaire Geste von Claudio Castagnoli!"
Jerry Lawler: "Unfair? Clever!"

Doch auch andernorts geschehen interessante Dinge: Kurt Angle erhebt sich erneut, scheint jedoch benommen und taumelt zur falschen Ecke. Das wiederum erkennt Chris Hero. Er wirbelt noch auf dem Apron um die eigene Achse .. und verpasst dem Olympioniken über das oberste Ringseil hinweg den bösartigen Roaring Elbow! Angle taumelt fast besinnunglos umher .. droht zu stürzen ... und läuft so postwendend in sein Schicksal ... den Roaring Swiss Uppercut vom Swiss Superstar. Der Ringer geht zu Boden .. und der Schweizer covert.

*1 ... 2 ... 3*

Der Threecount ist perfekt - und die Stimmung fällt ins Bodenlose. Pfiffe und Buhrufe erklingen, während die Theme der Kings of Wrestling einsetzt und die beiden Tag Champions sich ihre Gürtel schnappen. Grinsend zelebrieren sie ihren Erfolg.

Larry Legend: "The winner of this match ... CHRIIIIS HEEEROOO and CLAAAUUUDIIIOOO CASTAGNOOOOOOOLIIII ... THE KINGS OF WRESTLING!"

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen





~ Rückblick zu einer Houseshow der vergangenen Woche ~

Zur späten Stunde ist es deutlich ruhiger im Hauptgebäude der UPW. Irgendwer ist immer unterwegs. Schon alleine, weil jeder das Beste geben will um dieses Produkt voran zu bringen. Die Ansprüche von Bischoff und seinem nicht minder perfektionistisch veranlagten General Manager sorgen dafür, dass die Booker und Storylineschreiber bis hin zu den Promotern mit Übereifer am Werk sind. So kommt es auch nicht selten vor, dass selbst bei der Notbeleuchtung, welche Nachts vornehmlich die Flure mehr oder weniger erhellt, immer wieder Gestalten von Raum zu Raum und vor allem immer wieder zum Kaffeautomaten huschen.

Doch nicht jeder hat den Antrieb eines solchen Angestellten. James Mitchell ist bekannt dafür, dass er nicht nur die Kreaturen mit fragwürdigen Vorlieben bevorzugt betreut, sondern selbst auch gerne der Fleischeslust frönt. Und so hat er sich, zum wiederholten Male, eine Dame mit besonderen Diensten bestellt. Nicht nur, dass er sie illegalerweise ins Gebädue lässt, nicht dass diese Damen Interesse an Industriespionage hätten, sondern er lässt sie auch noch alleine in seinem angemieteten Raum zurück, um etwas Champagner aus der Bar der VIP-Geschäftspartner-Lounge zu `leihen`. Nicht weil er an einem angenehmen Aufenthalt der Dame interessiert ist, sondern eher, weil er sie sich, wie er es ausdrücken würde, schön saufen muss.

Als er jedoch, bemüht leise zu sein, sich durch die Flure stiehlt, bleibt ihm fast das Herz stehen, als aus dem Seitengang ein bestimmendes Aussprechen seines Namens erklingt. Sofort zieht er in einer Schutzbewegung den Kopf zwischen die Schultern ein und dreht ihn vorsichtig zu der Quelle. Vampiro! Dort steht er an die Wand gelehnt, geschminkt und gestylt, würde es wohl so mancher nennen, als wäre gleich einer seiner `Auftritte`. Er verschränkt die Arme und spricht mit durchdringendem Blick in nicht weniger betonenderen Worten sein Anliegen aus.

Vampiro: Wir müssen reden...JETZT!

Der zaghafte Widerspruch von Mitchell in Form eines gewimmerten "aber..." wird mit einem erhobenen Finger, gefolgt von einer wischenden Handbewegung abgewiesen. Dann zerrt er James den Flur entlang, am Unterarm packend und dieser blickt nur wehmütig über die Schulter in Richtung seines `Zimmers`. Im Inneren jener Räumlichkeit hat sich die Blondine, man mag über das Klischee nun streiten oder nicht, an der Stereoanlage zu schaffen gemacht. Nach einiger Zeit und fieberhafter Anstrengung hat sie tatsächlich einen Sender nach ihrem Geschmack gefunden. Die Anlage spielt nun Britney Spears mit deren Song Piece of me. Mit der Überzeugung dass die Textzeile you want a piece of me ihr das Honorar anhebt, setzt sie sich auf den Stuhl in der Mitte des Raumes. Eigentlich war dieser von Mitchell so platziert damit er darauf sitzt und sie...aber egal.

Mit ihrem Kopfnicken oder sagen wir unrythmischen Gezucke zu dem Gedudel bekommt sie nicht mit, wie der wirklich alte und abgenutzte, aber stilvoll wirkende Schrank, sich öffnet. Ein Knarren wäre nun zu dem Möbelstück die bessere musikalische Untermalung gewesen. Jedoch scheinen die Naturgesetzte an diesem Abend nicht alle Klischees zu erfüllen. Zu ihrem Vorteil, oder auch nicht, sieht sie nicht, dass in dem Schrank kein Kleidungsstück hängt. Statt dessen sitzt eine männliche Person darin und hat die Beine sitzenderweise vor sich halb angewinkelt überkreuzt. Die Unterarme ruhen auf den Knien und die Hände sind gefaltet. Wenn auch in einer eigenwilligen art und Weise. Er verdreht die Augen und blickt dann mit dem strahlenden Weiss seiner Augäpfel zu der Blondine. Eine ruckartige Bewegung mit dem Kopf um die Fokussierung auf die Anlage zu legen, lässt den Sender krachen und ein anderes Lied wird gespielt.



Die Dame verzieht etwas die Mimik, spitzt die Lippen und wechselt die Spannung der Mundwinkel von links nach rechts. Doch ehe sie sich überlegt ob sie wirklich aufstehen und etwas daran ändern möchte, ist die männliche Gestalt lautlos aus dem Schrank gestiegen und steht nun hinter ihr. Dank des fahlen Lichtes wirft er keinen erwähnenswerten Schatten auf das weibliche Geschöpf. Er hebt die Handfläche über ihren Kopf und dreht sie etwas mit gespreizten Fingern, ehe er sie zusammenführt, als wolle er einen winzigen Gegenstand aufheben. Wie durch unsichtbare Fäden dreht die Dame leicht den Kopf und nimmt ihn dann mit geschlossenen Augen nach oben, so dass ihr Hals blank liegt.

Ohne Emotion im Gesicht und mit einer für das Auge nur schwer wahrnehmbaren schnellen Bewegung haut Mesias ihr den Kiefer in die Adern und Muskelstränge des Halses. Von wegen zwei Einstiche, wie es in vielen Überlieferungen so heisst. Doch der Effekt ist praktisch. Denn ihr gelingt es zwar die Augen und den Mund aufzureissen, doch sie kann nicht schreien. Egal wo er rein gebissen hat, Mesias hat offenbar die richtigen Stellen getroffen.

Lange verweilt er nicht an ihrem Hals. Sein Ziel war wohl weniger das eigene Vergnügen, als die Vermeidung eines solchen bei anderen. Statt dessen hebt er den Kopf und aus seinem Mund quellt förmlich der Lebenssaft der Dame heraus. mit der rechten hand hält er ihren Schopf und zieht ihn so zurück, dass die Wunde förmlich präsentiert wird. Mit seinem linken Arm vollführt er Bewegungen die dem eines Dirigenten gleich kommen, passend zu den Klängen der Cellos, welche ihren Zauber aus den Lautsprechern wirken.

Kaum ist das Stück zu Ende, schaltet sich die Anlage aus und er lässt von seinem Opfer ab. Mit unhörbaren Schritten geht er auf die Tür zu, ehe er in seiner grazil wirkenden Bewegung ins Stocken gerät. Er reisst die Augen auf und dann kann man ihm den Schmerz förmlich ansehen. Er kann sich fast nicht auf den Beinen halten und presst die Handflächen gegen seine Schläfen. Die Qual dauert nicht allzu lange, doch es hat wohl gereicht. Er reisst die Tür auf und stürmt wie ein wütender Betrunkener aus dem Raum und den Gang entlang. Hätte er ihr Blut an den Händen, würde er die Wand förmlich damit streichen.

So wie er sich bewegt wirkt es fasst als sei er Ziellos, oder wisse selbst nicht wohin ihn sein Körper führt. Doch dann lässt ihn erneut etwas anhalten! Ein weibliches Geschöpf kreuzt seinen Weg, eine Dame welche in der UPW wohl bekannt ist - Ariel. Sie selbst gerne unterwegs in Zeiten in welchen eigentlich Ruhe in in den Hallen leert. Doch nicht heute - heute offenbar nicht.

=Ariel=
"Gott, wie kann man sich zu solch einer späten Stunde noch zusaufen!"

Spott ist in ihrer Stimme zu hören als sie vor dem Fremden steht, welcher laut ihrer Meinung offenbar betrunken ist. Ihre grünen Augen funkeln ihr Gegenüber gefährlich an. Dieser ist sichtlich bemüht die Person zu erkennen, doch je mehr er den Kopf hebt, blendet ihn selbst das Licht der Nachtbeleuchtung und so hält er die hand vor Augen.

JudasMesias
Zusaufen?......Ja...zusaufen!

Ist die wenig wiedersprücheliche Antwort. Was sollte er auch sonst sagen? "Nein nein, meine Teuere, das ist nur das Blut was mich so berauscht!" Dann doch lieber es auf Zusaufen belassen. Doch bei dem unwillkürlich folgenden Grinsen rinnt ihm etwas Blut aus dem Mundwinkel und das Kinn entlang. Sein Zustand lässt jedoch nicht zu, dass er es bemerkt. Für eine sensible Nase wäre der rostig-süssliche Duft von Blut erkennbar, doch das entzieht sich seiner Aufmerksamkeit. Seiner Aufmerksamkeit mag sich dies entziehen, doch nicht der der Vampirella. Gerade als sie dem Fremden entgegengegangen war zeigte sich ein leicht erstaunter Ausdruck auf ihrem Gesicht. Doch nur für den Bruchteil einer Sekunde, denn schon schnellte ihre Augenbraue nach oben als sie direkt vor dem Hünen angekommen war.

=Ariel=
"Es ist nicht sonderlich schlau hier in den Hallen einen Mitternachtssnack besonderer Art zu sich zu nehmen! Auch zu später Stunde läuft man Gefahr dem ein oder anderen Worker über den Weg zu laufen welcher einem nicht gerade wohlgesonnen ist!"

Beinahe Oberlehrerhaft spricht die düstere Diva diese Worte aus, ehe sie ihren Kopf leicht schief legt - ihr war mittlerweile klar was mit ihrem Gegenüber los war - dachte sie. Sicherlich war er betrunken - doch nicht auf eine "normale" Art und Weise.

=Ariel=
"Du bist einer dieser Neuen, nicht wahr?"

Fragte das Starlet und spielte darauf an dass in letzter Zeit viele dunkle Gestalten den Weg in die UPW gefunden hatten. Anfangs formte Judas seine Augen mehr und mehr zu Schlitzen, als wollte er auf die Spitzfindigkeit reagieren. Doch wie hatte sie es bemerkt? Sie ist ja kein unbeschriebenes Blatt, aber dennoch würde er sich nicht anmassen über sie in irgendetwas ´sicher´ zu sein. Aber konnte es sein, dass sie es riechen konnte? Doch dann schoss es ihm durch den Kopf und er schaute an sich herunter. Die Hände wurden in Augenschein genommen, doch nichts. Er blickte nochmals auf seine Extremitäten, als sich ein Tropfen vom Kinn löste und zu Boden fiel. Was für ihn und wohl auch für Ariel eher in Zeitlupe ablief könnte für Aussenstehende als sehr gute Reaktion wirken. Denn er fing den Tropfen mit der Hand auf. Dann war ihm bewusst wo es herkam und er wischte sich ab. Mit der Handinnenfläche. Wo hin damit? Die beste Beseitigung war es mit der Zunge zu entfernen. Fast schon peinlich berührt blickt er mit gesenktem Kopf zu Ariel auf. Er ist noch nicht so weit und Sie weiss das wohl auch.

