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Jerry Lawler&Jim Ross
Insanity Kommentatoren


Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2228

Insanity Live vom 16.11.10 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen









so rotten on the inside
in heart and soul and mind
so rotten on the inside
guaranteed to die alone

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside
where all the truth hides
the lie that's on the outside
is worn like a disguise

die alone - keep the money. keep it all
die alone - a worthless pile of bones





so rotten on the inside - guaranteed to die alone
so rotten on the inside - guaranteed to die alone





there is no room left for things that we possess
there is no room to take it with you
the only thing left. emotion we possess
the feelings that would love or hate you





die alone - die die
there is no room to take it with you
die alone - die die
no one will care and none will mourn you
die alone - die die
you have no room to take it with you
die alone - die die
no one will mourn. they want to see you gone
they want to see you gone
die alone



JR: Hallo und Herzlich Willkommen zu Insanity!

MM: Wir haben wieder mal fantastische Matches die heute Abend auf uns warten. Unter anderem, ein Match auf das ich mich persönlich sehr freue... John Morrison und AJ Styles...

DH: Ein Technikfeuerwerk der neuen Schule. Das kann nur gut werden!

JL: Interessantes Match, doch viel spannender finde ich das Aufeinandertreffen von Rhett Titus und Shawn Michaels. Rhett ist ja mehr oder weniger das Heartbreakkid der neuen Generation. Da steht für "HBK-Himself" einiges auf dem Spiel.

JR: Nicht nur für ihn, auch für die Kings of Wrestling, Claudio Castagnoli und Chris Hero, gibt es eine Herausforderung, denn auch sie treffen auf ... fast schon ehemalige. Judas Messias und Vampiro dominierten zusammen im Stable eine lange Zeit die UPW. Erst danach fing es mit der Executive Incoperated an. Nun kommt es erneut zum direkten Vergleich.

MM: Die Metapher zieht sich wie ein roter Faden durch die Shows. New School vs. Old School, dass trifft auch bei William Regal und Drake Younger zu. Klassisches Mattenwrestling versus aggressives Hardcorewrestling. Wer da wohl die Oberhand gewinnt, wenn keinerlei Hilfsmittel erlaubt sind?!

DH: Tjaha, Drake würde sich wohl wünschen im Main Event zu stehen, denn genau da gibt es diese "No Disqualification" Stipulation, die er sich vermutlich wünschen dürfte. Edge und Chicano sind zwar nicht die, die man unter solchen Regeln erwartet, dafür aber Hannibal, und der hat bei diesem Match auch ein Wörtchen mitzureden.

JR: Apropop reden, das machen wir schon wieder viel zu lange. Lasst uns endlich mit der Show beginnen!

16.11.2010 20:34 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
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x.X. Captain Marone von Übersee X.x


Es ist ein wunderschöner junger Abend. Der Himmel aus schwarzer Lakritze ist wolkenlos und der weiße Keks inform eines Monds baut sich in weiter Ferne auf als würde er von einer Angel hochgezogen. Während, nicht weit entfernt von hier, Insanity im vollen Gange ist, herrscht am Michigan Lake ein angenehmes ruhiges Klima. Das zuckrige Wasser ist süß und trägt nur behutsam seine Wellen zu einem kleinen Sandbunker in welchem es sich zwei Frauen bequem gemacht haben. Ein Lagerfeuer soll für Wärme sorgen und kleine Marshmellows bekämpfen ihren Hunger nach Süßem.

Bei den tuschelnden Frauen handelt es sich um zwei Mitglieder der Cookie Pyrate Crew - die stets gutgelaunte Faith Lehaine und ihre zurückhaltende Freundin Veronica Varlow. Gemütlich haben sie es sich gemacht. Das Sugar Crumpet hatte sich eine Wolldecke umgelegt und knuspert vorsichtig an ihrem Keks herum während sie den Geschichten ihres schwarzhaarigen Gegenstücks lauscht. Nica erzählte, wie immer, irgendwelche Geschichten von Männern und Mode, über Kultur und Missstände aus der ganzen Welt. Gelegentlich beisst sie vorsichtig den warmen aufgeweichten Marshmellow von ihrem Stock um ihn durch einen neuen zu ersetzen. Faith's Marshmellow hingegen ist, genau wie ihr Stock, schon lange verbrannt und wippt wie eine steife Zigarette auf den Steinen die das Feuer eingrenzten.

»... aber ich erzähle schon wieder nur über mich. Erzähl du doch mal was. Was denkst du gerade?«, bemerkt Veronica während sie ihren Marshmellow über dem offenen Feuer dreht und zu ihrer farbenfrohen Freundin blickt

»Ich weiß manchmal gar nicht was ich denke. Dafür denke ich viel zu schnell«, blubbert Faith vor sich hin während ihre verzauberte Aufmerksamkeit mehr dem Feuer gilt als allem anderen. Ihre Beine sind eng angezogen, der Kopf auf ihren Knien abgelegt welcher sich gelegentlich wie ein Nussknacker erhebt um ein Stück des Kekses abzubeissen um ihn dann zu kleinem Brei zu zerkauen.

»Ich konnte die letzten Wochen kaum schlafen und meine Kabinennachbarn hassen mich. Mister Cookie wird immer depressiver und mein Kopf fühlt sich an, als würde ich mit meinen Füßen darauf balancieren. Ist alles gerade irgendwie... so... wulle wu mäßig«

»Hm, tut mir Leid, Süße. Kann ich irgendetwas für dich tun?«

»Du könntest mir den Tee reichen«, lächelt das kleine Crumpet mit wachsender Begeisterung, denn auch Veronica hatte völlig vergessen, dass sie Maggots speziellen Tee dabei hatten.

Sofort wandert die Kanne zu Faith herüber, welche sich umgehend darüber hermacht. Wer benötigt schon eine Tasse? Nicht umsonst hat die Kanne eine Öffnung die den Ausfluss kontrollierte! Nach einem großen Schluck seufzt das Mädchen zufrieden aus und lächelt.

»Wahhh... schon besser! Habe ich dir übrigens erzählt...? Verdammt, habe ich schon... Lust auf eine Gruselgeschichte?«
»Gerne.«
»Okay!«

Faith rückt etwas näher zu Nica und dem Feuer. Ihre Augenbrauen zucken voller Vorfreude während sie sich eine kleine Story ausdenkt und auch die schwarzhaarige Burlesk Tänzerin rückt näher. Denn für eine gute Geschichte muss man leise sprechen und das Knistern des Feuers ist zwar angenehm und auf seine feinfühlige Art romantisch, aber man möchte doch schließlich etwas verstehn. Faith wartet einige Augenblicke um die Spannung in die Höhe zu treiben und beginnt ihre Geschichte mit einem Kichern.

»Also es war einmal ein Mannbärschwein. Es hatte drei Zehen und eine Sonnenbrille auf den Schultern.«
»Wie, auf den Schultern? Wie darf ich mir das vorstell~«

»PSHT! Unterbrich mich nicht! Also das Mannbärschwein hatte ein Fahrrad. Dieses Fahrrad bestand aus ganz vielen Zahnbürsten. Denn jedes Mal, wenn er Geburtstag hatte bekam er eine Zahnbürste geschenkt. Weil...! ...er hatte ganz schlechte Zähne! Und eines Tages, als er zu seinem Tierarzt fahren wollte, ist er vom Fahrrad gefallen!« Mit weit aufgerissenen Augen nickt das Sugar Crumpet als sie diese erstaunliche und undenkbare Geschichte erzählt.

»Nicht wahr!!«
»Doch! Wohl wahr!«
»Und was ist dann passiert?«
»Nichts... es ist hingefallen und das Fahrrad ging kaputt.«

Nachdenklich grübelt Veronica über eine tiefgründigere Aussage in dieser Geschichte. Aber sie muss schmerzlich feststellen, dass sie völlig sinnlos und an den Haaren herbeigezogen war. Ein weiteres Kopfkino das Faith zwar mit intensivster Unterhaltung versorgte, jedem anderen aber eher mit einem "Aha?" abspeiste.

»Faith...?«
»Ja?«
»Die Geschichte ist blöd.«
»Ist sie gar nich...! Die's voll Maiglöckchen!«

Nicht weit weg davon und auch nicht vor allzu langer Zeit...

Ein Mann der offenbar seinem Beruf nachgeht steht umhüllt von köstlichem Duft an einem Wagen. Der Pier ist nicht weit weg, ein paar Meter den Weg aus natürlich geformten Steinen entlang, welcher mit dem Gefährt holprig sein dürfte, würde man schon die Holzplanken unter den Füssen oder Räder ihr dumpf klingendes Konzert spielen hören. Aber offensichtlich zieht es den Kerl nicht dorthin, denn er steht am Wagen und verkündet etwas.
Als er so seine Ware anpreisst am Windmühlenleuchtturm ist die Resonanz eher gering. Kein Wunder zu so später Stunde wollen viele nichts mehr essen oder sind gar schon auf dem Heimweg. Mehr und mehr leert sich der Pier. Ein letzter Versuch des jungen Mannes etwas an die Kundschaft zu bringen und er ruft enreut.

»Maroni! Heisse Maroni!«

Unterdessen hat ein anderer Mann, der ursprünglich nur die rauhe ... naja die Seeluft ... hm sagen wir das Wasser rauschen hören wollte, den Weg hierher gefunden. Die Rufe und vor allem der interessante Duft lockten ihn vom Weg ab. Nun ist der Geschmack welcher sich über die Nase in den Gaumen verteilt greifbar nah und er drückt den Ginsterbusch beiseite und antwortet mit kräftiger Stimme.

»Angenehm! Heisse Burchill!«

Der junge Mann zuckt zusammen und lässt vor überhasteter schützender Geste seine Zange in den Sand fallen. Als er dann den Ankömmling mustert und dessen Kluft erblickt, reisst er weit die Augen auf. Die langen Zotteligen Haare, welche sich in den Bartstoppeln verfangen und das Tuch welches den Schopf nur bedingt im zaum hält ist eine Sache. Aber das Weinrote Jacketähnliche Kleidungstück was ein Rüschenhemd bedeckt reicht aus um dem jungen mann ein Bild zu machen. Vor Panik schreiend rennt dieser nun davon und stolpert über einen der unförmigen Steine um dann mit den Armen wie wild zu rudern ehe er wieder halbwegs die Spur findet und im Dunkel der Nacht verschwindet.

Paul zieht den Kopf zurück und wirft die Stinr in Falten, er kann die Reaktion schliesslich nicht verstehen. Dann stemmt er die linke Hand in die Hüfte und hebt mit der rechten den Zeigefinger in die Luft als wolle er sich melden.

»Hello!?«

Haucht er aus und hofft auf Antwort. Doch egal in welche Richtung er sich dreht, kein mensch ist zu sehen. Entweder war der letzte auch schon gegangen oder nun aufgeschreckt davon gelaufen. Ein Seufzer später zuckt Paul mit den Achseln und beschliesst weiterzugehen. Doch keine zwei Schritte später, hält er inne und setzt den angehobenen Fuss erst nach einer Drehung wieder auf.

Sein Blick fällt auf den Wagen. Ein schönes Stück. Weinrot ist der Körper gehalten...passend zu seinem Brokat. Die Räder sind mit vielen kleinen Speichen gespickt und ebenso gusseisern wie der Griff an dem man das Gefährt offenbar führt. Ein Kratzen am Kinn und ein Blick über die Schulter lässt ihn zu dem Schluss kommen, das Ungetüm auch schon mit festem Griff zu packen und loszulaufen.

Abermals muss er halten. Wo hin? Den ganzen Weg zurück? Zum Pier...und dann? Ach zum Wasser! Im Zweifel immer zum Wasser. Und so drückt und schaukelt schubst und stösst Burchill das Transportgerät vor sich her.

»Arrr! Beim Klabauter!«

Der Strand ist zur nächtlichen Zeit zwar nicht gerade dicht besiedelt, dennoch steuert er auf die den Teil zu, der der kleinen Insel Peche gegenüberliegt. Als er so sich beschwerend über eine kleine Dünne hoppelt, bemerkt er gar nicht, dass er nur wenige Meter von den Beiden Damen entfernt ist. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis er diese oder das Feuer bemerkt.

Dort hatte Faith inzwischen eine neue Geschichte begonnen. Eine viel bessere um das anspruchsvolle Schwarzhaar vor sich zu unterhalten. Um es realistischer zu gestalten war diese kleine Story etwas autobiografischer als jene die sie zu beginn erzählte. Um sie dementsprechend dramatisch zu verkaufen, hatte Faith eines ihrer Augen zugepetzt und eine Wange zur Seite gekniffen, was ihre Stimme merklich verstellte.

»... also schifften wir durch den mittleren Marzipan und waren noch immer auf der Suche nach dem Schatz von Haribo. Unser Vogel, Erdnuss war sein Name, flog zum Mast aus Schokolade hinauf und krächzte dort sein Liedchen weiter. Allmählich ging uns das Essen aus und unsere Zähne waren Kariesverseucht, unsere Zahnpasta war schließlich eine Zusammensetzung aus Karamel und Kaugummi. Es war nicht angenehm, aber das Leben ist nunmal nicht leicht, gell?«

»... ich weiß, Maggie... ich war doch dabei...«, murmelt Veronica und lässt ihren gelangweilten Blick durch die Gegend schleifen.

»WARST DU GAR NICH!«, schimpft Maggot und drückt ihre Fäuste in die Hüften bis die Kälte ihrer Hände auf das freie Fleisch ihres geringen Hüftspecks gelangten. Ein eiskalter Schauer brirrte durch ihren Körper und das kleine Mädchen zuckte zusammen, zeitgleich mit der aufbebenden Gänsehaut.

»War ich wohl... guck mal da, ein Kerl...«
»Warst du...! Okay, du warst dabei... Eh, was für einen Kerl?«

Faiths Blick wandert über ihre Schulter, denn der besagte Schatten einer Figur, die Veronicas empfindliche Sensoren als Teil der männlichen Gattung verstanden, befindet sich einige Meter hinter ihr. Einzig der Geruch von Essen begann ihre Nase zu betören, jedoch nahm sie an, dass es irgendwie von dem Feuer ausging. Augenrollend widmet sich die kleine Made ihrer Freundin.

»Sag mal, hat deine Brunftzeit auch irgendwann mal ne Pause? Gönne deinem Unterleib doch mal ein paar Tage zum Verschnaufen und belästige die Menschen nicht ständig damit.«

»Noch habe ich doch niemanden belästigt«, merkt Veronica mit frechem Grinsen an und blickt wieder zu dem Mann herüber.

Faith weiß genau, was in dem kranken Kopf ihrer Freundin vor sich geht. Und bevor sie unfreiwillig irgendwelche Details dieser schmutzigen, abnormalen Fantasien erfährt, nimmt das Sugar Crumpet das Schicksal selbst in die Hand. Mit geschlossenen Augen in die Höhle des Löwen eindringen, sich das Gold schnappen und wieder herausrennen. Ein Vergnügen das einem Besuch beim Zahnarzt gleich kam. Erneut rollt die 23jährige Faith ihre Augen und steht auf. Ihre Wolldecke fällt nieder und offenbart ein Top aus Wildleder das ein wenig an eine Amazonin erinnert. Kein Wunder, dass sie fröstelt. Ihre nackten Füße baden durch den Sand und lenken sie zu der Gestalt. Um die Kälte zu bekämpfen und ihren Oberkörper zu schützen hat sie die Arme verschränkt.

Irgendwann tippt ihr kleiner Finger auf die Schulter des Mannes. Wie ein kleines, verschüchtertes Mädchen steht Faith hinter ihm, doch was sie sagte hatte mit einem kleinen, verschüchterten Mädchen rein gar nichts zu tun. Mehr trägt es den Geschmack von strapazierten Nerven und einem frustrierten Allerweltsseufzen.

»Entschuldigen Sie... Meine Freundin da, die Schwarzhaarige, will mit Ihnen schlafen. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder bejahen sie und werden morgen früh tierische Schmerzen haben... Oder sie rennen um ihr Leben. Und wenn Sie noch Platz haben, würde ich gerne mitkommen, denn ich halte ihre Fleischeslust einfach nicht mehr aus. Diese Irre macht mich total wahnsinnig!«

Das Unverständnis steht Faith in ihren glänzenden rehbraunen Augen geschrieben. Um sich mitzuteilen hatte sie sogar ihre Umklammerung der Arme gelöst und hält sie zum Ende ihrer Bitte in flachen Händen neben ihren Ohren. So sehr sie Veronica auch als beste Freundin schätzte, diese Neigung von ihren sexuellen Abenteuer zu erzählen war einfach nichtmehr witzig und hatte schon eine starke Neigung in Richtung Prahlerei. Faith schüttelt den Kopf und senkt ihren Blick zu Boden, danach interessiert zum Wagen. Ja, was haben wir denn da?!

Der Mann von der See hatte sich gerade damit abgefunden eine Pause zu machen, da der Weg zu seinem Ziel, der feine Sandstrand am Wasser unten, erst zur Hälfte zurück gelegt ist. Obwohl er niemand vermutet will er keinesfalls so erschöpft wirken wie er ist, also führt er eine "Inspektion" des Wagens durch. Er klopft den Sand von den Speichen, prüft die nicht vorhandenen Profile der Räder und hebt dann schliesslich den blechernen Deckel um den Inhalt zu begutachten. Ein Dampf aus Feuchtigkeit und wohlriechendem Duft umspielt seine Nase und er beschliesst die Abdeckung beisiete zu legen und eine Frucht zu fischen. Die heisse Mahlzeit ist jedoch nicht zu halten und so jongliert er sie pustend zwischen den Händen hin und her. Er war mit seiner Situation völlig zufrieden als ihm jedoch jemand auf die Schulter tippte. Er fuhr herum und lies die Esskastanie nun in der rechten Hand kreisen, während die linke den Wagen tätschelt.

»Der ist nur...ausgeliehen!«

Die gerade mal einen Meter fünfzig knapp übersteigende Dame ist aufgrund ihrer Barfüssigkeit erstmal übersehen. Doch dann wendet er schnell den Blick nach unten und die dann folgenden Worte der Dame lassen ihn die Augen aufreissen.

»Marone?«

Fragt er und hält ihr die Frucht mit ausgestreckter Hand hin, während er hinter der Deckung der Dame, welche auch bei zweimaligem Vorhandensein ihn nicht verdecken könnte, zu jener anderen Person hinüberlinst. Dabei erheben sich seine Brauen, ehe sich die rechte wieder senkt und mit dem nun gespitzten Mund eine fragwürdige Mimik bildet.

»Yarr! Wenn mich meine Klüsen nicht täuschen, dann ...«

Doch er hält inne. Wie war das doch gleich? Was hatte sie gesagt? Schmerzen? Meinte sie etwas jene Art von Schmerzen die man hatte, wenn man nach dem Geschlechtsverkehr eine Population in der Wäsche hat? Ohne das näher erörtern zu wollen schmatzt er mit geekeltem Gesichtsausdruck.

»Dann stehe ich nicht auf den Beigeschmack den Bilgewasser mit sich bringt!«

In Anspielung auf die Verbrauchtheit widmet er sich wieder der Dame vor sich. Ein Blick an ihr herunter lässt ihn zu einem ganz anderen Bild kommen, jedoch kommt er nicht umher ihre grosszügig präsentierte Haut zum durchbrechen seines wohl besten Benemens zu nutzen.

»Nun...betrachtet Euch als herzlichst geladen. Allerdings ist das mit dem Platz so eine Sache...es sei denn ihr sitzt gerne auf heisem Eisen?«

Ein Test mit der Hand verrät jedoch, dass die Abdeckung selbst höchstens warm ist. Einladens zeigt er darauf, nimmt dann jedoch hastig den schweren Broaktmantel von seinen Schultern und hält ihn einladend vor die Dame.

»Wenn ihr gestattet, würde ich mein Stoff mit Euch teilen!«

»Ich gedorfe«, entgegnet das kleine Crumpet mit einem ihrer gewohnten hellstrahlenden Lächeln auf dem runden Mondgesicht und unterzeichnet mit einem genehmen Knicks, wobei es ihr schwer fiel ihre Blicke von den Esskastanien zu lenken.

Sie wirkte erschrocken als der Mann ihr seinen Mantel anbot. Was sollte sie denn damit?! Achja... die nervige Gänsehaut. Dankbar nimmt sie den Mantel entgegen und schlängelt ihre dünnen Arme in das breite Gewandt. Sie muss die Ärmel mehrmals umschlagen damit die kleinen Hände hervorkommen und nach einer Marone schnappen konnte. Ohne die Schale abzupuhlen, steckt sie den nussigen Snack in den Mund und überprüft das lange Rückenteil des Mantels der grob über dem Boden schleifen würde wenn sie sich bewegt.

»Daff ehm... könnte fmutfig werdn, ne? Fiffer, daff Fie ihn nifft behalten wolln?«

Prüfend wühlen sich ihre Arme um den Stoff während sie mit vollem Mund spricht. Sie hebt den Mantel leicht an und versuchen ihn irgendwo zu befestigen damit er nicht den Sand hinter sich her zieht. Auch der Versuch das edle Überbleibsel als Gürtel umzufunktionieren sollte nicht funktionieren. In dem wachsenden Frust entfährt ihr ein genervter Seufzer der ihre Marone aus dem Mund kullern lässt. Ihre Reaktion ist erstaunlich, aber zog sie ihre Hand im letzten Moment weg, denn sie kämpfte sich wieder aus dem Mantel heraus.

»Nein, das geht so nicht. Vielen dank, Mister, aber... ich mag diesen tollen Mantel wirklich nicht versauen. Ich habe erst sehr spät mit dem Fruchtzwerge futtern angefangen, müssen Sie wissen«, murmelt das Mädchen während sie sich aus der Jacke kämpft und sie wieder dem Mann reicht

»Meine... Marone ist schmutzig geworden...« Maggot zieht eine Schnute und starrt auf die flüchtige Kastanie, welche eigentlich in ihren Mund und dann durch ihren Körper herumwandern sollte. Der Geschmack liegt ihr schon auf den Lippen. »Darf... darf ich vielleicht noch eine haben? Ich... bezahle auch!«

Frei von fremden Gewänder kann sie sich wieder schmutzig machen. Auf verspielte Art und verzogenen Beinen kniet sie sich nieder, was mehr als unbequem aussieht. Sie wühlt durch das Gras, murmelt etwas unverständliches vor sich her und pflückt behutsam eines der Halme um sie dem Fremden entgegen zu halten.

»Eine neue Marone gegen einen Grashalm?«, lächelt das Mädchen und schielt wieder auf das leckere Gefutter

Burchill fand die ganzen Bewegungsabläufe der zeirlichen Dame faszinierend. Er benickte oder schültete den Kopf bei jeder Bewegung die sie machte und die Augen wurden seinerseits immer grösser. Er hatte zuvor nicht die Grössenunterschiede bedacht ihnen aber auch keinerlei Bedeutung beigemessen. Als sie immer wieder an sich herunterschaut, schlüpft, krempelt und versucht den Stoff passend zu machen will er immer wieder zur Hand gehen, zieht jedoch zuvor die Finger wieder zurück, da ihre hastigen Bewegungen ihn immer wieder aus dem Konzept bringen.

Als er mit seinen Armen beschwichtigend herumwedelt, als sie von der Beschmutzung des Gewandes redet, hat er ihn auch schon wieder in der Hand. Es ist ihm unwohl zu sehen wie sie bibberte und er üppig Kleidung trug. Also legte er den Mantel auf den Wagen und wollte gerade auf ihre Frage antworten, als er sie nicht mehr sieht. Ah da, sie...pflückt!? Ah perfekt. Schnell riecht er an seinen Achseln und überprüft weniger den Körpergeruch an sich, sondern das eventuelle Vorhandensein eines solchen an der Kleidung. Ein Unterlippen hervor schieben und Kopf hin und her wippend später hat er beschlossen dass es in Ordnung sein müsste.

Als sie ihm dann den Grashalm vorhält und als Bezahlung feil bietet, blickt er am Grün vorbei und in ihre Augen. Er konnte nicht fassen, dass sie eine solche Unbekümmertheit an den Tag legte, wie er es stets sich vornimmt. Diese völlige Entsagung festgelegter Regeln sagte ihm, dass er durchatmen konnte und noch ehe er darauf bestand es zu spendieren, entschied er sich ganz anderst zu reagieren.

»Ein Grashalm ist mehr als genug! Da dürft ihr Euch gerne mehrmals bedienen.«

Einladend zeigte er auf die Quelle des Duftes und zupfte dann mit der anderen Hand an seinem Hemd.

»Ähm, wenn es hilft würde ich Euch wirklich gerne mein Hemd zur Verfügung stellen. Das lässt sich vielleicht er knüpfen, knoten oder aufbinden! Darf ich?«

Fragte er und blickte sie erwartungsvoll an.

Noch immer war ihr begieriger Blick auf die köstlichen Snacks fixiert denen sie sich einfach nicht entziehen konnte. Am liebsten würde sie sich alle ungeschält in den Mund stecken und zerbeissen, aber das wolleartige Zeug der Kruste macht den Mund immer so trocken und etwas zu trinken hatten die Frauen ganz vergessen.

Fast beiläufig reicht sie dem Mann ihren Grashalm und greift sofort zur neuen Marone, welche mit der Eleganz des wirbelhaften Schaums eines Campinobonbons entpickelt wird. Zwei, drei kleinere Stücke werden abgebrochen ehe sie die Schale lösen kann und die Marone mit ihren Schneidezähnen wie ein Eichhörnchen in kleinste Fasern schält.

»Danke, Mister!« Ohhhh, Multi Tasking! Reden und Nagen passt nicht, so flutscht die Marone unerwartet in ihren Mund und vor lauter Schreck zerbeisst sie die Nuss mit den Backenzähnen. Jetzt hätte sie sich am liebsten geärgert, würde Faith nicht von der Intensität des ausbreitenden Geschmacks überwältigt werden. »Mhhhmmm, ist ja noch besser als Eis mit Pommes!«

Binnen Sekunden rattert ihr Kiefer die Marone in kleine Einzelteile und schlingen sie gierig nach mehr hinunter in die Speiseröhre. Sofort zuckt die Hand nach vorne um sich die nächste zu greifen, aber dann erstarrt sie und wird sich der pflegelhaften Unfreundlichkeit bewusst. Gütig teilt der Mann mit ihr und sie wirkt wohl, als wüsste sie es gar nicht richtig zu schätzen. Dabei fühlt sich das Gras an als würde das Sugar Crumpet auf einer Wolke stehen mit sieben Maronen die sie verführerisch anlächeln.

»Ahhh, tut mir Leid. Ich...! Also...! Die...! Die-die-die Dinger zwingen mich...! Also... ich...«, stammelt das Mädchen verzweifelt nach einer Rechtfertigung für ihre Gier suchend was in einer entrüstend fallenden Schulter ein Ende findet. »Tut mir Leid, Mister...«

Ihr Kopf hängt nach vorne und ihre nussbraunen Augen, die ebenso Maronen sein könnten, schauen schuldbewusst auf das grüngelbe Gras hinab. Die Kälte weitet sich aus, jene die sie für einen Augenblick in der Hitze des Gefechts ihres plötzlichen Hungers völlig vergessen hatte. Sie verschränkt die Greifer um ihre Oberarme die nötige Wärme einzustreicheln. Dann schaut sie zu dem Mann der an seinem Hemd zu spielen begann. Manches Mädchen würde sich unwohl fühlen, aber diese negativen Gedanken kommen dem Crumpet nicht.

»Danke, Mister... aber ich mag Ihnen wirklich keine Umstände machen. Ist doch meine Schuld wenn ich vergesse, dass zu dieser Jahreszeit Lagnese Temperaturen nicht unüblich sind«, murmelt das Mädchen und nähert sich unbewusst dem warmen Wagen

Für Paul war es eine Wohltat zu sehen, wie sich die zierliche Dame ein solch einfachen Dingen erfreuen konnte und so genoss er es einfach und griff selbst eine der Früchte ab. Während er sie schälte war die weibliche Person bereits mit der ersten fertig und er grinste schon als sie erneut zugreifen wollte.

Ihre verschüchterte Reaktion auf Grund ihrer sich selbst unterstellten Gier wirkte sie auf ihn nur noch ungezwungener und wie ein kleines Mädchen, dass die Sorgen des Lebens gar nicht kennt. Dies war Grund genug für ihn, die eben geschälte Marone ihr hinzuhalten, was sie auf Grund ihres Blickes zu Boden jedoch erst sah, als sie sich dem Wagen nährte und die nicht wirklich vorhandenen Umstände erwähnte.

Also drückte er ihr die geschälte Marone in die Hand und wedelte mit seinem Finger ein `Nichts da` in die Luft, ehe er sich zum Wagen drehte, sein Hemd auszog, welches auf Grund der Länge das bisher verdeckte offenbarte. Ein Gürtel, der nicht nur die Hose hielt, war voll behangen mit allerlei Lederbeutel und -taschen in allen Grössen und ausbeulenden Formen. Dann griff er zum Mantel, zog ihn wieder über um nicht dauerhaft entblössend zu wirken und schnappte sich dann wieder das Hemd.

Jenes wurde ausgeschüttelt und dann mit unterstützung des Windes, der vom Wasser her wehte über die Dame gehoben, um es dann um sie zu schliessen. Allerdings nur so, dass es eine erste Wärme bieten würde, wie sie den Stoff dann tragen will wollte er ihr überlassen.

»So, das ist doch schon viel besser!«

Wie er sie da nun sah in ihrem viel zu gross geratenen Leihgewand konnte er nicht anderst und verneigte sich minimalst, ehe er ihr an die Hüft griff.

»Verzeiht?!«

Und ebenso frei von allen hinterhältigen Gedanken hob er sie auf den Wagen, wo sie eine warme Sitzunterlage hatte, bedingt durch die Wärmequelle im Inneren.

»Ich schiebe, sie speisen und bezahlen, wenn sie es denn so wollen, indem sie mir etwas über sich oder andere spannende Geschichten erzählen!?«

Er überprüfte kurz den Sitz und die Vollständigkeit seiner Beutel, dann langte er nach dem Griff, an dem er den Wagen schob.

»Wäre das für sie in Ordnung?«

Mit glubschenden Klimperaugen betrachtete das Mädchen das Tun des Mannes und ehe sie sich versah lag ein breites, weißes Gewand über ihren Schultern und sie saß auf der angenehm warmen Eisenplatte des Maronewagens. Ihre Augen wanderten zu Veronica, die noch immer auf ihre kleine Freundin wartete und nun eingeschnappt die Arme ineinander verschränkte. Ahnungslos und frei von jeglicher Schuld zuckte Faith ihre Schultern, hob die Augenbrauen und schüttelte unwissend mit dem Kopf als der Mann seine Taschen überprüfte. Aber Veronica war sauer, trat etwas Sand ins Feuer, packte die Decken und Marshmellows und zog von dannen.

»Eh... ja, ich denke schon«, sagt sie mit verunsicherter Stimme und dem Nachhauch von schuldbewusstem Stottern in der Stimme. Aber dann lächelt diese Marone in ihrer Hand so einzigartig verführerisch, dass sie sogleich etwas hat, worauf sie sich mit herumwedelnden Beinen besinnen kann. »Also mein Name ist Faith Margarine und ich mag Maronen!«

Schon die ersten Worte liessen ihn den Wagen in Bewegung setzen, mehr schlecht als recht, aber er bewegte sich. Als der einige Fahrgast dann ihren Namen offenbarte schob er den Wagen leicht an, griff an den Kopf, doch leider ins Leere und verneigte sich.

»Einen Hut, ich benötige einen Hut! Äh...verzeiht...Faith. Ein Name der passender nicht sein könnte. Mein Name ist Paul Burchill...Pirat Paul Burchill...und meine Freunde...wenn ich wieder welche um mich haben sollte...dürfen mich Captain Carefree nennen!«

Lächelte er und war sich nicht sicher ob letzteres als Scherz ankam oder gar für Bare Münze genommen wurde, ehe er den Wagen wieder anschob.

Neugierig musterte Faith die Marone, welche im Grunde aussah wie ein kleines Gehirn und amüsierte sich über dieses Erscheinungsbild. Sie lächelte den Mann an, als er auf ihren Namen einging. Ironischerweise hatte sie schon öfters gehört, dass andere diesen Namen als sehr zutreffend erachteten. Dabei hat sie gar nicht soviel fett wie eine Margarine. Naja, was solls. Nachdem der Mann sich als Pirat identifizierte, stellten sich ihre Ohren auf. Ein Pirat?!

»Pirat?!«, dachte sie laut. »Ich bin auch mal Pirat gewesen als Captain Maggot, Beherrscherin des atlantischen Marzipans! Vielleicht kann man sich ja austauschen!«
Sagte sie euphorisch und schämte sich als sie merkte, dass sie wiedermal laut gedacht hatte... »Äh... huch!? Ach Gottchen, nööö...! Ich dachte... also sagte zu mir... aaach! Ich bin auch so etwas wie ein Pirat. Als Captain Maggot durchsegelte ich den atlantischen Marzipan. Tschuldige, da verschmolzen sich Kopf und Mundaktivitäten«

Verschämt über diese Tollpatschigkeit, überschlug das Mädchen die Beine, nahm eine der umherzitternden Maronen und schälte sie verstohlen im Versteck hinter ihrem Rücken. Dann plötzlich erhob sich ihr blonder Wuschelkopf und skeptische Augen blickten in das Gesicht des Mannes der sich Paul Burchill nannte

»Äh, Moment... Warum benennen Sie sich nach einer Slipeinlage?«, während sich die Wange und die Augenbraue auf einer Gesichtshälfte zusammendrückten, entfernten sich beide Teile auf der anderen Seite ihres Gesichts.

Die Äusserung, dass die zierliche Dame einst selbst ein Schiff befehligte, lies ihn aufhorchen. Sagte sie gerade wirklich auf dem Atlantischen Marzipan? Dem sollte man auf den Grund gehen. Hihi auf den Grund gehen fand Paul dann doch sehr amüsant. Als er so grinste und ihr lauschte, fand er die Erwähnung eines Austausches des Gedankengutes sehr interessant. Ohnehin hatte er schon jetzt mehr Bedürfnis sich mit ihr die Zeit zu vertreiben als alleine oder mit jemand anderem. Vielleicht lag das an der Tatsache, dass sie ebenso unbeschwert ihren Worten freien Lauf lies wie er.

Als sie jedoch fragte, warum er den Namen einer Slipeinlage tragen würde, riss er die Augen auf und wollte abrupt stehen bleiben. Der Wagen jedoch gab der Trägheit nach und rollte noch ein Meter. Dummerweise hielt Burchill den Griff durch den Schock so fest, dass er mit einem Ruck nach vorne gerissen wurde und mit einem `Woooaaah` Gesicht voraus im Sand landete, nachdem er schliesslich doch los lies.

Kurz verharrte er liegend am Strand und die Augen wanderten schnell hin und her, als würde er zwischen den Sandkörner nach Antworten suchen. Doch sich da unten zu vergraben bringt auch nichts, also schnellte er hoch und wischte und klopfte den Sand aus dem Mantel. Sein Bauch sah durch den feinen Sandstrand wie paniert aus und die Erklärungsnot stand ihm ins Gesicht geschrieben.

