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Lacey
femme fatale




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let's raise dust Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Leise weht der Wind in angenehmen Brisen über das große Anwesen namens Copeland Manor, die prachtvollen Blätter der Bäume wippen verspielt hin und her. Doch je näher man dem verfallenen Gebäude kommt, desto trostloser wird dieses Schauspiel der Natur. Offenbar hat das Gift des Verfalls nicht nur die Villa, sondern auch die Bäume, die sich in nächster Nähe befinden, angegriffen und ausgetrocknet, so dass an den kläglich aussehende Ästen nur vereinzelt trostlose, höchstens morastgrüne Blätter hängen, die vom Wind umher getrieben werden, während sie neidisch zu den gesunden Bäumen blicken.

Ein auf den ersten Blick vollkommen anderes Bild findet man im Innenleben des Herrenhauses, wo der Wind durch ein offenes Fenster in einen verstaubten Korridor eindringen und einzelne Staubflocken aufwirbeln kann. Auch die Sonnenstrahlen werden von der Glasscheibe ins Haus gelassen und verschönern mit ihrem Licht den grazilen Tanz des Staubs. Meistens bleiben solche Phänomene unbeachtet und höchstens die Aufführenden selbst können sich an ihrer Schönheit, doch heute ist einer der seltenen Tage, an denen das Schauspiel von einem Menschen betrachtet wird.

Fasziniert leuchten Laceys giftgrüne Smaragdaugen auf und folgen gebannt dem Naturschauspiel. Eigentlich wird Staub von den Menschen so gut wie nie beachtet und wenn sie es doch mal tun, wird er sofort als nervig und nicht existenzwürdig eingestuft und so schnell wie möglich entfernt. O, was sind diese Ordnungsfetischisten doch für Narren, sie tragen zwar aus weggeworfenen Plastikflaschen hergestellte Klamotten, verschließen ihre Augen aber vor der Schönheit des Tanz des Staubs.

Vielleicht liegt es ja daran, dass man den Tanz nur sehr selten für sehr kurze Zeit sehen kann, kommt der Gothic Queen Queen nun in den Sinn, denn ein solches Spektakel ist ja meistens nach wenigen Minuten vorbei. Der Wind braucht nur ein bisschen an Stärke gewinnen und aus dem harmonischen Tanz wird eine belastende Treibjagd, bei der der Wind die Staubflocken erbarmungslos durch die Lüfte hetzt. Oder er nimmt an Stärke ab, woraufhin der Staub seinen Antrieb verliert und zu Boden fallen muss.

Instinktiv greift Lacey nun nach einigen Staubflocken die dicht vor ihrem Gesicht umhertanzen und nimmt sie in ihrer Faust gefangen. Dies mag freiheitsberaubend sein, dadurch gewinnen die Flocken aber an Sicherheit oder Stabilität. Alles kann zerfetzt werden, alles muss zerfetzt werden, alles wird zerfetzt!

Pju!

Ein weiteres Mal imitiert Lacey das Geräusch, was ihre heißgeliebten Feuerwaffen beim Abschießen erzeugen, öffnet dann ihre Faust und wirft die Staubflocken in die Luft. Wie gestern auf ihren Beutezug mit Greed der Kopfinhalt von Madison und Phil Dukes so wie das Fleisch von Shawn Solos Hand sich gestern in Gambits Funhouse verteilt hat, so verteilen sich nun die Flocken in Edges Herrenhaus. Alles wird eben zerfetzt. So ist der Lauf der Dinge.

Doch das heißt nicht, dass man nicht mit aller Kraft, gegen das Rad, dass droht einen zu überrollen ankämpfen kann. Man kann versuchen weg zu laufen, sich gegen das Rad zu stemmen oder das Rad aus der Spur und zu Fall zu bringen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten und wer sie am besten nutzt, lebt am längsten, wobei auch das mit Schattenseiten verbunden ist...

Immer noch von den Staubflocken verzaubert, will Lacey nun den Flocken wenigsten ein bisschen Stabilität zu verleihen. Um dabei beide Hände frei zu haben, legt sie nun eine blutrote Rose, die sie bis jetzt in ihrer Hand gehalten hat auf dem dunklen, versifften Teppich ab. Die Bloody Fairy hat die Rose, als sie über den Trampelfeld der an der Haustür von Copeland Manor führt gehüpft ist. Dabei ist sie an einem Blumenbeet, dass sich eher am Anfang des Pfades befindet, vorbei gekommen. In diesem Blumenbeet hat Lacey eine einzelne Rose mit pinker Blüte gefunden, sofort hatte der liebliche Geruch und das einzigartige, wunderschöne Aussehen der Pflanze das Slasherstarlet das verzaubert und sie hatte gar keine andere Wahl, als die Blume zu pflücken und mitzunehmen und vielleicht würde sie Greed ja gefallen, auch wenn Lacey da aufgrund der Bütenfarbe ihre Zweifel gehabt hatte. Doch je näher sie Copeland Manor desto dunkler wurde die Rose, bis sie letztendlich eine blutrote Blüte hatte. Ob das wohl der gleiche Zauber ist, der ach die Bäume vertrocknen ist. War der Farbwechsel vielleicht ein Wink mit dem Zaunpfahl gewesen, der sagen sollte, dass die armseligen Bäume endlich abgeholt und durch ein Meer von blutroten Rosen, den Rubinenpflanzen ersetzt werden sollen?

Nachdenklich beobachtet Lacey nun die Rose, der man bald Wasser zuführen muss, damit sie nicht verwelkt, zerfetzt wird. Doch vorher muss das Toxic Starlet andere Dinge am Leben halten. Zuerst greift sie mit beiden Händen nach den Staubflocken um sie wie gerade eben mit der Faust zu halten und danach auf dem Boden zu sammeln und ihnen eine Form zu verleihen. Doch dies scheitert, denn kurz nachdem Lacey paar Staubflocken auf den Boden gesammelt hat, werden sie wieder hoch geweht und ihre Konstruktion zerfetzt. Also hält die Queen of the Ring nun beide Handflächen zusammen und bildet so eine primitive Schöpfkelle, mit der sie erstmal einen großen Berg Staubflocken sammeln will und ihn dann an einen Ort, wo der Wind weniger stark weht, formen will. Doch auch hier stößt Lacey auf das gleiche Problem, die Staubflocken wurden schon so stark zerfetzt, dass sie sich anscheinend konsequent einer Zusammensetzung entgegen wirken. Für einen kurzen Moment funkeln die schwarz umrandeten Augen des Starlets kurz, doch das wird schnell wieder zum faszinierten Leuchten.

