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Tyler Black Tyler Black ist männlich

.Devil inside me.

Dabei seit: 30.11.2010
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.| D R E A M S & R E A L I T Y - The Tyler Black Story

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Die Leinwand, sie flimmert. Flimmert und gibt letztlich einen Schriftzug preis.

Montag, 29. Oktober ... 2007

Es ist Nacht, wolkenverhangen. Neun Grad Celsius. Salz träufelt von den Fingern von Tyler Black, noch normal bekleidet. Noch ohne seine Kostümierung. Ohne seinen Wandel zu dem düsteren Wesen als das man ihn heutzutage kennt, als er den letzten Bissen eines Chilly-Burgers herunter würgt. Ein Krabbeln auf den Dachziegeln. Er kann ihn hören, riechen, schmecken. Er ist hier. Ruß liegt in der Luft, der Geruch nach verbranntem Fleisch. Die Welt verschwimmt vor seinen Augen, als wäre er betrunken. Ist er betrunken? Es ist so surreal alles. So fiktiv. Als er seinen Blick senkt und in die Pfanne blickt, schreckt er kurz auf. Blut kocht auf dem Gasherd. Blubbert und brennt in die Pfanne hinein. Eine rote Hautschicht bleibt darauf zurück. Die Sehnen, die das Fleisch garnieren und die Augen, die darin geröstet sind, schrumpfen zu Rosinen. Er sieht vor seinem geistigen Auge, wie ihm jemand das Fleisch aus dem Bauch schneidet.

Hört wieder das Krabbeln, sieht, wie die Welt vor seinem rechten Auge verschwimmt. Und ehe er sein Bewusstsein verliert, merkt er, dass die Gestalt sein anderes Auge zwischen seine Lippen schiebt. Sein Kiefer arbeitet. Genüsslich. Der Sehnerv des Auges schlabbert aus seinem Mund und klebt an seinem Kinn. Der Schmerz sticht so durchdringend in sein Hirn, als würde der Schatten einen Spieß durch Tylers Schädel bohren. Aber er atmet noch. Atmet und sieht, wie der Schatten verschwindet. Er lässt das Messer in seiner Hand zurück, das Fleisch zwischen seinen Fingern, das Auge in seinem Mund. Er schluckt es im Schreck. Spürt, wie ihm die Panik durch die Glieder fährt und kribbelt, von den Haarspitzen bis zu den Zehen. Das Messer rutscht aus seiner Hand und poltert auf den Boden. Ein Blutstropfen fällt von der Messerspitze und hinterlässt einen purpurroten Klecks auf den Bodenbrettern. Dunkelheit. Dann infiltrieren blaue Lichter das Szenario. Er vernimmt Stimmen. Wirre Gedankenfetzen traktieren sein Hirn; er sieht sich selbst auf einer Bahre liegen. Neben ihm kniet ein Arzt, untersucht seinen Bauch und betrachtet sein Gesicht mit angeekeltem Ausdruck. Der Schatten taucht neben ihm auf. Ein Schatten. Tyler Black sieht zu dem Arzt. Zu dem Schatten. Hört seinen Atem.

Ein verfaulter Geruch sticht in seine Nasengänge. Wie Säure. Dann sieht er zu der Spritze auf einer Ablage und wieder zu dem Arzt, als Tyler Black seinen Arm ausstreckt. Vorsichtig. Nach der Spritze greifend. Und das Wesen lächelt, als sich der Arzt zu Tyler Black umdreht.

<< Tyler Black:
„So hat es begonnen.“

Seine Stimme ertönt aus dem nun stehen gebliebenen Bild.

<< Tyler Black:
„Diese Träume. Diese Illusionen. Sie waren so nah. So echt. Seht, zu was sie mich gemacht haben.“

Die Szene läuft weiter. Stille, die Spritze trifft die Vene. Der Arzt war schneller als Tyler Black, als sich dessen Augen verdrehen.. und schließen. Im selben Moment schreckt in einem einsamen Bett irgengdwo in Nordamerika ein schweißgebadeter Mann auf, tastet sich über sein Gesicht. Alles noch da wo es hingehört. Übergreifend hört man zu dem Bildmaterial wieder die Stimme des God's Last Gift..