Hatte er doch tatsächlich nicht an die alltäglichen Dinge der neuen Welt gedacht. Auch wenn er in dem Aufleben seiner Ahnengeschichte voll und ganz aufgeht, weiss er natürlich um die Dinge bescheid, welche bereits die Welt besiedeln. Hatte er wirklich nicht daran gedacht...oder...hat er sich den Namen gar nicht selbst verpasst und wenn nicht, wer war es dann und mit welchen Beweggründen. Hatte jener um die Zweideutigkeit gewusst oder war es gar Arglist? Jedenfalls sah man ihm an, dass er es zu gerne Aufklären wollte. Und die ganzen Gedanken liessen ihn immer wieder ans Kinn fassen, durch den Bart streichen und irgendwelche imaginären Punkte am Sternenhimmel fixieren.

»Nun äh...das ist mir jetzt so auch nicht aufgefallen, dass ich einen Beinamen habe, der an ein Hygieneartikel erinnert der so nah an das weibliche Lustzentrum hinkommt wie nichts zweites! Vielleicht belassen wir es doch einfach bei Captain. Oder unter uns Rangebenbürtigen bei Paul? Naja, wenn ich schon davon spreche, wo liegt denn der Atlantische Marzipan? Ich bin beschämt nicht alle Weltmeere zu kennen! Oh und ist Magarine der Name der Mutter? Ich kenne nur eine Margerie, ist das eine Ableitung davon?«

So manch anderer hätte sie für verrückt erklärt, doch für Paul ist dies die normalste Unterhaltung seit seiner Diskussion mit dem Kleiderständer in seinem Locker und so hört er auch schon fast nicht mehr mit reden auf und reiht eine Frage an die Andere.

Faith äugte über den Wagen als der Mann in den Sand fiel und bekämpfte den zähen Verhandlungspartner der im Grunde ein amüsiertes Kichern war. Man einigte sich auf ein breites Grinsen, verwarf es aber als der Mann wieder auf die Beine kam. Schließlich lacht man nicht über andere Menschen. Das wusste Maggot aus Erfahrung. Als er jedoch ihre Mutter thematisierte, schlug ihre Stimmung um und ihr Kopf senkte sich in stiller Trauer. Eine Schweigeminute kehrt ein in der das Mädchen vor sich her starrte und überlegte, wie sie die zu kippen drohende Stimmung retten konnte.

»Wo haben Sie den Wagen eigentlich her? Machen Sie das nebenberuflich oder läuft der Piratenjob nichtmehr so gut?«

Vielleicht war es Zufall, vielleicht das Schicksal, welches die Zwei zusammenführte und nicht so schnell trennen wollte, eventuell lag es auch daran dass Paul nie bohrte, wenn es nicht um Beute geht. Oder aber er war einfach froh über den Themenwechsel, so dass er erst gar nicht weiter nachfragte sondern sich aufgefordert fühlte, wild gestikulierend zu erzählen.

»Oooh...nun der Wagen...der Wagen ist meine heutige Beute! Den habe ich geentert und den Vorbesitzer in die Flucht geschlagen! Und nun teile ich ihn mit einem anderen Captain. Unüblich, wenn man nicht zur gleichen Crew gehört...aber in Euerem Fall mache ich da gerne eine Ausnahme, Captain Maggot!«

»Und ich akzeptiere Sie als meine Welle die unser Maronenschiff antreibt. Sehr genehm, könnte ich mich dran gewöhnen. Wo gehts denn eigentlich hin?«, kicherte das Mächen und zuckte vergnügt mit den Schultern.

»Nun da ihr zweifellos auf dem Puppdeck sitzt, wo sich das Steuerrad befindet, sagt mir wo es hingehen soll, bis dahin werde ich einfch am Ufer entlang Rollen...äh...segeln!«

-=to be continued!?=-

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Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the following contest is scheduled for one fall. Introducing first ... from Calgary, Alberta, Canada .. weighing at 190 pounds ... here is ... TYSOOON KIIIDD!"

Die Entrance-Theme des kanadischen Hart-Zöglings setzt ein und alle Zuschauer in der Halle scheinen vergessen zu haben, dass dieser junge Mann einst als TJ Wilson für einige Furore in der UPW gesorgt hat. So reagieren sie verhalten und nehmen den Einmarsch des Kanadiers mit zurückhaltendem Wohlwollen zur Kenntnis. Es dauert nur wenige Augenblicke, ehe Kidd in der Ringecke posieren kann. Dann übernimmt der Ringsprecher wieder die Leitung.

Larry Legend: "And his opponent .. from San Luis Potosi, Mexico ... weighing at 240 pounds ... ALBEEERTOOO DEL RIIIOOO!"

Die Theme des Mexikaners sorgt für ganz andere Reaktionen. In erster Linie Buhrufe. Denn der selbstverliebt-arrogante Athlet aus dem Nachbarstaat der USA ist alles andere als ein beliebter Zeitgenosse. Mit einem aggressiv machenden Grinsen stolziert der hochgewachsene Mann langsam und seelenruhig herab zum Ring. Immer wieder hält er inne und scheint eine neue, besonders narzistische Pose zu erfinden. Erst nach geraumer Zeit schafft er es, seinen athletischen Körper ins Seilgeviert zu manövrieren.

Del Rio stürmt mit dem Ringgong nach vorn, attackiert Tyson Kidd mit einer Clothesline, doch der Kanadier duckt sich gekonnt hinweg, wirbelt herum und feuert einen schnellen Sidekick ab. Der hochgewachsene Ex-Luchadore zuckt zusammen. Sofort springt der Hart-Zögling Kidd einen Dropkick ein, der seinen Kontrahenten postwendend zu Boden schickt. Die Zuschauer buhen los - wobei der Grund dafür nicht wirklich schnell auszumachen ist. Beide Athleten schnellen direkt wieder in die Höhe. Tyson startet schnell mit weiteren Kicks, die den Mexikaner seitlich treffen. Dann jedoch kann der körperlich überlegene Del Rio sich Luft verschaffen, indem er via Elbow Strike dafür sorgt, dass sein Gegner auf Abstand gehen muss. Als der Kanadier einen Angriff einspringt, kontert Alberto direkt per Backbody Drop. Selbigem folgt ein rascher Elbow Drop und ein Cover. Referee Neff muss zeigen, was er kann.

*1 ... 2*

Doch bei Zwei entkommt der junge Mann mit den Wurzeln in der Hart-Familie dem Versuch. Del Rio scheint verärgert. Er stemmt sich hoch und bedeckt seinen Kontrahenten direkt mit harten Tritten. In erster Linie konzentriert sich der Mexikaner dabei auf den rechten Arm von Kidd. Ein klares Indiz dafür, dass er mittels seines gefürchteten Submission-Finishers punkten möchte. Schnell ist Tyson Kidd auf die Beine gezogen und schon gibt es einen Arm-Twist gegen den Kanadier. Die Gliedmaße haltend, rammt der 240 Pfund schwere Del Rio mehrfach seine eigene Schulter gegen den belasteten Bereich. Sofort stöhnt der Leidgeprüfte auf. Doch Alberto denkt nicht daran, hier nun nachzugeben. Zwei harte Tritte in den Bauchraum folgen und kaum das sich kein Kontrahent krümmt, hämmert Del Rio den Ellenbogen gegen die malträtierte Schulter, während er mit der anderen Hand noch immer den Arm auf Spannung hält. Dann reißt er den Kanadier per Mat Slam auf die Bretter und covert erneut.

*1 ... 2*

Und wieder ist bei Zwei Ende. Die unverletzte Schulter von Kidd hebt sich früh genug. Doch Alberto Del Rio hat nun Blut geleckt. Er zerrt seinen Gegner auf die Beine, schleudert ihn wuchtig in die nahe Ringecke - und stürmt nach. Doch Tyson Kidd weicht aus und so prallt der große Mexikaner ungebremst mit der Brust voran in die Corner. Der Hart-Zögling reagiert blitzschnell und fertigt seinen Kontrahenten mit einem Snap Neckbreaker ab. Nun ein Cover von ihm.

*1 ... 2*

Nun ist es Del Rio, der sich bei Zwei befreit. In bester Bankdrück-Manier schleudert er seinen leichtgewichtigen Gegner von sich - der jedoch katzenhaft auf den Füßen landet und direkt angriffsbereit ist. Auch der aristokratische Mexikaner erhebt sich. Sofort wirft sich Kidd in die Seile, nimmt dort Fahrt auf und ... rennt in einen Boot von Del Rio. Keuchend geht er aufs linke Knie herab. Genug Zeit für den Luchadore, ihm einen harten Kick vor die Brust zu verpassen und direkt mit einem schönen Enzuigiri nachzusetzen. Laut klatschend trifft der Stiefel in den Nacken seines Kontrahenten .. doch ADR hat nun noch nicht genug. Er zerrt Tyson wieder auf die Beine, pflanzt ihm die Linke an den Hals und die Rechte an die Innenschenkel. Dann gibt es einen Snap Military Press, aus dem er seinen Gegner wieder fallen lässt, auffängt und per Bridging German Suplex abfertigt. Die Zuschauer sind überrascht und begeistert gleichermaßen. Cover.

*1 ... 2 ... 3*

Diese wunderschöne Aktions-Kombination bringt dem Mexikaner den Sieg. Der Ringgong ertönt und die Zuschauer klatschen nur bedingt motiviert Beifall. Del Rio posiert logischerweise mehr als verächtlich über seinem Gegner und feiert sich selbst.

Larry Legend: "The winner of this match .... ALBEEERTOOO DEL RIIIOOO!"

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Die Aufnahme wechselt in ein Restaurant. Genauer gesagt ein italienisches Restaurant. Die entsprechende Folklore trällert untermalend im Hintergrund, während in rot-schwarz gekleidete Kellner die Gäste bedienen, Bestellungen aufnehmen und heiß dampfende Teller mit allerlei Kostbarkeiten kredenzen. Die Ausstattung und Ausschmückung des gastronomischen Betriebes lässt sich nur als 'dekadent' bezeichnen. Teures Holz ist in Form von Vertäfelungen verarbeitet. Der Boden ist feinstes Gestein aus den Bergen der Türkei. Doch von all dem bekommt eine Person im Restaurant nichts mit. Die Person, um die sich die Aufnahme drehen soll. Diese Person ist niemand anderes als der amtierende Unlimited-X Champion von Unlimited Pure Wrestling, Marco Corleone. Der Italo-Amerikaner, dem man Verbindungen zum organisierten Verbrechen nachsagt, trägt einen feinen Zwirn in azurblau. Seine Aufmerksamkeit gilt einem iPhone, auf dem er verschiedenste Daten und Einträge zu überprüfen scheint. Als einer der Kellner zu ihm herantritt, blickt Il Astore auf.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Ah, va bene. Einen lieblichen Rotwein. Von erlesener Qualität, wenn ich bitten darf. Nicht dieses kronkorkenverdreckte Spülwasser, dass ihr den restlichen Gästen gebt. Ach und Bambino ... einen schönen Gruß von der Familie, si?!"

Die bloße Erwähnung von La Familia in der Öffentlichkeit ist eigentlich ein Affront und Verstoß gegen Kodex des Schweigens, doch Marco hat sich vor langer Zeit schon über derlei antiquierte Kleingeistigkeit hinweggesetzt. Seiner Meinung nach muss man zu dem stehen, was man tut .. wer man ist .. wie man agiert. Die antizyklischen Verstöße gegen Gesetze und Normen stören den hochgewachsenen Mann dabei herzlich wenig. Auch in einem zivilisierten Staat wie den Vereinigten Staaten ist ein satter Griff in die Geldbörse ein probates Mittel, um sich der Gerichtsbarkeit zu entziehen. Während der Habicht weiterhin in seinem iPhone tippselt, ruft er mit einem Mal einige Daten über Christian Cage auf - seinen Erzrivalen bei Unlimited Pure Wrestling. Die Auseinandersetzung der beiden Athleten zieht sich schon über Wochen und Monate. Dabei geht es nicht nur um den Gürtel, den Corleone trägt. Nein, es geht in erster Linie um die Einstellung zum Beruf. Um Charakterzüge. Um Egos. Und um die Tatsache, dass Don Marco den Kanadier in eine gewisse Richtung lenken will - gegen dessen Willen.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Ach Christiano .. wann begreifst Du endlich, dass es nicht so läuft, wie Du gerne hättest. Aber die Tatsache, dass Du mit meinen Pinfall abgestaubt hast ... das nehme ich Dir übel."

Damit meint Il Astore nichts anderes als den opportunistischen Akt einer Selbsteinwechslung beim Zwangs-Tag-Match der beiden Intimfeinde in der letzten Insanity!-Show. Scheinbar nagt diese Aktion mehr am Italo-Amerikaner, als ihm lieb sein könnte. Zwei weitere Befehle werden in das hypermoderne Telefon eingegeben.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Christiano, Christiano ... bald schon wird die Welt da draussen Zeuge sein, wie ich Dir eine offiziell letzte Chance einräumen werde. Bei Breaking Wheel wird unser kleiner Disput ein endgültiges Ende finden. Danach wirst Du nicht mehr Du selbst sein. Und ich werde all den kleinen Hollywood-Kids da draussen die Tränchen in die Augen treiben, wenn ich den strahlenden Helden .. den frommen Gläubigen .. den Mann, der immer im Fair-Play agiert .. einfach und effizient bezwinge. Schade für Dich, Christiano .. umso süßer ist der Sieg für mich."

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Si?"

Eine nicht näher zu erkennende Stimme ertönt, während Don Marco angestrengt lauscht.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Si. Sie sind aus der Liga geflogen. Si."

Man könnte spekulieren, wen der Italo-Amerikaner meint. Hat man jedoch die vergangene Insanity!-Show gesehen, so weiß man, dass Corleone verantwortlich für die Entlassung von Nunzio und Johnny Stamboli ist. Zwei Männer, die dem FBI, den Full Blooded Italians, angehören. Einer Gruppe, wegen der Corleone überhaupt erst in die UPW gekommen ist. Scheinbar befindet sich der Cleaner in einem Interessenkonflikt.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Si, es war notwendig. Warum? Nun, weil es um meinen Status geht. Um meinen Habitus genauso. Und um die Tatsache Christiano Cage ein für alle Mal fertig zu machen. Nunzio und Stamboli waren ein Schatten ihrer selbst. Sie sind nicht mehr aufgetreten, haben nur herum gelungert. Für meine Mission waren sie hinderlich. Si ... Don Alessandro .. si!"

Eine interessante Unterhaltung. Noch interessanter, dass Marco Corleone hier scheinbar klein bei gibt ... oder sich zumindest sehr devot gibt. Doch das Gespräch wird fortgesetzt.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Don .. ich werde den Auftrag wie besprochen weiterführen. Doch dafür brauche ich freie Hand, Sie verstehen. Oder Partner ... Mitglieder der Familie, auf die ich mich vollends verlassen kann. Si, Don .. ich weiß, dass ich mit den Traditionen breche. Ich weiß, dass ich den Kodex entehre. Aber Don .. habe ich jemals versagt? Nein, genau. Ich bin immer erfolgreich, Signore. Schauen Sie .. kaum bin ich in die UPW gekommen, da habe ich mir den Unlimited-X Title umschnallen können. Hat das schon jemand in so kurzer Zeit geschafft? Ich denke nicht. Also, keine Sorge, Signore. Ich werde Sie nicht enttäuschen."

Noch einmal spricht der Mann am anderen Ende der Leitung eindringlich auf Marco ein, der nutzlos am iPhone nickt und abschließend bestätigt.

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Si, Signore. Arrivederci."

Mit einem feisten Grinsen verstaut Lefthand Marco das iPhone in seiner Hemdtasche, ergreift dann das Weinglas, hebt es an und betrachtet die rubinrote Flüssigkeit. Ein lautes ...

Marco 'Il Astore' Corleone:
"Saluti!"

... folgt, dann blendet die Szene aus.

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Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the following contest is a Single Match. Introducing first .. from Washington, D.C. ... weighting 290 pounds ... The Animal ... BATISTA!"


Die harten Gitarrenriffs seiner Theme kündigen The Animal an und dieser lässt die aufgeheizten Zuschauer auch nicht all zu lang auf sich warten. Hinter den inzwischen meterhohen, in den leuchtendsten Farben bestrahlten Nebelschwaden, nimmt er einen letzten Schluck aus seiner Wasserflasche, bevor er durch den undurchsichtigen Vorhang hindurch tritt und sich den nun jubelnden Fans präsentiert. Obwohl er in der UPW gerade erst sein Comeback gegeben hat, hat er kein bisschen seiner Beliebtheit eingebüßt und seinen Platz in den Herzen der zahlenden Kundschaft behalten können. Voller Anspannung geht der Muskelberg in die Hocke, wartet dort eine Sekunde ab und dann findet dieser Entrance auch schon in dem, direkt hinter ihm hochsteigenden Feuerwerk seinen Höhepunkt. Mit den Händen, die er als imaginäre Gewehre benutzt, unterstützt er noch die Wirkung des lauten Spektakels. Nach diesem mentalen Doping richtet er sich auf, lässt noch einmal die Schultern kreisen und marschiert dann mit mächtigen Schritten gen Seilgeviert. Auf seinem Weg nimmt er die Fans, welche ihre Arme nach ihm ausstrecken und seinen Namen erklingen lassen zwar wahr, doch kümmert er sich nun nicht weiter um sie. Er hat bereits einen Tunnelblick, den er erst wieder verlieren wird, wenn der Gong ihn zum Sieger erklärt. So steigt er über die Stahltreppen in den Ring, lockert sich mit Hilfe der Seile noch etwas auf und begibt sich dann in seine Ecke um die Ankunft des Gegners abzuwarten.

Larry Legend: "And his opponent ... from Winnipeg, Manitoba, Canada ... weighting 231 pounds ... The Ayatollah of Rock 'n' Rolla ... CHRIS JERICHO!"


Kaum das die ersten Bilder über den Titantron flimmern und die Ankunft des selbsternannten King of the World ankündigen, entbrennt ein ohrenbetäubender Lärm, der jedoch negativer Natur ist. Der nun startende Countdown verschlimmert dies nur noch und gibt den Anwesenden in der Burbank Armory Arena nur die Möglichkeit ihren Hass, ihre gesamtes Lungenvolumen auf einen einzigen Augenblick zu fokussieren. Da ist es auch schon so weit, der Countdown ist verschwunden, die Theme erreicht einen neuen noch höheren Pegel und wir erblicken Y2J, welcher wie gewohnt mit dem Rücken zur Menge steht. Doch auch die Anhebung der Lautstärke vermag es nicht, dass man auch nur ein einziges Wort der Musik versteht. Die Pfiffe und Buhrufe schenken Jericho seine ganz eigene individuelle Musik, welche ihn nun schon seit Jahren begleitet. Das ist wohl eine der Begleiterscheinungen, die sein rücksichtsloses herablassendes Verhalten mit sich bringt. Doch damit kann er allem Anschein nach sehr gut leben. Nachdem er die Stimmung in sich aufgesogen hat, dreht er sich herum und präsentiert der Menge neben seinem durchtrainierten Body auch sein strahlendes, mit einem arroganten Lächeln verziertes Antlitz. Was für andere eine Qual wäre, ist für den Kanadier eine Bestätigung. Jede einzelne Beleidigung, jede unflätige Geste, die ihm entgegengebracht wird, zeigt ihm nur, dass er noch immer der Größte Wrestler ist, den diese Industrie jemals gesehen hat. Anders lässt sich dieses Übermaß an Neid und Missgunst nicht erklären. Beinahe stolz breitet er wenige Meter vor dem Apron die Arme aus, sucht den Blickkontakt mit Batista und präsentiert die Reaktionen, die er bewirkt. Mit einem Sprung ist er auf dem Apron und mit einem weiteren auch über die Seile hinweg. Dem Ringrichter, der ihn belehren möchte, macht er mit der ausgestreckten Hand und einer verbalen Offensive gleich mal deutlich, dass ein Mann wie er, der ohnehin das Meisterstück Gottes ist, sich nicht von ihm belehren lassen muss.

Jim Ross: "Also der Wunsch des Publikums ist hier eindeutig, alles andere als ein Sieg Batistas wäre eine große Enttäuschung."
Dean Hill: "Nur wird das trotz des bekundeten Zuspruchs nicht gerade leichter für das Biest aus unserer Hauptstadt."

*Ding Ding Ding*

Damit beginnt dieser Kampf der Legenden, dem Vorhaben den eigenen Status weiter auszubauen und vielleicht noch einmal einen baldigen Run als Champion zu haben, steht nichts mehr im Wege, wenn man mal vom Kontrahenten absieht. Überheblich beäugt der Mann der kanadischen Einöde seinen Widersacher, der sich davon aber kaum beeindruckt zeigt. Auch er beherrscht diese kleinen Psychospielchen und spannt seinen, mit Muskeln nur so überhäuften Körper an. Auch wenn dies eine Wirkung haben sollte, so wird dies Y2J hier sicher nicht zeigen. Ohne Reaktion also kreist er vorsichtig um den Gegner. Dieser streckt den Arm aus und bietet ihm den Lock Up an. Kurz scheint Jericho darüber nachzudenken, sein Kraftnachteil dürfte offensichtlich sein, doch das Ego siegt und er geht diesen ein. Selbstverständlich geschieht genau das, was man schon befürchtet hat, innerhalb weniger Sekunden zwingt Batista seinen Rivalen in die Knie. Dieser beißt die Zähne zusammen, versucht sich aufzubäumen, doch es will nicht wirklich Wirkung zeigen. Er muss vollends auf die Knie und kämpft nun hauptsächlich nur noch gegen den Schmerz an, die die mittlerweile sehr ungesunde Haltung seiner Hände mit sich führt. Er sinkt immer weiter ab und liegt nun mit seinem gesamten Körper auf der Matte. Batista, der hier seine Dominanz sichtlich auskostet und keinen Gedanken daran verschwendet, den Griff zu lösen drückt ihn weiter nach unten und bringt so gleich mal das erste zaghafte Cover.

* ONE ..*

Doch natürlich kann das nichts werden. Nicht mal er selbst hat hier ernsthaft mit einem Sieg gerechnet. So entschied sich Jericho in seinen Augen eben für weitere Prügel, welche er ihm nicht verwehren möchte. Mit beiden Händen, die er um seinen Hals presst, hebt er ihn zurück auf die Füße, lediglich um ihn in der Folge wieder mittels Two Handed Chokelift zurück auf die Matte krachen zu lassen.


Der schweifende Blick durch das frenetisch feiernde und mit dem bisher gesehenen sehr zufriedene Publikum bestätigt The Animal in seinem momentanen Vorgehen. Ruppig zerrt er den aufmüpfigen Widersacher erneut zu sich hinauf und hievt ihn gleich mal in die Lüfte. Im Suplex Ansatz, welcher bei Batista immer auch einer Demonstration seiner Kraft gleich kommt, schlendert er durch den Ring und kümmert sich somit fürsorglicherweise auch darum, dass der Kopf des Kontrahenten auch ausreichend durchblutet wird. Nach gefühlten zehn Sekunden neigt er seinen Oberkörper nach hinten, und vollendet seinen Suplex, der mit einem Raunen des Publikums begleitet wird. Wer nun gedacht hätte, damit begnügt sich der ehemalige MMA Fighter, der sieht sich getäuscht. Batista richtet sich sogleich wieder auf, hält den Gegner direkt fest und hievt ihn auch ein zweites Mal in die Lüfte. Da nun auch bei ihm etwas Kraft fehlt, die noch etwas Zeit in Anspruch nimmt um neu regeneriert zu werden, dauert der zweite Suplex nur noch halb so lang, verfehlt dadurch seine Wirkung aber nicht im geringsten. Der King of Bling Bling zeigt uns die Schattenseiten seines Gesichtes welches auch bei ihm, in schmerzerfüllten Zustand nicht gerade das ist, welches man auf einem Titelcover sehen möchte. Einer geht noch, denkt sich derweil sein Konkurrent. Abermals erreicht er den aufrechten Stand, zwingt seinen Opponenten ebenfalls in diesen und hebt ihn ohne Umschweife ein drittes Mal in die Lüfte. Diesmal wird er noch etwas verkürzt und es geht beinahe ohne Zwischenspiel nach unten. Dies ist aber der Moment, in dem sich der Saviour auf seine Stärken besinnt. Mit viel Geschick kann er sich im Fallen von Batista stoßen und so einen weiteren Aufprall auf der strapazierfähigen Ringmatte verhindern. Während Batista überrumpelt nach vorne stolpert zieht sich Jericho mit Hilfe der Seile nach oben. So schnell, wie der bescheidene König der Welt nun seinen Bulldog vollführt, so schnell kann sich der gerade etwas schwerfällige Batista nicht mal umdrehen. Doch der Bulldog und der damit verbundene, nicht gerade angenehme Frontalkontakt mit der Matte lassen ihn dann doch wieder die Aufmerksamkeit auf den Rivalen richten. Der freut sich darüber und unterstützt dieses Vorhaben indem er ihn mit gezielten Kniestößen gegen das Kinn nach oben prügelt. Das Tier, welches wohl ein Kinn aus Stahl hat scheint davon unbeeindruckt, erhebt sich und kontert mit einer schlagkräftigen Punchkombination. Im Moment kann man keinen Unterschied zwischen einem Punchingball und dem Kopf Jerichos erkennen. Beide fliegen in alle Richtungen und bieten Batista nicht die geringste Gegenwehr.

Jim Ross: "Sieh mal, Batista hat sein Trainingsprogramm in den Ring verlegt. Aber wo ist denn sein Gegner?"
Jerry Lawler: "Sein Gegner? Der übt gerade für seine neue Karriere als Punchingball."

Um nun nicht noch einen Cut oder ähnliche Verletzungen zu riskieren entscheidet sich der Mann, der sich selbst einen Killerinstinkt zuschreibt für die Flucht. Es muss an dieser Stelle wohl nicht erwähnt werden, dass er das mit dem Killerinstinkt spätestens bei der Analyse dieses Kampfes nochmals überdenken sollte. Zügig flieht er in die Seile, springt auf das mittlere von ihnen und stoppt die Angriffswelle des Opponenten dann doch noch mit einem Springboard Dropkick. Dieser trifft punktgenau die Brust des hungrigen, nach Beute lüsternden Tieres. Auch dessen Brust scheint allerdings aus Stahl zu sein. Der harte eingesprungene Dropkick bewirkt lediglich einen kleinen Ausfallschritt nach hinten. Kurz schüttelt sich Batista durch, sortiert seine Gedanken und die wieder funktionierenden Nervenbahnen schicken den Angriffsbefehl ans Hirn. Nur Millisekunden später hat dieses den Befehl an die entsprechenden Muskeln weitergeleitet, welche nun die Beine des Kolosses in Bewegung setzen. Es geht direkt auf den Widersacher zu, der nun eine harte Clothesline spüren soll. Doch dieser scheint damit nicht ganz einverstanden zu sein. Beinahe elegant taucht er unter dem ausgestreckten Arm herunter, eilt hinter den Angreifer und stößt ihn beherzt weiter gegen die Seile. Ungebremst und mit drastisch erhöhtem Tempo federt The Animal in diese und kehrt folgerichtig auch auf gleichem Pfade zurück zum wartenden Repräsentanten Kanadas. Dieser fackelt nicht lange und fällt den Riesen mit einem Spinning Wheel Kick. Bevor der nun auch nur auf den Gedanken kommt, sich aus seiner derzeitigen Lage zu entfernen, macht ihm Jericho mit Fußtritten klar, dass dies nicht gestattet ist. Doch der ungehorsame Gegner zappelt zu sehr herum und bemüht sich bereits, wieder das Bein des Opponenten zu greifen. Das will Jericho natürlich nicht zu lassen. Er begibt sich zu den Beinen seines Widersachers, packt zu und beginnt den Ansatz zur Walls of Jericho. Wenn diese nun durchgeht, war es das wohl für Batista. Doch soweit lässt dieser es nicht kommen. Bereits der Ansatz dieser Aktion sorgt dafür das bei ihm alle Alarmglocken erklingen und er sich fast schon panisch wehrt. Mit ziellosen aber immerhin heftigen Tritten schafft er es, dem Konkurrenten zu entkommen und sich in die Seile zu flüchten. Es dauert nicht lang, bis er wieder steht und sich wütend zu seiner Hürde auf dem Weg zu einem Titel herum dreht. Diese Hürde möchte jedoch nicht stehen bleiben und setzt sich überraschenderweise in Bewegung. Mit dem Jumping Forearm wirft er sich gegen die Schulter Batistas, der von so etwas aber nicht umfällt. Er wankt einige Schritte zurück ins Seil, nur um im Anschluss den Schwung aus diesem zu nutzen und in hohem Tempo zurück zu kehren. Dank der Reaktionsschnelligkeit von Jericho ist dies aber kein Problem, welches unüberwindbar scheint. Der schnell ausgeführte Standing Dropkick hält den Hünen auf und sorgt dafür, das dieser im Rückwärtsgang über das Top Rope nach draußen fällt. Trotz der etwas unsanften Landung auf dem Genick kann er sich relativ zügig, soweit das in seiner Verfassung möglich ist, aufrichten. Lang muss er seinen Gegner auch nicht suchen, denn der hat geistesgegenwärtig das nahe liegende Turnbuckle erklommen. Von diesem schwingt er sich via Missile Dropkick in die Lüfte und legt auf diese Weise den Weg zu seiner eigenen persönlichen Hürde zurück.


Diese verhält sich immerhin mal vorbildlich, bleibt stehen und sorgt dafür, dass die Fans einen Grund zur Freude haben. Sie sorgt nämlich dafür, dass der Läufer stolpert. Als wäre er nicht mehr als ein kleines übereifriges Kind, fängt Batista den, sich als Highflyer versuchenden Jericho ab und hämmert ihn mit einem Powerslam nach unten. Unter dem Gewicht des Tieres welches auf ihm lastet beginnt Jericho zwangsweise verzweifelt nach Luft zu schnappen. Doch all zu viel Luft möchte ich der Mann, der mehr als genug davon in seinen Lungen hat, nicht gönnen. Am Haarschopf zerrt er ihn nach oben und rollt ihn zurück in den Ring. Direkt nach ihm entert auch Batista das Seilgeviert. Zu seinem Missfallen muss er bemerken, dass sich Jericho schon wieder krabbelnd einige Meter entfernt hat. Doch durch diese gelungene Aktion vor kurzem ist sein Selbstvertrauen wieder da, so dass er den Gegner nicht verfolgt, sondern auf sich zukommen lässt. Dieses Angebot nimmt the real Face of Insanity dankend an. Er schwingt sich in die Seile und probiert den Kampf nun etwas schneller zu machen, was bei einem Kontrahenten namens Batista sicher keine schlechte Idee ist. Doch noch zahlt sich diese Taktik nicht aus. Batista fängt den Angreifer erneut ab, nutzt dessen Schwung um ihn in die Lüfte zu heben und zeigt den Spinebuster. Diesen kann Jericho aber zumindest teilweise entschärfen. Er klammert sich am Nacken des Widersachers fest und zerrt ihn mit sich nach unten. Ehe sich Batista versieht befindet er sich auch schon in eingerollter Position unter dem Savior.

*ONE ..... TWO ....*

Das war denkbar knapp. Fast hätte Jericho den Sieg in Händen gehabt, doch Batista schaffte es gerade noch so, seine Schulter von der Matte zu entfernen.

Dean Hill: "Na das wäre eine faustdicke Überraschung gewesen, wenn Jericho sich hier auf so unfaire Weise den Sieg gesichert hätte."
Michael Mann: "Unfair ist immer nur das, was der Referee ahndet."

Geschockt von dieser Beinahe-Niederlage rappelt er sich auf und stürmt wutentbrannt auf den, sich noch auf den Knien befindlichen Jericho zu. Der aber ist mal wieder schneller als der Riese. Mit einem genau getimten Legsweep bringt er Batista ins Straucheln. Gleichzeitig richtet sich nun auch der Mann, der in seiner Karriere bereits einiges erreichte wieder auf, stürmt in die Seile und fängt Batista, der aus dem Turnbuckle, in das er stolperte, zurück taumelt, mit einem Springboard Roundhouse Dropkick ab. Das ist auch für einen Mann wie ihn zu viel und so versagen seine Beine ihm den Dienst und er muss den Weg nach unten antreten. Batista zeigt keine Regung mehr und unter dem anhaltenden Pfeifkonzert des Auditoriums bahnt sich Chris erneut seinen Weg in die Seile. Er zeigt den Lionsault und mit diesem begräbt er den Gegner unter sich. Dieser zuckt kurz auf, verfällt dann aber wieder in seinen stark lethargischen Zustand. Sofort hakt Jericho das Bein ein und bringt das Cover.

* ONE ..... TWO ..... THR*

Nein, das gibt es nicht, die Fans schlugen schon die Hände vors Gesicht und fanden sich mit der Niederlage ihres Favoriten ab, doch dem gelingt das schier unmögliche. Er reckt seine Schulter in die Höhe und bleibt somit in diesem Kampf. The Mental Mastermind kann es gar nicht fassen und sieht den Offiziellen verärgert an. Dem bleibt auch nicht viel übrig, als ihm zu versichern, dass ihn keine Schuld trifft. Das will ihm Jericho aber nicht glauben. Wütend hämmert er selbst auf die Matte um ihm zu zeigen, wie ein Cover seiner Meinung nach gezählt werden muss. Doch da das alles im Endeffekt keinen Erfolg hat, befasst er sich dann doch wieder mit dem Gegner, der nun kaum noch in der Lage ist Gegenwehr zu leisten. So ist es für Jericho ein leichtes, ihn auf die Beine zu stellen und sogar eine Ohrfeige zu zeigen, welche ohne Konsequenzen bleibt. Es folgt ein Whip in in die Seile. Erwartungsfroh beugt sich Chris nach unten um den Gegner über seinen Körper fliegen zu lassen. Der ist zwar erschöpft, aber nicht geistig umnachtet. Clever geht er ebenfalls etwas nach unten, fährt seine Schulter aus und schafft es tatsächlich, den Widersacher mit einem knallharten Spear umzureißen. Das Publikum bricht in neuerlichem Jubel aus und ist darum bemüht ihrem Superstar nun die nötige Unterstützung zu geben um diesen Vergleich für sich zu entscheiden. Doch auch ein Batista ist nicht allmächtig und muss nun dem langen Kampfverlauf Tribut zollen.


Auch er bleibt tief schnaufend neben dem Kanadier liegen. Beide machen nicht den Eindruck als würden sie in naher Zukunft wieder aufstehen und so entschließt sich der Referee sie anzuzählen.

* 1 .....*

Zwar haben beide die Augen offen, doch scheint ihr Körper schon lange nicht mehr das zu tun, was ihr Hirn ihm sagt.

* 2 .....*

Von außen sind nun lautstark die Batista Sprechchöre zu hören, welche ihren Effekt aber bisher noch nicht entfalten konnten.

* 3 .....*

Da geschieht es. Batista beendet diesen Count. Zwar kann er sich nicht aufrichten, doch er schafft es, den Arm auf den Widersacher zu legen.

* ONE ..... TWO ..... T*

Doch der schafft es immerhin, sich soweit umzudrehen, dass er diesem Cover entkommt. Die Gladiatoren mühen sich sichtlich beschwerlich nach oben und stützen sich dabei anscheinend gegenseitig. Die nun umher fliegenden Fäuste zeigen bei ihrem Aufprall im Gesicht des anderen kaum mehr Wirkung, zu gering ist die inzwischen verbleibende Kraft als dass sie eine wirkliche Wirkung entfalten könnte. Jericho ist der erste, der dies begreift und daraufhin seine Taktik ändert. Er lässt einen Fußtritt folgen, doch der geht nach hinten los. Batista kann seinen Fuß abfangen und gibt dem Widersacher gar nicht erst die Chance noch einen Enzuigiri anzubringen. In Windeseile wirft er sich zu Boden und bringt den Dragon Screw, welcher den Ayatollah durch den Ring wirbelt.