Euch kann man einfach nicht böse sein..

*besetzt für den typen, der die von lacey auf copeland manor angebrachte selbstschussanlage überwinden kann*

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»Es gibt keine Moral, bloß Ästhethik.«


»Harmlose Späße, Starkstrom und Schläge, bleibende Schäden, du kannst das Zeitliche segnen und diese Erde wird sich weiterdrehen, als sei nichts gewesen und im Endeffekt fragt keiner, gar keiner
also warum so ein ernstes Gesicht?«

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17.07.2010 18:56 Lacey ist offline Email an Lacey senden Beiträge von Lacey suchen Nehmen Sie Lacey in Ihre Freundesliste auf
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Nachgiebig ächzen die abgefallenen Äste der Bäume unter den niederdrückenden Stiefeln, als Greed zielgerichtet den Trampelpfad zu seinem Heim folgt. Es ist kühler geworden und umso näher er dem Anwesen kam, desto mehr kam es ihm vor, als könne er den warmen Nebel seines Atems sehen. In seinen Händen befindet sich ein kleines, schwarzes Päckchen mit einer weißen Schleife darum gebunden. Die typischen Merkmale seiner Person inform kleinster, funkelnder Blutspritzer befinden sich auf der dunklen Glanzfolie der Verpackung. Auffällig ebenfalls, sein lupenrein weißes Hemd das an den Ärmeln mit altertümlich dünnen Rüschen benäht ist. Seine sonst nahezu erbärmlicher Kleidungsstil hat scheinbar einen positiven Wandel durchlebt, wenn auch ein minimaler. Umso schmutziger sind die braunen Springerstiefel mit denen er sich fortbewegt und vor den Toren von Copeland Manor Halt macht.

Vor dem großen schwarzen Zaun, vor der steinernen Fixierungen die die Gitterstäbe stabilisieren und resistent machen sollen, bemerkt er etwas ungewöhnliches. Das vertrocknete Gras und fäulende Rankenkraut welches sonst mit einem kränklichen braun den heruntergekommenen Stil des Anwesens ankündigte, scheint sich zurückgezogen und entblättert zu haben. Als fürchte es sich vor etwas, das aus dem Boden empor zu steigen versucht. Kleine Blumen haben sich gebildet. Gesund und einladend in saftigem, kraftvollem grün. Greed verzieht angewiedert die Miene, denn in seinem Kopf spinnt sich bereits eine unheimliche Vorstellung zusammen die mit einer glücklichen, hoffnungsschenkenden und vorallem friedvollen grüne Wiese überzogen ist.

Kopfschüttelnd wirft er diesen psychischen Ballast aus den Gedanken und öffnet das schwere, unheimlich knarrende Metalltor, welches glatt aus einem Horrorfilm entsprungen sein könnte. Diesmal vergisst er nicht, es wieder zu schließen und läuft über den Hof, vorbei an dem ausgetrockneten Brunnen welcher sogar zu tot ist um Moos zu entwickeln. Dennoch ist hier alles beim Alten und entlockt dem Kanadier ein zufriedenes Seufzen. Die handvoll Stufen stellen im Gegensatz zur letzten Woche kein Hindernis dar, sodass Greed sie ungestolpert in sein Zuhause eindringen kann.

Im Herz des Anwesens angekommen vernimmt Greed einen süßlich sauren Geruch in der Luft der ihn herzlich Willkommen heisst und in seine Nase eindringt um sich tief in seinem Hals einzunisten. Sein Weg setzt sich fort während er seine Augen über die Umgebung kreisen lässt um die eingeschlichene Maus zu finden. Es wäre Zeitverschwendung im gesamten Haus nach ihr zu suchen, also pausiert Greed auf dem tropfenden Blutbrunnen im Zentrum der Eingangshalle. Mit dem Finger taucht er in die rote Suppe ein und führt ihn dann genussvoll zum Mund um von dem Lebenssaft zu kosten. Mhm, ein unwiderstehliches Geschmackserlebnis

Dann dringt ein kindliches Kichern in sein Ohr, gefolgt von einem bestimmenden 'Pju'! Es dauert nicht lange bis Edge die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war, geortet hat und macht sich sogleich auf ihr zu folgen. Seine Schritte klettern die runden Treppen hinauf zum ersten Stock. Er versucht so leise wie möglich zu sein, doch seine Schuhsohle klackert wie eine vollgesaugte, platzende Zecke. Seine Laune sinkt und murrend erreicht er den Treppenkopf. Einem Gefühl lenken ihn seine Schritte nach links wo er schließlich das Objekt seiner Begierde erblickt. Wie sie dort schon wieder sitzt mit ihrer schlanken Figur und dem blutgefülltem Seidenhaar. Manchmal ist es, als würde ihre Haarfarbe mit jedem Schluck, jedem Schmerz und jedem erfüllten Bedürfniss intensiver strahlen.

Begierig grinst der schwarzhaarige Mann und marschiert auf sie zu. Dabei schleift sein Blick über den Teppich, der gekonnt seine Schritte dämpfte. Er wirkt so sauber und geputzt, nahezu gereinigt. Jemand hatte vier paralelle Linien in den Teppich gekratzt, womöglich mit spitzen Krallen gegen den Verlauf der Naht gezogen. Ein neues Grinsen huscht dem Kanadier über die borstigen Wangen als weitere Fantasien sein schmutziges Gedankengut verseuchen und lenkt seine Schritte auf seine Ophelia zu

»Du scheinst dich gut beschäftigen zu können wenn dir langweilig ist, hm? Ich hoffe du musstest nicht lange warten«, Greed geht in die Knie und stellt das schwarze Päckchen vor sich, »Ich habe dir etwas mitgebracht. Es gehört dir. Nur dir alleine.«

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17.07.2010 20:41 Edge ist offline Email an Edge senden Beiträge von Edge suchen Nehmen Sie Edge in Ihre Freundesliste auf Füge Edge in deine Contact-Liste ein
Lacey
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Es sollte einfach nicht klappen, egal was Lacey versuchte, um die Staubflocken einzufangen, früher oder später flüchteten die Flocken wieder. Dabei wollte die Bloody Fairy doch nur helfen... doch selbst Greed hatte lange gebraucht, um das zu verstehen und deswegen war es wohl falsch den Staubflocken Undankbarkeit vorzuwerfen, sie wussten es einfach nicht besser. Aber das änderte nichts an ihren, schönen, unschuldigen Tanz, den Lacey sie jetzt ungestört aufführen ließ und den Staub dabei voller Freude beobachtete.