<< Tyler Black:
„So beginnt sie… so beginnt meine Geschichte.“

off
Wird forgesetzt.

__________________

THE LIE | THE SERPENT | THE BERSERK
In death we mourn. But for every loss suffered, there is new life. A second chance.

I will take this earth and make my own..
I'm dreaming up some new beginning for us all. What is left to inspire?
I've done a lot of bad things, and I'm not finished yet!

1x UPW Death Penalty (Generic) Champion (06.02.2011 - CURRENT)
1x UPW Television Champion (09.11.2010 - 21.03.2011) [Rhett Titus]
1x UPW Unlimited-X Champion (06.02.2011 - 15.02.2011) [Rhett Titus]
7 | 2 | 1

09.12.2010 21:59

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Tyler Black Tyler Black ist männlich

.Devil inside me.

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Ein Schriftzug ereilt erneut die Leinwand. Ein Schriftzug, gefolgt von der durchdringenden, finsteren Stimme Tyler Blacks.

31. Oktober ... Halloween

<< Tyler Black:
â€žâ€¦und ich höre die Kinder singen und ich sehe die Kinder schreien und ich schmecke die Kinder weinen - â€žtrick oÂ´ treatâ€œ ... hier war es, hier bin ich aufgewacht.. Der Traum, er war so nah. Eisige Kälte kroch in meine Glieder, aber das Wesen ist gegangen, das Haus ist leer, Geister. Ein Geisterhaus. Schatten schlichen um mich herum, beugten sich über mich. Ã–ffneten ihre blutigen Mäuler und verschlungen mich. In ihren Mägen bin ich aufgewacht und habe mich umgeschautâ€¦.â€œ

Dann klopft es an der Türâ€¦ Er schreckt aus dem Schlaf auf und wischt sich den Schweiß aus dem Gesicht.

Woman: â€žAufstehen, Faulpelz. Es wird nicht mehr geschlafen.â€œ

Eine Frau, vielleicht seine Freundin zu damalifger Zeit, kommt ins Zimmer und rüttelt an seinem Arm, bis er sich aufrichtet. Sie schreckt zurück. Tylers Kopf wäre fast gegen ihren gekracht. Erschrocken sieht sie ihren Lebensabschnittsgefährten an und fasst an ihren Brustkorb.

Woman: â€žGroßer Gott.â€œ

Sie atmet aus.

Woman: â€žBist ja ganz weiß, gehtâ€™s dir nicht gut?â€œ

<< Tyler Black:
â€žDoch, geht schon.â€œ

Sie lässt sich neben ihm aufs Bett sinken. Tyler rückt zur Seite, zieht die Decke in seinen Schoß und verschränkt die Arme darin. Gedanken infiltrieren ihn, beschäftigen den jungen Tyler Blackâ€¦

â€žWas für ein Traum ... Ein Traum?â€œ

Sie legt eine Hand auf sein Knie, das unter der Decke hervor spicktâ€¦.

Woman: â€žBist du krank?â€œ

..fragt sie und sieht Black gründlich an. Als Tyler wortlos verharrt, fasst sie an seine Wange und lächelt nur. Sie steht auf.

Woman:â€žÃœbrigens, es gibt dann Essenâ€œ

â€¦meint sie. Tyler fährt sich mit den Händen durchs Haar und nickt. Stöhnend fällt er aufs Bett zurück, wartet, bis seine Lebensgefährtin die Tür hinter sich schließt und bleibt mit geschlossenen Augen liegen. Nach einer Weile spürt er, wie etwas Feuchtes aus seiner Nase fließt. Es schleicht auf seine Lippen herunter und kitzelt, bis er es nicht mehr aushält und es wegwischt. Augen auf. Er sieht einen blutroten Zeigefingerâ€¦

<< Tyler Black:
â€žHmâ€¦. Nur ein Klecks. Na, wenn das alles ist ...â€œ

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10.12.2010 00:47

Tyler Black Tyler Black ist männlich

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19:27 ... eine grauschwarze Wolkendecke verbirgt die Sonne ...

