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Es ist nicht gerade angenehm aufzuwachen und keine Ahnung zu haben wo man eigentlich ist. Und es ist auch nicht gerade angenehm wenn der Ort an dem man sich befindet aus eigentlich nichts weiter als einem kahlen zerstörten Gemäuer besteht. Shellys Gelenke und Glieder schmerzten wie die Hölle als sie langsam aber sicher realisierte wo sie war, oder wo sie eher nicht war. Ihre Augen brannten, kein Wunder ihr Make-Up war total verschmiert, sie erinnerte sich nur an Bruchteile, aber sie musste geweint haben, das war sicher. Ihr Körper schmerzte, doch wen wunderte es, wie lange war sie wohl schon an den morschen Holzstuhl gefesselt der jeden Moment unter ihr zusammenzubrechen drohte? Ewigkeiten, so empfand es jedenfalls die Latina als sie an dem Seil zu zurren begann mit welchem sie gefesset war. Das Material schnitt sich in ihre Handgelenke hinein was ihr ein schmerzhaftes aufstöhnen entlockte. Kälte brach über sie herrein, draußen schien es zu Regnen denn der Wind pfiff nur so durch die zerbrochnene Fenster und das Prasseln des Wassers auf die noch intakten Teile des Daches bestätigten den Regen. Die Latina holte tief Luft, versuchte zu rekonstruieren was passiert war. Blaue Flecken zierten ihre Arme, dass sie ein Match gegen Lacey bestritten hatte wusste sie noch, stammten die Flecker daher? Oder eher durch die Entführung? Noch immer hatte sie diesen Gestank in der Nase, er hatte sie damit betäubt. Dieser Kerl, es war doch ein Kerl gewesen oder nicht? Selbst das wusste die Dunkelhaarige nicht mehr. Waren es vielleicht sogar mehrere? Shellys Nacken schmerzte, ihr Blick wanderte durch den Raum. Sie hatte Angst nur einen Laut von sich zu geben. Ob wohl schon jemand nach ihr suchte? Ob sich überhaupt jemand dafür interessierte? Wieder versuchte sie sich mit aller Kraft zu befreien, doch wieder gelang es nicht. Vielleicht etwas ausruhen und dann nochmal versuchen? Aber momentan überwältgten sie eher wieder die Tränen und Hoffnungslosigkeit breitete sich aus. Doch gleichzeitig auch Wut, der Zorn auf sich selbst. Warum hatte sie nicht auf Christian gehört? Er hatte Recht gehabt, sie war zu leichtsinnig gewesen. Wie dumm war sie nur, wer auch immer es war, er hatte auf seine Chance gelauert wieder zuzuschlagen. Shelly das perfekte Opfer? An diesem Abend schon! Christian hatte sie durch ihre Launen vergrault und den Hass einer Diva auf sich gezogen als sie dieser eine Niederlage bescherte. Natürlich war nicht ausser acht zu lassen dass sie Two Face eiskalt hatte abblitzen lassen und Kevin Thorn auch nicht gerade freundlich gegenübertrat. Miss Martinez war quasi in ein Fettnäppfchen nach dem anderen getreten und das schlimmste war eigentlich das Christian sie gewarnt hatte. Doch die stolze Latina weis ohnehin immer alles besser und was hat sie jetzt davon?
Shelly: "Verdammt nochmal! Ist hier jemand? Hilfe!"
Schrie sie aus Lebeskräften ehe ihre Tränen ihre Stimme erstickten.
