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Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Insanity Live vom 23.11.10 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen



Bis dass die Insanity! Show beginnt, sind es noch gute 2 Stunden hin. Dennoch herrscht natürlich Betrieb in und außerhalb der Halle. Eine Kamera filmt gerade draußen einige Fans und nimmt die Stimmung auf, doch auf einmal wendet sich das Interesse des Kameramannes, denn er schwenkt die Kamera an die Fans vorbei in Richtung Hallenseite. Eine schwarze Limousine fährt an der Halle vorbei. Sofort wittert der Kameramann eine mögliche Story. Mit der schweren Kamera auf der Schulter eilt er los. Das Bild wackelig, da er sich extra so beeilt. Man hört ihn schwer atmen.
Er biegt ab und läuft einmal fast komplett um die Arena herum und läuft ins Parkhaus. Und dort findet er auch die schwarze Limousine wieder, wie sie bereits angehalten hat.



Nun stellt sich die Frage, ist bereits jemand aus der Limousine ausgestiegen? War der Kameramann trotz aller Bemühungen zu langsam und ist die Person schon weg? Doch gerade als der Kameramann wieder gehen will, weil sich absolut nichts tut, öffnet sich die Fahrertür und der Chaffeur steigt aus. Er beugt sich in die Limousine und zieht etwas heraus. Aus der Entfernung betrachtet sieht wie eine Rolle aus. Der Chaffeur trägt diese Rolle qüer über seine Arme und geht bis fast ans Limousinen Ende. Vor der Türe legt er die Rolle hin und rollt sie nach hinten aus. Es ist ein kleiner roter Teppich der ca. 8m lang sein dürfte. Der Fahrer stellt sich wieder aufrecht hin und richtet seine Krawatte noch einmal und öffnet dann die Türe. Sein Blick richtet sich nicht ins Auto sondern er steht plötzlich spalier. Eine Person steigt aus und erst jetzt erkennt man, dass es Sir William Regal ist. Er sieht nicht sonderlich glücklich aus und motzt direkt seinen Fahrer an.

William Regal:
Beim nächsten Mal fahren Sie bitte etwas ruhiger ansonsten sind Sie gefeuert! ...Schließlich befinden wir uns nicht auf dem Rennplatz!


William winkt den Fahrer weg und geht um die Limousine herum und guckt sich das Parkhaus an. Kopf schüttelnd spricht er zu sich selbst, wie jämmerlich das hier doch aussieht und er fragt sich, was er sich nur angetan hat, dass er bei UPW ist.
Regal schaut sich kurz um und entdeckt plötzlich den Kameramann und winkt ihn zu sich. Als der nicht schnell genug reagiert, winkt Regal energischer. Als der Kameramann nah genug ist guckt Regal böse in die Kamera.

William Regal:
Beim nächsten Mal kommst Du direkt, Du ärmlicher Bauer! ...Los, weise mir den Weg in den Backstage Bereich, denn dort soll ich ein königliches Interview geben.


Der Kameramann atmet tief aus und geleitet Regal dann Backstage.
Regals Weg führt ihn durch ein wahres Konstrukt von ähnelnden Irrwegen. Nach gefühlten 30 Minuten, aber tatsächlichen 5 Minuten, bringt der Kameramann Regal zum abgemachten Interview Ort, aber es ist niemand da. Regal verzieht wieder sein Gesicht und schaut in die Kamera.

William Regal:
Ist es denn wirklich so schwer pünktlich zu sein?


Auf einmal kommt der Interviewer hergeeilt. Völlig außer Atem hält er sich schwer pustend dann auch noch tatsächlich an Regals Schulter weg. Regal reißt die Augen auf und stößt den Interviewer weg.

William Regal:
HAST DU KEINE MANIEREN?


Der Interviewer erschreckt sich derbe, da er von Regal so angeschrien wird. Er nimmt sofort seinen Arm von Williams Schulter und stellt sich gerade hin.

William Regal:
Ist ja schön, dass du Hofnarr mir die Ehre erweist endlich das Interview zu absolvieren, nachdem Du mich hier warten lässt!


Der Interviewer, welcher scheinbar neu ist, wirkt auf einmal hektisch.

Interviewer:
Äh, ...eigentlich sind Sie zu spät, denn wir wollten uns vor 30 minuten bereits treffen...


Regal vermag seinem Gehör nicht glauben zu wollen. Er nähert sich dem Interviewer, packt ihn am Kragen und zieht ihn zu sich heran.

William Regal:
Du wagst es? ...Du wagst es einem wahren König ein Zeitfenster zu erteilen und es dann nach belieben zu schließen? Was Du hier tust ist Rufmord, denn Du stellst einen König als unpünktlich dar und womöglich noch als Lügner!?


Der Interviewer zittert und schwitzt stark.

Interviewer:
T-tut mir leid, es ist n-natürlich mein Fehler, Sir!


William Regal:
Das glaube ich wohl auch. Nun stelle mir deine jämmerlichen Fragen und verschwende bloß nicht meine Zeit!


Interviewer:
Ok, aber lassen Sie mich bitte los!?


Es klingt mehr fragend als fordernd, aber Regal kommt dem nach und lässt ihn los. Der Interviewer richtet kurz sein Hemd und stellt dem Briten dann die erste Frage.

Interviewer:
W-wir haben letzte Woche ihr Comeback gesehen, was Sie für sich entscheiden konnten, aber dann tauchte währendessen Paul Burchill auf und...


Regal kneift kurz die Augen zu und spricht mit gepressten Zähnen langsam zum Interviewer.

William Regal:
Keine Fragen zu Burchill! ...Ich möchte nicht über ihn reden!!!


Der Interviewer nickt und überlegt kurz.

Interviewer:
Sie werden gleich ein sehr hartes Match gegen Jericho, Piper und Haskins bestreiten. Es handelt sich dabei um ein Fatal 4 Way Match. Wie stehen Sie dazu?


William Regal:
Well, ich weiß nicht, warum das Office mich mit solchen Barbaren in einen Ring steckt? ...Piper ist ein durchgedrehter, alkoholsüchtiger Möchtegern Schotte! ...Jericho ist ein selbstverliebter, hinterlistiger Wüterich und Haskins ist unberechenbar, aber dennoch Bauer!
...Und was soll dort ein König meiner Statur? Ich bot mich als Special Referee an, aber es wurde wieder einmal nicht erhört. Ich als warmherziger König, werde seit meinem Comeback bloß schikaniert und das reicht bis rauf zum Office. Dort spielt einer ein falsches Spiel mit mir oder er hat einfach nur Angst vor mir!


Interviewer:
Eine Verschwörun?


William Regal:
Ja natürlich, aber dem bin ich gewachsen! ...Gleich werde ich den Ring als Sieger verlassen und dann werde ich einige Herren zur Rede stellen. Und somit ist das Interview zu Ende, Du lausiger Hofnarr!


Regal stößt den Mann weg und winkt ab. Sein Weg führt ihn zu den Lockerrooms. Der Interviewer schüttelt entsetzt den Kopf, senkt sein Mic und geht.






Zitat:
Original von UPW Dark-Match

Mark Haskins vs. William Regal vs. Roddy Piper vs. Chris Jericho
Das Match startet direkt mit einem handfesten Brawl. Alle vier Athleten ließen die Fäuste sprechen, wobei überraschenderweise der Altmeister Piper die Oberhand behielt. Mit gut gezielten Strikes schickte er einen Kontrahenten nach dem anderen auf die Matte. Selbstverständlich hielt es sie dort nicht lange und so kam Jericho mit einem Step-Up Enzuigiri gegen Haskins zu der ersten nennenswerten Aktion des Abends. Doch das Cover konnte nicht folgen, da William Regal via Clothesline für einen frühen Fall sorgte. Doch auch der blaublütige Brite musste erneut auf die Matte, als eine Dreierserie von Punches von Piper ihn fällten. Haskins reagierte opportun und rollte den Schotte kurzerhand ein, was zu einem Nearfall reichte. Kaum das sich der Rockstar erhoben hatte, wurde er jedoch von einem Springboard Dropkick durch Y2J zu Fall gebracht. Sekunden später gab es einen Scoop Slam von Regal gegen Jericho samt anschließendem Elbow Drop für Zwei. Roddy Piper kam zurück ins Match, schickte Regal per Clothesline über das Top Rope und geriet dann in eine Kicksalve von Ayatollah of Rock'n'Rolla. Ein anschließender Dropkick brachte den Kiltträger in arge Bedrängnis, doch Mark Haskins demonstrierte zuvor einen wundervollen Bridging German Suplex gegen den vielfachen World-Champion, der dem Versuch nur knapp entkam. Piper wurde nun rasend, teilte Hiebe am laufenden Band aus .. und wurde letztlich Opfer des Codebreakers von Chris Jericho. Doch statt ein Cover zu generieren, wurde Y2J von Regal nach draussen gezogen. Haskins kam kurz darauf per Top Rope Elbow Drop geflogen und sicherte sich den Sieg.
Sieger: Mark Haskins




Winter vs. Kristin Flake
Das Match ging direkt und offen los. LockUp der beiden Damen, bei dem sich Kristin behaupten konnte. Rasche Kneestrikes gegen die einstige Katie Lea, dann ein schöner Fireman's Carry Takeover mit anschließender Armbar. Doch Winter konnte sich direkt in die Seile retten. Flugs waren die Starlets wieder auf den Beinen und die Ice Princess punktete mit einigen harten Forearm Strikes, sowie einer krachenden Short-Range Clothesline, der ein Cover für Zwei folgte. Danach kam jedoch Kristin wieder zurück ins Match, zeigte einen heftigen Roundhousekick und danach sogar eine Spinning Leg Lariat. Ein Second Rope Moonsault brauchte der Söldnerin einen Nearfall ein. Doch die frostige Schönheit hatte auch noch etwas in petto und so konterte einen ScoopSlam-Versuch mit einem Inverted DDT und dem Beinahe-Sieg. Doch Kristin Flake hulkte sich zurück, demonstrierte im Anschluß einen Backbody Drop und ließ die Fäuste bis zur Ermahnung durch den Schiedsrichter sprechen. Gerade als sie eine hitzige Diskussion mit dem Referee startete, wurde sie von Winter eingerollt und der Unparteiische konnte durchzählen.
Sieger: Winter
















so rotten on the inside
in heart and soul and mind
so rotten on the inside
guaranteed to die alone

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside
where all the truth hides
the lie that's on the outside
is worn like a disguise

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside - guaranteed to die alone
so rotten on the inside - guaranteed to die alone





there is no room left for things that we possess
there is no room to take it with you
the only thing left. emotion we possess
the feelings that would love or hate you





die alone - die die
there is no room to take it with you
die alone - die die
no one will care and none will mourn you
die alone - die die
you have no room to take it with you
die alone - die die
no one will mourn. they want to see you gone
they want to see you gone
die alone










Jim Ross: "Herzlich willkommen und guten Abend hier zur letzten Insanity!-Show vor Breaking Wheel. In der Vorberichterstattung haben wir gesehen, wie Mark Haskins sich gegen drei Gegner durchsetzen konnte ...."
Jerry Lawler: ".. und wie Winter Kristin Flake besiegte. Großartige Matches soweit."
Dean Hill: "Und gleich im Anschluß geht es direkt weiter mit dem Television Title Match zwischen dem Champion Rhett Titus und dem Herausforderer, Alberto Del Rio. Klingt nach spannender InRing-Action, meine Herren."
Michael Mann: "Danach gibt es ein Treffen alter Weggefährten. John Morrison, der Shaman of Sexy, trifft auf den Sohn des Million Dollar Man, Ted DiBiase."
Jim Ross: "Auch der darauffolgende Kampf zwischen Erick Stevens und dem Unlimited-X Champion Marco Corleone scheint vielversprechend."
Jerry Lawler: "Allerdings. Marco Corleone wird seine Erfolgsstory fortsetzen. Da gibt es keinen Zweifel dran."
Dean Hill: "Sexy wird es, wenn Sexy Star und Ashley Lane sich im Ring messen. Die Diosá hat sich nach langer Zeit wieder zurückgemeldet. Und Ashley Lane ist nicht umsonst Starlet Championesse."
Michael Mann: "Und direkt im Anschluß wird es königlich, wenn die Kings of Wrestling ihre UPW Tag Team Title gegen die Herausforderer von Better Than U-Topia aufs Spiel setzen müssen. Dieses Tag Match verspricht grandios zu werden."
Jim Ross: "Direkt im Anschluß heißt es Sandman versus Chicano. Der Mann, dem der Pure Title überreicht wurde, misst sich mit dem Mann der Dosenbiere."
Jerry Lawler: "Ergaunert hat er sich den Belt. Kommen wir zum Co-MainEvent. Die UPW-Legende Christian Cage geht One-on-One mit Kurt Angle. Ein Klassiker kann man sagen."
Dean Hill: "Auf jeden Fall wird es interessant. Das verspricht Spannung pur."
Michael Mann: "Spannung? Kurt Angle ist doch nicht mal mehr in der Lage, eine nasse Zeitung zu zerreissen."
Jim Ross: "Was? Das ist beleidigend."
Jerry Lawler: "Aber Recht hat Michael irgendwie. Haha."
Dean Hill: "Im MainEvent dann trifft Edge auf Sterling James Keenan."
Michael Mann: "Und Kevin Thorn miemt den Ringrichter. Das besondere Verhältnis zwischen ihm und Greed sollte man dabei nicht ausser Acht lassen."
Jim Ross: "Nun gibt es nicht mehr viel zu sagen ausser: Viel Spaß bei Insanity!"
Jerry Lawler: "That's right, JR."
Dean Hill: "Auf das wir schöne Kämpfe sehen."
Michael Mann: "Signed."

23.11.2010 20:24 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
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Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the following contest is a Single Match ... and it's for the UPW Television Title. Introducing first ... the current Television Champion ... from the Temple of Lust on Long Beach Island, New Jersey ... weighting 203 pounds ... The Sexiest Man Alive ... Rhett Titus!"



Es ist wieder mal an der Zeit einige Frauenherzen zum Schmelzen zu bringen und mit dem umgelegten glänzenden goldenen Titel sollte dies doch sogar noch besser gehen. Sollte ... tut es aber nicht. Die Pfiffe, welche die Halle erfüllen gelten ihm und auch die sonst so begeisterte holde Weiblichkeit ist heute nicht so angetan wie sonst. Trotz seiner anzüglichen Posen und den längst wieder geöffneten Mantel kann er sie nicht überzeugen. Tja, sind wohl alles Fans von Diana Degarmo, die er letzte Woche aus seiner Show warf. Demzufolge müsste es für ihn nun von Woche zu Woche schlimmer werden. Da es an diesem Abend dann wohl oder übel keine Busenblitzer, Kuscheleinheiten oder zumindest ein Küsschen auf die Wange geben wird, legt Rhett den Weg gen Ring relativ zügig zurück und betritt diesen durch die Seile. Auch die nun übliche Pose erspart er sich und übergibt stattdessen kommentarlos seinen Mantel, seine Brille und seinen gerade erst vor zwei Wochen errungenen Titel an den Offiziellen.

Wir sehen Larry Legend mit einen Mic in der Hand im Ring stehen.

LL: "From San Luis Potosí, Mexico of the 240 Pounts Alberto del Rio"



Und nun erklingt die Musik von Alberto Del Rio. Man hört ein lautes Hupen, und der Mexikaner fährt in einem Rolls Royce vor. Nachdem Del Rio unter seinem Feuerwerk posiert hat, geht er lächelnd die Rampe hinab, wobei er immer wieder mit der Kamera spielt. Im Ring angekommen dreht er sich noch einmal um die eigene Achse, natürlich mit weit ausgebreiteten Armen, damit die Fans besonders die weiblichen - einen guten Blick auf ihn haben. Dann nimmt er den Schal von den Schultern ab und fixiert nun seinen Gegner.

Jim Ross: "Mr. Großkotz trifft auf Mr. Unwiderstehlich, um ehrlich zu sein gönne ich keinen von beiden den Sieg."
Dean Hill: "Vielleicht hast du ja Glück und sie erbarmen sich, schlagen sich gegenseitig zu klump und fallen dann gleichzeitig bewusstlos um."

*Ding Ding Ding*

Zumindest die geforderten Schläge möchte der Mexikaner austeilen. Direkt nach dem Gongschlag eilt er auf den amtierenden Champion zu und mäht ihn mit einer Clothesline nieder. So sieht jedenfalls das Szenario in del Rios Kopf aus. Die Realität zeigt jedoch ein anderes Bild. Titus kann diesen Angriff leicht und locker mit einem Armdrag auskontern, mit dem er den Angreifer über sich wirft. Etwas erzürnt darüber steht der voller Arroganz strotzende Kämpfer wieder auf und versucht es nun mit einem Tackle. Aber dem auszuweichen ist eine der leichtesten Übungen für Addicted 2 Love. Er macht einen schnellen Schritt zur Seite und stößt del Rio weiter nach vorne, wodurch dieser gegen die Seile federt. Der Rückweg folgt, bei dem dieser seinen Gegner nun mit einem Leg Lariat umhauen will. Doch wieder gelingt es nicht. Rhett fängt das erhobene Bein ab, geht einen Schritt zurück und wartet gar nicht lang ab, bis er seinen Dragon Screw zeigt. Abermals wirbelt del Rio durch den Ring und kommt erst in der Ecke zum Stoppen. Das verläuft bisher alles andere als nach Plan. Aufgrund dessen nimmt er nun etwas Geschwindigkeit aus dem Kampf. Langsam und mit dem Blick auf den amüsierten wartenden Opponenten zieht er sich nach oben und stampft nun auf ihn zu. Eine simple rechte Gerade soll nun den Erfolg bringen. Doch wieder tut sie es nicht. Rhett beugt sich zur Seite, krallt sich den Arm und bringt einen zweiten Armdrag an. Jetzt eilt er in die Seile. Del Rio erhebt den Oberkörper pocht wütend auf die Matte und dreht sich zu seinem Widersacher herum.

Michael Mann: "Sag mal ist Alberto Del Rio wirklich der Number One Contender oder möchte man unserem Champion nur ein leichtes Sparring gönnen?"
Dean Hill: "Also auf meinem Zettel steht unter seinem Namen Hauptherausforderer, vielleicht wird er ja noch äh besser."

Der ist auch schon zur Stelle und trifft ihn mit einem Low Angle Drop Kick. Damit knallt der Mann welcher die besten Universitäten des Landes besuchte wieder auf die Matte. Titus setzt mit schnellen Kicks gegen den Rücken nach und nötigt ihn somit dazu, sich wieder etwas zu erheben. Das ist genau das, was der Herzensbrecher wollte. Er eilt zurück in die Seile, kehrt zügig zurück und befasst sich mittels Rolling Neck Snap mit dem Rivalen. Dieser Move gibt ihn für den Moment den Rest und lässt ihn den Oberkörper wieder auf die Matte senken lassen. Das gibt Rhett alle Zeit der Welt, die er benötigt um das Turnbuckle zu erklimmen. Auf diesem folgt ein weiterer missglückter Versuch zumindest die weiblichen Fans auf seine Seite zu ziehen, nach dem er sich dann in die Lüfte erhebt. Mit einem Jumping Elbow Drop fliegt er auf seinen Kontrahenten und trifft ihn auch. Zuckend reißt del Rio die Augen auf, presst einen Schrei aus seinem Mund und rappelt sich beinahe panisch auf. Doch dazu will es der ambitionierte Showmaster nicht kommen lassen. Er packt den Rolls Royce Fahrer am Hosenbund und rollt ihn auf der Stelle ein.

* ONE ... TW *

Schon nach dem One Count kann der sich aber befreien. Dank eines nun auftretenden Adrenalinschubs erreicht er vor seinem Gegner die Vertikale und zerrt ihn am Kopf zu sich her. Lange dauert es nicht und wir sehen in Form des Gutwrench Suplex die erste gelungene Aktion vom Mexikaner. Gleich im Anschluss rollt er sich über den Gegner, hält dessen Beine fest und schleudert ihn mit einem Catapult über die Seile nach draußen. Im Freiflug entschwindet Titus aus dem Ring und hat dabei auch noch das Pech, mit seinem Fuß am Top Rope hängen zu bleiben, was der Grund dafür ist, dass er knallhart gegen den Apron nach unten fällt und benommen von diesem herab rollt. Del Rio erachtet es gar nicht für nötig, sich direkt weiter mit ihm zu beschäftigen. Lieber genießt er die derzeitige Dominanz, stolziert im Ring herum und breitet siegessicher die Arme aus. Der Unmut der Fans wird schlagartig größer nachdem er auch noch andeutet, dass sein Hüftspeck bald vom Gold verdeckt wird. Allmählich rappelt sich die Person, welche genauso viele Bettgeschichten wie Hugh Hefner hat auf und blickt zaghaft in den Ring. Dort sonnt sich Del Rio noch immer im Spotlight, was ihn selbst unbeobachtet zurück in den Ring kehren lässt. Doch gerade als er sich durch die Seile gezwängt hat, erhält er wieder die Aufmerksamkeit vom Bravest of the Brave. Dieser fühlt sich durch diese dreiste Unterbrechung seiner Zeremonie in der Ehre gekränkt und stampft mit grimmiger Miene auf ihn zu.


Es folgt ein Running Crossbody mit dem er ihn erneut über die Seile pressen will. Dem ganzen Vorhaben geht aber schon im Ansatz die Luft aus. Der kleine Romeo Junior geht zur Seite, lässt del Rio allein in die Seile fliegen und packt ihn sich gleich darauf. Mit einem einfachen Hip Toss befördert er ihn zurück in die Mitte des Ringes. Dort soll das ganze Spektakel aber erst seinen Anfang finden. Mit dem Knie, welches ununterbrochen gegen das Kinn vom Latin Guerrero kracht zwingt er ihn zu sich nach oben, nur um dessen Gegenwehr dann sofort mit einem Scoop Slam zu zerstören. Im Kreis taumelnd kämpft sich del Rio wieder nach oben, läuft dadurch aber direkt in die Arme von Titus, der nicht lange zögert. Er wuchtet den Herausforderer nach oben, platziert ihn auf seinen Schultern und hämmert ihn mit dem Running Powerslam direkt vor der Ringecke auf den Untergrund. Um keine Zeit zu verlieren und diese perfekte Position des Widersachers auszunutzen springt er direkt weiter auf den Turnbuckle hinter sich hinauf, kämpft kurz ums nötige Gleichgewicht und zeigt dann seinen Big Splash. Volltreffer, direkt in den Magen. Die angehobenen Knie des Mannes mit dem königlichen Erbe bohren sich tief in die Magengrube des heranfliegenden Champions, der sich krampfartig den Bauch hält und davon rollt. Das ist die Gelegenheit für del Rio, der seine Schmerzen vergisst, sich aufrappelt und ihm folgt. Mit zügigen Knee Drops beendet er die Flucht von Rhett und begibt sich seinerseits zu den Seilen. Diese werden mit einem Stoß nach oben verlassen um den folgenden Springboard Leg Drop zu landen. Dies glückt ihm auch. Geistesgegenwärtig hakt er das Bein des Champions ein und macht sich daran sein Nachfolger zu werden. Unbemerkt vom Referee legt er zur Unterstützung auch noch die Beine auf das unterste Seil.

* ONE ... TWO ... THRRRRRE *

Nein, in wirklich allerletzter Sekunde kann Rhett die Seile erreichen. Der Druck, den del Rio durch seine illegale Hilfe aufbaute, war enorm und so musste Titus seine ganze Kraft aufwenden um die Möglichkeit einer Weiterführung seiner Titelregentschaft offen zu halten. Schockiert über diesen Nearfall schreit er den Ringrichter an, der sich aber keiner Schuld bewusst ist. Del Rio kommt diese Wut gerade recht. So gerät er aus dem Fokus des Champs und macht sich erst wieder mit einem gezielten Faustschlag in die Nieren bemerkbar, der Rhett die Luft aus dem Körper presst.

Jim Ross: "Das wäre aber auch die Höhe gewesen, wenn Del Rio sich auf diese Weise den Sieg erschlichen hätte."
Jerry Lawler: "Ach, da gibt es noch viel schlimmere Methoden, das war doch vergleichsweise legal."
Michael Mann: "Was bitte bedeutet denn vergleichsweise legal?

Augenblicklich beginnt er nach Luft zu schnappen und mit den Knien zu zittern. Doch dieses Zeichen des Erfolges forciert nur noch die Angriffsbemühungen von Chicanos Partner. Er agiert mit einem zweiten dieser Faustschläge, welcher Titus nun in die Knie zwingt. Kaum dort angekommen umgreift del Rio seine Hüfte und befördert ihn durch einen deutlichen Kraftaufwand via German Suplex hinter sich auf die Bretter. Das hat gesessen. Der Schmerz durchfährt Titus' gesamten Körper und ein Raunen geht durch die Menge. Der Mexikaner, der hier einen möglichen Titelgewinn wittert ist aber noch nicht am Ende. Er hievt den Gegner wieder hinauf und zeigt einen zweiten German Suplex. Auch dieser verfehlt seine Wirkung nicht. Mit viel Mühe und den letzten Kräften, die er noch hervor zaubern kann, gelingt ihm auch noch der dritte Suplex, den er mit einer Bridge beendet.

* ONE ... TWO ... T *

Aber Rhett kann die Schulter gerade noch so anheben. Das bringt seinen Herausforderer deutlich aus der Fassung. Nun war er so nah am Titelgewinn und dennoch reicht es noch immer nicht aus. Ruppig packt er sich den Haarschopf des Champions und zieht ihn auf seine Ebene. Dort angekommen kann der Sexiest Man Alive sich gleich mal mit einem harten Elbow Smash erwehren. Dieser kann Del Rio jedoch nur kurz beschäftigen. Mit einem noch härteren Chop meldet er sich zurück. In diesem Moment bereut Titus sicherlich, dass er sich heute morgen die Brust glatt rasiert hat. Aufgrund der Schmerzen kann er keinen Konter mehr setzen und ist auch dem zweiten Chop ausgesetzt.