Jerry Lawler: "Zeig es ihm Batista, es wird Zeit, dass diesem Großmaul endlich mal jemand den Mund stopft."
Michael Mann: "Also bei aller Güte, ist das nicht ein wenig subjektiv von dir?"
Jim Ross: "Klappe halten und lernen!"

Der rollt sich aber geschickt wieder auf und haut dem ebenfalls aufstehenden Opponenten dann doch noch seinen Enzuigiri um die Ohren. Getroffen und reichlich benommen wankt das Tier nach hinten. Jericho will nun seine Chance nutzen und sich das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Mit schnellem Antritt folgt er ihm und erhebt sich vor ihm mit einem Codebreaker in die Lüfte. Doch wieder verläuft der Angriff nicht wie geplant. Batista hat offensichtlich noch die letzten Reserven seiner Kräfte angezapft und dem Druck, der ihn nach unten zieht stand gehalten. Statt nun also die Matte noch mal aus der Nähe zu betrachten umgreift er nun seinen Kontrahenten, hievt ihn über seinen Kopf und donnert ihn mit der Emperor Bomb nach unten. Jericho streckt alle Viere von sich und scheint in diesem Augenblick nur noch Sterne zu sehen. Die Massen sind überglücklich, bejubeln die Tatkraft ihres Helden und feiern schon mal den Sieg. Am Ende seiner Kräfte angekommen kniet sich Batista herunter und fällt mehr auf den Gegner als dass er sich gezielt auf ihm nieder lässt. Dennoch genügt dies um ein Cover anzubringen.

* ONE ..... TWO ..... THRRRR*

Nein, das kann nicht wahr sein, dass muss ein Irrtum sein. Chris Jericho gelingt tatsächlich der Kickout. Es ist unglaublich, woher nimmt dieser Mann nur die Kraft. Auch Batista ist nun mit seinem Latein am Ende. Was ihn noch mehr schockiert, ist die Tatsache, dass sich Jericho schon wieder auf seinen Hosenboden gesetzt hat. Das grenzt die folgenden Aktionen Batistas zumindest etwas ein. Schnell erhebt er sich, holt ein paar Schritte Anlauf und hämmert den Rivalen via Big Boot wieder nach unten. So sah es zumindest in der Theorie aus. Leider ist die Praxis eine ganz andere. Jericho kann sich in letzter Sekunde wegdrehen und mit einem Chop Block dem Gegner das Gleichgewicht entziehen. Nachdem dieser sich zu ihm nach unten begeben hat, befasst sich Jericho weiter mit dessen Bein. Blitzschnell greift er sich auch das zweite und setzt zur Walls of Jericho an. Batista ahnt, was im droht und versucht sich mit allen Mitteln zu befreien. Doch es nützt nichts, der King of Bling Bling bringt seinen gefürchteten Submission Move durch und Batista bleibt keine Möglichkeit der Flucht. Verbissen kämpft er dennoch dagegen an und versucht sich Zentimeter für Zentimeter zu den Seilen zu robben. Doch die sind ziemlich weit weg, das ganze Unterfangen erscheint aussichtslos. Doch hier, direkt vor seinen tausenden Von Fans möchte er nicht so einfach aufgeben. Die Kräfte sind kaum noch da, doch trotzdem robbt er sich immer weiter in Richtung der Seile. Um dies zu verhindern erhöht Jericho mit aller Kraft den Druck. Das war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Der Wille des Tieres ist gebrochen und er tappt aus.

* Ding Ding Ding *

Michael Mann: "Wenn man so einen Kampf sieht, da fragt man sich doch nur noch, warum diese Männer nicht im Main Event der Show stehen, wie soll man das denn bitte noch toppen können?"
Dean Hill: "Da gebe ich dir vollkommen Recht, auch wenn Batista hier den kürzeren gezogen hat bin ich mir sicher, dass wir beide Männer in naher Zukunft ganz oben sehen werden."
Jim Ross: "Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute glücklich und zufrieden in den Tag...ach seit ihr süß."
Jerry Lawler: "Das hier ist die UPW, hier ist kein Platz für euren heile Welt Scheiß. Hier bringt nur der Sieg was und der Verlieren kann sich wieder ganz hinten anstellen."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the Winner of this Match by Submission: The Saviour of Pro Wrestling, CHRIS JERICHO."


Wie es sich für Chris Jericho gehört kann ihn der Gong auch nicht gleich dazu bewegen seinen Griff zu lösen. Jetzt muss erst mal die ganze Wut, die ganzen Schmerzen, all die Momente, in denen er an seine Grenzen ging, verarbeitet werden. Erst als der Ringrichter auch physisch eingreift, lässt er von seinem Opfer ab. Er reißt sich vom Offiziellen los, stolpert in die Seile, in denen er den nötigen Halt findet um sich erhobenen Hauptes in dem Heat der Menge zu sonnen.

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Eine von vielen Schalten in den Backstage, am heutigen Abend, führt zum Lockerroom von Charlie Haas. Vor diesem steht niemand geringeres als der King of Oldschool persönlich, Steve Corino. Kräftig schlägt er mit der Unterseite der Faust, fast wie bei den sogenannten "Hammerfists", bekannt aus dem MMA Bereich gegen die Tür, und verlangt nach der Person, die sich offenbar dahinter verbergen soll.

Steve Corino: Charlie? Mach die Tür auf...

Ungedülig schlägt er weiter auf die wehrlose Tür ein. Er weis genau, wie er den Vorgang beschleunigen kann, und ruft einen Namen, die sein N.W.A Kollege nicht so gerne hören dürfte.

Steve Corino: Charles? ... Come on, du hast mich hier her bestellt.

Der ehrgeizige Mister Wrestling könnte sich sicher bessere Dinge vorstellen, die er mit seiner Zeit anfangen würde. Wir wissen auch nicht, ob dass der erste Versuch des heutigen Abends ist. Doch dann tut sich etwas. Die Tür öffnet sich und gibt einen Blick in eine bizarre Welt frei. Auf jeder ebenen Fläche steht eine Kerze und erhellt den Raum aus einem anderen Winkel. Auf dem Boden ist ein großer dunkler Kreis gemalt und schwarze keilförmige Runen zieren die Wand. Dieselben Runen die sich auf seinem weißen Oberteil. Grinsend steht Charlie Haas in der Tür und lehnt sich an den Türrahmen.

Haas: "Ja du hast recht... aber du bist zu früh... Aber egal! Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass du schon früher hier sein würdest. Kein Problem... So kann ich dir noch ein paar Worte zu meiner Überraschung sagen. Ich habe die NWA in letzter Zeit nicht gut unterstützt. Ich habe mich hängen lassen und damit mein Team! Doch ich habe eine Lösung für dieses Problem... Eine Lösung, die dir eventuell nicht schmeckt... Aber sei dir versichert... Etwas besseres konnte mir nicht passieren! Er führte mich auf den richtigen Weg... Mein Wandel hat begonnen."

Natürlich ist Corino skeptisch, nach einer so surrealen Gegebenheit. Ungeduldig versucht er den Vorgang des Rätsellösens zu beschleunigen.

Steve Corino: Okay... was ist es? Wer ist es? Komm schon, raus damit, beschwörst du jetzt einen verdammten Geist? Bist du jetzt völlig durchgedreht?!

Allen Anschein nach, ist Steve von diesem offensichtlichen Beschwörungsritual nicht begeistert. Sein Blick macht das deutlich, darin abgezeichnet eine leichte Wut.

Steve Corino: Wirst du jetzt zu einen dieser Esoterik-Spinnern?! Wenn ja dann...

Insert Drohung. Offensichtlich wäre es nun zu einer gekommen, hätte Charlie seinen Partner nicht unterbrochen.

Haas: "Stop! Ich brauche deine Ablehnung nicht! Außerdem beschwöhre ich keinen Geist... Vielmehr einen Dämon... deinen Dämon! Okay! Ich weiß, dass du keine Geduld für sowas hast... Das ist übrigens sehr schade! Also Pass auf! Mit meiner neuen Hilfe wird die NWA ein ganzen Schritt nach vorne machen. Um genau zu sein, ist er schon da... Du müsstest dich nur umdrehen..."

Mit einer gewissen Hähme zeigt er auf einen unbestimmten Punkt hinter Corino. Der sich nun langsam umdreht. Direkt hinter Corino steht eine massige Gestalt, die unter einer schwarzen Kutte verborgen bleibt.

???: "Hallo Steven..."

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Das Leben als Ultraviolent-Champion ist weniger brutal und violent, als der erste Eindruck vielleicht vermittelt. Eigentlich lebt es sich recht harmlos. Das zumindest ist die Auffassung von niemand anderem als eben jenem UV-Champion, Sterling James Keenan. Der Mann mit dem kurzgeschorenen Haupt schlendert in seiner üblich legeren Aufmachung durch die Tiefen des Backstage-Bereiches. Seine Auszeichnung, das kleine Stückchen zusammengeschustertes Blech, ruht auf der linken Schulter, stets mit der Linken gegen ein abrutschen gesichert. Der Blick des Iron City Superstars huscht von Passant zu Passant, von Arbeiter zu Talent, bis hin zu gleichgestellten Kollegen oder anderem Personal. Anscheinend ist The Villain heute besonders frohen Mutes, denn er hat ein unterhaltsames Liedchen auf den Lippen, dessen Melodie jedoch nicht näher zuordbar ist. Kaum das Keenan um eine Abzweigung kommt, hellt sein Gesicht weiter auf. Der Grund liegt auf der Hand - eine der zahlreichen UPW-Diven, ein sog. Starlet kreuzt seinen Weg. Und nicht irgendein Starlet, nein man möchte sagen das Starlet. Zumindest wenn man nach dem momentanen Stand der Dinge geht. Die Stimme des Pittsburghers übertönt die Geräuschkulisse.

Sterling James Keenan:
"Hey, Gold-Mädchen ..."

Eben dieses "Goldmädchen" hat gerade ihren Ausschnitt des Referee-Outfits zurecht gerrückt, eine Schleife aus einem schwarz-weißen Band um die schwarze Hotpant geschnürt und am Ende mit der Hand liebevoll über ihren Titel gestrichen. Nochmal ein letzter Blick in den Spiegel, ehe sie sich in diesem Moment umdreht, als sie angesprochen wird. Sofort zuckt sie zusammen, macht einen Schritt zurück und prallt mit dem Rücken gegen den Spiegel, welcher ins Schwanken gerät, doch sofort wieder stoppt, als Ash es schafft ihn noch kurz zu halten.

AL:"Falsch. Ich heiße Ashley Lane. Oder war das an jemand anderen gerichtet?"

Kurz hebt sich ihr Köpfchen, versucht ein Blick an ihm vorbei zu riskieren, dabei will sie wieder einen kleinen Schritt nach hinten machen, um wieder etwas mehr Distanz zu bekommen. Das sie dabei wieder gegen den Spiegel stößt und der anfängt nochmals zu schwanken, will ihr in diesem Moment egal sein.

Sterling James Keenan:
"Nein, nein. Ging an Dich ... Ashley. Glückwunsch zum Titelgewinn, Mäu... ehm, Miss Lane."

Eine schnelle Korrektur. Vorschnelle Kosenamenvergabe trifft schließlich nicht immer auf Gegenliebe. So genießt Sterling erst einmal den zuckersüßen Anblick, der sich ihm da bietet und hofft auf einige interessante Wortwechsel. Da man für derartiges jedoch auch Material benötigt, wirft The Villain noch etwas Holz in den Dialog-Ofen.

Sterling James Keenan:
"Nette Aufmachung. Gibt's dazu auch einen Lutscher oder darf sich der große Junge hier direkt was wünschen?"

Keck, frech und lausbübisch wie eh und je. Typischer Schurkencharme halt. Dieser mag bei der Blondine aber überhaupt nicht an kommen. Sie verschränkt die Arme vor der Brust, kräuselt das Näschen.

AL:"Weder noch. Ich darf zum ersten mal Referee spielen."

Sie schüttelt den Kopf, ihre rechte Hand hebt sich leicht, damit sie den Knöchel ihres Zeigefingers an die Oberlippe legen kann, ein wenig lächelt.

AL:"Was aber interessant ist, was wünscht sich der große Junge überhaupt? Es ist noch nicht Weihnachten, oder hast du Geburtstag?"

Interessiert heben sich ihre Augenbrauen. Auch wenn es für den ein oder anderen etwas flirty erscheint, soll es das keineswegs sein. Auch sie versucht sich an einem netten Gespräch, war es ja Hero der ihr gesagt hat, sie sollte nicht immer so misstrauisch sein. Zwar ist sie es in diesem Moment immernoch und das ziemlich stark, aber diesmal sollte sie ihre Gedanken mal lieber nicht aussprechen.

Sterling James Keenan:
"Och, ich dachte Champs beschenken sich untereinander einfach mal ein wenig. Ref, hum? Und, aufgeregt weil es ... 'das erste Mal' ist?"

Natürlich nutzt SJK diese Steilvorlage. Er liebt es zweitdeutige Anmerkungen zu machen, spitzzüngig zu sein und über Grenzen zu treten. Das ist sein Metier, seine Masche, seine Leidenschaft. Und allzu oft ist er genau deswegen schon auf die Nase gefallen. Aber ist es im Leben nicht immer so, dass man hinfällt und wieder aufsteht, nur um denselben falschen Schritt erneut zu tun? Die Kleinere nickt deutlich.

AL:"Genau, mein erstes m-..."

Sie stoppt, ihre Augenbrauen ziehen sich skeptisch zusammen. Wollte er sie da gerade auf eine fiese weiße verarschen?!

AL:"Mein erstes mal als Referee, im Ring bei einem Match."

Die Ohio Beauty schnappt kurz nach Luft, versucht somit so wenig "Angriffsfläche" zu bieten.

AL:"Auch wenn ich Champion bin, hat man mir bis jetzt noch nichts geschenkt."

Sie presst die Lippen aufeinander. Nein, eigentlich nichts. Zumindest wenn man die "Party" von Colt nicht dazu zählte. War es ja nicht wirklich ein Geschenk. Eher ein komplizierteres und doch lockeres Treffen. Ihr Blick senkt sich leicht, sie schüttelt das Köpfchen ein wenig. Und Sterling nutzt das, um über ihre Possierlichkeit zu schmunzeln.

Sterling James Keenan:
"Na, dann sollte das mal nachgeholt werden, Miss Referee-for-the-first-time. Wie wäre es mit einem Geschenk der besonderen Art. Mister Ultraviolent Champion himself ... verschenkt .. einen Gutschein für ein romantisches Candle-Light-Diner .. mit sich selbst. Na, ist das nichts?"

Eine plumpere Art, an ein Date mit der aufreizenden Championesse zu kommen, gäbe es wohl nur, wenn er direkt Hand anlegen würde. Das tut er zum Glück nicht. Noch nicht. Dennoch ist der Versuch alles andere als geschickt. Eigentlich untypisch für Sterling. Eigentlich. Ungläubisch hebt die junge Frau den Kopf, beißt sich auf die Unterlippe. Was war das denn gerade?! Vorsichtig fährt sie sich mit den Händen durch die Haare, hebt die Schultern ein wenig an.

AL:"Wie man es nimmt. Wo soll es denn statt finden? Ein öffentlicher Platz? Restaurant vielleicht?"

"... Wo viele Leute sind und dich gut im Auge behalten könnten." - wird noch Gedanklich dran gehängt, damit sie diese eben nicht ausplaudert. Wäre das nämlich auch einer dieser Momente gewesen, in welchen sie den Champion jetzt von sich gedrückt, ein rießiges Theater gemacht hätte und verschwunden wäre. Aber nein, die Predigt des Tag Team Champions hat sie doch ziemlich zum Nachdenken angeregt.

Sterling James Keenan:
"Natürlich in einem Restaurant. Nicht falsch verstehen .. ich bin ein Mann mit Anstand und Contenance. Keine Sorge. Wenn Du Dich umhörst, wirst Du überall hören, dass ich nur die besten Absichten hege. Wirklich ... ich bin sowas wie der Zufriedenheitsminister der UPW. Kümmere mich um Leute, die neu in die Liga kommen ... um ihr Wohlbefinden ... all sowas."

Eine glatte Lüge. Aber wenn es funktioniert, warum nicht? Im nachhinein interessiert es doch eh niemanden wirklich. Geschnitten. Die 24 Jährige interessiert es natürlich sehr. Will sie doch wissen, was man von diesem Mann hier erzählt, der sie in ein Restaurant ausführen will.

AL:"Ah gut. Wen könnte ich denn Fragen? Colt? Jack? Chris Hero? Uhm... Wen kenne ich denn noch... Velvet? Nein, die lassen wir weg. Weißt du was, ich frage einfach mal irgendeine Person."

Sie lächelt, blickt in den Gang und wippt ein wenig auf Zehen und Ballen hin und her, so gut es nunmal auf Absätzen geht. Und kaum sieht sie einen Worker hinter Sterling vorbei laufen, tritt sie einen Schritt zur Seite und will direkt auf den Mann zusteuern.

Sterling James Keenan:
"Öhm ... hm ... Claudio bürgt sicherlich für mich und meine Qualitäten. Das Schweizerli hat seit jeher von meiner Arbeit profitiert. Ansonsten ... ich könnte Dir sagen, wen Du besser nicht fragen sollst. Wobei ... das wirft ein falsches Bild auf mich. Am einfachsten ist es, Du fragst mich. Ich bin derjenige, der mich am besten kennt. Keine Angst, ich schätze mich sehr realistisch ein. Übrigens kann ich mich sehr gut leiden und bin mein bester Freund."

Wieder ein spitzbübisches Lächeln. Natürlich sitzt Sterling wie schon so oft der Schalk im Nacken. Doch es ist genau diese kecke Art, die ihn anders macht.

AL:"Aaahja- gut. Wenn das so ist. Ich bin auch eine gute Freundin von mir selber. Trotzdem will ich erstmal einfach irgendwen fragen. X-beliebig, zufällig ausgewählt und nichts abgesprochen."

Ihre Hand wandert zu dem Unterarm des Workers, übt auf diesen leichten Druck aus. Kaum hat sie die volle Aufmerksamkeit, lässt sie auch schon los.

AL:"Entschuldigen sie die Störung aber, sie können mir doch sicherlich ein wenig über unseren Ultraviolent Champ hier erzählen, oder? Kümmert er sich wirklich um das Wohlbefinden der Neulinge?"

Der Mitarbeiter atmet auch schon ein, um eine Antwort zu geben ... als Sterling persönlich dazwischen hechtet. Mit weit aufgerissenen Augen und gespielter Besorgnis legt er los.

Sterling James Keenan:
"Niiiiiicht! Das ist Victor, der Verrückte. Schnell, weg von ihm. Der wird hier nur geduldet, weil sein geistig gesunder Bruder bei einem Poliermaschinenunfall zu Tode kam. Ist eine Reha-Maßnahme für seine Psychosen."

Diese schwerwiegenden Worte sollen Ashley überzeugen. Zusätzlich zupft und zerrt Keenan am Referee-Shirt der Diva herum, um sie von dem Mitarbeiter fort zu bekommen. Ein schneller, vernichtender Seitenblick unterbindet jedwede Intervention des namenlosen Mannes. Ein kurzes Naserümpfen folgt.

Sterling James Keenan:
"Das wäre ja beinahe schief gegangen!"

AL:"Wehe, fass mich nicht wieder so an...!"

Sie macht wieder einen Schritt weg vom Champion, streicht sich über das Oberteil und schaut ihn verstört an.

AL:"Gut... Wer ist denn noch alles verrückt, du vielleicht?"

Sie beißt sich auf die Unterlippe, richtet ihr Outfit wieder.

AL:"Ich glaube ich gehe jetzt. Das wars mit dem "Dinner"- egal wie es auch geendet wäre!"

Sie kräuselt das Näschen, will sich auf dem Absatz umdrehen um zu gehen. Das wiederum will der Iron City Superstar nicht zulassen. Um Vorsicht bedacht manövriert er sich geschickt vor die Starlet Championesse und legt ein entkräftigendes Grinsen auf.

Sterling James Keenan:
"Hey, hey ... keine Panik bekommen .. ich bin einer von den netten Kerlen. Keiner der Verrückten. Keine Sorge."

Der Versuch von Beschwichtigung. Immerhin etwas. Die Augenbrauen der Starlet Championesse ziehen sich misstrauisch zusammen, der Kopf wird leicht schief gelegt.

AL:"Beweise es. Du zeigst dich gerade von einer sehr~ schlechten Seite. Ich glaube, du lügst mich an."

Kurz nach diesen Worten presst sie ihre Lippen aufeinander, blinzelt zu Boden.

Sterling James Keenan:
"Ich und lügen? Niemals. Das beißt sich. Denn Lügerei ist eines meiner Mindertalenten. Wirklich."

Sterling schmunzelt und zwinkert der heißen Blondine zu. Die aber zieht den Kopf leicht zurück, schüttelt ihn kurz darauf leicht. Es beißt sich also. Ihre Hände legen sich auf seinen Brustkorb.

AL:"Darf ich gehen? Ich glaube, ich muss jetzt gleich mal irgendeinem wertlosen Starlet helfen das Handgelenk in die Luft zu strecken. Lass mich mal bitte durch."

Sanft üben die zierlichen Hände Druck auf seinen Oberkörper aus, damit sie sich einen freien Weg bahnen kann. Widerstandlos macht der Iron City Superstar der Diva Platz. Kaum das sie einige Meter Distanz bewältigt hat, murmelt The Villain etwas nach.

Sterling James Keenan:
"Runde Eins geht an Dich, Schätzchen."

Mit einem lausbübischen Grinsen endet die Aufnahme.







Wir befinden uns vor der Arena von der UPW, wo heute die nächste Show ansteht. Und der Reporter von Puerto Rico Sports ist hier um mit einem Star aus seinem Land zu sprechen. Der Mann in einem Schwarzen Anzug schaut zu seiner Linken wo jetzt El Ilgeale ins bild kommt. Der Latin Lover hat ein Trainingsanzug an in Blau und auf seiner Schulter Tront der Pure Heavyweight Belt der UPW. Er glänzt im neuen Glanz.

Reporter: Herr Chicano, sie haben jetzt den Pure Belt und sehen sehr zufrieden aus, was haben sie jetzt noch vor?

Chico nickt ihm nur kurz zu und lächelt dann.

Chicano:
"Ihn behalten...... den das ist es was ich immer wollte..... Der Mann aus Puerto Rico ist Champion....... endlich!"


Der Reporter freut sich, den sein Landsmann scheint zuversichtlich zu sein.

Reporter: Heute haben sie ein Match gegen den alten Champion Edge. Was erhoffen sie sich aus diesem Match?

Chicano:
"Ich hoffe auf ein Gutes Match, das letzte ging zu meinen Gunsten aus...... da habe ich den TV Belt zum ersten mal errungen! Doch ist Edge nicht mehr der gleiche wie früher und ich hoffe es wird ein Faires Match...... für die Fans und wegen der alten Freundschaft."


Reporter: Der 1.Contender ist ja Kevin Thorn, ist Edge diesem nur aus dem Weg gegangen oder will er das Sie seinen Belt gegen Ihn Verteidgen und dann will er ihn wieder?

Chicano:
"Nein.... er hat keine Angst.... er muss nur wieder finden..... er trägt viel Leid in sich und scheint noch an was zu hängen.... der grund ist nicht Thorn..... sondern er selbst."


Reporter: Dann wünschen wir ihnen viel Glück heute bei ihrem Match, Puerto Rico ist stolz auf sie.

Chicano:
"Danke.... ich werde das Gold mit meinem Leben Verteidigen."


Dann dreht sich der Latino um und geht aus dem Bild. Der Reporter lächelt ein bisschen doof in die Kamera und dann wird es dunkel.

16.11.2010 20:34 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Michael Mann: "Jetzt kommen wir zum nächsten Match, der bisher Glücklose Goldberg gegen den neuen Cody Deaner. Doch kann sich Goldberg durchsetzten."
Dean Hill: "Ja mal sehen wie die beiden Männer sich machen."
Michael Mann: "Und da ist auch schon Larry Legend der im Ring bereit steht."

Der Ringsprecher macht sich auf den Weg in den Ring wo er die beiden Männer ansagen will.

Larry Legend: "This is a Single Match and the first Member from.....Maaskantje, Netherlands...... weighing 220 pounds...... the New Kid...... Cody Deaner."

Das Theme des komischen Typen beginnt, auf dem nur Bier und bekloppte sind. Cody kommt mit einer Dose in die Arena und verschüttet sie gleich mal über das Publikum und schreit sie an. Der hampelt ein wenig mit seinen Beinen rum, es sollen wohl tritte sein. Larry macht gleich weiter.

Larry Legend: "and now..... from.......Tulsa, Oklahoma...... weighing 283 pounds......... DA MAN....... Goldberg. "

Jetzt kommt BILL Goldberg in die Arena und macht seine typische Show, er macht es Zückig den er will diesen Clown aus Holland eine Lektion erteilen. Im Ring angekommen, steht er vor Deaner. Dann greift sich Cody das Mic und schaut zu Goldberg.

Cody Deaner: Ey, Jounge.. du Verrückter Mongo... gleich gehts los Jounge, dann kommt der Feuerball Jounge........ BOOM.... Jounge... du Fickschnitzel.

Kaum ausgesprochen, stürmt Goldberg los und Speart Deaner, dieser klappt gleich zusammen und der Dong zum Beginn des Matches ertönt und gleich das Cover.

*1....2....3*

Wieder ertönt der Dong und das Match ist vorbei Larry Legend hat den Ring noch nicht mal ganz verlassen da kehrt er auch schon wieder.


Larry Legend: "And the winner bye Pinnfall Goldberg."

Dean Hill: "Das wars?"
Michael Mann: "Ja die Niederlagenserie ist zu ende für Goldberg!"

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~Winter meets...MADNESS!~


Was im und um den Ring noch modern, ja beinahe futuristisch wirkt, verliert in den Katakomben dieser Arena, in der sich die UPW heute befindet jeglichen Glanz. Die Rede ist hier von der Tiefgarage, in der just in diesem Moment eine Glühbirne ihren Geist aufgab, was der ohnehin nur sehr spärlichen Beleuchtung nicht gerade zuträglich ist. Doch einen Mann wie Sean O'Haire einer ist, macht dies natürlich nichts aus, da muss schon mehr kommen als die zunehmende Dunkelheit und ein schwummriges Licht um ihn zu erschüttern. Mit seinem Schlüssel, den er um den Zeigefinger dreht klimpert er herum und bahnt sich den Weg zu seinem Auto. Kaum ist dieses erreicht, steckt er ihn in das Schloss und nur kurze Zeit später hört man auch schon das Piepen, welches ihm verdeutlicht, das die Türen nun entriegelt sind. Gerade wollte er sich auf den Fahrersitz begeben, da macht sich mit einem Mal eine arktisgleiche Kälte breit. O'Haire kann sich der Gänsehaut nicht erwehren und stöbert auf der Hinterbank sogleich nach einer wärmenden Jacke.

Winter: Sean O'Haire?

Aus der Dunkelheit wendet sich die Neuerwerbung der UPW an ihn, ohne selbst aus dieser zu treten. Die Jacke wirft er sofort weg, denn dies würde nur seinen Anzug ruinieren. Er hat schon vieles erlebt, wirklich vieles, aber dies?! Dies war schon sehr komisch...Er mochte es, aber jetzt schon. Solche Personen wie dieser Neuling sind interessant...sehr interessant. Grinsend blickter nur auf sie, eher psychopatisch Grinsend blickt er auf sie.

Sean:
"Was willst du fremder Geist oder was immer DU zu sein scheinst?! Spirch zu mir oder schweige für immer!"


Ja Sean's Wortwahl ist hart, aber so kennt man ihn, denn er ist ein Mann der immer nur die Wahrheit sagt. Was sie jetzt von ihm will war völlig egal, aber ER wusste das er wichtig für sie war. Nach diesen Worten, die Winter schon mal O'Haires Aufmerksamkeit signalisieren, tritt sie aus der Dunkelheit heraus. Erneut ist sie durchgehend in schwarz gehüllt und legte offenbar auch keinen Wert darauf, ihren Gesprächspartner durch weibliche Reize zu beeinflussen. Langsamen Schrittes verringert sie den Abstand zu ihm und bleibt wenige Meter vor ihm stehen. Es ist nicht ihr Ziel, ihm durch übertriebene Nähe Angst zu machen oder den Eindruck zu erwecken, dass sie sich um seinen Hals werfen würde.

Winter: Ich kann dich beruhigen Sean, wie du siehst, bin ich weder ein Geist, noch sonst eine übernatürliche Erscheinung. Es besteht kein Grund zur Furcht.

Auch wenn diese Furcht bei ihrem Gegenüber wohl überhaupt nicht vorhanden ist, gehört es einfach zur Art der Eisprinzessin, ihren Mitmenschen klar zu machen, dass diese sie nicht als Bedrohung zu sehen haben, ihnen zu schaden liegt ihr fern.

Winter: Auch der Grund meines Erscheinens soll dir offenbart werden, schließlich bin auch ich mir darüber im klaren, dass es töricht wäre einen Mann wie dich warten zu lassen.

Ihre Augen sind starr auf das Gesicht von O'Haire gerichtet. Sie versucht jede noch so kleine Gestik oder Mimik ihres Gegenübers zu erkennen und möglichst auch zu deuten. Ihre Zeit ist zu kostbar, um sie zu verschwenden, deshalb würde das geringste Zeichen von Ablehnung sie womöglich alsbald von hinnen ziehen lassen.

Winter: Deine Erfolge in dieser Liga haben dir einen unverkennbaren Status geschaffen. Jedes Wort, das deinen Mund verlässt wird wahr genommen. Sei es der hochmotivierte, mit unrealistischen Vorstellungen auftretende Neuling oder der hochdekorierte von allen geachtete Champion, all sie spitzen ihre Ohren, wenn du sprichst und nehmen deine Botschaft wahr. Dies ist eine Fähigkeit, mit der ich mich leider nicht rühmen kann, wenngleich sie von unabdingbarer Notwendigkeit für meine Ziele ist. Wie ich heute bereits feststellen musste, mangelt es mir offenbar an einem hohen Status innerhalb dieser Liga, den es braucht um sich Gehör bei ihren Protagonisten zu verschaffen. Genau an diesem Punkt würdest du ins Spiel kommen. Ich möchte dich bitten mir zu helfen meine Botschaft zu verbreiten, mich an ein Publikum zu wenden, welches für mich derzeit unerreichbar ist.

Obwohl die Aussagen des Starlets etwas verworren sind und viele Interpretierungsmöglichkeiten bieten, spart sie sich weitere Erläuterungen. Sie holt kurz etwas Luft und fügt dann noch den Gegenwert hinzu, den O'Haire für seine Hilfe erhalten soll.

Winter: Das soll für dich selbstverständlich auch nicht ohne eigenen Nutzen sein. Im Gegenzug werde ich dir den Weg zeigen, den es einzuschlagen gilt, wenn du und deinen Ahnen die kommende Eiszeit überleben wollen.

Na ob solch ein Angebot bei O'Haire Wirkung zeigt? Sicher ist dieses Angebot das wertvollste, welches Winter zu offerieren hat, doch wird dieser Wert auch erkannt? Lachend blickt er in ihr Gesicht. Sie redet recht wirres Zeug was den Mann aus Sin City kalt lässt.

Sean:
"Eiszeit?! Ich bitte dich meine Liebe...Ich habe schon vieles gesehen und vieles erschaffen was bei manch einer Person Angst hervor gerufen hat! MIR ist es egal was mit der geblendeten Gesellschaft passiert! Es geht eigentlich nur darum eine Message rüber zu bringen...DU hingegen kannst dich mit Thorn und Ariel in einen Topf werfen...ICH kihihihihihihi haben meinen Spaß daran zu sehen wie Personen zerstört, verstümmelt und in den Wahnsinn getrieben werden...ICH lache in die Gesichter von Personen...von Personen die Denken sie wären was besseres! DU hingegen..."


Langsam bewegt sich der erste Grand Slam Gewinner auf das neue Starlet zu. Seine Finger werden unter ihr Kinn gelegt und angehoben.

Sean:
"DU denkst es wäre einfach eine Apokalypse anzukündigen! Schau dir Messiahs, Vampiro, Abyss, Edge und alle anderen an...Sie scheitern! Sie scheitern ALLE! ICH habe genug von solchen leeren Versprechungen my Dear...ICH will sehen wie eine ganze Division den Bach runter geht...Eine Division vor einer Person ANGST bekommt wenn nur der Name fällt...ALLE sollen eingeschüchtert werden und die Präsenz schon vom weiten spühren...JA das soll alles passieren! ICH will leidene Gesichter sehen...Gesichter der Verzweiflung, Angst, Furcht und...HASS!"


Klare Worte von dem Mister Sinister. Er war ein diabolisches Genie, er wusste genau was es brauch um ein Gefüge zu zerstören um es neu aufzubauen! Er hätte hier die Chance in den Schatten zu treten, eine Person zu dem Ruhm führen den er mal hatte...Er würde ein Lehrer sein, ein MENTOR...Er selbst würde zu dem Puppenspieler werden. Der Gedanke daran erfüllt ihn schon mit soviel Freude die er in einem Gelächter raus lässt.

Sean:
"HAHAHAHAHAHAHAHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHIHIHIHIHIHIKIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHI...Die Frage ist...bist DU dir auch 100% sicher...ICH bin nicht nur eine Person die Normal denkt...NEIN! ICH bin der personifizierte Wahnsinn! ICH bin eine Person die andere Welten auf den Kopf stellt...AUCH DEINE! Willst du dies wirklich?! Ich kann dir den Weg zu einer Zerstörung zeigen, die die Eiszeit zu einem kleinen Eisregen verwandelt! Denn..es reicht nur ein kleiner Stoß um eine Welt auf den Kopf zu stellen...Glaub mir, hinter gehst DU mich, aber...kannst DU dich sehr warm anziehen! Du kannst mal Doc Johns fragen, ein Mann der an dem Wahnsinn kaputt gegangen ist und glaub mir...die Apokalypse ist ein Kindergeburtstag dagegen was ICH mit DIR anstellen werde wenn einer deiner Eisdolche sich in MEINEN Rücken bohrt! Also..es liegt in deinen eisigen Händen, Darling...Willst du die Welt in den Wahnsinn treiben oder doch lieber eine Person verachten oder ausnutzen die nicht nur Ein Leben zerstören kann, sondern das auch von geliebten Personen?!"


Psychopatisch lacht er nur in ihr Gesicht. Ja der alte Sean ist wohl zurück und er hat mehr Spaß als zuvor. Dies ist eine Sache die wohl noch mehr Spaß bereitet als Edge zu verstümmeln. Winter wirkt von dem, im Redefluss des Gegenüber erhaltenen Informationen nicht gerade begeistert. Die Pupillen gehen leicht nach oben und ein geringes Maß an Resignation macht sich in ihr breit. Dies war nicht die Reaktion, welche sie durch dieses Treffen versuchte zu erreichen.

Winter: Ich befürchte auch du verstehst meine Aussagen falsch. Ich bin hier um der Menschheit zu helfen, sie vor ihrer eigenen Zukunft zu retten und nicht um sie einer nach dem anderen in den Wahnsinn zu treiben. Dies wäre das vollkommene Gegenteil und würde meine Aufgabe nur noch erschweren. Die kommende Eiszeit ist nicht mein Werk, sondern das unvermeidbare Werk der Natur, welche sich gegen die Sünder erheben wird.