*besetzt*
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19.08.2009 20:38 |
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Shelly zitterte als sie aufeinmal ein Knarren an der Türe hörte. Wohlmöglich der Entführer, was konnte er nur wollen? Vielleicht würde er sie ja frei lassen, denn sie hatte keine Ahnung wie lange sie schon hier saß. Die Schmerzen wurden langsam wirklich unerträglich, sie vertrieben sogar Hunger und Durst. Aber nun schlug ihr Herz ersteinmal wild bis zum Halse und sie versuchte nur noch die Tränen zurückzuhalten. Ihre Gedanken spielten verrückt was dieser Mann wohl mit ihr anstellen würde, sodass nun eine riesige Gänsehaut ihren Körper überflutete. Doch ihr Kopf schnellte nach oben als sie eine wohlbekannte Stimme hörte, oder bildete sie sich dass nur ein? Doch nein es war keine Einbildung, es war Christian der sofort auf sie zugerannt kam ehe er im Raum war.
Shelly: "Pass auf...vielleicht...vielleicht ist er noch hier!"
Flüsterte sie als er versuchte sie los zu binden, aber es fiel schon eine riesige Last von ihr dass sie nun bald hier herrauskommen würde. Nur hoffte Shelly auch dass sich der Entführer hier garnicht mehr war.
Shelly: "Ich habe keine Ahnung was passiert ist! Wer das war...ich weis von nichts. Ich bin irgendwann hier zu mir gekommen! Ich weis nichteinmal welcher Tag heute ist!"
Schluchtze sie und zog an den Fesseln, sie konnte nicht erwarten endlich frei zu kommen und alles brach nur so über sie herein, Shelly war einfach total kaputt.
Shelly: "Ich will nur noch nach Hause!"
Fügte sie leise flüsternd hinzu, immernoch die Angst im Nacken dass der Entführer noch hier war und sie beobachtete.
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19.08.2009 21:34 |
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Shelly sagte nicht auf seine kleine Standpauke hin, vielleicht weil sie wusste dass er Recht hatte. Sie muss einfach in Zukunft vorsichtiger sein, denn das hat sie in letzter Zeit sehr vernachlässigt. Wie als ob sie sich mit Absicht präsentiert so nach dem Motto „Sieh her ich habe keine Angst“. Doch nun war es vorbei mit den hitzköpfigen Taten, doch wohl nur einmal für die erste Zeit, denn so wie wir die aufbrausende Latina kennen, währt das alles nicht so lange. Als Christian die Fesseln gelockert hatte konnte sie sich endlich wieder frei bewegen, ihre Handgelenke waren rot was wohl von dem Ankämpfen gegen die Fesseln herrührte. Aber so schnell würden ihre Gelenk und Gliederschmerzen ganz sicher auch nicht nachlassen. So versuchte sie aufzustehen obwohl sie sehr wackelig und geschwächt war. Irgendwann rebelliert der Körper einfach wenn man nicht zur Ruhe kommt, aber der Wille hier raus zu kommen war da und das war das Ziel. Sie fasste Christians Hand welche er ihr anbot und so ging es zumindest schon etwas einfacher als sie langsam losgingen. Nun konnte Shelly erstmals sehen wo sie sich befand als sie langsam aus dem Raum gingen in welchem sie eingesperrt war. Ein altes Firmengeländer? In welchem Land war sie überhaupt? Die Schriften auf den Schildern konnte sie nicht lesen, vielleicht liesen sie auch einfach bereits ihre Augen für Müdigkeit im Stich. Die Lichter des Taxis bestrahlten den Eingang und blendete die Beiden als sie endlich aus dem Gebäude draußen waren. Die Türe wurde geöffnet und Shelly konnte auf den gut gepolsterten Sitzen platz nehmen. Als sich der Wagen in Bewegung setzte blickte die Diva in die Nacht hinaus und langsam rollte die Müdigkeit an, vertrieb das überschüssige Adrenalin.
Shelly: „Wo sind wir überhaupt? Wie lange war ich denn weg? Hast du eine Ahnung wer das war?“
Fragen welche der übermüdeten Latina auf dem Herzen brannten als sie Christian anblickte. Er sah auch müde aus und der Ausdruck in seinem Gesicht wirkte sehr besorgt. Schuldgefühle plagten sie als sie daran dachte dass sie ihn doch vor ihrem Match gegen Lacey ziemlich angemeckert hatte und das nur weil er sich da ebenfalls Sorgen gemacht haben, was für sie im ersten Moment einfach total übertrieben wirkte.