JudasMesias
Nein...ist es nicht...

Pflichtete er ihr bei und war bemüht schnell von diesem Fauxpas abzukommen.

JudasMesias
Nun ja...ich bin neu...der damalige Aufenthalt war...nicht erwähnenswert!Aber das ist nun anderst. Mir fiel nur noch eine Möglichkeit ein, mich stärker werden zu lassen...und das hat funktioniert. Aber sag an...mit welchen "Neuen" stellst Du mich auf eine Stufe?

Ariel musste unweigerlich lachen über seine Frage, solche Dinge erheiterten ihr Gemüt sehr, auch wenn ihr Gegenüber das anders sehen dürfte.

=Ariel=
"Wie stufe ich wohl jemanden ein, der Backstage Nahrung aufnimmt welche nicht gerade für Menschen bestimmt ist? Und scheinbar die Gefahr unterschätzt verpfiffen zu werden.....Mhhhhhh....."

Gespielt nachdenklich tippt sich die Vampirella an die Lippen ehe sie kurz mit der Zunge schnalzt.

=Ariel=
"Möglicherweise einer von der lebensmüden Sorte....."

Fügt sie amüsiert hinzu ehe ihre Stimme wieder erklingt.

=Ariel=
"Ich hoffe für dich du entsorgt eventuellen "Müll", denn ich habe keine Lust dass diverse Taten wieder auf meinem Rücken abgeladen werden....."

Nun hatte sich die liebliche Stimme der Vamp Lady wieder mächtig verändert. Beinahe wie eine Drohung klangen die Worte. Ihre Hände in der Hüfte aufgestüzt, untertreicht ihre Körperhaltung dieses noch einmal. Bei ihren ersten Worten hörte Judas nur halbwegs zu und das obwohl es doch die Antwort auf seine Frage war. Jedoch schoss ihm plötzlich etwas ganz anderes durch den Kopf. Seit er hier steht, bei IHR steht, hat er keine Schmerzen mehr. Okay, sie kommen und gehen, doch hatten sie noch nie so abrupt und nach so kurzer Zeit wieder aufgehört! Kann es sein, dass...doch da wird er aus den Gedanken gerissen, von der bestimmenden Tonlage der Vampirella.

JudasMesias
Wieder? Oh wer hat es denn gewagt, wenn ich fragen darf? Was die Entsorgung angeht, so darf ich vielleicht höflichst nach einem Rat oder gar der Beihilfe zwecks Entsorgung bitten?

Er muss sich schon sehr bemühen, dass dies nicht belustigend rüberkommt. Doch ein gewisses Grinsen ist zu sehen. Was da hinein interpretiert wird ist unklar. Die Ursache war jedoch einzig und alleine die Tatsache, dass er mit jemandem `normal`reden konnte. Seit Vampiro ist das wahrlich die erste Unterhaltung in der nicht das Wort Freak oder Monster fällt. Doch Ariels Stirn legt sich in Falten, will er sie hier etwa veräppeln? Gar aufziehen? Ein vernichtender Blick trifft ihr gegenüber ehe sie verachtend aufschnaubt.

=Ariel=
"Erstens, nein du darfst nicht fragen und zweitens, nein kann ich nicht!"

Deutlich ist herauszuhören dass sich die Vampirella hier auf den Schlipps getreten fühlt. Ihre Arme verschränkt sie vor ihrem Oberkörper.

=Ariel=
"Als ob ich mir an Abfall die Hände schmutzig mache! Das beste ist, man produziert erst keinen!"

Beinahe wie eine Umweltschützerin klingen diese Worte, doch war sie Vampirella darauf bedacht keinem Menschen Schaden zuzufügen, wie es andere Wesen taten. Auch wenn sich Mesias angegriffen fühlt, ist das für ihn noch kein Grund die Fassung zu verlieren. Sicher, wäre das IRGENDJEMAND, dann hätte derjenige schon den Putz beschädigt. Anderst läuft es bei der grazilen Dame. Nicht dass er in seiner jetzigen Situation auch nur einen Hauch von Interesse an dem anderen Geschelcht hätte, aber Ariel strahlt für ihn etwas aus, das ihn mit Respekt Handeln und Sprechen lässt.

JudasMesias
Nun gut. Verzeih, aber mir drängt sich die Frage auf, wie es denn sein kann, dass wie du selbst sagtest, die Schuld dann bei Dir gesucht wird, wenn du damit doch nichts zu tun hast?

Auch wenn er sich seinen Teil denken kann, so ist er doch irgendwie darauf erpicht sie entweder aus der Reserve zu locken, oder aber einfach mehr über Sie zu verstehen.

=Ariel=
"Weil es schon immer so war!"

Kein gutes Argument, aber wenn man Ariels Vergangenheit so betrachtete war sie in der UPW stets die Einzige die hier und da gerne Blut genascht hat. Mit der Zeit nahmen die "freakigen" Gestalten in der Promotion zu. Eigentlich doch perfekt um Taten zu begehen und diese dann Anderen in die Schuhe zu schieben.

=Ariel=
"Meine Leideschaft zu gewissen Dingen ist bekannt, so bin ich stets die Zielscheibe. Doch will ich nicht klagen, ich habe mch daran gewöhnt!"

Kaum merklich hebt sich eine Augenbraue von Mesias.

JudasMesias
Nun dann wäre eine neue Zielscheibe gerade recht! Nicht wahr?

Ehe sie darauf antworten kann fügt er noch hinzu.

JudasMesias
Sodenn könnte ich jene sein. Es dürfte in Beiderseitigem Interesse sein, wenn sich die Schuld, oder besser gesagt die Angst die man verbreitet auf viele Schultern verteilt. Sie kommen ohnehin nicht um ihr Schicksal. Doch es arbeitet sich beträchtlich angenehmer, wenn ein gewisser Respekt vorherrscht!

Seine Worte schienen ihr zu gefallen, denn ihre Gesichtsmuskeln entspannten sich wieder. Ariel bekam gerne Honig um den Mund geschmiert und vor allem wenn ihr es für die Zukunft hilfreich sein könnte.

=Ariel=
"Wohl wahr...so habe ich das noch garnicht gesehen!"

Murmelte sie vor sich hin und kicherte leise vor sich hin.

=Ariel=
"Dann wünsche ich viel Spaß bei einem weiteren Mahl und wer weis, vielleicht werde ich ja irgendwann einmal Gast sein!"

Judas ist sichtlich bemüht, sich die Erleichterung nicht zu sehr anmerken zu lassen.

JudasMesias
Es war ein Lernprozess dem grossen Ganzen zu folgen und da kamen mir solche Ideen!

Er macht einen Schritt auf Ariel zu, vornehmlich um weg von der Wand und der unsicheren haltung zu gelangen.

JudasMesias
Eigentlich hatte ich gehoft von Dir zu lernen!

Auch wenn es Judas schwer fiel es über die Lippen zu bringen, so fühlt er sich momentan zu sehr verstanden um eine Chance ungenutzt zu lassen.

=Ariel=
"Du bist nicht der erste der von mir lernen möchte. Aber da muss ich dich entäuschen wie all die anderen auch-ich unterrichte nicht!"

War die prompte Reaktion des Starltes, nicht verwunderlich für einen "Ich-Menschen", wie die Latina. Ebenso prompt kommt die Antwort, wenn er sie auch kälter ausspricht, als es ihn lässt.

JudasMesias
Das ist bedauerlich...höchst bedauerlich!

Er widemt sich einem schweren Unterfangen. So versucht er mit Blicken Ariel abzuschätzen ohne sie anzustarren oder das untersuchende Interesse offen zu legen.

JudasMesias
Darf ich fragen wohin dich der Weg führt. Oder ist auch diese Information unzugänglich?

Ein leichtes Schmunzeln huschte über ihre Lippen als er neugierig seine Frage stellte.

=Ariel=
"Nach Hause!"

War ihre Antwort, so kurz und knapp gesprochen das man es förmlich für eine Lüge halten musste, doch bei Ariel konnte man niemals sicher sein. Das Mundwinkelzucken was wohl ein unterdrücktes Schmunzeln seinerseits war lies darauf schliessen, dass er es dabei belassen würde.

JudasMesias
Ich würde Dich ja begleiten...aber...

Er wüsste selbst nichts was dagegen spricht. Seine Absichten wären höchstens sich weiter auszutauschen und einen anderen Gesprächspartner zu geniessen. Hatte er doch ausser Vampiro niemand, den er bisher wirklich ertragen konnte.

=Ariel=
"Danke, aber den Weg finde ich auch ohne Begleitung!"

Schnurrende Worte dieses Mal und es machte den Anschein als mache sich die Vampirella zum gehen bereit.

JudasMesias
Da bin ich mir sicher!

Ist die einfallslose Bemerkung die ihm über die Lippen huscht. Schliesslich ist er doch der Ziellose. Naja, wie man es nimmt, zu tun hätte er genug. Aber es scheint als würde er sich vor der notwendigen "Drecksarbeit" drücken.

=Ariel=
"Na dann, auf bald und viel Spaß bei......."

Verabschieder sich das Starlet und deutet mit dem Zeigefinger auf ihn.

=Ariel=
"........bei was auch immer!"

Beendet sie ihren Satz und wandert grazilen Schrittes in die Dunkelheit des Gages hinein.

Kommentarlos lies Judas das so stehen und machte ihr deutlich Platz um die Höflichkeit zu wahren. Somit wäre sie erst die zweite Person der dieses Verhalten von ihm zu Teil werden lässt und ... noch ... anhält.

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

LL: Ladies and Gentleman... The Following Contest is a Tag Team Match.... introducing first....



LL: Represented by Colt Cabana and Dirty Sanchés.... The A-Team!

Beat it ertönt, und die zwei Spaßkanonen der UPW erscheinen auf der Stage. Parallel, zum Beat It Soundtrack. Cabana sieht seinen Partner irritiert an, als dieser beginnt zu tanzen. Schulterzuckend lässt er sich dann doch aber mitreißen. Die Lacher haben sie auf ihrer Seite, mit ihren unterschiedlichen Tanzstilen. Der junge Latino gekonnt, Cabana eher amüsant, aber dennoch nicht wie ein Ü-40er. Zusammen betreten sie dann den Ring, und warten dort auf ihre Gegner.

LL: And noooow please welcome the Opponents, represented by Brandon Van Danielson and kAoooos.... The Static Rock Armyyyyy!

DH: Ist das A-Team nicht Bestandteil der Army?!

JL: Oh junger Knabe, du hast scheinbar keine Ahnung. Das A-Team ist kein Bestandteil, sondern ein eigenständiges Team, bestehend aus ehemaligen Armee-Mitgliedern.

Die kurze Diskussion überbrückte bereits die Hälfte des heranstürmenden Teams. Energisch platzieren sie sich im Zentrum des Rings, bis das Match schließlich los geht.

DING! DING! DING!