Ob er nun Angst vor ihr hat, ihr Glauben schenkt oder nicht, ist für sie eigentlich zweitrangig, doch ist seine Hilfe, sein Außenwirkung eben ein nicht zu verkennbares Gut, für das man bereit sein sollte Kompromisse einzugehen.

Winter: Gerne bin ich bereit deine Unterstützung auf andere Weise zu würdigen, wenn die Rettung vor dem Untergang der Welt deinen Ansprüchen nicht genügt, doch werde ich dafür nicht zu einem der Wesen, welche ich zu erretten versuche.

Man mag nun vermuten, dass Winter dies sarkastisch meinte und ihn damit etwas ins Bewusstsein rufen wollte, doch dem war nicht der Fall. Winter sprach diese Worte bar jeder Emotion aus und stellte lediglich einen Fakt für sich und ihren Gegenüber fest. Schlagartig verändert sich das Gemüt des ehmaligen Januskopf. Abwertend und Desinteressiert zischt er ihr nur entgegen. Wie langweilig und ämerlich denkt er sich nur. Langsam dreht er sich um, denn den Anblickt kann er sich nicht zu muten.

Sean:
"Die Welt retten?! Personen beschützten?! Diese Welt ist nichts mehr als ein Ort voller Hass, Neid, Schmerz, Gier und Leid! So eine Welt willst du retten?! Viel Spaß dabei...ICH bin so einer der nur die Wahrheit aufdeckt und dein Vorhaben...eine rein utopische Vorstellung! Warum sollte ICH, Mister Sinister himself Sean O'Haire irgendwas an dieser Welt positiv verändern?! I give a damn Shit about this whole fucking World! JA rette bloß diese Geblendeten...Stell dich als Samariterin da, aber ICH brauch so ein geheucheltes Spiel nicht...Deine Ideale sind nicht meine und...ICH unterstütze solche Dinge nicht! MIR ist es Scheiß egal was mit diesem Planeten passiert...Wenn es vorbei ist, ist es vorbei! ICH will nur meinen Spaß haben, daher ist dein Angebot eher...lächerlich! Das ist nur ein Leben von solch einem Stadtmenschen...Ein konformistisches Leben! JA eifer einen konformistischen Traum nach...Denn ICH verachte solche Personen!"


Ja O'Haire hat eine große Abneigung gegen solche Personen und die geheimnissvolle Dunkelhaarige hat wohl die falsche Richtung eingeschlagen um die Unterstützung von dem Mann aus der Sünden Stadt zu bekommen. Ein langsamer Griff geht in die Sacko Innentasche wo er eine Sonnenbrille raus holt. Ein überbleibsel aus der Zeit mit Claduio. Langsam setzt er sich diese auf, ehe er seine Krawatte richtet.

Sean:
"Von mir aus kannst du wie die restlichen Konformisten an dem EIs verrecken! ICH brauch keine Person die mich "Beschützen" will und MICH nur ausnutzt! Ich hab vieles in dieser Liga durch gemacht und mir den Arsch aufgerissen, sehr viel Blut vergossen, selbst geblutet und genug abbekommen um zu Wissen ob es sich Lohnt oder nicht...Nur DU denkst es wäre einfach mich so zu beeindrucken?! Dein Auftritt hat mich beeindruckt, aber was dann aus deinem Mund raus kam...Bullshit! Ein netter Versuch...mehr nicht...also hast DU noch was Sinnvolles und Interessantes für MICH, denn meine Zeit verschwende Ich nicht mit Rettungsversuchen von Maden die einem noch nicht mal Dankbar sind...Ich verstehe wohl, dass DU nicht die Wahrheit erkannt hast wie wirklich die Welt aussieht..."


Eine Konformistin sei sie...gerade sie? Eine Person, die sich entgegen der landläufigen Meinung für einen weitaus harmonischeren Lebensstil im Einklang mit der Natur ausspricht und dabei mehrheitlich auf Abneigung und Unverständnis stößt...gerade sie sei eine Konformistin? Sicher wird sie sich in den kommenden Wochen an diese und auch noch deutlich vulgärere Bezeichnungen gewöhnen müssen. Dies ist nun mal die Art, mit der die Menschen auf etwas reagieren, was ihnen Unbekannt ist, ihren Horizont sprengt und ihnen Angst macht.

Winter: Ich sehe schon, ich vergeude hier meine Zeit.

Ihr vorzuwerfen, sie würde die Wahrheit nicht erkennen, nicht erkennen, dass die Menschheit durch Hass, Missgunst und Egoismus geprägtes Kollektiv ist wohl der eindeutige Beweis, dass O'Haire keines ihrer Wörter verstanden hat, geschweige denn überhaupt verstehen wollte. Sie weiß ganz genau, welche Dämonen, welche Sünden die Menschheit heimsuchen, doch liegt die Entscheidung über ihre Taten nicht bei ihr. Die Natur befahl ihr, einen letzten Rettungsversuch zu unternehmen um die wenigen reinen Menschen zu retten und es obliegt ihr weder, diese Anweisung anzuzweifeln, noch die zu rettenden Personen zu selektieren. Sean O'Haire schüttelt nur den Kopf, als ihre verbale Reaktion den Weg in seinen Gehörgang findet. Mit einem fast schon mitleidigen Blick begutachtet er sie. Zumindest hat er dies vor, denn mit einem Male ist die Vorbotin des ewigen Eises wie vom Erdboden verschwunden. An dem Ort, den sie gerade noch mit ihrer Anwesenheit schmückte ist nun nichts mehr, nicht einmal ihr Duft benetzt die Rezeptoren seiner Nase.

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"So little cameraman... DU~ kommst mit! Sofort!"

Eine unbekannte Stimme, bis sich der Kameramann umdreht, das Gesicht einer Blondine aufnimmt. Besser gesagt, einer kanadischen Blondine. Nein- es ist nicht Trish Stratus, Taylor Wilde oder sonst wer. Angelina Love. Kennt ihr die Frau? Ja genau! Die Frau, welche letzte Woche von Alex Shelley abgefüllt und gefilmt wurde. Das Video zeigte man dann auch noch der ganzen Öffentlichkeit. Mit einem kleinen Fingerschnippen und einer Kopfbewegung macht Angelina deutlich, dass die Kamera ihr folgen soll. Kurz laufen sie durch einen Gang, stoppen vor einer Tür. "Alex Shelley". Wirklich sehr schön geschrieben. Noch kurz knackst sie mit den Fingern, ehe sie ohne jegliche Vorwarnung die Tür öffnet, schnell reintritt. Gefolgt von der Kamera. Kurz wandern die hellen Augen durch den Raum. Der Detroiter wird erspäht und sofort geht Love auf einen Angriff über. Mal wieder ohne ein Wort zu sagen strümt sie beinahe auf ihn zu, ihre Hände legen sich auf den Brustkorb und er wird aggressiv gegen die Wand gedrückt.

L0VE:"Du hast dich mit der Falschen angelegt, stupid little punk. Nochmal so eine Aktion wie letzte Woche und... Ich schwöre dir, du wirst es bereuen. Alles was du schon gebracht hast."

Knurrend verlassen die Wörter die glänzenden Lippen, werden die Augen geschmälert, während sie ihn etwas fester gegen die Wand drückt. Etwas geschockt blickt der Detroiter auf die Blondine. Er kann mit guten Gewissen schlafen, denn sie hatte ja auch ihren Spaß daher war es nicht so schlimm. Sanft streicht er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen streichelt er sanft mit seiner Hand ihre Wange hinab.

Alex:
"Hold on a Minute Darling. Dir hat es doch auch gefallen, der Abend war schön und du kamst auf deine Kosten. Und dieser alkoholsierter Zustand naja...Nur zum Abfüllenl gehören 2 Personen! Eine Person die immer nach kippt in dem Fall der Barkeeper und eine die es trinkt! Ist wie mit dem Lügen. Nur Ich glaub das willst du nicht hören daher...Es tut mir verdammt Leid."


Ob er den letzten Satz ernst meint, weiß nur wohl er und der liebe Gott. Immer noch mit diesem Lächeln blickt er sie an. Ja sie scheint wütend zu sein, aber Alex macht sich nichts daraus. Sie ist halt eine Frau mit verdammt viel Temperament. So lang er sie kennt war sie immer so und nette Worte hatte sie nur selten für ihn übrig. Seine Hand legt er nun auf ihre Schulter. Sie soll ja wissen das es ihm Leid tut. Doch seine Hand wird nur unsanft von der Schulter geschubst.

L0VE:"Das mag vielleicht stimmen, aber was hast du dir dabei gedacht, es zu filmen und es dann auch noch auszustrahlen?! Oh glaube mir, das gibt Rache. Rufmord ist das!"

Mit ihrer Hand tätschelt sie ihm kurz die Wange.

L0VE:"Ich könnte ja auch dafür sorgen das dein Ruf zerstört ist."

Ach er liebt es wenn Angie die Krallen zeigt. Was sie sagt war eigentlich egal denn allein ihre Stimme zu hören reicht ihm aus. Immer noch mit dem Lächeln auf den Lippen schaut er auf das Starlet.

Alex:
"Aber Baby...Dann haben wir doch nicht mehr den Luxus den Du so liebst. Diese Aktion mit dir hat die meisten Einschaltquoten in der UPW gebracht und die meiste Kohle für UNS! Wer schön sein will muss Leiden, also müssen Opfer gebracht werden...Das war nur ein kleines Opfer was uns verdammt viel Kohle gebracht hat. Also..."


Langsam ergreift er ihre Hand und und streichelt sanft über ihren Handrücken.

Alex:
"Zur Entschädigung schenk Ich dir ein Wellness Tag, ach was erzähl Ich da ein Wellness Wochenende und ICH werde nicht dabei sein, damit du nicht denken kannst Ich würde dich dabei filmen. Wieder alles gut?"


L0VE:"Wellness Wochenende? Mit Massage, Sauna, alles?"

Sieht man da ihre Augen auffunkeln? Höchstwahrscheinlich, denn sie weiten sich leicht und sie fängt an zu Lächeln. Doch das Lächeln will ihr sofort vergehen, sie reißt ihre Hand aus der des Detroiters und platziert sie unter sein Kinn, um es mit leichtem Druck nach unten zu ziehen.

L0VE:"Wer schön sein WILL muss leiden?! Oh mein Lieber, damit hast du alles zerstört. Ich WILL NICHT schön sein, ich bin es bereits. Und natürlich hatte die Sendung eine schicke Einschaltquote- ICH war ja auch dabei. Sei es betrunken oder nicht, jeder will mich sehen. Das ist doch klar. Idiot."

Ruckartig wird die Hand auf seinem Gesicht genommen, eher unachtsam und vielleicht hat sie ihn durch diese Aktion noch ein wenig mit den langen Fingernägeln gekratzt.

L0VE:"Dein Wochenende kannst du dir sonst wo hin stecken, schließlich habe ICH sowas nicht nötig."

Mürrisch blickt auf er auf sie. Langsam wurde es doch etwas streßig. Das ist ja Wunderbar gelaufen. Ihm war es jetzt wohl egal was mit ihr ist, aber diese Einschaltquoten haben sich deutlich auf dem Konto des Detroiters gelohnt.

Alex:
"Cool schonmal Geld die für wohl Investitionen eingesetzt werden die wohl etwas mehr Einsatz, Leidenschaft und Hingabe zeigen. Nur Ich merke irgendwie...Perfekt bist du für den Part an meiner Seite nicht wirklich..."


Etwas niedergeschlagen schaut der Detroiter auf sie. Es hätte so gut funktioniert, aber man kann halt nicht alles im Leben haben.

Alex:
"Muss ich wohl doch noch ein Casting ansetzten...Damn damn damn gut Aussehendes und gutes Personal ist schwer zu finden...DU bist perfekt Darling, aber...aber...aber dein Ego! Es hindert uns, unsere Wahrengefühlen zu stellen..."


Übertrieben ist die Enttäuschung in seiner Stimme zu hören. Ob dies Funktioniert weiß er nicht, aber sein Schauspielerichestalent musste er hier raus lassen. Was man auch an der Mimik und Gestik erkennen kann.

L0VE:"MEIN~ Ego? Och honey. DU blamierst mich mit DEINEM Ego!"

Sie seufzt laut, schüttelt den Kopf ein wenig. Ihre Finger heben sich leicht, vergraben sich in das Oberteil des Größeren.

L0VE:"Ich erwarte das deine dumme Kamera in meiner Nähe NICHT eingeschaltet ist, und ich werde deine so O'tolle Managerin. Ich kann Jungs nicht heulen sehen, die müssen anderen in den Arsch beißen und Beweisen das sie einfach besser sind. Deal?!"

Den Dealt besiegelt er mit einem leichten Kuss. Ja er hat sein Ziel erreicht was man auch in seinen Augen erkennen kann.

Alex:
"Ach Babe, du wirst es schon nicht bereuen..Ich mein HALLO?! Alex Fucking Shelley hat den Jackpot geknackt! Glaub mir jeder von diesen Losern wird neidisch auf mich sein."


Die rechte Hand von ihm umschlingt die Linke von ihr. Ein verträumter Blick ist in seinem Gesicht zu erkennen als er auf sie Blickt.

Alex:
"Jetzt gehen wir, aber erst mal Essen und ja Darling die Kamera bleibt hier."


Eher zögernd löst sie sich leicht aus seinem Griffen, nur damit sie ihre Hand so gut es geht auf seinen Rücken zu platzieren, ihren Kopf leicht gegen seine Schulter zu lehnen.

L0VE:"Gut. Wenn ich noch irgendwie eine Kamera sehe, werfe ich sie auf den Boden. Das schwöre ich dir. Wenn du auf Fotos bestehst, mein Handy hat eine Kamera, das reicht."

Vorsichtig drückt sie ihn nach vorne, dass sie los gehen können.

L0VE:"Fährst du?"

Mit einem Nicken gehen die Beiden nun aus seinem Locker. Die Kamera fängt nur die Beiden ein als sie langsam den Gang entlang schlendern ehe das Bild schwarz wird.

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Larry Legend: "The following contest is sheduled for one fall..... introducing first.... from Gainesville, Georgia........ weighing 218 pounds..... The Phenomenal.......... AJ Styles"

"You are, you are... I am I am", die markante Stelle des Themes die zum mitgröhlen animiert, untermalt den Auftritt des Allroundtalentes. AJ Styles betritt in üblicher Manier den Ring, befreit seinen Kopf energisch von der Kapuze, und betritt dann das Seilgeviert.

Larry Legend: "And his opponent from Hollywood, weighting 220 pounds he is the „Rockstar“ John Morrison."

John Morrison lässt sich auch sogleich auf der Stage blicken. Der Rockstar macht seinem Namen alle Ehre, und benimmt sich wie das beliebteste Motiv für Photographen. Doch irgendwann hat auch der impulsivste Auftritt sein Ende. Morrison befindet sich im Ring, und das Match kann starten.

*Ding Ding Ding*

Damit startet das Match der agilen Superstars. AJ Styles und John Morrison bewegen sich kreisförmig durch den Ring, und finden sich dann im Lock-Up wieder. Anders als bei größeren Athleten, entsteht hier fast ein Tänzchen, bei dem AJ Styles kurzzeitig die Kontrolle verliert, und mit einem Bein wegknickt. Doch schnell steht Styles wieder fest auf beiden Beinen, sodass er das Spielchen weiter spielen kann. Überraschenderweise gewinnt er sogar die Oberhand, und drückt Morrison gegen die Pfostenecke. Der Referee drängt sich dazwischen, als der Guru of Greatness die Hände ausgestreckt nach oben hält, um damit anzudeuten, dass er sich nicht wehren wird. Falsche Suggestion denn durch den Körpereinsatz des Ringrichters verpasst dieser, wie John Morrison seinem Gegner in die Augen sticht. Die Zuschauer buhen, doch JoMo ist das egal. Er nutzt seinen Vorteil und verpasst dem zurück-taumelnden Athleten eine Clotheline. Morrison nutzt den Schwung, und rennt direkt weiter in die Seile. AJ, der noch auf dem Boden liegt, versucht seinen Gegner zu überrumpeln, und legt sich ihm in den Weg, indem er sich von der Rückenlage in die Bauchposition dreht. Morrison sieht das, und springt kurzerhand darüber, doch beim Wiedererreichen dieser Stelle läuft er in einen Dropkick. AJ versucht es mit einem Cover.

*1...........kickout*

So einfach will der Shaman of Sexy es seinem Gegner dann doch nicht machen. Also geht es weiter im Match. Styles hievt Morrison hoch, und wirft ihn dann in die Seile. Ein Backbodydrop soll es werden, doch Morrison springt kurzerhand über seinen gebeugten Gegner, und rollt ihn ein. Eigentlich sollte daraus ein Pin werden, doch AJ nutzt den Schwung für eine Rückwertsrolle, die darin resultiert, dass AJ wieder auf den Beinen steht, und seinen Gegner gegen die Brust treten kann. Übermotiviert versucht der ehemalige Hardcorechampion der UPW es nun mit einem Springboardmoonsault, welcher aber in einer unglücklichen Landung mündet, da John die Beine einfach anwinkelte. Ein rasantes Match, das beide hier abliefern, schon in den ersten Minuten. Styles hängt nun in den Seilen, und zieht sich langsam hoch. Morrison sieht seinen Kontrahenten am liebsten draußen, und versucht ihn daher irgendwie über die Seile zu befördern, doch fast findet er sich selbst draußen wieder. AJ hebt den herannahenden Morrison nämlich einfach über sich. Dieser schafft es allerdings sich in der Luft zu drehen, und elegant auf dem Apron zu landen. AJ bemerkt das und schlägt zu, aber sein Gegner reagiert schnell genug, um den Schlag abfangen zu können. Kanonenkugelartig schnellt sein Kopf durch die Seile, sodass Morrison Styles die Schulter in den Magen stößt. John nutzt die Gelegenheit, greift das dritte Seil, zieht sich darüber, und verpasst AJ einen Fameasser! Keine alltägliche Aktion, weshalb man es durchaus mit einem Cover versuchen kann.

*1...........2.........kick out*

Das hat noch nicht gereicht. Also weiter im Match. Der selbsternannte Guru of Greatness macht sich daran, den Gegner einen Backbreaker zu verpassen. Dieser gelingt auch, was man gut an der unverwechselbaren Schmerzreaktion des Styles erkennt, welcher komplett verkrampft vor Schmerz. Morrison hebt AJ auf die Beine, ist einen Moment unachtsam, und fängt sich plötzlich einen Uppercut nach den Anderen. AJ rennt in die Seile, und versucht es mit einer Hurricanerana... aber nein! Morrison funktioniert diese kurzerhand zu einer Sitdownpowerbomb um! Cover...

*1.........2.........kick out*

Es wird immer enger. Morrison gibt auch nicht auf, im Gegenteil. Er legt sich seinen ausgeschalteten Gegner zurrecht, bewegt sich zum Pfosten, ... und dann geht alles plötzlich ganz schnell...

JR: Starship Pain!!!

Das Cover folgt auf den Fuß.

*1............2...........3*

*Ding Ding Ding*

LL: Ladies and Gentleman... The winner of this Match.... John Morrisoooooon

JR: Ein verdienter Sieger, aber auch AJ hat sich gut geschlagen.

16.11.2010 20:35 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Larry Legend: "The following contest is scheduled for one fall. Introducing the special guest referee .. from Columbus, Ohio ... she is the current UPW Starlet Championesse ... Sexi Lexi Lane ... ASHLEEEY LANE!"



Die Starlet Championesse betritt die Arena. Überraschend gibt es großen Zuspruch für die latent heelish angehauchte Lady. In einem bezaubernden Referee-Dress macht die Diva eine ausgesprochen gute Figur. Das bezirzende Lächeln wirkt entwaffnend und schnell macht sich die Dame auf zum Ring. Die Zuschauer können sich an ihr kaum satt sehen.

Larry Legend: "Introducing the first starlet ... from the cold buildings of human ignorance ... she is The Ice Princess ... please welcome ... WIIINTEEER!"



Der Introduktion und der Theme folgt eine recht verhaltene Reaktion der Zuschauerschaft. Über den PureTron huschen arktische Bilder. Schnee, Eis, Kälte. All jene Aspekte der kalten Jahreszeit, die so gar nicht behaglich erscheinen. Dann betritt die einstige Katie Lea die Arena. Das beinahe kristalline Lächeln ist abweisend, kühl und distanziert. Keine Wärme scheint in ihrem Herzen zu wohnen. Mit abstrafenden Blicken begibt sich die taufrische Diva zum Ring herab und bezieht dort Stellung.

Larry Legend: "And her opponent ... from Los Angeles, California ... she is The Paparazzi Princess ... MEEELIIIINAAAA!"



Melina gibt sich die Ehre. Die Zuschauer reagieren wesentlich intensiver als bei Winter zuvor, was in erster Linie an der aufreizenden Bekleidung des Starlets liegen könnte. Tiefe Einblicke gewährend posiert die dunkelhaarige Schönheit in üblicher Manier im Eingangsbereich, um dann direkt den Weg zum Ring zu nehmen. Dort angekommen erklimmt sie das Apron und demonstriert einen breitbeinigen Spagat, der das Kopfkino der hiesigen Männerschaft anwirft. Dann schiebt sie sich in den Ring und scheint bereit für den Kampf.

Dean Hill: "Nun geht es gleich los, Michael."
Michael Mann: ""

Kaum das das Match angeläutet wurde, stürmt Melina nach vorn und hämmert Winter kompromißlos einen Elbow Smash unter das Kinn. Die frostige Diva wird zurückgeworfen. Es folgt ein rüder, seitlicher Kick, der die Eisprinzessin zurückwirft. Ein abschließender Dropkick von Melina bringt Winter zu Fall. Sofort versucht sich die A-List Diva an einem Cover.

*1 ...*

Lässiger Kickout von Winter die mit einer Rückwärtsrolle schnell wieder auf die Beine kommt, jedoch erneut einen Dropkick von Melina einstecken muss. Nun steht sie nichtmehr so schnell auf und kommt etwas langsamer auf die Beine. Als die A*List Diva nachsetzen will, tacklet die Ice Queen ihre Gegnerin zu Boden und bearbeitet sie mit harten Schlägen. Melina hebt kreischend und Schutz suchend die Hände vor ihr Gesicht und versucht zwischendurch einen der aufprallenden Schläge abzufangen, aber ehe das geschieht geht Ashley Lane dazwischen und Winter muss Abstand nehmen. Also gut, wenn der Ref das sagt. Melina rappelt sich auf und wird ein weiteres mal von Winter umgetacklet. Diesmal steht die Ice Queen jedoch wieder auf und setzt mit einigen Stomps und einem abschließenden Leg Drop nach. Dominierend läuft die austretende Stute aus und lächelt in die Kamera.

Melina ist verärgert und kämpft sich auf die Beine um den Schmutz von ihrer Kleidung zu klopfen. Winter stürmt mit einer Clothesline an, doch das Diva Girl duckt sich ab. Die frostige Lady kehrt aus den Seilen zurück und wird mit einem Back Body Drop freundlichst empfangen. Sofort das Cover hinterher

*1...2...*

Plötzlich wird Melina von ihrer Gegnerin in einen Small Package gerollt

*1...2...*

Die Klammern lösen sich und als die Frauen wieder auf den Beinen sind, strecken sie sich gegenseitig mit einer Clothesline nieder. Beide landen hart auf dem Boden und erholen sich von dem Schock. Nach wenigen Atemzügen später ist Winter bei Melina und setzt ihr mit einigen Kicks in die Magengegend zu ehe ein Pumphandle Drop folgt. Ein Leg Drop folgt. Dann zieht sie Melina an den Haaren hinauf und setzt zum Suplex an. Sie versucht das Glamour Girl in die Luft zu stemmen, aber diese verhakt ihr Bein an der Wade ihrer Gegnerin. Zweimal mehr versucht Winter es bevor Melina zum Gegenangriff inform eines Kicks und einem versuchten Neckbreaker startet. Doch statt dem Neckbreaker wirbeln die Beiden Damen nur an ihren Griffen am Kopf der Gegnerin verbunden bis Winter das Spielchen Leid ist und ein paar Schmerzen für einen weiteren Ansatz zum Suplex opfert. Aber stattdessen ist es Melina die uns mit einem Northern Lights Suplex überrascht.

*1...2....Kickout*

Geschockt rappelt sich Winter auf und will sich für diesen Spott rächen. Sie war schneller auf den Beinen und kann aufstehenden Melina einen eiskalten Kick mit dem Knie ins Gesicht verpassen. Autsch! Auch Ashley muss dabei wegschauen und runzelt das Gesicht. Winter zerrt Melina auf die Beine und hämmert ihr das Knie in den Bauch. Der Ansatz zur Powerbomb, Melina wird hochgehievt und kracht zu Boden! Auf ein Cover verzichtet sie vorerst, da Melina schief und günstig landete um sich umgehendst wegrollen zu können. Winter steigt ihr nach und sieht eine günstige Gelegenheit einen Cloverleaf anzusetzen. Melina wehrt sich, ist ihrer Gegnerin jedoch ausgeliefert. Schmerzen durchziehen ihren Rücken während Winters Augen vor lauter Lichtblick des Tunnels zu funkeln beginnen. Aber Melina beisst feste ihre künstlichen Zähne zusammen und robbt sich mit ach und krach in die Seile.

Ashley macht deutlich, Winter muss den Griff lösen. Aber diese scheint damit ein Problem zu haben und schüttelt den Kopf. Die vollblondine Schiedsrichterin schlägt die Fäuste in die Rippen und ermahnt den Frostgram. Nachdem sie merkt, dass es nichts bringt zählt sie die Lady an welche diesen Moment bis zur vierten Sekunde auskostet. Erneut bekräftigt Ashley ihre Authorität und warnt, dass das nicht noch einmal vorkommen sollte. Genervt nickt Winter und stößt sie leicht zur Seite um Melina mit Stomps bearbeiten zu können. Aber wieder muss Ashley eingreifen und drängt Winter zurück um Melina die Möglichkeit zu geben, sich an den Seilen hinaufzukämpfen. Geduldig winkt Winter ab und wartet wie ein Schakal auf die Erhebung ihrer Gegnerin.

Nach wenigen Augenblicken steht Melina wieder und Winter stürmt heran. Was auch immer es werden sollte, es wurde nix. Melina zückte einen Dropkick aus ihrem Ärmel und wirft sich anschließend auf ihre Gegnerin.

*1....2....Kickout*

Brml! Melina beginnt mit Ashley zu diskutieren und während sie das tut, rollt sich Winter achtsam von den beiden weg. Auf einen Hinweis hin, schüttelt Melina mit dem Kopf und sucht ihre Gegnerin. Verschwunden? Nein! Winter stieg die Ringecke hinauf um was zu zeigen? High Cross Body! Aber Melina zieht Ashley in den Weg und hechtet selbst zur Seite. Ash wurde flachgelaygt und Winter läuft ein kalter Schauer über den Rücken. Als sie sich umdreht lächelt ihr Melina entgegen und verpasst Winter eine eiskalte Ohrfeige. Anschließend klinkt sich Melina ein zum erfolgreichen Back Drop! Anschließend folgt ein Leg Drop und ein Elbow Drop der das Cover mit sich zieht

*1...2...Kickout*

Immernoch nicht! Melina zieht Winter auf die Beine und whippt sie in die Seile. Zurückkehrend wird Winter mit einem Sidewalk Slam empfangen. Ein neuer Coversuch, aber schon vor der Eins konnte sich Winter befreien. Erneut dazu geneigt mit dem Referee zu schimpfen, wirft Melina dieser bloß giftige Blicke zu während Winter sch auf die Beine kämpft. Die A*List Diva ahmt es ihr nach und verpasst ihrer Gegnerin einen Facebuster. Äußerst zufrieden mit sich selbst stolziert Melina durch den Ring und belächelt ihre Gegnerin. Erneut will sie Winter auf die Beine zerren, doch diesmal gibt es einen Augenkratzer für die selbstsichere High Society Lady. Erblindet weicht sie zurück und gibt ihrer Gegnerin die Möglichkeit wieder aufzustehen. Als Melina sich umdreht steht die eisige Frau aus ignorance bereit und fährt das Bein aus. SUPERKICK! Melina verliert das Gleichgewicht, wird von den Seilen jedoch aufgefangen und zurückgefedert. Der Ansatz zum Suplex?! NEIN! WINTERSTORM! Badabäng! Das Cover hinterher.

*1...2....3*

Das war es dann. Die frostige Diva holt sich ihren ersten Sieg in der UPW. Die Zuschauer quittieren diesen durchweg unterhaltsamen Kampf mit entsprechenden Ovationen.

Larry Legend: "The winner of this match ... WIIIINTEEEER!"

Dean Hill: "Beeindruckender Auftakt der jungen Dame."
Michael Mann: "Ich denke von Winter werden wir noch einiges zu sehen bekommen."

16.11.2010 20:35 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Backstagebereich. Deutlich laute Geräusche weiblicher Schuhe sind zu vernehmen. Absätze- ganz klar. Als man eine Starlet von hinten sieht, ist schon klar um wen es sich handelt. Das schwarz-weiß gestreifte Outfit zeigt es. Ein feminines, leicht freizügiges Referee-Outfit. Wer ein Blick auf die Card riskiert hat, weiß auch, das Ashley Lane für die heute Show Guest Referee spielen darf. Ein leises Knistern verrät, das sie etwas in der Hand hält. Die Kamera nimmt sie von einem anderen Blickwinkel auf. In einer roten Herzförmigen Schachtel zeigen sich hübsche, ebenfalls in der selben Form wie die Schachtel, Pralinen, welche geschickt aus der Verpackung genommen werden, damit sie sich Ashley zum Mund führen kann. Ihr Weg führt durch einen kleinen Gang, an sämtlichen Türen vorbei, bis sie vor einer stehen bleibt. "JACK SWAGGER". Steht darauf geschrieben- nicht zu übersehen. Während sie mit der einen Hand noch die Schachtel hält, wird mit der anderen der kleine, gestreifte Stoffgürtel, welcher über der schwarzen Hotpant liegt, zurechtgezupft. Schnell fährt sie sich noch über das, unter der Brust endende, Oberteil, ehe sie sich räuspert, gegen die Tür klopft. Während sie wartet kann sie es sich nicht verkneifen, nochmal nach einer Praline zu fischen, von dieser abzubeißen. Ein lautes Rumsen kann Ashley vernehmen. Laut und dumpf. Synchronisiert mit einem leisen..

Jack Swagger
" Ouch!.. "


.. das kaum wahrzunehmen ist. Jack hatte sich gerade mental auf sein Training vorbereitet und wurde dann vom Klopfen aus seiner "Trance" gerissen. Er sprang geradezu auf und stieß sich das Bein schmerzhaft an einem Couchtisch. Ärgerlich. Aber nichts, was einen All American American aufhalten würde. Jack humpelt zur Tür (zum Glück sieht Ashley gleich nicht sein Bein, das von dem gehörigen Tritt letztens einen blauen Fleck hatte) und öffnet sie ruckartig. Noch hat er Ashley nicht wahrgenommen.

Jack Swagger
" Was fällt dir ein mich zu stören, verdammtnochm... "


Sein Blick senkt sich. Das Kopfsenken entwickelt sich zu einem mustern. Jack, der in grünem Shirt und dunkler Jeans vor der hübschen Diva steht, staunt nicht schlecht. Zu 40% wegen ihrem Aufzug, aber zu 60% wegen der Tatsache, dass sie überhaupt hier ist..

Jack Swagger
" Ashley? What do YOU want? Vermisst du mich? "


Jack legt sein Markenzeichengrinsen auf und hält sich mit der linken Hand an der Tür fest. Was für manieren Jack doch hat.. er hat sie nichtmal reingebeten. Ihm ist eh klar, dass sie nicht eintreten wird. Aber hey, als Gentleman ..

Jack Swagger
" Reinkommen? "


Die Ohio Beauty winkt kurz ab, wäre ihr eine richtige Antwort lieber, doch hat sie gerade den Mund voll- von Pralinen. Mit einem starken Schlucken wird ihr Mund geleert, sie lehnt sich etwas gegen den Türrahmen, lächelt ein wenig.

AL:"Vermisst kann man es nicht wirklich sagen, Jackie. Ich wollte mich erkundigen wie es dir so geht. Ich habe gehört, da war jemand ganz böse und hat dir gegen das Schienbein getreten UND dir auch noch in die Unterlippe gebissen."

Provokant kommt es über die Lippgloss-geschminkten Lippen der 24 Jährigen. Natürlich war sie diese ganz böse Person. Während sie eine leichte Schnute zieht, kreisen die Finger wieder über die Schokolade, nehmen sich eine aus der Verpackung. Doch bevor sie abbeißt, blickt sie wieder hoch.

AL:"Und warnen- für deine Aktionen letztens. Erinnerst du dich?"

Jetzt wird die Praline in den Mund gesteckt, sie lächelt ein wenig, und auch jetzt wird schnell das Zeug runtergeschluckt.

AL:"Nochmal so eine Aktion, Jacki- und ich habe keine Angst dich Anzuklagen- sexuelle Belästigung und so weiter. Eigentlich war es ja ohne Warnung geplant, aber jeder Mensch verdient angeblich eine zweite Chance- pf. "

Jack zieht die Augenbrauen runter. Die kleine denkt wohl, sie könnte ihm damit Angst machen? Tz, so ein Blödsinn. Er ist nicht umsonst ein Better-Than-U-Topianer. Als ob er nicht jeden Schritt den er macht sorgsam durchdacht hat.

Jack Swagger
" Oh, mir geht es blendend, "Ashie". Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern, Jack Swagger geht es gut. "


Das Grinsen bleibt bestehen. Er lässt sich garnicht von diesem kleinen, schokoladevernichtenden Biest einschüchtern wegen so einer Sache. Auch wenn ihm jetzt durch den Kopf geht, wie er so einer Sache wohl aus dem Weg geht, bzw. wie seine Verteidigung aussehen würde, würde sie ihn tatsächlich anklagen. Aber das ist nur ein kurzer Gedankenblitz.

Jack Swagger
" Anklagen? MICH!? HAHA, du machst Scherze! Du kannst froh sein, dass ich deinen hübschen Hintern noch nicht aus diesem Gebäude verfrachten ließ! Denn weißt du, meine Lippe ist immernoch ganz taub von deiner schweren Körperverletzung! Und mein Bein.. vielleicht kann ich nie wieder richtig auftreten! What - a - shame! "


Okay, er hat Gegenwehr. Aber was sollte dieses Wortgefecht hier jetzt? Sexuelle Belästigung gegen schwere Körperverletzung? Warum überhaupt? Jacks Blick folgt ihrer Hand, als sie in die Pralinenschachtel greift... er bedient sich einfach mal und stopft sich auch eine in den Mund. Mampfend spricht er.

Jack Swagger
" Nich' schlecht! "


.. auch wenn er sich in Gedanken schonwieder die Kalorien der Praline abjoggen sieht. Die Augenbrauen der Kleineren ziehen sich skeptisch zusammen, die Pralinenschachtel wird schnell zurück gezogen. Nachdenklich legt die den Kopf schief, streicht sich durch die blonden Haare.

AL:"Well, das nächste mal benutze ich hochwärtiges Pfefferspray, davon kann man ja soweit ich weiß keine bleibenden Schäden bekommen. Und die, die du schon hast, zählen nicht."

Lächelnd leckt sich die Lippen, geht kurz in die Hocke um die Pralinenschachtel neben der Tür abzustellen. Vorsichtig richtet sie sich wieder auf.