Aber plötzlich lenkt etwas anderes die Aufmerksamkeit des Starlets auf sich, es sind Schritte zu hören, schwere, stapfende Schritte. Dies kann nur eins bedeuten, Greed ist wieder da! Sofort nachdem Lacey das realisiert hat, beginnt ihr Herz vor Entzücken schneller zu schlagen und ihre Mundwinkel verziehen sich zum für die Gothic Queen so typische Grinsen voller diabolisch-sadistischer Freude. Die Staubflecken verdrängt sie nun und starrt gespannt den Korridor entlang, während das Geräusch der Schritte immer näher kommt. Dabei hat Lacey den Eindruck, dass ihr Herz mit der gleichen Frequenz schlägt, mit der auch Greed seine Schritte ausführt. Dann kann sie endlich seine Silhouette am Horizont ausmachen, der König ist zurück gekehrt.

Nach der sehr erfolgreichen Jagd nach Shawn Solo, bei der auch noch Phil Dukes und Madison ins Netz gingen, hatte das Rated R Slashercouple den Triumph ausgiebig in einer Nacht voller Leidenschaft und Gier gefeiert. Doch am darauffolgenden Morgen war Greed früh aufgebrochen, um ein paar Dinge alleine zu regeln. Voller Sehnsucht hatte er Lacey, die ihn so aufopferungsvoll beim Zurückholen seiner Kneipe unterstützt hatte, zurück gelassen. Doch das war in Ordnung gewesen, die Rothaarige hatte sich mittlerweile ans Warten gewöhnt und konnte sich gut beschäftigen, wenn ihr langweilig ist.

Doch trotzdem will Greed sie offenbar entschädigen, denn wozu soll das Geschenk denn sonst da sein, oder war er nur wegen dem Geschenk weg gewesen? Fragend schaut Lacey den Slasherstar an, er hatte ein neues Hemd angezogen. Wieder weiß, doch diesmal war es komplett sauber, ohne Flecken und mit Rüschen. Hatte Edge das alte Hemd etwa in die Reinigung gebracht? Wenn er das gemacht hat, wie hatte er dann die Blutflecken bezeichnet? Als Preiselbeersaft mit Apfel ? Kichernd fragte sich Lacey wie viele Reingungsmitarbeiter wohl schon mit diesem Zitat aus American Psycho konfrontiert worden sind. Dann fällt ihr Black auf Greeds Stiefel, die normalerweise von Luftlandetruppen getragen werden, der militärische Hintergrund lässt die Waffennärrin ein weiteres Mal elfenhaft kichern. Dabei fällt ihr auf, dass die Sohlen mit einer dicken Schlammschicht überzogen ist, prüfend blickt Lacey auf ihre eigenen Boots und stellt fest, dass Greed, sich einen Großteil des Schlamms nicht auf den Weg zu Copeland Manor sondern wo anders hergeholt haben muss. Wo war er bloß und was ist in dem so schön verpackten Päckchen?

Mit einem schmutzigen Grinsen im Gesicht überreicht Greed ihr das Päckchen als Geschenk und die Ehre es zu öffnen. Laceys Vermutung war also recht, es ist tatsächlich ein Geschenk für sie. Bewundernd mustert sie die glänzende schwarze Verpackung, mit den schönen, blutroten Spritzern und der weißen Schleife. Schwarz, rot und weiß, Laceys Lieblingsfarben. Wie so viele Menschen versucht auch die Gothic Queen, bevor sie ein Geschenk öffnet, zu erraten was sich darin befindet. Dazu umfasst sie das Päckchen mit einer Hand, hält es an ihr Ohr und schüttelt das Geschenk vorsichtig. Doch im Päckchen bewegt sich nichts und so hat Lacey nur die Form als Indiz. Ist es vielleicht eine kleine Waffe? Ein Stück ein von einem ihrer Opfer? Ein Finger? Ein bisschen Fleisch? Ein kleines Organ?

Nach einiger Zeit vergeht Lacey die Lust am Hypothesen aufstellen und sie öffnet es. Dazu holt sie blitzschnell ihre Glock 39, die sie mit einem Holster am Oberschenkel befestigt hat, hervor, fährt den Dolch aus, schneidet die Schleife durch und steckt die Pistole dann wieder weg. Auf den Gesichtern von Greed und Lacey kann man dabei keinerlei Anzeichen dafür, dass es die beiden verwundert, so ein Geschenk zu öffnen. Voller Vorfreude hebt das Toxic Starlet nun den Deckel hoch und legt ihn zur Seite, dann holt sie ihr Geschenk aus der Packung. Es ist ein feingliedriges Armband aus Sterlingsilber, an das jeweils in der Mitte der oberen beziehungsweise unteren Seite ein Rubin befestigt wird. Die blutroten Rubine haben eine sehr spitz zulaufende Tränenenform und glattpolierte drei- bis viereckig geschliffene Flächen, sogenannte Facetten. Lacey umfasst das Armband mit zwei Finger und mustert es ausgiebig während ihr Gesicht und besonders die Augen vor Freude strahlen.

O, das ist wunderschön...

Voller Begeisterung streift sich die Gothic Queen das Armband über das rechte Handgelenk, natürlich passt es perfekt. Wie vielen Frauen hat Greed sowas schon geschenkt, fragt sich Lacey. Der alte, SDE-Edge wohl keiner und bei ihren Stalkingtouren, hatte sie auch an Litas Handgelenk ein solches Armband nicht gesehen. Anscheinend ist sie die einzige, die Greed als würdig ansieht, von ihm ein solches Geschenk zu bekommen.

Vielen Dank!

Fast schon verlegen kommen die Worte aus dem Mund des offensichtlich gerührten Starlets, dass versucht irgendwie ihrer Freude Ausdruck zu verleihen. Da kommt ihr plötzlich eine Idee. Lacey hebt den Arm mit dem Armband an, sodass die die Sonnenstrahlen direkt auf die Rubine fallen und aufgrund ihres besonderen Schliffs spalten diese das Sonnenlicht in seine einzelnen Farbe und so kommt das Licht in vielen verschiedenen Strahlen aus den Rubinen geschossen. Doch das ist noch nicht alles. Ein weiteres Mal holt Lacey mit einer beeindrucken Geschwindigkeit, die das Ergebnis eines intensiven Trainigsprozeses ist, ihre Glock 39 raus und lässt den Dolch unter dem Lauf hervor schießen. Dann hebt sie auch die Glock hoch und dreht sie so, dass das gespaltene Licht auf die silberne Klinge fällt und von dort dann weiter durch den Raum reflektiert wird. Ein wahres Lichtspektakel, was Lacey konzentriert dirigiert.