Das wiederum gibt Del Rios Körper offenbar den Befehl etwas Endorphine freizusetzen, die ihn in der Folge überheblich machen. Den dritten Chop kündigt er extra lang an, sieht sich seine Handfläche an und schießt mit der wenig später auf die gegnerische Brust zu. Doch wie schon erwartet, war dies zu absehbar. Titus kann den Arm erheben, diesen Angriff blocken und mit einem Tritt in den Magen nun selbst wieder in den Kampf zurück finden. Del Rio wankt etwas zurück, probiert es mit einem Uppercut, der aber ebenfalls geblockt und mit einem zweiten Tritt erwidert wird. Das drängt den Herausforderer noch weiter zurück und er weiß sich nur noch mit einem Enzuigiri zu wehren. Dieser aber zeigt nicht die erhoffte Wirkung. Rhett fängt sein Bein ab, dreht den Widersacher um 180° und fertigt diesen dann mit einem Inverted Atomic Drop ab. Das bewirkt ziemlich unangenehme Gefühle für Immigranten, der nichts anderes tun kann, als sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Kronjuwelen zu halten. Der Television Champion kann sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen, besinnt sich dann aber sofort wieder auf seine eigentliche Aufgabe in diesem Seilgeviert. Er nähert sich dem Opponenten und reißt ihn an den Schultern rückwärts nach unten. Daraufhin begibt er sich wieder in die Ringecke und erklimmt diese. Dort scheint er nun auf das Aufstehen seines Kontrahenten zu warten. Der aber hat damit deutlich Mühe und strapaziert die Geduld des Champions. Nach einer schier endlos erscheinenden Wartezeit hat er es dann doch noch geschafft. Etwas orientierungslos wandert er im Ring umher und läuft damit genau in die veranschlagte Flugbahn von Addicted 2 Love. Der regt sich nun auch wieder, entschwindet in die Lüfte und bringt den Thrust Buster, mit dem er Del Rio wieder zu Boden reißt. Ohne lang zu zögern wirft er sich auf ihn und bringt das Cover.

* ONE ... TWO ... THRRRRRRE *

Man kann nur erahnen wie er das noch geschafft hat, doch Tatsache ist, Alberto del Rio entkam diesem Cover. Titus kann es gar nicht glauben und setzt nun alles daran, den Gegner mürbe zu machen. Noch am Boden bleibt er auf dem Mexikaner sitzen und bringt einen ganzen Schwung von Punches gegen alles, was sich bewegt. Del Rio hält sich schützend die Arme vors Gesicht, was aber kaum einen Nutzen hat. Der aufgestachelte Titus zerrt ihn an den Haaren hinauf und schleudert ihn gleich wieder in die Seile. Nicht mal den Weg dorthin übersteht sein Rivale. Durch den Schwung, mit dem er weggeschleudert wurde, verliert er das Gleichgewicht und landet mit dem Kopf voraus auf dem zweiten Ringseil. Diese Position verheißt natürlich nichts gutes. Und kaum ist dieser Gedanke durch den Kopf von Del Rio gegangen, da muss er auch schon die ausgefahrenen Knie des Champions spüren, der ihn mit einem Double Knee Drop weiter in die Seile presst und ihm dadurch die Luft abschnürt. Mit einer anschließenden Drehung fällt der Herausforderer aus den Seilen. Lang kann er sich aber auch jetzt nicht erholen. Rhett ist schon wieder an Ort und Stelle um ihn aufzuheben. Er presst ihn zwischen seine Beine und umgreift seine Bauch. Mit einer ruckartigen Bewegung hievt er ihn nach oben und stemmt ihn über seine Schultern. Die zahlende Menge in der Arena ahnt schon was nun folgen soll und zückt die Fotoapparate. Da folgt er auch schon. Rhett Titus beendet diesen Kampf mit seinem alles vernichtenden Muff Driver. Sogleich legt er sich auf den mitgenommenen Gegner und zeigt das Cover.

* ONE ... TWO ... TTTTTHHHHHRRRRRE*

Es ist ein Wunder, anders kann man es nicht beschreiben. Del Rio hebt die Schulter. Das bringt Titus nun vollends auf die Palme. Voller Wut geht er bedrohlich auf den Ringrichter los und verleiht seinem Frust verbal Ausdruck.

Der Mann im gestreiften Dress kann nicht viel tun, außer beschwichtigend auf ihn einzureden. Was dem erzürnten Champion jedoch entgeht, ist die Tatsache, dass sich Del Rio tatsächlich wieder aufrichtet. Zwar ist es sehr mühsam und benötigt einige Versuche, doch schlussendlich kommt er wieder auf die Beine. Unbemerkt von Titus rast er auf ihn zu. Doch der Champ hört natürlich die lauten Schritte, geht in letzter Sekunde einen Schritt zur Seite und so landet Del Rio frontal auf dem Ringrichter, der jetzt nur noch Sterne sieht. Während Titus etwas schockiert auf diesen blickt, erkennt Del Rio die sich bietende Situation. Er greift sich den, auf der Ringtreppe liegenden Titel, erhebt sich und stürmt damit auf Titus zu. Der aber kann sich in einen Wimpernschlag vorher abducken, ihm den Titel mit einem gezielten Tritt in den Magen entreißen und ihn in den Ansatz zur Powerbomb nehme. Mit ganzer Kraft wuchtet er ihn nach oben, und kracht ihn mit dem Rücken voraus direkt auf den Titel. Das war es wohl für den Herausforderer. Rhett hält den Move und beginnt damit gleich das Cover. Der schwer angeschlagene Ringrichter robbt sich zum Ort des Geschehens und schlägt auf die Matte.

* ONE ... TWO ... TTTTHHHHHHRRRRRRRRRRRRRRRRREE *

* Ding Ding Ding *

Michael Mann: "Das ist die gerechte Strafe für Del Rio. Der Titel, den er um jeden Preis haben wollte wird ihm nun zum Verhängnis."
Dean Hill: "Da muss ich dir Recht geben. Titus hatte trotz der Wut auf den Ringrichter immer ein Auge auf dem Gegner."
Jim Ross: "Hier zeigt sich mal wieder, das Titus zumindest das geringere Übel als Champion ist."
Jerry Lawler: "Verdammt Jerry ne Quote von 20:1 und du tippst auf Del Rio, verdammt, die ganze Kohle ist futsch."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the Winner of this Match by Pinfall and still UPW Television Champion: RHETT TITUS."


Entkräftet aber glücklich drückt sich Rhett nach oben und übernimmt nun sogar mal die Rolle des Ringrichters. Er ist es, der dem Offiziellen auf die Beine hilft und sich seinen Titel selbst, unter dem Gegner hervor zieht. Dieser wird sofort um die Schulter gelegt und mehrmals beklopft. Vom Triumph übermannt nimmt er kurz Anlauf und rutscht dann auf seinen Knien jubelnd in die Richtung der Seile. Das von dort nun einige Pappbecher auf ihn fliegen tut der Stimmung nun nur einen geringen Abbruch.

23.11.2010 20:25 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Der Backstage-Bereich von Unlimited Pure Wrestling ist regelmäßig Schauplatz für illustre Treffen. Keine Parkplatz-Meetings für sexuelle Extrovertierte und keine Sit-Ins mit wichtigen wirtschaftlichen Folgen. Eher Treffen im streitbaren Bereich. Aufeinanderprallen von Egos. Zwist. Streit. Meist im Rahmen einer möglichen Fehde oder eines baldigen Aufeinandertreffens im Ring. So auch dieses Mal.

Was passiert, wenn ein technisch versierter, charismatischer und absolut skrupelloser Wrestler stets alles gibt, erkennt man gut an der Person Sterling James Keenan. Obwohl kein Mann mit großer Vorliebe für Hardcore-Matches, ist er dennoch amtierender Ultraviolent Champion. Der durchschnittlich große Athlet aus Pittsburgh schlendert in gewohnter Manier durch die Eingeweide der Arena. Angetan in einem ausgewaschenen Dress aus T-Shirt, Jeans und Sneakern, hat er den UV-Belt über die linke Schulter gelegt und die Hände in den Hosentaschen verstaut. Und es dauert nicht lange, bis der Iron City Superstar auf einen weiteren Inring-Akteur trifft. Und wie es der Zufall will, ist es der #1-Contender auf den Ultraviolent Title, Hannibal.
Der riesige Kanadier indes trägt eine speckige Lederjacke auf nacktem Oberkörper. Die Arbeiterhose aus schwerem Stoff und die massigen Stiefel lassen seine 288 amerikanischen Pfund noch wuchtiger wirken. The Apokalyptic Nightmare ist im Gegensatz zu Keenan jemand, der blutige Schlachten liebt. Hannibal fährt sich mti den Fingern der linken Hand durchs lange, nasse Haar. Doch es ist der spitzzüngige Champion, der hier die ersten Worte verliert.

Sterling James Keenan:
"Oha, King Kong höchstpersönlich ist da. Na, was wird es gleich geben? Wirst Du mir sagen, dass ich bald nicht mehr Champion bin? Hmm?"

Lachend setzt Devon Nicholson zur Antwort an. Seine barritone Stimme hallt von den Wänden zurück.

Hannibal:
"Look who's here, little man. Hannibal steht bereit. Har har har .. er ist bereit sich zu holen, was er schon so lange verdient. Aber keine Angst, er hat nicht vor, Dir eine subtile Botschaft zu übermitteln. Du weißt was Dir blüht, wenn Du mit der Canadian Striking Machine in den Ring trittst. Du weißt, welches Ergebnis der Ringsprecher am Ende des Matches verkünden wird. Har har har .. Du bist nicht dumm, Männlein. Deshalb gehst Du Hannibal auch aus dem Weg."


So Unrecht hat der Riese gar nicht. Das ist auch The Villain bekannt. Doch es ändert nichts daran, dass Sterling lieber den verbalen Wettstreit sucht.

Sterling James Keenan:
"Wenn Du meinst, Donkey Kong. Dasselbe hat Richards auch gesagt und ich habe ihn binnen kürzester Zeit gleich zweimal geschlagen. Bin gespannt, wie Du reagieren wirst, wenn ich doch nicht so leicht zu knacken bin, wie es den Anschein hat. Klein-Davey ist daumenlutschend nach Hause gerannt. Deswegen habe ich den Ultraviolent Title hier. Auch wenn ich ihn gar nicht groß will. Aber allein durch Dein dauerndes Schlachtgeschrei, bin ich versessen auf den Kampf. Ergo werden wir uns sicher bei Breaking Wheel treffen, oder?"

Der massige Kanadier ballt die Hände zu Fäusten und nickt vielsagend. Das feiste Grinsen verdeutlicht die Vorfreude auf den kommenden Kampf und die Möglichkeit, sich endlich einmal UPW-Gold um die Hüften gürten zu können.

Hannibal:
"Wenn Du den Mumm hast, Hannibal bei Breaking Wheel gegenüber zu treten ... werden wir uns dort sehen. Har har har ... it's going to be bloody, poor man. Ich werde Dir die Knochen brechen und das Mark aussaugen. Du wirst nicht ..."


Doch eine zackige Handbewegung unterbindet den Vortrag vom kanadischen Monster: Die Stophand. Keenans ernster Gesichtsausdruck duldet keinerlei Intervention.

Sterling James Keenan:
"Ist schon recht. Was immer Du willst und sagst. Ich lasse das Match bestätigen. Aber verschone mich über Geschichten von Kannibalismus oder Hundefutterfertigung. Ich habe schon genug schaurige Märchen in der UPW gehört. Also erspar mir das bitte. Wir sehen uns zu Breaking Wheel, Großer."

Ohne noch einmal einen Blick auf seinen baldigen Gegner zu werfen, dreht sich SJK um und schlendert von dannen. Zurück bleibt ein schnaufender Hannibal, dessen Wut jedoch bald schon der Vorfreude auf den kommenden Kampf weicht. Mit einem breit grinsenden Riesen endet die Aufnahme.

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Wir befinden uns, wie so oft, im Backstagebereich. Wo auch sonst, wenn nicht im Ring? Die Kameras zeichnen brav alles auf, wie sie es sollen. Ein bemerkenswerter Trubel geht um. Alle arbeiten auf hochtouren, um den hohen Standart von UPW Shows zu halten, nein, die Messlatte sogar bei jeder Show ein Stück höher zu legen. Und da spricht man eben nicht nur von den Akteuren vor der Kamera, sondern auch dem ganzen Gehirn dahinter. Aus der ferne sehen wir eine bullige Figur näher kommen. Oh ja, bullig ist das beste Wort dafür. Die Haare stehen spitz in die Luft und allem anschein nach trägt sie nur ihr Wrestlingoutfit. Der näherkommende Jack Swagger ist daher sehr gut zu erkennen.



Jack marschiert glücklich durch das Revier U-Topias. Zumindest nennt er es so. Nach der heutigen Nacht darf er sich also Tag Team Champion nennen. Klingt doch süß in den Ohren, oder nicht? Castagnoli und Hero sind definitiv harte Gegner, aber Jack ist zuversichtlich, das Gold nach Hause zu bringen - nach Better-Than-U-Topia. Obwohl er bisher eher wenig vor den Kameras zu sehen war, hatte er viel getan. Trainiert, arrangiert, masturbi.. nein, das eher nicht. Aber nicht alle seiner Taten waren sehr förderlich für seine Karriere gewesen. Bestes Beispiel: Ashley Lane. Ihr erstes aufeinandertreffen endete mit einem Tritt ans Schienbein des Mannes aus Oklahoma. Das zweite Treffen endete mit einer Ashley Lane, die wie ein Köter vor Jack kniete und lieb um den Schlüssel bat, um den Raum verlassen zu können. "Lieb". Und obwohl immernoch ein kleiner, blauer Fleck an seinem Schienbein ist und die gute Ash ihn wohl hasst, hat er irgendwie ein gutes Gefühl, wenn er an sie denkt. Jack kann es nicht wirklich zuordnen, vielleicht ist es das Machtgefühl gewesen, was er hatte. Aber er erinnert sich just in diesem Augenblick daran zurück, dass er es auch schon hatte, als er der guten Ash mal aufgeholfen hat und sie auf seinen Armen lag. Mittlerweile war Jack inmitten des Chaoses stehen geblieben und hatte seine Fingerspitzen ans Kinn gelegt -> Denkerpose. Doch wie das Leben so spielt reißt ihn genau die Person aus seinen Gedanken raus, über die er irgendwie nachdachte.. Ashley Lane. Ihr Match mag wohl nichtmehr so lange auf sich warten, zu erkennen an ihrer Ringgear. Ein, unter der Brust endendes, pinkes Oberteil und die Beine in einer schwarzen, knappen Hot pant. Passend. Der Startlet Belt betont die zierliche Schulter, wird mit der linken Hand liebevoll gestreichelt. Die rechte Hand hält einen Kaffee. Kaffe, Ashely und Jack Swagger. Klassiche Situation. Während ihr Blick noch auf dem Titel liegt, beschleunigt sich ihr Gang. Erst im letzten moment, als sie den Blick anhebt, kann sie sehen das sie auf eine Person zusteuert. BREMSVERUCH! BREMSEN! Das mit der Reaktionszeit müssen wir aber nochmal üben, Miss Lane. So läuft sie förmlich gegen den breiten Oberkörper des Mannes, wird leicht zurück gefedert, der Kaffee fällt zu Boden. Sofort senkt sich ihr Blick, die Augenbrauen ziehens ich zusammen.

AL:"Och nö, nicht schon wieder."

Haucht sie leicht, ihr Blick hebt sich. Erst jetzt erkennt sie die Person, mit welcher sie zusammen gestoßen ist. Reflexartig macht sie einen Satz zurück.

AL:"DU! Das ist doch pure Absicht von dir! Hör auf dauernd meinen Kaffee zu verschütten du, du, du... rrhrhghgh..."

Knurrend verlassen die Worte ihren Mund, sie rückt den Titel auf ihrer Schulter zu recht. Ein kurzer flüchtiger Blick hinter sich. Scheint, als würde sie hier auf eine weitere Person hoffen, sie sie irgendwie aus dieser Situation bringen könnte. Aber das tut niemand. Niemand taucht auf. Und die Arbeiter huschen lediglich am Geschehen vorbei. Wer möchte schon Ärger mit einem relativ leicht reizbaren, 130kg schweren All American American? Antwort: Die kleine Ashley Lane.. unglaublich! Der Kaffee landet also abermals auf dem Boden. Jack antwortet erstmal garnicht. Er blickt auf die braune, dampfende Pfütze und quittiert sie mit dem typischen swag'schen Grinsen.

Jack Swagger
" Ash.. wenn du mich umarmen willst, denkst du nächstes mal vorher nach ob du nicht etwas leicht verschüttbares in der Hand hast. Okay? "


Jack nickt zufrieden. Ist es wirklich das, was er denkt? Dass sie sofort auf ihn zugestürmt war, als sie ihn sah? Nichts könnte doch entfernter von der Wahrheit sein.

Jack Swagger
" Ashley Lane und der Kaffee des Schreckens... aber ich bin nicht Voldemort. "


Diese kindischen Sprüche von dem Mann, der sich sonst so erwachsen und eben männlich gibt immer. Liebreizend irgendwie, gepaart mit dem klitzekleinen Lispeln.. wems gefällt.

AL:"Wer dann? Der Trottel der dafür verantwortlich ist, das ich NIE meinen Kaffee genießen kann? Und oh glaube mir, lieber würde ich meinen Titel in einem Starlet Royal Rumble riskieren, als dich zu umarmen."

Deutliches nicken der Kleineren. Ein leichtes Lächeln ziert ihre Lippgloss geschminkten Lippen, sie hebt den Kopf leicht an. Better-than-you-topia lächeln. Ashley is simply better than Jack Swagger. Irgendwie sowas mag ihr durch den Kopf gehen.

AL:"Ich hoffe du genießt dein Match gegen Chris, er wird dich zusammen falten."

Die letzten Worte eher hochgehaucht, trotzdem verständlich. Und ist das ihre Zunge, welche da schon beinahe lasziv und verführerisch kurz über ihre Oberlippe gleitet? Scheint so, doch diese Vorführung mag schnell abgebrochen sein, als sie kurz ihr Oberteil sauber macht, und die Haare über die Schulter wirft.

AL:"Entschuldigung, Colt wartet auf mich."

Mit diesen Worten will sie sich auch schon an ihn vorbei winden, was natürlich nicht zugelassen wird. Wär ja noch schöner, nach diesen provozierenden Worten einfach abzuhauen. Nein, da hat sie ihre Rechnung ohne Jackyboy gemacht. Jack kneift seine Augen ein wenig zu, allerdings nicht aus Wut oder so. Einfach, weil er nicht versteht, wie das verwöhnte Girly, zumindest in seinen Augen, noch so selbstsicher sein kann.

Jack Swagger
" Colt wartet also, huh? Und "Chris" wird mich zusammenfalten? Was kommt noch? Hast du Bischoff verführt, damit ich eine Gehaltskürzung kriege? Oder hast du mit Thorn gezüngelt, damit er mich nachts heimsucht? "


Das Augenkneifen ist weg, das Trademarkgrinsen zurück. Was wäre Jack bloß ohne es? Hätte er einen Zahn weniger, hätte er einen großen Unterkiefer oder irgendwas, sein Leben wäre zerstört. Weil sein Grinsen nichtmehr es selbst wäre. Oh ja, die harte Wahrheit.

Jack Swagger
" Ausserdem hast du doch letztens erst eingesehen, was für ein böses Mädchen du warst? Und jetzt wieder mit so schmutzigem Mundwerk? Ich sollte es dir bei Zeiten auswaschen. "


Das würde Swagger gefallen. Er stellt sich es gerade bildlich vor. Jack sitzt auf der Ecke einer Badewanne, Ashley übers Knie gelegt und dann immer schön Seife und Wasser in ihren Mund, immer und immer wieder. Kranke Vorstellung und er weiß selbst nicht, wieso er auf solche Gedanken kommt. Zum Glück kann hier niemand Gedanken lesen. Jack beginnt, Ashley nachzuäffen..

Jack Swagger
" "Bittemr.swagger. Ichwareinbösesmädchen, estutmirleid" HA-HA! ... Ich werd' deinen neuen Loverboy fertig machen. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie du so einen Vollidioten mögen kannst, mich aber so respektlos anbellst. Aber du wirst schon früh genug merken, dass du dir die falsche Begleitung ausgesucht hast. Pah! Du bist mir nichts wert! "


Nur zur Sicherheit hatte Jack den letzten Satz drangehangen, um sicher zu gehen, dass es sie im Herzen trifft. Aber eigentlich ist es ihr wohl herzlich egal, dass sie ihm "nichts wert ist". Schließlich beruht es doch auch auf Gegenseitigkeit. Egal.. Jetzt sind es die Augen des Starlets, die sich schmälern. Aus Wut, ja sehr viel Wut. Ihre rechte Hand ballt sich leicht zu einer Faus, während sie mit der linken schnell ihren Titel zurecht rückt.

AL:"Du wunderst dich tatsächlich?! Entschuldigung, dass Chris mich nicht in irgendeinen Locker gezerrt hat! Und mit wem ich rumzüngle oder wen ich verführe, kann dir getrost egal sein. Denn ich bin dir ja nichts wert!"

Sie atmet tief durch, die geballte Hand lockert sich leicht, sie streicht sich damit eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

AL:"Was Colt angeht... Dafür kann ich nichts. Die Kuchenschlacht ist mit einem Unendschieden geendet, wir haben gewettet wer gewinnt kriegt den Verlierer als Manager... Und nach der Regel von ... Callum-schlagmichtot, haben wir beide verloren und gewonnen und wir müssen beide es nun durchziehen. Irgendwie so war es."

Leicht schmunzelt sie bei diesem Gedanken, doch verstreichen beide Dinge schnell. Ernst bleiben, miss Lane!

AL:"Es gibt um einiges mehr böse Wörter und es gibt noch so einige böse Taten. Soll ich dich nochmal beißen, dass du dich erinnerst was du nicht mit mir anstellen darfst?"

Sie droht also ernsthaft zu beißen? Haha, da fällt Jack doch genau der passende Spruch zu ein.

Jack Swagger
" Wuff! "


...

Sehr geistreich, Mr. Swagger. Jack feiert seinen Hundelaut. Er grinst blöd ins Gesicht der zierlichen Diva und nickt, um sich selbst zu bestätigen. Ein Augenzwinkern folgt auchnoch.

Jack Swagger
" Oder soll ich auf menschlich mit dir reden, mein kleines Hündchen? Denn weißt du.. nur Vierbeiner beißen.. ACH.. entschuldige.. du WARST ja auf vier Beinen vor mir.. Missverständnis! "


Es ist doch schon sehr respektlos, wie Jack mit ihr umgeht. Mit einer Frau. Obwohl er doch vorgibt, so ein Gentleman zu sein. Tja, man kann sich eben auch in sich selbst täuschen. Und Ashley hat also eine Kuchenschlacht verloren, mit einer Manager"klausel"? Was für ein kindischer Blödsinn. Jack würde niemals Kuchenschlachten eingehen. Er würde sowieso gewinnen.

Jack Swagger
" ICH wollte dir nur mit deinem BLÖDEN Kaffee helfen. Bin wie ein Roboter herumgelaufen und habe Maschinen gesucht. Und du dankst es mir mit einen Tritten, Kratzen, Beißen. Naja, kratzen NOCH nicht.. aber das kommt noch, HEHE. Unentschieden geendet.. Colt Cabana.. ridiculous! Aber du weißt ja, wo du jederzeit einen MANN findest, und keinen kleinen Jungen. "


Nochmal zwinkert Jack sehr auffällig mit dem linken Auge und dreht sich dann von Ashley weg, zumindest versucht er das. Denn schon legen sich die zierlichen Finger auf die Schulterblätter des Mannes. Nein, kein Versuch ihn aufzuhalten, sondern eher will sie ihm das geben, was er "vorhergesagt" hat. Ihre langen Fingernägel krallen sich förmlich in seinen Rücken, um mit festem Druck runter zu fahren. Sie kratzt ihn. Wie böse.

AL:"... MIAU!"

Sehr geistreich auch von ihnen, Miss Lane. Langsam läuft sie um ihn herum. Grinsen, die rechte Hand legt sich auf seinen Brustkorb.

AL:"Der Mann, den ich finden kann, wartet sicherlich auf mich. Der kleine Junge, den ich angeblich für den Mann stehen lassen sollte, hat gerade meine frisch manikürten Fingernägel gespürt."

Lächelnd leckt sie sich über die Lippen, richter ihren Titel nochmal, mit einem eleganten Kopfnicken macht sich auch noch auf diesen deutlich.

AL:"Ich wünsche dir viel Spaß dabei, den verzweiftelten Versuch zu wagen das zu gewinnen was ich schon habe: Einen Titel. Tschüss mein Lieber, du musst mir nicht viel Glück wünschen... Because luck is for loosers."

Mit diesen Worten wirft sie die Haare zurück, rückt ihr Oberteil zurecht und dreht sich um. Das Szenario wird verlassen. Jack steht allerdings wie angewurzelt da. Oh, das Kratzen tat weh, keine Frage. Er hatte aber unterdrückt irgendwie aufzujauchzen wie ein Mädchen. Jetzt, wo sie weg ist, gibt's ein lautes und langgezogenes "OUCH!". Danach ein Grinsen. Scheint ihm zu gefallen. Das Kratzen. Und dieses durchgeknallte Mädchen.

Jack Swagger
" He...hehe... die werden alle denken ich hatte gerade eine Nummer geschoben, wenn ich so in den Ring steige... STRIKE. "


Sagt Jack mehr zu sich selbst.. dann faden die Kameras aus.

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Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the following contest is a Single Match. Introducing first .. from Los Angeles, California ... weighting 220 pounds ... The Shaman of Sexy ... JOHN MORRISON!"



Die harten Bässe von Mötley Crües "Down at the Whisky" wummern aus den Boxen und kündigen ihn an, den Rockstar aus der Flimmerstadt, John Morrison. Seine strahlenden Augen sind mit einer überaus eleganten verspiegelten Sonnenbrille verdeckt und steigern nur den ohnehin schon arroganten Eindruck, welchen er vermittelt. Das dies nicht gut ankommt, lassen ihn die Fans sofort durch ein gemeinsam angestimmtes Pfeifkonzert spüren. Dem Shaman of Sexy aber stört dies in keinster Weise. Gelassen und mit ausgebreiteten Armen schlendert er die Rampe hinunter und entert über den Apron das Seilgeviert. In diesem visiert er die Ringecke an, steigt auf das mittlere Turnbuckle und präsentiert den Fans seinen, in harter schweißtreibender Arbeit trainierten Prachtkörper. Langsam gleitet der edle, mit Fell besetzte Mantel seine Schultern hinab und findet sich auf den Ringtreppen wieder. Nach einigen Sekunden im Spotlight entledigt er sich seiner Brille, die direkt auf dem Mantel landet.