Shelly: „Ich bin selbst Schuld an der ganzen Sache, du hattest vollkommen Recht, ich war unvorsichtig in letzter Zeit, deinen Rat hätte ich mir zu Herzen nehmen wollen, du meinst es ja nur gut. Aber irgendwie habe ich das wohl nicht ganz verstanden weil ich dir nicht wirklich vertraut habe. Es tut mir Leid, wirklich!“
Betonte die Dunkelhaarige und nahm sich vor ihre Bedenken welche sie stets ihm gegenüber gehabt hatte endlich abzulegen, sie hatte sich wohl eindeutig in ihm getäuscht und von daher war diese Entschuldigung mehr als nur angebracht. Auch wenn die Latina keine Person war die ihre Gefühle gerne nach aussen kehrte oder gar Fehler eingestand. Möglicherweise war es genau dieses Verhalten welches sie immer davon abhielt weiter zu kommen und immerwieder auf der gleichen Stelle trat. Sie hatte sich in letzter Zeit so sehr verändert, warum nicht auch noch diesen Schritt wagen und aufhören für Andere so undurchsichtig zu sein, so unberechenbar? Sie betrachtete ihre geröteten Handgelenke während sie schon die nächste Fragte stellte, wobei sie nichts wusste ob diese jetzt angebracht war.
Shelly: „Was wollte der Entführer überhaupt und warum zieht er dich da mit rein?!“
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20.08.2009 10:34 |
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Leise dringen die Worte des Kandiers an ihr Ohr und obwohl sie ein erleichterndes Gefühl in ihr auslösen, war sie auch etwas traurig. Immerhin hatte wohl jeder mitbekommen dass sie verschleppt wurde und nur einen hatte es wirklich interessiert. Oder hatte sie allen ernstes daran gedacht dass Thorn sich gar auf die Suche nach ihr macht? Nein, ganz sicher nicht. Die gemeinsame Vergangenheit war alles war sie miteinander geteilt hatten und keiner schien mehr etwas für den Andere übrig zu haben. Vielleicht war Shelly deshalb umso empfänglicher für die netten Worte die Christian her sprach. Dass er sich wirklich gesorgt hatte und alles menschenmögliche getan hatte um sie zu finden. Auch wenn es 3 nervenaufreibende Tage gedauert hatte, hatte er es geschafft und sie befreit.
Shelly: "Das ist egal, ohne dich würde ich wohl immernoch da drin sitzen. Und nachdem ich dich so angefahren habe hätte ich es dir nicht verübeln können dass ich dir....naja...wie soll ich es sagen.....ganz egal bin?"
Sprach sie als sie ihre Augen bereits brav geschlossen hielt und obwohl dieses halb sitzen - halb liegen nicht gerade bequem war, so war es doch besser als auf einem Stuhl gefesselt zu sein und nicht zu wissen was als nächstes passiert.
Shelly: "So eine postitive Einstellung wie du hätte ich auch gerne. Aber ich hoffe wirklich dass du Recht hast und dieser Psycho endlich Ruhe gibt. Viel weiter kann er ja nicht mehr gehen!"
Fügte sie hinzu als wieder ein leises Gähnen der Latina zu hören ist die wie selbstverstänlicher Weise an Christian gelehnt etwas Entspannung sucht. Doch aufeinmal zuckt sie etwas zusammen. Der Fahrer hatte gerade irgendetwas gesagt, in verdammt schlechtem Englisch mit französischem Dialekt. Shellys Augen funkelten ihn böse an auch wenn es vielleicht nicht absichtlich war aber es war irgendwie aus Reflex. Er wollte wohl darauf hinweisen dass sie nicht mehr allzu weit vom Krankenhaus weg waren und als Shelly ihre Kopf hob, konnte sie sogar bereits die Leuchtschrift lesen oder zumindest erahnen dass dies Krankenhaus bedeuten sollte.