Guck mal...

Im Grunde ist die Aufforderung vollkommen sinnlos, denn Greed ist sicher schon dabei zu betrachten, was seine Spielgefährtin mit ihrem Geschenk so anstellt. Doch es erscheint der Gothic Queen irgendwie falsch, nichts zu sagen und ebenso erscheint es ihr falsch, Edge nicht auch was zu schenken. Zuerst denkt sie dabei an die Rose, doch diese hat er eigentlich schon angenommen, indem er mit seinem Zauber die Blüte blutrot gefärbt hat.

Ich würde dir ja auch gerne was schenken, doch leider habe ich nichts.... zumindest nichts materielles

Mit einem verführerischen Grinsen auf den schwarzen Lippen fügt Lacey die letzten drei Worte zu und verweist dabei ganz konkret auf die miteinander verbrachten Nächte.

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18.07.2010 14:25 Lacey ist offline Email an Lacey senden Beiträge von Lacey suchen Nehmen Sie Lacey in Ihre Freundesliste auf
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Spannung lag in dem scheuen Blick des Kanadiers als er seine blutbegierige Tulpe dabei beobachtet, wie sie das Päckchen mit wachsender Erwartung mustert und versucht aufgrund des klingenden Innenlebens einen Tipp abzugeben. Der Weg zur nächsten Stadt ist weit und durch die ungepflasterten Wege äußerst mühseelig. Motorisierte Fortbewegungsmittel zu nutzen würde er sich nicht erlauben. Die Pfade sind zu schmal und selbst wenn sie als Straße taugen würden, könnte man ihn mit Leichtigkeit verfolgen und die Brutstätte des Wahnsinns entdecken. Nicht noch einmal würde er einen solchen Fehler begehen. Doch umso zufriedener war Greed, als er Lacey's Reaktion sieht nachdem sie das Päckchen endlich ausgepackt hatte. Ihr vampireskes Lächeln und die vereinzelten Sterne in ihren von Gift geschwängerten Augen machte diesen zermürbenden Weg über Holz, Stein und Acker zu einer äußerst lohnenswerten Investition.

Als wäre das nicht schon Präsent genug gewesen, beschenkte sie ihn mit einem weiteren Spektakel als sie mit ihrer erhobenen Hand zu einem menschlichen Leuchtturm mutiert und die Sonnenstrahlen mit ihrem neuen Besitz förmlich einsaugt um sie in unterschiedliche Rottöne an die dunklen Wände zu projizieren. Auch wenn sich auf seinen Lippen kein Lächeln abzeichnete, war es deutlich in seinen Augen zu sehen wie fasziniert Greed von diesem kreativen Lichtspiel ist, das mit ihrem anschließenden Kombinationsspiel der Klinge unter dem Lauf ihrer geliebten Glock ein noch konzentrierteres Farbschauspiel präsentiert. Dafür musste Greeds begehrte Splitterklinge nicht seine Aufmerksamkeit packen und umlenken, wo sie sie doch ohnehin schon mit ihren sanften Fingern am Hals gepackt hat.

»Du hast es dir verdient, Lacey. Es ist nicht nötig mir etwas zu schenken«, kratzt Greed geschmeidig aus seiner Kehle und zwingt sich zu einem Lächeln. So etwas tut man doch schließlich, wenn sich jemand bedankt... oder nicht?

Es ist das mindeste das er tun kann. So hat Lacey, seine liebende Mutter, ihn nicht nur neu geboren sondern auch genügend Kraft geschenkt um die vergangenen Kriege zu gewinnen. Darunter sogar die wohl härteste und kostspieligste Schlacht die man ausfechten kann - der Ultra Violence Bereich. Vielleicht wäre es eine Übertreibung, aber seit die Toxic Starlet zurückgekehrt und auf seine Seite gewechselt ist, spürt Greed dieses unaufhaltsame Feuer in seinen Adern, das kochende Fleisch über dem Kanal durch den der brodelnde Lebenswein fließt. Sie ist wie eine Stimulanz die ihn auf andere Ebenen katapultiert wo er nahezu unbesiegbar ist und tun und lassen kann wonach es ihm dürstet. Und wie es der Zufall... das Schicksal... die Regel will, ist er erfolgreich dabei. Gier ist eine Kerze in der Hand eines Kindes. In der Hand eines Erwachsenen kann sie sich zu einem speihenden Flammenwerfer entwickeln, der einem Flügel verleiht und wie einen Drachen über das Schlachtfeld fegen lässt. Ein unbeschreibbares, befriedigendes Gefühl. Gedanken die Greed nun ein ehrliches Lächeln auf die Lippen zaubert. Es ist das mindeste was er ihr schenken kann.

»So sehr es mich danach dürstet, dich zu konsumieren, meine Marauder Magnolie...«, beginnt Edge mit einem merkwürdigen Unterton und verlagert das Gewicht nach hinten um sich auf den stoffigen Boden zu setzen mit leicht angewinkelten Beinen etwas von sich gestreckt. »... was hast du hier eigentlich angestellt? Es ist schon fast sauber in diesem Bereich. Irgendwann könnten Gäste sich hier wohl fühlen«

Oberflächliche Scherze die Greed mit streifenden Handbewegungen über den Teppich untermalt. Vor einem Tag hätte er einen Knäul von Staub zusammengerollt. Jetzt sind es kaum mehr als einzelne Haarsträhnen die er herausfischen kann. Ein schwacher Themenwechsel der langsam in die Richtung führen soll, den der Kanadier mehr interessiert. Aber zu jedem Ort führt ein Pfad. Manchmal ist er steinig, manchmal hölzern, manchmal gepflügt. Und dennoch schenkt jeder dieser Pfade einen interessanten Blick in die umgebene Landschaft.