Die Ringglocke wurde soeben geläutet und damit ist das Match nun auch gestartet. Für die SRA wird BVD das Match beginnen auf der Seite des anderen Teams ist es Television Champion Dirty Sanchez. Und das Match geht auch gleich gut los. Sanchez zeigt warum er hier in der UPW Gold um seine Hüfte trägt und kann BVD gleich mit einem Dropkick in die Seile befördern. Dieser schwingt aus den Seilen wieder zurück und wird sofort mit einem Drop Toe Hold zu Fall gebracht. Sanchez packt ihn nun an den Beinen und zieht ihn zu seinem Partner Colt Cabana in die Ringecke. Es gibt den color=redTag[/color] und Cabana kommt mit einer Springboard Senton auf BVD angeflogen. Sofort haben die Beiden den Mann von der SRA auf und schicken ihn in die Seile. BVD kommt zurück und…Double Superkick in das Gesicht des Kanadiers. BVDs Kopf macht nun nach der Bekanntschaft mit den Füßen seiner Gegner auch noch Bekanntschaft mit der Ringmatte. Sanchez und Cabana feiern sich gegenseitig im Ring. Sie haben dieses Match total im Griff. Sanchez verlässt nun den Ring und Colt bearbeitet den Gegner weiter. Er hilft ihm auf die Beine und es gibt eine Serie von Bionic Elbows gegen den Kanadier der Static Rock Army. BVD beweist hier gerade eine ganze Menge an Nehmerqualitäten, aber ob ein solches Talent wirklich positiv zu sehen ist und als Qualität bezeichnet werden sollte, lassen wir einfach mal dahingestellt. Aber Colt will es nun beenden und setzt zum COLT 45 an…der Double underhook overhead backbreaker rack drop geht auch glatt durch und Colt zeigt das Cover gegen BVD. Der Ringrichter ist auch gleich zur Stelle und beginnt zu zählen…

……..ONE……..TWO……..BREAKE!

…doch BVDs Partner in der UPW bekannt als kAos kann sich in buchstäblich letzter Sekunde in das Cover hineinwerfen und es so unterbrechen. Aber das war ein Fehler…ein großer Fehler. Colt ist wütend. Er springt auf und zeigt nun eine Serie von Bionic Elbows gegen kAos. Dann befördert er ihn mit ordentlichem Schwung in die Ringecke. Dort schlägt kAos mit dem Rücken voran ein und bricht zusammen. Sofort sprintet Colt heran und zeigt in der Ringecke den Flying Asshole. Die Aktion geht durch, als wäre sie von einem der alten Meister der Malerei an eine Wand gemalt worden. Aber auch Sanchez will hier noch eine Duftmarke hinterlassen und diese Redewendung ist durchaus als wörtlich zu verstehen. Sanchez macht sich bereit und der kleine TV Champion, der sein Können schon öfter unter Beweis gestellt hat zeigt nun seinen Shining Ass gegen kAos. Dieser ist nun endgültig außer Gefecht. Dirty rollt ihn aus dem Ring und geht dann zu BVD. Er hebt ihn auf und zeigt nun den Sanchéz Driver!!! Sofort lässt er aber von BVD ab, denn sein Partner ist ja noch immer der Legale Mann im Ring. Colt klatscht bei Dirty mit einem High Ass…ihrer Version der high Five ab und geht dann zu BVD. Sofort setzt Colt das Cover an…

……..ONE……..TWO……..THREE!!!

…und das Cover geht durch. Ein klarer Sieg für dieses neue Team, dass sicher bei so manchem anderen Team in der Liga deren Ärsche auf Grundeis legen wird. Cabana und Sanchez feiern nun ihren Sieg ausgiebig und Lerry Legend verkündet sie als die verdienten Sieger.

LL: And here are your winners…Colt Cabana and UPW Television Champion Dirty Sanchez!

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen



Ein weiteres mal am heutigen Abend wird der Monitor eingeschaltet. Eine von vielen Beglückwunschungen, die bisher schon stattfanden, und noch weiter stattfinden werden. Doch hier handelt es sich um einen Star, der längst die UPW verlies, und dennoch nicht vergessen ist.

The Rock: Do you smell what The Rock is cooking?! Hello Kentucky Lexington... Here is the most electrifiyng man in Sports Entertainment Dwayne "The Rock" Johnsonn!

Kurze Pause, die den Fans Zeit gibt zum Jubeln. Es handelt sich hierbei zwar um keine Liveübertragung, aber der ungefähre Moment wann die Fans zu laut werden ist berechenbar.

The Rock: Die 100. Insanity huh?! So lange hat sich die UPW also noch gehalten, nach dem Abgang des GREAAAT ONES! The First Pure Champion in UPW History! No one cares, but everbody knows it! The Rock befindet sich gerade bei den Dreharbeiten zu einen weiteren Kassenschlager, aber dennoch lässt er es sich nicht nehmen, seiner letzten Wrestling Company zu gratulieren. Ihr baut auf die nächste Generation des Wrestlings, ihr seit die Zukunft, und ihr... wisst worauf es ankommt. Die Fans lieben euch, und nicht umsonst seit ihr die vielfältigste Liga im gesamten Buisness! Die ersten Hundert sind geschafft, ... die nächsten ... still to come! Over and out!

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

LL: The Following Match is fort he Starlet Championship. Introducing first, from Columbus, Ohio…Ashley Lane!

Lane macht sich auch gleich auf den Weg in den Ring. Kaum ist sie dort angekommen verkündet Lerry auch schon die zweite Teilnehmerin.

LL: And her opponent, from New Britain, Connecticut…Velvet Sky!

Auch Sky macht sich nun auf den Weg in den Ring. Dann kündigt Lerry die nächste Teilnehmerin an.

LL: And her opponent, from The Asylum…Lacey!

Als auch Lacey im Ring steht ist es Zeit für die Ankündigung der letzten Teilnehmerin.

LL: And her opponent, from Los Angeles, California….Tara!

DING! DING! DING!

Der Ringrichter lässt die Glocke läuten und damit kann das Titelmatch beginnen. Im Ring beginnen Lane und Lacey, während die anderen beiden es sich auf dem Apron bequem gemacht haben. Das Match ist nun gestartet und sofort gibt es den Tag von Lane an Velvet Sky. Sie scheint hier doch nicht beginnen zu wollen und so ist es nun also Sky, die zuerst auf das Gothic Starlet treffen wird. Und das Match beginnt auch gleich mit einem Lock Up der beiden. Diesen kann Lacey allerdings recht schnell in einen Sideheadlock umwandeln. In diesem hält sie Velvet nun gefangen. Doch plötzlich lässt sie los und zeigt einen schnellen Einroller gegen Velvet…

……..ONE……..Kick Out!

…aber das Cover geht nur bis 1. So schnell wird dieses Titelmatch hier nicht zu beenden sein. Velvet und Lacey kommen wieder auf die Beine und es entsteht ein Schlagabtausch. Lacey schickt Velvet in die Seile und kann dann einen Spinning Heel Kick zeigen. Velvet landet auf der Matte, steht aber schnell wieder auf. Lacey schickt sie erneut in die Seile…versaut aber diesmal wie es scheint das Timing und so knallen die beiden Starlets mit den Köpfen zusammen. Sofort gehen sie beide zu Boden und fassen sich an die eben erwähnten Körperteile. Sky rollt sehr nah an die Seile heran und dies nutzt Ashley Lane zu einem weiteren Tag. Gleich geht sie auf die angeschlagen wirkende Lacey los und schlägt auf diese ein. Ein Legdrop an den Hinterkopf des Gothic Starlets rundet diese erste Offensive von Ashley Lane ab und führt zu einem Cover…

……..ONE……..TWO……..KICK OUT!

…aber so einfach ist eine Lacey nicht zu besiegen. Sie schafft es leicht ihre Schulter von der Matte zu lösen. Sofort setzt Lane mit einem Dropkick nach, als Lacey aufstehen will. Lane will gleich wieder ein Cover ansetzen, aber Lacey ist in den Seilen, also muss Lane warten. Lacey kommt wieder hoch und die beiden Damen starren sich an. Doch was ist das. Tara springt vom Apron runter. Sie geht die Rampe hinauf. Es sieht ganz so aus, als würde sie die Halle verlassen wollen. Und tatsächlich sie ist weg! Auch eine Möglichkeit beim ersten Auftritt in einer neuen Liga einen Eindruck zu hinterlassen. Man ist in ein Titelmatch gebookt und geht einfach. Das tut nicht jeder…kann auch daran liegen, dass es eine total dämliche Aktion ist. Wie dem auch sei. Der 4 - Way ist nun ein 3 – Way. Doch was zur Hölle ist das? Atera Lex erscheint auf der Stage. Lacey sieht sie und schupst Lane gleich in die Seile und zeigt einen Neckbreaker. So hat sie die Hände frei, denn Velvet mischt sich sicher nicht ein und Tara hat die Halle bereits verlassen. Die Soldatin rennt zum Ring und slidet hinein. Dort wird sie auch schon von Lacey empfangen und die Beiden beginnen eine Schlägerei. Man könnte es auch einen Catfight nennen, denn schon nach kurzer Zeit rollen sie durch den Ring. Velvet nutzt dies nun, um sich mit einem schnellen Tag an Lacey in das Match einzuwechseln und geht gleich auf Lane los, die noch von dem Neckbreaker angeschlagen ist. Lacey und Atera haben es in der Zwischenzeit auch beide wieder auf die Beine geschafft, was für Atera nur kurze Zeit gilt, da sie von Lacey über die Seile aus dem Ring befördert wird. Lacey schaut ihrer Angreiferin hinterher, als sie vom Ringrichter aufgefordert wird den Ring zu verlassen, da sie nichtmehr die Legale Frau im Match ist. Lacey kommt der Aufforderung nach und geht auf den Apron. Von dort gibt es einen vielsagenden Blickkontakt zwischen Atera und Lacey. Doch ehe noch mehr passieren kann, ist es plötzlich die Tee und Kekse liebende Faith, die zum Ring gelaufen kommt. Sie stellt sich zwischen die anderen beiden Frauen und redet auf Atera ein. Dies scheint wohl zu wirken, den Lex lässt sich von Faith sogar umarmen und dann gehen die beiden zusammen aus der Halle. Im Ring hat Velvet es in der Zwischenzeit vergeblich versucht ein Cover an Ashley Lane zu zeigen. Nun sind beide Damen wieder auf de3n Beinen und wir sehen, wie Ashley Lane Velvet Sky mit einem Whip in die Seile befördert. Diese stöst mit Lacey zusammen und befördert diese vom Apron. Velvet taumelt wieder in die Ringmitte und muss dort nun den YAKUZA KICK von Ashley einstecken. Sofort zeigt diese das Cover…

……..ONE……..TWO……..THREE!!!

…und gewinnt damit in ihrem ersten Match überhaupt in der UPW gleich den Starlet Titel. Dies feiert sie nun natürlich. Diese Botschaft wird auch gleich durch Lerry Legend an die Fans weitergeleitet.

LL: And here is your winner and the NEW UPW Starlet Champion…Ashley Lane!

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen



Die 100ste Insanity ruft viele "Gratulanten" auf den Plan, so meldet sich auch jetzt wieder jemand zu Wort, allerdings dieses mal anonym. Verhüllt von einer Kapuze, meldet sich eine beabsichtigt gedrückte Stimme zu Wort.

???: Einhundert Episoden der Sünde... Einhundert Episoden der Fleischeslust, der Gottleslästerung, des Spottes, des Neids. Einhundert Episoden die wieder und wieder gegen die Grundsätze der Bibel verstoßen. Ein Sammelsorium an Todsünden. Hochmut, Neid, Zorn, Trägheit, Habgier, Völlerei und Wollust! Sodum und Gomorra geballt und konzentriert, untergebracht in einer zweistündigen TV-Show, weltweit von gottlosen Kreaturen inhaliert. Aber das... hat nun ein Ende... Der Erlöser wird kommen, und die verdorbenen Seelen bereinigen. Für Gottlosigkeit, ist kein Platz mehr. So sei es, sprach er, und rettete die Menschheit vor der ewigen Verdamniss.

Die Szene endet schnell, und lässt einige Fragen offen. Der eine oder andere pfiffige Fan weis bereits, wer sich dahinter verbirgt, während andere noch mit rätseln.