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20.08.2009 20:08 |
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Shelly sträubte sch innerlich wirklich dagegen in das Krankenhaus zu gehen aber sie konnte und wollte Cage hier nicht wiedersprechen, das würde unter Umstönden böses Blut geben und darauf konnte die Latina in ihrer jetzigen Situation doch ganz gut verzichten. Deshalb stieg sie langsam aus dem Wagen, verschwänkte ihre Arme vor ihrem Körper. Sie hoffte natürich dass wenigstends der Arzt besser Englisch sprechen würde als der Taxifahrer.
Shelly: "Oh mannn, eigentlich will ich da garnicht rein!"
Murmelte sie leise vor sich hin, es war einfach so und warum sollte sie es verheimlichen. Aber sie machte es, weil sie wusste dass es besser war. Seine Worte munterten sie etwas auf, doch ob das lange anhalten würde. Alles weiß und total steril, das mochte die Dunkelhaarige überhaupt nicht, aber dennoch blieb ihr nicht anderes übrig. Schnurstracks gingen die Beiden Richtung Krankenschwester die an ener Theke sass. Die erste Frage natürlich, spricht diese Frau Englisch? Und Shelly hatte Glück, ein Bisschen verstand die Dame etwas und wies die Beiden an dass sie sich noch einen Moment setzen sollten. Gesagt, getan...die weißen Sessel waren so richtig "einladend"
Shelly: "Ohh Gott, das ist ekelhaft!"
Die Latina wieder am meckern, ein Zeichen dass es ihr besser ging. Leicht fragend schaute sie Christian an, doch da kam auch schon ein Mann in weißem Kittel auf sie zu.
Doc: "Holla Miss Martinez, cómo estás?"
Der Mann war eindeutig kein Franzose, was der Latina bereits ein Lächeln auf die Lippen zauberte, jetzt konnte ja alles nur noch halb so schlimm werden.
Shelly:"Sie sprechen Spanisch? Das hätte ich jetzt nicht erwartet!"
Doc: "Sie habe wohl nicht viel Vertrauen zu Ärzten, aber ich hoffe ich kann ihre Meinung ändern, bitte folgen sie mir!"
Lachte er freundlich, denn er konnte ja nicht wissen dass Shelly so gut wie zu niemandem Vertrauen hatte. Shely nickte ihm zu und ging mit dem Doktor mit. Hatte sie Christian etwa schon vergessen, jedenfalls verschwand sie hinter der nächsten Türe mit dem Doktor und die Minuten vergingen.
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20.08.2009 21:16 |
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Auch wenn die Latina Krankenhäuser hasste, war es doch etwas anderes sich von einem Landsmann behandeln zu lassen, vor allem wenn man ihm in der eigenen Landessprache sprechen konnte. So erzählte sie ihm alles während er sie untersuchte.
Doc: "Sie wissen, dass sie zur Polizei gehen müssen. Wer weis was dieser Mann im Schilde führt, sie könnteen nicht sein einziges Opfer sein!"
Redete er auf die Latina an, als diese mit ihrem Kopf schüttelte. Sie wollte es nicht, nicht zur Polizei, denn wenn der Täter davon Wind bekommt, würde es vielleicht ihr und Christian doch noch an den Kragen gehen.
Shelly: "Nein, keine Polizei!!"
War alles was sie dazu sagte, mehr wollte und konnte sie auch nicht auch wenn sie sich einen kritischen Blick des Arztes gefallen lassen musste.
Doc: "Nun, es ist ihre Entscheidung. Aber ich kann sie wenigstends etwas beruhigen. Ihnen fehlt nichts. Ausser eben die Schürfungen und blauen Flecken. Sie brauchen Ruhe, eine anständige Mahlzeit und jede Menge Schlaf damit sie wieder zu Kräften kommen!"
