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Sexy Star Sexy Star ist weiblich
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Dabei seit: 29.09.2009
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~ la eón ~ Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Ihre Kappas war tief ins Gesicht gezogen, damit die schlaffe Sonne sie nicht mit ihrer verletzenden Kenntlichkeit bestrahlen konnte. Die feinen Linien der blonden Diosa waren versteckt unter einer Maske um der Aufmerksamkeit von Fremden zu entgehen. Da dies nicht reichte, hoffte sie, dass der Schatten der Kaputze den Rest erledigen würde. Einzig ihr blasser Unterkiefer glänzte aus der Dunkelheit hervor. Verhärmt und trocken waren die Mundwinkel hinab gezogen und schlug tiefe Furchen in dieses sonst so glatte und elegante Gesicht, während die schwarzen Stiefel, so enganliegend um ihre Waden drückt als wäre es eine zweite Haut, über den Schnee knarzten. Das Wetter setzte der Reina del Reinas ordentlich zu. Obwohl sie darauf trainiert war ihre indolente Sinne soweit zu bündeln, dass sie einen Kokon der widerstandsfähigen Immunität aufbauen konnte, gelang es ihr heute sowie den letzten Wochen nicht. Sie zitterte unter dem dünnen schwarzen Stoffumhang unter welchem sie auch nicht mehr als ihren hautengen schwarzgrünen Bodysuit trug. Sich etwas wärmer anzuziehen wäre eine Schwäche und würde dazu führen, dass sie aus Wut einen Spiegel zerschlagen müsste wenn sie hineinblickte.

Nun waren es schon 6 Matches die das Starlet hinteinander verlor. Nicht weil sie unfähig war, ganz und gar nicht. Wenn sie wirklich wollen würde, hätte sie gewonnen. Doch stattdessen verfiel sie zerstreuten Gedanken die sich wie Salz über den Schnee legten und diesen aufsaugten um anderen, wie ihrer Schülerin Kristin Flake, den Weg zu ebnen. Ein Opfer das sie bereitwillig hinnahm und dennoch war ihr nichtmehr wohl dabei. Dieses Gefühl das sich konvulsiv in ihrem Körper ausbreitete, stimmte sie melancholisch und machte sie wütend. Warum schaffte sie es nichtmehr diese Mauer aufzubauen um ihr dissidentes Paradigma einer Philosophie aufrecht halten zu können? Hatte Greed womöglich rechter als ihr lieb war?

Das Wirken der düsteren Lady glich einem schwarzen Filzstrich über einer weißen Landschaft mit einem grauen Himmel an dem die Sonne um Einlass kämpfte. Mit ihrer schwarzen Sillouette konnte die Diosa ein Teil eines Gemäldes sein. Ein unkenntlicher Wanderer dem die Jahreszeit merklich zusetzte, orientierungslos über den Grund watend mit nichts als einer schneebedeckten Wüste um sich herum. Nicht einmal ein Grashalm, Stein oder Baum stand herum. Bis zum Horizont erkannte man in allen Richtungen nichts anderes als eine einzige, geradlinige Ebene. Wie lange kann ein Mensch - nein... Wie lange kann Sexy Star diesen Weg noch gehen – nein... Wie lange können ihre schwachen Beine diese Läster noch tragen?

Nicole: "... denn der Stern, repressiv wie er war, schien oben am Himmel und lächelte mit missgünstigen Zügen auf seine Bewohner herab. „Werdet Ihr wohl?“, blaffte er und ließ eine Ziege vom Himmel fallen die vor einem Kind landete und für einen tiefsitzenden Schreck sorgte. „Werdet Ihr wohl jetzt?!“ Eine Frau ritt heran auf einem weißen Schimmel und nivellierte vor dem Getümmel. „Wenn ihr nicht Willens seid euch selbst zu helfen, dann werde ich diesen Stern für euch jagen!“, rief sie und zog ihr Schwert. Gemeinsam mit ihrem Pferd ritt sie im Kreis. Tagelang. In der Hoffnung tat sie es, dass sie irgendwann hinaufreiten könnte. Ihr Wille war stark und irgendwann... verdurstete sie und starb. Das Volk erlebte eine neue Flutwelle des Zorns während die Frau in den Himmel ritt. „Wer wart Ihr doch gleich?“, fragte der Mann an der Pforte dessen Türe ewig offen stünden. „Ich bin gekommen um den Stern zu töten“, sprach sie und versengte ihr Schwert in des Mannes Brust. Doch statt sie mit einem qualvollen Aufschrei zu belohnen, lächelte er und ließ sie passieren wo ihr eine endlose Treppe entgegen kam. Diese stieg sie hinauf und kam wenige Tage später an. Ohne einen Atemzug sah sie ihn in seinem schwarzen Meer und kicherte als er einen Blitz zur Erde schickte. „Bist du, den ich töten muss?“ Der Stern wandt sich ihr zu und musterte die Frau zunächst. Dann nickte er und stahl eine Ziege um sie in ein Dorf zu werfen. Ohne ein weiteres Wort zückte die Frau ihr Schwert und sprang los. Ihre Klinge bohrte sich tief in den Stern hinein, riss sein Gestein aus der Haut, brachte ihn zum bluten und ließ funkelnde Pigmente regnen. Ohne eine Gegenwehr verstarb der Stern und widmete jede Sekunde dem Schaden der Erdlinge. Nun war er tot und die Frau hatte ihre Mission erfüllt. „Wollt Ihr zurückkehren oder gar die Dankbarkeit des Volkes erleben?“, fragte der Torwächter als sie die Treppen hinunter marschierte. „Nein“, sagte die Frau, „Bringt mir einfach nur etwas Wasser und eine Wolke auf der ich schlafen kann.“"