AL:"Sehe ich das richtig? Die UPW sollte einen Champion wie MICH feuern? Gut, der Titel liegt gerade in meinem Locker und schlummert vor sich hin- doch bin ich mir sicher das du keinen Titel hast. Die U-P-Dub könnte locker auf dich verzichten. Leute wie dich gibt es wie Sand am Meer. Und Scherze mache ich keineswegs. Sowas kann man als reine Notwehr betrachten, Swägg'chen."

HAH! Konter! Zumindest geht genau dieser Gedanke durch das Köpfchen der Blondine und sie rückt sich den Kragen ihres Oberteils zurecht, um weiterhin ordentlich auszusehen.

AL:"Die Pralinen fasst du bitte nicht an, nicht das mir der Appettit vergeht und ich NIE MEHR was essen kann, weil ich immer so schlimme Erfahrungen mit Essen habe- nur wegen dir!"

Ungläubig verkleinert sich das Grinsen des Swaggah's. Ihrer Bitte kommt er doch gerne nach. Was sollte er auch mit ihren blöden Pralinen machen? Sie essen? Nein. Da hat er eine viel bessere Idee. Mit seinem großen Stiefel tritt er einfach einmal ordentlich rauf und zermatscht sie unter seinem Schuhwerk. Zum Glück ist die Pappe dazwischen, sonst hätte er den Schuh jetzt voll säubern dürfen. Danach fliegt die Schachtel mit einem Tritt durch den halben Backstagebereich.

Jack Swagger
" So, das hätten wir. "


Freudig nickt er. Wie ein kleines Kind, das einem anderen Sand in die Augen gestreut hat und nun bemerkt hat, dass es sich nicht wehren würde. Doch genau das tut Ashley ja.. sie wehrt sich. Auf dem für sie besten Wege.

Jack Swagger
" Einen Top-Athleten wie den All American American American U-TOPIAN... wie Sand am Meer? Baby, dieser Körper ist nur dank lebenslangem Training so perfekt! "


Das glaubt sie nicht? Moment. Das Shirt ist vom Körper gestreift und nun ist der Oberkörper frei. Er hat ihre Blicke noch genau im Kopf. Den Blick, als er sie auf seinen Armen trug. Da kann sie sagen was sie will, er weiß, sie findet zumindest er ist gutaussehend. Beruht ja auch auf Gegenseitigkeit.

Jack Swagger
" Was für'ne Championship trägst du doch gleich? Bist du Pralinenchampion? Denn deine Hüften sehen aufjedenfall danach aus. BOOM, versenkt. "


Und man mag es sich nicht vorstellen, die letzten beiden Worte hatte er tatsächlich direkt in ihr Gesicht gebrüllt. In jedem Cartoon wären ihre Haare wohl nach hinten geflogen, durch diesen Schrei.

Jack Swagger
" Notwehr, huh? So'n blödsinn. Du hast mich geküsst und angegriffen, wie das verrückte, kleine, zugegeben sexy Biest das du bist. Ash, ich verstehe, dass du es wild brauchst. Aber mit einem Biss in meine Lippe .. soetwas muss man vorher absprechen, weißt du? Da gibt es Safewords... "


Kennt er sich da etwa aus? Mit geschlossenen Augen schluckt sie, streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er hat sie gerade wirklich angeschrien?! Langsam öffnen sich ihre Augen, sie blickt zu der Pralinenschachtel und zieht die Mundwinkel leicht ein. Verdammt, die wollte sie noch essen!

AL:"WHAT?! Da wurde gar nichts versenkt, idiot! Mein Starlet Titel steht mir wunderbar. Und kein wunder das du es nicht weißt, ich meine, wer dauernd mit seinem Steroidenkörper beschäftigt ist, muss sich ja nicht um den WUNDERHÜBSCHEN Körper einer Frau kümmern. So, und das war nun versenkt!"

Bei dem letzten Wort ist sie ihm einen Schritt näher gekommen, ihr Zeigefinger tippt auf seinen Brustkorb. Doch wird er schnell zurückgezogen, ein Schritt weg gemacht um wieder Distanz herzustellen.

AL:"Safewords... Soso. Hättest du mich in diesem Fall nicht auch warnen müssen, huh?! Jedenfalls- nochmal so eine Aktion und es gibt anstatt einen Biss, lieber eine Klage. Und glaube nicht ich habe Angst vor dir."

Ein liebevoller Luftkuss wird ihm zugehaucht, ehe sie sich umdrehen will um zu gehen. Doch die große, rechte Pranke Swaggers hindert sie daran. Wohlbemerkt erst, nachdem er einen kurzen Blick durch den Backstagebereich warf. Keiner da.. die Securitykamera zeichnet keinen Sound auf. Perfekt! Fast freundschaftlich zieht er sie mit der Pranke zu sich und legt den Arm um Ashleys Nacken, womit er sie, zumindest für die Überwachungskamera, sanft in seinen Lockerroom drückt. Die Tür wird zugeschlossen und Swagger baut sich wie eine Mauer davor auf. Sein Grinsen ist verschwunden.

Jack Swagger
" Pass auf.. DU.. wirst GARNICHTS.. tun. Hab ich mich klar ausgedrückt? "


Jack lässt es sich nicht nehmen seinen "Steroidenkörper" anzuspannen, um noch ein paar Zentimeter breiter, gefährlicher rüberzukommen. Der Drei-Tage-Bart passt da perfekt rein.

Jack Swagger
" Du willst mich verklagen, huh? Wenn du das tust, musst du leider von deinem süßen Fußgelenk ein paar Monate absehen. Ich bin sicher, es wird schnell knacken, wenn ich an dir eine neue Art des Anklelocks ansetze.. "


Es ist einfach so.. Jack ist ein Ehrenmann. Ein netter Kerl, der Frauen wie Göttinen behandelt, haben sie es verdient. Aber sie kommt ihm einfach immer wieder dumm.. taucht hier auf und droht ihm?! Das kann sie sich sonstwohin stecken. Klage gegen Fußgelenk.

Jack Swagger
" .. und denk nur an die Konsequenzen, mein Engel. Dein Title wird dir aberkannt. Du verlierst wertvolle Jahre deiner Karriere. Ist es wirklich das was du willst? Nur wegen so einer Dummheit? "


Jack macht einen großen Schritt auf sie zu und starrt direkt in ihre Augen. Keine Chance an ihm vorbeizukommen, sofort hätte er sie in irgendeinem Matwrestlingstyle auf der Schulter, um sie dann zu Boden zu werfen. Das geht schneller als man vielleicht denkt.

Jack Swagger
" Nur wegen etwas so schönem wie.. "


Nun fast - diesmal wirklich - sanft packt Swagger ihr Gesicht und nähert sich mit seinen Lippen. Tief durchatmend mustert Lane ihn, ihre zierlichen Hände versuchen sein Handgelenk zu umfassen, weiß sie selber nicht wie sie darauf reagieren soll. Hat sie sich nämlich richtig erschrocken, als sie in den Locker gezogen wurde und ihr gedroht wurde das Fußgelenk zu verletzten, falls sie ihn anklagt. Okay, das wird der Starlet wirklich zuviel und mit einem heftigen Kopfschütteln konnte sie sich aus dem Griff befreien, ist einige Schritte ungeschickt nach hinten gelaufen, bis sie um ihre eigenen Füße gestolpert, und auf den Boden gefallen ist.

AL:"Du... Du bist nichtmehr normal."

Murmelt die junge Frau verwirrt, schaut sich in dem Locker um, sie muss schnell hier raus kommen. Kurz geht sie auf alle viere, um sich so besser auf die Beine zu stellen, nähert sich wieder Swagger und versucht die Türklinke zu umfassen. Noch hat sie sich nicht aufgerichtet.

AL:"... Geh von der Tür weg, ich muss gehen! Meinetwegen brech mir mein Fußgelenk, mach was du willst, aber lass mich! ..Ich lass auch dich mit der Klage in Frieden.."

Der letzte Teil leise vor sich hin genuschelt, der Kopf dabei gesenkt. Wie ein geschlagener Hund ist sie vor Jack, auf allen Vieren, Kopf gesenkt.. irgendwie lustig, wie schnell soetwas geht. Ein paar falsche Wörter und die eben noch so toughe Starlet-Championesse nuschelt leise Bitten aus dem Körper. Jack kann sich das Grinsen nicht verkneifen. Schuldabweisend hebt er die Hände auf Hüfthöhe und fühlt sich wie ein verdammter Gott.

Jack Swagger
" Da unten gefällst du mir viel besser, sweetheart. "


In selber Pose wie eben beschrieben + leichtem Kopfschütteln macht Jack sicher, dass Ash keine Dummheiten begeht. Er dreht den im Schloss steckenden Schlüssel um und sackt ihn dann ein, alles, ohne sie aus dem Blick zu verlieren. Auch er wird keine Dummheiten begehen, keine Frage. Die Diva fürchtet sich gerade sicher mehr als notwendig, viel mehr. Oder? Oder nicht?.. Jedenfalls kann Jack sie doch so nicht gehen lassen. Das muss geklärt werden. Sarkastisch rumwitzelnd spricht er folgende Worte.

Jack Swagger
" Schau in was für eine Lage du mich bringst, Mylady. Kein Wunder dass du so ein misstrauisches Etwas bist, wenn du jeden Mann den du triffst so behandelst und ihn dazu verführst, irgendwelche Straftaten zu begehen. THAT - IS NOT - COOL! "


Erschrocken weiten sich die Augen der Starlet, als sie sieht und hört wie er den Schlüssel umdreht und einsteckt. Kann er das einfach so machen? Sie einschließen? Doofe Erinnerungen werden wach, welche sie das letzte mal vor ihrem Titelmatch herovorgerufen hat. "Tag XY - Jack Swagger hat mich in seinem Locker eingesperrt." Ganz klar ein weiterer Tag, welchen Ash in ihrem Buch reinschreiben dürfte, wenn sie hier bleiben würde. Sowas muss ganz klar verhindert werden. Seufzend setzt sie sich langsam auf ihre Knie, hebt die Hände an um sich eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen.

AL:"Das kannst du nicht machen! Du bist an allem Schuld! Du hast den Kaffee verschüttet, du wolltest mich in irgendeinen Locker schubsen, alles war deine Schuld!"

Die zitternden Hände senken sich langsam, sie versucht die Tränen welche hochsteigen runterzuschlucken.

AL:"Gib mir diesen verdammten Schlüssel oder du wirst es bereuen.."

Klar und deutlich, diese Ansage. Jack hat auch kein Problem, dieser Ansage nachzukommen. Langsam schließen sich seine Augen und er drückt seine Lippen hervor, während er nickt. Ziemlich sarkastisch also dreinblickend....

Jack Swagger
" Natürlich. Kannst'e haben. "


Ein Griff in die Hosentasche und der Schlüssel klimpert vor ihren Augen herum. Nach kurzem Klimpern verschwindet er aber in seiner Faust. Sicher könnte sie ihm nicht den Schlüssel stibizen und soschnell aufschließen, dass er es nicht verhindern könnte. Aber trotzdem..

Jack Swagger
" .. aber sag: "Bitte bitte, Mr. Swagger. Ich war ein böses Mädchen, es tut mir leid." "


Das "Ich-Bin-Gott" Gesicht ist wieder aufgelegt. Unglaublich, was Jack hier verlangt. Die Arme.. und wenn das mal alles ist. Wütend schmälern sich ihre Augen, ihre Hand legt sich auf ihre Stirn. Zuviel, deutlich zuviel.

AL:""Bittemr.swagger. Ichwareinbösesmädchen, estutmirleid."

Schnelle, nuschelnde Worte, kaum zu verstehen und doch weiß man, dass es genau das heißen soll, was der All-American-American ihr schon mitgeteilt hat. Ihre Hand streckt sich danach auch schon aus, erwartet also den Schlüssel. DAS ist vielleicht Genugtuung! Sie so zu sehen, zu hören, ein wunderschönes Machtgefühl.

Jack Swagger
" Ist es nicht viel schöner, nett zu sein? Na komm, hol dir den Schlüssel. "


Jack spricht zu der zierlichen Diva wie zu einem Hund, das geht doch so nicht.. Ashley erhebt sich als Jack den Schlüssel nochmal zwischen seinen Fingern baumeln lässt. Er gibt ihr den Schlüssel aber nicht. Er drückt ihn selbst ins Türschloss, scheint aber noch auf etwas zu warten, bevor er ihn endgültig umdreht.. die freie Hand deutet mit zweimal Tippen des Zeigefingers auf seine Wange.. jetzt verlangt er auchnoch ein Küsschen! Aber hey, dann dürfte sie gehen? Als ob sich das eine Ashley gefallen lässt?! Wütend holt sie mit dem Fuß aus. Mal wieder kein Tritt zwischen die Beine, doch ein fester Tritt auf die Füße des Größeren. Schnell reißt sie seine Hand vom Schlüssel, dreht diesen selber um und öffnet erleichtert die Tür.

AL:"JERK!"

Machtwort. Und auch das letzte Lane's, denn schon ist sie durch den Türschlitz gehuscht und hat die Tür zugeschlagen.

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Dean Hill: "Jetzt wird es Heiß!"
Michael Mann: "Ja Superbeast gegen Kurt Angle, der Mann aus der Höhle ist im Singel bereich noch immer ungeschlagen!"


Larry Legend: "And now a Single Match...... the first Man from....... Pittsburgh, Pennsylvania.... weighing 220 pounds....... The American Hero...... Kurt Angle."

Angle kommt in die Halle um seinen Hals, sein Gold. Er acht sich auf den Weg zum Ring um dort auf das Monster der UPW zu warten! Kurt steht in der mitte bereicht und Larry will beginnen als alles dunkel wird.

Stimme:: From...... HELL........ weighing....... 355 pounds..... The Soultaker ......... SUPERBEAST.

Die Halle Dunkel wie die Nacht und eine Eiseskälte in der Halle als wäre ein Winter einbruch gewesen. Doch die Leute wissen was nun passiert das Beast taucht jetzt im Ring auf. Und so passiert es auch. Das Licht geht an und Beats ist im Ring.


Dean Hill: "Unheimlich!"
Michael Mann: "Der Soultaker, eine reine Kraftmaschine!"

Der Kampf beginnt und Angle stürmt auf das Beast los, doch er prallt erstmal von den Massen des Takers ab. Der zweite Versuch ein Dropkick, der das Beast nur wenige Zentimeter nach hinten weichen lässt. Jetzt geht Kurt in die Seile und federt sich ab Shoulder Block und wieder fällt das Beast nicht. Angle schüttel mit dem Kopf, wieder anlauf und erneut ein Shoulder Block, das Beast federt kurz in die Seile aber steht noch immer auf seinen Beinen.

Dean Hill: "Wie kann man ihn zu fall bringen?"
Michael Mann: "Nur schwer nur sehr schwer!"

Noch immer Versucht Superbeast nicht einmal was zu tun, er lässt Angle sich austoben, eine Schlagfolge geht auf den Soultaker ein. Der weicht immer nur wenige Schritte zurück aber fällt nicht um.

Dean Hill: "Wann zeigt das Beast was?"
Michael Mann: "Ja wir warten noch immer auf Aktion."

Wieder versucht er es mit Schwung und knallt diese mal mit voller Kraft auf den Soultaker und er fällt endlich um. Dann schnell ein Cover von Angle.

*1.*

Doch Kickout vom Beast, ein Headlock folgt von Angle. Doch das Beast steht einfach auf obwohl Kurt an ihm hängt, dann drückt er ihn über seinen Kopf Militäri Press und er schleudert seinen Gegner durch den Ring.

Dean Hill: "Was für eine unglaubliche Kraft"
Michael Mann: "Ja das war nicht schlecht."

Soultaker geht zu seinem Gegner und hebt ihn ohne Probleme vom Boden auf, ein Bearhug vom Beast, man denkt er zerdrücke Angle gleich und quetscht ihm das Leben aus dem Leib. Doch dieser wehrt sich mit aller Kraft und schlägt immer auf den Kopf vom Beast, bis dieser los lässt. Dann kommt Angle ind fahrt, er umgreift den Körper des Monsters und macht einen German Suplex, der Ring zerberstet fast unter dem Gewicht des Mannes. Dann ein Cover.

*1...*

Dean Hill: "WOW"
Michael Mann: "Ja damit ahbe ich nicht gerechnet!"

Doch wieder kommt das Beast schnell auf die Beine Angle will nach setzte doch landet in der Rieseigen Hand des Monstrums. Eine Sitout Pwoerbomb folgt und schalltet Angle erst einmal aus.

Dean Hill: "AUA."
Michael Mann: "Down to Hell, vom Beast."

Der Soultaker zieht seinen Gegner in die Ringecke und erklimmt diese. Ein Corner slingshot splash, folgt auch bekannt als Beast Bomb und das Cover.

*1...2....3*

Dean Hill: "Das war es!"
Michael Mann: "Ja nach so einem Gewicht kommt man nicht so schnell hoch."

Larry Legend: "And the winner is Superbeast."

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Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the following contest is a Single Match. Introducing first .. from San Antonio, Texas ... weighting 225 pounds ... The Heartbreak Kid ... SHAWN MICHAELS!"


Der Mann, welcher in der letzten Woche noch gebrandmarkt wurde, scheint davon keine bleibenden Schäden davon getragen zu haben, glücklicherweise kann die Schönheitschirurgie ja so gut wie alles wieder in seinen Urzustand versetzen. Voller Tatendrang marschiert der Herzensbrecher auf der rechteckigen Erhöhung von Kante zu Kante um sich den feiernden Fans so nah wie möglich zu zeigen. Nachdem er dies einige Male tat, positioniert er sich in der Mitte der Stage, zieht seine, mit modischen Accessoires verzierte Hose nochmals zurecht und geht dann, in spagatartiger Haltung leicht in die Hocke. Im Moment, in dem er die Oberarmmuskeln präsentiert, steigen auch schon die farbigen Fontänen des Feuerwerks hinter ihm in die Höhe und untermalen dies alles noch. Der Gang hinunter zum Seilgeviert wird durch das, mit viel Engagement betriebene Händeschütteln etwas verlängert. Schlussendlich zieht sich HBK dann aber dennoch an den Seilen den Apron hinauf, durchquert mit einer schnellen Bewegung die Seile und reißt noch einmal seinen Arm in die Höhe, was die Lautstärke erneut ansteigen lässt.

Larry Legend: "And his opponent ... from the Temple of Lust on Long Beach Island, New Jersey ... weighting 203 pounds ... the UPW Television Champion ... The Sexiest Man Alive ... RHETT TITUS!"


Dieser Mann passt als Gegner wohl wie die Faust aufs sprichwörtliche Auge. den Television Champion kann man durchaus auch als junge, umtriebige Version von Shawn Michaels betitelt. Auch er stößt so leicht niemanden von der Bettkante, welche bei ihm stets mit einem oder sogar mehreren Groupies belegt ist. Mit einem weißen Fellmantel, einer eng anliegenden, ebenfalls weißen Hose und der berüchtigten roten Brille in Sternform bekleidet, gibt sich Rhett heute die Ehre. Dabei erntet er Reaktionen aller Couleur. Ein Großteil, hauptsächlich männlicher Fans buht ihn aus und ist erpicht darauf, seinen Auftritt mit aller Kraft, die die Lungen hergeben zu boykottieren. Andere wiederum, in diesem Fall hauptsächlich die Damenwelt, bejubeln ihn und halten die selbst gestalteten Plakate in die Höhe. Er ist doch nur ein missverstandener junger Mann, der nur etwas weibliche Führung braucht um sich endlich die Hörner abzustoßen, würden diese sicher über ihn behaupten. Rhett konzentriert sich eindeutig mehr auf die positiven Reaktionen, verteilt viele Küsschen auf Wangen, schüttelt Hände, schenkt Umarmungen und setzt seine Unterschrift sogar auf offenherzig zur Schau gestellte Brüste, ganz gleich welcher Art, in diesem Bereich ist er sehr sehr flexibel. Als alle Frauenherzen gebrochen sind, steigt er die Steelsteps hinauf, schüttelt dem verwunderten Ringrichter die Hand, und nutzt das Spotlight, welches ihm gegönnt ist, um der glücklichen östlichen Seite der Ränge seinen Prachtkörper zu präsentieren, indem er seinen langen Mantel aufreißt und ihn schließlich ablegt.

Jim Ross: "Oh mein Gott, wie ich diesen Mann hasse. Der hat doch rein gar nichts, keine Ausstrahlung, keine Manieren und seine Sprüche sind doch auch nur aus irgendwelchen Comics geklaut."
Dean Hill: "Da spricht wohl nur der Neid aus dir, weil das einzige was du in letzter Zeit unterschrieben hast, deine Zimmerreservierung fürs Hotel war."

*Ding Ding Ding*

Zu seinem eigenen Glück startet der Ringrichter in diesem Moment den Gong und erspart Hill damit eine Antwort seitens Ross. Titus und HBK tasten sich vorsichtig an den Feind heran und strecken die Arme aus. Immer wieder schlagen sie dabei den Arm des Gegners leicht weg um sich selbst etwas an ihn heran zu nähern. Nachdem sein Arm zum inzwischen vierten Mal weg geschlagen wurde, scheint der Champion genug zu haben. Er geht einen energischen Schritt auf HBK zu, packt ihn an den Schultern um ihn kräftig durchzuschütteln und dann in die Seile zu schicken. Dieser tut, wie ihm geheißen wurde und kehrt kurz darauf wieder an den Aufenthaltsort von Addicted 2 Love zurück. Mit einer Running Forearm Attack soll dieser nun umgehauen werden. Doch weit gefehlt. Titus begibt sich leicht nach unten und wirft den Angreifer mit geringem Kraftaufwand via Armdrag über sich. Shawn landet auf dem Rücken, rollt sich weiter und steht wenig später auch schon wieder. Erneut nimmt er Anlauf und stürmt auf den Opponenten zu, dieser probiert es erneut mit einem Armdrag, doch darauf ist HBK nun natürlich vorbereitet. Mit einem harten Shoulder Block macht er sich bemerkbar. Getroffen wankt Titus einen Schritt zurück und rudert mit den Armen. Gleichzeitig entfernt sich die lebende Legende wieder um zurück in die Seile zu federn. Bei seiner erneuten Ankunft wirft sich der jüngere Frauenschwarm auf die Matte und zwingt den älteren dadurch dazu, über ihn zu springen und weiter zu laufen. Weiter geht es von der anderen Seite. Diesmal springt der sexiest Man alive in die Lüfte und entgeht so wiederholt einem Angriff seitens des Rivalen. Der federt nun also zum dritten Mal in die Ringseile und hat nun ein ziemlich hohes Tempo drauf.

Jim Ross: "Mal sehen wie lange Rhett dieses Spiel noch treiben will."
Jerry Lawler: "Sicher nicht mehr all zu lang, ein Shawn Michaels ist kein gesichtsloser Sparringspartner, der tut, was man ihm sagt.

Titus sucht diesmal nicht weiter nach einer Ausweichmöglichkeit und stoppt den Widersacher mit einem simplen Headlock. Zwar muss er durch die Wucht, mit der dieser angerannt kam, ein paar Schritte nach hinten tätigen, doch dies verringert die Wirkung seiner Aktion nicht im geringsten. Zügig erhöht der langhaarige Schönling den Druck und presst HBK somit auch schnell in die Knie. Der will das allerdings nicht so einfach mit sich geschehen lassen und erwehrt sich mit gezielten Ellbogenschlägen in die Magengrube seines Kontrahenten. Durch diese sieht der sich genötigt, den Griff zu lösen und fürs Erste von ihm abzulassen. Lang aber hält er sich nicht daran. Schon eine Sekunde später tritt er wieder an ihn heran, umgreift dessen Hüften und befördert den inzwischen verheirateten Heartbreak Kid mittels Hip Toss seitwärts auf die Matte. Dort krümmt der sich übertrieben herum und macht keine Anstalten sich in naher Zukunft wieder zu erheben. Es erscheint Rhett zwar etwas komisch, dass sein Hip Toss solch eine enorme Wirkung hat, doch selbstverständlich beschwert er sich nicht darüber. Er beugt sich herunter und greift nach dem Haarschopf des Konkurrenten. Der aber reißt blitzschnell die Augen auf, fixiert den Hals des Opponenten und lässt beide Füße nach oben schnellen. Kip-Up Rana. Mit einer, an Akrobatik kaum zu überbietenden Aktion schleudert der Texaner den Jungspund durch den Ring und richtet sich zeitgleich wieder auf. Das tut auch Titus relativ zeitnah. Mit grimmigen Mienen sehen sich beide Kontrahenten an und gehen dabei im Kopf schon mal die nächsten Schritte durch. Dieses Gedankenspiel hat der amtierende TV Champion anscheinend als erster abgeschlossen. Schlagartig zieht er den Opponenten zu sich und reißt ihn mit einer Short-Arm Clothesline um. HBK weiß gar nicht wie ihm geschieht und erhebt sich in der Folge. Doch damit wird er nur zum Opfer der zweiten Clothesline, die diesmal in rennender Form ausgeführt wird.


Jetzt hat es auch der Showstopper begriffen und sich sinnigerweise etwas entfernt, bevor er sich aufrappelt. Wie er aber nun erkennen muss, hält auch das seinen Gegner nicht wirklich auf. Dieser ist ihm gefolgt und befördert ihn sogleich mittels Scoop Slam zurück an seinen angestammten Platz auf der Matte. Da er sich von dort derzeitig nicht mehr nach oben begibt, erstürmt Titus das Turnbuckle, blickt kurz selbstbewusst durch die Menge, deutet auf einige, freizügig gekleidete Damen und entschwebt dann in die Lüfte. Der Jumping Elbow Drop soll es also sein, mit dem er seinem Gegner weiter zusetzen möchte. Der aber ist noch nicht am Ende seiner Kräfte und kann sich Sekunden vor dem Einschlag aus der Gefahrenzone rollen. Sofort erkennt er die Chance, die sich ihm nun bietet, rappelt sich auf und tritt gegen den Ellbogen des liegenden Feindbildes. Titus unternimmt alles um seinen Ellbogen zu schützen, doch das führt lediglich dazu, dass die Tritte des Shawn Michaels eben auch seine Schulter, seinen Unterarm und seine Brust treffen. Nach einem ziemlich theatralischen Leg Drop muss nun auch Titus spüren, wie es sich anfühlt, an den eigenen Haaren nach oben gezogen zu werden. Kaum dort angekommen zeigt er einen Headbutt, doch dem kann HBK entweichen. Im direkten Gegenzug muss Titus einen Elbow Smash in Kauf nehmen. Der gottesfürchtige Wrestler setzt direkt nach, umgreift seinen Widersacher und zeigt einen Belly to Back Suplex. Rhett muss zwar hinter seinem Opponenten den Weg nach unten antreten, tut dies aber nicht ohne diesen selbst, am Hosenbund nach unten zu ziehen. So kann er ihn direkt nach der Landung einrollen und den School Boy Pin anbringen.

* ONE ..... TW*

Der zeigt allerdings nicht das gewünschte Ergebnis. Erzürnt über diesen dreisten Versuch springt HBK wieder auf die Beine, verliert keine Zeit und zeigt einen Dropkick. Dieser verfehlt jedoch sein Ziel, da dieses sich seinerseits noch nicht vollends aufgerichtet hat und so unter den ausgestreckten Beinen von Michaels verweilte. Im Anschluss steht aber auch er und möchte das Matchgeschehen mit einem Kniestoß an sich reißen. Diesem Versuch kann HBK aber entgegen wirken. Mit beiden Händen gelingt es ihm, das Knie zu stoppen, es festzuhalten und so den Inverted Atomic Drop zu vollführen. Mit weit aufgerissenen Augen und den Händen auf den Kronjuwelen springt Titus im Ring umher und kämpft gegen den unglaublichen Schmerz an. Dieses, durchaus als amüsant zu bezeichnendes Szenario zaubert ein kleines gemeines Lächeln auf das Gesicht des Showstoppers. Dieser möcht direkt mit seinen Angriffen fortsetzen und packt sich den Gegner erneut. Der aber lässt seinen Hinterkopf nach hinten schnellen und trifft mit diesem Move genau den Riechkolben des Kontrahenten, der sich aufgrund dessen erst mal abwendet und seine schmerzende Nase versorgt.

Michael Mann: "Das ist die richtige Antwort auf den Angriff auf Titus' Spermien."
Dean Hill: "Kannst du bitte aufhören von seinen Spermien zu reden, mir kommt das Mittagessen gleich wieder hoch."

Das gibt Titus genug Zeit, um sich umzudrehen und den Sex-Factor zu zeigen, gegen den der abgelenkte HBK nicht viel entgegen setzen kann. So landet er, zu allem Unglück, mit der Nase voraus auf der Matte und bleibt dort liegen. Dieses Mal möchte der Mann, der die neue Superslut sucht, seinen Fehler nicht wiederholen und so beeilt er sich bei seinem Gang aufs Turnbuckle, unterlässt dieses Mal den Blick auf die Menge und springt ohne Umschweife auf seinen Gegner hinunter. Der Big Splash trifft sein Ziel und begräbt Titus' Kontrahenten unter ihm. Sogleich wird das Bein eingehakt und die Schulter des Widersachers mit der eigenen nach unten gedrückt.

* ONE ..... TWO ..... THR *

Doch in buchstäblich letzter Sekunde schafft Michaels noch einmal den Kickout. Titus ist aber alles andere als frustriert, hebt die Augenbrauen und fährt dann in gewohnter Weise fort. Er zerrt den Rivalen zu sich hinauf und stemmt ihn zum Scoop Slam in die Höhe. Das verhindert der Konkurrent aber bereits im Ansatz mit einem wuchtigen Tritt gegen das rechte Schienbein des bärtigen Mannes. Um nun nicht wieder unter der nächsten Attacke vom Champion zu leiden, greift er beherzt zu, stemmt seinen Opponenten nun selbst in die Höhe und beendet den Teardrop Suplex mit einer Bridge.

* ONE ..... T *

Doch bevor es überhaupt spannend wurde dreht Titus den Spieß um, rollt sich weiter und nun HBK ein.

* ONE ..... TWO ..... THRRRRR *

Das war denkbar knapp. Man hat die Hand des Referees schon auf der Matte gesehen doch im letzten Moment bekam Shawn seine Schulter noch einmal hoch. Allmählich sieht man Addicted 2 Love dann doch an, dass er genug von diesem Match hat, denn auch seine Reserven sind nicht unerschöpflich. Er streicht sich die Haare aus dem Gesicht, prügelt den unkooperativen Kontrahenten nun mit Faustschlägen nach oben und entgeht der, vom Gegner heran nahenden geballten Faust. Den ausgestreckten Arm macht er sich gleich zu Nutze, packt ihn und zeigt einen Snapmare. Auf diesen lässt er im direkten Anschluss auch noch einen Jumping Knee Drop folgen. Um dieses Intermezzo nun endgültig zu beenden, bringt Titus ein erneutes Cover an.

* ONE ..... TW *

Doch das genügt nicht um eine Legende zu besiegen. Diese scheint nun die zweite Luft zu bekommen. Mit unbändigem Willen richtet er sich auf, schnappt sich Titus und zeigt einige verheerende Backhand Chops gegen die mittlerweile gerötete Brust seines Rivalen.


Der erwehrt sich mit einer linken Geraden, die aber abgeblockt wird. In der Folge hagelt es weitere Treffer gegen den Champion, die ihn dann doch mit der Zeit recht mürbe machen. Ein weiteres Mal versucht Titus sich nun mit einer Gegenwehr. Der Discus Punch verfehlt aber erneut das Ziel und sorgt dafür, dass HBK sich in der perfekten Position für den Yakuza Kick befindet, den er dann auch postwendend zeigt. Damit fällt er Titus, der zusammen sackt. Nach diesem Teilerfolg begibt sich der Heartbreak Kid in die Ringecke, erklimmt das Turnbuckle und deutet seinen Diving Elbow Drop an. Doch dies tut er allem Anschein nach ein wenig zu lang. Just in dem Moment, in dem er sich zum Absprung erhob, sprang der wieder erstarkte Rhett Titus auf ihn zu und rammte ihm seine Faust gegen die Seite. Auch er zeigt nun, dass er außer Frauen auch Turnbuckle besteigen kann und tut dies. Gemeinsam auf dem, nicht gerade viel Halt bietenden oberen Turnbuckle sitzen schlagen die beiden Gladiatoren aufeinander ein und schenken sich dabei absolut nichts. Nach einiger Zeit aber kann sich Titus einen leichten Vorteil verschaffen wodurch die Schläge von HBK langsam verebben. Das ist der Zeitpunkt auf den der Mann mit der besonderen Anziehungskraft fürs weibliche Geschlecht gewartet hat. Er packt sich die Legende, wuchtet sie etwas nach oben und lässt diese mit einer unglaublichen Avalanche Release Powerbomb aus gut zwei Metern nach unten krachen. Das Publikum ist fassungslos und verleiht seiner Begeisterung mit frenetischem Jubel Ausdruck.

Michael Mann: "Was für eine Aktion, das findet hundertprozentig seinen Platz auf der nächsten Highlight DVD der UPW."
Jerry Lawler: "Zu meiner Zeit war das alles viel extremer, da waren die Matten noch nicht so gepolstert wie heute.

Doch Titus ist mit seiner Darbietung noch nicht am Ende. Er erhebt sich erneut in den aufrechten Stand und folgt dem Gegner mit dem Frog Splash nach unten. Auch dieser trifft ins Schwarze. Das wird wohl die Entscheidung gewesen sein. Es fehlt nur noch der abschließende Pin, der eine reine Formsache ist. Doch um den zu entgehen krabbelt HBK augenblicklich in die Seile und rollt sich aus dem Ring. Dort angekommen lehnt er sich gegen die Absperrung, welche als Halt dient, damit er vor Erschöpfung nicht gleich zusammenklappt. Titus hämmert verärgert mit der Faust gegen den Untergrund und blickt HBK finster an. Provokant richtet er sich auf und fordert den Showstopper auf, wieder den Ring zu betreten, doch der hat im Moment ganz andere Sorgen und ist damit beschäftigt nach Luft zu schnappen, damit ihm nicht schwarz vor Augen wird. Da sich also weder HBK in den Ring, noch Titus aus dem Ring begeben, beginnt der Offizielle den Count Out.

* 1 ..... 2 ..... 3 ..... 4 ..... *

Noch immer erfolgt keine Reaktion von Shawn, der sich unsicher umsieht und den Magen hält. Titus indes läuft wie ein wildes Tier, welches die Fütterung erwartet aufgestachelt im squared Circle umher.

* 5 ..... 6 ..... 7 ..... *

Langsam versucht sich Michaels wieder in den Ring zu begeben, muss dabei aber bemerken, dass Titus schon hinter den Seilen wartet und ihn, sobald er den Ring betritt, sofort eins auf den Deckel geben würde.

* 8 ..... *

So geht er wieder zurück und sieht sich ratlos um.

* 9 ..... *

Er nimmt seinen ganzen Mut zusammen und stürmt in den Ring. Die Hände sind im Ring, der Oberkörper wird mit den Füßen nach oben gestoßen, doch da macht sich ein immer größer werdender Widerstand bemerkbar. Titus ahnte das offenbar voraus, reagierte geistesgegenwärtig und verhinderte mit einem Baseball Slide, dass sich der Showstopper zurück in den Ring begibt. Dieser fällt somit zurück gegen die Absperrung.

* ..... 10 *

Und damit ist sein Schicksal besiegelt.