Larry Legend: "And his opponent ... from Clinton, Mississippi ... weighting 210 pounds ... TED DIBIASE JUNIOR!"



Der UPW Rückkehrer lässt sich ebenfalls nicht lange bitten und nimmt das, auch für ihn freundlicherweise angestimmte Pfeifkonzert freudig in Empfang. Nach einer kurzen Zeit, die er damit zubrachte, seinen edlen Anzug vom Staub zu befreien, winkt er ab und macht damit deutlich, was er von der Meinung der Fans hält. Während seinem Weg in den Ring deutet er immer wieder an, dass er jeden der hier anwesenden ohne weiteres kaufen könnte, denn ein jeder ist käuflich. Mit einem spöttischen Lächeln steigt er gemächlich die Ringtreppen hinauf und begutachtet seinen heutigen Gegner. Auch diesem macht er klar, dass er für ihn nicht mehr als ein niederer Emporkömmling ist. Dem etwas trottelig daneben stehendem Referee wird beiläufig das Jacket zugeworfen, welches dieser nur mit viel Mühe fangen kann und sogleich weiter hinaus an einen Worker gibt. DiBiase sieht diesem Mann noch etwas hinterher und geht sicher, dass sein Besitz auch ordentlich behandelt wird.

Jim Ross: "Na das kann ja was werden mit den beiden. Einer arroganter als der andere."
Dean Hill: "Ich frage mich gerade ob es nicht sogar unter ihrer Würde ist, sich hier im Ring die Hände schmutzig zu machen."

*Ding Ding Ding*

Spätestens mit dem gerade ertönten Gong wird wohl auch diese Frage geklärt werden. Und es scheint ganz so, als wollten sich beide Männer zumindest für die Zeit, welche das Match in Anspruch nehmen wird, auf dieses Niveau herab begeben. Mit bösen herablassenden Blicken umkreisen sich die beiden. Nach kurzem Vorgeplänkel ist es dann John Morrison, der seine Arme für einen Lock Up ausstreckt. Diesen Kraftvergleich geht DiBiase sofort ein, aber nur um den Gegner in der Folge direkt mit einem harten Kniestoß zu schwächen. Ohne auch nur eine Sekunde zu verschwenden zieht der Sohn des Million Dollar Man seinen Kontrahenten zu sich heran und bringt einen Headlock. Diesen kann er aber nur sehr kurz ansetzen, da sich der Kalifornier mit einer schnellen Drehung daraus befreien kann und seinerseits sogleich einen Arm Wrench anbringt. Dies verursacht die ersten Grimassen im Gesicht des Opponenten. Der aber kann sich mit einer mächtigen Clothesline erwehren. Kurz darauf steht Morrison wieder auf den Beinen und sieht daraufhin die zweite Clothesline auf sich zukommen. Mit viel Geschick wirft er sich rechtzeitig zu Boden und befördert den Angreifer mittels Armdrag über sich.

Michael Mann: "Ich hab es bereits geahnt. Ein so erfahrener Mann wie John Morrison läuft nicht zweimal in die gleiche Aktion hinein."
Dean Hill: "Das hätte eigentlich auch DiBiase wissen müssen, doch wie heißt es so schön, never change a winning Team. Vielleicht dachte er, dass gilt auch für Kampftaktiken."

Der rollt sich kurz weiter und steht dann auch schon wieder auf seinen Beinen. Selbstverständlich ist der Rockstar dicht hinter ihm und nutzt sogleich die sich ihm bietende Chance um mit einem Sleeper Hold nachzusetzen. Diesem kann DiBiase anfangs nicht entkommen, was ihn nach einiger Zeit in die Knie zwingt. Weiter geht dies aber nicht, denn der kurzhaarige Schönling besinnt sich auf seine speziellen Fähigkeiten und rammt seinen Ellbogen in die Weichteile des Konkurrenten. Das er sich dafür einige mahnende Worte des Ringrichters anhören muss, stört ihn nicht im Geringsten. Er packt sich den geschundenen Gegner und schleudert ihn mit viel Wucht in die Seile. Die erreicht Morrison innerhalb kürzester Zeit und tritt in der Folge den Rückweg zum Second Generation Wrestler an. Der senkt sein Haupt um den Ankömmling mittels Back Body Drop über sich zu werfen, doch mit etwas Akrobatik rollt sich der Tuesday Night Delight über dessen Rücken um direkt hinter ihm zu landen. Noch bevor er seinen Vorteil jedoch nutzen kann, streckt ihn DiBiase mit einem Paylay Kick nieder. Direkt darauf lässt er einen Elbow Drop folgen, der die Schulter des am Boden liegenden Mannes trifft. Es folgt ein zweiter und auch ein dritter Treffer durch den ausgefahrenen Ellbogen. Dem inzwischen vierten Angriff dieser Art entgeht Morrison, indem er sich gerade noch so zur Seite rollt. Um ihn nicht entkommen zu lassen attackiert ihn DiBiase direkt im Anschluss mit einem weiteren seiner berüchtigten Elbow Drops, doch auch dieser geht ins Leere.


Als er sich wieder aufrichtet, muss er in seinem Magen auch schon den Körper des Feindes spüren, der sich mit ganzer Kraft in ihn warf und ihn jetzt direkt in die Ringecke rammt. Sein Rücken macht die schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Polster, was dazu führt, dass er sich nach vorne krümmt. Dies entgeht dem Shaman of Sexy ebenfalls nicht. Er packt sich den Gegner am Schopf und wirft ihn mit einem Biel Throw in die Mitte des Seilgevierts. In der Zeit, die der Millionärssohn für sich in Anspruch nimmt, um den aufkommenden Schmerz zu bekämpfen, erklimmt Morrison das Turnbuckle und fixiert den Gegner. Ohne große Posen gleitet er in die Lüfte und zeigt den Corkscrew Moonsault. Dieser trifft direkt ins Ziel und sorgt dafür, dass sich DiBiase in Bewegungslosigkeit übt. Direkt nach dieser Aktion probiert sein Kontrahent es mit einem Cover.

* ONE . *

Doch das war es schon. Ohne große Mühe befreit sich der unbezahlbare Superstar. Gefrustet stemmt er sich mit den Armen nach oben und malträtiert den Körper des Rivalen mit harten Faustschlägen. Morrison erwehrt sich gegen diese ebenfalls mit einigen Schlägen, kann aber nichts dagegen ausrichten, dass er immer weiter zurück gedrängt wird. Die Treffer seines Widersachers scheinen hier deutlich mehr Wirkung zu entfachen, was dazu führt, dass er selbst kaum noch Treffer verzeichnen kann. Seine Devise ist nun nur noch hauptsächlich der Schutz des eigenen Leibes. Nach einem erneuten harten Uppercut, der genau das Kinn traf, taumelt Morrison zurück in die Seile. An diesen stößt er sich ab und kontert jetzt mit einem Springboard Enzuigiri. Dieses Manöver scheint den Gegner dann doch aus dem Konzept zu bringen. Getroffen hält er sich die Wange und geht in die Knie. Schnell steht Morrison wieder auf, begibt sich zum Rücken des Widersachers und bringt den Hangman's Neckbreaker an. Dieser zwingt ihn, sowie seinen Gegner zu Boden. Dort angekommen hält der langhaarige Schönling an seinem Griff fest, rollt sich über den Rivalen und zeigt einen Triangle Choke. Sofort entfaltet der seine Wirkung und erzeugt unglaubliche Schmerzen im Nacken des gefangenen Opponenten. Der schlägt wie wild um sich, um einen Ausweg zu finden, doch trifft er lediglich die Arme Morrisons, was dem nicht gerade viel ausmacht. So wirft DiBiase seinen Oberkörper mit ganzer Kraft zurück, in der Hoffnung, so diesem Submission Move zu entkommen. Doch Morrison ist clever genug, seiner Bewegung zu folgen und so den Griff im Liegen fortzusetzen. Es wird immer unangenehmer für DiBiase, der sich nun krampfhaft Meter für Meter zurück wirft um die Seile zu erreichen. Immer näher kommt er so den Seilen, bis sie zum greifen nah sind. Doch sein Kontrahent hat ebenfalls noch etwas in der Hinterhand. Er erhebt sich etwas und zerrt sein Opfer kraftvoll zurück in die Mitte des Ringes. Damit zerstört er alle Hoffnungen DiBiases, das Seil zu erreichen. Gerade als alle annahmen, er würde hier aufgeben, erhebt er erneut seinen Oberkörper und sticht dem Opponenten die Finger ins Auge. Damit zwingt er ihn dazu, seinen Move zu lösen. Kaum ist dies geschehen, flüchtet DiBiase fürs Erste in die Seile. Sein mitgenommener Gegner hält sich wütend die Augen und schreit den Referee an, der ihn disqualifizieren soll. Doch der gibt ihm nur zu verstehen, dass dies für solch eine Tat übertrieben wäre.

Jim Ross: "Oh Wunder oh Wunder, der kleine schmierige hinterhältige Sohn des Million Dollar Man benutzt fiese Tricks."
Jerry Lawler: "Leute seines Schlages können sich eben nur auf solchem Wege weiter helfen."

Die immer größer werdende Wut wird dann eben auf die andere Person im Ring projiziert. Diese hört auf den Namen Ted DiBiase Junior und macht sich schon wieder auf den Weg zu ihm. Morrison erhöht schlagartig sein Tempo und rast auf ihn zu. Mit der ausgefahrenen Schulter möchte der Wrestler aus Mississippi seinen Lauf blocken, doch Morrison duckt sich unter dieser hindurch und springt in die direkt hinter ihm liegenden Seile. Vom mittleren stößt er sich in die Höhe und bringt einen Springboard Crossbody. Mit diesem knallt er direkt auf DiBiase, der einige Schritte zurück weichen muss, es aber schafft, den Gegner abzufangen. Lang überlegt er nicht, sondern handelt direkt. Durch einen Scoop Powerslam lässt er ihn zu Boden krachen. Mit mächtig Prügel treibt er ihn im Anschluss wieder zu sich nach oben, um den Cobra Clutch anzusetzen. Kurz wird Morrison hin und her geschüttelt, ehe seine Gegenwehr erstaunlich schnell nachlässt. Einige Schritte geht DiBiase mit ihm durch den Ring, bis er ihn mit einem Legsweep frontal auf die Matte befördert. Augenblicklich wirft er sich auf ihn, hakt das Bein ein und bringt das Cover.

* ONE ..... TWO ..... T *

Das war knapp, doch bevor der Ringrichter das Match mit dem Three Count beendet, schafft Morrison, sich aus diesem Pin zu befreien. Zügig rappelt er sich auf, legt ein paar Meter in die Seile zurück und tritt den langsamer aufstehenden Opponenten durch einen Shining Wizard zu Boden.


Dort möchte DiBiase allem Anschein nach aber nicht all zu lang verweilen, denn nur Augenblicke später blickt er schon wieder um sich und erhebt sich mühsam. Dies behagt seinem Konkurrenten überhaupt nicht, weshalb er sich alsbald zurück in die Seile schwingt und von diesen erneut durch die Lüfte schwebt. Ein Hurricanrana ist es nun, mit dem er den Kopf seines Gegners erwischt, ihn nach unten befördert und das ganze in einem Roll Up Pin enden lässt.

* ONE ..... TWO ..... T *

Aber auch DiBiase ist noch nicht soweit, dass er sich hier geschlagen gibt. Er rollt sich heraus und entledigt sich des Gegners mit einem Low Dropkick. Dieser wirft Morrison zurück auf die Matte und gibt seinem Rivalen die Chance, sich auf den Turnbuckle zu begeben. Dort harrt er kurz aus, provoziert die Fans und fokussiert sich dann wieder auf den Feind. Dieser erkannte seine Chance sofort, erhob sich blitzschnell und entzieht dem etwas größeren Gegner durch einen Superkick das Gleichgewicht. DiBiase schaukelt umher und landet schließlich ziemlich unsanft auf dem Top Rope. Mit einem ziemlich hohen Schrei würdigt er die Tatsache, das seine Kronjuwelen in einer denkbar unschönen Position auf dem Seil landeten. All zu viel Zeit dies zu bedauern gibt ihm der Musiker jedoch nicht. Mit einem riskanten Move springt er ebenfalls aufs Top Rope, schnappt sich den Gegner und stößt sich wieder in die Lüfte. Mit einem atemberaubenden Avalanche Sidewalk Slam hämmert er den Gegner aus gut zwei Metern auf die vibrierende Matte. Panisch schnappt DiBiase danach nach Luft und schaut mit weit aufgerissenen Augen gen Hallendecke. Neben ihm geht die Aktion direkt weiter. Morrison dreht sich akrobatisch auf dem Boden herum und zeigt seinen Breakdance Leg Drop, der auch die letzte Kraft vom hochnäsigen Widersacher rauben soll.

Nachdem auch dieser gelang schleift er den schwer atmenden Gegner in die Nähe der Ringecke. In einer fließenden Bewegung springt er diese hinauf, stößt sich mit seinen Beinen an dieser ab und beendet damit erfolgreich seine Starship Pain. Das folgende Cover ist nur noch reine Formsache und wird ohne Umschweife angegangen.

* ONE ..... TWO ..... THREE *

* Ding Ding Ding *

Dean Hill: "Ein Kampf in dem es tolle Aktionen von beiden Seiten gab, doch wie es so oft im Sport ist, am Ende muss es eine Entscheidung geben."
Jim Ross: "Ich sehe das etwas anders. DiBiase hat sich nur durch eine Reihe unfairer Aktionen überhaupt so lang im Kampf halten können."
Jerry Lawler: "Am Ende hat er dafür ja glücklicherweise noch die verdiente Quittung bekommen."
Michael Mann: "John Morrison ist auf jeden Fall ein Mann mit dem man rechnen muss. Langsam aber sicher kämpft er sich in die oberen Regionen der Card."

Larry Legend: "Ladies and gentleman ... the Winner of this Match by Pinfall: The Shaman of Sexy, JOHN MORRISON."


Freudestrahlend rollt sich Morrison vom Gegner hinab und streckt seinen Arm in die Höhe. Trotz des anhaltenden Pfeifkonzerts ist seine Freude ungetrübt. Vom Ringrichter lässt er sich seinen Mantel geben und die Sonnenbrille, welche er in der Manteltasche verschwinden lässt. Um dem Sieg noch die Krone aufzusetzen steigt er abermals die Ringecke hinauf, öffnet dort seinen Mantel und präsentiert die Stolz geschwellte Brust.

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-What is that?-

Ein schwarzes Bild ist zu sehen zumindestens für die Zuschauer daheim. Die Fans in der Arena bekommen lediglich einen schwarzen PureTron präsentiert, Ist dieses ein technischer Defekt? Doch moment etwas ist zu hören ... es klingt wie ein schweres Atmen ... beinahe schon ein schweres aufstöhnen. Doch was hat das zu bedeuten? Doch mit einemal hält es inne und Sekunden des schweigens verstreichen. Doch dann endlich erklingt eine Stimme welche folgendes zu verkünden hat.

???: Oh siehe da! Viele haben sich also wiedereinmal versammelt um dem fröhlichen treiben der Gladiatoren zu folgen. Na das ist doch ein Heidenspaß nicht wahr?

Es wird eine kurze Pause eingeführt in welcher wieder nichts weiter als ein lautes Atmen zu hören ist. In der Halle macht sich ein buntes Rätselraten mittlerweile breit. Um wen es sich den hierbei nur handeln könnte?

???: Also hat sich doch nichts verändert und das obwohl ich nun mehr schon seit einiger Zeit nicht mehr unter euch wander. Oh nein nicht wie ihr nun zu glauben meint. Nein ich bin am Leben oder wie auch immer man dies sehen möchte. Für die einen ist es Leben für mich ist es eine alltägliche Qual. Eine Qual die nicht zu enden scheint obwohl man es dennoch so gerne möchte. Mit Sicherheit gibt es einen Ausweg aus dieser Hölle doch ich bin nicht bereit diesen Schritt zu gehen. Viel zu wertvoll und kostbar kann doch das sein was wir als Leben bezeichnen oder? Auch wenn mir es so scheint das ich es womöglich niemals erleben werde so will ich dennoch daran festhalten. Festhalten an dem Glauben daran das auch mir einst etwas gutes wiederfahren kann. Vielleicht ist es eben dieser Weg welchen ich nun wieder einmal begehe? Vielleicht wird es aber auch nur wieder eine herbe Entäuschung nach der anderen? Wer weiß? Ich fühle mich wieder einmal zerrissen in meinem tiefsten Innersten wie eh und jeh. Doch was kann man dagegen tun? Rache üben an denjenigen welche mir stets mein Leben erschwert sogar versucht haben zu zerstören? Es wäre doch durch aus ein Anfang. Machen wir all denen das Leben zur Hölle welche es mit ebenso taten. Doch würde dieses nicht den Kreislauf immer fortführen lassen? Mit Sicherheit doch das ist doch das Leben, nicht wahr? Ein Kreislauf der niemals enden wird. Es sei denn jemand würde es in die Hand nehmen ... vielleicht ein Held ... vielleicht ... Ich?

Nach diesen doch nur scher zu verdauenden Worten folgt wieder eine kurze Stille. Wer auch immer dahinter steckt seine letzten Worte klingen so als würde er sich selbst als ein Erretter sehen. In der Halle werden so gleich rufe nach Hurricane laut doch würden solche Worte zu diesem überhaupt passen? Doch da bricht das Schweigen auch schon wieder.

???: Doch ich bin kein Held. Ich bin noch nicht mal ein Anti Held. Im Grundegenommen bin ich nichts weiter als ich selbst. Also was kann ich schon tun? Der Kreislauf wird wohl also stets und immer wieder fortgeführt werden müssen ohne das es jemals enden kann.

Wider ist schweres Atmen zu hören und die Stimme verstummte abermals. Doch genau in diesem Moment verschwindet das Schwarz von der Blidfläche und man kann etwas erkennen. Es sieht aus wie ein Gebäude welches auf den Abriss wartet. In diesem Gebäude bewegt sich eine Kamera recht verwackelt umher. Schließlich fängt nun die Kamera aber in einem Raum eine Gestalt ein welche mit dem Rücken zum Eingang auf einem lädierten Holzstuhl sitzt. Doch dieser Raum ist doch recht dunkel gehalten er scheint noch nicht einmal ein Fenster zu haben. Man kann also auch nicht all zuviel erkennen. Lediglich das die Gestalt wohl eine Kapuze über dem Kopf trägt uns somit auch weiterhin die Identität geheim bleibt.

???: Willkommen in den Überresten meiner Kindheit! Oder doch lieber Willkommen in den Überresten meines Lebens? Vom Prinzip her ist all das hier das einzige was mir noch geblieben ist. Man könnte es vielleicht verflucht nennen oder ähnliches. Denn was für Tragödien sich damals hier abgespielt haben sind gar nicht mehr wieder zu geben. Allerdings muss ich vielleicht auch gerade eben deswegen Dankbar sein? Sonst wäre ich vielleicht nicht das was ich heute bin? Aber bleibt dennoch eine Frage offen. Was oder Wer bin ich überhaupt? Schon bald ... werde ich und auch ihr es hoffentlich wissen. Sofern das Schicksal sich dieses mal etwas bedeckter hält. Auf ein baldiges Wiedersehen!

Damit verstummt die Stimme ein letztes mal für heute und nur noch schweres Atmen ist zu vernehmen. Das Bild wird wieder dunkel und die Geräusche der Atmung verstummen. Doch so gleich ertönt auch schon ein bekannterer Song aus den Boxen.



Nach diesem lehrt schließlich wieder das normale Leben in der UPW ein und man kann in der Halle viele fragende Gesichter erkennen.

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x.X. zu süß für dieses seil X.x


Zwei riesige Türme aus schwarzen Metallkistenkisten ragen ehrfurchtgebietend aus dem Dreck vor dem Hintereingang in den wolkenverhangenen Himmel. Ein kalter Novemberwind umspielt ein Seil aus Baumwollfasern, das die obersten Kisten der Türme miteinander verbindet und einem graublaugefiederten Stadttaubenpaar einen Thron bietet. Friedlich gurren sich die zwei Vögel zu, während sie beinahe verächtlich auf den versifften Boden blicken.

Doch plötzlich durchtrennt ein krachender Pistolenschuss das Seil und prallt scheppernd an einer Kiste ab, woraufhin die beiden Tauben lautstark mit ihren Flügeln flatternd das Weite suchen.

So leise wie man es in monströsen Gothic Boots nur kann, nähert sich Lacey den Türmen, an denen das Seil nun schlapp herunterhängt. Angespannt prüft die Pistolenschützin in den schwachen Reflektion einer Kiste ihr absichtlich zerstörtes Make-Up, welches sie unwillkürlich an ihre ersten Schminkversuche erinnert. Gewollt brutal reißt sie an ihrer durchlöcherten Kleidung, die perfekt mit dem zerlaufenen Make-Up harmoniert. Sie überprüft die Abschürfungen an den Handflächen und auf den wegen zwei großer Löcher sichtbaren Knien, die Lacey sich selbst voller Genuss mithilfe einer rau verputzten Wand zugefügt hat (der Trick ist, dass man das gewünschte Körperteile möglichst schnell an der Wand entlangzieht, in etwa wie beim Anzünden eines Streichholzes). Abschließend blickt sie auf eine der Peitschen, die Uhren genannt werden, grinst heimtückisch und legt sich bedacht darauf leise zu sein so auf den Boden, dass es den Anschein hat, dass sie zusammen mit dem Seil runtergefallen ist. Um diesen Eindruck noch zu verstärken, reibt sie ihre Beine und Hände im Dreck des Bodens, woraufhin dieser in die Schürfwunden eindringt und ihre Strumpfhose beschmutzt. Ein teils vom Schmerz, und teils von Lust geschwängertes Stöhnen dringt aus ihrer Kehle und verwandelt sich dann in einen den Hintereingang gerichteten Ruf.

Hilfe! Bitte, helft mir! O, helft mir doch!

Die eiserne Stahltür springt auf und eine gutgelaunte Faith Lehaine tappst mit einem Korb gebunkerter Süßigkeiten aus der Halle. Ihre gekürzten blonden Haare stehen wild in sämtliche Richtungen, die Augen sind mit unpassendem Lidschatten untermalt mit kleinen dicken schwarzgeizeichneten Lidern unter den Augen. Ansonsten wurde auf Make Up verzichtet, denn immerhin passte ihr modernes Hippieartiges Outfit perfekt zu der flippigen Frisur, sodass man die Schminke eher weniger beachtet. In lässigen braunen Kunstlederjeans mit Fransen, einem weißen ärmellosen Top und einem passenden Lederjäckchen tänzelt sie die ersten Schritte heraus.

»... oh, diesen Spruch sag ich gern. Hakuna Matata. Gilt stets als moderrrrn.«, singt das kleine Sugar Crumpet und wirft eine kleine gesalzene Erdnuss in die Luft um sie mit dem Mund aufzufangen. Danach slidet sie theatralisch über den Boden wie eine Schauspielerin aus dem Theater. »Es heisst die Sorgen... bleiben dir immer ferrrrn...«

Lässig schwebt ihre Hand durch die Luft, unterstützt von ihrem zum Takt nickenden Kopf. Offenbar hat sie die vergangenen Minuten ebenso leidenschaftlich diesen Song gesungen und dazu getanzt, sodass ihr auf den ersten Blick gar nichts auffälliges ins Auge fiel. Erst als ihre Hand durch die Luft glitt erspähte sie die zwei Kistentürme und eine Frau auf dem Boden über einem zerrissenen Seil liegen. Der Körper der blonden Zwergin gefriert für den Bruchteil einer Sekunde bis sie erkennt, dass es sich um ihre Freundin Lacey handelt die dort auf dem Boden liegt und nach Hilfe ruft. Sofort rennt Faith mit ihrem kleinen Korb zu ihr herüber und wirft sich auf die Knie um der rothaarigen Frau irgendwie zu helfen.

»Laylay! Ist dir was passiert? Kann ich dir helfen? Hast du dir weh getan? Was machst du auf dem Boden?« Eine Sequenz von Fragen werden aneinandergereiht von der Faith sich die Hälfte womöglich bei genauerer Betrachtung selbst beantworten konnte. Aber zu groß war die plötzliche Sorge um ihre Freundin um sich mit sekundären Dingen zu befassen. Der Korb wird niedergelegt um Lacey eine Stütze anzubieten. Um sie etwas aufzumuntern und von den Schmerzen abzulenken versucht es Faith mit einem Scherz. »Was machst du denn auf dem Boden? Wofür hast du denn zwei Beine?«

Sowohl Lacey als auch Faith wohnt ein gewisses Interesse für das Leid anderer Mensch inne, doch während Lacey sich daran ergötzen will, strebt Faith danach es zu beheben. Dieser Gegensatz scheint auf den ersten Blick unüberwindbar zu sein, doch was wäre, wenn man um das Leid eines Menschen zu lindern, einen anderen Menschen verletzen müsste? Könnten die beiden Crumpets dann nicht wunderbar zusammenarbeiten? Von der Richtigkeit dieses Gedankengangs überzeugt hatte Lacey dieses bizarre Schauspiel als Köder ausgelegt und wie zu erwarten hat die Superheldin der UPW angebissen. Aber dies ist noch einfach gewesen, der schwierige Teil kommt erst jetzt. Der Köder muss subversiv das Gift des Hasses versprühen und Faiths moralische Barrikaden zum Einsturz bringen. Lacey hat das schon mal vor dem Kampf gegen Atera Lex und Beth Phoenix versucht und war von ihrem Gewissen gestoppt worden, doch diesmal ist der Hass auf ihren Gegner um einiges größer und Laceys ohnehin schon verkümmertes Gewissen hat Greed mit seinem, von ihr heraufbeschworenem Spear endgültig zerfetzt.