Noch immer glich die Landschaft einem düsteren Bildnis in gleichsamer Rotation eines bewegten Stilllebens. Keinerlei Abwechslung unter diesen Sphären, der Hauch von Nichts infizierte die Luft und verdichtete das Ambiente. Gelegentlich neigte sich Starlets Kopf zu Boden und starrte auf die Ebenen am Boden die sobald durch ihren leichtfüßen Stiefel versengt würden. Es war kein Gedanke wert über eine hinterlassene Fährte nachzudenken, denn immerhin pendelte der flexible Stab an ihrer Hüfte und rasselte leise vor sich hin.

Nicole: "Nichts ist wie es scheint, meine Tochter. Ich werde dich nicht hassen, nicht dich verurteilen, noch Mitleid mit dir haben. Deine bloße Anwesenheit erfüllt mich mit Stolz, aber musst du lernen den Kopf in den Nacken zu legen und nach oben zu schauen..."

Starlet blieb stehen und blickte nachdenklich in steifer Haltung hinauf in den Himmel. Die Umrisse der Wolken waren schwer zu erkennen. Alles scheint so verwischt und gleich. Ein grauer Farbtopf der nicht einmal Helligkeit oder Dunkelheit kannte. Wie konnte ein Stern durch diese Dichte hindurch sehen? Stieß er willkürlich seine Mächte aus?

Nicole: "... dort würdest du deinen Stern finden wenn du genau hin siehst. Dort würdest du deine Ritterin sehen, wie sie dich ansieht und darauf wartet bis du deinen Stern gefunden hast. Mein Stern, meine Tochter, mein Stern. Nicht dein Stern. So gehe weiter..."

Ihr Kopf neigte sich zurück in die Ausgangsposition ehe ihre Füße sie weiter durch das kühle Weiß trugen. Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf ihre wohlgeschwungenen Lippen, derren Mundwinkel aus einem natürlichen Prozess heraus bereits eine Schablone für ein keckes Grinsen geformt zu haben. Allerdings war Sexy Star nicht unbedingt für ihre gute Laune bekannt so barg ein Lächeln immer etwas unheilvolles.

Nicole: "Wir hatten noch nicht das Vergnügen, meine Tochter. Nach deiner Geburt wurdest du mir weggenommen. Sehr hätte ich mich auf eine Bekanntschaft gefreut, doch blieb es mir vorenthalten wie das Treffen vieler meiner Töchter. Ich frage mich, wie du wohl bist? Ähnlich raffgierig wie die Meissten? Oder bist du eine Prinzessin? Ich werde es ja bald erfahren wenn sich unsere Fäuste kreuzen. Womöglich birgst du ein gewisses Potenzial, doch ist mir zu Ohren gekommen, dass dich eine gewisse Trägheit belastet. Warum? Ist jeder Berg zu steil für dich? Lass mich dich anschieben bis zur Spitze, damit du wieder hinunter rollen und es dann selbst versuchen kannst."

Plötzlich blieben ihre Stiefel stehen. Ihr Kopf hob sich erneut und diese verborgenen Augen schienen direkt in die Kamera zu blicken. Das angedeutete Lächeln verschwand und die Höhle der Mutter unserer Starlet Division wirkte dunkel und gefährlich als sich die Tonlage veränderte.

Nicole: "Das tue ich nicht aus Freundlichkeit, geehrte Tochter. Wirst du bestehen, werde ich den Stolz weiter tragen und dein Name wird sich mir ins Gedächtnis brennen in kalligrafischen Formen einer Elfenschrift gleich. Versagst du jedoch... werde ich zur Reiterin und mich um den größten aller deiner Sterne kümmern und seinen Platz einnehmen. Ob ich diese Profession dauerhaft ausübe, oder ihn nur kurzweilig übe um dir etwas zu nehmen das dich am Leben hält... das überlasse ich dir, meine funkelnd glitzerne Tochter. Das überlasse ich dir..."

Die Stimme der blonden Diosa schwächte gegen Ende immer mehr ab bis nur noch ein schwaches Flüstern übrig blieb. Abgeschlossen wurde der Vortrag mit einem kurzen Ausstoß eines amüsierten Brummens, ehe Sexy Star ihren Weg in die Ewigkeit fortsetzt und das Bild sich allmählich schwärzt.

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★ plans are fragile things, and life often dashes expectations to the ground. ★

★ I am but a mirror, whose only purpose is to show you what your eyes cannot yet see. ★
★ it's not your fault that you're always wrong ★

Tween 12 Matches

19.12.2010 16:37 Sexy Star ist offline Beiträge von Sexy Star suchen Nehmen Sie Sexy Star in Ihre Freundesliste auf
 
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