* Ding Ding Ding *

Dean Hill: "Ich kann es gar nicht so richtig fassen, Titus hat den Gegner einfach nicht zurück in den Ring gelassen, wie unfair."
Jim Ross: "Ach was unfair. Das nennt man Taktik."
Jerry Lawler: "Titus hatte hier mehrmals die Chance zum Sieg und ist durch seine zwingende Überlegenheit auch der verdiente Sieger."
Michael Mann: "Hoffentlich wird er dadurch nicht noch selbstverliebter als er ohnehin schon ist"

Larry Legend: "Ladies and gentleman ... the Winner of this Match by Count Out: The sexiest Man alive, RHETT TITUS."


Der Wunsch des Kommentatoren scheint sich nicht zu erfüllen. Mit einer Spritzigkeit, die beinahe vermuten lässt, er hätte gerade keinen harten und lang geführten Kampf gehabt, springt Rhett auf das Turnbuckle, streckt seine Arme gen Himmel und badet im Jubel der Menge. Um sich auf seine Weise für den Zuspruch zu bedanken, benetzt er seine Lippen mit der Zunge mit etwas Speichel, fährt sich dann mit dem Zeigefinger über diese und lässt den Finger dann langsam über seine Brustwarze wandern.

16.11.2010 20:35 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Mitten im Backstage-Bereich treffen zwei Personen aufeinander. Der eine ist Jeremy Borash, zuletzt selten gesehener Gast im Hause UPW und zugleich bekannt für seine Interviews. Er trägt lässige, legere Klamotten, die ihm ein semi-professionelles Auftreten vermachen. Zu seiner Rechten steht niemand anderes als Sterling James Keenan. Wie immer ist das Haupt kurzgeschoren, wie auch der Dreitagebart. Ein lässiges schwarzes T-Shirt, auf dem der Slogan 'F**K' prangt, sowie ausgewaschene Jeans und Sneaker runden das Bild ab. In der linken Hand ruht, beinahe vergessen und verwaist, der Ultraviolent Title der UPW. Damit auch Sinn in dieses Treffen kommt, startet JB mit einer Frage an den Champion.

Jeremy Borash: "Meine Damen und Herren, ich stehe hier mit dem amtierenden Ultraviolent Champion Sterling James Keenan. Sterling, wie sehen Deine Pläne für die Zukunft aus? Wirst Du nun besonders viele Hardcore-Matches bestreiten?"

Sofort huscht ein skeptischer Blick auf das Gesicht des Iron City Superstars. Die Stirn wird in Falten geworfen, die Augenbrauen kräuseln sich. Offenbar gefällt The Villain diese Frage überhaupt nicht. Auch JB merkt dies, kommt aber nicht mehr dazu, sich zu korrigieren.

Sterling James Keenan:
"First of all ... ja, ich bin der verdammte Ultraviolent Champion. Doch nun hör' genau zu, Jacqueline. Ich bin kein großer Freund von Hardcore-Wrestling. Schon gar nicht von Ultraviolent-Matches. Ich bin Mitte Zwanzig ... wenn ich meinen Körper jetzt mit dem Selbsterhaltungstrieb eines besoffenen Samenkorns ungebremst in eine Ziegelmauer rennen lasse .. wie lange kann ich dann in diesem Business noch bestehen? Hm? Ich höre gar keine schlaue Antwort von Dir, Josephine! Richtig .. weil es verdammt nochmal keine logische Erklärung für einen Hardcore-Belt gibt. Ich habe diesen Gürtel gewonnen .. ich habe ihn an Davey Richards verloren .. und ich habe ihn mir zurückgeholt, als ich den Psycho dermaßen verdroschen habe, dass er lieber winselnd aus der Liga .. straight away in Muttis Arme gelaufen ist. Macht mich das ... hardcore? Oder gar ultraviolent? Keinesfalls. Es macht mich zu einem harten Motherf**ker, aber zu nichts anderem. Und genau das ist der Grund, warum ich dieses selten hässliche Stück Metall schon bald zu Kensuke Sasaki tragen werde. Ich werde es ihm auf seinen bodennahen Schreibtisch legen .. und ich werde dafür einen Shot auf einen anderen Belt fordern. Wie schon soviele andere Banausen vor mir."

Eine klare Ansage vom wortgewandten, wie spitzzüngigen Mann aus Pittsburgh. Doch ein Lächeln sucht man vergebens. Keenan scheint wildentschlossen. So ist es an Jeremy Borash, das Interview wieder in Gang zu bringen.

Jeremy Borash: "Eine Wendung der Geschehnisse. Du willst also den Ultraviolent-Belt selbst vakantieren?"

Diese beinahe überflüssige Frage scheint SJK nun zusätzlich auf die Palme zu bringen. Er presst die Hände in die Hüfte und schnaubt laut hörbar aus. Dann erst kommt die Antwort.

Sterling James Keenan:
"Spreche ich chinesisch, Juanita? Ich habe gesagt, ich tausche den Belt. UV-Titel gegen Titelkampf. Sie begreifen? Du können verstehen die Worte, die meinen Mund verlassen?"

Natürlich versteht Jeremy Sterling, aber noch ehe der Moderator entbrüstet zu einer weiteren Frage ansetzen kann, fährt ihm Keenan über den Mund. The Big Time ist nun in seinem Element - der verschießt wieder verbale Spitzen. Übertrieben theatralisch blickt sich Sterling um.

Sterling James Keenan:
"Hallo? Hallo? Gibt es hier qualifizierte Moderatoren oder Journalisten? Dieser Zwergpygmäe im Pyjama mit Krawatte hier scheint ein Auslaufmodell zu sein. Vielleicht müssen auch nur die Batterien gewechselt werden. Hallo? Service? Hausmeister? Bischoff? Huhu?!"

Nun grinst er, der Sterling. Breit und frech. Wie ein Schuljunge, der seiner Lehrerin soeben einen Streich gespielt hat. Borash ist entsetzt und beleidigt. Doch der Noch-UV-Champion legt ihm fast kumpelhaft die Hand auf die Schulter.

Sterling James Keenan:
"Keine Sorge, Jeremy. Wir alle mögen Dich ..."

Der Moderator atmet auf.

Jeremy Borash: "Ah .. ich dachte schon ..."

Sterling James Keenan:
"... NICHT!"

Die Unterbrechung entfaltet ihre Wirkung. JB entgleisen die Gesichtszüge und Sterling kringelt sich schier vor Lachen. Genau diese Art von Humor ist es, die ihn so unbeliebt bei Kollegen und Vorgesetzten gemacht hat. Doch es ist sein Rezept des Erfolges. Kopfschüttelnd bedenkt er Jeremy mit einem mitfühlenden Blick, der daraufhin kehrt macht und von dannen zieht. Doch der Iron City Superstar hat noch nicht genug. Er wirft dem kleinen Mann noch einiges nach.

Sterling James Keenan:
"He Frodo ... wann hast Du Dir denn die Füße zuletzt rasiert? Hmm? Gollum? Hallo? Hier ist Dein Schatz ... Dein Ulraviolent Title. Komm' doch zurück. Ich hab noch viel freie Zeit heute, in der Du mich mit absolut nihilistischen Fragen löchern kannst. Aber ich habe eine Gegenfrage: Denkst Du Dir diesen Müll selbst aus oder hast Du eine costaricanische Putzfrau, die furchtbar neugierig ist, aber nur ein Zehntel von dem versteht, was man in den Shows sieht!? Hallo? Jeremiah? Komm doch zurück, Du fehlst mir so ..."

Mit einem Lachen winkt The Villain ab, schultert den Ultraviolent Title und schnalzt mit der Zunge. Dann wendet er sich herum und stapft in die entgegengesetzt Richtung davon. Die Szene verdunkelt sich.











UPW proudly presents...
An even BIGGER cock production than before...
SUPERSLUT
„Schlampen, Luder und Tittenmonster“

“YOU CAN LEAVE YOUR HAT ON!“

Die Einzugsmusik der jetzt schon berühmten Casting Show schmettert aus den Boxen, die Fans jubeln. Es ist Zeit für die minderwertige Fleischbeschauung. Zu diesem Zweck erscheint nun Jay auf der Rampe, hinter ihm die 15 Kandidatinnen und natürlich der amtierende UPW Television Champion, Rhett Titus. Alle Teilnehmerinnen des Castings tragen rosa Tops mit Spaghetti-Trägern und SuperSLUT-Logo auf Brusthöhe, diese Jogginghosen, die einen extrem geilen Arsch machen und weiße Sneaker. Alle? Nein, Daveigh Chase trägt wieder dieses unerotische weiße Kleid und keine Schuhe. Vielleicht sollte sie mal jemand auf den SuperSLUT-Dresscode hinweisen?! Wie auch immer... Gemeinsam gehen sie gen Ring, wobei die Brüste von Lindsay Lohan bedrohlich wackeln, man Hilary Duff’s String sehen kann, und Joss Stone versucht, sowohl ihren Hintern als auch ihre Brust zu verdecken. Jay betritt den Ring zuerst, danach folgt Addicted 2 Love, der den Teilnehmerinnen freundlich die Ringseile auseinander drückt. Ist er vielleicht gar kein so Romantik unempfindlicher Macho? Ist er in Wahrheit ein sentimentaler Mann, der unter Kerzenschein und ausgelegten Rosenblüten im Bett seiner Liebe des Lebens die ewige Liebe gesteht? Ist er... Ach, nein verdammt. Ist er nicht. Allerdings lässt es sich aus dieser Position heraus wirklich sehr anschaulich meistern, den jungen Damen auf ihre Hintern zu starren, ohne dabei als Perversling abgestempelt zu werden. Außer von den Zuschauern natürlich. Als alle im Ring sind, greift Rhett Titus, mit noch mehr Optimismus als ohnehin schon, zum Mikrofon.

Rhett: "Burbank, California!"

Jubel von den Rängen keimt auf. Die Nummer zieht immer wieder...

Rhett: "Wir sind heute hier..."

Bevor er fortsetzen kann, reißt ihm sein Kompagnon Jay das Mikro aus der Hand....

Jay: "WHAT DO YOU WANT?"

"SLUT!!!"

Jay: "WHAT DO YOU NEED?"

"SLUT!!!"

Jay: "AND WHAT DO YOU GET?"

"SLUT!!!"

Alle warten gespannt auf die letzte und entscheidende Frage des verrückten Motivationstrainers.

Jay: "ARE WE HAVIN’ FUN YET???"

"SIR YES SIR!!!"

Na dann ist ja alles in bester Ordnung. Jay grinst und drückt dem Television Champion das Mikrofon zurück in die Hand. Jener scheint ein bisschen aus dem Konzept gekommen zu sein, und weiß zuerst nicht so recht, was er sagen soll. Als sein Begleiter ihn auf die anwesenden Damen hinweist, fällt ihm jedoch wieder ein, was er im Ring zu suchen hat.

Rhett: "Wir sind heute hier, um die zweite Runde unserer interaktiven Castingshow zu veranstalten. Doch zuvor müssen wir die erste Runde abschließen. Alia, Diana, kommt mal her."

Die beiden tun wie ihnen geheißen und treten aus der Masse hervor. Sie stehen nun zwischen Jay und Addicted 2 Love und sehen beide leicht nervös aus..

Rhett: "Unter der Woche konntet ihr Fans wählen, wer diese Woche fliegt, und ihr habt es getan. Ich habe mir sagen lassen, dass die Wahlbeteiligung sehr groß war, hoffentlich ist sie das auch, wenn es das nächste Mal darum geht, einen neuen Präsidenten zu küren. Nun, kommen wir zum Ergebnis von Runde Eins!"

Der Begleiter des Sexiest Man Alive, Jay, hat nun einen Umschlag in der Hand, wo der herkommt, lassen wir nun mal offen. Er nimmt das Mikro, öffnet den Umschlag und sagt dann mit bedrückter Stimme...

Jay: "Mädels, die Fans haben entschieden... Ab sofort nicht mehr dabei bist du... Diana! Es tut mir Leid."

Alia Shawkat freut sich kurz und geht dann zurück zu den anderen, während Diana Degarmo in einen unwahrscheinlich heftigen Heulkrampf verfällt. Addicted 2 Love versucht sie zu trösten, während Jay dem ganzen ein wenig belustigt zusieht, sodass das gesamte Szenario stark an das Ausscheiden von Diana bei "American Idol" erinnert. Nach einiger Zeit hat sich Diana so weit beruhigt, dass sie Rhett Titus loslässt und nach hinten geht. Endlich kann Runde Zwei beginnen...

Jay: "Diese Woche folgt also endlich das Quiz, welches eigentlich für letzte Woche geplant war."

Rhett: "Nein! Kupferstecher, versteh doch endlich, dass das hier eine Castingshow für eine Schlampe ist, und nicht 'Wer wird Millionär?'."

Jay lässt die Karten mit den Fragen, die er schon letzte Woche dabei hatte, mitten auf den Ringboden fallen.

Jay (trotzig): "Na, dann hoffe ich mal, dass du etwas anderes vorbereitet hast."

Der Television Champion grinst. Natürlich hat er etwas vorbereitet.

Rhett: "Natürlich habe ich etwas vorbereitet. Ladies and Gentlemen... Please Welcome: BOB and CLAUDIO CASTAGNOLI!!!"



Schlagartig startet 'Mehr' von Rammstein. Damit kann auf die Schnelle niemand etwas anfangen, aber allem Anschein nach ist dies die neue Einzugsmusik von Claudio Castagnoli. Überall werden CHF-Symbole in giftgrün mittels Lasertechnik auf die Zuschauerränge projeziert. Im Ring selbst taucht eine satte Schweizer Flagge als Hologramm auf. Ganz offenbar steht der Auftritt des Most Money Making Man bevor. Diesem verhassten Schweizer Großspurgeldmagnaten. Dann endlich betritt Mister Very European die Halle. In simpler, schwarz-roter Ringkluft, bewaffnet mit seinem Aktenkoffer mit bewährten CHF-Insignien und einem durchsichtigen Beutel, gefüllt mit Golfbällen. Der Europäer streicht sich über seinen feinen Kinnbart. Dann fällt der Blick auf den UPW Tag Team Title. Das massige, goldbeschlagene Symbol von Macht, Dominanz und Erfolg ziert seine Hüften. Hundertfach bricht sich das Licht der Halle in dem Edelmetall.

Weiß-rote Pyroflammen schießen rings um den verhassten Schweizer hoch, während selbiger gemächlich und überheblich auf den Ring zusteuert. Jede Bewegung scheint einstudiert, jede Regung kalkuliert. Man hat das Gefühl, als würde Claudio Stunden damit verbringen, seine Auftritte zu planen.

Bob, der neben Claudio zum Ring stolziert trägt, neben einer Menge Bier, einen schier endlosen Schlauch... *hust* Einen gelben Gartenschlauch. Dieser passt farblich übrigens bestens zu seinem schwarzen Mantel. Unter dem nicht enden wollenden Gebrüll der Fans machen sich beide nun auf den Weg ins Geviert, Bob leert noch eben eine Dose und schmeißt sie in die Masse, wo ein Junge sie grinsend wie ein Honigkuchenpferd auffängt. Nun betritt auch Bob den Ring, in dem die Lollipops natürlich wieder das tun, was sie am Besten können- rumlesben.

Lollipops: *Lesbengeräusche*

... und sich Hilary Duff und Lindsay Lohan irgendwie ziemlich giftig ansehen. Rhett Titus geht dazwischen, bevor etwas passiert, sodass sein Buddy Jay jetzt die Gäste begrüßen kann.

Jay: "Also, Bob und Claudio sind heute hier, um die Zweite Runde unseres kleinen Castings zu unterstützen."

Claudio Castagnoli: "Casting? Man hat mir gesagt, ich würde hier einen neuen Satz Golf-Schläger bekommen. Ja ihr Deppli's, wollt ihr mich verarschen?"

Bob: "Heute müssen die Kandidatinnen beweisen, wie gut sie saugen können."

Claudio Castagnoli: "Saugen? Ja wo sind wir denn hier?"

Bob: "Öhm, ja, wie auch immer. Also, Claudio und ich haben ein paar Stücke Gartenschlauch, sowie einige Golfbälle mitgebracht. Wir werden die Kandidatinnen gleich in Zwei Gruppen aufteilen. Dann bekommt jede Kandidatin ein Stück Gartenschlauch und einen Golfball. Dann werden sie den Golfball so schnell wie möglich durch den Schlauch befördern, und zwar, indem sie ihn, wie durch einen Strohhalm, saugen. Dafür habt ihr Zwei Minuten Zeit. Wer es nicht schafft, steht so gut wie sicher auf der Nominierten-Liste, wer es schafft ist so gut wie sicher durch."

Claudio Castagnoli: "Meine Sekretärin hat mich eindeutig falsch informiert. Moment ... ich habe gar keine. Verdammt."

*ding ding ding*

SUPERSLUT

ROUND TWO: SUCK A GOLFBALL THROUGH A HOSE!

Jay: "Also, teilen wir die Gruppen ein. Zuerst ran müssen Alia, die letzte Runde nicht ausgeschieden ist..."

Aus dem Backstagebereich ist ein extrem lautes Schluchzen zu hören.

Jay: "... sowie Brooke Hogan, Emma Watson, Hilary Duff, Joss Stone und Lindsay Lohan."

Sofort nach der Verkündung der Namen wirkt Hilary extrem gereizt. Sie ist schon wieder kurz davor auf Lindsay loszugehen, als ihr Castagnoli ein Stück Gartenschlauch in die Hand drückt. Kurz danach drückt ihr Bob versehentlich eine Dose anstatt einem Golfball in die Hand, sodass der amtierende TV Champ eingreifen und das Ganze richtig stellen muss. Bob wirkt irgendwie abwesend, bis ihm sein Kumpel Jay ein Bier unter die Nase hält, und der stille Bob erstmal einen kräftigen Schluck nimmt. Auf dem Titantron erscheint nun ein Countdown, der mit "2:00" die verbleibende Zeit anzeigt.

Claudio Castagnoli: "Zumindest bin ich bald noch bekannter. Ehm ... also .. mögen die Saugspiele beginnen, ihr Bitchlis!"

Die Kandidatinnen des ersten Durchgangs nehmen die Schläuche in ihre Münder.

Bob: "Fertig?"

Jetzt werden auch die Golfbälle in Position gebracht.

Rhett: "Los!"

Unter dem Jubel der Fans beginnen sie zu saugen. Nach einiger Zeit kristallisiert sich aus dem Gebrüll von den Rängen ein "SUCK, SUCK, SUCK!". Belustigt sehen sowohl Rhett, als auch Jay und Castagnoli, wie sich die Golfbälle langsam in den Schläuchen nach oben bewegen. Nur Bob wirkt wieder ein wenig abwesend. Während sich der Countdown langsam der Eine-Minute-Marke nähert, nähert sich der Golfball in den Schläuchen von Brooke, Hilary und Joss dem Ende des Schlauches. Emma und Alia dagegen scheinen deutlich zu kämpfen zu haben, ihr Golfball ist alles andere als weit.

Jay: "Eine Minute noch, Mädels!"

Mit einem lauten *plopp* flutscht der erste Golfball aus ihrem Schlauch in den Mund von Joss Stone. Sie ist fertig. Nach ein paar weiteren Sekunden folgt Brooke Hogan und dann Hilary Duff. Auch Lindsay Lohan scheint, ganz anders als Alia Shawkat und Emma Watson, noch rechtzeitig fertig zu werden, als sie Hilary Duff plötzlich anspringt und zu Boden reißt. Jay und Titus gehen dazwischen und trennen die beiden, bevor noch etwas passieren kann.

Lindsay Lohan: "Was hab ich dir... -DRECKSSCHLAMPE!!!- ...eigentlich getan... -HURE!!!- ...?"

Hilary will wieder auf Lindsay losgehen, doch Addicted 2 Love hält sie sicher fest. Im Hintergrund läuft der Countdown ab, doch weder Emma noch Alia haben es geschafft, die Golfbälle oben wieder herauszukriegen. Auch Lindsay hat es aufgrund des Attentats ihrer Mitstreiterin nicht geschafft.

Claudio Castagnoli: "Damit haben Fräulein Stone, sowie die Damen Hogan und Duff es in die nächste Runde geschafft. Die restlichen Mädlis dürfen sich ... verpissen. Macht's gut, ihr Nieten. Auf zu Runde Zwei. Los Du Gestalt, tu Deine Arbeit."

Jay: "Es ist eigentlich total sinnfrei, die Namen noch mal zu verlesen, da der zweite Durchgang aus den übrigen Kandidatinnen besteht, aber da unser Special Guest es unbedingt möchte, bitte. Ich bitte nun nach vorne: Alexa Vega, Ashlee Simpson, Daveigh Chase, Hayden Panettiere, JoJo, Katy Rose und die Lollipops."

Lollipops: *Llesbengeräusche*

Während sich Rhett Titus weiter darum kümmert, dass Hilary Lindsay nicht wieder an die Gurgel geht, verteilt Claudio wieder Gartenschläuche. Bob, der eigentlich Golfbälle verteilen sollte, steht mit offenem Mund da und lässt die Tüte fallen.

Jay: "Rhett, gib ihm mal n Bier."

Der Sexiest Man Alive wühlt in den Dosen 'rum, die zu Bobs Füßen liegen, scheint jedoch keinen Erfolg zu haben.

Rhett: "Öhm, das würde ich ja gerne, aber hier ist kein Bier mehr."

Als Bob das hört, wird er, wie von der Tarantel gestochen wach und sieht Rhett verzweifelt an.

Bob: "Kein Bier? AAAAHHH!!!"

Ehe sich die drei versehen ist Bob aus dem Ring gesprungen und auf dem Weg hinter die Kulissen. Nachschub. Total perplex hebt Claudio die Tüte auf und drückt jedem der Ladies einen Golfball in die Hand. Dabei bleibt er auffällig lange bei JoJo stehen.

Rhett: "Kann's losgehen?"

Jay: "Hey, Claudio, beweg deinen Arsch hierher!"

Nur ungern verlässt der Schweizer JoJo, doch letzten Endes geht er zurück zu Jay und startet den Countdown.

Claudio Castagnoli: "Auf die Plätzlis ... fertig ... schön warten .... noch immer ... gleich geht es los .... und .. loooooos!"

"SUCK, SUCK, SUCK!!!"

Wieder fällt auf, dass die Sängerinnen einen klaren Vorteil haben. Doch das ist nicht das einzige auffällige, denn Daveigh Chase hat den Schlauch immer noch nicht im Mund. Die Lollipops arbeiten dagegen zusammen, eine saugt, die andere bläst. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie die ersten sind, deren Golfball mit einem *plopp* wieder aus dem Schlauch kommt. Kurz darauf folgen Ashlee Simpson und Katy Rose, während Hayden Panettiere und Alexa Vega erst bei der Hälfte sind, und Daveigh Chase noch immer nicht begonnen hat.

Jay: "Eine Minute noch!"

"SUCK, SUCK, SUCK!!!"

Die Lollipops lesben wieder weiter, Hayden und Alexa saugen, und JoJo bekommt plötzlich einen Hustenanfall. Ihre Chancen, den Golfball endgültig aus dem Schlauch zu bekommen, schwinden drastisch, als plötzlich Claudio Castagnoli ihren Schlauch in den Mund nimmt, und den Golfball mit einem Zug aus dem Schlauch holt. Damit hat auch JoJo es geschafft, bleiben also nur noch Hayden Panettiere, Alexa Vega und Daveigh Chase. Auch zuerst genannte schafft es, verschluckt sich aber fast am Golfball.

Jay: "Nur noch Zehn Sekunden!!!"

Jetzt hat auch Alexa Vega es geschafft, und urplötzlich schiebt auch Daveigh Chase den Golfball in den Schlauch. In nicht mal einer Sekunde befindet er sich auch schon in ihrem Mund. Jay staunt ängstlich, Claudio flirtet mit JoJo, und Titus verkündet das Urteil.

Rhett: "Damit haben es alle geschafft, außer Alia Shawkat und Emma Watson. Beide sind damit automatisch nominiert. Ihr könnt wieder bis zur nächsten Show voten auf [upw-wrestling.com] und nicht vergessen... ihr votet dort gegen eure Favoritin. Viel Spass!"

Nun verlassen diese 17 Gestalten den Ring Richtung Backstagebereich, während man zurück zu den Kommentatoren gibt, mit dem Schriftzug der Nominierten auf der Leinwand.

SUPERSLUT
Round Two- Alia Shawkat vs. Emma Watson


JR: "…"

JL: "Wußtest du eigentlich, dass die Einschaltquote von Insanity bei den katholischen Geistlichen um fünfhundert Prozent gestiegen sind, seid wir diese Freakshow im Programm haben?"

MM: "Ach, und ich dachte, die stehen nur auf kleine Jungs."

DH: "Genau das hab' ich mir auch gedacht."

JR: "...öh, können wir jetzt mal wieder etwas machen, das mit Wrestling zu tun hat?"

16.11.2010 20:35 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
Jerry Lawler&Jim Ross
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Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the following contest is a tag team match and scheduled for one fall. Introducing first .. by a combined weight of 505 pounds .. the team of JUUUDAAAS MEEESIIIAAAS and the former Pure Heavyweight Champion ... VAAAMPIIIROOO!"



Dunkelheit zieht auf, als die Entrance-Theme der beiden Finsterlinge startet. Nebel wallt und einzelne, grelle Lichtbahnen durchschneiden die Schwärze in der Arena. Dann wird der Eingangsbereich in blutiges Rot getaucht und das Duo, dass der Hölle entsprungen scheint, ist mit einem Mal in der Arena. Das düstere Pärchen posiert nicht. Es gestikuliert nicht. Es steuert kommentar- und emotionslos auf den Ring zu. Über die stählerne Treppe begeben sie sich erst aufs Apron und dann in den Squared Circle. Eine beklemmende Atmosphäre macht die Runde, ehe der Ringsprecher erneut in der sich aufhellenden Arena seine Arbeit verrichten kann.

Larry Legend: "And their opponents ... from The Land of Kings .. by a combined weight of 466 pounds ... they are the current UPW TAG TEAM CHAMPIONS ... the team of CHRIIIIS HEEEROOO and CLAAAUUUDIIIOOO CASTAGNOOOOOOOLIIII ... THE KINGS OF WRESTLING!"



Als die Theme der KoW startet, gibt es logischerweise massive Buhrufe und Pfiffe. Doch auch der eine oder andere Jubelruf ist zu vernehmen. Dann scheint der gesamte Eingangsbereich in Flammen zu stehen, als die Pyrotechnikern ihrem Fetisch freien Lauf lassen dürfen. Rot und weiß sind die vorherrschenden Farben, als Chris Hero und Claudio Castagnoli die Halle betreten. Beide tragen ebenfalls gleichfarbene Dresses und posieren erst einmal in traditioneller Weise: Double-C dreht sich einmal im Kreis und beide Männer kreuzen dann die gefürchteten Unterarme. Natürlich trägt das Duo die Tag Belts um die Hüften. Dann deutet That Young Knockout Kid auf seinen Elbowpad, während der Schweizer den Rütli-Schwur gestikuliert. Unter den überwiegend negativen Pops der Zuschauer steuern die Kings dann aufs Seilgeviert zu.

Jim Ross: "Und hier kommen die Tag Team Champions, King."
Jerry Lawler: "Wie ich Claudio vermisst habe."

Erst einmal geht er gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten zum Ring herab. Beide begeben sich in den Squared Circle und posieren dort erst einmal. Dann setzt die Theme aus und der Ringrichter streckt die Objekte der Begierde in die Luft, auch wenn sie nicht auf dem Spiel stehen: Die UPW Tag Team Title.

Der Kampf startet zwischen Claudio Castagnoli und Judas Mesias. Die beiden Athleten nähern sich. Beide scheinen eine Lücke in der Deckung des Gegners zu suchen. Dann prallen sie per LockUp aufeinander. Schnell treten die Adern sichtbar an der Muskulatur hervor. Hin und her schiebt sich das Duo, keiner scheint sich durchsetzen zu können. Letztlich ist es die überlegene ringerische Fähigkeit des Schweizers, die sich hier behaupten kann. Ein schneller Fireman's Carry Takeover, dem Double-C in Windeseile eine Seated Armbar folgen lässt. Die Zuschauer pfeiffen den talentierten Europäer dennoch aus. Und sein Kontrahent bedient sich subtiler Mittel: Mit einem feisten Grinsen entblösst er blutgetränkte Zähne. Roter Körpersaft rinnt aus seinem Mundraum und logischerweise sucht Claudio sofort das Weite.

Dean Hill: "Ohje, Claudio Castagnoli hasst diese Mysthik."
Michael Mann: "Er hat Schiss, das ist alles."

Judas hat so alle Zeit der Welt sich wieder zu erheben und sich seiner Vorliebe für den roten Nektar hinzugeben. Sein Tag Partner auf dem Apron scheint sich ebenfalls gut unterhalten zu fühlen. Düster lächelnd breitet Vampiro die Arme aus. Der Swiss Superstar seinerseits weiß nicht so Recht, was er tun soll. Fragend fliegt der Kopf von links nach rechts. Hilfesuchend wendet er sich an seinen eigenen Partner. Und Chris Hero scheint zu allem bereit. Energisch nickend bedeutet That Young Knockout Kid seinem Freund und Weggefährten, ihn einzuwechseln. Der Schweizer tut wie geheißen und sofort stürmt der Anti-Hero den Ring. Doch Judas Mesias ist vorbereitet. Kaum das Hero heran ist, hämmert der mexikanische Höllenkrieger ihm einen Faustschlag in den Bauchraum. Der Master of Cravate wankt kurz. Genug Zeit für Mesias, eine mächtige Clothesline aus dem Sortiment zu nehmen. Die Aktion fällt den Tag Team Champion und die personifizierte Apokalypse setzt via Legdrop nach. Dann gibt es das erste Cover des Matches.

*1 ...*

Aber schon bei Eins reißt Hero die Schulter hoch. Das verärgert den düsteren Krieger und er schnellt in die Höhe. Sein nun folgender Elbow Drop findet jedoch nicht ins Ziel, da sich der Anti-Hero aus dem Weg rollt. Krachend prallt Mesias nutzlos auf die Matte, rollt sich jedoch sofort wieder ab. Doch nun ist Chris Hero in der besseren Ausgangslage. Kaum das beide Athleten wieder auf den Beinen sind, gibt es einen brutalen Elbow Strike aus dem Hause Hero. Judas wankt. Schnell setzt Chris mit einem gut platzierten Dropkick nach, der den Blutfetischisten weiter nach hinten treibt. Sein bisweilen übermäßig selbstsicherer Gegner schnellt in die Vertikale, attackiert mit einem weiteren Elbow Smash und vollführt dann einen blitzschnellen Cravate Suplex. Diesem Manöver folgt nun seinerseits ein Cover.

*1 ...*

Doch auch Judas Mesias kann dem Ansturm entgehen. Hero scheint unzufrieden. Er erhebt sich, krallt sich ins lange Haar seines finsteren Gegners und zerrt ihn auf die Beine. Doch nun ist schlagartig der Düsterling zurück im Match. Ein wuchtiger Hieb folgt. Dann läd sich der mexikanische Diabolo den Champion kurzerhand auf die Schultern und vollführt einen Samoan Drop. Die Zuschauer sind begeistert über die Abwechslung dieses Kampfes und spenden nur aus diesem Grund Beifall.

Dean Hill: "Wow, nun wird es hier wirklich spannend."
Michael Mann: "Du sagst es, Dean. Das kann was geben, hier."

Doch Judas verzichtet nun auf einen Pinversuch. Statt dessen gibt es den Wechsel mit dem Living Undead. Vampiro gibt sich die Ehre. Der Altmeister des Gothpunk schlendert beinahe fröhlich auf Chris Hero zu. Es folgt der Griff ins Haar und rüde wird Hero auf die Beine gezerrt. Ein Headbutt ist die Folge. Und noch einer. Und ein dritter. Dann setzt es eine schön eingesprungene Leg Lariat, die den Anti-Hero fällt. Vampiro presst beim Cover beide Hände auf den Brustkorb vom Tag Champion.

*1 ... 2*

Kickout! That Young Knockout Kid entkommt dem Versuch ohne größere Mühen. Der Living Undead scheint etwas unzufrieden und bedenkt den Referee mit einem finsteren Blick. Dann erhebt er sich und zerrt seinen Gegner wieder auf die Beine. Doch Hero explodiert förmlich. Ein Forearm Smash. Noch einer. Ein dritter. Ein vierter. Ein fünfter. Dann ist das halbe Dutzend voll. Vampiro erzittert und erschaudert unter jedem Treffer. Hero setzt mit einem Tritt in den Bauchraum nach und kaum das sich der Vampir krümmt, gibt es einen Implant DDT! Der Ring erbebt kurz, während Hero sich geschickt in die eigene Ecke wirft und Castagnoli einwechselt.
Doch der Schweizer ist zurückhaltend. Zögerlich betritt er den Ring. Vorsichtig und zaghaft nähert er sich Vampiro. Und als der Living Undead plötzlich in die Höhe schießt, macht das Stalwart Swiss Powerhouse zwei Schritte rückwärts.

Jim Ross: "Bei diesen beiden Männern scheint immer noch klar zu sein, wer das sagen hat."
Jerry Lawler: "Claudio Castagnoli konnte sich bisher nie gegen Vampiro behaupten."

Der Living Undead scheint sich an seine besseren Tage zu erinnern und steuert motiviert auf den Schweizer zu. Der wiederum scheint zu keiner Regung fähig zu sein. Die rechte Hand von Vampiro schließt sich eisern um den Hals des Europäers. Doch genau diese Berührung reißt Double-C aus seiner Lethargie. Die Augen werden größer und er erkennt die Gefahr, in der er sich befindet. Mit beiden Fäusten trommelt er auf den Unterarm von Vampiro ein, der sein Vorhaben daraufhin aufgeben muss. Dann setzt es einen Swiss Uppercut gegen den Living Undead. Und noch einen. Und einen dritten. Vampiro taumelt rückwärts. Genug Zeit für den Schweizer, seinen Gegner mit einem simplen Tritt in den Bauchraum gefügig zu machen. Schnell hat er sich den Arm seines Kontrahenten über den Nacken gelegt und sich selbst positioniert. Ein kurzer, wuchtiger Lift und schon ist der Vertical Suplex perfekt. Und wer Claudio Castagnoli kennt, der weiß genau, zu welch Leistungen er in der Lage ist. Die Sekunden verstreichen, in denen er seinen untot-anmutenden Widersacher kerzengerade in die Luft streckt. Fünfzehn, zwanzig, fünfundzwanzig. Dann ist die halbe Minute rum und die Zuschauer applaudieren begeistert auf. Einzig und allein wegen der Demonstration von echter Körperkraft.

Dean Hill: "Unglaublich, was für eine Kraft."
Michael Mann: "Der Schweizer hält den Weltrekord im Vertical Suplex. Er hat Christopher Daniels mehr als siebzig Sekunden so gehalten."