Mit wahrlich diabolischer Gerisseheit lächelt Satans Lieblingshure so dermaßen gezwungen, dass sie Faith unmissverständlich zu verstehen gibt, dass dies nicht der richtige Zeitpunkt für Scherze ist. Möglichst authentisch wimmernd nimmt sie Faiths Stütze an und genießt dabei die zärtlichen, mütterlichen Berührungen des Sugar Crumpets, die liebevoll Erde in das Grab ihres Gewissens schaufeln. Um das Stakkato der Fragen zu beantworten, lenkt Lacey Maggies Blick auf das zerrisene Seil und verleiht mit einem geflissentlichen Luftholen ihrer Geschichte die notwendige Tragweite.

Siehst du das Seil dort auf den Boden?

Eine rhetorische Frage die nicht nur Laceys vermeintliche Offenbarung einleitet, sondern Faith wahrscheinlich auch an ihre toten Eltern erinnert und wer, wenn nicht ihre Eltern könnten sie zu einem Paradigmenwechsel bewegen?

Bis vor kurzer Zeit hing dieses Seil noch hoch in der Luft und ich habe fröhlich singend und musizierend darauf getanzt, Greed hat mir lange zugesehen, er hat mir Geschenke und Komplimente gemacht, viele Geschenke und Komplimente, bis ich ihm irgendwann vertraut habe...

In angeblichen Erinnerungen schwelgend blickt Lacey nach oben, wo das Seil hing, bis der Schmerz der Nostalgie ihren Kopf nach unten drückt und sie betrübt auf den Boden starren lässt, während sie immer wieder kurz in Faiths Gesicht schielt, um ihre Reaktion zu erkennen.

Aber dann, als ich eigentlich sicher war ihm vertrauen zu können und anmutiger getanzt, schöner gesungen und besser gespielt als jemals zuvor, trennte er mit seiner eisigen Klinge und seinem widerlichen, unmenschlichen Raubtiergrinsen das Seil durch und ich fiel länger, als ich jemals zu vor gefallen und dementsprechend war auch der Aufprall heftiger als jemals zuvor. Meine Beine wurden geschändet und ich werde nie mehr wirklich tanzen können.

Erst sucht Lacey Augenkontakt mit der Superheldin, doch dann versinkt ihr Gesicht beschähmt in einer von Faiths Schultern.

Du verstehst doch was ich dir sagen will, oder?

Nach dem Hinweis des Toxic Crumpets schielte Faith zu dem zerrissenen Seil herüber. Weiter lauschend flüchteten ihre Gedanken in die Vergangenheit wo sie mit Lacey gemeinsam, wo Letztere sie darum bat mit ihr auf den Seilen zu tanzen. Aber Faith hatte sich geweigert. Hätte sie vielleicht nachgegeben und der Rothaarigen ihren Wunsch erfüllt wäre der Unfall vielleicht nicht geschehen... Maggot seufzte gewissenhaft und lehnte auch ihren Kopf schutzsuchend auf Lacey Schulter als wäre sie soeben auch von dem Seil gefallen. Immer wieder strich Faith ihr fürsorglich durch die leuchtend roten Haare, die durch den Dreck und Schmutz am Boden eine etwas dunklere Farbe angenommen haben und vielleicht in dem ein oder anderen den Hauch von Ekel erweckten. Aber das kümmerte das Sugar Crumpet nicht, immerhin ist Lacey doch ihre Freundin.

»Ich weiß nicht, Laylay. Du hast da oben getanzt und Greed hat das Seil durchgeschnitten... Dann hat er dich hier einfach liegen lassen?« In ihren Worten klang Verwunderung, hatte sie doch immer das Gefühl dass dieser Greed, so übel dieser auch sein mochte, immer ein spezifisches Auge auf seine "Blutelfe" hatte.

Andererseits war auch nicht unbedingt sanft zu Frauen und konnte durchgedreht sein. Faith haderte wild mit ihren Gedanken und malte sich stets vor Auge wie zufrieden Lacey an der Seite ihres merkwürdigen Typens wirkte. Aber das Crumpet konnte, durfte und wollte kein Urteil fällen, dafür weiß sie viel zu wenig über das Slashercouple. Einzig was sie interessierte ist das Wohl ihrer Freundin.

»Warum hat er das gemacht? Du tanzt und singst doch so wundervoll wie keine Zweite.«

Mit aufmunternden Worten hilft sie Lacey auf die Beine und stützt sie nach wie vor. Die Sache mit den geschändeten Beinen hatte sie zwar nicht verstanden, aber sie ist froh, dass sie das Toxic Crumpet vom Boden aufhelfen konnte. Das ist schonmal ein Fortschritt. Nun nur noch allmählich den Kopf nach oben richten und vielleicht mal Lächeln.

Trotz ihrer beschützenden, schmerzlindernden Gesten waren Faiths Worte mit offensichtlichen Zweifeln durchsetzt, die Lacey nun ein aufrichtiges, nicht gespieltes Seufzen entlocken. Diese Unfassbarkeit mit der viele Menschen auf schreckliche, erschütternde Ereignisse reagieren ist bei weitem kein neues Phänomen und unzähligen Opfern hat sie schon die Kehle zugeschnürt. Wahrscheinlich sind die Geschichten über Laceys Vergangenheit die sie teilweise selbst erzählt hat, genau aus diesem Grund so mysteriös, verworren und widersprüchlich.

Doch diesmal ist das Leid nur vorgetäuscht, um das jetzige Gespräch zu erzwingen und deswegen muss die Gothic Queen sprechen, denn auch ein Schweigen würde die Antwort nur hinauszögern. Ein gespielt leerer Blick fixiert eine untere Kiste von einem der riesigen Türme und dann presst Lacey mühsam einige Worte vor.

Ja, was wäre ich froh, wenn ich das wüsste, aber ich weiß es nicht. Ich bin ebenso ratlos wie du, dabei habe ich doch geglaubt ihn zu kennen, aber das war ein fataler Irrtum, der einen alles verschlingenden Abgrund aus tausenden von Fragen aufreißt.

Lacey seufzt wieder, allerdings ein wenig lauter und offensichtlicher als beim ersten Mal, denn mit dieser Antwort wird Faith wohl genauso wenig anfangen können, wie mit ihrer ersten Erklärung. Bei der Suche nach einem besseren Ansatz fällt ihr Blick plötzlich auf de kleinen, mit Süßigkeiten gefüllten Korb, den das Sugar Crumpet vorsichtig auf dem Boden abgestellt hat, und der Schwanengesang erklingt von neuem.

Stell dir doch mal vor, du hast eine Lieblingssüßigkeit, die du jeden Tag mit einem deiner Freunde teilst. Eines Tages kommt dieser Freund dich wiedermal besuchen und voller Freude holst du die Süßigkeit aus deinem Korb und bringst sie mit deinem Freund, um sie genüsslich mit ihm zu teilen. Doch stattdessen reißt er dir die Süßigkeit aus der Hand und frisst sie vergnügt vor deinen Augen auf. Entsetzt flehst und bettelst du dafür, dass er dir wenigstens ein winzigkleines Stück abgibt. Doch das lässt ihn nur amüsiert lachen... Wie würdest du dir diesen radikalen Umschwung deines Freundes erklären?

Eine gute Frage für die Faith mehrere Sekunden brauchte um eine Antwort zu finden. Allein schon das Faktum, dass sie ihre Süßigkeiten teilen würde wäre an der Zuckerwatte herbeigezogen. Aber immerhin ist die kleine Zirkusartistin bekannt für ihre lebhafte Fantasie und nun ist der Moment, an dem ihr dies auch nutzen sollte.

»Hm... ich schätze, dass er einfach nur riesen Hunger gehabt hätte. Und wenn er mich dafür nicht entschädigt, würde ich ihm ein paar hinter die Löffel geben! Oder ihn nochmal zum Essen einladen, sein Lieblingsgericht kochen und es dann vor seinen Augen futtern ohne was abzugeben! Jaha, das wäre gerecht!«, kichert das Sugar Crumpet mit frechem Grinsen im Gesicht und kratzt sich leicht an der Schläfe.

Noch immer überlegt sie worauf Lacey hinaus will, wenn sie überhaupt auf etwas hinaus will. Was hatte denn nun Essen mit ihrem Sturz zu tun? Faith bekommt Hunger und greift mit der freien Hand nach dem Korb um eine Schokoladenpraline herauszuholen, welche im Nu in ihrem Mund verschwindet. Statt euphorisch zu kauen, genießt das Mädchen und bunkert die schmilzende Süßigkeit in einen ihrer ohnehin hamsterhaften Backen.

»Hm... du sagtest doch, dass er dich beschenkt hat und so, ne? Hast du ihm denn auch was geschenkt? Vielleicht war er enttäuscht oder wütend wegen irgendetwas. Ich weiß es doch auch nich...«

Erfreut darüber, dass ihre Pläne anscheinend doch Früchte tragen, tanzten Laceys Lippen nach Faiths Schilderung ihrer Rachephantasie klammheimlich nach oben, wurden dann aber wieder schnell von ihrer entsetzten Verurteilung nach unten gezogen. Nichtsdestotrotz hatte die Gothic Queen in all dem Zucker des Crumpets ein wenig Dynamit entdeckt und dieses Vorkommen gilt es nun zu vergrößern.

Aber wieso sollen wir uns überhaupt mit der Suche nach seinen Gründen beschäftigen? Es steht fest, dass er mein Vertrauen ausnutzte und gegen meinen Willen mit der ganzen Kraft, die ein so kaputter, perverser Schlächter wie er aufbringen kann in mein Allerheiligstes eingedrungen ist und mich dann beschmiert und verletzt hier, im Dreck abgelegt hat, Die entscheidende Frage ist doch jetzt, was sollen wir tun?

Mit der Anmut einer dem Meer entsteigenden Nixe hebt Lacey ihren Kopf an und schenkt Faith ein rasierklingendünnes Lächeln, während sie sich noch immer von der Superheldin stützen lässt, ja sich geradezu an sie schmiegt.

Hat Greed es nicht verdient, dass wir ihm, wie du so schön sagtest, ein paar hinter die Löffel geben?

»Äh ehm äh, wir?!«, stottert das Sugar Crumpet und erhebt überrascht ihre Augenbrauen. »Du meinst... *wir*? Wie... du und ich?«

Furcht erfüllt das kleine Crumpet derren Hals sich immer weiter zuschnürrt durch welchen sich die kleine Schokopraline einschob. Sie hatte sich nicht einmal bei Natalya oder anderen rächen können oder gar rächen wollen. Und nun soll sie auf Bitten der Queen of the Ring sich mit dem rachsüchtigsten aller Gummibären anlegen? Dabei spielt es keine Rolle was genau Faith tun müsste, sondern, dass dieser eisige Flummi offensichtlich keinen Grund brauch um jemanden schwerwiegend zu verletzen. Zu einem gewissen Maß fühlt sich Faith erneut zurückversetzt an Laceys Bitte mit ihr auf Seilen zu tanzen. So gerne Maggot ihrer Freundin helfen würde...

»Ich... ich weiß nicht... Kö-... könnt ihr das nicht... irgendwie... ausdiskutieren?« Kaum ausgesprochen konnte Faith sich für diese überaus dumme Frage ohrfeigen die wie ein Faustschlag für die rothaarige Goth Queen sein musste. Um dem entgegenzuwirken drückt sie die größere und wohl durchaus fähigere Crumpet Sister an sich. »Das... das meinte ich nich so... ich würde dir gerne helfen aber~...«

Abermals wies Faith Lacey vor lauter Angst und mit schweren Schuldgefühlen zurück. Ihr unerträgliches Stottern und Stammeln machte dies nur allzu deutlich und forcierte die Intervention der Blutelfe. So sanft und vorsichtig wie möglich, windet sie sich aus Faiths Umarmung und richtet sich zur vollen Größe auf. Ihr an die gespitzten Lippen gelegter Zeigefinger befreit das Sugar Crumpet aus seiner Erklärungsnot und indem sie Faith so an ihre Brust drückt, dass sie ihr vom Gift geschwärztes Herz rythmisch schlagen hört, vollendet sie den bitter notwendigen Rollentausch.

Fragst du dich denn gar nicht warum ich ausgerechnet dich gefragt habe?

Während Lacey spricht streicht sie Faith mit ihrer rechten Hand so über den Kopf und Nacken des Zirkusmädchens, als wäre sie eine ihrer Lieblingspuppen. Und ist sie das nicht gewissermaßen auch? Zufrieden beobachtet das Toxic Starlet, wie sich das Sugar Crumpet langsam, aber sicher beruhigt und setzt dann ihre Indoktrination fort.

Hast du denn nicht bisher all deine Matches gewonnen, tapfer das Geschehen in einem mit Stacheldraht gesäumten Ring kontrolliert, Atera Lex und mich als wir im wilden Kampfrausch waren ganz alleine voneiander getrennt und sogar den starken Arm des Gesetzes gebissen? Du hast doch so viele Dinge getan, auf die deine Eltern sicherlich stolz wären...

Beim letzten Mal nutzte Lacey Faiths Erinnerungen an ihre Eltern als Waffe und das Bündnis konnte nicht geschlossen, doch die Gothic Queen lernte aus ihren Fehlern und probiert nun neue Wege.

Ebenso wie du auf Seilen tanzen kannst, kannst du noch zahlreiche andere Dinge, die du dir nicht zutraust Folge mir und ich werde dir zeigen wozu du wirklich fähig bist. Zudem sind wir ja zu zweit, also doppelt so viele wie Greed. Und sollte einer von uns doch vom Seil fallen, kann der andere ihn immer noch auffangen.

Diese Umarmung fühlte sich so herzlich und warm an, dass Faith das Gefühl hatte jemand würde ihr unter stürmischen Wetter einen Regenschirm anbieten und vielleicht sogar eine kuschelige Decke in die sie sich einwuscheln konnte.

Noch niemand hatte ihr derartigen Zuspruch geboten, geschweige denn sie zu ihren Erfolgen gratuliert oder es gar anerkannt. Ohne diese Dinge fühlte sich der Rekordbruch so leblos und unbedeutend an und wurde unbemerkt von Faith so übernommen. Aber in diesem Augenblick ist plötzlich ein Sonnenschein empor gestiegen und beleuchtet die Dinge von einem ganz anderen Licht. Lacey hat Recht. Faith ist tapfer und stark, sonst hätte sie nicht die Überdiva Shelly Martinez überholt. Sie kann mutig und kräftig sein wie sie es bewiesen hatte, als sie die Pantherdame und die Kojotenlady voneinander getrennt hatte. Diese Dinge knallten ihr plötzlich gegen die Stirn und stärkten ihr Selbstbewusstsein enorm.

Unbewusst drückte sie sich immer fester an das Gothic Starlet heran und erst jetzt, nachdem Lacey zuende gesprochen hatte, mit Erwähnung ihrer Eltern und dem gemeinsamen Tanz auf den Seilen, kullern kleine diamantfunkelnde Tränen an der mondförmigen Wange des Sugar Crumpets herunter. Kann sie denn wirklich mehr als sie sich zutraut? Wären ihre Eltern wirklich stolz auf sie? Was sie wohl denken würden?

»Du... du hast Recht. Wir können einander immer auffangen«, wimmert die kleine struwelige Blondine und löst die Umarmung mit einem letzten intensiven Druck der sich anfühlte, als hätte Lacey ihr mehr geschenkt als nur einen Löffel frischen Mut. Es war viel mehr und nun auch die Wut eines Verrückten wert.

... alles wird gut...

Als sie ihr deprimierendes Haupt hebt wirken ihre Sorgen wie weggefegt, ersetzt durch etwas Neues das so viel stärker war. Hoffnung, Freundschaft, Bedeutung, Effekte. Ihre Augen glänzten vor Dankbarkeit um die wenigen aber effektiven Worte und ein aufrichtiges Lächeln zieht ihre Lippen voller Zuversicht in die breite.

»Danke, LayLay... es tut wirklich gut das zu hören. Ich... Ich möchte dir helfen. Ich möchte dir eine Praline anbieten«, lächelnd geht Faith in die Knie um eine der Schokoladenstückchen herauszufischen, von denen sie zuvor schon eine genascht hatte. Kurz darauf steht das Sugar Crumpet wieder und hält ihrer Freundin das leckere Schokodessert entgegen.

Mit ihrem Weinen kreierte Faith eine unglaubliche Spannung, denn ihre Tränen konnten lediglich zwei Ursachen haben, entweder hat Lacey alles verloren oder alles gewonnen. Die Zeit, die das Sugar Crumpet brauchte um sich aus der Umarmung zu lösen, zog sich endlos hin und Laceys Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Doch dann zeigte die Superheldin endlich ihr Gesicht und aufgrund der nach oben gezogenen Mundwinkel und den intensiven strahlenden Augen erkannte Lacey, dass Faith vor Freude und nicht vor Schmerz weinte.

Auch wenn ihr Triumphgefühl die Gothic Queen zu überwältigen drohte, gelang es ihr die schauspielerische Selbstbeherrschung aufrechtzuerhalten und jede Schalkhaftigkeit aus ihrem Antlitz zu verbannen und Faith ein reines, warmes Lächeln zu schenken. Innerlich jedoch gab Lacey ein selbstzufriedenes, überhebliches Lachen voller Verachtung von sich, während sie auf einem Thron aus Knochen saß, aus einem mit Blut gefüllten Kelch trank und sich von Faith, die zu ihren Füßen tanzte, unterhalten ließ.

Auch Faiths Pralinenangebot verlangt nach einer weiteren Illusion, die die Blutelfe ihr prompt liefert, denn dies war ein verschwendend geringer Preis, für das was das Sugar Crumpet ihr geben würde.Wahrscheinlich würde die Blutelfe es auch schaffen, der Superheldin zu erklären, dass nicht jeder so gerne Süßigkeiten isst wie sie, aber das würde wohl zu lange dauern. Also vergrößert die Gothic Queen ihr Lächeln um einige Millimeter und nimmt das Geschenk an.

Vielen Dank!

Mit der gleichen ehrfürchtigen Sorgfalt, die Lacey zuvor bei Faith beobachten konnte, umfasst sie das Schokoladenstücken mit den Fingerspitzen und lässt es dann im Mund verschwinden. Ihre Zähne zermalmen die Schokolade zu mehreren unförmigen Teilen und der starke Zuckergeschmack bombardiert sofort ihre Rezeptoren, woraufhin ihr Gehirn mit gewaltigen Impulssalven beschossen wird und ihr Mund fühlt sich so an, als wäre er verklebt. Der vampiresken Elfe bekommt 'normale' Nahrung wohl nicht. Trotz behält sie die Schokolade, um des Friedens willens, ebenso lange im Mund, wie Faith. Da Lacey dazu neigt, manchmal recht eigenwillige Gegengeschenke, überlegt sie auch was sie ihr schenken könnte und entscheidet sich nach kurzem Überlegen für eine Butterflymesser. Aber da es dafür noch zu früh ist, nickt Lacey nachdem Schlucken des letzten Bissens nur und deutet mit dem Kopf auf die Stahltür, die in die Halle führt.

Nun denn, lass uns tanzen gehen!

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Jim Ross: "Next match on the line."
Jerry Lawler: "Erick Stevens gegen Marco Corleone."

Larry Legend: "The following contest is scheduled for one fall. Introducing first ... "





Larry Legend: "... from Sarasota, Florida .. weighing 235 pounds ... he is The Runaway Train ... ERICK STEEEVEEENS!"

The Explosive erscheint im Eingangsbereich und die Zuschauer marken direkt aus. Der beliebte Kerl von nebenan posiert kurz und genießt den Zuspruch der Fans. Gestikulierend und den Kontakt mit der Audience suchend, dauert es eine gefühlte Ewigkeit, bis er endlich am Seilgeviert angekommen ist. Dort bezieht er postwendend Stellung in einer der Ecken und spielt das übliche Taunting-Spiel.

Larry Legend: "And his opponent ... from La Familia, United States ... weighing 270 pounds ... he is the current UPW Unlimited-X Champion ... He is Il Astore ... MARCO CORLEOOOONEEEEE!"



Mit Einsetzen dieser Entrance-Theme und mit der Ankündigung von Larry Legend machen logischerweise Pfiffe die Runde, denn 'der Habicht' hat sich bisher durch seine Auftritte nicht gerade von seiner zimperlichen Seite gezeigt. Als der hünenhafte Athlet im Eingangsbereich erscheint, angetan in klassischem Wrestleroutfit, farblich in mattem, schlichten silber gehalten, breitet er in fast herrischer Pose die Arme aus und reckt den Kopf arrogant gen Arenahimmel. Sein offensichtlicher Narzismus wird nicht verschwiegen und so deutet der Italo-Amerikaner direkt auf seine wohl definierte Bauchmuskulatur. Erst nach diesem Hinweis auf körperliche Fitness macht er sich daran, zum Seilgeviert zu stapfen. Immer wieder bleibt er stehen, posiert und scheint sich auf kleinere verbale Kriege mit besonders lautstarken Zuschauern einlassen zu wollen. Doch Marco Corleone wird in erster Linie für seinen Einsatz im Ring bezahlt und deshalb erreicht er selbigen auch nach einer gewissen Zeit. Besonnen erklimmt er das Apron über die eiserne Treppe, betritt den Squared Circle zwischen zweitem und drittem Ringseil und erklimmt sofort eine der Ringecken. Wieder breitet er die Arme aus und lässt die Fans Anteil an seiner Großherrlichkeit haben. Wieder der dezente Hinweis auf die fein ausgewölbten Bauchmuskeln, das sogenannte 'Sixpack' und dann endet die Theme auch schon. Für Marco Corleone kann das Match losgehen.

Dean Hill: "Nun gehts los. Endlich."
Michael Mann: "Und ab gehts."

Sofort stürmt Stevens vor, sucht den direkten Kontakt mit seinem körperlich überlegenen Gegner. Und zur Überraschung aller kommt Erick damit durch. Seinem Spitznamen 'Explosive' gemäß beharkt er den Italo-Amerikaner mit harten Strikes. Es folgen Elbow Smashes und Kneestrikes. Dann setzt es eine Short-Arm Lariat, die Corleone in arge Bedrängnis bringt. Wild muss der Unlimited-X Champion mit den Armen rudern, um nicht zu Boden gehen zu müssen. The Runaway Train setzt mit einem weiteren Forearm Strike nach, nimmt dann rücklings Anlauf in den Seilen .. und wird von Il Astore abgefangen und in das nächste Stockwerk befördert: Military Press. Mehrere Sekunden stapft er so mit seiner menschlichen Last durch den Ring, lässt Stevens dann fallen und fertigt ihn via Spinebuster ab. Die Zuschauer pfeiffen den Profi-Schläger dafür massiv aus. Doch noch hat der Habicht nicht genug. Schnell zerrt er Erick Stevens auf die Beine und schleudert ihn mit dem Rücken voran in die nahe Ringecke. Dann stürmt der Cleaner hinterher und zeigt seinen als Air Corleone bekannten Cornersplash.

Dean Hill: "Wow, was für ein Squash in der Ringecke."
Michael Mann: "270 Pfund, Dean. Das schmerzt."

Marco Corleone lässt von seinem Gegner ab, der benommen aus der Ecke taumelt. Sofort katapultiert sich Il Astore los, stürmt in die Abspannung, um dort Fahrt aufzunehmen und fertigt den leichteren Gegner mit seinem Bicycle Kick ab.

Dean Hill: "Camorra Kick. Das war's. Gute Nacht, Erick."
Michael Mann: "Mach's gut."

Der amtierende U-X Champion covert sofort, kaum das sein Kontrahent zu Boden gegangen ist. Der Referee zählt durch.

*1 ... 2 ... 3*

Der Threecount ist perfekt und damit auch der Sieg für Don Marco. Der hochgewachsene Mann mit den Verbindungen zur Mafia erhebt sich, klopft sich theatralisch den imaginären Staub von den Händen und lässt sich seinen Unlimited-X Title reichen. Dann gibt es die Anweisung für den Ringsprecher, den Sieger zu verkünden.

Larry Legend: "The winner of this match ... MARCO CORLEOOOONEEEEE!"

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Accidents happen...


Es ist ziemlich einsam, hier auf der Route 76 von Billings nach Missoula. Vor wenigen Minuten brach bereits der neue Tag an. Vielleicht sind die späte Stunde und die unangenehmen Temperaturen ein Grund dafür, dass sich lediglich ein einziges vereinsamtes Fahrzeug im Umkreis von zehn Kilometern über den Asphalt bewegt. Es ist ein auffallend luxuriöses schwarzes Gefährt, welches mit den aufflammenden Nebelscheinwerfern durch die Nacht fährt. Am Steuer sitzt ein, den Fans der UPW wohl bekanntes Gesicht, der ehemalige Champion Sean O'Haire. Er selbst hat bei der heutigen Veranstaltung der UPW keine große Rolle inne und zog es deshalb offensichtlich vor, sie relativ schnell wieder zu verlassen. Da der Rest der Bevölkerung dem Event aber bis zum Ende folgt, hat er eine freie Fahrbahn vor sich. Doch die Freude darüber währte nicht all zu lang, denn bereits nach einigen Kilometern entstand ein dichter Nebel, der seine Sicht doch gehörig einschränkte und ihn dazu zwingt, das Tempo gering zu halten. Die Sterne leuchteten am klaren Nachthimmel und geleiteten ihm den Weg, während er sich gedanklich schon darauf konzentrierte, was er an seinem Ankunftsort zu tun gedenkt. Beide Händen schlingen sich fest ums Lenkrad, als er direkt vor ihm einen toten Tierkadaver erblickt, den der Nebel erst wenige Meter vor ihm seiner Sicht freigibt. Um diesem auszuweichen ist es zu spät, so wird direkt darauf gehalten und nach einem Aufsetzer der Räder und dem verkrampften ausgleichen der Fahrtrichtung, geht es weiter.