~ la tratado ~
~ der Pakt ~


Sexy Star war äußerst zufrieden mit dem was sie erfahren hatte und konnte sich auf ihrem Rückweg zur Kabine das tückische Grinsen unter ihrer Kappas nicht verkneifen. Der weitere Verlauf des Gesprächs mit dem Unbekannten war nicht ganz uninteressant und die daraus gewonnenen Informationen würden sich noch als sehr kostbar herausstellen, wenn sie denn stimmten. Es war ein merkwürdiges Gefühl seinen verschwörerischen Worten zu lauschen. Zuerst hielt Starlet das Ganze für einen Scherz, aber dann begann sie zwischen den Zeilen zu lesen und erkannte den Sinn dahinter. Es wirkte so unglaublich vertraut. Die Frage ist nur, würde sein Plan aufgehen oder nicht? Ein tiefes Loch das er da buddelte. Blieb zu hoffen, dass er dabei einen größeren Profit daraus schlagen kann als Starlet damals.

Sie umfasste den Vertrag so stark, dass er zerknitterte und kleinere Risse bildete. Der Mann hatte ihn ihr gegeben als Teil seines Beitrags für diese Geschäftsbeziehung und wohl in der Hoffnung, dass die darauf bezeichnete Bestimmung auf Starlets Seite besser aufgehoben wäre als auf der seinen Händen. Immerhin schien dieses Blatt in seinen Händen weder Wert noch Bedeutung zu haben. In Starlets Händen allerdings, würde es völlig anders aussehen. Sie hätte da bereits jemand, der dafür Verwendung finden könnte. Immerhin wäre es töricht Abyss’ Erfolge ihm ganz alleine anzukreiden. Geschweige denn, ihn als vollwertigen Krieger zu betrachten.

Mit bestimmender Strenge öffnete sie die Kabinentür und trat lautlos hinein. Atera Lex aka. Kristin Flake saß, in ihrer grauen Kampfmontur gekleidet, lässig auf der Couch vor einem Tisch der voll war mit auseinander gebauten Schusswaffen. Die ehemalige Navy Seal hatte den Besuch zuerst gar nicht wahrgenommen. Zu vertieft war sie in der Überprüfung ihres Waffenarsenals. Konzentriert petzte Atera ihre Augen zusammen, sodass das blau ihrer Clantattoos auf den Wangen sich mit dem weiß ihrer Augen zu vermischen schienen. Die Veteranin wollte nach wie vor in der Übung bleiben und sättigte sich immer wieder aufs Neue an größeren Kalibern um mit kleineren *Häppchen* fortzufahren. Nachdem sie in das Titelmatch der Starlets eingegriffen hatte und auf Faith’s gutmütige Art gestoßen war, war sie aufgewühlt in die Kabine gestampft und versuchte den Kopf wieder freizubekommen. Gerade klickte sie ein Magazin zurück in den Griff ihrer Desert Eagle und legte die Waffe zurück auf die hölzerne Oberfläche als sie erwartungsvoll zur besonnenen Sexy Star hinaufschaute. Das zusammengerollte Papier in den Händen ihrer Meisterin fiel ihr bei der dunklen Kluft sofort ins Auge.

Kristin: "Ich hoffe, ich habe niemanden verletzt. Ich habe keine Lust auf einen Haftbefehl. Ausgerechnet dann wenn ich am puzzlen bin!"

Ein schelmisches Grinsen huschte über die Lippen der blassen Veteranin. Starlet blieb kühl und unbeeindruckt von dem merkwürdigen Humor ihrer Schülerin

Nicole: "Ein Geschenk unseres Geschäftspartners. Ihr werdet diesen Auftrag in die Tat umsetzen."

Fasste sich Sexy Star knapp zusammen und ließ den dreiseitigen Vertrag auf den Tisch über die Waffen gleiten wo er sofort von Atera neugierig studiert wurde. Als sie den Namen des Ziels und die Stichpunkte sowie Konditionen las, klimperte sie ungläubig mit ihren Augen als sei sie gerade erst aufgestanden. Ein prüfender Blick wandert zu ihrer Meisterin, aber diese wirkte völlig emotionslos. Also war es kein Scherz, dachte sich Atera und las erneut den Text, ganz speziell den Anhang der großspurig mit Championship gekennzeichnet war.

Kristin: "Natürlich werde ich das. Weil ich das so will, nicht wahr? Aber... warum sollte er das tun wollen? Was verspricht er sich daraus?"

Mehrere Sekunden schwieg Starlet und lief um das Sofa herum. Vor einem Spiegel machte sie Halt und schlug ihre Kappas in den Nacken, schob ihre Robe zur Seite um sich ihre Narbe auf der Schulter genauer zu betrachten und strich vorsichtig darüber. Atera ließ ihre Meisterin nicht aus den Augen, zu sehr war sie auf eine Antwort gespannt und mit der Zeit die sie wartete, verhungerte die Erwartung überhaupt eine zu bekommen. Als sie genervt ausseufzte und sich ihren kleinen Babys widmen wollte erhob Starlet ihre Stimme.

Nicole: "Erst wenn Ihr den eingeschlagenen Nagel mit einem Gemälde belastest könnt Ihr erkennen, ob die Halterung wirklich stabil genug für die eigenen Ansprüche ist."

Kristin: "Stabil? Die beiden sind alles andere als stabil..."

Lässig ließ sich Kristin auf die Rückenlehne des Sofas fallen und breitete ihre weißen, gepanzerten Arme über die Polster hinaus. Eine Hand hielt starr den Vertrag vor sich auf dem noch immer ihre ungläubigen Augen gerichtet waren. Starlet rückte ihre Robe zurück in Position und wandte sich zurück an ihre Schülerin.

Nicole: "Dieses menschliche Phänomen nennt sich Entwicklung."

Kristin: "Sieht mir mehr aus wie eine Deformierung. Ich verstehe das nicht. Hat sie sich nicht den Hintern aufgerissen um~"

Nicole: "~Ja, hat sie!"

Starlet schnitt ihr mitten im Satz mit bestimmender Geste das Wort ab. Es laut auszusprechen war zu riskant. Die Wände waren gerademal dünn genug damit die Stromkabel und Abwasserrohre hinein passten. Wer weiß wer ihnen zuhört und alles vereiteln könnte. Das hätte Atera wissen müssen. Es tat weh zu merken, dass sie es nicht tat.

Nicole: "Ihr werdet die neue Championesse besiegen und Ihr werdet nach wie vor mit Eurem toxischen Hobby fortfahren! Oder zweifelt Ihr an meinen Kompetenzen?"

Kristin: "Ich zweifle an allem was atmen und urteilen kann, *Herrin*..."

Nicole: "Auch an Euch selbst?"

Kristin: "Vorallem an mir! Ich traue dem Ganzen nicht. Unsere Rechnungen sind noch lange nicht beglichen. Und das schießwütige Weib trägt, genau wie ich, in ihrer Freizeit nen Revolver mit sich spazieren. Vielleicht sogar zwei! Da müsste ich mich ja konzentrieren!"

Nicht umsonst hatte Atera sich bisher nur dann zum Angriff gewagt wenn sie wusste, dass ihr Lieblingsopfer unbewaffnet war. Unglücklicherweise war das nur in ihren Matches der Fall, sonst wäre die ehemalige Soldatin wohl angriffslustiger. Starlet belächelte die sarkastische Feigheit ihrer Schülerin innerlich. Äußerlich wahrte sie den Schein von Kaltblütigkeit und dominierender Haltung. Sie erinnerte sich nur schwach daran wie es war gute Soldaten am effektivsten zu befehligen.

Nicole: "Löst den Vertrag so früh wie möglich ein und ich schenke Euch die ersten Puzzleteile. Enttäuscht mich nicht!"

Kristin: "Hmpf! Na gut, ich bin dabei... Wieso schließlich ins Verderben laufen wenn man doch ebenso gut rennen kann?"

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Jim Ross: "Auf zum nächsten Match!"
Jerry Lawler: "Zwei Freaks gegen zwei ausländische Bastarde."
Dean Hill: "Öhm ..."
Michael Mann: "Schön das der King kein ignoranter Rassist ist."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the following contest is a tag team match and scheduled for one fall. Introducing first .. by a combined weight of 485 pounds .. the team of JUUUDAAAS MEEESIIIAAAS and the former Pure Heavyweight Champion ... VAAAMPIIIROOO!"



Dunkelheit zieht auf, als die Entrance-Theme der beiden Finsterlinge startet. Nebel wallt und einzelne, grelle Lichtbahnen durchschneiden die Schwärze in der Arena. Dann wird der Eingangsbereich in blutiges Rot getaucht und das Duo, dass der Hölle entsprungen scheint, ist mit einem Mal in der Arena. Das düstere Pärchen posiert nicht. Es gestikuliert nicht. Es steuert kommentar- und emotionslos auf den Ring zu. Über die stählerne Treppe begeben sie sich erst aufs Apron und dann in den Squared Circle. Eine beklemmende Atmosphäre macht die Runde, ehe der Ringsprecher erneut in der sich aufhellenden Arena seine Arbeit verrichten kann.

Larry Legend: "And their opponents ... by a combined weight of 435 pounds ... the team of the Record-Television Champion CHIIIICAAANOOOO and the former Television Champion CHIMAAAEEERAAA ... please welcome .. THE LAAAATIIIIN GUERROOOOOOS!"



Mit Start der HipHop-Theme des Teams kommen direkt Applaus, Pops und Jubelrufe. Die Zuschauer nehmen das neue Duo mit hispanolischen Wurzeln gut auf. Weiß-rot-grüne Pyroflammen züngeln gierig im Eingangsbereich empor, als die beiden Techniker dort erscheinen und postwendend posieren. Chicano strahlt in kompletten Weiß ... sowohl Dreiviertel-Hose, wie auch Pads und Handschuhe haben einen Hauch von Krankenhaus. Chimaera hingegen trägt seine Ringkluft in der Farbe frischen Blutes. Beide Athleten posieren noch einmal kurz gemeinschaftlich, dann steuern sie mit trabenden Schritten aufs Seilgeviert an und hechten unter dem ersten Seil hindurch. Ohne viel Zeitverlust beziehen sie in den Ecken Stellung und harren aus.

Jim Ross: "Und hier sind Chimaera und Chicano."
Jerry Lawler: "Hat dieser Latino-Spinner also doch noch Freunde gefunden."

Den Auftakt machen Judas Mesias und Chimaera. Der finstere Athlet aus dem latein-amerikanischen Raum steuert auf seinen leichteren, maskierten Gegner zu und versucht ihn direkt in einen LockUp zu zwingen .. doch das Threeheaded Monster weicht gekonnt aus und feuert einen gut gezielten, hohen Kick gegen den Hinterkopf ab. Judas taumelt nach vorn und sofort federt der Maskierte ab und setzt mit einem präzisen Enzuigiri nach. Der Blutfetischist bricht nach vorn auf alle Viere. Sofort jubeln die Zuschauer, während Chimaera ansatzlos aufs nahe, mittlere Seil springt und von dort via Springboard Senton auf dem Rücken seines Gegners landet. Judas Mesias wird zu Boden gezwungen und sofort kreischen die Fans erneut auf. Die Partie nimmt direkt Fahrt auf.

Dean Hill: "Ich bin beeindruckt, wie schnell dieser Kampf zu werden scheint."
Michael Mann: "Noch ist hier nichts gezeigt!"