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18.07.2010 18:35 Edge ist offline Email an Edge senden Beiträge von Edge suchen Nehmen Sie Edge in Ihre Freundesliste auf Füge Edge in deine Contact-Liste ein
Lacey
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Mit feinen, filligranen Bewegungen ihres zierlichen Körpers passt Lacey stetig konzentriert die Position der Rubine und die des Dolches an die wandernden Lichtstrahlen an und hält so mühsam das Naturspektakel aufrecht. Die Show muss schließlich weiter gehen. Doch die Gothic Queen beobachtet auch gleichzeitig Greed, der sie gespannt betrachtet und ihr endlich die Aufmerksamkeit schenkt, die sie sich immer gewünscht hat, aber auch gleichzeitig vermieden hat. Der Grad zwischen Liebe und Hass ist eben öfters schmaler als man denkt und ehe man sich versieht sehnt man sich nicht nach der Nähe des Anderen, sondern nach dessen Tod. Lacey weiß ganz genau, dass auch das Rated R Slashercouple davor nicht sicher ist. Denn auf der einen Seite genießt sie die gespannten Blicke des Kanadiers, seinen warmen Atem, der ihre Nasenspitze kitzelt und einzelne Haarsträhnen zur Seite weht und sein Lächeln, was er sich mit viel Mühe auf die Lippen zaubert, wodurch er stark er dem Vater ähnelt den sie sich als kleines Mädchen stets gewünscht, aber nie bekommen hat und ein Teil von ihr hat die Suche wohl noch nicht aufgegeben.

Allerdings sieht sich Lacey auf der anderen Seite wieder mit der gleichen Problematik konfrontiert, die schon die Beziehung zum SDE-Edge vergiftet hat. Edge verlangt Antworten und das Starlet kann sie ihm nicht liefern. Resignierend seufzt sie einmal so leise wie möglich, setzt ihr verführerischstes Lächeln auf und versucht ihm so schonend wie möglich bei zu bringen, dass sie seine Gier nach Antworten wohl nie befriedigen wird.

Muss es denn immer für alles ein Grund geben? Wäre dein Leben nicht viel einfacher, wenn du akzeptieren würdest, dass manche Dinge nunmal so sind wie sind und es für viele Phänomene einfach keine Erklärung gibt? Ist es nicht vollkommen unwichtig zu wissen, wie ein Scharfschützengewehr funktioniert, so lange man damit jemanden den Schädel wegpusten kann? Kann man einem Horrorfilm nicht auch seine unlogische Handlung verzeihen, wenn die Atmosphäre stimmt?

Lacey senkt für einen kurzen Moment bedrückt den Kopf, anscheinend schämt sie sich selbst für ihr paranoides Verhalten und will Edge eigentlich eine andere Antwort geben, kann es aber aus irgendeinem Grund nicht. So als würde sich die Antwort in einer verschlossenen Truhe in ihrer Seele befinden und sie würde nicht wissen, wie man die Truhe öffnet. Aber sie weiß um die Existenz dieser Truhe und welche Heilung sie bringen kann, aber da Lacey sie nicht öffnen kann, hilft ihr die Truhe nicht, sondern belastet sie nur.

Wäre es nicht furchtbar lustig einige Personen auszuwählen und sie zu einem kleinen Bankett auf unseren bescheidenen Anwesen einzuladen? Ein schmackhaftes Bankett, bei dem unseren Gästen die Rubine auf dem Silbertablett serviert werden. Eine kleine Irrfahrt durch die Welt des blood, gore and sex, bei der das Aussteigen leider nicht möglich ist.

Von ihrer eigenen Fantasie berauscht hebt Lacey nun wieder ihren Kopf, ihr Antlitz strahlt voller sadistischer Freude und die Mundwinkel haben sich zu einem diabolischen Grinsen verschoben, während sie ein stellenweise hysterisches Kichern von sich gibt. Das ist also ihre Methode mit ihrem Schmerz zu umzugehen, sie fügt anderen Menschen Schmerzen zu, erfreut sich daran und verdrängt die eigenen Qualen.

Plötzlich bilden sich am Himmel mehrere, dicke Wolken, die sich vor die Sonne drängen und es ihren Lichtstrahlen unmöglich macht weiterhin den Korridor in Copeland Manor zu erreichen, Deswegen muss Laceys beeindruckende Lichtershow leider abgebrochen werden. Sofort schlägt der Gemütszustand des Starlets ein weiteres Mal, diesmal wird aus sadistischer Freude bedrückende Traurigkeit, die dafür sorgt, dass das Toxic Starlet abermals den Kopf hängen lässt und niedergeschlagen auf den merkwürdig sauberen Boden blickt. Dabei wirkt sie jetzt viel mehr wie ein kleines Mädchen und nicht wie eine sadistisch und egoistische Bestie.

Oh, wie schade...

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20.07.2010 18:05 Lacey ist offline Email an Lacey senden Beiträge von Lacey suchen Nehmen Sie Lacey in Ihre Freundesliste auf
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Wenn ein Igel sich mit Gefahren konfrontiert sieht, reagiert er seinem Instinkt folgend und kugelt sich ein. Er fährt die spitzen Stachel aus und wartet bis der Schrecken vorüber ist um sich zu entfalten und seinen weiteren Weg zu gehen. In diesem Fall jedoch, scheint sich der Igel vor einer Fliege erschreckt zu haben. Ein bedeutungsloses Insekt, ja schon fast selbst eine potenzielle Beute die sich in paranoider Verbindung des Beuteltiers zu einen hungrigen Adler verwandelt. Greed kennt dieses Spiel, das er schon zu oft mit der Rothaarigen spielen und schließlich freiwillig kapitulieren musste. Noch immer weicht sie ihm aus, schon bei einer kleinen Berührung die noch nichtmal wirklich beabsichtigt war. Wie also würde sie reagieren, wenn er sein eigentliches Anliegen vorgetragen hätte? Zu Beginn noch von ihrem faszinierenden Lächeln verzaubert, folgt mit ihren Worten eine Kettenreaktion die den Kanadier gegen sämtliche Einwirkungen abschirmte.

Es ist erstaunlich wie parallel sich manchmal das Wetter über Copeland Manor mit den inneren Vorgängen des Kanadiers synchronisiert. Seufzend steht der gealtert wirkende Greed auf und marschiert an Lacey vorbei. Ein kurzer Blick auf die zerstreuten Staubpartikeln folgt ehe er vor dem Fenster am Ende des Flurs stehen bleibt und hinaus auf den zerdorrten Garten blickt. Wie lange würde es wohl dauern, bis sie sich die Pflanzen ihrem Schicksal stellen und endlich abbrechen um sich mit dem Boden zu vereinen?