O'Haire: Ein toter Zeitzeuge meines Weges, wie passend für mein Vorhaben. HAHAHEHIHI

Beinahe spöttisch und dennoch mit einem Hauch von krankhaften Vorstellungen, die sich schlagartig in seinem Hirn breit machen, lässt er sein bitterböses Gelächter erklingen. Es kommt einem so vor, als würde die Nacht, der er entgegen fährt von Kilometer zu Kilometer dunkler werden und die Entfernung auf die er etwas erkennen kann immer geringer. Die Nebelscheinwerfer tun ihr bestes, doch sind sie trotz ihrer modernen Technik dem Nebel kaum gewachsen. Doch einen Mann wie Sean O'Haire einer ist kann das nicht wirklich ängstigen. Er hat keine Furcht vor den Dingen, die hinter dieser Nebelwand auf ihn warten könnten, er macht es wie eh und je und fährt direkt darauf zu, stellt sich jeder Gefahr ohne mögliche Folgen zu bedenken. So legt er ohne weitere Zwischenfälle etliche weitere Kilometer zurück. Der dichte Wald neben der Straße wirkt beinahe so, als würde er den Weg, auf dem er sich befindet einengen, als würde er sich Stück für Stück seines ehemaligen Eigentums zurück holen und den Asphalt dabei verschlingen. Der Fahrer konzentriert sich mittlerweile nur noch auf seine eigene Fahrbahn, ist dies doch aufgrund der geringen Sicht und der fehlenden Straßenmarkierungen bereits schwer genug. Mit einem Mal spürt er, wie es um ihn herum kälter wird. Die Erklärung für diesen Umstand folgt wenig später im Nebel. Leichte Schneewehen haben sich aufgetan, welche nun wie eine sanfte Brise um das Auto streichen. Augenblicklich wandert die rechte Hand des Wrestlers an die Klimaanlage, welche nun auf volle Leistung gedreht wird. Wenige Minuten später entfaltet sie ihre Wirkung und macht es in seinem Vehikel wohlig warm. So ist ihm die Tatsache, dass die Schneewehen immer stärker werden und sich mittlerweile zu einem leichten Sturm entwickelt haben relativ egal. Auch, dass er mitunter schon gegenlenken muss um nicht von der Fahrbahn abzukommen kann ihn nicht schrecken. Mehr noch, er macht sich sogar lustig über dieses Schauspiel der Natur.

O'Haire: Jaaha komm schon, reiß mich mit dir, versuch mich zu dir zu holen, es wird dir nicht gelingen. Ich werde dich von innen her zerfressen, ich komme Baby, ich kehre zurück in das Auge des Sturms. HAHAHAHAHAHEHEHEHEHIHIHI

Der Sturm scheint ihn nicht zu ängstigen sondern eher seine Wahnvorstellungen anzukurbeln. Es kling verrückt, doch er scheint diesen Sturm als Feind anzusehen, als Feind gegen den er kämpfen muss. Nein, nicht nur kämpfen, er muss ihn quälen, seine Kinder vor seinen Augen töten und ihn ein für alle Mal vernichten. Es ist nicht der erste Sturm, den er nach dem Leben trachtete indem er sich in seinen Kern bewegte, doch dieser Sturm wird daran zugrunde gehen und ein mahnendes Beispiel für alle anderen seiner Art sein. Eine ziemlich realitätsferne Anschauung kann man hier nicht abstreiten. Durch diese handelt O'Haire auch nicht so, wie man es nun vernünftigerweise tun würde. Statt die Geschwindigkeit etwas weiter zu drosseln tritt er bewusst aufs Gas und rast nun immer weiter durch den Sturm und den Nebel. Egal was ihm nun entgegen kommen würde, er wäre nicht mehr in der Lage auszuweichen und würde es frontal rammen. Das aber scheint auch der Plan des Autoführers zu sein. Der Sturm wird immer heftiger und schränkt die ohnehin schon miserable Sicht weiter ein. Die Scheibenwischer müssen auf Hochtouren arbeiten um die Scheibe überhaupt teilweise frei zu halten.

Plötzlich gibt es einen Aufprall, ein lauter Knall ist zu hören, der einen durch Mark und Bein geht. Direkt gegen seine Beifahrertür flog ein Baumstumpf, der aus dem Boden gerissen wurde. Die Türe hat eine recht große Delle und den Druck, der ihn nach links abdriften ließ, konnte er gerade noch so ausgleichen. Glücklicherweise war die Gegenfahrbahn weiterhin frei, so dass er für kurze Zeit auf dieser fahren konnte. Doch wenn er gedacht hätte, mit diesem Schockmoment wäre es überstanden, dann irrt er. Der Sturm macht sich nun unentwegt bemerkbar und schleudert kleine Äste, Steine und allerlei andere Kleinteile gegen seinen Wagen, der nach dieser Fahrt unbedingt in die Werkstatt muss. Die Scheiben bekommen leichte Risse durch die vielen Steinschläge und auch die Frontscheibe bleibt davon nicht verschont. Ein circa 5 Zentimeter großer Stein kracht direkt in die Scheibe und verfehlt O'Haire nur um einen Meter. Zwar zerspringt die Scheibe nicht, doch ein großer Riss entsteht, der sich immer weiter ausbreitet. Unter den anhaltenden Einschlägen welche die Scheibe aushalten muss, bilden sich in Windeseile weitere Risse, die sich ebenso schnell ausbreiten. Es erscheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis sie in ihre Einzelteile zerspringt. Doch das alles, diese Warnungen die es beinahe unumgänglich machen einen Stopp einzulegen, bringen O'Haire nur dazu, den Blick zu verfinstern, abermals in sein beängstigendes Gelächter zu verfallen und konsequent mit gleich bleibend hoher Geschwindigkeit dem Auge entgegen zu fahren. Mit einem Mal ist ein kurzes Brutzeln und Zischen zu hören. Aus der Klimaanlage steigt etwas Rauch und mit einem letzten Funkenflug verabschiedet diese sich auch schon. Sie gibt ihren Geist auf und beendet ihren Dienst. Innerhalb weniger Sekunden hat sich die Kälte auch den Innenraum des Autos erobert und breitet sich nun dort aus ohne Rücksicht auf den frierenden Fahrer. Der befindet sich inzwischen sowieso in seiner eigenen Welt und lässt sich davon nicht beirren.

O'Haire: Oh ja, komm nur, komm herein und nimm Platz. Komm näher, komm ganz nah an meine Brust. Wenn ich falle, dann werde ich dich mit in den Abgrund reißen!

Als wäre die Kälte ein verängstigter Beifahrer, blickt er auf den Sitz neben sich hinüber, präsentiert sein Furchterregendes Lächeln und holt nun alles aus dem Auto heraus, was möglich ist. Das Gaspedal wird bis zum Anschlag durchgetreten. Er scheint Erfolg zu haben, urplötzlich lässt der Sturm nach. Das Lächeln auf seinem Antlitz wird etwas größer, es kann nicht mehr weit bis ins Zentrum sein. Doch dann geschieht es, eine erneute mächtige Böe erfasst ihn und drängt sein Auto weit ab, bis zum Abgrund, der in den Wald hinab führt. O'Haire hat den Sturm nicht geschwächt oder gar bezwungen, er ist lediglich an einer Werbetafel vorbei gefahren, die ihn etwas abflachen lies. Nun aber ist der plötzlich wieder eintretende Seitenwind eine ungeahnte Überraschung, die seine Unversehrtheit gefährdet. Mit aller Kraft die er hat reißt er das Lenkrad nach links herum und versucht wieder auf die Spur zu kommen. Doch auch der Sturm lässt jetzt nicht nach und drängt ihn immer weiter in den Abgrund. Das linke Hinterrad schwebt schon über diesem und verlor jeglichen Kontakt zum Boden. Allmählich droht dieses Schicksal auch dem Vorderrad, welches schon teilweise neben der Straße ist. Das Auto wankt leicht nach unten und droht jeden Moment umzukippen. Genau solche Situationen sind es, die O'Haire abgöttisch liebt. Die Grenze zwischen dem Leben und dem Tod ist es, die er so gern beschreitet. Mit einem kalten Lachen blickt er in den Abgrund, presst das Lenkrad weiterhin nach links und wirft sich mit einem Mal gegen die Beifahrertüre seines Fahrzeugs. Durch diesen Ruck schafft er es tatsächlich, die Neigung des Autos auszugleichen. Doch noch ist er nicht gerettet. Der Wind beginnt von vorn und wieder wandert das Auto Zentimeter für Zentimeter gen Abgrund. So beschließt O'Haire sich ein weiteres Mal gegen die Beifahrertüre zu werfen. Der erneute Aufprall lässt das Auto wieder in die gewohnte Position sinken, doch hat es noch eine andere, nicht absehbare Folge. O'Haire warf sich mit so viel Kraft gegen die Tür, das diese aus den Angeln fiel und nun auf der Straße liegt. Der überrumpelte O'Haire verliert das Gleichgewicht und schleift mit seiner Schulter auf dem Asphalt. Mit viel Mühe kann er sich wieder zurück in den Wagen ziehen. Der Mantel ist an der Schulter völlig aufgerissen und eine große stark blutende Wunde klafft an dieser Stelle. Mit einem Stück seines Shirts, welches er kurzerhand entzwei reißt, bindet er die Wunde ab um den größten Blutfluss zu stoppen. Beinahe paralysiert schreit er nach vorne.

O'Haire: Mein Blut wird dein Blut sein, ich werde mich in deinem Lebenssaft suhlen. HAHAHAHAHA

Er hat immer noch nicht genug, er hat immer noch nicht begriffen wie knapp er gerade dem Tod entging. Ihn wird hier und heute nichts mehr stoppen können, außer der Tod selbst. Der Fakt, dass der Sturm nun eine beträchtliche Öffnung hat, durch die er in den Wagen eindringen kann, begünstigt seine Wirkung nur noch. Seine ganze Wucht knallt nun gegen O'Haires lädierte Schulter und die Türe neben ihm, wodurch sich das rollende Mobil wieder dem immer noch existenten, gut vier Meter tiefen Abgrund nähert. O'Haire erkennt sofort die Lage und fackelt nicht lange. Er weiß, was zu tun ist und tritt nun auch die Türe, welche direkt neben ihm ist aus der Verankerung. Nach einigen gezielten Tritten verabschiedet auch diese sich und bleibt, genauso wie der Tierkadaver als toter Zeitzeuge zurück auf der Straße. Durch diese Tat kann O'Haire dann doch noch die Kontrolle über das Auto zurück gewinnen und wieder auf seine ursprünglich angedachte Fahrbahn wechseln. Das der frostige Sturm nun ungehindert durch sein Fahrzeug dringt und ihn seine eigene Körpertemperatur in Sekundenschnelle absenkt, ist wohl ein in Kauf zu nehmendes Übel. Mit starrem Blick fährt er weiter und ignoriert dabei so gut es geht den Schnee welcher sich auf seinem Köper verteilt. Die Wangen werden kühl, die Finger verkrampfen sich auf dem Lenkrad und jeder Atemzug, der getätigt wird, beginnt unheimlich zu schmerzen. Mit jedem Zug Luft, den er sich in den Körper holt, öffnet er auch der Kälte Tür und Tor um in seinen Körper zu dringen. Doch er wird nicht aufgeben, nicht Sean O'Haire. Er wird den Weg weiter zurück legen und sich ins Auge dieses Sturms vorkämpfen. Mehrere Kilometer harrt er so aus und merkt dabei kaum, wie sich seine Finger mit dem Lenkrad verbinden und an dieses fest frieren. Wie aus dem Nichts, trifft ihn eine weitere ungeahnt heftige Böe. Diesmal aber ist jede Gegenwehr zwecklos. Wie ein Bagger legt sich der Sturm unter das Auto, hebt es in Windeseile an und schleudert es nun endgültig über die Gegenfahrbahn direkt in den Abgrund. O'Haire will sich losreißen, doch das ist mit den, an das Lenkrad gefrorenen Händen kaum möglich. So beugt er sich nach vorne und versucht sich, so gut es eben geht zu schützen. Das Auto überschlägt sich einige Male, wodurch es ein Fall für den Schrottplatz wird. Immer wieder wird es durch äußere Einwirkungen zusammengedrückt, der Stahl bohrt sich in den Rücken O'Haires, der sich versucht noch kleiner zu machen. Doch es ist nicht möglich, der Stahl dringt durch seine Haut und reißt tiefe Wunden in diese. Durch die Überschläge verliert er jegliche Orientierung. Erst nach geraumer Zeit bleibt das Auto stehen, da es gegen einen Baum krachte, welcher es nochmals etwas quetscht. Dieser letzte Aufprall führt dazu, das sich das endlich zerspringende Glas wie herumfliegende Geschosse im Wagen verteilt und sich unzählige Male in sein rechtes Bein bohrt. Ein Aufschrei ist zu hören, welcher sich dann aber Sekunden später schon wieder in ein Lachen wandelt.

O'Haire: Hahahahahaha, ist das alles? Ist das alles was du zu bieten hast?

Unter starken Schmerzen reißt er die Hände vom Lenkrad, welches sich im Gegenzug etwas Haut von diesen sichert. Mit den nun also leicht blutenden Händen tastet er sich nach vorne, färbt den Schnee, welcher im Wald liegt rötlich und robbt sich aus seinem Wrack. Zwar halten die Bäume den Sturm einigermaßen zurück, doch urplötzlich ist ihm so, als würde ihn eine erneute Kälte übermannen. Mühsam erhebt er einen Kopf um die Ursache dieses Phänomens auszumachen. Da erblickt er sie. Vor ihm steht Winter, die in schwarz gekleidete Dame, welche ihn bereits in der letzten Woche auflauerte. Gute sieben Meter vor ihm bleibt sie stehen und macht keine Regung, ihm helfen zu wollen.

Winter: Du solltest deine Worte von einst nochmals überdenken Sean. Triff die richtige Entscheidung, bevor es zu spät ist!

Der Klang ihrer Stimme war wie gewohnt ohne jegliche Emotion, ohne einen fordernden Ausdruck oder anderer Mittel. Wieder einmal offenbarte Winter lediglich ihre Information ohne dazugehöriges Geplänkel. Der Wrestler ballt die Fäuste, hämmert in den Schnee und richtet sich auf die Knie. Sofort schreit er los.

O'Haire: Kein einziges meiner Worte werde ich überdenken. Du weißt nicht mit wem du dich anlegst. Sieh mich an, ich lebe noch, du kannst mir keine Angst machen, mich nicht töten, denn ich bin schon längst der Angst vor dem Tot entflohen. Du wirst diejenige sein, die ihre Worte bereut.

Mit einem Lachen, welches er förmlich mit ganzer Kraft aus seinen Lungen presst sucht er den Augenkontakt mit ihr. Doch sie ist verschwunden. So schnell sie kam, so schnell ist sie auch schon wieder entflohen. War sie überhaupt da? Oder war das alles nur eine Einbildung des Wrestlers, welche durch die Schmerzen, den großen Verlust an Blut und die Kälte entstand. Durch die Schneewehen entstehen so manche Abbildungen, die nicht real sind, war Winter auch eine von diesen?

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6. Match
- Single Match -
Ashley Lane w/ Colt Cabana vs. Sexy Star


Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the following contest is a Single Match ... Introducing first ... accompanied by Colt Cabana ... the UPW Starlet Champion ... from Columbus, Ohio ... weighting 115 pounds ... Sexi Lexi ... ASHLEY LANE!"



Trotz eines sichtlich bemühten Cabanas, der die Fans verzweifelt versucht zum Jubeln zu motivieren, erntet das Starlet bei ihrem Auftritt nur Buhrufe. Davon lässt sie sich jedoch ganz und gar nicht aus dem Konzept bringen. Sie positioniert sich in der Mitte des Ringes, streckt dort ihre Arme in die Höhe und präsentiert sogleich den Titel. Wie es einst bei den Beautiful People war, kriecht Cabana durch ihre Beine. Allerdings muss man an dieser Stelle erwähnen, dass es bei dem ehemaligen Stable doch besser aussah. Nichtsdestotrotz marschieren beide Gefährten die Rampe hinunter. Während zumindest Cabana sich etwas Zuspruch abholt und einige Hände schüttelt, ignoriert Ashley jegliche Annäherung der Fans und fokussiert nur den Ring. Dieser wird galant über die Ringtreppen erklommen und durch die, von ihrem Begleiter auseinander gedrückten Seile betreten. Frühzeitig ist auch der Ringrichter zur Stelle, der Ashleys Titel in Empfang nimmt, den sie heute auf jeden Fall wieder mitnehmen darf.

Larry Legend: "And her opponent ... from the Heaven of Mexico ... weighting 140 pounds ... the Shooting Diosa ... SEXY STAR!"



Wenngleich ihr Gesicht durch eine Maske verdeckt ist, so macht sie durch ihre lange Mähne, den grazilen Gang und das eng anliegende Ringoutfit, ihrem Namen doch alle Ehre. Da ihre heutige Opponentin weitestgehend verhasst ist, entscheidet sich der Großteil der Fans dazu, der mexikanischen Diva heute ihren Zuspruch zu schenken. Diese aber scheint das allem Anschein nach vollkommen kalt zu lassen. Eine halbe Ewigkeit verharrt sie reglos auf der Bühne, lässt ihre Theme ausklingen und sucht in dieser Zeit den direkten Blickkontakt zu Ashley. Nachdem die Theme also verstummte und etwas Stille einkehrte setzt sich die Dame in Bewegung und beäugt nun doch noch die Fans, jedoch ohne auch nur die geringste Reaktion auf deren Bemühungen zu zeigen. Auch sie entscheidet sich dazu, das Seilgeviert über die Steelsteps zu betreten. Dort angekommen starrt sie auf Cabana so als wolle sie ihn allein mit ihrem Blick dazu bewegen aus dem Ring zu gehen.

Jim Ross: "Jetzt kommt für mich das Highlight des Abends, zwei der schönsten Frauen die die UPW zu bieten hat suhlen sich für uns halbnackt im Schlamm."
Dean Hill: "Ich glaube da ist gerade deine Phantasie etwas mit dir durchgegangen."

*Ding Ding Ding*

Mit diesem akustischen Signal kann das Gemetzel also los gehen. Ashley hält kurz Absprache mit ihrem Begleiter, der ihr ermutigend auf die Schulter klopft und sich dann aus dem Ring begibt. So liegt es nun also in ihren Händen. Vorsichtig nähert sie sich der Gegnerin und tastet sich heran. Auf solche Kennenlernspielchen hat Starlet aber anscheinend überhaupt keine Lust. Mit einem großen Schritt geht sie auf die Championesse zu, umgreift sie und wirft sie gleich mal mittels Exploder Suplex durch die Luft. Das ist mal eine klare Ansage wie der Kampf hier verlaufen wird. Etwas überrumpelt krabbelt Ashley zurück in die Seile, streift sich die Haare aus dem Gesicht und zieht sich nach oben. Mit solch einem Beginn hat sie nun wirklich nicht gerechnet. Doch wenn die Kontrahentin es so möchte, dann wird Ashley ihr diesen Gefallen gern tun. Mit neuem Mut eilt sie auf die maskierte Kämpferin zu und bringt den Spinning Wheel Kick. Dem auszuweichen ist für eine Frau mit der Reaktionsschnelligkeit wie Sexy Star sie ihr eigen nennen darf, jedoch kein Problem. Direkt nachdem Ashley landete, krallt sie sich ihren Nacken und setzt zu einem Inverted DDT an. So einfach will sich die Blondine dann aber doch nicht aufs Kreuz legen lassen. Sie packt ebenfalls zu und wirft Sexy Star mit ganzer Kraft via Snapmare über sich. Kurz darauf steht diese wieder und hämmert Ashley als Dank mit einem vernichtenden Big Boot um. Getroffen taumelt das Starlet zurück in die Seile und sammelt dort ihre Kräfte. Ein kurzer Blick zu Cabana und schon tritt sie den Rückweg an.

Michael Mann: "Da muss Ashley wohl ihre Taktik ändern. Ich glaube mit einer Frau wie Sexy Star stand sie noch nie im Ring."
Dean Hill: "Gerade dieses Unbekannte, diese Unvorhersehbarkeit könnte für sie zum Verhängnis werden."

Dabei trifft sie logischerweise wieder auf ihre Kontrahentin, die sie sofort nach oben hievt und ihren Spinning Spinebuster zeigt. Ashley knallt auf die Matte, kann sich aber am Arm der Konkurrentin festhalten und sie durch einen Armdrag ebenfalls auf die Matte befördern. Durch einen zügigen Running Low Angle Calf Kick kann sie die sich wieder erhebende Sexy Star auf dem Boden halten. Ohne Umschweife setzt sie nach, presst den Kopf der Diosa zwischen ihre Schenkel und zeigt ihren schon berüchtigten Push Up Facebuster, der das Publikum dann doch verhaltenen Applaus spenden lässt. Kaum ist dieser beendet rollt Ashley ihre Widersacherin ein.

* ONE . *

Doch das war viel zu früh um wirklich mit einem Sieg rechnen zu können. Sexy Star kommt ohne große Mühe aus diesem Roll Up heraus und erhebt sich wieder, wobei sie die Gegnerin gleich mit sich zieht. In einer fließenden Bewegung schleudert sie diese via Fall Away Slam durch den Ring. Ashley fliegt direkt gegen das Turnbuckle und schwankt taumelnd zurück. Nach einigen Schritten sackt sie auf die Knie. Das ist der optimale Ansatz für den folgenden Angriff ihrer Rivalin. Die überlegt nicht lange, legt den Weg zu ihr zurück und hämmert ihr das Knie durch den Shining Wizard ins Gesicht. Durch diesen Treffer landet der Blondschopf vollends auf der Matte. Das aber genügt der Mexikanerin noch lang nicht. Mit einem Ruck hilft sie ihrer Kontrahentin wieder auf die Beine, nur um sie anschließend mit dem Northern Lights Suplex wieder auf die Matte zu hämmern. Diese Aktion wird direkt mit der Bridge beendet.

* ONE ..*

Aber auch bei ihrem Versuch bleibt die Opponentin nicht mal annähernd lang genug auf der Matte um den Sieg einzufahren. Mit gezielten Handkantenschlägen gegen den Brustkorb zwingt sie Ashley wieder nach oben. Die wankt einen Schritt zurück und wehrt sich mit einem wunderschön anzusehenden Dropkick, welcher den Jubel von Cabana nach sich zieht. Sexy Star ist nun diejenige, welche nach hinten taumelt und sich den Seilen nähert. Mit einem Jumping Lariat schafft es ihre Gegnerin dann auch noch sie über das Seil zu werfen. Unsanft landet die maskierte Unbekannte auf dem Betonboden. Sofort eilt Cabana herbei um sich mit ihr zu befassen. Doch bevor er auch nur eine Aktion zeigen kann, fällt Sexy Star ihn mit einem Legsweep, wirft sich auf ihn und malträtiert ihn mit einer unaufhörlichen Welle von Schlägen. Das der Ringrichter sie inzwischen anzählt, scheint ihr egal zu sein. Da es den Anschein hat, als würde Cabana sich aus dieser misslichen Lage nicht mehr aus eigener Kraft befreien können, entschließt sich das von ihm begleitete Starlet dazu, ebenfalls den Ring zu verlassen um ihm zur Hilfe zu eilen.


Doch just als auch sie den Betonboden berührte kann Cabana seine Angreiferin von sich stoßen und wieder auf die Beine kommen. Am Arm zerrt er die Diosa nach oben, die sich aber umgehend mit einem mächtigen Kniestoß in den Magen bemerkbar macht. Leicht muss sich Cabana nach unten beugen, was Sexy Star nutzt um einen DDT zu zeigen. Zu ihrem Unglück muss sie jedoch merken, dass der Gegendruck von Cabana, zu groß ist um ihn nach unten zu befördern. So ändert sie ihre Taktik und schleudert den Wrestler von sich. Dem aber gelingt sofort der Reversal, weshalb sich nun Sexy Star in bedrohlich hoher Geschwindigkeit den noch viel bedrohlicheren Ringtreppen nähert. Doch es kommt anders als man erwartete. Im Lauf kann sich die Mexikanerin Ashley greifen und als Schutzschild benutzen. So ist es im Endeffekt die kleine Lady aus Ohio, die nun den Stahl in ihrem Rücken spüren muss. Das war natürlich nicht die Absicht von Cabanas Reversal, der sich sogleich zu den Damen gesellt. Mit beiden Armen schnellt er nach vorne um sich den Kopf von Starlet zu greifen. Die aber rollt sich in Windeseile zurück in den Ring, weshalb Cabana nur den Kopf von Ashley zu fassen bekommt. Kurz bevor er diese von sich wirft, kann er sein Missgeschick erkennen und die Aktion abbrechen. Er kümmert sich um Ashley, rüttelt sie wach und hilft ihr dann wieder zurück in den Kampfzirkel. Dort hat sich ihre Gegnerin aber bereits positioniert und nur auf ihre Rückkehr gewartet. Mittels Pulling Piledriver wird sie sofort auf die Bretter geschickt und das Cover versucht.

* ON *

Doch schlagartig bricht der Offizielle ab, nachdem er bemerkt, das Ashleys Bein in den Seilen liegt. Darüber ist die Diosa selbstverständlich nicht erfreut.

Jim Ross: "Sexy Star scheint gerade einen Lauf zu haben und wird sich meiner Meinung nach den Sieg hier nicht mehr nehmen lassen."
Jerry Lawler: "Nun mal nicht so voreilig, sie kämpft schließlich nicht gegen irgendjemanden, sondern gegen die amtierende Championesse."

Mit einem drohenden Blick auf Cabana, der sich nach seinem eher als unglücklich zu bewertenden Eingriff lieber etwas zurück hält, zerrt sie Ashley etwas weiter in die Mitte des Ringes. Just in dem Moment in dem sie sich zu ihr hinunter beugt um ein weiteres Cover anzubringen, rasen die Füße der Championesse nach oben, umfassen ihren Kopf und werfen sie mittels Kip Up Rana auf die Matte. Weit fliegt die Recusitari nicht, denn die nah stehende Ringecke bremst ihren Flug äußerst hart ab. Sich krümmend schreit Sexy Star auf und hält sich den Rücken. Mit knallharten Shoulder Thrusts bemüht sich Ashley darum, den Schmerz noch zu erhöhen. Um die Oberhand nicht wieder zu verlieren lässt sie einige Punches gegen den Magen folgen und setzt ihre Kontrahentin dann auf das mittlere Turnbuckle. Dort muss die Shooting Diosa jedoch nicht lang verweilen. Mit ihrem Hair Pull Mat Slam befördert Ashley sie gleich wieder herunter in den Ring und verursacht weitere Schmerzen im Rücken der Mexikanerin. Die gibt sich allerdings nicht so leicht geschlagen und müht sich wieder auf die Beine. Das war aber zumindest in diesem Moment eine denkbar schlechte Entscheidung. Ashley wartete auf dem Turnbuckle sitzend nur auf diesen Zeitpunkt und fliegt sogleich wieder an die Gegnerin heran. Der Hurricanrana entfaltet seine volle Wirkung und reißt die ehemalige Weggefährtin von Abyss nach unten. Dort fackelt Ashley nicht lange und unternimmt den Versuch den Kampf hiermit zu beenden.