Natürlich schnellt der Mann aus Los Angeles direkt wieder in die Höhe. Auch sein Kontrahent wird nicht lange auf der Matte gehalten. Doch gerade als Mesias sich erhoben hat, wechselt Chimaera unter großem Jubel seinen Tag Partner ein. Die beiden agilen Männer verlieren wenig Zeit und vollführen ansatzlos einen Double Dropkick, was zur Folge hat, dass Judas neuerlich auf die Bretter muss. Nun hält es Vampiro nicht länger auf dem Apron. Wutentbrannt betritt er den Ring, stürmt auf die Fan-Favourites zu ... doch beide zusammen vermögen ihn mittels eines Backbody Drops über das oberste Ringseil postwendend nach draussen zu schicken. Und mehr noch ... Chimaera setzt direkt mit einer Corkscrew Plancha nach. 'OOOOHHHHH!'-Rufe machen die Runde, als den Hallenbesuchern der Atem stockt.

Dean Hill: "Wow, was für eine Action!"
Michael Mann: "Nun wird es hier ein richtiges Match!"

Doch die Aufnahme zeigt im Ring weiterhin Chicano, der sich den rüden Attacken von Judas Mesias erwerhren muss. Ein harter Forearm Smash trifft El Sexo, woraufhin er zurücktaumelt. Dann folgt ein harter Strike. Doch den nächsten Hieb kann Don Tecnic abblocken .. und direkt im Anschluß zeigt er selbst einen Punch. Und noch einen. Dann einen Chop. Einen Bionic Elbow, einen Backhand Slap und drei schnelle seitliche Kicks. Ein Kneestrike folgt und direkt im Anschluß gibt es einen Dropkick, der Judas ein drittes Mal auf die Matte gehen lässt. Chico schnellt hoch, reisst die geballte Rechte in die Luft und sofort jubeln die Zuschauer. Dann springt er ab und vollführt einen theatralischen Fist Drop - La Revancha ist komplettiert. Nun endlich gibt es das erste Cover in diesem Kampf.

*1 ... 2*

Doch bei Zwei schiebt der bullige Judas seinen Gegner von sich herab. Chicano verliert keinerlei Zeit. Katzengleich gelangt er aufs zweite Seil der nahen Ringecke und lauert dort. Mesias erhebt sich .. Chicano springt ab .. seinen Kontrahenten an .. doch der kontert den Anflug direkt einen wundervoll-dynamischen Powerslam! Schnell ist das Bein eingehakt und der Pinversuch da.

*1 ... 2*

Nun muss die Latin Heat aus dem Cover auskicken. Doch noch ist genug Kraft im Körper des Lieblings der Massen. Judas Mesias schnauft, rauft sich das Haar und zerrt seinen Kontrahenten auf die Beine. Dann setzt es einen schallenden Chop auf die tätowierte Brust von Don Tecnic. Und noch einen. Kurz darauf folgt ein Irish Whip und Chicano wird in die Abspannung geschleudert. Mit einigem Anlauf gerät er dann direkt in einen halb eingesprungenen Samoan Drop des diabolischen Akteurs. Die Zuschauer raunen mitleidig auf. Dann jedoch gibt es Jubel, als Chimaera auf dem Apron auftaucht. Doch das scheint Judas geahnt zu haben, denn er wirbelt um die eigene Achse und verpasst dem Maskierten einen Forearm Shot ... Chimaera stürzt vom Ring .. direkt in die Arme von Vampiro, der ihn kurzerhand mit einem Spinebuster auf den Hallenboden ausser Gefecht setzt.

Dean Hill: "ARGH! Das war böse. Dabei kann sich Chimaera verletzt haben."
Michael Mann: "UPW-Superstars sind nicht aus Zuckerwatte. Kids ... don't try this at home. Und wenn doch ... verklagt uns nicht."

Doch statt Chicano zu covern, reisst Judas Mesias in auf die Beine, demonstriert einen weiteren Irish Whip, attackiert den dann herbeieilenden Don Tecnic mit einer Clothesline .. doch El Sexo unterläuft den Versuch ... und hechtet zwischen den oberen beiden Seilen hindurch .. zum Suicide Dive auf Vampiro. Beide Männer gehen zu Boden .. die Zuschauer kreischen begeistert auf und applaudieren für diese Risikobereitschaft.

Dean Hill: "WOAH! Was für ein Move von Chicano!"
Michael Mann: "Schöne Sache das."

Kaum das sich der Latin Lover wieder erhoben hat, greift er ins Haupthaar des Living Undead und schmettert dessen Haupt ein ums andere mal gegen die Eisenstangen der Zuschauerabsperrung. Nach einem halben Dutzend Treffer bleibt Vampiro reglos liegen. Doch dann ist Judas Mesias zur Stelle. Er attackiert Chicano von hinten per Double Axhandle Blow und zwingt ihn so auf die Knie. Beherzt greift er in den Hosenbund und Nacken seines Gegners und wirft ihn kurz darauf mit dem Schädel voran in die stählerne Ringtreppe. Plötzlich ertönt die Stimme des Ringrichters ...

*ONE .... TWO ....*
Chico geht in einem Gewirr aus Gliedmaßen und Treppenteilen zu Boden.
*THREE ...*
Doch schlagartig ist Chimaera wieder auf den Beinen. Seine Zöpfe und Dreadlocks an der Maske tanzen possierlich, als er Judas angeht ...
*FOUR ...*
... die stiffen Shot Kicks des Beasts from LA treffen den blutverrückten Diaboliker ein ums andere Mal gegen die Brust.
*FIVE ... SIX ...*
Immer mehr der Kicks rasseln auf Mesias herab, der sich schwerlich auf diese Behandlung einstellen kann.
*SEVEN ...*
Dann lässt Chimaera von ihm ab .. geht zu seinem Partner herüber ...
*EIGHT ...*
... jedoch nur, um einen wundervollen Backflip Kick zu demonstrieren, den Chimi Kick. Die Zuschauer kreischen begeistert auf.
*NINE ....*
Dann rollt er sich ab, greift seinen Teamkameraden bei den Armen und wuchtet ihn in den Ring.
*... TEN!*
Gerade noch rechtzeitig. Der Referee zählt die Zehn durch und El Sexo richtet sich schwitzend und gezeichnet auf. Chimaera gesellt sich zu ihm und die Fans kreischen begeistert auf.

Jim Ross: "Was? Wie? Vorbei?"
Jerry Lawler: "Was für ein verdammter Betrug."

Die entsetzten Düsterling stehen etwas begriffstutzig und eigentlich ungeschlagen am Ring und bedenken die Latinos mit vernichtenden Blicken. Doch am Resultat ändert das freilich nichts mehr.

Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the winner by a result of a count out ... CHIIIICAAANOOOO and CHIMAAAEEERAAA ... THE LAAAATIIIIN GUERROOOOOOS"

Die jubelnden Techniker zelebrieren ihren Teilsieg entsprechend und posieren in den Ringecken, derweil die finsteren Kreaturen der Finsternis sich zurückziehen.








Der Paingiver fiel im Kampf gegen das dreiköpfige Monster und landete in einem obskuren Traum, in dem aus einer Sage eine Profession und aus den Paingiver ein Sucher wurde. Gefangen in einem dunklen Bergwerk, muss er er die richtigen Erzadern finden, die Metalle abbauen und aus ihnen seine Rüstung und Waffen schmieden. Denn diese braucht er, wenn er das Bergwerk verlassen und das Schlachtfeld betreten will.

Hämmernde Schritte und der beißend riechende Brodem seines keuchenden Atems begleiten Abyss auf seiner Odysee durch das Halbdunkel stark verzweigten Heizungskeller der hiesigen Arena. Suchend wandern die eingefallenen und auf bedrohliche Art und Weise kränklich wirkenden Augen des maskierten Suchers immer zu von links nach rechts und von oben nach unten, wie die Taschenlampe eines Archäologe, der auf einem Fundstück unbedingt irgendetwas entdecken will. Der Entdeckertrieb des Ultimate Paingivers wird nun urplötzlich gestillt und im Angesicht dieses freudigen Ereignisses fletscht er die Zähne zu etwas, dass kein Grinsen mehr ist. Dies lässt den kleinen Funken Diplomatie, den die Bestie noch in sich trägt, Alarm schlagen, woraufhin die Lippen eine konventionellere Haltung einnehmen und sogar beginnen, wenn auch stoßweise, Worte zu bilden.

»Kevin Thorn... der Prophet...endlich ist es so weit... ich habe euch gefunden...«

Die direkte Anrede lässt den Urban Predator aus seiner kurzzeitigen Starre und Lethargie hochfahren. Die dunklen Augen ruhen sofort auf der riesigen Bestie in Menschengestalt vor sich. Abyss und Thorn sind seit einiger Zeit nicht mehr dazu gekommen, sich akkurat zu unterhalten. Die letzten Treffen fanden stets im Ring statt. Umso erfreulicher scheint dem Avatar of Violence die Aufsuchung seines einstigen Schülers. Ein kurzes Zucken um die Mundwinkel bestätigt diesen Eindruck. Und dennoch spricht die Körpersprache einen anderen Text. Der Hüne scheint kampfbereit, wirkt angespannt. Ob das die Konzentration auf den bevorstehenden Kampf mit Sean O'Haire ist oder die Anwesenheit des maskierten Titanen - wer vermag das schon direkt zu sagen? Zumindest erklingt die rauchige Stimme des Propheten.

Kevin Thorn:
"Ah, der Bringer der Schmerzen. Es ist mir immer wieder eine Freude, Dich zu erblicken. Sag, was kann ich für Dich tun, dass Du mich hier aufsuchst? Eine Geschichte aus alter Zeit? Rat? Oder eine abermalige Konfrontation?"

Es scheint, als wolle der Düsterling von Beginn an mit offenen Karten spielen. Ihm liegt am heutigen Abend wohl nicht daran, tief in die Trickkiste der Vieldeutigkeiten zu greifen.

Den vergangenen Scharmützeln zum Trotz bietet der ehemalige Lehrmeister seinem abtrünnigen Schüler ein offenes Ohr an und das ohne dabei einen erkennbaren Groll zu hegen. Dies nährt Abyss' Hoffnung Kevin Thorn nicht vergeblich aufgesucht zu haben, zwingt ihn aber auch dazu sein Anliegen in Worte zu fassen. Eine neue Suche, von der seine eigentliche Suche vielleicht so gar abhängt. Es ist offensichtlich, dass diese Tragweite dem Paingiver bewusst ist. Nervös fährt er sich mit der rechten, leicht zitternden Hand durch die verfettete und zersauste Mähne, die danach nur minimalste Veränderungen aufweist und die Hand mit einem schwachen Fettfilm überzieht. Ein weiteres Mal wird deutlich, dass dieses Monster nicht für das Rednerpult, sondern für das Schlachtfeld geschaffen wurde. Doch wo liegt sein Schlachtfeld? Für welchem Kampf kann er die Bücher bekommen, die er so sehr begehrt?

»Nun, seitdem ich dich kenne... umgibt dich so etwas wie eine Aura der Weisheit... eine begehrenswerte Aura...«

Langsam und sichtlich bemüht presst Abyss seine Worte hervor und umkrallt dabei mit seiner Hand so fest seinen Oberschenkel, dass es schmerzt und ihm so ein vertrautes Gefühl, ein kleines bisschen Geborgenheit gibt. Hat er nicht auch seine größten Reden im Angesicht großer Schmerzen geschwungen?

»Deswegen möchte ich euch eine Frage... eine wahrscheinlich anmaßende Frage stellen: woher hast du dein Wissen?«

Mit seinem letzten Zudrücken jagt der Hardcoreveteran eine weitere Schmerzwelle durch den Körper und lässt dann seinen Oberschenkel los. In Erwägung, dass Thorn seine Frage mit seinen Fäusten beantworten wird, fixiert Abyss seinen eventuellen Gegner und bereitet sich mental auf einen nonverbalen Schlagabtausch vor, wobei die Belastung seiner großen Suche für kurze Zeit komplett von ihm abfällt.