Solange ist es hier heute nicht. Nach etwas über einer halben Minute beendet er den Vorgang und geht zusammen mit seinem Gegner krachend zu Boden. Der Ring erbebt unter dem Aufschlag von gemeinschaftlichen 500 Pfund. Der Most Money Making Man ist schnell wieder auf den Beinen, doch auch Vampiro lässt sich nicht lange bitten. Claudio hämmert einen weiteren Uppercut nach und manövriert sich dann geschickt in den Rücken seines Gegners. Ein Sleeperhold folgt direkt. Die Größe und Athletik von Castagnoli hilft ihm dabei, seinem Gegner schnell die Kraftreserven zu rauben. Vampiro sinkt schon nach wenigen Augenblicken auf die Knie herab. Schnell hängen die Arme fast kraftlos herab. Double-C beginnt triumphierend zu grinsen. Doch plötzlich kehrt alles Un-Leben in den Düsterling zurück. Er umklammert den Kopf seines Gegners, springt halb auf und vollführt einen Three-Quarter Facelock Shinbreaker. Castagnoli kippt augenverdrehend nach hinten weg. Sofort ist wieder Leben in der Arena. Doch Vampiro sinkt auf die Knie, hat Schwierigkeiten mit seiner Balance. Judas Mesias lehnt sich über das Seil, um so den Abstand zu seinem Tag Partner zu verkürzen. Und plötzlich Aufregung im Ring. Chris Hero stürmt das Geschehen, rast auf Judas zu und verpasst ihm einen stiffen Forearm Strike. Der Blutige stürzt vom Apron und prallt hart gegen das Gitter der Absperrung. Derweil bugsiert That Young Knockout Kid seinen Partner in die eigene Ecke und wechselt sich selbst ein. Der Referee beginnt eine muntere Diskussion mit dem amtierenden Champion. Doch der zerrt den Living Undead auf die Beine, kassiert von selbigem einen lauten Chop. Hero keucht, geht seinen Gegner wieder an .. und erhält als Dank einen Shoot Kick in den Bauchraum. Übermäßig theatralisch sinkt Hero daraufhin zu Boden und deutet eine Verletzung an. Sofort eilt der Ringrichter zur Stelle. Und auf diese Inszenierung scheint Double-C nur gewartet zu haben. Schlagartig genesen betritt nun der Schweizer das Seilgeviert, bewaffnet mit seinem Tag Belt. Vampiro realisiert dies zu spät. Kaum das er sich herumdreht, gibt es einen Shot mit dem Gürtel. Benommen und getroffen wankt er zurück, taumelt, torkelt. Und plötzlich ist auch wieder Chris Hero fit. Er schnellt in die Höhe, wirbelt um die eigene Achse - Discus Elbow Smash, der Rolling Elbow. Sofort geht der Living Undead zu Boden. Cover.

*1 ... 2 ... 3*

Der Threecount ist perfekt. Die Zuschauer buhen direkt und verständlicherweise los, während die Kings of Wrestling sich ihre Belts krallen und ausgiebig posieren. Dann passiert was unerwartetes, denn aus den Fan Reihen springt Alex Shelley hervor. Nur dieses mal dreht er den Spieß von letzter Woche um. Er hat auch Gusseisenstäbe mit kleinen Zeichen drauf die direkt auch erhitzt werden.James Mitchell versucht den Detroiter davon ab zu halten, aber Shelley verpasst ihm mit dem glühenden Stab einen Schlag gegen den Kopf. Das Hemd zerreißt er von dem Manager und schnell wird dieser auf der Brust gebrand Markt. Judas sieht das auch, aber Shelley verpasst dem angeschwächten einen Low Blow sowie einen Schlag mit der kleinen Propangasflasche. Der Düsterling fällt zu Boden und wird auch ein Opfer der Brandmarkung des Detroiters. Zu guter letzt fehlt nur noch Vampiro der sich nach wie vor nicht bewegt. Der Detroiter geht in den Ring und verpasst auch dem Dreadlock träger eine Brandmarkung. Schnell lässt er sich ein Mic von Larry Legend geben, ehe Alex Vampiro noch einen harten Tritt in die Weichteile gibt.

Alex:
"Payback is a Bitch! ICH habe ja nun auch 3 Siegel gebrochen und freut euch schon auf die Alexpoclypse! Ja denn dann wird hier richtig Party gemacht auf euren Gräbern ihr Kleindkinder! Twilight ist genauso wie ihr 3 Pappnase...SCHWUL!"


Das Mic wirft er Vampiro gegen den Kopf ehe er den Kings ihren ruhmreichen Sieg gönnt. Judas und Mitchell bekommen jeweil noch einen Tritt von dem Detroiter ab eher dieser Verschwindet. Den Kings war dies egal und sie Posieren einfach weiter ehe die Theme der Sieger ertönt.

Dean Hill: "Das war nicht die feine englische Art."
Michael Mann: "Und dennoch war es von Erfolg gekrönt."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the winner of this match ... CHRIIIIS HEEEROOO and CLAAAUUUDIIIOOO CASTAGNOOOOOOOLIIII ... THE KINGS OF WRESTLING!"

Soeben haben die Kings of Wrestling einen weiteren eindrucksvollen Sieg errungen. Die geschlagenen Finsterlinge Vampiro und Judas müssen sich, gemeinsam mit ihrem Mentor James Mitchell, geschlagen zurück ziehen. Das Tag Team Champion-Duo bezieht Stellung im Ring ... und der Schweizer lässt sich zur Überraschung aller das Mikrofon des Ringsprechers anreichen. Keuchend wirft er sich seinen Tag Belt über die rechte Schulter und lässt seinen Blick über die pfeiffende und buhende Audience schweifen. Den Zuschauern hat die Demütigung der Düsterlinge keineswegs gefallen und genau diesem Unmut machen sie an dieser Stelle Platz. Doch weder Double-C, noch That Young Knockout Kid, scheint das groß zu interessieren. Beide Männer sind schier angestachelt von dem Triumph. Man vernimmt Claudios schweren Atem, als er sich zu Wort meldet.

Claudio Castagnoli: "Ruhe. Ruhe. Ruhe. Die Könige wenden sich an ihr Volk. Also schweigt und lauscht gefälligst."

Dieser Aussage folgen natürlich noch lautere Buhrufe und Pfiffe, aber mit dieser Reaktion hat der Swiss Superstar gerechnet. Deshalb macht er direkt weiter.

Claudio Castagnoli: "Es ist allgemein bekannt, dass ich ein vielbeschäftigter, wie erfolgreicher Mann bin. Hier im Ring - wie gerade bewiesen. Aber auch im einfachen Berufsleben. Ich bin Magnat, ich bin Firmenbesitzer. Manch einer sagt, ich könnte die UPW kaufen und Bischoff rausschmeissen, wenn ich's wollte. Und wisst ihr was, ihr Depplis .. es ist wirklich so. Aber auch mir stehen nur vierundzwanzig Stunden am Tag zur Verfügung. Ich habe viele Anfragen, Bitten ... ich bin vielgefragt und kann mich nicht vierteilen. Also ist es nicht verwunderlich, dass hier und da Arbeit liegen bleibt. Und so kommt es, wie es kommen muss ... Claudio Castagnoli benötigt Hilfe. Heißt also deswegen mit mir die neue Assistentin der Kings of Wrestling willkommen. Applaudiert und klatscht, bis euch die Hände bluten, ihr Lehnsleute. Hier ist ... Stacey Keibler!"

Diese Ankündigung sorgt für Überraschung. Ist es ewig her das man diese Dame überhaupt in einem Wrestling Ring, gar in diesem Business gesehen hat. Es dauert nicht lange da ertönt auch schon ihre Theme. Ihre Altbekannte Theme. ''Legs'' von Kid Rock, die die Münder der Fans immer noch offen stehen lassen. Binnen Sekunden erscheint die Blondine nun auch auf der Stage. Gekleidet in einem feinen schwarzen Rock und einen schwarzen Blazer und einer Brille auf der Nase bahnt sie sich ihren Weg in Richtung Ring. Überraschte Blicke folgen ihr bis zum Ring, welchen sie schlussendlich per steel steps und ihren berühmten Eintritt in den Ring entert. Mit einem selbstbewussten Grinsen auf den Lippen geht die neue helfende Hand der Kings of Wrestling auf eben jene zu und ergreift sich vorsichtig das Mic aus den Händen von Claudio, welches sie sogleich zum Mund führt.

Stacy Keibler: ''Ja ihr seht richtig. Stacy Keibler ist zurück im Wrestling Business. Und das besser denje. Nein, nein, träumt weiter. Ich werde in keinen Ring treten. Die Zeit ist vorbei, dafür liebe ich viel zu sehr meine anderen Aktivitäten. Ich bin hier wie Claudio bereits erwähnt hat, um den beiden ein wenig unter die Arme zu greifen. Ich konnte das lukrative Angebot welches mir die beiden unterbreitet haben, einfach nicht ablehnen. Außerdem wer ist besser als ich um den beiden zu helfen?''

Arrogant und mit einem selbstsicheren Blick sieht die Blondine durch die buhenden Zuschauerreihen, das Mic dabei langsam senkend. Ein süffisantes Grinsen dabei auf den Lippen, mehr der Reaktionen wegen als alles andere. Erwartete sie auch nicht wirklich eine Antwort auf ihre Frage von den Fans, war die mehr rein rhetorisch. War sie sich sicher dafür bestens geeignet zu sein. Außerdem wer kann zu Geld schon nein sagen? Eine Stacy Keibler nicht, dafür liebt sie ihr Luxusleben in L.A. viel zu sehr und da sie gerne wieder einen Fuß ins Business setzen wollte, kam dieses Angebot ihr mehr als gelegen. Der Anti-Held schaut eher skeptisch auf die Beiden, aber er weiß was Claudio will, bekommt er auch. Er ist wohl die wirkliche Diva bei den Kings. Ob sie nur zum Kaffee holen gut ist oder für was anderen interessiert Chris nicht. Er stellt nur sicher das keiner den Kings den Thron streitig macht. Nur nach dieser Schlachtung und dem Branding was Alex Shelley den Dreien verpasst hat merkt man wie Dominant die Kings sind! Kein Team könnte die Beiden besiegen! Langsam nimmt Chris sich das Mic und grinst nur arrogant.

Chris "The Anti" Hero:
"Mir ist es egal was Claudio in seiner Freizeit macht, aber wisst ihr was?! KINGS...REIGN...SUPREME!"

16.11.2010 20:35 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Schon in Kürze wird Sir William Regal sein aktives UPW Comeback feiern. sein Gegner wird Drake Younger sein, den Regal besser nicht unterschätzen sollte. Die Beiden stehen sogar in Insanitys Match Nummer neun. Das letzte vor dem Mainevent. Ehre wem Ehre gebührt sagte Regal in einem Interview davor dazu, allerdings wüsste er nicht, warum sein Gegner die Ehre zu Teil kommt gegen Sir William Regal antreten zu dürfen! Drake ist kein unbeschriebenes Blatt und das weiss auch Regal.
Doch wer weiss, vielleicht hat der Brite noch so einiges in der Hinterhand!? Fakt ist, dass die Fans in der Halle eine super Atmosphäre verbreiten, welche aber schlagartig wechselt, als die Theme von William Regal ertönt.



Die Fans zeigen auch direkt und unverhüllt, was sie von dieser Theme und dem dahinter steckenden Mann halten.



Nun betritt auch endlich dieser so verhasste Mann die Stage.



Sein Blick wandert von links nach rechts und er verzieht sein Gesicht zu einer misslaunigen Fratze.



Während Regal auf dem Weg zum Ring ist, wird er von Larry Legend angekündigt.

Larry Legend: L.L. From Blackpool, Lancashire, England, ...William Regal!

Nach dieser eher halbherzigen Ankündigung sieht Regal noch gefrusteter aus und daraufhin wird sein Gang etwas schneller. Die Fans versuchen dennoch ihn zu berühren, aber er dreht sich immer rechtzeitig weg, bevor er berührt wird. Angewidert guckt er zu den Leuten und geht dann weiter zum Ring.



Der Brite geht die Ringtreppe hinauf und geht auf dem Apron entlang.



Im Ring nun endlich angekommen geht er sofort auf den Ringsprecher zu und guckt ihn weniger freundlich an.



Er reißt ihm das Mic aus der Hand und schubst ihn weg.

William Regal: Natürlich kann ich von einem Bauern wie dir keine vollständigen Sätze erwarten. Und dennoch habe ich gehofft, dass Du wüsstest wie man einen König ankündigt. Denn für dich bin ich immer noch Sir Wiliam Regal, Du jämmerliche Gestalt eines Hofnarren!

Die Fans buhen und pfeifen Regal aus, denn so sollte er nicht mit dem Ringsprecher umgehen.

William Regal: Nun gut, weiche von mir und lerne von dem Besten - von mir!
Ich bin nicht hier um Euch Gesindel zu unterhalten sondern um Drake Younger aufzufordern jetzt umgehend in den Ring zu kommen.


Doch der lässt auf sich warten und schon wird William ungehalten und schimpft etwas vor sich hin, was zum Glück für alle Fans nicht hörbar ist. Als schliesslich doch die Theme ertönt, ist Regal erst stinkig, doch dann freut er sich, dass er endlich sein Opfer wie er es bezeichnen würde zu fassen bekommt. Die Freude währt allerdings nur kurz, denn der Blick von ihm ist stark angewiedert, als er die sogenannte Einzugsmusik von Drake Younger hören muss.



Obwohl er im Gegenzug zu William einige Pops bei den Fans schon mit dem Ertönen der Theme zieht, scheint die Regie ihn wohl gerne auszublenden. Denn sein Weg zum Ring wird überbrückt mit einem Hypevideo zu Regal, der laut eigenen Aussagen in der UPW wieder einiges erreichen will.



Als dieses Video vorbei ist und die Fans zu Hause vor dem Fernseher schon fürchten, dass die Videos länger als die Aktion dauern, werden sie vom Referee erlöst, der das match endlich freigibt.

*Ding Ding Ding*

Drake ging sofort in die Offensive und überraschte William Regal mit einem Headlock. Allerdings konnte er nach einem kurzen Moment dagegen halten. Jedoch lies er es zu, dass Younger ihn in die Seile drückte. Der war sichtlich überrascht über die Leichtigkeit. Doch Regal grinste nur und beides konnte der Ref nicht sehen. Auf einmal schrie William auf und riss sich los um beim Ref gleich klar zu machen, dass Drake ihn an den Haaren gezogen hat. Obwohl dies nicht stimmte, glaubte der Ref dies dem alten Hasen sofort, denn dieser wusste, wie man das dem Offiziellen verkauft. Younger wollte dies nicht auf sich sitzen lassen, da er eigentlich ein relativ fairer Kerl ist. Und so diskutierte er mit dem Mann im gestreiften Shirt, was diesen nur noch mehr auf die Seite von Regal brachte.

Dieser genoss es sichtlich und winkte ins Publikum, worauf diese noch lauter buhten als sie es eh schon taten. Der Psycho Shooter winkte ab und wollte sich wieder dem Engländer widmen, der jedoch ihn schon mit einem Uranage packte und hart auf die Matte brachte. Gleich ging der Brite zu seines Gegners Kopf, der noch auf der Matte verweilte und stiess ihn abwertend mit dem Fuss weg. Die Dominanz, welche er ausstrahlte lies Drake wie einen Blutigen Anfänger aussehen.

Jim Ross: Du kannst sagen was du willst, Regal ist ein fieser Kerl, aber er kennt sich in dem Geschäft eben aus.

Jerry Lawler: Ja und nein. Also ich finde er zeigt dem jungen Gemüse nur, dass man sich die Sporen erst noch verdienen muss und ja er ist der Mann in dem Sport.

Dean Hill: Schon als er Drake in der Vorwoche zum Ring bat, kam der der Aufforderung nicht nach, als ob er wüsste, dass er der Aufgabe nicht gewachsen sei.

Michael Mann: Vier Monate schon war es ruhig um den Mann aus Indianapolis. Was der Beginn eines guten Comebacks von Regal ist, könnte der Abschied von Younger in der UPW sein.

Und in der Tat, sieht es wie eine Vorführung aus, wie Regal mit dem jungen Kerl umgeht. Er zieht ihna uf die Beine, nur um ihn mit einem European Uppercut
wieder wie ein nasser Sack zu Boden zu schicken. Doch gerade als er die Faust ballte um nachzusetzen, ertönte erneut eine Theme.



Von dem Gerüst der Beleuchtung neben dem Entrance schwingt sich Paul Burchill herunter und hinter ihm weht eine Fahne des United Kingdom. Als er gekonnt auf der Rampe landet und die Fahne, welche er mit den Zähnen festhielt nun zum Ring trägt, weiss Regal nicht so recht was er damit anfangen soll und blickt mit Stirnrunzeln zu seinem Landsmann.

Plötzlich wird er von Drake Younger an der Hose gepackt und nach hinten gezogen. Ein Einroller. Sofort zählt der Ref.

1......2......kickout!

William ist ausser sich vor Wut und rollt sich erstmal ans Seil um mit einem Griff dort hin Ruhe zu haben. Drake selbst steht auf und macht das Daumen nach oben Zeichen zu Paul. Der schaut ihn nur fraglich an und lacht. Ein Griff in die Jackentasche des Piratencaptainbrokatmantel fördert eine runde braune Kugel ans Tageslicht, die er mit voller Wucht an die Stirn von Younger feuert um dem damit unmissverständlich klar zu machen, dass dies kein Gefallen war, der an ihn gerichtet war. Der Offizielle erkundigte sich in der Zeit allerdings nach Regal, doch der winkte den Referee nur genervt weg und amchte klar, dass er weitermachen kann und will.

Unterdessen fing die Kamera das im Ring liegende Wurfgeschoss ein und es entpuppte sich als Marone. Seltsam. Der Mann aus Blackpool sah den torkelnden Gegner und seine Erfahrung lies die Reaktion über die Verwirrtheit siegen und es setzte direkt den Full Nelson Facebuster. Ein finsterer Blick zu Burchill, der jedoch nur die Arme von sich hob, dann setzte William den Regal Stretch an und in Sekundenschnelle klopfte der Amerikaner ab.

*Ding Ding Ding*

Larry Legend: Ladies and Gentlemen and the winner by submission is, Wiiilliam Reeeeeegaaal!

Während Regal dem besiegten noch einen Tritt mitgab und es vorzog den Arm selbst zu erheben, blickte dem Pirat nach, der stolz die Fahne zum Sieg erhob und in den Backstage abwanderte.

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I need a Hero...?


Schluchzen, geheule und Selbstverzweiflung alles aspekte die bei einer Person momentan nicht zu erkennen sind...Der Anti-Held der UPW Chris Hero. Dieses mal in einem Mantel mit einer Kapuze und seiner Ringmontur gekleidet wander er den langen Backstagegang entlang. Ihm war es egal was momentan um ihn herum passiert. Die außen Welt hat er gut durch die Kapuze die Tief in seinem Gesicht gezogen ist abgeschiermt. Die Ruhe selbst spiegelt er in diesem Moment wieder. Keiner könnte ihn aus der Fassung bringen. Sein Titel ruht auch auf seinen Schultern damit jeder erkennt das er ein Teil des Aushängeschilds der Liga ist. Worker gehen ihn zurecht aus dem Weg, aber unverhofft kommt oft. So auch dieses mal als eine Person schluchzent ihn anrempelt. Langsam dreht er sich um und packt die Person an dem Handgelenk.

Chris "The Anti" Hero:
"Pass lieber auf das dies einmalig war! Solche Aktionen haben viele schon einen gebrochenen Kie..."


Weiter sagt er nichts, denn er blickt auf die Person die es war. Die Starlet Championess Ashley Lane, die die ihn letzte Woche zu unrecht beschuldigt hat ein abgekartertes Spiel mit einem Trunkenbold zu spielen um ihren Belt zu bekommen. In ihren Augen haben sich langsam die Tränen gesammelt. Neutral blickt er auf sie. Der Griff an dem Handgelenk löst sich, als die Hand hoch zu ihrer Schulter wandert.

Chris "The Anti" Hero:
"Ashley...Du scheinst nicht gerade die beste Laune zu haben...Ich habe dich ja gewarnt, dass dein voreiliges Verurteilen von Personen dich noch in eine missliche Lage bringen wird...Was ist denn passiert?"


Ja er musste mal wieder seinen guten Kern zeigen oder eher seine menschliche und soziale Seite. Sie war wohl sichtlich am Boden zerstört.

AL:"Deine Warnung war vollkommen FALSCH!"

Kann sie schluchzend noch heraus bringen, wischt sich einige Tränen aus dem Gesicht, danach wird die Hand von ihrer Schulter geschubst.

AL:"Das nächste mal werde ich einfach jedem Typen, der mir nur in irgendeiner Art seltsam vorkommt, klipp und klar sagen das er es vergessen kann, mich in sein Locker zu ziehen und... ACH!"

Sie winkt ab, stampft einmal mit dem Fuß auf. Was erzählt sie es ihm eigentlich? Er hat sie eiskalt angelogen und ja, das wird er vielleicht noch bereuen. Vielleicht.

AL:"Lass mich in Zukunft lieber mit deinen Lügen in ruhe."

Haucht sie ihm entgegen, den Zeigefinger bedrohend unter sein Kinn haltend. Hero zieht nun die Kapuze nach hinten. Sehr Grimmig blickt er auf sie.

Chris "The Anti" Hero:
"ICH und Lügen?! Ja Miss Lane lebe weiter in deiner Welt! Deine Welt die ja so schön ist! ICH hab dich gewarnt! ICH hab dir nichts angetan und für einen Anderen muss ICH jetzt die Scheiße ausbaden?! Naja wäre ja auch mal anderes wenn ICH mal nicht der Schuldige wär!"


Ihren Finger der unter seinem Kinn ist, schlägt er achtlos weg. Verachtung, Wut und Zorn sind in seinen Blick zu erkennen den er Ashley entgegen wirft.

Chris "The Anti" Hero:
"Such dir doch einen anderen Trottel der mit DIR solche Spielchen spielt! Jack Swagger oder einen von dem Loser ECW Trupp! I DON'T CARE! Ja geh zu diesen DIE spielen solche Spielchen liebend gerne! Für mich ist es nur Zeitverschwendung das ICH mich weiter um dein Wohl mich sorge! Geh doch direkt zu Mum und Dad, die Helfen dir bestimmt! Denn ICH habe keine Zeit und Lust dir weiter zu helfen!"


Hero rämmpelt sie kurz an ehe er stehen bleibt. Sein Blick nach vorne gerichtet. Die Kapuze wird wieder aufgezogen ehe seine Stimme wieder zu hören ist.

Chris "The Anti" Hero:
"Viel Spaß in deiner Hölle wo dich kein Anti-Held retten wird! Denn ICH mach mir nun einen Spaß daraus dich leiden zu sehen...Ich stehe einfach daneber und genieße das Spektakel an Erniedrigung und Demütigung! Denn..Wie DU mir...so ICH dir!"


Die voerst einzige Reaktion die von der Seite der Blondine kommt ist ein Schlucken. Was soll sie denn machen? Verwirrt streicht sie sich durch die Haare, bis sie einfach nur nach dem Handgelenk des Heros greift.

AL:"Das machst du mit Absicht, oder?"

Sie versucht sich an einem Lächeln, zieht den Mann etwas zu sich. Zugegeben, der Spruch a lá mum und dad hat doch ziemlich gesessen und hat dafür gesorgt das sich Ash mehr Tränen unterdrücken musste, aber es geht. Ablenkung ist angesagt.

AL:"Ich habe doch gar nichts gemacht! Ich habe doch nur gesagt, dass ich auf deinen Rat gehört habe und das im totalen Chaos geendet ist, nein, sogar noch schlimmer! Weil ich mal diesmal nicht so~ misstrauisch war, wurde ich in einen Locker geschliffen und gedemütigt! Wenn du willst können wir ja mal gerne die Rollen tauschen."

Der sanfte Griff scheint etwas fester zu werden, aber dennoch vorsichtig. Hero war schon etwas stutzig das Sie auf ihn gehört hat. Ob er ein schlechtes Gewissen hat, who knows?! Er zeigt jedenfall nciht das er eins hat. Nun legt er seine Hand auf ihre und blickt auf sie.

Chris "The Anti" Hero:
"Ich habe dich nicht gezwungen jedem nicht Misstrauisch gegenüber zu treten...Wenn DU die Person schon kanntest wusstest du doch wohl schon ob du ihr Trauen kannst oder nicht...DU solltest dich nicht jeden öffnen, aber...ICH kann dich Rächen, denn eine Person wie DU solltest nicht leiden...In deinen Augen kann man Schmerz, Trauer, Wut, Entäuschung und Einsamkeit raus lesen..."


Wahrscheinlichl wahre Worte von dem Anti-Helden. Sanft streift er seinen Daumen über ihren ehe er mit seiner anderen Hand die Kapuze wieder von dem Kopfstreift.

Chris "The Anti" Hero:
"Sag mir welcher dir Leid zufügen wollte und er wrid seine gerechte Strafe bekommen...ER wird noch mehr Schmerzen durch leben als Du es durch leben musstest bei dem Treffen...Glaub und Vertrau mir!"


Entschlossen blickt er in ihre Augen. Er hatte sich wohl ein Ziel gesetzt was er auch verfolgen wird. Nachdenklich beißt sich die Blondine auf die Unterlippe. Vertrauen? Sie weiß nicht.

AL:"Beweise mir, dass ich dir vertrauen kann."

Beste Antwort, wirklich! Doch nun zu einem weiteren Problem. Soll sie ihm wirklich den Namen sagen? Wieso nicht? Sie hat Jack gesagt das es Probleme geben wird, wenn er noch einmal eine doofe Aktion durchführen wird. Was spricht dagegen?!

AL:"Jack Swagger."

Sie atmet tief durch, presst die Lippen aufeinander. Gesagt ist gesagt, sie kann es nicht rückgängig machen. Ist ja nicht so, als könnte man es wie auf einer Tastatur alles wieder löschen und neu schreiben.

AL:"Aber sage nicht, dass du es von mir hast. Mein Knöchel soll vorerst noch heil bleiben."

Entsetzt blickt er auf sie. Jack Swagger vergreift sich an Frauen?! Wo er das gehört hat das er ihren Knöchel brechen will brennen alle Sicherungen bei ihm durch.

Chris "The Anti" Hero:
"WAS WILL ER MACHEN?! Oh glaub mir Ashley...Er wird froh sein wenn er mit einem ganzen Kiefer aus der Schlacht hervor geht...ICH werde sein fleischgewordener Alptraum sein...ER wird es bereuen jemals die Hand gegen dich gehoben zu haben...Denn ICH werde ihn Zeigen wie die Realität ist...Trust me..."


Nun nimmt er sie wie das letzte Mal in den Arm. Sie sollte keine Angst mehr haben von der Gesellschaft. Sie sollte eine Bezugsperson haben, die sie wohl noch nie hatte.

Chris "The Anti" Hero:
"Du brauchst keine Angst mehr zu haben...Wirklich...DU solltest keine Angst mehr haben...Ein Hero ist da...Keiner sollte eine Person die wohl viel durch gemacht hat wie dich erniedrigen, bedrohen und versuchen zu Zerstören...DU solltest glücklich sein...Du solltest freude verspühren, aber es wird nun besser...versprochen!"


Mit hochgezogenen Augenbrauen atmet sie tief durch, als sie die Umarmung spürt. Okaaay~ das ist... strange. Sehr sogar. Eher zögernd legen sich die Hände auf die Schulterblätter des Mannes, um irgendwie die Aktion zu erwiedern.

AL:"Ähm... Er hat es mir .. angedroht als ich gemeint habe ihn anzuzeigen wenn er noch einmal..."

Murmelt sie, schließt für einen kurzen Moment die Augen.

AL:"Ach, egal. [...] Aber du musst nichts unternehmen, ich glaube das ist mein eigenes Problem."

Herö schüttelt nur seinen Kopf. Es war nicht nur ihr Problem, überwiegend schon, aber er ist ein Held...Ein Anti-Held, aber immer noch ein Held, daher musst er ihr helfen.

Chris "The Anti" Hero:
"Es ist nicht nur dein Problem...Diese Utopisten denken sie könnten sich alles Erlauben...Sie könnten in der UPW anstellen was sie wollen, mit wem sie es wollen und wann...Es gibt momente wo selbst Ich nicht mehr weg schauen kann...Dies ist ein Moment! Es muss Personen geben den solchen talentfreien Großmäulern einer das Maul stopfen muss! Es wird nicht heute passieren, vielleicht nicht nächste woche...Nur wenn der Moment kommt...dann wirst DU dabei sein und deine Rache bekommen! ICH bin nur einer der den schwachen Hiilft, obwohl ICH ein Anti-Held bin..."


Langsam löst er sich von ihr und blickt sie nur an. Ja sie hatte schon was...Sie war eine Person die auf Hilfe angewiesen war, naja aus der Sicht von Hero. Er war eine Person der solchen Personen hilft denn alleine werden sie meistens nichts erreichen. Ein kleine Lächeln ist auf den Lippen zu erkennen als er sie nur anschaut. Bei Ash ist jedoch kein Lächeln zu erkennen. Nur ein leichtes Schlucken.

AL:".. Ich muss gehen- tschüss."

Knappe, beinahe schon emotionslose Worte, welche da von der 24 Jährigen ausgehen. Sie zupft nur knapp an ihrem Oberteil rum, bis sie sich verwirrt durch die Haare streicht, das Szenario verlässt. Es wird ihr zu viel, ganz klar.







~ la efracción ~
~ Der Einbruch ~

Es ist ein regnerischer Abend und die zusammenbrauenden Wolken über dem hiesigen UPW Hauptquartier kündigen ein unheilvolles Gewitter voller Flacker und Gedonner an. Schon jetzt kann man die trommelnden Lichter hinter dem blitzenden Himmel sehen. Für die meissten ist es kein sonderlich schöner Abend. Regentropfen in der Größe von Manschettenknöpfe fallen hinab und durchnässen Kleidung in Sekundenschnelle, die Luft ist schwül und macht das Atmen nur unnötig unangenehm. Die Natur scheint verwirrt jeglichen Überdruss ihrer Ressourcen an den Planeten weitergeben zu wollen. Eine perfekte Atmosphäre für einen ausgebildeten Soldaten der einen Einbruch planen würde.

Atera Lex hatte die letzten Tage damit verbracht, die nähere Umgebung des UPW HQ’s auszukundschaften und sich die Routen der Security einzuprägen. Starlet war ihr bei der Beschaffung der Blaupausen zudiensten, was Kristin ein wenig verwundert hatte. Warum sollte die strenge Recusitari ihr unter die Arme greifen wollen, wo sie doch allzu gerne dazu neigte, ihr sämtliche Aufgaben so schwer wie möglich zu machen? Wie sagte ihr Ausbilder in den Höllenwochen: „Man schießt einem geschenkten Gaul nicht ins Maul solange er noch Saft geben kann. Es reicht völlig ihn im Auge zu behalten.“

Gegenüber der Strassenseite des Gebäudes hat sich Kristin Flake positioniert und ist bereit für ihren Einsatz. Ihre wassertriefende Kleidung ist in grau-schwarzem Camouflage gehalten der sich sowohl über ihren dünnen Körperpanzer als auch inform von Schlamm und Make Up Zusätze über ihr Gesicht zieht. Nach einer Weile jedoch, war durch den Regen nichtmehr viel von der Maskierung geblieben. Das meisste ist bereits verschwommen und wartete nur noch darauf, auf dem engen Halsstück ihres Outfits trocknen zu dürfen. Auf eine schutzsichere Weste hatte Kristin verzichtet und zog stattdessen einen gepolsterten Brustpanzer aus gehärtetem Gummi vor. Schließlich rechnete sie fest damit, dass niemand, ausser ihr natürlich, eine Schusswaffe tragen würde. Wofür denn auch? Wer käme auf die Idee in ein Sports Entertainment Unternehmen einzubrechen? Einzig auf Tazer und Buzzer sollte sie sich gefasst machen. Im Kopf geht Kristin noch einmal die Pläne des Gebäudes durch und atmet tief durch. Lautlos und schnell, wenn möglich ohne Verletzte. Lautlos und schnell und ohne Verletzte. Hoffentlich werden die Sicherheitskräfte ihr bei dieser Ausführung nicht allzu hinderlich sein.

Nicole: "Wir sind nicht hier um Regentropfen zu zählen. Macht Euch bereit!

Raschelt es durch ihr winziges Headset, das im Grunde nicht mehr ist als ein kleiner befestigter Knopf mit Mikrofon an ihrem elfenhaft gespitzten Ohr. Atera hätte zu gerne ein Widerwort gegeben und hat den Finger bereits über dem Push-To-Talk Button ihres Ohrenstücks, bis ihre Vernunft Überhand gewinnt und dieses Vorhaben zurück in den Äther schickt. Die Zickerei würde ihre Mission nur gefährden und wäre, wie jedes Mal, mehr als unangebracht. Also zieht sie sich murmelnd ihre Sturmmaske über das Haupt um ihre einzigartigen schneeweißen Haare zu bedecken. Eine Maske die ihren gesamten Kopf verhüllt, ausschließlich die funkelnden Graphitdiamanten ihrer Augen glänzen im höchsten Maß konzentriert durch den Ausschnitt hervor. Das ist ihre Chance zu beweisen, aus welchem Titan sie geschmolzen wurde.

Kristin: "Schnell rein und schnell wieder raus. Ein Kinderspiel!"

Für einen Moment verflucht sie diese Worte, die dann doch etwas mehr nach schlechtem Sex am Morgen geklungen haben als nach einer Einstiegsmission für Rekruten der Spionage. Die belanglosen Gedanken werden beiseite geschoben und es kann losgehen. Mit dem lautlosen Sprint eines Geparden stürmt sie los und überrascht den ersten Wachmann mit einem anstürmenden Kick in den Rücken der ihn in einer wässrigen Schlammpfütze landen lässt. Als er sich aufrappelt und sich wütend umwendet um zu sehen was ihn soeben angegriffen hatte, ist Atera schon längt durch die Tür zu seiner Nächsten verschwunden. Lautlos, schnell und ohne Verletzte, versteht sich.

Nicole: "Wo bleibt Ihr?

Augenrollend ignoriert Atera den spöttischen Unterton in den Worten ihrer Meisterin. Enttäuschung macht sich breit, denn dieser Satz offenbarte, dass Sexy Star wohl ebenfalls in dieser Mission operieren würde, obwohl sie zuerst gar nicht mit wollte. Das aufkommende Stressgefühl und die wachsende Nervosität durch diese giftigen Worte versucht Atera zu ignorieren denn sie befindet sich innerhalb des Gebäudes und jedes Seufzen und jede Unachtsamkeit könnte ihr zum Verhängnis werden. Höchste Konzentration ist gefragt wenn alles reibungslos von Statten gehen sollte. Bleibt zu hoffen, dass Sexy Star sich zu keinem Hindernis oder größerem Sorgenkind entwickeln würde.

Geschwindt spurtet die Soldatin mit federhaften Schritten durch die Flure. Die Bilder, Portraits, Werbeplakate und Schwarzen Bretter an denen sie vorbei rennt verschmelzen zu unscharfen Grautönen, sodass sie gar nichtmehr als das wahrgenommen werden was sie eigentlich sind. Atera stoppt abrupt wie gegen eine Wand gelaufen an jeder Kreuzung und wirft sich mit dem Rücken gegen den harten Beton. Als seien ihre Handflächen aus Saugnoppen, sind auch diese feste gegen die Wand gedrückt als sie um die Ecke nach Personal späht. Ist die Luft rein, rennt sie weiter und setzt ihr rasches Eindringen fort.

Ihre Schritte tippeln über den Boden und werden eins mit dem Klang des niederprasselnden Regens von draussen, was es ihr erlaubt, etwas unachtsamer in ihrer Lautstärke zu sein. Das Wetter kommt ihr zugute, eben ein idealer Abend für einen Einbruch. Fehlte nur noch donnerndes Gewitter und es wäre perfekt, aber auch zu einfach und fern jedes Nervenkitzels.