Zu viel Drogen.
Zu viel Bier.
Zu viel Kippen.

Nach den Drogen verschwinden sie. Die Schatten. Die Stimmen. Das Blut. Das tun sie immer. Sie gehen, haben keinen Platz mehr in seinem Kopf. In seiner Welt. Aber er ist nüchtern, viel zu nüchtern und sucht nach einem Päckchen Koks in seinem Nachtschränkchen. Aber es ist weg. Weg. Ein Schloss knackst. Die Schatten kommen wieder. Schleichen den Gang entlang. Panisch verschließt er die Tür zum Bad. Setzt sich in die Dusche und fasst in sein schmerzendes Genick. Eine rote Öllampe steht auf dem Fenstersims. Sein Feuer tanzt. Tanzt im Wind, der es streift. Während er dem Rascheln der Blätter zuhört und dem Singen der Kinder, die -

„süßes oder saures!“

- durch die Straßen geistern, zieht Tyler ein Päckchen Gras aus seiner Hosentasche und Papers. Er dreht sich einen Joint. Steckt ihn an. Legt den Kopf in den Nacken und bläst den Rauch aus. Seine Sinne trüben sich. Noch ein paar Minuten und sie verschwinden. Die Stimmen. Die Schatten. Mit zitternden Fingern saugt Black an dem Joint.

Einfach alles.
Noch ein Zug.
Kein Koks mehr.

Die Geräusche von der Straße dringen wie durch einen Filter in seine Ohren. Alles scheint weit weg von ihm zu sein, als würde ihn der Wahn an den Füßen packen. Ihn unter Wasser ziehen, während sein Verstand um Luft ringt. Tyler Black bleibt in der türkisfarbenen Wanne zurück und lacht über seine Gedanken. Seinen letzten Traum.

<< Den Arzt... >>

Tyler tippt die Asche ab. Zieht an dem Joint. Inhaliert die frische Luft, dann den Rauch. Anschließend klopft jemand an die Tür.

„Tyler?“

Tyler schließt die Augen. Streckt seine Arme aus und ...

“Tyler, bist du da drin?“

... schwimmt durch die Luft, schwebt und zieht die Wand vor sich auf wie einen Vorhang. Er streckt seinen Kopf ins Dunkel hinter der Wand. Schaut sich um und sieht Schatten. Schatten, die durch ein Meer aus grellgelbem Licht gleiten, wie dahintreibende Schwertfische.

<< Sie klopfen wieder... >>

Es klopft an der Tür.

“Bist du auf dem Klo eingeschlafen?“

Ein Schatten dreht den Kopf zur Seite, blitzschnell, als wäre ihm ein Stromschlag ins Hirn geschossen. Er kribbelt, zittert in der Luft, als würde es sich auflösen, pulverisieren in Staubkörner. Er verformt sich von einem länglichen, schwarzen Schleier in eine Kugel.

<< Er betrachtet mich. Ausgiebig. Als würde es ein Gemälde bestaunen.

“Tyler?“

Tyler streckt seinen Arm nach dem Wesen aus.

„Tyler, ich rieche, was du tust!“

Tyler fasst in das Gesicht des Wesens, das reglos in der Luft hängt. Und ihn ansieht. Als er seine Hand zurückzieht, sieht er das Blut, das darauf zurückgeblieben ist. Das Blut und das Kindergesicht, das sich darauf formt und sich zu einem qualvollen Schrei verzieht. Als es seinen Mund aufreißt, sieht Tyler Black eine Klinge, die sich zwischen seinen Zähnen hindurch, in seinen Rachen bohrt. Nach einem letzten Aufzucken, stirbt das Kind. Und zurück bleibt ein Blutfleck auf seiner Hand. Tylers Freundin klopft an die Tür, so wild, als wolle sie sie einschlagen.