Die direkte Art und Weise, mit der Abyss hier zu Werke geht, scheint dem finsteren Anführer der Brotherhood zuzusagen. Er räuspert sich kurz, als Zeichen seines Wohlwollens und der Entscheidung, seinem Gegenüber das Geschenk einer Antwort machen zu wollen. Mit einem Kopfnicken bedankt er sich zeitgleich für die Anerkennung und das Lob der riesigen Kampfmaschine vor ihm.

Kevin Thorn:
"Weisheit kommt nicht nur mit den Erfahrungen, Krieger. Weisheit entsteht durch Erweiterung des Horizontes. Sogar Untätigkeit kann zur Weisheit führen - wenn man seinen Geist einzusetzen vermag. So Du also lernbereit bist, will ich Dich darin unterweisen. Ich werde Dir zeigen, wie Du Deinen Verstand zu einer scharfen Klinge schleifen kannst. Doch .. wie alles im Leben .. hat auch dies einen Preis."

Das infernalische Grinsen, dass nun folgt, lässt nichts gutes erahnen. Und wer Kevin Thorn kennt, der weiß, dass er nichts ohne Hintergedanken oder Absicht tut.

Souverän, mit dem geringstmöglichsten Aufwand löste Thorn Abyss' Angespanntheit, woraufhin dieser begierig der in Aphorismen gefassten Kostprobe lauschte und dann in das unheilverheißende Grinsen blickte, in dessem Schatten ein verlockendes Angebot stand.

»Also, wie in alten Zeiten...«

Der Ultimate Paingiver zögert seine Antwort ein wenig hinaus, um sich mehr Zeit zum Nachdenken zu verschaffen. Während er seinen Kopf in den Nacken legt und mit den Halswirbeln knackt, zerrt er die schemenhaften Erinnerungen an die einstige Zusammenarbeit vor sein geistiges Auge. Eine Zusammenarbeit die er (oder war es Starlet ?) letztlich beendet und dafür im Ring bezahlt hat. Unwillkürlich mischen sich die Reminiszenzen mit den Zweifeln.

»Wird es wieder so sein wie damals? Wirst du wieder nur ein... ein begehrenswertes Hassobjekt sein, das ich von seinem Thron stürzen will?«

Kevin Thorn:
"Wenn es Dich erfreut und es für Dich erstrebsam ist ... nur zu."

Eine Antwort die alles und auch nichts beinhaltet. Thorn gibt sich wieder einmal haltlos-pathetischem Nihilismus hin. Doch das weiß auch Abyss. Sicherlich wird er die richtige Entscheidung treffen. Geradezu gedankenverloren spielt der Urban Predator derweil mit seinem Gehstock. Seine ganze Aufmerksamkeit scheint dem stilisierten, in silber gefassten Totenschädel zu gelten, der den Knauf ausmacht. Dennoch erklingt seine Stimme noch einmal.

Kevin Thorn:
"Manchmal reicht es aus, nicht ganz nach den Sternen zu greifen, Krieger. Lerne, sei strebsam und konzentriere Dich auf die Dinge, die Du wirklich beherrschst. Dann wird Dir mehr Anerkennung zu Teil, als wenn Du Dich auf Pfade wagst, deren Ende Du nicht vorhersagen kannst. Dies ist ein gutgemeinter Ratschlag von Einem, der schon auf vielen Wegen gewandelt ist."

Ein weiteres Mal gewährt Kevin Thorn Abyss einen kleinen Einblick in seinen riesig erscheinenden Erfahrungsschatz und macht es dem Paingiver immer schwerer das Angebot auszuschlagen. Doch noch kennt er ja auch nicht den Preis und Grund für das teuflisch breite Grinsen des Urban Predators, der subtil den Gelangweilten mimt.

»Und welchen Weg soll ich deiner Meinung nach einschlagen? Oder mit anderen Worten: Was verlangst du... wie kann ich dir nützlich sein?«

Der Prophet wirkt wie eine feiste Spinne, die die Fliege in ihrem klebrigen Netz weiß. Der süffisante Unterton in der Stimme des Storytellers tut sein übriges dazu bei.

Kevin Thorn:
"Ist das nicht offensichtlich? Es gilt, die Bruderschaft zu stärken. Ihr neue Kraft zu verleihen. Jarvi, Cremator und SiNN .. sie alle sind zwar da .. doch wirken sie lethargisch. Warum? Liegt es an mir? Wohl kaum. Der Gemeinschaftssinn muss neuerlich gestärkt werden. Wie geschieht das? Durch Erfolg. Also nimm' Dir einen dieser Drei ... und ziehe aus ins Lande Nod, um Tod und Vernichtung zu säen. Bringe Leid und Zerstörung über all jene, die sich anmaßen, hier in unseren Gefilden Fuß fassen zu wollen."

Ein feistes, fast abschließend-triumphales Lächeln umspielt die düsteren Züge der Most Dominant Force in UPW. Ist Abyss die Tragweite seines Auftrages klar? Weiß er um die Bedeutung der Forderung Thorns?

»Ich soll also einen der Gefährte unter meine Fittiche nehmen...verzeih, dass ich an dir zweifel... aber hast du etwa schon das Chaos vergessen, was entstanden ist... als ich Starlet an mich nahm? Hast du nicht gesehen wie meine mit Raven geknüpfte Bande nach kurzer Zeit riss?«

Man merkt deutlich, dass Abyss der von Thorn geforderte Preis missfällt. Doch nichtsdestotrotz begehrt er das Wissen, das der Urban Predator ihm anbietet. Eine neue Woge der Sicherheit durchfährt der rastlosen Körper des Suchenden, um diese zu verdecken, verschränkt er die Arme vor der Brust und umfässt dabei fest seine Oberarme. Wieder spürt er die Präsenz eines seiner besten Freunde, dem Schmerz.

Kevin Thorn:
"Aus Fehlern lernt man, Geber der Schmerzen. Nimm' diese weitere Chance wahr. Setze sie erfolgreich um. Und erwachse neu aus ihr."

Überraschend schnell nickt Abyss dem Urban Predator zu und verkündet so seine Zustimmung. Was dabei im Kopf des Kolosses vorgeht können wohl höchstens die Götter erahnen.

»So sei es!«

Der Würde einer solchen Zäsur entsprechen kleidet der Schwertmeister sein Einverständnis und verlässt dann Thorn, um seinen Teil der Abmachung zu erfüllen.

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

LL: The following Match is a Single Match to a simple One Fall. Introducing first, from Kitchener, Ontario, Kanada and weighting 233 pounds…Christian Cage!

Cage kommt auch gleich in seiner üblichen Art zum Ring und wird dabei von seinen Peeps gefeiert. Dann kündigt Lerry seinen Gegner an.

LL: And his opponent, from Better Than U-Topia and weighting 245 pounds…the Präsident of Better Than U-Topia himself…yout Better Than U-Champion…Montel Vontavious Porter…M.V.P.!

Porter hat seinen Titel und den BTU Globus dabei. Er kommt zu The Slam von Toby Mac in die Halle und auch er macht sich ohne dabei den Ring aus den Augen zu lassen auf den Weg in diesen.



DING! DING! DING!

Beide Wrestler scheinen hoch konzentriert und sind zu allem bereit! M.V.P. und Cage haben sich sehr intensiv hierauf vorbereitet und wollen beide gewinnen! Was es auch kostet! Montel macht sich erst einmal warm und Cage guckt ziemlich verdutzt drein. Er lässt sich allerdings nicht verarschen und attackiert Porter direkt einmal. Porter kann dagegen halten und somit kommt es erst zu einem Schlagabtausch! Diesen kann Porter, durch seine schnelleren Fäuste, für sich gewinnen. Cage muss harter Schläge und Tritte einstecken. Als er nun auch noch in die Seile gewhipt wird scheint es genug und er springt ab und verpasst Porter eine harten Clothesline die ihn umwirft. Doch schnell ist Porter wieder oben und beide schlagen sich wieder. Montel scheint wieder die Oberhand zu haben doch da zeigt Cage einen schnellen Dropkick gegen das Knie des BTU Präsidenten und Generic Champions der ihn zum niederknien zwingt. Cage holt Schwung und erneut ein Dropkick aber gegen die Brust von Porter. Schnell holt Christian ihn wieder hoch und drückt ihn in eine Ringecke. Dort steigt er auf und zeigt zu den Fans. 1...2...3...4...5...6...7...8...9...10! Schläge gibt es für Porter, der ein wenig benommen aussieht. Da geht Cage in die gegenüberliegende Ringecke und holt Schwung. Er rennt auf Porter zu und springt ab. Er will mit seinem ganzen Körper auf M.V.P. landen doch dieser fängt ihn ab! Mit einem unglaublichen Kraftaufwand drückt er ihn hoch und lässt ihn dann hart auf die Matten klatschen! Porter post zunächst einmal doch geht dann recht schnell wieder zu Cage um ihn hoch zu zerren. Doch Cage gibt nicht auf. Er schlägt seinem Gegner immer wieder in die Magengegend was M.V.P. dazu bringt von ihm abzulassen. Das nutzt Cage nun auch aus und er holt Schwung in den Seilen und attackiert Porter mit einer Clothesline in die Kniekehle. Porter reißt es von den Beinen und er muss sich sofort ans Knie fassen. Cage nutzt das aus und tritt Porter immer wieder auf das verwundete Knie. M.V.P. allerdings lässt sich das nicht lange gefallen und er drückt Cage mit den Beinen weg. Kurz schüttelt sich Porter durch und dann geht es wohl wieder. Cage rennt aber wieder direkt auf ihn zu, doch Porter sieht das kommen und tritt ihm in den Magen. Sofort packt er ihn am Kopf und zeigt einen Knee Smash…gefolgt vom Baallin Elbow..hinein in ein Cover…

……..ONE……..TWO……..KICK OUT!

…Christian schafft es hier doch noch die Schulter von der Matte zu lösen und so geht das Match weiter. Wieder zerrt Porter ihn hoch und whipt ihn in die Seile…doch nun slidet Cage einfach durch die Beine von Porter und springt ihm von hinten um den Hals. Porter versucht sich zu befreien und läuft dabei ein paar Runden im Ring mit Cage hinten als Rucksack. So langsam verliert Porter das Bewusstsein, doch dann lässt er sich einfach mit Schwung nach hinten fallen und Cage lässt unter einem kurzen Schmerz erfüllten Schrei los. Sofort holt Porter ihn wieder hoch und Whipt ihn erneut ins Seil und diesmal gibt es einen harten Belly to Belly Suplex. Cage ist nun ziemlich mitgenommen und muss erst mal auf dem Boden pausieren. Doch Porter denkt nicht daran ihn überhaupt auch nur einen Luftzug nehmen zu lassen. Er will ihn hoch ziehen doch da packt Cage ihn am Kopf, presst seinen Kopf gegen den Kiefer von Porter und lässt sich dann fallen. Ein harter Chin Breaker ist das Resultat! Porter taumelt nach hinten und muss sich den Kiefer halten. Cage pustet währenddessen kurz durch und rennt dann auf Porter zu. Er springt im vollen Tempo ab und springt mit der Schulter voraus in Porter herein…Flying Shoulderblock! Dieser wird in die Seile gedrückt… whipt zurück und knallt auf die Matte! Beide scheinen von der Aktion benommen zu sein. Als der Ringrichter merkt das sich da nichts rührt zählt er an 1........2……..3……..4……..5……..6……..7……..8……..9……..und beide stehen wieder!