»Weißt du, wie lange ich hier schon wohne?«, beginnt Greed mit rauher Stimme zu sprechen und legt seine, von zerschlissen seidenen Handschuh ummantelte, Hand auf die Glasscheibe und schaut mit faltiger Miene nach draussen. Wie auch Lacey schweift der Kanadier ab, überdehnt das Thema um nicht auf die abstruse Idee seiner verführerischen Irren reagieren zu müssen. Ein Bankett? In diesem Haus? Tze!

»Als ich das Anwesen gewonnen hatte war es wie ein Paradies. Die Bäume blühten in fruchtigen Frühlingsfarben, die Brunnen spuckten reines Regenwasser, das Gras war grün und überall roch es nach frischen Lilien während die Sonne sämtliche Heizungen ersetzte. Überall im Haus roch es nach dem edenhaften Garten vor der Tür. Aber niemand hat hier gewohnt um es instand zu halten. Es ist wie durch Geisterhand geführt worden. Bis vor einem Jahr...«, Greed neigt seinen Kopf etwas in die Höhe um die Ansätze der vertrockneten Blumenbeete nahe der Hauswand zu entdecken. Dann senkst sich sein Blick wieder und wird auf den Horizont ausgerichtet

»Pflanzen benötigen Pflege. Sie gehen ein, verlieren ihre Schönheit... Sie leben von Beachtung und Zuneigung. Sei es von Mensch, Tier oder dem Wetter. Seit ich hier wohne hat dieses Gemäuer keinen Regenbogen mehr gesehn. Das Wasser weicht vor dem Anwesen zurück als werde es von einer unsichtbaren Kuppel umgeleitet. Man sieht aus dem Fenster, genießt das raschelnde Geräusch von fallenden Wassertropfen, aber nichts davon trifft dieses Grundstück und haucht dem Garten wieder Leben ein... Ich habe nie nach dem Grund gefragt, noch dem einen weitreichenden Gedanken gewidmet. Es ist mir egal, denn es ändert nichts an dem was ich bin, was ich tue oder vorhabe zu erledigen.«, erklärt der Kanadier und zuckt letztlich mit der Schulter während er sich von dem Fenster abwendet und mit dem Rücken dagegen lehnt. Das Zentrum der Aufmerksamkeit ist wohl nirgends. Seine Augen wandern wahllos über dem Boden, schauen an Lacey vorbei als wäre sie nicht da und beendet diese Rundfahrt auf seinen schlammtrockenen Schuhen. Sekunden des Schweigens vergehen bis der Kanadier wieder das Wort erhebt.

»Oder... liege ich damit etwa falsch?«, und damit rückt Lacey wieder in den Punkt wo sie hingehört. Das Zentrum dieses zerstörerischen schwarzen Lochs. Wenn Gründe nur eine Belastung sind, warum hatte sie ihm dann die Flasche Whiskey für den Sieg über Drake Younger geschenkt? Eine Frage der Greed nun auf den Grund gehen möchte. Warum den einfachen Weg der stillen Akzeptanz gehen, wenn die Alternative doch viel... lustiger... ist?

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20.07.2010 20:19 Edge ist offline Email an Edge senden Beiträge von Edge suchen Nehmen Sie Edge in Ihre Freundesliste auf Füge Edge in deine Contact-Liste ein
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Voller Verwunderung hebt Lacey den Kopf und folgt mit ihren giftgrünen Augen dem Slasherstar, der ungewohnt sentimental auf ihre Worte reagiert und verträumt in seinen Garten blickt. Sehnte er sich etwa nach dem alten, von ihm Paradies genannten Garten zurück? Sieht er sie etwa als seine Eva an, die mit ihrem Sündenfall den Rauswurf aus dem Paradies verursacht hatte? Nein, dass passt in keinster Weise zu ihrem Ödipus, der stets mit einer Rasierklinge bewaffnet ist und überall wo er hingeht ohne Rücksicht auf Verluste seinen geliebten Rubine erntet. Lacey ist sich sicher, dass er ihr anderes mitteilen will. Doch was? Das ist das grundsätzliche Problem mit Metaphern, sie muss von beiden, Sprecher und Zuhörer, verstanden werden, ansonsten entsteht ein unverständliches Chaos. Allerdings muss das Toxic Starlet zu geben, dass auch dieses gewisse Reize hat und vielleicht ist das ja der Grund dafür, dass auch Lacey die von Greed benutze Metapher gebraucht.

Aber was ist es wenn es Säure regnet, wenn der Wind in Wirbelstürmen über das Land peitscht oder wenn Giftgaswolken umherziehen? Oder wenn die Pflanzen durch das Wasser genährt und zu zu zerstörerischen Monstern werden? Was ist wenn der Hauch des Lebens kein Paradies sondern eine Albtraumwelt hervorbringen würde? Wäre da eine unsichtbare Schutzkuppel, die uns beschützt und Sicherheit gibt nicht von Nutzen?

Nervös fährt sich die Gothic Queen über das Gesicht und wischt dabei einige Haarsträhnen zur Seite, dann dreht sie sich auf dem Boden um und hockt nun so auf dem ungewöhnlich sauberen Teppich, dass sie wenn sie den Kopf ein kleines Stück hebt, Greed gut im Sichtfeld hat. Dieser starrt nun auf seine mit einer Schlammkruste überzogenen Stiefel und Lacey kommt der Verdacht, dass er auch nicht so recht weiß, wie er mit der Situation umgehen soll. Eigentlich wollen die beiden wohl auch nicht miteinander streiten, auch wenn der versöhnliche Liebesakt danach oftmals eine wahre Wonne ist.

Wenn man einer zerfetzten Leiche auf den Grund geht, kann es ja auch passieren, dass man nicht als schlauer Detektiv in die Kriminalgeschichte eingeht, sondern selber zerfetzt wird.

Nach einem kurzen Zögern hängt Lacey noch diesen Zusatz an und bei dem Gedanken an zerfetze Leichen, hellt sich ihr Gesicht für einen kurzen Moment auf. Doch dann sieht sie in Gedanken, wie sich selbst vor Greeds Augen mit einer Kettensäge in viele kleine Teile zerschneidet, während Edge vor Freude manisch grinst und lacht, ihr Blut aufleckt und ihren zerfetzen Körper wie ein Raubtier verschlingt.

Lacey unterdrückt einen lauten Schrei und blickt dann betroffen zu Boden, während ihr wieder die blutroten Haarsträhnen ins Gesicht fallen . Dabei fährt sie sich mit dem Handrücken vorsichtig über ihre Wangen, so als würde sie versuchen Tränen wegzuwischen ohne ihr Make-Up zu zerstören.