Die Latina nickte daraufhin nur, das war ja auch ihr Bestreben wieder fit zu werden. Und so verabschiedete sich die Latina nun vom Arzt und ging wieder hinaus zu dem Kanadier der immernoch auf sie wartete.
Shelly: "Es ist alles in Ordnung, aber er meinte ich sollte besser zur Polizei gehen!"
Fragend schaute sie Christian an, was würde er wohl dazu sagen. War er auch der Meinung dass sie zur Polizei sollte?
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20.08.2009 21:58 |
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Bevor Shelly Christian überhaupt antwortete lief sie ihm hinterher nach draußen. Endlich raus aus diesem Krankenhaus, dabei lies sie sich seine Worte durch den Kopf gehen. Eigentlich hatte sie auch für keinen Moment ernsthaft in Betracht gezogen zur Polizei zu gehen, obwohl es wirklich das vernünftigste gewesen wäre. Doch der Kanadier hatte hier wohl Recht. Wenn der Entführer merkt dass die Polizei mit ihm Spiel ist, würde er vielleicht Panik bekommen und sich eventuell an den Beiden rächen. Auf noch mehr Ärger hatte die Latina keine Lust mehr und von daher kam es ihr auch nicht komisch vor dass Cage so reagierte, er schien wohl der gleichen Ansicht zu seine wie die Dunkelhaarige.
Shelly: „Nein, ich will nicht zur Polizei. Ich will nur noch den ganzen Mist vergessen. Ich meine, man könnte ja glatt denken dass ich schon an Entführungen gewöhnt bin, immerhin war das bereits die Zweite in meinem Leben. Aber meine Handgelenke tun wirklich noch tierisch weh und mein Rücken auch. Ewigkeiten steif auf nem Stuhl zu sitzen tut nicht gerade gut!“
Die Latina schien es langsam mit Humor zu nehmen, aber vielleicht war es einfach ihre Art das ganze passierte zu verarbeiten. Auf dem Weg zu einem Taxi blieb die Latina allerdings aufeinmal stehen.
Shelly: „Apropo Hotel, wo sind eigentlich meine Sachen? Sag jetzt bloß nicht dass die noch in der Halle in der Schweiz stehen, sonst fange ich wirklich an zu heulen!“
Ja und das wo sie sich nur noch nach einer Dusche und einem Bettchen zum schlafen sehnte, was eigentlich relativ logisch war nach solch einer Zeit.
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21.08.2009 08:58 |
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Shelly geht wieder auf Christian zu damit sie mit ihm geich auf ist und blickt ihn aber weiter fragend an als sie Richtung Taxistand gehen.
Shelly:"Ich habe keine Kamotten und wohl auch kein Hotelzimmer? Ich bin quasi obdachlos? Und nein, ich habe sicherlich niergends Kamotten gebunkert!"
Shelly hatten den kleinen Seitenhieb von ihm verstanden und piekste ihm deswegen ersteinmal in den Arm bevor sie anfing zu lachen. So schnell hatte die kleine Latina also ihren Humor wiedergefunden? Auf seinen Vorschlag hin dass sie ja Klamotten von ihm haben könnte zuckte sie nur mit den Schultern.
Shelly:"Wahrscheinlch versinke ich in deinen Klamotten aber egal, ich glaube ich habe jetzt kein Recht wählerisch zu sein und ein Shirt oder so tuts allemal denke ich! Wenn das jetzt by the way gleichzeitig ein Angebot war dass ich bei dir übernachten kann?"
Geschickt gelöst von der kessen Dunkelhaarigen an dieser Stelle, aber warum nicht einfach fragen denn normalerweise war sie ja auch nicht auf den Mund gefallen. Shelly nickte nun in Richtung Taxi in welches sie einsteigen könnten da es gerade frei war.