* ONE ... TW*

Aber es genügt nicht. Sexy Star kann sich daraus befreien und sich fürs Erste aus der Gefahrenzone rollen. Eilig rast sie in die Seile und startet ihre Bemühungen in diesen Kampf zurück zu finden. Die immer noch verärgerte Ashley trifft es völlig unvorbereitet, was dazu führt, dass der Tornado DDT ihr den Weg nach unten aufzeigt. Mit viel Geschick allerdings kann die Championesse den Aufprall weitestgehend schmerzfrei gestalten und sich nun selbst auf den Weg zu Kontrahentin begeben. Die streicht sich kurz die Haare aus dem Gesicht, greift beherzt zu und beendet Ashleys Bemühungen mit dem Tilt-a-Whirl Sideslam. Langsam zieht sie daraufhin ihre Feindin wieder zu sich hinauf. Die reagiert postwendend mit dem Sitout Facebuster. Doch was sie kurz darauf in sitzender Position bemerken muss, wird ihr wohl nicht gefallen. Sexy Star stemmte sich mit aller Kraft gegen diesen Move und schaffte es ihren Kopf wenige Zentimeter über der Matte zu halten und den Aufprall so zu verhindern. Natürlich ist Ashley in ihrem nun völlig entgeisterten Zustand leichte Beute. Starlet greift geschickt um, wuchtet sie in die Höhe und zeigt ihre Angels Wings, welche frenetische Jubelstürme der Zuschauer nach sich ziehen. Das besiegelte wohl das Schicksal Ashleys. Augenblicklich hakt Sexy Star ihr Bein ein und bringt das fällige Cover.

* ONE ... TWO ... THHHHRRRR *

Doch da zeigt Cabana, dass er doch für mehr nützlich ist als Unruhe zu stiften und die Nerven der Starlet Championesse zu strapazieren. In letzter Sekunde zieht er Sexy Star von ihr hinunter. Diese ist sichtlich erbost über diese dreiste Tat und folgt ihm direkt nach draußen.


Etwas überrascht von dieser übel gelaunten Dame ergreift Cabana die Flucht. Die Mexikanerin folgt ihm und so rennen beide um den Ring herum, Hinter einer der Ecken bleibt Cabana stehen um sich der Dame anzunehmen, doch die nutzt die Treppen als Sprungbrett, erhebt sich in die Lüfte und fällt den Mann mit einem Frankensteiner. Der ist sichtlich erschrocken über die Kraft, welche Sexy Star entwickeln kann und zieht sich schnellstmöglich an der Absperrung wieder hinauf. Dorthin folgt ihm die Mexikanerin um weiter auf ihn einzuprügeln. Doch da kommt es abermals anders als gedacht. Über die Seile fliegt die wieder erstarkte Ashley heran, die beide Akteure mit ihrem Diving Splash umreißt. Da ihr die Zeit fehlt, lässt sie Cabana achtlos liegen und rollt lediglich Sexy Star zurück in den Ring. Dort angekommen muss sie gleich mal den Slingshot Leg Drop einstecken, mit welchem Sexi Lexi den Ring entert. Als sie sich nun hinunter beugt um die Kontrahentin zu greifen, reagiert diese zuerst und rollt die Championesse blitzschnell ein.

* ONE ... TWO ... TTTTHHHHRRRRRE *

Die dritte Starlet Championesse der UPW Geschichte schafft gerade noch so den Kickout und ist außer sich vor Wut. Ohne lange zu fackeln rappelt sie sich auf, packt sich Sexy Star und donnert sie mit dem Swinging Neckbreaker auf die Matte. Aus der Erfahrung hat sie offenbar gelernt und zermürbt die Diosa nun mit einer Reihe von Fußtritten, die hauptsächlich auf die Rückenmuskulatur der Gegnerin abzielen. Mit der erhobenen Hand macht sie dem Publikum jetzt klar, dass sie diese Auseinandersetzung beenden möchte.



Sie hilft der mexikanischen Fighterin wieder auf die Beine, muss dann aber direkt einen harten Headbutt einstecken. Getroffen hält sich Ashley die schmerzende Stirn und wird so zum leichten Opfer für Starlet. Die hebt die Kontrahentin an und versucht den Spinning DDT. Doch mitten in diesem gelingt es Ashley, sich wegzustoßen und die überforderte Gegnerin mit einem plötzlichen Yakuza Kick umzutreten. Sexy Star sackt zu Boden und kann sich gegen das folgende Cover nicht mehr wehren.

* ONE ..... TWO ..... TTTTHHHRRRRRRREE *

* Ding Ding Ding *

Dean Hill: "Das war ein wirklich ausgezeichneter Kampf in dem Ashley bewies, warum sie die amtierende Championesse ist."
Jim Ross: "Ja, beide haben wirklich alles gegeben, obwohl Ashley natürlich leichte Vorteile durch ihren Begleiter hatte."
Jerry Lawler: "Na ich weiß ja nicht ob man das so stehen lassen kann. Cabana hat sie ja mehr behindert als das er ihr wirklich behilflich war."
Michael Mann: "Zumindest nach dem Angels Wings hat er rechtzeitig reagiert.

Larry Legend: "Ladies and gentleman ... the Winner of this Match by Pinfall: Sexi Lexi Lane, ASHLEY LANE."


Damit wäre auch diese Hürde genommen und Ashley kann all die Anspannung fahren lassen. Nachdem ihr der Ringrichter auf die Beine half, begibt sie sich aus dem Ring um ihrem noch immer leicht benommenen Gefährten ebenfalls nach oben zu helfen. Gemeinsam mit ihm badet sie sich anschließend im Zuspruch der Fans, welcher durch ihre hervorragende Leistung zumindest ein wenig zugenommen hat.

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Insanity Live! Diesmal aus Billings, Montana startet gleich mit einem Match, dessen Spannung kaum messbar ist. Fatal 4 Way Match! Mark Haskins gegen William Regal gegen Rowdy Roddy Piper gegen Chris Jericho! Generationen gegen Generationen! Hier stehen sich nicht nur andere Kulturen, andere bräuche, sondern vorallem andere nationalitäten mit anderen hintergründen gegenüber! Mark Haskins, junge aufstrebender Wrestler aus dem Vereinigtem Königreich England! Ebenso wie der selbsternannte König, der witzigerweise nicht der einzige selbsternannte King in diesem Match ist, William Regal! Zwei Superstars die für ihre Majestät mehr oder weniger antreten, aber Gegner nummer 3 hingegen ist eine ganz andere Partie! Rowdy Roddy Piper, WWE Hall of Famer, gebürtig aus Canada, aber sein Herz schlegt für seine zweite oder auch erste Heimat Schottland! Ganz anderst der letzte Teilnehmer Chris Jericho! Er steht für Canada und lebt dies förmlich aus! Was in diesem Match nun aufeinanderprallt ist schlichtweg ein leckerbissen im Wrestling und das zum Beginn der heutigen show! Beginnen wird es jetzt, denn Chris Jericho steht bereits im Ring und eröffnet damit die heutige insanity live show!



Welcome toooo UPW is JERICHO! Billings, Montana, welcome to my show! Es gab ja mal eine Zeit, wo eine jede Stadt zur Jericho Stadt wurde, aber dass hier, Billings, Montana hat es nicht verdient eine Jericho stadt zu sein! Es ist eine persöhnliche Schande für mich das ich hier sein muss heute abend, wobei ich ebenso im herrlichen Canada sein könnte, wo die leute keine heuchler sind sondern Yes 2 Jericho sagen! Ihr hingegen seid noch größere Heuchler als all die anderen, euer neid, da ihr alle arbeitslosen druckerpatronenbefüller genauso sein wollt, wie die herrlichkeit in person .. Y2J CHRIS JERICHO! UPW will EVER be JERICHO, but Billings, Montana will NEVER EEEEEEEEVER be JERICHO!

Chris muss eine kurze Pause machen, da er selber nicht mehr sein eigenes Wort verstehen kann, so laut wie die Fans ihn nun ausbuhen, doch genau dieser heat bringt Chris zum grinsen

Da sieht man mal wie schwer es euch fällt mit der Wahrheit zu leben. die wahrheit die unsausweichlich ist, die man halt einfach nicht verdrängen kann. Dementsprechend bin ich vorbereitet heute! Batista letzte woche zu besiegen war noch einfacher, als den best bezahltesten Vertrag hier zu bekommen! Ihr habt richtig gehört, nicht nur das ich viel atraktiver bin wie ein jeder hier in Montana, nein ich verdiene auch noch viel mehr Geld als ihr alle zusammen und dann zwingt man mich auch noch auf landkarte dieses Billings im gottverlassenen Montana zu finden, das ist unwürdig! Ihr seid unwürdig! But lets talk about this match ..

Kleine pause wieder von Chris, der permanent die Fans heute permanent gegen sich aufbringt, die auf eine ejde beleidigung gegen sie reagieren wie ein geladenes pulverfass

Diesmal stellt man mich ja auch noch gleich mit drei Heuchlern in den ring und fangen wir mal an, mit dem Mann, den ich genauso wie Billings, Montana, erstmal im Internet nachgoogeln musste! Mark Haskins! Ebenso eine Hure, wie seine Majestät, aus dem verbitterten England! Ein inzuchtgeprägtes Pack! Seine Kampfstatistik sind zahlen die nicht lügen, so wie bei den anderen eben auch, den Haskins hat aus 281 Kämpfen ganze 90 siege eingefahren, das ist wirklich süß, but Junior you are not even in my league!

Chris macht eine Pause und untermalt noch einmal mit einer sehr abwertenden geste, dass er mit den eben genannten Superstar einfach nicht rechnet, anderst wird es nun mit dem Mann auf den Chris nun zu sprechen kommt

Ebenfalls im sexuellen dienst seiner Majestät ist der königliche son of a bitch, William Regal! Du hast nichtnur eine lächerliche Frisur, die eine jede Dame dazu bringt schreiend vor die weg zu laufen, sondern du hast soviele ringskills wie Hanna Montana, wo wir wieder bei den heuchlern in billings montana wären, aber schweifen wir diesmal nicht ab Regal, du bist Englands Dramaqueen und dir wird einfach nichts anderes übrig bleiben als Yes 2 Jericho zu sagen, denn du Regal, du bist ein Niemand und genauso unbeeindruckend wird auch deine niederlage sein So Regal, dont be an assclown! Deine statstik ist ebenfalls unbeeindruckend, ganz anderst deine frisur, also du hättest da immerhin hey 1267 bestrittene Matches! UND 494 Siege, which means einen arsch voll niederlagen und mit einem arsch voll kennst du dich ja auch. Also step the hell out of my way! But now you Piper!



Wage es noch einmal den namen meines Landes in den Mund zu nehmen! Du bist kein Canadien, du bist ein Fake Canadien! Du bist der größte Heuchler in der Geschichte großer Heuchler! Du hast mein Land beleidigt! Du hast jeden einzelnen Canadien beleidigt und mit schande canada beschmiert! Du hast dich zu einer Hure machen lassen in dem du dich als Schotte verkaufst und diesen wiederlichen rock trägst! du wirst derjenige heute abend sein, über dessen haupt ich stehen werde mit einem lächeln im gesicht, wenn ich dich besiegt habe und somit 3 fliegen mit einer klappe erschlagen werde! Deine Statistik beeindruckt hier keinen! 973 Kämpfe, 521 Siege! Und dein 974. Kampf, wird dein letzter in deinem leben sein, wenn du es dich wagen solltest hier in diesen Ring zu steigen, denn das ist mein Ring! Its Jerichos Show! I am the greatest and best in this business at what i do! Denn ich mein Freund 1695 Matches 825 Siege! Mein 826. Sieg heute Abend widme ich nur dir Canada! Ich habe f[r mein Ahorn den ersten Undisputed Title der Wrestling Geschichte gewonnen, also Freunde, schnallt euch an, denn ich bin das Business! Ich bin der history making Superstar, dessen Name unsterblich ist! so ladies and gentlemen, SAY YES JERICHO

Damit lässt sich Y2J nocheinmal ordentlich selbst feiern, bevor es dann los geht ...

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Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the following contest is scheduled for one fall and it is for the UPW TAG TEAM TITLES. Introducing first ... the challengers ..."



Larry Legend: "... by a combined weight of 522 pounds ... the team of the current UPW Generic Champion MONTEEEL VONTAAAVIOUUUS POOORTER and JACK SWAAAGGER ... BETTER THAN U-TOPIA!"

Die Einführung durch den Ringsprecher hat logischerweise den Einmarsch der Herausforderer zu Folge. Gemeinschaftlich treten Jack Swagger und Montel Vontavious Porter auf. Beide agieren in üblicher Manier: Selbstverliebt, selbstinszenierend und beinahe herrschaftlich. Das Duo taunted und posiert, macht immer wieder symbolisch klar, dass die Tag Team Title bald schon die Besitzer wechseln werden. In aller Seelenruhe manövriert sich das Duo herab zum Ring. Dort wird die selbstdarstellerische Posierung fortgesetzt, ehe der Ringsprecher erneut das Wort ergreift.

Larry Legend: "And their opponents ... from The Land of Kings .. by a combined weight of 466 pounds ... they are the current reigning and defending UPW TAG TEAM CHAMPIONS ... the team of CHRIIIIS HEEEROOO and CLAAAUUUDIIIOOO CASTAGNOOOOOOOLIIII ... THE KINGS OF WRESTLING!"



Als die Theme der KoW startet, gibt es logischerweise massive Buhrufe und Pfiffe. Doch auch der eine oder andere Jubelruf ist zu vernehmen. Dann scheint der gesamte Eingangsbereich in Flammen zu stehen, als die Pyrotechnikern ihrem Fetisch freien Lauf lassen dürfen. Rot und weiß sind die vorherrschenden Farben, als Chris Hero und Claudio Castagnoli die Halle betreten. Beide tragen ebenfalls gleichfarbene Dresses und posieren erst einmal in traditioneller Weise: Double-C dreht sich einmal im Kreis und beide Männer kreuzen dann die gefürchteten Unterarme. Natürlich trägt das Duo die Tag Belts um die Hüften. Dann deutet That Young Knockout Kid auf seinen Elbowpad, während der Schweizer den Rütli-Schwur gestikuliert. Unter den überwiegend negativen Pops der Zuschauer steuern die Kings dann aufs Seilgeviert zu.

Jim Ross: "Und hier kommen die Tag Team Champions, King."
Jerry Lawler: "Wie ich Claudio vermisst habe."

Erst einmal geht er gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten zum Ring herab. Beide begeben sich in den Squared Circle und posieren dort erst einmal. Dann setzt die Theme aus und der Ringrichter streckt die Objekte der Begierde in die Luft: Die UPW Tag Team Title.

Claudio Castagnoli und Jack Swagger stehen sich im Ring gegenüber. Die beiden hochgewachsenen Athleten messen einander mit Blicken. Dann stürzen sie sich aufeinander, finden sich im LockUp. Sofort versucht jeder der beiden sich mit aller Kraft in den Griff zu stemmen. Und überraschenderweise scheint sich der All-American American durchsetzen zu können. Inch für Inch kann er den Schweizer in Richtung der Ringseile schieben ... doch plötzlich explodiert Double-C mit einem wundervollen Swiss Uppercut. Die 263 Pfund des BTU-Akteurs werden rücklings geworfen. Sofort setzt der Swiss Superstar mit einem weiteren Uppercut nach. Und noch einem. Swagger ringt mit seiner Körperbalance. Doch alles Versuchen enden jäh, als Claudio Castagnoli einen weiteren, vernichtenden Uppercut nachsetzt. Der All-American American kippt augenverdrehend nach hinten weg. Sofort deutet der Most Money Making Man auf seinen rechten Oberarm, spannt die Muskulatur an und genießt die zerstörerische Wirkung seiner Attacken.

Dean Hill: "Brutal, wie hier Hero und Castagnoli zu Werke gehen."
Michael Mann: "Aber effektiv."

Während sich Jack Swagger langsam erhebt und scheinbar realisieren muss, was soeben mit ihm geschehen ist, wechselt Double-C seinen Tag Team Partner ein. Gemeinschaftlich stürmen die Kings of Wrestling vor. Doch Swagger kann sich durchaus behaupten. Eine schnelle Clothesline fällt den Schweizer, der sich sofort aus dem Gefahrenbereich rollt. Chris Hero übt sich derweil in einem offenen Schlagabtausch mit dem ehemaligen Ringer Swagger. Während letzterer sich mit Chops und Strikes versucht, treffen die brutalen Elbow Shots des Anti-Heros ein ums andere Mal ins Ziel. Immer schneller und immer präziser bringt Hero seinen Forearm ins Ziel. Swagger wankt zurück. Er torkelt. Dann vermag er sich unter einem Angriff von That Young Knockout Kid hinwegducken. Schnell ist Hero umklammert und schon bringt Swagger einen Snap Overhead Belly-To-Belly Suplex ins Ziel. Der langhaarige Champion segelt durch den Ring. Die Zuschauer reagieren dennoch sehr verhalten.

Dean Hill: "Großartiger Konter von Jack Swagger."
Michael Mann: "Nun muss er seinen Partner einwechseln."

Und der Anweisung von Michael Mann wird Folge geleistet. Gerade als sich Chris Hero wieder erhoben hat, betritt MVP nach dem Wechsel den Ring. Sofort stürmt Mr. 305 los, versucht seinen Gegner mit einem Running Arched Big Boot zu fällen, doch Hero weicht aus, nutzt die überschüssige Bewegungsenergie seines Kontrahenten und versetzt selbigem einen Stoß. Ungezielt kracht Porter in die Ringecke. Das wiederum ermöglicht dem Anti-Hero, die Hüfte seines Gegners zu umklammern und einen wundervollen German Suplex ins Ziel zu bringen. Schnell covert er den Highest Payed Superstar.

*1 ... 2*

Doch bei Zwei kickt Porter erfolgreich aus. Hero schnellt direkt wieder in Höhe und verharrt in Position. Sein nimmermüder Gegner erhebt sich, den Nacken haltend. Das reicht dem Anti-Hero als Ziel-Avisierung aus. Ein krachender Elbow Strike gegen den beanspruchten Nackenbereich folgt. Montel Vontavious Porter wankt nach vorn - direkt hinein in den ausgestreckten Fuß von Claudio Castagnoli, der sein Bein geistesgegenwärtig auf das oberste Ringseil drapierte. MVP sackt auf das linke Knie herab. Das gibt Hero die Möglichkeit, seinen Kopf via simplem Headlock zu umklammern. Es gibt einen Wechsel mit dem Schweizer, dann ein Takeover, das Porter auf die Matte befördert. Castagnoli nimmt derweil in den Seilen Schwung, springt ab .. und im letzten Moment löst Hero den Griff und rollt zur Seite, so dass der Legdrop von Claudio punktgenau ins Ziel trifft. Das Cover vom Swiss Superstar folgt.

*1 ... 2*

Aber wieder bei Zwei vermag der Ballin' Superstar aus dem Cover zu entkommen. Sein europäischer Gegner erhebt sich direkt wieder, zerrt Porter dann auf die Beine und verpasst ihm einen weithin hörbaren Chop. Diesem folgt direkt im Anschluß ein brutaler Swiss Uppercut. Kaum das Mr. 305 etwas zurückwankt, packt der Schweizer einen furchtbaren Bicycle Kick aus. MVP geht erneut zu Boden. Wieder gibt es den Wechsel zwischen den Kings of Wrestling. Schnell greift sich Castagnoli die Beine seines Gegners und beginnt sich mit seiner menschlichen Last um die eigene Achse zu drehen: Giant Swing. Eine Drehung folgt der nächsten ... bis nach einem halben Dutzend 360°-Turns Chris Hero per Dropkick angerauscht kommt und gegen den Schädel von MVP trifft. Der King Swing ist vervollständigt. Nun covert That Young Knockout Kid als offizieller Mann im Ring.

*1 ... 2 ....*

Im wahrlich allerletzten Moment kann Montel Vontavious Porter den Versuch unterbrechen. Ein Raunen der Erleichterung macht in der Halle die Runde. Doch wirklich sicher sind die Herausforderer nicht. Kopfschüttelnd erhebt sich der Anti-Hero, zerrt seinen schwer angeschlagenen Gegner auf die Beine. Doch schlagartig ist Porter zurück im Match. Es gibt einen, zwei, drei schnelle Schläge für Hero, dann einen gut platzierten Dropkick für Castagnoli auf dem Apron. Der Schweizer stürzt daraufhin direkt auf den Hallenboden. Die Zuschauer kreischen ob aufkeimender Hoffnung auf. Während Hero scheinbar benommener ist, als man es denken würde, kann MVP sich in Richtung seines Tag Partners schleppen. Doch noch trennen die beiden Männer gefühlte Meilen. Und gerade, als es den Anschein hat, sie würden sich erreichen, umklammert der Anti-Hero seinen Gegner. Porter jedoch kann sich mit raschen Back Elbows befreien. Er wirbelt um die eigene Achse, fährt das Bein aus und trifft per Roundhouse Kick Chris Hero. Selbiger taumelt seitlich, stürzt und reißt den Referee ungeschickterweise mit zu Boden. Die Zuschauer jubeln auf. Sofort kehren die Lebensgeister in MVP zurück. Müde und angeschlagen zwar, aber motiviert, erklimmt er die nahe Ringecke. Mühsam und etwas ungelenk vermag er sich bis aufs Top Rope zu manövrieren. Doch plötzlich besorgte Schreie. Ungesehen von Kamera und Ringrichter hat sich Claudio Castagnoli aufs Apron geschlichen. Und seinen Tag Belt hat er direkt mitgebracht. Es gibt einen harten Hit mit dem Hüftschmuck. Porter sackt in sich zusammen, während Double-C den Belt wegwirft und die Ringecke ebenfalls erklimmt. Dann gibt es ein paar kurze Justierungen, während im Ring sowohl Chris Hero, als auch der Unparteiische auf die Beine kommen.

Dean Hill: "Was für ein hin und her hier."
Michael Mann: "Du sagst es, Dean."

Der Schweizer straft den Herausforderer und Anführer der Better-Than-U-topia Gruppe per Superplex ab. Noch im Flug, schickt sich der Anti-Hero an, eine andere Ecke zu erklimmen. Als das erste Duo mit gemeinsamen 500 Pfund auf die Matte knallt, erbebt der Ring. Doch nicht genug. Kurz darauf kommt Chris Hero per Moonsault angesegelt und trifft Porter zielgenau. Der Royal Power and Glory ist perfekt. Noch ehe Jack Swagger auf die Idee kommen kann, einzugreifen, covert Hero.

*1 ... 2 ... 3*

Der Threecount sitzt. Die Zuschauer buhen. Das siegreiche Team der Kings of Wrestling erhebt sich und ihre Theme wird gestartet. Lächelnd und gestikulierend huldigen sich die Champions selbst. Kurz darauf übergibt der Referee ihnen die UPW Tag Team Titles.

Dean Hill: "Letztlich eine sehr klare Titelverteidigung der beiden."
Michael Mann: "Ich habe ehrlich gesagt nichts anderes erwartet, Dean."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the winner of this match and STILL UPW TAG TEAM CHAMPIONS ... CHRIIIIS HEEEROOO and CLAAAUUUDIIIOOO CASTAGNOOOOOOOLIIII ... THE KINGS OF WRESTLING"

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Feuerwerk wird gezündet. Es dauert eine gewisse Zeit, bis dann eben selbiger Schriftzug auf der Leinwand erscheint, der selbstredend auch an diesem Abend nicht fehlen durfte und etwas einleitet, das wegen diverser Kontroversen und Obszönitäten in Reinform unvergessen bleiben wird..

UPW proudly presents..
A really deep impact production
SUPERSLUT
„Schlampen, Luder und Tittenmonster“



Da war sie wieder, die Musik, die dazu bestimmt ist die animalischsten Bedürfnisse der menschlichen Spezies zu stimulieren, und es erscheinen passend dazu Addicted 2 Love Rhett Titus sowie dessen Buddy und Co-Host Jay auf der Rampe, empfangen unter den wärmsten Reaktionen der Audienz. Man kann auf vielerlei Art und Weisen von sich reden machen, Rhett nutzte da definitiv den Entertainment Faktor. Er war ein Showman.. und zwar einer, wie er im Buche steht. Sei's drum. Jay und unser wohl mitunter umstrittenster TV Champion in der UPW Geschichte, nicht wegen seinen In-Ring Leistungen, sondern eher aufgrund genau solcher Momente, winken, und zwar aus einem '67er Ford Mustang heraus, der von Jay gefahren wird. Langsam rollen sie die Rampe herunter, grinsen über beide Ohren und freuen sich. Sofort eine Schaltung, und man sieht einige getapte Interviews beziehungsweise Statements diverser Casting – Teilnehmerinnen.

Joss Stone: "Also, letzte Woche... Das mit den Golfbällen... Das fand' ich jetzt schon extrem eigenartig. Wozu sollte das denn gut sein? Ich meine... Wer muss das denn können? Ich bin ja auch gespannt, was uns noch so erwartet... Bin ich echt mal..."

Daveigh Chase: "Ihr werdet alle..."

Ein unheimliches Krächzen ertönt zu furchterregender Musik, dann Stille...

Hillary Duff: "Ach, ich finde das echt lustig hier, sieh mal... Wir haben Spaß, wir mögen uns, bis auf diese alte Schlampe Lindsay, die kann niemand leiden, und... Es macht den Fans Spaß! Wir brauchen uns nicht zu schämen wegen unserer Körper... Und so..."