„TYLER!!!“

God's Last Gift weicht zurück, öffnet die Augen. Blinzelt. Schweiß klebt auf seiner Hand. Er wischt sie am Hosenbein ab, trocknet sein Gesicht ab und wirft einen Blick in den Spiegel. Blass, totenblass und verschwitzt. Tyler zittert, wankt mit schlotternden Knien zur Tür und öffnet sie. Samantha macht den Mund auf, bereit ihn anzuschreien und stockt, als sie ihn sieht. Vorsichtig fasst sie in sein Gesicht und streift die Haare von Tylers feuchter Stirn.

“Scheiße, wie siehst du denn aus?“

Black wankt zur Seite. Sie versucht seine Hand zu fassen, will ihn festhalten, verliert Tyler aber. Er stolpert, verliert den Halt und fällt. Sein Kopf knallt an den Rand des Duschbeckens. Stromausfall. Sein Rechner im Oberstübchen stürzt ab.

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12.12.2010 20:03

Tyler Black Tyler Black ist männlich

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20: 48 ... Halloween beginnt zu leben

<< Tyler Black:
“Nicht genug Drogen, noch nicht. Ich kann sie noch spüren. Leicht. Die Schatten. Die Stimmen. Sie sind noch hier. Noch ein Schuss. Nur noch einen. Einen am Tag. Das reicht.“

Tyler öffnet wieder die Augen. Spürt, wie sie verschwinden. Wie alles verschwindet. Er atmet aus.
Dann hört er den Bruder von Samantha im Gang schreien. Seine Stimme wird durch die klapprige Holztür kaum gedämpft.

< „Ich bin der schwarze Mann, uuuhhhhh ...!“ >

Ihr Bruder reißt die Arme hoch und trampelt die Stufen herunter.

< „Ich komme dich hoooooolen.“ >

<< Tyler Black:
„Ach, hol dir einen runter, du Pisser.“

<< „Scht.“ >>

Samantha stoßt Tyler den Ellenbogen in die Seite und kichert. << „Du bist ein Arschloch..“ >>, meint sie und hebt die Brauen. << „Ein riesengroßes …“ >>

<< Tyler Black:
„Ja, ich weiß.“

<< „... Arschloch.“ >>

<< Tyler Black:
„Hast du ein Problem damit?“

Sie fasst an seinen Hals und küsst Tyler an den Mundwinkel. Dann schiebt sie ihn aus dem Bad und meint: << „Geht’s deinem Kopf besser?“ >> Tyler nickt. << „Dann spiel ein bisschen mit ihm.“ >>

<< Tyler Black:
„Ich würde lieber mit dir spielen“

Sagt Tyler Black und Samantha fasst an seinen Oberarm und lächelt. << „Weißt du was, Tyler?“ >>, fragt sie und klemmt seine Nasenspitze mit zwei Fingern ein. << „Spiel doch mit dir selber.“ >>

Sie schließt die Tür. Der Riegel schnappt zweimal zu; und das Wasser rauscht in die Wanne, als sie den Hahn aufdreht. Tyler Black fasst unter sein grauweißes Shirt. Spürt für den Bruchteil einer Sekunde trockenes Fleisch an seinem Bauch. Und die Spitze eines abgerissenen Gedärms, das neben seinem Bauchnabel an einem Hautstück klebt. Er zieht die Hand hervor, sieht sie an. Ein Hautfetzen ist darauf zurückgeblieben, so groß wie ein Fingernagel, und Blut. Überall Blut, das von seinen Fingerspitzen tropft. Den Boden beträufelt. Tyler hört Samantha singen, hört sie summen. Das Wasser rauschen. Ihre Füße patschen ins Wasser. Samanthas Bruder stürmt die Treppe hoch, will an Tyler vorbei rennen. Bleibt dann auf einmal stehen. Überrascht und angewidert sieht er ihn an. < „Igitt.“ >, meint er und fasst an Tylers Hals. Zieht seine Hand so rasch zurück, als hätte er sich verbrannt. Mit einem verstörten Gesichtsausdruck betrachtet er das Blut, das auf seiner Hand zurückgeblieben ist. Er zeigt Black seine blutverschmierte Hand. Tyler fasst an seinen Hinterkopf.

Alles voll mit Blut.
Aufgeplatzt.
Blackout.

__________________

13.12.2010 13:33


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