Es scheint alles reibungslos zu laufen bis sie plötzlich gegen eine stämmige Brust knallt und durch die Wucht zurückgefedert mit dem Po auf den kalten Grund landet. Als sie ihren Kopf hebt starren ihre bezaubernden, schwarzen Augen in das braune Gesicht eines muskolösen Sicherheitsbeamten in edlem, viel zu klein wirkenden Anzug mit sorgfältig gebügelter Krawatte. Seine Augen sind von einer schwarzen Sonnenbrille verdeckt die ebenfalls viel zu klein für sein breites Gesicht zu sein scheint, das von Strenge und Kaltblütigkeit nur so strotzte. Eine elitäre Frau wie Atera lässt sich davon nicht sonderlich ablenken und führt ihren Zeigefinger zu dem Platz ihres Gesichts an dem sich ihr Mund befinden müsste. Keine Verletzten sollte es geben. Lautlos und schnell! Vielleicht gibt es einen Weg an ihm vorbeizukommen ohne ihm die Knochen zu brechen.

Kristin: "Pssshhht! Du schlafwandelst! Ich bin nicht echt sondern nur ein Traum."

Was auch immer Kristin sich dabei gedacht hatte, es funktionierte nicht. Der Mann zwingt sich ein müdes Lächeln auf ehe sich sein Gesicht wieder zu dieser starren, mörderischen Miene verzieht und die zierlich wirkende Frau an der Schulter mit Leichtigkeit auf die Beine hebt. Er will sie demaskieren aber in diesem Moment zuckt ihre glatte Hand inform eines Karate Jabs hervor und bohrt sich mit den Fingern tief unter sein muskelbewachsenes Schulterblatt um genau diese eine Aterie zu finden, die ihn ausser Gefecht setzen sollte. SOLLTE! Aber dieser Kerl ist ein Roboter, ein Koloss aus stählernen Muskeln das sein Blut lediglich dafür braucht, die Gelenke gut durchzuölen. Unbeeindruckt formt sich ein neues Lächeln auf seinem Gesicht, das nicht weniger aussagen sollte als „och putzig, *es* kitzelt mich“. Ehe er zu seinem Funkgerät greifen kann, vekrampft sich plötzlich sein Gesicht und die herunterfallende Sonnenbrille offenbart seine verdrehten nussbraunen Augen. Er löst den Griff fällt kraftlos auf die Knie. Seine Stirn knallt rabiat auf den Boden und öffnet eine kleine Platzwunde die dem Boden, mit einem kleinen Pool rötlicher Flüssigkeit, eine neue Farbe verpasst. Das dabei erklingende dumpfe Geräusch erinnerte Kristin an einen Holzbalken der gegen ein Schädel geschlagen wurde. Ohnmächtig liegt der Mann auf dem Boden und ehe Flake sich darüber Gedanken machen kann, wieso ihr Jab solch eine verzögerte Wirkung herbei zwang, offenbart sich hinter ihm eine Person in schwarzem Mantel die ihren rasselnden grünvioletten Stab zurückzieht. Sexy Star! Ihre Lippen sind so sehr von Argwohn und Spott belastet, dass ihre jungwirkenden Mundwinkel fast bis zu ihrem Kinn heruntergezogen wurden. Eine Miene, die ihr sonst so wunderschönes Gesicht derart verunstaltete, dass die blonde 25 jährige wie eine alte Greisin wirkte.

Nicole: "Wir sind nicht zum Spaß hier. Beeilen wir uns!

Murmelt die schwarze Lady unter ihrer, tief ins Gesicht gezogenen, Kappas hervor und vernichtete damit sämtliche Freude in ihrer Schülerin über ihr Erscheinen. Ehe Atera mit einem schweigenden Nicken reagieren kann, eilt Sexy Star schon weiter. Kristin versucht Schritt zu halten, aber aus irgendeinem Grund ist die blonde Mexikanerin um einiges schneller als sie und diese Ausdauer ist ebenso bemerkenswert wie furchteinflößend. Sie scheint nicht einmal ausser Puste zu geraten.

Plötzlich stoppten sie an einer Kreuzung und diesmal ist es keine unsichtbare Wand die Kristin zum abrupten Stillstand zwingt, sondern ein rabiater Ruck ihrer Meisterin der sie heftig gegen die Wand drückt. Zähneknirschend kommentiert die weißhaarige Elfe das Aufknallen ihres Hinterkopfs gegen die Wand durch die unsanfte Behandlung ihrer Meisterin.

Der Sturkopf setzt ein. Da Atera ihrer Führung entnommen wurde, nun folgen und nichtmehr führen muss, gönnt sie sich einen gedanklichen Ausflug in das Land der grüblerischen Ahnungslosigkeit. Sie ist doch eigentlich die Soldatin von den Beiden. Sie hatte sämtliche Höllenwochen hinter sich, dutzende Kilometer nur zum warm werden gejoggt und geschwommen, um sich den Rang eines Navy Seals redlichst zu verdienen. Es war die schlimmste Zeit ihres Lebens bei dem noch heute ihre Knochen vor Angst erzittern wenn sie daran dachte. Aber was ist Starlets Geheimnis?

Nicole: "Ihr nehmt den Aufzug! Ich übernehme die Treppe.

Die Mexikanerin lenkt den Blick ihrer Schülerin auf die zwei Fahrstuhl Kabinen, kaum 2 Meter von ihnen entfernt. Sie werden bewacht von einer Überwachungskamera an der gegenüberliegenden Wand die ihre wachsamen Sensoren im Halbkreis wandern lässt. Atera petzt ungläubig ihre Augen zusammen.

Kristin: "W-Was zum…?! Den Aufzug?!"

Doch es ist zu spät. Starlet ist bereits losgeschossen und sprintet die ersten Stufen hinauf noch bevor Kristin ihr Unverständnis zu Protokoll geben konnte.

Den Aufzug zu nehmen ist völliger Schwachsinn! Ein taktischer Suizid der nur in sehr schlechten Actionfilmen funktioniert. Warum schießt sich Atera nicht gleich den Weg frei oder kreischt lauthals ihren Namen wenn ein Security in der Nähe Patrouille läuft? Eine ganz und gar untypische Methode für eine solch verdeckten Mission. Aber da ihr weitere Details zu diesem *Ausflug* vorenthalten wurde und sie nichtmal wusste, warum man sich hier rumtreibt, gönnt sie Starlet diese dümmliche Strategie und bahnt sich einen Weg zum Fahrstuhl. Das einzige was Kristin mit auf den Weg gegeben wurde, war, dass sie im Falle eines Fehlschlags, Edge oder Lacey die Schuld zuschieben sollte. Der Sturkopf gewinnt erneut. Würde etwas schief gehen, wäre ihre Meisterin die Schuldige. Wenn Atera ihre Mission nicht eigenständig planen und ausführen und sich Starlet unterordnen soll, wird sie das tun. Sie spielt die gesichtslose Soldatin die blind ihre Befehle befolgt. Ein Teil in ihr hofft, dass es schief gehen würde mit katastrophalem Ausgang. Ein anderer Teil will möglichst viel Spaß in diese Angelegenheit bringen, dementsprechend hofft auch dieser Teil auf einen Rückschlag.

Sie huscht um die Ecke und schleicht sich unter den Radar der Kamera um sich an den Kabeln zu schaffen zu machen. Input, Output, die Stromversorgung und ein primitives Sicherungsmodul der dann in Kraft tritt, wenn er Strom einmal ausfallen sollte. Im Krieg war sie diffizilere Technik gewohnt, so stellt diese Kamera kein sonderlich großes Hindernis dar und ist binnen weniger Sekunden blind und neu justiert. Der Winkel ist um 90 Grad verändert, sodass sie eine zeitlang ein schwarzes Bild zeigen und sich schon bald selbst ausser Gefecht setzen würde, wenn sie krampfhaft den Kampf gegen die Wand aufnehmen würde.

Atera tippelt zum Aufzug und drückt sich eng an die Tür des Lifts nachdem sie den Knopf gedrückt hatte. Ein maues Gefühl macht sich breit und die Nervosität steigt allmählich an. Immerhin steht sie nahezu ungedeckt. Der Spalt ihres Verstecks ist lediglich etwas breiter als ihr Stiefel. Aus der Ferne hört sie Geräusche. Männer! Mehrere! Fünf an der Zahl, tippt sie. Noch fester drückt Kristin sich gegen die Tür und hofft, dass sich der Aufzug jeden Moment öffnen würde um der Gefahr zu entgehen. Aber Fehlanzeige! Ein Trupp schwatziger Securitys läuft die Treppen hinunter und an Atera vorbei. Zu sehr in ihren Gesprächen verwickelt, bemerkten sie den bewusstlosen Mann nicht, den Starlet zuvor ausgeschaltet hatte. Angriffsbereit hatte Atera ihre Hand zur Waffe an ihrem Oberschenkel hinabgleiten lassen als die Männer an ihr vorbeizogen bevor es plötzlich pling machte und die Tür des Aufzugs sich öffnet.

Noch einmal späht sie den Männern hinterher ehe sie einen Blick in die Kabine wirft. Dort steht ein sichtlich verwirrter, hagerer Mann mit Aktentasche und einer dicken schwarzen Brille auf seiner Knubbelnase durch die er die vermummte Soldatin anschielt. Atera reagiert mit dem ersten was ihr in den Sinn kommt und zugleich den ersten Brotkrümel darstellt, den Starlet sie gelehrt hatte.

Kristin: "Hey, Kleiner… Grüße von Greed!"

Als sich die Fahrstuhltüren im zwölften Stock öffnet, sitzt der Mann bewusstlos mit zerbrochener Brille und blutiger Nase an die Wand des Lifts gelehnt. Atera’s Kopf späht hinaus um mit ihren schwarzen Augen eine Bestandaufnahme der Umgebung zu machen. Der Weg ist frei und der Korridor schwach beleuchtet. Sparmaßnahmen. Das Büro das sie aufsuchen sollte, muss sich am Ende des Ganges befinden wenn sie sich richtig an die Blaupausen erinnert. Als sie vorsichtig durch den Gang marschiert und die Pistole, mit der sie den Mann im Fahrstuhl niedergeschlagen hatte, zurück in ihren Halfter steckt, bemerkt sie an den Abzweigungen jeweils mindestens eine bewusstlose Sicherheitskraft auf dem Boden liegen. Starlet ist also schon hier gewesen. Verärgert über den ausbleibenden Spaß für sie, zwingt sich Atera weiterzugehen, anstatt einen der Wachen aufzuwecken um sie erneut ausser Gefecht zu setzen damit es nicht allzu langweilig wird.

Vor dem Büro angekommen lunzelt sie mit einem kleinen Spiegel durch das Glasfenster der Tür um sich zu vergewissern, dass sich niemand darin befindet. Als sie die Tür öffnen will wird ihr klar, dass es doch noch etwas unterhaltsam werden könnte. Die Tür ist verschlossen. Innerlich schon feinst am Grinsen zückt sie ihren improvisierten Dietrich aus einer krummen Haarnadel und einer Stecknadel heraus um sich an die Arbeit zu machen. Es klickt und klackt und kaum eine halbe Minute später ist die Tür geöffnet. Enttäuscht über das mäßige Sicherheitssystem und den damit ausbleibenden Spaß, seufzt sie aus. Als sie sich aufbaut um das Werkzeug einzustecken, stößt ihr Kopf gegen etwas Hartes – einen Arm der nicht zurückweichen will und seine Hand fest um die Klinke geklammert hat. Atera’s Blick folgt dem in schwarzem Stoff gekleideten Arm bis sie in das verdeckte Gesicht von Sexy Star blickt, von welchem man nicht mehr als ihr typisches tückische Grinsen erkennen konnte.

Nicole: "Wenigstens seid Ihr zu irgendetwas gut.

Kristin: "Hey! Du bist die Extrawurst. Würdest du mir etwas mehr Vertrauen schenken und hätte ich das alleine machen dürfen, wäre niemand hier im Land der Träume."

Dass Kristin den Mann im Fahrstuhl verschwieg war selbstverständlich. Nur Narren machen auf ihre eigenen Fehler aufmerksam, vorallem wenn sie ohnehin schon ständig unter Beobachtung stehen. Zudem bildete der Mann eine Ausnahme. Aber Starlet lächelte nur müde über den Versuch der Rechtfertigung ihrer Schülerin.

Nicole: "Natürlich... Sucht die Schuld immer bei anderen.

Grummelnd steckt Kristin zurück, überhört in ihrem Frust das versteckte Lob hinter den Worten ihrer Meisterin und hält Ausschau nach Wachen als Starlet scheinbar blind in das Büro eindringt. Kurz darauf betritt auch Kristin den Raum. Beide verschaffen sich einen groben Überblick der Gegebenheiten bis sie die Aktenschränke entdecken, welche eine gesamte Wand für sich beanspruchen. Starlet beginnt ihre Suche an den nächsten Schubladen und kurz darauf tut es Atera ihr nach am anderen Ende des Raumes, obwohl sie immernoch nicht weiß, wonach genau man hier suchen würde.

Kristin: "Mal angenommen, irgendein Genie hätte vergessen mir zu sagen, was wir hier eigentlich wollen. Was glaubst du, hätte dieser Jemand mir wohl gesagt wenn er etwas gesprächiger wäre?"

Nicole: "Wenn Ihr das fragt...

Kristin: "… bin ich für die Antwort noch nicht bereit, jaja..."

Weiteres stummes Gemurmel ist von Atera zu vernehmen als sie Akte um Akte durchsucht. Noch nie hatte Starlet eine richtige und eindeutige Antwort gegeben, nicht einmal demjenigen mit dem sie sich einst verbunden fühlte. Dementsprechend lächerlich klingt die Vorstellung, dass Kevin Thorn Starlet einst aufgefordert hatte, transparent zu werden. Vorher würden die Vereinigten Staaten sämtliche Staatsgeheimnisse der Presse überliefern und die Kirche behaupten, dass Gott nicht existiere.

Die Akten sind zum größten Teil Verträge und Informationen über jeden einzelnen Mitarbeiter der in der UPW angestellt ist, sowie Übereinkünfte mit anderen Firmen. Aus reiner Neugier klappt sie eine der Personalakten auf um zu sehen, was dort alles vermerkt ist. Wenn man schließlich schon einmal die Möglichkeit hat...

Kristin: "Das ist hier ja wie beim FBI."

Nicole: "Sucht weiter! Wir haben 3 Minuten!

Als wäre diese Mission nicht schon stressig genug gewesen! Blind sucht Atera weiter nach irgendetwas das ihr die Erleuchtung bringen sollte. Wenig später ist sie bei V angekommen und hält die Akte von Larissa Vados in der Hand – Laceys Akte. Kristin fällt ein riesiger Stein vom Herzen und eine Offenbarung tut sich auf, wonach sie hier tatsächlich suchen. Eben alles mögliche über ihre Gegnerin – ihre Zielperson – und irgendwie ist Kristin gerade zum Tanzen zumute.

Kristin: "Ich hab was!"

Nicole: "Mehr Aufmerksamkeit als uns lieb ist, wenn Ihr nicht endlich still seid!

Und somit stirbt eine neue Flutwelle von fröhlichen Emotionen purer Erleichterung und innerer Zufriedenheit, zerdrückt unter dem schweren Hammer ihrer Meisterin. Genervt lässt Atera von den Akten ab und marschiert zum Bürotisch herüber um die Akte zu durchblicken. Sie ist deutlich dicker als jene, die sie zuvor in der Hand hatte. Lacey’s Vorgeschichte muss immens sein, aber vorallem interessiert Atera die Krankenakte. Starlet durchsucht derweil immernoch die Schränke als Kristin ein gefühlsbetontes Seufzen nach dem anderen heraus pustet.

Kristin: "Man könnte fast Mitleid mit dem Mädchen haben..."

Nicole: "Haltet endlich Euren verkrifften Schnabel!

Kristin: "Was suchst du denn noch?! Haben wir nicht alles was wir brauchen?"

Nicole: "Ihr wagt Euch in die Höhle des Löwens und seid mit einem einzigen Schatz zufrieden?

Kristin hadert mit ihrer Antwort, bestrebt genau diese herauszupicken die ihre Meisterin hören will, kommt aber zu dem Entschluss, dass höchstwahrscheinlich keine ihrer Ideen sie zufrieden stellen würde. Stillschweigend widmet Atera sich wieder Lacey’s Akte während Starlet mit zufriedenem Lächeln weiter nach ihrem persönlichen Schatz sucht. Wenig später hat sie vier weitere Akten in der Hand und tritt von den Schränken zurück. Erleichtert seufzt Kristin aus und klappt ihre Mappe zusammen. Endlich Feierabend und vielleicht wäre noch ein Abstecher zur nächsten Kneipe drin.

Nicole: "Gebt mir die Akte!

Fordert die mexikanische Diosa mit offener Hand. Atera zögert, überreicht sie letztendlich aber doch. Immerhin wäre es einfacher, wenn sich eine um das Paket kümmert und die andere für die nötige Rückendeckung sorgt. Als sie die Akte übergibt, erklingen hohle Schritte aus dem Flur. Aus dem Reflex zückt die Soldatin ihre bereits gelockerte Knarre aus dem Oberschenkelhalfter und zielt auf die Tür.

Der Mann tritt in sein Büro. Er hatte sich einen Becher Kaffee geholt für die Überstunden. Seine trägen Augen sind von Müdigkeit gezeichnet, daher sieht er nicht den schwarzen Schatten von Starlet an sich vorbei huschen. Atera hatte sich hinter der Tür versteckt und will sich gerade aus dem Büro schleichen als sie Sexy Star mit grinsender Miene vor dem Alarmknopf stehen sieht, den Ellenbogen bereits im Anschlag um das Glas zu zersplittern und den Knopf tief hineinzudrücken. Und so kommt es. Die Sirene heult durch das gesamte Gebäude und hüllt es in einen dichten Verkehr von panisch blinkenden Lichtern. Der Mann dreht sich schlagartig um und starrt Kristin Flake direkt in ihre geschockten, vom Pech in schwarz gefärbten Augen. Als sie das tückische Weib sucht, das sie soeben verraten und eiskalt auflaufen ließ, ist diese schon längst über alle Berge. Die Security rückt an und der Mann ruft lauthals, dass sich in seinem Büro ein Einbrecher befindet. Kurz darauf trommeln wilde Stiefel über den Boden und eine Schar von mit Elektrostäben bewaffneten Bodyguards marschieren auf die schluckende Atera zu.

Kristin: "Verdammte Sch…"

16.11.2010 20:35 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
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Jim Ross: "Kommen wir nun zum heutigen MainEvent."
Jerry Lawler: "Edge, eigentlich Pure Heavyweight Champion ... trifft auf den Mann, dem er eben jenen Gürtel geschenkt hat: Chicano. Wirklich bizarr."
Dean Hill: "Mal sehen, ob das nicht noch zu Streit führt."
Michael Mann: "Muss es doch. Ganz klar."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen ... the following contest is a No Disqualification None Title Match and scheduled for one fall. Introducing first ... the Special Guest Referee .... HAAAANNIBAAAL!"

'Ironman' von Black Sabbath ertönt und sofort kreischen die Zuschauer begeistert auf. Der bullige, muskelbepackte Kanadier namens Hannibal erscheint im Eingangsbereich - dieses Mal in der zerschlissenen Uniform eines Ringrichters. Ohne viel Tamtam und die üblichen Posen marschiert der hünenhafte Kerl herab zum Ring - um seinen ungewohnten Job zu machen.

Larry Legend: "Introducing first .. from Toronto, Ontario, Canada ... weighing 247 pounds ... he is the former UPW Pure Heavyweight Champion ... The God-Created Superstar ... EEEEDDGGEE!"



Nun gibt es elanvolle Reaktionen des Publikums. Zwar können sie sich nicht mit denen des lokalen Helden messen, aber an Edge's Status scheint es nichts zu rütteln zu geben. Im Eingangsbereich flackern die Lichter auf. Die Beleuchtung wird insgesamt etwas gedimmt. Grellgelbe Lichtstrahlen schneiden blendend durch die Dunkelheit, Nebel und Rauch ziehen auf. Die gesamte Stimmung gleicht mehr einer Kampfveranstaltung, denn einem Wrestling-Event. Kurz darauf betritt Edge die Halle. Der Zuspruch der Fans erreicht noch einmal einen neuen Höhepunkt. Greed trägt seine standesgemäße Inringkluft und darüber den bekannten Patchwork-Mantel, sowie seinen Pure Title. Die Farbe schwarz dominiert. Er reisst seine Hände in der typischen, altbewährten Rock-Pose in die Höhe und sofort startet ein munteres Pyro-Feuerwerk. Unterhaltung der Extraklasse.

Larry Legend: "And introducing the opponent ... from Caguas, Puerto Rico ... weighing tonight 235 pounds ... he is the given UPW Pure Heavyweight Champion ... he is Don Tecnic ... the Latin Lover ... CHIIIIICAAAAANOOOOOOO!"



Jim Ross: "Und hier ist ... anscheinend der neue Pure Champion."
Jerry Lawler: "Er ergaunert sich wohl jeden Erfolg, hm?"

All das kümmert die Fans in der Halle nicht, denn nun gibt es kein halten mehr. Neben Christian Cage gibt es nur wenige Athleten innerhalb der UPW, die einen derartigen Fan-Zuspruch erhalten, wie El Sexo. Sicherlich bedingt dadurch, dass der erfolgreichste Latino in der Geschichte der UPW gerade bei seinen Landsleuten ein enormes Potenzial und Ansehen besitzt, gibt es hier massive Pops. Dann dürfen sich die Pyrotechniker der Liga austoben: Fünf mal züngeln silberblaue Strahlen in den Himmel der Arena, dann erscheint die eine Hälfte des Future Express in der Mitte des Entrance-Bereiches. Mit vor der Brust verschränkten Armen und funkelnden Goldketten steht Don Tecnic da. Die massive Sonnenbrille im Ghetto-Style verbirgt sein stets schelmisch dreinblickenden Augen. Er trägt allbekannte Kluft - eine weiße Dreiviertelhose mit blauen Zeichen. Gleichfarbige Ringstiefel und seine altbewährten Handschuhe. Dann reckt er zur Überraschung aller den UPW Pure Heavyweight Title in die Luft. Der 'Chicano Blues' der Funky Aztecs trällert munter im Hintergrund, als Chico einmal kurz posiert. Damit entfacht er ein Blitzlichtgewitter. Wild gestikulierend, mit den Fans agierend und immer wieder auf Edge im Ring deutend, überbrückt der Puertoricaner den Weg zum Seilgeviert in einer gefühlten halben Stunde. Aber was für eine Interaktion mit den Zuschauern. Chicano spurtet die Ringtreppe hoch, umgreift das oberste Seil und springt lässig und locker darüber. Noch einmal breitet er die Arme aus und dreht sich langsam im Kreis ... Applaus und Jubelrufe ... während er dem Guest Referee seinen Belt reicht.

Dean Hill: "Nun geht es um die sprichwörtliche Wurst."
Michael Mann: "Wir werden es sehen, Dean."

Edge und Chicano stehen sich gegenüber. Beide Männer nicken einander zu, dann starten sie mit einem LockUp. Da beide Männer scheinbar in einer körperlichen Liga spielen, droht diese Auseinandersetzung schier endlos zu werden. Beide schieben und zerren. Sie bedrängen einander. Sie biegen den Rücken durch. Doch dann vermag El Sexo seinen Gegner per Armdrag Takeover mit einem schnellen Wurf auf die Matte zu befördern. Doch Greed rollt sich direkt ab, schnellt in die Höhe und gerade als Chico vorstürmen will, trifft der Sinner mit einem wohlplatzierten Big Boot gegen den Schädel. Der Puertoricaner wankt kurz. Er taumelt. Dann sackt er aufs rechte Knie herab. Grinsend fährt sich Edge durchs Haar, nimmt zwei Schritte Anlauf und stürmt wieder los. Erneut soll der Arched Big Boot treffen. Doch blitzschnell fängt Don Tecnic den Fuß seines Gegners ab. Eine ruckartige Drehung und der Dragon Screw ist perfekt. Der God-Created Superstar geht auf die Bretter. Nun ist es der Latin Lover, der schnell wieder auf den Beinen ist. Sofort geht er seinen Kontrahenten an. Doch gerade als er Edge ergreifen will, packt dieser die Oberschenkel von Chicano und reißt ihn per Double Leg Slam auf die Matte. Die Zuschauer kreischen direkt begeistert auf, denn Greed hält die Füße seines Gegners umklammert und schickt sich an, den Sharpshooter anzusetzen. Doch Chico hat genau das erkannt und wehrt sich nach Leibeskräften. Diese Gegenwehr erkennt auch der Mann mit der Vorliebe für scharfschneidige Gegenstände, weshalb er schlichtweg mit umklammerten Beinen einen Vorwärts-Flip vollführt und so ein Cover inszeniert.

*1 ... 2*

Aber bis zur Zwei hat El Sexo den Torso des auf ihm liegenden Edge umklammert und sich in einem Akt purer Körperspannung mit seiner menschlichen Last von der Matte hochgedrückt. Die doppelte menschliche Brücke wird seitlich weggedreht und schon kann Don Tecnic Greed per klassischem Piledriver-Lift ausmanövrieren. Der abschließende Spike Piledriver sitzt wie angegossen. Edge wird mit dieser gefährlichen Aktion abgestraft. Und der neue Würdenträger versucht sich postwendend an einem Pin. Referee Hannibal muss seiner Arbeit nachkommen.

*1 ... 2*

Doch weiter als ein TwoCount führt dieser Versuch nicht. Edge kann seine Schulter frühzeitig hochreissen. Die Zuschauer kreischen und applaudieren standesgemäß. Sofort ist El Ilegal natürlich wieder auf den Beinen. Er wartet, bis sich Greed erhoben hat - und feuert direkt einen High Kick gegen die Schädelseite seines Gegners ab. Der Sinner wankt bedrohlich. Chico setzt mit zwei seitlichen Tritten in die Rippen nach. Doch immer noch hält sich Edge auf den Beinen. Das wiederum spornt Zona Ilegal zu weiteren, athletischen Aktionen an. Ein schneller Chop auf die Brust des Ex-Champions folgt, dann springt Chico aufs mittlere Seil, federt zurück und trifft den Sinner per Springboard Roundhouse Kick. Grunzend geht der Kanadier zu Boden. Die Zuschauer scheint geteilter Meinung zu sein, wem sie Sympathie entgegen bringen soll. Doch erst einmal covert El Sexo.

*1 ... 2 ..*

Und wieder entkommt Greed diesem Versuch. Knapper jedoch als zuvor. Ein Raunen der Erleichterung macht die Runde. Während sein hispanolischer Gegner behende und beinahe ohne Kratzer in die Höhe wächst, benötigt Edge erst einmal eine Auszeit. Kurzerhand rollt er sich aus dem Seilgeviert und atmet durch. Doch hier hat er keine Ruhe vor Chicano. Der wiederum nimmt kurz Anlauf und überspringt das oberste Seil per Somersault Plancha! Beide Männer gehen zu Boden und prallen dabei in die stählerne Zuschauerabsperrung. Begeisterung bei den Fans, Besorgnis bei den Kommentatoren.

Dean Hill: "Was für ein Spektakel. Selbstmörderisch."
Michael Mann: "Immer wieder genial, was Chicano alles riskiert."

Es vergehen einige Augenblicke, in denen beide Männer reglos darniederliegen. Die Stipulation des Kampfes verbietet jedweden Countout, weshalb Hannibal einen recht ruhigen Abend als Referee verlebt. Langsam kommt Leben in das menschliche Knäuel. Chico stemmt sich hoch, doch auch Greed ist schnell wieder auf den Füßen. Dann starten beide Männer einen feisten Brawl. Die Fäuste fliegen. Strikes, Punches, Chops, Elbows, Kneestrikes. Es gleicht einem Straßenkampf. El Sexo versucht einen Whip, doch Greed kontert und so prallt der Mann aus Puerto-Rico in die eiserne Ringtreppe, die nach dem Aufprall in sich zusammen stürzt. Der God-Created Superstar atmet schwer, fährt sich durchs Haar und tankt neue Kräfte. Kaum das sein Gegner sich anschickt zu erheben, stürmt der Sinner vor und trifft - erneut per Running Arched Big Boot gegen den Schädel. Augenverdrehend kippt Chico zur Seite. Die Audience tobt und kreischt. Und Edge blickt suchend umher. Als erste mögliche Waffe entdeckt er einen Steel-Chair, von dem er einen der Ordner vertreibt. Schnell ist der Stuhl zusammen geklappt und Chicano über den Schädel gezogen, gerade als dieser wieder auf die Beine kommt. Abermals kippt Don Tecnic zur Seite und bleibt regungslos liegen. Doch Edge hat nicht genug. Mit dem Stuhl in der Rechten, fordert er seinen Gegner mit der gestenreichen linken Hand immer wieder auf, sich zu erheben. El Ilegal benötigt einige quälend lange Augenblicke, um dies zu realisieren. Als er endlich steht gibt es den nächsten Chairshot. Wieder geht er zu Boden. Greed grinst breit, betrachtet sein Werk und die verbeulte Sitzfläche des Stuhls, dann wirft er die Sitzgelegenheit gelangweilt zur Seite. Ein Griff in Nacken und Hosenbund von Chicano folgt und mit Kraft und Geschick kann er den Champion in den Squared Circle verfrachten. Er selbst schiebt sich hinterher, hakt das Bein seines Gegners ein und wartet auf den Count.

*1 ... 2 ....*

Doch unter den Jubelstürmen der Zuschauer vermag El Sexo auszukicken. Es gibt kein Halten mehr bei den Fans. Vor allem jene mit hispanolischen Wurzeln schreien sich schier die Lungen aus dem Körper. Der Sinner scheint überrascht. Skeptisch. Verzweifelt. Und dennoch spornt ihn der Widerstand seines Kontrahenten an. Wieder zerrt er Chicano auf die Beine. Schnell legt er sich den linken Arm des Puertoricaners über den Nacken und zieht einen schnellen Vertical Suplex durch. Erneut ein Cover. Hannibals Hand saust herab.

*1 ... 2 ....*

Und wieder entkommt La Zona Ilegal dem Versuch. Knapp zwar, aber es reicht. Applaus der Fans. Zuspruch der Massen. Der God-Created Superstar lächelt finster. Rapide zieht und zerrt er die Latin Heat auf die Füße. Dann folgt ein simpler Scoop Slam. Doch kaum das Edge einen Legdrop einspringt, rollt sich Chicano aus dem Gefahrenbereich. Greed landet schmerzhaft auf den vier Buchstaben und El Sexo greift ins Seil. Mit Hilfe der Abspannung wuchtet er sich in die Höhe. Zeitgleich mit dem Sinner selbst. Selbiger stürmt an, landet jedoch in einem pistolenartigen High Kick. Der Kanadier wankt - Zeit genug für Chicano einen wundervollen Exploder Suplex ins Ziel zu bringen.

Dean Hill: "Explosión! Schön gemacht."
Michael Mann: "Technisch einwandfrei."

Schwer atmend ruhen beide Athleten in der Mitte des Ringes. Die Brustkörbe heben und senken sich. Zwischen beiden steht der Special Guest Referee .. mit einem breiten Lächeln. Anscheinend gefällt Hannibal dieses Spektakel hier. Dann zuckt der Latin Lover. Und langsam, sehr langsam zieht und robbt er sich in Richtung seines Widersachers. Als der rechte Arm auf die Brust des Kanadiers fällt, zählt Hannibal.

*1 ... 2 ..*

Doch einem Nearfall nahe rettet sich auch der Sinner aus diesem Pinversuch. So schnell ist er hier nicht in Gefahr zu bringen. Kopfschüttelnd stemmt sich Chicano in die Höhe. Dann blickt er auf den God-Created Superstar herab. Kurz darauf wandert sein Blick zur Ringecke. Mit der behandschuhten Linken deutet er auf die Corner. Die Massen an Fans kreischen und applaudieren in jäher Vorfreude auf das Kommende. Einer Katze gleich elegant und geschickt begibt sich der Mann aus Caguas auf die Ecke. Er gestikuliert kurz, dann springt er ab - zur als Magnificó bekannten Senton Bomb. Doch seine Attacke schlägt fehl, denn Greed reißt rechtzeitig die Knie hoch, so daß Chicano schmerzhaft landet. Er biegt sich durch, hält sich den geschundenen Rücken und der Sinner covert.

*1 ... 2 ... 3*

Der opportunistische Edge hat wieder zugeschlagen. Einer giftigen Viper gleich. Die Fans des Kanadiers jubeln, während sich Enttäuschung bei den Anhängern von Chicano breit macht. Auch wenn dieser einen wahrhaftig guten Kampf geliefert hat.

Dean Hill: "Wow. Edge gewinnt denkbar knapp gegen Chicano."
Michael Mann: "Allerdings, Dean. Allerdings."

Larry Legend: "Ladies and gentlemen .. the winner of this match .... EEEEDGEEEE!"

Beide Männer sind angeschlagen. Beide Akteure sind erschöpft. Während sich Greed erhebt und ein feistes Grinsen sein Antlitz ziert, benötigt Chico bedeutend länger. Doch ihm wird der geschenkte Pure Title überreicht und nach einigen Momenten, in denen er scheinbar realisiert, was soeben passiert ist, reicht er dem Sinner die Hand. Blitzlichtgewitter startet und die Fans beider Männer chanten los. Doch Edge lässt die Situation aus, dreht sich um und verlässt den Ring ... als plötzlich der PureTron anspringt. Das breite, eisenharte Gesicht des General Managers Kensuke Sasaki erscheint. Ruhe kehrt in der Arena ein, denn alle sind gespannt, was der wortkarge Mann aus Fernost zu sagen hat.

¥ Kensuke Sasaki ¥
"Ich habe diese beschämende Schenkung des Pure Titles gesehen, Edge-san. Und sie ist indiskutabel. Kein wahrer Krieger erlangt Ruhm dadurch, dass ihm eine Trophäe geschenkt wird. Viel zu lange und viel zu oft schon wurden Titel in dieser Liga verschenkt, verkauft, abgegeben oder im Stich gelassen. Doch das hat nun ein Ende. Ich, Kensuke Sasaki, verkünde in meiner Funktion nun einige Änderungen, die ab sofort gelten werden.
Wer immer sich einen Herausforderer-Posten erkämpft hat und sich Number-One-Contender schimpft, hat Zeit, diesen Shot zwischen zwei Pay Per Views einzulösen. Tut er oder sie es nicht .. verfällt der Anspruch. Und schon gar nicht besteht die Möglichkeit, seinen Gürtel abzugeben oder zu verschenken. Es ist beschämend und beleidigend all jenen gegenüber, die Woche für Woche Blut und Schweiß vergießen, um das Ansehen der Titel hochzuhalten. Chicano-san mag sich Pure Champion nennen, doch ich erkenne es nicht an. Auch erkenne ich Edge-san nicht mehr als rechtmäßigen Champion an. So wie ich auch den gesamten Pure Title nicht mehr anerkenne. Ich erkläre hiermit, dass Unlimited Pure Wrestling in der letzten November-Insanity! einen wahren Goldregen veranstalten wird. Goldrush. Und bei dieser Show wird es einen neuen, wahren Würdenträger geben. Einen Global Crown Champion."


Damit endet die Aufnahme. Der PureTron wird schwarz. Mit fraglosen Gesichtern endet dann auch Insanity! vom 16.11.2010.

16.11.2010 20:35 Jerry Lawler&Jim Ross ist offline Email an Jerry Lawler&Jim Ross senden Beiträge von Jerry Lawler&Jim Ross suchen Nehmen Sie Jerry Lawler&Jim Ross in Ihre Freundesliste auf
 
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