Was will er mir überhaupt sagen?

Sehr leise kommen die Worte aus ihrem Mund und auch ihr Handrücken und ihre Haarsträhnen stören die Schallausbreitung. Es ist also fraglich, ob Greed diese Frage überhaupt gehört hat.

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»Es gibt keine Moral, bloß Ästhethik.«


»Harmlose Späße, Starkstrom und Schläge, bleibende Schäden, du kannst das Zeitliche segnen und diese Erde wird sich weiterdrehen, als sei nichts gewesen und im Endeffekt fragt keiner, gar keiner
also warum so ein ernstes Gesicht?«

21.07.2010 14:14 Lacey ist offline Email an Lacey senden Beiträge von Lacey suchen Nehmen Sie Lacey in Ihre Freundesliste auf
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»Drohst du mir?«, grunzt Greed in die Richtung seiner Seewespe mit vorwurfsvollen Blick der gleichermaßen eine Warnung darstellen soll.

In der Tat ist eine Metapher eine solch wundervolle Art der Rhetorik, seine inneren Gedanken preiszugeben auf eine Weise, derren Wirkung eine direkte Ansprache nicht erfüllen könnte. Es kostet Zeit, Luft und zuviel Feingefühl um den Pfeil der Direktheit an der richtigen Stelle zu treffen, zudem bleibt in der Symbolik immer ein Platz für Interpretationen die der Sprechende manchmal selbst nicht beachtet haben könnte. Stattdessen wird eine Zeichnung in den Raum gemalt die richtig interpretiert werden muss. Etwas das Synchronisation und Verständnis erfordert. Zwei Dinge, denen es bei dem 'Slashercouple' offenbar mangelt. Aber vielleicht ist es auch genau das, was sie auszeichnet und so gefährlich macht. Denn im Grunde wollen sie doch das Gleiche, tun das Gleiche und llieben die gleichen Dinge. Doch der Weg, die Mechanik, der aufbauende Prozess der Gedanken die diese Ergebnisse hervorbringen basieren auf einer völlig unterschiedlichen Rechnung. Oder?

Der elegant von immer älter werdenden Kleidungsstilen gezeichnete Körper des Kanadiers bewegen sich zielstrebig auf Lacey zu. Dann geht er vor ihr in die Hocke um auf gleicher Augenhöhe zu sein, auch wenn sich das durch ihre Maske der vorgespielten Unsicherheit als schwieriger erweist als erwartet. Greed positioniert den Knöchel seines Zeigefingers unter ihr dünnes, von weicher Haut überzogenes Kinn und drückt es sanft aber bestimmend zu sich hinauf. Dann fährt er den Finger unter ihrem Kinn an ihrem Kiefer entlang und streift schon fast verzaubert mit dem Daumen über ihre Lippen.

»Du siehst also ein, dass Gründe nötig sind? Sie sind das Schmieröl unseres Tuns, unsere Schutzkuppel die vor ätzender Säure, tobenden Wirbelstürmen und anderen Fremdeinflüssen beschützt. Kein Wetter kann uns etwas anhaben selbst wenn es Schwefel regnen würde, nicht wahr? Aber vergiss nicht, dass du nun nicht... mehr... alleine bist.«

Angesetzte Worte die womöglich immernoch keinen wirklichen Sinn machen. So rezitierte er Lacey größtenteils, fügte das ein oder andere hinzu und beleuchtete die Sicht aus einer anderen Perspektive. Dabei kam Greed ihr immer näher bis nur noch wenige Zentimeter ihre Lippen voneinander trennten. Ihr Atem dringt in seine grazil gezeichnete Nase und benebelt seine Sinne, betäubt seinen Verstand, sodass seine Ernährungswerkzeuge regelrecht nach einer Verschmelzung mit diesen dünnen Linien flehen, welche größtenteils dieses geschmackvolle Gift aus spuckte das er einsaugt wie ein unstillbares Vakuum. Aber doch hält Greed sich zurück und gibt sich nicht seinem rebellierenden Verlangen nach. Stattdessen sammelt er die stetig wachsende Gier nach seiner Seewespe und steht auf. Soviel intensiv investierte Zeit hatte er bereits mit ihr verbracht. Zu Beginn war er die schleichende Katze die seiner Herrin überall hinfolgte. Nun ist es Lacey. Aber dennoch weiß er im Grunde nichts von ihr und kann sich lediglich die Dinge zusammen reimen. Manches sollte womöglich im Verborgenen bleiben, andere Dinge jedoch nicht.

»Wie soll das funktionieren, wenn ständig einer von uns beiden ausserhalb dieser Kugel steht? Unsere Pflanzen müssen gepflegt werden. Und Bücher... gibt es für uns nicht«

Erneut läuft Edge mit langsamen Schritten an Lacey vorbei wobei er ihr knapp mit der Hand über die Haare fährt

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21.07.2010 19:33 Edge ist offline Email an Edge senden Beiträge von Edge suchen Nehmen Sie Edge in Ihre Freundesliste auf Füge Edge in deine Contact-Liste ein
Lacey
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Obwohl Greed Laceys Haare nur kurz berührt hat, kannte sie noch immer die sanfte, väterliche Berührung auf ihren Kopf spüren, auch wenn sich die Klaue des Splatterstars nun ganz wo anders befindet. Es wirkt so, als hätte der Kanadier einen Schatten geschaffen und mit ihm die Tentakeln seiner Seewespe verschönert. Vorsichtig, um den Schatten nicht runterfallen zu lassen, dreht sie jetzt ein weiteres Mal ihren Kopf und entdeckt den gealterten Rasierklingenfreund mit auf dem Rücken verschränkten Armen durch das Fenster in den Garten starren. Ein plötzlich aufkommender Windstoß spielte mit seinen schwarzen, zersausten Haaren, merkwürdigerweise konnte die intensiv gepflegte Silbersträhne dem Wind trotzen und ruhig in der Stirnmitte über den weltlichen Banalitäten thronen. Über die Barthaare und die Rüschen an den Hemdsärmeln kann man das allerdings nicht sagen, beide wiegen rythmisch im Wind hin und her. Der Slasherstar hat sein Kinn entschlossen nach vorne gereckt und wirkt nun mit seinem gesamten Habitus wie ein Antiheld in einem tragischen Drama, der sich mit seiner Rasierklinge in der Hand der ganzen Welt entgegen stellt um für seine Überzeugungen zu kämpfen. Cindy Solo, Christy Hemme, John Morrison und Raven sie alle sind schon gefallen, muss Lacey jetzt das gleiche Schicksal erleiden? Man meint nun, ein leises Seufzen aus Greeds Richtung hören zu können, doch wahrscheinlich ist es nur ein Windhauch der sich im Kopf mit der Fantasie verbrüdert hat.