Die Lillipops werden gezeigt, wie sie in ihrer üblichen Art aneinander herumlecken und sich begrabschen.

Lindsay Lohan: "Die Aktion letzte Woche war extrem -ARSCHFICK!- einfach. Ich finde, man sollte uns hier mal -FICKEN! FICKEN! RAAAAAAAAAAH!- ein wenig fordern, sonst artet das hier in einer simplen -TITTEN!- Fleischbeschau aus, und -ARSCHLOCH!- die Leute reduzieren uns nur auf unser -TITTEN!- Aussehen."

Brooke Hogan: "Lemme tell ya sumphin', brother, I really and desperately need the largest pythons in the world... Whatcha gonna do when Brooke Hogan goes wild on you?"

Zurück in der Halle. Mittlerweile sind auch die SLUTs am Ring versammelt, und im Ring befinden sich sowohl Jay als auch Addicted 2 Love höchstpersönlich. Das Ritual kann dann beginnen. Jay hat das Mikro, grinst breit und Rhett steht daneben und zwinkert der ein oder anderen Dame zu.

Jay: "Billings, Montana..."

Auch wenn er das jede Woche macht, die Fans lieben es und danken es ihm mit billigem Applaus und Jubel.. die SLUTs versuchen außerhalb ebenfalls auf sich aufmerksam zu machen. Auch das zieht natürlich. Leichtbekleidete Damen bekommen immer cheap pops. Und das hat jetzt auch nichts mit Alkopops zu tun.

SLUTs: "Ooooooch menno!"

Egal.

Jay: "Ich sagte: BILLINGS, MONTANA!!!"

„YEEEEEEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHH!“

Jay: "WHAT DO YOU WANT?"

"SLUT!!!"

Jay: "WHAT DO YOU NEED?"

"SLUT!!!"

Jay: "AND WHAT DO YOU GET?"

"SLUT!!!"

Jay: "ARE WE HAVIN’ FUN YET???"

"SIR YES SIR!!!"

Und wieder Jubel. Nach diesem obligatorischen Anheizer schnappt sich nun der Mann der für dieses wöchentliche Theater verantwortlich ist, höchstselbst, Rhett Titus, das Mikrofon. Er wartet, bis die Fans sich wieder beruhigt haben und beginnt dann mit seinen Ausführungen..

Rhett: "Hey Slut-o-holics... Willkommen zur dritten Ausgabe von UPW SuperSLUT! Und wie immer beginnen wir diese Woche damit, uns um die arme Ausgeschiedene zu kümmern... Nominiert waren: Emma Watson und Alia Shawkat..."

Beide Mädels wackeln mit ihrem Hintern und ihrer Oberweite. Irgendwie muss man das Publikum ja überzeugen. Rhett zückt einen Umschlag aus seinem piekfeinen Anzug.

Rhett: "Tja... Die Votes sind eingegangen und ausgezählt... Die Fans haben entschieden... Gehen muss: ALIA SHAWKAT!!!"

Das sitzt. Erst mal geschockt, lässt Alia den Kopf sinken und verlässt langsam das Geviert, während Emma Watson strahlend jubelt.

Rhett: "Tja... Der Wettbewerb ist hart und unerbittlich. Aber Danke für die Teilnahme, Alia, du warst großartig..."

Jay: "Vor allem im Bett!"

Überrascht und fast ein wenig Vorwurfsvoll blickt Titus zu seinem Co-Host, ehe er dann den Kopf schüttelt und sich wieder voll und ganz besinnt.

Rhett: "Öhm... ja... Wollen wir mal lieber nicht näher ins Detail gehen. Kommen wir stattdessen doch zum Contest für diese Woche..."

Im Hintergrund wird langsam Christina Aguilera's "Carwash" eingespielt..



Rhett: "Diese Woche heißt es: WASH MY RIDE!!!"

Der Spot fällt auf den Mustang und die darum stehenden Eimer mit Schwämmen und Wasser drin, die Flaschen mit Autopolitur... Und jetzt fällt auch auf, dass unsere Damen außer weißen T- Shirts und pinken Hot - Pants nichts tragen!

Rhett: "Ziel des Wettbewerbs ist es, Jay's Wagen auf Hochglanz zu bringen, und... Ähm... Die Bewertungskriterien sind Glanz des Lackes, Schlieren, allgemeine Sauberkeit..."

Man hört ein Husten...

Jay: "Jede bewaffnet sich mit Schwamm und Eimer, und... Dann kann's eigentlich losgehen."

UPW SUPERSLUT
Round Three: Wash my Ride

*ding ding ding*

Sofort stürmen die Kandidatinnen zum Auto, und beginnen mit der Wascherei~!. Es dauert keine vier Sekunden, da hat Lindsay Lohan den Eimer auf dem Kopf und ist von oben bis unten klatschnass. Es war Hilary Duff, die ihrem Hass auf ihre Konkurrentin freien Lauf gelassen hat. Gleichzeitig hat Joss Stone begonnen, mit akribischer Feinarbeit die Scheinwerfer zu polieren. "Ring" - Star Daveigh Chase leckt derweil die mit Insekten verklebten Nummernschilder sauber, die Lollipops seifen sich gegenseitig mit Autopolitur ein und Brooke Hogan hält den Schwamm, sowie den Eimer, einfach unten, aus Angst, das könnte ihr die Schau stehlen.

Jay: "Das sieht schon mal gut aus... SEHR gut sogar, Miss Lohan."

Rhett: "Ja, der Konkurrenzkampf ist hart. Nur Eine kann gewinnen..."

Ashlee Simpson scheuert sich einen ab auf der Motorhaube, und mittlerweile hat Daveigh das Nummernschild vorne auf Hochglanz geleckt. Dabei wurde sie aufmerksam von den sich befummelnden Lollipops beobachtet, die das wohl gut fanden. Leider fällt der kleinen Bösen aus dem "Ring" dieses auf, und schon zuckt sie sich in Richtung der deutschen Trommelfellvergewaltigerinnen. Zischend verkündet sie deren abruptes Lebensende, als...

Rhett: "DAVEIGH! Wir haben uns darauf geeinigt, dass solche Sachen hinter den Kulissen ausgetragen werden! Wenn du ein Problem mit ihnen hast, dann sprich darüber!"

Jay: "Hinter ihrem Rücken selbstverständlich, das gehört sich so für eine SLUT."

Sie zischt wieder etwas, und zuckt zum hinteren Nummernschild, wo sie mit dem Lecken weitermacht. Und so wird gewienert, geschrubbt, gebohnert, als plötzlich...

JoJo: "SPERMAFLECK AUF DEM RÜCKSITZ!!!"

Jay: "Mein Leder!"

Sie riecht und leckt dran.

JoJo: "ER IST NICHT VON JAY!!!"

Entsetzt schauen alle den Buddy von Rhett an. Könnte er etwa...

Jay: "Wie bitte?"

JoJo: "ER IST VON..."

Rhett: "Ich... Ich muss etwas gestehen..."

Er bekommt einen hochroten Kopf und der Schweiß bricht ihm auf der Stirn aus. Mit Panik in den Augen starrt er Daveigh Chase an, die nur einmal böse guckt, und sich dann weiter auf die orale Entfernung von Insekten konzentriert.

Jay: "Du hast... Du hast... Auf meinem Rücksitz?"

Rhett: "Es... Das Video... Sie hat mich... Es..."

Sie werden unterbrochen. Emma Watson bedient sich unfairer Mittel: Per Zauberstab hat sie sich zum einen die Titten größer gehext und sich danach Wasser drübergeschüttet im Wet T-Shirt-Style, zum anderen auch die Windschutzscheibe blitzblank gezaubert. Da wird Rhett irgendwie wütend.

Rhett: "WATSON! STRAFNOMINIERUNG!!!"

Emma: "Toll! Daveigh darf schwarze Magie benutzen, um hier die Kerle ins Bett zu kriegen, und ich darf nicht mal einen kleinen Trick anwenden um die Schmauchspuren von eurer Kifferei vom Fenster zu bekommen!"

Jay: "Kifferei?"

Rhett: "Bob... Ähm... Themenwechsel. Emma, du bleibst drin, aber du bist verwarnt!"

Nickend putzt sie weiter. Sie will sich gerade die Titten wieder kleinzaubern, als...

Jay: "Nee, lass die mal so. Das ist in Ordnung."

Da ertönt auch schon die Hupe: DAS SPIEL IST AUS! Die Fans jubeln, applaudieren und pfeifen, machen Fotos und versuchen selbstverständlich, die Mädels zu befummeln. Die Moderatoren beraten sich kurz, sie tuscheln, schauen auf einen Zettel...

Jay: "Okay... Vielen Dank, Mädels. Wir haben uns beraten, und die Nominierungen diese Woche sind..."

Wichtigtuerisch und energisch nickend...

Rhett: "Nein... Nein, nicht..."

Jay: "DAVEIGH CHASE und JOSS STONE!!!"

Ungläubige Gesichter. Die kleine, böse Daveigh sieht den Motivationscoach von Rhett finster an, die Telefonnummern und die Internetadresse werden eingeblendet, und es geht zurück zu den Kommentatoren.

JL: "Ich kann mir nicht helfen, aber meine Moralvorstellungen wollen sich einfach nicht mit diesem Format anfreunden."

DH: "Öh... seit wann hast du denn sowas wie Moralvorstellungen?"

JL: "Klappe!"

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Das Theme muss nicht länger klingen. Die Halle tobt bei den ersten Akkorden. Das Bier wird gehoben, der Körper in eine aufrechte Position gebracht. Die Zuschauer gröhlen so laut zum Song, dass man den Announcer kaum versteht... lediglich das:

Larry Legend: "P??? Welco??? ... The Sandmaaaaaaan

Kann man verstehen und interpretieren. Bei der Stelle "Escape Light, into Night" gibt es kein Halten mehr. Die Fans feiern mit dem Hardcorewrestler, der über die Zuschauerreihen den Weg in Richtung Ring sucht, und natürlich findet.

Larry Legend: "And introducing the opponent ... from Caguas, Puerto Rico ... weighing tonight 235 pounds ... he is the given UPW Pure Heavyweight Champion ... he is Don Tecnic ... the Latin Lover ... CHIIIIICAAAAANOOOOOOO!"



Jim Ross: "Und hier ist er... der neue Pure Champion...."
Jerry Lawler: "Jetzt ist es ja offiziel.

All das kümmert die Fans in der Halle nicht, denn nun gibt es kein halten mehr. Neben Christian Cage gibt es nur wenige Athleten innerhalb der UPW, die einen derartigen Fan-Zuspruch erhalten, wie El Sexo. Sicherlich bedingt dadurch, dass der erfolgreichste Latino in der Geschichte der UPW gerade bei seinen Landsleuten ein enormes Potenzial und Ansehen besitzt, gibt es hier massive Pops. Dann dürfen sich die Pyrotechniker der Liga austoben: Fünf mal züngeln silberblaue Strahlen in den Himmel der Arena, dann erscheint die eine Hälfte des Future Express in der Mitte des Entrance-Bereiches. Mit vor der Brust verschränkten Armen und funkelnden Goldketten steht Don Tecnic da. Die massive Sonnenbrille im Ghetto-Style verbirgt sein stets schelmisch dreinblickenden Augen. Er trägt allbekannte Kluft - eine weiße Dreiviertelhose mit blauen Zeichen. Gleichfarbige Ringstiefel und seine altbewährten Handschuhe. Dann reckt er zur Überraschung aller den UPW Pure Heavyweight Title in die Luft. Der 'Chicano Blues' der Funky Aztecs trällert munter im Hintergrund, als Chico einmal kurz posiert. Damit entfacht er ein Blitzlichtgewitter. Wild gestikulierend, mit den Fans agierend und immer wieder auf Edge im Ring deutend, überbrückt der Puertoricaner den Weg zum Seilgeviert in einer gefühlten halben Stunde. Aber was für eine Interaktion mit den Zuschauern. Chicano spurtet die Ringtreppe hoch, umgreift das oberste Seil und springt lässig und locker darüber. Noch einmal breitet er die Arme aus und dreht sich langsam im Kreis ... Applaus und Jubelrufe ... während er dem Referee seinen Belt reicht.

Chicano verliert keinerlei Zeit. Er stürmt vor, unterläuft den Angriffsversuch vom Sandman und springt direkt einen Neckbreaker ein. Der Zuschauerschaft stockt der Atem, als der Bierliebhaber böse aufschlägt. El Ilegal schnellt in die Höhe, zuckt mit den Schultern und rauscht direkt zu einem Cover heran. Die behandschuhte Linke hakt das Bein des ehemaligen ECW-Superstars ein. Der Referee countet.

*1 ... 2 ..*

Überraschend spät entkommt der Sandman dem Versuch. Doch noch ist nicht aller Tage Abend. Don Tecnic erhebt sich, zerrt seinen Gegner mit sich auf die Beine und verpasst ihm einen Uppercut. Doch den scheint das Sandmännchen mehr als nur gut wegzustecken. Auch den nächsten Hit von Chicano schluckt er förmlich. Den dritten Versuch des Latinos blockt Sandman und verpasst dem Champion seinerseits eine harte Rechte. El Sexo taumelt zurück und sofort setzt der Ex-ECW'ler nach. Die Fäuste fliegen. Ein Brawl entsteht. Immer wieder muss der Ringrichter dazwischen gehen, kann das Duo kaum voneinander trennen. Dann bringt eine Clothesline des Sandmans Chico zu Fall. Sofort versucht sich der Herausforderer an einem Cover.

*1 ....*

Doch noch vor dem TwoCount kickt der Latin Lover aus dem Versuch heraus. Der Sandman blickt sich um. Schnell ist der Singapore Cane gefunden und der Extremist steuert auf eben jene Waffe zu. Doch das hat auch der Ringrichter gesehen und interveniert energisch. Unter Androhung einer Disqualifikation entreisst der Ref den Cane, kaum das der Sandman ihn in der Hand hat. Die Zuschauer kreischen enthusiastisch auf. Einerseits wegen des Mutes des Unparteiischen, andererseits weil Chicano im Rücken des Hardcore-Fighters Aufstellung bezogen hat. Der Sandman dreht sich um und der lässige Latino pflanzt ihm den Fuß in den Bauchraum. Der Biertrinker krümmt sich, Don Tecnic hakt die Arme seines neuen Buddys ein: 90° Spinning Lifting Sitout Double Underhook DDT - der D.T.S.!

Dean Hill: "Don Tecnic Special - it's over."
Michael Mann: "Das wäre mehr als schnell."

Die Latin Heat rollt den Sandman auf den Rücken und covert. Der Ringrichter ist sofort zur Stelle.

*1 ... 2 ... 3*

Zwar zuckt der Extremist noch, aber der Threecount ist perfekt. Die Zuschauer applaudieren und feiern den lateinamerikanischen Helden.

Michael Mann: "Und tschüss, Sandman."

Larry Legend: "The winner of this match .... CHIIIIICAAAANOOOOO!"

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Plötzlich dunkelt die Hallenbeleuchtung ab. Nur noch schwache Restlichtquellen wie die Notausgänge verbleiben. Das Titantron beginnt zu zucken und gibt Störfrequenzen wieder. Sämtliche Flutstrahler in der Halle werden langsam in ihrer Leistung reduziert - die Folge ist eine fast schon gemütliche Atmosphäre. Nur die Reaktionen der Zuschauer bleiben noch. Von begeistertem Jubel, bis hin zu besorgten Schreien. Langsam startet eine Entrance-Theme. Der akkustische Hinweis allein mag schon beinahe ausreichend genug sein - doch wird er optisch unterstützt: Mittelalterliche Darstellungen von Teufeln, Geistern und Unholden erscheinen auf der Leinwand. Dann folgen dornenumrankte Kreuze der christlichen Mythologie. Keltische Kreuze, ägyptische Ankhs. Alle immer überwuchert von Pflanzen mit langen, funkelnden Dornen. Folterinstrumente der Geschichte werden gezeigt und plötzlich gibt es die berühmte Proportionszeichnung von Leonardo DaVinci in einer Negativdarstellung. Dann startet die knackige Einmarschmusik in ihrer vollen Lautstärke. Auf der Videoleinwand dominieren Bilder von Kathedralen, Domen und Kirchen - ein Hinweis auf religiösen Eifer. Nun wird auch dem letzten Fan in der Halle bewusst, wer hier seinen Einzug hält. Buhrufe, Pfiffe und gen Fußboden gerichtete Daumen machen die Runde.

Larry Legend: "And his opponent ... from The Other Side of Darkness ... weighing 265 pounds ... The Prophet of the Brotherhood ... KEVIIIIIIN THOOOOOORN!"



Dann explodiert der Eingangsbereich in einer wahren Inferno. Orange-violette Flammenstrahlen züngeln lüstern und sauerstoffverzehrend in den Himmel der Arena. Dampfschwaden, von violett-rotem Licht zu einer Perversion ihrer selbst gefärbt, steigen auf. Immer wieder schiessen Feuerzungen hervor, ganz so als verbrenne ein leistungsstarker Motor Benzin. Dann steht Er dort, als habe Er schon immer dort gestanden: Kevin Thorn. Der Urban Predator trägt eine weiße Ausgabe seiner sonst rotschwarzen Kluft. Die mittellangen Haare sind fein säuberlich nach hinten drapiert, der Kinnbart aufs Feinste gestutzt. Seine massigen Oberarme sind unbedeckt und nur zur Untermalung seiner Vormachtsstellung lässt er ein Spiel seiner Muskeln zu, dass ihm eine raubtierhafte Aura vermacht. Er tut einen Schritt nach vorn ... heraus aus dem Nebel, hin zum Seilgeviert. Ein weiterer Schritt bringt Ihn dichter ans Geschehen. All das zieht sich, doch der Aufmarsch vermag zeitgleich alle Aufmerksamkeit auf sich zu reissen. Als der rechte eisenbeschlagene Stiefel auf die stählerne Rampe trifft, die zum Ring führt, übertönt das Geräusch sogar die stetig hämmernde Entrance-Theme. Ein diabolisches Grinsen stiehlt sich auf das Gesicht des Finsterlings. Ein weiterer Schritt wird getan ... wieder vernimmt man das Geräusch von Stahl auf Stahl. Dann manövriert sich der Avatar of Violence in Richtung des Seilgevierts. Die gangnahen Zuschauer versuchen den Inbegriff von Dominanz zu erreichen .. aber sowohl die Absperrung, als auch das finstere Erscheinungsbild sorgen für ein Scheitern. Seine schweren, eisenbeschlagenen Stiefel lassen die Ringtreppe ertönen, als er sie betritt. Auf dem Apron angekommen, harrt er kurz aus und lässt seinen Blick wandern. Die dunklen Augen scheinen auf jedem einzelnen Hallenbesucher zu ruhen. Dann erst quetscht sich der 265 Pfund schwere Superstar zwischen den oberen beiden Ringseilen hindurch in den Squared Circle. Die Einmarschmusik des Propheten verebbt. Der Titantron erlischt. Ruhe kehrt ein, mitunter von einigen verbalen Einwürfen unterbrochen. Seine Blick trifft den seines Gegners und sofort wandert ein dämonisch anmutendes Grinsen über das Gesicht des Urban Predators. Die Zuschauer pfeiffen und buhen, was das Zeug hält. Doch alle das registriert der Hüne nicht. Er ist in seinem Element. Er saugt jeden Augenblick förmlich auf. Dann erst betritt er das Seilgeviert und entledigt sich seines Umhangs. Seine ausgesteckte linke Hand befehligt Larry Legend wortlos, das Mikrofon anzureichen. Das tut der Ringsprecher auch. Dann gibt sich der erfolgreichste Akteur in der Geschichte der Liga die Ehre.

Kevin Thorn:
"Zu lange schon habe ich geschwiegen. Zu lange schon habe ich geduldet, dass Recken wie Edge ihre Auszeichnungen verschenken wie die Reste eines Festmahls. Nun also soll Chicano, der hinterlistige Südländer der neue Würdenträger dieser Gefilde sein? Das ich nicht lache. Es ist anmaßend und frivol. Verwerflich und beschämend zugleich. Dieses Gold .. diese Trophäe ... hätte mehr verdient, als in einem profanen Wortwechsel den Besitzer zu tauschen. Der Pure Title ist Symbol von Stärke, Macht und Schlachtenfortune. Doch wurde sein Ansehen beschmutzt. Sein Status entwürdigt. Jeder seiner vorherigen Träger auf diese Art und Weise entweiht. Doch was geschieht nun? Nichts. Während einer der hiesigen Tyrannen .. Bischoff mit Namen ... wie eh und je tatenlos zusieht, wie sein geistiges Kind geschändet wird, hat zumindest Sasaki den Mut, klare Worte zu finden. Auch wenn nichts von seinen Äußerungen mich nur ansatzweise befrieden oder gar beschwichtigen konnte. Denn hier im Ring steht nicht nur der Prophet der Bruderschaft .. oh nein ... hier steht der offizielle Herausforderer Nummer Eins auf eben jenen goldgewordenen Status Quo. Und somit ist es nicht verwunderlich, dass ich all jene aufrufe, sich mit mir zu messen."

Der Urban Predator lässt diese Worte kurz wirken. Natürlich reagiert das Publikum, doch weniger negativ, als man annehmen könnte. Bei einigen trifft Thorn mit seinen kritischen Worten auf Zustimmung. Nicht jeder hat den kampflosen Wechsel des Pure Heavyweight Titles für gut befunden. Und offensichtlich ist der Finsterling gewillt, verbal nachzulegen.

Kevin Thorn:
"Dieser Aufruf gilt also all jenen, die sich für befähigt halten, eben jene höchsten Auszeichnungen mit Würde zu tragen. Edge ... Chicano .. O'Haire .. wie auch immer sie heißen mögen. Ganz gleich, ob sie sich zur Zeit Gold um die Hüften schwingen oder nicht. Ganz gleich wohin sie ihr Weg bisher geführt hat ... nun ist Schluß mit derlei Scharade. Keine Maskenbälle mehr. Keinerlei Versteckspiele mehr. Wer meint, in diesen Gefilden einen Anspruch auf Anerkennung und Wertschätzung zu haben .. muss sich mit mir messen. Der Jäger wird nicht länger tatenlos zusehen. Ich werde nicht mehr ruhig verweilen, während mutlose Kreaturen all das mit Füßen treten, was ich geschaffen habe. Wenn ihr in meinem Land existieren wollt ... müsst ihr nach meinen Regeln spielen. Ich bin der Fürst der UPW. Ich bin Wegweiser. Es gibt nur einen Pfad in diesen stürmischen Zeiten. Meinen Weg. Ich bin der Pfad. Ich bin die Wahrheit."

Die prophetischen Orakeleien des Avatar of Violence sorgen für eine bedrückende Stimmung. Niemand ist sich recht sicher, wie er reagieren soll. Keiner der Zuschauer wagt es allzu laut zu pfeiffen. Der Blick des Düsterlings springt von einem Hallenbesucher zum nächsten. Eine beklemmende Atmosphäre macht sich breit. Doch noch hat der Urban Predator nicht genug.

Kevin Thorn:
"So ist es also einmal mehr an mir, für Recht und Ordnung in diesen chaotischen Zeiten zu sorgen. Ich will dies wohl tun, weshalb meine offene Herausforderung all jene trifft, die sich anmaßen, mein Werk zu besudeln. Und so werden die kommenden Wochen und Monde für all Jene die aufbegehren harte Zeiten werden. Sie werden enthaltsam sein .. und geprägt von Schmerz und Bestrafung. Die Beute des Jägers ist nicht länger nur eine einzelne. Die Beute heißt Legion, denn sie sind viele. Und dies ist der Grund, warum die Zeit der Bruderschaft bevorsteht. Nun bediene ich mich meiner Krieger. Nun wird es Zeit, all jene zu richten und zu zerschmettern, deren Geist nicht rein ist. Dies sind keine polemischen Worte ohne Inhalt. Dies ist die wortgewordene Wahrheit und Vorschau auf die Zukunft. Frohlockt also, denn die Jagd ist eröffnet."

Der dunkle Hüne senkt sein Mikrofon, die Audience hüllt sich in Schweigen. Erst als die Theme von Thorn einsetzt, gibt es hier und da Gemurmel und Gemauschel. Unter den besorgten Blicken der Zuschauer zieht der Urban Predator von dannen. Was bleibt ist eine allgemeine Besorgnis. Sowohl in der Halle, als auch ausserhalb.

23.11.2010 20:26 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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LL: Ladies and Gentleman,... the following contest is sheduled for one fall... introducing first... Pittsburgh, Pennsylvania.... weighing 220 pounds....... The American Hero...... Kurt Angle.

Einprägende Töne, begleitet von "You Suck" Chants, da kann es sich nur um den von Larry Legend angekündigten Kurt Angle handeln. Beflaggt betritt der Olympic Hero die Stage, um sich den Zuschauern zu präsentieren. Episch anmaßend, und voll auf das kommende Match konzentriert beschreitet er seinen Weg zum Squared Circle.

LL: And noooow.... . from Kitchener, Ontario, Canada ... he is a former Unlimited X, Generic and Pure Heavyweight CHAMPION ... weighing 230 pounds ... He is the Captain Charisma ... The Instant Classic ... CHRISTIAN CAAAAAAAAGE!!!!".

Es ist eindeutig, auf wessen Seite die Zuschauer stehen. Captain Charisma macht seinem Namen alle Ehre, und honoriert die Freude der Fans mit seiner typischen Pose. Dann geht auch er seinen Weg, bis er schließlich im Seilgeviert angelangt.