Die Fans scheinen langsam am Kampfgeist der beiden gefallen zu finden und jubeln sogar ein wenig. Porter und Cage kümmert das gar nicht, denn die beiden befinden sich komplett im Kampf. Nun schlagen sich die beiden wieder…immer und immer wieder gibt es harte Schläge gegen den Kopf. Kurz wendet sich der Ringrichter von den beiden ab und das nutzt Cage sofort. Er lässt sich auf die Knie fallen und verpasst Porter einen Schlag in die Weichteile! Porter krümmt sich vor Schmerzen und sackt auf den Boden zusammen. Der Ringrichter der nun wieder zu den beiden guckt hat von alle dem nichts mitbekommen. Cage geht wieder zu Porter und zieht ihn hoch. Um ihn leichter zu verprügeln drückt er ihn in die Seile und dann legt er los. Ein Schlag folgt dem anderen und es gleicht eher einem Massaker als einem Wrestlingkampf. Porter kann sich nicht wehren und Cage nutzt das komplett aus. Dann verpasst Cage ihm einen harten Schlag von der Seite und Porter fällt zur Seite um. Cage zieht ihn in die Mitte des Rings und zeigt ein Cover…

……..ONE……..TWO….....KICK OUT!

Cage reißt die Arme hoch und fasst sich an den Kopf. Er kann es nicht glauben. Von den Fans gibt es für diesen kick Out Applaus auch wenn sie Christian eigentlich lieber mögen als Porter. Cage scheint nun wirklich genug zu haben und steigt auf die Ringecke. Er macht ein Zeichen und springt ab! FROGSPLASH! Doch Porter rollt sich weg und Cage knallt voll auf die Matte! Beide kämpfen sich allerdings wieder hoch. Cage lässt sich geradezu in die Seile fallen und rennt wieder auf Porter zu. Dieser allerdings beugt sich nach vorne und mobilisiert seine letzten Kräfte...BACK BODY DROP! Porter braucht jetzt erst mal eine Pause und stellt sich in die Ringecke. Dann aber holt er Cage wieder hoch und nimmt ihn in den BEARHUG! Diese Aktion hat man im Wrestling schon lange nichtmehr gesehen…sieht es doch fast aus wie eine einfache Umarmung. Cage schreit erneut auf und brüllt um sein Leben. Overselling wäre hier das Wort der Wahl. Doch Porter gibt nicht nach. Er drückt und drückt als würde es um sein Leben gehen. Der Ringrichter passt immer auf ob Cage sein Bewusstsein verliert. Als es so weit zu sein scheint macht er den Test. Er lässt den Arm von Cage einmal fallen. Ein zweites Mal...doch beim dritten Mal kann Cage sich halten und er powert sich wieder hoch. Ellbogenschläge gegen den Kopf von Porter befreien ihn aus dem Bearhug! Cage verpasst ihm einen Tritt in die Magengrube und dann eine Ohrfeige! Porter hält sich die Wange. Sofort packt ihn Christian am Kopf und zeigt den DDT! Mit dem Gesicht vorran landet Porter auf der Matte. Cage steigt auf den Turnbuckle und zeigt den Headbutt. Sofort folgt ein Cover…

……..ONE……..TWO….....KICK OUT!

…Die Fans jubeln lauthals das dieses Match noch nicht sein Ende findet und Cage kann es nicht fassen. Das Match geht also weiter. Christian hilft Porter nun wieder auf die Beine, nur um ihm dann auch schon einen Enzuigiri zu verpassen. Porter fällt wie ein nasser Sack zu Boden und Cage zieht ihn in Position. Wie es scheint soll nun ein zweites Mal die Aktion vom Turnbuckle folgen. Cage steigt hinauf und springt erneut mit dem FROG Splash…ins Leere!!! Wieder kann sich M.V.P. aus dem Weg rollen. Christian hält sich den Magen und dreht sich auf den Rücken. Porter springt plötzlich auf…steigt auf den Turnbuckle und wir sehen den MVM…Most Valuble Moonsault…der sein Ziel genau trifft. Porter steht auf und macht sich bereit. Er wartet, bis Cage auf die Knie kommt und…DRIVE-BY KICK!!! Die Aktion sitzt perfekt und Porter rollt Cage herum, um ein Cover zu zeigen…

……..ONE……..TWO……..KICK OUT!

…aber trotz dieser wirklich harten Aktionen ist der Instant Classic hier nicht zu bezwingen. Jetzt kann es Porter nicht fassen, was dort gerade passiert. Er hatte hier fest damit gerechnet, dass Christian nach dieser Aktion liegen bleibt. Doch Cage ist nicht umsonst ein Triple Crown Champion der UPW. Wenn er leicht aufgeben würde, dann hätte er das sicher nicht erreicht. Aber Porter hat einen Lauf…noch kein Match hat er verloren, seit er wieder in der UPW ist und er will das das auch so bleibt. Er zieht Cage an den Haaren wieder auf die Beine…PLAY OF THE DAY!!! Da haben wir die von Porter nach dem Stevens Match angekündigte Aktion und wieder das Cover…

……..ONE……..TWO……THR...

Doch Christian Cage kickt aus dem Versuch heraus! Ein schockiertes 'WOAH' macht sich in der Arena breit. Auch Porter scheint überrascht, schockiert, verzweifelt. Kopf schüttelnd erhebt er sich, wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn und zerrt den Kanadier auf die Beine. Ein rüder Whip schleudert Captain Charisma hart in die nächste Ecke. Sofort stürmt Mister 305 hinterher, will einen Corner Splash zeigen .. doch The Other weicht aus, lässt Montel in die Ecke prallen .. und stürmt selbst in die gegenüberliegende Abspannung. In den Seilen nimmt die UPW-Legende Schwung ... und fertigt den Farbigen mit einem harten Spear von den Beinen. Die Zuschauer kreischen und jubeln. Das Cover folgt.


.... ONE ... TWO ... TH...

Kickout! Auch MVP kann diesen Versuch noch rechtzeitig unterbinden. Schnaufend reisst er die Schulter hoch und entgeht der drohenden Niederlage. Beide Männer verharren einige Zeit auf der Matte .. dann stemmt sich C-Squared hoch, dicht gefolgt vom Generic Champion. Doch Cage hat einen Uppercut parat, der den Amazing Superstar erneut bedrängt. Dessen ungezielter Hieb geht vorbei und schnell hat Christian ihn ausgehoben und per Inverted Atomic Drop ausgekontert. Ein abschließender Dropkick bringt Porter erneut zu Fall. Wieder gibt es ein Cover vom Instant Classic.

.... ONE ... TWO ..

Aber schon beim TwoCount ist Ende. Kraftvoll beendet der Anführer von BTU den Versuch. Christian Cage jedoch hat nun Blut geleckt. Er zerrt MVP auf die Beine, kassiert einen seitlichen Kick, ohne groß darauf einzugehen und zwingt Montel seinen Willen auf. Schnell sind die Arme gegriffen ... der Gegner herumgedreht ... und dann folgt das, was die Fachwelt einen Inverted Double Underhook Facebuster nennt, Christian jedoch schlichtweg nur: Unprettier. Dem Finisher folgt das Cover.

... ONE ... TWO ... THREE

Der Threecount ist beendet. Christian Cage hat sich den Sieg schwerlich erkämpft und damit die Serie von ungeschlagenen Kämpfen von Montel Vontavious Porter beendet. Erschöpft und müde erhebt sich der Kanadier, während die Tausende in der Halle ihm zujubeln. Auch in seinen Kontrahenten kommt langsam Leben. Beide Männer blicken einander an, als der Referee MVP den Generic Title überreicht. Als letztes ertönt die Stimme vom Ringsprecher.

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the winner of this match ... CHRIIISTIIIAAAN CAAAGEEE!"

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen




>>POCK<< macht es. >>POCK<< und wieder >>POCK<<. Ein Klopfen. Die Kombination aus Faust und Holz. Kurz darauf wird eine Tür geöffnet. Ungebeten und dennoch von dynamischer Zielstrebigkeit. Die Aufnahme fängt ein Bild ein. Dreitagebart. Kurzrasiertes Haupthaar. Ansprechende, aber dennoch markante Züge. Von der Totalen geht die Kamera etwas auf Abstand. Ein adretter, gut gebauter, unheimlich reizvoller Bad Guy. Niemand anderes als Sterling James Keenan. Wie immer locker, leger, zivil unterwegs. Ohne Tand, ohne Hang zu Glamour oder protzigem Wohlstand. Schlicht und dennoch verlockend. Zumindest für die Damenwelt. Der amtierende Ultraviolent Champion scheint im Raum, den er gerade betreten hat, etwas zu suchen. Oder jemanden. Wen, das offenbart sich schnell, als die akzentschwere Stimme erklingt. Ein Akzent, den sowohl der Zuschauer, wie auch Keenan selbst nur allzu gut kennt.

Claudio Castagnoli: "Da schau her, wen die Armut zu mir geschickt hat .. meinen alten Privatlakaien .. Sterling John Kenning!"

Ist es gespielter Wortwitz, ein Anflug von bösartigem Humor oder gar profane geistige Umnachtung, die den Swiss Superstar zu einer solchen Aussage bewegt? Sei es, wie es sei .. sie verfehlt ihr Ziel eindeutig und eindrucksvoll, denn der Iron City Superstar lässt sich nichts anmerken. Zumindest nicht nach aussen hin. Ein kurzes Mundwinkelzucken ist alle Unzufriedenheit, die The Villain dem Schweizer kredenzt. Seine Antwort ist jedoch von anderem Kaliber.

Sterling James Keenan:
"Oh, hast Du Dir in Deiner Abwesenheit so etwas wie Spott und verbales Feingefühl besorgt, Claudio? Das überrascht mich ehrlich gesagt ... denn eigentlich hast Du immer nur gut als Unterschriftenleister für die Schecks getaugt. Aber sei's drum .. ich bin kein groß nachtragender Mensch. Dazu ist dieses Business zu schnelllebig. Leute .. Menschen .. Typen ... Tussis .. sie alle kommen und gehen. Für mich ist nur das hier und jetzt wichtig. Und ich kam nicht drumrum, mir live und in Farbe anzuschauen, dass Du wieder hier bist. Immerhin hat die Gerüchteküche gebrodelt ..."

Diese Aussage stimmt das Stalwart Swiss Powerhouse fröhlich. Zumindest liest man genau das aus seinem Gesichtsausdruck. Der mittelpunktorientierte Finanz-Magnat liebt es, wenn sich die ganze Welt um ihn und seine Belange dreht. Nun endlich fängt die Aufnahme auch den Tag Champion ein. Claudio ist, für ihn untypisch, nicht im üblichen Anzug unterwegs. Er trägt eine simple Sporthose und ein 'Kings of Wrestling'-T-Shirt. Unweit von ihm liegt sein UPW Tag Team Title. Auch der Raum gleicht mehr einer Wellness-Oase, denn einem Büro. Scheinbar hat der hochgewachsene Europäer einige Unarten abgelegt. Oder sie zumindest eingeschränkt.

Claudio Castagnoli: "Wohin ich gehe .. überall gibt es solche Reaktionen. Im Wrestling .. an der Börse ... ich bin Grund für Fluktuationen und für Wandel. Aber das muss ich Dir Bürschli ja nicht mehr erzählen, oder?"

Die Antwort vom Iron City Superstar besteht aus einem simplen Köpfschütteln. Der Mann aus der Eisenstadt bequemt sich nicht dazu, den Mund aufzumachen. Wieso auch? Claudio ist noch nicht fertig.

Claudio Castagnoli: "Und wie ich gehört habe, hast Du Dich auch recht passabel angestellt .. hast sogar zwischenzeitlich zwei Titel gleichzeitig gehalten. Respekt. Also hast Du Dich doch noch als nützlich erwiesen .. zu guter Letzt."

Keenan fährt sich mit der Zunge über die Lippen und knackt mit den Knöcheln. Anscheinend hat sich sein ehemaliger Geldgeber nun ein klein wenig zu weit aufs Eis gewagt. SJK muss mit seiner Selbstbeherrschung ringen, um hier keinen Eklat zu erzeugen. Doch noch hat sich The Big Time unter Kontrolle.