Shelly:"Hey, meinst du echt ich verlange von dir dass du jetzt nochmal in die Schweiz fährst wegen den Sachen? Nein, ganz sicher nicht. Ich werde wenn wir im Hotel sind das Office anrufen, die sollen sich darum kümmern wenn sie es nicht bereits getan haben! Aber die will ich das garantiert nicht mehr zumuten ud hast schon genug getan damt ich in deiner Schuld stehen!"
Wahrlich Worte für die einige Männer ziemlich viel geben würden um soetwas von Shelly Martinez zu hören, aber in diesem Fall hatte sie einfach Recht, denn Christian hatte sich für sie richtig aufgeopfert und ausnutzen wollte sie das nun auch nicht.
Shelly:"Ios komm, lass uns fahren. Ich will wirklich nichts mehr weiter als eine Dusche und ein Bett!"
Ermunternd schaute sie den Mann aus Ontario an während sie in den Wagen stieg.
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21.08.2009 18:54 |
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Als Shelly im Wagen ist schaut sie erst weder etwas in die Dunkelheit hinaus, sie genoss dieses irgendwie, denn sie war immerhin 3 Tage eingesperrt gewesen wusste nicht ob Tag oder nacht war. Außerdem kehrte die Müdigkeit zurück als sie wieder ruhig saß und die Gewissheit hatte dass sie nun in Sicherheit war und sich um sie gesorgt wurde. Nach einer Weile seuftzt sie leise auf.
Shelly: "Du muss mir nicht dein Bett überlasse ich kann auch gerne auf dem Sofa schlafen, das ist wirklich kein Problem für mich. Ich beanspruche dich ja eh schon zu viel für mich! Aber ganz ehrlich, es ist mir egal was die Leute denken. Natürlich werden sie reden, sie reden immer. Ich muss nur neben einen männlichen UPW`ler stehen und schon wird mir eine Affaire mit diesem nachgesagt! Warum also Scheu zeigen, wenn eh geredet wird wonach ihnen der Kopf steht. Die Gerüchte um uns kochen eh schon wie wild, denn die meisten verstehen eben nicht dass man nur befreundet sein kann ohne miteinander in die Kiste zu springen. Öhmm...naja...also ich spring zwar in deine Kiste aber halt anders....ähm...ach du...du weist schon wie ich das meine!"
Sprach die Latina und winkte lächelnd ab. Sie konnte sich noch gut daran erinnern wie auch immer getratscht wurde als Thorn und sie "zusammen waren". Die Menschen waren davon einfach nicht abzuhalten, aber irgendwann war es einem eben egal. Shelly musste schmunzeln als er zugab dass er keine Lust mehr hatte wegen ihren Sachen in die Schweiz zu fahren. An seiner Stelle hätte sie auch keine Lust, aber sie hätte erst garnicht das Angebot gemacht. Aber das würde sich sicher alles regeln lassen. Das Taxi brauste durch die Nacht und es war kaum noch Verkehr. Die Latina hatte keine Ahnung wie spät es war aber sie war heilfroh als das Taxi stoppte und sie von der Leuchtreklame einer ihr wohlbekannten Hotelkette gebendet wurden. Innerlich freute sie sich schon riesig auf die Dusche und das danach folgende Knochen entspannen, dabei hatte sie Hunger und Durst bereits vollkommen verdrängt. Sie stieg aus dem Taxi und konnte sehen dass in der Lobby reger Betrieb herrschte. Oh nein, waren das etwa Fans? Die Europäer hatten den Ruf ziemlich aufdringlich zu sein und dass sie bis in die Puppen in den Hotellobbies auf ihre Stars warteten.
Shelly: "Oh nein, sag dass das nicht wahr ist. Das sind keine Fans oder?"
Wo wir doch gerade noch bei Gerüchten wahren nicht wahr? Aber nun hies es ersteinmal ab ins Hotel.
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21.08.2009 21:33 |
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