*Ding Ding Ding*

Das Match beginnt, und zwei Athleten umkreisen sich, derer Wege sich schon mehrfach kreuzten. Lock-up, den Kurt klar dominiert, begründet durch seine Ringererfahrung. Schnell ist Cage im Headlock, aber auch er weis sich zu helfen, zumindest macht es den Anschein als er Angle in die Seile drückt. Doch so schnell lässt sich der Olympic Gold Medaillist nicht abwimmeln. Er fängt den erzwungenen Schwung ab, indem er auf sein Knie fällt, und hält den Headlock weiter. Mit einem schnellen Hüftwurf, bringt er seinen Gegner dann auf die Matte. Dort drückt er weiter den Hals des Gegners zu und raubt ihm damit die Luft. Erst der Zuruf der Fans hilft dem Kanadier langsam auf die Beine. Rhytmus stampft er selbst mit dem Fuß auf den Boden, um den Applaus zu verstärken. Dann schafft er es, sich mit gut platzierten Ellenbogenstößen zu befreien. Mit nicht unbeachtlichen Krafteinsatz hebt er Angle dann zum Backsuplex. Natürlich ist damit noch keiner der Athleten am Ende seiner Kräfte. Recht schnell stehen die Kontrahenten sich wieder gegenüber. Kurzes überlegen, wie man taktisch klug weiter verfährt. Angle wählt den brachialen Weg, und schlägt zu. Cage kann diese Attacke jedoch abfangen, und so selbst mehrere Hiebe platzieren. Angle wird in die Seile getrieben, und dann mit einem Irish Whip zum Rennen gezwungen. Ein Dropkick setzt nun den patriotischen Amerikaner auf den Boden. Cage ist natürlich noch längst nicht am Ende seines Lateins, also sucht er sich das nächste Mannöver um seinen Gegner besiegen zu können. Er versucht es mit einem DDT, und schafft das auch ohne weitere Probleme. Standardaktionen die in der Summe zum Sieg verhelfen können. Erstes Cover...

*1............kick out*

Es war offensichtlich, dass das nicht reichen wird. Cage dürfte auch noch nicht mit einen Sieg gerechnet haben. Stattdessen versucht er seinen Gegner weiter zu bearbeiten. Er hebt Angle auf die Beine, als er plötzlich einen schnellen Tritt in den Magen zu spühren bekommt. Angle versucht sich schnell mit einer Powerbomb durchzusetzen, aber Cage lässt sich nicht heben. Stattdessen hebelt er diesen Griff aus und wirft Angle auf den Rücken. Dann geht alles ganz schnell... Der Sharpshooter sitzt! Die Fans springen auf, das kam alles so unerwartet. Cage dreht seinen Gegner, und hält den Griff. Das wäre natürlich DIE Sensation, wenn Christian Cage es schaffen würde, den Olympioniken zur Aufgabe zu zwingen. Gespannt richten sich alle Blicke zum Zentrum. Einige Momente der Qual, des verzweifelten Kampfes, aber dann passiert es!!

*Ding Ding Ding*

JR: It's DONE!!

LL: Ladies and Gentleman... Here is your winner... Christian Cage!

MM: Angle hat eine ganze Weile ausgehalten, aber letzendlich hat er es nicht geschafft, sich zu befreien.

23.11.2010 20:26 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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I'm back, and I'm better than ever.
Got a knack for making things better.
Face facts, cause your opinion don't matter.
This maniac, is gonna step on whomever.


JR: Oh boy! Eric Bischoff! Das Vergnügen haben wir nicht oft, aber wenn, dann kann es sich nur um etwas wichtiges handeln.

MM: Wir dürfen nicht vergessen, dass Breaking Wheel bevorsteht... Am 05. Dezember wird diese Großveranstaltung Live ausgestrahlt, und ich denke da werden uns einige spannende Sachen erwarten.

DH: Doch nun hören wir erstmal was der Owner zu sagen hat.

Etwas früh, für diese Ansage. Denn noch ist Eric, dessen Weg zum Ring durch diese kurze Diskussion der Kommentatoren weitesgehend überbrückt wurde, noch nicht im Ring. Wer ihn kennt, weis dass er, neben der Tatsache dass Eric Bischoff sein Mirkophon immer selbst mitbringt, Neuigkeiten gerne im eigenen Ring bekannt gibt. Mittlerweile erreichte er ihn auch, während die Fans lauthals buhten.

Eric Bischoff: I'm sick of it!

Eine Provokante Eröffnung, die dafür sorgt dass er die volle Aufmerksamkeit der Fans hat, denn ausnahmsweise scheint er mal nicht deren Verhalten anzusprechen.

Eric Bischoff: Ich habe Unlimited Pure Wrestling im Jahre 2007 gegründet, um eine breite Masse an Wrestling Fans zu erreichen. Wir holten Superstars, talentierte Unbekannte, Hardcore Wrestler, Diven,... einfach alles um den Sport in all seinen Fasetten zeigen zu können, immer mit dem Augenmerk auf "Pure", in "Unlimited Pure Wrestling"...

Erster Applaus wird laut, denn damit spricht er den Geschmack vieler hier anwesender Zuschauer an.

Eric Bischoff: Der Pure Title, ist ein wichtiges Fundament dieser Liga. Er trennt die Spreu vom Weizen, er macht den Unterschied zwischen der UPW, und den anderen Promotions. Er war immer als wichtigster Belt angedacht, und nicht als Beiwerk. Viele Größen haben diesen Belt getragen, viele harte Matches fanden statt. Er repräsentierte diese Liga... doch nun... wird ihm dieser Ruf genommen. Wrestler reißen sich nicht mehr darum, dieses Gold mit aller Kraft zu verteidigen... Wrestler... fangen an den Gürtel zu verschenken. Wrestler, die sich ihre Statistik nicht versauen wollen, geben einen Belt lieber freiwillig her, als das sie ihn ehrenvoll verlieren. Doch damit ist jetzt schluss! Mit Edge, hat das ein Ende... Ich hatte erst vor, Edge den Pure Belt zurück zu geben, bis er ihn endgültig verteidigt, aber was hätte das für einen Sinn? Er würde sich so lange davor drücken, bis der Pure Belt komplett wertlos ist... Deswegen erkläre ich hiermit... offiziell Chicano zum Pure Champion!

MM: Was ist denn das für eine Konsequenz?!

JR: Nicht so ungeduldig, es wirkt als wäre das noch nicht alles.

Eric Bischoff: Denn den Weg, den Kensuke wählte, kann ich nicht beführworten. Der Pure-Belt... ist voller Traditionen, und Geschichtsträchtig. Kein neuer Belt sollte diese Historie zerstören. .... Der Pure-Title MUSS weiterleben. Und welcher Tag, wäre besser für eine Rehabilitierung geeignet, als der ... 15.12.2010!

Die Zuschauer beginnen zu jubeln. Das dreijährige Jubiläum der Show findet an diesem Tag statt.

Eric Bischoff: Ihr habt richtig gehört! Zur Insanity des 15.12 wird der Global Crown Belt mit dem Pure Title vereint. Ab da an, wird es keine Schenkungen mehr geben, keine freiwillige Abgabe... nur der Verlust über Matches wird dann noch wirksam sein! Und um sicherzustellen, dass dieses Unificationmatch all das gewehrleistet, wird bei Breaking Wheel ein neuer, oder alter Global Crown Champion ermittelt! Breaking Wheel, und Insanity werden zusammen eine neue Ära der alten Tradition einleiten. So soll es sein!

Das Theme des Owners ertönt und er verlässt unter den Klängen den Ring. Die Zuschauer sind begeistert, denn damit hat man einen enorm wichtigen Grund, nach dem Pay Per View wieder einzuschalten.

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Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the following contest is a None Title Match and our MAINEVENT. Introducing the special guest referee .... The Prophet of the Brotherhood ... KEVIIIIIIN THOOOOOORN!"



Dann explodiert der Eingangsbereich in einer wahren Inferno. Orange-violette Flammenstrahlen züngeln lüstern und sauerstoffverzehrend in den Himmel der Arena. Dampfschwaden, von violett-rotem Licht zu einer Perversion ihrer selbst gefärbt, steigen auf. Immer wieder schiessen Feuerzungen hervor, ganz so als verbrenne ein leistungsstarker Motor Benzin. Dann steht Er dort, als habe Er schon immer dort gestanden: Kevin Thorn. Der Urban Predator trägt eine düstere Ausgabe eines Ringrichter-Dresses. Die mittellangen Haare sind fein säuberlich nach hinten drapiert, der Kinnbart aufs Feinste gestutzt. Seine massigen Oberarme sind unbedeckt und nur zur Untermalung seiner Vormachtsstellung lässt er ein Spiel seiner Muskeln zu, dass ihm eine raubtierhafte Aura vermacht. Er tut einen Schritt nach vorn ... heraus aus dem Nebel, hin zum Seilgeviert. Ein weiterer Schritt bringt Ihn dichter ans Geschehen. All das zieht sich, doch der Aufmarsch vermag zeitgleich alle Aufmerksamkeit auf sich zu reissen. Als der rechte eisenbeschlagene Stiefel auf die stählerne Rampe trifft, die zum Ring führt, übertönt das Geräusch sogar die stetig hämmernde Entrance-Theme. Ein diabolisches Grinsen stiehlt sich auf das Gesicht des Finsterlings. Ein weiterer Schritt wird getan ... wieder vernimmt man das Geräusch von Stahl auf Stahl. Dann manövriert sich der Avatar of Violence in Richtung des Seilgevierts. Die gangnahen Zuschauer versuchen den Inbegriff von Dominanz zu erreichen .. aber sowohl die Absperrung, als auch das finstere Erscheinungsbild sorgen für ein Scheitern. Seine schweren, eisenbeschlagenen Stiefel lassen die Ringtreppe ertönen, als er sie betritt. Auf dem Apron angekommen, harrt er kurz aus und lässt seinen Blick wandern. Die dunklen Augen scheinen auf jedem einzelnen Hallenbesucher zu ruhen. Dann erst quetscht sich der 265 Pfund schwere Superstar zwischen den oberen beiden Ringseilen hindurch in den Squared Circle. Die Einmarschmusik des Propheten verebbt. Der Titantron erlischt. Ruhe kehrt ein, mitunter von einigen verbalen Einwürfen unterbrochen. Dann ist es wieder der Ringsprecher, dessen Stimme die Stille durchschneidet.

Larry Legend: "Introducing first .. from Toronto, Ontario, Canada ... weighing 247 pounds ... he is the former UPW Pure Heavyweight Champion ... The God-Created Superstar ... EEEEDDGGEE!"



Nun gibt es elanvolle Reaktionen des Publikums. Zwar können sie sich nicht mit denen des lokalen Helden messen, aber an Edge's Status scheint es nichts zu rütteln zu geben. Im Eingangsbereich flackern die Lichter auf. Die Beleuchtung wird insgesamt etwas gedimmt. Grellgelbe Lichtstrahlen schneiden blendend durch die Dunkelheit, Nebel und Rauch ziehen auf. Die gesamte Stimmung gleicht mehr einer Kampfveranstaltung, denn einem Wrestling-Event. Kurz darauf betritt Edge die Halle. Der Zuspruch der Fans erreicht noch einmal einen neuen Höhepunkt. Greed trägt seine standesgemäße Inringkluft und darüber den bekannten Patchwork-Mantel. Die Farbe schwarz dominiert. Er reisst seine Hände in der typischen, altbewährten Rock-Pose in die Höhe und sofort startet ein munteres Pyro-Feuerwerk. Unterhaltung der Extraklasse.

Dean Hill: "Edge .. einer der absoluten Top-Stars der UPW."
Jerry Lawler: "Einer? Ich würde sagen: DER!"
Michael Mann: "Da teilen sich die Meinungen, King."

Schlagartig stürmt Greed herab zum Seilgeviert. Mit einem finalen Hechtsprung schlittert er unter dem ersten Ringseil in den Squared Circle. Dort verharrt her bewegungslos und lässt den Blick wandern. Nun ist es Larry Legend, der wieder die Initiative ergreift.

Larry Legend: "And his opponent ... from The Iron City ... weighing 222 pounds ... he is the current UPW Ultraviolent Champion ... The Villain ... STERLING JAMES KEEEEEEENAAAAAAAAN!"



Dann ist es Zeit für den Einmarsch vom Iron City Superstar. Im Eingangsbereich der Arena zucken einzelne Lichter. Blitze und statische Entladungen werden nachgebildet. Künstlich und surreal. Schon betritt The Big Time die Halle. Über seiner üblichen Ringkluft, bestehend aus mma-ähnlichen Kampfstiefeln, Ellenbogenschonern und der üblichen kurzen Ringhose trägt er einen weinroten, übermäßig kitschigen Fellmantel. Selbiger verhüllt zu guten Teilen den zusammengestückelten Ultraviolent Title. Bart und Haupthaar sind wie immer kurz gestutzt, geben ihm dennoch einen verwegenen Gesichtsausdruck. Keenan grinst breit und bösartig, ehe er unter den Pfiffen der Zuschauer zum Ring herab stapft. Schnell ist die Ringtreppe erreicht. Mit drei Schritten ist er auf dem Apron. Dort löst er den Ultraviolent Title und reckt ihn mit der Rechten in die Höhe. Kurz darauf befindet sich The Villain im Ring selbst. Der Gürtel wird dem Gast-Referee übergeben, der ihn ohne Regung weiterreicht. Kaum das Sterling sich seines Mantels entledigt hat, ertönt der Ringgong.

Sofort umkreisen sich die beiden Männer. Sowohl Greed, als auch SJK scheinen bis zu den Ohrspitzen motiviert zu sein. Den Auftakt macht ein LockUp, aus dem der Sinner direkt einen Sideheadlock generieren kann. Gerade als Keenan versucht, gegen den Hold zu arbeiten, verstärkt der Kanadier den Druck und The Big Time sinkt aufs linke Knie herab. Greed muss leicht triumphierend lächeln. Doch schon kämpft sich der Mann aus der Eisenstadt langsam durch puren Krafteinsatz aus dem Hold. Beide Akteuren stemmen sich mit ganzer Kraft in die Aktionen. Doch Zentimeter um Zentimeter kann sich der UV-Champion befreien. So ist es nicht verwunderlich, dass der Sinner ihm kurz etwas Raum lässt und kurzerhand mit einem nach unten geführen Elbow Strike abfertigt. Kaum das Sterlings Widerstand bricht, setzt der God-Created Superstar erneut den Sideheadlock an. Den Zuschauer gefällt es und so gibt es Szenenapplaus der Hallenbesucher.

Jerry Lawler: "Haha, Edge zeigt hier klasse Oldschool-Wrestling."
Jim Ross: "Du triffst den Nagel auf den Kopf, King."

Um gegen derlei Oldschool-Aktionen gefeit zu sein, bedient sich Sterling James Keenan nun rabiaterer Aktionen: Zwei schnelle Ellenbogenstöße in die Rippen des Kanadiers verschaffen ihm etwas Raum. Geschickt windet sich der Pittsburgher so aus dem Lock. Doch sofort reagiert der erfahrene Gambit mit einem simplen Eye Poke. Der Sicht beraubt geht Keenan erneut auf die Knie, während der Guest Referee Thorn relativ ruhig bleibt und nur vielsagend den Kopf schüttelt. Edge hämmert wie zur Bestätigung das Knie in den Rücken vom Iron City Superstar und beendet diesen Angriff mit einem Snap Neckbreaker. Nach dieser Kombination versucht er sich am ersten Cover des MainEvents.

*1 ... 2*

Zweimal klatscht die Hand des Propheten auf die Matte, dann kickt Keenan erfolgreich aus. Greed scheint darüber weniger überrascht als eine Vielzahl der Zuschauer. Ein bedauerndes Stöhnen von Tausenden macht sich breit. Doch der kanadische Ex-Pure-Champion ist bereits wieder auf den Beinen. Schnell zerrt er seinen Kontrahenten in die Höhe, verpasst ihm zwei Punches und setzt einen abschließenden Dropkick obendrauf. Diese Offensive schickt Keenan ein weiteres Mal zu Boden. Während die Zuschauer jubeln, startet Greed ein weiteres Cover.

*1 ....*

Aber schon vor dem TwoCount drapiert Sterling ein Bein aufs nahe Seil und führt so einen Ropebreak herbei. Nun zucken die Mundwinkel von Gambit doch ein wenig. Kurzerhand umklammert er den Schädel des UV-Champions, zieht ihn auf die Beine .. doch schlagartig schlägt SJK die Hände seines Gegners weg, springt in die Luft und umklammert seinerseits den Kopf seines Kontrahenten. Den Rest erledigt die Schwerkraft: Double Knee Facebreaker! Der Aufprall lässt Edge wie einen Flummi davonspringen.

Jim Ross: "Wow, was für ein Konter von Keenan."
Jerry Lawler: "Technisch gut gemacht."

Beide Männer bleiben auf dem Rücken liegen. Während Greed durch die Attacke vorerst aus dem Rennen genommen ist, scheint Sterling mit seiner Kondition zu ringen. Erst nach einigen bangen Augenblicken kommt wieder Leben in ihn. Schnell robbt er zu seinem Gegner und hakt dessen Bein ein. Thorn covert schnell.

*1 .. 2*

Doch auch der Kanadier entkommt einer möglichen Niederlage frühzeitig. Sowohl Sterling James Keenan, als auch Kevin Thorn scheinen unzufrieden. Ersterer erhebt sich wieder, schenkt Edge eine Sonderbehandlung in Form einiger Stiefeltritte und krallt sich danach ins Haupthaar vom Sinner. Mit viel Mühe und Krafteinsatz wuchtet er den God-Created Superstar auf die Füße. Ein klatschender Chop folgt, dann ein harter Sidekick vor die Brust. Kurzerhand schleudert Keenan den Ex-Pure-Champion in die Seile, stürmt jedoch nach und trifft den Schädel seines Gegners per Running Single Knee Strike. Greed geht zu Boden. Die Zuschauer buhen sofort los.

Dean Hill: "Das Match entwickelt sich langsam. Und erstaunlich wie präzise die Attacken von Keenan treffen."
Michael Mann: "Noch nicht gemerkt? Fast alle Angriffe von SJK gehen stets auf den Kopfbereich."

Und weil die Hiebe meist auf den Kopf gehen, scheint Edge benommen. Das nutzt The Villain direkt für ein Cover aus.

*1 ... 2 ..*

Aber noch ist nicht aller Tage abend. Die linke Schulter von Greed wird frühzeitig genug nach oben gerissen und der God-Created Superstar entgeht so einem Pinfall. Sein Kontrahent ist ob dieser Aktion etwas gefrustet. Mit finsterem Gesichtsausdruck zerrt Keenan Edge auf die Beine, hakt sich seitlich ein und verpasst ihm einen Forward Russian Legsweep, den Forward Villain Legsweep. Doch statt eines weiteren Covers, setzt der Iron City Superstar nach. Wieder wird Edge auf die Füße gezogen. Es gibt zwei schnelle Strikes, dann justiert und drapiert Keenan seinen Gegner und vollführt einen Double Underhook Suplex. Das Cover ist die Folge.

*1 ... 2 ...*

Nearfall. Im letzten Moment durchfährt ein Zucken den Körper von Greed. Wieder ist die drohende Niederlage abgewendet. Also stemmt sich Sterling abermals hoch, zieht, zerrt und wuchtet seinen Widersacher in die Vertikale. Kurzerhand greift er dann ins Haar des Kanadiers und schmettert den Kopf von Edge in die Ecke. Und noch einmal. Und ein drittes Mal. Abschließend setzt es einen Snap DDT. Und wieder gibt es den Pinversuch.

*1 ... 2 ...*

Doch nun rettet sich Greed, indem er einen Ropebreak am nahen Seil herbeiführt. Die Zuschauer applaudieren artig. Der Iron City Superstar richtet sich auf, scheint etwas verzweifelt und macht sich dann daran, die Ringecke zu erklimmen. Dort angekommen, harrt er aus. Doch es vergehen einige Sekunden, ehe Edge wieder auf die Beine kommt. Kaum das er in der rechten Position zu sein scheint, springt SJK ab - wie auch Greed selbst. Der High Angle Dropkick des Kanadiers fegt den Pittsburgher aus der Luft. Beide Athleten gehen zu Boden, aber Keenan wird schwer getroffen. Die Augenblicke verstreichen, in denen sich keiner der Männer rührt. Doch der Guest Referee scheint gar nicht daran denken zu wollen, sie anzuzählen. Grinsend baut sich der Storyteller über Edge auf und grinst wölfisch.

Dean Hill: "Eigentlich müsste er doch ..."
Michael Mann: "Ja, aber er will wohl nicht. Geh doch in den Ring und sag es ihm!"

Doch das will Dean Hill dann wohl doch nicht. Edge hingegen wird scheinbar aufgrund der Anwesenheit von Thorn schneller wach. Der Kanadier kommt zu Sinnen, schüttelt alle Lethargie von sich und baut sich auf. So geschieht es auch auf der anderen Seite des Ringes, als Sterling James Keenan in die Höhe schießt. Ohne weiteres Zeichen stürmt der Sinner plötzlich los. The Villain dreht sich um ... und wird vom Rapture Nap-Spear aus dem Hause Edge niedergemäht! Die Zuschauer rasten förmlich aus vor Begeisterung. Jubel und Applaus folgen ... ersticken jedoch jäh als zwei Gestalten aus dem Backstagebereich treten. Es sind Lacey und... Faith Lehaine?!

Beide schreiten langsam die Rampe herunter. Während Faith nervös an ihrer Unterlippe nagt, brennt der Blick des Toxic Starlets mit zäher unterdrückter Wut. In ihrer Hand befindet sich ein zusammengeklappter Stuhl der in Slashermanier auf einer Seite mit Reißnägeln präpariert wurde. Das aufbäumende Buhkonzert des Publikums lenkt die Blicke der Aktiven im Ring zu den beiden Crumpet Starlets. Greed knirscht mit den Zähnen und schüttelt sich das Bewusstsein um das Auftauchen seiner verschmähten Freundin aus dem Kopf während Thorn das Geschehen gemütlich in die Seilen gelehnt betrachtet. Offenbar setzte das Erinnerungsvermögen des Kanadiers kurzzeitig aus, sodass er erneut in die Hocke geht um einen weiteren Rapture Nap vorzubereiten. Deutlich gezeichnet von dem Ersten kann SJK aber nicht sogleich den Hunger seines Gegners stillen.

Stattdessen rutscht Faith in den Ring und erlangt die vollste Aufmerksamkeit des Kanadiers. Währenddessen schleicht sich Lacey hinter ihn, gelangt unauffällig in den Ring und knallt Greed die mit Reißzwecken übersähte Seite des Stuhls in den Rücken. Schmerzächzend geht der Kanadier auf die Knie und zieht die Schulterblätter zusammen. Faith umwandert den ehemaligen Champion um Lacey zur Seite zu stehen. Normalerweise müsste Kevin Thorn das Match nun abläuten, aber stattdessen ist nur ein schweigsames Lächeln von dem bulligen Prinzen des Dunkelheit zu vernehmen. Greed richtet sich auf und reisst von Zorn dominiert den Kopf zu den beiden Starlets. Plötzlich spurtet er los und... Raptures Nap!!! Faith hats erwischt! Lacey rollte sich geschickt zur Seite und ließ den Stuhl mit den Nägeln nach oben gerichtet auf die Ringmatte fallen.

Während SJK so langsam wieder zu sich kommt und sich die Ringseile hochkämpft steht dem Kanadier die Überraschung ins Gesicht geschrieben. Verwirrt sucht er seine Blutelfe und erspäht sie direkt hinter sich. Statt Schock steht ihr ein sadistisches Grinsen ins Gesicht geschrieben das abermals die Glut des Kanadiers anzufachen weiß. Er stürmt wieder nach vorne, doch statt einer Aktion seinerseits, verpasst Lacey ihm einen Drop Toe Hold und er landet face first in den rostigen Nägeln. Das Publikum zischt mitfühlend und auch Thorn verzieht das Gesicht, wobei es ihm nicht gelingt das schadenfrohe Grinsen wegzuwischen. Lacey hat aber noch nicht genug und setzt sich prompt auf Greeds Rücken. Sehnsüchtig legt sie ihren Körper auf seine zuvor malträtierten Schulterblätter und küsst ihm sanft den Nacken hinauf zu den Haaren.

Dann plötzlich beisst sie wahllos in den seidenen Schnee seines Kopfs und entreisst ihm davon ein Büschel. Ein weiterer Schmerzensschrei wird dem Kanadier entrissen und auch SJK hat es inzwischen auf die Beine geschafft. Unsicher ob er eingreifen sollte oder nicht, bedeutet Thorn ihm die alltägliche "Calm down. Stay cool" Geste. Lacey löst sich mit den weißen Haaren und blutigen Spitzen im Mund von ihrem Slasherstar während sie die einzelnen Strähnen wie Spaghetti in den Mund zieht um sie zu zerkauen. Anschließend fällt ihr Blick des Schelms auf SJK. Mit einer leichten Verneigung bietet sie ihm dieses Opfer an und tritt einen Schritt zurück um Platz zu machen. James Keenan zieht verächtlich das Gesicht zusammen, schreitet aber an ihr vorbei. Doch ehe er bei Greed angelangt, zerrt Lacey ihn herum und verpasst ihm den Ragdoll Lover!! Das Publikum ist verwirrt.

Beide Kontrahenten des Matches liegen nun gefechtsunfähig im Ring, einer mit dem Gesicht nach unten der andere mit dem Gesicht nach oben. Lacey wirkt zufrieden, soweit man das beurteilen kann. Sie rollt aus dem Ring und zieht ihre 'Freundin' aus dem Ring, schultert sie und macht sich auf dem Weg zur Entrance. Kevin Thorn, der das ganze noch immer äußerst interessiert betrachtet hatte, schaut sich nun die beiden völlig ledierten Männer an. Mit überwindender Kopfgestik schreitet er auf Greed zu und zieht kurz und schmerzlos den Stuhl und somit die ins Fleisch vergrabene Reißnägel aus ihm heraus um die ehemalige Sitzfläche aus dem Ring zu werfen. Anschließend packt er SJK am Arm und zieht ihn über die Brust von Greed. Dann zählt er ganz langsam und mit jeder Zeit der Welt das Cover.

*1..............................................2.............................................3*

Der Schocker ist perfekt. Thorn lässt den Kampf abläuten. Die Zuschauer sind fassungslos. Langsam setzt die Theme des Siegers ein.


Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the winner of this match ... STERLING JAMES KEEEEEEENAAAAAAAAN!"

Dean Hill: "Wow! Anscheinend hat es sich Edge wirklich mit Lacey verscherzt."
Michael Mann: "Der reinste Zickenterror."

Mit dem diabolisch grinsenden Kevin Thorn endet die heutige Insanity! mit dem obligatorischen Copyright-Logo.

23.11.2010 20:26 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
 
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