Sterling James Keenan:
"Schweizerli .. ich würde aufpassen, was Du hier von Dir gibst. Die Zeiten, da ich alles akzeptiert habe, was Du mir an den Kopf geschmissen hast, sind vorbei. Dein Despotismus ist auch vorbei. Genauso wie meine Arschruhe. Ich habe nicht umsonst zweimal den Ultraviolent Belt errungen. Vor Dir steht nicht mehr der Sterling James Keenan, dem alles egal ist. Ich habe mir nach Deiner ... Flucht .. eigene Ziele gesteckt. Und bisher habe ich sie alle ziemlich schnell umgesetzt. Für Dich wäre es alles andere als gut, wenn Du genau diesen Zielen in die Quere kommen würdest. Bei unserem letzten Match musste ich Dich gewinnen lassen .. aber Du weißt, was passiert ist, hm? Das würde wieder so enden ..."

Damit spielt Keenan auf den Cutter an, den er Castagnoli damals verpasst hatte, nachdem er sich für den Schweizer auf Anweisung hatte hinlegen müssen. Claudio schluckt schwer und schnaubt verärgert aus. So hat er sich den Gesprächsverlauf sicher nicht vorgestellt. Schnell probiert er eine andere Strategie.

Claudio Castagnoli: "Gut, gut .. Du hast ja Recht. Ich war .. egozentrisch .. egoistisch .. ich war geldgeil und wollte den Pure Title. Und nun .. nachdem ich ihn besessen habe ... geht es mir um anderes. Die Leitung meiner Firmen habe ich übertragen. In Japan habe ich das wieder erlebt und gefühlt, was mich jahrelang angetrieben hat. Mit Chris zusammen ... habe ich das Gefühl der gemeinschaftlichen Siege neu entdeckt. Ich habe diesen ... 'Spirit' gefühlt. Und genau der hat mich zurückgebracht. Und die Tatsache, dass ich hier hässlichen Depplis mit meinem Uppercut die Kiefer umgestalten kann. Und ich hatte gehofft, dass wir zusammen wieder etwas aufbauen könnten, Sterling. Wenn Du verstehst, was ich meine ..."

Spielt Double-C doch wieder sein altes Spiel? Will er Keenan erneut mit Geld und Ruhm locken? Einem Haifisch gleich grinst der Schweizer, doch The Big Time interveniert schnell ..

Sterling James Keenan:
"Vergiß es, Claudio. Ich bin nicht interessiert."

Mit diesen Worten tippt sich Sterling an den imaginären Hut, macht auf dem Hacken kehrt und verlässt den Raum so schnell, wie er gekommen ist. Castagnoli entgleisen die Gesichtszüge.

Claudio Castagnoli: "Nicht interessiert? NICHT INTERESSIERT? Ich habe schon Leute für weniger dreiste Bemerkungen von Brücken schmeissen lassen! Wie kannst Du ... Du dümmliches Deppli ... ich ... also ... was zum ...."

Claudios Kopffarbe gleicht einer Aubergine, als er sich immer mehr aufregt und einem Tobsuchtsanfall nahe ist. Doch überraschenderweise kann er sich beherrschen und nach wenigen Augenblicken bekommt er sogar noch einen Satz heraus.

Claudio Castagnoli: "Er wird wiederkommen. Sie kommen immer wieder. Hahahahahahahahahahahaaaa...."

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Jim Ross: "Kommen wir nun zum heutigen MainEvent .. Suicide trifft auf Sterling James Keenan."
Jerry Lawler: "Das kann ein hochklassiges Match werden, JR."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the following contest is scheduled for one fall. Introducing first ... from Garden Eden ... weighing at 240 pounds ... He is The Coolest Zombie Alive ... SUUUIIICIIIDEEEE!"



Die düster-melancholisch anmutende Theme des wandelbaren Maskenträgers startet und die Hallenbeleuchtung wird abgedunkelt. Der Finsterling erscheint in einem steten Wechseln von Hell und Dunkel im Eingangsbereich. Suicide wirkt wie eine lebendig gewordene Statue. Emotionslos, mit beinahe eckig wirkenden Bewegungen. Ohne Interaktion mit dem Publikum manövriert er sich zum Seilgeviert. Keine Posen, keine Gesten - nichts was auf eine Vorliebe mit emotionalem Spiel der Gefühle schließen lässt. Es dauert nicht lange, ehe The Ninja im Ring angekommen ist.

Larry Legend: "And his opponent ... from The Iron City ... weighing 222 pounds ... he is the current UPW Ultraviolent Champion ... The Villain ... STERLING JAMES KEEEEEEENAAAAAAAAN!"



'The Devil's Own' von Five Finger Death im SJK-Special-Remix startet und schon gellen Buhrufe in der Arena herum. Der hinterlistige, ewig spöttelnde Iron City Superstar scheint in dieser Halle nicht besonders viele Freunde zu haben. Während SJK seine klassische Ringtracht trägt, ruht der Ultraviolent Belt auf seiner rechten Schulter. Nach kurzen Blicken steuert er aufs Seilgeviert zu, ohne auch nur ein einziges Mal Rücksicht auf die Reaktionen der Zuschauer zu nehmen. Ohne viel Tamtam erklimmt Keenan das Apron und deutet vielsagend auf Suicide im Ring. Dann gesellt sich The Villain zu seinem Gegner. Sofort kommt Ringrichter Mike Chioda hinzu und tastet erst Sterling und im Anschluß Suicide nach Fremdkörpern ab. Kurz darauf ertönt die Ringglocke.

Jim Ross: "Nun startet der MainEvent dieser Show!"
Jerry Lawler: "Auf geht es, JR."

Suicide und Sterling James Keenan umkreisen sich. Beide lauern auf einen Fehler des Gegenübers, auf eine Lücke in der Deckung. Dann stürmt Baron Samedi vor, feuert eine Clothesline ab .. doch Sterling duckt sich gekonnt unter dem Hieb hinweg, springt ab .. und zeigt als erste Aktion des Kampfes einen Jumping Neckbreaker! Krachend macht der obere Rückenbereich vom maskierten Freitod Bekanntschaft mit der Matte. Ohne Zeitverlust covert der Iron City Superstar.

*1 ... 2*

Aber bei Zwei schon reisst der ehemalige Magician die rechte Schulter hoch und entgeht größerer Gefahr. Sofort schnellt Keenan in die Höhe und versucht sich an einem Kick ... doch Suicide umklammert den Fuß seines Gegners, setzt eine Beinschere am Standbein seines Gegners an und schickt ihn auf die Bretter. Schnell justiert er um und hat The Big Time im Leglock. SJK kreischt vor Schmerzen auf und fasst sich an den Kopf. Doch schnell besinnt er sich und tritt brutal mit dem freien Bein aus. Sein Gegner wird mehrfach getroffen und muss den Hold aufgeben. Beide Athleten rollen sich ab und erheben sich. Dann gibt es endlich einen LockUp, aus dem sich Sterling James Keenan per schnellem Fireman's Carry Takeover profitiert. Doch kaum das Suicide die Bretter berührt, schiessen seine Beine wieder in die Höhe und umklammern den Kopf seines Gegners - Grounding Headscissor Takeover. Auch Keenan kracht auf die Bretter. Wieder springen beide Techniker auf die Beine.

Dean Hill: "Hey ... das geht ja hier flott zur Sache!"
Michael Mann: "Beide Männer beherrschen ihr Handwerk."

Schnell gibt es den nächsten LockUp und dieses Mal ist Suicide in der besseren Ausgangsposition. In einer flüssigen Bewegung schiebt er sich in den Rückenbereich von SJK, umklammert selbigen per Waistlock. Keenan stemmt sich gegen die Griff und versucht ihn mit purer Körperkraft zu brechen .. was jedoch am Willen des Maskierten scheitert. Also muss The Big Time zu rabiateren Mitteln greifen - Elbow Shots nach hinten. Suicide taumelt etwas, Sterling wirbelt um die eigene Achse, umklammert das Haupt seines Kontrahenten und vollführt einen schnellen, blitzsauberen DDT! Direkt im Anschluß an diese Aktion setzt es ein Cover.

*1 ... 2*

Doch kaum das die Hand des Referees zum zweiten Mal herabfährt, kontert Baron Samedi das Cover via eingerolltem Schoolboy und bringt so einen eigenen Pinversuch an.

*1 ... 2*

Auch Keenan kann zeitig genug aus dem Versuch ausbrechen. Und er vollführt nun seinerseits einen Pinkonter ... mit Zurhilfenahme des Hosenbundes seines Widersachers.

*1 ... 2*

Und wieder ist bei Zwei Ende. Doch Suicide lässt sich nicht lumpen. Er schnellt hoch, überspringt Sterling und zeigt ein Cover nach einem Sunset Flip.

*1 ... 2 ..*

Knapp, aber noch rechtzeitig genug, kann SJK auch diesen Versuch unterbrechen. Er schnellt nun seinerseits hoch, hakt unter die Beine von Baron Samedi und rollt ihn nach hinten auf die Schultern. Wieder ein Cover.

*1 ... 2 ...*

Kickout! Suicide entrinnt auch diesem Versuch, rollt sich ab und schnellt hoch. Wie auch sein Kontrahent. Doch der maskierte Superstar reagiert schneller und trifft mit einem unglaublich schnellen Roundhousekick, der The Villain hart an den Schädel trifft. Keenan wankt, taumelt und sinkt aufs linke Knie herab. Sofort setzt Suicide nach, hämmert dem Verbalgrobian die geballte Rechte vor die Stirn. Dann umklammert er den Oberkörper seines Kontrahenten und demonstriert einen Bridging Northern Lights Suplex. Bedingt durch die Brücke gibt es direkt ein Cover.

*1 ... 2*

Doch bei Zwei kann The Villain den Versuch unterbrechen. Er kickt erfolgreich aus dem Cover heraus. Plötzlich jedoch gibt es Reaktionen seitens des Publikums. Die Kamera fängt den Grund der Emotionen ein - denn zwischen den Reihen der Zuschauer bahnt sich niemand anderes als CIMA einen Weg zum Ring. Der Mann, der zuletzt einige Schwierigkeiten mit Sterling James Keenan hatte. Schritt für Schritt nähert er sich dem Seilgeviert, überspringt das als Absperrung dienende Gitter und schiebt sich kurz darauf in den Squared Circle.

Dean Hill: "Was will CIMA denn hier?"
Michael Mann: "Er will Sterling sicher bei dessen Steuererklärung helfen, Dean."

Der japanische Wirbelwind springt auf, wirkt fuchsteufelswild und stürmt auf SJK zu .. als plötzlich die Hallenbeleuchtung ausfällt. Schlagartig ist alles dunkel und man sieht die Hand vor Augen nicht mehr. Blitzlichter zucken vereinzelt auf, hier und da kreischt eine zartbesaitete Dame auf und allenthalben macht sich Unsicherheit breit. Das Match scheint einen besonderen Werdegang zu beschreiten. Nur langsam setzten die Strahler in der Arena wieder ein. Und sofort wird klar, dass Keenan, Suicide und CIMA nicht mehr allein sein. Der maskierte Baron Samedi befindet sich in der ausgestreckten Rechten von niemand anderem als Kevin Thorn. Der Ringrichter ist entsetzt .. als plötzlich auch CIMA loslegt und Keenan mit einem Enzuigiri auf die Matte schickt. Kurz darauf zeigt The Prophet einen Chokeslam gegen Suicide. Grenzenloses Entsetzen ... und dann ertönt der Ringgong.

Dean Hill: "Jetzt wird's verrückt."
Michael Mann: "Und das war's dann mit einem akkuraten MainEvent."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. this match ends in a draw .. through a no contest."

02.11.2010 20:54 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
 
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:

Powered by Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH
Style © by Indy | Convert by The real Nazgul