Fragend blickt zu Lacey zu Edge, der momentan ein so merkwürdiges Verhalten an den Tag legt, haben soll, während ihr Gehirn die Eindrücke, die das neuartige Bild verursacht aufsaugt und verarbeitet. Er muss sich wirklich nicht wundern, dass sie ihn nicht versteht, wenn er sich so kompliziert und verworren ausdrückt , offenbar hatte sich ganz und gar in seiner Metapher verfangen und findet dort nun nicht mehr heraus. Außerdem fragt sich Lacey, was Greed mit seiner Selbstkasteiung erreichen will? Sie hat doch genau gespürt, wie er lüstern ihren Atem und ihren Blick genossen hat. Auch er hat sicherlich gefühlt, wie kurz ihre Lippen davor standen, sich ein weiteres Mal zu vereinigen. Doch trotzdem ist er aufgestanden und einfach gegangen, ohne die für ihn so charakteristische Gier zu befriedigen. Warum bloß? Grübelnd betrachtet Lacey, dass mit Rubinen versehene Armband an ihrem Handgelenk. Vor wenigen Minuten war doch noch alles so schön gewesen und jetzt ist davon nichts mehr übrig...

Langsam, um Längen weniger sprunghaft als sonst, steht die Gothic Queen jetzt auf und nähert sich Greed, dabei wahrt sie aber eine gewisse Distanz, etwa ein Sicherheitsabstand?

Greed, ich versteh dich leider nicht.. worauf willst du denn überhaupt hinaus? Was willst du mit deinen wirren Worten erreichen?

Plötzlich fällt Lacey auf, dass Edge ihr oft solche Fragen gestellt hat und sie sich stets geweigert hat, ihm eine vernüftige Antwort zu geben. Aber ist es bei Greed nicht etwas Anderes, er ist doch davon überzeugt, dass es für alles einen Grund gibt und es notwendig ist, ihn zu erforschen und zu benennen.

Es gibt doch einen Grund für dein Verhalten, oder?

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22.07.2010 11:22 Lacey ist offline Email an Lacey senden Beiträge von Lacey suchen Nehmen Sie Lacey in Ihre Freundesliste auf
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Ein amüsiertes Grinsen legt sich auf die rauhen Lippen des Kanadiers, dessen Blick immernoch hinaus auf den alten Garten weilt. Wenn er sich nicht täuscht, kann er sogar ein abgefallenes, trockenes Blatt über den hartschlammigen Boden huschen sehen. Einige Momente vergehen in der er nichts sagt und seine Angebetete grübeln lässt. Seine Mutter die ihm eine Lektion nach der anderen und immer wieder neue Geschmäcker nahe legt. Ein kreatives Spiel mit Gaumen und Optik zwischen Fleisch und Fisch, Obst und Gemüse das auf einem Tablett miteinander verflochten ist. Alles sieht gleich aus, es riecht gleich. Frühstens wenn man sie in den Mund steckt, sie mit den Zähnen zerbeisst, mit der Zunge umspielt und am Gaumen in den Rachen gleiten lässt kann man eine ungefähre Einschätzung abgeben um welche Nahrung es sich handelt. Andererseits... muss man es denn wirklich wissen, solange der Körper es nicht umgehend wieder auszuspucken versucht?

»Muss es denn für alles einen Grund geben?«, schabt der Kanadier in einzelnen Splittern aus seinen trockenen Stimmbändern und schiebt die Arme vor seinen Körper um sie aufs Fensterbrett zu legen. Dabei nutzte er jenes Argument, das Lacey zuvor benutzte um seiner Frage auszuweichen und wirkt gänzlich ruhig und gefasst, als beobachte er ein Naturspektakel das ihn innerlich mit Ausgeglichenheit und Vernunft erfüllt. Aber ist es nur eine Fassade, eine Maske um von dem Chaos unter seiner Haut abzulenken, um das schreiende Pulsieren seines Bluts zu übertönen und den heftigen Herzschlag mit einer geregelten Atmung zu bekämpfen.

Dann zieht er seine Rasierklinge aus der Westentasche, klappt sie aus und wirft einen Blick auf dieses königliche Mordinstrument. Es ist ein berauschendes Gefühl zu wissen, dass die effektivsten und schönsten Werkzeuge zu den gefährlichsten der Welt gehören. Allerdings benötigen sie für ihr volles Potenzial immer eine gewisse Bedingung. Was könnte eine Klinge schon gegen eine Handfeuerwaffe ausrichten? Und welche Schwächen besitzt die Handfeuerwaffe, welche damit die Klinge widerrum zu etwas effektiverem machen würde?

Greed wendet sich von dem Fenster ab. Genug geträumt. Er dreht sich zu Lacey, bleibt jedoch am Fenster stehen, tritt einen Schritt zur Seite um sich mit dem Rücken gegen das Glasfenster zu lehnen. Dabei umspielt er schon fast verliebt und leidenschaftlich die Schneide des Messers. Im Augenwinkel bemerkt der Kanadier, dass Lacey sich ihm nähern wollte, aber einen gewissen Abstand wahrte. Hatte sie etwa Angst? Amüsiert von diesem Gedanken widmet er sich wieder seiner Waffe, nutzt nun ein Stück seines fast glänzend weißen Hemdes und poliert damit seine gezogenen Fingerabdrücke auf der Klinge weg.

»Was ist, meine Seewespe? Warum kommst du nicht zu mir?«, spricht er mit einem Mundwinkel zu einem schmalen Grinsen verzogen während der andere still an der Stelle ruht und er immernoch damit beschäftigt ist, seine Klinge zu säubern bis er seinen bewaffneten Arm ausstreckt und gegen das schwache Licht hält um zu sehen, welche Früchte seine Arbeit getragen haben. Scharf und einfach unwiderstehlich, sodass er sie am liebsten beschmutzen würde nur um sie wieder säubern zu können.

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22.07.2010 14:23 Edge ist offline Email an Edge senden Beiträge von Edge suchen Nehmen Sie Edge in Ihre Freundesliste auf Füge Edge in deine Contact-Liste ein
 
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